I Tamburini di Mendrisio - Schweizer Blasmusikverband
I Tamburini di Mendrisio - Schweizer Blasmusikverband
I Tamburini di Mendrisio - Schweizer Blasmusikverband
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UNISONO<br />
3 • 2006<br />
95. Jahrgang<br />
www.windband.ch<br />
15. Februar<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> • Association suisse des musiques • Associazione ban<strong>di</strong>stica svizzera • Uniun da musica svizra<br />
Brass-Musik mit Show und Comedy<br />
in Birmenstorf Seite 4<br />
9 e Grand Prix de Birmenstorf:<br />
victoire de l’ECV page 23<br />
«I <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong>» pagina 25
2<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikzeitschrift UNISONO 3 •2006<br />
Musikgesellschaft «leuca» Leuk-Stadt (VS)<br />
Wir suchen auf Herbst 2006 eine/n motivierte/n<br />
Dirigenten oder Dirigentin<br />
der/<strong>di</strong>e unseren Verein mit ca. 40 Mitgliedern begeistern und fördern<br />
kann. Wir spielen in der 3. Stärkeklasse in Brassband-Besetzung.<br />
Unsere Proben finden jeweils am Montag und Donnerstag statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis Ende April 2006.<br />
Für Anfragen und Bewerbungen melden Sie sich<br />
bitte bei unserem Präsidenten<br />
Renato Pfammatter<br />
Oberes Totengässi 4<br />
3953 Leuk-Stadt<br />
(078 603 12 01)<br />
Wir suchen per 1. August 2006<br />
eine/n motivierte/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Wir sind ein Dorfverein mit ca. 22 Mitgliedern und spielen in der 4. Stärkeklasse<br />
Harmonie-Besetzung.<br />
Unsere Proben finden jeweils am Montag und/oder Freitag statt.<br />
Ihre Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Nydegger Helene oder Burri Jürg<br />
Hirschhorn 317 Hinterfeld<br />
3153 Rüschegg Gambach 3153 Rüschegg Gambach<br />
Tel. 031 738 90 70 Tel. 079 624 65 32<br />
Wir sind ein begeisterungsfähiger Dorfverein<br />
der Stärkeklasse 3 mit 45 Aktivmitgliedern<br />
aller Altersstufen und suchen auf Mitte Jahr<br />
oder nach Vereinbarung eine/n neue/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Sie sind eine aufgestellte Persönlichkeit, <strong>di</strong>e sich musikalisch wie auch<br />
menschlich in unseren Verein integrieren kann und es versteht, mit Freude,<br />
Initiative und Motivation mit uns zu musizieren.<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis am 28. Februar 2006<br />
an unseren Präsidenten Alfred Holzer<br />
Kühweid<br />
3086 Zimmerwald<br />
Übrigens … mehr von uns erfahren Sie unter www.mgz.kiwimusic.ch.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Musikverein Dietlikon MVD<br />
Der Musikverein Dietlikon (Harmonie) sucht per Anfang 2007 eine/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Wir – sind ein ambitionierter 2.-Klass-Verein, der auch mal 1.-Klass-Literatur vorträgt<br />
– sind im Moment 36 Mitglieder<br />
– bestreiten ca. 65 Anlässe (Proben und Konzerte) pro Jahr<br />
– proben am Montag<br />
– haben Spass am Musizieren, aber auch an unseren gesellschaftlichen Anlässen und<br />
suchen jemanden, der <strong>di</strong>ese Freude mit uns teilt<br />
Sie<br />
– motivieren uns, weiterhin Musik zu machen<br />
– sind gewohnt, in Vereinsstrukturen zu arbeiten<br />
– haben <strong>di</strong>e nötige Ausbildung und Erfahrung, um unseren Verein kompetent zu führen<br />
– sind initiativ und gehen mit uns auch neue Wege<br />
– verfügen über ein gutes Mass an Sozialkompetenz<br />
Hat <strong>di</strong>ese Beschreibung Sie angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche<br />
Bewerbung bis Ende Februar. Roger Bösch, Präsident, Tel. 044 836 74 09,<br />
Musikverein Dietlikon, Postfach, 8305 Dietlikon
UNISONO 3 •2006 E<strong>di</strong>torial Inhalt/Sommaire/In<strong>di</strong>ce<br />
Als neuer Besen wurde ich in<br />
den zwei letzten Ausgaben<br />
von UNISONO in den höchsten<br />
Tönen vorgestellt. Dabei<br />
stellen sich für mich gleich<br />
zwei Fragen: Wischt ein neuer<br />
Besen wirklich zwingend gut,<br />
und braucht es zu den hohen<br />
Tönen nicht auch <strong>di</strong>e tieferen<br />
Lagen, um einen angenehmen<br />
Klangausgleich zu erzielen?<br />
Auf der Suche nach Antworten und bei der Zusammenstellung<br />
meiner ersten UNISONO-Ausgabe wurde mir<br />
bald bewusst, dass jeder neue Besen zuerst einige<br />
Quadratmeter bearbeiten muss, bevor er <strong>di</strong>e optimale<br />
Leistung erbringen kann. In <strong>di</strong>esem Sinne bin ich sehr<br />
dankbar, dass mich Martin Scheidegger als Präsident<br />
der SBV-Redaktionskommission auf kollegiale Art und<br />
Weise in meine neue Arbeit einführt und mich auch<br />
auf <strong>di</strong>e in<strong>di</strong>viduelle Beschaffenheit des zu wischenden<br />
Bodens aufmerksam macht. Denn der Besen alleine ist<br />
noch kein Garant für makellose Sauberkeit.<br />
Der neue Besen<br />
und hohe Töne …<br />
Die zweite offene Frage bezieht sich auf <strong>di</strong>e hohen Töne,<br />
<strong>di</strong>e mir als Klarinettist natürlich nicht ganz unsympathisch<br />
sind. Aber nicht minder gerne bewege ich<br />
mich auch in den mittleren und tieferen Lagen, um ein<br />
abwechslungsreiches und <strong>di</strong>fferenziertes Spiel zu erzielen.<br />
Und genau so verstehe ich auch meine Arbeit als<br />
neuer Chefredaktor von UNISONO. In Zusammenarbeit<br />
mit der Redaktionskommission und weiteren Verbandsvertretern<br />
will ich inskünftig mit viel Herzblut<br />
mithelfen, in unserer <strong>Schweizer</strong> Blasmusikzeitschrift allen<br />
Blasmusikfreunden viel Interessantes, Wissenswertes<br />
und Unterhaltendes präsentieren zu können. Hierfür<br />
braucht es nicht nur auf der Redaktionsbühne ein<br />
agiles Orchester, sondern auch bei der Leserschaft ein<br />
aufmerksames Publikum, welches ein buntes Konzertprogramm<br />
mit tra<strong>di</strong>tionellen Klängen, anspruchsvoller<br />
Literatur und beschwingter Unterhaltungsmusik schätzt.<br />
In <strong>di</strong>esem Sinne freue ich mich auf einen aktiven Dialog<br />
zwischen Orchester und Publikum!<br />
Jetzt aber genug der hohen Töne: Der neue Besen ist<br />
noch immer etwas «gstabig» und muss nun definitiv an<br />
<strong>di</strong>e Arbeit …<br />
Stefan Schwarz, Chefredaktor<br />
Aktuell<br />
9. GP von Birmenstorf begeistert Zuschauer 4<br />
Sponsoring und Musik – wie funktioniert das? 5<br />
Varia 6<br />
EMF 2006<br />
Auf dem Weg nach Luzern (Dirigentenbefragung) 10<br />
Aus den Verbänden 12<br />
jugendmusik.ch<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 13<br />
Revue des musiques<br />
Cent ans pour les Musiques militaires neuchâteloises 17<br />
Frank Simon, le génie de l’enseignement 18<br />
FJM: accent sur la formation 19<br />
Le compositeur Paul Huber est décédé il y a cinq ans 21<br />
Iannis Xenakis ou la mathématique musicale 22<br />
Le 9 e Grand Prix de Birmenstorf enthousiasme<br />
le public: victoire de l’ECV 23<br />
Rivista ban<strong>di</strong>stica<br />
I <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> 25<br />
Benvenuta Chiasso Swing Orchestra! 27<br />
In memoriam 29<br />
Blasmusik am Ra<strong>di</strong>o 30<br />
Veranstaltungskalender 31<br />
Impressum 31<br />
Zum Titelbild/Photo de couverture/Foto <strong>di</strong> copertina<br />
Schlagzeuger der Musikgesellschaft Schwarzenburg in Aktion.<br />
La batterie de la Musikgesellschaft de Schwarzenburg en action.<br />
I percussionisti della Musikgesellschaft Schwarzenburg in azione.<br />
