Ausgabe 4/06 Klubmeisterschaften 2006 ... - 1. KTV

MITTEILUNGEN DES 1. KLOSTERNEUBURGER TENNISVEREINS
Klubmeisterschaften 2006
Generalversammlung S. 7
2. Aufschlag S. 8
Ausgabe 4/06
Bild: photing.com
Mitglied der

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MITEINANDER REDEN UND LACHEN, GEFÄLLIGKEITEN ERWEISEN, ZUSAMMEN SCHÖNE
BÜCHER LESEN, SICH NECKEN, DABEI ABER AUCH EINANDER ACHTUNG ERWEISEN,
MITUNTER SICH AUCH STREITEN OHNE HASS, SO WIE MAN ES WOHL EINMAL MIT SICH
SELBST TUT, MANCHMAL AUCH IN DEN MEINUNGEN AUSEINANDER GEHEN UND DAMIT
DIE EINTRACHT WÜRZEN, EINANDER BELEHREN UND VONEINANDER LERNEN, ABWESEN-
DE SCHMERZLICH VERMISSEN, DIE ANKOMMENDEN FREUDIG BEGRÜßEN, LAUTER
ZEICHEN DER LIEBE UND GEGENLIEBE, DIE AUS DEM HERZEN KOMMEN, SICH ÄUßERN
IN MEINEN WORTEN UND TAUSEND FREUNDLICHEN GESTEN UND WIE ZÜNDSTOFF DEN
GEIST IN GEMEINSAMKEIT ENTFLAMMEN, SO DASS AUS DEN VIELEN EINE EINHEIT
WIRD. AUGUSTINUS, BISCHOF VON HIPPO
Wenn es uns gelingt, aus dem „Vielen“ eine
„Einheit“ entstehen zu lassen, wird sich auch
Zeit und Raum finden, um die Feiertage für jeden
Einzelnen auch zu Friedenstagen werden
zu lassen.
Ich kann nicht Frieden machen auf der ganzen
v.l.n.r. : Sylvia Danko
Georg Peball
Ronni Sinai
Uwe Jahnke
Gaby Schmid-Lobner
IMPRESSUM
Impressum
Medieninhaber:
1. Klosterneuburger Tennisverein
Redaktion:
Georg Peball, Sylvia Danko,
Uwe Jahnke, Herbert Ehling
Gestaltung:
Ronni Sinai, Arthur Müller
(die druckpraxis)
Fotos: Wolfgang Singer, Ronald Sinai
alle:
3400 Klosterneuburg,
In der Au
Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet
sind, müssen nicht der Meinung der Redaktion
entsprechen.
Titelbild: Klubmeister Christoph Eidler
(Foto: photing.com)
Welt, aber ich kann dafür sorgen, dass in mir
Frieden ist. Nicht mehr und nicht weniger!
Eine friedvolle Zeit wünscht
das Redaktionsteam

Liebe Mitglieder !
Wenn diese Ausgabe des Smash erscheint, ist die
Saison 2006 schon lange beendet, so dass ich mit etwas
Abstand Bilanz ziehen kann.
Sportlich gesehen war es wieder eine sehr erfolgreiche
Saison, die durch den Erhalt der Klassenzugehörigkeit
unserer Damen-Staatsligamannschaft
und der 65+Senioren gekrönt wurde. Hervorheben
möchte ich aber auch die Jungsenioren 35+, unsere
2. Damenmannschaft und vor allem unsere Jugendlichen,
die heuer ein kräftiges Lebenszeichen von
sich gegeben haben. Die seit einiger Zeit intensivierte
Jugendarbeit beginnt ihre Früchte zu tragen.
Im Vorstand haben sich einige Veränderungen ergeben.
Gaby Schmid-Lobner, die mir am Anfang meiner
Tätigkeit zugesagt hatte, noch für eine Funktionsperiode
zur Verfügung zu stehen, um die Kontinuität
im Bereich der gesellschaftlichen Veranstaltungen
zu sichern, hat uns leider im Herbst
mitgeteilt, dass sie endgültig aus dem Vorstand ausscheiden
will.
Auch Lisi Scharl und Jakob Streif hatten bereits seit
längerem angekündigt, dass sie nach langjähriger,
sehr erfolgreicher Mitarbeit wieder in den Status des
„gewöhnlichen Mitglieds“ zurückkehren wollen.
