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1. Neufassung der Anlage 7.743-10.18 - FTL Tritschler Elektronik+ ...

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R3-0012<br />

Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

Zulassungsinhaber:<br />

Issued to:<br />

Bauart:<br />

In respect of:<br />

Zertifikatsgeschichte<br />

Feingerätebau <strong>Tritschler</strong> GmbH<br />

Schönaustraße 10 - 12<br />

79725 Laufenburg (Baden)<br />

Brennwert-Mengenumwerter<br />

G959/VCC<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 1 von 13 Seiten<br />

Page 1 of 13 pages<br />

Zertifikats-<br />

Ausgabe<br />

Datum Än<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>7.743</strong> / <strong>10.18</strong> 29.1<strong>1.</strong>2012 Zulassung <strong>der</strong> Softwareversion V7.70<br />

<strong>Neufassung</strong> 1<br />

sowie modifizierter Hardware<br />

<strong>7.743</strong> / <strong>10.18</strong><br />

Nachtrag 3<br />

28.02.2012 Zulassung <strong>der</strong> Softwareversion V7.60<br />

<strong>7.743</strong> / <strong>10.18</strong><br />

Nachtrag 2<br />

26.10.2010 Zulassung <strong>der</strong> Softwareversion V7.41<br />

<strong>7.743</strong> / <strong>10.18</strong> 16.06.2010 Erweiterung und Flexibilisierung des Druck-Messbereiches ;<br />

Nachtrag 1<br />

PT1000-Sensor in 2-Leiter-Schaltung mit erweitertem und flexiblem<br />

Messbereich; Software-Version V7.40<br />

<strong>7.743</strong> / <strong>10.18</strong> 03.03.2010 Erstbescheinigung<br />

Die <strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> ersetzt den Zulassungsschein mit <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong> vom 3.3.2010, Geschäftszeichen:<br />

PTB – <strong>1.</strong>42 – 4043242, sowie die Nachträge 1 bis 3 (Geschäftszeichen: PTB-<strong>1.</strong>42-<br />

4047433, PTB-<strong>1.</strong>42-4049350 und PTB-<strong>1.</strong>42-4056819). Es gelten weiterhin die Vorschriften, die<br />

bei <strong>der</strong> Erteilung dieser innerstaatlichen Bauartzulassung gültig waren:<br />

Rechtsvorschriften<br />

Es gelten:<br />

- Allgemeine Vorschriften <strong>der</strong> Eichordnung (EO-AV) vom 12. August 1988 (BGBl. I S. 1657),<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t durch die Vierte Verordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eichordnung vom 8. Februar<br />

2007 (BGBl. I S. 70)<br />

- <strong>Anlage</strong> 7 zur Eichordnung vom 12. August 1988, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch die Vierte Verordnung<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eichordnung vom 8. Februar 2007 (BGBl. I S. 70)<br />

Bauanfor<strong>der</strong>ungen und Prüfvorschriften<br />

Es gelten folgende Dokumente:<br />

- PTB-Anfor<strong>der</strong>ung “Anfor<strong>der</strong>ungen an elektronische und softwaregesteuerte Messgeräte<br />

und Zusatzeinrichtungen für Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme” (PTB-A 50.7), April 2002<br />

- PTB-Prüfregeln Band 20 “Elektronische Mengenumwerter für Gas”, 1993<br />

- Verwaltungsvorschrift “Gesetzliches Messwesen – Allgemeine Regelungen (GM-AR)” vom<br />

0<strong>1.</strong> Juni 2002 (BAnz Nr. 108a vom 15.06.2002)<br />

- Technische Regel TR-G9 „Eichung und Inbetriebnahme von Mengenumwertern und Wirkdruckgaszählern<br />

mit Zustandserfassung“, Ausgabe 2009


Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

1 Bauartbeschreibung<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 2 von 13 Seiten<br />

Page 2 of 13 pages<br />

Der Brennwert-Mengenumwerter G959 / VCC ist ein Zustands-Mengenumwerter mit einem zusätzlichen<br />

Eingang für den Brennwert und einem zusätzlichen Zählwerk für die Energie. Er ist im<br />

Betrieb stets mit einem Gaszähler und einem Brennwert-Messgerät verbunden und dient dazu,<br />

(1) das vom Gaszähler gemessene Volumen im Betriebszustand in das Volumen im Norm-<br />

zustand umzuwerten und ein Zählwerk für das Volumen im Normzustand zu führen<br />

