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Advent 2007 - Um den Findelberg

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PFARRBRIEF<br />

der „Pfarreiengemeinschaft um <strong>den</strong> <strong>Findelberg</strong>“<br />

Ausgabe Nr. 72 - <strong>Advent</strong> <strong>2007</strong><br />

GOTT<br />

kommt uns nahe


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Maranatha“ - Unser Herr, komm!<br />

1 Korintherbrief 16,22<br />

die <strong>Advent</strong>szeit hat einen doppelten Charakter:<br />

einerseits ist sie eine Zeit der Vorbereitung<br />

auf das weihnachtliche Hochfest<br />

mit seinem Gedächtnis des ersten Kommens<br />

des Gottessohnes zu <strong>den</strong> Menschen.<br />

Andererseits lenkt sie unsere Herzen zum<br />

endzeitlichen Kommen des Herren („Er,<br />

der dies bezeugt, spricht: ja, ich komme<br />

bald. -Amen. Komm, Herr Jesus“, Offenbarung<br />

22,20) . Diese bei<strong>den</strong> Pole rühren<br />

uns nicht an, wenn wir das Fest nicht<br />

auch mit der Bedeutung für die Gegenwart<br />

feiern, nämlich das Kommen des<br />

Herren je<strong>den</strong> Tag und jede Stunde.<br />

Der aramäische 'Geburtsruf' Maranatha bedeutet auch die<br />

Gegenwart des Herren im Herrenmahl - Unser Herr ist da.<br />

Das Weihnachtsfest ist ein Fest der Freude, der Begegnung<br />

und des göttlichen Segens. Wenn unsere Augen jenseits des<br />

Kerzenlichtes und der Lichterketten in unserem Herzen das<br />

Licht Gottes in seiner Liebe, Nähe und Fürsorge erblicken,<br />

dann gelingt es uns, das Kommen des Herren in all seinen<br />

tiefen Bedeutungen zu verstehen und zu feiern. Dann wird<br />

die <strong>Advent</strong>szeit eine Zeit der hingeben<strong>den</strong> und freudigen Erwartung,<br />

in der Gott uns nahe kommt und wir ihm nahe<br />

kommen. Mit dem Thema für die <strong>Advent</strong>szeit „Unsere Sehnsucht<br />

ist unser Pfad“, wollten wir uns klar machen, dass der<br />

innere Weg der Vorbereitung uns zur Erfüllung unserer<br />

Sehnsucht nach einer heiligen und geweihten Nacht führt.<br />

„Denn du bist unter uns gekommen, bist Mensch gewor<strong>den</strong><br />

in unserer Weih-Nacht, hast uns geweiht mit deiner Liebe“.<br />

Anne Weinmann<br />

Ich wünsche Ihnen allen <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong> des Himmels, die Freude<br />

des Herzens und das Feuer der Liebe.<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Ihr Pfarrer Jose Karickal


Informationen unseres Pfarrers<br />

� Es ist eine Freude für mich immer wieder von Leuten aus nah<br />

und fern zu hören, dass unser Pfarrbrief inhaltlich und ästhetisch<br />

ein gutes Niveau hat. Mit <strong>den</strong> knapp wer<strong>den</strong><strong>den</strong> Finanzmitteln<br />

wäre es nicht möglich, einen Pfarrbrief in dieser Form herauszugeben.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung der ansässigen Firmen<br />

haben wir letztes Jahr die Kirchenkassen entlastet. Dafür<br />

danke ich <strong>den</strong> Sponsoren und bitte Sie auch für nächstes Jahr<br />

um Unterstützung. Die Firmen, die uns neu unterstützen wür<strong>den</strong>,<br />

möchten sich bitte im Pfarrbüro mel<strong>den</strong>. Die „alten Sponsoren“<br />

erhalten noch eine Nachricht.<br />

� Gott sei Dank, dass die Taufe bei uns noch keine „exotische Sache“<br />

ist. Mit Bedauern beobachte ich allerdings, dass die Tauffeier<br />

immer mehr eine Familiensache oder Privatsache wird. Ein Kind<br />

wird nicht nur in die Familie geboren, sondern auch in die Großfamilie<br />

der Pfarrgemeinde. Deshalb wäre es ein positives Zeichen,<br />

wenn auch nicht eingela<strong>den</strong>e Mitglieder der Pfarrei <strong>den</strong> Gottesdienst<br />

mitfeiern wür<strong>den</strong> und mitbeten. Wer Zeit und Freude daran<br />

hat, ist von meiner Seite herzlich eingela<strong>den</strong>!<br />

� Das Thema „Pfarreiengemeinschaft“ beschäftigt alle Diözesen in<br />

Deutschland. Es ist nicht nur eine praktische Lösung für <strong>den</strong><br />

Priestermangel, sondern auch ein Zukunftsmodell der Gestaltung<br />

der Kirche und des Glaubens. Damit die Gläubigen nicht<br />

aus ihren Wurzeln raus gerissen wer<strong>den</strong>, geht unsere Diözese<br />

damit sorgfältig um. Wir haben es bis jetzt geschafft alte Vorurteile<br />

abzubauen und zusammenzurücken. Es ist mein Wunsch,<br />

dass die Frage des Sitzes des Pfarrers nicht als<br />

Zündstoff benutzt wird. Ich respektiere die<br />

Entscheidung der Diözese, die sie nicht unüberlegt<br />

trifft. Ich fühle mich wohl in allen<br />

drei Gemein<strong>den</strong> und wünsche mir, dass<br />

auch Sie sich bei der gemeinsamen Feier<br />

der Liturgie oder bei gemeinsamen Veranstaltungen<br />

wohlfühlen und Ihren Beitrag zu<br />

einer gelingen<strong>den</strong> Pfarreiengemeinschaft<br />

leisten. 3


4<br />

IN DER HAND EINES KINDES<br />

„Uns ist ein Kind geboren, ein<br />

Sohn ist uns gegeben.“ Von der<br />

Geburt eines Kindes ist die Rede,<br />

nicht von der umwältzen<strong>den</strong><br />

Tat eines starken Mannes, nicht<br />

von der kühnen Entdeckung<br />

eines Weisen, nicht von dem<br />

frommen Werk eines Heiligen ...<br />

Wie zur Beschämung der gewaltigsten<br />

Anstrengungen und<br />

Leistungen wird hier ein Kind in<br />

<strong>den</strong> Mittelpunkt der Weltg<br />

e s c h i c h t e<br />

gestellt ... Das<br />

ist das Geheimnis<br />

der<br />

Erlösung der<br />

Welt; alles Vergangene<br />

und<br />

alles Zukünftige<br />

ist hier umschlossen.<br />

Die<br />

u n end l i c he<br />

Barmherzigkeit des allmächtigen<br />

Gottes kommt zu uns, lässt<br />

sich zu uns herab in der Gestalt<br />

eines Kindes, seines Sohnes.<br />

Dass uns dieses Kind geboren,<br />

dieser Sohn gegeben ist, dass<br />

mir dieses Menschenkind, dieser<br />

Gottessohn gehört, dass ich ihn<br />

kenne, ihn habe, ihn liebe, dass<br />

ich sein bin und er mein ist, daran<br />

hängt nun mein Leben. Ein<br />

Kind hat unser Leben in der<br />

Hand. Wie wollen wir diesem<br />

Kinde begegnen? Sind unsere<br />

Hände durch die tägliche Arbeit,<br />

die sie vollbrachten, zu hart<br />

und zu stolz gewor<strong>den</strong>, um sie<br />

beim Anblick dieses Kindes anbetend<br />

zu falten? Tragen wir<br />

unseren Kopf, der so viele<br />

schwere Gedanken hat, <strong>den</strong>ken,<br />

Probleme hat lösen müssen, zu<br />

hoch, als dass wir ihn vor dem<br />

Wunder dieses Kindes noch demütig<br />

beugen können? Können<br />

wir alle unsereAnstrengungen,Leistungen,Wicht<br />

i g k e i t e n<br />

noch einmal<br />

ganz vergessen,<br />

um mit<br />

<strong>den</strong> Schafhirten<br />

und mit<br />

<strong>den</strong> Weisen<br />

aus dem Morgenland vor dem<br />

göttlichen Kind in der Krippe<br />

kindlich anzubeten ... Und in<br />

diesem Augenblick die Erfüllung<br />

unseres ganzen Lebens dankbar<br />

zu erkennen? Es ist wahrhaftig<br />

ein seltener Anblick, wenn ein<br />

starker, stolzer Mann seine Knie<br />

vor diesem Kind beugt, wenn er<br />

einfältigen Herzens in ihm seinen<br />

Heiland findet.<br />

Dietrich Bonhoeffer


AUF WEIHNACHTEN ZUGEHEN<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

in dieser dunklen Jahreszeit bemühen wir<br />

uns nach Kräften, Licht und Wärme in unsere<br />

Stuben zu bringen. Wir zün<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />

