FRida & freD
FRida & freD
FRida & freD
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Murinsel, Graz 2003<br />
Vito Acconci, Künstler und Designer (New York)<br />
Architektur<br />
Baukultur<br />
Das Ausstellungsjahr 2013 / 2014<br />
im Grazer Kindermuseum <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong>
Architektur<br />
Baukultur<br />
Das Grazer Kindermuseum <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong>, selbst mehrfach prämierter Bau<br />
des Architektenteams fasch&fuchs, wird 2013/14 zwei Ausstellungen zum<br />
Thema „Architektur“ zeigen.<br />
über uns<br />
<strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> ist ein Haus für alle Kinder. Mit unseren<br />
Programmen wollen wir den Kindern die Möglichkeit geben, die<br />
Welt in ihrer Vielfalt kennen zu lernen und in ihrer Komplexität<br />
besser zu verstehen. Neben der Vermittlung von Inhalten richten<br />
wir unsere Aufmerksamkeit darauf, dass sich die jungen Menschen<br />
zu selbstbewussten und eigenverantwortlichen Menschen entwickeln<br />
können, die sorgfältig mit sich, ihren Mitmenschen und der<br />
Umwelt umgehen. Dabei wollen wir ein Ort sein, an dem sie und<br />
ihre Eltern sich wohl fühlen, der ihre Sinne und ihre Phantasie anregt<br />
und herausfordert, ihre Herzen berührt und ihre Kreativität<br />
fördert. Durch unsere Erfahrungen und die Reflexion unserer Arbeit<br />
möchten wir an der Entwicklung neuer Vermittlungsmodelle<br />
arbeiten und mitwirken, und deren Erkenntnisse auch an Dritte<br />
weitergeben.<br />
<strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> konzipiert ausgehend von der wissenschaftlichen<br />
Inhaltserarbeitung unter der Devise „Hands On –<br />
Minds On“ in erster Linie Ausstellungen, in denen das Angreifen<br />
und der Kontakt mit den Objekten erwünscht ist und herausgefordert<br />
wird. Die Experimente und Objekte stehen nicht für sich<br />
alleine, sondern sind eingebettet in eine übergeordnete Geschichte,<br />
ein durchgehendes Konzept. Ziel ist es, nicht vorgefertigte Stationen<br />
und Abläufe zu entwickeln, sondern vielmehr mit unseren<br />
Ausstellungen und Objekten die Basis für sinnliche und tiefergehende<br />
Erfahrungen zu schaffen. Die Kinder haben in den Ausstellungen<br />
die Möglichkeit, die Themenwelten ohne Zeitdruck und<br />
ihrem momentanen Rhythmus folgend zu erleben und mit allen<br />
Sinnen zu entdecken.
Architektur<br />
Baukultur<br />
Bergiselschanze, Innsbruck, 2003<br />
Architektin Zaha Hadid (Irak)<br />
fakten<br />
Das Grazer Kindermuseum zählt seit seiner Eröffnung im Jahr 2003 zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in der<br />
Steiermark. Mit seiner besonderen Lage im Grazer Augarten, der wunderbaren Architektur und den spannenden und<br />
abwechslungsreichen Ausstellungen und Programmen zählt es zu den absoluten Fixpunkten von Kindern und Familien<br />
in der steirischen Kulturlandschaft.<br />
GesamtbesucherInnen seit der Eröffnung: ca. 480.000<br />
BesucherInnen Ausstellungsjahr 2012/13: ca. 80.000<br />
Zielgruppen: Kinder, Familien, Kindergärten, Schulen, ab 3 Jahren<br />
Bereiche: Ausstellung, Labor, Theater, Workshops<br />
Verweildauer: ca. 2 Stunden (Gruppen- & IndividualbesucherInnen)<br />
MitarbeiterInnenzahl: ca. 45 (WissenschaftlerInnen inkl. päd. Personal)<br />
Ausstellungsdauer: Die Laufzeit unserer Ausstellungen beträgt ~ 1 Jahr<br />
Eröffnung der neuen Ausstellungen: 23.03.2013<br />
Rahmenprogramm: Zahlreiche Rahmenprogramme über das Jahr<br />
Veranstaltungsflächen<br />
Ausstellungsfläche Erdgeschoß 282 m 2<br />
Ausstellungsfläche Untergeschoß 280 m 2 (inkl. Cafeteriabereich)<br />
(Forschungs-) Labor 62,5 m 2<br />
Theater 152,5 m 2 (ganzjährig, außer im Sommer)<br />
Garten 400 m 2 (Förder- und Wasserinstallation)<br />
2 Ausstellungsfläche Obergeschoß<br />
3 Theater<br />
4 Ausstellungsfläche Untergeschoß<br />
5 Labor<br />
6 Garten (Ausschnitt)
ausstellungen<br />