Dass dann auch noch Ingrid Vlach zugleich mit
ihrem Entschluß, wettkampfmäßig in Zukunft für
den Wiener Parkklub spielen zu wollen, als logische
Konsequenz auch ihr Ausscheiden aus dem Vorstand
folgen ließ, war für mich ebenfalls ein schwerer
Schlag. Dass mir alle 4 Vorstandsmitglieder versicherten,
dass ihr Rücktritt nicht auf Unstimmigkeiten
zurückzuführen ist, sondern ausschließlich darauf
beruht, dass sie das Gefühl hätten, lange genug
für den Verein tätig gewesen zu sein und entweder
nicht mehr genügend Zeit aufbringen können bzw.
privat oder sportlich andere Schwerpunkte setzen zu
wollen, war da nur ein schwacher Trost.
Zum Glück haben wir mit den neuen Vorstandsmitgliedern
Herbert Ehling, Bernd Haberleitner, Ernst
Gerger und Ronni Sinai sehr engagierte Personen
gefunden, die bereits in der kurzen Zeit ihrer Vorstandstätigkeit
wertvolle Impulse setzten.
Der Obmann
Leider ist unser Vorstand jetzt wieder eindeutig
männerdominiert und mit Bedauern muß ich zur
Kenntnis nehmen, dass sich mein Charme gegenüber
der Weiblichkeit nicht annähernd mit dem meines
Vorgängers Uli Ebner messen kann, der ein nahezu
ausgeglichenes Verhältnis zwischen weiblichen
und männlichen Vorstandsmitgliedern zustande
gebracht hatte. Mit Sissi Minnichsdorfer habe ich
zum Glück eine Stellvertreterin, die mit Sicherheit
darauf achten wird, dass sich die Frauen im 1. KTV
erfolgreich dem männlichen Dominanzstreben widersetzen
werden.
Einige Unruhe wurde gegen Saisonende durch die
unerwartete Mitteilung von Georg Peball und Andi
Höchtl gebracht, nächste Saison nicht mehr für uns
spielen zu wollen. In einem persönlichen Gespräch
konnten wir auf sehr freundschaftliche Weise die
Ursachen klären, so dass, wie ich hoffe, nichts
zurückbleibt außer der Tatsache, dass zwei sportlich
sehr erfolgreiche junge Männer sich verstärkt ihrer
beruflichen Tätigkeit widmen werden, jederzeit im
1. KTV herzlich willkommen sind und sich nach einjähriger
Auszeit überlegen werden, ob sie in Zukunft
nicht doch wieder bei uns spielen wollen. Georg
Peball wird auch weiterhin die Internetseiten betreuen,
womit sein Kontakt mit uns auf jeden Fall
bestehen bleibt.
Für nächstes Jahr ist im sportlichen Bereich eine
weitere Reduzierung der Mannschaftskosten zugunsten
einer weiteren Jugendförderung beschlossene
Sache.
Dadurch werden mindestens 4 Klosterneuburger in
der 1. Herrenmannschaft zum Einsatz kommen und
unsere Jugendlichen in die Landesligamannschaften
nachrücken. Das Wintertraining ist sehr gut angelaufen.
Die neuen Regelungen der Jugendförderung,
die von Jakob Streif begonnen und jetzt von Herbert
Ehling finalisiert wurden, haben sich bereits bewährt.
Abschließend möchte ich darauf aufmerksam machen,
dass wir im Winter jeden Montag wieder
Clubabend haben.
Ich wünsche allen Mitgliedern ein gesegnetes Weihnachtsfest
und alles Gute für das kommende Jahr.
Dr. Helmut Hauer
3

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Clubmeisterschaft
Qualität vor Quantität
Die diesjährige Clubmeisterschaft wurde vom 22.09.-01.10. durchgeführt und war
von einer geringen Teilnehmerzahl von 40 Nennungen gekennzeichnet.
An den drei geplanten Wochenenden
war herrlichstes Tenniswetter
und so konnten alle Spiele
programmgemäß durchgeführt
werden.
An dieser Stelle bedankt sich die
Turnierleitung bei allen TeilnehmerInnen
für die konstruktive
Zusammenarbeit bei der Planung
und Durchführung der Spieltermine.
Bei den Herren spielte Christoph
Eidler in Höchstform und „spazierte“
förmlich durch den Bewerb.
Als fairer Sportler ließ er
seinen Gegenspielern das eine
oder andere Game oder einen
Satz gewinnen und somit war für
gute Stimmung gesorgt.
Den Herrenbewerb 55+/65+
konnte Denis Prochazka für sich
entscheiden. Schade war, dass
Martin Schrickel aus terminlichen
Gründen w.o. geben musste.
Genau wie der Herren Einzelbewerb
war der Herren Doppelbewerb
von einer dominaten Paarung
beherrscht. Ch. Eidler und
C. Leichtfried, Spieler der
Herrenmannschaft 1, gaben Tennislektionen
für ihre Gegenspieler.
