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Aus den Gemeinden - Amt Stralendorf

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<strong>Stralendorf</strong>er<br />

<strong>Amt</strong>sblatt<br />

,<br />

<strong>Amt</strong>liches Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> mit <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> Dümmer, Holthusen,<br />

Klein Rogahn, Pampow, Schossin, <strong>Stralendorf</strong>, Warsow, Wittenför<strong>den</strong>, Zülow<br />

Nr. 11/15. Jahrgang • 30. November 2011<br />

Als der Branntwein nach Zülow kam<br />

Erinnerungen an einen „Tante-Emma-La<strong>den</strong>“<br />

Mehr über Butter, Bier und Petroleumhandel lesen Sie ab Seite 4. Foto: privat<br />

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...IM BLICKPUNKT<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

& Bürgerinformationen<br />

Seite 6, 7, 14<br />

„Hubertus“ eine Herzenssache<br />

Bericht von der<br />

42. <strong>Stralendorf</strong>er Hubertusjagd<br />

Seite 8<br />

„Modische Maschen“<br />

Mützen stricken<br />

in der SWA Pampow<br />

Seite 16<br />

„Nobody is perfect“<br />

Margit Uffmann im Interview<br />

Seite 18<br />

Veranstaltungstipps<br />

für Dezember 2011<br />

Seite 12, 13 und 19<br />

Ihre Ansprechpartner vor Ort<br />

Redaktionsschluss: 8 . Dezember 2011<br />

Anzeigenschluss: 12. Dezember 2011<br />

Nächste <strong>Aus</strong>gabe: 21. Dezember 2011<br />

Service<br />

Entsorgungstermine<br />

für die <strong>Amt</strong>sgemein<strong>den</strong><br />

Redaktion:<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />

Martin Reiners<br />

Tel. 0 38 69/76 00 29<br />

Fax: 0 38 69/76 00 60<br />

reiners@amt-stralendorf.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

delego Verlag D. Lüth<br />

Reinhard Eschrich<br />

Tel. 03 85/48 56 30<br />

Handy: 01 71/7 40 65 35<br />

delego.lueth@t-online.de<br />

2 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


„Uns stinkts gewaltig“<br />

Gemeindevertretung befürchtet Geruchsbelästigungen<br />

Pampow. „Das stinkt doch zum<br />

Himmel. Direkt an der Gemeindegrenze<br />

zu Schwerin, praktisch vor<br />

unserer Haustür soll eine Biogas-<br />

Anlage gebaut wer<strong>den</strong>. Wir als<br />

angrenzende Nachbargemeinde der<br />

Landeshauptstadt wur<strong>den</strong> über die<br />

Bauabsichten weder informiert<br />

noch gefragt“, empört sich Pampows<br />

Gemeindeoberhaupt Hartwig<br />

Schulz Anfang November.<br />

Fakt ist, dass der künftige Betreiber<br />

die Anlage mit Pferdemist<br />

bestücken will.<br />

Entstehen soll die Anlage an der<br />

Gemarkungsgrenze zu Pampow,<br />

gleich neben dem dortigen Postverteilerzentrum.<br />

Ersten Unmut im Dorf gibt es seit<br />

vielen Wochen, auch die Anwohner<br />

in Wüstmark sind besorgt und<br />

fürchten Geruchsprobleme.<br />

„Wenn der Wind aus Nordost<br />

kommt, kriegen wir Pampower die<br />

volle Ladung Gestank ins Dorf<br />

geweht“, ist sich Bürgermeister<br />

Schulz sicher.<br />

Auf Bitten des Bürgermeisters<br />

wurde das Bauvorhaben Anfang<br />

November auch im Bauausschuss<br />

der Pampower Gemeindevertretung<br />

vorgestellt.<br />

Ein Vertreter des Planungsbüros<br />

das die Anlage errichten will,<br />

sprach von einem innovativen Verfahren.<br />

Rund 30.000 Tonnen Pferdemist<br />

sollen pro Jahr in <strong>den</strong> Fermentern<br />

das Biogas freisetzen,<br />

welches zur Stromerzeugung dient.<br />

Die Anlage im Gewerbegebiet „Am<br />

Fährweg“ soll einen 22 Meter<br />

hohen Schornstein erhalten und die<br />

Abluft werde mehrfach gefiltert.<br />

Jedoch bleiben Pampows Gemeindevertreter<br />

auch nach der Informationsveranstaltung<br />

skeptisch<br />

gegenüber <strong>den</strong> Plänen der Landeshauptstadt.<br />

Der Vorsitzende des Bauausschusses<br />

Frank Gombert weist auf ein<br />

weiteres Problem hin: Was passiert<br />

mit dem ausgegasten Mist? Wird<br />

dieser gleich auf die Felder als Dünger<br />

ausgebracht oder erfolgt vielleicht<br />

erst noch eine Zwischenlagerung,<br />

die womöglich weitere<br />

Geruchsprobleme mit sich bringt.<br />

Empfehlen würde man der Landeshauptstadt<br />

eine unbürokratische<br />

Umplanung des Projektes für die<br />

freien Flächen im Gewerbegebiet<br />

„Göhrener Tannen“. Hier könnte<br />

der Investor später mal seinen Standort<br />

erweitern und die Abwärme<br />

der Biogasanlage gleich <strong>den</strong> dort<br />

angesiedelten Firmen für deren<br />

Heizanlagen bereitstellen. Auch<br />

wäre man dort weit genug weg von<br />

Blick zum Fährweg: Hier soll sie womöglich stehen, die umstrittene Biogasanlage<br />

von Schwerin-Süd<br />

der Wohnbebauung in Pampow.<br />

Pampows Bürgermeister verweist<br />

auf die so oft von Schwerins Oberbürgermeisterin<br />

Gramkow zitierten<br />

„guten nachbarschaftlichen Beziehungen“.<br />

„Ich erwarte, dass Frau<br />

Gramkow uns hierbei entgegenkommt.<br />

Denn als es um die <strong>Aus</strong>gleichsflächen<br />

für die Erschließung<br />

der „Göhrener Tannen“ ging, habe<br />

Pampow die Stadt Schwerin auch<br />

unterstützt und Teilflächen des Sieben-Dörfer-Moors<br />

zur Verfügung<br />

gestellt, <strong>den</strong>n die städtischen<br />

Flächen reichten seinerzeit für eine<br />

<strong>Aus</strong>gleichsmaßnahme nicht aus.<br />

Auch als vorbeifahrender Autofahrer<br />

kennt man das Problem in<br />

Schwerin-Süd längst.<br />

Oftmals, wenn man auf der B 321<br />

stadteinwärts in Höhe Biogas-Anlage<br />

vorbeikommt, schleichen sich<br />

üble Gerüche von der Biogasanlage<br />

in das Fahrzeuginnere. Aber kurz<br />

darauf passiert man eine leuchtende<br />

Werbetafel mit dem Slogan:<br />

„Schwerin macht glücklich“ –<br />

irgendwie passend, oder nicht?<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

Text: Reiners<br />

Foto: Jessel<br />

„Uns Dörphus soll grötter war<strong>den</strong>“<br />

Rogahner erweitern ihr Gemeindehaus<br />

Blick auf die Baustelle Anfang November 2011<br />

Groß Rogahn. Seit Mitte Oktober<br />

ist eine rege Bautätigkeit am Dorfgemeinschaftshaus<br />

im Ort zu beobachten.<br />

Die Abrissbagger rollten<br />

vor wenigen Wochen an und seither<br />

ist eine Menge passiert. Teilabrissarbeiten<br />

sind fertiggestellt, ebenso<br />

neue Mauern errichtet. Dieser Tage<br />

kommen die Zimmerleute zum Einsatz,<br />

im Dezember noch soll der<br />

letzte Dachnagel ins Gebälk<br />

geschlagen wer<strong>den</strong>. „Das Dach<br />

muss bis zum Jahresende dicht sein,<br />

damit wir im Winter im Innern vorankommen“,<br />

heißt es aus der Bauleitung,<br />

die das Schweriner Architekturbüro<br />

Ecklebe und Partner hat.<br />

Im Einsatz sind regionale Handwerksfirmen,<br />

so ein Sanitärbetrieb<br />

aus <strong>Stralendorf</strong> und ein Elektriker<br />

aus Rogahn selbst.<br />

Die Planung des Erweiterungsbaus<br />

sieht eine Vergrößerung des Saales,<br />

die Schaffung eines Multifunktionsraumes<br />

mit Lagerräumen sowie<br />

neue zeitgemäße Sanitärräume vor.<br />

Ebenso entsteht ein behindertengerechtes<br />

WC. Die Projektgesamtkosten<br />

belaufen sich auf mehr als<br />

400.000 Euro. Dazu erhält die<br />

Gemeinde Rogahn Fördermittel in<br />

Höhe von 339.000 Euro aus Fördertöpfen<br />

des Landes, sogenannte<br />

ELER Mittel für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes.<br />

Auch die Unterbringung der Feuerwehr<br />

wird erweitert und saniert.<br />

Hierzu bringt die Gemeinde fast<br />

200.000 Euro ausschließlich aus<br />

der Gemeindekasse auf. Entstehen<br />

sollen hier neue Lagerräume, eine<br />

neue Fahrzeughalle für <strong>den</strong> MTW<br />

und neue Sanitäranlagen.<br />

Wie so viele Häuser dieser Art ist<br />

auch das Rogahner Dörphus ein<br />

Haus der Begegnungen.<br />

Schon seit vielen Jahren treffen sich<br />

hier die Senioren, die Mitglieder<br />

des Rogahner Sportvereins oder<br />

auch die Gemeindevertreter zu<br />

ihren Sitzungen. Private Familienfeiern,<br />

gemeindliche Veranstaltungen<br />

und Vereinsfeste gehören seit<br />

jeher zum festen Bestandteil des<br />

dörflichen Zusammenlebens im<br />

Ort. Ob Maifeuer, Weihnachtsmarkt<br />

oder Puppentheater, das<br />

Rogahner Dörphus wird ab Juni<br />

2012 neue Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung<br />

bieten, dann nämlich<br />

soll Einweihung gefeiert wer<strong>den</strong>.<br />

Text & Foto: Reiners<br />

So soll das „neue“ Dörphus im Sommer 2012 aussehen<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 3<br />

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„Als der Branntwein nach Zülow kam“<br />

Warten auf <strong>den</strong> Lieferanten:<br />

Lucie Müller und ihr Hund warten<br />

auf <strong>den</strong> Pferdewagen mit Bier von<br />

„Schall & Schwencke“<br />

Erinnerungen an einen „Tante-Emma-La<strong>den</strong>“<br />

Zülow. Heimliche Versuche, <strong>den</strong> begehrten Branntwein im stillen Kämmerlein<br />

selbst herzustellen, die mag es sicher schon um die Jahrhundertwende<br />

und lange vor <strong>den</strong> 30er Jahren im Dorf gegeben haben.<br />

Doch im Frühjahr 1936 wurde der Spirituosenhandel (Schnaps) in<br />

Zülow legalisiert, wie alte Schriften beweisen. Lucie Müller erhielt am<br />

11. März 1936 vom damaligen mecklenburgischen Landrat namens von<br />

Bülow die Genehmigung zur Eröffnung eines Kolonialwarengeschäfts<br />

und wenige Tage darauf die Anmeldebescheinigung vom Hauptzollamt<br />

in Schwerin zum gewerbsmäßigen Kleinhandel mit Branntwein. Dies<br />

war die Geburtsstunde der Kolonialwarenhandlung Herrmann Müller im<br />

Dorf. Jedoch widmete sich der aus Friedland stammende Schmied lieber<br />

seinem Handwerk und überlies seiner<br />

Frau Lucie <strong>den</strong> La<strong>den</strong>.<br />

Während der Aufsiedlung vieler Gutsdörfer<br />

1935 waren beide nach Zülow gelangt.<br />

Sie erhielten rund 6 Hektar Land und eine<br />

Schmiedestelle im Dorf. Ein Jahr später<br />

bereits öffnete sich die Tür zum kleinen<br />

„Tante-Emma-La<strong>den</strong>“, der fortan zum<br />

Treffpunkt der Dorfbewohner wurde.<br />

Einkaufen nach La<strong>den</strong>schluss<br />

Feste Öffnungszeiten gab es hier nicht.<br />

Auch nach La<strong>den</strong>schluss und am<br />

Wochenende konnte man schnell mal bei<br />

Lucie klingeln und bekam noch das fehlende<br />

Stück Butter oder das ersehnte Bier<br />

nach Feierabend. Bei schlechtem Wetter<br />

trafen sich die Bauern des Dorfes zum<br />

Umtrunk. „Das Bier kam seinerzeit noch<br />

mit Pferd und Wagen von der mecklenburgischen<br />

Traditionsbrauerei Schall & Schwencke aus Schwerin“, erinnert<br />

sich Kurt Müller, ein echter Zülower Jung und zugleich einer von 3<br />

Enkeln von Lucie Müller.<br />

„Ich erinnere mich, dass auf der La<strong>den</strong>theke mehrere große Bonbonnieren<br />

stan<strong>den</strong> und mein Opa für uns Kinder immer einen Bonbon bereithielt,<br />

wenn wir in <strong>den</strong> La<strong>den</strong> kamen“, so Kurt Müller.<br />

„Als junge Burschen sind wir sonntags zu Lucie in <strong>den</strong> La<strong>den</strong> gegangen<br />

und haben uns ein Karamell-Bier gegönnt. Die Kinder bekamen stets<br />

einen Lutscher“, erzählt Nachbar Hagen Wolf auf Nachfrage.<br />

Immer wenn ein alter Opel P4 durch die Lin<strong>den</strong>allee nach Zülow knatterte,<br />

dann wussten die Dorfbewohner, heute gibts neue Ware bei Lucie.<br />

Waschpulver und Drogerieartikel wur<strong>den</strong> aus Schwerin gebracht. Der<br />

kleine La<strong>den</strong> im Dorf hatte weit mehr zu bieten als nur Bier und Branntwein.<br />

Zülow in <strong>den</strong> 30er Jahren: In Nachbarschaft der alten Schmiede im Hintergrund<br />

war zugleich die Kolonialwarenhandlung<br />

Branntwein – Butter - Backpulver<br />

Ein Blick in das alte Wareneingangsbuch aus dem Jahre 1942 verrät,<br />

dass auch Butter, Zucker, Miederwaren, Kurzwaren und Backpulver<br />

sowie Branntwein und Petroleum zur Angebotspalette gehörten. Tabak<br />

kaufte Lucie Müller bei Schmedemann, <strong>den</strong> Zucker in Lübeck, Pralinen<br />

und Käse kamen von Händler Wulff aus Schwerin. Auch pflegte die<br />

Krämersfrau gute Kontakte zur Deutsch-Amerikanischen Petroleum –<br />

Gesellschaft.<br />

Petroleum war wichtig, um in der Dunkelheit die Lampen im Haus entzün<strong>den</strong><br />

zu können und nicht im Dunkeln zu sitzen. Auch Essigsprit und<br />

Brennspiritus waren begehrt.<br />

Der Jahresumsatz des kleinen Kolonialwarenhandels<br />

betrug 1942<br />

ganze 11.375,97 Reichsmark, wie<br />

auf altem Pergament nachzulesen<br />

ist.<br />

In heutiger Zeit un<strong>den</strong>kbar, aber<br />

damals brauchte man nur ganze 2<br />

Prozent Umsatzsteuer auf seinen<br />

Umsatz zu entrichten.<br />

Nach Kriegsende 1946 ist im<br />

Wareneingangsbuch erstmals ein<br />

Einkauf von Kaffeeersatz und<br />

Kunsthonig zu fin<strong>den</strong>. Auch Zündhölzer<br />

und Kerzen sind vermerkt.<br />

Anfang <strong>den</strong> 30er und 40er Jahren<br />

wird das Land noch nicht<br />

von großen Supermarktketten<br />

beherrscht. Insbesondere in ländli-<br />

chen Regionen sind die sogenannten<br />

„Tante-Emma-Lä<strong>den</strong>“ für die<br />

bequeme Versorgung des täglichen Bedarfs von großer Bedeutung. Nur<br />

selten lassen sich noch die alten Werbeschriftzüge an <strong>den</strong> Fassa<strong>den</strong> einstiger<br />

