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-Kontakt - Wicke GmbH + CO KG

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-<strong>Kontakt</strong><br />

<strong>Kontakt</strong>


Seite 2<br />

Auf ein Wort ...<br />

Liebe Mitarbeiterinnen,<br />

liebe Mitarbeiter !<br />

Seit dem letzten <strong>Wicke</strong> <strong>Kontakt</strong> sind erst 8 Monate vergangen<br />

und trotzdem hat sich die Welt verändert.<br />

• Natur- und Atomkatastrophen in Japan<br />

• Revolutionen u. Kriege in Afrika und Mittlerer Osten<br />

• Terror-Attentate weltweit<br />

• Euro-Krise<br />

• Rohstoff-Verteuerung und -Knappheit auf allen<br />

Kontinenten<br />

Speziell der letzte Punkt, nämlich die Preisexplosion bei<br />

fast allen täglich benötigten Gütern im privaten und geschäftlichen<br />

Bereich gibt mir stark zu denken. Nach der<br />

Krise im Jahr 2009 ist nun wieder mehr als eine Vollbeschäftigung<br />

eingetreten; jedoch mit erheblichen Risiken.<br />

Wir werden momentan täglich mit Preiserhöhungen konfrontiert,<br />

die in der Häufigkeit noch nie so aufgetreten<br />

sind. Alleine im Kunststoff- und Gummibereich erhalten<br />

wir nur noch Preise für fest zu liefernde Mengen und Termine.<br />

Das heißt, eine Vorausschau und gültige Festpreise<br />

können zurzeit aufgrund der ständigen Veränderungen<br />

nicht mehr in den Markt gegeben werden.<br />

Wo führt das hin? Hat sich der Weltmarkt tatsächlich innerhalb<br />

so kurzer Zeit gewandelt? Sprechen wir evtl. über<br />

einen Nachholbedarf im Markt? Oder ist der chinesische<br />

Boom, der seit Jahren anhält, der Ursprung dieser veränderten<br />

Situation?!!? Wie lange wird diese hektische Preissituation<br />

noch anhalten? Alles Fragen, die wir momentan<br />

nicht beantworten können.<br />

Wir, das heißt alle <strong>Wicke</strong> Unternehmungen, passen uns<br />

den veränderten Gegebenheiten an; sei es bei der Beschaffung,<br />

im Vertrieb oder aber bei der Produktion in unseren<br />

überproportional ausgelasteten Produktionsstätten. Das<br />

wichtigste für uns ist nach wie vor der Zusammenhalt<br />

unserer Gruppe und damit die Kommunikation untereinander.<br />

Einen schönen Sommer und entspannende Ferientage mit<br />

bester Erholung wünscht<br />

Impressum<br />

„<strong>Wicke</strong>-<strong>Kontakt</strong>“, Mitarbeiterzeitschrift<br />

32. Jahrgang, Nr. 53, Mai 2011<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>GmbH</strong> + Co. <strong>KG</strong><br />

Elberfelder Str. 109, 45549 Sprockhövel<br />

www.wicke.com, steinmann@wicke.com<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

Only 8 months have gone by since the last <strong>Wicke</strong> <strong>Kontakt</strong>,<br />

but the world has changed anyhow.<br />

• Natural and nuclear catastrophes<br />

• .revolutions<br />

• acts of terror<br />

• euro-crisis<br />

• cost explosion and lack of raw materials<br />

worldwide.<br />

Particularly the last point ‘cost explosion’ for all goods<br />

of private and commercial life is distressing me. After<br />

the financial crisis in 2009 we now have reached more<br />

than full employment, but with considerable risks.<br />

Actually we have to face price increases in never-known<br />

intervals, which make it quite impossible to give any<br />

forecast or to quote fixed prices into the market. Hard to<br />

judge if this is caused by a backlog demand of the market<br />

or by the unstoppable chinese boom. No one can<br />

make predictions about how long this hectic price situation<br />

is going to last.<br />

All members of the <strong>Wicke</strong> group try to cope with the<br />

changed conditions. More important than ever is the<br />

solidarity and communication among all of us.<br />

I wish you a pleasant and recreative summer and nice<br />

vacation.<br />

Ihr Yours<br />

Klaus Klaus Klaus Schlösser<br />

Schlösser<br />

Redaktionsteam:<br />

Frank Behrens, Claudia Bröcking<br />

Roland von Gersum, Jörg Hausherr<br />

Manfred Krüger, Miriam Mansel<br />

Klaus Schlösser, Michael Schorradt<br />

Christian Schrape, Peter Steinmann


Jahrgang 32, Ausgabe 53<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Jubilare<br />

