sTARs - Petra Lustenberger Stiftung
sTARs - Petra Lustenberger Stiftung
sTARs - Petra Lustenberger Stiftung
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Das Magazin der <strong>Petra</strong> <strong>Lustenberger</strong> <strong>Stiftung</strong> - Hilfe für Kinder in Not<br />
STARS<br />
. Namibia – Trauer um Jutta Rohwer<br />
. Kinderarmut in Deutschland<br />
. Weltgrößte EBAY-Charity Auktion
INhAlTsvERzEIChNIs<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort <strong>Petra</strong> lustenberger<br />
Grußwort Staatsminister Volker Bouffier<br />
Grußwort Bürgermeisterin Angelika Munck<br />
Weltgrößte Charity-versteigerung bei eBay<br />
Wir trauern um Jutta Rohwer<br />
Auch arme Menschen sind kreditwürdig<br />
sozialfond für hochheim<br />
spielplätze in der 3. Welt<br />
Wir sind hochheim - REWE bewegt was<br />
Aktion zahngold zurück für Kinderglück<br />
Ein afrikanisches Märchen<br />
Unsere Botschafter<br />
Unsere sponsoren / Impressum<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
seite 2<br />
seite 2<br />
seite 3<br />
seite 3<br />
seite 4<br />
seite 5<br />
seite 6<br />
seite 7<br />
seite 7<br />
seite 8<br />
seite 9<br />
seite 10<br />
seite 11<br />
seite 12<br />
das Titelbild unserer zweiten Ausgabe <strong>sTARs</strong> zeigt ein Waisenkind aus Namibia. Diese Aufnahme<br />
entstand bei einem Besuch in Namibia und ist stellvertretend für viele Aids-Waisen<br />
und deren situation zu sehen. Nicht nur dieses Kind aus Namibia braucht unsere hilfe –<br />
auch hier in Deutschland gibt es Armut.<br />
Diese Armut ist nicht immer sichtbar und direkt erkennbar. sie erstreckt sich auf alle Altersgruppen.<br />
so versuchen wir hauptsächlich Menschen zu helfen, die nicht unser soziales<br />
Netz in Anspruch nehmen, sondern aus scham, Unwissenheit, Angst und auch stolz darauf<br />
verzichten und ein schattendasein führen.<br />
Armut bedeutet für diese Menschen vor allem materielle und soziale Einschränkung, verzicht<br />
und Ausgrenzung. Mangelnde Teilhabe am gesellschaftlichen leben bis hin zur Einsamkeit<br />
ist die Folge.<br />
Es gibt nicht nur Menschen, die unsere hilfe brauchen, sondern auch diejenigen, die helfen<br />
wollen und aktiv etwas dafür tun. An dieser stelle möchten wir diesen Menschen, unseren<br />
spendern und spenderinnen danken. Nicht nur für die vielen großen und kleinen Geldspenden<br />
sondern hauptsächlich für die gelebte solidarität.<br />
Danken möchten wir auch unseren vielen ehrenamtlichen, unermüdlichen helferinnen und<br />
helfern. Wir wissen auch, dass unsere hilfestellung ohne die Unterstützung einer vielzahl<br />
von Menschen, Firmen und Institutionen nicht möglich wäre. Dafür danken wir Ihnen.<br />
helfen können sie nicht nur mit Geldspenden, sondern auch aktiv und auf vielfältige Art und<br />
Weise. sich einbringen – so wie man kann und will - heißt die Devise. Auch wir brauchen<br />
hilfe – Ihre hilfe und Unterstützung. Gemeinsam können wir dieser Armut, global wie im<br />
nahen Umfeld entgegen wirken und diesen Menschen neue hoffnungen und Perspektiven<br />
geben.<br />
Nun viel spaß bei lesen unserer zweiten Ausgabe des <strong>sTARs</strong>-Magazin, das uns kostenfrei<br />
zur verfügung gestellt wurde.<br />
Ihre<br />
<strong>Petra</strong> <strong>Lustenberger</strong><br />
Wie können<br />
Sie helfen ?<br />
Jede spende hilft und unterstützt uns bei der Aufgabe,<br />
Notleidenden zu helfen. Überweisen sie auf unser spendenkonto<br />
bei der Bank für sozialwirtschaft (Blz 700 20 500)<br />
- Konto-Nr. 375 0820 082 oder Mainzer volksbank (Blz 551<br />
900 00) - Konto-Nr. 660 739 012.