(2) daraus laufend durch Bewertung mit dem Brennwert die Energie des gemessenen Gases<br />

zu berechnen und ein entsprechendes Zählwerk zu führen.<br />

<strong>1.</strong>1 Aufbau<br />

Der Brennwert-Mengenumwerter G959 / VCC besteht aus einer Prozessorplatine, dem Gehäuse,<br />

einer LC-Anzeige, Bedientasten sowie zwei an das Gerät angeschlossenen Messwertaufnehmern<br />

für die Zustandsgrößen Druck und Temperatur. Die Energieversorgung erfolgt über eine im Gerät<br />

eingebaute Batterie, eventuell verstärkt durch eine zusätzliche externe Stromversorgung.<br />

Die eichrechtlich relevanten Parameter sind über einen als Taster ausgeführten Eichschalter gesichert.<br />

Än<strong>der</strong>ungen werden in einem eichtechnisch gesicherten Logbuch nichtflüchtig gespeichert.<br />

<strong>1.</strong>2 Messwertaufnehmer<br />

Als Temperaturaufnehmer dient ein Platin-Wi<strong>der</strong>standsthermometer vom Typ Pt1000. Es ist über<br />

ein bis zu 5 m langes zwei- o<strong>der</strong> vieradriges Kabel fest mit dem Mengenumwerter verbunden.<br />

Das Kabel darf vom Anwen<strong>der</strong> nicht gekürzt o<strong>der</strong> verlängert werden.<br />

Als Druckaufnehmer werden piezoresistive Absolutdruckaufnehmer eingesetzt. Der Druckaufnehmer<br />

ist innerhalb des Gehäuses montiert. Das Drucksignal wird dem Aufnehmer direkt über<br />

den Anschluss für die Druckleitung am Gehäuse zugeführt.<br />

Zusätzlich erhält <strong>der</strong> Mengenumwerter Informationen von einem Brennwert-Messgerät und einem<br />

Gaszähler. Die Messergebnisse des Brennwert-Messgerätes werden digital codiert über eine<br />

serielle Schnittstelle eingelesen.<br />

Zum Anschluss des Gaszählers steht eine Schnittstelle zur Verfügung, die im Impulsbetrieb zur<br />

Übertragung volumenproportionaler Impulse o<strong>der</strong> im Enco<strong>der</strong>-Betrieb als serielle Schnittstelle zur<br />

Übertragung von digital codierten Zählwerkständen genutzt werden kann.<br />

<strong>1.</strong>3 Messwertverarbeitung<br />

Der G959 / VCC besitzt als Zentraleinheit einen Mikroprozessor vom Typ M30624 sowie entsprechende<br />

Hardware. Die Software ist so ausgelegt, dass er als Brennwert-Mengenumwerter arbeitet<br />

sowie die gemessenen Daten in einem Messwertspeicher archiviert.<br />

Das reale Verhalten des Gases wird durch Kompressibilitätszahlen berücksichtigt. Folgende Verfahren<br />

wurden beim G959 / VCC realisiert:<br />

1) K-Zahl als Festwert (K=1 o<strong>der</strong> K ≠ 1)<br />

2) K-Zahl gemäß S-Gerg-88<br />

Die Zulässigkeit <strong>der</strong> K-Zahl Berechnungsverfahren richtet sich nach <strong>der</strong> Zusammensetzung des<br />

zu messenden Gases sowie nach den im Betrieb zu erwartenden Bereichen für Druck und Temperatur.<br />

Näheres wird in Kapitel 2.1 festgelegt.


Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 3 von 13 Seiten<br />

Page 3 of 13 pages<br />

Der Rechner kontrolliert sich selbst und alle eingehenden Messwerte. Bei Unstimmigkeiten löst er<br />

Alarm aus und zeigt den Alarm im Menü Meldungen an. Die Abrechnungszählwerke werden bei<br />

Auftreten eines Alarms stillgesetzt. In diesem Fall wird in den Störmengenzählwerken weitergezählt.<br />

Die Art und <strong>der</strong> Zeitpunkt des Alarms werden in einem Ereignis-Logbuch protokolliert. Auch<br />

Betriebsstörungen wie z.B. ein Ausfall <strong>der</strong> Energieversorgung werden dort festgehalten.<br />

Der VCC bietet dazu ein allgemeines (nicht eichpflichtiges) Logbuch und ein eichpflichtiges Logbuch.<br />

Das eichpflichtige Logbuch enthält sämtliche eichpflichtigen Parameter und ihre im Lauf <strong>der</strong><br />

