ivb.info - Betriebsrat IVB
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Halte-Punkte<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Ausgabe 2 I 2009
inhalt<br />
Schneller dank Barcode 22 Fahrzeuge geliefert Traum in Braun<br />
Die neue Auftragssoftware für die Werkstatt<br />
läuft seit kurzem in Vollbetrieb –<br />
damit kann effizienter gearbeitet werden.<br />
04 Panorama<br />
19 Meilensteine<br />
22 Nachgefragt<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Das erste Lieferlos der neuen Tram ist abgeschlossen.<br />
Bis Ende des Jahres folgen<br />
nun noch zehn weitere Garnituren.<br />
24 Service<br />
26 Der <strong>Betriebsrat</strong> <strong>info</strong>rmiert<br />
29 Netzwerk<br />
Mit seinem Triumph Spitfire Baujahr 1980<br />
hat sich Ing. Harald Jösslin vor drei Jahren<br />
einen Jugendtraum erfüllt.<br />
30 Freizeit<br />
31 Interaktiv<br />
IMPRESSUM Erscheinungsdatum: 03. Juli 2009 / Ausgabe 2, 2009 / Grundlegende Richtung: Das MitarbeiterInnen-Magazin <strong>IVB</strong>-Info berichtet vier Mal im Jahr über Aktuelles aus den <strong>IVB</strong> und der Innbus / Herausgeber und<br />
für den Inhalt verantwortlich: Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH / marketing@<strong>ivb</strong>.at / www.<strong>ivb</strong>.at / Medieninhaber und Verleger: target group publishing gmbh – Zielgruppen Verlag / Karl-Kapferer-Straße<br />
5, 6020 Innsbruck Telefon: 0512 / 58 6020 / Fax: 0512 / 58 6020-20 / Gestaltung: Zimmermann & Pupp • Werbeagentur / Fotos: <strong>IVB</strong>-Archiv / <strong>IVB</strong>-Marketing / Zimmermann & Pupp / Michael Rathmayr, NERO WerbeGmbH /<br />
Gerhard Berger / Helmut Buchacher / Michael Holzner / Fritz Lener / Johannes Schiestl / MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Günther Abfalter / DI Martin Baltes / Helmut Buchacher / Ing. Roland Gabl / Mag. a Monika Gebhard / Mag. a<br />
Birgit Haidacher / MMag. Thomas Hillebrand / Ing. Bernhard Hochreiter / Michael Holzner / Ing. Harald Jösslin / Hans-Peter Köll / Robert Maier / Ing. Harald Muhrer / Ronald Pallestrong / Alfred Platzer / Christa Pertl / Mag. a (FH)<br />
Magdalena Rüf / Dr. Thomas Scheiber / Johannes Schiestl / Kurt Schmarl / Ing. Oskar Schreiber / Dr. Christian Wildauer / Mag. a Simone Wolfgruber / Herzlichen Dank an alle MitarbeiterInnen, die an dieser Ausgabe mitgewirkt<br />
haben, und ganz besonders an jene, die hier vielleicht irrtümlich nicht genannt wurden.<br />
„Eine gute Vorbereitung und die kompetente Bearbeitung der<br />
Behördenverfahren sind eine entscheidende Voraussetzung dafür,<br />
dass wir die Arbeiten erfolgreich durchführen können.”<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />
Nach der fast abgeschlossenen Fahrzeugbeschaffung<br />
laufen die nächsten Schritte im Bereich der Schieneninfrastruktur<br />
auf Hochtouren. Stichwort: Erschließung<br />
5. Gymnasium mit der Tram. In einer gemeinsamen<br />
Steuerungsgruppe haben Stadt und Land entsprechende<br />
Vorgaben festgelegt. Den <strong>IVB</strong> wurde das<br />
Projektmanagement für diese Bauphase übertragen.<br />
MitarbeiterInnen von Stadt, Land und <strong>IVB</strong> bereiten<br />
gemeinsam die Details vor, damit es hoffentlich im<br />
nächsten Jahr mit dem Bau losgehen kann.<br />
Auch wenn diese Arbeiten nicht überall erkennbar<br />
sind und ich im Betrieb oft höre, „dass nichts weitergeht“:<br />
Eine gute Vorbereitung und die kompetente<br />
Bearbeitung der erforderlichen Behördenverfahren sind<br />
eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass wir die<br />
an stehenden Arbeiten ähnlich erfolgreich wie beim<br />
Projekt Andreas-Hofer-Straße/Anichstraße/Bürgerstraße<br />
durchführen können. Es geht also durchaus etwas<br />
weiter. (Nähere Infos auf Seite 15 und bald auch<br />
im Intranet.)<br />
Ein weiteres Anliegen ist mir, nochmals darauf hinzuweisen,<br />
dass der offene Umgang mit Informationen<br />
und Daten innerhalb von <strong>IVB</strong> und Innbus wirklich nur<br />
für den internen Gebrauch gedacht ist. In den letzten<br />
Wochen sind immer wieder externe NutzerInnen<br />
in unserem Intranet aufgetaucht, was eigentlich nur<br />
möglich ist, wenn MitarbeiterInnen ihren Zugang samt<br />
Passwort weitergeben. Ich darf nochmals alle Kolleg-<br />
Innen bitten, künftig darauf zu achten, dass innerbetriebliche<br />
Informationen tatsächlich nur intern<br />
Verwendung finden.<br />
Allen, die in nächster Zeit ihren Urlaub verbringen,<br />
wünsche ich eine schöne Zeit mit ihren Lieben – und<br />
hoffe natürlich auf Ihre gesunde Rückkehr.<br />
2 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 3<br />
Ihr<br />
Martin Baltes, Geschäftsführung
panorama<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
„Jetzt ist‘s Echt-Zeit“ heißt es nun auch im Bistrobereich von Ikea.<br />
Noch mehr<br />
Echtzeit<br />
Die Abfahrtszeiten in Echtzeit gibt’s jetzt auch<br />
auf Bildschirmen bei Kooperationspartnern<br />
und als Windows Gadget für den Computer.<br />
Die Abfahrtszeiten in Echtzeit stehen den <strong>IVB</strong>-Fahrgästen<br />
neben den gewohnten Smart-Info-Anzeigen an den Haltestellen<br />
seit neuestem auch bei interessierten Kooperationspartnern<br />
zur Verfügung. Dank dieses kostenlosen Services der <strong>IVB</strong><br />
bringen Unternehmen und Institutionen, die einen Bildschirm<br />
oder Screen besitzen, die Echtzeiten „ihrer“ Haltestellen<br />
elektronisch sehr einfach und kostenlos auf den eigenen Bildschirm.<br />
Diese neue Möglichkeit der Abfahrts<strong>info</strong>r mation in<br />
Echtzeit an KundInnen nutzen heute schon das IKB-Kundencenter,<br />
die Baguette-Filiale Innrain, IKEA, das Tiroler Landesmuseum,<br />
die Pädagogische Hochschule, das Cineplexx Kino<br />
und bald auch der Sillpark.<br />
Leitfaden<br />
Tobias Tschaffert (links) und Mag. Christian Reiter<br />
Neu im<br />
Unternehmen<br />
Zwei neue Mitarbeiter sind seit kurzem bei den <strong>IVB</strong><br />
beschäftigt: Tobias Tschaffert verstärkt als MBOX-Fahrer<br />
die Abteilung Betriebsmanagement, Mag. Christian<br />
Reiter arbeitet in der Abteilung Betriebswirtschaft.<br />
Herzlich willkommen!<br />
An der Echtzeit wurde aber auch anders fleißig gearbeitet<br />
und so können die <strong>IVB</strong> schon bald ein total neues Service an-<br />
Im Rahmen der Dualen Integration erhalten neue<br />
MitarbeitInnen ab jetzt eine Willkommensbroschüre.<br />
bieten: die Smart-Info als Windows Gadget Anwendung. All<br />
Mit der kürzlich fertiggestellten Willkommensbroschüre<br />
jene, die sich unter der Bezeichnung Gadget nichts vorstellen<br />
bekommen neue MitarbeiterInnen an ihrem ersten Arbeitstag<br />
können, werden beim ersten Test erkennen, wie einfach das<br />
einen <strong>info</strong>rmativen Leitfaden in die Hand, der Fragen rund<br />
Programm funktioniert. Die Smart-Info als Gadget für Win-<br />
um die <strong>IVB</strong> beantwortet. Denn wer neu ist im Unternehmen,<br />
dows ist ein kleines Programm, das man sich bald auf der<br />
muss sich nicht nur fachlich auf spezielle Gegebenheiten<br />
Homepage herunterladen kann. Nach Installation erscheint<br />
einstellen, auch andere Faktoren wie etwa der soziale<br />
ein kleines Smart-Info Symbol neben der Uhrzeit in der<br />
Aspekt im ungewohnten Umfeld spielen eine große Rolle.<br />
Taskleiste des Computers. Es genügt ein kurzer Klick auf das<br />
Aus diesem Grund haben die <strong>IVB</strong> das Modell der Dualen<br />
Symbol und die Smart-Info in Echtzeit wird angezeigt. Jede/r<br />
Integration entwickelt. Die Broschüre, die modulartig<br />
BenutzerIn kann sich mehrere persönliche Smart-Infos ein-<br />
aufgebaut ist und aus einem allgemeinen sowie einem auf<br />
richten, hierfür werden einfach die individuellen<br />
den jeweiligen Arbeitsbereich abgestimmten Teil besteht,<br />
Smart-Info gibt es seit neuestem auch für den PC. Haltestellen ausgewählt.<br />
leistet dabei wertvolle Dienste.<br />
Die Broschüre gibt Antworten auf Fragen rund um die <strong>IVB</strong>.<br />
