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04/2012 www.kinos-darmstadt.de

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Marla Glen<br />

17. April 2011<br />

01.<strong>04</strong>.<br />

02.<strong>04</strong>.<br />

03.<strong>04</strong>.<br />

05.<strong>04</strong>.<br />

07.<strong>04</strong>.<br />

08.<strong>04</strong>.<br />

09.<strong>04</strong>.<br />

14.<strong>04</strong>.<br />

15.<strong>04</strong>.<br />

15.<strong>04</strong>.<br />

16.<strong>04</strong>.<br />

22.<strong>04</strong>.<br />

24.<strong>04</strong>.<br />

29.<strong>04</strong>.<br />

29.<strong>04</strong>.<br />

30.<strong>04</strong>.<br />

30.<strong>04</strong>.<br />

03.05.<br />

<strong>04</strong>.05.<br />

06.05.<br />

06.05.<br />

08.05.<br />

08.05.<br />

10.05.<br />

13.05.<br />

15.05.<br />

16.05.<br />

17.05.<br />

20.05.<br />

20.05.<br />

21.05.<br />

24.05.<br />

26.05.<br />

<strong>04</strong>.06.<br />

The Battle of Trash XI<br />

füenf<br />

Bodo Wartke (Staatstheater Darmstadt)<br />

Hans Söllner<br />

Erik Truffaz<br />

Die Apokalyptischen Reiter<br />

Fjarill<br />

Die Happy<br />

Tok Tok Tok<br />

30. Dichterschlacht<br />

Matthias Keller<br />

(Ex-U-Bahn-Kontrollör auf Solopfa<strong>de</strong>n)<br />

Bedroomdisco: Indie vs. Elektro<br />

The Big Beat VI<br />

Royal Wedding Day (live)<br />

Disco 45 – still alive mit DJ Michael Herd<br />

Mellow Weekend: Tanz in <strong>de</strong>n Mai<br />

Vocal House Club mit A. Lee<br />

Mathias Eick<br />

Susana Baca<br />

Dominic Miller<br />

The Disco Boys<br />

Bonobo [Ninja Tune]<br />

Andy McKee (Staatstheater Darmstadt)<br />

Jarabe <strong>de</strong> Palo<br />

hr-Bigband meets The Bad Plus<br />

Vincent Klink, Wiglaf Droste & Patrick Bebelaar<br />

Larry Carlton Trio<br />

Tino Hanekamp<br />

Huch, ein Buch! 1. Jugendliteraturfest Darmstadt<br />

Martin Grubinger (<strong>darmstadt</strong>ium)<br />

[’pro:c-dur]<br />

Steffen Möller<br />

Axel Hacke & Giovanni di Lorenzo<br />

(Staatstheater Darmstadt)<br />

René Marik (<strong>darmstadt</strong>ium)<br />

Je<strong>de</strong>n Samstag: Mellow Weekend<br />

Für je<strong>de</strong>n Geschmack die richtige Party!<br />

CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT<br />

TICKETS ZUM AUSDRUCKEN:<br />

WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE<br />

HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99<br />

RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV<br />

DESIGN: FORMALIN.DE<br />

FOTO: PETERHILLERT.COM<br />

�rexVorPremiere 20:30 My Week With Marilyn (und P-Preview)<br />

�rexFilmkreis 20:45 Lars und die Frauen<br />

�rexVorPremiere 20:45 Martha Marcy May Marlene<br />

�rexFilmKreis 20:15 Frankfurt Coinci<strong>de</strong>nces<br />

zu Gast: Regisseur Eneklejd Lluka u.a. Macher <strong>de</strong>s an <strong>de</strong>r Hochschule Darmstadt - Campus Dieburg - produzierten Episo<strong>de</strong>nfilms<br />