Bisher wurden im <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> folgende Ausstellungen gezeigt:<br />
Weltenbummel<br />
war eine bunte Collage aus den Bereichen Umwelt / Alltag, Natur / Technik, Geschichte und Kunst / Kultur.<br />
Papier La Papp<br />
zeigte die vielen Seiten von Papier, seine Geschichte und die Verwendung von Papier im Alltag.<br />
Rapunzel und der gestiefelte Hänsel<br />
lud die kleinen AusstellungsbesucherInnen auf eine Reise in die Märchenwelt ein.<br />
Kopfüber Herzwärts<br />
war eine spannende Reise in das Innere eines Menschen.<br />
Finger, fertig, los!<br />
lud ein zu einer sinnlichen Erlebnisreise zum Thema traditionelles Handwerk.<br />
Hast du Töne<br />
verzauberte die BesucherInnen mit Dingen, die klingen, rund um das Thema Musik.<br />
Dialog im Dunkeln<br />
ermöglichte neue Sichtweisen auf die Welt der Nichtsehenden.<br />
Voll abgefahren<br />
bot jungen ForscherInnen und EntdeckerInnen Aufregendes rund um das Thema Mobilität.<br />
Erzähl mir was vom Tod<br />
war eine interaktive Ausstellung über das Davor und Danach.<br />
blubberblubb<br />
ließ unsere BesucherInnen in eine wundersame Wasserwelt eintauchen.<br />
Was kost’ die Welt<br />
machte interaktiv erlebbar, dass sich im Leben viel, aber nicht alles ums Geld dreht.<br />
SeifenblasenTräume<br />
verzauberte Jung und Alt mit schillernden Seifenblasen.<br />
Kopfüber Herzwärts<br />
wurde aufgrund des großen Erfolgs wiederaufgenommen.<br />
Villa Munterg’sund<br />
machte Lust auf Bewegung und gesunde Ernährung.
AuSSTELLunG 1<br />
1<br />
Architektur<br />
[ARBEITSTITEL]<br />
von 3 bis 7 Jahren<br />
DAS EnERGIE-<br />
FoRScHunGSLABoR<br />
ARCHITEKTUR<br />
UND ENERGIE<br />
von 8 bis 99 Jahren<br />
Architektur<br />
Baukultur<br />
AuSSTELLunG 2<br />
2<br />
Architektur<br />
[ARBEITSTITEL]<br />
ab 8 Jahren<br />
FoRScHERIxA<br />
Forscherixa<br />
geht ein<br />
Licht auf<br />
von 3 bis 6 Jahren<br />
RAHMEn-<br />
PRoGRAMME<br />
samstag um 2<br />
sommerakademie<br />
ferienprogramme<br />
von 7 bis 99 Jahren<br />
Das Ausstellungsjahr<br />
2013/2014<br />
Nach den überaus erfolgreichen Ausstellungen der letzten Jahre zu sehr unterschiedlichen<br />
Themen wie beispielsweise Geld, Seifenblasen, Tod, Wasser,<br />
Mobilität oder Mensch sollen im nächsten Ausstellungsjahr Architektur &<br />
Baukultur – die Auseinandersetzung mit gebautem Raum und die Veränderung<br />
natürlicher oder gebauter Umwelt – im Mittelpunkt stehen.<br />
Für das Grazer Kindermuseum ist eine Ausstellung zum Thema Architektur<br />
nicht nur naheliegend, sondern quasi verpflichtend. Schließlich wurde der<br />
Bau des Architektenteams fasch&fuchs, in dem das meistbesuchte Museum<br />
der Stadt Graz beheimatet ist, bereits mehrfach prämiert (u.a. AAA, Austrian<br />
Architecture Award 2005 – 1. Preis, Architekturpreis des Landes Steiermark<br />
2004, Geramb Preis für gutes Bauen 2004).<br />
Das Grazer Kindermuseum <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> ist bekannt dafür, bei der Konzeption<br />
von Ausstellungen, Workshops und Programmen facettenreiche Zugänge<br />
zu wählen und diese für die unterschiedlichen Zielgruppen passend<br />
umzusetzen. Die Themen Architektur- und Baukulturvermittlung werden für<br />
zwei Zielgruppen aufbereitet, einerseits für Kinder von 3 bis 7 Jahren, andererseits<br />
für Kinder ab 8 Jahren, und mit zwei unterschiedlichen Titeln<br />
beworben, um die jeweilige Zielgruppe passend anzusprechen. Der grundlegende<br />
Konzeptansatz – und damit auch der Untertitel – ist bei beiden Ausstellungen<br />
derselbe: ArchitektInnen haben Visionen, Tiere haben Instinkte.<br />
Beide verfolgen dasselbe Ziel: umwelt zu gestalten und sich ihren Bedürfnissen<br />
entsprechend Räume zu schaffen. Ist das nicht architektierisch?!<br />
Heimische und exotische Tiere stehen Pate für einzelne Bereiche aus<br />
den nahezu unerschöpflichen Themen Architektur & Baukultur. Mit ihnen<br />
gelingt es, spannende, wichtige und für die Zielgruppe fassbare Aspekte<br />
