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Vergleichende Untersuchung konventioneller und digitaler intraoraler

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2.4.2 Qualität <strong>konventioneller</strong> dentaler Röntgenbilder<br />

47<br />

Literaturübersicht<br />

Die Qualität <strong>konventioneller</strong> dentaler Röntgenbilder ist nach Beendigung des<br />

Entwicklungsprozesses endgültig festgelegt (VERSTEEG et al. 1997a). Nur bis zu<br />

diesem Zeitpunkt ist es möglich, durch Beeinflussung expositions- oder<br />

entwicklungsspezifischer Parameter, Einfluss auf die Qualität der Aufnahmen zu<br />

nehmen. <strong>Untersuchung</strong>en weisen auf, dass ein grosser Anteil <strong>konventioneller</strong><br />

Röntgenaufnahmen aufgr<strong>und</strong> ihrer schlechten Qualität unbrauchbar sind<br />

(BEIDEMAN et al. 1976).<br />

Da die Dosis-Kontrastkurve dentaler Röntgenfilme den zahnmedizinischen<br />

Anforderungen entsprechend angepasst ist, wird bei Wahl der richtigen<br />

Voreinstellung am Zeitschalter des Röntgengerätes der optimale Belichtungsbereich<br />

des Filmes getroffen. Dieser dient in Form einer „Kontrastlupe“ dazu, ein<br />

kontrastreicheres Bild zu erstellen, als es durch das Strahlenrelief eigentlich zu<br />

erwarten gewesen wäre (RAHN 1989). Die Erklärung hierfür liegt im nichtlinearen<br />

Verlauf der Dosis-Kontrast-Kurve respektive Gradationskurve (VANDRE u. WEBBER<br />

1995). Die Gradationskurve beschreibt das Verhältnis von Belichtungsdosis zur<br />

Schwärzung des Röntgenfilms. Im mittleren steilen Teil der Kurve führen geringe<br />

Unterschiede in der Expositionsdauer zu deutlicheren Unterschieden in der<br />

Filmschwärzung, daher der Begriff der Kontrastlupe (Abb. 6)

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