Foto: Martin Scheidegger<br />
3
«Wir versuchen, jeweils <strong>di</strong>e besten Bands der<br />
Schweiz einzuladen», sagte der OK-Präsident<br />
Karl Fischer, der den Grossen Preis von Birmenstorf<br />
seit 2000 leitet und seit dem Beginn<br />
1989 im OK-Team dabei ist. Der alle zwei<br />
Jahre stattfindende Unterhaltungswettbewerb<br />
ist ein reiner Publikumspreis. Die Zuschauer<br />
wählen ihre eigene Rangfolge mit ihrer<br />
Platzkarte, welche eingesammelt und mit<br />
Hilfe von zugeteilten Punkten ausgezählt<br />
wird.<br />
Alle Vorträge waren auf ihre Art sehr gut ausgeführt<br />
und liessen sich nicht <strong>di</strong>rekt miteinander<br />
vergleichen. Zu Beginn spielte <strong>di</strong>e<br />
Brass Band Bürgermusik Luzern unter der<br />
Leitung von Corsin Tuor. Die Zuhörer kamen<br />
in den Genuss einer Uraufführung, eines Arrangements<br />
des Dirigenten namens «Stai si,<br />
defenda!», was übersetzt heisst: «Steh auf,<br />
bewahre deine alte rätoromanische Sprache!»<br />
Die einzelnen Register der Band spielten<br />
von verschiedenen Orten der Halle und<br />
erzeugten damit einen aussergewöhnlichen<br />
Raumklang in der Mehrzweckhalle. Das zweite<br />
Stück namens «Malegts Rumantschs»,<br />
<strong>di</strong>esmal vom Komponisten Stefan Hodel, bestand<br />
aus fünf Teilen mit musikalischen Bildern<br />
aus den Bündner Tra<strong>di</strong>tionen wie dem<br />
bekannten Chalandamarz, der mit Schellenursli,<br />
Alpaufzug und Kuhglocken für einmal<br />
durch <strong>di</strong>e Mehrzweckhalle Birmenstorf<br />
führte. Eine Sprecherin beschrieb <strong>di</strong>e Bilder<br />
des jeweiligen Teils. Dennoch fehlte den<br />
Zuhörern aus dem Unterland, trotz herausragender<br />
Solis, ein wenig der Zusammenhang<br />
4<br />
Aktuell UNISONO 3 • 2006<br />
9. GP von Birmenstorf begeistert Zuschauer<br />
Brass-Musik mit Show und Comedy<br />
620 Besucher kamen in der Mehrzweckhalle Birmenstorf in den Genuss eines abwechslungsreichen Unterhaltungsabends.<br />
Der Musikverein Birmenstorf organisierte, und der Trachtenverein servierte den Gästen. Vor<br />
dem abschliessenden Konzert mit allen drei <strong>Schweizer</strong> Brass Bands, zeigten <strong>di</strong>e Formationen mit ihren Programmen<br />
drei Philosophien hochklassiger Unterhaltungsmusik. Gewonnen hat das Ensemble de Cuivres<br />
Valaisan, das in Birmenstorf zum ersten Mal auftrat. Die Brass Band Bürgermusik Luzern und <strong>di</strong>e Oberaargauer<br />
Brass Band machten <strong>di</strong>e Auswahl mit ihrer gelungenen Show spannend.<br />
Marco Rohner<br />
Das Cornet-Register der Brass Band Bürgermusik<br />
Luzern.<br />
in Form einer Geschichte. Sehr unterhaltend<br />
war es trotzdem, und Corsin Tuor gelang der<br />
musikalisch gesehen schönste Vortrag aller<br />
drei Bands des Abends.<br />
Etwas munterer und mit viel Show-Effekt spielte<br />
<strong>di</strong>e Oberaargauer Brass Band OBB unter Dirigent<br />
Manfred Obrecht im Stile der 1950er-<br />
Jahre. Die kraftvoll vorgetragenen Stücke wie<br />
«Mambo», «Maple Leaf Rag» oder «Trumpet<br />
Blues and Cantabile» boten parallel zur Musik<br />
viel Raum für kleine und grosse theatralische<br />
Einlagen. Zum Schluss wurden links und rechts<br />
der BühneKracher gezündet, sie schlossenden<br />
Vortrag mit Knall und Konfetti.<br />
Show-Time mit der Oberaargauer Brass Band.<br />
Das Ensemble de Cuivres Valaisan mit Dirigent<br />
Jean-François Bobillier pflegt das Show-<br />
Element regelmässig im Verein, um mehr<br />
Publikum an seine Konzerte zu locken. Die<br />
Band profitierte von <strong>di</strong>eser Show-Erfahrung<br />
und präsentierte ihre Vorträge mit viel Humor.<br />
Obschon der musikalische Wert beispielsweise<br />
nicht an jenen der Luzerner heranzukommen<br />
vermochte, wurden <strong>di</strong>e<br />
Walliser mit 1265 Punkten dennoch zu den<br />
klaren Siegern des Abends erkoren. Die OberaargauerBrass<br />
Band holte sich 1112 und <strong>di</strong>e<br />
Brass Band Bürgermusik Luzern 911 Punkte.<br />
Alle teilnehmenden Bands freuten sich über<br />
<strong>di</strong>e Preisgelder von 4500 Franken für den ersten<br />
Rang, sowie 3500 Franken und 3000<br />
Franken für den zweiten und dritten Platz.<br />
Das Publikum sah drei Philosophien von Unterhaltungsmusik<br />
und entschied sich verständlicherweise<br />
für <strong>di</strong>e lustigste der drei. Das<br />
«Massed Band Concert» mit allen teilnehmenden<br />
Formationen bot einen lautstarken<br />
Abschluss des Abends, der zwar musikalissch<br />
Der Es-Horn-Solist des siegreichen Ensembles de<br />
Cuivres Valaisan.<br />
nicht immer überzeugte, aber mit gewaltiger<br />
Kraft einschlug, sodass sogar <strong>di</strong>e Tische im<br />
Saal zu vibrieren begannen. Besonders unter<br />
<strong>di</strong>e Haut gegangen sind dabei <strong>di</strong>e beiden Teile<br />
«Andross Castle» und «Dundonnell» aus<br />
Phillip Sparkes «Hymn of the Highlands». Mit<br />
je zwei Stücken wechselten sich <strong>di</strong>e Dirigenten<br />
auf der Bühne ab, um mit ihrer jeweiligen<br />
Band <strong>di</strong>e temporäre Führungsrolle zu übernehmen.<br />
Corsin Tuor war davon zwar weniger<br />
begeistert: «Ich würde lieber alleine mit<br />
der Band auftreten und Stücke spielen, <strong>di</strong>e<br />
wir selbst zusammen geprobt haben», sagte<br />
er im Anschluss an das Konzert hinter der<br />
Bühne. Der 9. Grosse Preis von Birmenstorf<br />
war ein unterhaltungsreicher und voluminöser<br />
Musikabend, der kurz vor Mitternacht endete.<br />
Das «Massed Band Concert» brachte <strong>di</strong>e Tische<br />
zum Vibrieren.
Sponsoring und Musik –<br />
wie funktioniert das?<br />
Unzählige Briefe wurden versandt und trotzdem hat sich niemand für ein Inserat im Vereinsheft gemeldet.<br />
Wer hat das schon erlebt?<br />
Adrian Moser<br />
UNISONO 3 • 2006 Aktuell<br />
In der Zeit von knappen Finanzen und leeren<br />
Fördertöpfen wird <strong>di</strong>e Suche nach Geld immer<br />
wichtiger. Der eine oder andere Verein<br />
hat sich bis jetzt mehr oder weniger um<br />
Sponsoring gekümmert. Im Bereich Sport ist<br />
das Sponsoring bereits weit verbreitet. In der<br />
Musik tun sich vor allem Dorfvereine schwer<br />
mit <strong>di</strong>eser Art der Geldbeschaffung. Professionelle<br />
Institutionen, wie zum Beispiel das Zürcher<br />
Opernhaus, zeigen aber einen klaren<br />
Trend Richtung Sponsoring auf.<br />
In der Literatur gibt es viele gute Ausführungen<br />
zum Thema Sponsoring. Einige sind sehr<br />
theoretisch und in der Praxis mehr oder weniger<br />
brauchbar. Der folgende Exkurs möchte<br />
ein paar Tipps für den Praktiker aufzeigen.<br />
Sponsoring<br />
Ein Unternehmen, eine Institution oder Organisation<br />
unterstützt einen Musikverein<br />
und <strong>di</strong>eser verpflichtet sich, seinen Auftritt<br />
(oder Teile davon) in den Dienst der Firma zu<br />
stellen.<br />
Welche Vorteile verspricht sich eine Firma aus<br />
dem Sponsoring?<br />
–den Bekanntheitsgrad des Unternehmens<br />
oder einer Marke steigern.<br />
–Sympathien für das Unternehmen schaffen.<br />
–Den guten Ruf des Unternehmens aufbauen<br />
und verstärken.<br />
–Die Marke entwickeln und festigen.<br />
Sponsoring basiert auf den Grundsätzen der<br />
Partnerschaft und Synergien: Geben und<br />
Nehmen ist das Motto. Die Unternehmung<br />
profitiert von der Sympathie, <strong>di</strong>e man einem<br />
Musikverein entgegenbringt. Die Firma kann<br />
