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GEMEINDE Schule kirche vereine vermischtes ...

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38. Jahrgang /Mai 2012, Nr. 5<br />

Mitteilungsblatt der geMeinde FehraltorF<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

n Weiherholzstrasse wird saniert<br />

n Rekurs gegen die<br />

Kindertagesstätte «KITA»<br />

n Einladung zur Rechnungs-<br />

Gemeindeversammlung<br />

n Fehraltorf –<br />

500 Tage Energiestadt<br />

n Trinkwasserinformation<br />

n Fehraltorf wurde<br />

zum Lehrlingsdorf<br />

SchulE<br />

n Mit dem Dampfbahnverein<br />

nach Aarau<br />

n Lust auf Musizieren?<br />

kIrchE<br />

n Maiandacht Emaus-Kapelle<br />

n Einladung zur ordentlichen<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

n Konfirmationen 2013<br />

vErEINE<br />

n Einladung zum Feldschiessen<br />

n Blumenwettbewerb<br />

vErMISchTES<br />

n Bade(s)pass – Saisonkarte<br />

ZÜRCHER KANTONALSCHÜTZENFEST: 28. JUNI BIS 15. JULI 2012


<strong>GEMEINDE</strong><br />

Herzliche<br />

Gratulation<br />

zum 91. Geburtstag<br />

am 10. Mai 2012<br />

Frau Erika Beck-Künzli<br />

Sagenrainstrasse 21<br />

zum 91. Geburtstag<br />

am 12. Mai 2012<br />

Frau Adelheid Weiss-Volkart<br />

Sagenrainstrasse 21<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 12. Mai 2012<br />

Herr Paul Ackermann<br />

Weiherholzstrasse 41<br />

zur «Goldenen Hochzeit»<br />

am 12. Mai 2012<br />

Herr und Frau<br />

Marcel und Kitty Biscioni-de Jongh<br />

Chüeferistrasse 12a<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 13. Mai 2012<br />

Frau Dora Gäumann<br />

Usterstrasse 1<br />

zum 95. Geburtstag<br />

am 15. Mai 2012<br />

Frau Elsa Gerber-Huber<br />

Aufenthalt in der Heimstätte<br />

Rämismühle<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 25. Mai 2012<br />

Herr Max Brawand<br />

Rennweg 5<br />

nächste Ausgaben<br />

Ausgabe 06:<br />

Redaktionsschluss, 10.00 Uhr:<br />

Mittwoch, 16. Mai<br />

Erscheinung: 4. Juni<br />

Ausgabe 07:<br />

Redaktionsschluss, 10.00 Uhr: 15. Juni<br />

Erscheinung: 2. Juli<br />

Beiträge elektronisch oder auf Datenträger an<br />

die Gemeindeverwaltung (redaktion@fehraltorf.ch)<br />

n VERAnStAltUnGEn/tERMinE<br />

Mai<br />

Di 8. Café International, Mexikanische Küche,<br />

Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr<br />

Mi 9. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 Uhr<br />

Do 10. Samariterverein, Übung Postendienst, Garage/Depot Schanz<br />

Do 10. SeniorenVerein, Tageswanderung Limmattaler Höhenweg,<br />

Treffpunkt Bahnhof Fehraltorf, 08.15 Uhr<br />

Fr 11. Turnverein, Fiirabig-Cup, Sportanlagen Heiget, ab 17.45 Uhr<br />

Sa 12. VVF, Frühlingsmarkt, Hechtplatz, 09.00–16.00 Uhr<br />

Sa 12. Viehschau, Kirchparkplatz, ab 10.00 Uhr<br />

Sa 12. Natur und Umwelt, Velobörse, Pausenplatz Primarschulhaus, 12.00–15.00 Uhr<br />

Sa 12. Samariterverein, Start Nothilfekurs, VSC-Lokal, Pfäffikon<br />

Sa 12. Ziegenzuchtverein Züri Oberland, Jubiläums-Ziegenschau,<br />

«Heiget-Huus», ab 10.00 Uhr<br />

So 13. Musikgesellschaft, Muttertagskonzert, ref. Kirche, ab 09.30 Uhr<br />

Mo 14. VSFS Schutzverband Flugfeld Speck, 7. ordentliche<br />

Generalversammlung, «Heiget-Huus», Lächbachsaal, 19.30 Uhr<br />

Di 15. Sonderabfallsammlung in Pfäffikon<br />

Di 15. Café International, Schulfrei: Wir machen einen Ausflug,<br />

Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr<br />

Di 22. Café International, Überraschungsnachmittag,<br />

Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr<br />

Mi 23. Frauenfrühstück, «Heiget-Huus», 08.45–11.00 Uhr<br />

Mi 23. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 Uhr<br />

Do 24. SeniorenVerein, Tagesausflug ins Baselbiet,<br />

Treffpunkt beim Kirchparkplatz, Abfahrt 07.00–07.15 Uhr<br />

Fr 25. Schützenverein, Feldschiessen, Gewehr: Fehraltorf,<br />

Pistole: Pfäffikon, 17.30–20.00 Uhr<br />

Di 29. Café International, Kleider-Tausch-Nachmittag,<br />

Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr<br />

Mi 30. Jodelchörli Am Pfäffikersee, Frühlingskonzert, im Kirchgarten<br />

der ref. Kirche, 19.30 Uhr<br />

Do 31. Musikgesellschaft, Schnupperprobe, Schulhaus Dorf, 20.00 Uhr<br />

Juni<br />

Fr 1. Gemeinderat und Reformierte Kirchenpflege, Rock, Blues und Country,<br />

Konzert in der Kirche, 20.00 Uhr<br />

Fr–So 1.–3. Schützenverein, Feldschiessen, Gewehr: Fehraltorf, Pistole: Pfäffikon<br />

Di 5. Samariterverein, Übung Führung am Unfallplatz, Feuerwehrdepot, 1. OG<br />

Di 5. Café International, Wie spielt man auf dem Alphorn,<br />

Jugendraum im «Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr<br />

Mi 6. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur Linde», 14.00–15.00 Uhr<br />

Mi 6. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus,<br />

19.00–20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 4. Juni, an das Sekretariat<br />

Do 7. SeniorenVerein, Spielnachmittag, im Reservebänkli, ab 14.00 Uhr<br />

Sa 9. Altkleidersammlung<br />

So 10. Reformierte Kirchgemeinde, Rechnungs-Gemeindeversammlung,<br />

ref. Kirche, 10.45 Uhr<br />

Mo 11. Politische Gemeinde, Rechnungs-Gemeindeversammlung,<br />

Mehrzweckhalle Heiget, 20.00 Uhr<br />

Fr 15. Ausstellung im Halterhaus, Vernissage von Rita Hess, ab 18.30 Uhr<br />

So 24. Ausstellung im Halterhaus, Finissage von Rita Hess, 14.00–18.00 Uhr


n GEMEinDERAt<br />

Weiherholzstrasse wird saniert<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

Die Weiherholzstrasse hat grosse Schäden am Deckbelag und muss deshalb saniert werden. Das Projekt Sanierung Grund-/<br />

Hintere Grund-/Haldenstrasse hat mit der Projektfestsetzung eine weitere Etappe zurückgelegt. Zudem stimmt der Gemeinderat<br />

auf Antrag der Energiekommission dem Bau einer Solaranlage auf dem Dach der «KitA» zu.<br />

Bereits in den Wintermonaten 2010/2011 wurden verbreitet<br />

Schäden am Deckbelag der Weiherholzstrasse festgestellt. Dabei<br />

lösten sich grosse, runde Deckbelagsteile von der Tragschicht.<br />

Im Frühling 2011 wurde die Strasse behelfsmässig mit<br />

Kaltbelag geflickt. Zeitgleich wurde eine Begehung mit Fachleuten<br />

veranlasst, um eine mögliche Sanierung zu besprechen.<br />

Bereits im Juni 2011 wurde eine Fachfirma beauftragt, eine Bestandesaufnahme<br />

der Strasse zu erstellen und eine Beurteilung<br />

des auszubauenden Belages bezüglich PAK-Gehalt (Polycyclische<br />

aromatische Kohlenwasserstoffe) vorzunehmen. Für die<br />

Planung des Ausführungsprojektes wurde die Firma Emch +<br />

Berger Gisler AG, Pfäffikon, welche bereits mehrere Strassensanierungen<br />

für die Gemeinde Fehraltorf erfolgreich projektierte,<br />

beauftragt. Der Gemeinderat bewilligt den Gesamtkredit für<br />

die Sanierungsarbeiten im Betrag von Fr. 252'000.00, inkl.<br />

MwSt., als gebundene Ausgabe zulasten der Investitionsrechnung.<br />

Aufgrund der durchgeführten Submission wird der Auftrag<br />

für die Strassensanierung an die Firma Tibau AG, Zürich,<br />

vergeben. In diesem Zusammenhang muss auch die Beleuchtung<br />

ersetzt werden. Das EW Fehraltorf machte mit den Leuchtmitteln<br />

an der Russikerstrasse Richtung Ilgenhalde bereits gute<br />

Erfahrungen und möchte deshalb mit diesem Kandelaber-Typ<br />

weiterfahren. Der Auftrag für die Lichttechnik geht an die Firma<br />

Elektron AG, Au ZH.<br />

Projekt Sanierung Grund-/Hintere Grund-/Haldenstrasse<br />

festgesetzt<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten für die Überbauung «Vivaldi»<br />

ist infolge des hohen Baustellenverkehrsaufkommens und<br />

des Alters der Strasse eine Sanierung der Grundstrasse unumgänglich.<br />

Gleichzeitig soll dem Bedürfnis der Bevölkerung<br />

nach verkehrsberuhigenden Massnahmen und der Schulwegsicherung<br />

in diesem Quartier nachgekommen werden. Im<br />

Januar 2010 wurde entschieden, dass mit einem Ingenieurwettbewerb<br />

die Ausarbeitung eines Sanierungs- und Umgestaltungsprojektes<br />

erfolgen soll. Dazu wurden drei Ingenieurbüros<br />

eingeladen. Aufgrund dieses Ergebnisses wurde der<br />

Auftrag für die Projektausarbeitung dem Ingenieurbüro<br />

F. Preisig AG, Zürich, erteilt. Innerhalb der Ausarbeitungszeit<br />

der verschiedenen Projektphasen wurde die gesetzliche Auflage<br />

gemäss Strassengesetz (StrG) durchgeführt. Die Mitwirkung<br />

fand zwischen dem 14. November und dem 14. Dezember<br />

2011, die Planauflage zwischen dem 23. Januar und dem<br />

22. Februar 2012 statt. Die Pläne konnten im Bau- und Werksekretariat<br />

eingesehen werden. Weder infolge der Mitwirkung<br />

noch im Zuge der Planauflage erfolgten schriftliche Begehren<br />

seitens der Bevölkerung. Das Elternforum hat in<br />

einem persönlichen Gespräch mit Gemeindevertretern eine<br />

Verbesserung der Vorlage ermöglicht. Die schiefen Ebenen<br />

der Trennelemente werden neu Richtung Trottoir geneigt.<br />

Weiter hat das Elternforum angeregt, einen Lösungsvorschlag<br />

zur Führung der Kinder bei der Fahrbahnüberquerung<br />

im Bereich der angehobenen Verkehrsfläche beim Neubau<br />

Migros zu erarbeiten. Dieser Abschnitt ist jedoch nicht Bestandteil<br />

des Projektes. Das vorliegende Projekt Sanierung<br />

Grund-/Hintere Grund-/Haldenstrasse wurde im Anschluss an<br />

die Projektauflage durch den Gemeinderat festgesetzt. Dies<br />

hat zur Folge, dass an der Gemeindeversammlung der Souverän<br />

nur noch über den Projektkredit befinden kann.<br />

Änderungsanträge zum Projekt sind nicht mehr möglich. Im<br />

Voranschlag 2012 sind innerhalb der Investitionen für<br />

das Projekt Sanierung Grund-/Hintere Grund-/Haldenstrasse<br />

Fr. 250'000.00, inkl. MwSt., eingestellt. Für die Jahre 2013<br />

und 2014 werden zudem die weiteren nötigen Beträge innerhalb<br />

der Finanzplanung eingestellt.<br />

Solaranlage für die «KitA»<br />

Die Gemeinde Fehraltorf hat im Jahr 2010 das Label «Energiestadt»<br />

erhalten. Diese Auszeichnung ist ein Leistungsausweis<br />

für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik<br />

vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern erneuerbare<br />

Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente<br />

Nutzung der Ressourcen. Mit diesem Instrument kann<br />

die Qualität der energiepolitischen Massnahmen in einer Gemeinde<br />

geprüft und gemessen werden. Es ist ein eigentliches<br />

Führungsinstrument und umfasst alle Energiemassnahmen einer<br />

Gemeinde. Nicht nur diejenigen in gemeindeeigener Kompetenz,<br />

sondern auch Massnahmen, die zusammen mit Gewerbe,<br />

Industrie, Dienstleistungen und Privaten entwickelt und<br />

durchgeführt werden. Die Gemeindeversammlung hat im Jahr<br />

2010 der jährlichen Einlage von Fr. 200'000.00 für alternative<br />

Energien zugestimmt. Für die Nutzung der Sonnenenergie bestehen<br />

grundsätzlich zwei Technologien: die Nutzung der thermischen<br />

Solarenergie (Produktion von Warmwasser) oder Umwandlung<br />

der Sonnenenergie in Strom mit Hilfe einer<br />

Photovoltaikanlage. Dank dem geeigneten Umfeld mit Sporthalle,<br />

Schwimmbad, Kindertagesstätte und Schulräumen sind<br />

1


<strong>GEMEINDE</strong><br />

grosse Abnehmer von Warmwasser auf relativ engem Raum bei<br />

der Schulanlage Heiget vorhanden. Die Warmwasserproduktion<br />

dieser öffentlichen Gebäude erfolgt zurzeit mittels Strom<br />

(Boiler) oder durch die Ölheizung. Die Bevölkerung hat am<br />

4. September 2011 dem Baukredit für die «KITA» mit Kinderkrippen,<br />

Mittagstisch und Spielgruppe zugestimmt. In der Zwischenzeit<br />

hat der Gemeinderat die Baubewilligung erteilt. Das<br />

Flachdach des geplanten Gebäudes auf dem Grundstück Kat.-<br />

Nr. 4387, Schulhausstrasse 11, bietet sich gut für die Warmwasserproduktion<br />