herauszugreifen, anschaulich darzustellen und interaktiv anzubieten, um<br />
Kindern die Möglichkeit zu geben, durch ihr eigenes Tun das Wesentliche<br />
über Architektur & Baukultur zu erfahren.<br />
Wir sind immer und überall von Raum umgeben und das das ganze Leben<br />
lang. Das Wahrnehmen und Erleben von Raum gehört zu den grundlegendsten<br />
Erfahrungen in der Geschichte der Menschheit. Die Entwicklung der<br />
Wahrnehmungsfähigkeit sowie die Entfaltung des Verständnisses für die<br />
gebaute Umwelt zählen zu den wesentlichen Phasen der Entwicklung von<br />
Kindern. Die bewusste Wahrnehmung und Reflexion der gebauten Umwelt<br />
soll geschult werden und dazu beitragen, Raum als etwas Gestaltbares zu<br />
begreifen. Die Ausstellungen sollen Kindern die Gelegenheit bieten, sich<br />
mit dem von Menschen und Tieren geschaffenen Raum auseinanderzusetzen<br />
und Einblicke in die Baukunst, also in die Kunst zu bauen, gewähren.<br />
In der Beschäftigung mit Architektur und Baukultur reflektieren die Kinder<br />
ihre Anliegen im Hinblick auf gebauten Raum und gestaltete Umwelt. In dieser<br />
Auseinandersetzung spielen ihre persönlichen Bedürfnisse eine wichtige<br />
Rolle, denn wo und wie Menschen wohnen oder sich generell aufhalten,<br />
hat großen Einfluss auf ihr Wohlbefinden. Es sind die heutigen Kinder, die<br />
früher oder später die Gestaltung von Räumen (in allen Bedeutungen) beeinflussen<br />
werden und dafür Verantwortung übernehmen – daher gilt es<br />
schon jetzt, sie mit dem Thema vertraut zu machen, ihre Wahrnehmung<br />
zu schulen und ihnen grundlegende Schlüsselkompetenzen zu vermitteln.<br />
Diese Kompetenzen sind Teil der Bereiche Raumwahrnehmung, Planen &<br />
Entwerfen, Modell, Konstruktion, Wohnen, Stadt & Landschaft, Ökologie,<br />
Technik, Design & Ästhetik sowie Baugeschichte.
Architektur<br />
Baukultur<br />
Kinderkrippe Schönbrunngasse,<br />
ein Projekt der GBG Graz GmbH, 2010<br />
Architekt Martin Strobl (Österreich)<br />
Mit den Ausstellungen möchte <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> für Kinder verschiedene Zu-<br />
gänge zu Architektur & Baukultur bzw. zur baulich-räumlichen umwelt<br />
schaffen, ihr Raumverständnis, aber auch die ästhetische Wahrnehmung<br />
schulen. Gegenstand der Architektur ist der dreidimensionale Raum, der<br />
von Kindern nicht nur betrachtet, sondern mit allen Sinnen erlebt werden<br />
soll. Architektur integriert viele Künste, dementsprechend spannt die Ausstellung<br />
den Bogen zwischen historischer Architektur, mit all ihren künstlerischen<br />
und gestalterischen Aspekten, Gegenwarts- und Zukunftsarchitektur.<br />
Dies gelingt unter anderem durch Einbeziehung berühmter Persönlichkeiten<br />
auf den Gebieten Architektur und Baukultur: historische und zeitgenössische<br />
Berühmtheiten aber auch interessante Männer und Frauen von<br />
lokaler und internationaler Bedeutung.<br />
Den BesucherInnen der Ausstellung soll bewusst gemacht werden, dass<br />
Architektur aus komplexen Planungs- und Bauprozessen resultiert und von<br />
gesellschaftlichen, klimatischen, regionalen und kulturellen Verhältnissen,<br />
sowie wirtschaftlichen Strukturen beeinflusst wird.<br />
Es gibt kaum eine Richtung, die so vielseitig ist, wie Architektur. Der Umgang<br />
und die Beschäftigung mit dem Raum fordert alle Sinne. So werden<br />
in erster Linie die Fantasie, die Kreativität und das freie Denken gefördert,<br />
Kommunikation, Teamfähigkeit, Problemlösungs- und soziale Kompetenzen<br />
werden geschult und letztendlich wird auch der Einsatz praktischer<br />
Fähigkeiten abverlangt.<br />
Kinder werden in der Ausstellung erfahren, dass Architektur viele unterschiedliche<br />
Bereiche, wie beispielsweise Mathematik, Physik, Statik, Geometrie,<br />
Kunst und Geschichte, Ästhetik, Wirtschaft, etc. mit einbindet.<br />
Der ressourcenschonende Umgang mit Energie gewinnt in den Bereichen<br />
Architektur und Baukultur laufend an Bedeutung. Grund genug, diesem Themenkomplex<br />