sich in einer ungezwungenen Atmosphäre<br />
präsentieren. Der Musikverein profitiert von<br />
den Mitteln der Firma (nicht nur Geld).<br />
Mittel von der Unternehmung<br />
an den Musikverein<br />
–Bargeld<br />
–Instrumente/Ausrüstung<br />
–Know-how und Beratung<br />
–Gutscheine<br />
–Tombolapreise<br />
–Transportleistungen an Festen<br />
–Druck der Kommunikationsmittel<br />
Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Oft<br />
sind <strong>di</strong>e Budgets der Firmen bereits ausge-<br />
schöpft. Eine Naturalleistung ist in <strong>di</strong>esen Fällen<br />
eher noch möglich.<br />
Ziel einer Kommunikation ist es, aufzufallen.<br />
So werden immer neue Möglichkeiten eines<br />
Auftritts gesucht. Sponsoring darf jedoch<br />
nieaggressiv wirken.Hier gilt:Weniger ist mehr.<br />
Gegenwerte des Musikvereins<br />
an <strong>di</strong>e Unternehmung<br />
–Namenszug/Marke/Logo/Schriftzug (<strong>di</strong>skret)<br />
auf allen Drucksachen, Anschriften,<br />
Banden usw. z.B. für ein Konzert.<br />
–Erwähnung in Me<strong>di</strong>entexten und Publikationen<br />
(möglichst mit Marke, Logo oder<br />
Schriftzug).<br />
–Persönliche Präsenz an Anlässen z.B. mit<br />
einem Stand.<br />
–Ein ganzes Konzert unter <strong>di</strong>e Schirmherrschaft<br />
einer Firma stellen (zu <strong>di</strong>esem Anlass<br />
kann <strong>di</strong>e Unternehmung ihre Kunden/Partner<br />
einladen).<br />
Auch hier gibt es unendliche Möglichkeiten.<br />
Es sollte jedoch zur Unternehmung und ihrer<br />
Zielgruppe passen. Auch darf der Musikverein<br />
Grenzen setzen. Er muss sich nicht<br />
mit «Haut und Haaren» verkaufen. Die Spielregeln<br />
müssen vorgängig abgesprochen und<br />
am besten schriftlich festgehalten werden.<br />
Konzept<br />
Es empfiehlt sich, einige Minuten über folgende<br />
Punkte nachzudenken:<br />
–Welche Mittel (Geld, Gutscheine usw.)<br />
benötige ich?<br />
–Welche Gegenwerte kann ich bieten?<br />
–Wen möchte ich nicht als Sponsor?<br />
–Wie ist mein Zeitplan?<br />
In einem zweiten Schritt notieren wir alle unsere<br />
Gegenwerte und deren Preis, z.B.<br />
–Inserat Rückseite Programmheft<br />
ganze Seite Fr. 300.–<br />
–Inserat Rückseite Programmheft<br />
halbe Seite Fr. 200.–<br />
–Bande während Konzert<br />
6 � 2 Meter Fr. 500.–<br />
–Werbung auf dem T-Shirt<br />
der Servier-Crew Fr. 300.–<br />
Die Preise variieren je nach Grösse des Anlasses,<br />
Verteilung der Drucksachen (Auflage),<br />
Format, Qualität usw.<br />
Oft findet sich <strong>di</strong>e Unternehmung in einem<br />
«Inseratenfriedhof» wieder. Ehrlich, haben<br />
Sie alle Inserate in <strong>di</strong>esem Heft gelesen?<br />
Berücksichtigen Sie <strong>di</strong>e Inserenten bei Ihrem<br />
täglichen Einkauf? Darum ist, wenn möglich,<br />
eine Aneinanderreihung von Inseraten zu<br />
vermeiden. Suchen Sie andere Werbemöglichkeiten.<br />
Der Sponsor ist Ihnen dankbar,<br />
und es stärkt <strong>di</strong>e langjährige Zusammenarbeit.<br />
Gewisse Firmen wünschen eine Branchenexklusivität.<br />
Das heisst, eine Metzgerei<br />
möchte nicht, dass der Metzger aus dem<br />
Nachbardorf gleichzeitig als Sponsor auftritt.<br />
Diese Exklusivität schränkt zwar den Spielraum<br />
für den Musikverein ein, jedoch kann er<br />
<strong>di</strong>es mit einem höheren Sponsoringpreis<br />
ausgleichen.<br />
Kontaktaufnahme mit einem<br />
möglichen Sponsor<br />
Einen Brief mit dem Inhalt: «Sehr geehrter<br />
Herr Direktor, wir benötigen einen Sponsor»,<br />
verfehlt seine Wirkung. Eine Unternehmung<br />
erhält täglich Anfragen für Sponsoring. Allzu<br />
rasch verschwindet ein solcher Brief im Papierkorb.<br />
Hier gilt es, sich optimal und professionell<br />
zu präsentieren.<br />
5
6<br />
Aktuell UNISONO 3 • 2006<br />
–Briefe immer persönlich adressieren:<br />
Firma Muster AG, Herr Franz Beispiel<br />
–Anlass und Verein in etwa drei Sätzen vorstellen.<br />
–Mögliche Sponsoringmittel vorstellen.<br />
–Gegenleistungen mit Preis präsentieren.<br />
–Rückantwortmöglichkeit (Fax, E-Mail, Formular)<br />
beilegen.<br />
–Druckvorlagen elektronisch und Ausdruck<br />
verlangen.<br />
–Etwa nach drei Tagen telefonisch nachfassen.<br />
Ein Tipp: versuchen Sie, Ihre Briefe im September<br />
des Vorjahres zu versenden. In den<br />
meisten Firmen werden im Oktober <strong>di</strong>e Bud-<br />
Varia<br />
WASBE-Schweiz:<br />
Erfolgreiches Jahr<br />
Das Jahr 2005 ist für WASBE-Schweiz sehr erfolgreich<br />
verlaufen. Höhepunkte waren das<br />
sehr gut besuchte Dirigentenseminar im Paraplegiker-Zentrum<br />
Nottwil LU und <strong>di</strong>e Internationale<br />
Konferenz in Singapur mit <strong>Schweizer</strong><br />
Beteiligung und Uraufführung der neuen,<br />
von WASBE-Schweiz im Rahmen eines Konsortiums<br />
unterstützten Komposition «il canto»<br />
von Oliver Waespi. Aufgeführt wurde das<br />
Werk von der Stadtharmonie Zürich Oerlikon-<br />
Seebach unter der Leitung von Carlo Balmelli,<br />
welche unter anderem weitere Werke von<br />
<strong>Schweizer</strong> Komponisten wie Boris Merssons<br />
«Windspiele» und Franco Cesarinis «Solemnitas»<br />
interpretierte. In den Repertoire-Sessionen<br />
wurden Urs Heris «Rhythmicals» und<br />
Oliver Waespis «Hebriden-Rhapso<strong>di</strong>e» vorgestellt.<br />
Die Generalversammlung fand am 1. Oktober<br />
2005 im Rahmen des World Band Festivals<br />
in Luzern statt. Bei <strong>di</strong>eser Gelegenheit<br />
wurden <strong>di</strong>e zwei zurücktretenden Vorstandsmitglieder<br />
Urs Heri und Carlo Balmelli gebührend<br />
verabschiedet: Urs Heri war seit der<br />
Gründung von WASBE-Schweiz 1993 im Vorstand,<br />
zuletzt als Vizepräsident. Carlo Balmelli<br />
tritt nach vier Amtsjahren zurück. Neu<br />
im Vorstand aktiv sind Franz Grimm aus Sur-<br />
Urs Bamert, Präsident WASBE-Schweiz, bedankt<br />
sich bei Urs Heri (links) für seine langjährige Vorstandsmitarbeit.<br />
gets erstellt. So besteht <strong>di</strong>e Chance, dass Ihr<br />
Wunsch in <strong>di</strong>e Budgetrunde einfliesst.<br />
Pflege, Nachbearbeitung<br />
Ein Dankesbrief nach dem Anlass gehört zum<br />
guten Ton. Wie wäre es, den Sponsor zum<br />
Konzert einzuladen? So entsteht ein persönlicher<br />
Kontakt, der bei einer weiteren Sponsorensuche<br />
wertvoll sein kann. Wenn ich jemanden<br />
persönlich kenne, ist es schwieriger,<br />
einen Wunsch abzuschlagen. Sponsoring ist<br />
für <strong>di</strong>e Firma nur erfolgreich, wenn es über<br />
längere Zeit (mindestens zwei Jahre) angelegt<br />
ist. Das gilt es zu nutzen.<br />
see LU und Luca Me<strong>di</strong>ci aus Mezzovico TI:<br />
Franz Grimm stammt ursprünglich aus dem<br />
Kanton Solothurn und wirkte als Musiklehrer<br />
(Klarinette), Dirigent und Musikschulleiter im<br />
Kanton Schwyz. Daneben war er innovativer<br />
Präsident der Musikkommission des Schwyzer<br />
Kantonal-Musikverbands. Seit drei Jahren<br />
leitet er <strong>di</strong>e Musikschule, <strong>di</strong>e Stadtmusik sowie<br />
<strong>di</strong>e Jugendmusik Sursee. Luca Me<strong>di</strong>ci ist<br />
ebenfalls Klarinettist und hat bei Franco<br />
Cesarini in Zürich Blasmusik<strong>di</strong>rektion stu<strong>di</strong>ert.<br />
Er leitet <strong>di</strong>e allgemeine Abteilung des Konservatoriums<br />
der italienischen Schweiz (Region<br />
Luganese) sowie <strong>di</strong>e Società Filarmonica<br />
Monte Carasso TI und ist Gast<strong>di</strong>rigent des Blasorchesters<br />
