26.02.2013 Aufrufe

Zeltweg aktiv.pdf

Zeltweg aktiv.pdf

Zeltweg aktiv.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

Ausgabe 103, Dezember 2009<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches,<br />

gesundes neues<br />

Jahr 2010 wünscht die<br />

ÖVP Stadtparteileitung<br />

<strong>Zeltweg</strong>


Seite 2, Dezember 2009 www.stvp.at<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

zeltweger störche im winter<br />

Im Raum <strong>Zeltweg</strong> befindet sich zurzeit ein Storchenpaar mit<br />

deren 3 Jungen, die die Reise in den Süden nicht angetreten<br />

haben. Das 4-jährige Storchenmännchen „Hansi“ ist ein unmittelbarer<br />

Nachkomme von gezüchteten Störchen in<br />

Deutschland. Das heißt, die Störche überwintern in <strong>Zeltweg</strong>,<br />

weil der innere Trieb, in den Süden zu fliegen, verloren gegangen<br />

ist und nicht, weil sie gefüttert werden. Auch der Klimawandel<br />

bewirkt, dass schon viele Weißstörche den Winter<br />

über in Europa bleiben.<br />

Projektleiter „Weißstorch“ Helmut Haar war schon im letzten<br />

Winter gegen das Einfangen der Störche, daher werden sie<br />

heuer nur mehr gefüttert, wenn sie selber keine Nahrung<br />

mehr finden. Diese flugfähigen Vögel zu fangen und irgendwo<br />

einzusperren, wäre sicher eine Tierquälerei. Außerdem<br />

verlieren Wildtiere in Gefangenschaft ihre natürliche Scheu<br />

vor dem Menschen. Wie die Erfahrung aus dem letzten Winter<br />

gezeigt hat, bleiben die Störche, sobald die Wiesen schneebedeckt<br />

sind, in der Umgebung unserer Futterstelle. Um<br />

Energie zu sparen, fliegen sie nur zwischen Schlafplatz und<br />

Fressplatz hin und her. Frei fliegende Störche werden derzeit<br />

noch nicht gefüttert, aufgrund des warmen Wetters finden sie<br />

noch längere Zeit selber ihre Nahrung. Auch im letzten Winter<br />

kamen sie erst im Jänner zur Futterstelle, als sie wegen des<br />

gefrorenen Bodens selber kein Futter mehr finden konnten.<br />

Die Weißstörche bewusst verhungern zu lassen, entspricht<br />

nicht dem Österreichischen Tierschutzgesetz. Es gibt in der<br />

Steiermark Menschen, die, obwohl sie kaum Informationen<br />

über Störche haben, Stimmung gegen die Vögel machen.<br />

Ein Jäger in der Südsteiermark hat in der Zeitschrift „Die Woche“<br />

veröffentlicht, dass die Weißstörche nicht mehr unter<br />

Artenschutz stehen und Raubvögel sind. Es wäre interessant<br />

zu wissen, ob dieser Jäger mit solchen Kenntnissen über Artenschutz<br />

und Einstellung zum Tierschutz noch einen Anspruch<br />

auf eine Jagdlizenz hat. Da Weißstörche keine Raubvögel,<br />

sondern nur harmlose Wiesenschreiter sind, braucht<br />

sich niemand von diesen EU-geschützten Vögeln angegriffen<br />

fühlen. Da sie sich bevorzugt auf (gemähten) Wiesen aufhal-<br />

ten, ist auch kein Niederwild gefährdet. Um das Wohlergehen<br />

der Störche in der Steiermark kümmern sich Projektleiter<br />

„Weißstorch“ Helmut Haar als Koordinator zwischen der<br />

FA13c der Steiermärkischen Landesregierung und Birdlife sowie<br />

Helmut Rosenthaler von der Storchenstation in Tillmitsch.<br />

Die Befürchtung einiger Leute, dass die Population<br />

der Weißstörche in <strong>Zeltweg</strong> stark zunehmen wird, ist auch<br />

nach Meinung des Projektleiters unbegründet. Es ist anzunehmen,<br />

dass im kommenden Frühjahr die Altstörche, wenn<br />

die neue Brutzeit beginnt, die 3 Jungen vertreiben werden.<br />

Außerdem können sich artgeschützte Wildvögel überall niederlassen,<br />

wo es ihnen gefällt.<br />

Frau Monika Tielitz vom AKTIVEN TIERSCHUTZ MURTAL<br />

wird sich auch heuer wieder, in Absprache mit dem Projektleiter<br />

Helmut Haar, um die Störche kümmern, tatkräftig<br />

unterstützt durch Frau Brigitte Hofstadler und Herrn Erich<br />

Reinhardt von der Berg- und Naturwacht in <strong>Zeltweg</strong>. Auch alle<br />

anderen Storchenfreunde werden gebeten, ein wachsames<br />

Auge auf unsere großen Vögel zu haben und etwaige Vorfälle<br />

sofort zu melden unter Tel. 0664 3567906. Die Weißstörche<br />

sind durch die EU streng geschützt, jede absichtliche Störung<br />

dieser Arten, insbesondere während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-,<br />

Überwinterungs- und Wanderzeiten ist verboten. Die<br />

Storchenfreunde bitten daher die Bevölkerung, in unmittelbarer<br />

Nähe der Schlafplätze keine Silvesterraketen abzufeuern.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an die zahlreichen Firmen<br />

und Privatpersonen, deren Spenden das Überleben dieser 5<br />

Weißstörche sichern soll. So hat z.B. die Stahlbaufirma Sgardelli<br />

einen Gitterkorb zur Verfügung gestellt, um den Horst<br />

zu sichern, die Elektrofirma KÖFFEL eine Horstheizung auf<br />

dem Metallhorst ermöglicht, und BM Thomas Kaltenegger<br />

von KA-TRANSPORTE stellt jederzeit einen seiner Kräne zur<br />

Verfügung.<br />

Wenn auch Sie den fünf Weißstörchen in <strong>Zeltweg</strong> helfen<br />

wollen, dann spenden Sie bitte auf folgendes Konto: Bank<br />

Austria, Kontonummer: 505 872 185 52, BLZ: 12 000, Kennwort:<br />

Störche


www.stvp.at Dezember 2009, Seite 3<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

