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Die äussere Welt als Geistesschule Das Wort Gottes - Geist und ...

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48 Dankbarkeit <strong>als</strong> Schlüssel zur Fülle<br />

GL 5/2005<br />

Dankbarkeit <strong>als</strong> Schlüssel zur Fülle<br />

H. TH. Hamblin<br />

Einer der Wege, die uns zuverlässig aus Mangel <strong>und</strong> Not<br />

herausführen, ist der frohen Dankbarseins. <strong>Die</strong> Gewöhnung an ständiges<br />

Loben <strong>und</strong> Danken hat Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> andere Segnungen im Gefolge.<br />

Sie beseitigt die Hindernisse, die den Menschen vom Zufrieden-, Ges<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Glücklichsein fernhalten.<br />

Jedes Mal, wenn wir unser Herz in froher Dankbarkeit zu Gott<br />

erheben, lösen wir uns aus Fesseln des Leides <strong>und</strong> der Not. Jedes Mal,<br />

wenn wir unser Gemüt dankerfüllt auf Gott richten, schöpfen wir aus der<br />

Fülle des Ewigen. Wenn wir uns gar diese Haltung zur Gewohnheit<br />

machen, wachsen wir Schritt um Schritt in ein lebendiges Einssein mit<br />

dem Ewigen hinein <strong>und</strong> erleben uns <strong>als</strong> Bürger des Reiches <strong>Gottes</strong>, das<br />

das Reich der Fülle ist.<br />

Manche haben durch Gebete <strong>und</strong> andere Mittel Ges<strong>und</strong>ung erstrebt, sie<br />

aber nicht gef<strong>und</strong>en. Warum nicht? Weil ihnen die rechte geistige<br />

Haltung fehlte, die froher Dankbarkeit <strong>und</strong> freudigen Gebens, die<br />

bewirkt, dass sich das dankbar Bejahte <strong>als</strong> Wirklichkeit <strong>und</strong> die Fülle,<br />

aus der sie geben, <strong>als</strong> unausschöpfbar erweist.<br />

Solange man sich an äußere Hilfen klammert, bleibt man Sklave der<br />

Materie; aber sowie man lernt, sich einzig an Gott zu klammern <strong>und</strong><br />

ihm für seine Hilfe zu danken, fallen die Schranken <strong>und</strong> das Eine<br />

Leben der Kraft <strong>und</strong> der Fülle offenbart sich in seiner ganzen<br />

Vollkommenheit.<br />

Gewöhnen wir uns <strong>als</strong>o daran, Gott für alles zu danken: für jede<br />

Mahlzeit, für jeden Pfennig, für unsere Kleidung, für unsere<br />

Ges<strong>und</strong>heit, für unser Glück, für unseren Schlaf, für unseren Besitz, für<br />

jede Liebe, die uns erwiesen wird, für jede Erkenntnis, jeden Fortschritt<br />

<strong>und</strong> jeden Erfolg. Gewöhnen wir uns, auch dann Dankbarkeit zu<br />

empfinden, wenn wir Geld ausgeben oder freiwillig opfern: eben weil<br />

wir in der Lage sind, es auszugeben oder zu schenken.<br />

Genau so dankbar wollen wir sein, wenn Geld hereinkommt, wie<br />

gering der Betrag auch sein mag, <strong>und</strong> darin ein Geschenk <strong>Gottes</strong> sehen.<br />

<strong>Die</strong>se Gesinnung frohen Dankbarseins erweist sich, je mehr sie uns zur<br />

Gewohnheit wird, immer deutlicher <strong>als</strong> Quell aller möglichen Segnungen<br />

<strong>und</strong> Förderungen, wachsender Harmonisierung unseres <strong>Das</strong>eins,<br />

zunehmenden Ges<strong>und</strong>seins <strong>und</strong> Wohlergehens. Sie ist es, die uns von<br />

finanziellen Sorgen freimacht <strong>und</strong> frei hält; sie erfüllt unser Herz <strong>und</strong><br />

unser Leben mit Freude ohne Ende.

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