Ofen und Kerzen an, trinken heißen Tee<br />

oder Glühwein und kuscheln uns in warme<br />

Decken. Wir besuchen <strong>Advent</strong>smärkte,<br />

genießen die vorweihnachtliche Stimmung<br />

(soweit es möglich ist!) und sehnen uns nach Ruhe an<br />

<strong>den</strong> weihnachtlichen Festtagen.<br />

Für viele von uns aber ist diese Zeit auch eine Zeit tiefer<br />

Trauer, weil uns gerade in diesen Tagen bewusst wird, dass<br />

wir liebgewonnene Menschen verloren haben oder allein<br />

durchs Leben stapfen müssen.<br />

Ob wir nun beschwingt, traurig oder gar ängstlich auf Weihnachten<br />

zugehen, ist nicht entschei<strong>den</strong>d - entschei<strong>den</strong>d ist,<br />

dass wir uns tatsächlich mit allem, was wir haben auf <strong>den</strong><br />

Weg zur Krippe machen und mit der Sehnsucht im Herzen<br />

von dort als neue Menschen heimkehren können.<br />

BEGLÜCKT, GESTÄRKT, VERWANDELT.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest allen, die neu wer<strong>den</strong> wollen<br />

Es Es kommt<br />

kommt<br />

nicht nicht darauf darauf an,<br />

an,<br />

dass dass alle alle deine deine Briefe<br />

Briefe<br />

und und Päckchen Päckchen<br />

Päckchen<br />

noch noch rechtzeitig rechtzeitig ankommen.<br />

ankommen.<br />

Es Es kommt kommt<br />

kommt<br />

auch auch nicht nicht darauf darauf an,<br />

an,<br />

dass dass du du mit mit einer einer staubfreien staubfreien und<br />

und<br />

festlich festlich geschmückten geschmückten Wohnung<br />

Wohnung<br />

bei bei anderen anderen ankommst.<br />

ankommst.<br />

Ihre Pastoralassistentin<br />

Karina Walter<br />

Es Es Es kommt<br />

kommt<br />

einzig einzig darauf darauf an,<br />

an,<br />

dass dass Jesus Jesus ankommt<br />

ankommt<br />

bei bei dir.<br />

dir.<br />

Ist Ist das das das bei bei dir dir angekommen?<br />

angekommen?<br />

angekommen?<br />

Peter Schott


INFORMATIONEN<br />

INFORMATIONEN<br />

Kollekten/Sammlungen:<br />

♦ Kollekte f. Kirchl. Öffent-<br />

lichkeitsarbeit<br />

Ei 50,78 €<br />

Saal 112,48 €<br />

Wü 52,00 €<br />

♦ Kollekte im Anliegen des<br />

Hl. Vaters<br />

Ei 30,90 €<br />

Saal 172,27 €<br />

Wü 105,00 €<br />

♦ Kollekte f. Caritat. Aufgaben<br />

Ei 45,90 €<br />

Saal 93,92 €<br />

Wü 135,00 €<br />

♦ Caritas-Haussammlung<br />

Ei 567,50 €<br />

Saal 1.058,50 €<br />

Wü 1.160,70 €<br />

♦ Weltmission<br />

Ei 202,00 €<br />

Saal 132,50 €<br />

Wü 155,00 €<br />

♦ Kollekte f. d. Pfarreiengemeinschaft<br />

Ei/Saal/Wü 241,56 €<br />

♦ Kollekte f. Priesterausbildung<br />

in Osteuropa<br />

Saal 91,48 €<br />

Wü 102,00 €<br />

♦ Kollekte f. d. Diaspora<br />

Saal 184,05 €<br />

Wü 110,00 €<br />

6<br />

DANKE<br />

� Den Montag sfrau en für ihre<br />

Spende von 730,- € - dies war<br />

der Erlös vom „Dätscher-Verkauf“<br />

beim Fahrradgottesdien st des<br />

Lions-Clubs sowie vom Würzbüschelverkauf.<br />

Es wur<strong>den</strong> damit<br />

neue Ministrantenröcke und ein<br />

neuer Weihwasserkessel angeschafft.<br />

� An Thekla und Gottfried Werner,<br />

die 18 Jahre <strong>den</strong> Schließdienst an<br />

der Saaler Pfarrkirche übernommen<br />

haben, und nun aus Altersgrün<strong>den</strong><br />

die Schlüssel an Frau<br />

Imelda Behr weitergeben.<br />

� Dass es nicht leicht ist, von Haus<br />

zu Haus zu gehen und um eine<br />

Spende für andere Menschen zu<br />

bitten, hält die fleißigen Caritassammler<br />

innen trotzd em nicht<br />

davon ab, sich jedes Jahr genau<br />

dieser Aufgabe zu stellen. Darum<br />

möchten wir Ihnen auf diesem<br />

Wege ein herzliches DANKESCHÖN<br />

für ihr Engagement aussprechen.


Kinderkrippenfeier<br />

Alle Kinder aus Eichenhausen,<br />

Saal und Wülfershausen sind<br />

hierzu ganz herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />

Bringt bitte Eure Opferkästchen<br />

mit!<br />

EINE<br />

EINE<br />

WUNDERSCHÖNE WUNDERSCHÖNE SACHE! SACHE!<br />

Kindergartenkinder malen unter Anleitung von Mûttern Bilder<br />

fûr ihren neuen Kindergarten. Ein engagierter Mitbûrger bringt<br />

sie in Form und setzt ein Kalendarium an. Die neue Druckerei,<br />

die ins Dorf kommt, vervielfältigt dies und lässt es bin<strong>den</strong>.<br />

Schon hat man <strong>den</strong> Kalender „KLEINE KÜNSTLER 2008“<br />

Übrigens so unterstûtzen Sie unseren Kindergarten, <strong>den</strong>n die Gabe<br />

von nur 12 Euro geht komplett in <strong>den</strong> Kindergartenneubau.<br />

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INDISCHER INDISCHER INDISCHER INDISCHER ABEND<br />

ABEND<br />

ABEND<br />

ABEND<br />

Fremde Klänge und der exotische Duft von Gewürzen kamen <strong>den</strong> Gästen<br />

beim Indischen Abend in der Saaler Festhalle zur Begrüßung entgegen. In<br />

der Küche herrschte derweil emsiges Treiben, damit die köstlichen Speisen<br />

rechtzeitig zubereitet waren. Pfarrer Jose Karickal hatte viele fleißige Helfer<br />

um sich geschart, die dem indischen Chefkoch Thomas bei der Zubereitung<br />

des Menüs halfen. Auch unsere bei<strong>den</strong> Kapläne hatten sichtlich Spaß daran,<br />

<strong>den</strong> Gästen ihre Heimat kulinarisch vorzustellen und rührten mit großer<br />

Freude im Kochtopf. Viele fleißige Hände waren auch dringend notwendig,<br />

<strong>den</strong>n es gab jede Menge zu tun: Hühnchen- und Schweinefleisch mussten<br />

auf indische Art gewürzt und anschließend gebraten wer<strong>den</strong>, Gemüsereis<br />

mit allerlei bunten Zutaten wollten ebenso vorbereitet wer<strong>den</strong> wie köstlich<br />

kross frittierte Pappadums, ein chipsartiges Gebäck aus Linsenmehl. Nicht<br />

fehlen durfte auch der Nachtisch, der in Form eines besonderen Obstsalates<br />

serviert wurde: Exotische Früchte wie Papaya, Ananas und Banane wur<strong>den</strong><br />

mit indischen Gewürzen, darunter schwarzer Pfeffer, Kardamon und Rosenwasser,<br />

angerichtet Die Mischung mag dem westlichen Gaumen zunächst<br />

ungewöhnlich vorkommen, schmeckte aber herrlich erfrischend. Davon ließen<br />

sich auch die vielen Gäste rasch überzeugen und langten am Buffet kräftig<br />

zu.<br />

Aber nicht nur geschmacklich wurde der asiatische Subkontinent an diesem<br />

Abend erobert. Nach dem Essen wurde <strong>den</strong> Besuchern das Heimatland von<br />

Pfarrer Karickal und <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Kaplänen auch geographisch näher gebracht.<br />

Die von vielen lang ersehnte Filmvorführung über die Indienreise der<br />

Pfarreiengemeinschaft im November letzten Jahres eignete sich hervorragend<br />

dazu, Indien in seiner ganzen kulturellen, religiösen und landschaftlichen<br />

Vielfalt vorzustellen. Rudi Wagner aus Wülfershausen hatte die Reise<br />

gefilmt und Barbara Heinz kommentierte sie. Die farbenfrohen Bilder spiegelten<br />

die Eigenheiten eines Landes wieder, das von großen Widersprüchen<br />

und einem unglaublichen Reichtum an historischen Bauwerken geprägt ist,<br />

und hinterließen so bleibende Eindrücke.<br />

Der Erlös des Abends, in Höhe von<br />

1.600 €, an dem es Pfarrer Karickal mit<br />

vielen fleißigen Helfern auf eindrucksvolle<br />

Art gelang, ein Stück seiner Heimat<br />

Indien in seiner neuen Pfarrgemeinde<br />

Saal lebendig wer<strong>den</strong> zu lassen, kommt<br />

dem Or<strong>den</strong> des Heiligen Franz von Sales<br />

für verschie<strong>den</strong>e Hilfsprojekte zu Gute.<br />

8<br />

in der Saaler Festhalle


Dem<br />

Stern<br />

Viele fleißige<br />

Hände!<br />

folgen<br />

Sterne weisen <strong>den</strong> Weg. Nein, da geht es nicht um<br />

Sternbilder und Horoskope. Manches Mal scheint uns ja<br />

der Himmel entzaubert mit all <strong>den</strong> Satelliten dort oben,<br />

<strong>den</strong> Astronauten. Aber an einem ruhigen Abend in einen<br />

klaren Sternenhimmel blicken - da können wir auch<br />

heute etwas spüren von der Größe Gottes, von der Unendlichkeit<br />

der Schöpfung. Einem Stern folgten damals<br />

die Weisen - Gottvertrauen auch das.