die seite des stadtparteiobmannes<br />

Geschätzte <strong>Zeltweg</strong>erinnen<br />

und <strong>Zeltweg</strong>er!<br />

Das Jahr 2009 neigt sich<br />

dem Ende zu, und so ist<br />

es wieder an der Zeit, Ihnen<br />

einen kleinen Überblick von<br />

unserer Arbeit, die wir für Sie<br />

als Gemeinderäte machen,<br />

zu bringen.<br />

Integration in <strong>Zeltweg</strong><br />

(Bessemerfeld), ein Thema<br />

das meine bzw. unsere<br />

Vorstellungen und<br />

Erwartungen bei weitem<br />

übertraf.<br />

Nachdem wir in unserer Zeitung<br />

berichteten, welche Vorfälle<br />

und Beschwerden von<br />

Bewohnern im Bessemerfeld<br />

an uns herangetragen wurden,<br />

die vor allem die dort<br />

wohnhaften Immigranten<br />

bzw. Asylanten betrafen, können<br />

Sie sich nicht vorstellen,<br />

wie die SPÖ und die Grünen<br />

versuchten, uns als ausländerfeindlich<br />

darzustellen.<br />

Bei der Gemeinderatssitzung<br />

konnten von den oben genannten<br />

Fraktionen gegen<br />

uns vorbehaltlose Anschuldigungen<br />

gemacht werden,<br />

ohne dass der Bürgermeister<br />

etwas dagegen unternahm.<br />

Sehr wohl hat mir jedoch<br />

unser Bürgermeister sofort<br />

nach meinem zweiten Satz<br />

mit den Worten „Ende der<br />

Diskussion, wir gehen zum<br />

nächsten Punkt“, die Möglichkeit<br />

genommen, mich<br />

auch nur annähernd zu diesem<br />

Thema der Anschuldigungen<br />

zu rechtfertigen.<br />

Nur so macht man die ÖVP,<br />

wenn auch zurzeit mit nur<br />

drei Gemeinderäten vertreten,<br />

nicht mundtot.<br />

Vielmehr freut es uns, dass<br />

durch unsere Arbeit schon<br />

viel mehr Ruhe eingekehrt ist,<br />

und sich auch die Gemeindeoberhäupter<br />

nicht mehr unwissend<br />

geben können.<br />

Ausverkauft<br />

Bereits seit längerem wieder<br />

ausverkauft ist unsere Veranstaltung<br />

im Volksheim <strong>Zeltweg</strong><br />

mit Dietlinde & Hans<br />

Wernerle am 12. 1. 2010.<br />

Störche in <strong>Zeltweg</strong><br />

Nachdem bei einem Ortsteilgespräch<br />

von unserem Bürgermeister<br />

zu hören war, er<br />

werde von Gemeindeseite her<br />

nichts für unsere Störche tun,<br />

sind wir anderer Meinung<br />

und gerne bereit, unsere Störche<br />

in <strong>Zeltweg</strong> mit einem Bericht<br />

auf Seite 2, Ihnen liebe<br />

<strong>Zeltweg</strong>erinnen und <strong>Zeltweg</strong>er,<br />

näherzubringen und<br />

Ihnen genauere Informationen<br />

darüber zu geben.<br />

Was haben wir für Sie in<br />

diesem Jahr erreicht<br />

• Die Anbringung eines Wetterschutzes<br />

bei den Bushaltestellen<br />

Fa. Mondi. (Wie<br />

lange man für den Tausch<br />

einer zerbrochenen Scheibe<br />

noch braucht, wissen<br />

wir nicht.)<br />

• Sanierung Pölsbrücke<br />

durch unsere Anfrage einseitig<br />

befahrbar! Keine Totalsperre<br />

wie bei der Alpinebrücke<br />

in Richtung Pfaffendorf.<br />

• Der Stiegenaufgang Schulgasse<br />

zur Bahnhofstraße<br />

wurde ebenfalls nach unseren<br />

Anfragen saniert.<br />

• Lautsprecher in der Verabschiedungshallerepariert.<br />

• Neuerrichtung Gehweg –<br />

Tulpengasse Richtung<br />

Flughafensiedlung nach<br />

unzähligen Anfragen und<br />

Forderungen seitens unserer<br />

Fraktion gerade in Bau<br />

und vieles andere mehr!<br />

Veranstaltungen und<br />

Aktionen 2009<br />

Sprechstunden jeden Freitag<br />

von 17 bis 18 Uhr in unserem<br />

Parteilokal in der Bahnhofstraße<br />

77; Geburtstagsgratulationen<br />

unserer Mitglieder;<br />

Hutfest; Dietlinde & Hans<br />

Wernerle im Volksheim <strong>Zeltweg</strong><br />

(innerhalb kürzester Zeit<br />

ausverkauft); Ostereierverteilen<br />

und Osternesterlsuche<br />

für die Kleinen; Valentinstag<br />

(Blumenstöckerl Verteilung);<br />

unser alljährliches Schulauftaktfest<br />

war wieder ein toller<br />

Erfolg; Advendkalenderverteilung;<br />

Krampusstand und<br />

wie alle Jahre unsere Jahresabschlussfeier<br />

mit allen Bünden.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

auf diesem Wege an alle Ausschussmitglieder<br />

des engeren<br />

und weiteren Vorstandes sowie<br />

unseren Inserenten in<br />

„<strong>Zeltweg</strong> Aktiv“.<br />

Aber vor allem Ihnen,<br />

liebe <strong>Zeltweg</strong>erinnen und<br />

<strong>Zeltweg</strong>er, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, alles<br />

erdenklich Gute für<br />

das Jahr 2010, und packen<br />

wir das neue Jahr<br />

gemeinsam für unsere Stadt<br />

<strong>Zeltweg</strong> an.<br />

Herzlichst Ihr<br />

GR Helmut Ranzmaier<br />

(ÖVP-Stadtparteiobmann)<br />

ZElTWEg AkTIV<br />

Für den Inhalt des Stadt teiles<br />

verantwortlich:<br />

ÖVP Stadtparteileitung<br />

<strong>Zeltweg</strong>, Bahnhofstraße 77, 8740<br />

<strong>Zeltweg</strong><br />

Fotos: ÖVP Stadtparteileitung, Gottfried<br />

Neumann oder wie angegeben<br />

kontakt:<br />

oevp-zeltweg@aon.at und<br />

manuela.grillitsch@ainet.at


Seite 4, Dezember 2009 www.stvp.at<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