Der Herren Doppelbewerb 70+
wurde von Johannes Scharl und
Ronald Sinai souverän gewonnen.
Der Mixed-Bewerb war der einzige
Bewerb, bei dem sich im Finale
zwei gleichwertige Paarungen
gegenüber standen. Ines Kreilinger/Friedl
Pessicka, die den Bewerb
gewannen und Marlene
Gruber/Alfred Gruber. Die Zuschauer
sahen hier einen wirklichen
„Tenniskrimi“, bei dem unsere
Senioren ihre Topkondition
unter Beweis stellten und ihre
mangelnde Spielerfahrung mit
schnellen Bällen, gespielt von
ihren Spielpartnerinnen, mehr als
ausgeglichen haben.
Herren-Einzel:
1. Christoph Eidler
2. Johannes Scharl
3. Ronald Sinai/Heinz Basalka
Herren-Einzel 55/65:
1. Denis Prochazka
2. Herbert Czernuschäk
3. Hannes Perera/F. Pessicka
Herrendoppel:
1. Ch. Eidler/C. Leichtfried
2. B. Haberleitner/H. Kretzner
3. H. Brenner/D. Prochazka
und P. Streif/T. Pruisl
Herrendoppel 70+:
1. J. Scharl / R. Sinai
2. D. Prochazka/O. Schelmbauer
3. H. Brenner/G. Feit
und A. Gruber/W. Schatz
Mixed 70+:
1. I. Kreilinger/F. Pessicka
2. M. Gruber/A. Gruber
3. G. Schmid-Lobner/W. Singer
und H. Neuwirth/H. Basalka
Ines Kreilinger,
Christophe Eidler
(photing.com)

BA-CA Tennistrophy 7.10-15.10.2006
So wie im letzten Jahr auch, hatte ich dieses Jahr wieder
das Vergnügen in der Stadthalle, bei der BA-CA
Tennistrophy, als Ballkind, zu arbeiten. Dieses Jahr
war es ganz besonders schön und interessant, da heuer
der Raster mit sehr starken Spielern wie z.B. Andy
Roddick, Fernando Gonzalez, Ivan Ljubicic, David Nalbandian
oder Marcos Baghdatis, besetzt war. Meine
erste eingeteilte Schicht war an einem Qualifikationstag.
Obwohl auch hier sehr spannende Spiele waren, konnte ich es kaum
erwarten an einem Tag des Hauptbewerbes eingeteilt zu werden. Da geschah
das unfassbare: meine Schicht wurde auf den Mittwoch gelegt.
Das war der Tag, an dem Andy Roddick sein erstes Spiel hatte. Davor
war auch noch die spannende Partie von Jürgen Melzer, bei der ich auch
das Glück hatte, beim dritten Satz dabei zu sein. Ich konnte es nicht fassen!
Diese beiden Partien waren für mich wirklich das Highlight
während dieser Tennistrophy. Auch das letzte Match dieses Tages konnte
sich sehen lassen. Der spätere Finalist Gonzalez bestritt ebenfalls sein
erstes Match (leider erinnere ich mich nicht mehr, gegen wen er gespielt
hat). Mein nächster Einsatz war dann am Donnerstag, bei dem Doppel
von Jürgen Melzer und Julian Knowle. Auch dieses Match war einfach
grandios. Die zwei konnten das Match dann im Champions-Tiebreak (im
Doppel stellvertretend für den dritten Satz), nach harter Arbeit, für sich
entscheiden. Dieses Doppel war mein letzter Einsatz während dieser
Tennistrophy. Ich hätte noch einmal die Möglichkeit gehabt am Samstag
am Court zu stehen, nur hatte ich leider meine Sachen vergessen. Das
war aber kein großes Drama, denn auch von der Zuschauertribüne konnte
ich das Spiel genießen (so wie ich jedes Spiel dieser Woche genossen
habe). Es war wieder einmal großartig, den Spielern so nahe sein zu dürfen
und ihre Emotionen „live“ miterleben zu können. Ich freue mich
schon auf nächstes Jahr, wo ich wieder versuchen werde, einen Platz als
Ballkind zu bekommen. Vielleicht schaffe ich es auch als Linienrichter
zum Einsatz zu kommen, denn diese Prüfung werde ich nach meiner Ma-
WHITE BENEFIZ 1. Jugendfest im KTV
Erstmalig und unter Mithilfe des
Organisationsteam`s Julia, Sofie
und Steffi haben wir am 28.10.06
ein Jugendfest im Klubhaus veranstaltet.
Rund 25 Jugendliche
sind der Einladung von Marius
und Michi gefolgt.
Das Klubhaus wurde in mühevoller
Kleinarbeit und Beteiligung al-
ler Jugendlicher mit Lichtzeilen
und Scheinwerfern wunderbar dekoriert.
