Teilnehmerhandbuch: Businessplan (PDF) - promotion Nordhessen
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4.1 Marktanalyse<br />
Eine hohe Wertsteigerung des Unternehmens ist nur bei<br />
einem großen Marktpotenzial zu erwarten. Dieses Potenzial<br />
gilt es mit einer Analyse des Gesamtmarktes zu ermitteln.<br />
Berücksichtigen Sie dabei die Spezifi ka Ihrer Branche. Vergessen<br />
Sie auch Ihre möglichen Konkurrenten nicht. Beschreiben<br />
Sie daher auch die Wettbewerbsstruktur in Ihrem<br />
Markt.<br />
Hier gibt es Infos:<br />
_Veröffentlichungen von Marktforschungsinstituten, z.B.<br />
Prognos, Gesellschaft für Konsumforschung, Nielsen<br />
_Untersuchungen der IHKs und Handwerkskammern<br />
_Daten des Statistischen Bundesamtes unter:<br />
www.statistik-bund.de<br />
_Marktinformationen der Kreditinstitute, z. B. Branchenbericht<br />
der Sparkasse, Branchenbriefe der Volks- und<br />
Raiffeisenbanken<br />
_Datenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />
Arbeit (BfAI) unter www.bfai.com<br />
_Informationen der Bundesagentur für Aussenwirtschaft<br />
unter www.bmwi.de<br />
_Branchentelefonbücher (CD-ROM)<br />
_Alt hilft jung e.V.<br />
_Allgemeine Wirtschaftsdaten bei den Wirtschaftsforschungsinstituten<br />
wie z.B. DIW Berlin, ifo München,<br />
IWH Halle, HWWA Hamburg, ZEW Mannheim, IFW Kiel<br />
_Veröffentlichungen von Fachverbänden<br />
Tipp<br />
Mit einem „Konzepttest“, der sich an den bei vielen<br />
großen Marketingorganisationen bewährten Standard<br />
anlehnt, können Sie Ihre Marktchancen bewerten.<br />
Hierzu können Sie auf eine angepasste Kurzversion<br />
Ihrer Ideenskizze aus der Wettbewerbsstufe 1 zurückgreifen,<br />
die Sie möglichen Kunden vorlegen, damit<br />
diese Ihre Idee bewerten können. Nutzen Sie hierfür<br />
Kernindikatoren (Skala von 1 bis 5) wie „Persönliche<br />
Relevanz“, „Einzigartigkeit“ („wie stark unterscheidet<br />
sich dieses Angebot von vorhandenen Produkten/<br />
Dienstleistungen“), „Glaubwürdigkeit“ und schließlich<br />
„Kaufwahrscheinlichkeit“. Wenn Sie zudem noch<br />
erfassen, warum Ihre Testpersonen dieses Urteil abgeben<br />
(„werde ein solches Kombi-Gerät nicht kaufen, da<br />
mir eine Funktion genügt“), so haben Sie bereits nach<br />
wenigen Interviews brauchbare Anhaltspunkte hinsichtlich<br />
der Aufnahme Ihres neuen Angebotes – obwohl<br />
die Befragung nicht repräsentativ ist.