Marktgemeinde Nötsch im Gailtal
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Schlussstrich setzen. Es sei schon sehr viel<br />
darüber diskutiert worden. Den Klägern gehe<br />
es pr<strong>im</strong>är um die Wegverlegung. Dieser sei<br />
man auch näher gekommen; jedoch wollen<br />
die Kläger nicht die Kosten der Wegverlegung<br />
zur Gänze tragen.<br />
Es wird das abgeänderte Vergleichsangebot<br />
gemäß Beschluss des Gemeindevorstandes<br />
vom 15.3.2007 zur Beratung gebracht. Darin<br />
sei auch eine Verlegung der Eisbahn zum<br />
Rüsthaus Bach enthalten. Bgm. Staudacher<br />
glaubt, dass diese Maßnahme nicht möglich<br />
sein wird.<br />
Aus diesem Grunde legt Bgm. Staudacher<br />
einen Änderungsantrag vor, wonach die<br />
Gemeinde einen höheren Gerichtskostenanteil<br />
übernehmen würde. Er gebe auch zu<br />
bedenken, dass auch die Gemeinde geklagt<br />
werde. Dieses Verfahren ruhe zurzeit. Wenn<br />
die Kläger das Verfahren gegen den Verein<br />
gewinnen würden, dann würde auch das<br />
zweite Verfahren zu ungunsten der Gemeinde<br />
ausgehen und die Gemeinde hätte weitere<br />
Gerichtskosten zu tragen.<br />
Über Anfrage von GR Mag.a Pipp-Jaklitsch<br />
antwortet der Bürgermeister, dass sich die<br />
Kosten der Wegverlegung auf ca. € 24.000<br />
belaufen würden. Er kommt auch auf den<br />
anhängigen Streit zwischen den Klägern und<br />
dem Verein zu sprechen. Das gehe aber die<br />
Gemeinde nichts an.<br />
Nach dem vorliegenden Änderungsantrag<br />
würde die Gemeinde mit Prozesskosten von<br />
ca. € 9.000 belastet werden. Dazu kämen<br />
noch die eigenen Anwaltskosten.<br />
GV Skina verlangt, dass endlich ein Schlussstrich<br />
in der Rechtssache Zitzenbacher gesetzt<br />
wird. Er bedauere, dass der Obmann<br />
des ASKÖ-Wertschach nicht bereit sei, etwas<br />
zu übernehmen. Man sei bestrebt gewesen,<br />
be<strong>im</strong> Rüsthaus Bach eine gemeinsame Eisbahn<br />
zu errichten. Dieser Vorschlag sei aber<br />
vom Obmann in der Gemeindevorstandssitzung<br />
abgelehnt worden. Er verweise noch<br />
auf Probleme, die es gebe. Beispielsweise<br />
sei die Sanierung der Jostbrücke <strong>im</strong> Graben<br />
vordringlich. Die Fam. Jost müsse das Heizöl<br />
teurer kaufen, weil es mit einem kleineren<br />
Fahrzeug angeliefert werden muß. Er finde es<br />
als eine Sauerei, dass der ASKÖ Wertschach<br />
nicht zugänglich sei. Die Kosten von Rechtsanwalt<br />
Mag. Dorn werde auch die Gemeinde<br />
zahlen müssen.<br />
Dazu bemerkt der Vorsitzende, dass es egal<br />
sei, wer Obmann des Vereins sei. Die Kläger<br />
wollen den Weg verlegt haben. Man müsse<br />
sinnvoll aus der Sache heraus kommen. Die<br />
Jostbrücke sei befahrbar. Es gebe ein Gutachten<br />
darüber, wie auch Schwerfahrzeuge<br />
die Brücke benützen können.<br />
GR Monika Staudacher fragt, welche Garantie<br />
wir nach Abschluss eines Vergleiches<br />
hätten, dass die Fam. Zitzenbacher nicht wieder<br />
Probleme bereiten kann. Der Vorsitzende<br />
antwortet, dass diesbezüglich eine entsprechende<br />
Duldung <strong>im</strong> Vergleich festgelegt sei.<br />