Verkaufstellen wiederfin<strong>den</strong>.<br />

Doch der Ursprung solch kleiner Lä<strong>den</strong> geht noch weiter zurück. In einer<br />

Statistik aus dem Jahre 1912 ist nachzulesen, dass die Kun<strong>den</strong> eines<br />

Kolonialwarenla<strong>den</strong>s bereits in diesen Jahren nicht mehr nur Produkte<br />

aus Übersee (Kolonialwaren) erhielten. Schon zu jener Zeit wur<strong>den</strong><br />

Rüböl, Schmalz, Sauerkraut, Heringe, Zwiebeln, Back- und Puddingpulver<br />

verkauft.<br />

Gleiches gilt auch für <strong>den</strong> kleinen Kolonialwarenla<strong>den</strong> in Zülow. Nur<br />

hier gab es einen gravieren<strong>den</strong> Unterschied: Hinter der La<strong>den</strong>theke stand<br />

nicht „Tante Emma“ sondern Tante Lucie, die mit ihren Bonbons oft für<br />

leuchtende Kinderaugen sorgte.<br />

Typisch für <strong>den</strong> Einkauf war seinerzeit, dass viele Waren abgewogen<br />

und danach in Butterbrotpapier oder in eine alte Zeitung verpackt wur<strong>den</strong>.<br />

Gläser waren zu dieser Zeit rar und wur<strong>den</strong> mehrfach wiederver-<br />

Blick ins Wareneingangsbuch 1942<br />

Sammler und Ortschronist: Enkel<br />

Kurt Müller erinnert an einen<br />

längst vergessenen Kolonialwarenhandel<br />

in seinem Heimatdorf<br />

4 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


wertet. Auch Kühltruhen kannte<br />

man noch nicht, darum wur<strong>den</strong> viele<br />

Lebensmittel eingekocht. „Tante<br />

Lucie“ war nicht nur die gute Seele<br />

des Dorfes, sondern auch eine gute<br />

Einzelhändlerin und zugleich ein<br />

beliebter Treffpunkt und ein sehr leistungsfähiges<br />

Informationssystem<br />

in Zülow.<br />

Ein Telefon gab es hier seinerzeit<br />

auch schon, mit Kurbelantrieb und<br />

Verbindung zur Vermittlungsstelle.<br />

Brauchte man Hilfe von auswärts, so<br />

ging man rüber zu Lucie Müller und<br />

telefonierte aus dem Krämerla<strong>den</strong>.<br />

Doch das war nicht alles. „Tante<br />

Lucie“ wusste stets, welcher Kunde<br />

im Dorf kreditwürdig war und bei<br />

ihr im La<strong>den</strong> anschreiben lassen<br />

durfte. Falls der Monat wieder mal<br />

mehr Tage hatte als die Haushaltskasse<br />

Geld hergab. Auch wusste sie,<br />

welches Bier die Männer abends am<br />

liebsten tranken, wenn sie von der<br />

Feldarbeit bei ihr einkehrten. Sie<br />

wusste, wo man günstig die Waren<br />

bezieht und welcher Bauer frisches<br />

Gemüse anzubieten hatte.<br />

Der „Tante-Lucie-La<strong>den</strong>“ – nostalgisch,<br />

gemütlich und echt „nett“.<br />

Text: Reiners / Fotos: privat<br />

Gelebte Tradition: Ein Maibaum<br />

wurde alljährlich vor dem Haus<br />

der Müllers geschmückt<br />

Kulturbrigade „IKKES“<br />

besucht Folksfilosoff<br />

<strong>Stralendorf</strong>. Es begann mit einem<br />

Schmunzeln. Als die Senior(inn)en<br />

ihre Tische suchten, fan<strong>den</strong> sie<br />

Reservierungsschilder mit der Aufschrift<br />

„Kulturbrigade IKKES“.<br />

Dann sorgte Bauer Korl mit seinen<br />

lustigen Sprüchen und Musik auf<br />

dem Akkordeon für einen gelungenen<br />

Auftakt. Im Prospekt vom Golchener<br />

Hof in der Nähe von Sternberg<br />

stand nicht von ungefähr: „Bei<br />

‚Folksfilosoff’ Bauer Korl bleibt<br />

kein Auge trocken. Der aus <strong>den</strong><br />

Medien bekannte Mecklenburger<br />

Entertainer mit Stallgeruch hat<br />

immer <strong>den</strong> passen<strong>den</strong> Spruch<br />

parat.“<br />

Genau so war es auch am 23. Oktober.<br />

Dann kam Petra Kusch-Lück<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

und bot ein abwechslungsreiches<br />

Soloprogramm, wo das Publikum<br />

die Melodien aus mehreren Jahrzehnten<br />

begeistert mitsang. Sonderbeifall<br />

fan<strong>den</strong> die Tanzeinlagen mit<br />

Bauer Korl. Mit viel Applaus<br />

wurde nach ca. 30 Minuten Roland<br />

Neudert empfangen, der mit vielen<br />

„Ohrwürmern“ sofort die Sympathie<br />

der Anwesen<strong>den</strong> gewann.<br />

Nach der Pause traten Lück und<br />

Neudert gemeinsam auf. Die von<br />

ihnen ausgewählten Schlager sang<br />

das Publikum lautstark mit. Man<br />

spürte, dass die Interpreten <strong>den</strong><br />

Nerv des Publikums getroffen hatten.<br />

Text & Foto: Aurich<br />

Anzeigen<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 5


Planfeststellung für <strong>den</strong> Neubau der BAB 14 ,VKE 7 von der<br />

Anschlussstelle Ludwigslust Süd bis nördlich des Autobahnkreuzes<br />

Schwerin von km 9+795.071 bis km 26+016.504<br />

Betroffene Ämter/ Städte:<br />

<strong>Amt</strong> Grabow (Gemein<strong>den</strong> Muchow, Milow, Gorlosen, Kremmin, Stadt<br />

Grabow)<br />

Stadt Ludwigslust<br />

<strong>Amt</strong> Ludwigslust-Land (Gemein<strong>den</strong> Groß Laasch, Wöbbelin, Rastow,<br />

Warlow, Lüblow, Alt Krenzlin)<br />

<strong>Amt</strong> Neustadt-Glewe (Gemeinde Blievenstorf, Stadt Neustadt Glewe)<br />

<strong>Amt</strong> Hagenow-Land (Gemein<strong>den</strong> Moraas, Strohkirchen, Picher, Bresegard<br />

bei Picher)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> (Gemeinde Holthusen)<br />

<strong>Amt</strong> Banzkow (Gemein<strong>den</strong> Banzkow, Sukow)<br />

<strong>Amt</strong> Plau am See (Gemeinde Ganzlin)<br />

<strong>Amt</strong> Crivitz (Gemein<strong>den</strong> Göhren, Tramm)<br />

Stadt Parchim<br />

<strong>Amt</strong> Malchow (Gemeinde Fünfseen)<br />

<strong>Amt</strong> Röbel-Müritz (Gemeinde Zepkow)<br />

– Anhörungsverfahren –<br />

1. Die Erörterungstermine zum o. g. Planfeststellungsabschnitt fin<strong>den</strong><br />

am 2. Dezember 2011<br />

ab 10:00 Uhr<br />

für privat betroffene Einwender,<br />

am 5. Dezember<br />

ab 10:00 Uhr<br />

für privat betroffene Einwender,<br />

vom 6. bis 8. Dezember 2011<br />

ab 09:00 Uhr<br />

für privat betroffene Einwender,<br />

am 12. Dezember<br />

ab 10:00 Uhr<br />

für Träger öffentlicher Belange und die anerkannten<br />

Naturschutzvereinigungen,<br />

am 13. Dezember 2011<br />

ab 09:00 Uhr<br />

für Träger öffentlicher Belange und die anerkannten<br />

Naturschutzvereinigungen,<br />

am 15. Dezember 2011<br />

ab 10:00 Uhr<br />

für Träger öffentlicher Belange und die anerkannten<br />

Naturschutzvereinigungen,<br />

im Rathaus Ludwigslust, Großer Rathaussaal<br />

in 19288 Ludwigslust, Schloss-Straße 38<br />

statt.<br />

Am 9., 16., 19. und 20. Dezember 2011<br />

erfolgt bei Bedarf die Fortführung der Erörterung.<br />

Hierüber wird jeweils zum Ende eines Sitzungstages entschie<strong>den</strong>.<br />

2. Die Teilnahme am Erörterungstermin ist jedem, dessen Belange von<br />

dem Vorhaben berührt wer<strong>den</strong>, freigestellt.<br />

Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat<br />

seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen<br />

und diese zu <strong>den</strong> Akten der Anhörungsbehörde zu geben. Es wird<br />

darauf hingewiesen, dass bei <strong>Aus</strong>bleiben eines Beteiligten auch ohne<br />

ihn verhandelt wer<strong>den</strong> kann, dass verspätete Einwendungen ausgeschlossen<br />

sind und dass das Anhörungsverfahren mit Schluss der Verhandlung<br />

beendet ist.<br />

3. Durch Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung<br />

entstehende Kosten wer<strong>den</strong> nicht erstattet.<br />

4. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.<br />

Rostock, <strong>den</strong> 20.10.2011<br />

im Auftrag<br />

Gez. Ingmari Mahnke – Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />

Bauleitplanung der Gemeinde Dümmer<br />

Betrifft: 1. Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 6<br />

„Biogasanlage Parum I“ in der Gemeinde Dümmer gemäß<br />

§ 13 BauGB<br />

hier: Inkraftsetzen<br />

Die Gemeinde Dümmer macht hiermit die 1. Änderung des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplans Nr. 6 „Biogasanlage Parum I“ bekannt. Die<br />

Gemeindevertretung der Gemeinde Dümmer hat auf ihrer Sitzung am<br />

04.10.2011 <strong>den</strong> Abwägungs- und Satzungsbeschluss gefasst.<br />

Die 1. Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 6 „Biogasanlage<br />

Parum I“ in der Gemeinde Dümmer tritt mit Ablauf des Tages der<br />

öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />

Jedermann kann die 1. Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

Nr. 6 „Biogasanlage Parum I“ und die Begründung dazu ab diesem<br />

Tag im <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Bauamt, Dorfstraße 30, 19073 <strong>Stralendorf</strong>,<br />

während der Sprechzeiten einsehen und über <strong>den</strong> Inhalt <strong>Aus</strong>kunft verlangen.<br />

Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

sowie von Mängeln in der Abwägung: „Unbeachtlich wer<strong>den</strong><br />

1. Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 BauGB in der Fassung<br />

vom 23.09.2004 (BGBl. I Teil I, Seite 2414) bezeichneten Verfahrensund<br />

Formvorschriften und 2. Mängel der Abwägung (nach § 214 Abs. 1<br />

Satz 1 Nr. 2), wenn sie nicht in <strong>den</strong> Fällen der Nr. 1 innerhalb eines Jahres,<br />

in <strong>den</strong> Fällen der Nr. 2 innerhalb von sieben Jahren seit Bekanntmachung<br />

der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />

wor<strong>den</strong> sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder <strong>den</strong> Mängel<br />

begrün<strong>den</strong> soll, ist darzulegen“ (§ 215 BauGB).<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz. 1 und 2 BauGB über die fristgemäße<br />

Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe<br />

in eine bisher zulässige Nutzung durch diesen vorhabenbezogenen B –<br />

Plan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen gemäß § 44<br />

Abs. 4 BauGB wird hingewiesen. Soweit beim Erlass dieser Satzung<br />

gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde, können diese<br />

Verstöße entsprechend § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung des Landes<br />

Mecklenburg – Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht<br />

wer<strong>den</strong>. Die Frist gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs-<br />

oder Bekanntmachungsvorschriften.<br />

Das Gebiet der 1. Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />

Nr. 6 „Biogasanlage Parum I“ ist der nachfolgen<strong>den</strong> Übersicht zu entnehmen.<br />

Dümmer, <strong>den</strong> 19. Oktober 2011 (Siegel) gez. Janett Rieß<br />

Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Dümmer<br />

6 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> für das Haushaltsjahr 2011<br />

Aufgrund des §§ 50 ff. Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V), wird nach Beschluss des <strong>Amt</strong>sausschusses vom 24.10.2011<br />

und Genehmigung der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />

Ludwigslust- Parchim, folgende 1.Nachtragshaushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Mit dem Nachtragshaushaltsplan wer<strong>den</strong><br />

erhöht um vermindert um und damit der Gesamtbetrag des<br />

Haushaltsplanes einschl.<br />

der Nachträge<br />

gegenüber nunmehr<br />

bisher festgesetzt auf<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen 77.100 0 2.625.800 2.702.900<br />

die <strong>Aus</strong>gaben 77.100 0 2.625.800 2.702.900<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

die Einnahmen 0 10.600 505.900 495.300<br />

die <strong>Aus</strong>gaben 0 10.600 505.900 495.300<br />

§ 2<br />

Es wer<strong>den</strong> neu festgesetzt :<br />

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

von bisher 0 EUR verändert auf 185.400 EUR<br />

davon für Zwecke der Umschuldung<br />

von bisher 0 EUR verändert auf 185.400 EUR<br />

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

von bisher 0 EUR verändert auf 797.300 EUR<br />

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite<br />

von bisher 200.000 EUR unverändert auf 200.000 EUR<br />

§ 3<br />

Die <strong>Amt</strong>sumlage wird unverändert auf 13,04 v.H. der Umlagegrundlagen<br />

festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Schulumlage für das Gymnasiale Schulzentrum “Felix Stillfried“<br />

<strong>Stralendorf</strong>, Verbun<strong>den</strong>e Regionale Schule und Gymnasium mit Grundschule,<br />

wird gem. §146 KV M-V unverändert auf 1.331,86 € je Schüler<br />

festgesetzt.<br />

§ 5<br />

1) Die <strong>Aus</strong>gaben im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt wer<strong>den</strong> entsprechend<br />

der gebildeten Deckungsringe für deckungsfähig erklärt.<br />

2) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 02010.1000 (Einnahmen aus<br />

Verwaltungsgebühren Bürgerbüro) dürfen für 50 v.H. Mehrausgaben bei<br />

der Haushaltsstelle 02010.5900 (<strong>Aus</strong>gaben für Leistungen an Dritte) verwendet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

3) Mehreinnahmen bei der Haushaltsstelle 1300.1720 (Kreiszuschuss<br />

Feuerwehr) dürfen für Mehrausgaben bei <strong>den</strong> Haushaltsstellen 1300.5800<br />

(<strong>Aus</strong>gabe <strong>Amt</strong>feuerwehr) oder 1300.5900 (<strong>Aus</strong>gabe Jugendfeuerwehr)<br />

verwendet wer<strong>den</strong>.<br />

§ 6<br />

1) Die Entscheidung für eine Soll-Übertragung nach §17 Abs.5 GemH-<br />

VO trifft auf Antrag der mittelbewirtschaften<strong>den</strong> Stelle der Fachdienstleiter<br />

II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

2) Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldung<br />

trifft der Fachdienstleiter II des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>.<br />

3) Die Entscheidung der Auftragsvergabe nach VOB und VOL wer<strong>den</strong>,<br />

wer<strong>den</strong> im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel sowie im Falle der<br />

vorläufigen Haushaltsführung, einzeln auf <strong>den</strong> <strong>Amt</strong>svorsteher des <strong>Amt</strong>es<br />

<strong>Stralendorf</strong> und <strong>den</strong> Leiten<strong>den</strong> Verwaltungsbeamten des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong><br />