4 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 5
Mut zum<br />
technischen Beruf<br />
Die <strong>IVB</strong> waren Gastgeber der Landespressekonferenz<br />
zum Girls’ Day 2009.<br />
Auch beim heurigen Girls’ Day am 23.04.2009 öffneten die<br />
<strong>IVB</strong> ihre Werkstatt, um Mädchen einen Einblick in interessante,<br />
von Frauen aber selten gewählte Berufe zu ermöglichen.<br />
In Tirol entscheiden sich 49 Prozent der Mädchen für<br />
drei Lehrberufe – Einzelhandelskauffrau, Friseurin, Bürokauffrau.<br />
Der alljährliche Girls’ Day soll junge Frauen dazu ermutigen,<br />
eine Ausbildung zu wählen, die ihren Interessen und<br />
nicht geschlechtsspezifischen Rollenbildern entspricht. Eine<br />
Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Teilnehmerinnen des Girls‘ Day ließen sich von Lehrlingskoordinator Fritz Lener instruieren.<br />
besondere Ehre war die offizielle Pressekonferenz des Landes<br />
Tirol, die heuer bei den <strong>IVB</strong> stattfand. Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf, Dr. Erwin Koler, amtsführender<br />
Präsident des Tiroler Landesschulrates, und Dr. in Maria Steibl<br />
(AMG Tirol) machten sich im Rahmen des Girls’ Day 2009 ein<br />
Bild von der Arbeit bei den <strong>IVB</strong>. „Mädchen haben natürlich<br />
gleichwertige Begabungen und Fähigkeiten wie Burschen<br />
und sind für alle Berufe geeignet“, erklärte LR in Patrizia Zoller-<br />
Frischauf. Derzeit sind zwei junge Frauen in der Werkstatt in<br />
einem technischen Beruf beschäftigt. Im Herbst beginnt wieder<br />
ein Mädchen mit der Ausbildung zur Kfz-Technikerin.<br />
Schneller<br />
dank Barcode<br />
Die neue Software für die Werkstatt läuft seit<br />
kurzem im Vollbetrieb.<br />
Die Arbeit in der Werkstatt wird genauestens in Aufträge<br />
eingeteilt. Damit lassen sich Faktoren wie Kosten<br />
oder Arbeitszeiten exakt analysieren. Lange Zeit leistete<br />
die Software AIS-Check zur Auftragsvergabe gute<br />
Dienste. Weil der Hersteller die Entwicklung des Programms<br />
eingestellt hat, wurde ein Nachfolgesystem<br />
gesucht und gefunden. Dieses heißt COS und ist nun<br />
seit kurzem erfolgreich im Einsatz. Das neue System<br />
gestaltet sich deutlich leistungsfähiger und benutzerInnenfreundlicher.<br />
Da es mit Barcode arbeitet wird<br />
es den Anforderungen in der Werkstatt (Verwaltung<br />
von Fuhrpark, Lager und Aufträgen) bestens gerecht.<br />
Neue<br />
Parkplatzordnung<br />
Die Parkplätze am Betriebsgelände<br />
werden neu zugeteilt.<br />
Die <strong>IVB</strong> bekommen eine neue Parkplatzordnung am Betriebsgelände.<br />
In Zuge dessen werden alle Parkplätze neu zugeteilt.<br />
Alle MitarbeiterInnen, die einen Parkplatz benötigen, werden<br />
gebeten, sich während der Sommermonate beim Servicepoint<br />
in der Abteilung Personal zu melden. Nach erfolgter Zuteilung<br />
durch die Abteilung Facility Management – voraussichtlich im<br />
Oktober – können die Parkkleber beim Servicepoint<br />
abgeholt werden.<br />
Was früher händisch festgehalten werden musste,<br />
wird nun mittels Barcode erfasst. Die <strong>IVB</strong> haben mit<br />
dem Hersteller im Vorfeld alle Schnittstellen definiert,<br />
um einen Datenaustausch zwischen COS und der Auftragsabrechnung<br />
im Rechnungswesen, der Arbeitszeiterfassung<br />
und der Anlagenbuchhaltung durchführen<br />
zu können. Ins System integriert ist außerdem die<br />
sogenannte Materialabfassung, womit die aktuellen<br />
Lagerstände genau überblickt werden können.<br />
P P<br />
6 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 7<br />
P<br />
P P<br />
Das fünfteilige Farbsystem der neuen Parkplatzordnung
Neue Rahmenbedingungen<br />
Mit dem VVT werden die letzten Vertragsdetails für neue<br />
Verträge verhandelt. Bei <strong>IVB</strong> und Innbus stehen aus rechtlichen<br />
Gründen Umstrukturierungen an.<br />
Die Verträge, die <strong>IVB</strong> beziehungsweise Innbus für den regionalen<br />
Busverkehr, den Betrieb auf der Stubaitalbahn und für<br />
den Stadtverkehr Innsbruck mit dem Verkehrsverbund Tirol<br />
(VVT) abzuschließen haben, befinden sich nach wie vor in Verhandlung.<br />
Zahlenwerke und Inhalte der Verträge, die auf acht<br />
Jahre abgeschlossen werden sollen, sind weitestgehend abgestimmt.<br />
Nachdem die VVT-Jahresabrechnung 2008 erst mit Mai<br />
2009 eingelangt ist, kann das Feintuning der Verträge erst jetzt<br />
erfolgen. Die wichtigsten Eckpunkte der Verträge betreffen die<br />
finanzielle Absicherung der bestellten Verkehre in der Region,<br />
wobei der VVT für diese Verkehre als direkt zuständiger Besteller<br />
auftritt. Im Stadtverkehr sind hingegen die <strong>IVB</strong> im Auftrag<br />
der Stadt Innsbruck als Besteller der Verkehrsleistung zuständig.<br />
Der VVT leistet hier einen finanziellen Beitrag für die Anerkennung<br />
der VVT-Tarife im Stadtverkehr.<br />
Mit Anfang Dezember 2009 werden in Europa neue rechtliche<br />
Regelungen für den öffentlichen Personennah- und -regionalverkehr<br />
wirksam. In Vorbereitung darauf werden auch neue<br />
Regelungen für die Unternehmensstruktur von <strong>IVB</strong> und Innbus<br />
und eine deutlichere Trennung des regionalen Busverkehrs vom<br />
städtischen notwendig.<br />
Achtung, Baustelle!<br />
Im Sommer werden stark abgenützte Gleise im innerstädtischen<br />
Bereich getauscht. Zweieinhalb Monate<br />
lang ist die Höttinger Gasse gesperrt. Hier die Baustellen<br />
im Überblick:<br />
Von 13.07.–07.08.2009 wird das südseitige Gleis von der<br />
Pas torstraße bis zur Endstation Bergisel erneuert. Deshalb<br />
fährt die Linie 1 in dieser Zeit nur bis zur Haltestelle<br />
Stubaitalbahnhof, die Linie 6 verkehrt normal.<br />
Von 13.07.–28.08.2009 werden zwischen dem Pradler Friedhof<br />
und der Kreuzung Philippine-Welser-Straße die Gleise in beiden<br />
Richtungen getauscht. Die Linie 3 verkehrt nur bis zum Pradler<br />
Friedhof, Höhe Gerhard-Hauptmann-Straße.<br />
Von 14.08. (09:00 Uhr) bis 17.08.2009 (05:00 Uhr) wird bei<br />
der Kreuzung Museumstraße/Bruneckerstraße in Richtung<br />
Ing.-Etzel-Straße der östliche Gleisbogen erneuert.<br />
Um größere Beeinträchtigungen zu vermeiden, haben die <strong>IVB</strong><br />
die Arbeiten auf ein Wochenende gelegt, an dem<br />
durchgearbeitet wird. Auf den Linien 1 und 3 fährt in dieser<br />
Zeit ein Schienenersatz verkehr.<br />
Guter Start<br />
Seit April kontrollieren MitarbeiterInnen von<br />
Securex die Tickets auf den Linien der <strong>IVB</strong>.<br />
Der Vertrag mit dem bisher betrauten Unternehmen<br />
für Ticketkontrollen wurde vor einiger Zeit aufgelöst.<br />
Deshalb wurde der Auftrag neu ausgeschrieben und<br />
die Firma Securex ist nun seit April mit der Ticket-<br />
Die Höttinger Gasse ist im Sommer für den gesamten Verkehr gesperrt.<br />
Von 03.08.–21.08.2009 werden im Saggen, Bereich Claudiaplatz,<br />
auf der Linie 1 beide Gleise getauscht. Die Tram verkehrt<br />
dadurch nur noch bis zur Haltestelle Claudiaplatz. Für den<br />
Individual verkehr wird es großräumige Umleitungen geben.<br />
Aufgrund von Baumaßnahmen – wie dem Verlegen von<br />
Gasleitungen oder der Verbreiterung von Gehsteigen – ist<br />
die Höttinger Gasse von 29.06.2009 bis Mitte September<br />
gesperrt. In dieser Zeit werden die Linien A und J über den<br />
Innrain sowie die Höttinger Au und Höttinger Auffahrt zur<br />
Schneeburggasse umgeleitet.<br />
kontrolle in den <strong>IVB</strong>-Fahrzeugen beauftragt.<br />
Durch die Ausweitung der Kontrollleistung um rund<br />
25 Prozent auf jährlich 18.000 Stunden wurden in den<br />
vergangenen drei Monaten mehr SchwarzfahrerInnen<br />
aufgegriffen. Das hängt auch mit dem Einsatz der MitarbeiterInnen<br />
von Securex zusammen, die bei den Ticketkontrollen<br />
sehr bemüht und engagiert ans Werk gehen.<br />
8 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 9
Freie Fahrt für<br />
die Straßenbahn<br />
In Istanbul verkehren die Straßenbahnen teilweise alle<br />