auch im Kindermuseum einen hohen Stellenwert einzuräumen.<br />
Das Ausstellungsjahr<br />
2013/2014<br />
Im hauseigenen Labor kann Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in<br />
puncto erneuerbare Energien und Energiesparen ein Licht aufgehen. An<br />
verschiedenen Stationen können Experimente durchgeführt werden, die<br />
Aufschluss darüber geben, welche Arten von Stromquellen es gibt und wie<br />
Strom generell entsteht und funktioniert. Wir alle kennen jenen Strom, den<br />
wir aus der Steckdose beziehen. Aber kaum jemand kann wirklich erklären,<br />
wie Strom entsteht, wie er transportiert oder gespeichert wird. Diese<br />
Phänomene werden in kindgerechter Weise im Labor vermittelt.<br />
Dabei wird vor allem darauf Wert gelegt, dass sich Kinder die Inhalte selbständig<br />
und selbsttätig erarbeiten können. Sie erhalten jedoch stets von den<br />
geschulten MitarbeiterInnen des Museums Unterstützung und Anregungen.<br />
Ein wichtiger Schwerpunkt im Labor werden erneuerbare Energien und deren<br />
Einsatz beim Hausbau bzw. im Haushalt sein. Wie können wir verantwortungsvoll<br />
mit Ressourcen umgehen, welche Möglichkeiten haben wir, in<br />
unserem Alltag Energie zu sparen?<br />
Da bereits kleine Kinder mit diesen Themen in Berührung kommen, begeben<br />
sich auch Kindergartenkinder als kleine Entdecker und Entdeckerinnen auf<br />
die Suche nach verschiedenen Energiequellen. Den Rahmen dafür bietet ein<br />
narrativer Zugang, der für Kindergartenkinder absolut passend ist und den<br />
wir bereits jahrelang erprobt haben. An dieses Erfolgskonzept wollen wir im<br />
nächsten Jahr anschließen.<br />
Weiters werden sich auch unsere Programme im Jahreslauf den Themen<br />
Architektur, Baukultur und Energie widmen. Es sind dies unsere jährliche<br />
Sommerakademie, die heuer 9 Wochen lang völlig ausgebucht war, die<br />
Ferienprogramme (Weihnachtsferien, Semesterferien, Osterferien) und<br />
unser Workshop-Format „Samstag um Zwei“, das sich ebenfalls bestens<br />
bewährt hat und im nächsten Jahr weitergeführt werden soll.
Architektur<br />
Baukultur<br />
Der Architektur-Bausatz aus Wellpappe: archipapp<br />
archipapp © ertl und henzl architektur | www.ertlhenzl.at<br />
Projektziele<br />
Mit dem Ausstellungsprojekt „Architektur 1“ legt das Grazer Kindermuseum<br />
<strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> besonderen Wert auf kreatives Gestalten, Konstruieren,<br />
Bauen und Planen. Die jüngeren BesucherInnen erleben durch schöpferische<br />
Prozesse Selbstwirksamkeit, die zur Entwicklung ihrer Identität positiv<br />
beiträgt. Durch das Schaffen mit den Händen lernen sie, wie Neues<br />
entstehen kann. Die Entwicklung der kindlichen Kompetenz wird gesteigert,<br />
indem sie selbst Räume schaffen und ihre eigenen Bedürfnisse, aber auch<br />
die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen kennen lernen.<br />
Um Raum für sehr junge BesucherInnen begreifbar machen zu können, wird<br />
ihnen in der Erlebnisausstellung „Architektur 1“ die Möglichkeit geboten,<br />
Eigenschaften von Körpern wahrzunehmen und zu erproben, aber auch<br />
ihre Beziehungen zum Raum zu erkennen. Das Erkennen, Beschreiben und<br />
Wiedererkennen von Mustern, Strukturen, Regeln und Gesetzmäßigkeiten<br />
ist wesentlich für die Entwicklung der kindlichen Wahrnehmungsfähigkeit.<br />
Thematische Schwerpunkte der Ausstellung und Vermittlungsziele<br />
1 Architek<br />
AuSSTELLunG 1<br />
1<br />
[ARBEITSTITEL]<br />
Architektur<br />
von 3 bis 7 Jahren<br />
Zielgruppe<br />
Kinder ab 3 Jahren im Familien- und Gruppenverband<br />
(Kindergärten…)<br />
Idee und Konzept<br />
Das Team des Grazer Kindermuseums <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong><br />
• Eintauchen in die Welt der Architektur, also in von Menschen geschaffenen Raum, und im Vergleich mit Tierbauten erkennen,<br />
dass Tiere und Menschen ähnliche Bedürfnisse haben<br />
• Berufe rund ums Bauen kennenlernen<br />