der italienischen Schweiz (OFSI).<br />
Einzelne Mitglieder von WASBE-Schweiz sind<br />
gegenwärtig intensiv mit der Herausgabe<br />
einer CD-Produktion mit <strong>Schweizer</strong> Blasmusik<br />
zwischen 1990 und 2006 beschäftigt, <strong>di</strong>e<br />
Ende April im Vorfeld des Eidgenössischen<br />
Musikfestes 2006 erscheinen wird. Weiter an<br />
<strong>di</strong>esem Projekt beteiligt sind <strong>di</strong>e «SRG SSR<br />
idée suisse» mit ihren vier ersten Senderketten,<br />
der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV,<br />
<strong>di</strong>e SUISA-Stiftung für Musik sowie das Label<br />
EMI Music Switzerland. WASBE-Schweiz unterstützt<br />
<strong>di</strong>e Produktion finanziell im Rahmen<br />
ihrer Möglichkeiten, insbesondere aber mit<br />
Human- und Wissenskapital und dem starken<br />
Engagement einzelner Mitglieder. Die<br />
ganze Produktion besteht aus zwei Doppel-<br />
CDs mit <strong>Schweizer</strong> Blasmusik aus allen Sparten.<br />
Die Werke sind zwischen 1990 und 2006<br />
entstanden und werden interpretiert von<br />
<strong>Schweizer</strong> Brass Bands, Sinfonischen Blasorchestern<br />
und Fanfare-Besetzungen in Archivund<br />
Neuaufnahmen. Aufgrund der Beschränkung<br />
auf vier CDs handelt es sich nur<br />
um eine Auswahl aus einer wesentlich grösseren<br />
Anzahl von möglichen Kompositionen.<br />
WASBE-Schweiz unterstützt im 2006 auch<br />
<strong>di</strong>e CD-Produktion «musica rumantscha» im<br />
Bereich der Herausgabe/E<strong>di</strong>tierung der<br />
Blasorchester-Versionen.<br />
Auch 2006 bietet WASBE wiederum ein Weiterbildungsseminar<br />
an, welches <strong>di</strong>esmal in<br />
Und zum Schluss<br />
Ob ein Musikverein sich und wie weit sponsern<br />
lassen möchte, muss jeder und jede<br />
selbst entscheiden. Es darf nicht nur des Geldes<br />
wegen gemacht werden, sondern alle im<br />
Verein müssen hinter dem Sponsoring stehen<br />
können.<br />
Der Autor Adrian Moser spielt im Musikverein<br />
Spiez und in der Volkstanzmusik Gunzwil.<br />
Der Autor Adrian Moser spielt im Musikverein<br />
Spiez und in der Volkstanzmusik Gunzwil.<br />
Beruflich ist er Geschäftsführer einer<br />
KMU (bamoser@postmail.ch).<br />
Interlaken als Eröffnung des Jungfrau Music<br />
Festivals am Samstag, 8. Juli, von 9.30 bis<br />
17.00 Uhr über <strong>di</strong>e Bühne geht. Es beinhaltet<br />
eine offene Probe des renommierten Dirigenten<br />
und zukünftigen Präsidenten von<br />
WASBE International, Glenn Price (Universität<br />
von Calgary, Kanada), eine Sequenz<br />
«Wie probe ich mit Jugendlichen?» (Armin<br />
Bachmann), «On stage» (Bühnen-Repräsentation<br />
in den Augen des Regisseurs) sowie<br />
eine Repertoire-Session mit WASBE-Schweiz-<br />
Vorstandmitgliedern. Dank dem grosszügigen<br />
Entgegenkommen der <strong>Schweizer</strong> Militärmusik<br />
steht als Blasorchester für den<br />
Nachmittag <strong>di</strong>e Militärmusik RS 16-3 (Leitung<br />
Hptm Max Schenk) zur Verfügung. WAS-<br />
BE-Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, wenigstens<br />
<strong>di</strong>e Hälfte seiner Mitglieder für <strong>di</strong>eses<br />
Seminar zu mobilisieren! Selbstverständlich<br />
sind aber auch Nichtmitglieder herzlich willkommen!<br />
Weitere Informationen sind im Internet<br />
unter www.jungfrau-music-festival.ch<br />
in der Rubrik «workshops» zu finden.<br />
Urs Bamert, Präsident WASBE-Schweiz<br />
Attraktive Titelbilder<br />
gesucht!<br />
Unsere Blasmusikszene ist farbig und vielfältig!<br />
Dies soll sich facettenreich auch auf der<br />
Titelseite von UNISONO widerspiegeln. Aus<br />
<strong>di</strong>esem Grund sucht <strong>di</strong>e Redaktion abwechslungsreiche<br />
Sujets in guter Bildqualität, <strong>di</strong>e<br />
das bestehende Archiv mit möglichen Titelbildern<br />
ergänzen können. Willkommen sind<br />
Papierbilder, Dias sowie hochaufgelöste Digitalfotos<br />
(mit aussagekräftiger Bildlegende<br />
und Namensangabe des Fotografen). Über<br />
<strong>di</strong>e definitive Veröffentlichung entscheidet<br />
<strong>di</strong>e Redaktion. Bildhonorare können nicht<br />
ausbezahlt werden. Der neue Chefredaktor<br />
freut sich auf viel farbige Post für viele künftige<br />
Titelbilder und dankt für <strong>di</strong>e aktive Mitgestaltung!<br />
UNISONO, Stefan Schwarz, Geissfluestr. 12,<br />
4514 Lommiswil, unisono@windband.ch
UNISONO 3 • 2006 Varia<br />
MG St.Gallenkappel<br />
mit neuer Fahne<br />
Das tra<strong>di</strong>tionelle Winterkonzert der Musikgesellschaft<br />
St.Gallenkappel vom 7. und<br />
14. Januar stand ganz im Zeichen der Fahnenweihe.<br />
Nach 45 Jahren wurde zu den<br />
Marschklängen von «Gruss an St.Gallenkappel»<br />
<strong>di</strong>e ausge<strong>di</strong>ente Fahne eingerollt.<br />
Unter der Leitung von Karl Thoma stu<strong>di</strong>erte<br />
<strong>di</strong>e Musikgesellschaft ein Programm ein, das<br />
querfeldein von Marsch über Konzertliteratur<br />
bis hin zur Film- und modernen Unterhal-<br />
tungsmusik reichte. Zur Polka «Böhmischer<br />
Traum» von Norbert Gälle enthüllten <strong>di</strong>e Paten<br />
Ruth Blöchlinger und Hanspeter Bächtiger<br />
<strong>di</strong>e neue Fahne, welche in modernem Design<br />
und den Farben des Gemeindewappens<br />
gestaltet wurde. Fähnrich Sepp Rickli nahm<br />
<strong>di</strong>e neue Fahne in Empfang und wird sie am<br />
Eidg. Musikfest in Luzern mit Stolz präsentieren,<br />
wenn sich <strong>di</strong>e MG St.Gallenkappel mit<br />
ihren «Omisoka» und «Flying Eagle» den Juroren<br />
stellt.<br />
Samuel Kräuchi: 50 Jahre Aktivmitglied<br />
in der Harmonie Ittigen-<br />
Papiermühle<br />
Alle Mitglieder der Harmonie Ittigen-Papiermühle<br />
(HIP) gratulieren ihrem Sämu herzlich<br />
zu seinem Jubiläum und seiner langjährigen<br />
tollen Leistung! 50 Jahre wirkt er aktiv in der<br />
HIP mit, hat Hochs und Tiefs miterlebt und<br />
getragen, unzählige Konzerte, Auftritte und<br />
Wettbewerbe bestritten und bei ebenso<br />
vielen Anlässen unermüdlich in der Organisation<br />
mitgeholfen. In Sämus typischer Art war<br />
er dabei immer gut aufgelegt, tatkräftig und<br />
zuverlässig: eine sehr souveräne Leistung.<br />
1956 trat Sämu als Aktivmitglied in <strong>di</strong>e HIP ein<br />
und spielt nun seit einem halben Jahrhundert<br />
Es-Horn.<br />
Wir freuen uns, ihn zu kennen und in der HIP<br />
dabei zu wissen und hoffen, seinen schönen<br />
Ton noch lange zu hören. Aktuell spielt Sämu<br />
nebst der HIP auch in der Blaskapelle Worb.<br />
Sämu war – zusammen mit seiner leider verstorbenen<br />
Frau Huguette – u.a. Gründungsund<br />
Aktivmitglied der «Buuremusig HIP» und<br />
zudem wirkt er auch in der Lottokommission<br />
mit. Für seinen unermüdlichen Einsatz dankt<br />
<strong>di</strong>e HIP Sämu bestens und freut sich schon<br />
auf <strong>di</strong>e Ehrung Samuel Kräuchis durch den<br />
Bernisch-Kantonalen Musikverband (BKMV),<br />
der ihn am 11.11.2006 im Casino Bern zum<br />
Kantonalen Ehrenveteran ernennen wird.<br />
Barbara Kräuchi, Präsidentin HIP<br />
Freiburger Kantonal-Musikverband<br />
Generalversammlung<br />
18. März 2006, 14.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Ménière<br />
Nicht nur für Insider:<br />
Lager der Jugendbrassband<br />
Ostschweiz 2006<br />
Die Jugendbrassband Ostschweiz (JBBO)<br />
führt seit 16 Jahren jedes Jahr ein Sommerlager<br />
in der Ostschweiz durch. Dieses Jahr findet<br />