�rexFilmGespräch 20:30 Geschlossene Gesellschaft - Doku über <strong>de</strong>n Mißbrauchskandal an <strong>de</strong>r O<strong>de</strong>nwaldschule<br />

zu Gast: Regisseurinnen Regina Schillind und Luzia Schmidt<br />

�rexFilmkreis 20:45 Deutscher Kurzfilmpreis unterwegs<br />

�rexFilmkreis 20:45 Das Schloss im Himmel<br />

�rexVorPremiere 20:45 Superclassico ... meine Frau will heiraten<br />

�rexQueerGefilmt! 20:30 Sommersturm (Neue Reihe Schwullesbische Filme)<br />

�BlindDate - ArthouseSneak rexFilmkreis 20:45<br />

KNERTEN TRAUT SICH<br />

Nehmen Sie Ihre Kin<strong>de</strong>r, Enkel, Schüler etc.<br />

mit ins rex in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rfilm <strong>de</strong>s Monats<br />

Altersempfehlung 6+ - ab 12.April<br />

<strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />

Im Programm markieren die Balken<br />

die Min<strong>de</strong>stspielzeit für die Filme im<br />

Hauptprogramm. Die genauen Spielzeiten<br />

und -tage können wir lei<strong>de</strong>r nur<br />

wöchentlich veröffentlichen.<br />

Än<strong>de</strong>rungen sind nicht beabsichtigt<br />

aber manchmal nicht zu vermei<strong>de</strong>n<br />

05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 <strong>04</strong> 05 06 07 08 09<br />

Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi<br />

05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 <strong>04</strong> 05 06 07 08 09<br />

Kartenreservierung:<br />

06151 - 29 78 9<br />

citydome Darmstadt:<br />

<strong>www</strong>.<strong>kinos</strong>-<strong>darmstadt</strong>.<strong>de</strong><br />

Und wenn wir alle zusammenziehen?<br />

My Week With Marilyn mit KurzVorFilm<br />

Superclassico...<br />

meine Frau will heiraten<br />

The Lady - Ein geteiltes Herz mit KurzVorFilm<br />

Das Leben gehört uns mit KurzVorFilm<br />

Wilheminenstraße 9, Heliapassage,<br />

64283 Darmstadt<br />

Die Thomaner mit KurzVorFilm<br />

Martha Marcy May Marlene mit KurzVorFilm<br />

Mama Africa - Miriam Makeba<br />

mit KurzVorFilm<br />

Die Lieben<strong>de</strong>n<br />

The Music Never Stopped<br />

Nathalie küsst Nathalie küsst Nathalie küsst<br />

<strong>www</strong>.<strong>kinos</strong>-<strong>darmstadt</strong>.<strong>de</strong><br />

Monsieur Lazhar Monsieur Lazhar<br />

programmkinorex<br />

Krieg <strong>de</strong>r Knöpfe mit KurzVorFilm Krieg <strong>de</strong>r Knöpfe mit KurzVorFilm<br />