übertragen.<br />

§ 7<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V<br />

ist ein Betrag von mehr als 100.000,00 €.<br />

Erheblich im Sinne des § 50 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV M-V<br />

ist ein Betrag von mehr als 50.000,00 €.<br />

<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />

Die Genehmigung der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />

Ludwigslust Parchim erfolgte am 02.11.2011.<br />

<strong>Stralendorf</strong>, 15.11.2011 (Siegel) gez. Wissel<br />

Ort, Datum – <strong>Amt</strong>svorsteher –<br />

Die vorstehende 1. Nachtragshaushaltssatzung<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit bekanntgemacht<br />

In die 1. Nachtragshaushaltssatzung des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> für das Haushaltsjahr<br />

2011 und ihre Anlagen kann vom 01.12.2011 bis 02.01.2012 im<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong> – Kämmerei Zimmer 205, 19073 <strong>Stralendorf</strong>, Dorfstraße<br />

30, während der Öffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />

(KV M-V) eine Verletzung von Verfahrens- und<br />

Formvorschriften der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />

Vorpommern beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines<br />

Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht wer<strong>den</strong><br />

kann, es sei <strong>den</strong>n,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht wor<strong>den</strong>,<br />

c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />

vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache<br />

bezeichnet wor<strong>den</strong>, die <strong>den</strong> Mangel ergibt.<br />

<strong>Stralendorf</strong>, 15.11.2011 (Siegel) gez. Wissel<br />

Ort, Datum – <strong>Amt</strong>svorsteher –<br />

Bekanntmachung der Gemeindewahlleiterin<br />

Gemäß § 46 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird bekannt gemacht, dass aufgrund des Antritts als<br />

Bürgermeisterin und gleichzeitigen Verzichts auf <strong>den</strong> Sitz in der<br />

Gemeindevertretung von Frau Margit Uffmann dieser Sitz in der<br />

Gemeindevertretung Holthusen auf die Ersatzperson des Wahlvorschlages<br />

der SPD auf Frau Cornelia Schumacher übergeht.<br />

<strong>Stralendorf</strong>, 21.11.2011<br />

gez. Schröder<br />

Gemeindewahlleiterin<br />

Bekanntmachung der Gemeindewahlleiterin<br />

Gemäß § 67 Absatz 4 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes wählte<br />

die Gemeindevertretung der Gemeinde Holthusen auf ihrer Sitzung<br />

am 01.11.2011 Frau Margit Uffmann zur Bürgermeisterin der Gemeinde<br />

Holthusen. Die Ernennung erfolgte mit Wirkung zum 01.11.2011.<br />

<strong>Stralendorf</strong>, 10.11.2011<br />

gez. Schröder<br />

Gemeindewahlleiterin<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 7


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

„Hubertus“ eine Herzenssache<br />

42. <strong>Stralendorf</strong>er Hubertusjagd zog wieder Hunderte Besucher an<br />

Bereits zum 42. Mal hatte <strong>Stralendorf</strong> zur <strong>Stralendorf</strong>er<br />

Hubertusjagd eingela<strong>den</strong> – wie immer am<br />

ersten Novembersonnabend. Und wie immer war<br />

die gemeinsame Veranstaltung von Jägern und<br />

Reitern auch in diesem Jahr wieder gut besucht –<br />

mehr als 600 Besucher waren gegen Mittag auf<br />

<strong>den</strong> Festplatz am Hubertuswald gekommen, um<br />

dort <strong>den</strong> Abschluss der Fuchsjagd mitzuerleben<br />

und die <strong>Aus</strong>beute der Hubertusjagd zu begutachten. Allerdings konnten<br />

in diesem Jahr die bei<strong>den</strong> <strong>Stralendorf</strong>er Christian Jeihsing und Chris<br />

Stuhr schon mit jeweils einem erlegten Reh Jagdkönige wer<strong>den</strong> – ein<br />

Novum in der Geschichte der Hubertusjagd.<br />

Der alte Fuchsjäger war auch der neue<br />

Aber auch bei <strong>den</strong> Reitern gab es ein<br />

überraschendes Ergebnis: Da es niemandem<br />

gelang, dem „Fuchs“ seinen an die<br />

Schulter gehefteten Fuchsschwanz abzujagen,<br />

war der alte auch der neue Fuchsjäger<br />

– Christian Panknin auf seinem<br />

Mecklenburger „Magnus“ aus Mustin bei<br />

Ratzeburg. Auf <strong>den</strong> 2. Platz galoppierte<br />

Frank Kopplin aus Zülow. Den 3. Platz<br />

belegte in diesem Jahr Pauline Lukas<br />

vom Reitverein aus Kirch Jesar, die sich,<br />

da sie zum ersten Mal dabei war, von<br />

Masterin Isabell Altmüller drei freundliche<br />

Schläge auf ihr hübsches Hinterteil<br />

geben lassen musste. Aber auch dieses<br />

Ritual tat ihrer Freude keinen Abbruch.<br />

Jagdkönige 2011: Chris<br />

Stuhr (links) und Christian<br />

Jeihsing aus <strong>Stralendorf</strong><br />

Ihre erste Hubertusjagd sei sehr aufregend gewesen, es habe ihr aber<br />

auch sehr viel Spaß gemacht, erklärte die Debütantin. Im Übrigen sei es<br />

wegen der relativ kleinen Gruppe der ideale Start für ihren erst drei<br />

Jahre alten Wallach „Sandokan“ gewesen.<br />

Macht Johannes Möller-Titel weiter?<br />

Alle Hände voll zu tun hatte auch an diesem Wochenende Johannes<br />

Möller-Titel, der langjährige Vorsitzende des „Festkomitees der <strong>Stralendorf</strong>er<br />

Hubertusjagd“ und gleichsam die Seele der Veranstaltung.<br />

Nicht zuletzt ihm ist es wohl zu verdanken, dass die längst zu einem<br />

Volksfest der <strong>Stralendorf</strong>er und ihrer Gäste avancierte Hubertusjagd die<br />

Wendezeit und damals kursierende Einstellungsgerüchte überstan<strong>den</strong><br />

und überlebt hat. Nun ist es allerdings so, dass Mö-Ti, so seine hiesige<br />

Kurzbezeichnung, wenige Tage später aus dem Berufsleben ausschei<strong>den</strong><br />

und die Ruhephase seiner Altersteilzeit in Anspruch nehmen sollte.<br />

Das warf in <strong>Stralendorf</strong> die Frage auf, ob der 58-Jährige damit gleich<br />

auch die zwar sehr schöne, aber auch recht anstrengende Funktion des<br />

Johannes Möller-Titel gratuliert <strong>den</strong> drei besten Reitern:<br />

Frank Kopplin (2. Platz), Christian Panknin (alter und neuer<br />

Fuchsjäger) und Pauline Lukas (3. Platz)<br />

Festkomiteevorsitzen<strong>den</strong> aufgibt. Direkt dazu befragt, sagte Möller-<br />

Titel, dass er noch immer großen Spaß an der Hubertusjagd habe und<br />

auch gern weitermachen möchte – solange es das Festkomitee ebenfalls<br />

möchte. „Wenn die mich nicht rausschmeißen, dann bin ich mindestens<br />

noch bei der nächsten Jagd dabei – und vielleicht auch noch länger.“<br />

Immerhin habe er als Rentner bald wirklich mehr Zeit für „Hubertus“ –<br />

seine Herzensangelegenheit.<br />

Text: Jürgen Seidel / Fotos: Monika Schröder<br />

Unterstützung aus der Landeshauptstadt: Jagdbläser des<br />

Hegeringes Schwerin eröffneten und beendeten die<br />

42. <strong>Stralendorf</strong>er Hubertusjagd musikalisch.<br />

Romantik im Hubertuswald: Das Lagerfeuer auf dem Biwakplatz<br />

Jagdnovum: Bei der Fuchsjagd gab es erstmals einen weiblichen<br />

Master, eine Masterin: Isabell Altmüller aus <strong>Stralendorf</strong><br />

8 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


Dümmer. Am 2. Mai diesen Jahres<br />

haben sich 15 Neugierige das erste<br />

Mal getroffen und die ersten Pfeile<br />

geschossen. Bis dies so weit war,<br />

war aber einiges an Vor- und Überzeugungsarbeit<br />

notwendig.<br />

Benno Kanning, Trainer und Sektionsleiter<br />

der Bogenschützen, hat<br />

die Initiative ergriffen und Anfang<br />

2011 einen Aufruf im <strong>Amt</strong>sblatt<br />

veröffentlicht. Daraufhin meldeten<br />

sich 10 Interessenten und eine<br />

Erstausrüstung bestehend aus<br />

Scheiben, Bögen, Pfeilen und notwendigem<br />

Zubehör wur<strong>den</strong> angeschafft.<br />

Benno Kanning freut sich<br />

und ist stolz, dass mittlerweile 20<br />

Vereinsmitglieder im Alter von 12<br />

bis 67 Jahren, darunter auch<br />

Mädchen und Frauen, regelmäßig<br />

mit Pfeil und Bogen trainieren.<br />

„Wir trainieren das traditionelle<br />

Bogenschießen, auch instinktives<br />

oder intuitives Schießen genannt,<br />

ohne Hilfsmittel wie Visiere oder<br />

Stabilisatoren. Dies ähnelt dem traditionellem<br />

Jagdschießen, wie es<br />

seit 14.000 Jahren bekannt ist“, so<br />

Wittenför<strong>den</strong>. Mit viel Spaß und<br />

großem Gejaule zogen die kleinen<br />

Hexen und Gespenster der 1. Klasse<br />

der Grundschule im Ort in ihrer<br />

„Geisterstunde“ durch das Schulhaus.<br />

Es war der 27. Oktober 2011,<br />

ein besonderer Schultag für die<br />

Kinder, <strong>den</strong>n schon am Wochenen-<br />

In Kürze<br />

Spuk im Schulhaus<br />

Kanning. Die verwendeten Recurvebögen<br />

sehen etwas moderner<br />

aus, sind an <strong>den</strong> En<strong>den</strong> gebogen<br />

und die Wurfarme können abgebaut<br />

wer<strong>den</strong>. Wichtig sind die passen<strong>den</strong><br />

Pfeile aus Carbon, Aluminium oder<br />

Holz sowie ein Armschutz für <strong>den</strong><br />

Unterarm, um hässliche und<br />

de darauf stand Halloween im<br />

Kalender und viele Kinder zogen<br />

von Haustür zu Haustür mit dem<br />

wohl bekanntesten Spruch auf <strong>den</strong><br />

Lippen: „Süßes sonst gibt’s Saures!“.<br />

Text: Reiners<br />

Fotos: Kreimer<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

Mit Pfeil und Bogen<br />

schmerzhafte Blutergüsse zu vermei<strong>den</strong>.<br />

Auch Bürgermeisterin Janett Rieß<br />

hat <strong>den</strong> Sport für sich entdeckt:<br />

„Man kann abschalten und konzentriert<br />

sich auf <strong>den</strong> nächsten Schuss,<br />

um sich dann wieder zu entspannen.<br />

Es macht viel Spaß, und es ist<br />

ein guter <strong>Aus</strong>gleich.“<br />

Am 8. Oktober fand auf dem Trainingsgelände<br />

das erste vereinsinterne<br />

Turnier statt. Es wurde auf 12<br />

verschie<strong>den</strong>e Ziele, Scheiben und<br />

Schaumstoffattrappen geschossen.<br />

Sieger bei <strong>den</strong> Männern war Benno<br />

Kanning, der sich erst im 3. Durchgang<br />

durchsetzen konnte. Bei <strong>den</strong><br />

Frauen gewann Sigrid Oheim aus<br />

Walsmühlen und bei <strong>den</strong> Kindern/Jugendlichen<br />

Max aus Perlin.<br />

Dank Herrn Riecken, dem Eigentümer<br />

der landwirtschaftlich genutzten<br />

Hallen und Gebäude direkt am<br />

Trainingsgelände in Dümmer, kann<br />

auch im Winter weiter trainiert wer<strong>den</strong>.<br />

Vielen Dank hierfür von <strong>den</strong><br />

Bogenschützen.<br />

Wer Lust und Interesse am Bogenschießen<br />

hat, kann sich gern bei uns<br />

mel<strong>den</strong>. Im Winter trainieren die<br />

Bogenschützen am Sonntagvormittag<br />

ab 10.00 Uhr. Treffpunkt ist das<br />

Bootshaus der Kanuten in Dümmer.<br />

Text & Foto: rawa<br />

Anzeigen<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 9


Warsow. Kinder im Alter zwischen<br />

4 und 6 Jahren bil<strong>den</strong> somit die<br />

jüngste offizielle Altersgruppe im<br />

Fußball. Die G-Jugendturniere sind<br />

vom DFB unterstützt und wer<strong>den</strong><br />

unter dem Aspekt Talentförderung<br />

und ohne jeglichen Leistungsdruck<br />

durchgeführt.<br />

Am 16.10.2011 fand auf dem<br />

Sportplatz in Warsow das offizielle<br />

G-Jugendfußballturnier statt. Die<br />

Spielgemeinschaft im F und G<br />

Jugendbereich zwischen dem SV<br />

Traktor Zachun und dem SV Warsow<br />

besteht seit April 2010 und findet<br />

einen positiven Zuspruch. „Für<br />

unser offizielles G-Jugendturnier<br />

am 16. Oktober habe ich mich für<br />

ein kleineres Spielfeld (50 x 20 m)<br />

beim Kreisfußballverband durch-<br />

Sponsoren treffen Sportler<br />

Warsower Sportverein dankt seinen Unterstützern<br />

Warsow. Bereits im September<br />

2011 hat der bisherige Vereinsvorsitzende<br />

Karsten Wolf sein <strong>Amt</strong> aus<br />

persönlichen Grün<strong>den</strong> an seinen<br />

Stellvertreter Ronald Zippan übergeben.<br />

Zusammen mit Enrico Templin<br />

und Karsten Reich wird er die<br />

Geschäfte bis zur nächsten Vorstandswahl<br />

im kommen<strong>den</strong> Jahr<br />

kommissarisch weiterführen.<br />

Der Vorstand bedankt sich bei seinem<br />

ehemaligen und langjährigen<br />

Präsi<strong>den</strong>ten Karsten Wolf für die<br />

geleistete Arbeit in <strong>den</strong> zurückliegen<strong>den</strong><br />

Jahren. „Ohne seine persönliche<br />

Einsatzbereitschaft wäre der<br />

Verein nicht da, wo er heute ist“, so<br />

die einhellige Meinung. Der Verein<br />

wünscht Karsten Wolf alles Gutes<br />

für seinen weiteren persönlichen<br />

Weg im privaten sowie im beruflichen<br />

Bereich.<br />

„Wir möchten uns auch bei unseren<br />

Sponsoren bedanken für all die<br />

Unterstützung, die unser Verein<br />

schon seit vielen Jahren erhält“,<br />

heißt es aus dem Vereinsvorstand.<br />

Dazu hatte der Vorstand am 16.<br />

Oktober all seine Sponsoren zu<br />

einem gemütlichen Treffen eingela<strong>den</strong>.<br />

Von <strong>den</strong> 17 Sponsoren konnten<br />

11 die Einladung wahrnehmen.<br />

„Gemeinsam haben wir uns das<br />

Heimspiel unserer Männermannschaft<br />

gegen <strong>den</strong> SV Einheit<br />

Schwerin angesehen“, erzählt Vereinschef<br />

Ronald Zippan im<br />

Gespräch. In einem stark umkämpften<br />

Spiel siegte der SV Warsow<br />

verdient mit 5:3. Im Anschluss<br />

nach dem Spiel kam es dann zu<br />

SPORT vor Ort<br />

Kleines Spielfeld für große Talente<br />

G-Jugendfußball-Turnier in Warsow<br />

setzen können“, berichtet Trainer<br />

Enrico Templin am Spielfeldrand.<br />

Dies war ein Pilotprojekt und fand<br />

bei allen Beteiligten, inkl. DFB-<br />

Stützpunkttrainer großen Zuspruch.<br />

Gesprächen zwischen der Mannschaft,<br />

dem Trainer, <strong>den</strong> Sponsoren<br />

und dem Vorstand. Der Vereinsvorsitzende<br />

Ronald Zippan erwähnte<br />

in seiner Ansprache, wie sich der<br />

Verein derzeit aufstellt. Im Verein<br />

gibt es zur Zeit 4 Sparten: 1. Fußball<br />

(Männer, C-Jugend, G-Jugend<br />

und F-Jugend), 2. Gymnastik und<br />

Aerobic, 3. Eishockey und 4.<br />

Jugendarbeit an der Grundschule in<br />

Gammelin.<br />

Danach zeigte er auf, was alles<br />

bereits erreicht wurde und was sich<br />

der Verein in Zukunft vorgenommen<br />

hat. Geplant ist der Bau eines<br />

Spielplatzes für die Kinder, damit<br />

Mama und Papa auch beruhigt Fußball<br />

sehen können, oder der Bau<br />

eines neuen und massiven Vereinsgebäudes.<br />

Auf sportlichem Gebiet arbeitet der<br />

Verein am Wiederaufstieg in die<br />

Kreisliga. „Dazu müssen neue<br />

Spieler zur Verstärkung unserer<br />

Mannschaft kommen“, so Zippan<br />

weiter. Die Zusammenarbeit im<br />

Jugendbereich mit dem SV Traktor<br />

Zachun, dem SV <strong>Stralendorf</strong> und<br />

dem MSV Pampow soll verstärkt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Sportler und Sponsoren gingen mit<br />

der Gewissheit auseinander, der SV<br />

Warsow ist aus dem Gemeindeleben<br />

nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken. Ein<br />

Dank gilt der Gothaer Versicherung<br />

und der Bäckerei Zander.<br />

Text: Templin & Reiners<br />

„Da es in allen anderen Bundesländern<br />

schon üblich ist, hoffe ich und<br />

auch andere Trainer, dass dieses<br />

Modell auch in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Schule machen wird“, so<br />