Bei künstlichem Nebel
und selbst mitgebrachten CDs haben
die Jugendlichen sich einen
netten, fröhlichen Nachmittag
bzw. Abend gestaltet (den das
Klubhaus ohne jeglichen Schaden
überstanden hat). Höhepunkt war
Jugend
Florence Streif
Mein Name ist Florence
Streif. Ich bin 16 Jahre
jung und bin derzeit im
3. Jahrgang in der Tourismusschule
Modul.
Ich musste im Sommer
3 Monate ein Praktikum
absolvieren und entschied
mich für die
Gastwirtschaft Floh. Es
war sehr schön dort zu
arbeiten bzw. dort arbeiten zu dürfen.
Ich habe sehr viel gelernt und hatte
auch viel Spaß. Auch wenn 3 Monate
sehr lange waren, ging ich sehr gerne in
die Arbeit.
Zum Tennis spielen kam ich in dieser
Zeit nicht wirklich viel, aber das habe
ich in den zwei noch verbleibenden Wochen
vor dem Schulbeginn nachgeholt.
Am 24. September haben Yvonne und
ich das Landesfinale bei den u16
Mädchen in Waidhofen an der Ybbs gewonnen
und bei den Damen 2 haben
wir es geschafft in die Landesliga B aufzusteigen.
Nun freue ich mich auf die
nächsten Turniere und das Training im
Winter.
tura ablegen. Ob ich aber als Ballkind
oder Linienrichter eingesetzt
werde, entscheidet sich nächstes
Jahr bei der BA-CA Tennistrophy
2007.
Oliver Rudolph
natürlich die von Günter Hauer
mitgebrachte Nebelmaschine.
Ein ganz spezielles Dankeschön
an die Sponsoren Andi Sidlo,
Ernst Gerger, Erich und Herta
Willmann und Susi, die sich bereit
erklärt haben, für Getränke und
Verpflegung aufzukommen.
Herbert Ehling
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KTV im Ausland
KTV goes international
Ähnlich dem Traumschiff, Ärzten unter Palmen oder Kommissaren in aller Welt
sind auch die Mitglieder unseres Klubs auf internationalen Tennisplätzen zu finden.
Diesmal war es für Ingrid Vlach, Tina Berghofer, Ronni Sinai, Dennis Prohazka
und „Fanbegleitung“ Susi die Urlaubsinsel Mallorca.
Das weltgrößte ITF Seniorenturnier
(Kategorie 1) fand wie jedes
Jahr im Herbst in Capdepera auf
Mallorca statt. 586 Teilnehmer
aus 28 Nationen genießen jährlich
das schöne Wetter, die perfekte
Turnierorganisation und die
mitreissenden Spiele. Trotz hart
ausgetragener Partien hat dieses
Turnier ein besonderes Flair.
Sonne, Strand, alte Burgen und
wunderschöne Naturhöhlen haben
eine so starke Anziehungskraft,
dass kein Teilnehmer vor
Turnierende den Rückflug bucht.
Die ideale Kombination aus Sport
und Urlaub genossen auch wir 5
KTVler, wobei Susi (Erich´s rechte
Hand und beide Beine) zwar am
Turnier nicht teilnahm, aber uns
Ronni, Tina, Susi und Ingrid on Tour
Spielern als Fan beistand. Doch
das Losglück war nicht ganz auf
unserer Seite.
Tina, meine 40+ Mannschaftskollegin,
verlor in der 2. Runde gegen
die Nummer 1 (45+) des Turniers
Barbara Koutna (CZE). Ronni,
unser Medienfachmann, verlor
in der 2. Runde gegen Pierre
Godfroid (BE) die Nummer 1 des
Turniers (45+) und amtierenden
Europameister 2006. Dennis verlor
in der 2. Runde gegen die
Nummer 15 des Turniers (55+) Ulrich
Winkler. Für 80 Euro Nenngeld
waren das ziemlich gesalzene
Trainerstunden.
Ich war zwar als Nr. 1 gesetzt,
doch fand ich im Finale meine
Meisterin. Ich verlor gegen Yvon-
Dennis in Motion
ne De Kinderen (BE) 4:6 im dritten
Satz, trotz einer 6:2, 3:0
Führung.
Vielleicht hätte ich das KTV
Team am Vortag doch nicht zu einer
nächtlichen Wanderung zur
Felsenküste überreden sollen.
Nur Susi hatte eine winzige Taschenlampe
dabei und Dennis
sträubte sich zwar, indem er argumentierte,
dass er noch nie
(nicht einmal bei seiner Hochzeitsreise)
spazieren gegangen
war… ging aber dann doch mit.
