g - Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH

Rhein Rhein-Erft-Kreis Erft Kreis 

AAuftragschancen ft h 

für Mittelstand und Handwerk 

Dialog in Schloss Paffendorf 

25. Oktober 2012 

SEITE 1

Agenda g 

Dialog mit Mittelstand und Handwerk 

im Rhein-Erft-Kreis am 25. Oktober 2012 

� Begrüßung und Grußworte 

� Aktuelles zu Bauaufträgen rund um die Tagebaue 

� UUmsiedlungs- i dl und dPProjektentwicklungsmaßnahmen j kt t i kl ß h 

�� Auftragsvergaben in der Sparte Braunkohlenkraftwerke 

�� Wirtschaftliche Impulse durch BoAplus 

� Ihr Partner der RWE-Konzerneinkauf 

� Di Diskussion k i und d GGet together h 

Martin Köther 

Ahi Achim Lükff Lückoff 

Dr Dr. Frank Benzel 

Thomas Körber 

Hans-Joachim Herzogg 

SEITE 2

RWE Power AG 

Aktuelles zu Bauaufträgen g 

rund um die Tagebaue 

Dipl.-Ing. Martin Köther 

Leiter Bauwesen 



RWE Power AG 29.10.2012 

SEITE 3

Akt Aktuelles ll zu Bauaufträgen 

B ft ä 

rund um die Tagebaue 

Agenda 

�Wo W wird idgebaut? b ? 

�Was wird gebaut? 

�Wie komme ich in Kontakt? 


Agenda 

SEITE 4

RWE Power 

im Rheinischen Braunkohlenrevier 

Eschweiler 

� 

�� A 44n 

� 

�� 

Grevenbroich 

� 

� A 4/Hambachbahn 

� 

Köln 

��Tagebaue 

��Tagebaue. 

� Kraftwerke. at e e 

� Veredlungsbetriebe. 

� Werkstätten. 

� Baustellen. 

�� FForschungsprojekte. h j kt 

�� Verwaltungen 

Verwaltungen. 

� Ausbildungszentren. 

� Partner der Erneuerbaren. 

(Wind, Solar, Biogas) 

Im Rheinischen Braunkohlenrevier werden 

� 13 % des deutschen und 40% des in NRW produzierten Stroms erzeugt 

�� jährlich ca. ca 95 bis 100 Mio Mio. Tonnen Braunkohle gefördert und zu 85-90% verstromt verstromt. 

Der Rest wird zu ca. 5 Mio. Tonnen Briketts, Staub, Koks, WBK „veredelt“. 


Das Rheinische Revier 

SEITE 5

Bauen und Instandhalten 

Aufgaben Bauwesen: 

� Planung, Genehmigung und 

Umsetzung von Bauprojekten 

� Instandhaltung der Bauinfrastruktur 

in der Braunkohle und 

der Sparte Veredlung 

�� Auftragsvolumen 2011: 

rd. 80 Mio. Euro 



SEITE 6

Hebel zur Stärkung der Vergaben 

in das Rheinische Revier 

� Bonus 

Revieransässigkeit wird bei entsprechender 

p Wettbewerbsfähigkeit g 

im Angebotsvergleich positiv 

bewertet 

� Nachunternehmer 

Hauptauftragnehmer werden 

angehalten, g vorzugsweise g 

wettbewerbsfähige regionale 

Subunternehmer einzubinden 

� Partnerfirmen 

Regionale Firmen werden verstärkt 

in Bieter- und Lieferantenlisten aufgenommen 


Ziele | Hebel | Anforderungen 

SEITE 7

Baugewerke von A - Z 

Abbruch, Demontage, Rückbauarbeiten Abdichtungsarbeiten . 

Architekten Architekten, Sachverständigen Sachverständigen, Gutachter Aufzüge Bauwerks Bauwerks- . 

sanierungen, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen Betonbohr- und 

Sägearbeiten Betonerhaltungsarbeiten Betonfertigteilbau Bodenbelagarbeiten 

Brandschutz Container/Raumzellen Dachdeckungs- Dachdeckungs-, Dachabdichtungs-, 

Klempnerarbeiten Eisenbahn- und Gleisbau Erdarbeiten 

Estricharbeiten Fenster und Türen Fliesen- und Plattenarbeiten Gerüstarbeiten 

Hallensysteme, Fertigbauten, Zeltbauten Haustechnik Ingenieurleistungen 

Isolierarbeiten Konstruktiver Ingenieurbau Korrosionsschutz Küchen 

LLandschaftsbauarbeiten d h ft b b it MMaler-, l LLackierer- ki undd TTapezierarbeiten i b it MMetallbau t llb 

und Schlosserarbeiten Natur- und Betonwerksteinarbeiten Prüfstatik Putz- und 

Stuckarbeiten Rohbauarbeiten Rolladenarbeiten: Rolltore, Sektionaltore 

Schutzdächer und Kleinhallen Spezialtiefbau Stahlbauarbeiten Straßen Straßen, Wege Wege, 

Plätze Tiefbauarbeiten Tischlerarbeiten Trapezbleche und Fassaden 

Trockenbauarbeiten Verkehrstechnik, Verkehrszeichen Vermessungskosten 

Versorgung Zaunbau 

Hi Hinweis: i „fett“ f tt“ markierte ki t GGewerke k waren 2011 di die umsatzstärksten. 

t tä k t 



SEITE 8

Anstehende Bauleistungen und Projekte 

für Tagebaue, Kraftwerke und Fabriken 

Industriebau / Hochbau 

�Schaltanlagengebäude (Erneuerung 

Leittechnik) Fabrik Frechen (0,5 Mio.) 

�Ersatz �Ersatz Containergebäude (MA) Fabrik Frechen 

(0,5 Mio.) 