Seite 3<br />

Süleyman Öcbey (Foto links mit Inhaber Klaus Schlösser) und Alois Michalek (rechtes Bild) sind beide seit 25<br />

Jahren im Hause <strong>Wicke</strong> tätig. Herr Öcbey hat seinen Arbeitsplatz in der Lackiererei und Herr Michalek arbeitet<br />

in unserem Werkzeugbau. Beide konnten sich noch gut „an die guten alten Zeiten“ erinnern. Übereinstimmend<br />

war aber auch festzustellen, dass in diesen 25 Jahren viele positive Veränderungen bei <strong>Wicke</strong> eingetreten sind.<br />

Süleyman Öcbey und Alois Michalek are both for 25 years in <strong>Wicke</strong>. Mr Öcbey has his work in the paint shop and Mr Michalek works<br />

in our tool shop. Both could well remember for the „good old times“. Many changes in <strong>Wicke</strong> occurred in these 25 years.<br />

Jubilare 10 Jahre<br />

Marc Elvenhohl 04.09.2010 Instandhaltung<br />

Rosa Singer 07.09.2010 Reinigungsdienst<br />

Monika Budack 11.09.2010 Standard-Montage<br />

Dirk Grun 13.09.2010 Fahrer<br />

Alfred Langer 18.09.2010 Schwerlast-Montage<br />

Filipp Cerr 09.10.2010 PU-abteilung<br />

Martina Weber 19.10.2010 Versand<br />

Alex. Straumberger 25.10.2010 PU-Abteilung<br />

Michael Wolf 02.11.2010 CNC-Dreherei<br />

Olga Tiz 14.11.2010 Standard-Montage<br />

Jimmy Ogbeide 02.01.2011 Lackierer<br />

Jakov Cerr 08.02.2011 PU-Abteilung<br />

Alexander Vöhringer 12.02.2011 PU-Abteilung<br />

Uwe Köhlhoff 07.03.2011 Montage-Lager<br />

Waldemar Klaus 08.03.2011 PU-Abteilung<br />

Alexander Schulz 20.03.2011 PU-Abteilung<br />

Sabine Meyer ist der gute Geist der Finanzbuchhaltung.<br />

Auch sie hält seit 25 Jahren der Firma die<br />

Treue. In den letzten 25 Jahren konnte sie von<br />

diversen Änderungen im Ablauf der Finanzbuchhaltung<br />

berichten, eingeschlossen die verschiedenen<br />

Softwareprogramme. Mit dem jetzigen Programm<br />

„Portolan“ ist sie sehr zufrieden und sie freut sich<br />

auf die weiteren Jahre bei <strong>Wicke</strong>.<br />

Sabine Meyer is the good soul of the financial<br />

accounting. She remains loyal to <strong>Wicke</strong> for 25 years.<br />

She could tell lots of stories about various changes in<br />

the accounts department in the last 25 years.<br />

Runde Geburtstage - Rentner<br />

Hans-Joachim Anger 70 Jahre<br />

Pavlos Eleftheriadis 75 Jahre<br />

Heinz-Werner Piepenbrink 70 Jahre<br />

Ulrich Weber 65 Jahre<br />

Hans-Joachim Pilz 70 Jahre


Seite 4<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Ausbildung<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

Von links: Herr Steinmann, Herr Todaro, Herr Lange und Herr Scheller erwarten die Schüler. Rechts die Demonstrationsstücke aus der Lehrwerkstatt.<br />

Im Oktober 2010 fand die Ausbildungsmesse Ennepe- Ruhr im Busdepot der VER statt. Unser Unternehmen wurde mit<br />

einem Stand durch Herrn Peter Steinmann (Personalleiter), Herrn Agrippino Todaro (Ausbildungsleiter) und durch die<br />

Auszubildenden (Nuri Ulutas, Sascha Lange, Robert Kura, Timo Scheller und Praktikantin Miriam Mansel) vertreten.<br />