Für uns alle war die Woche Mallorca
sowohl ein sportliches als
auch ein gesellschaftliches Ereignis,
das wir nicht missen wollen
und das uns mit vielen schönen
Erinnerungen verbindet. Bis
zum nächsten Jahr!
Ingrid Vlach/Sylvia Danko

Es haben ca. 40 Mitglieder des
KTV ihr Interesse an „wie geht es
dem Verein 1.KTV“ durch Teilnahme
an der ordentlichen GV
bekundet. Der Begrüßung und
Feststellung der Beschlussfähigkeit
durch den Obmann Herrn
Dr. Helmut Hauer folgte seine zusammenfassende
Präsentation
der Vereins Aktivitäten der Saison.
Einige Highlights: Ausbau der
Jugendaktivitäten, ÖTV Seniorenturnier
mit österreichweit bester
Beteiligung, beachtenswerte
sportliche Leistungen der Mannschaften,
bessere Einbindung
der Trainerarbeit, beachtlicher
Mitgliederzuwachs. Senkung des
Mitglieder- Durchschnittsalters,
Installation einer Web-Cam, Neugestaltung
des SMASH.
Projekte 2007: Veranstaltung der
NÖTV Jugendmeisterschaften,
Umsetzung neuer Ideen im sportlich
- gesellschaftlichem Bereich,
Terrassengestaltung, verstärkte
Öffentlichkeitsarbeit.
Es folgten die Berichte:
Sportwart:
Es war die sportlich erfolgreichste
Saison seit vielen Jahren.
Schriftführer:
33 Neue Mitglieder, 22 Austritte,
gesamt 530 Mitglieder
Kassier:
Leicht erhöhte Ausgaben gegenüber
Budget, wurden durch
höhere Einnahmen kompensiert.
„Reparaturfonds“ musste nicht
angeknabbert werden.
Auf Antrag des Rechnungsprüfers
wurde der Vorstand von der
GV entlastet. Mit der Vorstellung
der neuen Vorstandsmitglieder
und Präsentation eines Budget
Vorschlages 2007 sowie Beschlussfassung
der Mitgliedsbeiträge
2007 endete die Generalversammlung.
Uwe Jahnke
Vorstellung der neuen
Vorstandsmitglieder siehe Seite 9
Intern
Ordentliche Generalversammlung
des 1.KTV am 30.11.2006 im Klubhaus
Mitgliedsbeitrag 2007 Einschreibgebühr
Alter MB 2007 Einmalerlag 2 Raten à 3 Raten à
> 24 260,-- 730,-- 370,-- 250,u
24 260,-- 480,-- 240,-- x
u 18 220,-- 360,-- 180,-- x
u 16 220,-- 240,-- 120,-- x
u14 200,-- 120,-- 60,-- x
u12 150,-- x x x
Studenten, Präsenzdiener 220,-- x x x
VS - Schnupperaktion 50,--
Ehepaar + Kinder Neueintritt 1000,--
Anschlussmitglied 365,--
Ruhende Mitgliedschaft
> 24 80,u
24 20,--
Zusammensetzung
des Vorstandes
Obmann: Dr. Helmut Hauer
Stv.: Sissi Minichsdorfer
Sportwart: Herbert Ehling
Stv.: Ing. Bernd Haberleitner
Zeugwart: Dkfm. Norbert Nowotny
Stv.: Ing. Walter Barosits
Kassier: Andreas Sidlo
Stv.: Ernst Gerger
Schriftführer: Ing. Uwe Jahnke
Stv.: Ronald Sinai
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Fachliches
Ich habe keinen 2. Aufschlag!
Wie wäre es mit einer winterlichen Hausaufgabe? Der oft gehörte Satz „Ich habe
keinen zweiten Aufschlag“ sollte dann der Saison 2006 zugeordnet bleiben. 2007
braucht niemand mehr Angst vor dem Doppelfehler zu haben.
Nicht wenige Normalverbraucher
sind in der Lage, ihr erstes Service
relativ schnell zu servieren,
haben aber keine Sicherheit ,
d.h. sie bringen weit weniger als
die Hälfte ihrer ersten Aufschläge
ins gegnerische Feld. Das heißt
im Klartext, dass ihr erster Aufschlag
nicht wirklich gut ist,
denn zur Qualität gehört nicht
nur eine Geschwindigkeit von
über 150 h/km, sondern auch eine
Treffsicherheit, die über 60%
liegen sollte.
Wirklich schlimm wird es aber
erst, wenn nach dem missglückten
Fehlversuch ein Einwurf erfolgt,
der entweder das gegnerische
Feld gar nicht erreicht oder
Mein Rat
derart armselig ist, dass der Gegner
sofort das Tempo übernehmen
kann.