mittels Solarpanels an. Im Verlauf der Diskussion,<br />

wie die Schulanlagen und die neue «KITA» zukünftig beheizt<br />

werden könnten, entschied der Gemeinderat vor einiger Zeit,<br />

das Projekt eines Nahwärmeverbunds auf dem Heiget-Areal<br />

weiter zu verfolgen. In diesem Zusammenhang sollen alle Dächer<br />

innerhalb der Schulanlage für die Produktion von thermischer<br />

Solarenergie genauer betrachtet werden. Die Erstellung<br />

von thermischen Solaranlagen auf den Dächern der Sporthalle,<br />

der Mehrzweckhalle mit Hallenbad, des «Varios» und der<br />

«KITA» bietet sich gemäss überschlagsmässiger Berechnung<br />

des Energieberaters an, da die Amortisationsdauer mit ca. 15<br />

Jahren relativ kurz wäre. Gemäss einer ersten Kostenschätzung<br />

ist für die Projektierung und Realisierung von allen Anlagen mit<br />

Kosten von rund Fr. 500'000.00 zu rechnen. Eine überschlagsmässige<br />

Berechnung ergibt einen jährlichen Wärmeertrag von<br />

150'000 kWh. Durch die Reduktion der Verluste der Nahwärmeleitung<br />

können ca. weitere 100'000 kWh eingespart werden.<br />

Die Amortisationsdauer gemäss dem Gebäudestandard Fehraltorf<br />

beträgt 15 Jahre. Die CO 2-Reduktion liegt bei rund<br />

70'000 kg/a. Im Vergleich: Pro Jahr wird ca. 6'823 kWh Strom<br />

pro Person verbraucht. Auf Antrag der Energiekommission bewilligt<br />

der Gemeinderat als erste Realisierungsetappe einen<br />

Beitrag von Fr. 30'000.00 für eine thermische Solaranlage für<br />

die Brauch- und Warmwasservorwärmung auf dem Dach der<br />

«KITA». Dieser Betrag wird aus dem speziellen Konto zur Förderung<br />

alternativer Energien entnommen.<br />

Ferner hat der Gemeinderat …<br />

n dem Abnahmevertrag für die Lieferung von Solarstrom zwischen<br />

dem EW Fehraltorf und der regiosol AG, Oberstammheim,<br />

zugestimmt. Die Firma regiosol AG erstellt auf dem<br />

Dach der Firma Expomobilia AG, Im Schrännenbrunnen 3,<br />

Fehraltorf, eine Solaranlage.<br />

n die Gewässerunterhaltsarbeiten gemäss kantonalem Konzept<br />

für den Wildbach, Abschnitt Kempt bis Kempttalstrasse,<br />

an die Portulac Biogärtnerei und Kundengarten, Fehraltorf,<br />

sowie für den Abschnitt Kempttal- bis Rumlikerstrasse an<br />

Thomas Bachmann, Fehraltorf, vergeben.<br />

n einen Kredit von Fr. 15'000.00 für die Kosten des Neujahrsempfanges<br />

vom Mittwoch, 2. Januar 2013, in der Mehrzweckhalle<br />

Heiget bewilligt.<br />

n einen Kredit von Fr. 10'000.00 für das Kinderkonzert «Schtärneföifi»,<br />

Aufführung vom Sonntag, 18. November 2012, in<br />

der Mehrzweckhalle Heiget bewilligt.<br />

2<br />

n die Abrechnung über die Erschliessung des Neubaus Kirchgemeinde-<br />

und Gemeinschaftszentrum im Betrag von<br />

Fr. 187'965.73, exkl. MwSt., genehmigt und den Nachtragskredit<br />

im Betrag von Fr. 12'965.73, exkl. MwSt., bewilligt<br />

(Kredit Fr. 175'000.00, exkl. MwSt.).<br />

n dem Verkehrs- und Verschönerungsverein Fehraltorf VVF die<br />

Polizeibewilligung für den Frühjahrsmarkt und die Viehschau<br />

vom Samstag, 12. Mai 2012, erteilt.<br />

n Heidi Freitag, Restaurant Schützengasse, die Polizeibewilligung<br />

zur Durchführung des «Hintergass-Festes» vom Samstag,<br />

22. September 2012, erteilt.<br />

n Nuot Stuppan, wohnhaft in Uster, das Patent zur Führung<br />

einer Gastwirtschaft für das Personalrestaurant Electrosuisse<br />

per 1. Mai 2012 erteilt.<br />

n Martin Ehrensperger, wohnhaft in Bülach, das Patent zur Führung<br />

einer Gastwirtschaft für das «ZEPP Restaurant Bar<br />

Lounge» per 16. April 2012 erteilt.<br />

n von der Anstellung des Landschaftsgärtners Thomas Wegmann,<br />

wohnhaft in Uster, per 1. August 2012 Kenntnis genommen.<br />

Er ergänzt das Team des Bereichs Infrastruktur.<br />

n von der Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei vom<br />

19. März 2012, 16.27 bis 18.30 Uhr, an der Kempttalstrasse<br />

Kenntnis genommen (signalisierte Höchstgeschwindigkeit:<br />

50 km/h; Anzahl Fahrzeuge: 779; Anzahl Übertretungen: 98;<br />

gemessene Höchstgeschwindigkeit: 73 km/h!).<br />

Rekurs gegen die<br />

Kindertagesstätte «KITA»<br />

Stellungnahme des Gemeinderates<br />

Liebe Fehraltorferinnen und Fehraltorfer<br />

An der Urnenabstimmung vom 4. September 2011 haben<br />

Sie dem Bau einer Kindertagesstätte auf dem Heiget-Areal<br />

zugestimmt. Gegen die Baubewilligung haben Anwohner<br />

Rekurs erhoben. Die Rekurrenten, welche sich als IG «Vivaldi»<br />

bezeichnen, sind gegen die geplante Lage des Baus an<br />

der Schulhausstrasse. In diesem Zusammenhang weist der<br />

Gemeinderat darauf hin, dass sich die Schulanlage Heiget,<br />

auf der auch die «KITA» gebaut wird, in der Zone für öffentliche<br />

Bauten befindet. Die Fehraltorfer haben vor Jahrzehnten<br />

sehr weitsichtig Land für eine zentrale Schulanlage ausgeschieden,<br />

welche auch noch heute alle Bedürfnisse<br />

optimal abdeckt. So ist zum Beispiel auch genügend Platz<br />

für die Tagesstrukturen und für den zukünftig zusätzlich benötigten<br />

Schulraum vorhanden. Die Schulanlage kann entsprechend<br />

erweitert werden. Und ganz wichtig: Es besteht<br />

immer noch Reserveland für unsere Nachfahren und deren<br />

Bedürfnisse. Dies möchte der Gemeinderat mit der gewählten<br />

Lage der «KITA» auch sichern.


n Im Flugblatt der IG «Vivaldi» ist zu lesen, dass die Rekurrenten<br />

nicht gegen den Bau der «KITA» seien, dass die «KITA»<br />

aber nicht so nahe an der Schulhausstrasse zu stehen kommen<br />

soll. Würde man das Gebäude ein, zwei Meter zurückversetzen,<br />

wäre für niemanden etwas gewonnen. Würde<br />

man die «KITA» dagegen massgeblich von der Schulhaus-<br />

strasse zurückversetzen, würde der Aussenspielbereich, anders<br />

als im jetzt bewilligten Projekt, zwischen Gebäude und<br />

Schulhausstrasse angeordnet. Und dies wäre dann wohl<br />

auch nicht im Interesse der Rekurrenten, die ebenfalls die<br />

Immissionen von spielenden Kindern beanstanden. Wenn<br />

die Kinder draussen spielen dürfen, was gewollt und richtig<br />

ist, führt dies unvermeidlich zu gewissen Immissionen. Genau<br />

um diese unvermeidlichen Immissionen abzuschirmen<br />

und die Sicherheit für die Kinder zu verbessern, wurde das<br />

Gebäude entlang der Schulhausstrasse positioniert und der<br />

Aussenspielraum dahinter angeordnet.<br />

n Die Kindertagesstätte wird 6,5 m hoch. Dadurch entsteht<br />

keine unattraktive und traurige Strassenschlucht, wie im<br />

Flugblatt behauptet wird. Dies gilt erst recht, da die Fassade<br />

des Gebäudes, welches auf der anderen Seite der Schulhausstrasse<br />

liegt, deutlich mehr als 10 m entfernt ist.<br />

n Ebenso ist zu berücksichtigen, dass die «KITA» nördlich<br />

des von den Rekurrenten bewohnten Neubaus erstellt<br />

n GEMEinDEPoliZEi FEHRAltoRF-RUSSiKon<br />

Aus dem Alltag der Gepo<br />

n Unbekannte Vandalen beschädigten<br />

beim Tennisplatz Fehraltorf ein Spielfeld,<br />

indem diverse Löcher in den<br />

Sandbelag geschlagen wurden. Da<br />

das Gelände zudem mit einem Zaun<br />

umfriedet respektive deutlich als Privatgelände<br />

zu erkennen ist, verübte<br />

die Täterschaft gleichzeitig einen<br />

Hausfriedensbruch. Der Tennisclub<br />

hat bei der Gemeindepolizei einen<br />

entsprechenden Strafantrag gestellt.<br />

Wichtige information<br />

Ältere Menschen sind der Kriminalität<br />

grundsätzlich weniger ausgesetzt als andere<br />

Personengruppen. Es gibt aber<br />

zahlreiche Delikte, bei denen gezielt ältere<br />

Menschen als Opfer ausgesucht<br />

werden. Täterinnen und Täter machen<br />

dabei mit verschiedenen Tricks reiche<br />

Beute. Damit Sie sich besser gegen kriminelle<br />

Angriffe schützen können, lesen<br />

Sie bitte nachstehende Ratschläge aufmerksam<br />

durch. Taschendiebe, meist in<br />

Gruppen auftretend, lieben das Gedrän-<br />

ge und tauchen dort auf, wo sich viele<br />

Menschen aufhalten. Manchmal beobachten<br />

diese, wie Sie am Bank- oder<br />

Postschalter Bargeld beziehen, und werden<br />

dann im günstigen Moment aktiv.<br />

Örtlichkeiten mit erhöhtem Risiko:<br />

n belebte Strassen und Plätze<br />

n Tram, Bus, Zug und Haltestellen<br />

n Bahnhöfe und Flughäfen<br />

n Restaurants und Warenhäuser<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

wird. Es ist deshalb nicht nachvollziehbar, wie diesen Anwohnern<br />

durch die «KITA» Licht entzogen werden soll,<br />

wie das im Flugblatt erwähnt ist.<br />

n Der Zugang für Fussgänger zur «KITA» ist mit dem bewilligten<br />

Projekt gewährleistet, wofür auch entsprechende<br />

bauliche Massnahmen getroffen werden.<br />

Im Flugblatt werden weitere Personen für eine finanzielle<br />

Unterstützung und für die Beteiligung an der IG angegangen.<br />

Der Weiterzug an die nächste Instanz bei einer Ablehnung<br />

des Rekurses beim Baurekursgericht wird bereits angekündigt.<br />

Falls die IG «Vivaldi» als einfache Gesellschaft<br />

organisiert ist, was im Unterschied zur Gründung eines Vereins<br />

auch stillschweigend erfolgen kann, gilt es zu berücksichtigen,<br />

dass jedes Mitglied der IG für Ansprüche Dritter<br />

gegenüber der IG solidarisch haftet. Die Gemeinde Fehraltorf<br />

ist die erste «Kinderfreundliche Gemeinde» Unicef im<br />

Kanton Zürich. Der Gemeinderat setzt sich für all die Eltern<br />

und Kinder ein, welche dringend auf einen Betreuungsplatz<br />

oder einen Spielgruppenplatz angewiesen sind. Aber auch<br />

der Mittagstisch, welcher künftig in der «KITA» integriert ist,<br />

benötigt dringend mehr Platz. Der Rekurs wird wahrscheinlich<br />

die Inbetriebnahme der «KITA» verzögern und damit<br />

auch zu Mehrkosten führen.<br />

Die Polizei rät:<br />

n Tragen Sie keine grossen Geldbeträge<br />

auf sich<br />

n Zahlungen mit Zahlungsaufträgen der<br />

Post oder der Bank erledigen<br />

n Halten Sie Ihre Tasche im Gedränge<br />

umgehängt vor sich<br />

n Lassen Sie Ihre Handtasche nie im Einkaufswagen<br />

liegen<br />

n Hängen Sie Ihre Handtasche in Gaststätten<br />

nie an die Stuhllehne<br />

n Tragen Sie wenn möglich Wertsachen<br />

nicht in Taschen, sondern immer direkt<br />

am Körper<br />

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Ihre Gemeindepolizei,<br />

Tel. 043 355 77 30<br />

3


<strong>GEMEINDE</strong><br />

n GEMEinDERAt UnD REFoRMiERtE KiRCHEnPFlEGE<br />

Einladung zur Rechnungs-<br />

Gemeindeversammlung<br />

Die stimmberechtigten Einwohner der Gemeinde Fehraltorf werden hiermit<br />

zur Teilnahme an der Rechnungs-Gemeindeversammlung auf<br />

Montag, 11. Juni 2012, 20.00 Uhr, in die Mehrzweckhalle Heiget<br />

eingeladen.<br />

traktanden:<br />

A. Politische Gemeinde<br />

Anträge des Gemeinderates betreffend:<br />

1. Finanzen. Jahresrechnungen; Genehmigen<br />

der Jahresrechnung 2011 der Politischen<br />

Gemeinde und der integrierten<br />

Gewerblichen Gemeindebetriebe sowie<br />

der Sonderrechnungen<br />

2. <strong>Schule</strong>. Zweckverband Schulpsychologischer<br />

Dienst Bezirk Pfäffikon ZH;<br />

Genehmigen der Statutenänderung<br />

3. Liegenschaften. Primarschulhaus Heiget;<br />

Anbau von Gruppenräumen; Bewilligen<br />

des Projektes und des Kredites<br />

von Fr. 2'161'000.00, inkl. MwSt.<br />

4. Liegenschaften. Kindergarten Heiget;<br />

Anbau von Gruppenräumen und Erstellen<br />

eines zusätzlichen Kindergartens<br />

im Heiget; Bewilligen des Projektes<br />

und des Kredites von<br />

Fr. 2'092'000.00, inkl. MwSt.<br />

5. Liegenschaften. Kindergarten Obermüli;<br />

Anbau eines Gruppenraumes;<br />

Bewilligen des Projektes und des Kredites<br />

von Fr. 332'000.00, inkl. MwSt.<br />

6. Gewässer. Lächbach; Verlegung des<br />

eingedolten Gewässers aus dem Siedlungsgebiet<br />

mit gleichzeitiger Offenlegung<br />

und mit gesamten Aufwendungen<br />

von Fr. 779'683.35, exkl.<br />

MwSt.; Genehmigen der Abrechnung<br />

4<br />

B. Reformierte Kirchgemeinde<br />

Die Rechnungs-Gemeindeversammlung<br />

der Reformierten Kirchgemeinde findet<br />

am Sonntag, 10. Juni 2012, 10.45 Uhr,<br />

in der reformierten Kirche statt.<br />

Anträge der Reformierten Kirchenpflege<br />

betreffend:<br />

1. Finanzen. Reformiertes Kirchgemeindegut;<br />

Abnahme der Jahresrechnung<br />

2011<br />

2. Jahresbericht der Kirchenpflege<br />

3. Personelles. Orientierung betreffend<br />

Pfarramt und Jugendarbeit<br />

4. Liegenschaften. Pfarrhaus; Unterhalts-<br />

und Sanierungsarbeiten; Erste Etap-<br />

pe; Bewilligen eines Kredites von<br />

Fr. 160'000.00, inkl. MwSt.<br />

Gemäss neuer Kirchenordnung sind<br />

Mitglieder der Evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeinde nach Erreichen des<br />

16. Altersjahrs stimm- und wahlberechtigt,<br />

ebenso ausländische Reformierte<br />

mit der Niederlassungsbewilligung<br />

B, C oder Ci.<br />

Die Akten und die Anträge sowie das<br />

Stimmregister liegen ab Montag, 7. Mai 2012,<br />

in der Einwohnerkontrolle zur Einsicht auf.<br />

Allfällige Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes<br />

sind spätestens 10 Arbeitstage<br />

vor der Gemeindeversammlung<br />

schriftlich und vom Fragesteller<br />

unterzeichnet einzureichen.<br />

Im Weiteren wird auf das Weisungsbüchlein<br />

verwiesen, welches in alle Haushaltungen<br />

verteilt wird.<br />

n GEMEinDERAt<br />

Jugendförderungsbeiträge<br />

2012<br />

Die Eingabeformulare für die Jugendförderungsbeiträge<br />

an die Jugendarbeit<br />

der Vereine für das Jahr 2012 sind<br />

direkt beim Sozialsekretariat Fehr-<br />

altorf, Büro 6, zu beziehen und bis<br />

spätestens 30. September 2012<br />

mit den im Formular aufgeführten Unterlagen<br />

der Gemeinderatskanzlei,<br />

Kempttalstrasse 54, 8320 Fehraltorf,<br />

zuzustellen.<br />

Die Formulare können auch auf unserer<br />

Homepage (www.fehraltorf.ch) heruntergeladen<br />

werden.<br />

Vorschau<br />

inSERAt FolGt<br />

Freilichttheather<br />

Kasimir und Karoline<br />

Freitag, 29. Juni 2012, 20.30 Uhr<br />

Schulhausareal Heiget, bei schlechtem<br />

Wetter in der Mehrzweckhalle Heiget<br />

TICKETS<br />

Vorverkauf/Reservation: ab 6. Juni 2012, 14.00 Uhr<br />

Vorverkaufsstelle: Einwohnerkontrolle<br />

Online-Reservation: www.fehraltorf.ch<br />

Abendkasse: ab 19.30 Uhr geöffnet<br />

Eine Veranstaltung des Gemeinderates Fehraltorf


n BAU- UnD WERKSEKREtARiAt<br />

Fehraltorf – 500 Tage Energiestadt<br />

500 tage Energiestadt<br />

Am Freitag, 3. Februar 2012, war Fehraltorf<br />

seit 500 Tagen Energiestadt. Wir<br />

möchten die Gelegenheit für einen kurzen<br />

Rückblick und einen Ausblick in die<br />

Zukunft nutzen.<br />

Bewusst handeln – für eine lebenswerte<br />

Zukunft<br />

Unter diesem Motto machte die Gemeinde<br />

Fehraltorf erste Schritte in Richtung<br />

Energiestadt. Aktionen wie «Jetzt –<br />

energetisch modernisieren», die Erarbeitung<br />

eines Solarkatasters oder regelmässige<br />

Energiespartipps im «Fehraltörfler»,<br />

sind nur einige Beispiele, welche<br />

die Aktivitäten vor der Labelübergabe<br />

aufzeigen. Im Zuge der Aktion «Gebäudecheck»<br />

wurden durch private Hauseigentümer<br />

Investitionen von mehreren<br />

hunderttausend Franken für Sanierungsmassnahmen<br />

ausgelöst!<br />

Seit der Verleihung des Labels wurden<br />

viele Grundlagen erarbeitet, um die notwendigen<br />

Voraussetzungen für eine Rezertifizierung<br />

im Jahr 2014 zu erreichen.<br />

Es wurde die Energiekommission gegründet,<br />

das Energiereglement verab-<br />

n GEMEinDERAt<br />

schiedet und die Erarbeitung eines Energieplanes<br />

vorangetrieben. Mit einem Stand<br />

an der Expo 8320 und am Herbstmarkt<br />

wurden die Energiekommission und deren<br />

Tätigkeit der breiten Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Am Wettbewerb für die Ausgestaltung<br />

