Hoffnung im Zerbruch - Christengemeinde
Hoffnung im Zerbruch - Christengemeinde
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<strong>Hoffnung</strong> <strong>im</strong> <strong>Zerbruch</strong><br />
Das Monatsmagazin der ChristenGemeinde Freiburg Oktober 2012
auf ein Wort<br />
Liebe Leser,<br />
ich möchte an Hand von Apostel Petrus etwas über <strong>Zerbruch</strong> erklären. <strong>Zerbruch</strong> soll<br />
nicht dazu dienen Menschen fertig zu machen, sondern das Echte in einem Menschen<br />
hervorzubringen. <strong>Zerbruch</strong> tut weh, bringt aber letztendlich wieder Freude ins<br />
Leben von Menschen. <strong>Zerbruch</strong> verhindert auch, dass wir uns <strong>im</strong> Leben ständig etwas<br />
vormachen, was wir in Wahrheit gar nicht sind.<br />
Im Matthäusevangelium lesen wir, dass Jesus eines Tages seine Jünger fragte: Was<br />
sagt ihr, wer ich bin? Nach einigen Überlegungen sagte Petrus zu Jesus: „Du bist der<br />
Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Jesus reagierte auf diese Äußerung Petrus<br />
mit einer Prophetie für ihn: „Aber auch ich sage Dir: Du bist Petrus und auf diesen<br />
Felsen werde ich meine Gemeinde bauen.“<br />
2<br />
Stellt Euch das einmal vor. Jesus gibt Petrus vor allen anderen Jüngern als einzigen<br />
eine Prophetie und dann noch so eine gewaltige. Petrus war noch ein sehr junger<br />
Mann, vielleicht 19 oder 20 Jahre alt. Er hatte also noch wenig Lebenserfahrung.<br />
Was wird er wohl gedacht haben?<br />
„Mir gibt Jesus als einzigem von allen Jüngern vor allen eine Prophetie. Ich muss<br />
etwas ganz Besonderes sein!“ Und vielleicht hat er sich <strong>im</strong> Herzen über die anderen<br />
Jünger erhoben. Doch bevor Petrus dieser Felsen war, von dem Jesus sprach, wurde<br />
der Meißel angesetzt und der Fels wurde in viele Steinbrocken zerhauen …<br />
Jesus erklärte seinen Jüngern, dass er nach Jerusalem gehen und dort viel erleiden<br />
muss. Petrus war es, der ihn von diesem Vorhaben abhalten wollte. Doch Jesus befahl<br />
ihm, dass er hinter ihn weichen sollte. Petrus war es, der Jesus absolute Treue schwor<br />
bist in den Tod und doch eines Tages zu seinem Verräter wurde …<br />
Doch als Jesus ihn anschaute brach Petrus zusammen und fing an bitterlich zu weinen.<br />
Sein Herz war zerbrochen. Doch jetzt verstand Petrus, dass es nicht um seine eigene<br />
Wahrnehmung, sondern um die Kraft und Gnade Jesu geht. Jetzt war er bereit in<br />
der Kraft des Heiligen Geistes nachzufolgen und nicht aus seiner eigenen. Am Ende<br />
seines Lebens war er bereit wirklich sein ganzes Leben für Jesus hinzugeben. Es ging<br />
nicht um den Namen Petrus, sondern, dass durch sein Leben der Name Jesu groß<br />
gemacht wird.<br />
Oft stehen unser eigener Stolz und unsere eigene Ehre <strong>im</strong> Weg, Jesus von Herzen<br />
nachzufolgen. <strong>Zerbruch</strong> bringt echten Glauben hervor.<br />
Pastor Hans-Peter Z<strong>im</strong>pfer<br />
Rückblick<br />
Rückblick Sommerfreizeit<br />
„Mutprobe“<br />
Die Sommerfreizeit 2012 war die<br />
erste Sommerfreizeit der Jugend<br />
und ein voller Erfolg. Angefangen hat<br />
es mit der Schnitzeljagd als freiwilliges<br />
Vorprogramm. Wir teilten uns in<br />
drei Gruppen auf, um in drei Tagen<br />