Übersicht im April<br />

APRIL<br />

I Und wenn wir alle zusammenziehen? I Die Thomaner<br />

I The Lady - Ein geteiltes Herz I Monsieur Lazhar<br />

I Martha Marcy May Marlene I Krieg <strong>de</strong>r Knöpfe<br />

I Nathalie küsst I My Week With Marilyn<br />

I Das Leben gehört uns I Mama Africa - Miriam Makeba<br />

I Superclassico...meine Frau will heiraten<br />

Michelle Williams in MY WEEK WITH MARILYN<br />

<strong>04</strong>/<strong>2012</strong>


Wir freuen uns in <strong>de</strong>r gemein-<br />

<strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />

samen Darmstadtpremiere mit<br />

<strong>de</strong>m Stu<strong>de</strong>ntischen Filmkreis<br />

<strong>de</strong>r TU Darmstadt auf Regisseur<br />

Enkelejd Lluca, Darstellerinnen<br />

und Darsteller und weitere Kreative,<br />

die Ihren Film persönlich vorstellen und anschließend<br />

zum Publikumsgespräch zur Verfügung stehen.<br />

Mi, 18.April , 20.15 . Uhr rexFilmKreis<br />

Ein altes Wohnhaus in Frankfurt, in<br />

<strong>de</strong>m die unterschiedlichsten Schicksale<br />

zusammentreffen. Der Abschlussfi<br />

lm von Absolventen <strong>de</strong>r Hochschule<br />

Darmstadt, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Hessischen<br />

Stu<strong>de</strong>ntenfi lmpreis 2011 ausgezeichnet<br />

wur<strong>de</strong>, zeigt auf einfühlsame Weise die<br />

Themen Heimat, Liebe und Einsamkeit<br />

nicht nur über unterschiedliche Kulturen,<br />

son<strong>de</strong>rn auch über mehrere Generationen<br />

hinweg. (Blickpunkt:Film)<br />

Im Sommer 2010 beherrschte ein Thema<br />

die <strong>de</strong>utschen Medien und Feuilletons:<br />

<strong>de</strong>r Missbrauch an <strong>de</strong>r O<strong>de</strong>nwaldschule.<br />

Es schien, als ob die gesamte<br />

<strong>de</strong>utsche Öffentlichkeit aufarbeiten<br />

wollte, was eigentlich seit November<br />

1999 bekannt war.<br />

Der Film spürt einerseits <strong>de</strong>r Frage<br />

nach, was <strong>de</strong>nn so schützenswert an<br />

<strong>de</strong>r O<strong>de</strong>nwaldschule war. Er untersucht,<br />

warum es so schmerzhaft ist,<br />

<strong>de</strong>r Wahrheit ins Auge zu blicken. Und<br />

es ist ein Film über menschliches Versagen<br />

und das kolossale Scheitern am<br />

eigenen I<strong>de</strong>al. An<strong>de</strong>rerseits zeigt er das<br />

große Leid, das <strong>de</strong>n Opfern <strong>de</strong>r sexualisierten<br />

Gewalt wi<strong>de</strong>rfahren ist.<br />

Die Regisseurinnen stellen sich nach <strong>de</strong>r Vorführung<br />

Ihres Films <strong>de</strong>m rexFilmGespräch. <strong>www</strong>.zeroone.<strong>de</strong><br />

Di, 24.April , 20.30 Uhr<br />

Mo, 30.April , 20.30 Uhr<br />

Ein Trainingscamp mit seinem Ru<strong>de</strong>rclub<br />

erweist sich für <strong>de</strong>n jungen Tobi<br />

als wegweisen<strong>de</strong>s Erlebnis. Sein bester<br />

Freund Achim interessiert sich plötzlich<br />

nur mehr für Sandra, er selbst kommt<br />

mit <strong>de</strong>n Avancen <strong>de</strong>r süßen Anke nicht<br />

zurecht. Und dann stößt <strong>de</strong>r schwule<br />

Ru<strong>de</strong>rverein „Die QueerSchläger“ zum<br />

Camp am See...<br />

Marco Kreuzpaintner, mittlerweile ein<br />

international renommierter Regisseur<br />

(TRADE; KRABAT) erzählt die<br />

bittersüße Coming-out-Geschichte.<br />

Wir beginnen unsere neue<br />

Filmreihe, mit <strong>de</strong>r wir je<strong>de</strong>n<br />

letzten Montag ins Festivalkino<br />

abtauchen.<br />

Deutschland 2011, 82‘ � Rebie: Enkelejd Lluca � Darsteller: David Wurawa, Bolor Sharkhuukhen,<br />

Ramin Yazdani<br />

Deutschland 2011, 80‘ � Regie: Luzia Schmid und Regina Schilling<br />

Ausgezeichnet mit <strong>de</strong>m Grimme-Preis <strong>2012</strong><br />

FRANKFURT COINCIDENCES<br />

GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT<br />

rexFilmKreis<br />

rexFilmGespräch<br />

rexQueerGefilmt!<br />

SOMMERSTURM (Filmreihe Verdammt an<strong>de</strong>rs)<br />

Deutschland 20<strong>04</strong>, 80‘ � Regie: Marco Kreutzpaintner � Darsteller: Robert Stadlober, Kostja<br />

Ullmann, Alicja Bachleda, Tristano Casanova, Miriam Morgenstern, Marlon Kittel<br />

Der neunjährige Johannes träumt davon, im weltberühmten Thomanerchor<br />

mitzusingen. Zu seiner Freu<strong>de</strong> besteht er die Aufnahmeprüfung<br />

und wird fortan ein Jahr lang von <strong>de</strong>r Kamera in seinem Inter-<br />