Liebe Leserinnen, lieber Leser,<br />
leben bedeutet mehr als Essen, Arbeiten und ein Dach über dem Kopf. leben bedeutet<br />
auch, an einer Gesellschaft teilhaben zu können. Oft sind aber gerade die<br />
schwächsten einer Gesellschaft – Kinder und alte Menschen – davon ausgeschlossen,<br />
schlicht, weil ihnen die finanziellen Mittel dazu fehlen. Wie muss sich ein Kind<br />
fühlen, das schon früh im leben das Gefühl bekommt, weniger Wert zu sein, weil es<br />
an Schulausflügen und Klassenfahrten nicht teilnehmen kann? Wie muss ein alter,<br />
alleinstehender Mensch sich fühlen, der mit seiner kleinen Rente nicht mehr in der<br />
Lage ist, seine Grundbedürfnisse zu bestreiten? Armut bedeutet für diese beiden<br />
Gruppen vor allem verzicht und Ausgrenzung und diese münden in mangelndem<br />
selbstbewusstsein, aber führen auch zu Einsamkeit und Resignation.<br />
Die <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, schnell und aktiv<br />
auch in ihrer heimatstadt zu helfen. Dazu wurde der hochheimer sozialfonds gegründet, eine Initiative,<br />
die beispielhaft für ehrenamtliches Engagement ist.<br />
Dieser Fonds ermöglicht z.B. Kindern die Klassenfahrt oder schickt alten Menschen ein lebensmittelpaket<br />
zum Geburtstag und zu Weihnachten.<br />
Durch Ihre Arbeit helfen sie auch Menschen in schwierigen situationen, damit diese nicht in soziale sicherungssysteme<br />
fallen, sondern ihr leben eigenverantwortlich führen können.<br />
Besonders beeindruckt mich, dass sie in den meisten Fällen gar nicht öffentlich in Erscheinung treten,<br />
sondern ganz uneitel und uneigennützig helfen. Das alles geht aber nur, weil sich bei Ihnen Menschen<br />
ehrenamtlich engagieren, die erkannt haben, dass es ihnen – bei allen sorgen und Nöten, die ein jeder<br />
hat – gut geht und sie einen kleinen Teil davon an die Gesellschaft zurückgeben wollen.<br />
Ich wünsche der <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung für die zukunft weiterhin viel Erfolg und engagierte Mitstreiter,<br />
die ihr Wissen und Können in den Dienst Ihrer guten sache stellen.<br />
Ihr Volker Bouffier<br />
staatsminister<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
es beeindruckt mich immer wieder auf`s Neue wieviel hilfe durch ehren-amtliches<br />
Engagement geleistet werden kann und hier in hochheim geleistet wird. Nur dadurch<br />
ist es möglich, dass sich für Kinder und Jugendliche, aber auch für Kultur,<br />
sport und senioren sehr viel mehr Möglichkeiten eröffen als ohne dieses Engagement.<br />
leider müssen auch wir hier in hochheim die Erfahrung machen, dass zunehmend<br />
mehr Bürgerinnen und Bürger noch nicht einmal in der lage sind,<br />
ihre täglichen Mahlzeiten zu gewährleisten. von notwendigen Anschaffungen<br />
oder dem Bezahlen von wichtigen Rechnungen ganz zu schweigen.<br />
Besonders hart trifft so eine situation Kinder und senioren, weil diese keine<br />
Chance (mehr) haben, durch eigenes zutun ihre situation zu verbessern.<br />
Aus diesem Grund bin ich der <strong>Petra</strong>-lustenberger-stiftung sehr dankbar für ihr<br />
Engagement in diesem Bereich. Für mich bestätigt sich wieder einmal, wie wichtig<br />
und wertvoll die Fähigkeit von Frau lustenberger ist, ein Problem nicht nur<br />
zu erkennen, sondern aktiv und schnell etwas zur veränderung beizutragen. In kürzester zeit hat sie<br />
so mit ihrer stiftung den hochheimer sozialfonds errichtet und viele helferinnen und helfer gefunden,<br />
die ihre Initiative tatkräftig unterstützen. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich bei Frau lustenberger<br />
persönlich aber auch bei allen, die den Sozialfonds mit finanzieren und ihn aktiv mit Leben füllen.<br />
Ich bin sehr stolz darauf, dass sich in hochheim so viele Menschen für diejenigen einsetzen,<br />
denen es nicht so gut geht und würde mich sehr freuen, wenn sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
weiter machen und die <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung auch zukünftig unterstützen.<br />
Für die zukunft wünsche ich der <strong>Petra</strong>-lustenberger-stiftung alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />
herzlichst, Ihre<br />
Angelika Munck<br />
Bürgermeisterin der stadt hochheim<br />
3
leonie Bechtoldt - stars & Charity<br />
4<br />
Bereits seit Gründung der <strong>Stiftung</strong> findet jedes Jahr eine Versteigerung von<br />
Promi-sachspenden statt. Nun haben sich die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter der stiftung in Kooperation und Unterstützung von<br />
eBay ein ganz großes ziel gesetzt. Geplant ist die weltweit<br />
größte Charity-versteigerung von Promi-sachspenden.<br />
Jetzt schon ist einiges los und reger Betrieb bei der <strong>Petra</strong><br />
lustenberger stiftung – hilfe für Kinder in Not. Bepackt mit Tüten, Kisten und<br />
Kasten sichtet man immer wieder einige Prominente in den Räumlichkeiten der<br />
stiftung. Diese Prominente sammeln in ihrem Umfeld und unter Kollegen wertvolle<br />
sachspenden und unterstützen somit aktiv die stiftung bzw. die einzelnen<br />
Kinderprojekte der stiftung.<br />
Es ist zwischenzeitlich schon so eine Art Tradition geworden, diese Aktion zu unterstützen.<br />
Und bei diesen zielen hilft man als Prominenter oder Prominente natürlich<br />
gerne mit. Man kennt sich und engagiert sich aus Überzeugung.<br />
Dirk Nowitzki<br />
Yvonne de Bark aus der RTl-serie „Unter uns“ sammelt eifrig unter ihren Kollegen<br />
und stellt selbst ihr neuestes Buch zur verfügung.<br />
Amy Winehouse schickt signierte CD’s aus Old England und aus den UsA ist<br />
auch so mancher star dabei.<br />
viel Arbeit steckt in der vorbereitung. Jeder einzelne Artikel wird registriert,<br />
in Augenschein genommen und begutachtet. Dann geht es ins Fotostudio<br />
Reflect Yourself. Hier hilft Martina Schwarzer, unentgeltlich mit und bei jedem<br />
Artikel klickt professionell die Kamera.<br />
Mindestens 500 Artikel sollen es dieses Mal sein.<br />
Und sicherlich wird so jeder Fan, egal ob sport,<br />
Film, Fernsehen, Politik, etc. von seinem Idol was ersteigern<br />
können.<br />
Der Fußball wird dieses Mal national wie international mit absoluten highlights<br />
vertreten sein. Aus der Politik kommt Unterstützung von fast jedem<br />
Ministerpräsidenten, Parteivorsitzenden und Ministern und Ministerinnen.<br />
Mehr wird noch nicht verraten !! Die genauen Termine, wann die versteigerung<br />
ist, und was es nun im Einzelnen so zu ersteigern gibt, erfahren<br />
sie ganz aktuell unter:<br />
www.petra-lustenberger-stiftung.de<br />
Weltgrösste Charity-Versteigerung<br />
bei eBay<br />
Prominente spenden Sachspenden aus Deutschland, Europa und USA<br />
eBay gab grünes licht, unterstützt dieses einmalige Event und steht der<br />
stiftung mit Rat und Tat zur seite. Dafür danken wir eBay ganz besonders.<br />
Denn dadurch wird ermöglicht, dass der Erlös dieser versteigerung<br />
komplett unseren Kinderprojekten zugute kommt.<br />
Martina Schwarzer<br />
Yvonne de Bark<br />
Katja Riemann<br />
MARTINA SCHWARZER von Reflect Youself unterstützt die Ebay-Versteigerung.<br />
viel Arbeit und trotzdem gute laune hatte Martina schwarzer, Mitinhaberin<br />
von Reflect Youself in Hochheim. Sämtliche Artikel, die zur alljährlichen Promisachspenden-versteigerung<br />
gelangen werden in ihrem Fotostudio unentgeltlich<br />
fotografiert. Die hochkarätigen Bilder von Martina Schwarzer sind ein grosser<br />
Baustein zum Erfolg der versteigerungen.