�Neubau von Palla-Mühlen (BKS) Fabrik 

Frechen (Massivgebäude ca. ca 2 Mio.) Mio ) 

�Bürogebäude (Container, Fundamente, Erdbau, 

ca. 0,75 Mio.) in Fabrik Frechen 

Technische Gebäudeausrüstung 

�Neubau, N b 

�Sanierung g und 

�Instandhaltung von 

� Heizung Heizung, Sanitär Sanitär, Klima Klima, Lüftung 

� Brandmelde-, Einbruch-, Telefon- und 

sonstige i El Elektroanlagen 

k l 

� Aufzüge, g EDV-Netze 

Konstruktiver Ingenieurbau 

�Kohlekonditionierung Tagebau Garzweiler 

(Stahlbeton, Gleisbau und Nebengewerke, 

> 5 Mio.) ) 

�Brückenbauwerk über Hauptbandanlage 

Tagebau Garzweiler (> 5 Mio Mio.) ) 

Kohlekonditionierung im Tagebau Garzweiler 


Aktuelle und künftige Aufgaben 

SEITE 9



Verlegung von Verkehrswegen uu. Erschließungen 

�K �K 35n Südostumgehung Merken (ca. 5 Mio.) 

�Rückbau von Bahnanlagen und BAB 4 (ca. 7 Mio.) 

�Verkehrsspange Manheim-Neu (ca. 1,5 Mio.) 

�Erschließung �Erschließung Morschenich Morschenich-Neu Neu und äußere 

Anbindung (> 3 Mio.) 

�Endausbau Manheim-Neu (ca. 4 Mio.) 

�Endausbau �Endausbau „Am Am Mühlenkreuz“ Mühlenkreuz Bedburg Bedburg-Kaster Kaster 

(ca. 0,25 Mio.) 

�Grundausbau 3. BA „Neue Mitte“ Niederzier 

(ca. ( 0,25 Mio.) ) 

Deponie u. Altlastberäumung 

�Tagebau g Hambach, weiterer Rückbau Schacht- 

anlage Morschenich (Erdbau u. Abbruch, ca. 0,5 Mio.) 

�Beräumung �Beräumung alte Kiesgrube im Tagebau Hambach 

(0,15 Mio.) 

Städtebaulicher Entwurf Morschenich-Neu 



SEITE 10



Rohrleitungsbau und Kabelverlegung 

Tagebau Hambach: 

�Wiebachleitung Wi b hl it III DN 1400 ( (rd. d 12 Mi Mio.) ) 

�Tagebaurandleitung �Tagebaurandleitung DN 1000-1400 1000 1400 (ca. 17,6 Mio.) 

und Kabelverlegung (rd. 3,7 Mio.) 

Tagebau Garzweiler 

�Südrandleitung g DN 1200 und Kabelverlegung g g 

(jeweils rd. 1,7 Mio.) 

Sonstige Arbeiten 

�Revierweite Wege-Instandhaltung g g (0,2 ( , Mio. p.a) p ) 

Untersuchung und Sanierung von 

Anschluss- und Grundleitungen (600 km) 

�Technikzentrum �Technikzentrum Grefrath: Grund- Grund und 

Anschlussleitungen i. off. Graben (ca. 0,25 Mio.) 

Rahmenverträge 

�K �Kraftwerk ft k GGoldenberg: ld b Kanalsanierung 

K l i �Tiefbau: �Tiefbau: Tagebau, Tagebau Kraftwerke, Kraftwerke Veredlung 

i. off. Graben (ca. 0,6 Mio.) 

(ca. 10 Mio./3 Jahre) 

�Kraftwerke Niederaußem und Neurath: 

�Stundenlohnverträge Hoch- und Tiefbau 

Kanalsanierung i. geschl. Bauweise (ca. 0,9 Mio.) (ca. (ca 7,5 ,5 Mio.) o ) 

�Begutachtung/Planung von Sanierungen in 

verschiedenen hi d BBetrieben t i b ( (ca. 00,3 3 Mi Mio.) 

) SEITE 11 


Aktuelle und künftige Aufgaben

Wiederherstellung der A 44 

und Ausbau der A 46 

Auftragsvergaben g g ab 2012/2013: > 100 Mio. 

�10 km 4- und 6-streifiger Autobahn-Neubau 

�2,5 km 6-streifiger Ausbau 

�Neubau N b AAutobahnkreuz t b h k JJackerath k th 

�Umbau �Umbau Autobahnkreuze Holz und Wanlo 

�13 Brücken 

�Lärmschutzwände 

�St �Straßenausstattung, ß t tt Beschilderung 

B hild 

Neues Autobahnkreuz Jackerath 

(Blick von Süden) 

�(Vergabe ( g im Rahmen öffentlicher 

Ausschreibung, teilweise direkt RWE) 

( ) 



SEITE 12

Ihre zentralen Ansprechpartner 

p p 

EINKAUF 

Utilit Utilityeinkauf i k f Upstream U t 

Hans-Joachim Herzog 

T 02181 / 26 - 3756 

hans-joachim.herzog 

@rwe @rwe.com com 

BAULEISTUNGEN TAGEBAUE BRAUNKOHLEN- 

KRAFTWERKE UND 

-VEREDLUNGSBETRIEBE 

Martin Köther 

Peter Kohmann 

DDr. FFrank k BBenzel l 

T 0221 / 480 - 227 00 T 02234 / 935 - 693 00 T 02181 / 26 - 3850 

martin.koether@rwe.com peter.kohmann@rwe.com frank.benzel@rwe.com 


Kontakte 

SEITE 13

Gute Geschäfte mit RWE Power 

„Sprechen Sie uns bitte an!“ an! 

