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Schule und Internat - LGH Schwäbisch Gmünd

Schule und Internat - LGH Schwäbisch Gmünd

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Landesgymnasium für Hochbegabte<br />

mit <strong>Internat</strong> <strong>und</strong> Kompetenzzentrum<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Universitätspark 21<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Telefon: 07171/104 38 100<br />

Telefax: 07171/104 38 200<br />

E-Mail: info@lgh-gmuend.de<br />

Internet: www.lgh-gmuend.de<br />

Landesgymnasium für Hochbegabte<br />

mit <strong>Internat</strong> <strong>und</strong> Kompetenzzentrum<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>


»<br />

Intelligenz an sich ist ein Rüstzeug:<br />

Wertvoll wird sie erst durch<br />

die positiven Ziele,<br />

in deren Dienst sie verwandt wird.<br />

William Stern, 1871 –1938<br />

»<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 Das <strong>LGH</strong> auf einen Blick<br />

6 Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung<br />

8 <strong>Internat</strong>sleben<br />

10 Geistes- <strong>und</strong> Gesellschaftswissenschaften<br />

12 Sprachen<br />

14 Mathematik, Naturwissenschaften,<br />

Informatik <strong>und</strong> Technik<br />

16 Musik <strong>und</strong> Kunst<br />

18 Sport<br />

20 Eltern<br />

21 Schulleitung<br />

22 Kompetenzzentrum<br />

23 Impressum<br />

drei vier


vier Das <strong>LGH</strong> auf einen Blick<br />

Drei Abteilungen<br />

<strong>Schule</strong><br />

· Öffentliche <strong>Schule</strong> in kom-<br />

munaler Trägerschaft<br />

· In der Tradition des angelsächsischen<br />

Campusmodells<br />

· Achtjähriges Gymnasium<br />

ab Klasse 7<br />

· Abschluss: Zentralabitur BW<br />

· Zweizügig<br />

· Klassenstärke: max. 24<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

· Strukturierung des<br />

Schuljahres in Trimester<br />

<strong>Internat</strong><br />

· Verpflichtende Teilnahme<br />

am <strong>Internat</strong>sleben<br />

· Unterbringung <strong>und</strong><br />

Verpflegung: 440,– EUR<br />

· Zuschüsse analog zu<br />

den Bafög-Richtlinien<br />

Kompetenzzentrum<br />

· In Landesträgerschaft<br />

· Interne Aufgaben:<br />

Beratung, Entwicklung be-<br />

sonderer Förder- <strong>und</strong><br />

Unterrichtsmodelle, Weiter-<br />

bildung <strong>und</strong> Fortbildung<br />

· Externe Aufgaben:<br />

landesweite Informations-<br />

<strong>und</strong> Anlaufstelle zum Thema<br />

Hochbegabung, Multipli-<br />

kation der Förderkonzepte<br />

Besonderheiten am <strong>LGH</strong><br />

Strukturen für individuelle Förderung<br />

· Im F<strong>und</strong>amentum (Pflichtunterricht) gekürzte St<strong>und</strong>entafel (Akzeleration)<br />

· Äußere Differenzierung in Niveaugruppen – z. B. Sprachenschiene, Mathematik-<br />

schiene<br />

· Fächerübergreifender Unterricht in jahrgangsübergreifenden Gruppen<br />

· Lernverträge – Schüler, die ihrer Klasse weit voraus sind, arbeiten selbständig<br />

an speziellen Aufgaben<br />

· Gymnasialmentorinnen <strong>und</strong> -mentoren – von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

frei gewählte Fachlehrkräfte, welche die individuelle schulische Entwicklung<br />

betreuen <strong>und</strong> begleiten<br />

· Im Additum (Wahlbereich) Spitzenförderung durch vielfältige, vertiefende<br />

Angebote, Wettbewerbsteilnahme (Enrichment)<br />

· Expertennetzwerk durch Kooperation mit Universitäten, anderen externen<br />

Bildungseinrichtungen, Unternehmen <strong>und</strong> Vereinen<br />

· Frühstudium<br />

· Forschungsprojekte an Universitäten <strong>und</strong> in Unternehmen der Region<br />

· Schülerforschungszentrum am <strong>LGH</strong> in Kooperation mit den Universitäten<br />

Ulm <strong>und</strong> Stuttgart<br />

Strukturen für ganzheitliche Persönlichkeitsbildung<br />

· Gemeinsam Leben <strong>und</strong> Lernen: Campusmodell<br />

· Mentorenprinzip<br />

· Sprachliches <strong>und</strong> naturwissenschaftliches Profil für alle verbindlich<br />

· Jahrgangsthemen<br />

· Musische, künstlerische <strong>und</strong> sportliche Wahlpflichtangebote<br />

· Erlebnispädagogische Aktivitäten<br />

· Rituale<br />

· Soziale Dienste<br />

· Erweiterte Schülermitverantwortung<br />

· Beratung <strong>und</strong> Begleitung durch das Kompetenzzentrum<br />

Gemeinsam leben <strong>und</strong> lernen – ein Erfolgskonzept<br />

Campusmodell<br />

Das <strong>LGH</strong> vertritt einen ganzheitlichen Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsansatz. Neben<br />

den intellektuellen Fähigkeiten werden daher insbesondere die Entwicklung <strong>und</strong><br />

Förderung von Selbständigkeit <strong>und</strong> Leistungswillen, Urteilsvermögen <strong>und</strong> Toleranz,<br />

interkulturelle <strong>und</strong> soziale Kompetenz sowie die Bereitschaft zur Übernahme<br />

von Verantwortung in der Gesellschaft gefördert. Auf diesen Zielsetzungen basiert<br />

das pädagogische Konzept des gemeinsamen Lebens <strong>und</strong> Lernens von Schülern<br />

<strong>und</strong> Lehrern, das Campusmodell.<br />

Diese Einheit von Erziehen <strong>und</strong> Unterrichten auf dem Gelände des Universitätsparks<br />

in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> nach dem Vorbild des angelsächsischen Campusmodells ist<br />

für alle Beteiligten eine große Chance <strong>und</strong> Herausforderung.<br />

Mentorenprinzip<br />

Den Lehrkräften am <strong>LGH</strong> kommt eine pädagogische Doppelfunktion zu: Als Fachlehrkräfte<br />

unterrichten sie ihre Fächer <strong>und</strong> als Gymnasial- bzw. <strong>Internat</strong>smentorinnen<br />

<strong>und</strong> -mentoren beraten, begleiten <strong>und</strong> betreuen sie individuell die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler in <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Internat</strong>. Damit ist gewährleistet, dass alle<br />

Lehrkräfte die Kinder nicht nur in der Unterrichtssituation kennenlernen. Um eine<br />

möglichst direkte Ansprechbarkeit zu gewährleisten, wohnen die Lehrkräfte in<br />

der Regel auf dem Campus.<br />

Durch zusätzliches Engagement, besondere Zuwendung <strong>und</strong> zahlreiche zusätzliche<br />

Angebote haben sich die Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer den großen Respekt der<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sowie der Eltern verdient. Sie stehen eben nicht nur im<br />

