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Berchinger - Druckerei Fuchs GmbH

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Mitteilungsblatt der Stadt Berching - Februar 2013 5<br />

Gründungsfest, die Wasserwacht Berching ihr 50-jähriges und der<br />

Männergesangverein mit drei sehr gut besuchten Veranstaltungen<br />

sein 150-jähriges Bestehen.<br />

Der RMD-Kanal und der Kulturförderkreis Berching konnten auf ein<br />

20-jähriges Bestehen zurückblicken und auch unsere Großgemeinde<br />

hatte Geburtstag. In einer Feierstunde erinnerten wir an den Beginn<br />

der großen Gebietsreform vor 40 Jahren.<br />

Stadt Berching blickt nach vorne<br />

Meine Damen und Herren, wir haben in der Vergangenheit die<br />

richtigen Maßnahmen ergriffen und werden diese Erfolg versprechende<br />

Politik 2013 konsequent fortführen. Die Schwerpunkte, die<br />

der Stadtrat für dieses Jahr oben auf die Agenda gesetzt hat, lauten<br />

kurz und bündig:<br />

- Breites Bildungsangebot,<br />

- kinder- und familienfreundliche Gemeinde,<br />

- Wirtschaftsförderung,<br />

- Verbesserung der Infrastruktur,<br />

- Klimawandel und Energiewende,<br />

- Investitionen zur Energieeinsparung, - Stadtentwicklung,<br />

- Dorferneuerung,<br />

- Verbesserung des ÖPNV durch Einführung eines Rufbussystems,<br />

- DSL-Versorgung sowie<br />

- stabile Kommunalfi nanzen.<br />

Das sind die Aufgaben, die Priorität haben – und die alle miteinander<br />

zusammenhängen. Ohne Wirtschaftskraft hat die Großgemeinde<br />

keine Mittel für notwendige Investitionen in Bildung und Infrastruktur;<br />

ohne gut ausgebildete Kräfte fehlt es der Wirtschaft an Nachwuchs,<br />

um ihren Stand zu halten. Mit unseren Schwerpunkten<br />

setzen wir notwendige Akzente und können unserer Großgemeinde<br />

etwas bringen.<br />

Familienfreundlichkeit - Standortqualität<br />

Zukunftsfähigkeit hängt davon ab, ob Eltern die Angebote vorfi nden,<br />

die sie sich wünschen und auf die sie oftmals auch ganz existenziell<br />

angewiesen sind. Familienfreundlichkeit und ein gutes Bildungs- und<br />

Betreuungsangebot gehören längst zu den Standortqualitäten einer<br />

Kommune.<br />

In Bildung investieren<br />

Eine gute Bildung – darauf hat nicht nur jeder junge Mensch ein<br />

Anrecht, sie ist auch unsere wichtigste Ressource. Wir brauchen so<br />

viele gut ausgebildete Köpfe wie möglich. Und das heißt für uns,<br />

alle Kinder und Jugendlichen zu fördern und ihnen die Chance zu<br />

geben, ihre Talente zu entfalten. Deshalb werden wir auch 2013<br />

wieder in die Ausstattung unserer Schulen investieren. Schulleiter<br />

Stefan Kleinod hat den Anforderungszettel bereits mit konkreten<br />

Maßnahmen zur weiteren Entwicklung unserer Schulen bereits<br />

abgegeben. Und wir werden die Maßnahmen fortführen, die Jugendliche<br />

mit einem schlechten oder keinem Schulabschluss fi t<br />

machen, einen Ausbildungsplatz zu fi nden.<br />

Energiewende<br />

Meine Damen und Herren, eine immer größere Bedeutung gewinnen<br />

Energie-und Umweltfragen. Die Energiewende fordert uns allen<br />

erhebliche Anstrengungen ab. Der Stadtrat hat entschieden, ein vom<br />

Landwirtschaftsministerium gefördertes Kommunales Energiekonzept<br />

zu erstellen. Dieses Konzept wird uns den Ist-Zustand der<br />

Energieversorgung des gesamten Großgemeindegebietes und geplante<br />

Versorgungsziele aufzeigen. Zielgerichtet zeigt uns dieses<br />

Konzept Wege und Maßnahmen zur Energieeffi zienz und Energieeinsparung<br />

sowie den Einsatz erneuerbarer Energien.<br />

Mit Freude und auch etwas Stolz kann ich in diesem Zusammenhang<br />

berichten dass es uns gemeinsam gelungen ist, den Caritasverband<br />

zu überzeugen, das zur Sanierung anstehende Altenheimgebäude<br />

in Berching an das Nahwärmenetz der Hackschnitzel-Heizwerk KG<br />

anzuschließen. Zusammen mit Josef Schneider vom Maschinenring<br />

und dem neuen Beiratsvorsitzenden Thomas Schmidt aus Eismannsberg<br />

konnte in etlichen Gesprächen diese Maßnahme in<br />

trockene Tücher gebracht werden. Damit kann die Land- und<br />

Forstwirtschaft in Berching und der Region nachhaltig unterstützt<br />

werden. Die Energie für dieses Gebäude wird bei den regionalen<br />

Land- und Forstwirten eingekauft und somit der regionale Kreislauf<br />

unterstützt. Das Geld bleibt am Ort, die Wertschöpfung fi ndet hier<br />

bei uns in der Region statt.<br />

Weiterhin wird uns im touristischen Bereich die Umsetzung des<br />

Fremdenverkehrskonzeptes zusammen mit Breitenbrunn und Dietfurt<br />

und der örtlichen Tourismusgemeinschaft beschäftigen. Im<br />

kulturellen Bereich steht zusammen mit dem Verein Gluckfreunde<br />

Berching e.V. vor allen Dingen und Realisierung der Ideen aus dem<br />

Entwicklungs- und Vermarktungskonzept Christoph Willibald Gluck<br />

auf unserer Agenda. Christoph Willibald Gluck und das bevorstehende<br />

Gluckjubiläum mit den zahlreichen Veranstaltungen an den<br />

großen Operbühnen Europas bieten das Potential, Berching weit<br />

über die Region hinaus als Gluckstadt bekannt zu machen. An<br />

dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Gluckfreunde für ihr Engagement.<br />

Ich bin mir sicher, der Mehrwert wird Berching und der<br />

gesamten Region zu gute kommen.

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