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MITTERNACHTS - Missionswerk Mitternachtsruf

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A R G E N T I N I E N<br />

MLM in Revision<br />

ERICH UND JUTTA SCHÄFER<br />

Wir danken unserem treuen Gott, dass<br />

wir unser Maranatha-Latino-Mobil<br />

schon 20 Jahre haben dürfen. Durch<br />

diesen Missionsbus kam das Wort Gottes<br />

zu vielen Leuten, wodurch sehr viele<br />

gerettet, gestärkt und ermahnt wurden.<br />

Schon heute sehen wir die Frucht, die<br />

Gott durch diesen Dienst geschenkt hat.<br />

Wir sind dadurch sehr ermutigt, auch<br />

weiterhin das Wort Gottes zu predigen<br />

und zu verbreiten, dort, wo unser<br />

Herr Jesus Türen öffnet. Epheser 2,10:<br />

«Denn wir sind sein Werk, geschaffen in<br />

Christus Jesus zu guten Werken, welche<br />

Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin<br />

wandeln sollen.»<br />

Seit längerer Zeit sollte unser MLM einen<br />

neuen Anstrich haben. Vor 15 Jahren<br />

hatte Gott einer Frau die Last aufs<br />

Herz gelegt, uns Geld für einen damals<br />

nötigen Anstrich für unseren Missionsbus<br />

zu schenken. Nun wurde es Zeit,<br />

Gott zu bitten, ein solches Geschenk zu<br />

wiederholen. Dieses Mal sahen Gottes<br />

Wege jedoch ganz anders aus. Geschwister<br />

schenkten uns Geld, damit<br />

wir diese Arbeit von Fachleuten machen<br />

lassen konnten. Nun stellte sich die Frage,<br />

die richtige Werkstatt dafür zu fi nden,<br />

wo wir nicht Gefahr laufen würden,<br />

betrogen zu werden. Es gab verschiedene<br />

Angebote, doch muss man bei so<br />

etwas immer sehr gut aufpassen. Gott<br />

zeigte uns auf Seine wunderbare Weise<br />

den richtigen Ort. Wir bekamen Kontakt<br />

mit einer Werkstatt, die ein Paraguayer<br />

führt. Er machte uns einen Kostenvoranschlag,<br />

und als er uns diesen übergab,<br />

sagte er, er wolle nur wenig für sich<br />

selbst nehmen, da er von der Art und<br />

Weise, wie wir mit ihm geredet hätten,<br />

beeindruckt sei. Er war einer von vielen,<br />

denen wir die Bedeutung der Farben unseres<br />

Busses erklären hatten: die fünf<br />

Farben des wortlosen Büchleins!<br />

Nachdem wir ihm dann den Bus gebracht<br />

hatten, setzte er sich mit ganzem<br />

Eifer ein und tat viel mehr als<br />

abgesprochen war. Er erneuerte alle<br />

alten, verrosteten Verkleidungsbleche<br />

und eine Blechwand für die Rückseite<br />

des Busses. Dann überholte er die<br />

Radkästen und erneuerte die Bodenleiste<br />

von vorne bis hinten. Er machte<br />

eine sehr gute Arbeit und war sogar<br />

schneller fertig, als abgesprochen<br />

worden war! Das war für uns eine<br />

spezielle Gebetserhörung. Beim letzten<br />

Besuch schenkten wir dem Werkstattbesitzer<br />

und seinen fünf Arbeitern<br />

eine Bibel. Er war ganz bewegt, denn<br />

er hatte bis heute noch nie eine Bibel<br />

gehabt. Voller Freude zeigte er sie seinem<br />

Sohn und sagte, dass er jetzt darin<br />

lesen wolle. Möge Gott ihm dieses<br />

Verlangen erhalten und durch das Lesen<br />

in Seinem Wort die Erkenntnis des<br />

Evangeliums schenken.<br />

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