Unterricht, sondern auch darüber hinaus als Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsexperten<br />

zur Verfügung.<br />

fünf vier


sechs sieben<br />

»<br />

Jasmin Hoffmann<br />

An sich gehören Klavier spielen, Ballett, Klettern, Musik allgemein <strong>und</strong> die<br />

„Miniköche“ zu meinen Hobbys, die glücklicherweise alle am <strong>LGH</strong> angeboten werden.<br />

Miniköche ist ein Projekt, bei dem Kinder im Alter von 10–13 Jahren Kochen,<br />

Service, Ernährungswissenschaft <strong>und</strong> Kinderknigge im Gastronomiebereich lernen<br />

können. Zusätzlich zu den Monatstreffen gibt es immer wieder Ausflüge zu<br />

Veranstaltungen, bei denen die Miniköche ihr Können beim Bankettservice unter<br />

Beweis stellen.<br />

Ich habe mich am <strong>LGH</strong> beworben, weil ich mich in der alten Klasse unterfordert<br />

gefühlt hatte. Ich habe nach Möglichkeiten gesucht, mehr durch mein eigenes<br />

Tempo das Vorankommen zu bestimmen. Im Unterricht wollte ich schneller vorankommen,<br />

um besonders im Freizeitbereich an Förderungen heranzukommen,<br />

die sonst immer mit langen Fahrten verb<strong>und</strong>en waren. Genau dies bietet mir das<br />

<strong>LGH</strong>, denn wenn man diese Förderung wahrnimmt, kann sich jeder exakt in<br />

dem Bereich entfalten, der seinen Begabungen entspricht, besonders im Bereich<br />

der Spitzenförderung. Im sozialen Bereich kann man durch das Zusammenleben<br />

im <strong>Internat</strong> sehr viel lernen <strong>und</strong> sich engagieren, z.B. als WG Manager, im Schülerrat<br />

oder bei anderen Projekten.<br />

Mir persönlich hat das <strong>LGH</strong> dazu verholfen, mich charakterlich weiterzuentwickeln.<br />

Man wird selbständiger <strong>und</strong> lernt sich zu organisieren. Die Trennung von<br />

zu Hause fiel mir nicht so schwer <strong>und</strong> ich konnte mich schnell eingewöhnen.<br />

Man bekommt ein ganz anderes Verhältnis zu den Lehrern <strong>und</strong> ist viel stärker sozial<br />

eingeb<strong>und</strong>en. Allerdings hat man sehr wenig Privatsphäre, weil hier immer<br />

etwas los ist <strong>und</strong> Langeweile buchstäblich ein Fremdwort ist.<br />

Das <strong>LGH</strong> hat mir sehr geholfen, <strong>und</strong> ich bin über meine Entscheidung, hierher<br />

zu kommen, sehr froh.<br />

»<br />

Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung<br />

Sozialpraktikum im Kindergarten<br />

Info<br />

Um dem Anspruch der ganzheitlichen Bildung<br />

<strong>und</strong> Erziehung gerecht zu werden, gibt es Wahlpflichtfächer<br />

im musischen, künstlerischen <strong>und</strong><br />

sportlichen Bereich sowie die Jahrgangsthemen.<br />

Demokratische Strukturen werden in Vollversammlungen,<br />

im <strong>LGH</strong>-Rat, im Schülerrat, in den<br />

Wohngruppen <strong>und</strong> Klassengemeinschaften eingeübt.<br />

Dort werden Rechte <strong>und</strong> Pflichten des Einzelnen<br />

<strong>und</strong> der Gemeinschaft diskutiert, Beschlussvorlagen<br />

der Gesamtlehrerkonferenz beraten<br />

<strong>und</strong> eigene Vorschläge erarbeitet, um die <strong>Schule</strong><br />

gemeinsam weiterzuentwickeln.<br />

Um einer Isolation, die durch das verbindliche<br />

gemeinsame Leben auf dem Campus entstehen<br />

könnte, vorzubeugen, ist die Öffnung nach außen<br />

ein wichtiger Eckpunkt der pädagogischen<br />

Konzeption. Sozialpraktika in örtlichen Einrichtungen,<br />

Unterricht an der städtischen Musikschule,<br />

Mitgliedschaft in Sportvereinen, Einbeziehung<br />

Jugendlicher aus der Umgebung bei sportlichen<br />

<strong>und</strong> kulturellen Angeboten der <strong>Schule</strong>, Zusammenarbeit<br />

mit Unternehmen <strong>und</strong> wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen sowie gemeinsame Projekte <strong>und</strong><br />

Konfirmanden- bzw. Firmgruppen in den Kirchengemeinden<br />

vor Ort bieten Möglichkeiten für vielfältige<br />

Kontakte außerhalb der <strong>Schule</strong>.<br />

Info Jahrgangsthemen<br />

Mit den Jahrgangsthemen bietet das <strong>LGH</strong> seinen<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern Aufgaben, die unab-<br />

hängig vom schulischen Alltag einen wesentlichen<br />

Beitrag zu einer umfassenden Persönlichkeitsbildung<br />

leisten sollen. Dafür ist ein Nachmittag pro<br />

Woche reserviert.<br />

Beim Coaching in Klasse 7 geht es um das Erlernen<br />

von Methoden-, Sozial <strong>und</strong> Persönlichkeitskompetenz;<br />

Ziel ist es dabei, sowohl das individuelle<br />

Lernen als auch die Klassengemeinschaft<br />

zu fördern.<br />

In Klasse 8 arbeiten die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler im Schulgarten, in der Werkstatt oder in<br />

der Küche.<br />

Klasse 9 beschäftigt sich mit darstellendem Spiel<br />

oder künstlerischer Gestaltung.<br />

In Klasse 10 arbeiten die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler im Rahmen eines Sozialpraktikums ein Jahr<br />

lang jede Woche einen ganzen Nachmittag in<br />

einer sozialen Einrichtung in <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>.<br />

In Klasse 11 haben sie die Möglichkeit, einen<br />

Forschungstag pro Woche bzw. in Blöcken an<br />

der Universität oder in einem Unternehmen zu<br />

absolvieren.


acht<br />

»<br />

Martin Kaller<br />

Das <strong>Internat</strong> ist für mich nicht mehr wegzudenken, denn ich liebe das <strong>Internat</strong>sleben<br />

<strong>und</strong> die Gemeinschaft. Ich habe hier viele Fre<strong>und</strong>e gef<strong>und</strong>en. Das<br />

<strong>Internat</strong> gibt mir ein ganz anderes Lebensgefühl <strong>und</strong> ich bin sehr selbständig<br />

geworden.<br />

Schulisch bin ich in fast allen Bereichen interessiert <strong>und</strong> engagiert. Es macht<br />

sehr viel Spaß, hier zu arbeiten, da wir viel freier sind <strong>und</strong> viel mehr Möglichkeiten<br />

haben. Im Vergleich zu meiner alten <strong>Schule</strong> hat sich meine Lerneffektivität<br />

um ein Vielfaches gesteigert.<br />

Mein soziales Engagement bezieht sich nicht nur auf Mitschüler <strong>und</strong> Lehrer,<br />

sondern auch auf meine Tätigkeit im Kindergarten. Wöchentlich besuche ich meine<br />

