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Jahresbericht 2012 - Freiwillige Feuerwehr Pullach

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14<br />

Neuanschaffungen<br />

Wichtige Neuanschaffungen getätigt...<br />

Boot<br />

Für das Jahr <strong>2012</strong> stand die Ersatzbeschaffung<br />

eines neuen<br />

Schlauchboots an. Das Vorgängermodell,<br />

Baujahr 1995, hatte<br />

nach 17 Jahren Einsatzdienst<br />

ausgedient. Diverse Schäden und<br />

Defekte, mangelnde Zuladung,<br />

zu wenig Motorleistung und der<br />

nicht mehr zeitgemäße Trailer<br />

machten eine Neuanschaffung<br />

unumgänglich.<br />

Zunächst wurden verschiedene<br />

Optionen hinsichtlich der Motorisierung<br />

getestet. Die besondere<br />

Herausforderung ist, die Schraube<br />

des Außenbordmotors wirksam<br />

gegen den Kontakt mit dem Ufer<br />

oder dem Flußbett zu schützen -<br />

dabei aber nicht zu viel Leistung<br />

zu verschenken. Jede Einfassung<br />

der Schraube, beispielsweise mit<br />

einem Ring, wirkt sich nämlich<br />

negativ auf Beschleunigung und<br />

Endgeschwindigkeit aus. Ein leistungsstärkerer<br />

Motor stieß bei<br />

den Bootsführern dann trotz der<br />

Einfassung auf große Begeisterung.<br />

Anschließend machte man<br />

sich an die weitere Konzeption. So<br />

entschied sich die zuständige Arbeitsgruppe,<br />

das neue Boot erstmals<br />

auch mit einem sogenannten<br />

Geräteträger auszustatten.<br />

Dieser Aufbau, auf obigem Bild<br />

gut zu erkennen, dient zur Montage<br />

von Blaulicht und Suchscheinwerfern.<br />

Das neue Boot - abfahrtbereit...<br />

Insbesondere im Katastrophenfall<br />

(so geschehen 2002 in Sach-<br />

... und erstmals im Einsatz beim Lions-Entenrennen am 3. Oktober<br />

sen-Anhalt) muss die <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Pullach</strong> möglicherweise mit ihrem<br />

Boot auch große Seen oder Flüße<br />

befahren, so dass eine Kennzeichnung<br />

als <strong>Feuerwehr</strong>boot dann<br />

sinnvoll ist. Bei den häufigen Einsätzen<br />

zur Personensuche im Bereich<br />

der Isar sind die beiden leistungsstarken<br />

Scheinwerfer eine<br />

große Hilfe.<br />

Auch der Trailer, also der Anhänger,<br />

auf dem das Boot transportiert<br />

wird, wurde im Vergleich zum<br />

Vorgängermodell erheblich verbessert.<br />

Das Zugfahrzeug, meist<br />

einer der Mannschaftstransporter,<br />

kann mit dem Trailer rückwärts ins<br />

Wasser fahren und das Boot dann<br />

einfach ablassen. Beim alten Trailer<br />

mussten dafür zuerst umständlich<br />

das Kennzeichen und andere<br />

Anbauteile entfernt werden, was<br />

einen erheblichen Zeitverlust bedeutete.<br />

Nachdem sich alle Bootsführer<br />

im Rahmen des Übungsdienstes<br />

mit dem neuen Boot vertraut<br />

gemacht haben, konnte es beim<br />

Entenrennen des Lions-Club Ge-<br />

orgenstein am Tag der Deutschen<br />

Einheit erstmals eingesetzt wurde.<br />

Technische Daten<br />

Hersteller: Mercury<br />

Aufbau: Boote+Service Ober<br />

bayern<br />

Länge: 4,70 m<br />

Breite: 2,16 m<br />

Motorleistung: 50 PS<br />

max. Zuladung: 1200 kg<br />

max. Personenzahl: 10<br />

Preis: ca. 20 000 €<br />

Bekleidung<br />

Im Bereich Bekleidung sind immer<br />

wieder kleinere Beschaffungen<br />

zu tätigen. Handschuhe,<br />

Helme, Flammschutzhauben, die<br />

eine oder andere Uniform- oder<br />

Einsatzjacke - der stetige Mitglie-

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