10<br />

DIENST AM ALTAR „Im Ministrantendienst<br />

aufgehen wie ein Samenkorn“<br />

Wir haben die Einführung der neuen Ministranten/innen sowie die Verabschiedung<br />

unserer Ministranten/innen, die in diesem Jahr ihren Dienst<br />

beendet haben, unter das Thema gestellt: „Im Ministrantendienst aufgehen<br />

wie ein Samenkorn“. So ein kleines Samenkorn braucht zum Großwer<strong>den</strong>,<br />

einen guten Bo<strong>den</strong>, ausreichend Regen und viel Sonne.<br />

Ist dies alles gegeben, können sich seine Wurzeln tief im Erdreich verankern<br />

und festen Halt bekommen, so kann aus dem kleinsten Samenkorn<br />

ein riesiger Baum wer<strong>den</strong>, der Früchte trägt und Schatten spendet.<br />

Auch unsere neuen Ministranten/innen können in ihrem Dienst am Altar<br />

aufgehen wie ein Samenkorn und groß wer<strong>den</strong> wie ein Baum, der sich<br />

nach Gott ausstreckt. Dazu braucht es eine Familie, die begleitend zur<br />

Seite steht, sowie Seelsorger/innen, die sie unterstützen in ihrem Dienst.<br />

So wird vielleicht über die Jahre hinweg die frohe Botschaft Jesu Christi<br />

sich tief in ihrem Herzen verwurzeln können, so dass sie später für andere<br />

guten Bo<strong>den</strong> bieten können.<br />

Wir hoffen, dass die Ministranten/innen, die ihren Dienst am Altar beendet<br />

haben, mit Freude auf die vergangenen Jahre am Altar zurückblicken können<br />

und dass sie etwas empfangen haben, was sie tief verwurzeln ließ in<br />

der Liebe Jesu Christi, so dass sie auch in kommen<strong>den</strong> Lebensstürmen<br />

fest verankert sind im Erdreich Gottes.


Unsere neuen Minis in Saal sind:<br />

Niklas ENDRES<br />

Maximilian KOCH<br />

Lina SCHNEIDER<br />

Daniel UMHÖFER<br />

Yannik UMHÖFER<br />

Valentina UMHÖFER<br />

Florian WEYER<br />

Luca ZINSLER<br />

Wülfershausen<br />

Neue Ministrantin ist:<br />

Lorena Gans<br />

verabschiedet wur<strong>den</strong>:<br />

Silvia GERNERT, 10 Jahre<br />

Nicole BÜCHS, 9 Jahre<br />

Dorothea WEBER, 9 Jahre<br />

Nadine KIEßNER, 8 Jahre<br />

Anna-Lena BÜTTNER, 6 Jahre<br />

Jan HOFMANN, 6 Jahre<br />

Neuer Ministrant in Eichenhausen ist:<br />

Johannes Schustek<br />

Verabschiedet wur<strong>den</strong> :<br />

Regina DEMLING<br />

Julian HEIN<br />

verabschiedet wur<strong>den</strong>:<br />

Carina ENDERS<br />

Harald FRIEDRICH<br />

Carina RUCK<br />

Filis SCHNEIDER, 6 Jahre<br />

Andreas FRIEDRICH, 5 Jahre<br />

Christopher ZINK, 5 Jahre<br />

Felix ARBES, 4 Jahre<br />

11


Integrativer Gehörlosen-Gottesdienst -<br />

eine Nachbemerkung<br />

Die Anregung zu diesem Gottesdienst kam von Bernd Mayer aus Wülfershausen.<br />

Normalerweise trifft sich die Gehörlosengemeinde alle zwei Monate<br />

zu einem Gottesdienst in der Kapelle der Villschen Stiftung. Bernd Mayer<br />

fragte, ob nicht auch einmal ein integrativer Gottesdienst in der Heimatgemeinde<br />

möglich sei. Hintergedanke dabei war sicherlich, der Gemeinde vor<br />

Augen zu führen, dass unter ihnen gehörlose und schwerhörige Menschen<br />

leben. Pfarrer Karickal war sofort offen dafür. So fand der Gottesdienst statt.<br />

Er war ein „Experiment“, der erste dieser Art in der Diözese Würzburg, und er<br />

war erfolgreich - dank der Aufgeschlossenheit und der aktiven Teilnahme<br />

aller. Für‘s nächste Jahr sind deshalb weitere geplant an verschie<strong>den</strong>en Orten<br />

mit gehörlosen Menschen.<br />

Bei dem Gottesdienst wirkte auch der Gebär<strong>den</strong>chor der Diözese Würzburg<br />

mit. Dieser gebärdet Lieder in gefühlvollen, schwingen<strong>den</strong> Gebär<strong>den</strong> und<br />

setzt so auf visuelle Weise Gesungenes um.<br />

Ein paar Bemerkungen zur Problematik von Gehörlos- und Schwerhörigsein:<br />

Diese Behinderung ist von außen nicht sichtbar und so stehen Gehörlose oft<br />

am Rande der Gesellschaft, unbemerkt, unbeachtet, dazu kommt noch die<br />

Unsicherheit der Hören<strong>den</strong>. Aus eigener Erfahrung möchte ich sie ermutigen,<br />

mit Gehörlosen ins „Gespräch“ zu kommen. Gehörlose können meist<br />

vom Munde ablesen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird und außerdem<br />

benutzt jeder von uns, meist unbewusst, natürliche Gebär<strong>den</strong> (z. B.:<br />

wenn wir irgendwohin zeigen; <strong>den</strong> Bauch reiben, weil es uns geschmeckt<br />

hat;…). Es ist nur ein Vorteil, wenn jemand die Gebär<strong>den</strong>sprache kann. Oswald<br />

Friedrich bietet immer wieder über die VHS-SW Kurse an. DGS ist eine<br />

vollwertige Sprache, mit ihr ist es möglich alles auszudrücken.<br />

Zum Schluss möchte ich mich noch mal ganz herzlich bei Pfarrer Karickal für<br />

die Bereitschaft, sich darauf einzulassen und ganz besonders bei der ganzen<br />

Pfarrgemeinde bedanken, die für die Gehörlosen eine Heimat geboten hat.<br />

12<br />

Thomas Volkmuth, Diakon


Erntedank mit 50 + Nachmittag in Eichenhausen<br />

Mit <strong>den</strong> Früchten aus Garten, Feld und Flur haben die Eichenhäuser Landfrauen<br />

auch in diesem Jahr wieder <strong>den</strong> Erntedankaltar liebevoll geschmückt. Die Kinder<br />

brachten ihre Gaben ebenfalls zum Altar und gestalteten <strong>den</strong> Gottesdienst mit.<br />

Nach dem Gottesdienst verkauften die Landfrauen mit <strong>den</strong> Ministranten gemeinsam<br />

Erntegaben. Der Erlös wurde für die Neuanschaffung von Holzrohlingen<br />

verwendet. Karlheinz Mönch schnitzte und bemalte die sechs Schäfchenfiguren,<br />

die an der Weihnachtskrippe in der St. Anna Kirche ihren neuen Platz fin<strong>den</strong><br />

wer<strong>den</strong>. Allen Sponsoren, Helfern und auch Karlheinz Mönch ein herzliches<br />

Vergelts Gott!<br />

Nachmittags trafen sich die Eichenhäuser dann beim 50+ Nachmittag im Feuerwehrhaus.<br />

Ein besinnlicher Wortgottesdienst eröffnete das Beisammensein. Mit<br />

leckeren Kuchen und Kaffee sowie einem kleinen Unterhaltungsprogramm verbrachten<br />

alle einen geselligen Nachmittag. Eine deftige Brotzeit beendete diesen<br />

Tag, <strong>den</strong> der PGR für seine Gäste organisiert hatte.<br />

Gottes<br />

Licht<br />

„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes<br />

Licht. Und über <strong>den</strong>en, die da wohnen im finstern<br />

Lande, scheint alles hell.“<br />

(Jesaja 9))<br />

Das ist das Erstaunliche, das Wunder, dass Menschen immer<br />

wieder Licht sehen konnten in der Finsternis. Gegen alle Realität<br />

und Dunkelheit: Das Licht Gottes scheint! All die Lichter,<br />

die wir anzün<strong>den</strong>, sind nur ein kleines Zeichen für Gottes großes<br />

Licht, das die Dunkelheit angreift. Wir zün<strong>den</strong> Lichter an,<br />

um aufmerksam zu machen auf Gottes Licht.