Kids <strong>und</strong> verbringe viel Zeit mit ihnen. Ich habe auch ein sehr gutes Verhältnis<br />

zu unseren fre<strong>und</strong>lichen Küchenfrauen <strong>und</strong> unserem sympathischen Hausmeister.<br />

Meine große Leidenschaft ist das Tanzen, <strong>und</strong> ganz generell sehe ich im Sport<br />

einen Ausgleich zum stressigen Schulalltag. Deshalb zählt der Sport zu meinen<br />

wichtigsten Freizeitaktivitäten.<br />

Meine Hobbys sind sehr breitgefächert, vor allem interessieren mich wissenschaftliche<br />

Sachen. Mein größtes Interesse gilt aber den Medien Film, Fernsehen,<br />

Radio, Computer, Show <strong>und</strong> Festivals. Deshalb genieße ich es besonders, auch<br />

selbst als „Entertainer“ auf der Bühne zu stehen.<br />

»<br />

<strong>Internat</strong>sleben<br />

Info<br />

<strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Internat</strong> bilden eine pädagogische<br />

Einheit mit je eigenen Aufgaben <strong>und</strong> werden als<br />

vernetzte Bereiche unter dem Motto „Gemeinsames<br />

Leben <strong>und</strong> Lernen“ gestaltet. Die Teilnahme am<br />

<strong>Internat</strong>sleben ist daher für alle Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler verbindlich.<br />

Das <strong>Internat</strong> ist integrativer Bestandteil des<br />

Campus <strong>und</strong> damit ein begrenzter, überschaubarer<br />

<strong>und</strong> sicherer Wohn- <strong>und</strong> Lebensbereich. Die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler wohnen innerhalb der drei<br />

Häuser des <strong>Internat</strong>s in Doppel zimmern. Bis zu<br />

sechs Doppelzimmer bilden eine Wohngruppe, die<br />

von einer <strong>Internat</strong>smentorin oder einem <strong>Internat</strong>smentor<br />

betreut wird.<br />

Für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler erhalten die<br />

Strukturen der Selbstorganisation mit zunehmendem<br />

Alter mehr Gewicht. Je verantwortungsbewusster<br />

sie damit umgehen, umso größer sind<br />

ihre Freiräume. Damit bietet das <strong>Internat</strong> eine<br />

wichtige Lerngelegenheit, demokratische Formen<br />

des Zusammenlebens <strong>und</strong> die Übernahme von<br />

Verantwortung einzuüben.<br />

Am <strong>LGH</strong> ist das klare Bekenntnis zu Leistung <strong>und</strong><br />

Leistungsbereitschaft eingebettet in eine ganzheitliche<br />

Erziehung <strong>und</strong> Betreuung. Durch das gemeinsame<br />

Leben <strong>und</strong> Lernen bildet sich im <strong>Internat</strong> ein<br />

großes Ideennetzwerk. Dieses intensive Lernumfeld<br />

benötigt aber auch einen Ausgleich durch entsprechende<br />

Freizeitaktivitäten. Sportliche <strong>und</strong> musikalisch-künstlerische<br />

Aktivitäten stärken darüber<br />

hinaus ganz wesentlich das Zusammen ge hö rig keits-<br />

gefühl.<br />

Das <strong>Internat</strong> kann zwar nicht die Familie ersetzen,<br />

dennoch wollen die Mentorinnen <strong>und</strong> Mentoren<br />

„ihren“ Kindern die Geborgenheit einer Familie geben.<br />

In enger Erziehungspartnerschaft mit den Eltern<br />

sind sie in besonderer Weise für die Erziehung mitverantwortlich.<br />

Info Rituale prägen das Zusammenleben<br />

Mit einer Immatrikulationsfeier werden jedes<br />

Jahr die neuen Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler am <strong>LGH</strong><br />

aufgenommen.<br />

Beim täglichen Frühkonzil wird jeden Morgen<br />

mit einem Schülerbeitrag der Tag gemeinsam begonnen.<br />

Jeder vierzehntägige Turnus wird mit einem<br />

Schulabend abgeschlossen.<br />

Weihnachtsball, Frühlingsball <strong>und</strong> Sommerfest<br />

setzen in jedem Trimester einen festlichen Höhepunkt.<br />

Tagesausflüge mit der ganzen <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> regelmäßige<br />

<strong>LGH</strong>-Familientage stärken die Gemeinschaft.<br />

Hüttentage zu Beginn des Schuljahres für die<br />

neuen Klassen fördern die Klassengemeinschaft ebenso<br />

wie erlebnispädagogische Touren in Klasse 9.<br />

neun vier


zehn<br />

Florian Titz<br />

Hobbys<br />

» Trompete spielen (Solo, Ensemble), Fahrrad fahren <strong>und</strong> Ski laufen. Weitere<br />

Interessen: Musik, Geschichte, fremde Kulturen, Politik <strong>und</strong> Recht, Schulkonzept<br />

<strong>und</strong> Technik.<br />

»<br />

Zum <strong>LGH</strong><br />

» Das <strong>LGH</strong> bietet mir eine fordernde Umgebung (Unterricht, Lehrer, Mitschüler),<br />

in der Lernen Spaß macht. Das <strong>Internat</strong> fördert ein Gemeinschaftsgefühl <strong>und</strong> hat<br />

mir zum ersten Mal zu richtigen Fre<strong>und</strong>en verholfen. Das Schöne aber auch<br />

Schwierige am <strong>LGH</strong> ist, dass man die <strong>Schule</strong> noch aktiv mitgestalten <strong>und</strong> weiterentwickeln<br />

kann. Am <strong>LGH</strong> bin ich erstmals ausgelastet <strong>und</strong> habe nicht das<br />

Gefühl, meine Zeit sinnlos zu verbringen.<br />

Das Gefühl auch etwas mitbewegen zu können, sei es in der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

oder im Unterricht, gibt immer neue Motivation, trotz der vielen Arbeit. Meine<br />

Lehrer am <strong>LGH</strong> unterstützen mich, wo sie können, damit ich meine eigenen Ideen<br />

umsetzen kann. Das funktioniert natürlich nicht immer, aber sehr häufig hat<br />

man das Gefühl, wirklich etwas geleistet zu haben. An das <strong>LGH</strong> zu gehen war eine<br />

der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens.<br />

Warum ich ans <strong>LGH</strong> gekommen bin<br />

» Es ist gleich vorwegzunehmen: ich hatte zu Hause an meiner alten <strong>Schule</strong><br />

keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten mit der Integration in der Klasse. Die Entscheidung,<br />

mich für das <strong>LGH</strong> zu bewerben, habe ich getroffen, weil ich das<br />

Gefühl hatte, nicht ausgelastet zu sein. Ich habe eine größere Herausforderung in<br />

der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> im Alltag gesucht, als der normale Unterricht sie mir bieten<br />

konnte. Gleichzeitig war auch die Tatsache, dass ich zwar integriert war, jedoch<br />

keine wirklich engen Fre<strong>und</strong>e hatte, ausschlaggebend für meine Entscheidung.<br />

