Pfarrbrief 171 - 2012 - Lebendige Pfarre - St.Jakob Windischgarsten ...
Pfarrbrief 171 - 2012 - Lebendige Pfarre - St.Jakob Windischgarsten ...
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Eltern haben Dich vor Jahren in die Kirche<br />
gebracht. Dann hat der Priester Wasser<br />
über Deinen Kopf gegossen und gesagt:<br />
„Ich taufe dich im Namen des Vaters und<br />
des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Das<br />
bedeutet, dass Jesus dich seitdem an die<br />
Hand genommen hat. Immer wieder, wenn<br />
wir die Kirche betreten, sollen wir uns daran<br />
erinnern: Wir machen mit geweihtem<br />
Wasser ein Kreuz über den ganzen Leib<br />
und sagen: „Ich bin getauft im Namen des<br />
Vaters und des Sohnes und des Heiligen<br />
Geistes.“ Wenn Du in der Kirche bist, in der<br />
Du getauft wurdest, dann kommst Du zum<br />
Taufbrunnen, wo Du also getauft wurdest.<br />
Jesus nahm Dich dabei nicht nur an die<br />
Kinderseite<br />
Du bist getauft<br />
Hand, Du wurdest auch in eine Gemeinschaft<br />
aufgenommen. Darum sind ja auch<br />
die vielen Kirchen gebaut worden, damit<br />
wir uns als Gemeinschaft erfahren können.<br />
Als Du einst getauft wurdest, wurde auch<br />
Deine <strong>St</strong>irn gesalbt. Damit wurde deutlich,<br />
dass Christus Dich stärkt, denn nur mit ihm<br />
kannst Du das Leben schaffen. Jesus möchte,<br />
dass wir an unserer Welt mitbauen und<br />
dass ein „Duft“ von uns ausgeht: dass wir<br />
anziehend wirken. Nun wurde bei Deiner<br />
Tauffeier auch von der Osterkerze das Licht<br />
genommen, damit wir Deine Taufkerze<br />
anzünden konnten. Wir brauchen die Hilfe<br />
Gottes, wenn wir die Welt draußen heller<br />
machen wollen.<br />
Erlebniswochenende der Kinder<br />
Bereits am Samstag ging es mit Großgruppenspiele los, dann gab es <strong>St</strong>ationen und später den Grillabend mit dem Abendprogramm<br />
„Schlagt die JS-Führer“. Am nächsten Tag feierten wir gemeinsam um 10.00 Uhr die Jungscharmesse,<br />
wo wieder Kinder in die Jungschar aufgenommen wurden.<br />
Wie ein Korn<br />
Wir alle wissen es: <strong>St</strong>erben müssen wir alle. Das ist ganz sicher. Aber<br />
wie ist das? Wie soll das zugehen, wenn wir auferstehen? Werden<br />
wir einen neuen Leib haben? Wenn ja, wie wird dieser neue Leib<br />
aussehen? Paulus, der Apostel von Jesus, sagt: „Wie kannst du nur<br />
so fragen? Denke an den Samen bzw. das Korn. Es wird in die Erde<br />
gelegt. Zuerst muss es sterben, danach aber kann eine neue Pflanze<br />
wachsen und leben. Neues entsteht. Wenn du nun Geduld hast<br />
und warten kannst, dann merkst du: Gott gibt dem Korn, wenn es<br />
keimt und wächst, einen neuen Körper. Da ist der Same ganz tief in<br />
der Erde, doch darüber wächst ein Halm. Es bildet sich eine Ähre,<br />
in der viele Körner drin sind, denn aus einem Korn entstehen viele<br />
Körner. Denk also an das Weizenkorn.<br />
Nun ist es mit dir und deinem Tod genauso: Du bist wie ein Weizenkorn.<br />
Wenn Du gestorben bist, wirst Du in die Erde gelegt. Was<br />
in die Erde gelegt wird, das vergeht. Aber was zu einem neuen<br />
Leben erweckt wird, das vergeht niemals und bleibt schön. Jetzt<br />