„Wir Wir sehen große Chancen in der Region Region, 

gerade d fü für Mitt Mittelstand l t d und d HHandwerk!“ d k!“ 


SEITE 14

RWE Power AG 

Umsiedlungs- g und 

Projektentwicklungsmaßnahmen 

Dipl.-Ing. Achim Lückoff 

Leiter Liegenschaftsentwicklung / Liegenschaften Konzern 




SEITE 15

Tagebau Hambach 

UUmsiedlungen i dl MManheim h i und d MMorschenich h i h 

Städtebaulicher Entwurf Manheim-Neu 

Städtebaulicher Entwurf Morschenich-Neu 

Einwohner Haushalte Beginn Anwesen 

ca. 1.631 ca. 735 01.04.2012 ca. 575 

� Abb Abbau: 2022 

� Standortwahl im Dezember 2007: 81% für Kerpen-Dickbusch 

� Größe U-Standort ca. 69 ha (inkl. Anbindung), 

Teilnahmequote: ca ca. 77% 

� Von 463 Grundstücken derzeit 353 vorgemerkt 

� Investition RWE Power : 15,6 Mio. € 

�� Investition Dritter: ca. ca 130 Mio. Mio € 

Einwohner Haushalte Beginn 

ca. 491 ca. 214 02.12.2013 

� Abbau für ca. 2024 vorgesehen 

� Standortfindung im Juni 2010; 77% für „Zwischen den Höfen“ 

� Geschätzte Größe U-Standort ca. 24 ha, 110 Grundstücke, 

Teilnahmequote: ca. 70% 

� Beginn Umsiedlung: Dez. 2013 

� IInvestition titi Dritter: D itt rd. d 30 Mio. Mi € 


SEITE 16

Tgb. Garzweiler II – Laufende Umsiedlungen in Erkelenz - 

IImmerath/Pesch/Lützerath h/P h/Lü h sowie i BBorschemich h i h 

� 91 % der Anwesen wurden erworben 

� GGrundausbau d b iim AApril il 2007 abgeschlossen 

b hl 

� Investition RWE Power: 22,7 Mio. € 

� Investition Dritter: 85 Mio. € 


1.231 + 645 466 bzw. 258 01.07.2006 

� UUmsiedlungsstandort i dl t d t „Erkelenz-Kückhoven“, E k l Kü kh “ und d 

„Erkelenz Nord“, 33 ha bzw. 35 ha groß 

� Teilnahmequoten jeweils ca. 55 % 

� Insgesamt 340 baureife Grundstücke seit September 

/November 2006 


SEITE 17

Tagebau Garzweiler II – 3. Umsiedlungsabschnitt 

Geplante Umsiedlung Keyenberg Keyenberg, Kuckum Kuckum, Unter Unter- uu. Oberwestrich 

Oberwestrich, 

Berverath - Stadt Erkelenz , Kreis Heinsberg 


ca. 1.541 689 2016 

� Abb Abbau: 2023 – 2028 (BKP GGarzweiler il II) 

� Umsiedlungsplanung von 2010 - 2016 

� Rat der Stadt Erkelenz beschloss am 10.09.2008 

Umsiedlungszeitpunkt für die Ortschaften zusammen 

zu legen 

� Ei Einleitung l it BKP Verfahren V f h durch d h Beschluss B hl BKA am 

20.12.2010 erfolgt 

� Annahme U.standort: 60-70% Teilnahmequote, 1.000- 

1.100 EW, 414-480 WE/Haushalte 

Verfahrensstand (September 2012): 

� Zunächst Start mit zwei BKP-Verfahren für die Umsiedlung von Keyenberg und die Umsiedlung von Kuckum, Unter- und Oberwestrich und 

Berverath mit der Option der Zusammenführung 

� Haushaltsbefragung für SVP Angaben wurde zwischen dem 10.10.2011-11.11.2011 durchgeführt 

� 17.01.2012 konstituierende Sitzung des Bürgerbeirates (14 Mitglieder) 

� Seit Anfang 2012 umfangreiche Bürgerbeteiligung in Hinblick auf die Eignungsprüfung der Suchräume, insgesamt 6 Bürgerforen mit Begehung 

der Altorte und Befahrung der 7 Suchräume, zeitgleich Erarbeitung der Angaben zur Umweltprüfung 

� 01 01.09.2012 09 2012 Abschlussforum: Vergleich aller Suchräume mit erster Empfehlung der teilnehmenden Bürger über pot pot. Umsiedlungsstandorte 

(Auswahl von 2 der 7 Suchräume) 

�� Ausblick: 20 20.09.2012 09 2012 Entscheidung des BBR über die zur Wahl zu stellenden Suchräume, Suchräume 31 31.10.2012 10 2012 Entscheidung des AK des BKA über die 

Suchräume und Zusammenführung der Verfahren, 25.11.2012 Wahl des Umsiedlungsstandortes 


SEITE 18

Projektentwicklung im rheinischen Revier 

Ziele und Motivation 

> gemeinsame Projekte mit Revierkommunen als flankierende 

Maßnahmen 

– Unterstützung kommunaler Maßnahmen durch „Know-how“ 

– Übernahme von Entwicklungsmaßnahmen 

> regionalwirtschaftliche Belebung zur Unterstützung des 

Strukturwandels 

– z.B. Auftragsvergaben in die Region, Schaffung von Arbeitsplätzen, 

IInfrastruktur, f t kt NNahversorgung h 

Förderung von Akzeptanz für betriebliche Tätigkeiten 


SEITE 19

Bauflächenentwicklung im rheinischen Revier 

Ziele und Motivation 


SEITE 20

Zusammenarbeit mit Kommunen 

Leistungen der Projektpartner bei der Baulandentwicklung 

> RWE Power 

– ggf. gg Grunderwerb (gg (ggf. über Tauschflächen) ) 