eines «Aqua-Click» nahmen<br />

mehrere dutzend Schüler teil und das Beratungsangebot<br />

durch den Energiecoach<br />

wird durch die Bevölkerung rege<br />

wahrgenommen.<br />

«Zukünftige Projekte»<br />

Auch in Zukunft werden interessante Projekte<br />

im Rahmen der Energiestadt verfolgt.<br />

So wird die <strong>Schule</strong> Fehraltorf das<br />

Thema während einer «Energiewoche»<br />

ausführlich behandeln. Weiter werden<br />

die Sanierung der Heizung des Schulhauses<br />

Heiget aktiv begleitet und das<br />

Angebot der Energieberatung für die<br />

Bevölkerung weiter ausgebaut. Zudem<br />

werden Themen wie die Förderung des<br />

Ersatzes von Elektrodirektheizungen<br />

oder der Ausbau des KMU-Programmes<br />

der Energie-Agentur der Wirtschaft weiter<br />

verfolgt. Auch nach 500 Tagen ist die<br />

Energiestadt Fehraltorf voller Energie für<br />

die Umsetzung von nachhaltigen Ideen!<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

n GEMEinDEVERWAltUnG<br />

Neu bei der<br />

Gemeinde-<br />

verwaltung:<br />

Olivia Fischer<br />

Nach einer spannenden Lehrzeit zur<br />

Kauffrau im Spital Zimmerberg in Horgen<br />

habe ich bei verschiedenen Krankenversicherungen<br />

erste Berufserfahrungen<br />

gesammelt. Be-rufsbegleitend habe ich<br />

die Ausbildung zur Berufsbildnerin absolviert<br />

und zeit-gleich bildete ich mich<br />

im Sozialversicherungsbereich weiter.<br />

Momentan befinde ich mich im Endspurt<br />

zur dipl. Sozialversicherungsfachfrau<br />

und freue mich des-halb besonders, seit<br />

Februar 2012 bei der Gemeinde Fehraltorf<br />

im öffentlichen Dienst zu stehen.<br />

Den direkten Kundenkontakt sowie das<br />

abwechslungsreiche und spannende<br />

Alltagsgeschäft beim Sozialsekretariat<br />

schätze ich sehr, es fordert mich täglich<br />

aufs Neue heraus.<br />

Als Work-Life-Balance geniesse ich das<br />

schöne Zürcher Oberland zu Fuss, auf<br />

dem Velo oder per Inline-Skates. Gerne<br />

lese ich einen spannenden Krimi oder<br />

treffe mich mit Freunden/Familie.<br />

Öffnungszeiten der Gemeinde über die Auffahrtstage<br />

Gemeindeverwaltung und Werkhof:<br />

Mittwoch, 16. Mai 2012, 08.30–14.00 Uhr<br />

(durchgehend)<br />

alle Abteilungen:<br />

Auffahrt, 17. Mai 2012 geschlossen,<br />

Freitag, 18. Mai 2012 geschlossen<br />

Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt<br />

unter folgender Telefonnummer erreichbar:<br />

Tel. 043 355 77 07<br />

Für Ihr Verständnis danken wir und<br />

wünschen Ihnen eine schöne Auffahrt.<br />

5


<strong>GEMEINDE</strong><br />

n WASSERVERSoRGUnG<br />

Trinkwasserinformation<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Im Jahr 2011 wurden im Pumpwerk Barmatt<br />

für die Gemeinde Fehraltorf fast<br />

540'000 Kubikmeter (m 3) Trinkwasser gefördert.<br />

Zudem konnten 67'000 m 3<br />

Quellwasser ins Netz eingespiesen werden.<br />

Somit liegt der Wasserverbrauch<br />

pro Einwohner (inkl. Industrie, Öffentlichkeit<br />

und Gewerbe) bei ca. 100 m 3 Trinkwasser<br />

pro Jahr oder ca. 270 Litern pro Tag.<br />

In der Schweiz betrug der Trinkwasserverbrauch<br />

im Jahr 1900 pro Person und<br />

Tag ca. 200 Liter. Dann stieg der Wasserverbrauch<br />

kontinuierlich. Am höchsten<br />

war er in den 70er- und 80er- Jahren mit<br />

rund 500 Litern pro Tag und Person.<br />

Heute beträgt der Wasserverbrauch rund<br />

325 Liter pro Person und Tag (1995 ca.<br />

414 Liter). In dieser Zahl ist der gesamte<br />

Gebühren<br />

Die Aufgaben der Wasserversorgung<br />

umfassen im Wesentlichen folgende<br />

Punkte:<br />

n Lieferung von qualitativ und quantitativ<br />

einwandfreiem Trink- und Brauchwasser<br />

zu günstigen Bedingungen<br />

n Schutz von Personen und Sachwerten<br />

im Rahmen der Vorschriften bei einem<br />

Brandfall<br />

n Gewährleistung des Unterhaltes der<br />

Wasserversorgungs- und netzabhängigen<br />

Löschanlagen<br />

n Niedrige Gebühren und angemessene<br />

Selbstfinanzierung.<br />

Die Wasserversorgung muss also die Tarife<br />

und Gebühren für die Finanzierung<br />

von Planung und Betrieb so festlegen,<br />

dass die Versorgungspflicht unter Einhaltung<br />

der gesetzlichen Vorschriften und<br />

zu möglichst günstigen Bedingungen jederzeit<br />

erfüllt werden kann. Dieser Forderung<br />

kommt die Wasserversorgung<br />

Fehraltorf mit der Festsetzung von einmaligen<br />

Anschluss- und jährlich wiederkehrenden<br />

Verbrauchsgebühren nach.<br />

6<br />

Verbrauch, inklusive Industrie, Öffentlichkeit<br />

und Privathaushalte, eingerechnet.<br />

Neue Produktionsverfahren und<br />

Strukturänderungen in der Industrie,<br />

wassersparende Haushaltgeräte und die<br />

Eindämmung der Wasserverluste aus<br />

dem Verteilnetz haben zu diesem Rückgang<br />

beigetragen.<br />

1 Billion liter Wasser pro Jahr!<br />

Die schweizerischen Wasserversorgungen<br />

haben im Jahr 2010 941 Millionen<br />

Kubikmeter Wasser gefördert. Dies entspricht<br />

ungefähr der Menge des Bielersees<br />

oder einem Wasserwürfel der Kantenlänge<br />

1 km. Das Trinkwasser der<br />

Schweiz setzt sich je zu 40% aus Grund-<br />

und Quellwasser zusammen. Die restlichen<br />

20% stammen aus den Seen.<br />

Einnahmen<br />

Einmalige Anschlussgebühren<br />

Mit den einmaligen Einnahmen aus den<br />

Anschluss- und Löschgebühren werden<br />

die Ausbauten der Primäranlagen gemäss<br />

dem generellen Wasserversorgungsprojekt<br />

(GWP, Stand 2008) und<br />

Neuerschliessungen finanziert.<br />

Wiederkehrende Verbrauchsgebühren<br />

Mit den jährlichen Grund- und Verkaufsgebühren<br />

sind die laufenden Kosten für<br />

Betrieb, Unterhalt und Werterhaltung<br />

der Anlagen abzudecken. Die Grundgebühr<br />

wird häufig aufgrund der Kapazität<br />

des Hausanschlusses oder in Promille<br />

des Gebäudeversicherungswertes bestimmt.<br />

In der Gemeinde Fehraltorf wird<br />

die erste Möglichkeit angewendet. Die<br />

mengenabhängige Verbrauchsgebühr<br />

wird anhand der bezogenen Wassermenge<br />

(m 3) ermittelt. Die Fixkosten bei<br />

der Wasserversorgung machen gemäss<br />

Schweizerischem Verein des Gas- und<br />

Wasserfaches (SVGW) ca. 60 bis 90% der<br />

Gesamtkosten aus. Die konsequente<br />

Aufteilung auf korrespondierende<br />

Preiselemente – Fixkosten = Grund-<br />

Konsequenzen für den Wasserpreis<br />

Der reduzierte Verbrauch hat Auswirkungen<br />

auf den Wasserpreis, da Wasserversorgungen<br />

mit 60 bis 90% einen sehr<br />

hohen Fixkostenanteil und einen geringen<br />

mengenabhängigen Kostenteil aufweisen.<br />

Das Kapital der Wasserversorgungen<br />

liegt in den rund 59'000 km<br />

langen Leitungsrohren im Untergrund.<br />

Diese müssen gepflegt und erneuert<br />

werden, unabhängig davon, wie viel<br />

Wasser verbraucht wird. Um kostendeckend<br />

zu arbeiten, müssen die kleineren<br />

Verkaufsmengen längerfristig durch höhere<br />

Wasserpreise kompensiert werden.<br />

Trotzdem bleibt das Trinkwasser günstig,<br />

1'000 Liter kosten im Schweizer Durchschnitt<br />

CHF 1.80, das macht knapp 30<br />

Rappen pro Person und Tag.<br />

gebühr, variable Kosten = Mengenpreis<br />

– ist nicht möglich, da dies zu unverhältnismässig<br />

hohen Grundgebühren führen<br />

würde und die Einnahmen aus der Mengengebühr<br />

vernachlässigbar klein wären,<br />

was dem Verursacherprinzip gemäss<br />

Umweltschutzgesetzgebung widerspricht.<br />

Die zukünftige Gebührenentwicklung<br />

Die letzten Jahre waren geprägt durch<br />

eine starke Entwicklung der Gemeinde.<br />

Die anfallenden Aufwendungen für den<br />

Werterhalt der Wasserversorgungsanlagen<br />

konnten deshalb zu einem grossen<br />

Teil durch Anschlussgebühren finanziert<br />

werden. Zukünftige Investitionen für die<br />

Basiserschliessung sollten immer noch<br />

durch die Anschlussgebühren finanziert<br />

werden können, obwohl die Bautätigkeit<br />

abnimmt. Zur Deckung der laufenden<br />

Kosten werden jedoch Anpassungen an<br />

den wiederkehrenden Anschlussgebühren<br />

nötig sein.


Allgemeines aus der WVF<br />

Wasserqualität<br />

n Hygienische Beurteilung<br />

Alle mikrobiologischen Netzproben<br />

entsprachen den gesetzlichen Vorschriften.<br />

Das Wasser ist hygienisch<br />

einwandfrei.<br />

n Chemische Untersuchungen<br />

Alle erhobenen Netzproben erfüllen<br />

die chemischen Anforderungen gemäss<br />

der Lebensmittelgesetzgebung.<br />

Das Wasser ist chemisch einwandfrei.<br />

n Wasserhärte<br />

(französische Härtegrade)<br />

35–38° fH (hartes Wasser)<br />

n nitratgehalt<br />

Netzproben 11–19 mg/l<br />

Qualitätsziel < 25 mg/l<br />

Toleranzwert 40 mg/l<br />

n Anzahl Untersuchungen<br />

Pro Jahr werden an 6 Stellen im Leitungsnetz<br />

alle 2 Monate Proben genommen.<br />

Zudem wird das zufliessende<br />

Quellwasser alle 4 Monate und das<br />

geförderte Grundwasser (Barmatt)<br />

monatlich analysiert.<br />

Behandlung des Wassers<br />

Quellwasser<br />

Das Quellwasser wird auf Trübung überwacht<br />

und mit einer UV-Anlage entkeimt.<br />

Grundwasser Barmatt<br />

Da früher vereinzelt erhöhte Keimzahlen<br />

im Grundwasser Barmatt festgestellt<br />

wurden, ist im Jahr 2009 eine Sicherheitsentkeimung<br />

(UV-Anlage) eingebaut<br />

worden.<br />

Grundwasser Geeren<br />

Das Pumpwerk Geeren darf nur noch zur<br />

Notversorgung betrieben werden.<br />

Herkunft des Wassers<br />

Grundwasser<br />

Pumpwerke Barmatt und Geeren (Notversorgung)<br />

Quellwasser<br />

Mehrere eigene Quellfassungen auf den<br />

Gemeindegebieten Fehraltorf und Russikon<br />

Wasserzusammensetzung<br />

Im Jahresmittel<br />

Grundwasser ca. 75–80 %<br />

Quellwasser ca. 20–25 %<br />

Wasserpreis exkl. Mwst<br />

Jahresgrundgebühr:<br />

Nennweite Grundgebühr<br />

¾" 175.00<br />

1" 245.00<br />

1¼" 420.00<br />

1½" 700.00<br />

2" 1'050.00<br />

3" 2'275.00<br />

4" 3'500.00<br />

Kubikmeterpreis: CHF 1.00/m³<br />

Weitere Auskünfte<br />

Wenn Sie noch Fragen haben zur Qualität<br />

oder in technischen Belangen, geben<br />

Ihnen die Verantwortlichen der Wasserversorgung<br />

Fehraltorf gerne Auskunft.<br />

Wasserversorgung Fehraltorf<br />

n Sekretariat, Tel. 043 355 17 16,<br />

Herr Stefan Mathys,<br />

Leiter Bau und Werke<br />

n Werkhof, Tel. 043 355 78 05,<br />

Herr Kurt Mosimann<br />

n Werkvorstand, Tel. 044 954 32 52,<br />

Herr Walter Schweizer, Gemeinderat<br />

n Notfälle, Tel. 043 355 78 13, ausserhalb<br />

der Bürozeiten auf Piketthandy<br />

umgeleitet<br />

n www.svgw.ch<br />

n www.trinkwasser.ch<br />

n www.svgw.ch.<br />

<strong>GEMEINDE</strong> / vErMISchTES<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

n ViEHSCHAUKoMMiSSion<br />

Leistungsschau<br />

und Vieh-<br />

prämierung<br />

Braunvieh und Fleckvieh<br />

Samstag, 12. Mai 2012<br />

Wir prämieren den Schöneuterpreis<br />

und die Miss Protein. Auch dieses<br />

Jahr wird wieder unsere Miss Fehraltorf<br />

gekürt.<br />

Ausstellungsprogramm<br />

Neuer Ort: Parkplatz bei der<br />

Kirche<br />

Auffuhr: ab 10.00 Uhr werden<br />

die Kühe und Rinder<br />

aufgeführt<br />

Moderierte Tiervorführungen<br />

Beurteilung: ab 10.30 bis 14.30 Uhr<br />

Spezialpreise: ab 14.00 Uhr Wahl<br />

der Miss Fehraltorf<br />

Ehrungen<br />

Festwirtschaft: Mittagessen von<br />

11.30 bis 12.30 Uhr<br />

n GEMEinDERAt UnD REFoRMiERtE KiRCHEnPFlEGE<br />

Rock, Blues & Country<br />

True Mettler: Gesang, Keys<br />

Kate Northrop: Gesang<br />

Beat Zeller: Gitarren<br />

Tom Spiegelberg: Bass<br />

Michi <strong>Schule</strong>r: Schlagzeug<br />

Freitag, 1. Juni, 20.00 Uhr<br />

Kirche Fehraltorf<br />

Herzlich laden ein: Gemeinderat,<br />

Kirchenpflege und Pfarramt<br />

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der<br />

Unkosten<br />

Eine Veranstaltung der Reformierten Kirchenpflege und des Gemeinderates Fehraltorf<br />

7


<strong>GEMEINDE</strong><br />

n lEHRlinGSDoRF<br />

Wenn Berufswelten aufeinanderprallen<br />

Das erste Fehraltorfer Lehrlingsdorf war<br />

aus Sicht der jungen Erwachsenen sowie<br />

der Organisatoren ein voller Erfolg. Das<br />

machte auch der Besucherandrang<br />

deutlich.<br />

Der Sitzungsraum der Electrosuisse<br />

gleicht an diesem Freitagnachmittag einem<br />

Bienenstock. Junge Erwachsene<br />

gehen ein und aus, unterhalten sich, vertreten<br />

ihre Berufsgattung: Am ersten<br />

Fehraltorfer Lehrlingsdorf treffen die verschiedensten<br />

Berufswelten aufeinander.<br />

Angehende Lehrlinge kriegen hier Einblick<br />

in ihre Artenvielfalt. So beugen sich<br />

etwa Hülya Beklevic und Dana Baumgartner<br />

konzentriert über einen Kunststoffkopf.<br />

Nur eine ist derweil vom Fach:<br />

Beklevic ist Lehrtochter im Coiffeursalon<br />

Centro, Baumgartner hingegen KV-Lernende<br />

bei der Firma Harpotech/Centro AG.<br />

Mit flinken Fingern flechtet die werdende<br />

Coiffeuse regelmässige Zopfreihen<br />

aus dem dunklen Haar der Büste. Die angehende<br />

Kauffrau beobachtet sie dabei<br />

genau, um dann selbst zuzugreifen. Beklevic<br />

findet den Lehrlingsanlass eine gute<br />

Sache. «Ich hätte es bei der Suche nach<br />

dem richtigen Job geschätzt, mich auf so<br />

kleinem Raum all die Berufe ansehen zu<br />

8<br />

können.» Sie hat denn auch im Laufe des<br />

Nachmittags bereits unzählige Fragen<br />

beantwortet. «Viele wollten Auskunft<br />

über den Lohn, andere aber auch einfach<br />

beim Zöpfeln mitmachen.»<br />

ist eine KV-Ausbildung langweilig?<br />

Baumgartner hat ihrerseits beobachtet,<br />

dass bei diesem Zusammentreffen alle<br />

anwesenden Lehrlinge voller Stolz ihren<br />

eigenen Beruf vertreten. Auch an sie haben<br />

sich im Laufe der Veranstaltung verschiedene<br />

Jugendliche gewandt. «Sie<br />

wollten wissen, ob eine KV-Lehre tatsächlich<br />

so langweilig sei», sagt die Lehrtochter<br />

der Fehraltorfer Poolfirma<br />

schmunzelnd. Für sie treffe das überhaupt<br />

nicht zu, ihr Alltag sei sehr abwechslungsreich.<br />

«Ich habe mit Kunden<br />

zu tun, nehme Telefonanrufe entgegen<br />

und arbeite am Computer.»<br />

Nick Jensen ist künftiger Polymechaniker<br />

und arbeitet im vierten Lehrjahr bei<br />

Bansbach Feinmechanik AG Swiss.<br />

Grundsätzlich gefällt ihm die Idee des<br />

Lehrlingsdorfes. «Für uns Polymechaniker<br />

ist es aber schwierig, unseren Job<br />

wirklich zu zeigen. Wir können die Endprodukte<br />

präsentieren, was wir aber<br />

wirklich machen, sieht man so nicht.» Für<br />

den jungen Mann steht fest, dass bereits<br />

ein Bohrer, den er den Besuchern in die<br />

Hand drücken könnte, helfen würde.<br />

Vornehmlich Jungs hätten für seinen Beruf<br />

Interesse gezeigt, bedauert Jensen.<br />

«Den einzigen weiblichen Besuch, den<br />

ich hatte, waren Mütter von Schülern.»


