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Die verflixten - BAUZ

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2 WIR IN SCHELKLINGEN<br />

Arbeit an einer Elektro-Anlage<br />

Mächtig unter Strom<br />

<strong>Die</strong>ser Unfall könnte passieren !<br />

Nur wer lebensmüde ist, schraubt an Elektro-Anlagen, die unter Spannung stehen! Allzu schnell haut es einen von<br />

den Füßen.<br />

Wartung von Rohrmühlen<br />

Immer an der Leine<br />

Detlev Schirmer in seiner<br />

„Schaltzentrale“<br />

Arbeitsplatz Zementmühle<br />

Mitarbeiter vorschriftsmäßig gesichert.<br />

Bei Wartungs- und Kontrollarbeiten auf dem Mühlenrohr<br />

müssen die Mitarbeiter gegen das Herabstürzen<br />

gesichert sein. <strong>Die</strong>s wird durch das Anlegen eines Sicherheitsgeschirrs<br />

und durch das Einhängen einer Sicherungsleine<br />

in eine Laufschiene gewährleistet. <strong>Die</strong>se<br />

Laufschiene ermöglicht es den Mitarbeitern, sich gefahrlos<br />

auf dem Mühlenrohr zu bewegen und zu arbeiten.<br />

Bei einem Abrutschen oder Stolpern hängt der Mitarbeiter<br />

„nur“ in seiner Sicherungsleine und ist gegen<br />

das Herabstürzen vom Mühlenrohr geschützt. Auch gibt<br />

diese Absicherung dem Mitarbeiter ein sicheres Gefühl<br />

bei der Arbeit auf den Rohrmühlen. Und trägt somit zu<br />

einem ruhigeren und stressfreien Arbeiten bei.<br />

Detlev Schirmer Maschinenbau-Meister und Leiter der WI-<br />

Abteilung (Wartung und Inspektion), seit 1982 im Werk Heidelberger-Zement.<br />

Sicherheitsvorführung: Helmut Dorm, WI-Betriebsschlosser.<br />

Vor Beginn der Arbeiten – unbedingt Spannung raus.<br />

Deshalb: Unbedingt die 5 Sicherheitsregeln<br />

beachten – dann sind<br />

Unfälle ausgeschlossen.<br />

Anlagen-Elektroniker Harald Gaubitz<br />

Auszubildende Daniel Belz, Matthias<br />

Leicht, Markus Matulke<br />

Unterweisung „Stolpern, Rutschen, Stürzen“<br />

Wo lauert<br />

die Gefahr?<br />

Stolperfallen gibt es<br />

HIER GIBT’S<br />

viele und überall. Besonders<br />

am Arbeitsplatz<br />

lauern unterschiedlichste<br />

Gefahren<br />

– von steilen Treppen<br />

über lose Bodenbeläge<br />

bis hin zu vorstehenden Ecken oder<br />

herumliegendem Werkzeug. Da<br />

kommt man mitunter schneller zu Fall,<br />

als man denkt. Besonders, wenn’s mal<br />

hektisch wird. Oder man zu bequem<br />

ist, die zwei Meter bis zum Lichtschalter<br />

zu gehen und dann im Dunkeln die<br />

letzte Stufe übersieht.<br />

Es gibt noch unzählige weitere Gründe,<br />

warum immer wieder Stolper- und<br />

Sturzunfälle passieren. Achten Sie<br />

doch einmal verstärkt auf mögliche<br />

Stolperfallen in Ihrem Arbeits-Alltag.<br />

Wo genau lauern sie? Wie kommen<br />

sie zustande? Wie sind sie zu vermeiden?<br />

Eine gute Gelegenheit, sich mit Gefahrenstellen<br />

in Ihrem Betrieb auseinanderzusetzen,<br />

bietet Ihnen die 1. Unterweisung<br />

der „Klaus fehlt“-Aktion.<br />

Gemeinsam mit Ihren Kollegen können<br />

Sie dabei eine Betriebsbegehung<br />

machen und zusammen potenzielle<br />

Stolperfallen „entlarven“. Wer den<br />

„Feind“ kennt, ist gleich viel besser gewappnet.<br />

Denn: Unfälle sind keine Zufälle.<br />

<strong>Die</strong> meisten können vermieden<br />

werden. Wie – darüber können Sie bei<br />

der Unterweisung mit Ihren Kollegen<br />

diskutieren.<br />

Und der Clou: Für die Teilnahme an<br />

der Unterweisung bekommen Sie satte<br />

10 Klaus-Taler. Damit können Sie<br />

sich im Klaus-Café was richtig Nettes<br />

gönnen.<br />

Also machen Sie mit und zeigen Sie:<br />

Klaus fehlt – wir nicht!<br />

Entlarven Sie bei der Betriebsbegehung gemeinsam Stolperfallen.

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