– städtebauliche Planung 

– Erschließung 

– VVermarktung kt 

– Projektkoordination 

– Projektrisiko j 

> Kommune 

– Planungshoheit 

– Vorbereitung bauleitplanerischer Beschlussvorlagen 

grundsätzlich d ät li h in i enger Zusammenarbeit Z b it zwischen i h 

Kommune o u e uund d RWE Power. o e 


SEITE 21

Entwicklung der Vermarktung Wohnbauland 

250 

Anzahl 

GGrundstücke d ü k 

200 

150 

100 

50 

0 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 


SEITE 22

Wohnbau- und Gewerbeflächenentwicklung 

Bilanz nach 10 Jahren 

Wohnbauflächen Gewerbeflächen 

> Grundstücke: ~ 1.500 

> Nettobauland: ~ 2.400.000 m² m 

> Nettobauland: ~ 750.000 m² 

> Betriebe: ~ 90 

> Investitionen: > Arbeitsplätze: ~ 3.300 

– Erschließung: ~ 4,0 Mio. €/a 

> Investitionen 

– Gebäude: ~30Mio ~ 30 Mio. €/a � Erschließung: ~ 25Mio 2,5 Mio. €/a 

� Gebäude: ~ 80 Mio. €/a 


SEITE 23

Entwicklung der Zusammenarbeit mit der Region 

morgen: zukunftsorientierte Strukturentwicklung 


SEITE 24

Bauflächenentwicklung im rheinischen Revier 

Beratung und Bonuspunkte für umweltbewusstes Bauen 

Baustein 1 

qualifizierte Energieberatung 

BBaustein t i 2 

Honorierung ressourcenschonender 

Maßnahmen 


SEITE 25

Geplantes Wohnbaugebiet Bergheim - Heerstraße 

> Geschätzte Investition Erschließung 

Infrastruktur: ca. 7 Mio. € 

> Beginn B-Plan Verfahren: 12/2012 

> Erschließung 1 BA: 6/2013 

> Städtebaulicher Wettbewerb im 

Sommer 2012 

> Planungsraum: ca. 23 ha 

> Bruttobauland: ca. 9 ha 

> Nettobauland : ca ca. 7 ha 

> Mögliche g Wohneinheiten: ca. 350 


SEITE 26

RWE Power AG 

Auftragsvergaben 

g g 

in der Sparte Braunkohlenkraftwerke 

Dr.-Ing. Frank Benzel 

Leiter Technische Vergabe 




SEITE 27

Düsseldorf 

Die Braunkohlenkraftwerke der RWE Power decken 

ca. 13% ddes SStrombedarfs b d f iin DDeutschland hl d 

Kraftwerk Frimmersdorf 

> 2 Blöcke1) > 2 Blöcke1) > 562 MW n 

Kraftwerk Neurath 

Beschaffungsvolumen 

> 7 Blöcke 1) 

> 4.168 MW n 

Kraftwerk Niederaußem 

Köln 

AAachen h 

> 7 Blöcke ) 

> 7 Blöcke 1) 

> 3.430 MW n 

Kraftwerk Weisweiler 

> 4 Blöcke 1)2) 

> 22.342 342 MW MWn 1) ab b 2013 

2) inkl. Vorschaltgasturbinen 

ca. 400 Mio. für 

IInstandhaltung t dh lt 

• im laufenden Betrieb 

• in Revisionen 

davon ca ca. 40% an 

Firmen im 

Rh Rheinischen i i h Revier R i 


SEITE 28

Der CO CO2-Ausstoß Ausstoß der Braunkohlenkraftwerke wird 

durch Ersatz der alten 150 MW Blöcke mit 

hochmordernen neuen Blöcken deutlich reduziert 

� Mit einer i GGesamtleistung tl i t von 2.200 2 200 MW und d 43 % 

Wirkungsrad modernstes Braunkohlenkraftwerk weltweit 

BBoA A2&3 2&3 Neurath N th 


SEITE 29

Schematische Darstellung eines 

BBraunkohlenkraftwerkes k hl k f k 

Kühlturm 

Rauchgasentschwefelungsanlage 

Elektrofilter 

Dampferzeuger 

Mahlanlage 

Turbine 


Generator 

Transformator 

SEITE 30

Die Instandhaltung erfordert eine Vielzahl 

allgemeiner ll i und d spezialisierter i li i Serviceleistungen 

S i l i 

Elektroinstallation 

Betonsanierungg 

Industriereinigung 

Gerüstbau 

Kesselreinigung 

WWerkstoffprüfungen k t ff üf 

Instandsetzung g 

Kesseldruckteil HD-Rohrleitungen 

Beschichtung und 

Gummierung 

Instandsetzung 

EE-Filter Filter 

Instandsetzung g 

Kesselblechteil 

Instandsetzung 

Kohlemühlen 

Instandhaltung 

Turbine 

Vulkanisation Instandsetzung g ND-Rohrleitungen 

Förderanlagen 

Isolierung 

Allgemeine Instandhalt Instandhaltungs- ngs 

und Serviceleistungen 

KKomponenten RWE Power AG 29.10.2012 

SEITE 31 

instandhaltung

Ein Großteil der erforderlichen Serviceleistungen 

wird aus Rahmenverträgen abgerufen 

Einzelvergaben 

ca. 45% 

RRahmen- h 

Verträge 

% 

Anteile am 

Beschaffungsvolumen g für 

Dienstleistungen für fossil 

gefeuerte g Kraftwerke der 

RWE Power 

> Ei Einsatz t von RRahmenverträgen h t ä überwiegend üb i d für fü 

wiederkehrende Serviceleistungen im laufenden 

Betrieb und Revisionen 

> Abruf der konkreten Leistungen über 

IInstandhaltungsaufträge t dh lt ft ä 

ca. 55 % > Abrechn Abrechnung ng vorzugsweise or gs eise nach 

Leistungsverzeichnis, g , in ausgewählten g Fällen als 

Pauschale oder nach Aufwand 

> Laufzeit i.d.R. 3 – 5 Jahre 

> Spezifikation möglichst hersteller- und 

kraftwerksneutral 

> Ausschöpfen von Synergieeffekten durch 

flottenweite Bündelung g und LV-Standardisierungg 

> Losvergabe i.d.R. pro Standort 


SEITE 32

Typische Rahmenverträge für die Instandhaltung 

der Kraftwerke und deren Laufzeiten 

Komponentenspezifische Serviceleistungen 

Armatureninstandsetzung 

Instandsetzung Bekohlung 

Elektro-Motoren > 200 KW De-/Montage vor Ort 

Instandhaltung Entasch/Bandanlagen 

Ind Industriereinigung 

striereinig ng 

Instandsetzung Kohlemühlen 

Instandhaltung Kessel Druckteil 

Instandhaltung Rohrleitungen/Behälter 

Wartung und Instandsetzung Aufzuganlagen 

Allgemeine Serviceleistungen 

Absaugarbeiten/ Reinigungsarbeiten 

Ab Abschmier- h i und dÖl Ölarbeiten b it 

Blitzschutzarbeiten 

Elektroarbeiten allgemein 

Feuerfestarbeiten 

Gerüste 

Isolierarbeiten 

Korrosionsschutzarbeiten 

Stahl- und Brandschutztüren 

St Stahlbau hlb 

Vulkanisierungsarbeiten 

2012 2013 2014 2015 2016 

1Q 2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 


SEITE 33

Auszug aus einem typischen Leistungsverzeichnis 

(Stahlbau) 