das Lager vom 15. Juli bis 22. Juli in Rehetobel<br />
AR statt.<br />
Mitmachen können alle Jugendlichen von<br />
12 bis 18 Jahren, <strong>di</strong>e eines der folgenden Instrumente<br />
spielen: Es-Cornet, B-Cornet, Flügelhorn,<br />
Es-Horn, Euphonium, Bariton, Posaune,<br />
Euphonium, B-Bass, Es-Bass und<br />
Perkussionsinstrumente. Zu erwähnen ist,<br />
dass <strong>di</strong>e Teilnehmer nicht zwingend Brassband-Erfahrung<br />
haben müssen; auch andere<br />
Musikantinnen und Musikanten der genannten<br />
Instrumentengruppen sind herzlich willkommen!<br />
Wer mehr über das Lager erfahren<br />
möchte, findet im Internet unter<br />
www.jbbo.ch viele weitere Informationen<br />
sowie Anmeldeformulare zum Herunterladen.<br />
Anmeldeschluss ist der 25. Februar 2006. Interessenten<br />
ohne Internetanschluss melden<br />
sich per Telefon unter 052 763 27 47.<br />
Organisation: MG Fetigny-Ménière<br />
1. Begrüssung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Wahl der Stimmenzähler<br />
4. Protokoll der Delegiertenversammlung 2005<br />
5. Tätigkeitsberichte des Kantonalvorstandes, der Musikkommission<br />
und der Tambourenkommission über <strong>di</strong>e Tätigkeiten 2005<br />
5.1. Präsident, 5.2. Musikkommission, 5.3. Tambourenkommission,<br />
5.4. Veteranenwesen, 5.5. Material<br />
6. Abnahme der Jahresrechnung<br />
6.1. Bericht des Kassiers , 6.2. Bericht der Revisionssektion (Cugy-Vesin), 6.3. Abnahme<br />
der Jahresrechnung 2005 und Dechargenerteilung an Kassier und Vorstand<br />
7. Budget und Festlegung des Jahresbeitrages 2006<br />
8. Bestimmung des Ortes für <strong>di</strong>e Delegiertenversammlung 2008<br />
(gemäss Turnus im Seebezirk)<br />
Für <strong>di</strong>e Organisation der Delegiertenversammlung 2008 können<br />
<strong>di</strong>e Musikgesellschaften des Seebezirkes bis am 4. März 2006 Kan<strong>di</strong>daturen<br />
an den Kantonalpräsidenten einreichen.<br />
Die Organisation der DV 2007 wurde an der DV vom 19.März 2005 in Sorens<br />
bereits an <strong>di</strong>e Musikgesellschaft von Châtel-St-Denis vergeben<br />
9. Bestimmung der Revisionssektion für <strong>di</strong>e Rechnung 2007 (Seebezirk)<br />
10. 20. Kantonales Musikfest 2005 in Freiburg<br />
Schlussbericht von Herr Jean Bourgknecht, OK-Präsident,<br />
und Herr Bernhard Münger, OK-Direktor<br />
11. Ordentliche Wahlen des Kantonalvorstandes für eine Periode von 5 Jahren,<br />
2006–2011 (Statuten Art. 20)<br />
11.1. Wahl des Kantonalpräsidenten, 11.2. Austretende, Vorstandsmitglieder,<br />
11.3. Wahl von neuen Vorstandsmitgliedern<br />
12. Informationen des Kantonalvorstandes<br />
13. Anträge<br />
13.1. Kantonalvorstand, 13.2. Musikkommission, 13.3. Tambourenkommission,<br />
13.4. Sektionen<br />
14. Ehrungen<br />
15. Diverses<br />
7
8<br />
Varia UNISONO 3 • 2006<br />
MG Harmonie Rain und Chor<br />
Camerata Vocale Luzern<br />
Die MG Harmonie Rain (Leitung Urs Heri) und<br />
<strong>di</strong>e zu einem Projektchor vergrösserte Camerata<br />
Vocale Luzern (Leitung Joseph Bachmann)<br />
stecken zusammen mit der bekannten Sängerin<br />
Sue Mathys in der Planung für ein gemeinsames<br />
Konzert, das am 4. Mai 2006 im KKL aufgeführt<br />
wird (Beginn 20.00 Uhr). Der erste<br />
Konzertteil wird ausschliesslich vom Blasorchester<br />
bestritten und enthält mehrere Uraufführungen,<br />
darunter das jazzige Doppelkonzert<br />
für zwei Klarinetten von Urs Ehrenzeller,<br />
geschrieben für <strong>di</strong>e Harmonie Rain mit den<br />
beiden Solisten Urs und Felix Heri. Das Hauptwerk<br />
des ersten Teils ist <strong>di</strong>e 4. Sinfonie von Alfred<br />
Reed. Nach der Pause eröffnet Sue Mathys<br />
den zweiten Konzertteil mit drei französischen<br />
Chansons. Begleitet wird sie von Marc Hunziker<br />
am Piano und Joseph Bachmann am Akkordeon.<br />
Darauf folgt das Chor-Medley «Les<br />
Misérables» und ein vom hollän<strong>di</strong>schen Jazztrompeter<br />
Menno Daams extra für <strong>di</strong>esen Anlass<br />
geschriebenes Arrangement verschiedener<br />
Swings-Standards. Zur Camerata Vocale<br />
Luzern gesellen sich der Chor Vocal Total Luzern<br />
und <strong>di</strong>e Gospel-Singers Stans.<br />
Int. Polizeimusik-Festival 2006<br />
Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.<br />
Nach 7-jährigem Unterbruch führt <strong>di</strong>e<br />
Polizeimusik Zürich-Stadt am 1. September<br />
2006 das 9. internationale Polizeimusik-<br />
Festival durch. Der musikalische Grossanlass<br />
kann umbaube<strong>di</strong>ngt nicht tra<strong>di</strong>tionsgemäss<br />
im Letzigrund-Sta<strong>di</strong>on durchgeführt werden.<br />
Die Zuschauer können sich aber trotzdem<br />
freuen, denn <strong>di</strong>e internationale Musikshow<br />
findet nächstes Jahr im neu erbauten Hallensta<strong>di</strong>on<br />
statt. Im Moment ist das Organisationskomitee<br />
bestrebt, namhafte Musikgruppen<br />
aus dem In- und Ausland zu engagieren.<br />
Ausser mit der Polizeimusik Zürich-Stadt wurden<br />
bis jetzt Verträge mit folgenden Korps abgeschlossen:<br />
Douane Harmonie Rotterdam<br />
(NL), York Police Pipes and Drums (Kanada)<br />
und Fanfare Bersaglieri (I). Mit der Singapore<br />
Police Band werden noch Verhandlungen geführt.<br />
Einen absoluten Höhepunkt bildet das<br />
«Top Secret Drum Corps» aus Basel, das <strong>di</strong>eses<br />
Jahr bereits zum zweiten Mal am Military Tattoo<br />
in E<strong>di</strong>nburgh teilnimmt. Für <strong>di</strong>e Moderation<br />
konnte Sven Epiney verpflichtet werden.<br />
Internationaler<br />
Solistenwettbewerb<br />
Mit Intermusica fand im nordoststeirischen<br />
Birkfeld in Österreich der erste Jugend-Wettbewerb<br />
für Bläser- und Schlagzeug-Solisten<br />
(bis 30 Jahre) mit Blasorchester-Begleitung im<br />
Alpen-Adria-Raum statt. Dieser anlässlich der<br />
EU-Ostöffnung am 1. Mai 2004 von der oststeirischen<br />
Marktgemeinde Birkfeld gemein-<br />
sam mit dem Steirischen <strong>Blasmusikverband</strong>,<br />
mit Alexander Graf Tacoli und mit der Fa. Hutter<br />
gegründete Wettbewerb soll künftig alljährlich<br />
ein Fixpunkt im europäischen Blasmusikgeschehen<br />
sein. Nur Lob spendeten alle<br />
Teilnehmer, sowohl <strong>di</strong>e jungen Solisten wie<br />
<strong>di</strong>e Orchester, <strong>di</strong>e angereisten Blasmusikfachleute<br />
und <strong>di</strong>e Mitglieder der Jury, vor allem<br />
auch das <strong>di</strong>e Säle füllende Publikum den Organisatoren.<br />
Das erklärte Ziel der Veranstalter<br />
wurde glänzend bestätigt: Nämlich <strong>di</strong>e Jugend<br />
mit Hilfe des Me<strong>di</strong>ums Musik einander näher<br />
zu bringen. 21 internationale Solistinnen und<br />
Solisten hatten sich um <strong>di</strong>e «Goldene Dohle»<br />
beworben und <strong>di</strong>e schwierigen Pflichtstücke<br />
einstu<strong>di</strong>ert. Der erste Preis, <strong>di</strong>e «Goldene Dohle»<br />
einschliesslich eines Geldpreises in der<br />
Höhe von 6000 Euro, ging an den Klarinettisten<br />
Christoph Gaugl von der Kernstock-Kapelle<br />
in Pöllau/Österreich. Er hatte als Pflichtstück<br />
«Introduction et Rondo Capriccioso» von Camille<br />
Saint-Saens, und zwar in der Instrumentation<br />
für Symphonisches Blasorchester von<br />
Armin Suppan, gespielt. Den zweiten Preis errang<br />
der Trompeter Manuel Lichtenwöhrer<br />
aus Win<strong>di</strong>schgarsten/Oberösterreich und der<br />
3. Preis wurde an <strong>di</strong>e slowenische Tenor-Saxophonistin<br />
