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Auktion: Montag, 17. März 2008, 14.00 Uhr ... - Koller Auktionen

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elief und Kreiselfüssen. Emailzifferblatt mit arabischen Minuten-<br />

und römischen Stundenzahlen, Monats- und Wochentagen sowie<br />

Planetensymbolen. 5 feine Zeiger. Pariser Werk mit 1/2-Stundenschlag<br />

auf Glocke. Vergoldete Beschläge und Applikationen in<br />

Form von Pfeil und Bogen, Girlanden, Draperien, Lorbeer und<br />

Perlstab. Leicht berieben. 28x13x34 cm.<br />

Provenienz: Privatsammlung, Basel.<br />

Für weitere Angaben zu F. Vion siehe auch die Fussnote der Katalognr. 1239.<br />

CHF 5 000.- / 7 000.-<br />

(€ 3 110.- / 4 350.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1219<br />

KLEINES BUREAU-PLAT, Louis XVI, sign. N. PETIT (Nicolas<br />

Petit, Meister 1761), Paris um 1770/80.<br />

Amarant und Palisander gefriest sowie mit Mäanderband, Filets,<br />

Reserven und Zierfries eingelegt. Rechteckiges, vorstehendes, mit<br />

rotem, goldgepresstem Leder bezogenes Blatt auf gerader Zarge mit<br />

sich nach unten verjüngenden Vierkantbeinen. Front mit 2 nebeneinander<br />

liegenden Schubladen. Gleiche, jedoch blinde Einteilung<br />

auf der Rückseite. Vergoldete Bronzebeschläge und -sabots.<br />

97x56x78 cm.<br />

Provenienz: Westschweizer Privatbesitz.<br />

In seiner über 30jährigen Tätigkeit in der Rue du Faubourg Saint-Antoine<br />

schuf N. Petit eine beeindruckende Anzahl an Möbeln diverser Stilrichtungen<br />

- vom „style Louis XV“ über die Transition bis zum „style Louis XVI“. Der<br />

immensen Schaffenskraft und Vielfalt verdankte er seinen exzellenten Ruf und<br />

prosperierende Geschäfte. Seinen künstlerischen Höhepunkt erlangte N. Petit<br />

in der neoklassizistischen Epoche, durch sein beachtliches Talent, verschiedene<br />

Materialien in meisterhafter Weise zu kombinieren.<br />

Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 642<br />

(biogr. Angaben). J. Nicolay, L’art et la manière des maîtres ébénistes français<br />

au XVIIIe siècle, Paris 1976; I, S. 355/356 (biogr. Angaben). D. Ledoux-<br />

Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S: 397 (mit dem<br />

Hinweis auf den in Paris verkauften Sekretär der Krieger).<br />

CHF 25 000.- / 35 000.-<br />

(€ 15 530.- / 21 740.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1219<br />

MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES 113<br />

1220<br />

BÜSTE DER FLORA, Louis XVI, wohl Frankreich, Ende 18. Jh.<br />

Dunkler Stein. Flora mit Rosenblüten im Haar. Witterungsspuren.<br />

H 80 cm.<br />

Provenienz: Schweizer Privatsammlung.<br />

CHF 5 000.- / 9 000.-<br />

(€ 3 110.- / 5 590.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1220

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