SEITE 34

Der Ausbau der Erneuerbaren stellt die 

konventionelle Stromerzeugung und deren 

Partnerfirmen vor neue Herausforderungen 

St Strom aus Erneuerbaren E b hhat t Vorrang V iim NNetz. t Di Die 

konventionellen Kraftwerke müssen sich danach 

richten 


SEITE 35

Die Anforderungen an die Servicepartner resultieren 

aus den aktuellen Zielsetzungen der Kraftwerke 

Zielsetzungen des 

Anforderungen an 

Kraftwerksbetreibers 

Partnerfirmen 

> Gewährleistung g Arbeitssicherheit > Konsequente q Umsetzung g des 

> Flexibler Kraftwerkseinsatz in 

Abhä Abhängigkeit i k it volatiler l til 

Arbeitsschutzmanagements der 

RWE Power 

Lastanforderungen g 

> Flexibler Abruf von 

> Marktorientierte Verfügbarkeit 

Serviceleistungen 

– Verfügbarkeit bei entsprechend 

hohen hohen Strommarktpreisen 

� PPersonaleinsatz l i t auch h an 

Wochenenden und Feiertagen g 

– Reparaturbedingte p g Stillstände 

möglichst in preisschwachen 

� Ad Hoc Personalbereitstellung 

und d -aufstockung f t k bbei i Befunden B f d 

Zeiten (Wochenende (Wochenende, Feiertage) 

�� Kurze Antrittsszeiten 

> Möglichst g niedrige g Fixkosten � 

Senkung der IH-Kosten 

> "S "Symbiosen" bi " iim regionalen i l 

Umfeld nutzen 

> Kostengünstige g g Leistung g und 

Einhaltung der Termin- und 

Qualitätsvorgaben 

> Regionale g Nähe der Partnerfirmen 

vorteilhaft 


SEITE 36

Sowohl für Eigene als auch Fremde gilt: Alle 

Verletzungen sind vermeidbar. vermeidbar Arbeits- Arbeits und 

Gesundheitsschutz hat Vorrang. Vorrang 

Daher fordern wir einiges… 

> (Prä-)Qualifikationsverfahren 

> Einhaltung der Zusatzbedingungen 

Arbeitssicherheit (AZB (AZB-AS) AS) 

> Arbeitsschutz-Management-System Arbeitsschutz Management System (AMS) 

> Vorhalten der Gefährdungsbeurteilung g g vor Ort 

> Sicherheitspass für jeden Partnerfirmen- 

Mitarbeiter 

> PPermanente t Sicherung Si h gegen Absturz Ab t bei b i 

Absturzgefahr 

> Meldung g von jjedem 

Unfall auf RWE- 

Betriebsstätten an den örtlichen RWE- 

Ansprechpartner 

> … 


SEITE 37

Der Vergabeprozess für die wichtigen 

Instandhaltungsleistungen erfolgt im Team zwischen 

Technik und Einkauf 

Maßnahmen- 

verantwortlicher 

• Planen, Spezifizieren 

und Durchführen der 

Maßnahme 

• Technisch optimale 

Lösungg 

Technische Vergabe 

• Technische Führung des 

Beschaffungsprozesses 

• Ei Einbringen b i ttechnischer h i h Ansätze A ät 

zur Beschaffungs-optimierung 

• Zusammenführen aller technischen 

und kommerziellen Aspekte 

Vergabeteam 

Gesamtwirtschaftlich 

optimale Vergabestrategie 

und -entscheidung 

Einkauf 

(RWE Service) 

• Kaufmännische Führung 

des Beschaffungsprozesses 

• Kommerzielloptimale 

Kommerziell optimale 

Lösung 


SEITE 38

1 

Neben technischen und kommerziellen Kriterien findet 

auch die regionale Nähe Berücksichtigung bei der 

Vergabeentscheidung 

2 

3 

Vergabe 

Nutzwertanalyse der Angebote 

Technische Kriterien 

Kommerzielle Kriterien 

Ergebnisse Lieferantenmanagement 

Qualifizierung 

Arbeitssicherheitskriterien 

KKnow HHow, QQualifikation lifik ti 

Referenzen 

Beispiele technischer Kriterien 

> Konzept p zur Erfüllung g des 

Arbeitsschutzmanagements 

> KKonzept t zur Erfüllung E füll ddes 

angefragten g g Leistungsumfangs g g 

> Personalqualifikationen 

> Flexibilität auf ad hoc 

Leistungsbedarfe 

> Regionale g Nähe 

Beispiele kommerzieller 

Kit Kriterien i 

> Preis 

> Gewährleistungg 

> Haftungsausschlüsse 


SEITE 39

Beispiele für langjährige Partnerschaften mit regionalen 

Unternehmen 

Maschinenbau Esser 


SEITE 40

RWE Power AG 

Wirtschaftliche Impulse p durch BoAplus p 

Dipl.-Ing. Thomas Körber 

Leiter Standortentwicklung Braunkohle 




SEITE 41

KKraftwerksprojekte f k j k generieren i WWertschöpfung, hö f 

Beschäftigung und Einkommen in der Region 

Arbeitsplätze 

Direkte Aufträge 

1 

Wirtschaftsfaktor Kraftwerksprojekte 

Dienstleistungen 

(z.B. Hotel und Gastronomie) 

Konsumeffekte durch Löhne 

und Gehälter 

Etc Etc. 


SEITE 42

Wirtschaftsfaktor Kraftwerksprojekte 

KKraftwerksprojekte f k j k bi bieten bbreites i Tä Tätigkeitsspektrum 

i k i k 

Elektro- und Leittechnik 

� Transformatoren 

� Netzanbindung 

� Antriebe 

� Leittechnik 

�� Elektroinstallation 

� etc. 

1 

Bautechnik 

� Hochbau 

� Stahlbau 

�� Erdbau 

� Gerüstbau 

� etc. 

Apparate- und 

Rauchgasreinigungstechnik etc. 

� Rauchgasreinigung (E-Filter, REA etc.) 

� 

� 

� 

Rohrleitungen 

Wärmetauscher 

Behälter 

Ingenieurdienstleistungen 

� etc. 

� Bauherrenleistungen 

� Pl Planungsleistungen l i t 

� etc. 

Maschinentechnik 

�� Turbinen 

� Pumpen 

� Gebläse / Kompressoren p 

� Fördertechnik 

� Hebezeuge 

� WWasseraufbereitung fb it 

� Heizung / Klima / Lüftung 

� etc. 