Anders erging es Martina Honegger am<br />

Stand nebenan. Ihre Klientel bestand hauptsächlich<br />

aus jungen Frauen. Sie interessierten<br />

sich für ihre Tätigkeit als angehende Sattlerin<br />

bei der Fehraltorfer Firma M. Breitler<br />

Reit- & Fahrsportartikel. Als Reiterin habe sie<br />

die Produkte, mit welchen sie heute arbeite,<br />

früher schon täglich in der Hand gehabt. Sie<br />

habe wissen wollen, wie beispielsweise ein<br />

Zaumzeug entsteht, und habe sich darum für<br />

diesen einstigen Männerberuf entschieden.<br />

«Dieser Tag ist auch für mich noch sehr interessant»,<br />

sagt die junge Frau. Er bietet Einblicke<br />

in ganz andere Berufswelten.<br />

Vom Andrang überwältigt<br />

Auch der Präsident des Gewerbe- und Industrievereins,<br />

René Losenegger, ist vom<br />

Anklang, welchen den Anlass gefunden<br />

hat, überwältigt. «Wir suchten<br />

nach einer Möglichkeit, die Vielfältigkeit<br />

der Fehraltorfer Arbeitswelt zu zeigen»,<br />

erinnert sich Losenegger. Eine<br />

Tischmesse habe sich dafür angeboten.<br />

«Und ganz bewusst findet der Anlass<br />

nicht in einer Turnhalle, sondern in<br />

der Berufswelt statt.» Ob das Lehrlingsdorf<br />

auch im kommenden Jahr<br />

die Neugierde der Jugendlichen stillen<br />

wird, ist noch unklar. «Wir werden<br />

die diesjährige Austragung analysieren<br />

und dann entscheiden.»<br />

Das Lehrlingsdorf wurde vom Gewerbe-<br />

und Industrieverein und von der Gemeinde<br />

Fehraltorf mit Unterstützung der<br />

Standortförderung Winterthur organisiert.<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

9


<strong>GEMEINDE</strong><br />

n KinDES- UnD ERWACH-<br />

SEnEnSCHUtZBEHÖRDE<br />

KESB Bezirk<br />

Pfäffikon gewählt<br />

Die künftige Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

(KESB) im Bezirk Pfäffikon<br />

ZH ist nun komplett. Die Gemeindevertreter<br />

des Bezirks wählten nun die 44-jährige<br />

Fachfrau für Soziale Arbeit, Dorothea<br />

Rüedi, Zürich, und die 47-jährige<br />

Juristin Simone Binswanger, Winterthur,<br />

als Mitglieder der Behörde. Bereits früher<br />

war Ruedi Winet, Jurist und Psychiatriepfleger,<br />

Uster, zum Präsidenten der<br />

KESB ernannt worden.<br />

Träger der KESB im Bezirk Pfäffikon ZH<br />

ist der Zweckverband Sozialdienst, der<br />

auch die Amtsvormundschaft betreibt.<br />

Die KESB wird ab 1. Januar 2013 die Aufgaben<br />

der Vormundschaftsbehörden in<br />

den Gemeinden übernehmen. Standort<br />

der Behörde ist Illnau. Der Mietvertrag<br />

für die Räumlichkeiten in der Station Illnau<br />

konnte kürzlich unterzeichnet werden.<br />

Dorothea Rüedi arbeitet derzeit als Sozialarbeiterin<br />

im Sozialzentrum Albisriederhaus,<br />

Zürich, und bringt langjährige<br />

Erfahrungen aus der Stadtzürcher Jugend-<br />

und Familienhilfe sowie aus der<br />

Sozialhilfe mit in die neue Behörde. Sie<br />

war zudem in der Suchthilfe und der<br />

Frauenhilfe tätig. Simone Binswanger ist<br />

derzeit Sekretärin der Vormundschaftsbehörde<br />

Wald ZH. Zuvor arbeitete sie als<br />

Amtsvormundin im Kanton Schwyz und<br />

als Sozialpädagogin in der Arbeitserziehungsanstalt<br />

Uitikon.<br />

10<br />

n JUGEnDARBEit<br />

Umfrage-Ergebnisse<br />

Im Februar 2012 durfte die Jugendarbeit<br />

Fehraltorf in allen Klassen der Oberstufe<br />

eine Umfrage zu den Interessen und Meinungen<br />

der Jugendlichen durchführen.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage wurden bereits<br />

in den Klassen präsentiert. Gerne<br />

berichten wir, was bei der Umfrage herausgekommen<br />

ist. 30 Jugendliche gaben<br />

an, dass sie den Jugendtreff regelmässig<br />

besuchen. Dies stimmt mit den<br />

Besucherzahlen der Jugendarbeit ungefähr<br />

überein. Teilweise sind mehr Besucher<br />

im Jugi, was darauf zurückzuführen<br />

ist, dass auch Jugendliche bis 18 Jahre<br />

Zutritt haben, die über die Umfrage in<br />

der Oberstufe nicht erreicht werden<br />

konnten. Die Jugendarbeit erreicht jedoch<br />

über die Präsenz bei Midnight<br />

Sports und durch die aufsuchende Jugendarbeit<br />

noch mehr Jugendliche. 87<br />

Jugendliche finden die Öffnungszeiten<br />

des Jugendtreffs gut (Mittwoch 15.00–<br />

18.00 Uhr, Freitag 19.00–23.00 Uhr), 17<br />

Jugendliche wünschen sich längere Öffnungszeiten.<br />

Im Hinblick auf den Sommer<br />

werden sich die Öffnungszeiten am<br />

Mittwoch sicherlich verlängern. Die Jugendlichen<br />

wünschen sich, dass vor allem<br />

Oberstufenschüler Zutritt zum Jugi<br />

haben sollen. Ein Drittel der Befragten<br />

möchte auch, dass weiterhin Jugendliche<br />

bis 18 Jahre ins Jugi kommen dürfen.<br />

Zur Frage, ob es die Jugendlichen<br />

okay finden, wenn vor dem Jugi Alkohol<br />

getrunken werden darf, äusserten sich<br />

die Oberstufenschüler kritisch. 56 sagten,<br />

dass sie dies in Ordnung finden, 51<br />

hingegen erachten dies als nicht okay.<br />

Hinsichtlich unseres Präventionsauftrags<br />

und zum Schutz der jüngeren Besucher<br />

ist der Konsum von Alkohol auch beim<br />

Eingangsbereich des Jugis nicht erlaubt<br />

und angetrunkene Jugendliche werden<br />

vom Jugi-Areal weggewiesen. Der Jugendtreff<br />

soll ein Ort sein, an dem sich<br />

die Jugendlichen wohl fühlen und Spass<br />

ohne Alkohol oder andere Drogen haben<br />

können. Auch zum Thema Rauchen<br />

findet es lediglich die Hälfte der Jugendlichen<br />

okay, dass vor dem Jugi geraucht<br />

werden darf. Die Jugendarbeiter werden<br />

sich dafür einsetzen, dass zumindest die<br />

Zigarettenstummel im Aschenbecher<br />

landen, und drücken den Jugendlichen<br />

andernfalls gerne einen Besen in die<br />

Hand. Die Umfrage enthielt zudem über<br />

25 Projektideen der Jugendarbeit. In der<br />

folgenden Abbildung sind die «Top Ten»<br />

der Ideen ersichtlich, welche bei den Jugendlichen<br />

am beliebtesten sind:<br />

Wir hoffen, dass zusammen mit den Jugendlichen schon bald viele Projekte umgesetzt<br />

werden können.


n AUSStEllUnG<br />

iM HAltERHAUS<br />

Rita Hess –<br />

Acrylbilder und<br />

Collagen<br />

Herzliche Einladung<br />

zur Ausstellung<br />

15. bis 24. Juni 2012<br />

im Halterhaus, Sennhüttenweg 6<br />

Vernissage<br />

Freitag, 15. Juni 2012, ab 18.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch, 16.00–20.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag, 14.00–18.00 Uhr<br />

Finissage<br />

Sonntag, 24. Juni, 14.00–18.00 Uhr<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />

an meiner Ausstellung.<br />

rita.hess@linteum.ch<br />

n BAHnHoF<br />

Abschied<br />

Liebe SBB-Kundschaft des Bahnhofs<br />

Fehraltorf, nach 20-jähriger schöner Tätigkeit<br />

auf dem Bahnhof Fehraltorf ist<br />

es jetzt an der Zeit, sich nach einem<br />

neuen Wirkungskreis umzusehen. Das<br />

heisst, ich werde meinen Arbeitsort per<br />

28. Juni 2012 verlassen und mich einer<br />

neuen Herausforderung stellen. Es ist<br />

mir ein Anliegen, mich bei Ihnen allen<br />

zu verabschieden und Ihnen zu danken.<br />

Danke! Danke für das gute Einvernehmen<br />

mit allen Behörden, Verwaltungen<br />

und Kunden. Ich war sehr gern hier<br />

und habe mich bemüht, Ihre Wünsche<br />

und Anliegen ernstzunehmen, und hoffe,<br />

es sei mir auch oftmals gelungen.<br />

Ich vertraue darauf, dass Sie auch weiterhin<br />

Ihrem/unserem Bahnhof die<br />

Treue halten, und wünsche Ihnen und<br />

meiner Nachfolge alles Gute. Mit herzlichen<br />

Grüssen, Claudia Rüthemann<br />

n SPoRt-, SPiEl- UnD PlAUSCHWoCHE<br />

Sport-, Spiel- und Plauschwoche<br />

Fehraltorf/Russikon 2012<br />

Vom 13. bis 17. August 2012 (letzte<br />

Sommerferienwoche, 08.30 bis 16.30<br />

Uhr) findet in Fehraltorf die Sport-,<br />

Spiel- und Plauschwoche unter dem<br />

Patronat des Gemeinderates Fehr-<br />

altorf statt.<br />

Auch dieses Jahr versuchen wir, ein attraktives<br />

Programm zusammenzustellen,<br />

welches viele Höhepunkte beinhaltet.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Schulkinder<br />

aus der Primarschule von Russikon und<br />

Fehraltorf, welche die erste Klasse absolviert<br />

haben. Die Teilnahme ist aus organisatorischen<br />

Gründen auf 80 Kinder<br />

beschränkt. Die Anmeldungen werden in<br />

der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />

Im Voraus danken wir Eltern/Grosseltern,<br />

welche sich bereit erklären, einen Betreuungseinsatz<br />

während der Mahlzeiten<br />

zu leisten. Strahlende Kinderaugen,<br />

spontanes Lachen und das Kennenlernen<br />

anderer Eltern entschädigen Sie für<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

Ihre Bemühungen. Ebenfalls ist Ihnen<br />

auch der Stolz des eigenen Kindes (meine<br />

Mutter / mein Vater war auch dabei)<br />

sicher. Für Verpflegung ist gesorgt. Am<br />

Dienstag haben wir eine Abendveranstaltung<br />

geplant. Willkommen sind auch<br />

allfällige Znüni- oder Zvierispenden. Dies<br />

bitte bei uns voranmelden.<br />

Anmeldeformulare und weitere informationen: www.sportspielplausch.ch<br />

Die teilnehmerzahl ist auf 80 Kinder beschränkt.<br />

Anmeldeschluss: Freitag, 1. Juni 2012<br />

Kosten: CHF 135.00 pro Kind (ab dem 2. Kind CHF 100.00)<br />

Mittagessen: inbegriffen<br />

Nachtessen: inbegriffen am Dienstag<br />

Versicherung: ist Sache der Eltern des Kindes<br />

Ort: Fehraltorf und Umgebung<br />

Auskünfte: Margrit und Christian Wegmüller, Tel. 044 995 66 22,<br />

christian.wegmueller@fehraltorf.ch<br />

11


<strong>GEMEINDE</strong><br />

n GEMEinDEBiBliotHEK<br />

Unsere Empfehlung<br />

Weitere neue Biografien:<br />

12<br />

Starke Frauen für den Frieden<br />

Marc Engelhardt<br />

Demokratie und dauerhaften Frieden kann es auf der<br />

Welt nur dann geben, wenn auch Frauen die Möglichkeit<br />

haben, die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft<br />

gleichberechtigt zu beeinflussen: So hat das Nobelpreiskomitee<br />

2011 seine bisher beispiellose Entscheidung<br />

begründet, gleich drei Frauen mit dem Friedensnobelpreis<br />

auszuzeichnen. Doch wer sind Ellen<br />

Johnson-Sirleaf, Leymah Gbowee und Tawakkul Karman?<br />

Marc Engelhardt stellt die drei Preisträgerinnen<br />

vor.<br />

Verfasser titel<br />

Masha Gessen Der Mann ohne Gesicht – Wladimir Putin<br />

Manfred Flügge Stéphane Hesse – ein glücklicher Rebell<br />

Tillmann Bendikowski Friedrich der Grosse<br />

Helmut Stadler Verkannte Visionäre:<br />

24 Schweizer Lebensgeschichten<br />

Unser ganzes Medienangebot finden Sie unter www.bibliotheken-zh.ch<br />

Am Frühjahrsmarkt vom Samstag, 12. Mai 2012, ist die Bibliothek von 09.00 bis<br />

16.00 Uhr geöffnet. Benützen Sie die Gelegenheit, unsere ausgeschiedenen Bücher<br />

zu erwerben.<br />

Über die Auffahrtstage vom 17. bis 20. Mai 2012 bleibt die Bibliothek geschlossen.<br />

Bibliotheksschliessung von<br />

Mitte Juni bis Anfang Dezember 2012<br />

Anfang Juli 2012 beginnt der Umbau zur erweiterten Bibliothek Fehraltorf. Die bestehenden<br />

Räumlichkeiten im Erdgeschoss werden über eine interne Treppe mit dem<br />

1. Obergeschoss verbunden, gleichzeitig werden alle Büchergestelle umgespritzt und<br />

wiederverwendet. Dazu müssen alle Medien ausgeräumt und zwischengelagert werden.<br />

Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Bibliothek Fehraltorf von Mitte Juni bis<br />

