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Berich - Universität Vechta

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<strong>Berich</strong>t zum Praxis-Dialog-Tag<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Hochschule <strong>Vechta</strong><br />

- <strong>Universität</strong> -<br />

<strong>Berich</strong>t zum Praxis-Dialog-Tag ................................................................................... 1<br />

Presseartikel zum Praxis-Dialog-Tag ......................................................................... 2<br />

Plakat der Studenten Einladungen ...............................................................................<br />

Grußworte der Präsidentin Prof. Dr. Marianne Assenmacher ..................................... 4<br />

Vortrag von Prof. Dr. Yvette Völschow: Aktivitäten des Bereiches ............................. 5<br />

Soziale Arbeit und Dienstleistungsmanagement ........................................................ 5<br />

Vortrag von PD Dr. Susanne Kirchhoff-Kestel: Der Bachelor-Studiengang<br />

Dienstleistungsmanagement ...................................................................................... 9<br />

Vortrag von PD Dr. Susanne Kirchhoff-Kestel: Der Bachelor-Studiengang<br />

Dienstleistungsmanagement .................................................................................... 10<br />

Vortrag von Georg Singe:<br />

Infos zum BAJ .......................................................................................................... 17<br />

Vortrag über den Master Social Work von Pia Albers und Prof. Dr. Klaus-Dieter<br />

Scheer ...................................................................................................................... 19<br />

Zwischen Tür und Angel Gespräche bei einem Imbiß in den Pausen ...................... 23<br />

Arbeitsgruppen ......................................................................................................... 24<br />

1


Presseartikel zum Praxis-Dialog-Tag<br />

Am 15. Mai 2009 hat die <strong>Universität</strong> <strong>Vechta</strong> den traditionellen Praxis-Dialog-Tag<br />

unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Yvette Völschow und Frau Christiana Kahre<br />

durchgeführt. Im Mittelpunkt stand, wie auch im letzten Jahr, der Dialog zwischen<br />

sozialen Institutionen und der <strong>Universität</strong>.<br />

Der Praxis-Dialog-Tag wurde mit einer Begrüßung durch die Präsidentin der<br />

<strong>Universität</strong> Frau Prof. Dr. Marianne Assenmacher eröffnet. Es folgten Vorträge zu<br />

den Studiengängen Bachelor Dienstleistungsmanagement und Master Social Work,<br />

die beide erstmals im Wintersemester 2008/ 2009 gestartet sind.<br />

Weitere Neuigkeiten gab es zum Studiengang Bachelor Soziale Arbeit. Hier wurden<br />

im Sommer 2008 die ersten AbsolventInnen verabschiedet, die sich derzeit zum<br />

großen Teil im neu durch die Hochschule begleiteten Berufsanerkennungsjahr<br />

befinden.<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde in kleineren Arbeitsgruppen über<br />

berufspraxisorientierten Erfahrungen und Erwartungen an Studierende und<br />

AbsolventInnen der o.g. Studiengänge sowie die weitere Gestaltung von Hochschul-<br />

Praxis-Kooperationen diskutiert.<br />

Es gab einen regen Austausch zwischen 34 geladenenen PraxisvertreterInnen<br />

sozialer Einrichtungen, 8 Dozenten der Hochschule und Studierenden der<br />

Studiengänge Soziale Arbeit und Dienstleistungsmanagement, der auch in den<br />

Pausen bei einem Imbiss weitergeführt wurde. Zum Abschluss des Tages gegen 14<br />

Uhr wurden die jeweiligen Präsentationen der Arbeitsergebnisse aus den<br />

Kleingruppen zusammengefasst präsentiert.<br />

Mit vielen positiven Rückmeldungen kann die <strong>Universität</strong> <strong>Vechta</strong> auf einen<br />

gelungenen Praxis-Dialog-Tag blicken. Die Mehrzahl der Teilnehmenden hat sich für<br />

weitere Praxis-Dialog-Tage und auch inhaltlich vertiefende Fachtagungen<br />

ausgesprochen, um den Informationsaustausch zwischen <strong>Universität</strong> und den<br />

Institutionen zu verstärken.<br />

2


Programmüberblick zum Praxis-Dialog-Tag vom 15.05.2009<br />

09.00 Uhr Begrüßung und Grußwort der Präsidentin<br />

09.15 Uhr Überblick: Studienangebot im Bereich Sozialer Dienstleistungen<br />

09.30 Uhr Aktuelles und Kurzrückblick: „Bachelor Soziale Arbeit“<br />

09.45 Uhr Neue Entwicklungen: Studiengangsvorstellung „Master Social Work“<br />

10.40 Uhr Neue Entwicklungen: Studiengangsvorstellung: „Bachelor<br />

Dienstleistungsmanagement“<br />

11.15 Uhr Aktivitäten in den Bereichen: Forschung, Internationalisierung und<br />

Weiterbildung<br />

12.00 Uhr „Professionalität und Kompetenzerwerb im Studium: Bestandsaufnahme und<br />

Bedarf aus Sicht der Praxis“<br />

(Uni-Praxis-Dialog in Arbeitsgruppen zu den Schwerpunkten: Bachelor Soziale<br />

