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ANSPORN 4/<strong>2012</strong><br />

N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Standort der Edel-Kastanie am Nordostrand im Sulzbürger Höllholz am Hinteren Berg.<br />

Die Edelkastanie ist nicht mit der Rosskastanie zu verwechseln.<br />

Letztere zählen Botaniker nach neuesten Forschungen zu den<br />

Seifenbaumgewächsen. Die Edel- oder Esskastanie, auch Ma ronen<br />

baum oder im Dialekt „Keschde“ genannt,<br />

gehört zu den Buchengewächsen<br />

(Fagaceae) und wurde spätestens seit der<br />

Römerzeit nach Deutschland eingeführt<br />

bzw. kultiviert.<br />

So könnte man für Sulzbürg davon<br />

ausgehen, dass bereits die Römer die<br />

Edelkastanie und den Weinanbau hierhergebracht<br />

haben.<br />

Die Bedeutung der Edelkastanie als Nahrungs<br />

mittel und vielseitiges Nutzholz<br />

war so wichtig, dass der Mensch sie auch<br />

nörd lich der Alpen in kli ma tisch begünstig<br />

ten Regionen ein führ te und kultivierte,<br />

wo sie besonders in Kri senzeiten überlebens<br />

wichtig war.<br />

Auch in Deutschland hat sich eine weitreichende<br />

Kastanienkultur entwickelt, ob wohl<br />

sie sich hier nicht mehr in ihrem klimati-<br />

7<br />

Edelkastanie am Hinteren Berg in Sulzbürg.

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