Zeltweg aktiv.pdf
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Ausgabe 103, Dezember 2009<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches,<br />
gesundes neues<br />
Jahr 2010 wünscht die<br />
ÖVP Stadtparteileitung<br />
<strong>Zeltweg</strong>
Seite 2, Dezember 2009 www.stvp.at<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
zeltweger störche im winter<br />
Im Raum <strong>Zeltweg</strong> befindet sich zurzeit ein Storchenpaar mit<br />
deren 3 Jungen, die die Reise in den Süden nicht angetreten<br />
haben. Das 4-jährige Storchenmännchen „Hansi“ ist ein unmittelbarer<br />
Nachkomme von gezüchteten Störchen in<br />
Deutschland. Das heißt, die Störche überwintern in <strong>Zeltweg</strong>,<br />
weil der innere Trieb, in den Süden zu fliegen, verloren gegangen<br />
ist und nicht, weil sie gefüttert werden. Auch der Klimawandel<br />
bewirkt, dass schon viele Weißstörche den Winter<br />
über in Europa bleiben.<br />
Projektleiter „Weißstorch“ Helmut Haar war schon im letzten<br />
Winter gegen das Einfangen der Störche, daher werden sie<br />
heuer nur mehr gefüttert, wenn sie selber keine Nahrung<br />
mehr finden. Diese flugfähigen Vögel zu fangen und irgendwo<br />
einzusperren, wäre sicher eine Tierquälerei. Außerdem<br />
verlieren Wildtiere in Gefangenschaft ihre natürliche Scheu<br />
vor dem Menschen. Wie die Erfahrung aus dem letzten Winter<br />
gezeigt hat, bleiben die Störche, sobald die Wiesen schneebedeckt<br />
sind, in der Umgebung unserer Futterstelle. Um<br />
Energie zu sparen, fliegen sie nur zwischen Schlafplatz und<br />
Fressplatz hin und her. Frei fliegende Störche werden derzeit<br />
noch nicht gefüttert, aufgrund des warmen Wetters finden sie<br />
noch längere Zeit selber ihre Nahrung. Auch im letzten Winter<br />
kamen sie erst im Jänner zur Futterstelle, als sie wegen des<br />
gefrorenen Bodens selber kein Futter mehr finden konnten.<br />
Die Weißstörche bewusst verhungern zu lassen, entspricht<br />
nicht dem Österreichischen Tierschutzgesetz. Es gibt in der<br />
Steiermark Menschen, die, obwohl sie kaum Informationen<br />
über Störche haben, Stimmung gegen die Vögel machen.<br />
Ein Jäger in der Südsteiermark hat in der Zeitschrift „Die Woche“<br />
veröffentlicht, dass die Weißstörche nicht mehr unter<br />
Artenschutz stehen und Raubvögel sind. Es wäre interessant<br />
zu wissen, ob dieser Jäger mit solchen Kenntnissen über Artenschutz<br />
und Einstellung zum Tierschutz noch einen Anspruch<br />
auf eine Jagdlizenz hat. Da Weißstörche keine Raubvögel,<br />
sondern nur harmlose Wiesenschreiter sind, braucht<br />
sich niemand von diesen EU-geschützten Vögeln angegriffen<br />
fühlen. Da sie sich bevorzugt auf (gemähten) Wiesen aufhal-<br />
ten, ist auch kein Niederwild gefährdet. Um das Wohlergehen<br />
der Störche in der Steiermark kümmern sich Projektleiter<br />
„Weißstorch“ Helmut Haar als Koordinator zwischen der<br />
FA13c der Steiermärkischen Landesregierung und Birdlife sowie<br />
Helmut Rosenthaler von der Storchenstation in Tillmitsch.<br />
Die Befürchtung einiger Leute, dass die Population<br />
der Weißstörche in <strong>Zeltweg</strong> stark zunehmen wird, ist auch<br />
nach Meinung des Projektleiters unbegründet. Es ist anzunehmen,<br />
dass im kommenden Frühjahr die Altstörche, wenn<br />
die neue Brutzeit beginnt, die 3 Jungen vertreiben werden.<br />
Außerdem können sich artgeschützte Wildvögel überall niederlassen,<br />
wo es ihnen gefällt.<br />
Frau Monika Tielitz vom AKTIVEN TIERSCHUTZ MURTAL<br />
wird sich auch heuer wieder, in Absprache mit dem Projektleiter<br />
Helmut Haar, um die Störche kümmern, tatkräftig<br />
unterstützt durch Frau Brigitte Hofstadler und Herrn Erich<br />
Reinhardt von der Berg- und Naturwacht in <strong>Zeltweg</strong>. Auch alle<br />
anderen Storchenfreunde werden gebeten, ein wachsames<br />
Auge auf unsere großen Vögel zu haben und etwaige Vorfälle<br />
sofort zu melden unter Tel. 0664 3567906. Die Weißstörche<br />
sind durch die EU streng geschützt, jede absichtliche Störung<br />
dieser Arten, insbesondere während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-,<br />
Überwinterungs- und Wanderzeiten ist verboten. Die<br />
Storchenfreunde bitten daher die Bevölkerung, in unmittelbarer<br />
Nähe der Schlafplätze keine Silvesterraketen abzufeuern.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an die zahlreichen Firmen<br />
und Privatpersonen, deren Spenden das Überleben dieser 5<br />
Weißstörche sichern soll. So hat z.B. die Stahlbaufirma Sgardelli<br />
einen Gitterkorb zur Verfügung gestellt, um den Horst<br />
zu sichern, die Elektrofirma KÖFFEL eine Horstheizung auf<br />
dem Metallhorst ermöglicht, und BM Thomas Kaltenegger<br />
von KA-TRANSPORTE stellt jederzeit einen seiner Kräne zur<br />
Verfügung.<br />
Wenn auch Sie den fünf Weißstörchen in <strong>Zeltweg</strong> helfen<br />