Betriebszeit vorgenommenen Än<strong>der</strong>ungen sowie die Aufzeichnung aller eichtechnisch relevanten<br />

Betriebsvorgänge (z.B. Grenzwertverletzungen von Druck und Temperatur). Es ist nur bei geöffnetem<br />

Eichschalter löschbar. Solange ausreichend freier Platz im eichtechnischen Logbuch ist,<br />

können auch ausgewählte eichtechnische Parameter passwortgeschützt geän<strong>der</strong>t werden. Welche<br />

das sind, geht aus <strong>der</strong> Parameterliste hervor.<br />

Das nicht eichpflichtige Logbuch enthält sämtliche festzuhaltenden Ereignisse und kann je<strong>der</strong>zeit<br />

passwortgeschützt gelöscht o<strong>der</strong> betriebsbedingt überschrieben werden.<br />

Die Parameter im Gerät können nur nach Öffnen eines Schlosses geän<strong>der</strong>t werden. Das Kundenschloss,<br />

Lieferantenschloss, und Herstellerschloss wird durch Eingabe des entsprechenden<br />

Passwortes geöffnet, das Eichschloss durch Betätigen des Eichschalters.<br />

In <strong>der</strong> Regel sind Parameter außer mit <strong>der</strong> jedem einzelnen Parameter zugewiesenen Zugriffsberechtigung<br />

auch von den Zugriffsparteien mit höherer Priorität än<strong>der</strong>bar. Die Schlösser besitzen<br />

folgende Prioritätsreihenfolge:<br />

Eichschloss – Herstellerschloss – Lieferantenschloss- Kundenschloss<br />

Die eichrechtlich gesicherten Parameter können nur bei ausreichendem Platz im eichtechnischen<br />

Logbuch o<strong>der</strong> bei offenem Eichschloss geän<strong>der</strong>t werden. Die eichtechnische Konfiguration (z.B.<br />

eichtechnischer Ausgang) kann ausschließlich bei offenem Eichschloss verän<strong>der</strong>t werden.<br />

Die eichrechtlich relevanten Daten sowie die Betriebsparameter werden in einem nichtflüchtigen<br />

Speicher (Flash-RAM) abgelegt und bleiben dort auch im Falle einer Unterbrechung <strong>der</strong> Energieversorgung<br />

erhalten.<br />

Der Brennwert-Mengenumwerter verfügt über vier Impulsausgänge.<br />

<strong>1.</strong>4 Messwertanzeige<br />

Der Brennwert-Mengenumwerter besitzt eine LC-Anzeige mit zwei Zeilen zu je 20 Zeichen. Hier<br />

können als Messergebnis das Volumen im Normzustand und die Energie angezeigt werden.<br />

Wahlweise können auch zahlreiche an<strong>der</strong>e Größen zur Anzeige gebracht werden, z.B. das Volumen<br />

im Betriebszustand, Druck, Temperatur, Kompressibilitätszahl sowie technische Daten und<br />

Parameter. Auch historische Messwerte des Messwertspeichers (Zählerstände, Verbräuche, Mittelwerte,<br />

Höchstwerte) lassen sich anzeigen.<br />

<strong>1.</strong>5 Optionale Einrichtungen und Funktionen,<br />

keine


Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

<strong>1.</strong>6 Technische Unterlagen<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 4 von 13 Seiten<br />

Page 4 of 13 pages<br />

Nr. Dokument Letzter Stand Titel o<strong>der</strong> Gegenstand <strong>der</strong> Zeichnung<br />

1<br />

G959_VCC_730_Be<br />

dA_2010-0126.doc<br />

26.0<strong>1.</strong>2010<br />

Brennwertumwerter G959/VCC Firmware<br />

V7.30 Bedienungsanleitung<br />

1a<br />

G959_VCC_740_Be<br />

dA_2010-0608.doc<br />

08.06.2010<br />

Brennwertumwerter G959/VCC Firmware<br />

V7.40 Bedienungsanleitung<br />

1b<br />

G959_VCC_760_Be<br />

dA_2012-0223.doc<br />

23.02.2012 Brennwertumwerter G959/VCC Firmware<br />

V7.60 - Bedienungsanleitung<br />

G951Vc3+G959VCC 06.1<strong>1.</strong>2012 Zustandsmengenumwerter G959/VC3 und<br />