Templin weiter.<br />

Leider konnten wir nur <strong>den</strong> vierten<br />

Platz belegen, waren aber mit allen<br />

anderen Mannschaften (MSV Pampow,<br />

SSC, und Cambs/Leezen) auf<br />

Augenhöhe und hatten viel Spaß.<br />

Im anschließen<strong>den</strong> 9-Meter-<br />

Schießen konnten wir <strong>den</strong> zweiten<br />

Platz belegen.<br />

„Spaß und Teamgeist haben bei uns<br />

absolute Priorität und wir brauchen<br />

jede Unterstützung. Wer Lust hat,<br />

ist herzlich eingela<strong>den</strong>, an unserem<br />

Training teilzunehmen. Jungs und<br />

Mädchen im Alter zwischen 4 und 8<br />

Jahren sind herzlich willkommen“,<br />

freut sich Trainer Templin auf neue<br />

Nachwuchstalente.<br />

Text: Templin & Reiners<br />

Foto: Verein<br />

„Was sind wir? Ein Team!“<br />

Gemeinsame Wege im Nachwuchsfußball<br />

Pampow. Die Nachwuchskicker<br />

der C-Junioren des SV <strong>Stralendorf</strong>,<br />

SV Warsow & MSV Pampow<br />

gehen in dieser Spielzeit gemeinsame<br />

Wege. Auf Grund der dünnen<br />

Spielerdichte im Nachwuchs, unter<br />

der viele Vereine zu lei<strong>den</strong> haben,<br />

schloss man sich unter dem Dach<br />

des MSV Pampow zusammen, um<br />

weiterhin erfolgreich am Spielbetrieb<br />

teilnehmen zu können. Schnell<br />

wurde man eine Einheit und unter<br />

dem Schlachtruf: „Was sind wir?<br />

Ein Team!“ jagt man am Wochenende<br />

dem run<strong>den</strong> Leder nach.<br />

Aktuell spielt die Mannschaft in der<br />

Landesliga West (Wemag Liga)<br />

und das recht erfolgreich, was der<br />

zweite Tabellenplatz belegt, <strong>den</strong><br />

man momentan innehat. Unter dem<br />

Trainer-Quartett Tom Henckus,<br />

Philipp Pönisch, Frank Emmrich<br />

und Maximilian Dreyer spielen<br />

über zwanzig fußballbegeisterte<br />

Jugendliche aus <strong>den</strong> oben genannten<br />

Gemein<strong>den</strong> sowie aus Zachun,<br />

Schwerin und Cambs.<br />

Dieses Beispiel sollte Vorbild sein<br />

für die zukünftigen Jahre, <strong>den</strong>n eins<br />

ist klar, die Vereine aus der Umgebung<br />

wer<strong>den</strong> die einzelnen Altersklassen<br />

alleine nicht mehr vollständig<br />

besetzen können. Also muss<br />

man über <strong>den</strong> Tellerrand schauen,<br />

<strong>den</strong>n ansonsten bleibt eins auf der<br />

Strecke und das ist die Nachwuchsarbeit.<br />

Und die ist nun mal das Fundament<br />

für <strong>den</strong> Seniorenbereich,<br />

egal ob Kreisklasse oder Verbandsliga!<br />

An dieser Stelle möchten sich die<br />

Mannschaft und die Betreuer bei<br />

allen Sponsoren bedanken, die teilweise<br />

schon über Jahre das Team<br />

unterstützen. Beispiele sind hier die<br />

Firmen Lutz Börner Heizungsbau<br />

in Pampow, Flandern Massivhaus<br />

in Schwerin, Bülow & Partner in<br />

Holthusen und Autoservice Steiner<br />

in <strong>Stralendorf</strong>.<br />

Unter der Adresse www.msv-pampow-97.de<br />

kann man alles Wissenswerte<br />

über die Mannschaft<br />

abrufen.<br />

Text & Foto: Henckus<br />

10 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


Pampow. Am 12. Spieltag der VerbandsligaMecklenburg-Vorpommerns<br />

traf der MSV Pampow, vor<br />

der Partie Tabellensechster, auf das<br />

Schlusslicht TSV Graal-Müritz und<br />

gewann mit 5:2 Toren. Allerdings<br />

hat die Partie einen fa<strong>den</strong> Beigeschmack<br />

gehabt. Mit Tino Witkowski<br />

und Heiko Hecht verletzten<br />

sich gleich beide zentralen Mittelfeldspieler.<br />

Fast unverändert stellte<br />

Uwe Brauer seine Elf zum Sieg aus<br />

der Vorwoche auf. Sven Teufert<br />

gab im Tor sein Verbandsligadebüt<br />

und der wiedergenesene Philipp<br />

Pönisch begann wieder auf der linken<br />

Verteidigerposition für <strong>den</strong><br />

verletzten Axel Fieber.<br />

Der heimische MSV begann forsch<br />

gegen die tiefstehen<strong>den</strong> Gäste und<br />

nach einer ersten Freistoßchance<br />

von Pönisch, der doch weit über das<br />

Tor ging (7.), rollte der erste konstruktive<br />

Angriff über die in der<br />

ersten Halbzeit sehr starke linke<br />

Seite. Ronny Rieling überlief die<br />

gegnerische Hintermannschaft und<br />

sein Pass von der Grundlinie mit<br />

dem linken Fuß findet das Knie von<br />

SPORT vor Ort<br />

„Tommy mach das Ding klar!“<br />

MSV-Legende Thomas Adolf schießt Entscheidungstor<br />

Kurt Hawich, von wo aus der Ball<br />

ins Tor prallte (1:0/9.). In der 14.<br />

Spielminute dann ein ähnliches<br />

Bild: Rieling überläuft wieder seinen<br />

Gegenspieler. Dieses Mal verpasst<br />

aber Peter Waack als Abnehmer<br />

knapp. Drei Minuten später<br />

stand es dann 2:0. Ein Diagonalball<br />

von Pönisch auf <strong>den</strong> freien Rechtsaußen<br />

Paul Groth, der dringt in <strong>den</strong><br />

Strafraum ein, legt auf Tino Witkowski<br />

auf. Und dieser erzielt mit<br />

dem linken Fuß das vorher erwähnte<br />

2:0.<br />

Pampow war in dieser Phase die<br />

einzige Mannschaft, die spielte. Ein<br />

kurz ausgeführter Freistoß von<br />

Christopher Schmandt auf Ronny<br />

Rieling, der lässt mit einer schnellen<br />

Drehung zwei Gegenspieler stehen<br />

und beim anschließen<strong>den</strong><br />

Schuss aufs kurze Eck konnte sich<br />

das erste Mal Norman Köhlmann<br />

im Graaler Tor auszeichnen (20.).<br />

Aber durch eine Standardsituation<br />

kam der Gast wieder zurück ins<br />

Spiel. Ein unnötiges Foul an der<br />

Außenlinie führte zu einem Freistoß<br />

in Strafraumnähe und der fand<br />

<strong>den</strong> Kopf von Hendrik Sievert. Der<br />

wurde zwar von einem der drei<br />

dranstehen<strong>den</strong> Spieler abgeblockt,<br />

fiel aber erneut vor die Füße des<br />

Angreifers und dieses Mal ließ er<br />

sich nicht bitten und überwand <strong>den</strong><br />

chancenlosen Teufert im MSV-<br />

Kasten zum 2:1 (26.). Dieses Tor<br />

war wie Gift für das Pampower<br />

Spiel und der TSV Graal-Müritz<br />

merkte das und setzte nach. Nur<br />

eine Minute später hatte der in Blau<br />

spielende Gast die Chance zum<br />

<strong>Aus</strong>gleich. Nach einem langen<br />

Ball, der mit dem Kopf verlängert<br />

wurde, ging der Schuss eines Graalers<br />

knapp am langen Pfosten vorbei.<br />

Es dauerte lange, bis sich das<br />

Pampower Spiel wieder allmählich<br />

fand. Erst in der 42. Minute gab es<br />

die nächste Torchance. Grewe dribbelte<br />

sich über die rechte Seite<br />

durch und setzte anschließend seinen<br />

Vordermann Groth in Szene.<br />

Sein Schussversuch hätte besser in<br />

<strong>den</strong> Rückraum gelegt wer<strong>den</strong> sollen,<br />

<strong>den</strong>n da warteten Waack und<br />

Hecht vollkommen freistehend und<br />

einschussbereit auf <strong>den</strong> Ball. Es<br />

blieb somit bei einer 2:1-Führung<br />

für <strong>den</strong> MSV Pampow zur Halbzeit.<br />

Adolf traf<br />

zur endgültigen Entscheidung<br />

Mit <strong>den</strong>selben elf Spielern lief die<br />

Pampower Mannschaft zur zweiten<br />

Halbzeit auf und hatte sich viel vorgenommen.<br />

Und mit der ersten<br />

großen Chance fiel das 3:1 (51.).<br />

Nach einem missglückten Schuss<br />

von Waack kam der Ball wieder auf<br />

die Außenbahn zu Groth. Dieser<br />

lief sich zur Grundlinie durch und<br />

legte <strong>den</strong> Ball quer auf die Fünfmetermarkierung,<br />

wo zunächst Waack<br />

samt Gegenspieler am kurzen Pfosten<br />

<strong>den</strong> Ball verpassten und Witkowski<br />

mutterseelenallein am langen<br />

Pfosten stand und <strong>den</strong> Ball<br />

einschob. Aber Graal-Müritz hatte<br />

die passende Antwort parat – und<br />

zwar in Persona von Hendrik Sievert.<br />

Im Anschluss eines schönen<br />

Spielzugs über die linke Seite<br />

wurde das Spielgerät in die Mitte<br />

gespielt und per Direktspiel herrlich<br />

auf Sievert weitergeleitet. Der<br />

überwand <strong>den</strong> erneut chancenlosen<br />

Teufert mit einem Flachschuss ins<br />

lange Eck zum 3:2 (59.).<br />

Anschließen musste Teufert im<br />

MSV-Tor wortwörtlich Kopf und<br />

Kragen riskieren. Bei einem Flachschuss<br />

von Salpeter wehrte er einen<br />

Aufsetzer mit dem Kopf ab. Der<br />

anschließende Abpraller wurde zur<br />

Ecke geklärt (62.). Dann kam wieder<br />

eine Chancenserie der Pampower.<br />

Ein Freistoß von Philipp<br />

Pönisch wurde gerade so noch zur<br />

Ecke geklärt (65.). Die anschließende<br />

zu lang geschlagene Ecke<br />

von Pönisch wird von Niemann<br />

wieder an <strong>den</strong> Fünfmeterraum<br />

geköpft, wo Hecht wartete und das<br />

Leder mit dem Kopf einnetzte zum<br />

4:2 (66.). Kurz danach musste der<br />

Torschütze zum 4:2, wie Doppeltorschütze<br />

Tino Witkowski kurz<br />

vorher, verletzt raus.<br />

Für Hecht kam in der 70. Spielminute<br />

MSV-Pampow-Legende Thomas<br />

Adolf. „Tommy, mach das<br />

Ding klar“, lautete die <strong>Aus</strong>sage von<br />

Trainer Uwe Brauer. Und Adolf<br />

ließ sich nicht lange bitten. Mit dem<br />

ersten Ballkontakt hob er <strong>den</strong> Ball<br />

aus 25 Metern über Köhlmann hinweg<br />

ins Tor zum 5:2 (71.). In der<br />

Folge hatte der MSV noch zwei<br />

gute Chancen, das Ergebnis noch<br />

auszubauen. Nach Vorlage von<br />

Schmandt traf Groth nur <strong>den</strong> Pfosten<br />

(83.) und Schmandts Kopfball<br />

nach einer Pönisch-Flanke ging<br />

knapp neben das Tor (90.). Aber<br />

das wäre des Guten auch zu viel<br />

gewesen.<br />

Text & Foto: MSV<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 11


SENIOREN-<br />

WEIHNACHTS<br />

FEIER<br />

Wir la<strong>den</strong> alle<br />

Junggebliebenen zur<br />

diesjährigen<br />

Weihnachtsfeier<br />

am Samstag,<br />

10. Dezember 2011,<br />

um 14 Uhr, ins<br />

Gemeindehaus<br />

Wittenför<strong>den</strong> zu<br />

einem fröhlichen<br />

Kaffeeklatsch und<br />

einem<br />

abwechslungsreichen Programm unserer<br />

Grundschüler ein.<br />

Dor is wat los – Veranstaltungstipps<br />

Pampower Weihnachtsnachmittag im Pfarrhaus<br />

am 3.12.2011 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

In vorweihnachtlicher Stimmung kann nach<br />

Herzenslust geschlemmert, gestöbert und<br />

gebastelt wer<strong>den</strong>. Der Verkauf selbst hergestellter<br />

Produkte (Kerzen, Karten, Socken,<br />

Leuchter, Bilder u. v. m.) soll Ihnen die<br />

Suche nach dem richtigen Geschenk für<br />

Ihre Lieben erleichtern.<br />

Es sind einige Überraschungen<br />

geplant, bleiben Sie also gespannt.<br />

Unsere Kleinsten dürfen <strong>den</strong> Weihnachtsmann<br />

erwarten und für die<br />

Großen gibt es ein besonderes<br />

Bonbon. Um 17.00 Uhr gibt der<br />

Chor des Goethe-Gymnasiums<br />

ein fantastisches Konzert in unserer<br />

schönen Kirche. Der Chor ist<br />

bereits über die Grenzen Mecklenburg-<br />

Vorpommerns hinaus bekannt. Belohnen Sie dieses Engagement mit<br />

Ihrem Besuch.<br />

Wer möchte, kann vor Ort eine weihnachtliche Kutschfahrt antreten<br />

bzw. buchen.<br />

Festausschuss Pampow<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

12 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


Dor is wat los – Veranstaltungstipps<br />

„Tag der offenen Tür“ in der Grundschule<br />

<strong>Stralendorf</strong> am 2.12.2011 von 15 bis 17 Uhr<br />

15.00 Uhr Begrüßung der Gäste durch <strong>den</strong> Schulleiter und <strong>den</strong> GS<br />

Chor.<br />

Anschließend unterschiedliche Aktivitäten in allen Klassenstufen<br />

für unsere Gäste und Schüler.<br />

z. B. – Gestaltungsarbeiten aus unterschiedlichen Materialien<br />

– Backen und Verzieren von Weihnachtsgebäck<br />

– Obstspieße fertigen<br />

– Kerzentischschmuck entwerfen<br />

– Naturgirlan<strong>den</strong> flechten<br />

Kulturelle Umrahmung durch die Musikschulen „Fröhlich“ und<br />

„Pegasus“.<br />

Das Eltern- und Schülercafé führt in diesem Jahr die Klasse 4a.<br />

Lehrer und Horterzieher beantworten gern alle Fragen und führen<br />

durch die Schulräume.<br />

Der Weihnachtsmann fährt durch Pampow<br />

Am 11.12.2011 ab 14.00 Uhr fährt der<br />

Weihnachtsmann wieder durch unser<br />

Dorf. Zur Freude von Groß und Klein<br />

verteilt er Naschwerk, Kinderpunsch<br />

und Glühwein.<br />

Liebe Kinder, achtet darauf, wenn<br />

die Glocke des Weihnachtsmanns<br />

erklingt, schaut auf die Straße und<br />

holt Euch einen kleinen Weihnachtsgruß<br />

ab.<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 13


Das Ordnungsamt informiert:<br />

Bürgerinformation<br />

Erntezeit – Fahrbahnverschmutzung<br />

durch landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />

Zur Erntezeit kommt es immer wieder zu erheblichen Verschmutzungen<br />

der Fahrbahn, Rinnsteine und teilweise auch privater Grundstücke<br />

in <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong>, die durch landwirtschaftliche Fahrzeuge verursacht<br />

wer<strong>den</strong>. Zum Schutz der Entwässerungsanlagen und einer uneingeschränkten<br />

