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Pusteblume März/April 2009

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Entwicklung & Erziehung<br />

Neugierige kleine<br />

Weltentdecker<br />

Kinder kommen mit einer faszinierenden<br />

Neugierde zur Welt. Sie<br />

sind offen für fast alles und wollen<br />

die Welt entdecken. Gerade in den<br />

ersten Jahren kann die Kreativität<br />

der Kinder enorm gefördert werden,<br />

indem Kinder Lösungen für Probleme<br />

möglichst selten vorgegeben bekommen.<br />

Kreativität stärkt die innere<br />

Ausgeglichenheit und das Selbstwertgefühl.<br />

Beim Basteln, Malen und<br />

Spielen finden Kinder häufig Erfolgserlebnisse,<br />

die sie motivieren, sich<br />

neuen Herausforderungen zu stellen.<br />

Damit Kinder zu selbstbewussten, kreativen<br />

und selbstsicheren Menschen<br />

heranreifen, können Eltern viel tun. Vor<br />

10 gute Gründe, warum<br />

unser Mütterzentrum<br />

Meppen e. V. das Optimale<br />

für die Betreuung<br />

Ihres Kindes ist.<br />

1. Sie möchten Ihren Beruf und ein<br />

glückliches Familienleben verbin<br />

den. Sie suchen für Ihr Kind ein<br />

Haus mit Atmosphäre, in dem es<br />

sich wohl fühlt und fröhlich ist,<br />

dann kommen Sie zu uns und lassen<br />

Sie sich überzeugen:<br />

2. wir sind spezialisiert auf Kleinkinder<br />

zwischen 3 Monaten – 4 Jahren<br />

3. eine behutsame Eingewöhnung<br />

Ihres Kindes ist uns wichtig<br />

4. unsere Erzieherinnen haben Zeit<br />

für Ihr Kind, sind hoch motiviert,<br />

engagiert und fachlich versiert.<br />

5. Ihr Kind hat Zeit zum Spielen, wird<br />

in kleinen Gruppeneinheiten individuell<br />

gefördert<br />

6. Sie bestimmen die Zeit, wann Sie<br />

für Ihr Kind die Betreuung benötigen.<br />

Die Zeiten können bei<br />

allen Dingen die Anlagen des Kindes<br />

unterstützen und fördern. Dabei sollten<br />

Eltern nicht vergessen, dass Kinder das<br />

Vorbild der Eltern genau im Auge haben<br />

und sich immer wieder überlegen,<br />

ob sie sich mit den Eltern identifizieren<br />

wollen oder ob sie sich abgrenzen wollen.<br />

Erziehung zu Individualität und<br />

Selbstbewusstsein bedeutet hinzunehmen,<br />

dass Kinder vieles anders regeln<br />

werden als ihre Eltern. Hauptsache sie<br />

sind zufrieden dabei!<br />

Quelle: Kinderärzte im Netz<br />

· Familien treffen Familien für erste Kontakte in Meppen oder nur zum Klönen<br />

· besondere Familienfeste · Kinderkrippe „Sonnenschein“<br />

· flexible Betreuungszeiten ausgerichtet an Ihren individuellen Bedürfnissen<br />

-Anzeige-<br />

Familie und Beruf unter einem „Hut“<br />

besonderen Anlässen schnell und<br />

umkompliziert verlängert werden.<br />

7. ansprechende Schlafräume sorgen<br />

für die nötige Ruhe des Kindes<br />

8. Sie, aber auch Ihr Arbeitgeber, können<br />

die Betreuungskosten steuerlich<br />

geltend machen<br />

9. wir haben von 07.30 – 18.00 für die<br />

Betreuung geöffnet, demnächst<br />

auch „Rund um die Uhr“ Betreuung<br />

möglich.<br />

10. Sie können einen persönlichen und<br />

individuellen Betreuungsplan zusammenstellen.<br />

Die Kosten werden<br />

danach berechnet.<br />

Sind Sie in der Ausbildung beraten<br />

wir Sie gerne über eventuelle Möglichkeiten<br />

von Zuschüssen.<br />

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf: Mütterzentrum<br />

Meppen e. V., Margaretenstr.<br />

19 – 21, 49716 Meppen, Telefon<br />

05931-20220, e-mail: muetterzentrum.<br />

meppen@ewetel.net<br />

Ansprechpartnerin: Marga Pradel<br />

Margaretenstr. 19 - 21, 4916 Meppen, Tel. 0 59 31-2 02 20, muetterzentrum.meppen@ewetel.net<br />