Über 7.000 Schüler und Schülerinnen, die sich noch nicht so sicher über ihren Berufswunsch waren, konnten sich aus<br />

erster Hand über den Ablauf der Ausbildungen u.a. beim <strong>Wicke</strong>-Stand zum Industriemechaniker oder<br />

Industriekaufmann informieren.<br />

Unter den Ausbildungsstücken waren eine kleine Dampfmaschine, ein Sternmotor, ein Stirling- Motor, ein Zweizylinder<br />

-Reihenmotor und ein Pneumatik- Motor. Die Messe war von acht bis siebzehn Uhr geöffnet und zeigte den Schülern<br />

die Masse an Möglichkeiten für eine Ausbildung.<br />

Miriam Mansel<br />

On October, <strong>Wicke</strong> Sprockhövel was taking part in the recruiting days for skilled workers. Many pupils came with their<br />

classes and teachers to inform themselves about the job market and their possibilities after finishing school. Mr. Steinmann<br />

and his team were successful. At the end of the day they had collected many applications.


Jahrgang 32, Ausgabe 53<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Ausbildung<br />

Herr Krüger wusste die Auszubildenden für den<br />

Straßenverkehr zu sensibilisieren.<br />

Die Auszubildenden IIsa lhan, Tahsin Sasmaz und Phillip Ungermann<br />

konnten eigene Erlebnisse aus dem Straßenverkehr beisteuern.<br />

Seite 5<br />

Im November 2010 nahmen sechzehn Auszubildende der Firma <strong>Wicke</strong> an einer Verkehrssicherheitsschulung der<br />

Berufsgenossenschaft und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) teil. Die Teilnehmer konnten die Themen<br />

aktiv mitbestimmen und viele Fragen stellen. Herrn Dietmar Krüger von der Berufsgenossenschaft war es wichtig, die<br />

Gefahren im Straßenverkehr zu benennen und Strategien zur Vermeidung von Situationen mit Unfallpotenzial zu<br />

erarbeiten.<br />

Unfallursachen lassen sich dabei in drei Bereiche einordnen: Mensch, Umwelt und technisches Versagen.<br />

Die meisten Risikofaktoren liegen jedoch beim Menschen. Dieser erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Verkehrsunfalls<br />

beispielsweise durch Müdigkeit, Alkohol oder Drogen am Steuer. Faktoren wie Selbstüberschätzung oder Unsicherheit<br />

bei Fahranfängern spielen ebenfalls eine große Rolle. Die Auszubildenden wurden aufgefordert von ihren Erfahrungen<br />

im Straßenverkehr zu berichten. Die meisten fahren bis heute unfallfrei, während ein paar Teilnehmer schon mehrere<br />

Unfälle zu verzeichnen hatten. Abschließend wurde ein Selbsttest zum Thema Drogen und Alkohol am Steuer<br />

durchgeführt. Die Teilnehmer konnten ihr Wissen testen und dazulernen.<br />

Miriam Mansel<br />

In November 2010 all apprentices of <strong>Wicke</strong> took part in an in-house-training for traffic security. Risk-factors for<br />

accidents were identified with the aim to develop strategies for reducing sources of danger.


Seite 6<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Gesundheit<br />

Der Arbeitskreis Ergonomie traf sich im<br />

Februar 2011 bereits zu seiner 8. Sitzung<br />

und diskutierte die Problemkreise, die<br />

von den Mitarbeitern angesprochenen<br />

worden sind.<br />

Es konnten wieder eine Reihe von Verbesserungen<br />

vorgestellt werden: Zum einen der<br />

neue glattere Fußboden in der Lackiererei,<br />

der dem besseren Transport von Gitterboxen<br />

mit weniger Kraftaufwand zu Gute kommt.<br />

(Bild Mitte rechts) Zum anderen die pfiffige<br />

Lösung aus der PU-Dreherei. Die Nutzung<br />

von halben Metallbehältern oder auch<br />

halben (gelben) Gitterboxen zum<br />

Hochstellen der normalen Gitterboxen, um<br />

sich beim Entnehmen nicht zu tief bücken<br />

zu müssen. (Bild unten links.) Aber auch<br />

eine vorhandene Krananlage wurde neu in<br />

der Schweißerei eingesetzt, um an einem<br />

besonders rückenbetonten Arbeitsplatz Erleichterung<br />

zu schaffen. (Bild unten rechts.)<br />

Ohne die Großinvestitionen wie Fußboden<br />

Lackiererei (12.000 Euro) und Fenster<br />

(40.000 Euro) wurden inzwischen für viele<br />

kleine Verbesserungen im Rahmen des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements über<br />