WARUM VERSTEHST DU MICH NICHT?<br />

„Wie unterschiedlich <strong>den</strong>ken, fühlen und handeln<br />

Frauen und Männer?“<br />

….. …..- …..<br />

einein Vortragsabend, Vortragsabend, Vortragsabend, der der der bei bei <strong>den</strong> <strong>den</strong> Besuchern Besuchern noch noch recht recht lange nachwirnachwir- ken ken wird wird wird und und mit mit Sicherheit Sicherheit für für viel viel Gesprächsstoff Gesprächsstoff daheim daheim sorgt!!!!!<br />

sorgt!!!!!<br />

Trotz <strong>Um</strong>leitung fan<strong>den</strong> über 50 Interessierte (bemerkenswert der relativ<br />

hohe Anteil der Männer) von nah und fern <strong>den</strong> Weg zum Eichenhäuser<br />

Feuerwehrhaus.<br />

Zum Einstieg in <strong>den</strong> Themenabend bekamen die Teilnehmer einen kurzen<br />

Sketch zu hören, der von der normalen Alltagsproblematik zwischen Ehepartnern<br />

handelte.<br />

Der Referent Klaus Schmalzl (Dipl. Theologe) informierte die Zuhörer zunächst<br />

erst kurz über seine Arbeit (Ehe- u. Familienberatung, Lebensberatung<br />

und Kommunikationstraining), bevor er mit seinem Vortrag begann.<br />

Wir glauben alle, dass wir doch mit unserem Partner re<strong>den</strong> können. Doch<br />

hören wir ihm auch wirklich zu, können wir uns in <strong>den</strong> anderen hineinfühlen<br />

oder ist es uns nur wichtig, in einem Gespräch unsere eigenen Interessen<br />

zu vertreten?<br />

Zufrie<strong>den</strong>e Paare haben ein Geheimnis:<br />

„Wie wir miteinander re<strong>den</strong>, beeinflusst maßgeblich unsere Beziehung.<br />

Wenn beide Partner lernen, konstruktiv miteinander zu re<strong>den</strong>, Wünsche zu<br />

äußern, richtig zuzuhören, Meinungsverschie<strong>den</strong>heiten fair auszutragen,<br />

wird das gegenseitige Verständnis wachsen und die Liebe gestärkt.“<br />

Herr Schmalzl beeindruckte durch seine lebendige und ausdrucksvolle Darlegungsweise<br />

der verschie<strong>den</strong>en Beispiele, was bei <strong>den</strong> Zuhörern ausgesprochen<br />

gut ankam. Ein Wegdriften der Gedanken oder gar ein Einschlafen<br />

war schier unmöglich!!!!<br />

Alles in allem war dieser Abend nicht nur sehr informativ, sondern auch<br />

sehr unterhaltend und jeder konnte praktische Tipps, Ideen und Verhaltensregeln<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Hier ein Tipp für unsere Daheimgebliebenen:<br />

� Täglich 10 – 15 Minuten Zeit füreinander nehmen<br />

� Sich gegenüber setzen, Aug´ in Auge schauen<br />

� Nicht über <strong>den</strong> Alltag sprechen, sondern von Mensch zu Mensch<br />

von Mann zu Frau, von Frau zu Mann !<br />

Danke unserem Referenten und unserer Dekanatsfamilienseelsorgerin Evi<br />

Warnke, die wieder zusammen mit unserem Netzwerk Familie <strong>den</strong> Vor-<br />

14<br />

tragsabend organisierte.


Engagement<br />

für lebhafte Liturgie<br />

Gerlinde Höller belegt Fernkurs<br />

Innerhalb des Saaler Pfarrgemeiderates<br />

hat Frau Gerlinde Höller <strong>den</strong> Sachausschuss<br />

Liturgie übernommen. Diesem Ausschuss<br />

gehören neben <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Hauptamtlichen,<br />

Herrn Pfarrer Jose Karickal und Pastoralassistentin<br />

Karina Walter noch Petra Ebner, Monika Enders, Maria<br />

Glückstein und Bernadette Weyer an.<br />

Die Aufgaben des Liturgieausschusses sind die Planung und Gestaltung besonderer<br />

Gottesdienste und Prozessionen im Laufe des Kirchenjahres, Erstellung<br />

der Liedpläne für die Gottesdienste , Vernetzung mit <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

Gruppierungen wie Kommunionhelfern, Lektoren, Andachtenbeter,<br />

Fagodi-Team, Trauerbegleitung, Küster, Minis, Organist, Musikgruppe,<br />

Chor und Musikkapelle und die liturgische Fortbildung für Kommunionhelfer<br />

und Lektoren.<br />

<strong>Um</strong> mehr über diese Aufgaben zu erfahren und sich liturgische Grundkenntnisse<br />

anzueignen, absolviert Frau Gerlinde Höller einen Fernkurs für<br />

Liturgie an der Kath. Akademie der Domschule Würzburg. Dieser Kurs<br />

dauert eineinhalb Jahre und beinhaltet 12 Lehrbriefe. Inhalt dieser Lehrbriefe<br />

sind unter anderem die verschie<strong>den</strong>en Formen und Gestaltung von<br />

Gottesdiensten, Elemente der Liturgie und unterschiedliche liturgische<br />

Dienste von geweihten Amtsträgern und Laien.<br />

WESTFASSADE ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ<br />

Endlich ist die Fassa<strong>den</strong>sanierung an unserer <strong>Findelberg</strong>kirche abgeschlossen.<br />

Nach dem Abbau des Gerüstes Anfang November erstrahlt sie<br />

wieder in vollem Glanz. Neben der Restauration der Sandsteinreliefs lag<br />

auch ein Hauptaugenmerk auf der Renovierung der Figuren. Zum Abschluss<br />

wur<strong>den</strong> auch noch die Verblechungen der Simse sowie der Blitzschutz<br />

erneuert. Erfreulich ist auch, dass die Baukosten deutlich unterhalb<br />

der Schätzkosten liegen wer<strong>den</strong>. Da aber noch nicht alle Rechnungen<br />

bei uns eingegangen sind, kann noch keine genaue Summe genannt<br />

wer<strong>den</strong>. Damit die Zuschüsse der einzelnen Behör<strong>den</strong> fliesen, wer<strong>den</strong><br />

zurzeit die Verwendungsnachweise erstellt. Von der Fa. Rycek erhielten<br />

wir eine umfangreiche Fotodokumentation über die ausgeführten Natursteinarbeiten,<br />

die demnächst in der Pfarrkirche ausgestellt wer<strong>den</strong>. 15


16<br />

INFOS - BITTEN - TERMINE<br />

Verstärkung gesucht!<br />

Die Musikgruppe Saal sucht instrumentale und gesangliche Verstärkung<br />

- egal ob Kinder oder Erwachsene. Musizieren und Singen<br />

in einer Gruppe macht Spaß - ausprobieren lohnt sich!<br />

Weitere Infos bei Rupert Schneider, Tel. 93 12 40.<br />

Der Weltgebetstag der Frauen findet am<br />

Freitag, <strong>den</strong> 7. März in Eichenhausen statt.<br />

Die Texte zum Gottesdienst kommen in diesem<br />

Jahr aus der Kooperativen Republik Guyana,<br />

einem der kleinsten Länder Südamerikas.<br />

Das Motto des Weltgebetstags 2008 lautet:<br />

„Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen.“<br />

Film zur Mainfrankentour<br />

Rudi Wagner aus Wülfershausen hat einen Film (DVD) über <strong>den</strong><br />

Besuch des Bayerischen Rundfunks auf dem <strong>Findelberg</strong> im Rahmen<br />

der Mainfrankentour <strong>2007</strong> erstellt. Bei Interesse kann dieser<br />

zum Preis von 20,-- € (2,-- € gehen als Spende an <strong>den</strong> <strong>Findelberg</strong>)<br />

bei Rudi Wagner, Tel. 835, bezogen wer<strong>den</strong>.<br />

In der Fastenzeit fin<strong>den</strong> wieder Bibelkreise mit Herrn Hippeli<br />

statt.<br />

Sie beginnen jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhaus in Saal am<br />

Freitag, 08. Februar 2008<br />

Freitag, 15. Februar 2008<br />

Freitag, 29. Februar 2008<br />

Haben Sie Kinder(gebet)bücher, die sie nicht mehr benötigen,<br />

weil ihre Kinder aus dem Alter heraus sind? Wir wür<strong>den</strong> uns<br />

freuen, wenn sie diese Bücher <strong>den</strong> Kindern, die <strong>den</strong> Gottesdienst<br />

besuchen, zur Verfügung stellen. Es steht ein Korb beim Schriftenstand<br />

dafür bereit. Vielen Dank!