Obwohl sie relativ kurzfristig war, habe ich sie bis heute nie bereut.<br />

»<br />

»<br />

Geistes- <strong>und</strong> Gesellschaftswissenschaften<br />

Info<br />

Die Frage nach dem Sinn, den gesellschaftlichen<br />

Zusammenhängen <strong>und</strong> der „conditio humana“ stellen<br />

die Geistes- <strong>und</strong> Gesellschaftswissenschaf ten.<br />

Humanistische Bildung nimmt am <strong>LGH</strong> einen hohen<br />

Stellenwert ein. Unsere Schüler innen <strong>und</strong> Schü-<br />

ler sollen aus Überzeugung Verantwortung für eine<br />

demokratische Gesellschaft übernehmen.<br />

So werden im Philosophie-Additum Theorien,<br />

Modelle <strong>und</strong> die großen Philosophen von der Antike<br />

bis zur Neuzeit vorgestellt <strong>und</strong> philosophische<br />

Fragestellungen diskutiert.<br />

Die Geschichtsabende geben die Möglichkeit,<br />

historische Aspekte, die im Unterricht häufig nicht<br />

so ausführlich behandelt werden können, zu<br />

thematisieren. Dabei erarbeiten die Schüler eigenständig<br />

einen kurzen geschichtlichen Vortrag<br />

<strong>und</strong> diskutieren ihn unter fachk<strong>und</strong>iger Moderation.<br />

Exkursionen <strong>und</strong> Besuche historischer Ausstellungen<br />

gehören zum festen Bestandteil des Additums.<br />

Auch über die unterrichtlichen Zusammenhänge<br />

hinaus findet auf breiter Ebene bei zahlreichen<br />

Gelegenheiten des gemeinsamen Lebens <strong>und</strong> Lernens<br />

ein ständiger, intensiver Austausch über geisteswissenschaftliche<br />

Gr<strong>und</strong>fragen statt. Im Zusammenspiel<br />

von Erziehen <strong>und</strong> Unterrichten stellt dies<br />

ein eindrucksvolles Zeugnis der Relevanz geisteswissenschaftlicher<br />

Themen im Leben der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler dar. Die sich über zwei Etagen<br />

erstreckende, mit Leseplätzen <strong>und</strong> gemütlichen<br />

Sitz gruppen ausgestattete Bibliothek ist hierbei<br />

nicht nur ein wichtiger Ort der Information,<br />

Recherche <strong>und</strong> Vertiefung, sondern auch ein reizvoller<br />

Rahmen für Lesungen <strong>und</strong> Diskussionforen.<br />

Die Erziehung zu einem demokratischen <strong>und</strong> ver-<br />

antwortungsbewussten Menschen kann sich in<br />

den diversen Gremien – insbesondere im Schülerrat<br />

<strong>und</strong> im <strong>LGH</strong>-Rat – ganz praktisch bewähren.<br />

Darüber hinaus nimmt das <strong>LGH</strong> regelmäßig mit<br />

einem Team an der Veranstaltung „Model of United<br />

Nations“ Baden-Württemberg teil. Dabei schlüpfen<br />

die Schüler innen <strong>und</strong> Schüler in die Rolle einzel-<br />

ner Staaten <strong>und</strong> vertreten deren Interessen vor<br />

einer UN-Vollver sammlung. Dafür ist rhetorisches<br />

Können ebenso notwendig wie f<strong>und</strong>iertes Faktenwissen<br />

<strong>und</strong> die Fähig keit zum Perspektivenwechsel.<br />

Erst mals ist jetzt auch ein Team des <strong>LGH</strong> zum welt-<br />

weiten „MUN“ an der Harvard University in Boston<br />

zugelassen worden.<br />

Selbstverständlich unterstützt das <strong>LGH</strong> seine<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler auch intensiv in der<br />

Studien- <strong>und</strong> Berufswahl. Das Betriebspraktikum<br />

BOGY, das Angebot von Berufseignungstests<br />

<strong>und</strong> Kontakte zu Vertretern der Universitäten <strong>und</strong><br />

der Wirtschaft leisten dabei wertvolle Hilfe.<br />

Aktuelle Themen <strong>und</strong> Ereignisse, aber auch Reportagen<br />

<strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>berichte werden vom<br />

Redaktionsteam des „Farbfleck“, der Schülerzeitung<br />

des <strong>LGH</strong>, aufgegriffen <strong>und</strong> regelmäßig veröffentlicht.<br />

Zudem stellt die Schülerzeitung auch ein<br />

Pub likationsorgan für literarische <strong>und</strong> künstlerische<br />

Schülerarbeiten dar. Die typographisch anspruchs-<br />

volle Gestaltung des Layouts ist dabei das ehrgeizige<br />

Ziel einer eigens eingerichteten Schülergruppe.<br />

Im regelmäßig erscheinenden Jahrbuch werden zudem<br />

die Ereignisse des zurückliegenden Schuljahrs<br />

von Schülern mit vielen Photos dokumentiert<br />

<strong>und</strong> kommentiert.<br />

vier elf


zwölf<br />

Julia Götz<br />

Wie unterscheidet sich der Unterricht am <strong>LGH</strong> von dem anderer <strong>Schule</strong>n?<br />

» Der Unterricht hier ist sehr individuell gestaltet: Die Klassen sind klein <strong>und</strong> es<br />

gibt zusätzlich die Möglichkeit, einen Lernvertrag abzuschließen. Wir lernen<br />

intensiver, da nur in Doppelst<strong>und</strong>en unterrichtet wird <strong>und</strong> die Mitschüler im Allgemeinen<br />

deutlich interessierter sind, als dies an anderen <strong>Schule</strong>n der Fall ist. Der<br />

Anspruch, der an uns gestellt wird, ist in allen Fächern sehr hoch. Wir benötigen<br />

dennoch deutlich weniger Zeit, um das Gleiche zu lernen.<br />

Werden Deine persönlichen Interessen an dieser <strong>Schule</strong> berücksichtigt?<br />

» Die Schüler nehmen die Möglichkeit wahr, den Unterricht aktiv mitzugestalten.<br />

Außerdem stehen viele Addita zur Auswahl, bei denen die Lerngruppen sehr klein<br />

sind. Sowohl Lehrer als auch Schüler haben an diesem Fach ein besonderes Interesse<br />

<strong>und</strong> deshalb ist effektives Arbeiten garantiert. Auch sehr ungewöhnliche Interessen<br />

werden hier in den Unterricht eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Was bedeutet das <strong>Internat</strong>sleben für Dich?<br />

» In der Gemeinschaft leben lernen, Selbständigkeit lernen, Unabhängigkeit<br />

erfahren, Verantwortung übernehmen.<br />

Gibt es Deiner Meinung nach eine <strong>LGH</strong>-Familie?<br />

» Man lernt sich gegenseitig sehr gut kennen, neue Mitschüler werden schnell integriert,<br />

wir haben ein sehr gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis.<br />