zum Freizeitort in Altenstein in Bayern<br />
zu kommen. Auf dem Weg dorthin<br />
mussten wir verschiedene Aufgaben<br />
lösen und für einen Schlafplatz und<br />
Essen sorgen. Angekommen in Altenstein<br />
wurden wir an den zehn Tagen<br />
der Freizeit <strong>im</strong> morgendlichen Gottesdienst<br />
ermutigt und mit gehaltvollen<br />
Worten rund um das Thema Mut ge-<br />
ich bin Gott einfach ein rießen<br />
Stück näher gekommen & hab<br />
total coole Sachen mit ihm erlebt.<br />
SamiRa ScHRadeR<br />
die Freizeit hat mich sehr stark verändert<br />
– einfach ganz allgemein, wie ich durch<br />
den Tag gehe … Die Predigten waren der<br />
Hammer!<br />
Samuel mORgalla<br />
stärkt. In Kleingruppen wurde alles<br />
vertieft und nochmals aufgegriffen.<br />
Am Nachmittag war <strong>im</strong>mer ein actionreiches<br />
Programm angesagt: Geländespiele,<br />
„Grob Art“, kreative und musische<br />
Workshops, Ult<strong>im</strong>ate Frisbee<br />
und Tagesausflüge zum See oder nach<br />
Coburg boten keine Zeit für Langeweile.<br />
Die Abende waren sehr verschieden,<br />
einmal gab es ein Lagerfeuer, bei dem<br />
wir be<strong>im</strong> Geschichtenerzählen mit<br />
Wasserbomben überfallen wurden,<br />
ein anderes Mal war der Gala-Abend<br />
mit Speed-Dating und Swingdance, an<br />
dem die Mädchen etwas für die Jungs<br />
ich war zum ersten Mal auf einer Freizeit, bei der<br />
die Altersspanne so groß war (12 bis Mitte 30) und<br />
auch junge Familien dabei waren – das war absolut<br />
bereichernd – wir hatten so ne geniale Gemeinschaft!<br />
miRJam dReHeR<br />
und anders herum vorbereiten sollten.<br />
Spieleabende, ein Quizabend und ein<br />
bunter Abend mit gutem Programm<br />
rundeten die Freizeit ab. Es war einfach<br />
eine einzigartige Atmosphäre, in der<br />
wir in geistlicher Gemeinschaft leben<br />
konnten.<br />
Nächstes Jahr geht es weiter und ermutigt<br />
von dieser Freizeit möchte ich<br />
Dich nun ermutigen nächstes Jahr auch<br />
mitzukommen. Es ist eine einmalige<br />
Gelegenheit den Sommer in guter Gemeinschaft<br />
und in der Liebe Gottes zu<br />
verbringen.<br />
S<strong>im</strong>eOn JanSen<br />
ich habe mein Leben Gott gegeben, habe alles Alte von<br />
mir geworfen und habe eine neue Chance bekommen.<br />
Allen, die mich auf diesen Weg gebracht haben, an dieser<br />
Stelle ein großes Dankeschön!<br />
FRanZ WagneR<br />
3
<strong>Hoffnung</strong> <strong>im</strong> <strong>Zerbruch</strong><br />
Demetri Betts kam <strong>im</strong> Gefängnis zur Welt, hat mit Drogen gedealt, als Model<br />
gearbeitet, wurde vom Waisenkind zum gefeierten Star. Heute tourt Demetri<br />
Betts mit seiner Musik durch Europa, engagiert sich für die europäische Jugend<br />
sowie Straßenkinder in Brasilien und führt Kampagnen gegen Gewalt<br />
und Selbstmord durch.<br />
Ich war schon eine ganze Weile <strong>im</strong><br />
Land, wo Milch und Honig fließen –<br />
so schien es mir. Es kam mir so vor, als<br />
würde alles, was ich anfasste, zu Gold.<br />
Ich war so gesegnet, mit einer wunderbaren<br />
Frau, einem wunderschönen<br />
Zuhause, einem bequemen Auto, einer<br />
erfolgreichen Karriere und Familie und<br />
Freunden, die mich wirklich lieben.<br />