Nutzung der Fahrbahn sind diese Verschmutzungen zu<br />

beseitigen.<br />

Wir weisen dabei auf die vorhan<strong>den</strong>en Satzungen über die Straßenreinigung<br />

der Gemein<strong>den</strong> hin. Die Straßenreinigungssatzungen regeln die<br />

Reinigung der in der geschlossenen Ortschaft gelegenen öffentlichen<br />

Straßen. Art und Umfang der Reinigung richten sich nach dem Grad<br />

der Verschmutzung und <strong>den</strong> örtlichen Erfordernissen der öffentlichen<br />

Sicherheit und Ordnung.<br />

Wer eine öffentliche Straße über das übliche Maß hinaus verunreinigt,<br />

hat gemäß § 49 des Straßen- und Wegegesetzes (StrWG-MV) die Verunreinigung<br />

ohne Aufforderung und ohne schuldhaftes Verzögern zu<br />

beseitigen. Anderenfalls kann die jeweilige Gemeinde die Verunreinigung<br />

auf Kosten des Verursachers beseitigen.<br />

Wir bitten um Einhaltung der genannten Vorschriften.<br />

Ihr Ordnungsamt<br />

Heimatbild<br />

Herbststimmung im Schossiner Becken Foto: kjb<br />

Treffpunkt Kirche<br />

Kirchgemeinen Gammelin-Warsow/Parum<br />

Gottesdienstplan<br />

4. Dezember 2. Advent Parum 14.00 Andacht<br />

14.30 Kaffee/Basteln<br />

11. Dezember 3. Advent Warsow 14.30 Adventsmusik<br />

18.Dezember 4. Advent Gammelin 10.00<br />

24.Dezember Heilig Abend Parum 14.00<br />

m. Krippenspiel Warsow 15.30<br />

m. Krippenspiel Gammelin 17.00<br />

mit Chor Bakendorf 18.30<br />

25. Dezember 1. Weihnachtstag Parum 10.00<br />

26. Dezember 2. Weihnachtstag Warsow 10.00<br />

31. Dezember Silvester Gammelin 18.00<br />

1. Januar Neujahr Warsow 14.00<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Die Christenlehre findet für die Klassen 1 – 4 im Gemeindehaus<br />

Kothendorf, donnerstags (16.30 – 17.15 Uhr) und im Pfarrhaus Parum,<br />

mittwochs (14.30 – 15.30 Uhr) mit Frau Liefert statt.<br />

Für Gammelin erfragen Sie Ort und Zeit bitte bei Frau Liefert unter der<br />

Nummer (038850) 5282.<br />

Die Vor- und Hauptkonfirman<strong>den</strong> treffen sich einmal im Monat sonnabends<br />

von 9.00 – 12.00 Uhr. Die Daten und Orte erfahren Sie bei Pastorin<br />

Harder unter der Rufnummer (038850) 51 62.<br />

Der Chor probt dienstags ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Gammelin. Eingela<strong>den</strong><br />

sind alle, die gern singen.<br />

Flöten- und Gitarrenunterricht erteilt Frau Liefert nach Wunsch<br />

regelmäßig in Gammelin und Warsow.<br />

Junge Gemeinde – Freitags, alle 14 Tage, um 19.30 Uhr treffen sich die<br />

jungen Menschen unserer Gemein<strong>den</strong> in Gammelin im Pfarrhaus.<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

„Benni und seine Freunde“<br />

<strong>Stralendorf</strong>. Im Rahmen ihrer<br />

Buchlesung am 16. November in<br />

der Bibliothek brachte Dagmar<br />

Buschhauer 80 Kinderaugen zum<br />

Leuchten. <strong>Aus</strong> ihrem neusten Buch<br />

las sie die ersten zwei Geschichten<br />

vor, die von <strong>den</strong> Schülern der 1. – 4.<br />

Klasse mit herzlichem Beifall aufgenommen<br />

wur<strong>den</strong>. Die bekannte<br />

Kinderbuchautorin aus Schossin<br />

trifft stets mit gutem Stil und<br />

verständlichen Worten <strong>den</strong><br />

Geschmack junger Leser. Die Illu-<br />

strationen von Winfried Weng sind<br />

kindgemäß und passen gut zum<br />

Inhalt.<br />

Nach einer kurzen Pause stimmte<br />

die Autorin ihre wissbegierigen<br />

Zuhörer mit ihrer neusten Weihnachtsgeschichte<br />

auf die Adventszeit<br />

ein. Alle diese Lesematerialien<br />

können über die Bibliothek oder<br />

direkt bei der Autorin auch<br />

als Weihnachtsgeschenk erworben<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Text & Foto: Aurich<br />

14 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


Termine der<br />

Kirchgemeinde Pampow im Dezember 2011<br />

Gottesdienste<br />

04.12. Gottesdienst 10:00 Uhr Pampow<br />

11.12. Gottesdienst 10:00 Uhr Sülte<br />

Andacht zum Ge<strong>den</strong>ken der fehlgeborenen<br />

Babys und verstorbenen Kinder 19:00 Uhr Sülstorf<br />

18.12. Gottesdienst mit Krippenspiel 17:00 Uhr Holthusen<br />

Gottesdienst mit Krippenspiel 17:00 Uhr Hoort<br />

24.12. Christvesper mit Krippenspiel 15:00 Uhr Pampow<br />

Christvesper mit Krippenspiel 15:30 Uhr Sülte<br />

Christvesper 17:00 Uhr Pampow<br />

Christvesper mit Krippenspiel 17:00 Uhr Sülstorf<br />

25.12. Singegottesdienst 10:00 Uhr Pampow<br />

26.12. Einladung in unsere Nachbargemeinde 10:00 Uhr Warsow<br />

31.12. Jahresschlussandacht 14:00 Uhr Hoort<br />

Jahresschlussandacht 15:30 Uhr Sülte<br />

Jahresschlussandacht 17:00 Uhr Pampow<br />

Jahresschlussandacht 23:30 Uhr Sülstorf<br />

GEDENKEN DER VERSTORBENEN KINDER<br />

Weltweit wird seit 1996 an jedem 2. Sonntag im Dezember um 19 Uhr<br />

mit Kerzen, Ge<strong>den</strong>kfeiern und Gottesdiensten aller fehl- oder totgeborenen<br />

Babys und verstorbenen Kinder gedacht.<br />

Lassen Sie sich herzlich einla<strong>den</strong>, am 11.12. 2011 um 19 Uhr in der<br />

Sülstorfer Kirche ihrer Trauer Raum und Gestalt zu geben. Denn wir<br />

fühlen, es ist immer zu früh – egal, wann ein Kind gehen musste. Für<br />

Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde ist dies mit unsagbarem<br />

Schmerz verbun<strong>den</strong>. Mit angezündeten Kerzen und einer Andacht wollen<br />

wir einander nahe sein.<br />

Wer diesen Abend mit vorbereiten und be<strong>den</strong>ken möchte, ist herzlich<br />

eingela<strong>den</strong> zu einem Vorbereitungstreffen am Mi, <strong>den</strong> 7.12.11 um<br />

19.30 Uhr im Pfarrhaus Sülstorf.<br />

CHRISTENLEHRE<br />

für Kinder der Klassen 1-6 im Pfarrhaus Pampow: donnerstags 14.00<br />

bis 15.30 Uhr.<br />

KONFIRMANDENKURS<br />

Die Jugendlichen der 7. und 8. Klassen treffen sich am 10.12. von<br />

9-12.45 Uhr im Pfarrhaus Sülstorf<br />

SENIORENKREIS<br />

Do, <strong>den</strong> 19.12. treffen sich die Senioren im Pampower Pfarrhaus von<br />

14 – 15.30 Uhr<br />

THEATER<br />

Am Fr, <strong>den</strong> 2.12.11 um 17 Uhr führt das „Musikalische Theater Cammin“<br />

in der Sülstorfer Kirche „Dornröschen“ auf. Herzliche Einladung<br />

an alle zu dieser lohnenswerten Aufführung!<br />

Die Kirche wird beheizt. Der Eintritt ist frei.<br />

KONZERT<br />

Ein adventliches KONZERT mit dem Mädchenchor „Chorus femme“<br />

vom Goethe-Gymnasium in Schwerin will Sie am Sa, <strong>den</strong> 3.12. um 17<br />

Uhr in der Pampower Kirche auf dem Weg zum Weihnachtsfest<br />

begleiten. Der Eintritt ist frei. Am <strong>Aus</strong>gang wird um eine Spende für die<br />

musikalische Arbeit des Chores gebeten.<br />

KRIPPENSPIEL<br />

Interessenten für das Krippenspiel mel<strong>den</strong> sich bitte schnellstens bei<br />

Pastorin v. Maltzahn-Schwarz oder Vikarin Reinhard zur Terminabsprache.<br />

SCHWERINER TAFEL e.V. - Lebensmittelausgabe<br />

im Pampower Pfarrhaus, Schmiedeweg 4 dienstags von 14-15 Uhr<br />

Sozialkaufhaus in Pampow, Fährweg 6 Mo,Mi,Do 8 - 14.30 Uhr und<br />

am Fr 8 – 14 Uhr<br />

KONTAKT: Pastorin Ulrike v. Maltzahn-Schwarz<br />

im Pfarrhaus Sülstorf Hauptstr. 29 Tel: 03865-3225<br />

Sprechzeiten Do 18-19 Uhr<br />

Im Pfarrhaus Pampow Schmideweg 4 Tel: 03865-240<br />

Sprechzeit Di 16.30 – 18 Uhr<br />

E-Mail: suelstorf@kirchenkreis-wismar.de<br />

Gemeindepädagogin Constanze Buck<br />

Vikarin Beate Reinhard, Pfarrhaus Pampow, Tel. 03865-226651<br />

FRIEDHOFSVERWALTUNG Tel: 03843-46561-29, Frau Stecker<br />

Treffpunkt Kirche<br />

Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde<br />

<strong>Stralendorf</strong>-Wittenför<strong>den</strong><br />

Gottesdienste (S = <strong>Stralendorf</strong>; W= Wittenför<strong>den</strong>)<br />

Wir la<strong>den</strong> ein zu unseren Gottesdiensten, die jeweils 10.00 Uhr<br />

stattfin<strong>den</strong>; an jedem 1. + 3. Sonntag im Monat in der Kirche<br />

<strong>Stralendorf</strong> (S), an jedem 2. + 4. Sonntag im Monat in der Kirche<br />

Wittenför<strong>den</strong> (W), wo wir uns im Anschluss zum Gedankenaustausch<br />

beim KIRCHENKAFFEE.<br />

Ab Januar im geheizten Gemeinderaum.<br />

Dezember<br />

Sonntag, 4. 2. Advent 10.30 Uhr Familiengottesdienst (S)<br />

17.00 Uhr „Stunde der Musik“<br />

Weihnachtskonzert mit<br />

2 Chören (S)<br />

Dienstag, 6. 14.30 Uhr Senioren-Weihnachtsfeier<br />

<strong>Amt</strong>scheune (S)<br />

Freitag, 9. 18.00 Uhr Weihnachtskonzert Postchor (W)<br />

Sonntag, 11. 3. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst (W)<br />

Mittwoch, 14. 14.30 Uhr Seniorenadventsnachmittag (W)<br />

Donnerstag, 15. 10.30 Uhr Gottesdienst Seniorenheit (S)<br />

Sonntag, 18. 4. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst (S)<br />

Dienstag, 20. 15.00 Uhr Krippenspiel Seniorenheim (S)<br />

bitte bei Fr. R. Röpert mel<strong>den</strong>: Tel.: 0385-66 30 968<br />

Termine: Mittwoch, 14.12./ 11.01.12 / 08.02.12<br />

Stunde der Musik<br />

Sonntag, 04. Dezember – 17.00 Uhr<br />

Kirche <strong>Stralendorf</strong><br />

Weihnachtslieder mit 2 Chören aus verschie<strong>den</strong>en Zeitepochen<br />

Traditionelle Lieder mit dem <strong>Amt</strong>schor sowie<br />

bekannte Rock- und Popnummern in musikalisch neuem Gewand<br />

mit dem Jazzchor von Ataraxia Schwerin.<br />

Der Eintritt ist frei, Spende erbeten!<br />

Seniorenweihnachtsfeier Kirchgemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />

Dienstag, 6. Dezember – 14.30 Uhr<br />

in der <strong>Stralendorf</strong> <strong>Amt</strong>sscheune<br />

Seniorenweihnachtsfeier Kirchgemeinde Wittenför<strong>den</strong><br />

Mittwoch, 14. Dezember – 14.30 Uhr<br />

So fin<strong>den</strong> Sie uns:<br />

Pastor Martin Wielepp, Alte Dorfstraße 5, 19073 Wittenför<strong>den</strong><br />

Tel.: 0385/6107789 oder 6470231 oder Handy 0173/2079060<br />

Fax: 0385/6171868<br />

Mail-Adresse Kirchgemeinde: wittenfoer<strong>den</strong>@kirchenkreis-wismar.de<br />

Heimatbild<br />

Novembermorgen am Dümmer See Foto: Dammann<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 15


„Modische Maschen“<br />

Mützen stricken in der SWA Pampow<br />

Pampow. „Zwei links, zwei rechts,<br />

eine fallen lassen“ – getreu diesem<br />

alten Strickmuster haben in <strong>den</strong><br />

vergangenen 4 Wochen fleißige<br />

Seniorinnen der DRK Wohnanlage<br />

die Stricknadeln geschwungen und<br />

122 kleine Kunstwerke gestrickt.<br />

Zum 1. Mal findet in Deutschland<br />

die Aktion "Das große Stricken" in<br />

Zusammenarbeit mit dem DRK und<br />

<strong>den</strong> REWE Märkten statt.<br />

Unter dem Motto "Wir bringen<br />

unsere älteren Menschen warm<br />

durch <strong>den</strong> Winter" wurde gestrickt<br />

bis die Finger glühten. Diese Mützchen<br />

wer<strong>den</strong> seit dem 21.11.2011 in<br />

allen REWE Märkten auf die Flaschen<br />

einer bekannten Schnapsmarke<br />

gesetzt. Von jeder verkauften<br />

Flasche gehen 0,30 e an das DRK,<br />

um ältere Menschen warm durch<br />

<strong>den</strong> Winter zu bringen. Wer diese<br />

Aktion unterstützen möchte, sollte<br />

sich beim Einkauf auf die Suche<br />

nach <strong>den</strong> kleinen Mützen machen.<br />

„Mit viel Fleiß und großem Eifer<br />

haben die Bewohnerinnen unserer<br />

Anlage wirklich kleine Kunstwerke<br />

hergestellt und hatten auch noch<br />

Spaß dabei“, resümiert Leiterin<br />

Anke Wiese.<br />

Die Senioren hoffen mit ihren<br />

Mützchen einen kleinen Beitrag<br />

zum Gelingen der Aktion leisten zu<br />

können und freuen sich schon aufs<br />

nächste "große Stricken."<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

Text: Wiese & Reiners<br />

Foto: Wiese<br />

„Der Junge hat Benzin in <strong>den</strong> Adern“<br />

Peter (Schumi) Schumacher gewinnt <strong>Amt</strong>spokal<br />

Holthusen. Die Jugendclubs Holthusen,<br />

Pampow und Warsow ermittelten<br />

im Oktober ihre Herbstmeister<br />

im Go-Kart, Bowling und<br />

Streetsoccer. Genutzt wur<strong>den</strong> dazu<br />

die Herbstferien. An <strong>den</strong> 3 Veranstaltungen<br />

nahmen über 60 Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene teil.<br />