wollen, dann spenden Sie bitte auf folgendes Konto: Bank<br />
Austria, Kontonummer: 505 872 185 52, BLZ: 12 000, Kennwort:<br />
Störche
www.stvp.at Dezember 2009, Seite 3<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
die seite des stadtparteiobmannes<br />
Geschätzte <strong>Zeltweg</strong>erinnen<br />
und <strong>Zeltweg</strong>er!<br />
Das Jahr 2009 neigt sich<br />
dem Ende zu, und so ist<br />
es wieder an der Zeit, Ihnen<br />
einen kleinen Überblick von<br />
unserer Arbeit, die wir für Sie<br />
als Gemeinderäte machen,<br />
zu bringen.<br />
Integration in <strong>Zeltweg</strong><br />
(Bessemerfeld), ein Thema<br />
das meine bzw. unsere<br />
Vorstellungen und<br />
Erwartungen bei weitem<br />
übertraf.<br />
Nachdem wir in unserer Zeitung<br />
berichteten, welche Vorfälle<br />
und Beschwerden von<br />
Bewohnern im Bessemerfeld<br />
an uns herangetragen wurden,<br />
die vor allem die dort<br />
wohnhaften Immigranten<br />
bzw. Asylanten betrafen, können<br />
Sie sich nicht vorstellen,<br />
wie die SPÖ und die Grünen<br />
versuchten, uns als ausländerfeindlich<br />
darzustellen.<br />
Bei der Gemeinderatssitzung<br />
konnten von den oben genannten<br />
Fraktionen gegen<br />
uns vorbehaltlose Anschuldigungen<br />
gemacht werden,<br />
ohne dass der Bürgermeister<br />
etwas dagegen unternahm.<br />
Sehr wohl hat mir jedoch<br />
unser Bürgermeister sofort<br />
nach meinem zweiten Satz<br />
mit den Worten „Ende der<br />
Diskussion, wir gehen zum<br />
nächsten Punkt“, die Möglichkeit<br />
genommen, mich<br />
auch nur annähernd zu diesem<br />
Thema der Anschuldigungen<br />
zu rechtfertigen.<br />
Nur so macht man die ÖVP,<br />
wenn auch zurzeit mit nur<br />
drei Gemeinderäten vertreten,<br />
nicht mundtot.<br />
Vielmehr freut es uns, dass<br />
durch unsere Arbeit schon<br />
viel mehr Ruhe eingekehrt ist,<br />
und sich auch die Gemeindeoberhäupter<br />
nicht mehr unwissend<br />
geben können.<br />
Ausverkauft<br />
Bereits seit längerem wieder<br />
ausverkauft ist unsere Veranstaltung<br />
im Volksheim <strong>Zeltweg</strong><br />
mit Dietlinde & Hans<br />
Wernerle am 12. 1. 2010.<br />
Störche in <strong>Zeltweg</strong><br />
Nachdem bei einem Ortsteilgespräch<br />
von unserem Bürgermeister<br />
zu hören war, er<br />
werde von Gemeindeseite her<br />
nichts für unsere Störche tun,<br />
sind wir anderer Meinung<br />
und gerne bereit, unsere Störche<br />
in <strong>Zeltweg</strong> mit einem Bericht<br />
auf Seite 2, Ihnen liebe<br />
<strong>Zeltweg</strong>erinnen und <strong>Zeltweg</strong>er,<br />
näherzubringen und<br />
Ihnen genauere Informationen<br />
darüber zu geben.<br />
Was haben wir für Sie in<br />
diesem Jahr erreicht<br />
• Die Anbringung eines Wetterschutzes<br />
bei den Bushaltestellen<br />
Fa. Mondi. (Wie<br />
lange man für den Tausch<br />
einer zerbrochenen Scheibe<br />
noch braucht, wissen<br />
wir nicht.)<br />
• Sanierung Pölsbrücke<br />
durch unsere Anfrage einseitig<br />
befahrbar! Keine Totalsperre<br />
wie bei der Alpinebrücke<br />
in Richtung Pfaffendorf.<br />
• Der Stiegenaufgang Schulgasse<br />
zur Bahnhofstraße<br />
wurde ebenfalls nach unseren<br />
Anfragen saniert.<br />
• Lautsprecher in der Verabschiedungshallerepariert.<br />
• Neuerrichtung Gehweg –<br />
Tulpengasse Richtung<br />
Flughafensiedlung nach<br />
unzähligen Anfragen und<br />
Forderungen seitens unserer<br />
Fraktion gerade in Bau<br />
und vieles andere mehr!<br />
Veranstaltungen und<br />
Aktionen 2009<br />
Sprechstunden jeden Freitag<br />
von 17 bis 18 Uhr in unserem<br />
Parteilokal in der Bahnhofstraße<br />
77; Geburtstagsgratulationen<br />
unserer Mitglieder;<br />
Hutfest; Dietlinde & Hans<br />
Wernerle im Volksheim <strong>Zeltweg</strong><br />
(innerhalb kürzester Zeit<br />
ausverkauft); Ostereierverteilen<br />
und Osternesterlsuche<br />
für die Kleinen; Valentinstag<br />
(Blumenstöckerl Verteilung);<br />
unser alljährliches Schulauftaktfest<br />
war wieder ein toller<br />
Erfolg; Advendkalenderverteilung;<br />
Krampusstand und<br />
wie alle Jahre unsere Jahresabschlussfeier<br />
mit allen Bünden.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
auf diesem Wege an alle Ausschussmitglieder<br />
des engeren<br />
und weiteren Vorstandes sowie<br />
unseren Inserenten in<br />
„<strong>Zeltweg</strong> Aktiv“.<br />
Aber vor allem Ihnen,<br />
liebe <strong>Zeltweg</strong>erinnen und<br />
<strong>Zeltweg</strong>er, ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, alles<br />
erdenklich Gute für<br />
das Jahr 2010, und packen<br />
wir das neue Jahr<br />
gemeinsam für unsere Stadt<br />
<strong>Zeltweg</strong> an.<br />
Herzlichst Ihr<br />
GR Helmut Ranzmaier<br />
(ÖVP-Stadtparteiobmann)<br />
ZElTWEg AkTIV<br />
Für den Inhalt des Stadt teiles<br />
verantwortlich:<br />
ÖVP Stadtparteileitung<br />
<strong>Zeltweg</strong>, Bahnhofstraße 77, 8740<br />
<strong>Zeltweg</strong><br />