Entwicklungshelferin Jutta Rohwer in Namibia im Einsatz<br />
Wir trauern um Jutta Rohwer<br />
Einzigartiges humanitäres Engagement<br />
„ Das Angesicht der Welt verändern, es freundlicher,<br />
menschlicher und gerechter zu gestalten“ dafür hat<br />
Jutta Rohwer gelebt. Trauer und große Betroffenheit<br />
herrscht bei der <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung – hilfe<br />
für Kinder in Not. Jutta Rohwer, die für die stiftung<br />
seit Gründung und Anfang an tätige Entwicklungshelferin<br />
und leiterin der Kinderprojekte in Namibia,<br />
ist im Alter von nur 68 Jahren gestorben.<br />
seit vielen Jahren war Jutta Rohwer im Dienste der<br />
guten sache tätig. Bereits 1964 arbeitete sie als<br />
Krankenschwester in Namibia und leitete bis 1992<br />
die Geschicke des Roten Kreuzes in Namibia. sie<br />
konzentrierte sich später auf die hilfestellung der<br />
Armen und Bedürftigen in Namibia. sie wohnte dort<br />
und lebte mit den Menschen und für die Menschen.<br />
sie arbeitete unentgeltlich und ehrenamtlich für<br />
die stiftung mit viel Engagement und persönlichem<br />
Einsatz. so konnten in nur vier Jahren zwei suppenküchen,<br />
eine Kindertagesstätte und ein Kindergarten<br />
in den Elendsvierteln von Namibia errichtet<br />
werden.<br />
1991 erhielt sie den special Awards und 1995 wurde<br />
sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.<br />
Die sorge für die Kinderprojekte hat sie immer<br />
beschäftigt. Im vorletzten Jahr erkrankte Frau Rohwer<br />
bereits schwer, setzte aber unermüdlich ihre<br />
Arbeit fort.<br />
Die stiftung ist stolz darauf, sie gekannt zu haben<br />
und dankbar für die gemeinsame zeit.<br />
Bilder aus unserem selbsthilfeprojekten in Namibia<br />
5
6<br />
Auch arme Menschen sind kreditwürdig<br />
Mikrokredite als Ausweg aus der Armut<br />
Wie kann man Menschen nachhaltig<br />
helfen, die absolut arm sind – ohne regelmäßiges<br />
Einkommen, meist ohne<br />
Schuldbildung, Menschen ohne einen<br />
Flecken eigenes Land und mit armseligen<br />
Heimstätten, meist noch mit Aids<br />
infiziert und regelmäßig mit Naturkatastrophen<br />
konfrontiert? Diese Frage<br />
stellte man sich in unserer <strong>Stiftung</strong>.<br />
Die Antwort lautet: Mit Mikrokrediten.<br />
Mikrokredite verfolgen das Ziel, Menschen<br />
mit Kleinstkrediten zu versorgen,<br />
die keinen oder nur schlechten<br />
Zugang zu Krediten haben. Sie sind<br />
meist für Banken nicht kreditwürdig,<br />
da sie keine Sicherheiten geben können<br />
oder die Banken interessieren<br />
sich grundsätzlich nicht für diese Klientel.<br />
Mit wenig Geld kann man viel erreichen.<br />
Hauptsächlich Frauen nehmen<br />
diese Kredite an Anspruch. Kleingewerbe<br />
in selbständiger Tätigkeit ist angesagt.<br />
Ob nun der Kredit in Anspruch<br />
genommen wird, um ein kleines Geschäft<br />
mit Souvenirs zu eröffnen, eine<br />
Wäscherei einzurichten oder eine Änderungsschneiderei<br />
in der Stadt zu<br />
eröffnen. Die Kreativität ist da und der<br />
feste Glaube an den Erfolg. So z.B.<br />
Frauen, die sich von dem Kredit ein<br />
Mobiltelefon kaufen und das gegen<br />
geringe Gebühr allen Dorfbewohnern<br />
zum Telefonieren zur Verfügung stellen.<br />
Viele Landbewohner und Bauern verfügen<br />
auch schon über Land, haben<br />
kein eigenes Geld, um Saatgut zu<br />
kaufen bzw. haben es aus Hunger aufgegessen.<br />
Auch hier helfen diese Kredite.<br />
Und es wird bei der Rückzahlung<br />
auch anstatt Geld Ware angenommen.<br />
So kann z.B. die Suppenküche für die<br />
Aids-Kinder mit Mais, Hirse und Getreide<br />
in den Elendsvierteln von Katatura<br />
/Namibia versorgt werden.<br />
Mikrokredite ermöglichen also, ohne<br />
Almosenempfänger zu sein, dem Kreditnehmer<br />
die Aufnahme einer handwerklichen,<br />
landwirtschaftlichen oder<br />
Handelstätigkeit.<br />
Die armutsmindernde Wirkung von<br />
Mikrokrediten ist auch durch wissenschaftliche<br />
Studien belegt. Durch<br />
die Nutzung dieser Kredite werden<br />
Existenzen geschaffen und langfristig<br />
der eigene Lebensstandard erhöht.<br />
Allerdings setzen sie eine gewisse<br />
Art an Selbständigkeit voraus und das<br />
Konzept sollte passend sein. Weiterhin<br />
wird eine deutliche Verbesserung<br />