Ich hatte <strong>im</strong>mer ein Lächeln auf den<br />
Lippen, und das aus gutem Grund. Ich<br />
habe Wunder gesehen, und manchmal<br />
erlaubte es mir Gott, ein Teil davon zu<br />
sein, ein Werkzeug in seiner Hand zu<br />
sein, während er Unglaubliches tat.<br />
Doch dann, vor ein paar Wochen, ist<br />
mein Leben völlig auseinandergefallen.<br />
Ich hatte die härteste Zeit meines Lebens.<br />
Tief in meinem – Pastor Demetri<br />
Betts – Inneren tobte der dritte Weltkrieg.<br />
Es begann damit, dass einer meiner<br />
besten Freunde, den ich wie einen<br />
Bruder geliebt habe, mein Vertrauen<br />
missbraucht hat. Fast alles, was er mir<br />
über sich, über seine Familie, seine<br />
Arbeit, seine Vergangenheit und seine<br />
Träume erzählt hatte, entpuppte sich<br />
als Lüge. Ich hab ihm mein Zuhause<br />
geöffnet, meine Familie, und er kam<br />
wie ein Tornado über mich und alles,<br />
was mir lieb war und hat ein einziges<br />
Chaos hinterlassen. Ich war am Boden<br />
zerstört, durcheinander und völlig<br />
kraftlos.<br />
Als wäre das nicht schon hart genug,<br />
erfuhr ich nur ein paar Tage später<br />
über facebook, dass mein Patensohn<br />
Thomas gestorben war. Ich hatte ihn<br />
4<br />
gerade zwei Wochen zuvor in Amerika<br />
besucht. Und jetzt war er tot. Drogenüberdosis.<br />
Thomas war wie mein eigener<br />
Sohn gewesen. Ich habe ihn kennengelernt,<br />
als er 13 Jahre alt war. Er kam aus<br />
schwierigen Familienverhältnissen, war<br />
schlecht in der Schule. Seine Mutter gab<br />
ihr Bestes, konnte aber keinen Job lange<br />
behalten. Sein Vater war eigentlich<br />
nie da für ihn, weil er wegen Mordes<br />
<strong>im</strong> Gefängnis saß. Und da kam ich ins<br />
Spiel. Ich übernahm in Thomas Leben<br />
die Rolle des Vaters. Ich nahm ihn bei<br />
mir zu Hause auf. Zu diesem Zeitpunkt<br />
wohnten bereits fünf andere Jungs aus<br />
schwierigen Verhältnissen bei mir zu<br />
Hause. Wir waren wie eine richtige Familie.<br />
Die Jungs hatten viel Zeit zum<br />
skateboarden (ich kaufte Thomas fast<br />
jede Woche ein neues Skateboard, weil<br />
der Verschleiß so groß war), wir gingen<br />
zusammen ins Kino, machten Ausflüge<br />
ans Meer, gingen jeden Sonntag zur<br />
Kirche, und ich tat alles, um die Jungs<br />
von Drogen fernzuhalten und dafür zu<br />
sorgen, dass sie mental und geistlich<br />
gesund blieben und sich auf die guten<br />
Dinge <strong>im</strong> Leben konzentrierten. Ich<br />
liebte diese Jungs und mein Haus war<br />
wie eine Oase für sie.<br />
Als Damaris in mein Leben kam, hat<br />
Thomas sie zuerst als Bedrohung angesehen<br />
und kein Wort mit ihr geredet.<br />
Erst, als wir ihn mit nach Brasilien nahmen,<br />
wo wir dabei waren, unsere Arbeit<br />
unter Straßenkindern aufzubauen,<br />
fasste er Vertrauen zu ihr. Wegen meiner<br />
Ehe und meiner neuen Berufung<br />
musste ich leider das Haus mit den<br />
Jungs in Amerika aufgeben. Aber wir<br />
nahmen all die Jungs für eine Zeit nach<br />
Brasilien mit. Thomas war unglaublich<br />
gut <strong>im</strong> Umgang mit den Straßenkindern.<br />
Er liebte sie ohne Vorurteile.<br />
Ich war so stolz auf ihn. Ich versuchte,<br />
Thomas überallhin mitzunehmen, auf<br />
all meine Reisen nach Brasilien, nach<br />