Es Weihnachtet sehr….<br />

Wir im Kindergarten Wülfershausen versuchen diese vorweihnachtliche Zeit<br />

ganz besonders für und mit <strong>den</strong> Kindern zu gestalten. Es hängen vor <strong>den</strong><br />

Gruppen Wunschsterne der Kinder, auf <strong>den</strong>en sie ihren größten Wunsch gemalt<br />

oder aufgeklebt haben und dann und wann kommt ganz heimlich das<br />

Christkind vorbei und holt sich diese Sterne. Und wer weiß, vielleicht geht an<br />

Weihnachten der ein oder andere Herzenswunsch in Erfüllung?<br />

In jeder Gruppe begleitet uns in diesem Jahr ein Weihnachtsbuch, das uns<br />

je<strong>den</strong> Tag ein Stück von der Weihnachtsgeschichte erzählt und nach und<br />

nach ein großes Fensterbild an <strong>den</strong> Fenstern entstehen lässt. Es leuchten<br />

Lichterketten und natürlich ein selbstgebun<strong>den</strong>er <strong>Advent</strong>skranz. Je<strong>den</strong> Tag<br />

darf ein anderes Kind das <strong>Advent</strong>skind sein und diesen Tag ganz besonders<br />

im Kindergarten erleben. Das Kind darf das Fensterbild erweitern, einen<br />

Stern ausschnei<strong>den</strong> ihn auf unseren Weg zur Krippe auf <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> kleben<br />

und ein selbst gebasteltes Weihnachsthäuschen mit nach Hause nehmen.<br />

Natürlich zieht auch durch <strong>den</strong> Kindergarten Plätzchenduft und es klingen<br />

Weihnachtslieder. An unseren Maltischen entstehen viele kleine und große<br />

Weihnachtskunstwerke, die das Zuhause der Kinder und unseren Kindergarten<br />

verschönern.<br />

Der Nikolaus besucht uns am 6. Dezember und wir gestalten<br />

am 12. Dezember einen <strong>Advent</strong>skreis in unserem<br />

Hof mit allen Kindergartenkindern und deren Familien.<br />

Nach einer kleinen Aufführung gibt es noch Plätzchen,<br />

Kuchen, Glühwein und Punsch zum Aufwärmen.<br />

Wir hoffen, Ihnen einen Einblick in unsere Vorweihnachtszeit<br />

gegeben zu haben und bei Ihnen die Vorfreude<br />

aufs Fest zu wecken.<br />

Eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr wünscht Ihnen der ganze Kindergarten Wülfershausen<br />

Übrigens: Wer noch ein kleines Geschenk für Weihnachten sucht dem legen<br />

wir unseren selbstgestalteten Kalender unserer Kinder ans Herz. Dessen<br />

Erlös soll dem Kindergartenneubau zu Gute kommen und ist bei uns<br />

für 12 Euro zu erwerben.<br />

17


Viele Infos - Viele Kinder<br />

Viele Kinder besuchten<br />

<strong>den</strong> Schülergottes-<br />

SchülergottesSchülergottesdienst<br />

dienst dienst zum zum zum Thema<br />

Thema<br />

„Den „Den „Den Fußspuren Fußspuren Jesu<br />

Jesu<br />

folgen folgen ….“ ….“ Jesus sagt:<br />

„Geht in die Welt und<br />

verkündet allen das Evangelium“.<br />

Dies tun auch<br />

Pfarrer Jose und unsere<br />

bei<strong>den</strong> Kapläne, Pater<br />

George und Pater Jo und<br />

erzählten von ihren Erfahrungen.<br />

Alle drei gehören<br />

zum Or<strong>den</strong> des Heiligen<br />

Franz von Sales. Sie sind<br />

als Missionare von Indien<br />

zu uns nach Deutschland<br />

gekommen. Einige Schüler<br />

stellten Fragen zu ihrem Leben in der Or<strong>den</strong>sgemeinschaft, wie z. B.<br />

wann man im Kloster aufstehen muss oder in welchen Ländern sie überwiegend<br />

tätig sind. Es gab viel Interessantes und Wissenswertes zu hören.<br />

Gespannt hörten die Schüler zu, als Pfarrer Karickal das „Vater unser“ auf<br />

deutsch vorbetete und Pater Joe es in indisch übersetzte. Zum Abschluss<br />

wurde <strong>den</strong> Kindern sowie <strong>den</strong> Erwachsenen der traditionelle indische Lichtersegen<br />

von <strong>den</strong> drei Priestern erteilt.<br />

Danke für eure zahlreiche Teilnahme<br />

Euer Schülergottesdienstteam<br />

Ein Klangerlebnis der besonderen Art<br />

Hubertusmesse in der<br />

Saaler Pfarrkirche<br />

Einen Gottesdienst mit Klängen,<br />

die unter die Haut gingen<br />

erlebten die Gottesdienstbesucher<br />

bei der Hubertusmesse in<br />

Saal. Die Bläsergruppe der<br />

Kreisgruppe des Bayerischen<br />

Jagdverbandes umrahmte mit<br />

ihren Parforce-Hörnern <strong>den</strong><br />

Gottesdienst.


Herzlichen Glückwunsch .....<br />

... zum 70. Geburtstag<br />

09.01. Frau Margaretha Will, Wülfersh.<br />

17.01. Herrn Johann Slabsche, Eichenh.<br />

18.01. Frau Erika Vatter, Saal<br />

26.02. Herrn Heinrich Behr, Saal<br />

01.03. Herrn Erich Nöth, Saal<br />

02.03. Frau Elvira Lorz, Eichenh.<br />

15.03. Herrn Winfried Bockelt, Eichenh.<br />

18.03. Herrn Josef Leber, Wülfersh.<br />

25.03. Frau Helmtrud Schmitt, Saal<br />

... zum 75. Geburtstag<br />

04.01. Herrn Norbert Freund, Wülfersh.<br />

03.02. Herrn Karlheinz Post, Wülfersh.<br />

27.02. Frau Elisabetha Friedrich, Saal<br />

06.03. Herrn Ottmar Ebner, Saal<br />

09.03. Herrn Ernst Jäger, Saal<br />

09.03. Frau Maria Schott, Wülfersh.<br />

10.03. Frau Erna Ullrich, Saal<br />

... zum 85. Geburtstag<br />

16.02. Frau Leopoldine Götz, Wülfersh.<br />

01.03. Herrn Theodor Knobling, Saal<br />

10.03. Frau Katharina Jonach, Saal<br />

... zum 90. Geburtstag<br />

23.02. Herrn Maximilian Gremlik, Saal<br />

... zum 96. Geburtstag<br />

02.02. Frau Theresia Ullrich, Eichenh.<br />

Ein Traum, ein Traum ist unser Leben auf Er<strong>den</strong> hier.<br />

Wie Schatten auf <strong>den</strong> Wolken schw eben und schwin<strong>den</strong> w ir.<br />

Und messen unsre trägen Tritte nach Raum und Zeit;<br />

Und sind - und w issen's nicht - in Mitte der Ew igkeit.<br />

Johann Gottfried Herder<br />

31


KINDERKIRCHE<br />

INDERKIRCHE<br />

MIT MIT DEN DEN TTHEMEN<br />

T THEMEN<br />

HEMEN: HEMEN<br />

Vorausblick:<br />

GROSS UND<br />

KLEIN<br />

LÄDT GOTT<br />

ZU SICH EIN<br />

„JONA - oder wie geduldig ist<br />

Gott mit uns Menschen<br />

und mit mir!“<br />

Winterzauber - Bei Kerzenschein,<br />

Duft und Wärme erfuhren wir<br />

Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft;<br />

Astrid Lindgren hätte 100. Geburtstag. Wir sind<br />

dankbar fûr ihre vielfältigen Geschichten, so z. B.<br />

freuten wir uns ûber „Pippi feiert Weihnachten“;<br />

Lasst uns: von Mensch zu Mensch eine Brûcke<br />

baun‘ - in jedem Menschen Jesus sehn‘ und nicht<br />

an ihm vorûbergeh‘n.<br />

Kinderkirche<br />

am 13.01.2008<br />

um 10.00 Uhr zum Thema:<br />

„Auf der Flucht“<br />

Gottes Liebe kommt in die Welt<br />

Wir können mit Vorfreude auf Weihnachten warten. Weil nicht<br />

irgendein Kind zur Welt kommt, sondern Gott selbst dieses Kind<br />

ist. Gottes Liebe kommt in die Welt. Uns ist ein Kind geboren, ein<br />

Sohn ist uns gegeben - so hat es der Prophet Jesaja formuliert. Und<br />

das Johannesevangelium kann davon sprechen, dass das Licht in<br />

der Finsternis scheint.<br />

Ein Licht anzün<strong>den</strong>, das ist vielleicht das beste Symbol für Freude,<br />

für Liebe, für Zuwendung.