Betka Kotnik vergeben.<br />
Die musikalisch-fachliche Betreuung lag bei<br />
einer Musikkommission, der unter der<br />
fachlichen Leitung von o. Univ.-Prof. (emer.)<br />
Dr. Wolfgang Suppan, Graz, führende Persönlichkeiten<br />
der Alpen-Adria-Länder angehören.<br />
Auch 2006 können sich wieder Bläserund<br />
Schlagzeug-Solisten aus dem Alpenraum<br />
mit Blasorchesterbegleitung um <strong>di</strong>e Teilnahme<br />
am Wettbewerb bewerben. Informationen<br />
gibt es unter www.intermusica.at.<br />
Internationaler<br />
Philip-Jones-Wettbewerb 2005<br />
Der Musik- und Kulturrat des Oberelsass führte<br />
<strong>di</strong>e sechste Auflage des internationalen<br />
Philip-Jones-Wettbewerbs für Trompete in<br />
der schönen Dominikaner-Kirche in Guebwiler<br />
durch. Der nach dem englischen Komponisten<br />
und Dirigenten benannte Wettbewerb<br />
findet seit 1995 alle zwei Jahre statt und hat<br />
inzwischen seinen Platz zwischen den grossen<br />
internationalen Wettbewerben von München<br />
oder Genf gefunden. So nahmen denn<br />
auch 33 Kan<strong>di</strong>daten aus 21 Ländern am Wett-<br />
Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />
114. ordentliche Delegiertenversammlung<br />
Samstag, 4. März 2006, 9.30 Uhr, Mühlimatthalle, Pfaffnau<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung und Ehrung der verstorbenen Kameraden<br />
2. Bestellung des Büros und Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Genehmigung des Protokolls der DV vom 5. März 2005 in Schenkon<br />
4. Genehmigung der Jahresberichte 2005<br />
5. Genehmigung der Jahresrechnung 2005<br />
6. Festsetzung des Jahresbeitrages 2006<br />
(Vorschlag: Jahresbeitrag Fr. 21.– inkl. MwSt, wie bisher)<br />
7. Genehmigung des Voranschlages der Verbandsrechnung 2006<br />
8. Ersatzwahlen in <strong>di</strong>e Musikkommission:<br />
a) des Präsidenten der Musikkommission<br />
b) eines Mitgliedes der Musikkommission<br />
9. Wahl von zwei Rechnungsprüfungssektionen für das Jahr 2006<br />
10. Vergabe des Kantonal-Musiktages und des Jugendmusikfestes 2008<br />
11. Rückblick auf das Luzerner Kantonal-Musikfest und Jugendmusikfest 2005<br />
in Nottwil<br />
12. Vorschau auf den Musiktag light/Jugendmusikfest 2006 in Ebikon<br />
13. Präsentation Eidg. Musikfest 2006 Luzern<br />
14. Uniformenparade: Informationen durch den Verbandssponsor Möbel Ulrich<br />
15. Verschiedenes<br />
Anschliessend Apéro und gemeinsames Mittagessen, Preis der Bankettkarte Fr. 25.–.<br />
Wichtig: Meldung bis spätestens Montag, 27. Februar 2006, a) Zahl der Delegierten und Mittagessen,<br />
b) Namen der verstorbenen Kameraden. Gemäss Artikel 18 der Statuten sind bis<br />
30 Aktivmitglieder 2 Delegierte, ab 31 Aktivmitglieder deren 3 Delegierte stimmberechtigt.<br />
Der Besuch der Delegiertenversammlung inkl. das gemeinsame Mittagessen ist Ehrensache.<br />
Präsident: Peter Brunner Sekretär: Toni Kaufmann
UNISONO 3 • 2006 Varia<br />
bewerb teil. Schmitt, Henze, Friedman,<br />
Apostel, Takemitsu, Hertel, Telemann und<br />
Haydn und das Auftragswerk «Hommages»<br />
von Alexandros Markeas standen auf dem<br />
Programm. Im Finale spielten <strong>di</strong>e drei Sieger<br />
das Concerto von Joseph Haydn und das zeitgenössische<br />
Werk «incantation, thrène et<br />
danse» von Alfred Desenclos. Begleitet wurden<br />
sie vom Symphonieorchester Mulhouse<br />
unter der Leitung von Olivier Grangean. Der<br />
erste Preis ging an den (im Bild) Venezolaner<br />
Francis Flores (*1981), zurzeit erster Trompeter<br />
im Orchester Simon Bolivar, Solist im<br />
nationalen Jugendorchester Venezuela<br />
und im Brass-Quintett Simon Bolivar. Den<br />
zweiten Preis gewann der Japaner Tomonori<br />
Die Bürgermusik Benken (bmb) sucht auf August 2006<br />
oder nachVereinbarung<br />
ihreneue Dirigentin oder ihren neuen Dirigenten<br />
Wir sind ein aktiver Dorfverein mit rund 65motivierten, einsatzfreu<strong>di</strong>gen<br />
Musikantinnen und Musikanten. Unser kürzlich verstorbener<br />
musikalischer Leiter hat uns über viele Jahregefordert und gefördert,<br />
sodass wir uns musikalischinder 1. StärkeklasseHarmonie durchaus wohl fühlen.<br />
ImMoment proben wir amFreitag, mit Zusatzproben amDienstag.<br />
Sind Sie aneiner längerfristigen Zusammenarbeit interessiert,haben das notwen<strong>di</strong>ge<br />
musikalische Rüstzeug, fühlen sichanDorfanlässen wie auchanBewertungsspielen<br />
wohl, scheuen auch<strong>di</strong>e Herausforderung nicht,mit jungen und jüngsten Musikanten<br />
zu arbeiten? Dann sollten wir uns dochkennen lernen.<br />
Wir freuen uns aufIhreBewerbung!<br />
Bei Fragen wenden Sie sichbittean unseren Präsidenten:<br />
Marcel Schnider,Giessenstrasse11, 8717 Benken<br />
Tel. 055 283 35 09, Mail marcel.schnider@raiffeisen.ch<br />
www.buergermusikbenken.ch<br />
Da unser Dirigent aus gesundheitlichen Gründen leider<br />
demissionieren muss, suchen wir ab April 2006 oder nach<br />
Vereinbarung eine neue<br />
musikalische Leitung<br />
Wir • sind ein aufgestellter Verein mit ca.40 Mitgliedern.<br />
• spielen in Harmoniebesetzung in der 2.Stärkeklasse.<br />
• pflegen verschiedene Musikstile von konzertanter Blasmusik bis zur<br />
anspruchsvollen Unterhaltungsmusik.<br />
• proben amDienstag(Zusatzproben amDonnerstag).<br />
Sie • verfügen über eine gutemusikalische Ausbildung.<br />
• können uns zu «musikalischen Höhenflügen» motivieren.<br />
• verfügen über Erfahrung als Dirigent einer Blasmusik (idealerweise<br />
Harmoniemusik).<br />
Haben wir Sie angesprochen? Dann freuen wir uns aufIhre schriftliche Bewerbung an:<br />
Musikgesellschaft Köniz-Wabern,Markus Bärtschi,Präsident,Kirchstrasse<br />
203, 3084 Wabern,Telefon P 031961 25 33 / G 033 2284111<br />
WeitereAuskünfteerhalten Sie beim Präsidenten oder unter<br />
www.mgkoeniz-wabern.ch.<br />
Sato (* 1977), Mitglied<br />
des Asian Youth<br />
Orchestras und des<br />
Siena Wind Orchestras<br />
und u.a. Gewinner<br />
des «All Japan<br />
Wind and Percussion».<br />
Der 3. Preis<br />
ging an den jungen<br />
Spanier Rubén Simeo<br />
Gijon (*1992), der mit<br />
elf Jahren den internationalen<br />
Yahama-<br />
Wettbewerb in Madrid<br />
gewann.<br />
Die Jury wurde vom<br />
Deutschen Rheinhold<br />
Friedrich präsi<strong>di</strong>ert;<br />
ihr gehörten sieben<br />
weitere international<br />
bekannte Musiker an:<br />
Indalecio Bonet, Miroslav<br />
Kejmar, Hans<br />
Oskar Koch, Anthony<br />
Plog, Frank Pulcini,<br />
Mineo Sugiki und Esa<br />
Tapani.<br />
ST.GALLER<br />
BLASMUSIKVERBAND<br />
Wir haben <strong>di</strong>e ausserordentlich schmerzliche Pflicht,<br />
Ihnen <strong>di</strong>e Mitteilung vom plötzlichen Hinschied<br />
unseres sehr geschätzten Vorstandsmitgliedes des<br />
St.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>es<br />
RAFAEL RAYMANN<br />
Sekretär der Musikkommission<br />
und Obmann Kreis Linth<br />
3. September 1976 – 1. Februar 2006<br />
bekannt geben zu müssen. Wir verlieren in ihm eine<br />
in höchstem Masse engagierte und pflichtbewusste<br />
Persönlichkeit. Uns fehlen <strong>di</strong>e Worte.<br />
In stiller Trauer<br />
ST.GALLER BLASMUSIKVERBAND<br />
Markus Müller, Präsident<br />
Vorstand und Musikkommission<br />
J U G E N D M U S I K C H U R<br />
Wir suchen ab Musikjahr 2006/2007 für unsere<br />
60 Jugendlichen<br />
eine Dirigentin oder einen Dirigenten<br />
für <strong>di</strong>e Leitung des Musikkorps.<br />
Probentag: Mittwoch<br />