Arbeit/BAJ, Bachelor Diensleistungsmanagement, Master Social Work,<br />

Fortbildungen, Forschung und Fachtage)<br />

13.00 Uhr Vorstellung der Arbeitsgruppenergebnisse und Ausblick<br />

3


Grußworte der Präsidentin Prof. Dr. Marianne Assenmacher<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Studierende,<br />

ich darf Sie ganz herzlich zum zweiten Praxis-Dialog-Treffen der Sozialen Arbeit an der<br />

Hochschule <strong>Vechta</strong> begrüßen. Ich freue mich darüber, dass wir im letzten Jahr einen sehr<br />

erfolgreichen Start damit hatten und auch in diesem Jahr das Interesse zum Austausch da<br />

ist.<br />

Forschung gewinnt in der Sozialen Arbeit zunehmend an Bedeutung. Daher ist der<br />

Austausch zwischen Theorie und Praxis zentral für eine erfolgreiche Weiterentwicklung auf<br />

beiden Seiten. Forschende sind auf den Dialog mit der Praxis angewiesen, um relevante<br />

Forschungsfragen zu entwickeln und zugleich fließen neue Erkenntnisse in die praktische<br />

Arbeit der sozialen Arbeit ein, die sich auf Grund des gesellschaftlichen Wandels immer<br />

wieder neu justieren muss.<br />

An der Hochschule <strong>Vechta</strong> steht neben der Forschung auch die Ausbildung unserer<br />

Studierenden im Fokus. Durch die Einführung moderner, arbeitsmarktorientierter<br />

Studiengänge, die wissenschaftlich fundierte Kenntnisse auf der einen Seite vermitteln und<br />

zugleich berufsorientiert ausgelegt sind, versuchen wir eine Marktlücke im Bereich der<br />

sozialen Arbeit zu decken. Im letzten Wintersemester haben wir den Bachelor<br />

„Dienstleistungsmanagement in sozialen Einrichtungen“ und den Master „Social Work“ in<br />

unser Studienangebot aufgenommen. Beide Studiengänge sind eine Reaktion auf die<br />

erhöhte Nachfrage und die gestiegenen Anforderungen in den Einrichtungen und<br />

Organisationen innerhalb des sozialen Sektors. Unter anderem begleitet die Hochschule<br />

<strong>Vechta</strong> das Berufsanerkennungsjahr, das neben dem theoretischen Studium<br />

praxisorientierte Erfahrungen liefern soll.<br />

Durch die neuen Studiengänge hat sich die Hochschule <strong>Vechta</strong> ein Alleinstellungsmerkmal in<br />

der deutschen Hochschullandschaft erarbeitet. Der Studiengang Soziale Arbeit ist<br />

mittlerweile mit ca. 1.100 Studierenden neben der Lehramtsausbildung sowohl quantitativ als<br />

auch qualitativ ein festes Standbein unseres Ausbildungsprofils. Wir haben erfolgreich die<br />

Katholische Fachhochschule Norddeutschland in die <strong>Universität</strong> integriert und damit ein<br />

Beispiel gesetzt für eine erfolgreiche Fusion von <strong>Universität</strong> und Fachhochschule, welches in<br />

Niedersachsen nicht selbstverständlich ist.<br />

Liebe Frau Völschow und liebe Frau Kahre vielen Dank für ihr Engagement und die<br />

Vorbereitungen für den heutigen zweiten Praxis-Dialog-Treffen der Sozialen Arbeit. Ich<br />

