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Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volks ...

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Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät<br />

Lehrstuhl für <strong>Volks</strong>wirtschaftslehre/ Makroökonomik<br />

Basismodul Makroökonomik SS/WS 2010<br />

<strong>Grundlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>makroökonomischen</strong> <strong>Analyse</strong> <strong>kleiner</strong> <strong>offener</strong> <strong>Volks</strong>wirtschaften<br />

Terms of Trade und Wechselkurs<br />

Es sei ein sogenannter Fall des kleinen Landes“ zu betrachten; d.h., die <strong>Analyse</strong> des Handels zwischen<br />

”<br />

dem betrachteten Landes (Inland) und dem Rest <strong>der</strong> Welt“ (Ausland). Die inländische Nachfrage nach<br />

”<br />

ausländischen Gütern und Dienstleistungen wird hierbei mit IM bezeichnet, die ausländische Nachfrage<br />

nachinländischenGüternundDienstleistungen,sprich<strong>der</strong>ExportdesInlandes,wirdmitEX bezeichnet.Ein<br />

wichtiger Bestimmungsfaktor für die Importe und die Exporte ist hierbei das Verhältnis des ausländischen<br />

Preisniveaus zum inländischen Preisniveau ( pausl<br />

p ). Diese Preisrelation stellt die sogenannten Terms of<br />

Trade dar. Die Terms of Trade sind also das Verhältnis zwischen dem Importgüterpreis (ausländisches<br />

Preisniveau gemessen in inländischer Währung) und dem Exportgüterpreis (inländisches Preisniniveau). Es<br />

kann für die Terms of Trade folglich geschrieben werden<br />

p ausl<br />

p<br />

w·p$<br />

= .<br />

p<br />

Die Variable w bezeichnet den nominalen Wechselkurs in Preisnotierung 1 , <strong>der</strong> das Austauschverhältnis<br />

zwischen in- und auslänischer Währung angibt, d.h. jener Betrag (x) inländischer Zahlungsmittel (z.B.e ),<br />

den man für eine ausländische Währungseinheit (z.B. US-$) erhält<br />

w =<br />

x Euro<br />

1 US −Dollar .<br />

Es gilt hierbei zu Unterscheiden zwischen einer Abwertung und einer Aufwertung <strong>der</strong> Inlandswährung:<br />

• Abwertung <strong>der</strong> Inlandwährung ⇒ w ↑, d.h., man bekommt für einen US-$ einen höheren Betrag ine.<br />

Der Euro wird also relativ zum US-Dollar billiger.<br />

• Aufwertung <strong>der</strong> Inlandwährung ⇒ w ↓, d.h. man bekommt für einen US-$ einen niedrigeren Betrag in<br />

e. Der Euro wird also relativ zum US-Dollar teurer.<br />

Es sollen nun physische Mengen des Auslandsgutes in Realgrößen, d.h. in Mengen gemessen in Einheiten des<br />

Inlandsgutes, umgewandelt werden. Wird das Importgut z.B. in Litern gemessen, das Inlandsgut dagegen<br />

in Kilogramm, so sind beide Güter dimensionsmäßig inhomogen. Das Importgut (Liter) wird daher mittels<br />

Multiplikation mit w·p $ in eine Nominalgröße in inländischen Währungseinheiten überführt und dann durch<br />

das inländische Preisniveau p dividiert. Man erhält folglich eine Realgröße, die in Einheiten des Inlandsgutes<br />

(kg) gemessen wird. Beim Auslandsgut werden also physische Mengen erst durch Multiplikation mit den<br />

Terms of Trade zu Realgrößen gemessen in Einheiten des Inlandsgutes.<br />

Import- und Exportabhängigkeiten<br />

Die Importnachfrage IM hängt sowohl vom inländischen Einkommen als auch von den Terms of Trade ab.<br />

Bei <strong>der</strong> Einkommensabhängigkeit <strong>der</strong> Importgüternachfrage gilt die absolute Einkommenshypothese (analog<br />

zur inländischen Konsumfunktion), d. h., je höher das inländische Einkommen Y ist, desto höher ist die<br />

Importgüternachfrage. Eine Erhöhung <strong>der</strong> Terms of Trade hingegen bedeutet, dass ausländische Güter für<br />

das Inland relativ teurer werden und folglich eine Abnahme <strong>der</strong> Importgüternachfrage verursachen. Für die<br />

