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KreisLauf-Magazin Ausgabe Januar 2013

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Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

haben Sie auch das Gefühl, dass wir mit<br />

immer mehr Informationen konfrontiert<br />

werden? Internet, Fernsehen, Handy,<br />

Radio, Zeitschriften, Plakatwände - wir<br />

kommen gar nicht daran vorbei, all diese<br />

Botschaften aufzunehmen und zu<br />

verarbeiten. Wir haben es regelrecht<br />

mit einer „Informationsüberflutung“ zu<br />

tun, und das hört sich irgendwie doch<br />

recht ungesund an.<br />

Wenn der Speicher überläuft<br />

Uns erreichen also mehr Nachrichten,<br />

als wir tatsächlich brauchen. Diese<br />

zu filtern, strengt uns ganz schön an.<br />

Das kann schließlich zu Stress ausarten,<br />

denn wir müssen schnell entscheiden,<br />

welche Informationen für uns wirklich<br />

von Bedeutung sind, und welche schnell<br />

wieder vergessen werden können. Oftmals<br />

setzen wir uns dabei selbst unter<br />

Druck, da wir glauben, überall mithalten<br />

und alles, was an uns herangetragen<br />

wird, auch tatsächlich erledigen zu<br />

müssen. Unser Arbeitsspeicher droht<br />

permanent überzulaufen. Was können<br />

wir tun, um uns dieser Herausforderung<br />

zu stellen? Welche Strategien können<br />

wir anwenden, um der „Überflutung“<br />

Herr zu werden?<br />

Grenzen der<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Um mehrere Aufgaben gleichzeitig<br />

bewältigen zu können, haben wir uns<br />

die Fähigkeit des „Multitasking“ angeeignet.<br />

Wir versuchen dabei, mehrere<br />

Informationen gleichzeitig zu verarbeiten.<br />

Das kann in manchen Situationen<br />

wirklich hilfreich sein. Aber auf Dauer<br />

ist es keine<br />

s i n n v o l l e<br />

Strategie,<br />

da wir dabei<br />

körperlich<br />

und geistig<br />

an unsere<br />

Schmerzgrenzen<br />

gehen. Wir<br />

verfügen<br />

nun mal<br />

nur über ein<br />

begrenztes<br />

Leistungspotential.Überschreiten<br />

wir dies,<br />

leidet darunter<br />

nicht<br />

nur unser Wohlbefinden, sondern wir<br />

gefährden dadurch auch unsere Gesundheit.<br />

Alles der Reihe nach<br />

Wir sollten uns deshalb wieder angewöhnen,<br />

immer erst eine Aufgabe zu<br />

erledigen, bevor wir uns einer anderen<br />

widmen. Studien belegen, dass die Arbeitseffizienz<br />

sogar höher liegt, wenn<br />

man Informationen der Reihe nach „abarbeitet“.<br />

Es empfiehlt sich auch, bereits<br />

am Morgen eine persönliche Liste zu<br />

erstellen mit den Aufgaben und in der<br />

Reihenfolge, in der die anstehenden Arbeiten<br />

angepackt werden sollen. Unangenehmes<br />

sollte dabei möglichst gleich<br />

erledigt werden. So können die nachfolgenden<br />

Aufgaben mit mehr Spaß und<br />

Freude angegangen werden.<br />

Alte Aufgaben<br />

abgeben<br />

Immer wieder<br />

kommen auch neue<br />

Aufgaben auf uns zu.<br />

Arbeitskollegen oder<br />

Vereinsmitglieder<br />

bitten uns, weitere<br />

verantwortliche Tätigkeiten<br />

zu übernehmen.<br />

Aber auch hier gilt es<br />

genau zu prüfen, ob<br />

wir tatsächlich noch<br />

Kapazitäten frei haben.<br />

Falls dies nicht<br />

der Fall ist, tun wir gut<br />

daran, mit jeder neuen<br />

Tätigkeit, die wir annehmen,<br />

eine andere<br />

abzugeben. Das fällt<br />

uns oftmals schwer, ist aber auf Dauer<br />

der einzige Weg, damit wir uns selbst<br />

nicht „ausbrennen“.<br />

Anspannung - Entspannung<br />

Zwischen den vielfältigen Informationen<br />

und Aufgaben, die wir zu verarbeiten<br />

und zu bewältigen haben, sollten<br />

wir immer wieder Ruhephasen einfließen<br />

lassen. Nach ungefähr 1,5 Stunden<br />

Arbeitsanstrengung braucht jeder<br />

Mensch eine kurze Erholung. Die sollten<br />

<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

wir uns bewusst gönnen: Frische Luft<br />

schnappen, ein nettes Gespräch mit<br />

dem Kollegen, ein kleiner Spaziergang<br />

oder eine so genannte Blitzmeditation:<br />

Kurz die Augen schießen, in sich gehen,<br />

den Boden unter den Füßen fühlen und<br />

dabei spüren, wie Geist und Körper sich<br />

langsam entspannen.<br />

Weniger ist mehr<br />

Wunderbar entspannen kann man<br />

auch mit einem Buch. Jetzt in der kälteren<br />

Jahreszeit, in der es schon bald<br />

dunkel wird, können wir uns daheim<br />

an einen ruhigen Ort zurückziehen und<br />

ein schönes Buch lesen. Wenn wir dann<br />

noch alle Stör- und Lärmquellen um uns<br />

herum - wie Radio, Fernseher, Telefon<br />

und Internet - für kurze Zeit abstellen,<br />

spüren wir schnell, wie gut uns das tut.<br />

„Sich auf das Wesentliche reduzieren,<br />

um dadurch das Maximale zu<br />

erreichen“, heißt es in einer dieser vielen<br />

Werbebotschaften, die uns täglich<br />

übermittelt werden. Dieser Slogan,<br />

obwohl er natürlich für ein ganz anderes<br />

Produkt wirbt, hat in der Sache<br />

völlig Recht! Also, liebe Leserinnen und<br />

Leser, schalten wir ab und zu einfach<br />

einen Gang zurück in der Gewissheit,<br />

dass wir genauso schnell, aber eben<br />

sicherer und entspannter an unser Ziel<br />

gelangen.<br />

Ihr Michael Thiem<br />

Die Fahrschule Heike Striegel<br />

bedankt sich für die freundlichen<br />

Empfehlungen und wünscht allen<br />

eine gesegnete Weihnachtszeit<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr <strong>2013</strong>!<br />

Bamberger Straße 4<br />

91315 Höchstadt<br />

Tel. 0 9193 - 60 700 45<br />

www.fahrschule-striegel.de<br />

info@fahrschule-striegel.de<br />

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