Anfang Dezember 2012 geschlossen bleiben. Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten<br />

und bitten um Verständnis. Gültige Mitgliederkarten werden automatisch um ein<br />

halbes Jahr verlängert.<br />

Tipps an unsere Kundschaft, um die «bibliotheksfreie» Zeit gut zu überbrücken:<br />

n Decken Sie sich mit einer unbeschränkten Anzahl Medien aus unserer Bibliothek ein.<br />

n Die Gemeindebibliotheken Illnau und Russikon sowie die Stadtbibliothek Effretikon<br />

haben sich bereit erklärt, unseren Kunden während der Umbauzeit für CHF 5.00<br />

eine Extra-Ausleihkarte anzubieten.<br />

n HERZliCHE GRAtUlAtion<br />

«Blueman» –<br />

Bau einer Kaffeemaschine<br />

Am 9. März zeichnete die Hochschule<br />

der Künste Bern (HKB) die Maturitätsarbeit<br />

der Fehraltorferin Naomi Stieger als<br />

beste gestalterische Arbeit aus. Diese<br />

Auszeichnung wird jedes Jahr unter<br />

ca. 50 Schweizer Maturanden verliehen.<br />

Naomi baute als innovatives Projekt eine<br />

funktionierende Kaffeemaschine mit dem<br />

Namen «Blueman». Hierbei stellte sich<br />

die Schülerin der besonderen Herausforderung,<br />

ein nicht alltägliches Äusseres<br />

zu gestalten. Sie wollte keine marktübliche<br />

Maschine entwickeln, sondern eine<br />

zukunftsorientierte Form verwirklichen.<br />

Diese revolutionierende Idee überzeugte<br />

die fünfköpfige Jury in Bern. Die Arbeit<br />

zeigt eine Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema Design und die praktische Umsetzung<br />

in Form einer Kaffeemaschine.<br />

Der Gemeinderat gratuliert naomi<br />

Stieger zu diesem Erfolg.


n WintERHilFE<br />

Das gute Ergebnis wird dringend gebraucht –<br />

auch im Jubiläumsjahr<br />

Rückblick auf eine erfolgreiche Winterhilfesammlung<br />

Wiederum durfte die Winterhilfe als traditionsreiche<br />

und seriöse Organisation –<br />

seit 75 Jahren im Kanton Zürich – auf eine<br />

treue Spendergemeinde zählen, ganz<br />

besonders im Zürcher Oberland, konnte<br />

doch auch in diesem Winter ein gutes<br />

Spendenergebnis erzielt werden.<br />

Dank an die Schulklassen für<br />

den Sternenverkauf<br />

Erfreulich ist, dass die Schulklassen in<br />

den Bezirken Pfäffikon, Hinwil und Uster<br />

weiterhin den Sternenverkauf übernehmen,<br />

auch wenn im diesjährigen Jubiläumsjahr<br />

die Anzahl verkaufter Sterne etwas<br />

zurückging. Trotzdem: Ein ganz<br />

besonderer Dank an die engagierten<br />

Schülerinnen und Schüler und ihre motivierten<br />

Lehrerinnen und Lehrer. Ganz<br />

herzlich gedankt sei natürlich den zahlreichen<br />

Spenderinnen und Spendern, welche<br />

alljährlich einen Beitrag leisten, wie<br />

auch all denen, die in diesem Jahr vielleicht<br />

erstmals die Winterhilfe berücksichtigten.<br />

Es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass die Solidarität mit den Benachteiligten<br />

so gut spielt. Die Winterhilfe springt<br />

ein, wo die IV noch nicht oder die öffentliche<br />

Sozialhilfe nicht zahlt. Über finanzielle<br />

Beiträge auch mittels Gutscheinen<br />

hinaus hilft die Winterhilfe mit Naturalien<br />

wie Betten, Kleidern und vermittelt Reka-<br />

Ferien; auch diese Leistungen werden<br />

stark beansprucht.<br />

Wenn jeder Rappen zählt / Winterhilfe Zürich<br />

75-Jahre-Jubiläum<br />

vErMISchTES<br />

<strong>GEMEINDE</strong><br />

Weiterhin Projekthilfe<br />

Daneben gewährt die Winterhilfe Beiträge<br />

an Organisationen und Einrichtungen,<br />

die Menschen in schwierigen Lebenssituationen<br />

dabei unterstützen, wieder in der<br />

Gesellschaft Fuss zu fassen. Dazu gehören<br />

unter anderen das Frauenhaus Uster,<br />

die Kinderspitex, der Elternnotruf und<br />

der Entlastungsdienst für Angehörige<br />

behinderter Menschen.<br />

Winterhilfe Zürcher Oberland, Postfach 57,<br />

8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 54 45, zuercher-oberland@winterhilfe.ch,<br />