zwei bis drei Minuten – und sind trotzdem voll besetzt.<br />
Istanbul, die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten –<br />
Europa und Asien – liegt, platzt aus allen Nähten und ist mit<br />
14 Millionen Menschen bei den größten Städten der Welt zu<br />
finden. Die Bevölkerung und mehrere Millionen TouristInnen<br />
jährlich bringen diese Stadt verkehrsmäßig täglich fast zum<br />
Stillstand. In den letzten drei Jahrzehnten wurden alle öffentlichen<br />
Verkehrsleistungen mit gebrauchten Dieselbussen aus<br />
ganz Europa verrichtet. Aber nichts ging mehr. Alles steckte im<br />
Verkehrschaos, von der Luftqualität ganz zu schweigen.<br />
In den letzten Jahren bemühte sich die Stadtverwaltung das<br />
Verkehrschaos durch den Bau von Untergrund-, Schnell- und<br />
Straßenbahnen in den Griff zu bekommen. So wurde eine Straßenbahnlinie<br />
in mehreren Etappen gebaut, die alle historischen<br />
Stätten wie die großen Moscheen, den großen Basar, die<br />
Schiffsanlegestellen, Hotelviertel, Bahnhof und viele Wohn-<br />
Serie: Was macht der öffentliche<br />
Verkehr in Europa?<br />
gebiete verbindet. Von der Firma Bombardier wurden dazu<br />
56 Flexity-Swift-Zweirichtungswagen mit 29,7 Metern Länge<br />
und 2,65 Metern Breite geliefert. Die Linie ist ca. 15 Kilometer<br />
lang, bedient dabei 24 Haltestellen und fährt zu ca.<br />
90 Prozent auf einem eigenen Gleiskörper. Sämtliche Ampelanlagen<br />
an der Strecke werden von den Straßenbahnen<br />
automatisch geschaltet und stehen immer auf grün – freie<br />
Fahrt für die Straßenbahn. Die Linie fährt tagesdurchgängig<br />
in Doppeltraktion im Fünf-Minuten-Takt. Auf stark frequentierten<br />
Teilstrecken wird durch Zusatzfahrten der Takt auf<br />
zwei bis drei Minuten verkürzt.<br />
Die Straßenbahnen sind trotz des kurzen Intervalls immer<br />
voll besetzt, weil nur so ein günstiges, gutes und schnelles<br />
Vorankommen gewährleistet ist. Das Straßenbahn-, U-Bahn-<br />
und S-Bahn-Netz von Istanbul wird weiterhin stark ausgebaut.<br />
Derzeit ist für die U-Bahn zwischen Europa und Asien<br />
ein Tunnel unter dem Bosporus im Bau. Dieser soll in etwa<br />
zwei Jahren eröffnet werden.<br />
Lesen und bestätigen<br />
Dienstaufträge werden nur noch<br />
im Intranet veröffentlicht.<br />
Dienstaufträgte sind ein wichtiges Instrument in<br />
der inneren Organisation eines Unternehmens.<br />
Sie richten sich an alle Mitarbeiter Innen und müssen<br />
beachtet werden. Seit 01.05.2009 werden sie<br />
nicht mehr ausgehängt, sondern müssen von den<br />
Notwendige Arbeiten<br />
Im Spätsommer werden drei Brücken<br />
entlang der Linie STB saniert.<br />
Aufgrund von Geländeverschiebungen traten bei<br />
Brücken der Stubaitalbahn Schäden auf. Im Zeit -<br />
raum vom 23.08. bis 14.09.2009 werden daher<br />
um fangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.<br />
Bei der Mutterer Brücke wird auf der Innsbrucker<br />
Seite das Widerlager erneuert. Auch die hangseitige<br />
MitarbeiterInnen im Intranet gelesen und bestätigt<br />
werden. Mit voraussichtlich 13.07.2009 tritt die neue<br />
Dienstvorschrift für die Stubaitalbahn in Kraft.<br />
Ab diesem Zeitpunkt sind Dienstaufträge auch für<br />
diese MitarbeiterInnen nur noch im Intranet verfügbar.<br />
Stützmauer unmittelbar nach dem Tunnel wird<br />
saniert. Weiters werden die Pfeilerfundamente bei<br />
der Kreither Brücke gesichert und bei der Griesbachbrücke<br />
in Telfes wird die talseitige Widerlagermauer<br />
geankert. Die Arbeiten werden einerseits von<br />
Mitarbeitern der Bautechnik und von Fremdfirmen<br />
ausgeführt. Da während der Arbeiten die Linie STB<br />
nur bis zur Haltestelle Nockhofweg verkehren kann,<br />
wird ein Schienenersatz verkehr eingerichtet.<br />
10 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 11
Ein Ticket für Kino, Bus & Tram<br />
<strong>IVB</strong> und Cineplexx Innsbruck kooperieren.<br />
Ab 01.07.2009 kann das Online-Ticket (Print@Home-Ticket)<br />
des Cineplexx-Kinos Innsbruck mehr. Eine Stunde vor und vier<br />
Stunden nach der Kinovorstellung ist es als Hin- und Rückfahrt-<br />
Synergieeffekt<br />
Drei Fahrzeuge haben die <strong>IVB</strong> bereits für die<br />
Berufsfeuerwehr angekauft.<br />
Seit heuer sind die <strong>IVB</strong> mit der Fahrzeugbeschaffung<br />
für die Innsbrucker Berufsfeuerwehr betraut.<br />
Drei Fahrzeuge wurden nun bereits beschafft: ein<br />
Mercedes-Vito-Kastenwagen, ein Ford-Pickup und ein<br />
Drehleiterfahrzeug. Die <strong>IVB</strong> kaufen die Fahrzeuge im<br />
Erfreut über die Zusammenarbeit: Martin Baltes und Alfred Wimmer vom Cineplexx.<br />
ticket in der Kernzone Innsbruck für den/die KinobesucherIn<br />
und eine Begleitperson gültig. Betriebsleiter Alfred Wimmer<br />
und Martin Baltes freuen sich über die erfolgreiche Partnerschaft,<br />
welche zu einer umweltfreundlichen An- und<br />
Abreise zum Cineplexx Kino Innsbruck beiträgt.<br />
Auftrag der Stadt und vermieten diese an die Berufsfeuerwehr,<br />
die im Vorfeld ihrerseits die technischen<br />
Anforderungen definiert. Die Vorgangsweise bringt<br />
verschiedenste Vorteile, zudem werden Synergien<br />
genutzt und die Feuerwehr profitiert von der Erfahrung<br />
in Sachen Fahrzeugbeschaffung. In Ausschreibung<br />
befinden sich derzeit ein Einsatzfahrzeug<br />
und ein LKW mit Ladekran.<br />
Erste-Hilfe-Tipp Nr. 3<br />
Korrekte Notrufaussendung<br />
Egal ob im Berufsleben oder in der Freizeit –<br />
ein Unglück in Form eines Unfalles oder Brandes<br />
kann schneller passieren, als einem lieb ist.<br />
Dabei spielt es keine Rolle ob ein Familienmitglied,<br />
ein/e ArbeitskollegIn oder eine fremde Person betroffen<br />
ist – wichtig in allen Fällen ist immer eine rasche,<br />
klare und detaillierte Informationsweitergabe an die<br />
Notrufstelle. Nur so kann ohne unnötigen Zeitverlust<br />
Hilfe kommen und gerettet werden.<br />
Notrufnummern:<br />
Rettung: 144<br />
Feuerwehr: 122<br />
Polizei: 133<br />
Alpiner Notruf: 140<br />
Achtung: vom <strong>IVB</strong>-Festnetztelefon aus<br />
immer die „0“ vorwählen!<br />
Korrekte Notruf<strong>info</strong>rmation:<br />
Wer meldet? (Ihr Name)<br />
Was ist passiert?<br />
Wo ist es passiert?<br />
Wie viele Verletzte?<br />
Weitere Personen in Gefahr?<br />
Warten Sie auf Rückfragen. Versuchen Sie ruhig und<br />
sachlich zu bleiben, behalten Sie den Überblick und<br />
helfen Sie mit, Panik zu vermeiden, auch wenn es in<br />
diesem Moment besonders schwer fällt.<br />
Weitere Schritte im Falle eines Unfalles:<br />
1. Alarmieren der Rettung<br />
2. Unfallort absichern<br />
3. bei Bedarf die verletzten Personen aus dem<br />
Gefahrenbereich bringen<br />
4. Erstversorgung bis zum Eintreffen<br />
der Rettung/des Notarztes<br />
5. Verletzte nie allein lassen<br />
6. Einweisen der Rettungskräfte und Information<br />
7. Schaulustige zurückweisen<br />
Weitere Schritte im Falle eines Brandes:<br />
1. Alarmieren der Feuerwehr<br />
2. hilfsbedürftige Personen<br />
aus dem Gefahrenbereich bringen<br />
3. Fahrstuhl nicht benützen<br />
4. Brandbekämpfung: dabei kein Risiko eingehen<br />
5. Schließen von Fenstern und Türen<br />
6. Erstversorgung der verletzten Personen<br />
7. Feuerwehr einweisen und <strong>info</strong>rmieren<br />
8. Schaulustige zurückweisen<br />
12 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 13
Neues<br />
Informationsangebot<br />
Im Rahmen einer Infotour können sich Interessierte mit<br />
dem öffentlichen Verkehrsangebot vertraut machen.<br />
„Öffentlicher Verkehr: Umsteigen leicht gemacht!“, lautet der<br />
Titel eines gemeinsamen Angebots von <strong>IVB</strong> und Klimabündnis<br />
Tirol. Die <strong>IVB</strong> möchten damit den Fahrgästen den sicheren<br />
Umgang mit dem öffentlichen Verkehrsangebot und den Zugang<br />
zu diesem erleichtern. Das Programm, das sich in erster<br />
Linie an SeniorInnen richtet, ist den konkreten Wünschen der<br />
Technische<br />
Meisterleistung<br />