<strong>Advent</strong>sfenster in Wülfershausen<br />

Auch in diesem Jahr soll das letzte <strong>Advent</strong>sfenster<br />

am 23.12. ein besonderes<br />

Highlight sein.<br />

Es findet um 18.00 Uhr an der Kirche<br />

statt. Anschließend la<strong>den</strong> wir zu gemütlichem<br />

Beisammensein im Pfarrhof ein mit<br />

Glühwein, Punsch, Bratwürsten und weihnachtlicher Musik.<br />

Die ersten bei<strong>den</strong> <strong>Advent</strong>sfenster in Saal wur<strong>den</strong> heuer<br />

von <strong>den</strong> Familien Ludwig Schmitt und Jürgen Endres geschmückt.<br />

Nach<strong>den</strong>kliche und stimmungsvolle Geschichten<br />

und Tex te wollten die zahlreichen Besucher auf die <strong>Advent</strong>szeit<br />

einstimmen. Wie in <strong>den</strong> Vorjahren, wur<strong>den</strong> wir<br />

tatkräf tig von unserer Musikgruppe unterstützt. Am dri tten<br />

<strong>Advent</strong>ssonntag fand das <strong>Advent</strong>skonzert in der Pfarrkirche<br />

statt und somit entfiel<br />

das <strong>Advent</strong>sfenster an diesem<br />

Tag. Am 4. <strong>Advent</strong>ssonntag treffen<br />

wir uns jedoch wie gewohnt um<br />

17.00 Uhr mit Laternen auf dem<br />

Marktplatz um das letzte Fenster<br />

zu öffnen. Wir freuen uns über je<strong>den</strong>,<br />

der uns dabei begleitet.<br />

Es treibt der Wind im Winterwalde<br />

die Flockenherde wie ein Hirt,<br />

und manche Tanne ahnt, wie balde<br />

sie fromm und lichterheilig wird;<br />

Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen<br />

streckt sie die Zweige hin - bereit,<br />

und wehrt dem Wind und wächst entgegen<br />

der einen Nacht der Herrlichkeit.<br />

Rainer Maria Rilke


WER IM GEHEIMNIS WOHNT<br />

Es bleibt etwas Geheimnisvolles um dieses Fest,<br />

ein ganz bestimmter Zauber. Er verzaubert die<br />

Kinderherzen, er schleicht sich zwischen die E-Mails<br />

der Computer und die Kurzmitteilungen auf dem<br />

Handy, er löst für ein paar Stun<strong>den</strong>, vielleicht auch<br />

nur für einen Augenblick lang, die Erstarrung des<br />

harten Gesichtes, des kalten Herzens.<br />

In <strong>den</strong> Stun<strong>den</strong> der Weihnacht spiegelt sich<br />

das Licht der Kerzen in dunklen Augen, fin<strong>den</strong> aufgescheuchte<br />

Herzen ein wenig Ruhe und Hoffnung,<br />

wollen Geschenke sagen. „Ich will dir gut!“ Man erinnert<br />

sich an die eigenen Tage der Kindheit - und<br />

hat ein wenig Heimweh, ein wenig Heimweh nach<br />

zu Hause. Oder ist es vielleicht doch auch ein wenig<br />

Heimweh nach dem Geheimnis unseres Lebens?...<br />

Das Geheimnis unseres Gottes, das Geheimnis<br />

der Weihnacht will unser Leben, will unsere Lebendigkeit.<br />

Dafür stehen all die Zeichen des Lebens, die<br />

wir gerade in diesen Tagen in unsere Wohnung und<br />

Häuser und Kirchen hereinholen: das Grün der Tannen,<br />

das Zeichen des Lebens in einer Zeit, die hier in<br />

unseren Breitengra<strong>den</strong> von Dunkelheit geprägt ist;<br />

Verheißungen von Leben in Fülle in eine Zeit hinein,<br />

die voller Katastrophenmeldungen ist.<br />

Wer im Geheimnis wohnt, für <strong>den</strong><br />

strahlt im Dunkeln ein Licht, für <strong>den</strong> wächst<br />

mitten im Winter aus der Wurzel ein Reis,<br />

ein grüner Zweig.<br />

Barbara Schwarz


22<br />

Besuch Besuch von von der der „kleinern „kleinern Lok, Lok, Lok, die die die alles alles weiß“<br />

weiß“<br />

im im im Rahmen Rahmen unseres unseres Projektes Projektes „TIGER „TIGER-KIDS“<br />

„TIGER KIDS“<br />

Im November besuchte die „kleine Lok, die alles weiß“ mit dem Tiger als<br />

Lokfûhrer unsere Kindergartenkinder. Dies ist Bestandteil unseres Projektes<br />

„TIGER-KIDS“, welches wir zusammen mit der AOK durchfûhren.<br />

Anhand einer erzählten Geschichte<br />

fûllten die Kinder<br />

die sieben Waggons einer<br />

Holzeisenbahn mit Lebensmitteln<br />

und Getränken, die zu<br />

einer ausgewogenen Ernährung<br />

gehören.<br />

Die Kinder lernen die einzelnen Lebensmittelgruppen<br />

kennen und haben Gelegenheit,<br />

ihre eigenen Erfahrungen mit einzubringen.<br />

Anschließend sollten sie erkennen, dass nur<br />

alle Lebensmittel zusammen eine vollwertige und somit ausgewogene<br />

Ernährung ergeben.<br />

Durch Kostproben der betrachteten u nd besprochenen Lebensmittel<br />

erfahren sie, dass „gesundes Essen“ lecker schmeckt.<br />

Folgende Lebensmittel wur<strong>den</strong> von der kleinen Lok transportiert und<br />

vorgestellt.<br />

☺ Gemûse<br />

☺ Obst<br />

☺ Getreide und Getreideprodukte<br />

☺ Getränke<br />

☺ Milch und Milchprodukte<br />

☺ Fisch, Fleisch und Eier<br />

☺ Fette und Öle, Sûßigkeiten<br />

Mit Obst- und Gemûsespen<strong>den</strong> bei unserem „TIGER-KIDS“-Programm<br />

wer<strong>den</strong> wir unterstûtzt vom hiesigen tegut-Markt sowie <strong>den</strong> Eltern.<br />

Vielen Dank hierfûr<br />

Ihr Kindergartenteam Saal


KINDERSEITE<br />

KINDERSEITE<br />

KINDERSEITE<br />

KINDERSEITE<br />

Als Jesus in Betlehem geboren wurde,<br />

verkündeten Engel <strong>den</strong> Hirten die Botschaft<br />

vom Frie<strong>den</strong> auf Er<strong>den</strong>. Doch davon<br />

ist im heutigen Betlehem wenig zu<br />

spüren. Ausgerechnet der Geburtsort<br />

Jesu steht immer wieder im Brennpunkt<br />

des Streites zwischen Palästinensern und<br />

Israelis. Darunter lei<strong>den</strong> am meisten die<br />

Kinder. Sie können nicht unbeschwert in<br />

<strong>den</strong> Straßen spielen, wie ihr es je<strong>den</strong><br />

Tag könnt. <strong>Um</strong> sie herum herrscht Terror<br />

und Gewalt.<br />

Zum Alltag der Kinder gehören Panzer<br />

und Feuergefechte, zerstörte Häuser<br />

und todtraurige Menschen. Auch ihre<br />

Eltern sind machtlos und ständig in Sorge,<br />

ob die Familie <strong>den</strong> nächsten Tag<br />

überleben wird. In vielen Familien reicht<br />

das Geld kaum aus für die nötigsten Lebensmittel.<br />

Mütter müssen dann sogar<br />

das Milchpulver verdünnen, um ihren<br />

Babys überhaupt etwas Nahrung geben<br />

zu können.<br />

Die Kindersterblichkeit ist in Betlehem<br />

viereinhalbmal so groß wie in Deutschland.<br />

WÜNSCH ÜNSCH DIR DIR WAS WAS! WAS<br />

Was sich<br />

Kinder in<br />

Betlehem<br />

wünschen:<br />

�Jamal wünscht einen gerechten<br />

Frie<strong>den</strong> für alle Menschen<br />

im heiligen Land.<br />

�Nahida wünscht sich das Ende<br />

der Gewalt, die sie täglich<br />

sehen muss.<br />

�Mussa wünscht sich Arbeit<br />

für seinen Vater.<br />

�Fathma wünscht, dass seine<br />

Familie in Sicherheit leben<br />

kann.<br />

�Sihal wünscht sich, nachts<br />

ohne Angst einzuschlafen.<br />

�Emil wünscht sich, dass wir<br />

nicht nur zu Weihnachten an<br />

ihn und seine Freunde <strong>den</strong>ken.<br />

Trage in einen Stern einen Wunsch ein, schließe fest die Augen<br />

und stelle dir vor, dass sich für je<strong>den</strong> Wunsch eine zauberhaf-<br />

