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Die Mitgliederzeitung der Sektion Obergailtal-Lesachtal - OeAV

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2005<br />

Dank an ...<br />

• alle Jugendlichen, die immer<br />

mit Spaß dabei sind!<br />

• Herwig „Bogo” Winkler für<br />

das perfekte Guiding bei den<br />

Canyoningtouren!<br />

• Charly Lamprecht für die tolle<br />

Hilfe bei <strong>der</strong> Kletterwoche!<br />

• das Bohrteam Harry Kollmitzer,<br />

Roland Pranter, Herwig<br />

Winkler, Charly Lamprecht,<br />

Alexan<strong>der</strong> Gressl und Stefan<br />

Obernosterer!<br />

• unsere <strong>OeAV</strong>-<strong>Sektion</strong> für die<br />

finanzielle Unterstützung!<br />

• die Bergrettung für den Verleih<br />

des Busses! Simon Wurzer<br />

Bil<strong>der</strong> 4 bis 9: Kletterkurs für Fortgeschrittene<br />

Der Dank eines Mitgliedes erreichte uns via E-Mail:<br />

„Es ist mir ein Bedürfnis, den Verantwortlichen <strong>der</strong> Alpenvereins-<strong>Sektion</strong><br />

<strong>Obergailtal</strong>-<strong>Lesachtal</strong> ganz herzlich für die vorbildliche Markierung <strong>der</strong><br />

Wan<strong>der</strong>wege zu danken. Selten konnte ich in an<strong>der</strong>en Gegenden <strong>der</strong>art<br />

einheitliche Wegweiser finden, die neben dem Schwierigkeitsgrad auch<br />

über die Wan<strong>der</strong>zeit und selbstverständlich über die Richtung eindeutige<br />

Auskunft geben. Man gewinnt den Eindruck, dass die Wegverantwortlichen<br />

an ihre Arbeit mit viel Einfühlungsvermögen herangehen.<br />

Herzlichen Dank, Fritz Unterweger“<br />

<strong>Mitglie<strong>der</strong>zeitung</strong> „IM BLICKPUNKT“ www.oeav-obergailtal.at<br />

