MSP Info Nr. 1 - Ausgabe Dezember 2007 (pdf - MSP Medien ...

Mit AVA auch den
Schnorrern auf der Spur
Um die Auflage der Zeitung
zu stabilisieren oder gar zu
steigern, sind gezielte
Werbeaktionen unerlässlich.
Die Profis in den Verlagshäusern
wissen aber
auch, dass gerade Auftragserfassung
und Abwicklung
solcher Aktionen
äußerst fehleranfällig sind.
Zudem wird es immer
schwieriger, bei solchen
Aktionen „Schnorrern“, die
sich mit ständig neuen
Tricks mehrfach kostenlose
Probeabonnements oder
Werbeprämien erschleichen,
auf die Spur zu kommen.
Für die Mediengruppe
Main-Post, zu der u.a. fünf
Tageszeitungen mit einer
Gesamtauflage von rund
150 000 Exemplaren gehören,
war das Motivation,
nach einer stark automatisierten
Lösung für die
Bearbeitung der Werbeaktionen
zu suchen. Martina
Angermüller, Leiterin der
Vertriebssteuerung bei der
Main-Post in Würzburg,
zeigte sich von dem durch
MSP präsentierten Zusatz-
Sie sind das letzte Glied in
der Zeitungsbranche. Ihren
wahren Wert erkennt man
häufig erst, wenn sie ausfallen.
So kommt dem schnellen
Ersatz von ausgefallenen
Zeitungsboten im Vertrieb
besonderes Gewicht zu,
damit der Leser möglichst
gar nicht erst etwas merkt.
programm zur SAP-Branchenlösung
IS-M/SD zwar
durchaus angetan - sie wollte
aber noch mehr Automatisierung.
So kam in Projektgesprächen
mit Martin
Scholz ( MSP)
die Idee auf,
den immer noch zu hohen
manuellen Anteil zu reduzieren
und die Daten direkt
Martin Scholz
Anwendungsberatung
und -entwicklung
von den externen Werbern
im Internet erfassen zu lassen.
Dadurch kann im
Verlag u.a. die Verarbeitung
von Listen (Excel-Tabellen
usw.) komplett vermieden
werden.
Das neue „Kind“ bekam mit
AVA (Automatische Verarbeitung
von Aktionsabos)
Darüber, wie MSP sich dieser
und anderer Fragen im
Zusammenhang mit der
Trägereinsatzsteuerung
(TRES) als SAP-Lösung
annimmt, hat Martin Scholz
- bei MSP im Bereich Anwendungsberatung
und
-entwicklung tätig - auf dem
DSAG Jahreskongresses
in Frankfurt einen Vortrag
gehalten. Scholz berichtete
über eine MSP -Eigenentwicklung,
die bereits bei
mehreren deutschen Verlagen
erfolgreich eingesetzt
und bei weiteren demnächst
eingeführt wird.
auch einen Namen und hat
längst seine Bewährungsprobe
in Würzburg bestanden.
Die Fehlerhäufigkeit in
den Adressdaten ging stark
zurück, das Anlegen von
Dubletten wird verhindert
und auch Schnorrer wurden
in großer Zahl erkannt .
"Besonders bei der Umstellung
auf die Wochenendabos
ist eine große Zeitersparnis
erzielt worden", berichtet
Martina Angermüller
begeistert.
Aufgrund der guten Erfahrung
mit AVA entschlossen
sich die Verantwortlichen in
Würzburg auch dazu, gemeinsam
mit MSP bei der
Datenbearbeitung für das
Projekt KLASSE! nach Vereinfachungen
zu suchen.
Durch KLASSE! ist die
Main-Post seit Jahren mit
Erfolg bemüht, bei Schülern
im Unterricht das Interesse
am Medium Zeitung
zu verstärken (ähnliche
Projekte laufen bei anderen
Verlagen unter den Namen
ZISCH, SCHULZ, ZEUS
usw.). Um das Thema anzugehen,
trugen in Würzburg
Experten aus sechs deut-
Wenn der Zusteller ausfällt
TRES beinhaltet u.a. ein
Tool zur schnellen und einfachen
Abwicklung von Zustellerersetzungen
bei
Krankheit, Urlaub oder sonstigen
geplanten oder nicht
geplantenAbwesenheiten.
Das System ermöglicht dabei
vielfältige Auskunftsmöglichkeiten
“auf einen
Blick“ - beispielsweise welche
Zusteller bereits früher
in einem Bezirk tätig waren
oder die Verdienstsituation
bei geringfügig und kurzfristig
Beschäftigten. Auch
individuell ausgehandelte
schen Verlagshäusern
Anforderungen zusammen
und tauschten Erfahrungen
aus. Resultat: Ähnlich wie
bei AVA die externen Werber
die Daten via Internet
direkt eingeben, machen
das bei KLASSE! jetzt nach
dem erfolgreich entwickelten
MSP-Modell
die Lehrer.
Sie können sich mit ihren
Schulen, Klassen usw. direkt
für die einzelnen
Projekte anmelden.
Großer Wert wurde bei der
Umsetzung darauf gelegt, -
so Scholz - die Daten nicht
nur für den Vertrieb, sondern
auch für andere
Verlagsbereiche (Redaktion,
Marketing, Logistik)
nutzbar zu machen. Diese
MSP-Lösung
hat inzwischen
für die beteiligten
Verlage große Rationalisierungseffekte
gebracht.
So ist es nicht verwunderlich,
dass auch weitere Zeitungshäuser
ihr Interesse
an dieser „KLASSE!“-
Lösung bekundet haben.
Entgeltsätze und die automatische
Integration in die
Zustellabrechnung werden
von TRES berücksichtigt.
Fazit: Beim Einsatz von
TRES können sich die
Sorgenfalten bei Vertriebsmitarbeitern
und bei den
Lesern deutlich glätten, wie
Scholz den Kongressteilnehmern
versicherte.