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Foto: Hans Glader<br />
Hat der Luchs eine<br />
Zukunft in der Eifel?<br />
Mit finanzieller Unterstützung der<br />
HIT Umweltstiftung veranstaltete die<br />
Biologische Station im Kreis Düren e.V.<br />
(Nideggen) im Mai ein Symposium in<br />
dessen Rahmen die „Machbarkeitsstudie<br />
zur Wiederansiedelung des Luchses“<br />
vorgestellt und in einem kleinen Kreis<br />
von Fachleuten diskutiert wurde.<br />
Denn der Luchs ist bereits seit Stiftungsgründung, vor<br />
acht Jahren, ein bewegendes Thema in der HIT Umweltstiftung<br />
und auch als Piktogramm im Stiftungslogo<br />
zu finden. Obwohl dieser elegante, für den Menschen<br />
ungefährliche, Beutegreifer seit ca. 1745 in Nordrhein-Westfalen<br />
als „ausgestorben“ gilt, wurde er<br />
weiterhin als „streng geschützte Art“ geführt.<br />
Wie sich herausstellte mit Recht. Denn seit Mitte<br />
der 80er Jahre erregen zuerst ungesicherte Luchsmeldungen,<br />
die dann in den 90er Jahren durch<br />
den Nachweis der Existenz einzelner Tiere belegt<br />
wurde, die Aufmerksamkeit der lokalen Bevölkerung.<br />
Heute hat sich ein Netz aus Luchsberatern<br />
etabliert, das alle Sichtungsmeldungen registriert<br />
und analysiert.<br />
Auch in diesem Jahr wird die HIT Umweltund<br />
Naturschutz Stiftungs-GmbH eine Vielfalt<br />
von Projekten, die den Erhalt der Natur<br />
im Fokus haben, unterstützen und darüber<br />
hinaus auch die Erforschung und die naturschutzfachliche<br />
Wissensbildung fördern.<br />
Jährlich begleitet HIT bundesweit ca. 50 ausgewählte<br />
Umweltschutzvereinigungen und<br />
private Initiativen bei ihrem ehrenamtlichen<br />
Engagement.<br />
Schwerpunkt der HIT Umweltstiftung sind Aktivitäten<br />
in Nordrhein-Westfalen, das aufgrund seiner Bevölkerungsdichte<br />
und der starken Industrialisierung<br />
wenig Freiraum für Natur und Umwelt bietet. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung des Nationalparks<br />
Eifel mit seinem großen, naturräumlichen<br />
Potential.<br />
Familie & Leben Seite 26 -27 – -Kundenmagazin<br />
-Gartentipps<br />
für den Spätsommer<br />
In den vergangenen Sommermonaten war eine<br />
gute Bewässerung das wichtigste Thema für<br />
Ihre Pflanzen und Blumen, aber die Gartensaison<br />
nähert sich bald dem Ende.<br />
Die Gartenarbeiten beginnen bereits<br />
in der letzten Hälfte des Augusts. Dann<br />
ist die richtige Zeit die Blüten aus Ihren<br />
Tomatenpflanzen zu entfernen, denn daraus<br />
werden in diesem Jahr keine Früchte mehr<br />
und sie rauben Ihren Pflanzen nur unnötig<br />
Kraft. Diese Energie können die Pflanzen<br />
besser in die Ausbildung der bereits vorhandenen<br />
Tomaten investieren.<br />
Kräuter wie z.B. Rosmarin, Basilikum und<br />
Lorbeer, sollten Sie vor dem ersten Frost,<br />
aus Ihrem Garten ins Winterquartier umsiedeln.<br />
Auch wenn Basilikum nur einjährig<br />
wächst, können Sie durch die Umsetzung<br />
die Blätter bis Dezember ernten. Mehrjährige<br />
Kräuter sollten Sie im Garten mit einer<br />
Eine alte Holzleiter als Pflanzentreppe<br />
Schicht aus Mulch schützen.<br />
umfunktioniet oder aus Brettern selbst gebaut,<br />
Auch für die Rasenanlage ist jetzt ein guter<br />
macht sich besonders gut zur Dekoration<br />
Zeitpunkt. Gräsersamen die Sie jetzt aus-<br />
mit Blumenkübeln jeglicher säen, Art. keimen noch rechtzeitig und bilden<br />
vor dem Winter kräftige Büschel.<br />
Wenn Sie Ihre Sträucher beschneiden wollen,<br />
um für das nächste Jahr ein optimales<br />
Wachstum zu erzielen, ist der Herbst dafür<br />
die richtige Jahreszeit. Jedoch muss man<br />
davon ausgehen, dass blühende Sträucher,<br />
nach einem starken Beschnitt, im nächsten<br />
Jahr nicht blühen. Auf jeden Fall sollten Sie<br />
Ihre Pflanzen in der Ruhephase, bevor sie<br />
wieder austreiben, beschneiden.<br />
Blumenzwiebeln pflanzen<br />
Mitte September können Sie frische Zwiebeln<br />
in die Erde setzten, denn Blumenzwiebeln,<br />
die Sie im Herbst in den Boden<br />
stecken blühen im nächsten Frühjahr garantiert.<br />
Pflanzen Sie die Zwiebeln immer etwa<br />
doppelt so tief ein, wie diese hoch sind.