1c _770_BedA_2012-<br />

Brennwertmengenumwerter G959/VCC<br />

1106_20.doc<br />

Firmware V7.60 und V7.70<br />

2<br />

G959_VCC_Kurzanle<br />

itung_2010-0126.doc<br />

26.0<strong>1.</strong>2010<br />

G959 / VCC Elektronischer Brennwertumwerter<br />

- Kurzanleitung zur Menüführung<br />

2a<br />

G959_VCC_Kurzanle<br />

itung_2010-0608.doc<br />

08.06.2010<br />

G959 / VCC Elektronischer Brennwertumwerter<br />

- Kurzanleitung zur Menüführung<br />

2b G959_VCC_Kurzanle 12.10.2010 G959 / VCC Elektronischer Brennwertum-<br />

itung_2010-1012.doc<br />

werter – Kurzanleitung zur Menüführung<br />

3<br />

G959-VCC Parameterliste_V0730.doc<br />

03.03.2010<br />

Parameterliste G959/VCC<br />

(Stand V07.30; #B730)<br />

3a<br />

G951-VC3 Par-<br />

List_V0740.xls<br />

19.04.2010<br />

Parameterliste G951/VC3 und G959/VCC<br />

(Stand: V07.40)<br />

3b<br />

G951-VC3 ParList_<br />

V0750<br />

09.02.2012 Parameterliste G951/VC3 und G959/VCC<br />

(Stand V07.60, built 02.2012)<br />

3c<br />

G951-VC3 Par-<br />

List_V0770.xls<br />

07.09.2012 Parameterliste G951/VC3 und G959/VCC<br />

(Stand V07.70, built 09.2012)<br />

4 K902-00-00-05 27.04.2005 Temperaturaufnehmer d6L200<br />

5 K902-00-00-06a 27.04.2005 Temperaturaufnehmer d4L50<br />

6 4140A___V0104-01 27.06.2008 OEM Druckaufnehmer Typ 1<br />

7 TD_d_10 06/10 OEM Druckaufnehmer Typ 2<br />

8 K959-00-00-01<br />

Technische Spezifi-<br />

03.12.2009<br />

G959 / VCC Brennwertumwerter Gehäuse<br />

Plombierplan / Ansichten<br />

9<br />

kation einer digitalen<br />

Schnittstelle für Primärgeräte<br />

April 1999<br />

Beschreibung <strong>der</strong> digitalen Zählerschnittstelle<br />

(Flow Comp)<br />

10 K951-03-10-02 26.0<strong>1.</strong>2010<br />

G951 / VC3 Mengenumwerter Impulsgeber<br />

Vb Anschlusschaltbild<br />

11 K959-06-03a 26.0<strong>1.</strong>2010<br />

G959 / VCC Brennwertumwerter<br />

Impulsgeber Brennwert Ho,n<br />

12 K959-06-01a 16.02.2010<br />

G959/VCC Brennwertumwerter Hauptschild<br />

(Einschubstreifen links)<br />

13 K951-01-00-15a 23.04.2010<br />

G951/VC3 Mengenumwerter T-Sensor;<br />

d=3,5; 2-Draht-Ausführung Bearbeitung<br />

14 K951-03-05b_1 08.04.2009 Schaltpläne des G951/VC3 (4 Seiten)<br />

15 K951-04-50-00bb 26.1<strong>1.</strong>2008 Bestückungspläne (2 Seiten)


Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 5 von 13 Seiten<br />

Page 5 of 13 pages<br />

16 K951-04-50b 26.1<strong>1.</strong>2008 Layout <strong>der</strong> Platinen (4 Seiten)<br />

17<br />

17a<br />

18<br />

18a<br />

Versionsliste_<br />

Zulassung G959-<br />

VCC-2012-02-16.doc<br />

Versionsliste_<br />

Zulassung G959-<br />

VCC-2012-1106.doc<br />

G959-VCC TastBef<br />

List_V0760.doc<br />

G951-VC3_G959-<br />

VCC TastBefList<br />

_V0760.doc<br />

16.02.2012<br />

06.1<strong>1.</strong>2012<br />

09.02.2012<br />

06.1<strong>1.</strong>2012<br />

Liste <strong>der</strong> zur Eichung zugelassenen Firmware-Versionen<br />

für den elektronischen<br />

Brennwert-Mengenumwerter G959/VCC<br />

mit integrierter Höchstbelastungsanzeige<br />

und Belastungsregistrierung<br />

G959/VCC mit Messwertspeicher MWS<br />

Firmware: Version 07.60 Liste und Beschreibung<br />

<strong>der</strong> über die Bedientasten<br />

übermittelbaren Befehle<br />

G951/VC3 und G959/VCC mit Messwertspeicher<br />

MWS Firmware: Version 07.70<br />

Liste und Beschreibung <strong>der</strong> über die Bedientasten<br />

übermittelbaren Befehle<br />

Detaillierte technische Dokumente, die den inneren Aufbau des Gerätes zeigen und bei <strong>der</strong> PTB<br />

hinterlegt wurden, sind in dem Dokument „G959-VCC_Verzeichnis technischer Dokumente“ vom<br />

