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Mitteilungsblatt 2013/1 - Alpenverein Augsburg

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TOURENBERICHTE<br />

Neues von den „Wiwiwawitu“s (Wir wissen,<br />

was wir tun!)<br />

Dadurch, dass viele Kinder altersmäßig aus der<br />

Gruppe „herausgewachsen“ sind, hatten wir viel<br />

Platz für Neuzugänge in diesem Herbst. Es sind<br />

nur noch 5 Kinder aus der alten Mannschaft dabei,<br />

alle anderen sind neu. Die meisten können<br />

bereits Klettern und Sichern.<br />

Wir haben kürzlich mal die Kinder gefragt, warum<br />

sie bei uns sind und was sie sich von den<br />

Kletterstunden erwarten. Folgendes ist dabei<br />

herausgekommen:<br />

Ich bin bei den Wiwiwawitus, weil ich es mag,<br />

mit der Gruppe zu klettern. Außerdem freue ich<br />

mich auf die angesagten Ausflüge.<br />

Klettern macht mir Spaß und es ist sehr anstrengend.<br />

Ich mache gern Sport.<br />

Ich mag das Risiko und habe nicht gern festen<br />

Boden unter den Füßen.<br />

Mir macht Klettern in dieser Gruppe Spaß und es<br />

ist eine nette und lustige Klettergruppe.<br />

Ich habe Spaß am Klettern und Bouldern und<br />

weiteren Aktionen, die man bei den Wiwiwawitus<br />

unternehmen kann.<br />

Steffi und ich freuen uns, dass die Mädels und<br />

Jungs so gern dabei sind!<br />

(Steffi Raskob und Sabine Kühl)<br />

Geschichten der Kids von der übergreifenden<br />

Gruppenfahrt ins Tessin<br />

(Felsenbande, Murmeltiere, Bernhardiner, Wolpertinger,<br />

Gipfelstürmer, Mini-Geckos, Stützpunkt)<br />

Samstag: In der Früh sind wir in die Stadt gefahren,<br />

um den Markt zu besichtigen, aber wir<br />

landeten auf dem Parkplatz der Burg Castello di<br />

Montebello. Wo wir schon mal da waren, sahen<br />

wir uns die Burg an. Während dem Versteckspiel<br />

entdeckten ein paar andere Kinder den Markt<br />

unten in der Stadt. Als wir wieder auf dem Campingplatz<br />

ankamen, fing es an zu regnen. Alle<br />

verzogen sich in die Zelte. Als es aufhörte zu<br />

regnen, gingen wir noch in den Wald. Danach<br />

gab es Abendessen und wir gingen ins Bett.<br />

Sonntag: Wir haben in der Früh an dem 4. höchsten<br />

Staudamm halt gemacht und den Bungee<br />

Jumpern zugeschaut. Danach haben wir an<br />

einem Parkplatz halt gemacht und sind über<br />

die von den Römern erbauten Brücken gegangen<br />

(Verzasca-Tal). Einige Zeit später haben wir<br />

uns in zwei Gruppen aufgeteilt und zwar in die,<br />

die in das Wasser gegangen sind und die, die<br />

zum Wandern gegangen sind. Wir, die Wanderer<br />

wollten zum Sonogo-Tal wandern, aber die Wanderer<br />

haben es nicht geschafft und die anderen<br />

haben uns abgeholt. Die Schwimmer sind von<br />

den Felsen gesprungen. Danach sind wir nach<br />

Hause gefahren.<br />

Montag: Heute standen wir zur gewohnten Zeit<br />

auf. Nach einen extrem nahrhaften Frühstück<br />

fuhren wir Richtung Klettergebiete. Nach einer<br />

etwa 3/4 stündigen Fahrt bei „guter“ Musik<br />

und nachdem der DAV Bus 10-mal in einer steilen<br />

Straße abstarb, erreichten wir endlich die<br />

Felsen. Wir teilten das Material auf und gingen<br />

an die verschiedenen Felsen des Gebietes. Zuerst<br />

knallten wir einige zum Aufwärmen geeignete<br />

Routen. Diese wurden in einer extremen<br />

Geschwindigkeit und ohne Probleme durchgezogen.<br />

Im Anschluss griffen wir einige extrem<br />

schwere, nicht zum Aufwärmen geeignete Hardcore-Routen<br />

an. Selbige wurden mit Bravour<br />

und Eleganz bewältigt. Anbei ist zu erwähnen,<br />

dass sowohl auf höchstem technischen Niveau<br />

als auch stark ausgeprägter Präzision und nur<br />

mit den kleinen Fingern geklettert wurde. Nach<br />

einem erquickenden Bad im hauseigenen Pool<br />

durften wir ein extravagantes Essen genießen.<br />

Dienstag: Heute sollte es regnen, also haben<br />

wir beschlossen in eine Kletterhalle zu fahren.<br />

Auf der Fahrt hat es dann auch geregnet. Aber<br />

als wir angekommen sind, nicht mehr. Doch die<br />

Kletterhalle war geschlossen, also haben wir einen<br />

chilligen Tag vor der Kletterhalle verbracht.<br />

Mit einer plattigen 7b Holzroute, Slacklinen und<br />

Rumgammeln. Am Abend haben wir dann Tischtennis<br />

oder Munchkin gespielt.<br />

Da Eva Deibele seit Juli in der Geschäftsstelle<br />

arbeitet, hat die Jugend einstimmig eine Nachfolgerin<br />

im Amt der Jugendreferentin „gewählt“:<br />

Steffi Raskob. Wir danken Eva für die hervorragende<br />

Arbeit der letzten Jahre und wünschen<br />

Steffi viel Erfolg und stetige Unterstützung bei<br />

ihren Aufgaben. Eine ausführliche Vorstellung<br />

folgt im nächsten <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Antje Henze<br />

Mittwoch: Am Mittwoch ging es für den Großteil<br />

der Gruppe auf einen italienischen Markt. Für<br />

5 sollte es in ein Klettergebiet nahe dem Campingplatz<br />

gehen. Das finden des Klettergebietes<br />

stellte sich jedoch als sehr schwierig heraus.<br />

Deshalb mussten wir ohne Erfolg umdrehen.<br />

Das Gewitter machte den Abstieg nicht leichter.<br />

Trotzdem gingen wir noch in den Pool und machten<br />

uns einen chilligen Abend.<br />

Donnerstag: In der Früh gab es wie immer Frühstück.<br />

Wir fuhren ungefähr um 12:30 Uhr los<br />

zum Klettern. Die Stützpunktler gingen woanders<br />

hin zum Klettern, wo es schwerere Routen<br />

gab. Die anderen fuhren dahin, wo sie schon<br />

einmal gewesen sind. Wir hatten alle sehr viel<br />

Spaß. Wir waren ca.<br />

um 19:30 Uhr wieder<br />

am Campingplatz.<br />

Dort gingen ein paar<br />

zum Tischtennisspielen,<br />

ein paar zum<br />

Schwimmen und der<br />

Rest Schinkennudeln<br />

kochen. Das Essen<br />

war sehr gut. Danach<br />

mussten wir noch packen<br />

und ins Bett.<br />

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