Dank Fis Web können rund um die Uhr<br />
mitarbeiterInnenbezogene Daten abgefragt<br />
und sogar Urlaubsanträge eingegeben werden.<br />
Mit Ferienbeginn wird das Fis Web ins Intranet integriert.<br />
Die Betriebsleitung der <strong>IVB</strong> möchte alle MitarbeiterInnen<br />
des Fahrdienstes ermuntern, von den neuen, tollen Mög-<br />
Eigens geschulte ReferentInnen gehen auf die Fragen der SeniorInnen ein.<br />
Gruppe mit maximal 15 TeilnehmerInnen und den Gegebenheiten<br />
im betreffenden Stadtteil angepasst: Vorgestellt werden<br />
unter anderem Fahrpläne, weiters wird auf die Funktionsweise<br />
von Ticketautomaten und verschiedene Orientierungssysteme<br />
eingegangen. Im Anschluss an den theoretischen Teil wird das<br />
vermittelte Wissen bei einer gemeinsamen Fahrt durch Innsbruck<br />
gleich in die Praxis umgesetzt. Ab Herbst 2009 wird die<br />
Veranstaltung auch in das SeniorenInnenprogramm der Volkshochschule<br />
Tirol aufgenommen.<br />
lichkeiten Gebrauch zu machen, die sich durch diese<br />
Innovation eröffnen. Dadurch gehören viele Wege, etwa<br />
ins Lohnbüro, nun der Vergangenheit an. Alle MitarbeiterInnen<br />
des Fahrdienstes können bequem von zuhause<br />
aus in den Daten wühlen und aktuelle oder vergangene<br />
Diensteinteilungen ebenso einsehen wie unter anderem<br />
Stundenkarten abholen oder Urlaubsanträge stellen.<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
Detailplanungen<br />
laufen<br />
Phase eins des Tram- und Regionalbahnkonzeptes:<br />
Ab 2011 soll die Linie 3 bis zum 5. Gymnasium in der<br />
Höttinger Au fahren.<br />
Die Detailplanungen für die Verlängerung der Straßenbahnlinie<br />
3 im Bereich Sillpark, Brunecker Straße, Salurner Straße<br />
bis zur Maria-Theresien-Straße laufen. Diese Strecke ist derzeit<br />
eingleisig und soll zweigleisig ausgebaut werden. Auch für<br />
den kompletten Neubau von Straßenzügen für das Tram- und<br />
Regionalbahnkonzept befindet sich sich das Projetkteam unter<br />
Leitung von Ing. Harald Muhrer bereits in der intensiven<br />
Planungsphase. So werden ab der Kreuzung Anichstraße/<br />
Bürgerstraße künftig zwei Gleise weiter Richtung Klinik führen,<br />
dann über die Unibrücke und entlang der Höttinger Au weiter<br />
Die <strong>IVB</strong> auf Draht<br />
Im Mai fanden Telefonschulungen für<br />
<strong>IVB</strong>-MitarbeiterInnen statt.<br />
Der freundliche und respektvolle Umgang mit<br />
KundInnen, MitarbeiterInnen und PartnerInnen ist im<br />
<strong>IVB</strong>-Leitbild verankert – dazu zählt auch der respektvolle<br />
Umgang am Telefon. Deshalb wurde im Mai für MitarbeiterInnen,<br />
die viel mit Telefon arbeiten, eine Basisschulung<br />
zu diesem Thema angeboten. An einem<br />
zusätzlichen Workshop nahmen die MitarbeiterInnen<br />
des <strong>IVB</strong>-Kundencenters sowie die Telefonisten teil,<br />
wobei letztere in einem speziell auf Ihre Anforderungen<br />
zugeschnittenen Workshop noch vertiefend geschult<br />
werden. Zeitgleich mit den Schulungen findet der Qualitätszirkel<br />
„Telefonie“ statt, in dem unter anderem die<br />
geplante neue Telefonanlage behandelt wird. Weiters<br />
steht für die tägliche Arbeit ab nun eine umfangreiche<br />
Telefonliste im Intranet zur Verfügung, in der neben<br />
den Namen der MitarbeiterInnen auch deren Funktion<br />
und Aufgabenbereiche beschrieben sind. Außerdem<br />
wurde eine Checkliste Telefonie erstellt, die Sicherheit<br />
geben und den Umgang am Telefon erleichtern soll.<br />
Geplanter Ausbau der Linie 3 (rote Markierung).<br />
bis zum 5. Gymnasium beim ehemaligen Linser Areal. Die Straßenbahn<br />
wird in großen Teilstücken auf einem eigenen Bahnkörper<br />
geführt, welche auch mit den Bussen befahren werden<br />
kann, wodurch sich die Stauanfälligkeit wesentlich verringern<br />
wird. Im Herbst 2011 wird diese Verlängerung der Linie 3 den<br />
Betrieb aufnehmen, die dann von der Endhaltestelle in Amras<br />
bis weit in den Westen von Innsbruck reichen wird.<br />
14 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 15
Zweiradfreundlich<br />
Beim Tiroler Radgipfel stellte Martin Baltes<br />
das <strong>IVB</strong>-Angebot für RadfahrerInnen vor.<br />
Am 27.04. und 28.04.2009 fand im Congress Innsbruck<br />
ein von Land Tirol, dem Lebensministerium und<br />
der Stadt Innsbruck veranstalteter Tiroler Rad gipfel<br />
statt. Für einen Vortrag im Rahmen des Workshops<br />
Hoher Besuch<br />
Bundesministerin Doris Bures war zu Gast bei den <strong>IVB</strong>.<br />
Am 16.03.2009 beehrte nach vielen Jahren wieder eine<br />
Delegation aus dem zuständigen Bundesministerium für<br />
Verkehr und Innovation die <strong>IVB</strong> mit einem Betriebsbesuch.<br />
Bundesministerin Doris Bures wurde von Innsbrucks Verkehrsstadtrat<br />
DI Walter Peer und anderen politischen Vertreter-<br />
Innen aus Stadt, Land und Bund begleitet. Nach einem<br />
<strong>info</strong>rmellen Gespräch mit der Geschäftsführung erfolgten ein<br />
kurzer Betriebsrundgang und eine Probefahrt mit der neuen<br />
„Öffentlicher Verkehr“ wurde auch Martin Baltes eingeladen.<br />
Dabei ging er unter anderem auf die kostenlose<br />
Fahrradmitnahme auf allen <strong>IVB</strong>-Linien sowie die<br />
Befestigungssysteme in den Bussen und Tramgarnituren<br />
ein. Außerdem stellte Martin Baltes als weiteres Zeichen<br />
der Radoffensive die überdachten Radabstellplätze in<br />
Innsbruck vor, die künftig noch erweitert werden sollen.<br />
<strong>IVB</strong>-Geschäftsführung und <strong>Betriebsrat</strong> begrüßten eine Delegation rund um Verkehrsministerin Doris Bures (ganz rechts).<br />
Niederflurstraßenbahn. Ebenfalls vorort hat Verkehrsstadtrat<br />
Walter Peer mit seinen BeamtInnen erkundet, wie sich die<br />
Verkehrssituation für die <strong>IVB</strong> darstellt. Mit Unterstützung der<br />
Geschäftsführung wurde eine Erkundungsfahrt mit der neuen<br />
Niederflurstraßenbahn durchgeführt, bei der besonders die<br />
Straßenbahnfahrer Richard Mair, Klaus Haid und Wolfgang<br />
Wolchowe auf die tagtäglichen Verkehrsprobleme aufmerksam<br />
machen konnten. Die zuständigen Stellen erhalten nun<br />
ein punktuelles Fehlerprotokoll – in der Hoffnung, dass diese<br />
bald beseitigt werden.<br />
Foto: SPÖ Tirol<br />
Park&Ride plus Bus am Hafen<br />
Ab Juli bieten die <strong>IVB</strong> Park&Ride plus Bus<br />
auch am Areal des VAZ Hafen an.<br />
Wer mit seinem Auto nach Innsbruck kommt, kann ab Juli<br />
zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot auf den Parkflächen<br />
der Olympiaworld, das Park & Ride-Service am<br />
Gelände des Veranstaltungszentrums Hafen in Anspruch<br />
nehmen. Die Tickets können am Automaten gezogen werden.<br />
Der obere Abschnitt wird sichtbar ins Auto gelegt,<br />
Liniennetzoptimierung<br />
In den Qualitätszirkeln der <strong>IVB</strong> wird intensiv und<br />
produktiv gearbeitet. Ein solcher QZ befindet sich<br />
aktuell in der sechsten Runde.<br />
In einem Qualitätszirkel arbeiten alle TeilnehmerInnen<br />
an bestimmten innerbetrieblichen Themen. Ein solcher<br />
wurde bei den <strong>IVB</strong> unter anderem für das wichtige<br />
Thema Liniennetzoptimierung eingerichtet. Mit arbeit<br />
erInnen aus den Abteilungen Verkehrsplanung und<br />
Fahrdienst sind hautnah dabei, wenn es darum geht,<br />
bei Entscheidungen konstruktiv mitzuarbeiten.<br />
der untere gilt als <strong>IVB</strong>-Ticket im Zeitraum von 10:00 und<br />
19:00 Uhr. Der Preis für Parken plus Bus beträgt acht Euro,<br />
bis zu fünf Personen können damit als Gruppe im Liniennetz<br />
der <strong>IVB</strong> fahren. Das P&R-Ticket gilt von Montag bis Sonntag,<br />
zwischen 10:00 und 19:00 Uhr auf allen Linien der <strong>IVB</strong> in der<br />
Kernzone Innsbruck. Hier bieten die <strong>IVB</strong> gemeinsam mit dem<br />
VAZ Hafen Parkplatzsuchenden in Innsbruck eine attraktive<br />
Möglichkeit das Auto an der Stadtgrenze abzustellen und die<br />
Einkäufe mit dem öffentlichen Verkehr zu tätigen.<br />