Deutschland und in die Schweiz. Aber<br />
leider konnte Thomas <strong>im</strong>mer nur so<br />
lange bleiben, bis das Visum ablief.<br />
Dann musste er wieder nach Amerika<br />
zurückkehren. Das war nicht einfach.<br />
Sein Leben geriet <strong>im</strong>mer mehr außer<br />
Kontrolle. Er wurde ständig verhaftet.<br />
Er brauchte <strong>im</strong>mer Geld für irgendetwas<br />
und natürlich schickte ich ihm<br />
<strong>im</strong>mer alles, was er brauchte. Er wurde<br />
<strong>im</strong>mer depressiver. Ich redete mit ihm<br />
am Telefon und machte ihm Mut, wieder<br />
zur Kirche zu gehen und sich mit<br />
Leuten anzufreunden, die Gott in ihrem<br />
Leben hatten. Er versprach es mir jedes<br />
Mal. Aber ich weiß nicht, ob er es wirklich<br />
tat. Ich hätte alles getan, um seine<br />
Depression wegzunehmen, aber ich<br />
schaffte es nicht. Und hier war ich also,<br />
der große internationale Pastor, der<br />
die Welt rettet, und ich konnte nichts<br />
gegen die Depression meines eigenen<br />
Sohnes unternehmen. Ich kriege hunderte<br />
von e-mails von Leuten, die mir<br />
schreiben, dass meine Worte sie davon<br />
abgebracht haben, sich das Leben zu<br />
nehmen. Aber ich fand keine Worte,<br />
um meinem eigenen Sohn zu helfen.<br />
Immer, wenn ich Thomas besuchte,<br />
trank er sehr viel. Und <strong>im</strong>mer war er in<br />
das Thema<br />
Demetri Betts und Thomas<br />
Geldnot. Ich half ihm so gut ich konnte,<br />
und auch seiner Familie.<br />
Vor einem Monat war ich wieder in<br />
Amerika. Thomas war so high von<br />
Drogen, dass es mir Angst machte.<br />
Ich nahm ihn mit in ein Restaurant,<br />
doch er sagte, er hätte keinen Hunger<br />
und bestellte sich nur ein paar Bier. Er<br />
dankte mir so sehr für meinen Besuch.<br />
Ich verstand gar nicht, warum er mir so<br />
sehr dankte. Ich hatte vor elf Jahren die<br />
Rolle seines Vaters übernommen und<br />
nahm das noch <strong>im</strong>mer sehr ernst. Ich<br />
fragte ihn, warum er so depressiv und<br />
traurig sei. Er sagte mir, er wüsste nicht<br />
warum. Dann begann er plötzlich zu<br />
weinen, mitten in dem vollen Restaurant.<br />
Ich erinnerte ihn an all die guten<br />
Dinge, die Gott ihm in seinem Leben<br />
gezeigt hatte, an all die Wunder, die<br />
er mit eigenen Augen gesehen hatte,<br />
als er mit mir unterwegs war. Aber sein<br />
Weinen schlug in Lachen um, und er<br />
sagte mir: „Du bist schon <strong>im</strong>mer mein<br />
Daddy gewesen.“ Ich wollte ihm keine<br />
Moralpredigt halten. Er erzählte mir<br />
von seinen Problemen mit Drogen. Ich<br />
bot ihm an, ihn auf der Stelle zu einer<br />
Reha zu fahren, doch er wollte nicht.<br />
Auf dem Nachhauseweg bat er mich,<br />
noch bei einem Geschäft anzuhalten<br />
und ihm ein paar Bier zu kaufen. Ich<br />
fragte ihn, wie viel Bier er denn wollte,<br />
und er sagte: „Zwanzig“. Ich sagte ihm,<br />
ich würde ihm auf keinen Fall zwanzig<br />
Bier kaufen, das wäre viel zu viel. Wir<br />
einigten uns auf zwölf. Es gefiel mir<br />
nicht, und vielleicht war es ein Fehler,<br />
ihm zwölf Bier zu kaufen, aber ich<br />
wusste einfach nicht, was ich tun sollte.<br />
Ich fuhr ihn he<strong>im</strong> und er umarmte mich<br />
sehr lange und dankte mir für alles,<br />