Schon immer haben sich die Kin<strong>de</strong>r zweier Nachbardörfer bekämpft.<br />

Angestachelt von Beschimpfungen <strong>de</strong>r Rivalen ersinnt<br />

Lebrac, Anführer seiner Ban<strong>de</strong>, eine Kriegslist: die Gefangenen<br />

Deutschland <strong>2012</strong>, 114‘� Regie: Rose Bosch � Dokumentarfilm von: Paul<br />

Smaczny und Günter Atteln<br />

Frankreich 2011, 100‘ � Regie: Christophe Barratier � Darsteller: Laetitia<br />

Casta, Guillaume Canet, Kad Merad, Gérard Jugnot, Francois Morel, Marie Bunel<br />

DIE THOMANER<br />

KRIEG DER KNÖPFE<br />

Marilyn Monroe<br />

fühlt sich 1957 in<br />

England bei <strong>de</strong>n<br />

Dreharbeiten zu<br />

DER PRINZ UND<br />

DIE TÄNZERIN<br />

m i s s v e r s t a n d e n<br />

und nicht akzeptiert.<br />

Als ihr Gatte, <strong>de</strong>r<br />

Dramatiker Arthur<br />

Man kennt Aung<br />

San Suu Kyi vor<br />

allem als unerschrockeneKämpferin<br />

für Frie<strong>de</strong>n<br />

in ihrer Heimat<br />

Burma - gera<strong>de</strong><br />

erreicht uns die<br />

Nachricht, dass<br />

die für <strong>de</strong>n 1. April<br />

angesetzten Wahlen<br />

in Teilen <strong>de</strong>s<br />

Lan<strong>de</strong>s aus Sicherheitsgrün<strong>de</strong>n<br />

vom<br />

Militärregime verschoben<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

- ;die ergreifen<strong>de</strong>,<br />

tragische Liebesgeschichte hinter <strong>de</strong>r Politik ist dagegen weniger<br />

bekannt. Mit Michelle Yeoh in <strong>de</strong>r Hauptrolle inszeniert Luc Besson<br />

einen packen<strong>de</strong>n Film über eine Frau, die vor <strong>de</strong>r unmöglichen Wahl<br />

zwischen Familie und Heimatland steht.<br />

In seinem formal und schauspielerisch beeindrucken<strong>de</strong>n Debütfi<br />

lm beschreibt Sean Durkin (Regiepreis in Sundance; Prix Regard<br />

Jeune in Cannes), wie ein junges Mädchen aus einer Sekte<br />

fl üchtet, und die Schwierigkeiten, die sie bei <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>reinglie<strong>de</strong>rung<br />

in die Gesellschaft hat. Auf höchst subtile Weise schil<strong>de</strong>rt<br />

<strong>de</strong>r Film die repressiven Strukturen die innerhalb <strong>de</strong>r Sekte, aber<br />

auch <strong>de</strong>r Gesellschaft herrschen. „Elizabeth Olsen zeigt eine elektrisieren<strong>de</strong><br />

Leistung, die sie zu einem kommen<strong>de</strong>n Star macht.“<br />

(Rolling Stone)<br />

Großbritannien 2011,<br />

99‘� Regie: Simon<br />

Curtis � Darsteller:<br />

Michelle Williams, Eddie<br />

Redmayne, Kenneth<br />

Branagh, Julia Ormond,<br />

Dame Judi Dench<br />

MY WEEK WITH MARILYN<br />

Christian ist<br />

Besitzer eines<br />

Weingeschäftes<br />

und lebt mit seinem<br />

16jährigen<br />

Sohn Oscar in<br />

K o p e n h a g e n .<br />

Seine Frau Anna<br />

ist nach Argentinien<br />

gegangen,<br />

um eine Karriere<br />

als Fußballmanagerin<br />

zu starten.<br />

Bald fl attern die<br />

Scheidungspapiere<br />

ins Haus...<br />

und Christian und Oscar fl iegen nach Buenos Aires. Der Publikumshit<br />

aus Dänemark ist eine temperamentvolle und warmherzige<br />

Beziehungs- und zugleich Culture Clash - Komödie.<br />

<strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />

Dänemark, 111‘ � Regie: Ole Christian Madsen � Darsteller: An<strong>de</strong>rs W. Berthelsen,<br />