te Sternschnuppe auf <strong>den</strong> Weg macht.<br />

Du wirst sehen, deine Wünsche wer<strong>den</strong> in Erfüllung gehen.<br />

23


Brot und Wein –<br />

Zeichen der Liebe Jesu<br />

Die Vorstellung unserer 17 Erstkommunionkinder<br />

aus Saal und Wülfershausen fand Ende November<br />

im Gottesdienst statt.<br />

Nach der Vorstellung verteilten die Kinder Gebetsbildchen<br />

an die Gottesdienstbesucher mit dem<br />

Gott, unser Vater schenke uns und<br />

unseren Gruppenmüttern viel Freude<br />

in der Zeit der Erstkommunionvorbereitung.<br />

Lass uns gute Freunde wer<strong>den</strong><br />

und begleite uns mit deinem Segen.<br />

Amen.<br />

Liebe Gemeinde,<br />

wir Kommunionkinder bitten um ihr<br />

Gebet für eine gute Vorbereitungszeit.<br />

Liebe Kommunionkinder, wir wünschen euch eine gesegnete Zeit der Vorbereitung,<br />

in der ihr nicht nur Christus begegnen, sondern auch in die<br />

Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen könnt.<br />

Geliebt und<br />

wertgeachtet<br />

Gott liebt je<strong>den</strong> von uns, nicht weil wir sind, wie wir<br />

sind, sondern obwohl wir sind, wie wir sind. Gott sagt<br />

jedem Menschen Würde zu. Dem behinderten Mann<br />

wie der pflegebedürftigen Frau. Dem Kleinkind wie<br />

dem Bettler am Straßenrand. Sie sind nicht weniger<br />

wert als andere, als die erfolgreichen Glanzfiguren der<br />

Leistungsgesellschaft. Vielleicht liebt Gott sie sogar gerade<br />

und ganz besonders, die Menschen am Rande.


Firmung 2008<br />

in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

Firmung ist am 2. Juli 2008 um 10.45 Uhr in der St. Vitus<br />

Kirche in Wülfershausen mit unserem H. H. Weihbischof<br />

Helmut Bauer. Etwa 60 Jugendliche aus unseren drei<br />

Pfarrgemein<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> im kommen<strong>den</strong> Jahr gefirmt.<br />

Elternabende mit allen nötigen Informationen sind am<br />

11. Januar 2008 um 20.00 Uhr in Saal und am<br />

16. Januar 2008 um 20.00 Uhr in Wülfershausen.<br />

Die Vorstellungsgottesdienste wer<strong>den</strong> in allen Gemein<strong>den</strong> am<br />

Wochenende 16./17. Februar sein.<br />

Auch für diesen Vorbereitungskurs wer<strong>den</strong> Sie liebe Eltern, Großeltern,<br />

Paten, etc. als Gruppenbegleiter/innen gebraucht. Es wäre<br />

schön, wenn Sie die Firmlinge unserer Gemein<strong>den</strong> ein Stück ihres<br />

Weges begleiten. Eine Gruppe, die etwa aus 5 bis 7 Firmlingen bestehen<br />

wird, kann sehr gerne auch von 2 Begleiter/innen betreut<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Jahr 2008<br />

Gott<br />

zu uns<br />

kommt<br />

Ihr Vorbereitungsteam für die Firmung<br />

Überfordern wir uns nicht mit so einem Fest der Liebe? Wir<br />

wissen doch, dass es zu Weihnachten in so mancher Familie<br />

kracht, dass Menschen alleine bleiben, einsam sind. Dennoch:<br />

Uns ist ein Kind geboren. Gegen alle Erfahrungen, gegen allen<br />

Einspruch ist Weihnachten ein großes Fest. Wir bereiten uns<br />

darauf vor, <strong>den</strong>n wir haben Grund zum Feiern. Nicht rauschend,<br />

ehr still und ruhig. Aber es geht um ein Fest, weil wir<br />

sagen können: Gott kommt zu uns.<br />

25


SPONSOREN<br />

PONSOREN<br />

Folgende Unternehmen haben sich bis zum Redaktionsschluss bereit<br />

erklärt unsere Pfarrbriefe im Jahr <strong>2007</strong> zu unterstützen:<br />

Ulrich Amthor - Bäckerei , Waltershausen<br />

Christine Antlitz - Homestyle, Saal<br />

Jürgen Behr - Schreinerei, Eyershausen<br />

Uwe Beyer - Aral-Tankstelle/Kfz-Meisterbetrieb, Saal<br />

Robert Büchs - Spenglerei, Eichenhausen<br />

Ulrich Büttner - Sanitär-Spenglerei-Heizungsbau, Wülfershausen<br />

Familie Düring - Metzgerei u. Gasthof Düring, Saal<br />

Bernhard Englert - Englert Beton GmbH, Wülfershausen<br />

Volker Eppler - Planungsbüro, Wülfershausen<br />

Hermann Funk - Zimmerei, Waltershausen<br />

Ute Gehweiler - Eichenhäuschen, Eichenhausen<br />

Michael Gensler - Gaststätte „Weißer Turm“, Wülfershausen<br />

Lothar Gernert - Bäckerei , Wülfershausen<br />

Peter Götz - Brennerei , Wülfershausen<br />

Rita Greier-Gans - Gänseblümchen, Wülfershausen<br />

Adolf Grund - Rhön-Grabfeld-Fleisch, Wülfershausen<br />

Andrè Haag - Spenglerei „Ruck Zuck“, Saal<br />

Daniela Hahn - Praxis für Physiotherapie , Saal<br />

Dietmar Hartan - Bäckerei, Wülfershausen<br />

Siegfried Hausmann - Lackierung und Karosserie-Instandsetzung, Wülfersh.<br />

Franz Heinrich - Finanzdienstleistungen, Eichenhausen<br />

Diethard Heinz - Inkasso Heinz GbR, Wülfershausen<br />

Anita Hermanovski - Lebensmittel, Saal<br />

Anita Herrmann - <strong>Um</strong>höfer GmbH, Saal<br />

Helmut Hey - Autohaus, Waltershausen<br />

Alfred Jänsch - Wärme-Klima-Kälteanlagen GmbH Waltershausen<br />

Klaus Kellermann, Bauunternehmen, Saal<br />

Hermann Kießner - Fensterbau, Wülfershausen<br />

Ralf Kleinert, ZWS Wärmesysteme, Wülfershausen<br />

Harald Köhler - Allianz-Versicherungen, Saal<br />

Walter Koob - Zimmerei, Wülfershausen<br />

Rudi Koob - Central Getränke, Wülfershausen<br />

Rainer Koob - Victoria-Versicherung, Wülfershausen<br />

Werner und Ingrid Lang - Privatbrauerei und „Bräustüble“, Waltershausen<br />

Alexandra Leber - Tee & Mehr, Wülfershausen<br />

Udo Maly - Brückenschänke Vitus, Wülfershausen<br />

Walter Molz - Ahorn Apotheke, Saal<br />

Walter Muschik - Schuhhaus, Saal<br />

Hugo Neugebauer - Metzgerei, Wülfershausen<br />

Manfred Ortlauf - Metallbau Ortlauf GmbH, Wülfershausen<br />

Gertrud Pfister - Omnibusunternehmen, Eichenhausen<br />

Axel Reß - Motorsport, Wülfershausen<br />

DANKE


Dr. Josef<br />

DANKE<br />

Rethelyi - Zahnarztpraxis, Saal<br />

Frank Bauer, Gärtnerei Rückel und Bauer, Saal<br />

Udo Salzinger - Bäckerei, Saal<br />

Roland Schön - Objekteinrichtung und Innenausbau, Wülfershausen<br />

Harald Schwarz - Württembergische Versicherungen, Wülfershausen<br />

Joachim Seifert - Zurich Versicherungen , Eichenhausen<br />

Rainer Seifert - Deutscher Herold, Eichenhausen<br />

Marlene Seufert - Friseursalon “Schnipp-Schnapp”, Saal<br />

Armin Ullrich - Putz- und Malergeschäft, Wülfershausen<br />

Dieter <strong>Um</strong>höfer - Kfz-Meisterbetrieb, Saal<br />

Waltraud <strong>Um</strong>höfer - Metzgerei-Gasthof Englert , Saal<br />

Martin Wirsing - Betonbau, Wülfershausen<br />

Rupert Wolf - Forstbüro, Saal<br />

Elmar Zink - Massagepraxis, Saal<br />

Komm, ja komm<br />

Komm<br />

ja komm mein Gott<br />

Komm mit Deinem Feuer<br />

und entflamme mich<br />

Komm mit Deinem Atem<br />

und belebe mich<br />

Komm mit Deiner Kraft<br />

und richt mich auf<br />

Komm mit Deiner Liebe<br />

und begeistere mich<br />

SPONSOREN<br />

PONSOREN<br />

Komm<br />

ja komm, Du Gott der Welt<br />

Komm in vielen Propheten<br />

die alles in Frage stellen<br />

und nieman<strong>den</strong> in Ruhe lassen<br />

Komm in Jesus Christus<br />

der die Wun<strong>den</strong> heilt<br />

und alles lebendig macht<br />

Komm in allen Menschen<br />

die lieben und <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong> suchen<br />