Welche Hobbys, besonderen Interessen <strong>und</strong> fachlichen Schwerpunkte hast Du?<br />

» Fremdsprachen lernen, Diskutieren <strong>und</strong> Debattieren, Lesen <strong>und</strong> Musizieren, Reisen.<br />

Debating, Sprachen <strong>und</strong> Alphabete, Geschichte <strong>und</strong> Philosophie, Politik, fremde<br />

Kulturen <strong>und</strong> Religionen.<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Sprachen<br />

Im Arabisch-Unterricht Debating<br />

Info<br />

Das <strong>LGH</strong> bietet zahlreiche Sprachen an. Im<br />

F<strong>und</strong>amentum: Englisch, Französisch, Spanisch,<br />

Latein <strong>und</strong> Griechisch. Im Additum: Chinesisch,<br />

Russisch, Arabisch <strong>und</strong> Italienisch.<br />

Sprachzertifikate sind möglich in<br />

· Französisch auf Schulniveau (DELF) <strong>und</strong> auf<br />

Universitätsniveau (DALF)<br />

· Englisch (Cambridge Certificate)<br />

· Arabisch (<strong>LGH</strong>-Zertifikat)<br />

· Russisch (TRKI-Diplom)<br />

Die Sprachen im Pflichtbereich (F<strong>und</strong>amentum)<br />

liegen auf der sogenannten Sprachenschiene.<br />

Hier werden Schüler der Klassen 7–10 nach ihrem<br />

individuellen Leistungsstand Kursen mit unterschiedlichen<br />

Leistungsniveaus zugeteilt, so dass<br />

Pro gres sion auch innerhalb eines Schuljahres<br />

möglich ist.<br />

Bilingualer Unterricht: Biologie wird in den<br />

Klassen 9 <strong>und</strong> 10 auf Englisch unterrichtet.<br />

Die Förderung der interkulturellen Kompetenz<br />

ist ein besonderes Anliegen des <strong>LGH</strong>. Daher ist<br />

uns der Schüleraustausch mit europäischen <strong>und</strong> auch<br />

außereuropäischen Ländern sehr wichtig.<br />

Info Wettbewerbe<br />

Debating: Auf Englisch zu aktuellen gesellschafts-<br />

politischen Themen nach den Regeln des britischen<br />

Parlaments debattieren ist ein Additum der Spitzenförderung,<br />

das am <strong>LGH</strong> in unterschiedlichen<br />

Gruppen (Beginners, Juniors, Seniors <strong>und</strong> Experts)<br />

durchgeführt wird. In allen Altersgruppen haben<br />

Teams des <strong>LGH</strong> sehr erfolgreich an nationalen <strong>und</strong><br />

internationalen Meisterschaften teilgenommen.<br />

Mehrere Schüler nehmen erfolgreich bei Landes<strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong>eswettbewerben Fremdsprachen teil.<br />

Beim „Prix des lycéens allemand“ bewerten Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler des <strong>LGH</strong> französischsprachige<br />

Jugendbücher. Auch hier arbeiten unsere<br />

Schüler auf Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esebene erfolgreich<br />

mit.


vierzehn<br />

Jan Grimo Sobez<br />

Werden Deine persönlichen Interessen an dieser <strong>Schule</strong> berücksichtigt?<br />

» Definitiv. Man sieht doch, dass hier der Schwerpunkt nicht nur beim F<strong>und</strong>amentum<br />

(<strong>Schule</strong>) liegt, sondern auch bei den Addita, um Talente dort zu fördern,<br />

wo sie bereits vorhanden sind. Es gibt eine Vielzahl von Addita, die Spitzenförderung<br />

im Bereich der Naturwissenschaften, weitere Fremdsprachen, Musik, Sport <strong>und</strong><br />

viele Freizeitaktivitäten abdecken. Meine persönlichen Interessen werden hier zu<br />

100% berücksichtigt.<br />

»<br />

Hast Du besondere Mühe, Deinen Alltag zu organisieren?<br />

» Meistens sagen einem Mitschüler, sie hätten zu viele Addita <strong>und</strong> kaum Freizeit.<br />

Bei mir <strong>und</strong> bei allen, die ich näher kenne, trifft das überhaupt nicht zu. Wir<br />

haben unsere Freizeit, wir haben unseren Spaß <strong>und</strong> wir haben unsere Hausaufgaben.<br />

Das ist für mich überhaupt kein Problem. Spätestens nach dem ersten Jahr hier<br />

an der <strong>Schule</strong> hat man für sich die beste Kombination zwischen Addita <strong>und</strong> Freizeit<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

»<br />

Welche Hobbys, besonderen Interessen <strong>und</strong> fachlichen Schwerpunkte hast Du?<br />

» Ich setze meine Schwerpunkte auf die Sachen, die mich begeistern. Ich halte<br />

zum Beispiel meine englischen Sprachkenntnisse damit auf Trab, dass ich mit<br />

meinem britischen Zimmernachbarn meist Englisch spreche. Ich bin gerade im zweiten<br />

Jahr Spanisch, meiner dritten Fremdsprache. Weiterhin spiele ich nun seit<br />

neun Jahren Klavier, was mir unheimlich Freude bereitet. Weil es mich interessiert,<br />

fange ich gerade an Schlagzeug zu lernen. Basketball ist ein weiterer Interessenschwerpunkt<br />

(dank meines 4-jährigen Aufenthalts in Amerika) <strong>und</strong> man sieht<br />

mich oft nachmittags auf dem Platz. Mich interessiert auch noch Improvisationstheater,<br />

eine spontane <strong>und</strong> oft witzige Form von Theater. Außerdem will ich<br />

als Mitglied im iLab meine Informatikkenntnisse weiterentwickeln.<br />

»<br />

Mathematik, Naturwissenschaften,<br />

Informatik <strong>und</strong> Technik<br />

Im Schülerforschungszentrum<br />

Info Das Schülerforschungszentrum... Info<br />

... ist offen für alle Interessierten der Region<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong> <strong>und</strong> darüber hinaus. Mit dem Ziel<br />

der Spitzenförderung im naturwissenschaftlichinformatisch-technischen<br />

Bereich sind hier vier<br />

selbständige, aber eng miteinander verzahnte Abteilungen<br />

unter einem Dach vereint:<br />

· ChemTech: Das Schülerforschungszentrum<br />

für Chemie <strong>und</strong> Technik<br />

· NUGI + : Das Schülerforschungszentrum für<br />

moderne Biowissenschaften<br />

· iLab: Das Schülerforschungslabor für<br />

Informatik <strong>und</strong> Elektronik<br />

· TSA: Das Schülerforschungszentrum für<br />

Ingenieurstechnik <strong>und</strong> Naturwissenschaften.<br />

Hier bereitet sich eine Schülergruppe auf einen<br />

großen Wettbewerb in den USA vor.<br />

Kinderlabore<br />

Im Rahmen des Schülerforschungszentrums<br />

unterrichten Gymnasiasten kontinuierlich Gr<strong>und</strong>schüler<br />

der 3. <strong>und</strong> 4. Klasse in Kleingruppen<br />

nach einem speziell entwickelten Konzept, das auf<br />

dem Bildungsplan der Gr<strong>und</strong>schule basiert.<br />

Faszinierende Versuche<br />

· Weitere vielfältige Angebote zur Spitzen-<br />

förderung, zum Beispiel in Mathematik,<br />

Astronomie, Quantenphysik, Dy na mische<br />

Systeme etc.<br />

· Sehr rege <strong>und</strong> erfolgreiche Wettbewerbs-<br />

teilnahme<br />

· Teilnahme am SIA-Programm<br />

· Enge Zusammenarbeit mit Universitäten,<br />

Hochschulen, Forschungseinrichtungen<br />

<strong>und</strong> Unter nehmen<br />

· Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

· Möglichkeit zum Frühstudium an den Uni-<br />

versi täten Stuttgart <strong>und</strong> Ulm<br />

· MINT-EC <strong>Schule</strong>


sechzehn<br />

»<br />

Florian Domnick<br />

Ich komme aus Berlin <strong>und</strong> es fiel mir in meinen ersten Jahren auf dem Gymnasium<br />