SEITE 43

Beispiel BoA 2&3 

Beschäftigungs- und Produktionseffekte 

2 

Regionale Wertschöpfung am Beispiel BoA 2/3 

Beschäftigungseffekte in der Bauphase Produktionseffekte in der Bauphase 

P Personen Mi Mio. € / a 

10000 

9000 

8000 

7000 

6000 

5000 

4000 

3000 

2000 

1000 

0 

Bauhöhepunkt 

(2008) 

Ø Kernbauzeit 

2008 2006-2010 

1050 

900 

750 

600 

450 

300 

150 

0 

Bauhöhepunkt 

(2008) 

Ø Kernbauzeit 

Kernbau- 

2008 2008-2011 

Durchschnitt zeit 

Direkt et Indirekt d e t Induziert du e t Direkt Indirekt Induziert 

Kraftwerksneubau schafft zahlreiche Arbeitsplätze, 

Kraftwerksneubau generiert hohe Produktionseffekte 

mehr als 80 % davon in Deutschland 

in der Region 

Quelle: Sektorale und regionale Beschäftigungseffekte durch den Neubau von fünf Kraftwerken auf Basis Steinund 

Braunkohle am Standort Nordrhein-Westfalen. Endbericht. EEFA, Juni 2009. 

SEITE 44

BoAplus – Innovation für die Region 

Wesentliche Konzept-Eckpunkte 

2 x 550-MW-Kessel 

- Hohe Flexibilität 

- Geringere g Bauhöhe (150 ( m) ) 

Kapazitätshalbierung und 

mehr h als l kapazitätsgleiche 

k ität l i h 

Stilllegung 

- Reduzierung Emissionen 

- Reduzierung Verschattung 

Integriertes 

Feuerungskonzept 

- Hohe Effizienz 

- Hohe Flexibilität 

- Versorgungssicherheit / 

Verfügbarkeit 

- Biomasseoption 

3 

HHybridkühlturm b idkühlt 

- Halbierung 

BoAplus Niederaußem 

Bauhöhe (100 m) 

- Weitestgehend nicht 

sichtbare Schwaden 

BoAplus steht für modernste modernste, effizienteste und 

flexibelste Braunkohlenverstromung weltweit 


SEITE 45


Weniger Kohlenverbrauch, weniger CO CO2, weniger Emissionen 

Höherer Wirkungsgrad: mehr als 45% 

BoAplus > 45% 

Steigerung des Wirkungsgrads 

um rund 30% auf einen 

300 MW ~ 33% 

Gesamtwirkungsgrad Gesa u gsg ad von o > 45% 5% 

Ergebnis 

Brennstoffeinsatz: rund 30% weniger g CO2-Emissionen: 2 rund 30% weniger g 

> Im Vergleich zu den still- > Im Vergleich zu den still- 

zulegenden 4 x 300-MW- 

zulegenden 4 x 300-MW- 

Blöcken verringert g sich 

Blöcken reduziert sich der 

der Brennstoffeinsatz 

um rund 30% 

CO2-Ausstoß um rund 

30% bzw. bzw 3 Mio. Mio t/a 

Weniger Emissionen und Verschattung 

3 



SEITE 46


Die Vorteile auf f einen Blick 

� 

�� 

� 

� 

�� 

�� Bau eines hochmodernen Blocks am Standort Niederaußem 

Elektrische Leist Leistung ng für die Versorg Versorgung ng von on rrund nd 6 Mio Mio. 

Menschen:1.100 MW (2 x 550-MW-Kessel) 

Mehr als kapazitätsgleiche Stilllegung von 1.200 MW 

am Standort Niederaußem 

Wirkungsgrad > 45 % 

Reduzierung der CO 2-Emissionen um rund 3 Mio. t/a 

3 


… unter Be- 

rücksichtigung 

der Interessen 

der Region 

… für mehr 

Klimaschutz 

Ni Niedriger d i Kühlt Kühlturm mit it weitestgehend it t h d ttagsüber üb nicht i ht sichtbaren ihtb 

Schwaden 

… zur 

� Große Flexibilität mit Regelbereich von 1.100 bis 350 MW 

Investition von 1,5 Mrd. Euro 

langfristigen 

Stärkung des 

Rheinischen 

Si Sicherung h von WWertschöpfung t hö f und d rund d 1.000 1 000 Arbeitsplätzen 

A b it lät 

RReviers i 

� 

�� 

Zeitplan 

Regionalplanverfahren 

Bauleitplanung 

BImSchG*-Verfahren 

Anregung 

2012 

Erarbeitungsbeschluss 

Aufstellungssbeschluss 

hheute t 

2013 / 2014 2017 / 2018 

Abschluss 

Genehmigungsprozess 

*BImSchG: Bundesimmissionsschutzgesetz 

Mögliche Inbetriebsetzung 


SEITE 47


Wertschöpfungseffekte durch Bau und Betrieb 

3 


BBoAplus A l generiert i twährend äh d dder BBauzeit itzusätzliche ät li h WWertschöpfung* t hö f *iinDDeutschland t hl d 

Investitionsvolumen ~ 1,5 Mrd. Euro 

Arbeitsplätze ~ 3.800 pro Jahr 

Produktionseffekt** ~ 570 Mio. Euro pro Jahr 

Löhne und Gehälter ~ 75 Mio. Euro pro Jahr 

Konsumeffekt ~ 40 Mio. Euro pro Jahr 

Steueraufkommen ~ 8 Mio. Euro pro p Jahr 

*Mittelwert Mittelwert für die Bauphase (Quelle: EEFA-Studie) 

**Materielle und immaterielle Vorleistungen sowie der Wertschöpfungsbeitrag der Produzenten 

BoAplus sichert langfristig 10% der heutigen Wertschöpfung aus Braunkohle 

> ~ 1.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze 


SEITE 48


Investitionen für den Bau von BoAplus p in Niederaußem nach Sektoren 

Quelle: EEFA-Studie: Wirtschaftliche Effekte durch den Bau und Betrieb von BoAplus in Niederaußem 

3 



SEITE 49

BBoAplus A l – IInnovation ti fü für di die RRegion i 

Regional Regional- und gesamtwirtschaftliche Effekte im Überblick 

> Großteil der Investitionssumme fällt auf Sektoren wie 

Maschinenbau und Baugewerbe. 

> Mehr als die Hälfte der Investitionssumme kommt direkt der 

Wirtschaft in NRW und Deutschland zugute zugute. 

> Gesamtwirtschaftlicher Produktionseffekt übersteigt das 

Investitionsvolumen um das 1,6-fache , (Multiplikator). 