Komm in allen Dingen<br />

die mir begegnen und doch fremd sind<br />

Komm<br />

ja komm, mein Gott<br />

und mach diese Welt zu Deiner Wohnung<br />

Anton Rotzetter


Freizeit - Erholung - Kultur 2008<br />

Die Leitungsteams unserer Erholungsfahrten (Leiter/in, med.<br />

Begleitung und Seelsorger) wer<strong>den</strong> bemüht sein, dass Sie Erholung<br />

fin<strong>den</strong>.<br />

Die Begleiter/innen unserer Studienfahrten und Aktivfreizeiten<br />

wer<strong>den</strong> dazu beitragen, dass Sie erlebnisreiche, aktive Tage<br />

verbringen können.<br />

In (zweck-)freier Zeit<br />

� Ruhe und Erholung genießen,<br />

� Natur als Gottes Schöpfung erleben,<br />

� Kultur als Bereicherung wahrnehmen,<br />

� in der Gemeinschaft Geborgenheit fin<strong>den</strong>.<br />

Ist es das, was auch Sie suchen? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Fordern Sie bitte unseren Freizeitprospekt 2008 an, er wird Ihnen<br />

kostenfrei zugeschickt.<br />

Diözesanbüro Rhön-Grabfeld (Tel. 09771/8038)<br />

Das Geschenk der<br />

Liebe<br />

„Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem<br />

Volk widerfahren wird, <strong>den</strong>n euch ist heute der<br />

Heiland geboren.“<br />

Das ist die Botschaft von Weihnachten. Es geht darum,<br />

dass uns ein Kind geboren ist. Das ist das Geschenk<br />

der Liebe, um das sich Weihnachten dreht, und das<br />

kann kein gekauftes Geschenk je aufwiegen. Und<br />

durch dieses Kind fin<strong>den</strong> wir Gott.


Ihr Kirchgeld <strong>2007</strong><br />

Im abgelaufenen Kirchenjahr wurde das pastorale Leben in unseren Kirchengemein<strong>den</strong><br />

durch vielfältige Aktionen wie <strong>den</strong> Familien- und Schülergottesdiensten,<br />

<strong>den</strong> Pfarrfesten, dem Indischen Abend, <strong>den</strong> Konzerten usw. gestärkt.<br />

Neben diesem pastoralen Leben ist auch der Erhalt bzw. der Neubau von<br />

kirchlichen Gebäu<strong>den</strong> sehr wichtig. Zur Finanzierung dieser Maßnahmen sind<br />

die einzelnen Pfarrgemein<strong>den</strong> neben <strong>den</strong> Einzelspen<strong>den</strong> und <strong>den</strong> Überschüssen<br />

aus <strong>den</strong> Veranstaltungen auch dringend auf Ihr Kirchgeld angewiesen.<br />

Für unsere Pfarreiengemeinschaft beträgt das Kirchgeld - in Abstimmung<br />

mit dem Bischöflichen Ordinariat - eine Promille des Brutto-Jahreseinkommens.<br />

Den genauen Betrag können Sie nachfolgender Tabelle entnehmen.<br />

Jährlich Monatlich Kirchgeld<br />

Bis 1.800 frei<br />

1.800 – 5.000 € 150 - 416 € 2,50 €<br />

5.001 – 7.500 € 417 - 625 € 5,00 €<br />

7.501 – 10.000 € 626 - 833 € 7,50 €<br />

10.001 – 12.500 € 834 - 1.041 € 10,00 €<br />

12.500 – 15.000 € 1.042 - 1.250 € 12,50 €<br />

15.000 € und mehr 1.251 € 15,00 €<br />

Personen, deren Gesamteinkünfte jährlich 1.800 € nicht übersteigen, sind<br />

von der Zahlung des Kirchgeldes befreit; ebenso Ehefrauen, wenn sie nicht<br />

eigene Einkünfte von mehr als 1.800 € jährlich beziehen.<br />

Das von Ihnen entrichtete Kirchgeld steht zu 100 % unserer Kirchengemeinde<br />

zur Verfügung. Es muss davon nichts an die Diözese weitergeleitet wer<strong>den</strong>.<br />

Die Kirchenverwaltungen bitten Sie, Ihr Kirchgeld für das abgelaufene Jahr<br />

<strong>2007</strong> zu entrichten.<br />

Bankverbindungen bei der Genobank Rhön-Grabfeld eG (BLZ 790 691 65):<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Anna Eichenhausen: Konto 58 16 769<br />

Kath. Kirchenstiftung Hl. Dreifaltigkeit Saal: Konto 10 57 10 634<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Vitus Wülfershausen: Konto 59 11 354<br />

Sie können Ihr Kirchgeld (bitte Zettel mit Namen beifügen) auch in <strong>den</strong> Klingelbeutel<br />

geben.<br />

Die Kirchenverwaltungen danken Ihnen bereits im voraus.<br />

29


Hineingerufen in die Gemeinschaft<br />

der Kirche durch die Hl. Taufe wur<strong>den</strong><br />

von September bis Dezember <strong>2007</strong><br />

� Saloma Büchs, Wülfersh.<br />

� Milla Stumpf, Wülfersh.<br />

� Felix Volz, Saal<br />

� Lorenz Wiener, Saal<br />

� Luna Danielle Rudolph, Eichenh.<br />

� Daniel Straub, Wülfersh.<br />

� Nick Herdin, Wülfersh.<br />

� Leon Herdin, Wülfersh.<br />

Heimgerufen zu Gott wur<strong>den</strong><br />

von September bis Dezember <strong>2007</strong><br />

� Louise Adolphine Budig, Wülfersh. (100 Jahre)<br />

� Ida Büchs, Wülfersh. (83 Jahre)<br />

� Edith Frank, Wülfersh. (67 Jahre)<br />

� Hugo <strong>Um</strong>höfer, Saal (80 Jahre)<br />

� Ludwig Josef Metzger, Saal (65 Jahre)<br />

� Erich Hemmerich, Saal (79 Jahre)<br />

Es haben sich versprochen, das Leben gemeinsam zu gehen:<br />

01.09. Rebecca Mönch, Saal und Daniel Höhne, Stadtlauringen<br />

29.09. Daniela Ullrich, Saal und Wolfgang Kühnel, Saal<br />

Getragen im Leben<br />

Gottvertrauen führt zu mutigem Handeln statt ständiger<br />

Verzweiflung. Es gibt Zuversicht in <strong>den</strong> eigenen Weg,<br />

auch wenn er für uns nicht immer verstehbar ist. Seit der<br />

Auferstehung Jesu vertrauen Christinnen und Christen<br />

darauf, dass dieses Gottvertrauen trägt - im Leben, im Sterben<br />

und darüber hinaus.


Gott segne das neue Jahr für dich.<br />

Er segne deinen Winter<br />

und deinen Frühling,<br />

deinen Sommer<br />

und deinen Herbst.<br />

Er segne deine Pläne<br />

und lasse gelingen,<br />

was gut für dich und andere.<br />

Er segne deine guten Vorsätze<br />

und helfe dir,<br />

sie in die Tat umzusetzen.<br />

Er schenke dir genügend Arbeit<br />

und Zeit zur Muße und zum Ausruhen.<br />

Er schenke dir Menschen,<br />

die dir zur Seite stehen,<br />

wenn die Tage schwer wer<strong>den</strong>,<br />

und die sich mit dir freuen,<br />

wenn du glücklich bist.<br />

Gott segne das neue Jahr für dich<br />

und lasse dich zu einem Segen wer<strong>den</strong>.<br />

Rainer Haak<br />

Impressum: Herausgeber: Kath. Pfarramt, 97633 Saal a. d. Saale<br />

Pfarrbriefteam: B. Büttner, M. Kraus, H. Then, K. Walter,<br />

K. Werner, A . Wirsing, Pfarrer Jose Karickal<br />

Redaktion: E. Glückert, A. Wolf<br />

E-Mail Adresse: andrea@forstbuero.net

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