wünsche Ihnen allen ein ergebnisreichen, interessanten Tag.<br />

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

4


Vortrag von Prof. Dr. Yvette Völschow: Aktivitäten des Bereiches<br />

Soziale Arbeit und Dienstleistungsmanagement<br />

Soziale Soziale Arbeit Arbeit und<br />

und<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Forschung<br />

Internationalisierung<br />

Weiterbildung<br />

Prof. Dr. Yvette Völschow<br />

5


1. Forschung<br />

Lehrstühle und Arbeitsbereiche<br />

• Pädagogik und Sozialpädagogik, Schwerpunkte: Disziplin und Profession<br />

der Sozialen Arbeit (Prof. Dr. K.-D. Scheer)<br />

• Sozial- und Erziehungswissenschaften, Schwerpunkte:<br />

Beratungwissenschaften, Organisations- und Qualitätsentwicklung,<br />

Kriminologie (Prof. Dr. Y. Völschow )<br />

• Psychologie und Pädagogik, Schwerpunkte: Klinische-, Organisationsund<br />

Familienpsychologie, Psychotherapie, (Prof. Dr. P. Kaiser)<br />

• Recht der sozialen Dienstleistungen, Schwerpunkte: Sozial- und<br />

Sozialverwaltungsrecht, (Prof. Dr. G. Nellissen)<br />

• Philosophische und Theologische Grundlagen Sozialen Handelns,<br />

Schwerpunkte: Ethik der Sozialen Dienste, Praktische Theologie im Kontext<br />

von Sozialer Arbeit (Prof. Dr. M. Möhring-Hesse, Stiftungspr.)<br />

• Soziale Arbeit und Devianz zum 01.06.2009 besetzt (Prof. Dr. N.<br />

Oelkers)<br />

• Betriebswirtschaftslehre Dienstleistungsmanagement Schwerpunkt<br />

Soziale Einrichtungen derzeit im Besetzungsverfahren, Vertretung PD Dr.<br />

S. Kirchhoff-Kestel<br />

Besondere Schwerpunkte<br />

� Devianz mit Themen wie:<br />

• Sozialisation<br />

• Familie<br />

• Gewalt<br />

• Jugend- und Familienhilfe<br />

• Prävention<br />

• Beratung<br />

• Migration<br />

• Management Sozialer Dienstleistungen (Controlling,<br />

Organisation, Personal, Qualität)<br />

• etc.<br />

Beispiele für aktuelle Aktivitäten der<br />

einzelnen Professuren/Arbeitsbereiche<br />

6


Pädagogik und Sozialpädagogik,<br />

Schwerpunkte: Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit<br />

• Professionalisierung, Kompetenz- und Theorieentwicklung in der<br />

Sozialen Arbeit<br />

• Begründung Regional Centre for Expertise zum Projekt Schutzengel<br />

in der Region <strong>Vechta</strong>/Cloppenburg (Kooperation mit der United<br />

Nation University, Polizeiinspektion, Jugendamt VEC/CLP, BBSen,<br />

OLB, OV, Verkehrswacht etc.)<br />

• versch. Klein- und Lehrforschungsprojekte (Qualitätsentwicklung bei<br />

stationären Hilfen, JVA-Zeitung, Antigewalttraining, Intensivtäter<br />

etc.)<br />

Sozial- und Erziehungswissenschaften,<br />

Schwerpunkte: Beratungwissenschaften, Kriminologie,<br />

Organisations- und Qualitätsentwicklung,<br />

• „Kriminologische Regionalanalyse für den Landkreis <strong>Vechta</strong> mit<br />

Schwerpunkt Gewaltprävention bei Jugendlichen mit<br />

Migrationshintergrund“ (1.4.09-31.12.2010 Kooperationsprojekt vom<br />

nieders. Landespräventionsrat gefördert)<br />

• „Evaluation von Instrumenten und Unterstützungssystemen der<br />

Person- und Organisationsentwicklung im Landesdienst“ (Kollegiale<br />

Beratung, Supervision etc.)<br />

Psychologie und Pädagogik<br />

Schwerpunkte: Klinische-, Organisations- und<br />

Familienpsychologie, Psychotherapie,<br />

� ฀Schwiegerbeziehungen im Systemkontext der<br />

Mehrgenerationen-Familie฀Vergleich koreanischer, russischer<br />

und deutscher Familien (zusammen mit Seoul Cyber University)<br />

� ฀F฀hrung und Kommunikation in Krankenh฀usern aus der Sicht<br />

von Pflegekr฀ften฀(bis Anfang 2010)<br />

7


Philosophische und Theologische Grundlagen<br />

Sozialen Handelns, Schwerpunkte: Ethik der Sozialen<br />

Dienste, Praktische Theologie im Kontext von Sozialer<br />

Arbeit<br />

฀ ฀Theologie am Ort der Erwerbsarbeit฀(2009 bis 2011 DFG<br />

gef฀rdert)<br />

฀ ฀Soziale Arbeit lernen: Der Aufbau professioneller Berufsidentit฀t<br />

aus systemischer Sichtォ<br />

• „Soziale Dienste als ฀ffentliche G฀ter฀. Sozialethische Auswertung<br />

der Debatte ฀ber die Dienstleistungsrichtlinie der Europ฀ischen<br />

Union<br />

Promotionen<br />

฀ erlangt werden kann der Dr. phil. z.B. in den Bereichen Soziale<br />

Arbeit, Erziehungswissenschaft, Soziologie,<br />

Psychologie/P฀dagogische Psychologie, Gerontologie<br />

฀ derzeit ca. 20 Promovenden<br />

฀ ab Sommer 2009 wird es in Kooperation mit der FH-Emden ein<br />

Graduiertenkolleg ฀Soziale Arbeit und Devianz฀geben<br />

2. Beispiele zur Internationalisierung<br />

• Arbeit im UNESCO- Subnetzwerk „Baltic und Black Sea Circle<br />

Consortium (BBCC)“<br />

• Mitwirkung an der jährlich stattfinden Konferenz: Sustainable<br />

Development, Culture, Education als sog. „Host-University“<br />

• Erasmus-Verträge mit der <strong>Universität</strong> Eskisehir, Türkei sowie der<br />