Der Teufelskreis schließt sich damit,
dass das Wissen um den
schlechten 2. Aufschlag dazu
führt, dass man bereits den ersten
Aufschlag auf Sicherheit
spielt, um es gar nicht zum 2.
Aufschlag kommen zu lassen.
Wirklich gute 1. Aufschläge serviert
nur der, der einen guten 2.
Aufschlag in der Hinterhand hat.
Wann ist ein 2. Aufschlag gut ?
Zunächst einmal sollte er so
schnell sein, dass der Gegner mit
ihm nicht machen kann, was er
Überprüfen Sie die Qualität ihres Kickaufschlages und wenn Sie sich
eingestehen, dass er nichts bringt, so greifen Sie zum Slice Service.
Wem auch das Schwierigkeiten bereitet, der sollte bei seinem meist
mit Vorhandgriff geschlagenem geraden 2. Aufschlag bleiben.
Wichtig ist, dass Sie Vertrauen in ihren 2. Aufschlag haben und vor allem
keine Angst vor dem Doppelfehler.
Viele Normalverbraucher schlagen beide Aufschläge mit derselben
Schlagtechnik, was auch keine schlechte Lösung ist, da sie beim 2.
Aufschlag das Tempo etwas zurücknehmen und den Fehler, der zum
missglückten 1. Aufschlag führte, korrigieren können.
Auch bei der Frage nach dem 2. Aufschlag sind wir wieder einmal bei
dem Punkt angelangt, wo man sich entscheiden muss, ob man technisch
schön und richtig spielen will oder ob man eher darauf Wert
legt, als Sieger vom Platz zu gehen.
will. Dann sollte er platziert werden
können und wenn man darüber
hinaus mit ihm noch die gegnerische
Treffpunkthöhe und die
Flugbahn durch Slice oder Kick
ändern kann, dann ist das schon
sehr viel.
Kick oder Slice ? Oder vielleicht
doch gerade ?
Wir hören im Fernsehen immer
wieder den Ausdruck Kick Service
für einen geschnittenen Aufschlag
der Spitzenspieler. Es
handelt sich dabei um einen
Schlag mit diagonalem Drall,
d.h., dass sich Vorwärts- und
Seitwärtsdrall ungefähr die Waage
halten.
Die Folge ist, dass auch Otto Normalverbraucher
meint, ohne Kick
kein vollwertiger Tennisspieler
zu sein.
Ich kann ihm daher nur raten,
das Kick Service zu probieren.
Schafft er den Kick und der Ball
erhält Diagonaldrall und der Aufschlag
ist relativ schnell und
lang, so dass der Ball den Gegner
hoch „anspringt“, so gratuliere
ich. Schafft er ihn nicht und
der Kickversuch wird zur „Auflage“
für einen Winner des Gegners,
weil er nur hoch aber nicht
schnell abspringt, kein Tempo
hat und darüber hinaus noch
kurz ist, so rate ich zum Slice Service.

Was man beim Slice Aufschlag
beachten sollte:
- Man wirft den Ball etwas rechts
vom Kopf auf und verwendet den
Einheitsgriff (Continentalgriff).
Das hat den Vorteil alleine durch
den Griffwechsel dem Ball einen
seitlichen „Schnitt“ zu geben.
- Eine Drehung in eine seitliche
Körperstellung beim Ausholen
unterstützten den Seitwärtsdrall.
- Die Unterarmstreckung in seitliche
Richtung sollte schnell erfolgen,
da dadurch der Drall erhöht
wird.
- Beachten Sie, dass der Ball eine
seitlich gekrümmte Flugbahn er-
Die neuen Vorstandsmitglieder
Herbert Ehling, Sportwart
Jahrgang 47, seit 1996 Klubmitglied.Seit
2004 Seniorenreferent.
Im Sommer 2006 Übernahme der
Position des Sportwartes von Jakob
Streif. Zusammen mit Bernd
Haberleitner (Sportwartstellvertreter),
Peter Nikodem (Jugendmanager)
und den beiden Trainern
haben wir ein Team, das speziell
in der Jugendarbeit neue Impulse
setzen wird.
Zielsetzung: Freude am Tennissport bei den Jugendlichen
weiter zu fördern und sie im Klub zu integrieren.
Bernd Haberleitner,
Sportwart Stv.
geb. 1969 in Krems, beste ÖTV-Platzierung
45, NÖ Vize-Landesmeister
Senioren 35+, selbständig als Geschäftsführer
einer Promotion und
Salesagentur, Coachingerfahrung
mit Nachwuchstalenten.