gedanken in der adventzeit herbstkonzert der werkskapelle<br />

Ein Jahr geht dem Ende<br />

zu, die Straßen sind in<br />

weihnachtlichem Glanz beleuchtet,<br />

aus den Häusern<br />

und Wohnungen duftet es<br />

nach Weihnachtsbäckerei,<br />

und eine ganz besinnliche,<br />

weihnachtliche Stimmung<br />

macht sich in unserer Stadt<br />

breit. Es ist Zeit, über das abgelaufene<br />

Jahr nachzudenken.<br />

Für viele von uns gab es<br />

schöne, aber auch weniger<br />

schöne Ereignisse in diesem<br />

Jahr. Dennoch sollte man immer<br />

positiv dem Leben entgegensehen,<br />

auch wenn es<br />

einem sehr schwer fällt. Es<br />

gibt immer wieder Höhepunkte<br />

im Leben, an denen<br />

man sich erfreuen kann.<br />

Viele von Ihnen sind in dieser<br />

weihnachtlichen Zeit im<br />

Gedanken bei ihren Lieben,<br />

und möchten ihnen eine<br />

schöne, besinnliche Weihnachtszeit<br />

bescheren. Andere<br />

grübeln darüber nach, wie<br />

man am besten diese Weihnachtszeit<br />

überbrücken<br />

könnte, weil sie alleinstehend<br />

sind.<br />

Es geht nicht immer darum,<br />

teure Geschenke zu geben<br />

oder sich gegenseitig mit Geschenken<br />

zu überbieten,<br />

nein, es geht viel mehr darum,<br />

den wahren Sinn der<br />

Weihnachtszeit zu erkennen.<br />

Liebe<br />

<strong>Zeltweg</strong>erinnen<br />

und <strong>Zeltweg</strong>er!<br />

Wäre es nicht schön, mit der<br />

Familie, Freunden, Bekannten<br />

oder auch Nachbarn das<br />

Gespräch zu suchen, mit ihnen<br />

über Dinge zu sprechen,<br />

die uns und auch den anderen<br />

am Herzen liegen?<br />

Oder wäre es nicht schön,<br />

Freundschaften zu gründen,<br />

um nicht alleine durch das<br />

Leben gehen zu müssen? Der<br />

Mensch ist kein Einzelgänger,<br />

nein, er braucht Zuneigung,<br />

Liebe und Anerkennung.<br />

Deshalb, liebe <strong>Zeltweg</strong>erInnen,<br />

wenn es uns auch<br />

manchmal schwer fällt, Kontakt<br />

zu unseren Mitmenschen<br />

aufzunehmen, scheuen Sie<br />

sich nicht davor, sondern suchen<br />

Sie das Gespräch und<br />

Sie werden sehen, wie viel<br />

Freude man damit bescheren<br />

kann und dadurch auch schöne<br />

Freundschaften entstehen<br />

können.<br />

Mit diesen weihnachtlichen<br />

Gedanken möchte ich Ihnen,<br />

liebe <strong>Zeltweg</strong>erInnen, Ihren<br />

Familien und all Ihren Lieben<br />

ein besinnliches und<br />

friedvolles Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und erfolgreiches<br />

neues Jahr 2010<br />

wünschen.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Gerald Seifter<br />

Zu einem großartigen Herbstkonzert lud die Werkskapelle<br />

<strong>Zeltweg</strong> in die Tennishalle. Auch Gemeinderat Gerald Seifter<br />

und Irmgard Panzer waren begeistert von der einmaligen<br />

Darbietung.<br />

Foto Haslebner


www.stvp.at Dezember 2009, Seite 5<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

Frauenbewegung<br />

Der alljährliche Flohmarkt der<br />

Frauenbewegung auf dem örtlichen<br />

Platzlmarkt wird von<br />

der Bevölkerung stets schon erwartet.<br />

Bereits vor sieben Uhr<br />

früh „lauern“ die ersten Interessenten,<br />

die hoffen, „das<br />

Schnäppchen“ vor allen anderen<br />

zu machen. Das Angebot<br />

ist stets entsprechend umfang-<br />

seniorenbund<br />

Die „Blaue Fahrt“ des Seniorenbundes<br />

führte heuer vorerst<br />

nach Mureck, wo viele der begeisterten<br />

Teilnehmer zum<br />

ersten Mal die berühmte<br />

Schiffsmühle in Augenschein<br />

nehmen konnten. Nach einem<br />

Gabelfrühstück ging es an den<br />

Röcksee, wo ein formidables<br />

Restaurant auf die Gäste wartete.<br />

Nach dem Essen und einem<br />

reich und viele gehen glücklich,<br />

mit dem „Erworbenen“, heim.<br />

Selbstverständlich fehlt auch<br />

nie ansprechende Live-Musik.<br />

Im Laufe des Vormittags entwickelt<br />

sich die Veranstaltung immer<br />

zu einem gesellschaftlichen<br />

Ereignis, das durchaus<br />

genossen wird und immer wieder<br />

neue Aspekte eröffnet.<br />

Spaziergang um den See fuhr<br />

man „auf``s Land“ zu einem<br />

großen Kürbisbauern, der darüber<br />

hinaus mit zahlreichen,<br />

weiteren Produkten brillierte.<br />

Endstation letztlich die Mostschenke<br />

(im Gewölbe), „Pechmann`s<br />

Alte Ölmühle“. Neben<br />

den zahlreichen selbst hergestellten,<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

wurde auch hier der<br />

Entdeckertrieb der Senioren<br />

geweckt, denn hier gibt es auch<br />

ein, auf verschiedene Örtlichkeiten<br />

aufgeteiltes, technisches<br />

Museum; des weiteren<br />

eine Ölmühle und Teichterrasse.<br />

Alle waren überaus<br />

angetan und freuen sich schon<br />

auf``s nächste Mal.