Importgüternachfrage IM(Y, pausl<br />

p ) gilt somit<br />

∂IM<br />

∂Y<br />

1 Unterscheide zu Wechselkurs in Mengennotierung w$/EUR =<br />

> 0<br />

x US−Dollar<br />

1<br />

. Es gilt folglich: w = .<br />

1 Euro w $/EUR<br />

Dipl.-Vw. Tim Paul Thomes 1


Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät<br />

Lehrstuhl für <strong>Volks</strong>wirtschaftslehre/ Makroökonomik<br />

und<br />

∂IM<br />

∂ pausl<br />

p<br />

Analog zur Importgüternachfrage sind die Exporte abhängig von den Terms of Trade und dem ausländischen<br />

Einkommen Y ausl . Bei steigenden Terms of Trade werden folglich die Güter des Inlandes für das Ausland<br />

relativ billiger und die Nachfrage des Auslandes nach inländischen Gütern, sprich <strong>der</strong> Export des Inlandes,<br />

steigt. Gleichsam steigt die Nachfrage des Auslandes nach inländischen Gütern bei einem Anstieg des<br />

ausländischen Einkommens. Für die Exporte EX(Y ausl , pausl<br />

p ) gilt somit<br />

und<br />

< 0.<br />

∂EX<br />

> 0<br />

∂Y ausl<br />

∂EX<br />

∂ pausl<br />

p<br />

Die Differenz zwischen Güterexporten und Güterimporten wird als realer Außenbeitrag o<strong>der</strong> Leistungsbilanzsaldo<br />

bezeichnet und ist gegeben durch<br />

X(Y,Y ausl , pausl<br />

> 0.<br />

p ) = EX(Y ausl , pausl pausl<br />

)−IM(Y,<br />

p p ).<br />

Mit den üblichen Annahmen an die keynesianische Konsum- und Investitionsfunktion lautet die Gleichgewichtsbedingung<br />

auf dem Gütermarkt nun<br />

beziehungsweise<br />

Das Zahlungsbilanzwerk<br />

Y = C(Y v )+I(i)+CSt +X<br />

Y = C(Y v )+I(i)+CSt +EX(Y ausl , pausl pausl<br />

)−IM(Y,<br />

p p ).<br />

Ein vereinfachtes Zahlungsbilanzwerk eines Landes (Inland) setzt sich zusammen aus:<br />

• Leistungsbilanz: Zusammenfassung von Güter- und Dienstleistungsexporten bzw. -importen.<br />

• Kapitalbilanz: Zusammenfassung von Kapitalexporten und -importen.<br />

S<br />

Leistungsbilanz H<br />

Importe IM Exporte EX<br />

(Güter- und Dienstleistungen)<br />

Saldo<br />

Leistungsbilanz<br />

S<br />

S<br />

X<br />

Kapitalbilanz<br />

K EX<br />

(Güter- und Dienstleistungen)<br />

Kapitalexport Kapitalimport<br />

Saldo<br />

Kapitalbilanz<br />

Nettowährungsimport<br />

B<br />

H<br />

K IM<br />

Devisenbilanz<br />

H<br />

ΔR<br />

Saldo<br />

Leistungsbilanz<br />

X<br />

Saldo<br />

Kapitalbilanz<br />

Abbildung 1: Ein vereinfachtes Zahlungsbilanzwerk<br />

Dipl.-Vw. Tim Paul Thomes 2<br />

B


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Lehrstuhl für <strong>Volks</strong>wirtschaftslehre/ Makroökonomik<br />

• Devisenbilanz:ZusammengefassteBilanzdesGüter-,Dienstleistungs-undKapitalverkehrs.Auf<strong>der</strong>Habenseite<br />

werden hierbei die Salden <strong>der</strong> Leistungsbilanz bzw. <strong>der</strong> Kapitalbilanz erfasst, auf <strong>der</strong> Soll-Seite<br />

erscheint <strong>der</strong> positive (negative) Nettowährungsimport ∆R, als Zunahme (Abnahme) <strong>der</strong> Währungsreserven<br />

R. Der Nettowährungsimport ergibt sich aus <strong>der</strong> Nachfrage und dem Angebot an Devisen.<br />

HierbeibestehtdasDevisenangebotausdemwertmäßigenGüterexport(EX)unddenKapitalimporten<br />

(K IM ). Devisenangebot bedeutet hierbei für das Inland einen Zustrom an ausländischer Währung, die<br />

aus dem Verkauf von inländischen Gütern an das Ausland resultiert. Dieses ,Angebot’ wird folglich auf<br />

dem Devisenmarkt in inländische Währung gewechselt, um die Ansprüche <strong>der</strong> inländischen Verkäufer<br />

zuerfüllen.EinDevisenangebotkannallerdingsauchdurcheineVerschuldungdesAuslandesgegenüber<br />

dem Inland entstehen o<strong>der</strong> durch ausländische Direktinvestitionen, d.h. durch Beteiligungen ausländischer<br />