30.000 Euro von der Geschäftsführung<br />

freigegeben.<br />

Many small ergonomic improvements in<br />

the workplace have been completed for the<br />

employees.<br />

(Picture right) New flooring at paint shop.<br />

(Picture see below right) A new place for<br />

the crane system for the welder.<br />

(Picture see below left): Using of half metal<br />

containers for easier withdrawal of parts.<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

Der Arbeitskreis Ergonomie: (von links) Gerd Kesper, Martina Weber, Markus Stutenz,<br />

Roland von Gersum, (nicht im Bild) Peter Steinmann


Jahrgang 32, Ausgabe 53<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Gesundheit<br />

Motorrad-Tour<br />

die 2./2010<br />

Am Samstag, den 25.09. 2010, trafen sich<br />

zwei Handvoll <strong>Wicke</strong>-Mitarbeiter und<br />

Freunde zur gemeinschaftlichen Zweitagestour<br />

nach Heigenbrücken. Besonders gefreut<br />

hat uns, dass auch Herr Math und Familie<br />

Volz aus der Niederlassung Auenwald die<br />

weite Anreise nicht gescheut hatten.<br />

Die heimischen Gefilde verlassend über<br />

Schwelm, Hückeswagen und Wipperfürth<br />

kamen wir im „Naturpark Bergisches Land“<br />

an. Über Marienheide erreichten wir auch<br />

schnell unser 1. ausgemachtes Ziel namens<br />

„Wildbergerhütte“, in der ein gemeinsames<br />

späteres Frühstück auf uns wartete. Frisch<br />

gestärkt nahmen wir die nächsten Kilometer<br />

in Angriff. Weitere Orte, die wir links und<br />

rechts neben uns ließen oder durchfuhren,<br />

waren Betzdorf, Rennerod und Weilburg. In<br />

Usingen haben wir dann einen weiteren<br />

Stopp eingelegt, um uns mit Kaffee, Tee und<br />

warmen Süppchen etwas aufzuwärmen.<br />

Die dritte Etappe führte uns dann durch<br />

Hessen, um dann am Ort Langenselbold in<br />

den Hessischen/Bayerischen Spessart<br />

einzufallen, wo es dann über geschwungene<br />

Straßen bis zum Ziel in Heigenbrücken ging.<br />

Schnell die Zimmer bezogen und frisch<br />

gemacht, wurde der gemeinschaftliche<br />

Abend mit landestypischen Gerichten und<br />

Getränken genutzt, um den Tag Revue<br />

passieren zu lassen. Viel zu früh klingelte der<br />

Wecker am nächsten Morgen, weil uns das<br />

reichhaltige Frühstück lockte und der Weg<br />

nach Hause ja auch noch bewältigt werden<br />

musste.<br />

Nachdem wir uns von unseren Kollegen<br />

(Freunden) von <strong>Wicke</strong> Auenwald<br />

verabschiedet und die Wiederholung einer<br />

gemeinschaftlichen Tour besprochen hatten,<br />

ging es auf den Rückweg, der uns zu einer<br />

kleinen Bikerkneipe im Hochtaunus führte,<br />

wo uns die Küchenfee mit frisch gemachten<br />

Speisen erfreute. Die Tour führte uns dann<br />

weiter durch den Westerwald und wiederum<br />

durchs Bergische Land zur Bevertalsperre,<br />

an der wir uns noch einen Kaffee gönnten<br />

und uns voneinander verabschiedeten.<br />

Danach machten wir uns auf den restlichen<br />

Rückweg. In der Hoffnung auf eine baldige<br />

Wiederholung !!!<br />

Euer Ersatztour-Guide : Jörg Hausherr<br />

Seite 7<br />

The <strong>Wicke</strong> motorcycle group was on the road again with seven motorcycles.<br />

The tour went up to Hessen. This time Jörg Hausherr was<br />

tour guide. Reinforced by Mr. Math and Mr. Volz from <strong>Wicke</strong>-<br />

Auenwald a considerable distance was mastered. After a night in the<br />

village of Heigenbrücke they went safely back through the natural park<br />

„Hochtaunus“ and the countryside „Bergisches Land“ to Sprockhövel.