• soziale Kompetenzen wie gemeinsames Arbeiten und Achtung vor dem Tun Anderer steigern<br />
• Fertigkeiten wie kreatives Gestalten, konstruieren, planen, bauen, formen, verändern gezielt fördern<br />
• erleben, dass mit den Händen und Hilfsmitteln Neues geschaffen werden kann.<br />
• Eigenschaften von Körpern erproben, Raum und Architektur wahrnehmen sowie Formen und Gestalten kennenlernen<br />
• sich selbst Räume schaffen<br />
• Materialien erkennen, Unterschiede fühlen bzw. in der Anwendung damit experimentieren und somit die Sachkompetenz erweitern<br />
• durch selbsttätiges Handeln Einsichten in physikalisch-technische Gesetze gewinnen<br />
• miteinander etwas planen und durchführen und Ideen verwirklichen, indem die Idee in Handlungsabläufe übertragen wird<br />
• durch Zählen und Verständnis für Mengen visuell-analytische und räumlich-konstruktive Fähigkeiten entwickeln<br />
• das eigene Zuhause und die nähere Umgebung reflektieren<br />
• das kindliche Bedürfnis nach Rückzug und Nischen wahrnehmen und umsetzen, zugleich Bedürfnisse der Mitmenschen wahrnehmen und akzeptieren
Architektur<br />
Baukultur<br />
„Vogelnest“<br />
Olympiastadion Peking, 2008<br />
Architekten Herzog & de Meuron (Schweiz)<br />
Projektziele<br />
Architektur als facettenreiches Thema erleben! VolksschülerInnen,<br />
HauptschülerInnen und GymnasiastInnen sind eingeladen, sich mit dem Thema<br />
intensiv auseinanderzusetzen und Verständnis dafür zu gewinnen, dass das<br />
Schaffen von Raum seit jeher Gegenstand unserer Geschichte ist.<br />
Es gilt Fragen wie „WARUM baut man?“, „WAS baut man?“, „WO baut man?“,<br />
„WIE baut man?“, „WOMIT baut man?“, „WANN baut man?“ und „WER<br />
baut?“ aufzuwerfen und mögliche Antworten in den vielen Teilbereichen von<br />
Architektur und Baukultur zu finden - Raumwahrnehmung, Planen & Entwerfen,<br />
Modell, Konstruktion, Wohnen, Stadt & Landschaft, Ökologie, Technik,<br />
Design & Ästhetik sowie Baugeschichte.<br />
Unser Ziel ist es, aufzuzeigen, dass wir ständig von Architektur umgeben<br />
sind, dass Architektur immer präsent ist und somit einen bedeutenden<br />
Teil unserer Umgebung ausmacht. Auch, dass sie eine wichtige Rolle für<br />
die Erfüllung unserer Bedürfnisse spielt. Wir präsentieren Architektur als<br />
etwas Erlebbares, bieten Raum, in dem BesucherInnen experimentieren,<br />
konstruieren und gestalten können, wo sie erfahren, dass Architektur in<br />
ihrer Vielseitigkeit sehr viele Bereiche berührt. Das <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong> lädt dazu<br />
ein, (Raum-)Grenzen zu erweitern.<br />
Zielgruppe<br />
für alle ab 8 Jahren<br />
Thematische Schwerpunkte der Ausstellung und Vermittlungsziele<br />
1 Architek<br />
AuSSTELLunG 2<br />
2<br />
[ARBEITSTITEL]<br />
Architektur<br />
ab 8 Jahren<br />
Idee und Konzept<br />
Das Team des Grazer Kindermuseums <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong><br />
• soziologische Aspekte des Zusammenlebens kennenlernen<br />
• Raumwahrnehmung: Größen, Flächenberechnungen, Maßeinheiten, Maßstäbe<br />
• Technik: Messgeräte kennenlernen und anwenden, abmessen von Formen und den Unterschied von Umfang und Fläche erkennen<br />
• Planen und Entwerfen: einfache Skizzen und Pläne anfertigen<br />
• Konstruktion: Konstruktionen erkennen, sehen, bewerten und selbst konstruieren<br />
• Raum-Wahrnehmung: Perspektive(n) erleben, sich im Raum orientieren, räumliche Beziehungen wahrnehmen und benennen<br />
• Modell: Faltnetze erkennen, selber herstellen, überprüfen, Abwicklungen nachvollziehen<br />
• Stadt: anhand bekannter Gebäude ausgehend vom Grundriss ein Modell herstellen<br />
• Baugeschichte: grobe Stilunterschiede kennenlernen und mit dem Leben damals in Verbindung bringen<br />
• Wohnen: Wie fühle ich mich wohl?<br />
• Ökologie: Materialentwicklung nachvollziehen können, Materialien in Verbindung mit Geschichte, Bauphysik und Energiespartechnik setzen<br />
• Raumwahrnehmung: Stadtplan lesen, zeichnen, falten sowie Skizzen und Pläne als Orientierungshilfe erkennen und einsetzen<br />