( p ) 

> Mit t mehr e aals s 33.000 000 Personen e so e beso besonders de s hohe o e 

Beschäftigung während der Kernbauzeit. 

> Durchschnittlich mehr als 2.000 Arbeitsplätze pro Jahr über 

die Gesamtbauzeit betrachtet. 

> Anschließender Kraftwerksbetrieb sichert rund 1.000 direkte 

und indirekte Arbeitsplätze in der Region Region. 

Quelle: EEFA-Studie: Wirtschaftliche Effekte durch den Bau und Betrieb von BoAplus in Niederaußem 

3 



SEITE 50

WWettbewerbsprozess ttb b iist t bbereits it angelaufen, l f 

regionale i l UUnternehmen t h kö können sich i h aktiv kti einbringen i b i 

Hauptkomponenten (z.B. Dampferzeuger, Dampfturbine, Hybridkühlturm etc.) 

> St Status: t WWettbewerbsphase ttb b h angelaufen l f 

3 


> Vergabe g an renommierte und leistungsstarke g Hauptauftragnehmer p g / Arbeitsgemeinschaften g vorgesehen g 

> Hauptauftragnehmer / Arbeitsgemeinschaften sind bereits auf der Suche nach leistungsstarken 

Unterauftragnehmern – qualifizierte qualifizierte, regionale Unternehmen sind dabei uu.a. a aufgrund von kurzen 

Anfahrtszeiten und geringen Transportkosten in besonderem Fokus 

> Unterauftragnehmerlisten sind durch Hauptauftragnehmer / Arbeitsgemeinschaften mit RWE abzustimmen 

Nebenkomponenten und sonstige Gewerke 

> Status: Wird derzeit vorbereitet, Wettbewerbsphase voraussichtlich ab 2. Halbjahr 2013 

> Vergabe an geeignete, regionale Auftragnehmer bzw. Unterauftragnehmer bei entsprechender 

Leistungsfähigkeit und wirtschaftlicher Gleichwertigkeit angestrebt 

Wie können sich regionale Unternehmen aktiv in den Bewerbungsprozess einbringen? 

� Initiativbewerbung g an Projekteinkauf j Neubauprojekte: p j RWE Technology gy GmbH 

Herr Sven Petz 

Email: sven.petz@rwe.com 

Tel.: +49-201-12-27212 


SEITE 51

RWE Service GmbH 

Ihr Partner der RWE-Konzerneinkauf 

Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Herzog 

Leiter Utilityeinkauf Upstream 



RWE Service GmbH 29.10.2012 

SEITE 52

Agenda g 

Ihr Partner der RWE-Konzerneinkauf 

�� Vorstellung RWE Konzerneinkauf 

�� Beschaffungsvolumen im rheinischen Revier 

� Braunkohlekraftwerke 

Braunkohlekraftwerke 

� Tagebaue agebaue 

� Fabriken 

� Beschaffungsvolumen bei 

Firmen im rheinischen Revier 

� Kriterien der Auftragsvergabe 

� Ihr Kontakt zum Konzerneinkauf 

� PProjektbeispiel j ktb i i l aus dder RRegion i 


SEITE 53

Di Die RWE SService i bü bündelt d lt LLeistungen i t mit it SSynergiepotenzial, i t i l 

di die das d Kerngeschäft K häft des d RWE-Konzerns RWE K unterstützen t tüt 

RWE Service innerhalb des RWE-Konzerns 

Interne Dienstleistungen 

RWE AG 

NET4GAS RWE Service RWE IT RWE Consulting 

Deutschland Niederlande/ 

Belgien 

RWE 

Deutschland 

RWE Power 

3,7 Mrd. Euro 

Großbritannien 

Zentralost-/ 

Südosteuropa 

Erneuerbare 

Energien 

Unternehmensprofil p 

RWE Service 

Profil: Shared-Service-Leistungen für den RWE-Konzern 

Umsatz: ca. 454 Mio. Euro 

Bil Bilanzsumme: ca. 12Md 1,2 Mrd. EEuro 

Mitarbeiter: ca. 1.800 (inkl. 100%-Beteiligungen, Stand 03/2012) 

Leistungen: Konzerneinkauf Konzerneinkauf, Konzern-Abrechnungslogistik 

Konzern Abrechnungslogistik, 

Personal-Services, Konzernimmobilien und andere 

Upstream 

Gas und Öl 

RWE 

TTechnology h l 

Trading/Gas 

Midstream 

Essent RWE npower RWE East RWE Innogy RWE Dea RWE Supply 

& Trading 

ca. 1,0 Mio. 

Beschaffungsvolumen Gehaltsabrechnungen 

5,6 Mrd. Euro 

Kreditorisches Abrechnungsvolumen 

Quelle: Unternehmenspräsentation RWE Service GmbH 

1,0 Mio. qm 

Gewerbeflächen 

Wir sind an 30 Standorten 

in Deutschland und 

Großbritannien vertreten 

Unternehmenssitz 

> Dortmund 

Weitere Standorte in 

> Hamburg 

> Niedersachsen 

> Rheinland-Pfalz 

> Hessen 

> Bayern 

> Nordrhein-Westfalen 

Nordrhein Westfalen 

> Swindon 

(Großbritannien) 


SEITE 54

OOrganisation i ti Konzerneinkauf K i k f (Stand: (St d 01.10.2012) 

01 10 2012) 


SEITE 55

Teamstruktur GSE GSE-U U (Stand 01 01.10.2012) 10 2012) 


SEITE 56

Im Fokus des RWE-Konzerneinkaufs RWE Konzerneinkaufs steht ein 491 9.812 

Beschaffungsvolumen g von rd. 9,8 , Mrd. € 

Beschaffungsvolumen 2011 in Mio. € 

RWE Deutschland AG* 

RWE Power 

Amprion 

RWE AG 

RWE Supply & Trading 

RWE Service 

RWE IT 

3.686 

Operativ 

durch 

Konzern- Konzern 

einkauf 

bearbeitet 

1.335 

RWE 

Technology** gy 

643 

RWE Dea 

432 

RWE Power 

(KKW Bedarfe 

und Projekte) 