<strong>Universität</strong> Daugavpils, Lettland<br />

• Kooperation mit der St. Augustine University of Tanzania (Mwanza)<br />

und mit der Concordia University (Portland)<br />

• Weiterbildungsstudium "Konfliktmanagement und Mediation" in<br />

Kooperation mit der Seoul Cyber University<br />

8


3. Weiterbildungen<br />

฀ Begleitung des Berufsanerkennungsjahres<br />

฀ Zertifizierungskurs ฀Kollegiale Beratung und Supervision฀<br />

฀ Verschiedene (ReferentInnen-)T฀tigkeiten z.B. auf den Gebieten<br />

Integrationslotsenausbildung, AAT, Organisationsberatung,<br />

Kollegiale Beratung, Supervision,<br />

฀ in Planung: Studiengang: ฀Master of Familytherapie฀<br />

4. Verschiedenes<br />

• Beirats- und Arbeitskreistätigkeiten<br />

� z.B. im Projekt Hauptschule „ ...weil du so wertvoll bist”,<br />

� in Sektionen und Kommissionen der DGfE, DGSV, DGSF, DGS<br />

• Tagungsausrichtungen<br />

� z.B. Fachtag Jugendhilfe der AG Heime Weser/Ems 2009,<br />

• in Planung: Fachtag zusammen mit PraxisvertreterInnen<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />

9


Vortrag von PD Dr. Susanne Kirchhoff-Kestel: Der Bachelor-Studiengang<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Der Bachelor-Studiengang<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

PD Dr. Susanne Kirchhoff-Kestel,<br />

Professur für Betriebswirtschaftslehre,<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

Birgit Grunschel, Studiengangskoordinatorin<br />

Gerontologie<br />

(BA + MA)<br />

www.uni-vechta.de<br />

Bisheriges Hochschulprofil<br />

Soziale Dienstleistungen<br />

Soziale<br />

Dienstleistungen<br />

Soziale Arbeit<br />

(BA + MA)<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 2<br />

10


Gerontologie<br />

(BA + MA)<br />

Einbettung in das Hochschulprofil<br />

Soziale<br />

Dienstleistungen<br />

Soziale Arbeit<br />

(BA + MA)<br />

NEU seit WS 08/09:<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

(BA)<br />

Schwerpunkt:<br />

Soziale Dienstleistungen<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 3<br />

- Neuer Studiengang DLM ordnet sich komplementär ein.<br />

- hat im WS 08/09 mit 33 Studierenden begonnen, durchläuft momentan<br />

noch das Akkreditierungsverfahren<br />

(- ist in Zielvereinbarungen mit Land Niedersachsen enthalten<br />

- Bestandteil des Hochschulpakts 2010)<br />

Ziele<br />

• veränderten Anforderungen in Bereichen der Sozialen<br />

Dienstleistungen durch eigenständiges Profil gerecht<br />

werden<br />

• der steigenden Nachfrage nach qualifizierten HochschulabsolventInnen<br />

mit Kenntnissen im Bereich Sozialer<br />

Dienstleistungen und mit BWL- und Managementkompetenzen<br />

Rechnung tragen<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 4<br />

Warum Studiengang?<br />

Entwicklungen/Trends<br />

1. Demographische Entwicklung => zunehmender Bedarf an Sozialarbeit und<br />

gerontologischen Dienstleistungen<br />

2. Rückzug des Wohlfahrtstaates, Gesetzesreformen im Bereich des SGB<br />

(Verwaltungs- und Versorgungsleistungsreformen)<br />

3. zunehmende Privatisierung sozialer Dienstleistungen<br />

=> auch Organisationen mit kirchlichen und öffentlichen Träger müssen<br />

ressourcenorientiert wirtschaften.<br />

=> Ziele des Studiengangs<br />

11


Berufliche Perspektiven<br />

• Bachelor of Arts (B. A.) als Abschlussgrad<br />

• Befähigung der BA-Absolventinnen und Absolventen für<br />

Tätigkeiten im mittleren Management in Organisationen<br />

mit konfessionellen, öffentlichen und freien Trägern sowie<br />

bei privatwirtschaftlichen Anbietern sozialer Dienstleistungen<br />

(z.B. Jugend- und Familienhilfe, Behindertenund<br />

der Altenhilfe)<br />

• Realisierung der Berufsbefähigung durch wissenschaftliche<br />

Grundlagenphase mit anschließender Profilbildung,<br />

Integration von berufsfeldbezogenen Schlüsselkompetenzen<br />

sowie Herstellung des Praxisbezugs<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 5<br />