der hygienischen Verhältnisse bzw.<br />
gesundheitliche Situation erreicht.<br />
Die Zinsen sind äußerst gering, haben<br />
eher einen symbolischen Wert und die<br />
Rückzahlung ist äußerst flexibel. Die<br />
Kredite bewegen sich meist zwischen<br />
50 Euro – 350 Euro. Die ersten Erfolge<br />
sind bereits da und die <strong>Stiftung</strong> will<br />
diese Form der Entwicklungshilfe nach<br />
dem Vorbild von Mohammed Yunus,<br />
der 2006 dafür mit dem Friedensnobelpreis<br />
ausgezeichnet wurde, weiter<br />
in Namibia intensivieren. „Mit wenig<br />
Geld kann sehr viel erreicht werden<br />
und die Menschen behalten ihre Würde<br />
und sind stolz auf das von ihnen<br />
Erreichte. Es ist also ein Geschäft in<br />
gleicher Augenhöhe, keine Spende<br />
und kein Almosen. Sondern baut auf<br />
dem Respekt voreinander und den solidarischen<br />
Umgang miteinander auf,<br />
so unsere Meinung.<br />
Wer mehr dazu wissen will, erhält weitere<br />
Informationen unter<br />
petra-lustenberger-stiftung.de
Sozialfond für Hochheim<br />
Beim Kampf gegen Kinderarmut<br />
und Altersarmut entsteht oft das<br />
Bild von straßenkindern in südamerika,<br />
hungernden Kindern in<br />
Afrika oder alten frierenden und<br />
armen Menschen in Osteuropa.<br />
Das sind genau die Aufgaben, die<br />
sich unsere stiftung gestellt hat,<br />
und denen wir bisher erfolgreich<br />
entgegen wirken konnten.<br />
Nun stoßen wir auf materielle und<br />
seelische Not im nahen Umfeld<br />
bzw. hier in hochheim. Immer<br />
mehr treffen unsere Ehrenamtlichen<br />
diese Menschen an.<br />
Wir stellten fest, dass Kinder aus<br />
armen Familien oft benachteiligt<br />
oder ausgegrenzt werden. so<br />
kann zum Beispiel das erforderliche<br />
Geld für eine Klassenfahrt<br />
nicht aufgebracht werden. Die<br />
Kinder müssen zuhause bleiben.<br />
hier wird bereits seitens der stiftung<br />
seit einiger zeit Unterstützung<br />
für diese Kinder gewährt.<br />
Weitere hilfe erhalten auch ältere,<br />
bedürftige und alleinstehende<br />
hochheimer. Diese Menschen<br />
haben oft altersbedingt<br />
und situationsbedingt schon viele<br />
Probleme. hinzu kommt eine geringe<br />
Rente. Ein würdiges Dasein<br />
im Alter ist oft ohne fremde<br />
hilfe nicht mehr möglich. Men-<br />
Spielplätze in der 3. Welt<br />
schen, die arm, sind haben häufiger<br />
gesundheitliche Probleme –<br />
verursacht durch falsche oder<br />
schlechte Ernährung.<br />
leere Kühlschränke sind gegen<br />
Monatsende bei einigen älteren<br />
Alleinstehenden zu finden!<br />
Armut bedeutet für diesen Personenkreis<br />
– alte Menschen wie<br />
Kinder - vor allem Einschränkung,<br />
verzicht und Ausgrenzung<br />
als fundamentale Erfahrung. Die<br />
möglichen Folgen sind geringes<br />
selbstwertgefühl, Einsamkeit und<br />
Resignation.<br />
Die häufung dieser Faktoren wie<br />
geringes Einkommen oder Rente,<br />
mangelhafte Bildung, schlechte<br />
Ernährung etc. stehen in einer<br />
wechselseitigen Beziehung. sie<br />
bauen aufeinander auf, verstärken<br />
sich und bedingen sich ge-<br />
Um hier Abhilfe zu<br />
schaffen, haben wir<br />
einen Sozialfond<br />
eingerichtet.<br />
genseitig. Ein Teufelskreis, aus<br />
dem sich Arme nur schwer befreien<br />
können und wobei viele<br />
Kinder und ältere Menschen die<br />
leidtragenden sind.<br />
Dieser sozialfond wird aus spenden<br />
finanziert und wird von der<br />
stiftung verwaltet. Er ist für in<br />
hochheim wohnende Bedürftige<br />
bestimmt.<br />
Erst wenn alle anderen Möglichkeiten<br />
der hilfestellung ausgeschöpft<br />
sind, wird nach entsprechender<br />
Prüfung der Bedürftigkeit<br />
das benötigte Geld oder die entsprechende<br />
sachleistung zur verfügung<br />
gestellt. Dies geschieht in<br />
enger zusammenarbeit mit Behörden,<br />
Einrichtungen und auch<br />
karitativ tätigen Organisationen.<br />
seitens der stiftung ist man der<br />
Überzeugung, dass es möglich<br />
ist, diese Armut in hochheim in<br />
sozialer Mitverantwortung aller<br />
interessierten Bürger und Bürgerinnen<br />
in den Griff zu bekommen<br />
und aus eigener Kraft Abhilfe zu<br />
schaffen.<br />
Die stiftung freut sich über Unterstützung<br />
sowie spenden<br />
(stichwort: sozialfond).<br />
Spendenkonto<br />