06.1<strong>1.</strong>2012 aufgelistet.<br />

<strong>1.</strong>7 Integrierte Einrichtungen und Funktionen, die nicht in den Geltungsbereich<br />

dieser Bauartzulassung fallen.<br />

Im Brennwert-Mengenumwerter G959 / VCC ist ein Belastungs-Registriergerät integriert. Es hat<br />

eine innerstaatliche Bauartzulassung mit dem Zulassungszeichen 7.732 / 10.45.<br />

2 Technische Daten<br />

2.1 Nennbetriebsbedingungen<br />

Messgröße<br />

Das Gerät G959/VCC berechnet den mit dem Brennwert berechneten Energieinhalt E des vom<br />

Gaszähler gemessenen Gases in <strong>der</strong> Einheit kWh sowie das Volumen im Normzustand Vn dieser<br />

Gasmenge in <strong>der</strong> Einheit m 3 .


Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

Messbereich<br />

Druckaufnehmer<br />

Die Druckaufnehmer sind für folgende Messbereiche des Absolutdrucks zugelassen:<br />

P1 P2 P3<br />

pmax 6.0 24.0 90.0 bar<br />

pmin 0.85 3.6 13.5 bar<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 6 von 13 Seiten<br />

Page 6 of 13 pages<br />

Druckaufnehmer des Typs 2 (siehe Abschnitt <strong>1.</strong>6, Dokument 7) können für beliebige Druckbereiche<br />

geprüft und eingesetzt werden, wenn gilt:<br />

(1) pmin ≥ 0,85 bar<br />

(2) pmax ≤ 24 bar<br />

p<br />

(3) max ≥ 2<br />

p<br />

min<br />

(4) pmax und pmin werden auf dem Hauptschild des Mengenumwerters eingetragen.<br />

Temperaturaufnehmer Pt1000<br />

Der Temperaturaufnehmer kann für beliebige Temperaturbereiche geprüft werden, wenn gilt:<br />

(1) Tmin ≥ -20 °C<br />

(2) Tmax ≤ +80 °C<br />

(3) Tmax-Tmin ≥ 40 °C<br />

(4) Tmax und Tmin werden auf dem Hauptschild des Mengenumwerters eingetragen.<br />

Zulässiger Messbereich bei verschiedenen Umwerteverfahren<br />

Bei <strong>der</strong> Festlegung des tatsächlich zulässigen Messbereiches für Druck und Temperatur des Gases<br />

muss neben den technischen Möglichkeiten <strong>der</strong> angeschlossenen Messaufnehmer auch das<br />

Umwerteverfahren berücksichtigt werden. Die Alarmgrenzen Tmin, Tmax, pmin und pmax dürfen außerhalb<br />

des Messbereiches liegen und sich um bis zu 5 % (beim Druck) o<strong>der</strong> 1 °C (bei <strong>der</strong> Temperatur)<br />

von den Messbereichsgrenzen unterscheiden. Dadurch wird eine Prüfung des Gerätes<br />

an den Messbereichsgrenzen für Temperatur und Druck erleichtert.<br />

Bei Erreichen o<strong>der</strong> Überschreiten <strong>der</strong> Alarmgrenzen wird ein Alarm ausgelöst und in die Störmengenzählwerke<br />

gezählt.<br />

Die Bedingungen, unter denen die drei Umwerteverfahren (Festwert K=1, Festwert K≠1, S-Gerg<br />

88) eingesetzt werden dürfen, sind in <strong>der</strong> TR-G9 festgelegt.


Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

Umgebungsbedingungen/Einflussgrössen<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 7 von 13 Seiten<br />

Page 7 of 13 pages<br />

- klimatisch:<br />

Untere Temperaturgrenze : -10 °C<br />

Obere Temperaturgrenze: +55 °C<br />

Diese Temperaturen beziehen sich auf den Aufstellort des Mengenumwerters und sind von dem<br />

Messbereich des angeschlossenen Thermometers zu unterscheiden.<br />

Das Gerät kann innerhalb und außerhalb von Gebäuden verwendet werden. Im Betrieb darf keine<br />

kondensierende Feuchte auftreten.<br />

- mechanisch<br />

Klasse M2<br />

- elektromagnetisch<br />

Klasse E2<br />

2.2 Sonstige Betriebsbedingungen<br />

Keine<br />

3 Schnittstellen und Kompatibilitätsbedingungen<br />

Der Brennwert-Mengenumwerter G959 / VCC verfügt über folgende Schnittstellen:<br />

3.1 Eingang zum Anschluss von Impulsgebern o<strong>der</strong> Enco<strong>der</strong>-Zählwerken von<br />

Gaszählern,<br />

Die Schnittstelle zum Anschluss eines Gaszählers besteht aus zwei Kontakten und kann wahlweise<br />

im Impulsbetrieb o<strong>der</strong> im Enco<strong>der</strong>-Betrieb genutzt werden.<br />

Ein Impuls wird dadurch erzeugt, dass ein Schalter zwischen diesen beiden Kontakten vorübergehend<br />

geschlossen wird. Dies geschieht typischerweise durch einen Impulsgeber am Zählwerk<br />

eines Gaszählers. Die maximale Impulsfrequenz, die vom G959 / VCC ausgewertet werden kann,<br />

beträgt 10 Hertz. Der Eingang ist im Impulsbetriebsmodus digital entprellt. Die Entprell-<br />

Zeitkonstante („Entprellzeit“) kann im Bereich von 10 ms bis 80 ms eingestellt werden.<br />

Es ist durch entsprechende Parametrierung möglich, den gleichen Eingang als serielle Schnittstelle<br />

zum Einlesen digital codierter Zählerstände zu nutzen. Voraussetzung ist, dass <strong>der</strong> angeschlossene<br />

Zähler über ein Enco<strong>der</strong>-Zählwerk verfügt. Bei dieser Betriebsweise wird <strong>der</strong> Volumenstrom<br />

im Betriebszustand durch Vergleich mehrerer aufeinan<strong>der</strong> folgen<strong>der</strong> Zählerauslesungen<br />

bestimmt.<br />

Die Kommunikation zwischen dem Enco<strong>der</strong>-Zählwerk und dem Auslesegerät ist in Zulassungsunterlage<br />

„Technische Spezifikation einer digitalen Schnittstelle für Primärgeräte“ (Kapitel 3.6) beschrieben.<br />

Die Kompatibilität mit Zählwerken ist gegeben, wenn diese mit dem gleichen Schnittstellenprotokoll<br />

arbeiten und die vom Auslesegerät bereitgestellte Hilfsspannung für den intermittierenden<br />

Betrieb des Enco<strong>der</strong>s ausreicht. Eine Liste <strong>der</strong> geeigneten Geräte wird beim Hersteller<br />

geführt.


Physikalisch-Technische Bundesanstalt<br />

Braunschweig und Berlin<br />

Innerstaatliche Bauartzulassung vom 03.03.2010<br />

Type-approval Certificate un<strong>der</strong> German Law, dated 03.03.2010<br />

<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

<strong>7.743</strong><br />

<strong>10.18</strong><br />

Seite 8 von 13 Seiten<br />

Page 8 of 13 pages<br />

3.2 Serielle Schnittstelle zum Anschluss eines Brennwert-Messgerätes<br />

Zum Anschluss des Brennwert-Messgerätes steht eine zweiadrige Verbindung zur Verfügung, die<br />

als serielle Schnittstelle genutzt wird. Das Protokoll ähnelt dem verbreiteten Protokoll für Enco<strong>der</strong>-Schnittstellen<br />

und ist in Abschnitt 2.1 <strong>der</strong> Bedienungsanleitung (Dokument 1 in Abschnitt <strong>1.</strong>6)<br />

wie<strong>der</strong>gegeben.<br />

3.3 Optische Schnittstelle<br />

Der Brennwert-Mengenumwerter G959 / VCC verfügt über eine optische Schnittstelle gemäß IEC<br />

62056-21 mit einer bitseriellen, asynchronen Datenübertragung nach ISO 1177. Die optische<br />

Schnittstelle befindet sich auf <strong>der</strong> Frontseite. Sie dient dazu, ein Auslesegerät o<strong>der</strong> einen entsprechend<br />

ausgerüsteten Computer anzuschließen. Die Schnittstelle kann zum Auslesen von<br />