� Berufsfeldbezogene Schlüsselkompetenzen: EDV, Fachsprachen<br />

� Herstellung Praxisbezug: durch Lehrbeauftragte, Praktikum<br />

� Gegenseitige Ergänzung von wissenschaftlichen und praxisbezogenen<br />

Komponenten.<br />

Studienstruktur<br />

• 6 Semester Regelstudienzeit<br />

• Studienumfang: 180 CP - Credit Points (ECTS)<br />

• 1 CP = 30 Arbeitsstunden (workload)<br />

• studiert wird in Modulen (Studieneinheit mit zeitlich und<br />

inhaltlich aufeinanderbezogenen Studienelementen)<br />

• studienbegleitende Prüfungen vom 1. bis 6. Semester<br />

• Studienübersicht in Modulbeschreibungen und Modulverzeichnissen<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 6<br />

Studienumfang: pro Semester ca. 900 Arbeitsstunden (30 AP) (durch 4= 220<br />

Stunden pro Monat)<br />

Module: bestehen aus einzelnen Veranstaltungen, die aufeinander bezogen sind.<br />

Modulbeschreibungen und Modulverzeichnisse stehen im Internet zur<br />

Verfügung!<br />

12


Bachelorarbeit<br />

Modul 24<br />

(6. Semester)<br />

Profilbildungsstufe<br />

Module 11-23<br />

(3.-6. Semester)<br />

Basisstufe<br />

Module 1-10<br />

(1.+2. Semester)<br />

Genereller Studienaufbau<br />

Grundzüge<br />

wirtschaftlichen<br />

Denkens<br />

33 AP/CP<br />

Bachelorarbeit<br />

12+3 AP/CP<br />

Management in Einrichtungen für<br />

Soziale Dienstleistungen<br />

45 AP/CP<br />

Basiskompetenzen<br />

30 AP/CP<br />

Praktikum 15 AP/CP<br />

Wahlbereich<br />

6 AP/CP<br />

Grundzüge und<br />

Rahmenbedingungen<br />

Sozialer Dienstleistungen<br />

36 AP/CP<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 7<br />

Basisstufe: 1.-2. Semester: Basiskompentenzen und Teile von Grundzüge<br />

wirtschaftlichen Denkens und Grundzüge und Rahmenbedingungen….<br />

Profilbildungsstufe: 3.-6. Semester<br />

Abschluss: Bachelorarbeit. Wissenschaftliche Abschlussarbeit im Umfang von<br />

30 Seiten<br />

• 1. und 2. Semester<br />

• generalistischer Aufbau<br />

Aufbau Basisstufe<br />

• Entwicklung von Basiskompetenzen für ein universitäres<br />

Studium zunehmend unter der Berücksichtigung der<br />

Anforderungen des Dienstleistungsmanagements<br />

• Einführung in das Feld der sozialen Dienstleistungen<br />

• Einführung in die Grundzüge wirtschaftlichen Denkens<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 8<br />

Basiskompetenzen: z.B. wissenschaftlichesArbeiten, mathematische<br />

Vorraussetzungen, Sprachen, EDV technische Grundvoraussetzungen<br />

Berücksichtigung der Anforderungen des DLM: z.B. EDV für Kostenrechnung<br />

oder operatives Controlling<br />

Grundzüge wirtschaftlichen Denkens: Kompetenzen zu ökonomischem Denken<br />

und professionellem Handeln.<br />

13


www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 9<br />

Veranstaltungen im Einzelnen:<br />

Module der Basisstufe<br />

• Propädeutika<br />

• Modelle und Methoden der Datenanalyse<br />

• Wirtschaftsmathematik<br />

• Englisch in Sozialen Einrichtungen<br />

• EDV-Anwendungen im Dienstleistungsmanagement<br />

• Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (BWL)<br />

• Volkswirtschaftslehre (VWL)<br />

• Grundlagen des Managements<br />

• Grundlagen Recht in Sozialen Dienstleistungen<br />

• Grundlagen der Sozialen Dienstleistungen<br />

I: Basiskompentenzen:<br />

Propädeudika (Wissenschaftstheorie und wiss. Arbeiten), Modell und ….<br />

II. Grundzüge wirtschaftlichen Denkens: BWL, VWL, Grundlagen des<br />

Managements<br />

III. Grundzüge und Rahmenbedinungen sozialer Dienstleistungen: Grundlagen<br />

Recht, Grundlagen der sozialen DL (Einführung aus soziologischer Sicht und<br />

aus bwlicher Sicht)<br />

• 3. bis 6. Semester<br />

Aufbau Profilbildungsstufe<br />

• Entwicklung von grundlegenden Kenntnissen und<br />

Fähigkeiten der Kernbereiche der BWL (Vertiefung der Grundzüge<br />

wirtschaftlichen Denkens)<br />

• Grundzüge und Rahmenbedingungen Sozialer<br />

Dienstleistungen (wie Recht, Soziale Arbeit, Gerontologie, Wirtschafts- und<br />

Sozialpolitik)<br />

• Management in Einrichtungen für Soziale Dienstleistungen<br />

(wie Organisation, Personalmanagement, Qualitätsmanagement, Informationsmanagement,<br />