Unternehmen im Inland, bzw. durch ausländische Kapitalanlagen im Inland.<br />

Die Devisennachfrage besteht hingegen aus dem Wert <strong>der</strong> inländischen Güterimporte IM und den<br />

Kapitalexporten K EX . Eine Devisennachfrage entsteht dadurch, dass inländische Importeure o<strong>der</strong> Kapitalanleger<br />

ausländische Güter o<strong>der</strong> Vermögensobjekte erwerben wollen. Dies erfor<strong>der</strong>t eine Nachfrage<br />

nach ausländischer Währung, sprich nach Devisen.<br />

Es ergibt sich hierbei <strong>der</strong> ex-post-Zusammenhang X +B = ∆R.<br />

Das Mundell-Fleming-Modell<br />

DasMundell-Fleming-ModellerweitertdeneinfachenIS-LM-RahmenuminternationaleDevisenbewegungen.<br />

Ziel ist es, ein simultanes Gleichgewicht auf Güter-, Geld- und Devisenmarkt darzustellen. Ein Gleichgewicht<br />

auf dem Devisenmarkt ist erreicht, wenn <strong>der</strong> Nettowährungsimport gleich null entspricht, d.h. wenn ∆R = 0<br />

gilt. In einem Devisenmarktgleichgewicht entspricht also einem positiven Leistungsbilanzsaldo ein negativer<br />

Wert des Saldos <strong>der</strong> Kapitalbilanz und vice versa.<br />

Der Saldo <strong>der</strong> Leistungsbilanz sei determiniert durch das inländische Einkommen Y und den nominalen<br />

Wechselkurs w (über die Terms of Trade). Zur Vereinfachung wird ein konstantes ausländisches Einkommen<br />

Y ausl angenommen. Ein Anstieg von Y verursacht eine wachsende inländische Importgüternachfrage und<br />

<strong>der</strong> Saldo <strong>der</strong> Leistungsbilanz X(Y,w) sinkt. Es gilt folglich ∂X(Y,w)/∂Y < 0. Steigt hingegen <strong>der</strong> nominale<br />

Wechselkurs w, so wertet die Inlandswährung ab, d.h. die Güter des Inlandes werden für das Ausland relativ<br />

billiger und <strong>der</strong> Export des Inlandes steigt. Folglich steigt <strong>der</strong> Saldo <strong>der</strong> Leistungsbilanz X(Y,w) und es gilt<br />

∂X(Y,w)/∂w > 0.<br />

Es sei weiterhin angenommen, dass <strong>der</strong> Saldo <strong>der</strong> Kapitalbilanz vom inländischen Zinssatz i abhängig ist. Es<br />

giltalsoB(i)mit∂B(i)/∂i > 0.DerGewinnproausländischerWährungseinheitbestehtaus<strong>der</strong>Zinsdifferenz<br />

zwischen Inland und Ausland (i − i ausl ). Zur Vereinfachung wird ein konstanter ausländischer Zins i ausl<br />

angenommen. Wenn also <strong>der</strong> Inlandszins relativ zum Auslandszins ansteigt, d.h. wenn die Differenz i−i ausl<br />

steigt, dann wird es für Inlän<strong>der</strong> attraktiver Kredite im Ausland aufzunehmen und für Auslän<strong>der</strong> wird es<br />

vorteilhafter, inländische Wertpapiere zu kaufen. Es resultiert folglich eine Zunahme <strong>der</strong> Nettokapitalimporte<br />

und somit eine Zunahme des Saldos <strong>der</strong> Kapitalbilanz.<br />

Zusammengefasst befindet sich <strong>der</strong> Devisenmarkt folglich im Gleichgewicht, wenn gilt<br />

X(Y,w) = −B(i).<br />

Insgesamt ergibt sich also ein System mit den drei Gleichgewichtsbedingungen für Güter-, Geld- und Devisenmarkt<br />

Die ZZ-Kurve<br />

Y = C(Y v )+I(i)+CSt +X(Y,w)<br />

M<br />

= L(Y,i)<br />

p<br />

X(Y,w) = −B(i).<br />

Die ZZ-Kurve entspricht <strong>der</strong> grafischen Gleichgewichtskurve des Devisenmarktes und beschreibt einen funktionalen<br />

Zusammenhang zwischen dem Marktzinssatz i und dem Realinkommen Y. Die ZZ-Kurve ist folglich<br />

<strong>der</strong> geometrische Ort aller (i,Y)-Kombinationen, bei denen sich <strong>der</strong> Devisenmarkt im Gleichgewicht befindet.<br />

Die ZZ-Kurve verfügt über eine nicht-negative Steigung in <strong>der</strong> (i,Y)-Projektion. Die positive Steigung resultiert<br />

hierbei aus einer Verschlechterung des Saldos <strong>der</strong> Leiszungsbilanz durch ein steigendes inländisches<br />