Bank für sozialwirtschaft<br />
Blz: 700 205 00<br />
Konto: 375 0820 082<br />
Das sind die spielplätze unserer Kinder. hier z.B. in Recife/Brasilien. hier bitten wir um Unterstützung<br />
für den FÖRDERKREIs FÜR BRAsIlIEN. Nähre Auskünfte über den Förderkreis und deren Arbeit, ziele<br />
und Grundsätze erhalten sie direkt unter: Förderkreis für Brasilien, Marita Mallmann, Rüdesheimerstrasse<br />
6d, 65239 hochheim am Main, Tel. (06146) 84 280.<br />
7
8<br />
WIR SIND HOCHHEIM – REWE BEWEGT WAS<br />
Riesiges Sommerfest ein voller Erfolg<br />
Im letzten Jahr fand auf dem<br />
hochheimer Weihergelände<br />
das große sommerfest der Firma<br />
REWE zugunsten der <strong>Petra</strong><br />
lustenberger stiftung statt. Das<br />
Motto lautete „ Wir sind hochheim<br />
– REWE bewegt was – sommer-<br />
fest zugunsten der <strong>Petra</strong> lustenberger<br />
stiftung“.<br />
los ging es ab 10.00 Uhr mit<br />
einem vielfältigen Programm.<br />
Es wurde so einiges geboten an<br />
diesem Tag für Jung und Alt. Die<br />
Kinder konnten sich vergnügen<br />
bei einem Foto shooting, den<br />
Kletterbaum erproben, sackhüpfen,<br />
„Kurt“ das spielmobil oder<br />
die hüpfburgen besuchen.<br />
Während die Kleinen sich vergnügten,<br />
konnten die Eltern die<br />
vielen verkaufsstände besuchen.<br />
Es wurde so allerhand angeboten<br />
und die familienfreundlichen Preise<br />
lockten viele in versuchung.<br />
Eine riesige Tüte Obst für nur 5<br />
Euro oder eine tolle Grünpflanze<br />
für nur 1 Euro waren super<br />
schnäppchen. Und das für einen<br />
guten zweck!<br />
Die Freiwillige Jugendfeuerwehr<br />
präsentierte sich mit vorführungen<br />
und das Deutsche Rote<br />
Kreuz hatte ein Programm rund<br />
um die Gesundheit parat. hungrige<br />
Gäste stärkten sich am Brat-<br />
wurststand, versuchten diverse<br />
Nudelgerichte oder verweilten bei<br />
Kaffee und Kuchen. Die NAsPA<br />
informierte in Geldangelegen-<br />
heiten und schminkte gleichzeitig<br />
mit professioneller Unterstützung<br />
die Kinder an diesem Tag.<br />
Das Kinderschminken war eine<br />
kleine Attraktion für sich, und<br />
es bildeten sich Warteschlangen.<br />
Außer weiteren Attraktionen und<br />
Überraschungen stand eine Tombola<br />
mit 10000 Preisen zur verfügung.<br />
hauptpreise waren Fahrten<br />
mit einem heißluftballon. hier<br />
wurden gleich drei Gewinner aus<br />
hochheim ermittelt.<br />
Tatkräftig unterstützt wurde<br />
dieses Fest von der stadt hochheim,<br />
dem Bauhof und der Firma<br />
Meinhardt. Weiterhin spendeten<br />
die Weingüter Diefenhard und<br />
himmel aus hochheim Wein und<br />
sekt. Aus Kostheim steuerte das<br />
Weingut sauer ebenfalls Wein<br />
zum Gelingen der Tombola bei.<br />
Die NAsPA zog mit ihrem großen<br />
und bunten stand inmitten dem<br />
Fest die Aufmerksamkeit der<br />
kleinen Besucherinnen auf sich.<br />
hier war professionelles Kinderschminken<br />
angesagt.<br />
Jugendliche, die noch keinen<br />
Ausbildungsplatz hatten, konnten<br />
sich um eine Ausbildungsstelle<br />
direkt vor Ort bewerben. hier<br />
waren seitens der Firma REWE<br />
die richtigen Ansprechpartner zur<br />
verfügung und die Bewerbungen<br />
konnten an diesem Tag mitge-<br />
bracht und abgegeben werden.<br />
Im Einsatz an diesem Tag waren<br />
fast 60 Mitarbeiter und Azubis<br />
der Firma REWE und 20 ehren-<br />
amtlich Tätige der <strong>Petra</strong> lustenberger<br />
stiftung – hilfe für Kinder<br />
in Not.<br />
Um 18.00 Uhr war die veranstaltung<br />
beendet und das sehr gut besuchte<br />
Fest ein voller Erfolg. viele<br />
Gäste waren von der Atmosphäre<br />
und dem Treiben begeistert.<br />
Kurt van der Beck sammelte an<br />
diesem Tag für die stiftung und<br />
schlenderte mit seiner Drehorgel<br />
über den Festplatz.<br />
12.000,00 Euro brachte das Fest<br />
ein und von diesem Geld wurde<br />
ein Auto erworben.<br />
Das Auto steht allen in hochheim<br />
und Massenheim karitativ,<br />
gemeinnützig und sozial tätigen<br />
vereinen nun zur verfügung<br />
und wird verwaltet von der stadt<br />
hochheim, die nun Eigentümer<br />
des Autos ist.<br />
Die verantwortlichen und<br />
Beteiligten sind sich einig, dass<br />
dieses Fest eine Fortsetzung finden<br />
wird.