Paprika Steen, Jamie Morton<br />

SUPERCLASSICO...meine Frau will heiraten<br />

Frankreich/Großbritannien/USA 2010, 133‘� Regie: Luc Besson � Darsteller:<br />

Michelle Yeoh, David Thewlis, Jonathan Raggett, Jonathan Woodhouse<br />

THE LADY - EIN GETEILTES HERZ<br />

Fünf Oldies, zwei<br />

Paare und ein leid<br />

e n s c h a f t l i c h e r<br />

Frauenfreund, ziehen<br />

zusammen,<br />

um gemeinsam<br />

Krankheit und Alter<br />

die Stirn zu bieten.<br />

Ohne jegliche Peinlichkeit<br />

zieht <strong>de</strong>r<br />

junge Regisseur<br />

Stéphane Robelin in<br />

seinem erst zweiten<br />

Spielfi lm die Geschichte<br />

mit großer<br />

Emotionalität und<br />

ohne billige Gags durch und bringt dabei legendäre Schauspieler<br />

zusammen. „Das nennt man wahrhaftig einen gelungenen Ensemblefi<br />

lm.“ (outnow.ch)<br />

MARTHA MARCY MAY MARLENE<br />

Die südafrikanische<br />

Sängerin ist in ihrer<br />

Heimat bis heute<br />

eine verehrte Ikone.<br />

Im Jahr 2008<br />

verstarb die charismatischeKünstlerin,<br />

die fast drei<br />

Jahrzehnte im Exil<br />

verbringen musste<br />

und <strong>de</strong>nnoch<br />

immer versuchte,<br />

für die Rechte und<br />

Interessen ihres<br />

Heimatlan<strong>de</strong>s einzutreten.<br />

Über ihr<br />

aufregen<strong>de</strong>s Leben, ihre Karriere und ihre tief empfun<strong>de</strong>ne Liebe<br />

zu Afrika erzählt <strong>de</strong>r beeindrucken<strong>de</strong> Dokumentarfi lm von Mika<br />

Kaurismäki. Durch seinen Mix aus Interviews, Musik und biographischen<br />

Informationen nimmt <strong>de</strong>r Film das Publikum mit auf eine<br />

Reise durch ein bewegtes Leben, ohne dabei Makebas politische<br />

Rolle zu sehr in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund zu stellen. Hier hält sich Kaurismäki<br />

an das Lebensmotto von Makeba selbst: „Ich singe nicht über<br />

Politik. Ich singe über die Wahrheit!“ (FBW: Beson<strong>de</strong>rs wertvoll!)<br />

USA 2011, 102‘� Regie: Sean Durkin � Darsteller: Elizabeth Olsen, Christopher Abbott, Brady Corbet, Hugh Dancy, Maria Dizzia, Julian Garner<br />

Frankreich/Deutschland 2011, 96‘ � Regie: Stéphane Robelin � Darsteller:<br />

Guy Bedos, Jane Fonda, Daniel Brühl, Pierre Richard, Geraldine Chaplin,<br />

Clau<strong>de</strong> Rich<br />

UND WENN WIR ALLE<br />

ZUSAMMENZIEHEN?<br />

Wie geht die<br />

westliche Welt mit<br />

Trauer um? Diese<br />

Frage verhan<strong>de</strong>lt<br />

<strong>de</strong>r kanadische<br />

Film – dieses Jahr<br />

für <strong>de</strong>n Oscar als<br />

Bester Ausländischer<br />

Film nominiert<br />

– anhand<br />

einer Schulklasse,<br />

in <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m<br />

Selbstmord einer<br />

Lehrerin <strong>de</strong>r aus<br />

Algerien stammen<strong>de</strong><br />

Bazhir Lazhar<br />

unterrichtet. Ein schöner, gut beobachteter Film mit erstaunlich<br />

überzeugen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rdarstellern.<br />