IhreBewerbungen richten Sie bittebis 20. Februar 2006 an<br />
unseren Präsidenten:<br />
Thomas Casanova,Arcas 22,Postfach433, 7002 Chur<br />
Telefon 081 253 74 74 / www.jugendmusikchur.ch<br />
MUSIKGESELLSCHAFT HARMONIE BEROMÜNSTER<br />
Für <strong>di</strong>e Leitung unserer Brassband mit 25motivierten<br />
Mitgliedern suchen wir aufden Sommer 06 eine/n<br />
einsatzfreu<strong>di</strong>ge/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Mit Begeisterung und Motivation bringen Sie unsereBrassband der 2./3.<br />
Stärkeklasse zu unseren und Ihren musikalischen Zielen. Dabei schätzen<br />
Sie auchein vielfältiges Vereinsleben. Eine Mitwirkung bei derJungbläserausbildung<br />
ist möglich und erwünscht.<br />
Unser Probetagist der Dienstag und als Zusatztage stehen der Freitag<br />
oder der Donnerstag zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns aufIhreKontaktnahme an unseren Präsidenten:<br />
Josef Bühler,Huebe, 6222 Gunzwil<br />
Tel. P 041 930 05 03 G062 748 22 69<br />
E-Mail: j_buehler@bluewin.ch<br />
9
10<br />
EMF 2006: Auf dem Weg nach Luzern UNISONO 3 • 2006<br />
Weg<br />
Auf dem<br />
nach Luzern<br />
Über 350 Musikvereine werden an den beiden<br />
Wochenenden vom 16. bis 18. und vom 23. bis<br />
25. Juni 2006 am Eidgenössischen Musikfest<br />
2006 in Luzern teilnehmen. UNISONO erkun<strong>di</strong>gte<br />
sich nach den geplanten Vorbereitungen<br />
und stellte den Dirigentinnen und Dirigenten<br />
der teilnehmenden Vereine folgende Fragen:<br />
➊ Welches waren <strong>di</strong>e Beweggründe, sich für<br />
eine Teilnahme am EMF 2006 zu entschliessen?<br />
➋ Mit welchen speziellen Vorkehrungen –<br />
nebst den üblichen Gesamt- und Registerproben<br />
– bereiten Sie Ihren Verein auf den<br />
Festbesuch in Luzern vor?<br />
➌ Welche Erwartungen haben Sie von Luzern<br />
2006 (in musikalischer und gesellschaftlicher<br />
Hinsicht)?<br />
➍ Besonderheiten/Bemerkungen<br />
Bis Mitte Juni 2006 wird UNISONO unter der<br />
Rubrik «Auf dem Weg nach Luzern» eine Auswahl<br />
der eingereichten Direktionsantworten<br />
veröffentlichen.<br />
Harmoniemusik<br />
Schübelbach-<br />
Buttikon<br />
Schönbächler Josef<br />
1950<br />
3. Klasse, Harmonie<br />
➊ Das «Eidgenössische»<br />
als grosses musikalisches<br />
Ziel; Luzern<br />
als wunderschöne Stadt; Nähe von Luzern.<br />
➋ Zwei Vorbereitungskonzerte mit Blasorchester<br />
Siebnen (Höchstklasse) und Harmoniemusik<br />
Altendorf (1. Klasse).<br />
➌ Wir wollen möglichst gute Musik machen!<br />
Musikverein<br />
Eptingen<br />
Joseph Christian,1982<br />
3. Klasse, Harmonie<br />
➊ Der Verein wollte<br />
endlich mal an einem<br />
solch grossen Musikfest<br />
teilnehmen. In<br />
seiner bisherigen Geschichte<br />
(2006 = 110. Vereinsjahr) nahm der MV<br />
Eptingen noch nie an einem EMF teil.<br />
➋ Das «Speziellste» wird ein Probeweekend<br />
sein. Wir sind aber auch bemüht, <strong>di</strong>e Auftrittspraxis<br />
zu üben: Wir werden unsere Werke an<br />
zwei Vorbereitungskonzerten vortragen.<br />
➌ Das EMF in Luzern soll vor allem ein Erlebnis<br />
sein. Für mich zählt der olympische Gedanke<br />
(Dabei sein ist alles). Die musikalische Leistung<br />
muss für mich und den Verein stimmen. Wenn<br />
wir unsere bestmögliche Leistung auf <strong>di</strong>e Bühne<br />
bringen, habe ich mein persönliches musikalisches<br />
Ziel erreicht. Der Rang wird von sekundärer<br />
Bedeutung sein. Für mich gilt: Der Weg ist das<br />
Ziel.<br />
Harmonie Berikon<br />
Olbrecht Fre<strong>di</strong>, 1967<br />
2. Klasse, Harmonie<br />
➊ Die Herausforderung,<br />
sich in Form<br />
eines Wettbewerbes<br />
messen zu lassen.<br />
Musikalisch weiter zu<br />
kommen! Das Erlebnis<br />
«Eidgenössisches Musikfest» als Aktive zu erleben.<br />
➋ Gemeinsame Konzerte mit Vereinen aus der<br />
Umgebung und Probeweekend.<br />
➌ Es sollte für alle Beteiligten ein unvergesslicher<br />
Anlass werden. Musikalisch sollten <strong>di</strong>e<br />
Grenzen gefordert sein und dabei sollte <strong>di</strong>e<br />
Geselligkeit nicht untergehen!<br />
Musikgesellschaft<br />
Deren<strong>di</strong>ngen<br />
Minder Rolf, 1957<br />
2. Klasse, Harmonie<br />
➊ Sich mit anderen<br />
Vereinen zu messen;<br />
<strong>di</strong>e Nähe zum Standort<br />
Luzern; musikalische<br />
sowie gesellschaftlich<br />
schöne Erlebnisse und Eindrücke mitzunehmen<br />
und sie in den Probealltag einfliessen zu lassen.<br />
➋ Mit einem Vorbereitungskonzert und zusätzlichen<br />
Marschmusikproben.<br />
➌ Ansprechende Blasmusikvorträge geniessen<br />
zu dürfen; ein Fest zu erleben, welches Blasmusikanten/innen,<br />
Vereine und Zuhörer verbindet<br />
und den Ruf unserer guten Blasmusikszene in<br />
der Schweiz nach aussen trägt.<br />
Harmonie<br />
Affoltern am Albis<br />
Bosshard Peter, 1963<br />
1. Klasse, Harmonie<br />
➊ Die Lust, an einem<br />
so grossartigen musikalischen<br />
Wettbewerb<br />
dabei zu sein!<br />
➋ Einen Probesonntag<br />
und ein Vorbereitungskonzert.<br />
➌ Ein tolles Aufgabestück zu erhalten und es<br />
ebenso toll dem Publikum und der Jury zu präsentieren.<br />
Viele zufriedene Musikanten anzutreffen.<br />
Harmoniemusik<br />
Hitzkirchertal<br />
Arnold Andreas, 1955<br />
1. Klasse, Harmonie<br />
➊ Weil sich jeder<br />
Wettbewerb positiv<br />
auf das Leistungsvermögen<br />
auswirkt. Es<br />
ist auch für jede/n<br />
Musikanten/in ein spezieller Anlass. Die Nähe zu<br />
Luzern ist ja auch schon fast ein Muss.<br />
➋ Nicht speziell, so wie auf jeden Wettbewerb.<br />
Ein Probeweekend im eigenen Dorf.Ein Gemeinschaftskonzert<br />
mit Nachbarsvereinen.<br />
➌ Im musikalischen Bereich wäre es schön, das<br />
Erlernte und Erprobte am Festtag dann zu 100%<br />
abzurufen.Wenn das gelingt, ist es ein sehr gelungenes<br />
Fest. Ich bin mir bewusst, dass es sehr<br />
schwierig ist, <strong>di</strong>es zu erreichen. Gesellschaftlich<br />
wird es für uns ebenfalls so oder so ein einmaliges<br />
Erlebnis,im KKL aufzutreten.<br />
Musikgesellschaft<br />
Kaiserstuhl<br />
Hasler-Egli Sabine<br />
1968<br />
3. Klasse, Brass Band<br />
➊ Zum einen eine<br />
Standortbestimmung,<br />
eine Herausforderung<br />
annehmen, vor allem<br />
den jungen Mitgliedern eine Wettkampfatmosphäre<br />
vermitteln. Nachwuchsförderung kann nur<br />
mit Herausforderungen und einem gewissen Erfolg<br />
an Wettbewerben betrieben werden. Gehört<br />
zur Bekanntheit vom Verein und somit zur Bestandessicherung<br />
(geschrieben vom Präsidenten).<br />
➋ Probeweekend, Kirchen (-Vorbereitungskonzert),<br />
Besuch Kantonaler Musiktag.<br />
➌ Musikalisch: möglichst gerechte Beurteilung<br />
durch <strong>di</strong>e Jury. Gesellschaftlich: Vom Wettbewerb<br />
erwarten wir keine gesellschaftlichen Höhepunkte,<br />
da wir nur einen Tag in Luzern verbringen werden.<br />
Gesellschaftlich im Verein erwarten wir ein<br />
schönes Fest und schöne Erinnerungen.<br />
Musikgesellschaft<br />
Büetigen<br />
Fürst Robert, 1949<br />
4. Klasse, Harmonie<br />
➊ Gutes Abschneiden<br />
am Bernischen Kantonal-Musikfest<br />
2004 in<br />
Belp. Auch kleine Vereine<br />
sollen sich einem<br />
grossen Anlass stellen. Motivation der Musikantinnen<br />
und Musikanten.<br />
➋ Probeweekend, Vorbereitungskonzerte mit<br />
anderen Vereinen aus der Region.<br />
➌ Wenn möglich eine Bestätigung des guten Resultates<br />
von Belp 2004 erreichen. Zusammenhalt<br />
im Verein fördern.<br />
➍ Kleiner Verein mit nur 27 Musikantinnen und<br />
Musikanten.