was ich für ihn getan hatte. Er sagte<br />
mir, dass er mich liebe und natürlich<br />
sagte ich ihm, dass ich ihn auch liebe.<br />
Das war das letzte Mal, dass ich mein<br />
Kind gesehen habe. Zwei Wochen später<br />
erreichte mich die traurige Nachricht<br />
von seinem Tod. Für mich brach<br />
eine Welt zusammen.<br />
Gott gab mir Thomas, dann meine Frau<br />
und mit ihr eine wundervolle Familie.<br />
Aber was meine eigene Familie angeht,<br />
hatte ich eigentlich nie eine Familie –<br />
nur Thomas. Und Gott nahm ihn von<br />
mir. Ich war so wütend auf Gott. Ich<br />
konnte doch nicht meinen eigenen<br />
Sohn zu Grabe tragen. Das konnte<br />
Gott doch nicht von mir verlangen! Ich<br />
war so fertig, dass ich einen Nervenzusammenbruch<br />
erlitt. Gleichzeitig aß<br />
ich nicht mehr, ich nahm kein Insulin<br />
mehr (ich bin Diabetiker) und mein<br />
Blutzucker stieg so hoch an, dass ich<br />
um ein Haar in ein Koma gefallen wäre.<br />
Meine Frau brachte mich ins Spital, wo<br />
ich sofort auf die Intensivstation kam.<br />
Die Ärzte sagten, es wäre ein Wunder,<br />
dass ich es überhaupt lebend bis ins<br />
Spital geschafft hätte. Sogar jetzt noch,<br />
während ich diese Zeilen schreibe,<br />
rollen mir Ströme von Tränen über die<br />
Augen und mein ganzer Körper zittert,<br />
wenn ich an all das denke, was passiert<br />
ist. Mein Sohn ist gestorben, und ich<br />
beinahe mit ihm … Doch ich habe<br />
überlebt.<br />
Ich weiß nicht, was Du gerade durchmachst<br />
in Deinem Leben. Aber Gott<br />
ist da. Er fängt jede Deiner Tränen auf.<br />
Sogar gerade jetzt kann ich Seine Liebe<br />
spüren. Gib nicht auf! Zwei Wochen,<br />
nachdem ich aus der Intensivstation<br />
entlassen worden war, stand ich wieder<br />
auf der Bühne. Ich hatte einen Auftritt<br />
bei einem Stadtfestival, das nur alle<br />
zehn Jahre stattfindet und zu dem<br />
800 000 Leute kamen. Und ich hatte<br />
die große Ehre, dort zu singen und zu<br />
predigen. Ich hab alles gegeben. Und<br />
das kannst Du auch. Du kannst das<br />
Schicksal Deines Kindes nicht best<strong>im</strong>men,<br />
auch wenn Du es gerne möchtest.<br />
Aber letztlich ist das Leben Deines<br />
Kindes in Gottes Händen. Das Beste,<br />
was Du tun kannst, ist, weiterzuleben<br />
und nicht aufzugeben. Ja, Du wirst vielleicht<br />
fallen, aber es ist wichtig, dass<br />
Du nicht dort auf dem Boden bleibst<br />
sondern wieder aufstehst. Du bist nicht<br />
geschaffen worden, um zu zerbrechen,<br />
sondern um zu stehen.<br />
Ich sende Dir die Liebe eines Vaters und<br />
eine meiner Tränen. Mögen sie Dir Mut<br />
machen.<br />
demeTRi BeTTS<br />
5
einladungen<br />
Alphakurs<br />
„ Kostenlos, aber nicht umsonst“<br />
Und wieder einmal ist es so weit!<br />
Einmal pro Woche bei einem<br />
kostenlosen Abendessen den Alltag<br />
hinter sich lassen und bei abwechslungsreichen<br />
Vorträgen, unverbindlich<br />
in entspannter Atmosphäre zuhören,<br />
6<br />
mitreden und Neues entdecken – der Alphakurs!<br />
Alle sind herzlich willkommen.<br />
Nähere Infos unter 07 61/8 40 06 oder<br />
alphakurs@cgfr.de, Gabi Z<strong>im</strong>pfer<br />
(Alphaleiterin Freiburg/G.z<strong>im</strong>pfer@<br />
gmx.de) oder Stefanie Ostermeyer<br />
Ehekurs<br />