weißt du es, wie es geht.<br />
Zwergerl schnäuzen<br />
am Pöstlingberg in linz<br />
Das Jungmütterteam lädt am 26. Oktober<br />
zum gemeinsamen Ausflug in<br />
unsere Landeshauptstadt. Gemeinsam<br />
mit unseren Familien wollen<br />
wir dem märchenhaften Treiben in<br />
der Grottenbahn beiwohnen und mit<br />
dem Drachenzug in das Geheimnis<br />
des Berges vordringen. Anschließend<br />
besteht noch die Möglichkeit, den<br />
Linzer Zoo zu besuchen, der neben<br />
bekannten Tieren mit Kaimanen, Vogelspinnen,<br />
Pyhtons und anderen<br />
exotischen Tieren einen weiteren<br />
Höhepunkt dieses Tages bildet. treffpunkt:<br />
11 Uhr beim Pfarrheim<br />
Birgit Klappacher<br />
Knapp 60 Kinder und 20 Jungscharführer<br />
freuten sich auf das heurige Jungscharlager<br />
in Laussa. Begleitet wurden wir von drei<br />
fürsorglichen Köchinnen und unserem Herrn<br />
<strong>Pfarre</strong>r Dr. Wagner. Nach einer kurzen<br />
Anreise von nur 1 <strong>St</strong>unde trafen wir bei<br />
unserer Unterkunft, dem Camp Sibley, ein.<br />
Ein Volleyballplatz, ein Fußballplatz und<br />
ein Teich gehörten zur Anlage – ich wusste<br />
gleich: Das wird eine schöne Woche! Zum<br />
Tagesablauf dieser Woche gehörten natürlich<br />
der Morgensport, Frühstück und die<br />
Morgenmesse. Das tat gut, und so konnten<br />
wir gestärkt unseren Arbeiten in den Dienstgruppen<br />
nachkommen (z. B. Abwaschen od.<br />
Abtrocknen, Religiöses, Zusammenkehren,<br />
Lagerfeuerdienst,...). Für das jeweilige Tagesprogramm<br />
in den Altersgruppen ließen sich<br />
unsere tollen Jungscharführer wieder einiges<br />
Ein tolles<br />
Jungscharlager<br />
an Spielen und Workshops einfallen. An den<br />
Abenden saßen wir rund ums Lagerfeuer<br />
und genossen die schöne Atmosphäre mit<br />
Würstelgrillen und Singen. Das Thema unsere<br />
Woche war: „Kaum zu glauben, dass<br />
Jesus lebt!“ Dazu gab uns unser Herr <strong>Pfarre</strong>r<br />
im täglichen Abendlob viele gute Gedanken<br />
mit - ich glaube, da war für jeden von<br />
uns etwas Passendes dabei! Am Dienstag<br />
fand der Wandertag statt. Verschwitzt am<br />
Ziel angekommen, erwarteten uns bereits<br />
unsere Haubenköchinnen Gerlinde, Maria<br />
und Zilli mit einer Jause. Nach Spiel und Rosenkranzgebet<br />
konnten wir gestärkt wieder<br />
den Rückmarsch antreten. Höhepunkte der<br />
Woche waren natürlich die Mutprobe und<br />
der Überfall. Ich glaube, fast alle von uns<br />
Kindern, die Kleinen und auch die Großen,<br />
hatten vorübergehend ziemlich Herzklopfen<br />
- doch alles ist gut gegangen und wir hatten<br />
unseren Spaß! Vielen Dank an alle, die sich<br />
eine ganze Woche für uns Zeit genommen<br />
haben: Danke unserem Herrn <strong>Pfarre</strong>r, den<br />
Köchinnen, den „Überfellern“ und natürlich<br />
unseren Jungscharführern!!! Für mich war<br />
dies nun das fünfte Jungscharlager, an dem<br />
ich teilnahm. Ich mag diese Gemeinschaft,<br />
in der wir viel Schönes erleben dürfen, und<br />
i gfrei´ mi schon auf´s nächste Mal.<br />
Valentina Ofner<br />
38 Nr. <strong>171</strong> September <strong>2012</strong><br />
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