Seite 8<br />

<strong>Wicke</strong> Gesundheit<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

Die <strong>Wicke</strong>-Fußballmannschaft:<br />

Reihe hinten von links: Stefan Büscher, Nils Mustereit, Peter Wrobel, Yusuf Ulutas, Matthias Kuhr, Christian Schrape,<br />

Christian Hoffmann, Semsettin Ilhan, vordere Reihe von links: Karl-Heinz Dengel, Agrippino Todaro, Siegfried Witulski,<br />

Helgo Rohleder.<br />

Freundschaftsspiel<br />

zur Einweihung des neuen Kunststoffrasens<br />

beim VFL Gennebreck.<br />

Die <strong>Wicke</strong>-Fußballmannschaft wurde<br />

von der Altherren-Mannschaft des VFL<br />

Gennebreck ziemlich gefordert und<br />

unterlag doch deutlich. Auch die<br />

Temperaturen unter Null Grad Celsius<br />

sorgten nicht gerade für ein heißes<br />

Kampfspiel. Die eingespielte Altherrenmannschaft<br />

ließ dem <strong>Wicke</strong>-Team keine<br />

großen Chancen, gab sich dann aber<br />

großzügig in der dritten Halbzeit im<br />

Clubheim.<br />

Footballgame on the new synthetic turf at VFL Gennebreck. The <strong>Wicke</strong> football players were highly challenged by the<br />

old masters team of VFL Gennebreck. Finally the <strong>Wicke</strong> team was only second winner. Temperatures below zero centigrade<br />

did not contribute to a hot football match. After the match there were lots of beer for everybody.


Jahrgang 32, Ausgabe 53<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Sicherheit<br />

Der Kurs für Ersthelfer fand statt unter Anleitung<br />

von Herrn Manfred Katzmarzik vom Deutschen<br />

Roten Kreuz.<br />

Er vermittelte die Verhaltensweisen bei Erste-Hilfe-<br />

Leistungen. Besondere Beachtung fand dabei die<br />

Übung des Ernstfalles. Die stabile Seitenlage in der<br />

neuen Form wurde von jedem Teilnehmer einmal<br />

geübt und erwies sich als praktischer schneller als die<br />

alte Anwendung.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt war die Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung. Letztendlich wurde das Abnehmen<br />

eines Motoradhelmes bei einem verunglückten<br />

Motorradfahrer geübt. Versandleiter Andreas<br />

Bedmann stellte sich als „Opfer“ zur Verfügung, da<br />

ihm der Helm perfekt passte. Das Resümee der<br />

Übung war, den Nacken nach hinten zu beugen,<br />

damit das Rückenmark nicht verletzt wird.<br />

Auch wenn der Ersthelfer-Kurs über zwei halbe Tage<br />

sehr lehrreich war, wünscht sich keiner, das Erlernte<br />

auch anwenden zu müssen.<br />

Miriam Mansel<br />

Praktikantin Miriam Mansel musste hier als „Opfer“ mehrfach die<br />

Erprobung der neuen stabilen Seitenlage über sich ergehen lassen<br />

German companies are obliged to have a certain<br />

number of first-aiders, who know what to do if a person<br />

needs help. Every second year they repeat the<br />

training to make sure the practising. The course<br />

lasted two half days. Although the training was instructive,<br />

nobody wants to be in the situation to use<br />

the acquired knowledge.<br />

Kerstin Dahlmann zeigte nach der Unterweisung eine vorbildliche<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung am DUMMY.<br />

Seite 9<br />

Die neue stabile Seitenlage wurde von allen Teilnehmer mindestens einmal<br />

selbst eingeübt und erwies sich als sehr effektiv. Das „Opfer“ ist unbekannt.<br />

Maria Marek und Kerstin Dahlmann wussten den „bewusstlosen“ Motorradfahrer<br />

vom Helm zu befreien, ohne sein Rückenmark zu verletzen.