Konto 46-130780-7<br />

Ein gemeinsames Projekt der Geschäftsstellen Winterhilfe Kanton Zürich,<br />

Stadt Zürich und Zürcher oberland<br />

In der Schweiz leben rund 900'000 Menschen<br />

(davon sind 250'000 Kinder) an der<br />

sogenannten Armutsgrenze, Tendenz<br />

steigend. Zum Jubiläum vergibt das<br />

Hilfswerk ein Schulthek-Set sowie Ferien<br />

und Freizeitaktivitäten im Gesamtwert<br />

von CHF 92'000.00.<br />

Bereits seit 75 Jahren unterstützt die<br />

Winterhilfe Zürich Familien und Einzelpersonen<br />

in schwierigen Lebensumständen,<br />

damit sie wieder Fuss fassen können.<br />

Im Jubiläumsjahr schenkt das<br />

Hilfswerk genau diesen Menschen die<br />

Möglichkeit, sich einen Freizeitwunsch zu<br />

erfüllen, und Kindern, die im Sommer 2012<br />

eingeschult werden, ein Schulthek-Set.<br />

Ermöglicht wird diese Jubiläumsaktion<br />

dank der Zusammenarbeit mit Wasershop<br />

und SBB RailAway sowie der Unterstützung<br />

der Winterhilfe Schweiz.<br />

Bitte melden!<br />

Familien, welche im Kanton Zürich leben<br />

und deren Kind im Sommer 2012 eingeschult<br />

wird, können sich für die Schulthek-<br />

Aktion bei uns bewerben. Für die Freizeit-Aktion<br />

können sich Familien und<br />

Einzelpersonen melden. Welche Bedingungen<br />

sie erfüllen müssen, erfahren Interessierte<br />

auf der Homepage www.winterhilfe.ch/kanton-zuerich<br />

oder unter<br />

Tel. 044 271 26 48.<br />

Kontaktadresse: Winterhilfe Kanton Zürich,<br />

Langstrasse 231, 8005 Zürich,<br />

E-Mail: kanton-zuerich@winterhilfe.ch<br />

Kontakt für Rückfragen:<br />

Geschäftsstelle Winterhilfe Kanton Zürich,<br />

044 271 26 48, kanton-zuerich@winterhilfe.ch<br />

Geschäftsstelle Winterhilfe Zürcher<br />

Oberland, 044 950 54 45, zuercher-oberland@winterhilfe.ch<br />

Geschäftsstelle Winterhilfe Stadt Zürich,<br />

044 272 95 00, winterhilfe-stadt-zuerich@<br />

gmx.ch<br />

13


SchulE<br />

n AUSFlUG<br />

Mit dem DVZO nach Aarau – «Ereignis» inbegriffen<br />

160 Fehraltorferinnen und Fehraltorfer<br />

aller Altersstufen liessen sich am 17. und<br />

31. März 2012 vom Dampfbahn-Verein<br />

Zürcher Oberland, DVZO, zu einem<br />

ganztägigen Ausflug nach Aarau einladen.<br />

Die Reise wurde gratis angeboten.<br />

Dafür musste man Zeit mitbringen und<br />

sich unterwegs ein «Ereignis» gefallen<br />

lassen. Die alljährlich durchgeführten<br />

Praxistage für das DVZO-Zugpersonal<br />

hatten diesmal das Thema «Evakuation<br />

eines Personenzuges auf freier Strecke».<br />

Die DVZO-Verantwortlichen hatten die<br />

Idee, mich als Schulleiter anzufragen, ob<br />

ich die erforderliche Anzahl Figuranten<br />

organisieren könnte. «Wetten, dass ...?»<br />

Ja, es war herrlich zu sehen, wie am<br />

17. März gegen 50 Kinder und Erwachsene<br />

am Bahnhof Fehraltorf bereitstanden.<br />

Am 31. März kam mit gut 120 Personen<br />

jeden Alters fast so etwas wie<br />

Volksfeststimmung auf beim Warten unter<br />

dem Perrondach. Statt der immer<br />

gleichen S-Bahn fuhr ein historischer Personenzug<br />

mit Wagen aus den Jahren<br />

1895 bis 1920 ein, gezogen von einer 80<br />

Jahre alten elektrischen Lokomotive der<br />

früheren Bodensee-Toggenburg-Bahn.<br />

Mehrere historische Güterwagen vervollständigten<br />

den Extrazug. Die elektronische<br />

Abfahrtsanzeige am Perrondach<br />

zeigte am 17. März 2012 einen Extrazug<br />

nach Aarau mit Halt in Dietikon an. In<br />

Dietikon wartete SBB-Lokomotivführer<br />

14<br />

und DVZO-Vorstandsmitglied Jürgen Rakow<br />

auf dem Perron. Er ist in Fehraltorf<br />

als Exkursions- und Klassenlagerbegleiter<br />

(Klasse Bieri/Heberlein) bekannt. Am<br />

17. März 2012 war er während ein paar<br />

Stunden als Lokomotivführer des Extrazuges<br />

tätig.<br />

Prächtiges Vorfrühlingswetter verleitete<br />

viele Fahrgäste an beiden Samstagen<br />

dazu, gelegentlich die Fenster zu öffnen<br />

und sich etwas Fahrtwind um die Ohren<br />

streichen zu lassen. Ein aussergewöhnliches<br />

Erlebnis war die Fahrt durch den<br />

unterirdischen Teil des Zürcher Hauptbahnhofes.<br />

Die verdutzten Gesichter der<br />

wartenden S-Bahn-Passagiere beim Anblick<br />

des DVZO-Extrazuges verstärkten<br />

bei den reisenden Fehraltorfern das Gefühl,<br />

etwas «Besonderes» zu erleben. Auf<br />

den drei- und viergleisigen Strecken vor<br />

Aarau und im Limmattal wurde unser<br />

Zug von den modernsten S-Bahnen, vom<br />

Cisalpino, von Intercity-Zügen der SBB<br />

und sogar vom TGV Zürich–Paris mehrfach<br />

gekreuzt und auch überholt. Freundliche<br />

Begrüssungspfiffe wurden zwischen<br />

den ungleichen Zügen getauscht.<br />

Wohl nur in Aarau gibt es ein Gleis 0.<br />

Genau auf dieses fuhr der Extrazug aus<br />

Fehraltorf ein. Nun konnte man bei angenehmen<br />

Temperaturen in den autofreien<br />

Gassen der schönen Altstadt die<br />

Mittagszeit geniessen.<br />

Die Zugsbegleiter des DVZO sind zwar<br />

ehrenamtlich tätig, aber für sie gelten<br />

die gleichen strengen Vorschriften wie<br />

für die SBB-Profis. Mit den Passagieren<br />

aus Fehraltorf mussten sie zeigen, dass<br />

sie das in der Ausbildung Gelernte im<br />

Ernstfall tatsächlich umsetzen konnten.<br />

Die Übungsleitung hatte sich für die Evakuation<br />

auf freier Strecke erschwerende<br />

Umstände ausgedacht. Der Zug wurde<br />

nämlich in einem Tunnel zum Halten gebracht,<br />

angeblich war die Lokomotive<br />

mit einer Achse aus den Schienen gesprungen.<br />

Gemäss Murphys Gesetz fiel<br />

zudem die Innenbeleuchtung der Wagen<br />

aus, und das Zugspersonal hatte die<br />

Aufgabe, bei Taschenlampen- und Handy-Beleuchtung<br />

die Passagiere über den<br />

Grund des Stillstandes und über den Ablauf<br />

der bevorstehenden Zugsräumung<br />

zu informieren. Die Aufregung war für


einen älteren Passagier zu viel, er erlitt<br />

einen Schwächeanfall und musste von einem<br />

DVZO-Mitarbeiter persönlich betreut<br />

werden. Für die sofortige Alarmierung<br />

der Ambulanz war das Handy-<br />

Funkloch im Tunnel ausgesprochen hinderlich.<br />

Kurz vor seiner «Rettung» gab<br />

sich der Patient glücklicherweise als<br />

Figurant zu erkennen.<br />

Man kann nur wünschen, dass Zugsräumungen<br />

im Ernstfall ebenso ruhig und<br />

frei von jeglicher Panik verlaufen wie an<br />

den beiden Samstagen im kurzen Tunnel<br />

zwischen den Bahnhöfen Killwangen-<br />

Spreitenbach und Würenlos. Am «coolsten»<br />

nahmen es die zahlreichen Kinder:<br />

sie erlebten ein wirkliches Abenteuer, das<br />

sich hervorragend zum Erzählen eignet.<br />

Und überhaupt die vielen Kinder: Fehraltorf<br />

hat einmal mehr bewiesen, dass<br />

es das UNICEF-Label «Kinderfreundliche<br />

Gemeinde» zu Recht erhalten hat. So<br />

viele Eltern, Grosseltern, Tanten und<br />

Göttis hatten sich einen ganzen Tag Zeit<br />

genommen, mit den jüngsten Familienmitgliedern<br />

eine Reise im langsamen<br />

Museumszug zu unternehmen. Beide<br />

Fahrten wurden Familienausflüge im<br />

besten Sinne des Wortes. Viele Familien,<br />

die sich bisher nur aus Distanz vom Einkaufen<br />

oder von Elternabenden her<br />

kannten, kamen im Verlaufe der langen<br />

Fahrt ins persönliche Gespräch. Diese<br />

neuen Kontakte kommen in der nächsten<br />

Zeit sicher auch den Kindern zugute.<br />

Und viele ältere Semester unter den Reisenden<br />

lernten die Kinder von einer sehr<br />

angenehmen Seite kennen: neugierig,<br />

geduldig, sorgfältig, nie über Langeweile<br />

klagend.<br />

Werner Hardmeier, Schulleiter im Heiget<br />

und Aktivmitglied DVZO<br />

n nEUES in KÜRZE<br />

Am Mittwoch, 18. April 2012, herrschte<br />

am Nachmittag für einmal lebhaftes Treiben<br />

im Schulhaus Mitte. Viele Kinder haben<br />

die Gelegenheit benützt, in Begleitung<br />

ihrer Eltern die unterschiedlichsten<br />

Musikinstrumente ausprobieren zu können.<br />

Sämtliche Schulzimmer waren belegt,<br />

im Therapieraum konnte das Keyboard<br />

ausprobiert werden, und sogar im<br />

Luftschutzkeller hatte sich ein Musiklehrer<br />

installiert, dort durfte man das Schlagzeug<br />

kennenlernen.<br />

Die Vorbereitungen für die Sporttage<br />

der verschiedenen Schulstufen laufen<br />

bereits auf Hochtouren. Wenn das Wetter<br />

mitspielt, sind folgende Termine vorgesehen:<br />

Donnerstag, 31. Mai 2012 Mittelstufe,<br />

Dienstag, 5. Juni 2012 Unterstufe und<br />

Dienstag, 12. Juni 2012 Sekundarschule.<br />

Die regelmässig belegten Schulräume<br />

werden mit geprüften Löschdecken ausgerüstet.<br />

Im hoffentlich nie eintretenden<br />

Ernstfall werden die neuen Löschdecken<br />

sicher rasch und fachgerecht angewendet<br />

werden, denn alle Lehrpersonen haben<br />

den Umgang mit Löschdecken an<br />

einem Weiterbildungstag im letzten November<br />

geübt. Dank hervorragender Organisation<br />

durch die Fehraltorfer Feuerwehr<br />

konnte die Übung damals in<br />

realistischer Art mit echten Feuerherden<br />

(brennende Pfannen usw.) durchgeführt<br />

werden.<br />

SchulE<br />

n ERWACHSEnEnBilDUnG<br />

Freie Plätze<br />

Raffinierte Saucen (1 Abend)<br />

Verschiedene kalte und warme Saucen<br />

begleiten unseren täglichen Speisezettel.<br />

Tipps und Tricks der Zubereitung<br />

und Anwendungsbeispiele. Saucen für<br />

den Grillabend, zum Dippen oder auch<br />

zu Desserts passend.<br />

Leitung: Frau Anneliese Boos,<br />

Hauswirtschaftslehrerin<br />

tag: Freitag, 1. Juni 2012<br />

Zeit: 19.00–22.00 Uhr<br />

Kursgeld: CHF 25.00,<br />

Material ca. CHF 15.00<br />

Ali Baba Fingerfood (3 Abende)<br />

Leitung: Frau B. Frutschi-Schnorf,<br />

Hauswirtschaftslehrerin<br />

Tag: Mittwoch, 13., 20. und<br />

27. Juni 2012<br />

Zeit: 18.30–22.00 Uhr<br />

Kursgeld: CHF 75.00,<br />

Material ca. CHF 100.00<br />

leichte Sommergerichte (2 Abende)<br />

Lust am Kochen in der heissen Jahreszeit?<br />

Sie lernen Menüplanung, Tipps zur<br />

leichten Küche, Durstlöscher und abwechslungsreiche<br />

Rezepte mit leicht erhältlichen<br />

Zutaten.<br />

Leitung: Frau Anneliese Boos,<br />

Hauswirtschaftslehrerin<br />

Tag: Freitag, 15. und<br />

22. Juni 2012<br />

Zeit: 19.00–22.00 Uhr<br />

Kursgeld: CHF 50.00,<br />

Material ca. CHF 20.00<br />

Die Kurse finden in der Schulanlage<br />

Heiget in Fehraltorf statt.<br />

Anmeldung:<br />

erwachsenenbildung@schulefehraltorf.ch<br />

oder an Gaby Nägeli, Schulhausstrasse 34,<br />

8320 Fehraltorf, Tel. 044 955 02 26.<br />

15


<strong>GEMEINDE</strong><br />

SchulE<br />

n EltERnFoRUM<br />

Osterbasteln 2012 – Rückblick<br />

An zwei Mittwochnachmittagen sowie an<br />

einem Samstagvormittag im März trafen<br />

sich 120 Kinder in den Werkräumen der<br />

<strong>Schule</strong> Fehraltorf zum gemeinsamen<br />

Basteln. Die Renner in diesem Jahr waren<br />

die Hasen- und Marienkäferdosen<br />

sowie die lustigen Tontopffiguren. Auch<br />

zahlreiche Osternester, Schlüsselanhänger<br />

und Gipshühner wurden hergestellt<br />

und fantasievoll dekoriert. Man staunt,<br />

welch schöne Objekte aus Kaffeedosen,<br />

die sonst im Abfall landen würden, oder<br />

aus einfachen Tontöpfen entstehen. Und<br />

wer sagt eigentlich, dass ein Huhn immer<br />

einen roten Kamm und einen Schnabel<br />

braucht? Es darf sich doch auch einmal<br />

ein schwarzer Kamm zu pinkfarbenen<br />

Federn gesellen. Übrigens liess sich so<br />

manches Mami oder ältere Geschwister<br />

vom Bastelfieber anstecken, sodass am<br />

Ende des Basteltages deutlich mehr gebastelt<br />

war, als ursprünglich gedacht.<br />

Der beliebte Bastelanlass wurde nun im<br />

7. Jahr durchgeführt. Freiwillige Helferinnen<br />

unterstützten die Kinder tatkräftig<br />

beim Umsetzen ihrer Ideen. Ihnen sei an<br />

dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz gedankt.<br />

n MUSiKSCHUlE ZÜRCHER oBERlAnD<br />

Lust auf Musizieren?<br />

16<br />

Akkordeon, Cello, Klavier, Keyboard,<br />

Violine, Querflöte, Blockflöte, Gitarre,<br />

E-Gitarre, E-Bass, Saxofon, Klarinette,<br />

Trompete, Schlagzeug, Schwyzerörgeli,<br />

Kirchenorgel – diese Instrumente können<br />

in Fehraltorf erlernt werden, viele<br />

andere in den Nachbargemeinden.<br />

Auch Erwachsene können an der MZo<br />

ein instrument spielen lernen.<br />

Der Kinderchor Russikon/Fehraltorf freut<br />

sich auf noch mehr singfreudige Kinder<br />

ab der 1. Klasse. Bei genügend Anmeldungen<br />

gibt es eine Gruppe für Singproben<br />

in Fehraltorf, ansonsten singen alle<br />

gemeinsam in Russikon (donnerstags).<br />

Anmeldeschluss: 31. Mai 2012.<br />

Unterrichtsbeginn nach den Sommerferien.<br />

Besuchen Sie doch eines unserer<br />

Schülerkonzerte in Fehraltorf im Mai<br />

und Juni 2012!<br />

Mehr dazu sowie Informationen über Instrumente<br />

und Musiklehrer, Preislisten,<br />

An- und Abmeldeformulare finden Sie<br />

auf unserer Homepage www.mzol.ch.<br />

Haben Sie Fragen? Die Ortsschulleiterin<br />

gibt gerne Auskunft: Renate Furrer,<br />

Stadacherstrasse 39, 8320 Fehraltorf,<br />

Tel. 079 128 63 76, fehraltorf@mzol.ch.


n KAtHoliSCHE KiRCHGEMEinDE<br />

Maiandacht Emaus-<br />

Kapelle, Zufikon<br />

Der Frauenverein und das Familien-Forum<br />

laden herzlich ein zum Mai-Ausflug<br />

am Mittwoch, 9. Mai 2012. Zur früheren<br />

Einsiedlerkapelle aus dem Jahre 1576<br />

wird noch heute gepilgert. Willkommen<br />

sind «Jung und Alt». Die Kinder (auch<br />

Paten- und Grosskinder) werden wie jedes<br />

Jahr von der Strickgruppe eingeladen<br />

und fahren gratis mit.<br />

13.00 Uhr Besammlung Parkplatz<br />

Pfarreizentrum<br />

13.15 Uhr Abfahrt mit dem Car<br />

nach Zufikon<br />

14.30 Uhr Gemeinsame Mai-<br />

andacht<br />

15.30 Uhr Zvieri-Plausch und/oder<br />

Brötle, Spiel etc.<br />

17.00 Uhr Rückfahrt nach Pfäffikon<br />

Kosten: CHF 25.00<br />

Restaurant: Kaffee und Kuchen im<br />

Restaurant Emaus<br />

Picknick: Gemeinsamer Zvieri am<br />

Ufer der Reuss<br />

Anmeldung: Frau Maria Züger,<br />

Tel. 044 950 16 66<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und<br />

einen schönen Frühlingsnachmittag.<br />

Bitte umgehende Anmeldung!<br />

Frauenverein und Familien-Forum<br />

Die Kirche kommt ins Dorf<br />

Samstag, 12. Mai 2012, 18.00 Uhr, Gottesdienst<br />

(Eucharistiefeier) mit A. Keller<br />

(ref. Kirche Fehraltorf)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

SolA 2012 – Märli à gogo<br />

Samstag, 14., bis Samstag, 21. Juli 2012<br />

Unterkunft: Jugendunterkunft Appenzell.<br />

Eingeladen sind alle Schülerinnen und<br />

Schüler, welche die zweite Schulklasse<br />

abgeschlossen haben. Selbstverständlich<br />

dürfen auch Freundinnen und Freunde<br />

mitgebracht werden. Weitere Informationen<br />

auf unserer Homepage oder<br />

beim Sekretariat. Anmeldeschluss ist der<br />

30. Mai 2012.<br />

Die Lagerleitung<br />

Handarbeitsverkauf des<br />

kath. Frauenvereins<br />

(Maimarkt in Pfäffikon)<br />

Am Dienstag, 8. Mai 2012, vor der Migros<br />

Pfäffikon. Wie gewohnt werden wir<br />

auch dieses Jahr die verschiedensten<br />

Handarbeiten für wohltätige Zwecke verkaufen.<br />

Wir hoffen bei dieser Gelegenheit,<br />

viele von Ihnen/Euch bei uns am<br />

Stand begrüssen zu dürfen.<br />

Das Handarbeitsteam des Kath. Frauenvereins<br />

kaTholISchE <strong>GEMEINDE</strong> pfarrEI<br />

Einladung zur ordentlichen<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Mittwoch, 6. Juni 2012, um 19.30 Uhr<br />

im kath. Pfarreizentrum Pfäffikon<br />

Traktanden:<br />

1. Genehmigung der<br />

Jahresrechnung 2011<br />

2. tätigkeitsbericht der<br />

Kirchenpflege für 2011<br />

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der<br />

Katholischen Kirchgemeinde Pfäffikon<br />

ZH, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt<br />

haben und im Besitz des Schweizer<br />

Bürgerrechts oder der Niederlassungs-<br />

oder Aufenthaltsbewilligung (B, C oder<br />

Ci) sind und im Aktivbürgerrecht nicht<br />

eingestellt sind.<br />

Jakobsweg 2012<br />

Wir sind unterwegs vom 6. bis 13. oktober<br />

2012 und laufen täglich 20–25 km,<br />

dazwischen gibt es Impulse. Sofern Sie<br />

Interesse haben, melden Sie sich bitte<br />

unverbindlich bei Ludwig Widmann.<br />

Zä zmi<br />

Herzliche Einladung zum «zäme Zmittag»<br />

am Freitag, 1. Juni 2012, 12.15<br />

Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse<br />

12, 8330 Pfäffikon. Kosten CHF 10.00/<br />

Kinder CHF 5.00. Wir danken für die Anmeldung<br />

bis Mittwoch, 30. Mai 2012,<br />

ans Sekretariat.<br />

Weitere termine:<br />

Maiandacht:<br />

Donnerstag, 31. Mai 2012, 19.00 Uhr,<br />

in der Kapelle.<br />

Pfingsten:<br />

Sonntag, 27. Mai 2012, 09.45 Uhr,<br />

Gottesdienst (Eucharistiefeier) mit<br />

A. Keller; musikalische Gestaltung Kirchenchor;<br />

anschliessend Apéro.<br />

17


EforMIErTE kIrch<strong>GEMEINDE</strong><br />

n REFoRMiERtE KiRCHGEMEinDE<br />

Agenda<br />

08.05. 14.00 Uhr «forum», Mystikerinnen und Mystiker der christlichen Tradition, Sitzungszimmer «chilegass»<br />

09.05. 09.30 Uhr Andacht mit Abendmahl in der Rosengasse Russikon, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel<br />

11.05. 19.00 Uhr JuKi, Jugendgottesdienst in der Kirche, Pfrn. Karin Baumgartner, anschliessend Treff<br />

12.05. 09.30 Uhr Kolibri im Gruppenraum 1 «chilegass», Kolibri-Team<br />

10.30 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche, Dolly Babotai, Jolanda Weidmann, Olga Wieland<br />

13.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Muttertag mit Taufen, Pfrn. Karin Baumgartner, Hans Meister, Orgel,<br />

Musikgesellschaft Fehraltorf, Leitung: Raphael Honegger, anschliessend Apéro im<br />

Kirchgarten<br />

14.05. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche<br />

20.00 Uhr Religionsunterricht für künftige 2.-Klässler, Elterninfoabend im Mehrzweckraum «chilegass»<br />

15.05. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik<br />

15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik<br />

17.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zur Auffahrt, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel, Barbara Swanepoel, Orgel,<br />

Jodelclub Rumlikon, anschliessend Apéro, Tansania-Bericht mit Margrit Strässler<br />

20.05. 19.00 Uhr sinn&song-Gottesdienst, «Bau Denk Mal», Team, CEVI-Gruppe und Band, anschliessend<br />

Apéro im Kafi «chilegass»<br />

21.05. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche<br />

22.05. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik<br />

15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik<br />

27.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten mit Abendmahl, Pfrn. Karin Baumgartner, Hans Meister, Orgel<br />

Panflötenduo Domide, Uster<br />

28.05. 07.00 Uhr Morgengebet in der Kirche<br />

29.05. 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik<br />

15.00 Uhr Singe mit de Chliinschte in der Kirche, Maria Kulendik<br />

01.06. 20.00 Uhr Konzert in der Kirche, Rock-Blues-Country-Gruppe «stone washed»<br />

02.06. 09.30 Uhr Kolibri im Gruppenraum 1 «chilegass», Kolibri-Team<br />

10.30 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche, Dolly Babotai, Jolanda Weidmann, Olga Wieland<br />

03.06. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfrn. Käthy Buschor-Huggel, Barbara Swanepoel, Orgel<br />

04.06. 20.00 Uhr Konfirmationen 2013, Info-Abend, Félice Baumann, Kirchenpflege und Pfarrpersonen<br />

Amtswochen<br />

07.–11. Mai Pfrn. Karin Baumgartner, Tel. 044 954 10 05<br />

14.–16. Mai Pfrn. Käthy Buschor-Huggel, Tel. 044 956 50 77<br />

21.–25. Mai Pfrn. Karin Baumgartner<br />

28. Mai–1. Juni Pfrn. Karin Baumgartner<br />

Auferstehung – Auffahrt –<br />

Himmelfahrt!?<br />

Wer kann da heute noch mithalten? Und<br />

wie denn? Die Auferstehungshoffnung<br />

hat Menschen durch alle Zeiten, zumal<br />

Notzeiten getragen. Das beeindruckt bis<br />

heute. Die biblischen Bilder und Vorstellungen<br />

dazu richtig zu verstehen, die<br />

Zeugnisse zu deuten, fällt nicht leicht,<br />

berühren sie uns doch als Glaubende,<br />

nähren ebenso den Zweifel. Doch wir<br />

wollen miteinander Auffahrt feiern, neue<br />

Wege entdecken! Herzliche Einladung<br />

zum Gottesdienst am 17. Mai 2012 mit<br />

besonderer Musik, anschliessendem<br />

Apéro mit afrikanischen news aus tan-<br />

18<br />

sania! Frau Strässler berichtet uns vom<br />

Alltag in Tansania. buk<br />

sinn&song-Gottesdienst<br />

«Bau Denk Mal!»<br />

Am 20. Mai 2012 ist es wieder so weit<br />

und wir feiern zusammen mit der Kirchgemeinde<br />

Russikon in Fehraltorf um 19.00<br />

Uhr Gottesdienst. Mein Leben – ein Turm<br />

aus bunten Bausteinen. Diesem Bild wollen<br />

wir nachgehen und auch einige Türme<br />

aufstellen. Lassen Sie sich auf dieses Experiment<br />

ein. Wir freuen uns auf Sie! Karin<br />

Baumgartner, Team und Leiter des Cevi<br />

Pfäffikon-Fehraltorf-Hittnau-Russikon<br />

Weitere Infos jeweils auf unserer Webseite<br />

www.<strong>kirche</strong>-fehraltorf.ch und auf Flyern in<br />

der Kirche und in den Schaukästen.<br />

Pfingsten<br />

Dem Feuer in uns wollen wir an Pfingsten<br />

auf die Spur kommen. Zehren wir momentan<br />

von der Glut, sprühen wir Funken,<br />

sind wir Feuer und Flamme? Ein<br />

Windhauch kann unser Feuer neu entfachen.<br />

Vielleicht geschieht dies gerade an<br />

Pfingsten! Am Sonntag, 27. Mai 2012,<br />

09.30 Uhr, feiern wir Gottesdienst und<br />

teilen Brot und Wein miteinander. KB<br />

Voranzeige<br />

Seniorenausflug nach Königsfelden am<br />

Donnesratg, 19. Juli 2012, von 09.00 bis<br />

ca. 16.30 Uhr.