Daten und Parameterwerten sowie zur Parametrierung des Gerätes genutzt werden.<br />

3.4 Weitere drahtgebundene Schnittstellen<br />

Auf <strong>der</strong> Rückseite des Gehäuses stehen zwei drahtgebundene serielle Schnittstellen zur Verfügung.<br />

Eine davon ist eine TTL-Schnittstelle, die wahlweise durch externe Beschaltung entsprechend<br />

dem RS232- o<strong>der</strong> RS485-Standard betrieben werden kann. Die an<strong>der</strong>e ist eine passive<br />

Stromschnittstelle („CL(0)“). Diese Schnittstellen eignen sich z.B. zum Anschluss einer Einrichtung<br />

zur Datenfernübertragung. Sie können, wie die optische Schnittstelle, zum Auslesen von<br />

Daten und Parameterwerten sowie zur Parametrierung des Gerätes genutzt werden.<br />

Daten, die über die Schnittstellen nach den Abschnitten 3.3 und 3.4 ausgelesen werden, sind<br />

nicht geeicht, son<strong>der</strong>n gelten als Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> im Gerät gespeicherten geeichten Werte.<br />

Die Parameter sind bei Än<strong>der</strong>ungen über diese Schnittstellen entsprechend dem in Abschnitt <strong>1.</strong>3<br />

beschriebenen Konzept geschützt. Die externen Stromkreise <strong>der</strong> Schnittstellen sind galvanisch<br />

vom übrigen Gerät getrennt. Somit sind die Schnittstellen elektrisch und datentechnisch rückwirkungsfrei.<br />

3.5 Digitale Ausgänge<br />

Das Gerät G959 / VCC verfügt über vier digitale Ausgänge, wovon einer (IA1) nur bei geöffnetem<br />

Eichschalter parametriert werden kann. Geeichte Zusatzeinrichtungen dürfen nur an Ausgänge<br />

angeschlossen werden, <strong>der</strong>en Parameter (z.B. die Impulswertigkeit) eichtechnisch gesichert sind.<br />

4 Nebenbestimmungen<br />

4.1 Bedingungen<br />

Keine<br />

4.2 Auflagen<br />

keine


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<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

4.3 Beschränkungen<br />

Keine<br />

5 Kontrolle in Betrieb befindlicher Geräte<br />

5.1 Unterlagen für die Prüfung<br />

<strong>7.743</strong><br />

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Bei <strong>der</strong> Prüfung des Mengenumwerters müssen vom Betreiber des Gerätes die Bedienungsanleitung<br />

sowie das Betriebstagebuch vorgelegt werden.<br />

5.2 Spezielle Prüfeinrichtungen<br />

Die Prüfung von Mengenumwertern kann nach den Regelungen <strong>der</strong> PTB-Prüfregeln, Band 20,<br />

mit Hilfe <strong>der</strong> dort spezifizierten tragbaren Messgeräte am Gebrauchsort durchgeführt werden.<br />

5.3 Identifizierung<br />

Die Identität des Brennwert-Mengenumwerters wird durch die Aufschriften auf <strong>der</strong> Frontplatte und<br />

dem Typenschild deutlich.<br />

Die Software-Versionsnummer und die Software-Prüfsumme findet man im Menü F720 und F81<strong>1.</strong><br />

Folgende Versionsnummern und Prüfsummen sind für geeichte Geräte vom Typ G959 / VCC<br />

zulässig:<br />

5.4 Messtechnische Prüfung<br />

Versionsnummer Prüfzahl<br />

V7.30 #B730<br />

V7.40 #A740<br />

V7.41 #A741<br />

V7.60 #A760<br />

V7.70 #A770<br />

Im eichtechnischen Logbuch ist zu prüfen, ob Eintragungen von Einstellungsän<strong>der</strong>ungen vorhanden<br />

sind. Sollten Eintragungen vorhanden sein, muss geprüft werden, ob diese Parameterän<strong>der</strong>ungen<br />

zulässig waren.<br />

Maßnahmen am Gebrauchsort sind in Abschnitt 9.1 <strong>der</strong> Betriebsanleitung beschrieben.<br />

Ein Softwareupdate erfor<strong>der</strong>t eine Nacheichung des Gerätes. Erfolgt dabei die messtechnische<br />

Prüfung gemäß Abschnitt 9.1 <strong>der</strong> Betriebsanleitung als Betriebspunktprüfung, so bleibt die Gültigkeit<br />

<strong>der</strong> Eichung unverän<strong>der</strong>t (wie vor dem Softwareupdate).<br />

Für Nacheichungen und Betriebsprüfungen gelten die PTB-Prüfregeln, Band 20.