Fotos: ÖVP Stadtparteileitung, Gottfried<br />
Neumann oder wie angegeben<br />
kontakt:<br />
oevp-zeltweg@aon.at und<br />
manuela.grillitsch@ainet.at
Seite 4, Dezember 2009 www.stvp.at<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
gedanken in der adventzeit herbstkonzert der werkskapelle<br />
Ein Jahr geht dem Ende<br />
zu, die Straßen sind in<br />
weihnachtlichem Glanz beleuchtet,<br />
aus den Häusern<br />
und Wohnungen duftet es<br />
nach Weihnachtsbäckerei,<br />
und eine ganz besinnliche,<br />
weihnachtliche Stimmung<br />
macht sich in unserer Stadt<br />
breit. Es ist Zeit, über das abgelaufene<br />
Jahr nachzudenken.<br />
Für viele von uns gab es<br />
schöne, aber auch weniger<br />
schöne Ereignisse in diesem<br />
Jahr. Dennoch sollte man immer<br />
positiv dem Leben entgegensehen,<br />
auch wenn es<br />
einem sehr schwer fällt. Es<br />
gibt immer wieder Höhepunkte<br />
im Leben, an denen<br />
man sich erfreuen kann.<br />
Viele von Ihnen sind in dieser<br />
weihnachtlichen Zeit im<br />
Gedanken bei ihren Lieben,<br />
und möchten ihnen eine<br />
schöne, besinnliche Weihnachtszeit<br />
bescheren. Andere<br />
grübeln darüber nach, wie<br />
man am besten diese Weihnachtszeit<br />
überbrücken<br />
könnte, weil sie alleinstehend<br />
sind.<br />
Es geht nicht immer darum,<br />
teure Geschenke zu geben<br />
oder sich gegenseitig mit Geschenken<br />
zu überbieten,<br />
nein, es geht viel mehr darum,<br />
den wahren Sinn der<br />
Weihnachtszeit zu erkennen.<br />
Liebe<br />
<strong>Zeltweg</strong>erinnen<br />
und <strong>Zeltweg</strong>er!<br />
Wäre es nicht schön, mit der<br />
Familie, Freunden, Bekannten<br />
oder auch Nachbarn das<br />
Gespräch zu suchen, mit ihnen<br />
über Dinge zu sprechen,<br />
die uns und auch den anderen<br />
am Herzen liegen?<br />
Oder wäre es nicht schön,<br />
Freundschaften zu gründen,<br />
um nicht alleine durch das<br />
Leben gehen zu müssen? Der<br />
Mensch ist kein Einzelgänger,<br />
nein, er braucht Zuneigung,<br />
Liebe und Anerkennung.<br />
Deshalb, liebe <strong>Zeltweg</strong>erInnen,<br />
wenn es uns auch<br />
manchmal schwer fällt, Kontakt<br />
zu unseren Mitmenschen<br />
aufzunehmen, scheuen Sie<br />
sich nicht davor, sondern suchen<br />
Sie das Gespräch und<br />
Sie werden sehen, wie viel<br />
Freude man damit bescheren<br />
kann und dadurch auch schöne<br />
Freundschaften entstehen<br />
können.<br />
Mit diesen weihnachtlichen<br />
Gedanken möchte ich Ihnen,<br />
liebe <strong>Zeltweg</strong>erInnen, Ihren<br />
Familien und all Ihren Lieben<br />
ein besinnliches und<br />
friedvolles Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes und erfolgreiches<br />
neues Jahr 2010<br />
wünschen.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Gerald Seifter<br />
Zu einem großartigen Herbstkonzert lud die Werkskapelle<br />
<strong>Zeltweg</strong> in die Tennishalle. Auch Gemeinderat Gerald Seifter<br />
und Irmgard Panzer waren begeistert von der einmaligen<br />
Darbietung.<br />
Foto Haslebner
www.stvp.at Dezember 2009, Seite 5<br />
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Frauenbewegung<br />
Der alljährliche Flohmarkt der<br />
Frauenbewegung auf dem örtlichen<br />
Platzlmarkt wird von<br />
der Bevölkerung stets schon erwartet.<br />
Bereits vor sieben Uhr<br />
früh „lauern“ die ersten Interessenten,<br />
die hoffen, „das<br />
Schnäppchen“ vor allen anderen<br />
zu machen. Das Angebot<br />
ist stets entsprechend umfang-<br />
seniorenbund<br />
Die „Blaue Fahrt“ des Seniorenbundes<br />
führte heuer vorerst<br />
nach Mureck, wo viele der begeisterten<br />
Teilnehmer zum<br />
ersten Mal die berühmte<br />
Schiffsmühle in Augenschein<br />
nehmen konnten. Nach einem<br />
Gabelfrühstück ging es an den<br />
Röcksee, wo ein formidables<br />
Restaurant auf die Gäste wartete.<br />
Nach dem Essen und einem<br />
reich und viele gehen glücklich,<br />
mit dem „Erworbenen“, heim.<br />
Selbstverständlich fehlt auch<br />
nie ansprechende Live-Musik.<br />
Im Laufe des Vormittags entwickelt<br />
sich die Veranstaltung immer<br />
zu einem gesellschaftlichen<br />
Ereignis, das durchaus<br />
genossen wird und immer wieder<br />
neue Aspekte eröffnet.<br />
Spaziergang um den See fuhr<br />
man „auf``s Land“ zu einem<br />
großen Kürbisbauern, der darüber<br />
hinaus mit zahlreichen,<br />
weiteren Produkten brillierte.<br />
Endstation letztlich die Mostschenke<br />
(im Gewölbe), „Pechmann`s<br />
Alte Ölmühle“. Neben<br />
den zahlreichen selbst hergestellten,<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
wurde auch hier der<br />
Entdeckertrieb der Senioren<br />
geweckt, denn hier gibt es auch<br />
ein, auf verschiedene Örtlichkeiten<br />
aufgeteiltes, technisches<br />
Museum; des weiteren<br />
eine Ölmühle und Teichterrasse.<br />
Alle waren überaus<br />
angetan und freuen sich schon<br />
auf``s nächste Mal.