808 

RWE 

Innogy 

875 

enviaM 

Mitgas 

Sü Süwag 

Kevag 

LEW 

Rh Rhenag 

ELE 

RWW 

REGs 

Deutschland 

658 

Tschechien 

Polen 

Ungarn 

Slowakei 

RWE East 

884 

RWE 

Npower 

+ IT UK 

Essent 

Strategische Steuerung und Koordinierung & Bereitstellung von Konzernrahmenverträgen durch Konzerneinkauf 

* Rhein-Ruhr Rhein Ruhr Verteilnetz, Rhein Rhein-Ruhr Ruhr Netzservice, Westfalen-Weser-Ems Westfalen Weser Ems Verteilnetz, Westfalen Westfalen-Weser-Ems Weser Ems Netzservice, 

RWE Gasspeicher, OIE, RWE Vertrieb, RWE Kundenservice, RWE WWE ED, RWE Effizienz 

** Beschaffungsvolumen der Neubaumaßnahmen in Deutschland 932 Mio. € und UK 403 Mio. € 


Konzern 

Gesamt 

SEITE 57

BBeschaffungsvolumen h ff l 2011 

fü für MMaterialien t i li und d Di Dienstleistungen tl i t iim rheinischen h i i h Revier R i 

Beschaffungsvolumen ca. 3.686 Mio. € 

�� davon ca. ca 28 % im rheinischen 

Revier = 1.033 Mio. € 

� davon ca. 239 Mio. € im Rhein- 

Erft Erft-Kreis Kreis 


SEITE 58

Braunkohlenkraftwerke 

Kraftwerk Weisweiler 

Eschweiler 

Kraftwerk Frimmersdorf 

Grevenbroich 

Kraftwerk 

2011 

€ million 

Kraftwerk Neurath Neurath 185 

Kraftwerk Niederaußem 

Kraftwerk Goldenberg 

Köln 

Beschaffungsvolumen 2011 

271 Mio. Euro im Rheinischen Revier, , davon 

99 Mio. Euro im Rhein-Erft-Kreis 

Frimmersdorf 83 

Niederaußem 249 

Goldenberg 22 

Weisweiler 134 

Gesamt 673 


SEITE 59

Tagebaue 

Tagebau 

Inden 

Eschweiler 

Tagebau g 

Hambach 

Grevenbroich 

Betrieb 

Tagebau 

Nordbetriebe / 

Garzweiler Tagebau Garzweiler 

Technikzentrum Tagebaue 

Hauptwerkstatt 

Köln 




2011 

€ million 

125 

Westbetriebe / 228 

Tagebaue Inden & Hambach 

Hauptwerkstatt Grefrath 49 

Gesamt 402 


SEITE 60

Fabriken 

Eschweiler 

Grevenbroich 

Fabrik 

Fortuna / Nord 

Frechen 

Fabrik Fortuna/Nord Ville / Berrenrath 

Fabrik Frechen 

Fabrik Ville/Berrenrath 

Köln 




2011 

€ million 

80 


SEITE 61

Gesamtbeschaffungsvolumen der RWE bei Firmen im 

rheinischen Revier 2011 nach Landkreisen 

84 

102 

63 

48 

1.033 1 033 Mio. Mi € von 3.686 3 686 Mio. Mi € 

43 

35 21 9 

153 

239 

236 

Rhein‐Erft‐Kreis 

Köln 

Düsseldorf 

Düren 

Aachen 

Rhein‐Kreis hi i Neuss 

Mönchengladbach 

Rhein‐Sieg‐Kreis 

Rhein Sieg Kreis 

Heinsberg 

Euskirchen 

Bonn 


SEITE 62

Gesamtbeschaffungsvolumen der RWE bei Firmen im 

rheinischen Revier 2011 nach Top-Warengruppen 

18 

20 

15 

423 Mio. € von 1.033 Mio. € gesamt 

Gestell Gestell.gewerbl. gewerbl Arbeitskräfte 

423 Mi € 1 033 Mi € t 

12 

12 

48 

Industriereinigung 

Proj.Tageb.Maschinen‐Techn. 

14 Baulstg Baulstg.mit mit techn techn.Planung Planung 

14 

14 

Leitungstiefbau 

40 

15 IT‐Entwicklungsleistung 

15 Projekte Kraftwerke 

22 

24 

26 

29 

30 

32 

36 

Gerüstbau 

Media‐Dienstleistung 

Elektro Elektro‐Gebäudeinst. 

Gebäudeinst 

Tiefbau und Fundam. 

Stahlbau u.Bauschlosser Arb. 

Transformatoren HS 

Maurer/Betonarbeiten 

Aufschließung v.Lagerstätten 

Massenguttransporte 

Wegebau Tagebau 

Reinigung in Gebäuden 


SEITE 63

Klare Kriterien für die Auftragsvergabe 

Spielregeln müssen eingehalten werden 

�� Wettbewerbsfähigkeit 

�� das wirtschaftlichste Preis- / Leistungsverhältnis zählt 

�� bei wirtschaftlicher Gleichwertigkeit wird die Vergabe in der Region 

präferiert (Kriterium der Nutzwertanalyse) 

� Einhaltung gesetzlicher bzw. interner Vorgaben 

� Zertifiziertes Arbeitsschutzmanagementsystem z.B. SCC, SeSaM 

bzw bzw. BG BG-Verfahren Verfahren 

� Lieferantenmanagement g (Lieferantenbeurteilung) 

( g) 

� Qualität der Lieferungen g und Leistungen g 

� Bonität 

� Einhaltung des Arbeitsschutzes 


SEITE 64

Zugang zum Einkauf einfacher gestaltet 

Internetplattform erleichtert die Kontaktaufnahme 

www www.rwe.com rwe com 

Lieferant 

„Lieferantenkontakt“ 

Registrierung 

per Online Online- 

Formular 

Unternehmen aus der Region können 

lleichter i ht Kontakt K t kt zu RWE aufnehmen f h 

(direkter Pfad: www.rwe.com/lieferanten) 

Auswahl der 

Branche und Einkauf 

Wagengruppe 


SEITE 65

Li Lieferantenkontaktformular 

f t k t ktf l 


SEITE 66

Projektbeispiel aus der Region 

> Windpark Titz 


SEITE 67

Wir wollen, , dass möglichst g viele 

Firmen aus dem Umfeld unserer 

Standorte für uns arbeiten ! 


SEITE 68

g - Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH

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