Sie behandeln nun schon in der sechsten Runde das<br />
komplexe Thema, um das 2001 eingeführte Liniennetz<br />
zu optimieren und den neuen Bedingungen anzupassen.<br />
Am Ende des QZ sollen sinnvolle und umsetzbare<br />
Lösungen zur Optimierung des Liniennetzes stehen.<br />
Die intensive Phase ist bereits angebrochen und<br />
inter essante Aufgaben an die TeilnehmerInnen wurden<br />
vergeben. Über den Fortschritt aller laufenden Qualitätszirkel<br />
kann man sich im Intranet <strong>info</strong>rmieren und<br />
dort auch Vorschläge zu neuen Themen rund<br />
um die <strong>IVB</strong> und Innbus einbringen.<br />
16 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 17
Bitte kommen<br />
Die neuen Rufbereitschaftsdienste im Fahrdienst<br />
von <strong>IVB</strong> und Innbus<br />
Seit Juni gibt es bei <strong>IVB</strong> und Innbus Rufbereitschaftsdienste<br />
im Fahrdienst. MitarbeiterInnen, die<br />
sich für diese Dienste zur Verfügung stellen – die<br />
Einteilung erfolgt auf freiwilliger Basis –, müssen<br />
während ihrer Rufbereitschaft telefonisch erreichbar<br />
sein und im Falle eines Anrufs binnen 45 Minuten<br />
einsatzbereit am Arbeitsort erscheinen.<br />
Schwarz auf Weiß<br />
Neben dem Leitfaden für Betriebs-Exkursionen wurde<br />
im April auch eine Schulungsunterlage für die innerbetriebliche<br />
Fahrgenehmigung erstellt.<br />
Unzählige Gruppen führte Christian Grill, Teamleiter in der<br />
Schlosserei, schon im Rahmen von Exkursionen durch das<br />
Die Rufbereitschaft am Vormittag erstreckt sich von<br />
05:00 bis 08:00 Uhr, wobei ein möglicher Fahrdienst<br />
spätes tens um 16:00 Uhr endet. Bei der Rufbereitschaft<br />
am Nachmittag müssen MitarbeiterInnen<br />
zwischen 10:00 und 13:00 Uhr erreichbar sein und<br />
einen Dienst bis längstens 01:30 Uhr übernehmen.<br />
Bei Fragen zur Rufbereitschaft helfen die Diensteinteilung<br />
sowie die Abteilung Personal und das<br />
Innbus-Sekretariat gerne weiter.<br />
Betriebsgelände. Damit künftig auch andere beauftragte<br />
MitarbeiterInnen im Falle seiner Abwesenheit eine solche leiten<br />
können, wurde ein „Leitfaden für Betriebs-Exkursionen“<br />
ausgearbeitet. Dieser dient als roter Faden, damit die TeilnehmerInnen<br />
einen möglichst guten Blick hinter die Kulissen der<br />
<strong>IVB</strong> erhalten und nichts Wichtiges vergessen wird. Eine wichtige<br />
Rolle spielt im Leitfaden das Thema „Sicherheit“:<br />
Da Exkursionen bei laufendem Betrieb angeboten werden,<br />
müssen die LeiterInnen der Führungen die TeilnehmerInnen<br />
auf zu erwartenden Fuhrparkverkehr u.ä. vorbereiten.<br />
Eine neue Schulungsmappe wurde für das Fahren am Betriebsgelände<br />
ausgearbeitet. Diese dient als Grundlage für<br />
jene WerkstattmitarbeiterInnen, die in ihrer täglichen Arbeit<br />
Busse oder Tramgarnituren bewegen müssen. Zusammengestellt<br />
wurde sie, weil es in der Vergangenheit bei solchen<br />
Fahrten immer wieder zu Schäden gekommen ist – vor allem<br />
augrund fehlender Fahrpraxis. Für das Lenken von Bussen<br />
auf dem Betriebsgelände reicht die Teilnahme an der theoretischen<br />
und praktischen Schulung, für das Fahren mit den<br />
Tramgarnituren muss als Mindestanforderung eine Werkstattscheinprüfung<br />
abgelegt werden. An den Schulungen teilnehmen<br />
und später Fahrzeuge lenken können grundsätzlich nur<br />
MitarbeiterInnen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben sowie<br />
den Führerschein B besitzen. Bis Ende dieses Jahres sollen<br />
alle betreffenden Personen geschult werden.<br />
meilensteine<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Bis Herbst werden alle Tramgarnituren mit zusätzlichen Haltegriffen ausgestattet.<br />
Verbesserte Stromversorgung<br />
Die Unterwerksarbeiten für die neue Tram<br />
sind praktisch abgeschlossen.<br />
Die Stromversorgung aller Unterwerke wurde in den<br />
letzten Monaten mit stärkeren Transformatoren aufgerüstet.<br />
Dadurch kann die für den Betrieb der neuen<br />
Tram notwendige höhere Spannung von 750 Volt ins<br />
Netz eingespeist werden. Die Trafostation in der<br />
Feintuning<br />
Die Lieferung der neuen Tram ging größtenteils problemlos<br />
von statten. Vor Ort mussten die <strong>IVB</strong> nur kleinere<br />
Adaptionen vornehmen. Zum Teil sind diese nun schon<br />
umgesetzt beziehungsweise erfolgen in nächster Zeit.<br />
• Das Problem der schwer drehbaren FahrerInnenstühle konnte<br />
mit dem Einbau verbesserter Dreheinrichtungen gelöst werden.<br />
Derzeit ist rund die Hälfte der Fahrzeuge bereits umgerüstet.<br />
• Um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewähren, wurde für die<br />
querverlaufenden Sitzreihen eine zusätzliche Haltestange konzipiert.<br />
Diese wird laufend in die neuen Tramgarnituren eingebaut.<br />
• Damit alle Fahrgäste genügend Haltemöglichkeiten vorfinden,<br />
statten die <strong>IVB</strong> bis Herbst die waagerechten Haltestangen in den<br />
Fahrzeugen mit Haltegriffen aus.<br />
• Für die als zu leise empfundene Tram-Glocke konnte Ersatz<br />
gefunden werden. Die neue Glocke, die nicht mehr am Fahrzeugdach,<br />
sondern im Scheinwerferträger eingebaut sein wird,<br />
erreicht die gewünschte Lautstärke und befindet sich beim Hersteller<br />
derzeit im Dauertest.<br />
Hungerburg-Talstation wird noch im Laufe dieses<br />
Jahres an den neuen Standort im Bereich der<br />
Sieberer Schule verlegt und dort neu errichtet.<br />
Damit könnte auch die alte Talstation abgerissen<br />
werden. Zur Verstärkung der Stromversorgung der<br />
Tram wurde außerdem ein zusätzliches Unterwerk<br />
in der Andreas-Hofer-Straße errichtet, das bereits<br />
in Betrieb ist.<br />
18 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 19
Strom vom Kabel<br />
Die Fremdeinspeisung in der Straßenbahnrevision<br />
macht zahlreiche Tests bei der Tram erst möglich.<br />
Wenn in der Straßenbahnrevision am Dacharbeitsstand<br />
gearbeitet wird – bei den neuen Tramgarnituren ist<br />
fast die gesamte Technik am Dach eingebaut –, muss aus<br />
Sicherheitsgründen die Fahrleitung abgeschaltet werden.<br />
Reibungsloser Ablauf<br />
Das erste Lieferlos ist abgeschlossen.<br />
Weitere zehn Tramgarnituren folgen in den<br />
nächsten Monaten.<br />
Am 19. Mai war es soweit: Der Triebwagen 316 wurde<br />
geliefert. Alle 22 Fahrzeuge des ersten Lieferloses<br />
Das bedeutet allerdings auch, dass die MitarbeiterInnen<br />
der Werkstatt eine Vielzahl von Überprüfungen gar nicht<br />
durchführen könnten.<br />
Abhilfe schafft die Fremdeinspeisung, die vor kurzem in<br />
Betrieb gegangen ist. Dabei werden die Fahrzeuge mittels<br />
Kabeln mit Strom versorgt, sodass am Dacharbeitsstand<br />
gefahrlos gearbeitet werden kann.<br />
befinden sich damit in Innsbruck und können nun im<br />
Linienbetrieb eingesetzt werden. Insgesamt erfolgte<br />
die Lieferung ohne größere Probleme. Mittlerweile ist<br />
auch das erste Fahrzeug des zweiten Lieferloses bei<br />
den <strong>IVB</strong> eingetroffen. Neun weitere werden voraussichtlich<br />
bis Anfang November folgen.<br />
Freie Fahrt!<br />
Die Schulung der FahrerInnen für die neue Tram<br />
ist abgeschlossen. Zehn ehemalige BusfahrerInnen<br />
verstärken das Team der Tram-FahrerInnen.<br />
Von Frühjahr 2008 bis zum Sommer 2009 wurden im Fahrbetrieb<br />
rund 80 und in der Werkstatt weitere 25 MitarbeiterInnen auf die<br />
neue Tram geschult. Die Ausbildung dauerte vier Tage und wurde<br />
mit einer Prüfung durch den Betriebsleiter abgeschlossen. An<br />
dieser Stelle möchte sich die Geschäftsführung der <strong>IVB</strong> bei allen<br />
Schulungs-TeilnehmerInnen herzlich bedanken, insbesondere<br />
für die Begeisterung und das gezeigte Engagement während<br />
der Ausbildung.<br />
Sieben TramfahrerInnen wechselten im Frühjahr 2009 in den<br />
Dienst der Stubaitalbahn. Für die frei gewordenen Stellen<br />
hatten sich bereits im Vorfeld BusfahrerInnen gemeldet, von<br />
denen nun zehn ausgewählt wurden. In Zukunft werden diese<br />