GR Wolfgang Blattnig sieht es nicht ein, weshalb<br />
die Gemeinde einen Anteil der Kosten<br />
des Rechtsanwaltes der Kläger übernehmen<br />
soll. Der Vorsitzende antwortet, dass das <strong>im</strong><br />
Zusammenhang mit der Kostentragung für<br />
die Wegverlegung zu sehen sei.<br />
Der Vorsitzende verliest den Vergleichsvorschlag<br />
gemäß seinem Änderungsantrag vom<br />
29.3.2007.<br />
Über Anfrage von GV Skina antwortet der<br />
Vorsitzende, dass die Gemeinde mit den<br />
Rechtsanwaltskosten des ASKÖ Wertschach<br />
nichts zu tun habe. Im übrigen genieße dieser<br />
Verein <strong>im</strong> Gerichtsverfahren Verfahrenshilfe<br />
der Republik Österreich.<br />
GV Skina fragt, was mit den vielen Anzeigen<br />
von Hr. Zitzenbacher geschehe. Dazu antwortet<br />
der Vorsitzende, dass die Gemeindeverwaltung<br />
diese nur zur Kenntnis erhalte. Das<br />
sei eine Sache für die Polizei. Die Anzeigen<br />
lägen <strong>im</strong> Sitzungsz<strong>im</strong>mer<br />
für die Mitglieder<br />
des Gemeinderates<br />
zur Einsicht auf.<br />
VizBgm. Kröll kommt<br />
auf die Aussage von<br />
GV Skina zu sprechen,<br />
wonach dieser<br />
behauptet, dass der<br />
Verein keinen Schritt<br />
entgegengekommen<br />
sei. Er stelle fest, dass<br />
der Verein schon sehr<br />
viel gemacht hätte,<br />
wie Eisbahnverblankung,<br />
Rücksetzung<br />
der Sperrstunde auf<br />
24 Uhr. Hr. Zitzenbacher<br />
sei von der<br />
Vereinsführung auch<br />
zu einem Gespräch<br />
eingeladen worden.<br />
Die Fam. Zitzenbacher<br />
bestehe auf die<br />
angestrebte Wegverlegung.<br />
Die einzige<br />
Chance um zur Ruhe<br />
zu kommen, sehe er<br />
in dem vorliegenden<br />
Vergleich.<br />
GR Blattnig fragt, wie<br />
die Gemeinde die teil-<br />
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weise Übernahme der Prozesskosten vertreten<br />
kann. Dazu meint der Vorsitzende, dass<br />
die Anlage sich <strong>im</strong> Eigentum der Gemeinde<br />
befände. Man müsse alles unternehmen, um<br />
sie zu erhalten. Sie müsste für Tennisspieler<br />
wiederum attraktiv gemacht werden. Die<br />
Anzahl der Tennisspieler sei nämlich rückläufig.<br />
Wenn wir keinen Vergleich abschließen,<br />
würde die Anlage zu einer Ruine werden, die<br />
letztlich zu schleifen wäre.<br />
Auch GR Moser ist der Ansicht, dass die Ruine<br />
stehen bleiben würde, wenn wir keinen<br />
Vergleich zustande bringen. Es würde sich<br />
kaum ein Betreiber finden, der die Bedingungen<br />
einhalten kann.<br />
GR Mack will haben, dass es endlich zu einer<br />
Lösung kommt. Wenn aber ein Vergleich<br />
zustande käme, dann dürften für die Gemeinde<br />
keine weiteren Kosten mehr entstehen.<br />
Künftig müsse der Verein die Verantwortung<br />
tragen. Auch bei einer Wegverlegung müsse<br />
eine Wegverbindung in Richtung Osten gegeben<br />
sein.<br />
GR Mag. Rachoi strebt ebenfalls den Abschluss<br />
eines Vergleiches an. Man müsse<br />
endlich einmal zu einem Abschluss kommen.<br />
Der Vergleich müsse so aussehen, dass der<br />
Kraftstoffverbrauch gesamt: 7,2 l/100 km. CO 2-Emission: 191 g/km. Symbolfoto.