Religionsunterricht für<br />

künftige Zweitklässler<br />

Alle reformierten Kinder der 1. Klasse<br />

haben kürzlich eine Einladung für<br />

den Religionsunterricht «minichile» erhalten.<br />

Der Unterricht führt die Kinder<br />

in die biblischen Geschichten ein – er<br />

ermöglicht aber auch eine eigenständige<br />

und kritische Auseinandersetzung<br />

mit Lebens- und Glaubensfragen in<br />

der Gruppe mit Gleichaltrigen. Frau<br />

Anette Rolli wird neu als Katechetin<br />

bei uns in Fehraltorf unterrichten.<br />

Alle Interessierten erfahren mehr am:<br />

Elterninfoabend vom Montag, 14. Mai<br />

2012 um 20.00 Uhr im Zentrum «chilegass»,<br />

im Mehrzweckraum im obersten<br />

Stock.<br />

Wir informieren Sie über Form und Inhalt<br />

dieses Unterrichts, der gemäss religionspädagogischem<br />

Gesamtkonzept<br />

Grundlage und Voraussetzung für die<br />

Konfirmation ist (siehe auch unter www.<br />

rpg-zh.ch). Möchten Sie Ihrem Kind die<br />

Freiheit geben, sich später selbstständig<br />

zu entscheiden, welcher Religion oder<br />

Konfession es angehören will, so ist der<br />

Unterricht eine hilfreiche Orientierung.<br />

Konflager in Hischwil<br />

Vom 14. bis 18. März 2012 waren die<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden im<br />

«Irgendwo im Nirgendwo», genauer gesagt<br />

im Pfadiheim in Hischwil. In der Freizeit<br />

wurde fleissig Pingpong gespielt,<br />

Hausaufgaben gemacht, gelernt, einander<br />

schriftliche Feedbacks gegeben und<br />

einfach «gechillt». Daneben arbeiteten<br />

wir auch: Wir schauten einen Kurzfilm, in<br />

dem Gott als DJ auf die Welt kommt und<br />

anfängt, am Lauf der Dinge etwas zu verändern.<br />

Wir machten einen Spaziergang<br />

und diskutierten viele Fragen. Wir setzten<br />

uns mit unserer eigenen Familie auseinander,<br />

feierten Gottesdienst und Abendmahl,<br />

machten uns Gedanken über die<br />

Zukunft und planten unsere Konfirmationen.<br />

Am 17. Juni 2012 wird das Thema<br />

«If God is a DJ, life is a dancefloor»<br />

sein. Am 24. Juni 2012 gestalten wir eine<br />

Feier unter dem Motto «happy day». Die<br />

ersten Ideen schwirren in unseren Köpfen<br />

herum und wir freuen uns schon auf<br />

die konkrete Umsetzung mit Ihnen als<br />

Gäste und Gottesdienstbesucher.<br />

rEforMIErTE kIrch<strong>GEMEINDE</strong><br />

Haben Sie keinen Brief bekommen,<br />

obwohl ein Elternteil als reformiert<br />

gemeldet ist, so melden Sie sich bitte<br />

unverzüglich im Sekretariat (sekretariat@<strong>kirche</strong>-fehraltorf.ch<br />

oder Tel. 044<br />

956 50 70). Ab und zu erscheint bei<br />

Kindern fälschlicherweise keine Konfessionsangabe.<br />

Auch Kinder ohne<br />

reformierten Hintergrund sowie nicht<br />

getaufte Kinder können sich für den<br />

Unterricht anmelden. Es wird ein Jahresbeitrag<br />

erhoben.<br />

Konfirmationen 2013 –<br />

informationsabend<br />

Montag, 4. Juni 2012, 20.00 Uhr im<br />

Saal «chilegass»<br />

Im kommenden Schuljahr haben sehr viele<br />

Jugendliche die Möglichkeit, den Konfirmationsunterricht<br />

zu besuchen. Wie<br />

dieser gestaltet sein wird, welche Ziele<br />

damit verbunden sind oder welche wichtigen<br />

Daten schon zu beachten sind, erfahren<br />

Eltern und Jugendliche an diesem<br />

Informationsabend. Da ein Teil des Konf-<br />

Am Abend erinnerten wir uns jeweils an<br />

den vergangenen Tag und schnitten aus<br />

einem Wachsplättli ein Motiv aus, das<br />

unser Highlight des Tages darstellte. Wir<br />

verzierten unsere Kerzen damit. Während<br />

dieser vielen Aktivitäten wurden<br />

wir von Claudia und Prisca verpflegt, die<br />

Jahres in Gruppen stattfindet, werden wir<br />

auch auf Wünsche und Möglichkeiten der<br />

Jugendlichen achten. Anmeldungen<br />

können bereits am Abend abgegeben<br />

werden. Wir freuen uns auf Ihr Interesse<br />

und Kommen. Félice Baumann, ressortverantwortliche<br />

Kirchenpflege, Pfarramt<br />

neues Angebot im<br />

Familienraum «chilegass»<br />

Gleich nach den Frühlingsferien beginnt<br />

ein neues Angebot für Familien in Fehraltorf.<br />

Jeweils am Mittwochvormittag ab<br />

09.00 Uhr bis 11.00 Uhr gibt es einen<br />

Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern<br />

im Familienraum. Das Angebot heisst<br />

«Eltern-Kind-treff» und wird jeden Mittwochvormittag<br />

ausserhalb der Schulferien<br />

angeboten. Ein Team von 5 Frauen<br />

wird abwechslungsweise dafür sorgen,<br />

dass die Türen offen sind, die Spielzeuge<br />

bereitliegen und dass vielleicht schon ein<br />

erster Sirup zur Stärkung getrunken werden<br />

kann. Wir freuen uns sehr, wenn viele<br />

Fam ilien von diesem Angebot Gebrauch<br />

machen! Es braucht keine Anmeldung.<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen<br />

gerne Marlis Siegrist, Tel. 044 956 50 75.<br />

immer schauten, dass genügend Essen<br />

auf dem Tisch stand. Wir danken allen,<br />

die geholfen haben, dass wir ein tolles<br />

Konflager verbringen durften.<br />

Pfarrerin Karin Baumgartner, Konfirmanden<br />

und Konfirmandinnen<br />

19


vErEINE<br />

n VVF<br />

Blumen-<br />

wettbewerb 2012<br />

Machen Sie mit beim Wettbewerb um<br />

die schönste Blumenpracht. Schmücken<br />

Sie Ihre Fenster, Ihren Balkon oder Vorgarten<br />

und geben Sie damit Ihrem Heim<br />

ein liebliches Aussehen. Die Gewinner<br />

werden mit einem Preis belohnt. Wir<br />

freuen uns, die schönen Blumen zu bestaunen.<br />

Ihr Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />

Fehraltorf.<br />

n ZiEGEnZUCHtVEREin ZÜRi oBERlAnD<br />

20<br />

n SCHÜtZEnVEREin<br />

Einladung zum<br />

Feldschiessen<br />

Gewehr: Fehraltorf<br />

Pistole: Pfäffikon<br />

Schiesszeiten:<br />

Freitag 25. Mai 17.30–20.00 Uhr<br />

Freitag 1. Juni 17.30–20.00 Uhr<br />

Samstag 2. Juni 08.30–11.30 Uhr<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

Sonntag 3. Juni 08.30–11.00 Uhr<br />

Die Teilnahme ist gratis. Nehmen Sie<br />

auch Ihre Freunde und Bekannten an<br />

diesen Anlass mit! Bekunden Sie mit Ihrer<br />

Teilnahme Ihre Sympathie für den Erhalt<br />

des Schweizer Schiesssportes!<br />

Schützenverein Fehraltorf<br />

100 Jahre Ziegenzuchtverein Züri Oberland<br />

Jubiläums-Ziegenschau in Fehraltorf<br />

Die alljährliche Ziegenschau findet dieses<br />

Jahr in einem besonderen Rahmen<br />

statt. Über 150 der sympathischen Meckerer<br />

werden beim «Heiget-Huus» präsentiert.<br />

Die Braunvieh-Jungzüchter des<br />

Kantons Zürich wählen aus den schönsten<br />

der Schönen Mister und Miss Züri<br />

Oberland. Auch wenn die Bedeutung<br />

der Ziegenzucht vor hundert Jahren eine<br />

ganz andere war, erlebt sie in diesen Tagen<br />

doch wieder einen bescheidenen<br />

Aufschwung. Die naturnahen Käsespezialitäten<br />

aus Ziegenmilch erfreuen immer<br />

mehr Gaumen.<br />

Walliser Schwarzhalsziegen<br />

Als besondere Attraktion werden neu<br />

auch Walliser Schwarzhalsziegen gezeigt,<br />

welche als gefährdete Rasse gelten.<br />

Total sechs Rassen werden den Experten<br />

des Schweizerischen Ziegenzuchtverbandes<br />

vorgeführt. Diese ent-<br />

scheiden über Punktzahlen und Rangierung.<br />

Eine besondere Attraktion sind immer<br />

die Gitzi, welche in einem für Kinder<br />

zugänglichen Gatter untergebracht sind.<br />

Die Schweizer Ziegenrassen sind echtes<br />

Schweizer Kulturgut, welches zu erhalten<br />

ist.<br />

Eine gemütliche Festwirtschaft lädt zum<br />

Verweilen ein. Nach dem Mittagessen<br />

findet der Höhepunkt des Tages statt –<br />

die Wahlen der Rassensiegerinnen und<br />

des Mister und der Miss Züri Oberland.<br />

Die Braunviehjungzüchter des Kantons<br />

Zürich nehmen diese Wahl mit einem<br />

Augenzwinkern vor.<br />

Agenda Eintrag:<br />

100 Jahre Ziegenzuchtverein Züri<br />

oberland, Jubiläumsschau, 12. Mai 2012,<br />

ab 10.00 Uhr, «Heiget-Huus», Fehr-<br />

altorf, 6 Ziegenrassen, über 150 Ziegen<br />

Kontakt für weitere Auskünfte:<br />

Präsident<br />

Urs Weiss, Im Zwei 5, 8308 Illnau<br />

Tel. G: 052 355 26 50<br />

E-Mail: urs.weiss@ochsnerag.ch


n AlPEnClUB «iM GäSSli»<br />

Werden Sie<br />

Mitglied im<br />

Alpenclub «im<br />

Gässli» Fehraltorf<br />

Der Alpenclub ist immer bereit, aktive<br />

oder passive Mitglieder in seinen Reihen<br />

aufzunehmen. Bei Fragen zur Mitgliedschaft<br />

gebe ich Ihnen gerne Auskunft.<br />

Wir heissen Sie in unserem Verein herzlich<br />

willkommen!! Dank den Mitgliedern<br />

können wir weiterhin die Natur und deren<br />

Schönheit in Fehraltorf und Umgebung<br />

den Wanderern und Wanderinnen<br />

näherbringen. Es wäre schade, wenn der<br />

Verein in Fehraltorf nicht mehr existieren<br />

würde.<br />

Bruno Trentin, Zürichstrasse 110,<br />

8123 Ebmatingen, Tel. 044 980 28 89,<br />

E-Mail: bruno.trentin@ggaweb.ch<br />

n FUSSBAllClUB<br />

Der FC Fehraltorf<br />

sucht ab Sommer<br />

2012<br />

neue Juniorinnen- und<br />

Juniorentrainer<br />

Voraussetzungen<br />

n Freude an der verantwortungsvollen<br />

Arbeit mit Kindern<br />

n Fussballbegeistert<br />

n Zuverlässig (1-2 Trainings pro<br />

Woche)<br />

n Für Frauen und Männer ab 16 Jahren<br />

n J+S-Ausbildung erwünscht, ist aber<br />

keine Voraussetzung<br />

Wir bieten<br />

n seriöse Einführung<br />

n Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

n Spesenentschädigung<br />

n gute Infrastruktur<br />

n gemütliches Vereinsleben<br />

Interessiert? Bitte melde dich unter<br />

info@fcfehraltorf.ch oder direkt beim Präsidenten<br />

Ronny Harsch, Tel. 078 644 56 02.<br />

n tEnniSClUB<br />

Willkommen im TC Fehraltorf<br />

�<br />

vErEINE<br />

Auch 2012 können Sie zu günstigen Konditionen bei uns<br />

tennis spielen:<br />

Willkommen im TC Fehraltorf<br />

n Schnupperjahr: ½ Jahresbeitrag für Neumitglieder<br />

Auch im 2012 können Sie zu günstigen Konditionen bei uns Tennis spielen:<br />

n Schnupper&Beginner-Abend nach vorgängiger Terminabsprache<br />

� Schnupperjahr: ½ Jahresbeitrag für Neumitglieder<br />

n 15 % Rabatt auf Juniorenkurse für 1. Clubmitglieder<br />

� Schnupper & Beginner-Abend nach vorgängiger Terminabsprache<br />

� 15 % Rabatt auf Juniorenkurse für 1. Clubmitglieder<br />

Jeden Dienstag ab 17.00 Uhr ist Herrenabend. Jeder spielt mit und gegen Jeden.<br />

Auch der kulinarische Teil kommt nicht zu kurz!<br />

Donnerstags-Club, Mann und Frau trifft sich zwischen 14.00 und 17.00 Uhr zum<br />

freien Spielen.<br />

Die Highlights im Jahresprogramm sind:<br />

� Frauennachmittag/Herrenabend.......................................jeden Dienstagnachmittag/-abend<br />

� Donnerstags-Club .......................................................jeden Donnerstag, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

� Interclub-Saison ................................................Mai bis Mitte Juni, lizenzierte Spieler/innen<br />

� Clubmeisterschaften in div. Kategorien...................... Mixed-, Doppel und Einzelkategorien<br />

� Jahresschlussabend ................................................................................17. November 2012<br />

� Tennisnacht ........................................................... Ende Januar oder Anfang Februar 2013<br />

Tenniskurse werden<br />

durch die Tennislehrer/innen<br />

unserer Tennisschule<br />

angeboten.<br />

Der Frauennachmittag findet jeweils am Dienstagnachmittag statt. Nach<br />

dem Sport soll auch noch Zeit für einen Schwatz bleiben!<br />

Natürlich muss /<br />

kann es nicht immer<br />

Tennis sein!<br />

Tennis muss nicht teuer sein!<br />

Die Beiträge im TCF:<br />

Aktive* ............................................. CHF 430.00<br />

Aktive Paare* ................................... CHF 820.00<br />

Tagesmitglieder*.............................. CHF 300.00<br />

Unter 27 Jahre*................................ CHF 290.00<br />

Junioren/innen je nach Alter CHF 40.00 / CHF<br />

80.00 / CHF 160.00<br />

Anteilschein** ................................. CHF 500.00<br />

* Ballgeld CHF 30.00 inbegriffen<br />

** im 2. Jahr fällig, rückzahlbar<br />

Durch die Tennisbrille gesehen gibt es mindestens 4 sehr gute Gründe um dabei zu sein:<br />

� Im TC Fehraltorf können Sie ab Anfang April im Freien Tennis spielen<br />

� Attraktive Sportanlage mit 4 gut unterhaltenen Sandplätzen<br />

� Umfassender Trainingsbetrieb mit unserer Tennisschule - siehe Homepage<br />

� Spielbetrieb für Hobby- und Wettkampfspieler/innen<br />

Weitere Infos erhalten Sie auf unserer Homepage: www.tc-fehraltorf.ch oder unter Tel. 044 954 17 96.<br />

Anmeldungen online unter www.tc-fehraltorf.ch oder schriftlich an: Tennisclub Fehraltorf, 8320 Fehraltorf<br />

Beitrittserklärung<br />

Beitrittserklärung<br />

Ja, ich möchte vom Neueinsteigerangebot profitieren und trete dem Tennisclub Fehraltorf bei.<br />