Seite 6, Dezember 2009 www.stvp.at<br />

������������������ �����������������������������<br />

Sicher wohnen – Eigentum schützen<br />

Hermann Schützenhöfer ist dort,<br />

wo ihn die Menschen brauchen.<br />

Die Kriminalität in Österreich nimmt zu,<br />

ein Delikt ragt besonders hervor: Die<br />

Einbruchskriminalität. So sind in der Steiermark<br />

die angezeigten Fälle von Jänner bis<br />

August 2009 von 5.020 auf 5.722 angestiegen.<br />

Das ergibt eine Zunahme von<br />

rund 14 Prozent. Einbrüche in Einfamilienhäuser<br />

sind im selben Zeitraum um 71,1%<br />

gestiegen. „Die Politik muss handeln, damit<br />

sich die Menschen in der Steiermark<br />

sicher fühlen können“, begründet LH-Vize<br />

Hermann Schützenhöfer seine Initiative,<br />

die dazu beitragen soll, die Sicherheit von<br />

Eigenheimen und deren Bewohnern zu verbessern.<br />

Auf Schützenhöfers Initiative erarbeitet<br />

das Wohnbauressort des Landes<br />

Steiermark ein Förderpaket zum Schutz<br />

des Eigentums in Wohnungen und Eigenheimen.<br />

„Neben der Arbeit von Polizei und<br />

Sicherheitskräften sind viele Menschen<br />

bereit, auch selbst einen Beitrag für mehr<br />

Sicherheit zu leisten. Wir wissen aus vielen<br />

Einzelgesprächen, dass sie ihr persönliches<br />

Sicherheitsgefühl steigern wollen.<br />

Die Politik kann die Rahmenbedingungen<br />

verbessern, um diesem Wunsch der Bevölkerung<br />

Rechnung zu tragen.“<br />

Das von Hermann Schützenhöfer initiierte<br />

Förderpaket sieht vor, dass der Einbau<br />

von Sicherheitstüren und -fenstern, Alarmanlagen<br />

und Anlagen zur Videoüberwachung<br />

bei Eigenheimen, Wohnhäusern und<br />

Wohnungen besonders gefördert wird.<br />

Förderung für<br />

Eigentümer und Mieter<br />

Antragsteller können sowohl Besitzer von<br />

Eigentumswohnungen oder Eigenheimen<br />

als auch Mieter sein. Die Förderungshöhe<br />

beträgt 30 Prozent der Kosten, wobei die<br />

Höchstgrenze bei 2000 Euro gedeckelt<br />

ist. In Kraft treten soll die neue Förderung<br />

ab 1. Jänner 2010. Für die Initiative wird<br />

LH-Vize Schützenhöfer drei Millionen Euro<br />

aus dem Wachstumsbudget zur Verfügung<br />

stellen. „Die Sicher heit der Menschen und<br />

der Schutz des Eigentums haben Vorrang“,<br />

begründet LH Schützenhöfer diese einfache<br />

aber wirkungsvolle Hilfe des Landes.


www.stvp.at Dezember 2009, Seite 7<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

klarstellung<br />

In einem Bericht der Murtaler<br />

Zeitung wurde uns vom<br />

Herrn Bgm. Haller vorgeworfen,<br />

dass wir dreimal eine Gemeinderatssitzung<br />

verlassen<br />

hätten. Hier nun die Richtigstellung:<br />

Wir haben nur ein Mal eine<br />

Sitzung des Gemeinderates<br />

verlassen und dies auch dem<br />

Gemeinderat angekündigt,<br />

was allen Gemeinderäten der<br />

restlichen Fraktionen vollkommen<br />

egal war.<br />

Zur Vorgeschichte ist zu sagen,<br />

dass wir am Beginn dieser<br />

GR-Sitzung einen Antrag<br />

um Verschiebung des Tagesordnungspunktes„Fachmarktzentrum“<br />

gestellt haben, weil<br />

die entsprechend wichtigen<br />

Informationen (erst eineinhalb<br />

Tage vor Sitzungsbeginn!)<br />

viel zu spät an uns ergangen<br />

sind, und dieser Ta-<br />

zu hohe geschwindigkeit<br />

Bei den heurigen Bürgergesprächen<br />

wurde von<br />

vielen <strong>Zeltweg</strong>erInnen bemängelt,<br />

dass die Autofahrer<br />

in den Wohngebieten viel zu<br />

schnell fahren. In <strong>Zeltweg</strong><br />

herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

von 30 km/h<br />

auf Straßen ohne Vorrang. Es<br />

gibt in <strong>Zeltweg</strong> nur drei Vorrangstraßen<br />

(Hauptstraße,<br />

Tischlergasse-Bahnhofstraße<br />

– Richtung Weißkirchen und<br />

die L518 vom Sportzentrum<br />

bis zur Shell Tankstelle) wo<br />

eine Geschwindigkeit von 50<br />

km/h erlaubt ist.<br />

zum Fachmarktzentrum neu<br />

gesordnungspunkt sehr komplex<br />

war. Unser Antrag wurde<br />

erwartungsgemäß von SPÖ,<br />

Grünen und KPÖ abgelehnt.<br />

Aus diesem Grund haben<br />

wir dem Antragsteller dieses<br />

Tagesordnungspunktes mitgeteilt,<br />

dass die Fraktion an<br />

dieser Abstimmung nicht<br />

teilnehmen wird. Dies wurde<br />

von allen Anwesenden nur<br />

belächelt. Nachdem wir den<br />

Sitzungssaal verlassen hatten,<br />

wurde der Ernst der Sache<br />

klar, denn es war keine<br />

Beschlussfähigkeit mehr gegeben.<br />

Nach wilden Beschimpfungen<br />

gegen uns<br />

musste dieser Tagespunkt als<br />

nicht behandelt abgeschlossen<br />

werden. Anzumerken ist,<br />

dass wir nicht gegen dieses<br />

neue Einkaufszentrum sind,<br />

jedoch muss und soll der Informationsfluss<br />

gegenüber<br />

Deshalb, sehr geehrte<br />

<strong>Zeltweg</strong>erInnen seien Sie<br />

wachsam, denn auf allen<br />

anderen Straßen, wo der<br />

Vorrang nicht durch entsprechendeVerkehrszeichen<br />

geregelt ist, gilt<br />

die „Rechtsregel“.<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung<br />