„ Zeit zu zweit“<br />
07 641/3944 (Alphaleiterin Teningen/<br />
sostermeyer@web.de)<br />
Start Teningen mo. 08.10. um<br />
19.00 uhr in der „Tankstelle“<br />
Start Freiburg do. 25.10. um<br />
19.00 uhr in der christengemeinde<br />
Begegnungswochenende<br />
Von 26. – 28.10.2012 gibt es wieder die Möglichkeit bei einem besonderen Wochenende unserem besonderen Gott und<br />
besonderen Menschen auf besondere Art und Weise zu begegnen. Sei bei unserem nächsten Begegnungswochenende<br />
dabei! Dieses Mal wieder in Steinabad. Wir freuen uns auf Dich!<br />
Der neue Ehekurs startet am Donnerstag, 25.10. um 19.00<br />
Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte anmelden bei:<br />
Christian und Gabi Wunderle<br />
Tel. 0 76 61/62 71 74 oder ehekurs@cgfr.de<br />
Start do. 25.10. 19.00 uhr<br />
Rückblick & Vorschau<br />
Rückblick Rumänien<br />
Eins zu eins – Stehenbleiben für den Einzelnen<br />
Im Vorfeld unserer Reise nach Rumänien<br />
war klar: Wir werden die Teams<br />
dort ermutigen, Mitarbeiter, die der<br />
jungen Generation dienen, weiter mit<br />
guten Impulsen und Ideen für ihren<br />
Dienst trainieren, Einsätze mit Kindern<br />
machen usw. Aber wir hatten auch den<br />
Wunsch, etwas „mehr“ von dem Land<br />
zu sehen. Bei allem, was wir umsetzen<br />
konnten, hat uns in besonderer Weise<br />
der Einblick in die Arbeit in Caramidar<br />
tief berührt. Gemeinsam mit einem<br />
kleinen Team besuchten wir einige Familien,<br />
die sehr arm sind. Wir brachten<br />
ihnen Lebensmittel, hörten ihnen zu<br />
und ermutigten sie durch Worte und<br />
Gebet.<br />
Was uns dabei sehr deutlich wurde:<br />
Unsere Freunde aus Calarasi oder<br />
auch aus Babadag leben das Prinzip<br />
„Stehen bleiben für den Einzelnen“!<br />
Mit einer Liebe und Hingabe suchen<br />
sie den Weg zu den Herzen der Menschen,<br />
die zum Teil weit unter dem<br />
leben, was wir als „normal“ bezeichnen<br />
würden.<br />
Wir empfinden es als Herausforderung<br />
diese Eindrücke in einer entsprechenden<br />
Weise zu verarbeiten und zu bewegen.<br />
Wir sind davon überzeugt, dass alles,<br />
was wir tun, weit mehr als ein Tropfen<br />
auf einem heißen Stein ist. Jede Investition,<br />
vor allem in die junge Generation,<br />
ist ein Baustein für den Weg der<br />
Veränderung und in die Zukunft. Auch<br />
in diesem Jahr sind wir sehr dankbar,<br />
dass wir auch in diesem Sommer unseren<br />
Anteil einsetzen durften.<br />
Der umfassende Dienst, den Daniel<br />
Engelmann mit der ganzen Gemeinde<br />
tut, benötigt unsere Unterstützung<br />
als <strong>Christengemeinde</strong> in vielfältiger<br />
Weise und er lohnt sich!<br />
ediTH und BeTTina<br />
Hallo liebe Kinder!<br />
Wir freuen uns darauf mit Euch gemeinsam<br />
diese geniale Zeit zu erleben.<br />
Unser Wunsch ist, dass wir alle durch<br />
das Programm „voll Feuer“ und „voller<br />
Begeisterung“ für Gott werden.<br />
Mit dabei sein werden auch in diesem<br />
Jahr unsere Freunde Thomas<br />
Klein und Samuel Börner.<br />
Ihr könnt gespannt sein auf die guten<br />
Predigten, die Workshops, das leckere<br />
Essen und vieles mehr.<br />
Seid dabei und meldet Euch am besten<br />
mit Euren Freunden schnell an.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