vorwiegend mit Tramgarnituren fahren, aber auch weiterhin<br />
Linienbusse lenken. Sechs der ausgewählten FahrerInnen<br />
wurden bereits für die neue Tram ausgebildet, die restlichen<br />
vier werden im Laufe des Sommers an einer Schulung<br />
teilnehmen. Natürlich wird es auch in Zukunft notwendig sein,<br />
weitere MitarbeiterInnen für die Tram auszubilden, etwa um<br />
Urlaubszeiten gut abdecken zu können.<br />
Modernisierung<br />
Die Umbauten der Haltestellen auf der Igler Bahn<br />
sind abgeschlossen.<br />
Entlang der Linie 6 wurden alle Haltestellen für die neue Tram<br />
umgebaut und dabei die Bahnsteige behindertengerecht ausgeführt.<br />
Da es bei den neuen Garnituren auf beiden Seiten<br />
möglich ist auszusteigen, wurde für jede Haltestelle nur noch<br />
auf einer Seite ein Bahnsteig errichtet.<br />
20 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 21
nachgefragt<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
„Ich halte die Überwachung der Kosten für immens wichtig, denn dadurch<br />
kann ich helfen, sehr viel Geld zu sparen“, sagt Hans-Peter Köll.<br />
Organisationstalent<br />
Bei<br />
Als Facility-Manager verwaltet Hans-Peter Köll die<br />
Anlagen und Gebäude der <strong>IVB</strong> und Innbus und ist für<br />
deren Erhaltung und reibungslosen Betrieb zuständig.<br />
Das Berufsbild des Facility-Managers ist noch relativ jung, es<br />
entstand erst in den 90er Jahren. Hans-Peter Köll ist einer von<br />
ihnen und leitet seit 15.09.2008 das Facility-Management der<br />
<strong>IVB</strong> und Innbus, das in der Abteilung Infrastruktur angesiedelt<br />
ist. Dort ist er für den Bau, die Erhaltung sowie den Betrieb<br />
von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen zuständig. Als<br />
konkretes Beispiel für eine Sanierung und seinen Beitrag<br />
dazu, schildert er den Umbau der Sanitäranlagen in den Bahnhöfen<br />
Fulpmes und Telfes: „Bevor eine solche Sanierung oder<br />
auch ein etwaiger Neubau verwirklicht werden kann, muss<br />
betriebsintern ein Bedarf festgestellt werden. Dabei ist das<br />
Facility Management bereits eingebunden. Hat man sich dann<br />
entschieden, etwa eine Sanierung wie bei den Sanitäranlagen<br />
in Angriff zu nehmen, bereite ich als erstes ein Sanierungskonzept<br />
und eine Kostenschätzung des geplanten Projekts vor.<br />
Danach kümmere ich mich um die Ausschreibung des Auftrages<br />
und prüfe die Angebote. Während einer Bau- oder<br />
Sanierungsphase bin ich mit der Bauüberwachung betraut.<br />
Nach dem Abschluss kontrolliere ich die Abrechnungen und<br />
nehme anschließend das Projekt ab, für dessen Betrieb ich in<br />
weiterer Folge auch zuständig bin“, gibt Köll einen kurzen<br />
Einblick in seine vielfältigen Aufgaben.<br />
Planung und Durchführung von Neubauten und Sanierungen sind präzises Arbeiten, viel Übersicht und Organisationstalent gefragt.<br />
Natürlich ist er nicht alleine für alles verantwortlich, sondern<br />
arbeitet eng mit den KollegInnen aus anderen Abteilungen<br />
zusammen. Das Besondere an seiner Aufgabe ist allerdings,<br />
dass bei ihm – als Bindeglied im Rahmen seiner Aufgabe –<br />
die Fäden zusammen laufen.<br />
In weiterer Folge ist Hans-Peter Köll für die Erhaltung und<br />
den Betrieb neu errichteter oder sanierter Gebäude oder<br />
Gebäudeteile zuständig – ebenso wie für alle anderen Gebäude<br />
und Anlagen der <strong>IVB</strong> und Innbus. Dazu zählen so banal<br />
klingende Aufgaben wie die Veranlassung, ein Zylinderschloss<br />
zu tauschen. „Auch dafür ist man als Facility-Manager zuständig,<br />
weil ich schließlich für die gesamte Schließanlage verantwortlich<br />
bin, sowie auch für die Parkraumbewirtschaftung,<br />
das Reinigungswesen und das einwandfreie Funktionieren der<br />
Wasser-, Heiz- und Stromversorgung bei den <strong>IVB</strong> und Innbus.“<br />
Darüber hinaus prüft Hans-Peter Köll alle Abrechungen, die<br />
etwa nach Wartungsarbeiten ains Haus flattern. „Ich halte die<br />
Überwachung der Kosten für immens wichtig, denn dadurch<br />
kann ich helfen, sehr viel Geld zu sparen“, so Köll. Bei allen<br />
Planungen und Maßnahmen spielen auch die Nachhaltigkeit,<br />
also die Wirtschaftlichkeit für die Zukunft, und zukunftsorientiertes<br />
Denken eine wichtige Rolle. Köll zählt sie zu den<br />
wichtigsten Aufgaben des Facility-Managements. Die <strong>IVB</strong> und<br />
Innbus sollen von getroffenen Entscheidungen schließlich<br />
auch später und in jeder Hinsicht profitieren.<br />
Seit September vergangenen Jahres leitet Hans-Peter Köll<br />
das Facility-Management der <strong>IVB</strong> und Innbus.<br />
22 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 23
service<br />
24 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Nachwuchssuche<br />
Das Interesse am <strong>IVB</strong>-Schnupperpraktikum war groß im<br />
Ausbildungsjahr 2008/09. Die drei neuen Lehrlinge für<br />
den Herbst sind gefunden.<br />
Fünfzig Schnupperlehrlinge haben im Ausbildungsjahr<br />
2008/2009 die Arbeit bei den <strong>IVB</strong> kennengelernt. Zehn wurden<br />
zum Lehrlingsaufnahmeverfahren Mitte April eingeladen,<br />
um neben dem schulischen Erfolg und der fachlichen Eignung,<br />
die beim Schnupperpraktikum überprüft wurden, auch soziale<br />
Kompetenz und die richtige Motivation unter Beweis zu stellen.<br />
Mag. a Birgit Haidacher, Unternehmensberater Mag. Albert Eder,<br />
Ausbildungs koordinator Fritz Lener, Mag. a Simone Wolfgruber<br />
und die Ausbildner Erwin Flucher, Rene Daurer und Christian<br />
Zehn Jugendliche stellten sich Mitte April dem Lehrlingsaufnahmeverfahren, um einen Ausbildungsplatz bei den <strong>IVB</strong> zu bekommen.<br />
Leitgeb haben wieder die Gestaltung und Auswertung des<br />
Aufnahmeverfahrens übernommen. Im Herbst starten nun ein<br />
weiblicher und ein männlicher Lehrling die Ausbildung zum/zur<br />
Kfz-TechnikerIn, ein weiterer beginnt mit der Lehre zum Elektrobetriebstechniker<br />
mit Schwerpunkt Prozessleittechnik.<br />
Die bereits bei den <strong>IVB</strong> beschäftigten Lehrlinge arbeiten heuer<br />
wieder an einem kreativen Projekt: Gemeinsam mit Lehrlingskoordinator<br />
Fritz Lener und Mag. a Simone Wolfgruber bringen<br />
die Lehrlinge ein selbstgeschriebenes Theaterstück auf die<br />
Bühne. Der Arbeitstitel lautet: „<strong>IVB</strong> früher und heute“. Aufführungen<br />
sind am JubilarInnenabend und ebenfalls einmalig<br />
in einem SeniorInnenheim geplant.<br />
Im Gesundheits- und Betreuungszentrum Innsbruck werden unter anderem<br />
Ernährungsberatung und Stressmanagement angeboten.<br />
Tipp des<br />
Betriebsarztes<br />
Endlich Urlaub, dem Regen entfliehen, überall ist es<br />
besser als zu Hause. Doch Vorsicht, der Urlaub sollte<br />
keine gesundheitlichen Schäden verursachen! Hier<br />
einige Tipps, die je nach Hygienestand des Reiselandes<br />
berücksichtigt werden müssen:<br />
1. Impfungen (falls vorhanden):<br />
Bin ich noch geschützt?<br />
2. Werden bestimmte Impfungen<br />
für dieses Land empfohlen?<br />
3. Unternehmen Sie keine riskanten,<br />
sportlichen oder andere Aktivitäten.<br />
4. Trinken Sie kein Leitungswasser.<br />
5. Verzichten Sie auf Eiswürfel.<br />
6. Essen Sie keine ungeschälten Früchte,<br />
Salate oder rohes Gemüse.<br />
7. Verzehren Sie kein rohes Fleisch oder Fisch.<br />
Gesünder leben<br />
<strong>IVB</strong> und VAE bieten ein<br />
attraktives Gesundheitsprogramm an.<br />
Wer sich vorgenommen hat gesünder zu leben, kann sich dabei<br />
unterstützen lassen. Die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen<br />
und Bergbau (VAE) bietet eine ganze Reihe von gesundheitsfördernden<br />
Kursen und Behandlungen an, die den Mitarbeiter-<br />
Innen der <strong>IVB</strong> offenstehen. Im Programm des Gesundheits- und<br />
Betreuungszentrums Innsbruck befinden sich unter anderem<br />
Ernährungsberatung, Stressmanagement, Bewegungsberatung<br />
und Angebote zur RaucherInnenentwöhnung. Im Intranet wurde<br />