wurde von den ÖVP-<br />

Gemeinderäten die Frage an<br />

den Hrn Bgm. Haller gestellt,<br />

ob es nicht möglich wäre, mit<br />

der Errichtung von kleinen<br />

Schutzinseln (z.B. Aufstellen<br />

von Blumentrögen etc.) eine<br />

im stadtgebiet<br />

allen Gemeinderäten (egal<br />

welcher Fraktion sie angehören)<br />

gewährleistet sein.<br />

Zwei Tage später (an einem<br />

Samstag) wurde eine Einladung<br />

für eine Gemeinderatssitzung<br />

für den darauf folgenden<br />

Montag verschickt.<br />

Nachdem wir alle drei berufstätig<br />

sind und auch andere<br />

Termine wahrnehmen müssen,<br />

konnte dieser Sitzungstermin<br />

von uns nicht wahrgenommen<br />

werden. Interessant<br />

war jedoch, dass am nächsten<br />

Tag der Ausgang dieser GR-<br />

Sitzung in einer Tageszeitung<br />

zu lesen war, und obwohl<br />

wir über den Ausgang<br />

dieser GR-Sitzung gar keine<br />

Kenntnis hatten, beschuldigt<br />

wurden, das Ergebnis dieser<br />

Tageszeitung zugespielt zu<br />

haben. Wie sollten wir darüber<br />

Kenntnis haben, wenn<br />

Geschwindigkeitsverminderung<br />

zu erreichen. Dies wurde<br />

natürlich abgelehnt, da<br />

dies nur eine Schnellschussaktion<br />

sei. Aber dennoch<br />

muss etwas geschehen, um<br />

eine Temporeduktion der<br />

Autofahrern und Motorradfahrern<br />

zu erreichen, um Unfälle<br />

mit Personenschaden zu<br />

vermeiden. Ein Vorschlag<br />

wäre in jedem Kreuzungsbereich,<br />

in dem die Rechtsregel<br />

gilt, Bodenmarkierungen<br />

ähnlich wie in Knittelfeld, anzubringen(Geschwindigkeitsbegrenzung,<br />

etc.). Dies<br />

gar kein ÖVP Mandatar anwesend<br />

war!<br />

Die dritte Abwesenheit bei<br />

einer GR-Sitzung ergab sich<br />

daraus, dass wir uns bei der<br />

GR-Sitzung im Juli in einer<br />

Pause über die Integrationspolitik<br />

rechtfertigen mussten,<br />

weil es uns während der GR<br />

Sitzung untersagt wurde. Anzumerken<br />

ist, dass zwei GR<br />

von der SPÖ auch nicht anwesend<br />

waren, weil diese mit<br />

uns vor dem Rathaus über<br />

diese Problematik diskutiert<br />

haben. Aber hier wird scheinbar<br />

mit zweierlei Maß gemessen.<br />

Also, liebe <strong>Zeltweg</strong>erInnen,<br />

so geht es bei uns im<br />

Rathaus zu und als kleine<br />

Fraktion hat man eigentlich<br />

fast keine Rechte.<br />

Ihre ÖVP-Gemeinderäte<br />

Helmut Ranzmaier,<br />

Manuela Grillitsch und<br />

Gerald Seifter<br />

wäre eine einfache Lösung<br />

und macht die Verkehrsteilnehmer<br />

aufmerksam, dass<br />

eventuelle Gefahren bestehen.<br />

Sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung zu diesem<br />

Thema oder geben Sie<br />

uns Ihre Vorschläge unter<br />

oevp­zeltweg@aon.at<br />

bekannt.


Seite 8, Dezember 2009 www.stvp.at<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

rückblick<br />

Frauenbewegung<br />

• Osternesterlsuche<br />

• Muttertagsausflug zur Edelrautehütte<br />

• unser traditioneller Flohmarkt<br />

am Platzlmarkt<br />

• Kegelnachmittage im GH Zechner<br />

in Maria Buch<br />

Duelle mit dem Seniorenbund<br />

• Bücherbasar<br />

• Adventsteckkurs<br />

• Geburtstagsgratulationen<br />

unserer Mitglieder<br />

Die Frauenbewegung<br />

wünscht Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches,<br />

gesundes neues Jahr 2010!<br />

seniorenbund<br />

• Kaffeenachmittage – Kegelnachmittage<br />

• Muttertagsausflug zur Koglerhütte<br />

am Klippitztörl<br />

• Jahreshauptversammlung im GH Galler<br />

• traditioneller Ausflug auf die „Lanz-Alm“<br />

• Fahrt ins Blaue nach Mureck<br />

• Teilnahme beim Bezirkswandertag<br />

in Weißkirchen<br />

• Kegelnachmittage im GH Zechner<br />

in Maria Buch<br />

Duelle mit der Frauenbewegung<br />

• Geburtstagsgratulationen unserer Mitglieder<br />

Der Seniorenbund wünscht Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches, gesundes, neues<br />

Jahr 2010!


www.stvp.at Dezember 2009, Seite 9<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

Junge övp<br />

• Bezirks-Hallenfußballturnier<br />

• Lebkuchenaktion am Heiligen Abend<br />

• Glücksbringeraktion zu Silvester<br />

Die Junge ÖVP wünscht Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches, gesundes, neues Jahr 2010!<br />

Ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

sowie viel Erfolg und beste Gesundheit<br />

wünschen Ihnen Ihre<br />

Abgeordneten aus dem Bezirk!<br />

Bauernbundpräsident NAbg. Fritz Grillitsch<br />

LAbg. ÖR DI Heinz Gach<br />

LAbg. ÖR Peter Rieser<br />

bauernbund<br />

• alljährliches Eisstockschießen<br />

• Mitgestaltung beim Erntedankfest<br />

• Geburtstagsgratulationen<br />

unserer Mitglieder<br />

rückblick<br />

Der Bauernbund wünscht Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches,<br />

gesundes, neues Jahr 2010!