ediTH + Team<br />
7
Zum guten Schluss<br />
Für Ihren Schreibtisch<br />
Terminkalender Oktober 2012<br />
do 04.10. 19.00 Bibelschule<br />
Sa – Sa 06. – 13.10. Impact auf Rhodos<br />
So 07.10. 10.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX,<br />
anschließend Gemeindemittagessen<br />
mo 08.10. 19.00 Start Alphakurs Teningen, s. S. 6<br />
di 09.10. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ Kirchzarten<br />
mi 10.10. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ Freiburg<br />
So 14.10. 10.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />
16.30 Gottesdienst in der Unikirche<br />
mo 15.10. 19.00 Alphakurs Teningen<br />
mi 17.10. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ Freiburg<br />
do 18.10. 20.00 Taufvorbereitungsgespräch<br />
Fr 19.10. 20.00 Gesamtleitertreffen<br />
21.30 Jugendleitertreffen<br />
So 21.10. 10.00 Taufgottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />
mo 22.10. 19.00 Alphakurs Teningen<br />
di 23.10. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ Kirchzarten<br />
do 25.10. 19.00 Start Alphakurs Freiburg, s. S. 6<br />
19.00 Start Ehekurs, s. S. 6<br />
Fr – Sa 26. – 27.10. Kinderkonferenz, s. S. 7<br />
Fr – So 26. – 28.10. Begegnungswochenende in Steinabad, s. S. 6<br />
So 28.10. 17.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />
mo 29.10. 19.00 Alphakurs Teningen<br />
mi 31.10. 09.30 Eltern-Kind Treffen „Senfkorn“ Freiburg<br />
Wöchentliche Veranstaltungen:<br />
mo 19.00 Seelsorgegespräche für Männer und Frauen,<br />
Anmeldung <strong>im</strong> Gemeindebüro<br />
di 20.00 Jeden letzten Dienstag <strong>im</strong> Monat Männerstammtisch<br />
Info: Mike Weber, mike@miweb.de<br />
gebetszeiten:<br />
So 45 Min. vor dem Gottesdienst Gebet <strong>im</strong> Gebetsraum<br />
Vorschau:<br />
Fr – Sa 02. – 03.11. Kids-EE<br />
Fr – Sa 09. – 10.11. Visionstage mit Bert Pretorius, s. S. 6<br />
Redaktionsschluss der Beiträge jeweils bis zum 10. des Vormonats. absprachen mit Jasmin dobutowitsch.<br />
die christengemeinde Freiburg gehört zum Bund Freier Pfingstgemeinden KdöR (www.bfp.de)<br />
Herausgeber<br />
ChristenGemeinde Freiburg<br />
Ziegelhofstr. 200<br />
79110 Freiburg<br />
Fon: 07 61/8 40 06<br />
Fax: 07 61/80 67 35<br />
(mo, di, do, Fr 09.00 – 12.30,<br />
mo, do, Fr 14.00 – 17.00 uhr<br />
mi geschlossen, aB)<br />
E-Mail: buero@cgfr.de<br />
www.cgfr.de<br />
7<br />
Pastor<br />
Hans-Peter Z<strong>im</strong>pfer<br />
Fax: 07 61/2 48 59 (privat)<br />
E-Mail: hanspeter.z<strong>im</strong>pfer@cgfr.de<br />
Vollzeitliche mitarbeiter<br />
Jugend<br />
Matthias Dobutowitsch<br />
Fon: 07 61/8 97 38 15<br />
E-Mail: jugend@cgfr.de<br />
Kinder und Royal Rangers<br />
Edith Spohn<br />
Fon: 07 61/8 97 38 10<br />
kids@cgfr.de<br />
Bankverbindung<br />
gemeindekonto:<br />
christengemeinde Freiburg<br />
Volksbank Freiburg<br />
Konto-nr. 1 735 918<br />
BlZ: 680 900 00<br />
Missionskonto:<br />
ChristenGemeinde Freiburg<br />
Volksbank Freiburg<br />
Konto-Nr. 1 735 942<br />
BLZ: 680 900 00<br />
Redaktion<br />
Jasmin Dobutowitsch<br />
und Team<br />
E-Mail: redaktion@cgfr.de<br />
layout<br />
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Freiburg<br />
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