Bildung & Erziehung<br />

Für die Pinnwand:<br />

Die wichtigsten Erziehungstipps<br />

Erziehungstipps<br />

Wenn Sie folgende Grundregeln umsetzen, haben<br />

Sie viel mehr Spaß an der Erziehung:<br />

A) Schenken Sie Ihrem Kind viel Liebe und Aufmerksamkeit!<br />

Ihr Kind braucht Ihre Liebe und volle Zuneigung. Das müssen Sie ihm deutlich<br />

zeigen, auch körperlich. Je nach Entwicklungsstufe brauchen Kinder<br />

mehr oder weniger Körperkontakt, wollen schmusen oder umarmt werden.<br />

Auf der Basis dieses innigen Vertrauensverhältnisses schenken Sie dem Kind<br />

mehrmals täglich Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Wie die jüngsten Forschungen<br />

zeigen, reichen diese nur wenige Minuten in Anspruch nehmenden<br />

Intervalle intensiver Beschäftigung mit dem Kind aus für ein inniges<br />

vertrauensvolles Verhältnis zum Kind und sind viel wichtiger als eine einzige<br />

längere Phase. Wenn Sie Ihrem Kind aufrichtig interessiert zuhören und mit<br />

ihm reden, fühlt sich das Kind beachtet. Das ist „wertvolle Zeit“ und die ist<br />

gut investiert!<br />

B) Sie geben die Regeln vor!<br />

Regeln geben Orientierung und sind notwendig für den harmonischen Familienalltag.<br />

Die Eltern sind es, die diese Regeln vorgeben. Regeln müssen<br />

immer klar und verständlich sein und für die gesamte Familie gelten. Zum<br />

Beispiel: „wir schreien uns nicht an, wir essen gemeinsam am Tisch, wir halten<br />

uns an Tischmanieren ... „. Das Wichtigste daran ist, dass diese Regeln<br />

befolgt werden. Falls es zu Problemen kommt, sprechen Sie das Kind direkt<br />

an und bestehen Sie auf die Einhaltung der Regeln. Nur so kann das Kind<br />

lernen, dass Regeln verbindlich sind und befolgt werden müssen.<br />

C) Geben Sie klare Anweisungen und bleiben Sie konsequent!<br />

Anweisungen müssen deutlich und verständlich sein. Wenn Sie etwas von<br />

Ihrem Kind verlangen, geht das nur, wenn die Kommunikation funktioniert.<br />

Zuerst müssen Sie sicher sein, dass das Kind auch zuhört. Dann erklären Sie<br />

ihm in deutlichen Worten, was Sie erwarten und geben ihm ausreichend<br />

Zeit, der Anweisung nachkommen zu können. Wichtig ist, dass das Befolgen<br />

entsprechend gelobt wird, um das Verhalten zu bestärken. Für einen effektiven<br />

Lernerfolg ist dies unerlässlich. Wenn das Kind auf Ihre Anweisungen<br />

überhaupt nicht reagiert, sind logische Konsequenzen nötig. Dabei gilt immer,<br />

auf jegliche Form der körperlichen Gewalt zu verzichten. Wichtig ist nur,<br />

dass logische Konsequenzen folgen. Ob Sie versprechen, ankündigen, loben<br />

oder strafen. Das Kind muss erfahren, dass diese Dinge auch eintreten.<br />

Sinnvolle Regeln haben folgendes gemeinsam:<br />

- Es ist niemals die Person gemeint, sondern immer das Verhalten.<br />

- Regeln müssen dem jeweiligen Alter entsprechen.<br />

- Regeln sind ab einem gewissen Alter auch veränderbar, sie dürfen<br />

nicht starr sein.<br />

D) Haben Sie Vertrauen in die Fähigkeiten Ihres Kindes!<br />

Ein Grundproblem vieler Eltern ist, dass Sie Ihren Kindern nicht genug zutrauen.<br />

Sie haben ständig Angst vor Verletzungen, wittern hinter jedem<br />

Busch und Strauch Gefahren und stehen dadurch permanent unter Stress.<br />

Ängste hemmen, machen unfrei und verursachen eine tragische Wechselwirkung.<br />

Je weniger Eltern ihren Kindern zutrauen, desto ängstlicher werden<br />

diese, reagieren übervorsichtig, trauen sich nichts zu. So kann Erziehung<br />

beide Seiten nur frustrieren.<br />

Das Kind muss seinem Alter entsprechend eigene Erfahrungen machen,<br />

muss seine Grenzen ausloten dürfen. Sie können Ihr Kind nicht vor allem<br />

beschützen. Sie müssen lernen, das Kind auch loszulassen. Schrammen und<br />

Beulen sind normal und verheilen. Vertrauen und Zuversicht lassen sich erlernen.<br />

Sie werden erstaunt sein über die Lernerfolge Ihres Nachwuchses.<br />

Und bei selbstbewussten, lebensfrohen Kindern können sich auch die Eltern<br />

besser entspannen.<br />

Erziehen ist eine Lebensaufgabe, die Eltern mit vielen wundervollen Momenten<br />

belohnt für ihren ständigen Einsatz, die Disziplin, die Hingabe.<br />

Erziehung darf, ja soll Spaß machen. Die kleinen Probleme und Alltäglichkeiten<br />

mit dem Nachwuchs lassen sich mit Humor und Gelassenheit<br />

viel leichter bewältigen.<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 5

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