Seite 10, Dezember 2009 www.stvp.at<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

im interview ...<br />

… mit unseren zwei<br />

<strong>Zeltweg</strong>er Vizeeuropameisterinnen<br />

im Inline-Skaterhockey!<br />

Sabrina Geier und die gebürtige <strong>Zeltweg</strong>erin Melanie Panzer<br />

wurden in das österreichische Damen Inline-Skaterhockey<br />

Nationalteam einberufen und nahmen an der Inline-Skaterhockey<br />

Europameisterschaft in Stegersbach teil, bei der die<br />

beiden Damen mit der österreichischen Damennationalmannschaft<br />

den Vizeeuropameistertitel erreichen konnten.<br />

Frau Geier und Frau Panzer, wie kommen Sie zu dieser Sportart,<br />

die in <strong>Zeltweg</strong> nicht gespielt wird?<br />

Wir spielen beide seit 8 Jahren in Graz Eishockey. Eine Hockeykollegin<br />

von uns hat damals schon bei den Damen in Stegersbach<br />

Inlineskaterhockey gespielt. Die Mädels brauchten für ein<br />

Turnier Verstärkung, und wir sprangen ein. Danach hat sich der<br />

Verein aus Spielermangel aufgelöst, wurde aber heuer neu gegründet<br />

– mit uns im Kader. Aufgrund unserer Leistungen während<br />

der regulären Inlinesaison und bei diversen Turnieren wurden<br />

wir schließlich ins Nationalteam einberufen. Für uns war<br />

das natürlich eine ehrenvolle Herausforderung.<br />

Wäre es aus Ihrer Sicht möglich, eine Eishockey oder eine<br />

Inline-Skaterhockey-Damenmannschaft hier zu gründen, und<br />

gibt es in unserer Region genügend Potential für eine dieser<br />

Sportarten?<br />

Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass es durchaus genügend<br />

Potenzial in dieser Region geben würde. Allerdings wissen<br />

wir beide, wie viel Arbeit mit dem Aufbau und dem Betreiben<br />

eines Vereins verbunden ist. Somit liegt das Hauptproblem eher<br />

am Finden von arbeitswilligen Vereinsfunktionären, zahlungswilligen<br />

Sponsoren und einer guten Infrastruktur.<br />

Wie waren Ihre Gefühle über die Einberufung in das<br />

österreichische Nationalteam, und erhofft man sich so einen<br />

Erfolg?<br />

Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut und waren sehr<br />

neugierig auf die bevorstehende Heim-EM – was immer ein Ereignis<br />

der Sonderklasse ist. Schließlich hat man nicht jeden Tag<br />

die Gelegenheit, das Heimatland vor eigenem Publikum zu vertreten.<br />

Aufgrund des bisherigen Abschneidens bei vorigen Europameisterschaften<br />

der österreichischen Damen Inline-Skaterhockey<br />

Nationalmannschaft hofften wir eigentlich nur mit viel<br />

Glück und der nötigen Anstrengung den dritten Platz zu erreichen.<br />

Dass es schlussendlich dann die Silberne geworden ist, war<br />

dem außergewöhnlichen Kampf- und Teamgeist der Mädels<br />

sowie der tollen Arbeit des Trainer- und Betreuerstabs zu verdanken.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr!


www.stvp.at Dezember 2009, Seite 11<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

Unsere österreichische Damennationalmannschaft<br />

Können Sie unseren Lesern Ihre Eindrücke über die Inline-<br />

Skaterhockey EM schildern?<br />

Es war einfach unglaublich. Nicht nur, dass das gesamte Ambiente<br />

wegen der guten Organisation in Stegersbach einzigartig<br />

war, durch die unerwarteten Siege haben wir im gesamten Südburgenland<br />

eine regelrechte Inline-Skaterhockeyeuphorie ausgelöst<br />

und unzählige Fans angelockt. So war am Finaltag beim<br />

Endspiel gegen die Erzrivalinnen aus Deutschland in der Halle<br />

buchstäblich die Hölle los. Die Freude über das Erreichte war<br />

riesengroß, und der Erfolg wurde natürlich auch gebührend gefeiert.<br />

Nachdem die Inline-Saison nun zu Ende ist,<br />

was sind Ihre kommenden sportlichen Ziele?<br />

Nun ja, langweilig wird es bei uns nie. Bereits einen Monat vor<br />

der EM begann parallel auch schon wieder die Vorbereitung auf<br />

die Eishockey-Saison in Graz, die zurzeit in vollem Gange ist.<br />

Unser primäres Ziel ist es, sowohl im Winter auf Kufen als auch<br />

im Sommer auf den Rollen unser Bestmögliches zu geben und<br />

mit unseren Mannschaften viele Erfolge zu erzielen.<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> gratuliert den beiden Vizeeuropameisterinnen, bedankt<br />

sich bei den Sportlerinnen für das Interview und wünscht<br />

ihnen für die Zukunft alles Gute.<br />

Allen unseren Kunden und Freunden<br />

frohe Weihnachten und alles Gute für 2010!<br />

Auch in<br />

<strong>Zeltweg</strong><br />

erhältlich,<br />

Bestellungen<br />

unter:<br />

Tel. 03577<br />

25818<br />

wir gratulieren<br />

Michael Kopilowitsch stand anlässlich seines 90. Geburtstages<br />

im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen. Glückwünsche<br />

überbrachten auch Seniorenbundobmann Karl Steinwidder und<br />

Seniorenbund-Organisationsreferentin Edith Findeis.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!