Dipl.-Vw. Tim Paul Thomes 3


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Einkommen (∆R < 0 ⇒ Überschussnachfrage auf dem Devisenmarkt); <strong>der</strong> hieraus entstandene Devisenbilanzsaldo<br />

erfor<strong>der</strong>t dann einen inländischen Zinsanstieg. Folglich steigen die Nettokapitalimporte an und<br />

die Überschussnachfrage auf dem Devisenmarkt wird ausgeglichen, d.h. es wird wie<strong>der</strong> eine gleichgewichtige<br />

Devisenbilanz hergestellt (∆R = 0).<br />

Abbildung 2 zeigt die grafische Herleitung <strong>der</strong> ZZ-Kurve im Vier-Quadranten-Schema 2 . Der erste Quadrant<br />

(oben links) zeigt den funktionalen Zusammenhang zwischen dem Geldmarktzins i und dem negativen Betragdes<br />

Saldos <strong>der</strong> Kapitalbilanz. Derzweite Quadrant darunter stellt das Gleichgewicht des Devisenmarktes<br />

dar, also überall dort wo X = −B gilt. Der dritte Quadrant zeigt den funktionalen Zusammenhang zwischen<br />

dem Saldo Leistungsbilanz und dem realwirtschaftlichen Einkommen Y. Im vierten Quadrant wird schließlich<br />

die ZZ-Kurve abgetragen und ein geometrischer Zusammenhang aller (i,Y)-Kombinationen dargestellt,<br />

bei denen sich <strong>der</strong> Devisenmarkt im Gleichgewicht befindet.<br />

X<br />

i<br />

i 1<br />

i2<br />

-B<br />

-B<br />

i<br />

X<br />

ΔR > 0<br />

ΔR < 0<br />

Abbildung 2: Grafische Herleitung <strong>der</strong> ZZ-Kurve<br />

ZZ (ΔR= 0)<br />

Die grafische Herleitung <strong>der</strong> ZZ-Kurve erfolgt analog zur grafischen Herleitung <strong>der</strong> IS- und LM-Kurve beginnend<br />

auf <strong>der</strong> Ordinate des ersten Quadranten, auf <strong>der</strong> <strong>der</strong> Geldmarktzins i abgetragen ist.<br />

i<br />

ΔR<br />

> 0<br />

ΔR<br />

< 0<br />

ΔR<br />

> 0<br />

ZZw1<br />

ΔR<br />

< 0<br />

ZZw2 ZZw3<br />

Abbildung 3: ZZ-Kurve für unterschiedliche Werte des Wechselkurses<br />

2 Die grafische Herleitung <strong>der</strong> ZZ-Kurve sei hierbei nur aus Gründen <strong>der</strong> besseren Verständlichkeit erläutert,<br />

ist aber nicht Inhalt des klausurrelevanten Stoffes. Die Darstellungen <strong>der</strong> Wechselkursabhängigkeit <strong>der</strong> ZZ-<br />

Kurve und des gesamtwirtschaflichen Gleichgewichtes in <strong>der</strong> kleinen offenen <strong>Volks</strong>wirtschaft sollten allerdings<br />

beherrscht werden.<br />

Dipl.-Vw. Tim Paul Thomes 4<br />

ΔR<br />

> 0<br />

ΔR<br />

< 0<br />

Y<br />

Y<br />

Y


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Die Lage <strong>der</strong> ZZ-Kurve ist abhängig vom nominalen Wechselkurs w. Die ZZ-Kurve ist eine durch den Wechselkurs<br />

parametrisierte Kurve. Eine Erhöhung von w verschiebt die ZZ-Kurve nach rechts, während eine<br />

Senkung von w eine Linksverschiebung <strong>der</strong> ZZ-Kurve verursacht.<br />

Abbildung 3 zeigt die Wechselkursabhängigkeit <strong>der</strong> ZZ-Kurve. Um die Abhängigkeit <strong>der</strong> Lage <strong>der</strong> Kurve vom<br />

Wechselkurs anzudeuten wird die ZZ-Kurve in Abbildung 3 mit ZZw bezeichnet. Hierbei gilt w1 < w2 < w3.<br />

Abbildung 4 stellt schließlich das simultane Gleichgewicht auf Güter-, Geld- und Devisenmarkt dar. Bei<br />

(i ∗ ,Y ∗ ) befinden sich alle drei Märkte simultan im Gleichgewicht.<br />

i<br />

i*<br />

Y*<br />

Abbildung 4: Gleichgewicht in <strong>der</strong> kleinen offenen <strong>Volks</strong>wirtschaft<br />

Dipl.-Vw. Tim Paul Thomes 5<br />

ZZ<br />

IS<br />

LM<br />

Y

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