Mit nur einem Euro am<br />
Tag ernähren sie ein<br />
Kind inkl. Kleidung und<br />
schulgeld in Namibia.<br />
hallo und guten Tag !<br />
schenken sie uns bitte 5 Minuten Ihrer Aufmerksamkeit.<br />
Wie Sie vielleicht wissen, finanziert sich unsere humanitäre<br />
hilfsorganisation aus spenden, veranstaltungen, zuwendungen<br />
und Aktionen.<br />
Aus aktuellem Anlass haben wir die Aktion<br />
„ZAHNGOLD ZURÜCK FÜR KINDERGLÜCK“<br />
ins leben gerufen und bitten um Ihre solidarische Unterstützung<br />
und Mithilfe bei unserer ehrenamtlichen Tätigkeit.<br />
AKTION ZAHNGOLD ZURÜCK FÜR KINDERGLÜCK<br />
Lebensmittelpreise zu hoch. Rettungsaktion für Suppenküche<br />
Der Erlös dieser Aktion ist für unsere suppenküche bzw. für arme<br />
Kinder in den Elendsvierteln von Namibia bestimmt. hier werden<br />
vorwiegend Aids-Waisen und arme Kinder von uns täglich<br />
mit einer warmen Mahlzeit versorgt. Durch die global steigenden<br />
lebensmittelpreise ist hier unser Etat für 2009 bereits aufgebraucht<br />
und eine weitere, ausreichende versorgung nicht mehr<br />
gewährleistet. Daher dieser spendenaufruf.<br />
Nun zu unserer Bitte: sollten sie zu hause zahngold (auch mit<br />
zähnen), alten Goldschmuck oder Münzen haben und diese Dinge<br />
nicht mehr benötigen bzw. spenden möchten, würden wir uns<br />
darüber sehr freuen.<br />
sie können<br />
• uns Ihre sachspende auf dem Postweg zusenden<br />
• eine Abholung durch unser ehrenamtliches Team vereinbaren<br />
• oder Ihre sachspende jeden Mittwoch von 14.00 Uhr - 16.30<br />
Uhr in unserem Büro Rüdesheimerstrasse 40, 65239 hochheim<br />
abgeben und sich gleich informieren.<br />
somit unterstützen sie aktiv durch Ihre sachspende diese Aktion.<br />
Auch wäre es der sache sehr dienlich am Arbeitsplatz, in<br />
Ihrer Nachbarschaft und im Freundeskreis nachzufragen.<br />
<strong>Petra</strong> <strong>Lustenberger</strong><br />
für die <strong>Petra</strong> <strong>Lustenberger</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
WIR SAGEN DANKE !<br />
Eines unserer Kinder<br />
aus der Suppenküche<br />
9
10<br />
Ein afrikanisches Märchen<br />
Der betoerende Gesang<br />
des Zaubervogels<br />
In einem kleinen Dorf, das inmitten sanfter hügel lag, ließ sich eines Tages ein merkwürdiger riesiger vogel nieder.<br />
Damit wurde alles anders für die Bewohner, denn nichts war mehr sicher vor ihm. Die Weidetiere<br />
verschwanden nach und nach von den Wiesen, das Gemüse verschwand von den Feldern und die lagerhäuser<br />
leerten sich zusehends. Täglich wuchs die Armut und die Not. Der vogel war sehr schnell, so schnell, dass kaum<br />
jemals einer mehr sah als seinen schatten, geschweige denn ihn fangen konnte. Alles, was die Dorfbewohner<br />
immer wieder hörten, war ein Rauschen, wenn er sich näherte. Das verebbte, sobald er sich in der Krone der<br />
uralten steineibe niederließ.<br />
Die Verzweiflung nahm zu. „Wie sollen wir den Winter ohne Vorräte überleben?“, fragten sich die Weisen. Es<br />
wurde beschlossen, dass die älteren Männer des Dorfs mit ihren Beilen und Buschmessern gegen den riesigen<br />
vogel vorgehen sollten. Also wetzten sie die Klingen, um die Eibe zu fällen, die er sich als sicheres versteck<br />
gewählt hatte. Es tat ihnen zwar leid um den Baum, aber das Opfer musste sein, wenn sie ihre zukunft retten<br />
wollten. Doch kaum hatten sie ihre Arbeit begonnen, steckte der vogel seinen Kopf aus dem dichten laub und<br />
sang ein honigsüßes lied. Es erzählte von fernen Dingen, die nie wiederkehren würden. völlig betört ließen die<br />
älteren Männer ihre Werkzeuge fallen und lauschten dem Gesang. sehnsüchtig schauten sie zum vogel und bewunderten<br />
sein wunderschönes farbenprächtiges Gefieder. Der Vogel sang bis zum Abend. Da war auch dem<br />
letzten Mann der Wille zur Tat gebrochen. Unverrichteter Dinge gingen sie zurück ins Dorf und verkündeten:<br />
„Diesem vogel können wir kein leid antun. Er ist zu wundersam und etwas so schönes muss erhalten bleiben!“<br />
Die Weisen waren verärgert und schickten nun die jüngeren Männer los, um dem vogel beizukommen. Die wetzten<br />
ebenfalls ihre Klingen und zogen zur Eibe. Doch genau das gleiche geschah. Kaum erzitterte der Baum unter dem<br />
ersten Beilhieb, steckte der vogel seinen Kopf aus dem laub und begann zu singen. Diesmal war es ein lied über<br />
liebe, Tapferkeit und heldenhafte Taten, die weit in der zukunft lagen. Die jüngeren Männer hielten verzückt inne.<br />
„Ein solcher vogel kann doch nicht böse sein. Wir wollen ihm lieber zuhören“, beschlossen sie. Auch diesmal gelang<br />
es dem vogel, ihren Geist völlig zu entrücken. Die Männer knieten nieder und gaben ihrer verzückung nach.<br />
solange, bis die Abendsonne sie zur heimkehr bewegte. völlig verwirrt sprachen sie bei den Weisen vor: „Niemand<br />