ein eigener Bereich „Gesundheitsmanagement“ eingerichtet,<br />
zudem ist in der Abteilung Personal Infomaterial erhältlich. Bei<br />
Interesse am Kursangebot wenden sich MitarbeiterInnen bitte<br />
an Mag. a Simone Wolfgruber (DW 131).<br />
Bitte beachten Sie meine Empfehlungen und verbringen<br />
Sie einen schönen und pannenfreien Urlaub und<br />
kommen Sie gesund zurück!<br />
Ihr Betriebsarzt Dr. Christian Wildauer<br />
Christian Wildauer
der betriebsrat<br />
<strong>info</strong>rmiert<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Veränderungen<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />
Die Arbeitswelt befindet sich nicht nur seit der Globalisierung<br />
im Umbruch, sondern verschärft sich für die<br />
ArbeitnehmerInnen durch verantwortungslose, zockende<br />
ManagerInnen und FirmenchefInnen. Ausbaden dürfen<br />
dies wie immer die kleinen Leute mit Rationalisierungsprogrammen,<br />
Auslagerungen, Kündigungen, Lohn- und Pensionskürzungen<br />
(PI), Steuer-und Gebührenerhöhungen, ...<br />
Auch wir werden durch die EU-Gesetzgebung unter<br />
dem Deckmantel „Transparenz“ betroffen sein, die<br />
die Damen und Herren in Brüssel für sich selbst nicht<br />
erkennen. Daher ist es wichtig, dass die Arbeitnehmer-<br />
Die BesucherInnen Helmut vor einem Buchacher Segelflugzeug<br />
schaft sich über die Gewerkschaften dagegen wert<br />
und das Feld nicht den LobbyistInnen mit den Geldkoffern<br />
überlässt. Allerdings nur über die ManagerInnen,<br />
Firmenbosse und PolitikerInnen am Stammtisch zu<br />
schimpfen, ohne selbst für unsere Belange (z.B. Demo)<br />
einzutreten, kann auf Dauer nur fatal enden.<br />
Veränderungen bestimmen das ganze Leben und sind<br />
grundsätzlich nichts Schlechtes, solange sie nicht auf<br />
Kosten anderer Menschen erfolgen.<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Helmut Buchacher, <strong>Betriebsrat</strong>svorsitzender<br />
Schlag auf Schlag<br />
Reinhard Mösl und Hubert Reinalter siegten<br />
beim diesjährigen Watterturnier.<br />
Trotz schwacher Beteiligung (8 Paare) führten die<br />
Betriebsräte Michael Holzner und Mathias Haselwanter<br />
das Turnier mit tollen Sachpreisen durch. Souverän mit<br />
7 Siegen und ohne Niederlagen haben sich heuer die<br />
Kollegen Reinhard Mösl und Hubert Reinalter durchgesetzt.<br />
Das Paar Gerhard Kofler und Raimund Mühlbacher<br />
belegte den 2. Platz, dicht gefolgt vom Team<br />
Demo in Prag<br />
In Zeiten der Krise von den Sorgen nicht nur reden,<br />
sondern handeln.<br />
Täglich entnehmen wir den Medien Meldungen über die<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise, die die ganze Welt erfasst hat<br />
und unser Wirtschafts- und Sozialsystem bedroht. Die Arbeitslosigkeit<br />
steigt. Die, die noch Arbeit haben, fürchten um ihre<br />
Jobs oder stimmen „freiwillig“ Lohnkürzungen zu. Die Kaufkraft<br />
nimmt ab, die Staatsschulden steigen, die Armut greift<br />
um sich. Schuld sind rücksichtslose BörsenspekulantInnen und<br />
eine Politik, die den Kasino-Kapitalismus erst ermöglicht hat<br />
und jetzt noch Hemmungen zeigt, eine Spekulationssteuer<br />
einzuführen. Die Zeche dafür sollen wir zahlen, den Banken<br />
Frühling am Gardasee<br />
Die Ausflüge ins Gardaland kamen bei<br />
Groß und Klein an.<br />
Trotz Sparmaßnahmen und Einschränkungen bei der TeilnehmerInnenzahl<br />
führten wir am 04. und 25.04.2009 wieder die beliebten<br />
Ausflüge in den Vergnügungspark Gardaland durch. 250<br />
große und kleine Kinder folgten unserer Einladung, den Frühling<br />
am Gardasee zu genießen. Mit zufriedenen Kinderaugen und Beifall<br />
wurde unsere Organisation belohnt und den Fahrern (Krippels,<br />
Sprenger, Klimmer, Kallert) gedankt, die die Busse gratis lenkten.<br />
Unser Dank gilt der Geschäftsführung, die uns die Busse für den<br />
Familienausflug zur Verfügung gestellt hat.<br />
Werner Gebhart und Bernhard Jäger, das trotz leichter<br />
Abstimmungsprobleme den 3. Platz erkämpfte. Die Geheim<br />
favoriten Max Elzinger und Josef Jäger aus dem<br />
Fahrdienst konnten die Erwartungen heuer nicht ganz<br />
erfüllen und belegten den 4. Platz. Auf dem letzen Platz<br />
landete das Duo Ossi Jagegger und Christian Pall, weil<br />
Konditionsmängel auftraten und das Spielglück fehlte.<br />
Als Motivation konnte BRV Helmut Buchacher diesen je<br />
eine Dauerwurst überreichen. Der <strong>Betriebsrat</strong> gratuliert<br />
allen TeilnehmerInnen und dankt für die fairen Spiele.<br />
und Konzernen wird mit irrsinnigen Summen „unter die Arme<br />
gegriffen“, damit diese weiter verantwortungslos Dividenden<br />
und Bonuszahlungen auszahlen können.<br />
Am 16. Mai 2009 forderten 330.000 ArbeitnehmerInnen in<br />
ganz Europa ein Sozialpaket von den Regierungen ein, dass die<br />
VerursacherInnen der Krise zu zahlen haben. Der ÖGB-VIDA<br />
organisierte mit dem EGB eine Fahrt nach Prag, um mit 25.000<br />
KollegenInnen für dieses Ziel persönlich einzutreten. Ich kann<br />
euch versichern, dass dieser „Ausflug“ an einem Tag keine Vergnügungsfahrt<br />
war, aber es aus Solidarität wert war zu handeln.<br />
BRV Helmut Buchacher<br />
26 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 27
Aus dem<br />
<strong>Betriebsrat</strong>sbüro<br />
Urlaubstipps<br />
1. Im EU-Raum genügt im Krankheitsfall zumindest<br />
theoretisch die E-Card. Wenn ihr Reisen außerhalb<br />
der EU gebucht habt, dann meldet euch rechtzeitig<br />
bei uns. Wir bestellen für euch und die Familie die<br />
Urlaubskrankenscheine. Um allfällige Risiken und<br />
Probleme auszuschließen, empfiehlt es sich eine<br />
Urlaubskrankenversicherung mit Rückholdienst<br />
abzuschließen. Bei vielen Kreditkarten sind solche<br />
Leistungen enthalten. Wir vermitteln euch gerne<br />
günstige Angebote!<br />
2. Krankenstand unterbricht den Urlaub! Solltet<br />
ihr im Urlaub erkranken oder einen Unfall erleiden,<br />
was wir alle nicht hoffen, dann solltet ihr sofort<br />
den Betrieb verständigen und mit eurer Rückkehr<br />
die Krankenmeldung schriftlich nachweisen.<br />
3. Verschuldet oder unverschuldet kann man auch<br />
im Urlaub in Not geraten. Daher wäre es für uns<br />
wichtig, wenn wir davon sofort erfahren, denn nur<br />
so können wir versuchen, rasch zu helfen. Also<br />
tippt die 0512/5307-180 in euer Handy!<br />
4. Impfungen sind in der Regel sehr teuer, wir verfügen<br />
über entsprechende Kontakte, um Angebote<br />
einzuholen.<br />
5. Wenn Mama und Papa sparen müssen und sich<br />
keinen Urlaub leisten können, dann können wir<br />
euren Kindern günstige Angebote (Ferienlager, Erholungsurlaube,<br />
Ferienaktivitäten etc.) über Stadt,<br />
Land und Vereine vermitteln.<br />
Gesundheitstipps<br />
1. Die jährliche Gesundenuntersuchung kann Leben<br />
retten und beugt vor! Meldet euch also bei uns, wir<br />
nehmen eure Anmeldung vor!<br />
2. Schwimmen und Sauna sind gesund! Daher<br />
weisen wir euch unermüdlich auf unsere ganzjährige<br />
Aktionskarte „Zahl 30, beziehe 50 Euro“ der städtischen<br />
Bäder und Saunen hin. Natürlich haben wir<br />
für die gelegentlichen SchwimmerInnen auch unseren<br />
ermäßigten Zehnerblock um 28 Euro für das Tivoli und<br />
Baggersee – damit könnt ihr auch das Anstehen ersparen.<br />
Und Gewerkschaftsmitglieder können für das<br />
Erlebnisbad „Wave“ in Wörgl die ermäßigte Bonuskarte<br />
beziehen.<br />
3. Das Fitnessstudio „Happy Fitness“ bietet uns gegen<br />
Vorlage des Dienstausweises besondere Rabatte an.<br />
4. Wer einen psychologischen Eignungstest ohne<br />
Stress für den Führerschein, einen IQ-Test oder einfach<br />
nur einen berufskundlichen Test für die Kinder<br />
kostengünstig machen möchte, sollte mit uns Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
5. Nach einem Arztbesuch können wir euch bei Kurzuweisungen<br />
mit unseren Kontakten behilflich sein.<br />
Übrigens sind auch gemeinsame Kuraufenthalte mit<br />
der/dem PartnerIn möglich.<br />
Neuer Jugendvertrauensrat<br />
Marcel Graser (Bürokaufmann) wurde nach geheimer<br />