Seite 6, Dezember 2009 www.stvp.at<br />
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Sicher wohnen – Eigentum schützen<br />
Hermann Schützenhöfer ist dort,<br />
wo ihn die Menschen brauchen.<br />
Die Kriminalität in Österreich nimmt zu,<br />
ein Delikt ragt besonders hervor: Die<br />
Einbruchskriminalität. So sind in der Steiermark<br />
die angezeigten Fälle von Jänner bis<br />
August 2009 von 5.020 auf 5.722 angestiegen.<br />
Das ergibt eine Zunahme von<br />
rund 14 Prozent. Einbrüche in Einfamilienhäuser<br />
sind im selben Zeitraum um 71,1%<br />
gestiegen. „Die Politik muss handeln, damit<br />
sich die Menschen in der Steiermark<br />
sicher fühlen können“, begründet LH-Vize<br />
Hermann Schützenhöfer seine Initiative,<br />
die dazu beitragen soll, die Sicherheit von<br />
Eigenheimen und deren Bewohnern zu verbessern.<br />
Auf Schützenhöfers Initiative erarbeitet<br />
das Wohnbauressort des Landes<br />
Steiermark ein Förderpaket zum Schutz<br />
des Eigentums in Wohnungen und Eigenheimen.<br />
„Neben der Arbeit von Polizei und<br />
Sicherheitskräften sind viele Menschen<br />
bereit, auch selbst einen Beitrag für mehr<br />
Sicherheit zu leisten. Wir wissen aus vielen<br />
Einzelgesprächen, dass sie ihr persönliches<br />
Sicherheitsgefühl steigern wollen.<br />
Die Politik kann die Rahmenbedingungen<br />
verbessern, um diesem Wunsch der Bevölkerung<br />
Rechnung zu tragen.“<br />
Das von Hermann Schützenhöfer initiierte<br />
Förderpaket sieht vor, dass der Einbau<br />
von Sicherheitstüren und -fenstern, Alarmanlagen<br />
und Anlagen zur Videoüberwachung<br />
bei Eigenheimen, Wohnhäusern und<br />
Wohnungen besonders gefördert wird.<br />
Förderung für<br />
Eigentümer und Mieter<br />
Antragsteller können sowohl Besitzer von<br />
Eigentumswohnungen oder Eigenheimen<br />
als auch Mieter sein. Die Förderungshöhe<br />
beträgt 30 Prozent der Kosten, wobei die<br />
Höchstgrenze bei 2000 Euro gedeckelt<br />
ist. In Kraft treten soll die neue Förderung<br />
ab 1. Jänner 2010. Für die Initiative wird<br />
LH-Vize Schützenhöfer drei Millionen Euro<br />
aus dem Wachstumsbudget zur Verfügung<br />
stellen. „Die Sicher heit der Menschen und<br />
der Schutz des Eigentums haben Vorrang“,<br />
begründet LH Schützenhöfer diese einfache<br />
aber wirkungsvolle Hilfe des Landes.
www.stvp.at Dezember 2009, Seite 7<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
klarstellung<br />
In einem Bericht der Murtaler<br />
Zeitung wurde uns vom<br />
Herrn Bgm. Haller vorgeworfen,<br />
dass wir dreimal eine Gemeinderatssitzung<br />
verlassen<br />
hätten. Hier nun die Richtigstellung:<br />
Wir haben nur ein Mal eine<br />
Sitzung des Gemeinderates<br />
verlassen und dies auch dem<br />
Gemeinderat angekündigt,<br />
was allen Gemeinderäten der<br />
restlichen Fraktionen vollkommen<br />
egal war.<br />
Zur Vorgeschichte ist zu sagen,<br />
dass wir am Beginn dieser<br />
GR-Sitzung einen Antrag<br />
um Verschiebung des Tagesordnungspunktes„Fachmarktzentrum“<br />
gestellt haben, weil<br />
die entsprechend wichtigen<br />
Informationen (erst eineinhalb<br />
Tage vor Sitzungsbeginn!)<br />
viel zu spät an uns ergangen<br />
sind, und dieser Ta-<br />
zu hohe geschwindigkeit<br />
Bei den heurigen Bürgergesprächen<br />
wurde von<br />
vielen <strong>Zeltweg</strong>erInnen bemängelt,<br />
dass die Autofahrer<br />
in den Wohngebieten viel zu<br />
schnell fahren. In <strong>Zeltweg</strong><br />
herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
von 30 km/h<br />
auf Straßen ohne Vorrang. Es<br />
gibt in <strong>Zeltweg</strong> nur drei Vorrangstraßen<br />
(Hauptstraße,<br />
Tischlergasse-Bahnhofstraße<br />
– Richtung Weißkirchen und<br />
die L518 vom Sportzentrum<br />
bis zur Shell Tankstelle) wo<br />
eine Geschwindigkeit von 50<br />
km/h erlaubt ist.<br />
zum Fachmarktzentrum neu<br />
gesordnungspunkt sehr komplex<br />
war. Unser Antrag wurde<br />
erwartungsgemäß von SPÖ,<br />
Grünen und KPÖ abgelehnt.<br />
Aus diesem Grund haben<br />
wir dem Antragsteller dieses<br />
Tagesordnungspunktes mitgeteilt,<br />
dass die Fraktion an<br />
dieser Abstimmung nicht<br />
teilnehmen wird. Dies wurde<br />
von allen Anwesenden nur<br />
belächelt. Nachdem wir den<br />
Sitzungssaal verlassen hatten,<br />
wurde der Ernst der Sache<br />
klar, denn es war keine<br />
Beschlussfähigkeit mehr gegeben.<br />
Nach wilden Beschimpfungen<br />
gegen uns<br />
musste dieser Tagespunkt als<br />
nicht behandelt abgeschlossen<br />
werden. Anzumerken ist,<br />
dass wir nicht gegen dieses<br />
neue Einkaufszentrum sind,<br />
jedoch muss und soll der Informationsfluss<br />
gegenüber<br />
Deshalb, sehr geehrte<br />
<strong>Zeltweg</strong>erInnen seien Sie<br />
wachsam, denn auf allen<br />
anderen Straßen, wo der<br />
Vorrang nicht durch entsprechendeVerkehrszeichen<br />