Kommunikation, Controlling, International Service Management)<br />

• Integration von spezifischen für das Berufsfeld notwendigen<br />

überfachlichen Kompetenzen mittels fächerübergreifender<br />

Projektarbeit mit Praktikum<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 10<br />

Management in Einrichtungen für soziale DL: Vermittlung von fachlichen und<br />

überfachlichen Kompetenzen<br />

14


Module der Profilbildungsstufe<br />

• Vertiefung: Soziale Dienstleistungen<br />

• Wahlbereich (Soziale Arbeit bzw. Gerontologie)<br />

• Wirtschaftsrecht<br />

• Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />

• Finanzierung und Investition<br />

• Betriebliche Steuern und Rechnungswesen<br />

• Organisation<br />

• Personalmanagement<br />

• Qualitätsmanagement und Kundenzufriedenheit<br />

• Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation<br />

• Controlling<br />

• International Service Management<br />

• Fachübergreifende Projektarbeit mit Einbindung eines Praktikums<br />

• Bachelorarbeit<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 11<br />

Projektförmige Praktikumsphase<br />

• im 4. Semester 10-wöchiges Blockpraktikum mit interdisziplinärer<br />

Fragestellung<br />

• Verknüpfung von Theorie und Praxis<br />

• Kennenlernen und Reflektieren der Tätigkeiten in einer<br />

ausgewählten Einrichtung sozialer Dienstleistungen<br />

• Betreuung durch Lehrende bzw. Praktikumsbeauftragte in<br />

Phasen der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung<br />

• Präsentation der Ergebnisse über die Reflexion der Fragestellung<br />

im 5. Semester<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 12<br />

Kompetenzen und Fähigkeiten<br />

• Entwicklung der Studierfähigkeit<br />

• Erwerb von berufsfeldorientierten Schlüsselkompetenzen<br />

• Erwerb grundlegender disziplinärer Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten in der Betriebswirtschaftslehre<br />

• Fähigkeit zur Rezeption/Anwendung inter- und transdisziplinärer<br />

Ansätze und zur Entwicklung entsprechender<br />

Lösungen im Dienstleistungsmanagement sozialer Einrichtungen<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 13<br />

15


Wissen<br />

Können<br />

Haltung<br />

Wissenschaftliche Kernkompetenzen<br />

Studierende …<br />

– können die Bedeutsamkeit von einschlägigen<br />

Forschungsergebnissen einschätzen<br />

– haben einen Überblick über die grundlegenden<br />

Wissensbestände des Faches<br />

– beherrschen Standardtechniken wissenschaftlichen<br />

Arbeitens<br />

– können fachwissenschaftlich begründete<br />

Entscheidungen treffen<br />

– Gewinnen eine Werthaltung zu Kernqualitäten des<br />

Menschlichen wie Würde, Autonomie, Vernunft,<br />

Sinnhaftigkeit, Solidarität und Gerechtigkeit<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 14<br />

Evaluation des Studienganges<br />

• Studierendenbefragung (workload-Erhebung)<br />

• Dokumentation der Ergebnisse<br />

• Studiengangskonferenz (Unterstützung der Weiterentwicklung<br />

des Studiengangs; Austausch der Ergebnisse<br />

zwischen Studierenden, Programmverantwortlichen und<br />

Lehrenden)<br />

• Akkreditierung und Reakkreditierung<br />

www.uni-vechta.de<br />

17.06.2009 15<br />

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Bachelor-Studiengang<br />

Dienstleistungsmanagement<br />

(DLM)<br />

an der Hochschule <strong>Vechta</strong><br />

www.uni-vechta.de/studienzentrum/138.html<br />

www.uni-vechta.de<br />

16


Vortrag von Georg Singe:<br />

Infos zum BAJ<br />

Für den Erwerb der staatlichen Anerkennung gilt in Niedersachsen weiterhin noch<br />

die „Verordnung über staatlich anerkannte Sozialarbeiter/Sozialpädagogen"<br />

vom 8. August 1983 (Nds. GVBl. S. 179, geändert durch Verordnung vom 22. August<br />

1990 (Nds. GVBl. S. 430)). Der Vollzug der Verordnung obliegt der Hochschule<br />

<strong>Vechta</strong>. Diese hat im Mai 2008 eine eigene Ordnung der Hochschule <strong>Vechta</strong> zur<br />

Durchführung der niedersächsischen Verordnung erlassen (Amtliches<br />

Mitteilungsblatt 5/2008).<br />

In vielen anderen Bundesländern ist die praktische Ausbildung zur staatlichen<br />

Anerkennung bereits in das BA Studium integriert worden. Auch in Niedersachsen<br />

gibt es diese Bestrebungen. Die Hochschule <strong>Vechta</strong> plädiert aber weiterhin für das<br />

Konzept der zweiphasigen Ausbildung, erst das Studium und dann die von den<br />

Einrichtungen durchgeführte praktische Ausbildungsphase, die fachlich durch die<br />

Hochschule <strong>Vechta</strong> mit begleitenden Fortbildungstagen unterstützt wird.<br />