BERICHTE<br />

Wegewartbericht 2005<br />

Ein sehr arbeitsreiches Jahr<br />

neigt sich dem Ende. Den wesentlichsten<br />

Einsatz erfor<strong>der</strong>te<br />

heuer die Fertigstellung des<br />

Gailtaler Höhenweges (GHW<br />

229), zwischen <strong>der</strong> Schartenalm<br />

im Westen und dem Köfele Törl<br />

im Osten des Reißkofels. Ein<br />

großer Teil <strong>der</strong> Wegstrecke wurde<br />

nach den neuen Gegebenheiten<br />

beschil<strong>der</strong>t beschil<strong>der</strong>t, markiert<br />

und teilweise gerodet. In<br />

gleicher Weise wurden die meisten<br />

Routen vom Tal zum Höhenweg<br />

auf den neuesten Stand gebracht.<br />

Der GHW ist somit vom<br />

Reißkofel bis Obertilliach und<br />

vom Gail- und <strong>Lesachtal</strong> aus<br />

zum Höhenweg fertig und von<br />

den Wan<strong>der</strong>ern benutzbar. 2006<br />

kommt dann noch <strong>der</strong> Abschnitt<br />

vom Reißkofel über Weißbriach,<br />

bis zur Windischen Höhe hinzu.<br />

Für diesen Teilabschnitt ist die<br />

<strong>Sektion</strong> Hermagor zuständig.<br />

Ab <strong>der</strong> Saison 2006 liegt auch<br />

<strong>der</strong> Führer über den GHW 229 in<br />

handlichem Buchformat (13,5 x<br />

11,5 cm) mit einer Luftaufnahme<br />

über das gesamte Wan<strong>der</strong>gebiet<br />

als Beilage, bei den Gemeindeämtern,<br />

dem Alpenverein<br />

und sonstigen Verschleißstellen<br />

zu einem mo<strong>der</strong>aten Preis zum<br />

Kauf auf.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt war<br />

heuer <strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> Straniger<br />

Alm bzw <strong>der</strong> Waidegger Höhe.<br />

In diesem Gebiet wurde <strong>der</strong><br />

Karnische Höhenweg (KHW<br />

403) auf eine neu errichtete<br />

Route umgeleitet. <strong>Die</strong>s war deshalb<br />

erfor<strong>der</strong>lich, weil durch den<br />

seinerzeitigen Güterwegbau von<br />

<strong>der</strong> Straniger- zur Waidegger<br />

Alm <strong>der</strong> KHW 403 größtenteils<br />

verschüttet bzw zerstört wurde<br />

und von Wan<strong>der</strong>ern/innen in<br />

diesem Teilbereich <strong>der</strong> Güterweg<br />

als Ersatz benützt werden<br />

musste. Außerdem führt nun die<br />

neue Route direkt bei <strong>der</strong> Straniger<br />

Almhütte vorbei. Durch<br />

die Neuerrichtung des KHW in<br />

diesem Teilabschnitt war auch<br />

<strong>der</strong> Bau eines Steges über den<br />

sogenannten Stallbach, nächst<br />

<strong>der</strong> Straniger Alm, erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Weiters wurden im Bereich<br />

<strong>der</strong> Waidegger bzw <strong>der</strong> Gun<strong>der</strong>sheimer<br />

Höhe insgesamt vier<br />

„Weidezaun-Durchstiege“ errichtet.<br />

Zwei „Überstiege“ wurden<br />

außerdem noch im Bereich<br />

des Jaukensattels (GHW 229)<br />

angebracht. <strong>Die</strong>s erlaubt den<br />

Wan<strong>der</strong>ern, eine sehr bequeme<br />

Überwindung <strong>der</strong> Hakendraht-<br />

Weidezäune.<br />

Eine sehr aufwendige Arbeit<br />

bescherte uns auch die Route<br />

432 von <strong>der</strong> Unteren Valentinalm<br />

auf die Mauthner Alm.<br />

Auch hier wurde durch einen<br />

Güterwegneubau <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>weg<br />

an mehreren Stellen, in<br />

sehr steilem Gelände gequert.<br />

Im kommenden Jahr müssen<br />

noch an den hohen und steilen<br />

Böschungen Maßnahmen gegen<br />

Erosion gesetzt werden.<br />

Auch sonst ging im gesamten<br />

Arbeitsgebiet die Tätigkeit in<br />

Punkto Beschil<strong>der</strong>ung, Wegerhaltung<br />

und Markierung in gewohntem<br />

Umfang weiter.<br />

Aber wie wäre dies alles<br />

machbar ohne die Hilfe freiwilliger<br />

Mitarbeiter? Zusammen<br />

erbrachten sie in diesem<br />

Jahr 123 Arbeitsstunden! Dafür<br />

möchte ich mich bei allen (auch<br />

eine Frau ist mit im Boot) recht<br />

herzlichst bedanken. Von den<br />

Mitarbeitern des Wegeausschusses<br />

wurden 2005 insgesamt 616<br />

Arbeitsstunden erbracht. Auch<br />

für diese Tätigkeit ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Was es noch zu berichten<br />

gibt, ist <strong>der</strong> Umstand, dass<br />

<strong>der</strong> Wegeausschuss wegen <strong>der</strong><br />

Übernahme des KHW 403,<br />

zwischen <strong>der</strong> Klein Kordinalm<br />

und dem Plöckenhaus um zwei<br />

Mitarbeiter aufgestockt wurde.<br />

Es handelt sich dabei um<br />

Richard Petutschnig jun. und<br />

Heinz Kurzweil aus Kötschach-<br />

Mauthen. Zusammen kümmern<br />

sich also ab sofort insgesamt 15<br />

Mitarbeiter um unsere alpinen<br />

Wan<strong>der</strong>wege.<br />

Weiters hat die Betreuung des<br />

Nölblinggraben-Steiges, nach<br />

dem unerwarteten Ableben unseres<br />

sehr treuen und verlässlichen<br />

Mitarbeiters Hermann Themessl<br />

aus Nölbling, Albert Lora<br />

aus St. Daniel übernommen.<br />

Abschließend nochmals Danke<br />

an alle, die am Gesamtwerk<br />

mitgewirkt haben, für das arbeitsreiche<br />

und erfreulicher<br />

Weise unfallfreie Jahr 2005.<br />

Allen Mitarbeitern (auch den<br />

freiwilligen) und <strong>der</strong>en Familien<br />

wünsche ich ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute<br />

im neuen Jahr.<br />

Erich Zerza,<br />

Hütten- und Wegewart<br />

2005/06 WINTER | 17

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