Am 17. Oktober errang Peter Schumacher<br />

<strong>den</strong> Wanderpokal der<br />

Jugendclubs des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong><br />

im Go-Kart für die Bestzeit. In <strong>den</strong><br />

Altersklassen konnten sich Henning<br />

Schumacher, Max Henning<br />

und bei <strong>den</strong> Mädchen Chayenne-<br />

Luisa Koch auf dem ersten Platz<br />

durchsetzen.<br />

Unschlagbar beim 7. Bowling-Turnier<br />

der Jugendclubs war in diesem<br />

Herbst der Jugendclub Warsow.<br />

Mit 1002 Pins setzte er sich vor<br />

Pampow (729) und Holthusen<br />

(675) an die erste Stelle. Bei <strong>den</strong><br />

Teilnehmerinnen wurde Marie-<br />

Claire Gläser Erste. In <strong>den</strong> Altersklassen<br />

bis 12 Jahre errang Ole<br />

Rathsack, von 13 bis 16 Jahre Jannes<br />

Böttcher, ab 16 Jahre Dominic<br />

Böttcher und bei <strong>den</strong> Erwachsenen<br />

Karsten Gröning <strong>den</strong> ersten Platz.<br />

Nach einer zweijährigen Pause<br />

konnte wieder die beste Mannschaft<br />

im Streetsoccer ermittelt<br />

wer<strong>den</strong>. Mannschaften waren mit<br />

jeweils drei Mitgliedern schnell<br />

gebildet. Dann noch ein lustiger<br />

Name und los ging es. Auf der Festwiese<br />

in Pampow setze sich der 1.<br />

Im Rennen der Sieger: Peter Schumacher (8) gegen Dominic Böttcher<br />

(10)<br />

FC Spagetti vor dem 1. FC Gulasch<br />

in der Tordifferenz und im direkten<br />

Vergleich durch. Damit gewannen<br />

sie <strong>den</strong> begehrten Wanderpokal.<br />

Dieser konnte damit ein weiteres<br />

Jahr im Jugendclub Holthusen bleiben.<br />

Diese Veranstaltungen wur<strong>den</strong><br />

logistisch durch die Jugendclubs<br />

und <strong>den</strong> SFV Holthusen vorbereitet<br />

und durchgeführt. Wir erhielten<br />

eine finanzielle Förderung im Rahmen<br />

des Bundesprogramm " Toleranz<br />

fördern – Kompetenz stärken"<br />

und sind dem Verein "Lola für Ludwigslust"<br />

sehr dankbar für die<br />

Unterstützung.<br />

Text & Foto: Grö.<br />

Anzeigen<br />

16 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


„Wir sind drin“<br />

<strong>Stralendorf</strong>er Pokalsieger jetzt im Landesfinale<br />

<strong>Stralendorf</strong>. Auch in diesem<br />

Schuljahr starteten die Schüler des<br />

Gymnasialen Schulzentrums <strong>Stralendorf</strong>,<br />

die im letztem Schuljahr<br />

als „Sportlichste Schule“ des Kreises<br />

Ludwigslust geehrt wur<strong>den</strong>, in<br />

<strong>den</strong> Schulvergleichswettkämpfen<br />

unter dem Motto “Jugend trainiert<br />

für Olympia“ sehr erfolgreich.<br />

Nachdem die Leichtathletikmann-<br />

schaften mit zwei Kreismeistertiteln,<br />

zwei zweiten und einem dritten<br />

Platz ihr Können bewiesen<br />

hatten, starteten auch die Fußballer<br />

mit zwei errungenen Kreismeistertiteln,<br />

drei zweiten und einem dritten<br />

Platz.<br />

Für die größte Überraschung sorgten<br />

dann die Fußballer der Wettkampfklasse<br />

IV der Jungen (Jg.<br />

2000-2002). Am 13.10.2011 kehrten<br />

sie freudig aus der Landeshauptstadt<br />

zurück. In der Hand hielten<br />

sie stolz <strong>den</strong> Pokal für <strong>den</strong><br />

Sieger des Regionalfinals der Region<br />

Ludwigslust, Parchim, Wismar,<br />

Nord-West-Mecklenburg und<br />

Schwerin.<br />

Die Spieler um Kapitän Lars Wink-<br />

Anzeigen<br />

ler, Christopher Beck, Lukas Sonder,<br />

Jonas Paper, Philip Tinat, Tim<br />

Hinrichs, Lucas Ziebarth, Franz<br />

Müller, Adrian Schröder und Elias<br />

Vietense begeisterten die anwesen<strong>den</strong><br />

Eltern und Verwandten nicht<br />

nur durch ihr spieltechnisches und<br />

taktisches Verhalten, sondern auch<br />

durch ihren enormen Kampfgeist.<br />

Nachdem die Mannschaft in <strong>den</strong><br />

Gruppenspielen dem Sportgymnasium<br />

noch knapp unterlegen war,<br />

schafften sie dann in einem spannen<strong>den</strong><br />

Endspiel die kleine Sensation.<br />

Nach dem Spiel lagen sich alle in<br />

<strong>den</strong> Armen und freuten sich über<br />

die erfolgreiche Qualifikation zum<br />

Landesfinale im Mai 2012 in<br />

Rostock, aber auch darüber, dass<br />

die betreuen<strong>den</strong> Sportlehrer bei<br />

einem Sieg über das Sportgymnasium<br />

ihr Versprechen einlösen mussten.<br />

Das taten sie dann auch mit einer<br />

Einladung zu einem großen Eisbecher<br />

beim Italiener.<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

Text & Foto: Ruppach<br />

Von Zauberhand gefertigt<br />

Kreativkurs besteht seit einem Jahr in Pampow<br />

Pampow. Alle 14 Tage (Mittwoch<br />

19.30 Uhr) treffen sich 10 Bastelfreunde<br />

im Pampower Gemeindehaus.<br />

Im ersten Jahr des Bestehens<br />

sind bereits sehr viele schöne Dekorationen<br />

entstan<strong>den</strong>. So wur<strong>den</strong><br />

zum Beispiel in <strong>den</strong> letzten Wochen<br />

eifrig Tontopffiguren kreiert, die in<br />

vielen Vorgärten und auf <strong>den</strong> Terrassen<br />

zu bestaunen sind.<br />

Im Laufe des Jahres sind beleuchtete<br />

Kugeln, Pompon-Tiere, 3D-<br />

Glückwunschkarten, Fensterbilder,<br />

Ostereier, wunderschöne Pullover<br />

und vieles mehr entstan<strong>den</strong>.<br />

Zur Zeit bastelt die Gruppe verschie<strong>den</strong>e<br />

Weihnachtsartikel für<br />

<strong>den</strong> Weihnachtsnachmittag im<br />

Pfarrhaus.<br />

Die Ideen für das nächste Jahr sind<br />

bereits in Arbeit. Die Kapazität der<br />

Gruppe lässt neue Interessenten zu.<br />

Neuanmeldungen sind am 30.11.11<br />

bzw.11.01.12 möglich.<br />

Text: Weber & Hyzyk<br />

Foto: Weber<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 17


Holthusen. Seit 1. November 2011<br />

hat Holthusen wieder eine Bürgermeisterin.<br />

Nachdem sich zur Wahl<br />

im September dieses Jahres kein<br />

Kandidat zur Wahl aufstellen ließ,<br />

wurde vor wenigen Tagen aus der<br />

Mitte der Gemeindevertretung heraus<br />

Margit Uffmann als neue Bürgermeisterin<br />

gewählt. Zum <strong>Amt</strong>santritt<br />

gab die 1960 in Schwerin<br />

geborene Bauingenieurin, die seit<br />

1994 selbstständig ist und seit 1995<br />

in Holthusen wohnt, dem <strong>Amt</strong>sblatt<br />

ein kurzes Interview.<br />

Margit Uffmann ist verheiratet, hat<br />

4 Kinder und 5 Enkelkinder. Zur<br />

Familie zählt noch ein 15-jähriger<br />

Kater und ein frisch adoptiertes<br />

(vom Sohn „geerbtes“) Hundemädchen.<br />

Frau Uffmann zunächst meinen<br />

Glückwunsch zu Ihrer Ernennung.<br />

Wie sieht nach Ihrer Ansicht eine<br />

ideale Bürgermeisterin aus?<br />

Uffmann: „Ein Bürgermeister ist<br />

auch nur ein Mensch, und „nobody<br />

is perfect“.<br />

Wer will bestimmen, was „ideal“<br />

ist?<br />

Unabhängig davon sollte man<br />

Anbindehaltung<br />

von Pfer<strong>den</strong><br />

Natur(nah)<br />

Interview<br />

„Nobody is perfect – ein Bürgermeister ist auch nur ein Mensch!“<br />

bemüht sein um Sachlichkeit,<br />

Unabhängigkeit, Weitsicht und<br />

Kommunikation.<br />

Was verstehen Sie unter dem<br />

Begriff Bürgermeisterin?<br />

Uffmann: „Ein Bürgermeister vertritt<br />

gemeinsam mit <strong>den</strong> Gemeindevertretern<br />

die Interessen seiner<br />

Gemeinde und deren Einwohner in<br />

allen Fragen des kommunalen<br />

Lebens“.<br />

Laut einer Verfügung auf<br />

der Grundlage von § 16a<br />

i. V. m. § 2 des Tierschutzgesetzes<br />

sind alle<br />

Pferde nach dem 31.<br />

Dezember 2004 in Boxen<br />

gemäß <strong>den</strong> „Leitlinien<br />

zur Beurteilung von Pferdehaltungen<br />

unter Tierschutzgesichtspunkten“<br />

vom 10. November 1995 unterzubringen.<br />

Diese Leitlinien sind von der Sachverständigengruppe beim Bundesministerium<br />

für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft<br />

erarbeitet wor<strong>den</strong>. Nach diesen Leitlinien erfüllt die dauerhafte Anbindehaltung<br />

von Pfer<strong>den</strong> nicht die Kriterien einer artgerechten Pferdehaltung.<br />

Darüber hinaus wurde in einer Studie der TU München – Wissenschaftszentrum<br />

Weihenstephan – wissenschaftlich nachgewiesen, dass<br />

die dauerhafte Anbindehaltung das Bewegungsbedürfnis der Pferde<br />

erheblich einschränkt und das arttypische Bedürfnis nach Sozialkontakt,<br />

nach selbstständiger Körperpflege (Wälzen), nach Erkun<strong>den</strong> des<br />

Umfeldes und des Ruhens in Seitenlage weitgehend unterbindet.<br />

Zur näheren Information können sich Pferdehalter an die Veterinärund<br />

Lebensmittelüberwachungsämter des jeweiligen Landkreises oder<br />

an das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und<br />

Fischerei, Referat 540, wen<strong>den</strong>.<br />

Text: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten u. Fischerei / dabu<br />

Was haben Sie sich für <strong>den</strong><br />

Anfang Ihrer <strong>Amt</strong>szeit vorgenommen?<br />

Was wollen Sie sofort<br />

ändern? Was soll Bestand<br />

haben?<br />

Uffmann: „Vorerst wird sich nichts<br />

auffällig ändern. Ich habe ein<br />

„geordnetes Haus“ übernommen.<br />

Es wird sicher eine Zeit dauern,<br />

sich mit dem neuen <strong>Amt</strong> komplett<br />

vertraut zu machen. Ich habe schon<br />

so eine Ahnung, dass regelmäßig<br />

mit neuen Herausforderungen zu<br />

rechnen ist, <strong>den</strong>en man sich stellen<br />

muss. Und da geht vielleicht jeder<br />

etwas anders heran, wenngleich die<br />

Zielstellung dieselbe ist“.<br />

Haben Sie ein persönliches Motto,<br />

einen Leitspruch oder Ähnliches<br />

für Ihr Ehrenamt?<br />

Uffmann: „Da fällt mir der alte<br />

Goethe ein : “<br />

Was wünschen Sie sich von <strong>den</strong><br />

Bürgerinnen und Bürgern von<br />

Holthusen?<br />

Uffmann: „Offenheit, Interesse,<br />

Engagement, Unterstützung und<br />

konstruktive Kritik.“<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

Worauf dürfen die Holthusenerinnen<br />

und Holthusener mit ihrer<br />

neuen Bürgermeisterin hoffen?<br />

Uffmann: „Man kann über alles<br />

re<strong>den</strong>, aber sicher nicht jedes Problem<br />

lösen.<br />

Das Wohl der Gemeinde sowie<br />

deren zukünftige Entwicklung und<br />

Eigenständigkeit stehen für mich an<br />

erster Stelle“.<br />

Und wo ist der Lieblingsplatz der<br />

neuen Bürgermeisterin in Holthusen?<br />

Uffmann: Zu Hause in meinem<br />

Garten oder mit dem Hund an der<br />

frischen Luft, bei einem Spaziergang<br />

durchs Dorf.“<br />

Frau Bürgermeisterin, vielen Dank<br />

für das nette Gespräch. Ich wünsche<br />

Ihnen viel Kraft für die kommende<br />

<strong>Amt</strong>szeit.<br />

Von Pampow nach Albanien<br />

Weihnachtspäckchen gingen auf die Reise<br />

Pampow. Am 14. November gingen<br />

die Päckchen für die Kinder in<br />

die entlegensten Bergdörfer nach<br />

Albanien auf die Reise. Wie auch<br />

im vergangenen Jahr nahmen Pampower<br />

Bürger mit Engagement an<br />

dieser Hilfsaktion teil. Die mit<br />

Liebe gepackten Päckchen wer<strong>den</strong><br />

wie jedes Jahr zum 1. Advent an die<br />

Kinder verteilt. Die erfolgreiche<br />

Weihnachtsaktion mit dem Motto<br />

„Schenken macht Freunde“ wurde<br />

organisiert vom Christlichen Hilfsverein<br />

Wismar e.V. (CHW). Mit<br />

dieser Aktion wer<strong>den</strong> Brücken<br />

Text: Reiners<br />

Foto: privat<br />

geschlagen zwischen Menschen<br />

und Ländern und unseren Kindern<br />

wird Nächstenliebe mit auf <strong>den</strong><br />

Lebensweg gegeben. Die Kinder<br />

warteten ungeduldig auf <strong>den</strong> Transporter<br />

und begrüßten diesen sehr<br />

aufgeregt. In Windeseile waren alle<br />

Geschenke verpackt, und ab ging es<br />

auf die weite Reise. Vielen Dank an<br />

alle, die ein Päckchen gepackt<br />

haben und eine Sach- oder Geldspende<br />

übergaben. Diese Hilfe ist<br />

nicht selbstverständlich - Sie haben<br />

Kinder glücklich gemacht.<br />

Text & Foto: Hyzyk<br />

18 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


Neue<br />

Veranstaltungstreihe<br />

ab Februar 2012<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> Dor is wat los – Der Veranstaltungstipp<br />