Name, Vorname: Strasse:<br />

Ja, ich möchte vom Neueinsteigerangebot profitieren und trete<br />

PLZ/Ort:<br />

dem Tennisclub Fehraltorf bei.<br />

Tel. Privat:<br />

Tel. Mobile: Tel. Geschäft:<br />

Name, Vorname Strasse<br />

E-Mail: Unterschrift:<br />

PLZ/Ort Tel. Privat<br />

Tel. Mobile Tel. Geschäft<br />

E-Mail Unterschrift<br />

jucker49.ch<br />

21<br />


vErEINE / vErMISchTES<br />

n nAtUR & UMWElt n ZÜRCHER KAntonAlSCHÜtZEnFESt<br />

Eine Hecke für<br />

unsere Gemeinde<br />

Hecken haben im Kulturland verschiedene<br />

Funktionen: Sie prägen das Landschaftsbild,<br />

sind wichtig für Vögel und<br />

Schmetterlinge und können als Wind-<br />

und Erosionsschutz dienen.<br />

Viele Vögel bauen in Hecken ihre Nester<br />

und profitieren vom Nahrungsangebot.<br />

So zum Beispiel Neuntöter, Dorn-, Garten-<br />

und Klappergrasmücke. Von grosser<br />

Bedeutung ist eine lückige Krautschicht<br />

am Rande der Sträucher, damit für die<br />

Insektenfresser unter den Vögeln die<br />

Nahrung erreichbar ist.<br />

Im Rahmen des in Fehraltorf laufenden<br />

Vernetzungsprojektes hat Ernst Brandenberger<br />

im Frankenbühl auf einer Fläche<br />

von 80 x 3 m insgesamt 240 einheimische<br />

Sträucher wie Schwarz- und Kreuzdorn,<br />

Hundsrose, Schwarzer Holunder,<br />

Pfaffenhütchen usw. gepflanzt. Ernst<br />

Brandberger ist einer von mehreren engagierten,<br />

gegenüber neuen Ideen offenen<br />

Bauern in der Gemeinde, die für ihren<br />

Einsatz Anerkennung verdienen. Wir<br />

freuen uns.<br />

Die Anschaffungskosten für die Sträucher<br />

hat der Verein Natur & Umwelt<br />

übernommen.<br />

Natur und Naturschutz gehen uns alle<br />

an. Machen Sie mit! Werden Sie Mitglied!<br />

Beat Germann, bb.germann@bluewin.ch,<br />

Tel. 044 954 13 69.<br />

22<br />

Schützentreffen im Zürcher Oberland


n MUSiKGESEllSCHAFt<br />

Neues aus der «Fahn-tastischen»<br />

Gerüchteküche ...<br />

Ja! Wie versprochen melde ich mich wieder<br />

bei Ihnen. Frisch zurück aus Riva del<br />

Garda, wo ich mit der Musikgesellschaft<br />

Fehraltorf an einem internationalen Musikwettbewerb<br />

teilgenommen habe.<br />

Der kühle Ora-Wind haftet noch an meinen<br />

Fasern. Verpasste er mir doch mit<br />

seinem Temperament noch die eine oder<br />

andere neue Fallmasche.<br />

In Gedanken schwelge ich noch in den<br />

Düften von Aceto Balsamico, Olivenöl,<br />

Prosecco, Spaghetti, Pizza und all den<br />

anderen italienischen Köstlichkeiten.<br />

Nicht nur kulinarisch, sondern vor allem<br />

musikalisch hat es mich sehr beeindruckt.<br />

Die Musikgesellschaft Fehraltorf und ich<br />

konnten die Herzen der Juroren nicht<br />

ganz zum Schmelzen bringen, aber alles<br />

in allem sind wir zufrieden mit dem erreichten<br />

8. Platz in unserer Kategorie.<br />

Schliesslich zählt ja nicht nur die Rangierung,<br />

sondern auch der Spass, die Kameradschaft<br />

und die Freude an der Musik.<br />

Jedenfalls herzlichen Dank fürs Daumen-<br />

Drücken!<br />

Nun aber zu meiner Nachfolgerin:<br />

Die Fahnenkommission veranstaltet Sitzung<br />

über Sitzung. Wünsche, Ideen und<br />

Kompromisse führen zu rauchenden<br />

Köpfen. In der Musikgesellschaft selbst<br />

gibt es Spekulation über Spekulation bezüglich<br />

des Aussehens der Neuen.<br />

Wissen Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

auch die Mitglieder der Musikgesellschaft<br />

Fehraltorf werden am 30. September<br />

2012 anlässlich der Fahnenweihe vor<br />

nackte Tatsachen gestellt, genau wie Sie.<br />

Die Gerüchteküche brodelt ...:<br />

«Hast du schon gehört ....», «Weisst dus<br />

auch schon ...», «Schiints....», «Mä seit ...»<br />

Da ist die Rede von lilafarbenen Rüschen,<br />

neonfarbenen Karos, Sacktuch-Stoff, undefinierbaren<br />

Fabelwesen, Rosa, und<br />

Orange-Kombinationen, Blumen-Mustern<br />

etc. und das alles vereint auf gut einem<br />

Quadratmeter edlem Stoff. Manchmal<br />

verflattert es mich fast vor Lachen – was<br />

bei meinem maroden Zustand nicht ganz<br />

ungefährlich ist. Was sich die Leute da so<br />

alles zusammenreimen!<br />

Fahntasieren Sie ruhig mit! Versuchen Sie<br />

aber nicht, mich an einem unserer nächsten<br />

Anlässen auszuquetschen, von mir<br />

erfahren Sie nämlich nichts! Trotzdem<br />

freut es mich, wenn wir uns bald wiedersehen:<br />

am Muttertagskonzert vom<br />

Sonntag, 13. Mai 2012, ab 09.30 Uhr in<br />

der Kirche und anschliessend zum Apéro-Konzert.<br />

Oder möchten Sie gerne<br />

Mitspekulieren ... ähhhh ... Mitmusizieren?<br />

Kommen Sie einfach mit Ihrem Instrument<br />

bei uns vorbei: zur Schnupperprobe,<br />

am Donnerstag, 31. Mai 2012,<br />

um 20.00 Uhr im «alten Dorfschulhaus».<br />

So! Genug geschwatzt! Dann bis bald live<br />

oder wieder im nächsten Fehraltörfler.<br />

Liebe Grüsse<br />

Ihre Vereinsfahne der Musikgesellschaft<br />

vErEINE / vErMISchTES<br />

n REGion ZÜRCHER<br />

oBERlAnD RZo<br />

Die Bade(s)pass-<br />

Saisonkarte RZO<br />

Die Bade(s)pass-Saisonkarte ist ein Angebot<br />

der Region Zürcher Oberland RZO.<br />

Sie berechtigt zum uneingeschränkten<br />

Eintritt in die Freibäder von Bubikon, Fischenthal,<br />

Gossau, Grüningen, Hinwil,<br />

Pfäffikon, Rüti, turbenthal, Uster, Wald<br />

und Wetzikon.<br />

Preise<br />

Erwachsene ab 19 Jahren CHF 90.00*<br />

Kinder ab 6 bis 18 Jahre CHF 40.00*<br />

*zuzüglich einmalige Ausstellgebühr<br />

CHF 10.00<br />

Die Karte kann in den Schwimmbädern<br />

Hinwil und Wetzikon (Meierwiesen und<br />

Auslikon) direkt gekauft und verlängert<br />

werden. Die übrigen Schwimmbäder nehmen<br />

Bestellungen mit Passfoto für die<br />

Saisonkarte gerne entgegen. Die Karte<br />

wird mit der Post nach Hause gesandt.<br />

infos unter:<br />

www.rzo-zh.ch/badespass<br />

23


vErEINE<br />

n SEnioREnVEREin<br />

Tagesausflug ins Baselbiet<br />

Donnerstag, 24. Mai 2012<br />

Abfahrt: 07.00–07.15 Uhr Parkplatz bei der Kirche<br />

Reiseprogramm: Fahrt mit Bus nach Bubendorf – Kaffeehalt – Weiterfahrt<br />

nach Oberdorf – Besichtigung der Firma SYntHES, Herstel-<br />

ler von künstlichen Gelenken usw. – nach der Besichtigung<br />

Weiterfahrt nach Reigoldswil zum Mittagessen – anschlies-<br />

send Fahrt über Passwang nach Holderbank – Einkehr im<br />

«Gasthof zum Kreuz» zu Kaffee und Gipfeli – Heimfahrt über<br />

den Oberen Hauenstein<br />

Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Fehraltorf<br />

Kosten: Im Fahrpreis inbegriffen sind das Mittagessen und zweimal<br />

Kaffee und Gipfeli, ohne Getränke.<br />

CHF 70.00 für Mitglieder, CHF 90.00 für Nichtmitglieder<br />

Mit Vegi-Menü: CHF 66.00 bzw. CHF 86.00<br />

Bitte den Reisebetrag möglichst genau mitbringen,<br />

dieser wird im Bus einkassiert.<br />

Anmeldung: Bis Montag, 21. Mai 2012, an Alfred Meier, Mülistrasse 1,<br />

8320 Fehraltorf, Tel. 044 954 11 94 oder per E-Mail an<br />

alfmeier@bluewin.ch, mit den entsprechenden Angaben.<br />

Achtung: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Es gilt die Reihenfolge<br />

der Anmeldungen!<br />

✁<br />

Anmeldung tagesausflug ins Baselbiet<br />

Vorname/Name Telefon<br />

Vorname/Name Telefon<br />

Menü � mit Fleisch � Vegi<br />

Spielnachmittag<br />

Donnerstag, 7. Juni 2012,<br />

ab 14.00 Uhr im<br />

«Reservebänkli» vom<br />

Fussballclub<br />

Auf vielseitigen Wunsch treffen wir uns zu<br />

einem weiteren Spielnachmittag. Bringt<br />

bitte eure Lieblingsspiele mit, zum Beispiel<br />

Würfel-, Kartenspiele und was es<br />

sonst noch so gibt. Auch Nichtmitglieder<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen<br />

zu diesem gemütlichen Nachmittag.<br />

Für Getränke und eine kleine Zwischenverpflegung<br />

wird die Wirtin vom<br />

«Reservebänkli» besorgt sein. Eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig. Für Auskunft<br />

24<br />

oder einen eventuellen Transport bitte<br />

melden bei Fredi Meier, Tel. 044 954 11 94.<br />

Weitere Anlässe im Mai:<br />

n Jeden Dienstag, 09.00 Uhr<br />

Nordic Walking, Treffpunkt Heiget-<br />

Parkplatz<br />

n Dienstag, 15.05.2012, 09.00 Uhr<br />

Velo-Träff Heiget-Parkplatz<br />

n Freitag, 25.05.2012, ab 14.00 Uhr<br />

Schachtreff im Restaurant «Schützengasse»<br />

n JoDElCHÖRli<br />

AM PFäFFiKERSEE<br />

Frühlingskonzert<br />

Mittwoch, 30. Mai 2012, um 19.30 Uhr<br />

im Kirchgarten der ref. Kirche Fehr-<br />

altorf, mit Apéro.<br />

Bei schlechtem Wetter in der Kirche<br />

Fehraltorf<br />

Mitwirkende:<br />

n Alphornbläser Züri-Oberland<br />

n Schwyzerörgeler «Oha lätz»<br />

n Jodelchörli Am Pfäffikersee<br />

Wir verwöhnen Sie gerne mit ein paar<br />

schönen Jodelliedern, Alphornklängen<br />

und Schwyzerörgelimelodien.<br />

Der feine Apéro wird wieder von der Gemeinde<br />

Fehraltorf spendiert!<br />

Wir heissen Sie jetzt schon herzlich willkommen<br />

in Fehraltorf und freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Kontakt: www.jodler-pfaeffikon.ch<br />

Präsident, René Zimmermann,<br />

076 367 26 99<br />

Aktuar, Herbert Steffen,<br />

Tel. 079 466 24 02<br />

n FRAUEnFRÜHStÜCK<br />

Reichhaltiges<br />

Frühstücksbüffet<br />

mit reichhaltigem Frühstücksbüfett am<br />

Mittwoch, 23. Mai 2012, von 08.45 bis<br />

11.00 Uhr im «Heiget-Huus» an der<br />

Schulhausstrasse.<br />

Frau Hanny Dill spricht zum Thema:<br />

«Angst hat viele Gesichter»<br />

Der Morgen wird musikalisch umrahmt.<br />

Kinderbetreuung vorhanden. Kosten-<br />

beteiligung pro Person CHF 15.00.<br />

Anmeldung per E-Mail an<br />

krakowski@hispeed.ch oder telefonisch<br />

an Beatrice Reiser, Tel. 044 954 00 80.


n SCHUtZVERBAnD FlUGFElD SPECK<br />

Schutz vor Lärm – das Dauerthema<br />

Die Gründung des Schutzverbandes<br />

Seit dem Hangarbau im Jahre 2000 haben<br />

sich die Aktivitäten auf dem Flugfeld<br />

Speck stetig in Richtung höherer Flugfrequenzen<br />

entwickelt. Stark zugenommen<br />

hat vor allem die Schulung, was zu vermehrter<br />

Lärmbelastung auf den Volten<br />

führte. Im selben Zeitpunkt wurde die Infrastruktur<br />

des Flugfeldes Schritt um<br />

Schritt erweitert.<br />

Als im Jahre 2001 ein Projekt für eine<br />

Hartbelagspiste geplant war, machte sich<br />

in der Bevölkerung rasch Unbehagen<br />

breit. Ein Komitee von geplagten Anwohnern<br />

gelangte mit einer Petition an<br />

den Gemeinderat Fehraltorf und an das<br />

Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL). Darin<br />

enthalten waren 1020 Unterschriften aus<br />

den Gemeinden Fehraltorf, Pfäffikon,<br />

Russikon und Uster. Verlangt wurden:<br />

n keine Bewilligung für eine Hartbelags-<br />

piste im Flugfeld Speck<br />

n keine Ausdehnung des Flugschulbe-<br />

triebes<br />

n keine Erhöhung der zulässigen Flug-<br />

bewegungen.<br />

Da die Flugsportgruppe Zürcher Oberland<br />

(FGZO) auch nach der Befestigung<br />

n SCHUtZVERBAnD FlUGFElD SPECK<br />

der Graspiste mit Rasengitterplatten im<br />

Jahr 2004 keine Einsicht für die Anpassung<br />

des Betriebsreglements zeigte, leitete<br />

der Gemeinderat Fehraltorf eine<br />

Mediation ein. Diese hatte zum Ziel, einen<br />

für beide Parteien vertretbaren Kompromiss<br />

zu finden.<br />

Unsere Ziele<br />

Am 23. Dezember 2005 war der Moment<br />

da, wo der Schutzverband Flugfeld Speck<br />

(VSFS) gegründet wurde. Er setzt sich mit<br />

demokratischen Mitteln gegen den Ausbau<br />

der Infrastruktur und die Zunahme<br />

des Flugverkehrs zur Wehr. Der Verein<br />

befürwortet einen massvollen Flugbetrieb<br />

auf dem Flugfeld Speck, wehrt sich<br />

aber gegen die zunehmende Lärmbelästigung<br />

und die schädlichen Folgen des<br />

zivilen Luftverkehrs. Dazu gehört: nicht<br />

korrektes Einhalten der vorgeschriebenen<br />

Volten, das Überfliegen von Wohngebieten<br />

durch die Kleinaviatik und die<br />

Helikopterfliegerei.<br />

2006 konnte zwischen der FGZO und<br />

dem VSFS eine Vereinbarung auf freiwilliger<br />

Basis unterzeichnet werden. Darin<br />

werden die Anzahl Flugbewegungen, die<br />

Datenerhebung und die Betriebszeiten<br />

Einladung zur 7. ordentlichen<br />

Generalversammlung<br />

Montag, 14. Mai 2012, 19.30 Uhr, «Heiget-Huus», lächbachsaal, Fehraltorf<br />

Programm:<br />

19.30 Uhr Apéro<br />

20.00 Uhr Generalversammlung<br />

im Anschluss: Referat von Philipp Reich FGZO<br />

Beschaffung Schulflugzeuge<br />

Interessierte Personen sind herzlich willkommen.<br />

Besuchen Sie uns auf: www.vsfs-fehraltorf.ch<br />

n iMPRESSUM<br />

vErEINE<br />

für Schulvolten festgehalten: Montag<br />

und Mittwoch bis 20.00 Uhr, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag bis 19.00 Uhr<br />

und am Samstag bis 17.00 Uhr. Ebenso<br />

die Regelung über die Mittagssperre, wo<br />

der Flugplatz von 12.15 bis 13.45 Uhr geschlossen<br />

ist. Starts sind nur mit Ausnahmebewilligung<br />

möglich, Landungen sind<br />

erlaubt.<br />

Seit 2008 haben sich die Gesprächskultur<br />

und der Informationsaustausch zwischen<br />

der Flugplatzbetreiberin (FGZO) und<br />

dem Schutzverband (VSFS) wesentlich<br />

verbessert. Das zeigen auch die gemeinsamen<br />

Bemühungen beim BAZL, die Vereinbarung<br />

in ein verbindliches Betriebsreglement<br />

zu überführen.<br />

Heute (2012) wissen wir alle, dass Fliegen<br />

viel Lärm erzeugt und die Wahrnehmung<br />

des Lärms sehr unterschiedlich ist. Auch<br />

hat die Bevölkerung rund um den Flugplatz<br />

in den letzten Jahren stark zugenommen.<br />

Deshalb wird der Schutz vor<br />

Lärm das Dauerthema bleiben, das im<br />

Interesse der betroffenen Bevölkerung<br />

von uns weiterhin wahrgenommen wird.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.vsfs-fehraltorf.ch.<br />

Heinrich Bachofner, Präsident VSFS<br />

Herausgeber<br />

Politische Gemeinde Fehraltorf, Schulpflege<br />

und Reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf<br />

Redaktionsadresse<br />

Gemeindeverwaltung Fehraltorf<br />

«FEHRALTÖRFLER»<br />

Kempttalstrasse 54, 8320 Fehraltorf<br />

Telefon 043 355 77 77<br />

Gestaltung<br />

Kern Kommunikation & Design<br />

Gerichtsstrasse 5, 8610 Uster<br />

Druckereiadresse<br />

Repro-Service AG<br />

Mülistrasse 18, 8320 Fehraltorf<br />

titelbild<br />

Trinkwasserbrunnen bei der<br />

Verzweigung Usterstrasse / Schützengasse<br />

Erscheinungsweise<br />

12-mal jährlich. Unentgeltliches Mit teilungsblatt<br />

für die Einwohnerschaft Fehraltorfs.<br />

25


Fiirabig-Cup<br />

Freitag, 11. Mai 2012, Fehraltorf<br />

Herzlich willkommen zum 11. Fiirabig-Cup in Fehraltorf!<br />

Dieser Anlass findet kurz vor den ersten Turnfesten statt. Er bietet den Vereinen<br />

die Möglichkeit, ihren momentanen Leistungsstand zu ermitteln und gegen die<br />

Konkurrenz in mess- und schätzbaren Disziplinen anzutreten.<br />

Wir erwarten 29 Vereine mit ca. 600 Turnerinnen und Turnern aus dem Zürcher<br />

Oberland, Tösstal und Weinland.<br />

Programm<br />

Sportliche Highlights von 17.45 bis 22.00 Uhr auf den Sportanlagen Heiget.<br />

Verpflegungsmöglichkeiten ab 17.30 Uhr in der Sporthalle.<br />

Unsere Aktiven präsentieren ihr Können zu folgenden Zeiten:<br />

Turnverein Fehraltorf<br />

Schaukelring 18.09 Uhr Hochsprung 20.05 Uhr<br />

Speer 18.35 Uhr 800 m-Lauf 21.10 Uhr<br />

Steinheben 19.15 Uhr<br />

Damenturnverein Fehraltorf<br />

Pendelstafette 18.15 Uhr Wurfstab 19.50 Uhr<br />

Kugelstossen 19.00 Uhr Schulstufenbarren 21.21 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Turnverein Fehraltorf, www.tvfehraltorf.ch

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