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<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

6 Stempelstellen<br />

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Das Dokument K959-00-00-01 (siehe Abschnitt <strong>1.</strong>6) zeigt die Lage <strong>der</strong> Stempelstellen und ist auf<br />

<strong>der</strong> folgenden Seite abgebildet.<br />

Gehäuse Außen<br />

Die Eichung wird durch eine Klebemarke über dem Hauptschild (Typenschild) dokumentiert. Die<br />

Sicherung des Typenschildes erfolgt beim G959 / VCC durch eine Klebemarke, die auf <strong>der</strong> Unterseite<br />

über eine <strong>der</strong> 4 Senkschrauben geklebt wird, die das Oberteil mit <strong>der</strong> Bodenplatte verbinden.<br />

Eine weitere Klebemarke sichert eine <strong>der</strong> 3 Befestigungsschrauben des Haltefußes.<br />

Der Eichschalter auf <strong>der</strong> Frontseite des Brennwert-Mengenumwerters wird ebenfalls mit einer<br />

Klebemarke gesichert.<br />

Das Batteriefach des G959/VCC kann mit Kreuzlochschrauben ausgerüstet sein. In diesem Fall<br />

hat <strong>der</strong> Benutzer des Gerätes die Option, den Gehäusedeckel oben mittels einer Drahtplombe,<br />

die sein eigenes Zeichen trägt, gegen unbefugtes Öffnen zu sichern. Diese Plombe muss beim<br />

Batteriewechsel geöffnet werden.<br />

Gehäuse innen<br />

Keine Siegel vorgesehen.<br />

Druckaufnehmer<br />

Die Bedienungsanleitung enthält Plombenpläne mit Plombiermöglichkeiten für den Druckanschluss<br />

an den internen Druckaufnehmer.<br />

Der Bedienhebel des für einen einwandfreien Anschluss <strong>der</strong> Druckleitung an den pr-Anschluss<br />

des Gaszählers erfor<strong>der</strong>lichen Prüfhahnes ist durch ein Siegel des Benutzers zu sichern.<br />

Temperaturaufnehmer<br />

Die Bedienungsanleitung enthält Plombenpläne mit einigen Plombiermöglichkeiten für den Temperaturaufnehmer.


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<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

<strong>7.743</strong><br />

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<strong>1.</strong> <strong>Neufassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong><br />

Revision 1 of the Annex<br />

7 Kennzeichnungen und Aufschriften<br />

7.1 Informationen, die dem Gerät beizufügen sind<br />

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Je<strong>der</strong> Lieferung von einem o<strong>der</strong> mehreren Geräten muss mindestens eine Bedienungsanleitung<br />

beigefügt werden. Jedem einzelnen Gerät muss eine Kurzanleitung beigefügt werden. Diese<br />

muss am Einsatzort dem Benutzer zur Verfügung stehen.<br />

7.2 Kennzeichen und Aufschriften<br />

Auf dem Typenschild o<strong>der</strong> an einer an<strong>der</strong>en gut sichtbaren Stelle auf <strong>der</strong> Frontplatte müssen folgende<br />

Aufschriften angebracht werden:<br />

- Das Zeichen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Name des Herstellers<br />

- Identitätskennzeichnung, bestehend aus <strong>der</strong> Typbezeichnung.<br />

- das Zulassungszeichen<br />

- Die Fabriknummer und das Baujahr. Das Baujahr wird um einen Buchstaben ergänzt, <strong>der</strong><br />

den Monat angibt: A steht für Januar, L steht für Dezember.<br />

- Die Extremwerte <strong>der</strong> Umgebungstemperatur Tamb,min und Tamb,max<br />

- Die IP-Schutzklasse<br />

- Die Normbedingungen <strong>der</strong> Temperatur Tb und des Druckes pb<br />

- Messbereichsgrenzen des Gasdrucks pmin und pmax<br />

- Messbereichsgrenzen <strong>der</strong> Gastemperatur Tmin und Tmax<br />

- Ein Hinweis darauf, dass das Gerät zur Messung trockener Gase zugelassen ist.<br />

Ein Beispiel für die Gestaltung <strong>der</strong> Frontplatte mit den Hauptschil<strong>der</strong>n für den Mengenumwerter<br />

(links) und das Belastungs-Registriergerät (rechts) ist im Folgenden abgebildet:

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