kann sich dem Klang des vogels entziehen. seine zauberkraft ist zu groß. Wir mussten aufgeben. hättet ihr nur<br />
auch hören können ...“.<br />
Die Weisen wurden richtig wütend. „Jetzt bleiben uns nur noch die Kinder“, berieten sie sich. „Kinder hören genau<br />
und ihr Blick ist klar.“ Der Älteste beschloss, sich mit den Kindern auf den Weg zum vogel zu machen. Die Kinder<br />
bekamen die Werkzeuge von ihren Eltern und am frühen Morgen ging es los. Auf zum Baum. Wieder streckte der<br />
vogel seinen Kopf aus dem laub, als der erste hieb erfolgte. Dann zeigte er sich in seiner ganzen wunderbaren Gestalt.<br />
Dem Ältesten verschlug es die sprache, allein vom Anschauen. Der vogel begann zu singen. Und der Älteste<br />
fühlte, wie ihn die Kraft seiner hände verließ. Doch die Kinder hörten nichts, außer die rhythmischen schläge ihrer<br />
kleinen Beile und hackmesser. Der vogel sang weiter und weiter, und die Kinder hackten und hackten.<br />
Der große Baum fiel um und mit ihm der seltsame gefährliche Vogel. Unter den schweren Ästen begraben lag er<br />
und konnte keinen weiteren Raub begehen.<br />
Herbei rannten alle Dorfbewohner. Den älteren und jüngeren Männern fiel es schwer zu glauben, was sie sahen.<br />
Die kleinen dünnen Ärmchen der Kinder hatten gemeinsam die Gefahr besiegt!<br />
Abends wurde ein großes Fest gefeiert – für die Kinder, damit sie belohnt werden konnten. „Ihr seid die einzigen,<br />
die genau hören und einen klaren Blick haben. Ihr seid die Augen und Ohren unseres stamms“, sprach der Älteste<br />
zu ihnen.<br />
Aus Nelson Mandelas lieblingsmärchen, nacherzählt von Ulla Janascheck
Unsere Botschafter<br />
Nancy Faeser<br />
Die vorbildliche Arbeit der <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung hat mich von Anfang an begeistert<br />
und meine Unterstützung gefunden. Als sozialdemokratin ist es für mich von ganz besonderer<br />
Bedeutung den schwächeren, nicht nur in unserer Gesellschaft, zu helfen und ihnen<br />
eine solide Möglichkeit zu bieten, einen festen Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Die<br />
<strong>Petra</strong> lustenberger stiftung macht es dabei genau richtig: hilfe zur selbsthilfe. Gerade in<br />
Drittweltländern ist es wichtig, den Menschen zu zeigen, wie man sich selbst helfen kann.<br />
Dafür leistet die <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung den Anschub und bewahrt gleichzeitig den Respekt<br />
und die Neutralität gegenüber anderen Kulturen und Gesellschaften.<br />
Ich werde mich weiterhin sehr gerne für die <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung und ihre Projekte einsetzen und<br />
gleichzeitig nicht nur bei meinen landtagskollegen Werbung für diese herausragende Arbeit machen.<br />
sie erreichen mich persönlich unter: nancy.faeser@petra-lustenberger-stiftung.de<br />
Sandra Hörbelt<br />
Ich wohne zusammen mit meinem Mann und unserem 4-jährigen sohn in Wiesbaden. seit<br />
mein sohn auf der Welt ist, kann ich am Elend anderer Kinder nicht mehr einfach vorbeigehen.<br />
Warum kann es nicht allen Kindern so gut gehen wie unseren eigenen? Ich denke,<br />
um das zu erreichen, sollte jeder das in seiner Macht stehende tun, um benachteiligten<br />
Kindern zu helfen. Es ist so einfach!<br />
Mein soziales Engagement sollte sich nicht nur auf anonymes spenden beschränken. vielmehr wollte ich genau<br />
wissen, welche Projekte mit meinem Geld hier in Deutschland und im Ausland gefördert werden. Nachdem ich<br />
<strong>Petra</strong> lustenberger und ihre Arbeitsweise persönlich kennengelernt hatte, war für mich klar, dass ich mich bei<br />
ihrer stiftung nicht nur mit Geld, sondern auch mit zeit und Engagement engagieren wollte. seitdem sammle<br />
ich sachspenden und veranstalte damit Flohmärkte, schreibe Übersetzungen für die Auslandsprojekte und<br />
helfe bei der Büroarbeit mit.<br />
sie können die stiftung mit sachspenden für unsere Flohmärkte unterstützen, Abgabemöglichkeit jeden Mittwoch<br />
zwischen 14.00 - 16.30 Uhr in der Räumen der stiftung.<br />
sie können mich auch persönlich erreichen: sandra.hoerbelt@petra-lustenberger-stiftung.de<br />
Andreas Munck<br />
Beate Krappek<br />
Meinen schwerpunkt zur Unterstützung der stiftung sehe ich in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Damit meine ich die Information der privaten spender, die wissen möchten, was mit ihrem<br />
Geld geschieht. laut Umfragen ist für die spendenentscheidung ein nachvollziehbarer Rechenschaftsbericht<br />
über die Einnahmen und Ausgaben einer spendenorganisation meist<br />
wichtiger als der bekannte Name oder die lange Tradition. In diesem sinne möchte ich<br />
eine Berichterstattung, die den Kriterien des „Transparenzpreises“ entspricht, erstellen<br />