geregelt ist, gilt<br />
die „Rechtsregel“.<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung<br />
wurde von den ÖVP-<br />
Gemeinderäten die Frage an<br />
den Hrn Bgm. Haller gestellt,<br />
ob es nicht möglich wäre, mit<br />
der Errichtung von kleinen<br />
Schutzinseln (z.B. Aufstellen<br />
von Blumentrögen etc.) eine<br />
im stadtgebiet<br />
allen Gemeinderäten (egal<br />
welcher Fraktion sie angehören)<br />
gewährleistet sein.<br />
Zwei Tage später (an einem<br />
Samstag) wurde eine Einladung<br />
für eine Gemeinderatssitzung<br />
für den darauf folgenden<br />
Montag verschickt.<br />
Nachdem wir alle drei berufstätig<br />
sind und auch andere<br />
Termine wahrnehmen müssen,<br />
konnte dieser Sitzungstermin<br />
von uns nicht wahrgenommen<br />
werden. Interessant<br />
war jedoch, dass am nächsten<br />
Tag der Ausgang dieser GR-<br />
Sitzung in einer Tageszeitung<br />
zu lesen war, und obwohl<br />
wir über den Ausgang<br />
dieser GR-Sitzung gar keine<br />
Kenntnis hatten, beschuldigt<br />
wurden, das Ergebnis dieser<br />
Tageszeitung zugespielt zu<br />
haben. Wie sollten wir darüber<br />
Kenntnis haben, wenn<br />
Geschwindigkeitsverminderung<br />
zu erreichen. Dies wurde<br />
natürlich abgelehnt, da<br />
dies nur eine Schnellschussaktion<br />
sei. Aber dennoch<br />
muss etwas geschehen, um<br />
eine Temporeduktion der<br />
Autofahrern und Motorradfahrern<br />
zu erreichen, um Unfälle<br />
mit Personenschaden zu<br />
vermeiden. Ein Vorschlag<br />
wäre in jedem Kreuzungsbereich,<br />
in dem die Rechtsregel<br />
gilt, Bodenmarkierungen<br />
ähnlich wie in Knittelfeld, anzubringen(Geschwindigkeitsbegrenzung,<br />
etc.). Dies<br />
gar kein ÖVP Mandatar anwesend<br />
war!<br />
Die dritte Abwesenheit bei<br />
einer GR-Sitzung ergab sich<br />
daraus, dass wir uns bei der<br />
GR-Sitzung im Juli in einer<br />
Pause über die Integrationspolitik<br />
rechtfertigen mussten,<br />
weil es uns während der GR<br />
Sitzung untersagt wurde. Anzumerken<br />
ist, dass zwei GR<br />
von der SPÖ auch nicht anwesend<br />
waren, weil diese mit<br />
uns vor dem Rathaus über<br />
diese Problematik diskutiert<br />
haben. Aber hier wird scheinbar<br />
mit zweierlei Maß gemessen.<br />
Also, liebe <strong>Zeltweg</strong>erInnen,<br />
so geht es bei uns im<br />
Rathaus zu und als kleine<br />
Fraktion hat man eigentlich<br />
fast keine Rechte.<br />
Ihre ÖVP-Gemeinderäte<br />
Helmut Ranzmaier,<br />
Manuela Grillitsch und<br />
Gerald Seifter<br />
wäre eine einfache Lösung<br />
und macht die Verkehrsteilnehmer<br />
aufmerksam, dass<br />
eventuelle Gefahren bestehen.<br />
Sagen Sie uns Ihre<br />
Meinung zu diesem<br />
Thema oder geben Sie<br />
uns Ihre Vorschläge unter<br />
oevpzeltweg@aon.at<br />
bekannt.
Seite 8, Dezember 2009 www.stvp.at<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
rückblick<br />
Frauenbewegung<br />
• Osternesterlsuche<br />
• Muttertagsausflug zur Edelrautehütte<br />
• unser traditioneller Flohmarkt<br />
am Platzlmarkt<br />
• Kegelnachmittage im GH Zechner<br />
in Maria Buch<br />
Duelle mit dem Seniorenbund<br />
• Bücherbasar<br />
• Adventsteckkurs<br />
• Geburtstagsgratulationen<br />
unserer Mitglieder<br />
Die Frauenbewegung<br />
wünscht Ihnen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches,<br />
gesundes neues Jahr 2010!<br />
seniorenbund<br />
• Kaffeenachmittage – Kegelnachmittage<br />
• Muttertagsausflug zur Koglerhütte<br />
am Klippitztörl<br />
• Jahreshauptversammlung im GH Galler<br />
• traditioneller Ausflug auf die „Lanz-Alm“<br />
• Fahrt ins Blaue nach Mureck<br />
• Teilnahme beim Bezirkswandertag<br />
in Weißkirchen<br />
• Kegelnachmittage im GH Zechner<br />
in Maria Buch<br />
Duelle mit der Frauenbewegung<br />
• Geburtstagsgratulationen unserer Mitglieder<br />
Der Seniorenbund wünscht Ihnen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches, gesundes, neues<br />
Jahr 2010!
www.stvp.at Dezember 2009, Seite 9<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
Junge övp<br />
• Bezirks-Hallenfußballturnier<br />
• Lebkuchenaktion am Heiligen Abend<br />
• Glücksbringeraktion zu Silvester<br />
Die Junge ÖVP wünscht Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
glückliches, gesundes, neues Jahr 2010!<br />
Ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
sowie viel Erfolg und beste Gesundheit<br />
wünschen Ihnen Ihre<br />
Abgeordneten aus dem Bezirk!<br />
Bauernbundpräsident NAbg. Fritz Grillitsch<br />
LAbg. ÖR DI Heinz Gach<br />
LAbg. ÖR Peter Rieser<br />
bauernbund<br />
• alljährliches Eisstockschießen<br />
• Mitgestaltung beim Erntedankfest<br />
• Geburtstagsgratulationen<br />
unserer Mitglieder<br />
rückblick<br />
Der Bauernbund wünscht Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches,<br />
gesundes, neues Jahr 2010!