Hobbies: Freundin, Tennis, Urlaub,
gutes Essen und gute Weine, Fitnesstraining.
Zielsetzung: Professionelle Jugendarbeit im Verein
Sportshop
hält. Man muss daher als Rechtshänder
immer etwas weiter nach
rechts zielen, um die gewünschte
Fachliches
über 2.000 Sportartikel!
3400 Klosterneuburg
Hofkirchnergasse 14
Telefon: 02243/32813
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sport.gitti@aon.at
Plazierung zu erreichen.
Dr. Helmut Hauer
Ernst Gerger, Kassier Stv.
geb: ja, am 11.11.1956
Beruf: Selbständiger Buchhalter
Hobbies: Rechts- u.
Militärgeschichte, Tennis-,
Karten- , Schach- u. Trompetespielen,
richtig blechige
Bigbands, Dolomiten Südtirol
und Trentino.
Zielsetzung: Einbringung der Fachkompetenz im
Rechnungswesen.
Ronni Sinai, Schriftführer Stv.
Jahrgang 1959, Vereinsmitglied
seit 1982, ehem. Landesligaspieler
der 1. Herrenmannschaft,
1993-1995 Sportwart.
Selbständig im graphischen Gewerbe
in Klosterneuburg.
Hobbies: Tennis, Golf, Musik
Zielsetzung: Einbringung seiner
betrieblichen Infrastruktur für
den Verein. (z.B. Smash)
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Aus dem Vereinsleben
Immer wieder Sonntag...
Im Juli war es erstmals wieder soweit – die liebgewonnene Tradition
der Sonntagsturniere wurde wieder aufgenommen. Neuankömmlinge
im Klub nützten die Chance zum Kennen- Achten- und Liebenlernen,
alte sonntagserfahrene Recken zogen mit neuer Taktik und alten
Tricks auf die Plätze und an die Netze. Beiden gemeinsam war die
große Hoffnung auf Losglück und unterstützenden Zufall.
Diese Fakten zogen sich bis zum Oktober wie ein roter Faden durch.
Ebenso die souveräne Leitung von Norbert Nowotny, der nicht müde
wurde, die Deckel-Aus- und Rückgabe sowie die darauf verzeichneten
kryptischen Zahlen zu erklären.
Der ungekrönte King of Sunday (mit wechselnder Queen) schaffte es
auch in der vergangenen Saison, sich vom 3. Platz im Juli wieder an
die Oktoberspitze vorzukämpfen. Der Abonnement-Sieger der letzten
Jahre und Herr über ein Heer von Glasbehältnissen hatte es diesmal
nicht leicht. Die selektive Beteiligung beim Kampf ums Finale – vom
Tennisprofessor über den Fachmann für unterschnittene Forehand-
Cross-Schläge, unterstützt von kraftvoll spielenden jungen Talenten –
bei subtropischen Temperaturen, hatten es in sich.
Auch 8-Stunden Turniere wurden so zwar kräfteraubend und grenzgängig
für manches Konditionswunder, dennoch war es lustig und
kurzweilig.
Bei Speis und Trank nach Art des Hauses, dem Hausmusik Trio „Ziehendes
Wadel“ und den glockenhellen Stimmen somancher „Single
Singers“ klangen die Sonntage gemütlich und erholsam aus. Rachegedanken
wurden verworfen und der Tenor galt einer Neuauflage 2007.
Bis dahin viel Spaß beim Üben!
Sylvia Danko
Sonntags-
Turniere 2006
JULI (43)
3. EHLING Sonja
SINGER Wolfgang
3. SCHOBER Hanni
MASKOWAN Karl
2. NEUWIRTH Hilde
FEIT Gernot
1. NEUWIRTH Yvonne
GRUBER Alfred
AUGUST (28)
3. MANN Elisabeth
KRETZNER Herbert
3. SCHRAMMEL Susanne
CASLAVSKY Josef
2. WARMUTH Ursula
SINGER Wolfgang
1. NEUWIRTH Hilde
SCHARL Kurt
SEPTEMBER (26)
3. EHLING Traude
ZECHA Franz
3. WARMUTH Ursula
CASLAVSKY Josef
2. PLOIL Ingrid
SINGER Wolfgang
1. HOFBAUER Waltraud
CZERNUSCHÄK Herbert
OKTOBER (23)
3. PLOIL Ingrid
WEISS Lothar
3. BAROSITS Ingrid
PACHER Hannes
2. SCHRAMMEL Susanne
CASLAVSKY Josef
1. FIEDLER Traude
SINGER Wolfgang

Kehraus 26.10.2006
Der bereits zur Tradition gewordene
„Kehraus“ der Willmanns am 26.Oktober
war wiedermal eine willkommene Gelegenheit,
um Abschied von der Tennissaison
zu nehmen, Freunde zu treffen und
ein Fest zu feiern. Auf Grund der guten
Wetterverhältnisse wurden tagsüber sogar
noch die letzten Freiluft Matches ausgetragen.