sehr leicht, gute Noten zu erzielen. Ich trieb neben der <strong>Schule</strong> Sport <strong>und</strong> ging<br />

auf die Musikschule. Doch mit der Zeit beschlich mich immer mehr das Gefühl, dass<br />

ich mich nicht so weiterentwickeln könnte, wie ich mir das vorgestellt hatte.<br />

Ich entschied mich schließlich, auf das Landesgymnasium zu wechseln <strong>und</strong> ließ<br />

damit mein gewohntes Umfeld <strong>und</strong> meine „schulische Sicherheit“ zurück. Ich<br />

kam mit den Erwartungen an die <strong>Schule</strong>, dass ich mich durch das <strong>Internat</strong>sleben in<br />

meinen sozialen Kompetenzen <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der Hochbegabtenförderung in der<br />

<strong>Schule</strong> weiterentwickeln könnte. Ich wollte wieder Hürden in meinem schulischen<br />

Leben haben, bei denen ich Kraft <strong>und</strong> Ausdauer beweisen musste, um sie zu<br />

überwinden. Nach einem Jahr an dieser <strong>Schule</strong> kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht<br />

wurde. Aufgr<strong>und</strong> der Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong>, <strong>Internat</strong> <strong>und</strong> Kompetenzzentrum<br />

<strong>und</strong> der guten Kommunikation zwischen Schülern <strong>und</strong> Lehrern herrscht<br />

ein Klima, das den Schülern Halt <strong>und</strong> Sicherheit gibt. Man kann sagen, dass<br />

auf jeden Einzelnen eingegangen wird, so dass man individuell gefördert wird.<br />

Während man also in der <strong>Schule</strong> gefördert <strong>und</strong> auf das Studium vorbereitet wird,<br />

werden die sozialen Kompetenzen im <strong>Internat</strong> weiter ausgebildet. Der Name<br />

Wohngemeinschaft steht zu Recht an jeder Tür einer zehn- bis zwölfköpfigen Wohngruppe.<br />

Denn in der WG müssen Schüler lernen, sich untereinander zu organisieren<br />

<strong>und</strong> auch in schwierigen Situationen zu ertragen.<br />

Es ist der <strong>Schule</strong> eindeutig abzukaufen, dass sie das Prinzip des ganzheitlichen<br />

Lernens als Gr<strong>und</strong>struktur der Konzeption ansieht, um den Schüler in seiner<br />

Karrie re <strong>und</strong> in seinem sozialen Leben voranzubringen <strong>und</strong> ich denke, es liegt in<br />

der Natur des Menschen, Herausforderungen anzunehmen, um sich weiterzuentwickeln.<br />

»<br />

Musik <strong>und</strong> Kunst<br />

Additum Chor Additum Theater<br />

Info Musik<br />

Die Beschäftigung mit Musik ist am <strong>LGH</strong> ein sehr<br />

wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Bildung,<br />

unter anderem auch deshalb, weil viele hochbegabte<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche ein Instrument spielen.<br />

Gemischter Chor, Auswahlchor, Vokalensemble <strong>und</strong><br />

Gregorianik-Schola gehören genauso wie Orchester,<br />

Big Band <strong>und</strong> Bläserensemble zu den Angeboten<br />

der <strong>Schule</strong>. Spitzenförderung betreibt der<br />

Musiktheorie-Kurs, der sich intensiv mit Gehörbildung,<br />

Analyse <strong>und</strong> Harmonielehre befasst.<br />

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten geben die Musiklehrer<br />

auch Instrumentalunterricht, der darüber<br />

hinaus weitgehend durch eine Kooperation mit der<br />

Musikschule Schönblick, deren Lehrer am <strong>LGH</strong><br />

Einzelunterricht geben <strong>und</strong> der städtischen Musikschule<br />

abgedeckt wird. Eine große Anzahl Überäume<br />

garantiert die Einrichtung individueller Übezeiten.<br />

Alle interessierten Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

werden dazu ermuntert <strong>und</strong> darauf vorbereitet, am<br />

Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilzunehmen.<br />

Eine ganze Reihe von Preisträgern beim Landes- <strong>und</strong><br />

beim B<strong>und</strong>eswettbewerb zeugen vom Erfolg<br />

dieser Arbeit.<br />

Neben der Bereicherung <strong>und</strong> Gestaltung zahlreicher<br />

Schulveranstaltungen sind die verschiedenen<br />

Ensembles des <strong>LGH</strong> auch außerhalb der<br />

<strong>Schule</strong> sehr gefragt <strong>und</strong> umrahmen die unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen.<br />

Im Rahmen des Kulturprogramms am <strong>LGH</strong> gibt es<br />

außerdem regelmäßig die Möglichkeit, Konzerte<br />

zu besuchen.<br />

Info Kunst <strong>und</strong> Theater<br />

Das Angebot des Fachs Bildende Kunst in Unter-<br />

richt <strong>und</strong> Addita hat drei Schwerpunkte:<br />

Zunächst ermöglicht der „klassische“ Kunst-<br />

unterricht das Arbeiten in Malerei <strong>und</strong> Zeichnung,<br />

Skulptur <strong>und</strong> Druckgrafik. Für freies Arbeiten<br />

stehen ein Bastel- <strong>und</strong> ein Medienraum zur Verfügung.<br />

In der Kunsttheorie wird ein Epochenüberblick<br />

ebenso vermittelt wie mögliche Herangehensweisen<br />

an alte <strong>und</strong> zeitgenössische Kunst –<br />

dabei sind insbesondere in der Kursstufe Exkursionen<br />

zu den Originalen Teil des Unterrichtskonzepts.<br />

In der Praxis spielen die Neuen Medien eine<br />

bedeutende Rolle, vor allem Film <strong>und</strong> Photographie:<br />

Was sind Kriterien für ein gelungenes Bild, wie<br />

funktioniert ein guter Schnitt?<br />

Die Theaterarbeit hat am <strong>LGH</strong> einen hohen<br />

Stellenwert. Sie ist sowohl im Rahmen der Jahrgangsthemen<br />

als auch als eigenständiges jahrgangsübergreifendes<br />

Additum <strong>und</strong> zusätzlich an den Schulabenden,<br />

im normalen Unterricht <strong>und</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Fach Musik ständig präsent.<br />