Seite 10<br />

<strong>Wicke</strong> Ungarn<br />

Bild oben: <strong>Wicke</strong>-Ungarn befindet sich mit seinen<br />

Räumlichkeiten in Budapest im „europa center“ . Dort hat<br />

sich eine Anzahl von Industrieunternehmen in einer<br />

sauberen und modernen Umgebung angesiedelt. Hier fühlen<br />

sich auch unsere langjährigen Mitarbeiter sehr wohl.<br />

<strong>Wicke</strong> Hungary is located in Budapest with it´s office in<br />

the „euro center“ . Bela Szikora is the managing director of<br />

<strong>Wicke</strong> Hungary. The work in Budapest is accomplished<br />

with two further ladies in the office and three employees in<br />

the store.<br />

Kleine Sprachkunde:<br />

GÖRGÖK = Rollen<br />

KEREKEK = Räder<br />

Könneyeden mozgatunk nehezet!<br />

= Wir bewegen Schweres leicht!<br />

Bild oben: Blick in das Büro.<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

Bela Szikora ist der Geschäftsführer bei <strong>Wicke</strong>-<br />

Ungarn. Mit zwei weiteren Bürokräften und<br />

drei Mitarbeitern im Lager wird die Arbeit in<br />

Budapest geschafft.<br />

Bild links: Der <strong>Wicke</strong>-Lieferwagen. Hiermit<br />

werden kleinere Auslieferung in der Umgebung<br />

gemacht.


Jahrgang 32, Ausgabe 53<br />

<strong>Wicke</strong> Spanien<br />

Seite 11<br />

Mit <strong>Wicke</strong>-Beteiligung wurde die Firma Rudeca auf der iberischen Halbinsel ins Leben gerufen. Rudeca hat sich mit<br />

der Unterstützung der <strong>Wicke</strong>-Fachkräfte und durch kompetente Eigendynamik sehr stark weiter entwickelt. Hier ein<br />

Blick in den Lagerbereich. Dieser ist sehr schnell in der Lage die Kundenbestellungen zu bedienen. Während im Büro<br />

drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (siehe unten) tätig sind, wird der Lagerbereich von weiteren vier Lagerleuten<br />

ergänzt.<br />

With the company Rudeca in Spain, we have found a partner in the Iberian Peninsula. Rudeca fits well with <strong>Wicke</strong> and<br />

is continously developping. Here a look into the storage area, which does promptly respond to the customer´s orders. In<br />

office 3 emplyees and in stock 4 workers are working.<br />

Die spanischen Kollegen auf einen Blick. Von links: Nuria Mata, Arturo Asuncion, Alvaro San Roman


Seite 12<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> England<br />

Außenansicht der neuen Gebäude für <strong>Wicke</strong>-UK.<br />

Exterior view of the new buildings for <strong>Wicke</strong>-UK.<br />

Blick in einen Teil des gut gefüllten Lagerbereiches.<br />

View of a part of the well-stocked warehouse area.<br />

Das Büro ist großzügig. Mehr Mitarbeiter sind geplant.<br />

The office is generously dimensioned. More employees<br />

are planned.<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

<strong>Wicke</strong> UK bezog im November 2010 ein neues Gebäude<br />

in Great Bridge bei Birmingham, welches sich glücklicherweise<br />

ganz in der Nähe der alten Räumlichkeiten befindet.<br />

Die neuen, modernen Gebäudestrukturen sind für die geforderten<br />

Büro- und Logistikanforderungen bestens ausgelegt<br />

und zumindest für die Anforderungen der nächsten<br />

7-10 Jahre geplant.<br />

<strong>Wicke</strong> UK moved in November 2010 in new premises in<br />

Great Bridge near Birmingham which was luckily very<br />

near located to the former occupied building. The new<br />

modern premises are suitable and well equipped for the<br />

logistical and office purposes for at least the next<br />

7-10 years.<br />

Auch Besucher werden sich hier wohlfühlen<br />

Even visitors will feel quite well here.