Wahl zum neuen Sprecher unserer Lehrlinge<br />
bestimmt. Er und sein Stellvertreter Florian Fischer<br />
werden die Belange der Lehrlinge gegenüber der Geschäftsführung<br />
mit Unterstützung des <strong>Betriebsrat</strong>es<br />
vertreten.<br />
Die nächsten <strong>Betriebsrat</strong>saktivitäten<br />
Juli: Münchner Zoo<br />
August: Familienfest<br />
September: Betriebsausflug Hamburg<br />
Michael Holzner<br />
netzwerk<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Gemeinsam<br />
mehr bewegen<br />
Seit Herbst 2008 besteht eine erfolgreiche Kooperation<br />
zwischen IKEA und <strong>IVB</strong>, die IKEA KundInnen und MitarbeiterInnen<br />
gleichermaßen motiviert auf eine umweltfreundliche<br />
An- & Abreise zum Einrichtungshaus umzusteigen.<br />
„Wir möchten als vorbildlicher Arbeitgeber auftreten und<br />
außer dem umweltfreundliches Verhalten fördern. Einen Beitrag<br />
dazu leistet unter anderem die im Juni abgeschlossene<br />
Topticket-Vereinbarung mit den <strong>IVB</strong>. Durch dieses Angebot<br />
bekommen unsere MitarbeiterInnen die Möglichkeit, günstig<br />
mit Bus und Tram zu fahren. Das Angebot, dass mit<br />
01.06.2009 startete, nehmen bereits 30 MitarbeiterInnen in<br />
Anspruch“, erzählt Katrin Hopfgartner, Store-Managerin von<br />
IKEA Innsbruck. Der Umweltgedanke soll aber auch die<br />
KundInnen von IKEA erfassen. Deshalb verkehren seit<br />
Sommer 2008 zusätzliche Zwischenbusse zum regulären<br />
Fahrplan-Abendbetrieb, die von IKEA bestellt und finanziert<br />
werden. „Damit sind wir für unsere KundInnen noch besser<br />
erreichbar und auch unsere MitarbeiterInnen kommen am<br />
Abend rascher nachhause“, erläutert Hopfgartner.<br />
Als zusätzlicher Service werden im Bereich des Schwedenshops/Bistros<br />
des Einrichtungshauses die aktuellen Abfahrtszeiten<br />
der Linien C und T in Echtzeit auf einem Bildschirm angezeigt:<br />
„Dadurch können unsere KundInnen ihre Einkäufe in<br />
aller Ruhe erledigen und verpassen trotzdem nicht den nächsten<br />
Bus. Die Wartezeit bis zur nächsten Verbindung können<br />
sie sich bei einem Hotdog im IKEA-Bistro verkürzen“, meint<br />
Hopfgartner. Ein weiterer Service für KundInnen ist der groß<br />
angebrachte Liniennetzplan im Ausgangsbereich. Hier finden<br />
IKEA KundInnen das gesamte <strong>IVB</strong>-Liniennetz und die beiden<br />
IKEA-Standorte „IKEA“ und „Rossau/Lager“ sind ebenfalls eingezeichnet.<br />
Die beiden Haltestellen vor dem Einrichtungshaus<br />
heißen seit 2001 DEZ (IKEA).<br />
Katrin Hopfgartner schätzt die gute Zusammenarbeit mit den<br />
<strong>IVB</strong> und die professionelle Herangehensweise an Projekte: „Ich<br />
finde es immer sehr spannend, gemeinsam etwas zu bewegen<br />
und den Umweltgedanken noch stärker in den Vordergrund<br />
zu rücken. Besonders freue ich mich auf die Ticketautomaten,<br />
die demnächst bei den Haltestellen aufgestellt werden“, meint<br />
Katrin Hopfgartner abschließend.<br />
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freizeit<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Traum in Braun<br />
Mit seinem Triumph Spitfire hat sich Ing. Harald Jösslin<br />
einen Jugendtraum erfüllt. Jede Menge Arbeit inklusive.<br />
Den Wunsch hegte er schon lange und die Gelegenheit war<br />
günstig: Nachdem Harald Jösslin 2006 durch Zufall auf eine<br />
Annonce gestoßen war, reiste er in die Schweiz, um sich den<br />
Wagen, der sein Interesse geweckt hatte, näher anzusehen.<br />
Und da stand er schließlich: ein Triumph Spitfire MK IV 1500<br />
in schokoladigem „rosset brown“, Baujahr 1980, alles in<br />
allem sehr gut erhalten. Harald Jösslin griff zu und erfüllte<br />
sich damit einen Jugendtraum. „Als Jugendlicher durfte ich<br />
einmal bei der Restaurierung eines Spitfires mithelfen.<br />
Die Begeisterung für alte Autos und ganz besonders für<br />
dieses Fahrzeug ist mir geblieben“, erklärt Harald Jösslin.<br />
Der Triumph Spitfire im außergewöhnlichen Farbton „rosset brown“<br />
„Ich fahre grundsätzlich nur bei schönem und trockenem Wetter“, sagt Ing. Jösslin.<br />
Mit dem Kauf des schnittigen Roadsters, der von 1962 bis<br />
1980 in verschiedenen Varianten produziert wurde, begann<br />
nicht nur der „Fahrspaß, den man mit dem kleinen, wendigen<br />
Auto erleben kann“, sondern auch jede Menge Arbeit. Denn<br />
Harald Jösslin wollte das edle Gefährt von Grund auf restaurieren.<br />
Allein im Winter 2006/2007 arbeitete er in seiner Freizeit<br />
760 Stunden an der Generalüberholung des Motors (1493 ccm,<br />
70 PS bei 815 kg Fahrzeug-Leergewicht), den er bis zur letzten<br />
Schraube zerlegte. Die alten Stahlfelgen mussten Nirostaspeichen<br />
felgen weichen, die Plastikrückspiegel wurden durch<br />
Chromspiegel ersetzt. Weiters erhielt der Wagen ein neues<br />
Verdeck. Im darauffolgenden Herbst nahm sich Harald Jösslin<br />
das Armaturenbrett vor, dem er ein neues Furnier verpasste.<br />
Ein Jahr später erneuerte er Hinterachse, Differenzial und<br />
Federung. Außerdem bekam der Spitfire neue Sitze und einen<br />
schönen Teppichboden. „Beim Restaurieren ist mir wichtig,<br />
den Wagen so original wie möglich zu erhalten“, sagt Harald<br />
Jösslin. Jetzt in der warmen Jahreszeit ist der Spitfire fahrbereit,<br />
vorausgesetzt das Wetter passt: „Ich fahre nämlich grundsätzlich<br />
nur bei schönem und trockenem Wetter.“ Doch auch<br />
diesen Herbst wartet auf Harald Jösslin wieder Arbeit: Er hat<br />
sich vorgenommen, sämtliche Gummidichtungen zu erneuern<br />
und die Karosserie mit einer Lärmdämmung zu versehen. Freude<br />
bereitet der Spitfire ganz offensichtlich auch in der Garage.<br />
interaktiv<br />
Die Fragen<br />
Das große <strong>IVB</strong>-Rätsel<br />
Rätsel lösen und gewinnen!<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlost<br />
<strong>IVB</strong>-Info diesmal 1 x 2 Karten für die große<br />
Gedenkjahr-Ausstellung „Hofer Wanted“<br />
im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.<br />
Bitte diese Seite mit dem Losungswort<br />
in ein Kuvert stecken und im Marketing<br />
oder bei der <strong>IVB</strong>-Leitstelle bis spätestens<br />
10.08.2009 abgeben. Name und Adresse<br />
nicht vergessen. Viel Glück!<br />
<strong>ivb</strong>.<strong>info</strong><br />
Das MitarbeiterInnen-Magazin der <strong>IVB</strong><br />
Senkrecht:<br />
1 Ist dem defensiv eingestellten Abwehrspieler oberstes Gebot<br />
2 Viele steigen drauf, wenn’s zu schnell wird oder sie sticht<br />
3 Fühlt sich an, als ob im Kopf eine Arge Mine explodiert<br />
4 Sitzfläche am Klo für scharfen Blick<br />
5 Lässt zu fleißige Anbeter am Strand erröten<br />
6 Dort kann die Zugfahrt Traum-haft werden<br />
7 Der Eishockeyspieler ist wie eine Droge<br />
8 Fällt sie Hunden um den Hals, schränkt sie Bewegungsfreiheit ein<br />
9 Den visiert der Kaiman beim An-Land-Gehen schon<br />
zu Beginn buchstäblich an<br />
Waagrecht:<br />
10 Der Klugscheißer hat offenbar sehr viel gelernt<br />
11 Den kann ich schon als Pilz nicht riechen<br />
12 Ist regional verwaltet gesehen kirchliche Einteilungssache<br />
13 Jeder Besuch hat ein Ende: Bereits in(!) Einladen steckt<br />
buchstäblich der Abschiedsgruß<br />
14 Der krumme Meeressäuger klingt,<br />
als hätt er schon einige Jährchen drauf<br />
15 Spielplatz für kleine Italienische Mondsüchtige<br />
16 Sucht der Arzt beim Blutabnehmen, aber auch der Goldschürfer<br />
17 Für Briten hat der verkehrte Hund was Göttliches<br />
Die Lösung<br />
A B C D E F G H<br />
1 2 2 3 3 4 4<br />
10 5<br />
30 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 2 I 2009 2 I 2009 <strong>ivb</strong>.<strong>info</strong> 31<br />
Name<br />
Adresse<br />
11<br />
H E<br />
12 13<br />
G<br />
6<br />
B A<br />
11 14 7 8<br />
15<br />
C<br />
17 15<br />
F<br />
12<br />
9<br />
16<br />
Die Lösung der Ausgabe 1 | 2009:<br />
SIGHTSEER<br />
D<br />
H I<br />
Foto: TLM/Frischauf
<strong>ivb</strong>.at<br />
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