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Harte Röntgenstrahlung aus relativistischen Laserplasmen und ...

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4.1. Intensitätsabhängigkeit der Kα-Emission <strong>aus</strong> Titanfolien 43<br />

Abb. 4.5: Kα-Ausbeute in Abhängigkeit von der Laserintensität, gemessen für zwei Lase-<br />

renergien (in der Fläche A 1/e auf dem Target): oben: 20 mJ, unten: 110 mJ. Die Ausbeu-<br />

ten sind in willkürlichen Einheiten angegeben, aber bezüglich der Absorption der Ti-Kα<br />

Photonen im Target korrigiert, da je nach Einfalls- <strong>und</strong> Detektionswinkel die effektiven<br />

Targetdicken unterschiedlich sind.<br />

Dem eigentlichen Fokus (z = 0) entspricht die höchste Intensität in der Mitte der<br />

symmetrischen Auftragung. Aus Gründen der besseren Übersicht ist für E = 110 mJ<br />

die Ausbeute nur für zwei Detektionsrichtungen aufgetragen. Folgende Beobachtun-<br />

gen können gemacht werden:<br />

• Bei allen Messungen, das heißt auch bei beiden Pulsenergien, liegt das Opti-<br />

mum der Kα-Ausbeute bei einer Laserintensität von IL = 2 . . . 5 · 10 17 W/cm 2 ,<br />

im Mittel bei IL = 3 · 10 17 W/cm 2 . Bei E = 110 mJ ist die Schwankungs-<br />

breite der optimalen Intensität etwa gleich dem Fehler der Intensitätsmessung<br />

von etwa ±2 · 10 17 W/cm 2 . Bei E = 20 mJ beträgt die Schwankung nur etwa<br />

0.5 · 10 17 W/cm 2 .

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