Jahrgang 32, Ausgabe 53<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Auenwald<br />

Hintere Reihe: Herr Werner, Herr Schick, Herr Volz Herr König<br />

Vordere Reihe: Frau Vrsek, Frau Eckhardt-Heß, Frau Kern, Frau Behrens, Frau Blank, Frau Harelle, Frau Math,<br />

Herr Math, Herr Gröschel, ganz vorne: Herr Behrens<br />

Seite 13<br />

<strong>Wicke</strong>-Auenwald veranstaltete eine Niederlassungs-Abschiedsfeier<br />

für Elisabeth Vrsek. Nach über 15 Jahren der Betriebszugehörigkeit<br />

verabschiedete sie sich aus ihrem Bereich Einkauf in den Ruhestand.<br />

Bei aufkommender Langeweile wird ihr der von den Kollegen<br />

geschenkte LCD-TV gute Dienste leisten.<br />

Alles Gute für die Zukunft!<br />

<strong>Wicke</strong>-Auenwald organised a farewell party for Elisabeth Vrsek.<br />

After more than 15 years in the purchasing department she retired.<br />

From the colleagues she got a LCD-TV-Set.<br />

All the best for the future!


Seite 14<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Benelux<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

Die Benelux-Mannschaft vor dem Gebäude der <strong>Wicke</strong>-Niederlassung in Utrecht.<br />

Im Bild von links nach rechts: Yves Beelen, Edwin van Eeden, Mimoun Bachtor, Erik Langerak.<br />

Im April 2008 wurde die Niederlassung <strong>Wicke</strong> Nederland gegründet. Gleichzeitig konnte der erste Mitarbeiterstamm<br />

mit Erik Langerak, Edwin van Eeden und Mimoun Bachtor gefunden und eingestellt werden. Im<br />

Gebäude Ambachtsweg in Utrecht wurde sämtliches Inventar vom Lager bis zum Büro eingerichtet.<br />

Die Erfahrung der kompetenten Mitarbeiter in Verbindung mit der Muttergesellschaft <strong>Wicke</strong> in Deutschland<br />

führte sehr schnell zu Verkaufserfolgen. Hieraus ergab sich die Notwendigkeit, im September 2010 die<br />

Erweiterung auf <strong>Wicke</strong> BeNeLux , mit dem neuen Mitarbeiter für Belgien und Luxemburg, Yves Beelen,<br />

vorzunehmen.<br />

Michael Schorradt<br />

In April 2008 the subsidiary <strong>Wicke</strong> Netherland was founded. At the same time the first workforce consisting<br />

of Erik Langerak, Edwin van Eeden and Mimoun Bachtor was recruited. The building in Ambachtsweg,<br />

Utrecht was equipped from stock to office.<br />

The experience of the competent staff assisted by the mother in Germany resulted in successful sales very<br />

soon. Consequently we had to expand to Belgium and Luxembourg. In September 2010 <strong>Wicke</strong> BeNeLux was<br />

founded. The new man for this area: Yves Beelen.


Jahrgang 32, Ausgabe 53<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> ZDF<br />

Das ZDF-Team (links) mit Herrn Steinmann und<br />

Herrn von Gersum (hinten) bei der Vorbesprechung.<br />

Ablaufplanung mit den beiden Langers am<br />

Arbeitsplatz.<br />

Fast eine Stunde wird dann aus verschiedenen<br />

Positionen gefilmt.<br />

Seite 15<br />

Nachdem 2009 ein Radioteam vom WDR5 über unser Haus einen<br />

Bericht gesendet hatte, wurde im Oktober des Jahres 2010 <strong>Wicke</strong><br />

auch von einem Fernsehteam des ZDF besucht. Das Thema war die<br />

Umsetzung des demografischen Wandels in einem mittelständischen<br />

Unternehmen der Metallindustrie.. Es hatte sich herumgesprochen,<br />

dass <strong>Wicke</strong> in diesem Feld sehr aktiv war und schon einige Erfolge<br />

vorzuweisen hatte.<br />

Zunächst wurden in der Endmontage unsere Mitarbeiter Alfred und<br />

Johannes Langer gefilmt. Es ging dabei um die Darstellung von<br />

altersgemischten Arbeitsplätzen im Hause <strong>Wicke</strong>. Anschließend<br />