• Design und Ästhetik: Wirkung von Farbe erleben, verstehen und gezielt einsetzen<br />
• Raumwahrnehmung: Form, Funktion und Nutzungskontexte thematisieren
Architektur<br />
Baukultur<br />
PH-Z2, Essen, 2008 – 2010<br />
Dratz Architekten (Deutschland)<br />
Papierballenhaus aus 100% Recycling<br />
1<br />
Architektur, Baukultur, Wohnen stehen in direktem Zusammenhang mit<br />
Fragen der Energie. Das Energie-Forschungslabor geht diesen Fragen nach.<br />
Wo kommt Energie her, wie wird sie gespeichert, wie können wir verantwortungsvoll<br />
mit Energie umgehen?<br />
Das Labor regt zum Tüfteln und Ausprobieren an und ist im Aussehen so<br />
gestaltet, dass es neugierig macht. Die einzelnen Arbeitsplätze bieten genug<br />
Platz, um Versuche und Arbeitsaufträge auch zu zweit durchführen zu können.<br />
So haben Kinder die Möglichkeit, Experimente und Aufgaben gemeinsam<br />
mit ihren Eltern, FreundInnen, LehrerInnen oder unseren MitarbeiterInnen<br />
zu erproben.<br />
Kernaspekt des Labors<br />
Kinder, vor allem im Vorschul- und Volksschulalter sind von Natur aus neugierig<br />
und wollen ihre Welt erforschen. Sie stellen Fragen und möchten die<br />
Antworten darauf erleben und begreifen. Dafür brauchen sie einen Raum<br />
und Zeit, um die naturwissenschaftlichen Phänomene ihrer Umwelt kennen<br />
zu lernen und selbständig zu entdecken.<br />
Naturwissenschaften und Technik gehören eindeutig zur Bildung – dennoch<br />
werden gerade diese Bereiche im Kindergarten- und Schulalltag oftmals vernachlässigt.<br />
So werden in der Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften Schlüsselqualifikationen<br />
wie Problemlösestrategien, Handlungs- und Sozialkompetenzen<br />
entwickelt, geschult und trainiert. Naturwissenschaftliche Bildung eignet<br />
sich besonders gut für eine ganzheitliche Beschäftigung mit Lernbereichen.<br />
Sie ermöglicht eine umfassende Wahrnehmung und Erfahrung.<br />
Projektziele:<br />
„Verantwortungsvoller umgang mit Energie“<br />
Bezug nehmend auf die Themen der Ausstellungen wird in diesem Jahr ein<br />
Energie-Labor konzipiert. Erneuerbare Energien können Häuser kostengünstig<br />
und umweltfreundlich versorgen. Fossile Brennstoffe sind ein begehrtes,<br />
aber enden wollendes Gut. Daher setzen Bauträger und Bauherrn/<br />
frauen vermehrt auf erneuerbare Energien.<br />
Thematische Schwerpunkte – Laborbereiche<br />
• Unterschiedliche Arten von Energie und Energiegewinnung<br />
kennen lernen<br />
• Verantwortungsvoller Umgang mit Energie<br />
• Erneuerbare Energien als Alternative zu fossilen Brennstoffen<br />
• Einsatzmöglichkeiten von erneuerbaren Energien beim Hausbau<br />
1<br />
Architek<br />
DAS EnERGIE-<br />
FoRScHunGSLABoR<br />
ARCHITEKTUR<br />
UND ENERGIE<br />
von 8 bis 99 Jahren<br />
Zielgruppe<br />
Kinder ab 8 Jahren<br />
Dauer eines Workshops für Gruppen: 1,5 h<br />
Tägliche Öffnungszeiten für IndividualbesucherInnen<br />
am Nachmittag<br />
Idee und Konzept<br />
Das Team des Grazer Kindermuseums <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong><br />
Energiekoffer & Architekturbox –<br />
Wissenstransfer und nachhaltigkeit<br />
Vermitteltes Wissen auch in anderen Situationen und im Alltag anwenden zu<br />
können, ist uns ein großes Anliegen. Um einen Wissenstransfer und Nachhaltigkeit<br />
zu ermöglichen, werden ausgewählte Inhalte aus den Ausstellungen<br />
und dem Labor in mobile Elemente verpackt. So können PädagogInnen<br />
in Form eines Koffers oder einer Box Materialien, Anleitungen und Ideen in<br />
ihren Arbeitsalltag mitnehmen und mit Kindern und Jugendlichen an den<br />
Themen arbeiten. Die mobilen Elemente eignen sich sowohl dafür, das Thema<br />
erstmalig aufzugreifen, als auch vertiefend anzuwenden.<br />
Dieses Jahr soll es eine Box zum Thema Architektur- und Baukunstvermittlung<br />
und einen Koffer zum Thema Energie geben, welche sich PädagogInnen<br />
gegen Voranmeldung kostenlos im Museum für 1-2 Wochen ausborgen können.