Seite 10, Dezember 2009 www.stvp.at<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
im interview ...<br />
… mit unseren zwei<br />
<strong>Zeltweg</strong>er Vizeeuropameisterinnen<br />
im Inline-Skaterhockey!<br />
Sabrina Geier und die gebürtige <strong>Zeltweg</strong>erin Melanie Panzer<br />
wurden in das österreichische Damen Inline-Skaterhockey<br />
Nationalteam einberufen und nahmen an der Inline-Skaterhockey<br />
Europameisterschaft in Stegersbach teil, bei der die<br />
beiden Damen mit der österreichischen Damennationalmannschaft<br />
den Vizeeuropameistertitel erreichen konnten.<br />
Frau Geier und Frau Panzer, wie kommen Sie zu dieser Sportart,<br />
die in <strong>Zeltweg</strong> nicht gespielt wird?<br />
Wir spielen beide seit 8 Jahren in Graz Eishockey. Eine Hockeykollegin<br />
von uns hat damals schon bei den Damen in Stegersbach<br />
Inlineskaterhockey gespielt. Die Mädels brauchten für ein<br />
Turnier Verstärkung, und wir sprangen ein. Danach hat sich der<br />
Verein aus Spielermangel aufgelöst, wurde aber heuer neu gegründet<br />
– mit uns im Kader. Aufgrund unserer Leistungen während<br />
der regulären Inlinesaison und bei diversen Turnieren wurden<br />
wir schließlich ins Nationalteam einberufen. Für uns war<br />
das natürlich eine ehrenvolle Herausforderung.<br />
Wäre es aus Ihrer Sicht möglich, eine Eishockey oder eine<br />
Inline-Skaterhockey-Damenmannschaft hier zu gründen, und<br />
gibt es in unserer Region genügend Potential für eine dieser<br />
Sportarten?<br />
Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass es durchaus genügend<br />
Potenzial in dieser Region geben würde. Allerdings wissen<br />
wir beide, wie viel Arbeit mit dem Aufbau und dem Betreiben<br />
eines Vereins verbunden ist. Somit liegt das Hauptproblem eher<br />
am Finden von arbeitswilligen Vereinsfunktionären, zahlungswilligen<br />
Sponsoren und einer guten Infrastruktur.<br />
Wie waren Ihre Gefühle über die Einberufung in das<br />
österreichische Nationalteam, und erhofft man sich so einen<br />
Erfolg?<br />
Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut und waren sehr<br />
neugierig auf die bevorstehende Heim-EM – was immer ein Ereignis<br />
der Sonderklasse ist. Schließlich hat man nicht jeden Tag<br />
die Gelegenheit, das Heimatland vor eigenem Publikum zu vertreten.<br />
Aufgrund des bisherigen Abschneidens bei vorigen Europameisterschaften<br />
der österreichischen Damen Inline-Skaterhockey<br />
Nationalmannschaft hofften wir eigentlich nur mit viel<br />
Glück und der nötigen Anstrengung den dritten Platz zu erreichen.<br />
Dass es schlussendlich dann die Silberne geworden ist, war<br />
dem außergewöhnlichen Kampf- und Teamgeist der Mädels<br />
sowie der tollen Arbeit des Trainer- und Betreuerstabs zu verdanken.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr!
www.stvp.at Dezember 2009, Seite 11<br />
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Unsere österreichische Damennationalmannschaft<br />
Können Sie unseren Lesern Ihre Eindrücke über die Inline-<br />
Skaterhockey EM schildern?<br />
Es war einfach unglaublich. Nicht nur, dass das gesamte Ambiente<br />
wegen der guten Organisation in Stegersbach einzigartig<br />
war, durch die unerwarteten Siege haben wir im gesamten Südburgenland<br />
eine regelrechte Inline-Skaterhockeyeuphorie ausgelöst<br />
und unzählige Fans angelockt. So war am Finaltag beim<br />
Endspiel gegen die Erzrivalinnen aus Deutschland in der Halle<br />
buchstäblich die Hölle los. Die Freude über das Erreichte war<br />
riesengroß, und der Erfolg wurde natürlich auch gebührend gefeiert.<br />
Nachdem die Inline-Saison nun zu Ende ist,<br />
was sind Ihre kommenden sportlichen Ziele?<br />
Nun ja, langweilig wird es bei uns nie. Bereits einen Monat vor<br />
der EM begann parallel auch schon wieder die Vorbereitung auf<br />
die Eishockey-Saison in Graz, die zurzeit in vollem Gange ist.<br />
Unser primäres Ziel ist es, sowohl im Winter auf Kufen als auch<br />
im Sommer auf den Rollen unser Bestmögliches zu geben und<br />
mit unseren Mannschaften viele Erfolge zu erzielen.<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> gratuliert den beiden Vizeeuropameisterinnen, bedankt<br />
sich bei den Sportlerinnen für das Interview und wünscht<br />
ihnen für die Zukunft alles Gute.<br />
Allen unseren Kunden und Freunden<br />
frohe Weihnachten und alles Gute für 2010!<br />
Auch in<br />
<strong>Zeltweg</strong><br />
erhältlich,<br />
Bestellungen<br />
unter:<br />
Tel. 03577<br />
25818<br />
wir gratulieren<br />
Michael Kopilowitsch stand anlässlich seines 90. Geburtstages<br />
im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen. Glückwünsche<br />
überbrachten auch Seniorenbundobmann Karl Steinwidder und<br />
Seniorenbund-Organisationsreferentin Edith Findeis.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Seite 12, Dezember 2009 www.stvp.at<br />
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spass – spiel<br />
Bereits zum siebten Mal veranstaltete<br />
die ÖVP-<strong>Zeltweg</strong> das beliebte Schulauftaktfest<br />
auf der „Lanz-Wiese“ in Farrach<br />
und wieder war es ein toller Erfolg.<br />
Bei herrlichem Wetter und mit großer<br />
Begeisterung waren die Kinder bei der<br />
Sache, ob beim Reiten, Malen, beim Kuscheln<br />
mit den süßen Hasen oder beim<br />
Klettern auf der Naturfreunde-Kletterwand.<br />