Seite 12, Dezember 2009 www.stvp.at<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

spass – spiel<br />

Bereits zum siebten Mal veranstaltete<br />

die ÖVP-<strong>Zeltweg</strong> das beliebte Schulauftaktfest<br />

auf der „Lanz-Wiese“ in Farrach<br />

und wieder war es ein toller Erfolg.<br />

Bei herrlichem Wetter und mit großer<br />

Begeisterung waren die Kinder bei der<br />

Sache, ob beim Reiten, Malen, beim Kuscheln<br />

mit den süßen Hasen oder beim<br />

Klettern auf der Naturfreunde-Kletterwand.<br />

Auch das Würstel grillen am Lagerfeuer<br />

war ein besonderes Erlebnis.<br />

Als Highlight ging wieder der durchgeführte<br />

Hindernisparcours mit anschließender<br />

Siegerehrung hervor. Gewinner<br />

der Klasse bis 6 Jahre: 1. Platz Christoph<br />

Hammerle, 2. Platz Julia Kribitz, 3. Platz<br />

Sophie Kribitz. Gewinner der Klasse<br />

7–8 Jahre: 1. Platz Linda Stiegmaier,<br />

2. Platz Hannes Klettner, 3. Platz Alexander<br />

Fischl. Gewinner der Klasse ab<br />

9 Jahre: 1. Platz Nikole Posch, 2. Platz<br />

Marin Pfandl, 3. Platz Stefan Schlesinger.<br />

Für alle Kinder, die bei der Ver-<br />

gehweg<br />

schulauFtaktFest<br />

in der tulpengasse<br />

losung teilgenommen haben, gab es<br />

tolle Geschenke. Auch für das leibliche<br />

Wohl der Eltern, Omas und Opas wurde<br />

bestens gesorgt.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei<br />

allen ehrenamtlichen Helfern, ohne deren<br />

Einsatz und Engagement dieser<br />

Nachmittag nicht möglich gewesen<br />

wäre. Weiters ein herzliches Vergelts<br />

Gott bei unseren Sponsoren der Raiffeisenbank<br />

Pölstal, Volksbank Aichfeld-<br />

Murboden, Steiermärkischen Spar -<br />

kasse, Reitclub Kaltenegger, Kleintierzuchtverein<br />

ST 50, Rauchfangkehrerbetrieb<br />

DI (FH) Herwig Habian, Kaminbau<br />

Haumann, Rauchfangkehrerbetrieb<br />

Fritz Diechler sowie Insp. Christoph<br />

Gangl von der Generali Versicherungs<br />

AG.<br />

Ein großer Dank gilt natürlich auch<br />

Familie Christl und Franz Lanz für die<br />

unentgeltliche Zurverfügungstellung<br />

der idyllischen „Lanz-Wiese“.<br />

Der seit Jahren von der ÖVP­<strong>Zeltweg</strong> geforderte gehweg im<br />

Bereich der Tulpengasse wird nun endlich errichtet!<br />

Bei den heurigen Bürgergesprächen wurde bekannt gegeben, dass im<br />

Bereich der Tulpengasse ein Gehweg mit Straßenbeleuchtung errichtet<br />

wird. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit, da<br />

Schulkinder und Bewohner der Fliegerhorstsiedlung und der Tulpengasse<br />

ungehindert diesen neuen Gehweg benützen können. Leider<br />

gibt es auch einen kleinen Wermutstropfen bei diesem Projekt. Der<br />

jahrelangen Forderung seitens der ÖVP <strong>Zeltweg</strong>, einen Zebrastreifen<br />

im Bereich der Fliegerhorstsiedlung zu errichten, wurde nicht Rechnung<br />

getragen. Es wäre aber trotzdem sehr sinnvoll, wenn von Seiten<br />

der Gemeinde die Errichtung eines Fußgängerüberganges (Zebrastreifen)<br />

im Kreuzungsbereich L518 – Fliegerhorstsiedlung angestrebt<br />

werden würde.


www.stvp.at Dezember 2009, Seite 13<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

mehr sicherheit Für ihr heim<br />

Fast täglich wird in den Medien über Einbrüche in Wohnungen<br />

und Einfamilienhäuser berichtet. Das Bedürfnis nach<br />

mehr Sicherheit wird dadurch immer größer.<br />

Laut Statistik dauert ein Einbruchsversuch nicht länger als 5<br />

Minuten. Schafft es der Einbrecher nicht, in dieser Zeit in das<br />

Objekt zu kommen, bricht er meistens ab.<br />

Es ist bereits mit geringem Aufwand und Kosten möglich, die<br />

Wohnung oder das Haus so abzusichern, dass es für den Einbrecher<br />

zu aufwendig wird und er sich ein leichteres Objekt<br />

aussucht.<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden<br />

frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2010<br />

Helmut und Andrea Diethart<br />

neueröFFnung<br />

ADEg Hubmann – kaufmannstradition in <strong>Zeltweg</strong><br />

Seit dem Jahr 1976 führt die Familie Hubmann in dritter Generation<br />

das ADEG-Geschäft in der <strong>Zeltweg</strong>er Hauptstraße. Im<br />

Juni 2010 wird Herbert Hubmann in seine wohlverdiente Pension<br />

gehen und das Geschäft an Sohn Bernd übergeben. In<br />

unterstützender und beratender Funktion wird der Seniorchef,<br />

der bis vor einem Jahr auch noch als Tourismusobmann fungierte,<br />

aber noch eine Zeitlang mit seinem reichen Erfahrungsschatz<br />

zur Verfügung stehen. Der im Oktober fertiggestellte<br />

Umbau bedeutet für die Familie Hubmann eine besondere Auszeichnung:<br />

Als erstes ADEG-Geschäft in ganz Österreich wurde<br />

es nach einem völlig neuen Konzept umgestaltet. Während des<br />

mehrwöchigen Umbaus wurden die Kunden übrigens im alten<br />

Geschäft nebenan in gewohnter Qualität weiterversorgt.<br />

Die Neugestaltung kostete rund 500.000 Euro, wovon der Großteil<br />

von der Familie Hubmann selbst und der Rest von ADEG<br />

finan ziert wurde. Durch Qualität und Kundenfreundlichkeit konnte<br />

sich das ADEG-Geschäft schon lange gegenüber der Konkurrenz<br />

behaupten – nun kommt als weiteres Differenzierungsmerkmal<br />

der Umbau inklusive einer Caféecke dazu.<br />

Wir gratulieren der Kaufmannsfamilie Hubmann an dieser Stelle<br />

zu ihrer Erfolgsstory und wünschen ihr, dass sich die Anzahl der<br />

täglich bis zu 500 Kunden noch weiter steigern lässt.<br />

In meinem Geschäft in der Bahnhofstraße 47 berate ich Sie<br />

gerne, wie Sie Ihr Heim besser schützen können.<br />

Geben Sie den Einbrechern keine Chance!<br />

Ich biete Ihnen auch individuelle Beratung über mechanische<br />

oder mechatronische Zutrittskontrolle in Ihrem Büro oder<br />

Geschäft. Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />

Helmut Diethart<br />

Herzliche Gratulationen zur Neueröffnung überbrachten auch<br />

die Gemeinderäte der ÖVP <strong>Zeltweg</strong>.