Architektur<br />
Baukultur<br />
Das Kindermuseum konnte in den letzten drei Jahren viel Erfahrung mit dem<br />
Konzept FoRScHERIxA sammeln und dieses Wissen auch bei Fortbildungen<br />
für PädagogInnen weitergeben.<br />
Die Mitmach-Geschichte wird für Kindergartengruppen und 1. Klasse Volksschule<br />
angeboten. Gerechnet wird mit 5.000 Kindern, die im Laufe der Ausstellung<br />
dieses Angebot buchen.<br />
Viele Kindergruppen haben Forscherixa im Laufe der letzten drei Jahre bereits<br />
kennen gelernt und mit ihr ein oder sogar mehrere Abenteuer bestanden.<br />
Der Wiedererkennungswert ist daher groß. Vor allem 3-6jährige Kinder<br />
lieben Rituale und bekannte Geschichten. So wollen viele Kinder immer<br />
wieder die gleichen Geschichten als Gute-Nacht-Geschichten hören. Auch<br />
Forscherixa ist mittlerweile vielen Kindern bekannt. Daher wurde sie auch<br />
optisch nicht verändert. Sie bleibt das kleine, neugierige, manchmal etwas<br />
vorlaute, aber mutige Mädchen.<br />
Kernaspekt von Forscherixa<br />
Für die Zielgruppe der 3-6jährigen wurde der narrative Zugang gewählt, weil<br />
Kinder in diesem Alter einen großen Wissensdurst und Freude am Experimentieren,<br />
Beobachten und an Geschichten haben. Experimentieren bringt<br />
Kinder nicht nur mit Naturphänomenen in Berührung, sondern schult auch<br />
die Beobachtungsgabe, die Geschicklichkeit sowie die sozialen und sprachlichen<br />
Fähigkeiten (auf einander Rücksicht nehmen, zusammenarbeiten,<br />
Entdecktes sprachlich formulieren, …). Hinzu kommt der kognitive Aspekt,<br />
da alle Experimente auch einer Deutung bedürfen. Experimente regen zum<br />
Hinterfragen an und das wiederum entspricht den „Warum-Fragen“ von<br />
Vorschulkindern und ermöglicht Wenn-dann-Bezüge: wenn Luft beispielsweise<br />
nicht aus einem Gefäß entweichen kann, kann auch kein anderer Stoff<br />
wie Wasser hinein.<br />
„Das Begreifen mit ´Herz und Verstand´, d.h. mit affektivem und kognitivem<br />
Bezug, ist deutlich länger anhaltend und hinterlässt darüber hinaus auch<br />
einen tieferen und positiveren Eindruck in uns“ (Lück 2006). Affektiver Bezug<br />
lässt sich durch das Erzählen von Geschichten herstellen. Kinder hören<br />
gerne Geschichten: dabei geht es nicht nur um das Zuhören, sondern auch<br />
um den Kontakt zwischen ErzählerIn und Kindern. Passende Geschichten<br />
stellen einen thematischen Bezug zum Naturphänomen her und berücksichtigen<br />
auch den Alltagsbezug der Kinder und integrieren – wenn möglich<br />
– naturwissenschaftliche Experimente.<br />
Die Identifikationsfigur hat ein ungewöhnliches, aber für Kinder gut nachvollziehbares<br />
Problem und fordert die Kinder auf, ihr bei der Lösung dieses<br />
Problems zu helfen. Die Figur in der Mitmach-Geschichte heißt Forscherixa.<br />
Wir haben uns bewusst für eine weibliche Hauptfigur entschieden, weil wir<br />
vermitteln wollen, dass Mädchen genau so gut im naturwissenschaftlichtechnischen<br />
Bereich agieren können wie Burschen.<br />
Projektziele:<br />
Kinder trainieren auf spannende und abwechslungsreiche Weise Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten, die sie ein ganzes Leben lang begleiten werden (Augen-<br />
Hand-Koordination, vergleichendes Schauen, Schlussfolgerungen ziehen,<br />
sich etwas merken, mit jemanden zusammen arbeiten, …).<br />
Sie tauchen als AkteurInnen mit der Identifikationsfigur in eine Geschichte<br />
ein und lösen gemeinsam Aufgaben.<br />
Thematische Schwerpunkte<br />
In Anlehnung an das Energie-Labor wird sich auch die Mitmach-Geschichte<br />
dieses Themas annehmen. Mit Hilfe verschiedener Materialien und<br />
Werkzeuge, die den Kindern zur Verfügung stehen, helfen sie Forscherixa<br />
dabei, wenn ihr in Belangen erneuerbarer Energien und Energiesparen ein<br />
Licht aufgeht.<br />
1<br />
Architek<br />
FoRScHERIxA<br />
Forscherixa<br />
geht ein<br />
Licht auf<br />
Zielgruppe<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
Dauer eines Workshops für Gruppen:<br />
1 h plus Zeit für Jause und Erholung<br />
von 3 bis 6 Jahren<br />
Idee und Konzept<br />
Das Team des Grazer Kindermuseums <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong><br />
Vermittlungsziele<br />
• Kinder hören eine erzählte und gespielte Geschichte, nehmen an dieser<br />
aber auch aktiv teil.<br />
• Schulung der Aufmerksamkeit.<br />
• Identifikation mit einem mutigen, neugierigen Mädchen, das sich<br />
Aufgaben stellt.<br />
• Kooperationsbereitschaft schulen: Kinder arbeiten in kleinen Gruppen<br />
zusammen – Handlungen und Schlussfolgerungen werden gemeinsam<br />
besprochen und umgesetzt.<br />
• Umsetzen und Durchführen von Aufgaben.<br />
• Schulung der Augen-Hand-Koordination.<br />
• Schulung der Kombinationsfähigkeit.<br />
• Schulung der feinmotorischen Fähigkeiten wie Pinzettengriff mit zwei<br />
Fingern, Zusammenfügen von Einzelteilen usw.<br />
• Schulung des zielgerichteten Schauens und Vergleichens.<br />
• Schulung der Merkfähigkeit.<br />
• Erfassen von Zusammenhängen.<br />
• Vermittlung von Wissen in Bezug auf Energie sparen.<br />
• Üben Schlussfolgerungen zu ziehen, Schulung des logischen Denkens.<br />
• Sich etwas trauen.