Auch das Würstel grillen am Lagerfeuer<br />
war ein besonderes Erlebnis.<br />
Als Highlight ging wieder der durchgeführte<br />
Hindernisparcours mit anschließender<br />
Siegerehrung hervor. Gewinner<br />
der Klasse bis 6 Jahre: 1. Platz Christoph<br />
Hammerle, 2. Platz Julia Kribitz, 3. Platz<br />
Sophie Kribitz. Gewinner der Klasse<br />
7–8 Jahre: 1. Platz Linda Stiegmaier,<br />
2. Platz Hannes Klettner, 3. Platz Alexander<br />
Fischl. Gewinner der Klasse ab<br />
9 Jahre: 1. Platz Nikole Posch, 2. Platz<br />
Marin Pfandl, 3. Platz Stefan Schlesinger.<br />
Für alle Kinder, die bei der Ver-<br />
gehweg<br />
schulauFtaktFest<br />
in der tulpengasse<br />
losung teilgenommen haben, gab es<br />
tolle Geschenke. Auch für das leibliche<br />
Wohl der Eltern, Omas und Opas wurde<br />
bestens gesorgt.<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich bei<br />
allen ehrenamtlichen Helfern, ohne deren<br />
Einsatz und Engagement dieser<br />
Nachmittag nicht möglich gewesen<br />
wäre. Weiters ein herzliches Vergelts<br />
Gott bei unseren Sponsoren der Raiffeisenbank<br />
Pölstal, Volksbank Aichfeld-<br />
Murboden, Steiermärkischen Spar -<br />
kasse, Reitclub Kaltenegger, Kleintierzuchtverein<br />
ST 50, Rauchfangkehrerbetrieb<br />
DI (FH) Herwig Habian, Kaminbau<br />
Haumann, Rauchfangkehrerbetrieb<br />
Fritz Diechler sowie Insp. Christoph<br />
Gangl von der Generali Versicherungs<br />
AG.<br />
Ein großer Dank gilt natürlich auch<br />
Familie Christl und Franz Lanz für die<br />
unentgeltliche Zurverfügungstellung<br />
der idyllischen „Lanz-Wiese“.<br />
Der seit Jahren von der ÖVP<strong>Zeltweg</strong> geforderte gehweg im<br />
Bereich der Tulpengasse wird nun endlich errichtet!<br />
Bei den heurigen Bürgergesprächen wurde bekannt gegeben, dass im<br />
Bereich der Tulpengasse ein Gehweg mit Straßenbeleuchtung errichtet<br />
wird. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit, da<br />
Schulkinder und Bewohner der Fliegerhorstsiedlung und der Tulpengasse<br />
ungehindert diesen neuen Gehweg benützen können. Leider<br />
gibt es auch einen kleinen Wermutstropfen bei diesem Projekt. Der<br />
jahrelangen Forderung seitens der ÖVP <strong>Zeltweg</strong>, einen Zebrastreifen<br />
im Bereich der Fliegerhorstsiedlung zu errichten, wurde nicht Rechnung<br />
getragen. Es wäre aber trotzdem sehr sinnvoll, wenn von Seiten<br />
der Gemeinde die Errichtung eines Fußgängerüberganges (Zebrastreifen)<br />
im Kreuzungsbereich L518 – Fliegerhorstsiedlung angestrebt<br />
werden würde.
www.stvp.at Dezember 2009, Seite 13<br />
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mehr sicherheit Für ihr heim<br />
Fast täglich wird in den Medien über Einbrüche in Wohnungen<br />
und Einfamilienhäuser berichtet. Das Bedürfnis nach<br />
mehr Sicherheit wird dadurch immer größer.<br />
Laut Statistik dauert ein Einbruchsversuch nicht länger als 5<br />
Minuten. Schafft es der Einbrecher nicht, in dieser Zeit in das<br />
Objekt zu kommen, bricht er meistens ab.<br />
Es ist bereits mit geringem Aufwand und Kosten möglich, die<br />
Wohnung oder das Haus so abzusichern, dass es für den Einbrecher<br />
zu aufwendig wird und er sich ein leichteres Objekt<br />
aussucht.<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden<br />
frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2010<br />
Helmut und Andrea Diethart<br />
neueröFFnung<br />
ADEg Hubmann – kaufmannstradition in <strong>Zeltweg</strong><br />
Seit dem Jahr 1976 führt die Familie Hubmann in dritter Generation<br />
das ADEG-Geschäft in der <strong>Zeltweg</strong>er Hauptstraße. Im<br />
Juni 2010 wird Herbert Hubmann in seine wohlverdiente Pension<br />
gehen und das Geschäft an Sohn Bernd übergeben. In<br />
unterstützender und beratender Funktion wird der Seniorchef,<br />
der bis vor einem Jahr auch noch als Tourismusobmann fungierte,<br />
aber noch eine Zeitlang mit seinem reichen Erfahrungsschatz<br />
zur Verfügung stehen. Der im Oktober fertiggestellte<br />
Umbau bedeutet für die Familie Hubmann eine besondere Auszeichnung:<br />
Als erstes ADEG-Geschäft in ganz Österreich wurde<br />
es nach einem völlig neuen Konzept umgestaltet. Während des<br />
mehrwöchigen Umbaus wurden die Kunden übrigens im alten<br />
Geschäft nebenan in gewohnter Qualität weiterversorgt.<br />
Die Neugestaltung kostete rund 500.000 Euro, wovon der Großteil<br />
von der Familie Hubmann selbst und der Rest von ADEG<br />
finan ziert wurde. Durch Qualität und Kundenfreundlichkeit konnte<br />
sich das ADEG-Geschäft schon lange gegenüber der Konkurrenz<br />
behaupten – nun kommt als weiteres Differenzierungsmerkmal<br />
der Umbau inklusive einer Caféecke dazu.<br />
Wir gratulieren der Kaufmannsfamilie Hubmann an dieser Stelle<br />
zu ihrer Erfolgsstory und wünschen ihr, dass sich die Anzahl der<br />
täglich bis zu 500 Kunden noch weiter steigern lässt.<br />
In meinem Geschäft in der Bahnhofstraße 47 berate ich Sie<br />
gerne, wie Sie Ihr Heim besser schützen können.<br />
Geben Sie den Einbrechern keine Chance!<br />
Ich biete Ihnen auch individuelle Beratung über mechanische<br />
oder mechatronische Zutrittskontrolle in Ihrem Büro oder<br />
Geschäft. Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />
Helmut Diethart<br />
Herzliche Gratulationen zur Neueröffnung überbrachten auch<br />
die Gemeinderäte der ÖVP <strong>Zeltweg</strong>.