Shuttle-Service zum Landgasthof „Am <strong>Amt</strong>“ und zurück<br />

<strong>Stralendorf</strong>. Der Dorfverein stimmte auf seiner Beratung am 3.<br />

November dem Vorschlag von Dr. Jürgen Aurich zu, ab Februar 2012<br />

eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Titel „<strong>Stralendorf</strong> liest“ ins<br />

Leben zu rufen.<br />

Nach <strong>den</strong> bisherigen Vorstellungen sollte einmal im Monat (voraussichtlich<br />

an einem Sonnabend von 14.00 bis 17.00 Uhr) ein Vorleseund<br />

Diskussionsnachmittag von zwei bis drei Leuten gestaltet wer<strong>den</strong>,<br />

die im Vorfeld der Leitung ihre Bereitschaft mitgeteilt haben. Die Leitung<br />

könnte in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> einer Dreiergruppe liegen: Bärbel Heymel<br />

(Bibliothekarin), Elli König und Jürgen Aurich.<br />

Der Ablauf könnte wie folgt aussehen: Ein Mitglied der Leitung eröffnet<br />

die Veranstaltung, begrüßt die Anwesen<strong>den</strong> und erteilt dem ersten<br />

„Vortragskünstler“ das Wort. Dieser trägt ca. 15 Minuten lang einen<br />

Text eigener Wahl vor und leitet dann die Diskussion, wobei er von <strong>den</strong><br />

Leitungsmitgliedern unterstützt wird. Mögliche Fragen wären: Wie<br />

wird die Handlung wohl weitergehen? Hat jemand <strong>den</strong> Autor erraten<br />

und kennt vielleicht noch andere Werke von ihm? Spricht das vom<br />

Autor gewählte Thema auch heutige Leser noch an? In welcher Zeit<br />

spielt die Handlung?<br />

Je nach Verlauf der Diskussion fällt dann die Entscheidung, ob danach<br />

noch zwei weitere „Vortragskünstler“ zu Wort kommen können oder<br />

nur noch einer.<br />

Wie gesagt sind das erste Überlegungen. Bis Februar ist noch etwas<br />

Zeit. Wir wür<strong>den</strong> uns freuen, von <strong>den</strong> Lesern des <strong>Amt</strong>sblattes weitere<br />

Anregungen bzw. Abänderungswünsche für die neue Veranstaltungsreihe<br />

zu bekommen. Für das Vorlesen am ersten Nachmittag im „Lesecafé“<br />

im Landgasthof liegen bereits einige Zusagen vor. Sie können<br />

sich aber auch noch dafür anmel<strong>den</strong>. Die Teilnahme steht allen Interessierten<br />

aus <strong>Stralendorf</strong> sowie dem Umfeld frei. Um älteren Bürgern<br />

aus <strong>Stralendorf</strong> besonders in der kalten Jahreszeit die Teilnahme zu<br />

erleichtern, wird ein Shuttle-Service eingerichtet. Details wer<strong>den</strong><br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Text und Ansprechpartner: Dr. Jürgen Aurich / Logo: Detlef Dammann<br />

Tel.: 03869-780933 / E-Mail: juergen.aurich@gmx.de<br />

Dor is wat los – Der Veranstaltungstipp<br />

Weihnachtskonzert mit<br />

dem Landespolizeiorchester<br />

Wittenburg. Auch in diesem Jahr<br />

lädt die Kreisvorsitzende des Kreisverbandes<br />

Ludwigslust Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V. (VDK e.V.), Dr. Margret Seemann<br />

(MdL) wieder zum traditionellen<br />

Weihnachtskonzert nach<br />

Wittenburg ein. Am Freitagabend,<br />

dem 09.12.2011 ab 19.30 Uhr wird<br />

das Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern<br />

in der Wittenburger<br />

Sport- und Mehrzweckhalle<br />

weilen.<br />

In vorweihnachtlichem Ambiente<br />

wer<strong>den</strong> die Besucherinnen und<br />

Besucher ein mitreißendes Konzert<br />

erleben, in dem die Musikerinnen<br />

und Musiker ihr Können in einem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

zeigen und weihnachtliche Stimmung<br />

zaubern wer<strong>den</strong>. So ge-hören<br />

zum Repertoire an diesem Abend<br />

u.a. zwei Sätze aus dem Weihnachtsoratorium<br />

von Johann Sebastian<br />

Bach, drei kleine Sätze aus<br />

dem Nussknacker von Tschaikowsky,<br />

die Petersburger Schlittenfahrt<br />

und Weihnachlieder ebenso wie<br />

zünftige Märsche. „Mit dem<br />

Besuch des Benefizkonzertes wer<strong>den</strong><br />

die Gäste nicht nur einen kurzweiligen<br />

vorweihnachtlichen<br />

Abend erleben, sondern unterstützt<br />

das Publikum aktiv die Frie<strong>den</strong>sarbeit<br />

des Volksbundes.<br />

Der Volksbund der seine Arbeit zu<br />

90 Prozent aus Spen<strong>den</strong> und Mitgliedsbeiträgen<br />

finanziert hat in <strong>den</strong><br />

letzten Jahren ein verstärktes<br />

Erzähle mir vom Krokodil<br />

„Advent im Stall“ in der Dümmer „kreativ werkstatt“<br />

Einmal inne halten im vorweihnachtlichen Trubel. Atem schöpfen und sich entspannen. In <strong>den</strong> Duft von Bratäpfeln und Bienenwachs eintauchen,<br />

dem Knacken des Ofenfeuers lauschen.<br />

Möglich ist das am Vorabend des zweiten Advents in der Dümmer "kreativ werkstatt". Dort öffnet die Malerin Karin Weiß zum sechsten Mal ihr<br />

Atelier unter dem Motto "Advent im Stall". Kerzenziehen und Keramik-Bemalen für Große und Kleine, Apfel-Rezepte zum Experimentieren, Kaffee<br />

und Weihnachtsplätzchen- und natürlich auch wieder ein langer Tisch mit der neuesten Keramik-Kollektion. "Viele sind neugierig, was dieses<br />

Jahr drauf steht, aber das verrate ich nicht" lacht Karin Weiß.<br />

Dafür erzählt sie gerne, was ihr im Frühjahr begonnenes Kinderbuch-Projekt ("Krokodile fliegen nicht") macht: "Es ist wieder ein Stück gewachsen.<br />

Diesmal zeige ich die angekündigte Episode vom skeptischen Nilpferd und <strong>den</strong> Teil "Krokos Traum".<br />

„Advent im Stall“:<br />

3. Dezember 2011 von 14.00 bis 19.00 Uhr;<br />

weitere Informationen unter www.hofgalerie-am-see.de<br />

Augenmerk auf die Jugendarbeit<br />

gelegt. Denn der respektvolle<br />

Umgang miteinander und die Überwindung<br />

von Vorurteilen sind<br />

unverzichtbare Voraussetzungen<br />

für ein friedvolles Zusammenleben,<br />

“so Seemann.<br />

Der Erlös des Konzertes kommt der<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

gelegenen Jugendbegegnungsstätte<br />

Golm auf der Insel Usedom zugute.<br />

Bürgermeister Norbert Hebinck,<br />

Schirmherr der Veranstaltung, und<br />

Margret Seemann wür<strong>den</strong> sich<br />

freuen, wenn sie wieder zahlreiche<br />

Gäste aus Wittenburg und der Region<br />

begrüßen dürfen.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 7,–<br />

Euro gibt es ab sofort in Wittenburg<br />

bei Papierwaren Schwenck, Spiegelberg<br />

1, in der Buchhandlung<br />

Baumgarten, Große Straße 38 und<br />

in Hagenow in der Kreisgeschäftsstelle<br />

des VDK in der Friedrich-<br />

Heincke-Str. 1, sowie am Veranstaltungstag<br />

ab 18:30 Uhr an der<br />

Abendkasse.<br />

Reno Banz<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 19


Heimatbild<br />

Herbstromantik: Dümmers Schwaneninsel im Morgenlicht<br />

Foto: Dammann<br />

Anzeigen<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

„Die Geburtsstunde der Turnbewegung“<br />

2012 wird das Jubiläumsjahr des TuS Wittenför<strong>den</strong><br />

Wittenför<strong>den</strong>. 2011 ist das Jahr<br />

des Turnsports, in vielen Veranstaltungen<br />

wurde deutschlandweit dieses<br />

Ereignis gefeiert. Auch auf dem<br />

Sportlerball in Wittenför<strong>den</strong> am 29.<br />

Oktober gehörte „200 Jahre Turnsport“<br />

zu <strong>den</strong> Themen des Abends.<br />

Im Juni 1811 eröffnete Friedrich<br />

Ludwig Jahn, besser bekannt als<br />

„Turnvater Jahn“ in der Berliner<br />

Hasenheide <strong>den</strong> ersten öffentlichen<br />

Turnplatz mit Turngeräten.<br />

Die Idee vom gemeinschaftlichen<br />

Erlebnis bei gemeinsamer Leibesertüchtigung<br />

fand Nachahmer,<br />

es gründeten sich die ersten Sportvereine.<br />

Ganze 111 Jahre später im<br />

Jahre 1922 gründete sich der Wittenför<strong>den</strong>er<br />

Turn- und Sportverein<br />

(TuS). 2012 begeht der Verein seinen<br />

90. Geburtstag, ein Grund<br />

mehr, um bereits auf dem Sportlerball<br />

dieses Jahres darauf hinzuweisen<br />

und erste Anregungen und<br />

Ideen für das Jubiläum zu sammeln.<br />

Gegenwärtig zählt der Verein mehr<br />

als 160 Mitglieder.<br />

Rund 60 Sportler und ihre Partner<br />

kamen in das Gemeindehaus, um<br />

gemeinsam mit Freun<strong>den</strong> der Freiwilligen<br />

Feuerwehr und aus der<br />

Schützenzunft zu feiern.<br />

Neben zahlreichen Ehrungen für<br />

langjährige Mitgliedschaften gab es<br />

<strong>Aus</strong>zeichnungen für besonders<br />

engagierte Übungsleiter, die Kassenwartin<br />

und Mitglieder.<br />

Zwei Sportfreundinnen, die bereits<br />

mehr als 40 Jahre <strong>den</strong> Wittenförde-<br />

ner Sportverein maßgeblich mitgestaltet<br />

haben, das sind Karin Glißmann<br />

und Gerda Czilwa. Frau<br />

Glißmann erhielt in diesem Jahr<br />

sogar <strong>den</strong> „Sportoskar“ für ihr<br />

sportliches Lebenswerk vom Kreissportbund<br />

überreicht.<br />

Von allen Ballgästen lang ersehnt<br />

war die Showeinlage der „Flashlights“,<br />

die tanzwütigen Damen<br />

erschienen ganz fromm im Mönchkostüm.<br />

Nachdem sie ihre Kutten<br />

abgeworfen hatten, verführten sie<br />

ihre Fans und Freunde mit einem<br />

neuartigen „Huttanz“. Der Jubel<br />

des Publikums war ihnen garantiert.<br />

Text: Reiners<br />

Foto: Lück<br />

20 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />

Berliner Luft schnappen<br />

<strong>Stralendorf</strong>. Schon viele haben in<br />

der Vergangenheit einmal <strong>den</strong><br />

Reichstag in Berlin besichtigt. Die<br />

<strong>Stralendorf</strong>er Seniorengruppe hatte<br />

im Herbst sogar die Gelegenheit, 60<br />

Minuten lang von der Zuschauertribüne<br />

aus die Generaldebatte im<br />

Plenum zur verfolgen. So erlebten<br />

sie <strong>den</strong> Schluss der Rede der Bun-<br />

deskanzlerin, <strong>den</strong> Auftritt von Gregor<br />

Gysi sowie <strong>den</strong> Beitrag von<br />

Rainer Brüderle. Für alle Senioren<br />

war das eine Premiere und das<br />

Interesse entsprechend groß.<br />

In dem anschließen<strong>den</strong> Gespräch<br />

mit dem Abgeordneten Dietrich<br />

Monstadt gab es deshalb mehrere<br />

Fragen, die dieser recht verständlich<br />

beantwortete, wobei er auf die<br />

komplizierten Verfahrensweisen<br />

bei der Vorbereitung von Gesetzesvorlagen<br />

vor allem in <strong>den</strong> <strong>Aus</strong>-<br />

WissensWerte<br />

O Tannenbaum, O Tannenbaum<br />

Mehr als 27 Millionen Weihnachtsbäume<br />

schmücken zu Weihnachten<br />

die „gute Stube“ in Deutschland.<br />

Früher wur<strong>den</strong> zur Feier der Wintersonnenwende<br />

grüne Zweige als<br />

Schutz und Zaubermittel sowie zur<br />

Beschwörung des Sommers<br />

geschlagen. In allen Kulturen und<br />

Religionen ist der immergrüne<br />

Baum Wohnsitz der Götter und<br />

damit Zeichen des Lebens gewesen.<br />

Die Sitte, grüne Tannenzweige ins<br />

Haus zu stellen, wird schon für<br />

1494 im „Narrenschiff“ Sebastian<br />

Brants bezeugt. <strong>Aus</strong> dem Jahr 1535<br />

ist überliefert, dass in Straßburg<br />

kleine Eiben, Stechpalmen und<br />

Buchsbäumchen verkauft wur<strong>den</strong>,<br />

die noch ohne Kerzen in <strong>den</strong> Stuben<br />

aufgehängt wur<strong>den</strong>. 1605 soll es<br />

dann bereits einen mit Äpfeln<br />

geschmückten, aber nochkerzenlosen<br />

Weihnachtsbaum in Straßburg<br />

gegeben haben, der als „Gabenbaum“<br />

oder „Bescherbaum“ errichtet<br />

war. Der erste kerzengeschmückte<br />

Tannenbaum<br />

schließlich ist überliefert als 1611<br />

in Schlesien im Schloss der Herzogin<br />

Dorothea Sybille von Schlesien<br />

schüssen sowie die anderweitigen<br />

Verpflichtungen von Abgeordneten<br />

verwies.<br />

Herrlich waren dann der spiralförmige<br />

Rundgang hoch in die Kuppel<br />

und der fantastische Blick auf Berlin.<br />

Den abschließen<strong>den</strong> Höhepunkt der<br />

12-stündigen Exkursion stellte eine<br />

ausgiebige Stadtrundfahrt mit einer<br />

äußerst sachkundigen und humorvollen<br />

Stadtführerin dar. Der Bus<br />

überquerte dabei mehrmals die ehemaligen<br />

Sektorengrenzen, was<br />

Anlass zu schmerzvollen Erinnerungen<br />

gab. Auf der Rückfahrt nach<br />

<strong>Stralendorf</strong> verfolgten dann einige<br />

Senioren noch die ersten zusammenfassen<strong>den</strong><br />

Darstellungen der<br />

Generaldebatte im Radio.<br />

Text & Foto: Jürgen Aurich<br />

aufgestellt. Der preußische König<br />

Friedrich der Große berichtet 1755<br />

von Tannenbäumen, an <strong>den</strong>en die<br />

Eltern „vergoldete Erdäpfel“ (Kartoffeln)<br />

aufhängen, „um <strong>den</strong> Kindern<br />

eine Gestalt von Paradiesäpfeln<br />

vorzuspiegeln.“ Ab 1820 stand<br />

mit dem nun erfun<strong>den</strong>en Stearin ein<br />

preisgünstiges Material statt des<br />

Bienenwaches zur Herstellung von<br />

Kerzen zur Verfügung. Heute ist<br />

der Weihnachtsbaum in fast allen<br />

Häusern und Kirchen üblich, wobei<br />

die „Weihnachtstanne“ übrigens<br />

meistens eine Fichte ist!<br />

In DDR-Zeiten wurde dem Christbzw.<br />

Weihnachtsbaum eine passende<br />

Geschichte und ein neuer Name<br />

- „Schmuckbaum“ gegeben. Man<br />

erklärte seine Vergangenheit als<br />

Festbaum der Zünfte, der zum Kinderbaum<br />

gewor<strong>den</strong> sei. Eben deshalb<br />

habe ihn die Sowjetunion 1935<br />

zu Silvester als Gabenbaum eingeführt.<br />

Das weltbekannte Weihnachtslied<br />

„O Tannenbaum“,<br />

schrieb übrigens im 19. Jahrhundert<br />

der Thüringer Pfarrersohn Ernst<br />

Gebhard Salomon Antschütz.<br />

Text: dabu<br />

Für 1-Personen-Haushalt in<br />

Schossin wird eine Haushaltshilfe<br />

für 4 Std./Wo. gesucht.<br />

Tel. 03869/780014<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 21<br />

Anzeigen


Dr. Jürgen Aurich, Querweg 7,<br />

19073 <strong>Stralendorf</strong><br />

Tel.: 03869-780933,<br />

E-Mail: juergen.aurich@gmx.de<br />

Gewinnerin des plattdeutschen Wettbewerbs vom Oktober 2011<br />

ist Anke Dombrowski aus <strong>Stralendorf</strong>. Sie hat ein Gedicht von<br />

