Vergleichende Untersuchung konventioneller und digitaler intraoraler

2.1.2 Konventionelles dentales Röntgen in der Veterinärmedizin
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Literaturübersicht
Die Anwendung der intraoralen dentalen Radiographie hat durch die rasante
Weiterentwicklung der Tierzahnheilkunde enorme Verbreitung gefunden und stellt ein
unabdingbares Diagnostikum dar (SAGER u. BIENIEK 1988; BELLOWS 1993).
Die inadaequate Diagnosestellung bei alleiniger Möglichkeit zu extraoralen
Aufnahmen bereitete den Weg hin zu einer Tierzahnmedizin, die die Erstellung eines
kompletten Zahnstatus bei Hund und Katze aufgrund der Fülle der akzidentiellen
pathologischen Befunde als „state of the art“ ansieht (VERSTRAETE et al. 1998a, b).
Die Erstellung eines vollständigen Zahnstatus bei Hund und Katze wird durch
folgende Statistik untermauert:
Tab. 2: Bedeutung der Erstellung eines vollständigen Zahnstatus (SAGER u.
BIENIEK 1988; BELLOWS 1993; VERSTRAETE et al. 1998a, b):
Röntgenaufnahmen von Zähnen mit klinischen Befunden beim Hund
Bestätigung 24,30%
zusätzliche Befunde 50,00%
zusätzliche wichtige Befunde 22,60%
ohne klinischen Wert 3,10%
Röntgenaufnahmen von Zähnen ohne klinische Befunde beim Hund
wichtige Befunde 27,80%
nebensächliche Befunde 41,70%
ohne klinischen Wert 30,50%