Seite 14, Dezember 2009 www.stvp.at<br />
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wir Fordern: mehr sicherheit für unsere zeltwegerinnen und zeltweger!<br />
Immer wieder passieren<br />
schwere, oft sogar tödliche<br />
Unfälle auf unbeschrankten<br />
oder nicht mit Lichtsignalen<br />
ausgestatteten Bahnübergängen.<br />
Besonders tragisch sind<br />
diese Schicksalsschläge für<br />
die Angehörigen, die sich<br />
dann die Frage stellen, ob das<br />
vielleicht zu verhindern gewesen<br />
wäre. Nachträglich<br />
werden dann sehr oft Bahnübergänge<br />
mit Schrankensystem<br />
ausgestattet – zu spät<br />
für die Opfer. Es muss scheinbar<br />
immer zuerst etwas passieren,<br />
bevor die „Obrigkeit“<br />
reagiert.<br />
Ganz besondere Gefahrensituationen<br />
stellen völlig ungesicherte<br />
Bahnübergänge dar,<br />
die nur durch Andreaskreuze<br />
und den Hinweis auf ein<br />
Pfeifsignal gekennzeichnet<br />
werden. Diese gibt es leider<br />
auch bei uns in <strong>Zeltweg</strong>.<br />
Ein besonders stark frequentierter<br />
Bahnübergang befindet<br />
sich an der Einfahrt zur<br />
Siedlung „An der Pöls“ und<br />
dem städtischen Bauhof.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter unseres Bauhofes<br />
müssen mehrmals täglich<br />
diese gefährliche Kreuzung<br />
passieren. Ebenso auch alle<br />
<strong>Zeltweg</strong>erinnen und <strong>Zeltweg</strong>er,<br />
die zu den Öffnungszeiten<br />
des Bauhofes ihren<br />
Sperrmüll, Grünschnitt usw.<br />
abliefern.<br />
Im Zuge des großangelegten<br />
Umbaues des Bahnhofes<br />
<strong>Zeltweg</strong>, der im nächsten<br />
Jahr in Angriff genommen<br />
wird, sehen wir die einmalige<br />
Möglichkeit, den gefährlichsten<br />
Bahnübergang in<br />
<strong>Zeltweg</strong> für immer zu entschärfen.<br />
Daher fordern wir die Stadtgemeinde<br />
auf, die Ausstattung<br />
mit einer Ampel bzw.<br />
einer Beschrankung bei den<br />
ÖBB zu beantragen.<br />
Wir sind der Meinung, dass<br />
in dem geplanten Finanzvolumen<br />
von rd. 60 Mio. Euro<br />
für den Bahnhofsumbau die<br />
im Vergleich dazu minimalen<br />
Kosten für einen sicheren<br />
Bahnübergang auf jeden Fall<br />
Platz finden sollten.<br />
Denn: Die Sicherheit unserer<br />
BürgerInnen muss im Vordergrund<br />
stehen.
www.stvp.at Dezember 2009, Seite 15<br />
<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />
Für alle Fälle – für alle Fälle – für alle Fälle<br />
Rettung: Notruf 144 FeuerwehrNotruf: 122<br />
Ortsstelle <strong>Zeltweg</strong>: 03577 24144 Euronotruf: 112<br />
Bezirksstelle Judenburg: 03572 82100-0 Vergiftungsinfozentrale: 01 4064343-0<br />
Polizei: Notruf 133<br />
Polizei Inspektion <strong>Zeltweg</strong>: 05-91336307 lkHJudenburg: 03572 82560<br />
Polizei Bezirksinspektion: 05-91336300 lkHknittelfeld: 03512 707<br />
Praktische Ärzte: Dr. Gerhard Dietmaier 03577 25115-0<br />
8740 Schulgasse 10<br />
Dr. Augustin Toma 03577 22227<br />
8740 Bahnhofstraße 29<br />
Dr. Werner Hössl 03577 22467<br />
8740 Hauptstraße 132<br />
Dr. Friedrich Silbernagel 03577 24111<br />
8740 Bahnhofstraße 37<br />
Dr. Hans Zauner 03577 23700<br />
8740 Stahlstraße 4<br />
Internist: Dr. Franz Feyerl 03577 23105<br />
(Wahlarztpraxis) 8740 Stahlstraße 4 (Wahlarztpraxis)<br />
Zahnärzte: Dr. Kurt Opitz 03577 23766<br />
8740 Stahlstraße 6<br />
Dr. Peter Spleit 03577 22707<br />
8740 Tischlerstraße 20<br />
Dr. Doris Feyerling 03577 25937<br />
8740 Größingstraße 16<br />
Facharzt für Frauen Dr. Walter Paulik 03577 24900<br />
und geburtsheilkunde: 8740 Aichfeldgasse 7<br />
Apotheken: Aichfeld-Apotheke 03577 22145<br />
8740 Bahnhofstraße 24<br />
Assisi-Apotheke 03577 24255<br />
8740 Bessemerstraße 36<br />
geburtBabyklappe: 0800-838383<br />
Tropeninstitut: 01-4026861-0<br />
Steierm. gebiets<br />
krankenkasse (gkk): 0316-8035<br />
Pensionsversicherungs<br />
anstalt der Arbeiter/<br />
Angestellten (PVA): 05-0303-0<br />
Beamtenversicherungs<br />
anstalt (BVA): 0316-717240<br />
Sozialversicherungs<br />
anstalt der Bauern (SVB): 0316-3430<br />
Waibel Wilhelm<br />
wünscht seinen Kunden<br />
sowie allen <strong>Zeltweg</strong>er/<br />
innen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes<br />
neues Jahr 2010!
WEIHNACHT,<br />
das ist leises Sehnen<br />
und unendliche Geborgenheit,<br />
ein stilles Aneinanderlehnen<br />
und ein Hauch<br />
der nahen Ewigkeit. Hans Bahrs