Theodor Storm in unser Mecklenburger Platt übertragen. Sie erhielt<br />

das Buch „Hest Du dat nicht klötern hört?“ von Helga Maria Christoffer.<br />

De niege plattdütsch Eck:<br />

Entwickeln Sie bitte Fantasie, damit durch Ihre Beiträge die plattdeutsche<br />

Ecke noch abwechslungsreicher wird. Jede Zuschrift<br />

und Anregung ist willkommen. Genaue Quellenangabe nicht vergessen!<br />

Theodor Storm<br />

Gode Nacht<br />

Öwer de stillen Straten<br />

geiht kloor de Glockenschlach;<br />

gaud Nacht, dien Hart will schlapen,<br />

un morgen is ook en Dach.<br />

Dien Kind licht in de Weigen,<br />

un ik bün ook bi di;<br />

dien Sorgen un dien Läben<br />

is allens um un bi.<br />

Noch einmol lat uns spräken:<br />

Gau<strong>den</strong> Abend, gaude Nacht!<br />

De Maand schient up de Däker;<br />

uns Herrgot höllt de Wacht.<br />

Ihre Antwort sen<strong>den</strong> Sie bitte per Post, E-Mail oder telefonisch an<br />

die oben genannte Adresse. Einsendeschluss ist der 7.12.2011! Der<br />

per Los ermittelte Gewinner erhält das Buch „Äs dat Ampellecht<br />

op Raut stonn“ von Helmut Holz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Uns plattdütsch Eck wird unterstützt von:<br />

Heimatbild<br />

Auf Beutezug: Ein Silberreiher kreist im Schossiner Becken“ Foto: kjb<br />

RECHT gut beraten<br />

Heute:<br />

Personalakte und ehemalige Arbeitgeber<br />

Bernd Bär ärgert sich. Von 2008 bis 2010 im Dezember hatte er<br />

beim Landwirtschaftsbetrieb "Rote Rübe" als Leiter einer Erntekolonne<br />

gearbeitet und dabei unter anderem polnische und<br />

rumänische Erntehelfer in Spitzenzeiten, so in der Spargelernte<br />

und Erdbeerernte, angeleitet. Diese Arbeit hat Bernd Bär sehr<br />

gerne verrichtet, doch im Herbst 2010 gab es zunehmend Differenzen<br />

zwischen ihm und dem Geschäftsführer des Landwirtschaftsbetriebes<br />

Holger Hase. In dem Landwirtschaftsbetrieb<br />

"Rote Rübe" wur<strong>den</strong> zu Spitzenzeiten über 240 Menschen<br />

beschäftigt, so dass Holger Hase ein Personalbüro einrichtete,<br />

um dort auch die einzelnen Personalakten zu führen. Weshalb<br />

auch immer, unterstellte man im Herbst 2010 Bernd Bär, er<br />

hätte sich gegenüber <strong>den</strong> ausländischen Saisonkräften unter<br />

anderem wegen ihrer Herkunft abfällig geäußert.<br />

Gegen eine solche Unterstellung verwahrte sich Bernd Bär<br />

energisch, noch dazu er selbst sogar sich nicht nur in der Arbeit<br />

mit Flüchtlingen und Migranten engagierte, sondern auch sich<br />

darüber freute, dass seine Tochter Bettina eine rege Brieffreundschaft<br />

mit ihrem polnischen Freund pflegt. Dennoch<br />

blieb es im Unternehmen bei der Feststellung des illoyalen Verhaltens<br />

von Bernd Bär, so dass man letztlich im gegenseitigen<br />

Einvernehmen das Arbeitsverhältnis beendete. Bernd befürchtete<br />

aber, dass in seiner Personalakte möglicherweise unrichtige<br />

Behauptungen über sein angebliches Fehlverhalten aufgenommen<br />

wür<strong>den</strong>. Er bat deshalb mehrfach Anfang 2011 um<br />

Einsicht in seine Personalakte.<br />

"Herr Bär ist doch schon längst bei uns ausgeschie<strong>den</strong>, da gibt<br />

es doch sicher gar keinen Grund mehr, ihn in die bei uns geführten<br />

Akten Einsicht nehmen zu lassen!" so Holger Hase zu seinem<br />

Leiter der Personalabteilung Rudi Reh.<br />

So wurde Bernd Bär sein Anliegen verwehrt.<br />

Gerhard Gerechtigkeit, Fachanwalt für Arbeitsrecht, wusste<br />

Rat: "Sie haben Glück. Das Bundesarbeitsgericht hat in einer<br />

kürzlich veröffentlichen Entscheidung geurteilt, dass ein<br />

Arbeitnehmer auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

einen Anspruch auf Einsicht in seine Personalakte hat, und zwar<br />

selbst dann, wenn er ein konkretes berechtigtes Interesse im<br />

Einzelfall nicht darlegen kann. Damit hat das höchste Arbeitsgericht<br />

seine ehemals getroffene Entscheidung, dass in eine<br />

Einsichtnahme in die Akte nicht möglich sei, geändert. So müssten<br />

wir dann im konkreten Falle mit Ihrem ehemaligen Arbeitgeber<br />

nicht einmal darüber streiten, ob für die Einsichtnahme in<br />

die Ihre dortige Personalakte ein besonderes Interesse besteht.<br />

Allerdings <strong>den</strong>ke ich, könnte ein solches Interesse bei dem von<br />

Ihnen geschilderten Sachverhalt durchaus bestehen."<br />

(nachzulesen: BAG, Urteil vom 16.11.2010, 9 AZR 573/09<br />

BeckRS 2011, 69666)<br />

22 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011


Sprechzeiten des <strong>Amt</strong>svorstehers,<br />

der Bürgermeisterinnen und der Bürgermeister<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>:<br />

<strong>Amt</strong>svorsteher: Herr Bodo Wissel<br />

nach Vereinbarung Tel.: 0172/8 53 50 38<br />

bodo.wissel@amt-stralendorf.de<br />

dienstags von 17.00 bis 18.30 Uhr/nach vorheriger Vereinbarung<br />

Gemeinde Dümmer<br />

Bürgermeisterin: Frau Janett Rieß<br />

buergermeister@duemmer-mv.de<br />

www.duemmer-mv.de<br />

mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

im Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 Dümmer<br />

Tel.: 01 73/6 05 43 14<br />

Gemeinde Holthusen<br />

Bürgermeisterin: Frau Margit Uffmann<br />

nach Vereinbarung Tel.: 0172/3242168<br />

Gemeinde Klein Rogahn<br />

Bürgermeister: Herr Michael Vollmerich<br />

nach Vereinbarung Tel.: 0385/6 66 59 87<br />

Gemeinde Pampow<br />

Bürgermeister: Herr Hartwig Schulz<br />

dienstags von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, 19075 Pampow,<br />

Tel. 03865/218<br />

Gemeinde Schossin<br />

Bürgermeister: Herr Heiko Weiß<br />

nach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47<br />

Gemeinde <strong>Stralendorf</strong><br />

Bürgermeister: Herr Helmut Richter<br />

mittwochs von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

im Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)<br />

(Tel. 01 76/20833247 • post@helmutrichter.de)<br />

Gemeinde Warsow<br />

Bürgermeisterin: Frau Gisela Buller<br />

Je<strong>den</strong> 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Im Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung,<br />

Tel.: 03869/ 70 210<br />

Gemeinde Wittenför<strong>den</strong><br />

Bürgermeister: Herr Ralph Nemitz<br />

dienstags von 17.00 Uhr – 18.00Uhr<br />

im Gemeindehaus, Zum Weiher 1a<br />

(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unter<br />

Tel.: 0385/6 17 37 87)<br />

Gemeinde Zülow<br />

Bürgermeister: Herr Volker Schulz<br />

nach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02<br />

Impressum<br />

Das Bekanntmachungsblatt des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> und des<br />

Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung<br />

Grevesmühlen, erscheint 1x monatlich.<br />

Herausgeber: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Dorfstr. 30,<br />

19073 <strong>Stralendorf</strong>, eMail: amt@amt-stralendorf.de<br />

Verantwortlich für <strong>den</strong> Inhalt:<br />

Leitender Verwaltungsbeamter<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> – Peter Lischtschenko<br />

Redaktion:<br />

Martin Reiners, <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong>, Telefon: 03869/760029<br />

Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen Aurich<br />

Verlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,<br />

Klöresgang 5, 19053 Schwerin,<br />

Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324,<br />

eMail: delego.lueth@t-online.de<br />

Vertrieb:<br />

Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH,<br />

Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin<br />

Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreichbaren Haushalte<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong>. Das <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungsblatt<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Stralendorf</strong> ist einzeln und im<br />

Abbonnement beziehbar. Bezug im Abonnement gegen<br />

Berechnung des Portos beim Herausgeber.<br />

Druck: Digital Design GmbH Schwerin<br />

Verbreitungsgebiet: <strong>Amt</strong> <strong>Stralendorf</strong><br />

Auflage: 5.400 Exemplare<br />

Anzeigen: Herr Eschrich<br />

delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth<br />

Schwerin, Telefon: 03 85 / 48 56 30<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2011.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen<br />

wir keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung,<br />

dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten<br />

Dritter. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangreicher<br />

Texte um Rücksprache mit der Redaktion.<br />

Namentliche gekennzeichnete Beiträge geben nicht in<br />

jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Bei <strong>Aus</strong>fall infolge höherer Gewalt, Verbot oder bei<br />

Störung beim Druck bzw. beim Vertrieb besteht kein Erfüllungs-<br />

und Entschädigungsanspruch. Nachdruck nur mit<br />

Quellenangabe gestattet.<br />

Telefonverzeichnis der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Stralendorf</strong><br />

Vorwahl/ Einwahl 03869 76000<br />

Fax 03869 760060<br />

E-Mail: amt@amt-stralendorf.de<br />

Leitender Verwaltungsbeamter<br />

Herr Lischtschenko 760011 lischtschenko@amt-stralendorf.de<br />

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070<br />

Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />

Montag: 9 bis 14 Uhr<br />

Dienstag: 9 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag: 9 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 9 bis 12 Uhr<br />

Sprechzeiten der Fachdienste: Dienstag von 14 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr<br />

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />

Fachdienst I – Leiter: Herr Lischtschenko<br />

Bürgerbüro – Büro <strong>Amt</strong>svorsteher & LVB<br />

Frau Stredak stredak@amt-stralendorf.de<br />

Frau Spitzer spitzer@amt-stralendorf.de<br />

Frau Vollmerich vollmerich@amt-stralendorf.de<br />

Frau Jomrich jomrich@amt-stralendorf.de<br />

Frau Novack<br />

Personalwesen<br />

novack@amt-stralendorf.de<br />

Frau Lähning 760017 laehning@amt-stralendorf.de<br />

Sitzungs- und Schreibdienst<br />

Frau Stache 760059 stache@amt-stralendorf.de<br />

Herr Herrmann<br />

EDV – Organisation<br />

760018 herrmann@amt-stralendorf.de<br />

Herr Schumann 760044 schumann@amt-stralendorf.de<br />

Standesamt/Wasser -und Bo<strong>den</strong>beiträge<br />

Frau Aglaster 760026 aglaster@amt-stralendorf.de<br />

Fachdienst II – Leiter Herr Borgwardt<br />

Finanzen, Liegenschaften, Gebäudemanagement<br />

Herr Borgwardt 760012 borgwardt@amt-stralendorf.de<br />

Haushaltssachbearbeiterin<br />

Frau Oldorf 760015 oldorf@amt-stralendorf.de<br />

<strong>Amt</strong>skasse<br />

Kassenleiterin<br />

Frau Zerrenner 760014 zerrenner@amt-stralendorf.de<br />

Herr Kanter 760013 kanter@amt-stralendorf.de<br />

Vollstreckung<br />

Herr v. Walsleben 760023 von.walsleben@amt-stralendorf.de<br />

Liegenschaften<br />

Frau Ulrich 760035 a.ulrich@amt-stralendorf.de<br />

Erschließungsbeiträge/Wahlen<br />

Frau Schröder 760057 schroeder@amt-stralendorf.de<br />

Anlage- und Geschäftsbuchhaltung<br />

Frau Coors-Buchholz 760019 coors@amt-stralendorf.de<br />

Frau Last 760037 last@amt-stralendorf.de<br />

Steuern und Abgaben<br />

Frau Ullrich 760016 ullrich@amt-stralendorf.de<br />

Kommunale Vermögenserfassung<br />

Frau Facklam 760051 facklam@amt-stralendorf.de<br />

Gebäudemanagement<br />

Herr Möller-Titel 760033 moeller-titel@amt-stralendorf.de<br />

Herr Reiners 760029 reiners@amt-stralendorf.de<br />

Fachdienst III – Leiterin: Frau Thede<br />

Tiefbau, Jugend, Soziales, Ordnung, Baurecht<br />

Frau Thede 760030 thede@amt-stralendorf.de<br />

Tiefbau/Verwaltung von Straßen, Wegen, Grünflächen<br />

Frau Froese 760032 froese@amt-stralendorf.de<br />

Ordnungsrecht<br />

Herr Mende 760050 mende@amt-stralendorf.de<br />

Gewerbe- und Handwerksrecht<br />

Frau Karlowski 760054 karlowski@amt-stralendorf.de<br />

Schulen & Kindertagesstätten<br />

Frau Dahl 760031 dahl@amt-stralendorf.de<br />

Frau Barsch<br />

Frau Kojetin 760020 kojetin@amt-stralendorf.de<br />

<strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011 23<br />


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Modehaus MiCi präsentierte Hochzeits- und Festmode<br />

Bereits zum dritten Mal organisierte<br />

das Pampower Modehaus unter<br />

der Federführung von Heidi<br />

Cieslik, die auch gleichzeitig in<br />

kurzweiliger Form durch das Programm<br />

moderierte, die Braut- und<br />

Festmesse im Resi<strong>den</strong>ce Park<br />

Rabensteinfeld.<br />

Die Models präsentierten, tatkräftig<br />

unterstützt von Mitarbeitern des<br />

Modehauses, mehrere hundert<br />

Brautkleider, Festmode und Anzüge.<br />

Auch in diesem Jahr begleiteten<br />

verschie<strong>den</strong>e Partnerfirmen die<br />

Hochzeitsmesse, wie die Schwerin<br />

Geschäftsnotiz<br />

Florist GmbH, Hairstyle West aus<br />

Schwerin, Goldschmiede Reeck<br />

aus Schwerin sowie das Fotostudio<br />

Baumert aus Wittenburg, um nur<br />

einige zu nennen.<br />

Wer am 13. November <strong>den</strong> Termin<br />

nicht wahrnehmen konnte, kann<br />

natürlich auch – und gerade in der<br />

Vorweihnachtszeit – die Gelegenheit<br />

nutzen und sich im Modehaus<br />

MiCi über Braut- und Festmode<br />

informieren sowie ein Geschenk<br />

oder modische Assecoires aussuchen.<br />

Text und Foto: R. Eschrich<br />

24 <strong>Aus</strong>gabe 11 / 30. November 2011

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