Publikumspreis und Variety Piazza Gran<strong>de</strong> Award<br />

in Locarno 2011.<br />

Seit<strong>de</strong>m Nathalie<br />

ihren Mann bei<br />

einem Unfall verloren<br />

hat, lebt sie<br />

zurückgezogen in<br />

einer Art Kokon<br />

<strong>de</strong>r Trauer. Doch<br />

eines Tages betritt<br />

<strong>de</strong>r schüchterne<br />

und unscheinbare<br />

neue Kollege<br />

Markus ihr Büro.<br />

Und auf einmal<br />

beginnt Nathalie<br />

ganz langsam,<br />

sich <strong>de</strong>m Leben<br />

neu zu öffnen. Aus <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>r von David Foen<strong>kinos</strong> stammt die<br />

Romanvorlage zu diesem charmanten Film, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Autor zusammen<br />

mit seinem Bru<strong>de</strong>r Stéphane inszeniert hat. Entstan<strong>de</strong>n ist<br />

eine herrlich leichtfüßige Liebeskomödie mit einer zauberhaften<br />

Audrey Tautou. (FBW: Beson<strong>de</strong>rs wertvoll!)<br />

MAMA AFRICA -MIRIAM MAKEBA<br />

Deutschland/Südafrika‘ � Regie: Mika Kaurismäki � Dokumentarfilm mit:<br />

Miriam Makeba, Hugh Masekela, Angélique Kidjo<br />

<strong>www</strong>.<strong>kinos</strong>-<strong>darmstadt</strong>.<strong>de</strong><br />

Musik ist ihre große<br />

gemeinsame Lei<strong>de</strong>nschaft.<br />

Doch<br />

dann schließt sich<br />

<strong>de</strong>r junge Gabriel<br />

Sawyer in <strong>de</strong>n<br />

Sechzigerjahren <strong>de</strong>r<br />

Anti-Vietnam-Bewegung<br />

an. Zu viel für<br />

<strong>de</strong>n konservativen<br />

Vater Henry. Es<br />

kommt zum Bruch.<br />

20 Jahre später erfährt<br />

<strong>de</strong>r Vater, sein<br />

Sohn liegt im Krankenhaus<br />

mit einem<br />

Tumor, <strong>de</strong>r sein Erinnerungsvermögen beschädigt hat. Nur wenn<br />

er die Beatles, Bob Dylan o<strong>de</strong>r Grateful Dead hört, scheint er aus<br />

seiner Apathie zu erwachen. Eine emotionale Familiengeschichte,<br />

die zugleich auch Themen wie Alzheimer und Demenz aufbereitet<br />

und mit Humor präsentiert. Feel Good mit großartigem Soundtrack.<br />

themusicneverstopped-movie.com<br />

Kanada 2011, 94‘� Regie: Philippe Falar<strong>de</strong>au � Darsteller: Mohamed Fellag,<br />

Sophie Nélisse, Émilien Néron, Danielle Proulx, Brigitte Poupart, Louis Champagne<br />

Frankreich 2011,1<strong>04</strong>‘ � Regie: Stéphane Foen<strong>kinos</strong>, David Foen<strong>kinos</strong> � Darsteller:<br />

Audrey Tautou, François Damiens, Bruno To<strong>de</strong>schini<br />

MONSIEUR LAZHAR<br />

NATHALIE KÜSST<br />

Romeo und Juliette<br />

- eine große<br />

Liebe und ihre<br />

Bewährungsprobe:<br />

Das junge Paar<br />

muss jahrelang<br />

um das Leben <strong>de</strong>s<br />

kleinen Sohnes<br />

kämpfen. Valérie<br />

Donzelli zeigt, wie<br />

man aus dieser<br />

heiklen Vorgabe<br />

einen Film schaffen<br />

kann, bei <strong>de</strong>m<br />

sich Lebensfreu<strong>de</strong><br />

und Optimismus<br />

von <strong>de</strong>r Leinwand direkt auf das Publikum übertragen. Der französische<br />