Architektur<br />
Baukultur<br />
PAPIERBRÜCKE<br />
Experimentelles<br />
Bauen mit Kindern<br />
RAHMEnPRoGRAMME<br />
Samstag um 2 ist ein beliebtes Format, das wöchentlich Spannendes<br />
und Kreatives rund um die Ausstellungen bringt. Dauer zwei Stunden, die<br />
Kosten sind im Ausstellungseintritt inbegriffen und es ist in vielen Fällen<br />
keine Anmeldung erforderlich. Während der Laufzeit 2013/14 werden die<br />
Inhalte passend zu den Themen Architektur und Energie sein.<br />
Die Sommerakademie verspricht 9 Wochen Ferienspaß. Jede Woche<br />
befasst sich mit einem anderen Thema, alle 9 Wochen jedoch passen<br />
zu einem Überthema – im kommenden Sommer 2013 passend zu den<br />
Jahresthemen Architektur & Baukultur.<br />
Ausgewählte Workshops im Jahreslauf und Ferienprogramme (Weih-<br />
nachtsferien, Semesterferien, Osterferien) widmen sich ebenfalls vorwiegend<br />
den Themen Bauen, Gestalten und Planen.<br />
1<br />
Architek<br />
RAHMEnPRoGRAMME<br />
SAMSTAG UM 2<br />
SOMMERAKADEMIE<br />
WORKSHOPS<br />
von 7 bis 99 Jahren
partnerinnen<br />
WIR FÜR unSERE PARTnERinnEn<br />
Gemeinsam mit unseren PartnerInnen verwirklichen wir Ausstellungen, die international<br />
für Aufsehen sorgen. Unsere PartnerInnen unterstützen uns mir<br />
ihrem Know-How, ihren Ideen und finanziellen Mitteln. Wir bieten unseren PartnerInnen<br />
unterschiedliche Kooperations- und Sponsormöglichkeiten an, damit<br />
sie sich optimal auf unseren Werbemitteln und in unserem Haus präsentieren<br />
können.<br />
AnGEBoTE / LEISTunGSVERZEIcHnIS<br />
FERnSEH- unD RADIoWERBunG<br />
FAHnEn in der Grazer Innenstadt<br />
PLAKATE und LITFASSSÄuLEn in der ganzen Stadt<br />
Unser vierteljährlich erscheinende PRoGRAMMFoLDER<br />
FLyER, bis zu 50.000 Stk. pro Ausstellungsjahr<br />
EInTRITTSKARTEn für unsere Ausstellungen<br />
cITyLIGHTS in Grazer Umland<br />
InSERATE in steirischen Medien<br />
Unsere AuSSTELLunGSunTERLAGEn und<br />
PÄDAGoGIScHEn HAnDBÜcHER<br />
InTERnETPRÄSEnZ und nEWSLETTER<br />
etc…
kontakt<br />
Ihre AnsprechpartnerInnen im <strong>FRida</strong> & <strong>freD</strong><br />
Mag. Jörg Ehtreiber<br />
Geschäftsführung und Intendanz<br />
joerg.ehtreiber@stadt.graz.at<br />
+43(0)/316/872 7701<br />
Marcus Heider<br />
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />
marcus.heider@stadt.graz.at<br />
+43(0)/316/872 7703<br />
Mag. a Bettina Deutsch-Dabernig<br />
Leitung Ausstellungen<br />
bettina.deutsch-dabernig@stadt.graz.at<br />
+43(0)/316/872 7707<br />
Mag. a nikola Köhler-Kroath<br />
Leitung Pädagogik<br />
nikola.kroath@stadt.graz.at<br />
+43(0)/316/872 7704
www.fridaundfred.at<br />
Fotos: Kindermuseum Graz / Wikipedia / archipapp, © ertl und henzl architektur / Dratz Architekten