und den (potentiellen) spendern zur verfügung stellen. Der „Transparenzpreis“ wird in<br />
einem Wettbewerb, der seit 2005 jährlich von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungs-<br />
gesellschaft PricewaterhouseCoopers(PwC) durchgeführt wird, vergeben. An diesem Wettbewerb können nur<br />
die 50 nach spendeneinnahmen größten deutschen spendenorganisationen teilnehmen. Wesentliche Kriterien<br />
sind die finanzielle und nicht finanzielle Berichterstattung, deren Verfügbarkeit und Aktualität sowie Informationen<br />
über zukünftige Projekte. sie erreichen mich unter: beate.krappek@petra-lustenberger-stiftung.de<br />
„Als student war und ist es mir noch nicht möglich, größere Beträge für hilfsprojekte zu<br />
spenden. Diese situation war für mich nicht zufriedenstellend, da anderen zu helfen gerade<br />
in der heutigen zeit außerordentlich wichtig ist. Daraus ergab sich der Gedanke, Frau<br />
lustenberger einfach einmal anzusprechen und meine aktive Mitarbeit anzubieten. Nach<br />
einigen Treffen und dem Kennenlernen der Projekte war mir schnell klar, dass ich mich<br />
zukünftig in der <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung engagieren möchte. seit dieser zeit helfe ich<br />
bei der Planung und Umsetzung von hilfsprojekten in Deutschland, wie auch in Namibia<br />
oder Weißrussland.<br />
Besonders gut gefällt mir, dass die stiftung notleidenden Menschen nicht nur kurzfristig aushilft, sondern<br />
vielmehr nach Wegen sucht, diese Menschen langfristig wieder in die Gesellschaft und das tägliche leben zu<br />
integrieren! Für das Jahr 2009 liegt einer meiner schwerpunkte auf der Planung und Durchführung der größten<br />
EBAY-Charity-Auktion der Welt, deren erzielte Erlöse zu 100% in die Projekte der <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung<br />
einfließen werden.<br />
Wenn sie mir eine Nachricht zukommen lassen möchten, dann schreiben sie bitte eine Email an:<br />
andreas.munck@petra-lustenberger-stiftung.de<br />
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Unterstützung erhalten wir von:<br />
Schreinerei Frank<br />
Wolfgang Frank<br />
DENTAL-FUTURE<br />
Foreign Trade Consult<br />
Frank Grosskopf<br />
KUMI-KLUB.de<br />
Danke Danke<br />
gegen<br />
Kinderarmut.<br />
DENTAl-FUTURE aus hochheim. Bereits seit Gründung<br />
der stiftung unterstützt das in hochheim ansässige Unternehmen<br />
DENTAl-FUTURE unsere stiftung bzw. die<br />
gute sache. Nun konnte bei der Aktion „zahngold zurück<br />
für Kinderglück“ ein Betrag von 3500,00 erzielt werden.<br />
hier sammelt u. a. das Team von Dental Future und der<br />
Inhaber Erik hillmann, zahngold bei seinen Kunden für<br />
die suppenküche in Namibia.<br />
Foreign Trade Consult unterstützt<br />
die stiftung mit einer<br />
stattlichen summe. hierfür sagen<br />
wir ein hERzlIChEs DAN-<br />
KEsChÖN an den Inhaber der<br />
Firma, herrn Grosskopf.<br />
Eifinger Immobilien<br />
Geschäftsführerin von<br />
Eifinger Immobilien<br />
Frau Heidelinde Eifinger<br />
Baubetreuung & Grundstücksaufwertung<br />
Lauterbach & Wagenführ<br />
Gerhard lauterbach<br />
Bernd Wagenführ<br />
Christiane Berghoff Jennifer Stockmann<br />
www.cbcosmetics.de<br />
Danke<br />
Danke<br />
Erik hillmann von Dental Future Mitte, links die hochheimer<br />
Bürgermeisterin A. Munck und <strong>Petra</strong> lustenberger<br />
bei der offiziellen Scheckübergabe<br />
hairstylistin & Make up Artist<br />
Jennifer stockmann<br />
Jahnstr. 38<br />
65239 hochheim am Main<br />
Danke<br />
Danke<br />
Impressum:<br />
<strong>Petra</strong> lustenberger für die <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung | Rüdesheimer strasse 40 | 65239 hochheim | Telefon (06146) 907 897 |<br />
Telefax (06146) 907 898 Internet: www.petra-lustenberger-stiftung.de | E-Mail: info@petra-lustenberger-stiftung.de<br />
Fotos im Magazin sind privat bzw. mit Genehmigung der Beteiligten. Aus Gründen des Urheberrechts ist die speicherung und<br />
vervielfältigung von Bildmaterial aus diesem Magazin nicht gestattet. Eine veröffentlichung der Texte, auch auszugsweise, bedarf<br />
unserer Genehmigung. <strong>Petra</strong> lustenberger sowie die <strong>Petra</strong> lustenberger stiftung bemühen sich im Rahmen des zumutbaren in<br />
diesem Magazin auf richtige und vollständige Information. Es wird jedoch keine Garantie oder haftung auf Richtigkeit und vollständigkeit<br />
übernommen. Es wird nicht für direkte oder indirekte schäden gehaftet, die aufgrund von oder sonst wie in verbindung<br />
mit Informationen entstehen, in diesem Magazin bereitgehalten werden. verantwortlich für den Inhalt: <strong>Petra</strong> lustenberger.<br />
Das Magazin ist kostenlos und für die stiftung kostenneutral erstellt. Weitere Exemplare unter Telefon (06146) 907 897 oder<br />
info@petra-lustenberger-stiftung.de