siebzehn vier


achtzehn Sport<br />

»<br />

Julia Becker<br />

Als ich mich am <strong>LGH</strong> bewarb, war ich mir nicht ganz sicher, ob ich mit dem <strong>Internat</strong>sleben<br />

zurechtkommen würde. Ich wollte zwar schon immer auf ein <strong>Internat</strong>,<br />

aber bliebe mir da auch genügend Rückzugsbereich? Doch diese Frage erübrigte<br />

sich recht schnell. Fast immer findet man für spontane Aktivitäten genügend<br />

andere, <strong>und</strong> deshalb kann ich mir ein Leben ohne <strong>Internat</strong>, von gemeinsamen Fernsehabenden<br />

bis zu tiefgründigen Gesprächen, gar nicht mehr vorstellen. Ich<br />

liebe das <strong>Internat</strong> <strong>und</strong> freue mich immer auf das Ferienende, wenn ich meine Fre<strong>und</strong>e<br />

wieder sehe <strong>und</strong> endlich wieder am <strong>LGH</strong> bin.<br />

Dadurch, dass man die Lehrer auch privat im <strong>Internat</strong>, auf dem Campus oder<br />

auch in den Lehrerwohnungen erlebt <strong>und</strong> sie als <strong>Internat</strong>smentoren auch die<br />

ersten Ansprechpartner sind, kommt ein viel entspannteres <strong>und</strong> persönlicheres Verhältnis<br />

zustande als an normalen <strong>Schule</strong>n. Im Unterricht haben die Lehrer durch<br />

das Doppelst<strong>und</strong>enkonzept <strong>und</strong> die kleinen Klassen (maximal 24 Schüler) die Möglichkeit,<br />

mehr auf die Schüler <strong>und</strong> ihren jeweiligen Leistungsstand einzugehen.<br />

Bei schulischen Problemen aller Art wird versucht, eine möglichst gute Lösung zu<br />

finden, wie z.B. einen Lernvertrag oder zusätzlichen Unterricht zur Klärung<br />

spezieller Fragen.<br />

Im Additabereich habe ich eine unglaubliche Auswahl an verschiedensten Angeboten,<br />

wie Fremdsprachen oder naturwissenschaftliche Vertiefungskurse.<br />

Meine „normalen“ Lieblingsfächer sind Mathematik, Chemie <strong>und</strong> Französisch.<br />

Im Additabereich lerne ich jetzt seit einem Jahr Arabisch <strong>und</strong> beginne gerade<br />

mit Italienisch. Außerdem tanze ich sehr gerne <strong>und</strong> freue mich schon auf NUGI+.<br />

Zirkus <strong>und</strong> der Fitnessabend bieten mir einen optimalen Ausgleich zum schulischen<br />

Lernen.<br />

»<br />

Info<br />

Möglichst tägliche sportliche Aktivitäten sind<br />

ein idealer Ausgleich für die kognitive Arbeit in<br />

der <strong>Schule</strong>. Nur wer regelmäßig Sport treibt, kann<br />

seine volle Leistungsfähigkeit entfalten <strong>und</strong><br />

gleichzeitig seine Ges<strong>und</strong>heit fördern. Sport sorgt<br />

außerdem für die nötige Abwechslung, Kraft<br />

<strong>und</strong> Ausdauer, um in der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> im späteren<br />

Leben ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> leistungsfähig zu sein.<br />

Damit Spaß <strong>und</strong> Individualität nicht zu kurz<br />

kommen, können die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

zusätzlich zum Sportunterricht am Nachmittag aus<br />

einem umfangreichen Angebot an Bewegungsaddita<br />

wählen.<br />

Tischtennis, Zirkus, Fitness, Judo, Basketball,<br />

Klettern, Fußball, Tennis, Tanzen <strong>und</strong> Formationstanz,<br />

Badminton, Fechten, Golf, Radfahren <strong>und</strong><br />

Baseball zählen zu den Angeboten, die die <strong>Schule</strong><br />

machen kann.<br />

Zusätzlich haben die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

die Möglichkeit, am Training der <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>er<br />

Sportvereine teilzunehmen.


zwanzig Eltern<br />

Schulleitung<br />

Elternarbeit<br />

Neben den üblichen Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern im Elternbeirat <strong>und</strong> in<br />

der Schulkonferenz wird am <strong>LGH</strong> in einer Reihe weiterer Bereiche eng mit dem<br />

Eltern zusammengearbeitet.<br />

Mit dem Gymnasialmentor können die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind dessen<br />

Schulkarriere besprechen <strong>und</strong> Zielvereinbarungen treffen.<br />

Mit dem <strong>Internat</strong>smentor, mit dem die Eltern in engem Kontakt stehen, werden<br />

erzieherische Fragen geklärt <strong>und</strong> die körperliche <strong>und</strong> seelische Entwicklung des<br />

Kindes beraten. Bei Bedarf kann zusätzlich eine Psychologin des Kompetenzzentrums<br />

hinzugezogen werden.<br />

Trotz der räumlichen Distanz, die kurzfristige Treffen <strong>und</strong> Gespräche verhindert,<br />

ist die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr intensiv <strong>und</strong> besonders die Elternvertreter<br />

stehen in ständigem Kontakt mit der Schulleitung <strong>und</strong> arbeiten gemeinsam<br />

an Initiativen zum Wohle der <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> des <strong>Internat</strong>s.<br />

Über den Förderverein unterstützen die Eltern einzelne Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />

ganze Klassen <strong>und</strong> Fachbereiche mit Zuschüssen, um Dinge zu ermöglichen,<br />

die sonst nicht finanzierbar wären.<br />

Unser Leitbild<br />

„Intelligenz an sich ist ein Rüstzeug: Wertvoll<br />

wird sie erst durch die positiven Ziele, in deren<br />

Dienst sie verwandt wird. “<br />

William Stern, 1871–1938<br />

Unser oberstes Ziel ist es, hochbegabten jungen<br />

Menschen die positive Entfaltung ihrer Talente<br />

zu ermöglichen.<br />

Wir bekennen uns zu unseren Begabungen. Mit<br />

dem Eintritt in diese <strong>Schule</strong> erklären wir uns<br />

dazu bereit, diese bestmöglich zu nutzen <strong>und</strong> bewusst<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Wir stellen uns dem Anspruch, einen Beitrag<br />

zur Heranbildung einer Verantwortungselite in einer<br />

demokratischen Gesellschaft zu leisten.<br />

Uns ist bewusst, dass dies nur in einem von<br />

gemeinsamen Wertvorstellungen getragenen Lebensraum<br />

gelingen kann. Jeder Einzelne übernimmt<br />

dabei Verantwortung für die positive Weiterentwicklung<br />

der <strong>LGH</strong>-Gemeinschaft.<br />

Unsere Ziele<br />

Unserem Leitbild entsprechend halten wir drei<br />

Ziele für besonders wichtig:<br />

Unser oberstes Ziel ist die bestmögliche Entwicklung<br />

jedes einzelnen Schülers.<br />

Im Rahmen einer begabungsgerechten Förderung<br />

hochbegabter Kinder möchten wir einen Beitrag<br />

zur Spitzenförderung <strong>und</strong> zur Heranbildung einer<br />

Verantwortungselite leisten.<br />

Unsere Erkenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungen mit Hochbegabtenförderung<br />

in Bezug auf Unterricht <strong>und</strong><br />

Unterrichtsorganisation möchten wir dokumentieren<br />

<strong>und</strong> kommunizieren.<br />

Eine besondere <strong>Schule</strong>!<br />

· Besonders interessierte, gleichgesinnte<br />

Mitschülerinnen <strong>und</strong> Mitschüler.<br />

· Besonders engagierte, fachkompetente<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer.<br />