Der Einladung der Willmanns
waren heuer besonders viele Clubmitglieder
und Freunde gefolgt. Ob der
Grund dafür die angekündigte Live Musik,
das zu erwartende gute Essen, das
schöne Wetter oder gar weil es nichts gekostet
hat war, war nicht klar zu definieren.
Sitzplätze im Clubhaus wurden bald rar
und ließ viele auf die Terrasse ausweichen
– kein Problem bei den milden
Temperaturen. Von „Restlessen“ war
diesmal keine Rede, es war wild aufge-
Interna
Aus dem Vereinsleben
kocht worden, das Buffet war
reichlich und auch viele, viele
Flaschen konnten vor dem
winterlichen Verdunsten gerettet
werden. Die KTV’ler ließen
sich nicht lumpen und bedankten
sich artig bei den Willmanns und
ihrer Crew mit Blumen und einem
Beitrag für die flotte Musik. Die
Tanzeifrigen bekamen von Erichs
Russian Connection (Donauschifffahrtskapitän)
temperamentvoll
einen Kasatschok erklärt und
eingeübt, auf den ein kräftiger
Schluck Wodka folgte. Viele
wollten nicht wahr haben, dass
schon wieder eine Saison zu Ende
ging und verlängerten sie noch
um einige Stunden. Herta und Erich
vor den Vorhang!
Uwe Jahnke
Marius Balea ist der neue Leiter des „Pro Tennis College“ im
Happyland, er bleibt uns aber weiterhin im 1.KTV, gemeinsam
mit Michi Hepp, wie bisher als Trainer erhalten. Er bietet Kurse
für Gruppen, Wettkampf, Ladies Morning, Generation 50+, Taktik
im Einzel und Doppel jeweils in 3er oder 4er Gruppen an. Weitere
Leistungen, die den Tennissport zum Erlebnis machen, können
vor Ort erfragt werden und seien hier nicht verraten.
Ab Jänner ist das Klubhaus wieder jeden Montag für alle
Geselligkeiten geöffnet. Erich stellt Speis und Trank auch fallweise
schon an den Montagen vor Weihnachten zur Verfügung, um eventuell
anfallenden Stress gleich wieder abbauen zu können.
Die Mitglieder des Vorstandes und das Redaktionsteam wünschen
allen, denen wir es am 16. Dezember beim Abschlussfest nicht
persönlich sagen können einen besinnlichen und trotzdem fröhlichen
Jahreswechsel sowie Freude, Gesundheit und Zufriedenheit
für ein positives, erfreuliches 2007.
Copy-Service
Digitaldruck • Satz
Textildruck
Schilder, etc.
3400 Klosterneuburg
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Tel. (02243) 26083
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Inseratkosten im Smash
Wir ersuchen alle jene Mitglieder und Freunde des KTV die Inserate
schalten wollen die Finanzierung des Smash zu unterstützen.
4 maliges Erscheinen pro Jahr
Einzeleinschaltungen
1/8 Seite 200
1/8 Seite 70
1/4 Seite 360
1/4 Seite 110
1/2 Seite 680
1/2 Seite 200
Das sind schwarz/weiss Seiten, für Inserate auf Farbseiten
verrechnen wir 30 % mehr.
Die druckreifen Vorlagen müssen beigestellt werden.
Abs.: 1. Klosterneuburger Tennisverein
In der Au, 3400 Klosterneuburg
Österr. Post AG, info.mail, Entgelt bezahlt
Wir danken allen Sponsoren des 1. KTV
Autoplus Ersatzteile und Zubehör
Bank Austria - Creditanstalt AG
die druckpraxis
Dornbirner Sparkasse Bank AG
Eugen R. Dietrich & Co Mercedes-Benz Vertragswerkstätte
European Outlets GmbH
Franz Temper Bad und Heizungsprofi
Fulltec AG
IFM – Institut für Management
IGK Hainzl GmbH
Johannes Scharl Glaserei
Lukesch GmbH Gastronomie und Partyservice
MD Consulting GmbH
Multiuser
Otto Immobilien
Platteter & Tatzer Auto GmbH
Raiffeisenbank Klosterneuburg
Reinhard Ohnewas Autokarosserie Werkstatt
Simacek Facility GmbH
Simacek FM Group GmbH
Trattoria Castel Nuovo
VA Tech Elin EbG
Wilfried Fleischmann Reifen Gross- und Detailhandel