Seite 14, Dezember 2009 www.stvp.at<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

wir Fordern: mehr sicherheit für unsere zeltwegerinnen und zeltweger!<br />

Immer wieder passieren<br />

schwere, oft sogar tödliche<br />

Unfälle auf unbeschrankten<br />

oder nicht mit Lichtsignalen<br />

ausgestatteten Bahnübergängen.<br />

Besonders tragisch sind<br />

diese Schicksalsschläge für<br />

die Angehörigen, die sich<br />

dann die Frage stellen, ob das<br />

vielleicht zu verhindern gewesen<br />

wäre. Nachträglich<br />

werden dann sehr oft Bahnübergänge<br />

mit Schrankensystem<br />

ausgestattet – zu spät<br />

für die Opfer. Es muss scheinbar<br />

immer zuerst etwas passieren,<br />

bevor die „Obrigkeit“<br />

reagiert.<br />

Ganz besondere Gefahrensituationen<br />

stellen völlig ungesicherte<br />

Bahnübergänge dar,<br />

die nur durch Andreaskreuze<br />

und den Hinweis auf ein<br />

Pfeifsignal gekennzeichnet<br />

werden. Diese gibt es leider<br />

auch bei uns in <strong>Zeltweg</strong>.<br />

Ein besonders stark frequentierter<br />

Bahnübergang befindet<br />

sich an der Einfahrt zur<br />

Siedlung „An der Pöls“ und<br />

dem städtischen Bauhof.<br />

Alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter unseres Bauhofes<br />

müssen mehrmals täglich<br />

diese gefährliche Kreuzung<br />

passieren. Ebenso auch alle<br />

<strong>Zeltweg</strong>erinnen und <strong>Zeltweg</strong>er,<br />

die zu den Öffnungszeiten<br />

des Bauhofes ihren<br />

Sperrmüll, Grünschnitt usw.<br />

abliefern.<br />

Im Zuge des großangelegten<br />

Umbaues des Bahnhofes<br />

<strong>Zeltweg</strong>, der im nächsten<br />

Jahr in Angriff genommen<br />

wird, sehen wir die einmalige<br />

Möglichkeit, den gefährlichsten<br />

Bahnübergang in<br />

<strong>Zeltweg</strong> für immer zu entschärfen.<br />

Daher fordern wir die Stadtgemeinde<br />

auf, die Ausstattung<br />

mit einer Ampel bzw.<br />

einer Beschrankung bei den<br />

ÖBB zu beantragen.<br />

Wir sind der Meinung, dass<br />

in dem geplanten Finanzvolumen<br />

von rd. 60 Mio. Euro<br />

für den Bahnhofsumbau die<br />

im Vergleich dazu minimalen<br />

Kosten für einen sicheren<br />

Bahnübergang auf jeden Fall<br />

Platz finden sollten.<br />

Denn: Die Sicherheit unserer<br />

BürgerInnen muss im Vordergrund<br />

stehen.


www.stvp.at Dezember 2009, Seite 15<br />

<strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Bilderbogen <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong> Meinung <strong>Zeltweg</strong> <strong>aktiv</strong><br />

Für alle Fälle – für alle Fälle – für alle Fälle<br />

Rettung: Notruf 144 Feuerwehr­Notruf: 122<br />

Ortsstelle <strong>Zeltweg</strong>: 03577 24144 Euronotruf: 112<br />

Bezirksstelle Judenburg: 03572 82100-0 Vergiftungsinfozentrale: 01 4064343-0<br />

Polizei: Notruf 133<br />

Polizei Inspektion <strong>Zeltweg</strong>: 05-91336307 lkH­Judenburg: 03572 82560<br />

Polizei Bezirksinspektion: 05-91336300 lkH­knittelfeld: 03512 707<br />

Praktische Ärzte: Dr. Gerhard Dietmaier 03577 25115-0<br />

8740 Schulgasse 10<br />

Dr. Augustin Toma 03577 22227<br />

8740 Bahnhofstraße 29<br />

Dr. Werner Hössl 03577 22467<br />

8740 Hauptstraße 132<br />

Dr. Friedrich Silbernagel 03577 24111<br />

8740 Bahnhofstraße 37<br />

Dr. Hans Zauner 03577 23700<br />

8740 Stahlstraße 4<br />

Internist: Dr. Franz Feyerl 03577 23105<br />

(Wahlarztpraxis) 8740 Stahlstraße 4 (Wahlarztpraxis)<br />

Zahnärzte: Dr. Kurt Opitz 03577 23766<br />

8740 Stahlstraße 6<br />

Dr. Peter Spleit 03577 22707<br />

8740 Tischlerstraße 20<br />

Dr. Doris Feyerling 03577 25937<br />

8740 Größingstraße 16<br />

Facharzt für Frauen Dr. Walter Paulik 03577 24900<br />

und geburtsheilkunde: 8740 Aichfeldgasse 7<br />

Apotheken: Aichfeld-Apotheke 03577 22145<br />

8740 Bahnhofstraße 24<br />

Assisi-Apotheke 03577 24255<br />

8740 Bessemerstraße 36<br />

geburt­Babyklappe: 0800-838383<br />

Tropeninstitut: 01-4026861-0<br />

Steierm. gebiets­<br />

krankenkasse (gkk): 0316-8035<br />

Pensionsversicherungs­<br />

anstalt der Arbeiter/<br />

Angestellten (PVA): 05-0303-0<br />

Beamtenversicherungs­<br />

anstalt (BVA): 0316-717240<br />

Sozialversicherungs­<br />

anstalt der Bauern (SVB): 0316-3430<br />

Waibel Wilhelm<br />

wünscht seinen Kunden<br />

sowie allen <strong>Zeltweg</strong>er/<br />

innen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes<br />

neues Jahr 2010!


WEIHNACHT,<br />

das ist leises Sehnen<br />

und unendliche Geborgenheit,<br />

ein stilles Aneinanderlehnen<br />

und ein Hauch<br />

der nahen Ewigkeit. Hans Bahrs

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!