· Besondere Hinwendung zum einzelnen Schüler.<br />

· Besonders herausforderndes Lernumfeld.<br />

· Besondere Leistungen im intellektuellen, kulturellen<br />

<strong>und</strong> sozialen Bereich.<br />

· Besondere Förderung der interkulturellen<br />

Kompetenz.<br />

· Besondere Förderung von Selbständigkeit,<br />

Teamfähigkeit <strong>und</strong> Verantwortungsbewusstsein.<br />

Annette von Manteuffel, Schul- <strong>und</strong> Gesamtleitung<br />

Thomas Schödel, Stellvertretende Schul- <strong>und</strong> Gesamtleitung<br />

Bernd Kilian, <strong>Internat</strong>sleitung<br />

ein<strong>und</strong>zwanzig vier


zwei<strong>und</strong>zwanzig<br />

Kompetenzzentrum<br />

Info Interne Aufgaben Info Externe Aufgaben<br />

Das Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung<br />

(KH) berät <strong>und</strong> begleitet unsere Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer.<br />

Psychologinnen <strong>und</strong> Psychologen arbeiten hier gemeinsam<br />

mit Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen zum<br />

Wohl der Hochbegabtenförderung am <strong>LGH</strong> <strong>und</strong> darüber<br />

hinaus. Sie bieten psychologische Beratung bei<br />

individuellen Fragestellungen im schulischen <strong>und</strong><br />

persönlichen Bereich <strong>und</strong> entwickeln gemeinsam<br />

mit Lehrkräften, Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern besondere<br />

Förderkonzepte <strong>und</strong> Unterrichtsmodelle für<br />

Hochbegabte. Außerdem sind sie für die Weiterbildung<br />

des Lehrerkollegiums <strong>und</strong> für die Organisation des<br />

Auswahlverfahrens zuständig.<br />

Info Bewerbung<br />

Das <strong>LGH</strong> will Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern mit intel-<br />

lektueller Hochbegabung eine optimale Förde-<br />

rung bieten, die im Rahmen des regulären Schulunterrichts<br />

nur schwer erreicht werden kann.<br />

Neben einer hohen intellektuellen Begabung sind<br />

soziale <strong>und</strong> personale Kompetenzen, wie Teamfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Leistungsbereitschaft, für den Besuch<br />

dieser besonderen Schulform mit <strong>Internat</strong>sbetrieb<br />

notwendig.<br />

Aktuelle Unterlagen <strong>und</strong> Informationen finden Sie<br />

unter www.lgh-gmuend.de.<br />

Neben diesen schulischen Aufgaben ist das Kom-<br />

petenzzentrum für Hochbegabtenförderung<br />

landesweiter Ansprechpartner für Fragen zum Thema<br />

Hochbegabung.<br />

Es steht im Austausch mit schulischen, universitären<br />

<strong>und</strong> anderen außerschulischen Einrichtungen,<br />

die mit dem Thema Hochbegabung befasst sind<br />

<strong>und</strong> multipliziert die am <strong>LGH</strong> gemachten Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> erprobten Förderkonzepte im Rahmen<br />

der Aus- <strong>und</strong> Fortbildung von Lehrkräften.<br />

Gerne dürfen sich Eltern, Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />

Lehrkräfte, Erzieherinnen <strong>und</strong> Erzieher in<br />

unseren Telefonsprechst<strong>und</strong>en an das KH wenden,<br />

wenn sie Fragen zur Diagnose, zu besonderen<br />

Problemstellungen oder zur schulischen <strong>und</strong> außerschulischen<br />

Förderung von Hochbegabten haben.<br />

Sprechzeiten der Telefonberatung am KH<br />

Dienstag: 10:00 bis 12:00 Uhr <strong>und</strong><br />

14:30 bis 16:00 Uhr<br />

Donnerstag: 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Tel.: 07171 10438-105/-106<br />

Info <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>...<br />

...hat eine über zwölfh<strong>und</strong>ertjährige Geschichte.<br />

Landschaftlich ist die Stadt im Remstal reizvoll<br />

eingefügt zwischen <strong>Schwäbisch</strong>er Alb im Süden <strong>und</strong><br />

<strong>Schwäbisch</strong>em Wald im Norden. Ein ausstrahlendes<br />

Kulturleben <strong>und</strong> ein vielfältiges Sportangebot haben<br />

lange Tradition. Das Landesgymnasium für Hochbegabte<br />

liegt im Universitätspark, einem Campusgelände,<br />

das bis zum Jahr 2002 von der University of<br />

Maryland genutzt wurde. Vom Universitätspark ist<br />

die Innenstadt zu Fuß <strong>und</strong> mit dem Stadtbus rasch zu<br />

erreichen.<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Annette von Manteuffel<br />

Eberhard Pfister<br />

Herausgeber:<br />

Landesgymnasium für Hochbegabte<br />

mit <strong>Internat</strong> <strong>und</strong> Kompetenzzentrum<br />

<strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Universitätspark 21<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Telefon: 07171 10438-100<br />

Telefax: 07171 10438-200<br />

E-Mail: info@lgh-gmuend.de<br />

Internet: www.lgh-gmuend.de<br />

Gestaltung:<br />

zoodesign gbr, <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

www.zoodesign.de<br />

Photos:<br />

zoodesign gbr, Svenja Riede<br />

außer: Umschlag innen li. oben: Ulf Kaschl,<br />

S.5 David Franck, S. 15 links Alessandro Balzarin,<br />

S.17 links, 21 oben u. Mitte, Eberhard Pfister<br />

S.23 links u. rechts Mitte, Stadt <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von: Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von:<br />

Gerade erfolgreiche Unternehmen wissen um die<br />

Wichtigkeit qualifizierter Nachwuchs- <strong>und</strong> zukünftiger<br />

Führungskräfte. Deshalb setzt die GEK<br />

große Stücke auf das Landesgymnasium für<br />

Hochbegabte als Talentschmiede <strong>und</strong> wünscht den<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern für ihre großen schulischen<br />

Aufgaben viel Erfolg.<br />

<strong>Gmünd</strong>er ErsatzKasse<br />

Oberbettringer Str. 1<br />

73525 <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong><br />

Telefon: 07171/913-0<br />

Telefax: 07171/913-33<br />

E-Mail: info@gek.de<br />

Internet: www.gek.de

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