Daher sei an dieser Stelle ein Dank an alle ausgesprochen, die eine qualifizierte<br />

praktische Ausbildung unserer Absolventen gewährleisten. Als Hochschule sind wir<br />

darauf angewiesen, dass die Praxiseinrichtungen Stellen für das<br />

Berufsanerkennungsjahr bereithalten. Die Kooperation zwischen allen Beteiligten hat<br />

sich über die Jahre hin bewährt und ist die Grundvoraussetzung für das Gelingen<br />

des Berufsanerkennungsjahres.<br />

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit,<br />

Georg Singe<br />

17


Allgemeines zur Erlangung der staatlichen Anerkennung<br />

Die staatliche Anerkennung erwirbt, wer nach einem entsprechenden Studium das<br />

Berufspraktikum erfolgreich abgeschlossen und das Kolloquium bestanden hat (§ 1<br />

Abs.1 der niedersächsischen Verordnung). Das Berufspraktikum dauert in der Regel<br />

zwölf Monate. Die Ausbildungsinstitution schließt mit dem Berufspraktikanten einen<br />

Ausbildungsvertrag nach den vertragsrechtlichen Vorschriften des<br />

Berufsbildungsgesetzes (BBiG) ab. Ein Antrag auf Zulassung zum BAJ ist bei der<br />

Hochschule <strong>Vechta</strong> zu stellen (vgl. 5 § der Ordnung der Hochschule <strong>Vechta</strong> zum BAJ<br />

von 2008). Nach dem Zulassungsbescheid seitens der Hochschule werden die<br />

jeweiligen Gebühren fällig und das Studienangebot der begleitenden<br />

Lehrveranstaltungen kann wahrgenommen werden. Die staatliche Anerkennung ist<br />

nach wie vor das „Gütesiegel" für eine praxisorientierte Ausbildung von Fachkräften<br />

der Sozialen Arbeit. Sie bildet u. a. die Voraussetzung für die Übernahme<br />

hoheitlicher Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der Zuständigkeiten öffentlicher<br />

und freier Träger.<br />

Ziele des BAJ<br />

Während der berufspraktischen Tätigkeit soll sich die Absolventin/der Absolvent in<br />

die praktische Soziale Arbeit und die damit verbundenen Verwaltungstätigkeiten<br />

einarbeiten und seine Fachkenntnisse vertiefen (§ 2 Abs.1 der niedersächsische<br />

Verordnung). Durch die Anwendung im Studium erworbener Kenntnisse und<br />

Kompetenzen können im eigenen professionellen Handeln praktische Erfahrungen<br />

gesammelt werden. Die berufspraktische Tätigkeit wird durch die Hochschule<br />

fachlich eng begleitet und supervidiert, sie wird dadurch zu einem zentralen<br />

Bestandteil des Prozesses beruflicher Sozialisation und Identitätsbildung.<br />

Anforderungen an die Ausbildungsstelle<br />

Die Ausbildungsstelle muss geeignet sein, die Ziele der niedersächsischen<br />

Verordnung zum BAJ zu erfüllen. Sie muss in ausreichendem Umfang in einem Feld<br />

Sozialer Arbeit tätig sein und eine regelmäßige Anleitung des Absolventen durch<br />

eine qualifizierte und erfahrene Fachkraft gewährleisten. Sie schließt mit der<br />

Absolventin/dem Absolventen für die Dauer des Berufspraktikums einen adäquaten<br />

Ausbildungsvertrag ab, dessen Bestandteil ein Ausbildungsplan ist.<br />

Ausbildungsvertrag und Ausbildungsplan sind der Hochschule zur Genehmigung<br />

vorzulegen.<br />

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Vortrag über den Master Social Work von Pia Albers und Prof. Dr. Klaus-<br />

Dieter Scheer<br />

Master Social Work<br />

an der Hochschule <strong>Vechta</strong><br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

Profil - Ziele - Struktur - Kompetenzen<br />

15. Mai 2009<br />

Pia Albers<br />

Klaus-Dieter Scheer<br />

Herzlich<br />

Willkommen<br />

19


MA Social Work<br />

Profil<br />

Soziale Arbeit<br />

� als eigenständige Fachwissenschaft (Bezugswissenschaften folgen nicht<br />

ihrer eigenen Fachsystematik, sondern bieten Lehre im Sinne der Integration in<br />