wurde mit beiden Langers ein Interview geführt.<br />

Danach ging es mit dem ZDF-Team in unsere Standard-Montage, in<br />

der Sarah Weber und Ilona Bakos gefilmt und interviewt wurden.<br />

Auch sie sollten das Thema altersgemischter Arbeitsplätze darstellen.<br />

Letztendlich konnte auch Martin Seck aus der Schweißerei zu dem<br />

Filmbericht beitragen.<br />

Beim Interview mit Personalleiter Peter Steinmann ging es dann um<br />

die Wertschätzung älterer Mitarbeiter durch das Unternehmen und<br />

deren unverzichtbaren wertvollen Erfahrungen, die sie im Laufe der<br />

Jahre gesammelt hatten. Besondere Beachtung fand dabei die<br />

rechtzeitige Weitergabe des Wissens, bevor erfahrene Arbeitnehmer<br />

den Ruhestand erreichen und keine Qualifikationsengpässe entstehen<br />

dürfen.<br />

Nach mehreren Stunden waren alle Szenen „im Kasten“. Im<br />

November konnte dann im Fernsehen an einem Sonntag ein ca.<br />

5minütiger Bericht betrachtet werden.<br />

End of last year a camera crew of a well-known TV channel visited<br />

<strong>Wicke</strong> for making a reportage about demographic change in the labour<br />

market. Both, younger an older workers were interviewed to<br />

show the differences in physical abillities. The younger can more<br />

easily cope with physical strain but the older have long-time experience<br />

that must be preserved for the benefit of <strong>Wicke</strong>.<br />

Mitarbeiterin, Ilona Bakos (links) wurde ebenfalls während der Arbeit gefilmt.


Seite 16<br />

<strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> <strong>Wicke</strong> Vermischtes<br />

Mitarbeiterzeitschrift<br />

Hier sind die Überreste unserer Alu-Druckgießerei zu<br />

sehen, die im letzten Jahr eingestellt wurde. Die neuen<br />

Räume werden künftig mit dem Umzug einiger Hydraulik-<br />

Pressen genutzt.<br />

Zu besichtigen am „Tag der offenen Tür“ am<br />

18.06.2011. Von 10-14 Uhr sind Tür und Tor<br />

bei <strong>Wicke</strong> wieder geöffnet. Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

<strong>Wicke</strong> organises an „open day“<br />

on 18.06.2011. Guests are welcome.<br />

Bei Besichtigungen von Schulklassen werden unsere<br />

Auszubildenden gern als Führer eingesetzt. Mit der Sprache<br />

der Schüler vertraut, sind sie in der Lage, in einstündigen<br />

Führungen, den Schülern einen Eindruck von der<br />

Produktion von Rädern und Rollen zu geben. (Im Bild ganz<br />

links Sascha Lange an einer CNC-Drehmaschine).<br />

When school classes are visiting <strong>Wicke</strong>, we like to use our<br />

own apprentices as guides. They are familiar with the<br />

pupils „language“ and are able to deliver information about<br />

the wheels und castor´s production during the one hour<br />

guided tour. (leftmost: Sascha Lange while explaining at an<br />

CNC-lathe)<br />

<strong>Wicke</strong>-Tschechien erhielt nach der Schließung der Alu-<br />

Druckgießabteilung die Entgratpresse und wird damit<br />

zukünftig Kugellager einpressen können. Auf dem Bild<br />

wird die Presse gerade von Peter Wrobel mit seinem<br />

Gabelstapler auf den LKW verladen.<br />

Agter closure of the aluminium die-cast-department the<br />

edge finishing press was transported to <strong>Wicke</strong> CZ to enable<br />

them to press-in ball bearings themselves. The picture<br />

shows Peter wrobel while loading the press with his forf-lift<br />

truck onto the lorry.<br />

Bastian Carpantier ist ein bei <strong>Wicke</strong> ausgebildeter<br />

„Elektroniker für Betriebstechnik“. Er hat diese Versuchs-<br />

Gießmaschine für unseren PU-Bereich in Eigenregie<br />

gebaut. Vor allem der verzwickte Schaltschrankbau, die<br />

Verkabelung und die Programmierung hatten es ihm<br />

angetan. Herzliche Gratulation zu dieser „Meisterleistung“<br />

Bastian Carpantier, an electronic technician has developped<br />

a test-casting machine für our PU department. His special<br />

affection goes to the tricky control cabinet, wiring und<br />

programming. Congratulations on this masterpiece.

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