Oscar-Kandidat als bester ausländischer Film ist eine<br />

warmherzige Familiengeschichte und ein mitreißen<strong>de</strong>r Film über<br />

das Leben und <strong>de</strong>n schwierigen Kampf gegen Schicksalsschläge,<br />

vor <strong>de</strong>nen man in die Knie gehen o<strong>de</strong>r gegen die man sich mit<br />

aller Kraft wehren kann. (programmkino.<strong>de</strong>)<br />

USA, Großbritannien 2011, 105‘ � Regie: Jim Kohlberg � Darsteller: J.K. Simmons,<br />

Lou Taylor Pucci, Julia Ormond, Cara Seymour, Mia Maestro<br />

THE MUSIC NEVER STOPPED<br />

natsalltag begleitet.<br />

Anlässlich <strong>de</strong>s 800jährigen<br />

Jubiläums<br />

<strong>de</strong>s altehrwürdigen<br />

Thomanerchors haben<br />

die Regisseure<br />

Paul Smaczny und<br />

Günter Atteln gut<br />

300 Stun<strong>de</strong>n Drehmaterialgesammelt,<br />

um <strong>de</strong>n Choralltag<br />

in all seinen<br />

vielschichtigen Facetten<br />

einzufangen<br />

und nicht zuletzt<br />

zu beweisen, dass<br />

es sich hier nicht um angestaubte Traditionspfl ege han<strong>de</strong>lt, son<strong>de</strong>rn<br />

um ein mit <strong>de</strong>r Gegenwart Schritt halten<strong>de</strong>s Stück Musikgeschichte.<br />

„Spannen<strong>de</strong> Doku mit wun<strong>de</strong>rschöner Musik von Johann Sebastian<br />

Bach.“ (BZ) „Eine sensible, eine großartige, eine gänsehautnahe Dokumentation“<br />

(Hamburger Abendblatt)<br />

wer<strong>de</strong>n ge<strong>de</strong>mütigt,<br />

in<strong>de</strong>m ihnen<br />

die Knöpfe <strong>de</strong>r<br />

Kleidung abgeschnitten<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Als aber die hübsche<br />

Violette ins<br />

Dorf kommt, wird<br />

aus <strong>de</strong>m Kriegsspiel<br />

Ernst. Denn<br />

im März 1944 hält<br />

auch in Südfrankreich<br />

<strong>de</strong>r große<br />

Krieg Einzug...<br />

Die Romanvorlage<br />

von Louis Pergaud<br />

gehört zu <strong>de</strong>n wichtigsten jugendliterarischen Werken. Christophe<br />

Barratier (DIE KINDER DES MONSIEUR MATTHIEU) versetzt die<br />

Handlung <strong>de</strong>r Neuverfi lmung in die Zeit <strong>de</strong>s Zweiten Weltkriegs,<br />

dadurch gelingt ihm eine überzeugen<strong>de</strong> und subtil erzählte Parabel<br />

auf die Sinnlosigkeit von Kriegen... (FBW: Beson<strong>de</strong>rs Wertvoll!)<br />

Frankreich 2011, 100‘ � Regie: Valérie Donzelli � Darsteller: Valérie Donzelli,<br />

Jérémie Elkaïm, Brigitte Sy, Elina Löwensohn, Michèle Moretti<br />

DAS LEBEN GEHÖRT UNS<br />

Miller, während <strong>de</strong>r Flitterwochen nach Amerika reisen muss, fi n<strong>de</strong>t<br />

sie im dritten Produktionsassistenten einen Verbün<strong>de</strong>ten, Vertrauten<br />

und Verliebten. Mit ihm verbringt sie eine emotionsgela<strong>de</strong>ne Woche,<br />

erkun<strong>de</strong>t das kulturelle England und darf ein Stück kindlicher Träume<br />

ausleben, bis sie wie<strong>de</strong>r als Sexsymbol in die Celebrity-Welt zurückkehrt.<br />

Nostalgisch und herzzerreißend. Ein würdiger Titelfi lm für <strong>de</strong>n<br />

April und „Großes Kino“

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