die Wissenschaft von der Sozialen Arbeit an)<br />

Wissenschaftlicher Master<br />

� strenge Wissenschaftsorientierung<br />

� Arbeit an theoretischen Positionen<br />

� Hoher Anteil an Forschungspraxis<br />

Schwerpunkt Devianz<br />

� als exemplarischer Bereich<br />

� Profilierung für das Berufsfeld<br />

� etablierte Netzwerke mit einschlägigen Einrichtungen<br />

Internationalisierung<br />

� in der Entwicklung<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

MA Social Work<br />

Profil<br />

Disziplinäre<br />

Perspektive<br />

Wissenschaft von der<br />

Sozialen Arbeit<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

MA Social Work<br />

Profil<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

Transdisziplinäre<br />

Perspektive<br />

Forschungsprojekt<br />

Auslandssemester<br />

Interdisziplinäre<br />

Perspektive<br />

Devianz und<br />

soziale Lage<br />

Makromodul „Wissenschaft von der Sozialen Arbeit“<br />

� Historisch bedeutsam gewordene und aktuelle disziplinäre Diskurse<br />

� begründete sozialpädagogische Position zu sozialen Problemlagen<br />

Makromodul „Devianz und soziale Lage“<br />

� Phänomene gesellschaftlich erzeugter sozialer Ungleichheiten und<br />

Anomiekonstellationen<br />

� Entwicklung differenzierter Problemstellungen und relevanter<br />

Forschungsfragen<br />

Makromodul „Transdisziplinäre Forschung“<br />

� Eigenständiges Forschungsprojekt oder Forschungssemester<br />

� Transdisziplinäres Forschungsverständnis<br />

20


MA Social Work<br />

Ziele<br />

Ausbildung für den Wissenschafts- und Forschungsbereich sowie für höhere<br />

Positionen in<br />

� <strong>Universität</strong>en und Hochschulen, Instituten, Akademien,<br />

� Ministerien, Kreisen und Kommunen,<br />

� politischen Vertretungen, Verbänden, Stiftungen, EU-Institutionen.<br />

Der Studiengang qualifiziert<br />

� für ein Promotionsstudium.<br />

� für die Forschung in den Bereichen von Steuerungsfragen, Konzeptentwicklungen<br />

und Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse.<br />

Die künftigen Absolventen verfügen über Kompetenzen bezüglich<br />

� Strukturen, Theorien, Konzepten, Diskursen und Forschungsmethoden im Bereich<br />

Normalität und Abweichung,<br />

� transdisziplinärer Ansätze zur Bearbeitung von Problemlagen.<br />

� der Europäisierung des Berufsfeldes sowie der Umsetzung von innovativen,<br />

interkulturellen Konzepten.<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

MA Social Work<br />

Struktur<br />

1. Semester<br />

2. Semester<br />

3. Semester<br />

4. Semester<br />

Makromodul<br />

I<br />

Devianz<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

MA Social Work<br />

Kompetenzmodell<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

Makromodul<br />

II<br />

Forschung<br />

Forschungspro<br />

jekt<br />

Studienbegleitend<br />

Makromodul<br />

III<br />

Soziale Arbeit<br />

Forschungssemester<br />

Forschungssemester<br />

Forschungssemester<br />

Kompetenzerwerb<br />

im MA Social Work<br />

Optionalbereich<br />

Wissen Können Haltung<br />

Reflexionskompetenz Forschungskompetenz Sozialkompetenz<br />

Disziplinäre<br />

Perspektive<br />

Soziale Soziale Arbeit Arbeit<br />

Interdisziplinäre<br />

Perspektive<br />

Devianz Devianz<br />

Transdisziplinäre<br />

Perspektive<br />

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Disziplinäre<br />

Perspektive<br />

Interdisziplinäre<br />

Perspektive<br />

Transdisziplinäre<br />

Perspektive<br />

MA Social Work<br />

Kompetenzmodell<br />

Wissen<br />

Differenzieren<br />

und<br />

Zusammenhang<br />

herstellen<br />

Wissensressourcen<br />

kennen<br />

und<br />

problemorientierte<br />

Auswahl treffen<br />

Wissen neu organisieren<br />

und<br />

kontextualisieren<br />

Reflexionskompetenz<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

MA Social Work<br />

Soziale Arbeit, Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheer<br />

Studienzentrum, Pia Albers<br />

Können<br />

theoretisieren<br />

und<br />

disziplinäre Fragen<br />

entwickeln<br />

Forschungen<br />

aufeinander beziehen<br />

und<br />

Forschungsdesign<br />

entwickeln<br />

Forschungsprojekte<br />

durchführen<br />

und<br />

auswerten<br />

Forschungskompetenz<br />

Haltung<br />

Sozialpädagogisch<br />

denken<br />

-<br />

wissenschaftlich<br />

handeln<br />

Multiperspektivisch<br />

denken<br />

–<br />

offen sein für<br />

Differenz<br />

In Kontexten denken<br />

–<br />

unter Risiko handeln<br />

Sozial-kompetenz<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

22


Zwischen Tür und Angel Gespräche bei einem Imbiss in den Pausen<br />

23


Arbeitsgruppen<br />

Abschließend wurde in Kleingruppen gearbeitet und jede Gruppe stellte im<br />

Anschluss daran die Ergebnisse vor.<br />

Intensiver Austausch in Arbeitsgruppen bestehend aus Studierenden, PraktikerInnen<br />

und HochschulmitarbeiterInnen.<br />

24

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