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Flyer der Arbeitsgemeinschaft Donaumoos e.V.

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Artenschutz-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Populationen einiger Vogelarten lassen<br />

sich durch Angebot künstlicher Nisthilfen<br />

stützen. So ist <strong>der</strong> Brutpaarbestand des<br />

Weißstorchs ums <strong>Donaumoos</strong> in den letzten<br />

Jahren stark gestiegen. Ergänzend sind<br />

ausgedehnte Feuchtwiesen und artenreiches<br />

Grünland als Nahrungsbiotop für diese<br />

Großvogelart zu sichern. Davon profitieren<br />

auch die typischen Wiesenbrüter: Großer<br />

Brachvogel, Kiebitz, Braunkehlchen, Wachtel<br />

und Grauammer.<br />

Weitere Aktionen zum Vogelartenschutz:<br />

- Schleiereulenkästen<br />

- Eisvogel-und Uferschwalbenwände<br />

- Brutkästen für Turm-und Wan<strong>der</strong>falken<br />

Weißstorchhorst<br />

auf <strong>der</strong> Friedhofskirche<br />

Naturkundliche<br />

Führung<br />

im Naturschutzgebiet<br />

„Langenauer<br />

Ried“<br />

Wan<strong>der</strong>falke auf<br />

<strong>der</strong> Martinskirche<br />

Termine:<br />

Biotoppflegetermine im Naturschutzgebiet<br />

Langenauer Ried:<br />

Mitte September bis Ende Februar.<br />

Führungen und Exkursionen im Moor und<br />

Donauauwald: April bis Juli<br />

Details entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Presse,<br />

Internetseite o<strong>der</strong> direkt beim Vorstand<br />

MACHEN SIE DOCH MIT!<br />

---------------------------------------------------------------------<br />

LANGENAU<br />

Robert-Koch-Straße 6 89129 Langenau<br />

Sparkasse Ulm Kto.: 3 609 161 BLZ: 630 500 00<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong>: Gerhard Frommer<br />

Tel.: 07345 5512<br />

gerhardfrommer@web.de<br />

2. Vorsitzen<strong>der</strong>: Holger Müller<br />

Tel.: 07336 5972<br />

lonealb@t-online.de www.lonealb.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />

DONAUMOOS e.V.<br />

Bildnachweis: Gü nter Herrmann, Holger Müller<br />

Mit freundlicher Unterstützung:<br />

Barmenia Versicherungen,<br />

Hannelore Halama-Kok, Langenau<br />

EP: Media-Center-Langenau<br />

hoffie garten, Langenau<br />

Dietmar Klaiber,Landwirtschaftsmeister, Ramm.<br />

Gasthaus „Zur Schule“, Langenau<br />

Metzgerei,Partyservice Rainer Raff, Langenau<br />

Minigolf, Hildegard Strobel, Langenau<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />

DONAUMOOS e.V.<br />

➢ Biotoppflege<br />

LANGENAU<br />

➢ Flächenmanagement<br />

➢ Artenschutz<br />

➢ Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Langenauer <strong>Donaumoos</strong><br />

www.lonealb.de


Der Naturraum – Der Verein<br />

Langenau liegt im württembergischen Teil des<br />

Donaumoores am Rand <strong>der</strong> Schwäbischen Alb und<br />

ist Bindeglied zwischen beiden großflächigen Naturräumen.<br />

Die verkarstete Alb war bei <strong>der</strong> Entstehung<br />

des Moores entscheidend beteiligt und ist heute<br />

noch Wasserlieferant für das Nie<strong>der</strong>moor durch<br />

zahlreiche Quellaustritte mit ihren Abflüssen wie<br />

Nau, Grimmensee und Zankerquelle.<br />

Das <strong>Donaumoos</strong> bei Langenau ist ein international<br />

bedeutendes Feuchtgebiet mit nationaler Würdigung<br />

als Fauna-Flora-Habitat und Vogelschutzgebiet.<br />

Diese NATURA 2000 Gebiete sind nach EU-Richtlinie<br />

geschützt und in ihrer Wertigkeit für die speziellen<br />

Nie<strong>der</strong>moorarten nachhaltig zu verbessern.<br />

Der Verein „<strong>Arbeitsgemeinschaft</strong><br />

<strong>Donaumoos</strong>, Langenau“, besteht<br />

seit 1977. Im Focus <strong>der</strong> Arbeit<br />

stehen:<br />

- Biotoppflege im NSG<br />

- Erhöhung <strong>der</strong> Wasserstände<br />

im Nie<strong>der</strong>moor<br />

- Gezielter Artenschutz<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dabei war <strong>der</strong> Grundsatz,<br />

Naturschutz gehört in die Fläche,<br />

stets richtungsweisend. So sind<br />

heute 8 ha im Eigentum des<br />

Vereins und 15 ha Pachtland<br />

werden betreut.<br />

Karstquelle<br />

Grimmensee<br />

Urtümliches<br />

Grossseggenried<br />

Streuwiesenmahd<br />

Ausräumen des<br />

Mähguts im<br />

schwierigen<br />

Gelände<br />

Streuernte wie in<br />

vergangenen Zeiten<br />

Kin<strong>der</strong>leichte<br />

Heuarbeit -<br />

Heuwagenfahren<br />

Nasswiesen und Streuwiesen im Moor<br />

gehören zu den artenreichsten<br />

Biotoptypen überhaupt. Sie sind<br />

Kulturland, durch landwirtschaftliche<br />

Nutzung entstanden. Jährliche<br />

Herbstmahd beeinflußt das<br />

Artengefüge positiv, und die Wiesen<br />

werden in ihrer Schönheit erhalten.<br />

Gegenüber Brachestadien <strong>der</strong> Wiesen,<br />

die bis zum Verschwinden durch<br />

Verbuschung führen, kommen auf<br />

gemähten Streuwiesen doppelt so<br />

viele Pflanzenarten vor.<br />

Biotoppflege im<br />

Naturschutzgebiet<br />

Einhergehend mit <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Wie<strong>der</strong>vernässung des Riedes durch<br />

Bewässerung aus <strong>der</strong> Nau,<br />

Wasserrückhalt und Wasserverteilung,<br />

ist das Ried in den letzten Jahren<br />

stark verbuscht. Dadurch verliert das<br />

Nie<strong>der</strong>moor an Wertigkeit für die<br />

typische Nie<strong>der</strong>moorfauna und -flora.<br />

Durch gezielte<br />

Landschaftspflegeeinsätze werden<br />

wertvolle Nassbereiche<br />

vom Gehölzbewuchs befreit. Oft eine<br />

spassige „Schlammschlacht“ für Jung<br />

und Alt.<br />

Der Biber ist im<br />

NSG gut vertreten<br />

und hat sich zum<br />

besten<br />

Biotopmanager<br />

und Helfer bei <strong>der</strong><br />

Gehölzpflege<br />

gemacht. Er ist<br />

Meister im<br />

Kanalbau und<br />

Wasserverteilung.<br />

www.lonealb.de

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