UNISONO 3 • 2006 EMF 2006: Auf dem Weg nach Luzern<br />
Musikverein<br />
Harmonie Altendorf<br />
Schwyter Gabriel<br />
1973<br />
1. Klasse, Harmonie<br />
➊ Seit dem EMF 1991<br />
in Lugano besuchte<br />
unser Verein kein<br />
Eidgenössisches Musikfest<br />
mehr. Wir haben uns deshalb entschlossen,<br />
unsere musikalischen Fähigkeiten wieder<br />
einmal an einem Eidgenössischen Musikfest unter<br />
Beweis zu stellen. Gemeinsam ein musikalisches<br />
Ziel zu erreichen, ist für uns eine grosse<br />
Motivation, insbesondere auch für <strong>di</strong>e zahlreichen<br />
jungen Mitglieder.<br />
➋ Wir arbeiten seit längerer Zeit gezielt an der<br />
Vorbereitung, teilweise unter Beihilfe von zahlreichen<br />
professionellen Registerleitern. Vor dem<br />
EMF 2006 werden wir zwei Vorbereitungskonzerte<br />
mit dem Blasorchester Siebnen und der<br />
Harmoniemusik Schübelbach-Buttikon durchführen.<br />
➌ Unser musikalisches Ziel ist es, <strong>di</strong>e Probenarbeit<br />
im Wettspiel optimal umzusetzen, engagiert<br />
und leben<strong>di</strong>g zu musizieren und <strong>di</strong>e nötige<br />
Spontaneität zu behalten. Top-Konzertlokale,<br />
eine konstruktive Jurykritik, Kontakte mit anderen<br />
Vereinen und eine grossartige Feststimmung werden<br />
das EMF bestimmt zu einem einmaligen<br />
Erlebnis machen.<br />
Musikgesellschaft<br />
Attiswil<br />
Heutschi Roger, 1976<br />
3. Klasse, Harmonie<br />
➊ An einem EMF in<br />
Luzern muss man einfach<br />
teilnehmen, und<br />
wir freuen uns auf <strong>di</strong>ese<br />
tolle Stadt. Ausserdem<br />
waren alle im Verein motiviert, an einem<br />
Eidgenössischen teilzunehmen.<br />
➋ Wir werden Profis für <strong>di</strong>e Spezialproben beiziehen;<br />
es werden auch mehr Proben absolviert<br />
und Intensivprobetage durchgeführt. Dann werden<br />
wir natürlich auch in Gesprächen unseren<br />
Verein mental auf den Festbesuch vorbereiten …<br />
➌ Wir wollen in der 3. Stärkeklasse mithalten<br />
können und eine tolle Punktezahl erreichen; und<br />
das mit unseren eigenen Leuten, ohne eine einzige<br />
Aushilfe.<br />
Musikgesellschaft<br />
Aarwangen<br />
Schüpbach Bruno<br />
1955<br />
2. Klasse, Harmonie<br />
➊ Eidg. Feste sind nur<br />
alle fünf Jahre, <strong>di</strong>esen<br />
Event muss jede/r<br />
Musikant/in erleben!<br />
Sich messen und austauschen mit Gleichgesinnten<br />
aus der ganzen Schweiz.<br />
➋ Mehr Registerproben! Registerproben werden<br />
vermehrt mit professionellen Leitern gehalten.<br />
Zwei zusätzliche Probesonntage. Motivation zum<br />
Üben verbreiten, sodass nicht noch zusätzliche<br />
Proben angesetzt werden müssen.<br />
➌ Musikalisch: eine gesunde Portion Selbstvertrauen<br />
am Tag X! Die geprobten Werke so abrufen,<br />
wie sie eben eingeübt worden sind. Einfach<br />
erleben und geniessen!<br />
➍ Ich hoffe, es wird für mich das schönste EMF;<br />
Luzern wird meine fünfte Teilnahme sein.<br />
Musikverein Sissach<br />
Schmid Clemens<br />
1975<br />
2. Klasse, Harmonie<br />
➊ Erfolgreiches kantonalesMusikfest;musikalischeWeiterentwicklung;Kameradschaft.<br />
➋ Probeweekend, Vorbereitungskonzert.<br />
➌ Musikalisch v.a. von der Vorbereitung profitieren<br />
und weiterkommen (der Weg als Ziel); Musik<br />
auf gutem Niveau machen und damit unsere<br />
Musikerinnen und Musiker begeistern und «halten».<br />
Brass Band Zuzgen<br />
Lenzin Roland, 1971<br />
2. Klasse, Brass Band<br />
➊ Musikalische Herausforderung,Gemeinschaftserlebnis.<br />
➋ Spezielle Probemetho<strong>di</strong>k,Probeweekend.<br />
➌ In musikalischer und gesellschaftlicher Hinsicht<br />
ein befrie<strong>di</strong>gendes Erlebnis für alle Mitglieder<br />
als Motivator für <strong>di</strong>e Zukunft.<br />
Musikgesellschaft<br />
Eich<br />
Meyer Bruno, 1977<br />
3. Klasse, Brass Band<br />
➊ Eine musikalische<br />
Standortbestimmung,<br />
aus den Rückmeldungen<br />
einer fachkompetenten<br />
Jury <strong>di</strong>e musikalischen<br />
Perspektiven erweitern, Zusammenhalt<br />
und Teamgeist fördern, Musikfest im Heimatkanton<br />
LU!<br />
➋ Musiktag Light in Ebikon als optimale Vorbereitung<br />
im Hinblick auf das Eidg. Musikfest; Gemeinschaftskonzert<br />
mit Vereinen aus der Region.<br />
➌ Gute Information bezüglich des Wettbewerbs,<br />
kompetente Begleitpersonen, ein stressfreier<br />
Zeitplan der Vorträge (Marschmusik nach den<br />
Konzertvorträgen!) und angenehme Transporte<br />
oder Verschiebungen nach dem Einspielen.<br />
Akustisch ideale Wettbewerbslokale. Ein überschaubares<br />
Festareal, wo ein gemeinsames<br />
Beisammensein möglich ist.<br />
➍ Die MG Eich freut sich auf Luzern 2006 und<br />
dankt dem OK für <strong>di</strong>e grosse Arbeit!<br />
Musikgesellschaft<br />
Zollbrück<br />
<strong>Schweizer</strong> Christian<br />
1943<br />
3. Klasse<br />
Fanfare mixte<br />
➊ Nach der erfolgreichen<br />
Teilnahme am<br />
Bernischen Kantonal-<br />
Musikfest 2004 in Belp eine erneute Standortbestimmung<br />
zu machen. Den Bekanntheitsgrad<br />
der Sektion in der Region zu stärken und für den<br />
Nachwuchs attraktiv zu machen.<br />
➋ Gezielte Schulung von rhythmischen und harmonischen<br />
Elementen. Registerproben, zwei Vorbereitungskonzerte<br />
und zusätzliche Marschmusikproben.<br />
➌ Gute Lokalitäten auch für <strong>di</strong>e unteren Klassen.<br />
Aufgabestücke, <strong>di</strong>e auch den Ausführenden<br />
Freude bereiten. Der Musikant steht im Mittelpunkt,<br />
keine Massenabfertigungen, zudem gehen<br />
nachhaltige Erinnerungen auch durch den<br />
Magen.<br />
Musikgesellschaft<br />
St.Georgen-St.Gallen<br />
Egger Markus, 1961<br />
2. Klasse, Harmonie<br />
➊ Der Verein möchte<br />
sich weiterbilden und<br />
entwickeln. Das Eidgenössische<br />
Musikfest<br />
2006 in Luzern bildet<br />
dazu <strong>di</strong>e ideale Motivation.<br />
➋ In<strong>di</strong>viduell: Einzelunterricht, Besuch von Seminarien.<br />
Als Verein: gestaffelter Probenplan, Vorbereitungskonzert,<br />
Gastreferent zu einem blasmusikalischen<br />
Thema.<br />
➌ Gute Organisation, freundliche Betreuer, ideale<br />
Be<strong>di</strong>ngungen in Bezug auf <strong>di</strong>e Wettspiel- und<br />
Probelokalitäten, eine Stadt im Festfieber!<br />
➍ Der Musikverein St.Georgen-St.Gallen freut<br />
sich enorm auf den Wettbewerb und das damit<br />
verbundene Fest!<br />
Musikgesellschaft<br />
Hünenberg<br />
Weber Mathias, 1972<br />
2. Klasse, Harmonie<br />
➊ Musikalische Weiterentwicklung<br />
und<br />
Herausforderung, Vergleich<br />
mit anderen<br />
Vereinen, Atmosphäre<br />
des Wettbewerbs erleben, Fest als solches miterleben.<br />
➋ Probeweekend, zusätzliche Samstage mit<br />
Intensiv-Registerproben, Engagieren von externen<br />
Ausbildungskräften für Weiterbildung und<br />
Registerproben.<br />
➌ Eigene musikalische Fähigkeiten und Möglichkeiten<br />
zu 100% umsetzen können, gut organisierter<br />
Festablauf, Kameradschaften pflegen.<br />
➍ Wir freuen uns auf <strong>di</strong>e grosse Herausforderung<br />
und ein schönes musikalisches Fest.<br />
11
12<br />
Aus den Verbänden UNISONO 3 •2006<br />
43. Tagung der Aargauer Musikveteranen<br />
Ehrungen und ein Beitrag<br />
an <strong>di</strong>e Unwettergeschä<strong>di</strong>gten<br />
Am 16. Oktober 2005 fand in der Schulanlage «Sandgrube» in Wallbach <strong>di</strong>e 43. Tagung der Aargauer Musikveteranen<br />
statt. 420 Veteranen und Gäste waren dabei, als zu den Klängen der Musikgesellschaft Wallbach<br />
unter der Leitung von René Biland <strong>di</strong>e anwesenden Fähnriche einmarschierten und anschliessend zur Eröffnung<br />
der Tagung tra<strong>di</strong>tionsgemäss <strong>di</strong>e Nationalhymne angestimmt wurde.<br />
In seiner Begrüssung erwähnte Präsident<br />
Hans Strebel insbesondere <strong>di</strong>e anwesenden<br />
Ehrenmitglieder Ernst Urech, Stefan Suter,<br />
Rue<strong>di</strong> Schmid, Kurt Vögeli und Werner<br />
Lämmli, welche anlässlich der Tagung 1986<br />
allesamt als aktive Vorstandsmitglieder am<br />
Vorstandstisch in Wallbach sassen. Ein herzlicher<br />
Willkomm wurde auch den Gästen verschiedener<br />
Verbände, den anwesenden<br />
AMV-Ehrenmitgliedern sowie den befreundeten<br />
Vereinigungen Baselland, Basel-Stadt,<br />
Bern-Seeland, Luzern, Solothurn, Zürich und<br />
Zug entboten. Im Anschluss an <strong>di</strong>e Totenehrung<br />
stellte Richard Hiltmann als Präsident<br />
der MGM Wallbach seinen nunmehr 139jährigen<br />
Verein kurz vor, und Frau Gemeindeammann<br />
Bernadette Favre-Bitter erzählte in<br />
gekonnter Art und Weise <strong>di</strong>e Geschichte vom<br />
Fischer- und Flösserdorf Wallbach.<br />
Obschon im Jahr 2005 wegen teilweiser<br />
schlechter Zahlungsmoral nur noch 1715 (im<br />
Vorjahr 1762) zahlende Mitglieder verbucht<br />
werden konnten, durfte Kassier Kurt Wagner<br />
eine Vermögenszunahme von Fr. 844.15 bekannt<br />
geben. Demzufolge wurde auch der<br />
Mitgliederbeitrag auf zehn Franken belassen.<br />
E<strong>di</strong>th Rimann berichtete über das elfte Lager<br />
der Jugendmusik Aargau auf dem Herzberg,<br />
welches mit einer Rekordbeteiligung von 83<br />
Musikantinnen und Musikanten in bester<br />
Erinnerung bleiben wird. Als Höhepunkte<br />
wurden unter anderem der Besuch von Gast<strong>di</strong>rigent<br />
Christoph Walter sowie das musikalische<br />
Zusammentreffen mit dem Rekrutenspiel<br />
in Aarau erwähnt. Die Jugendmusik<br />
Aargau umrahmte denn auch <strong>di</strong>e nachfolgenden<br />
Ehrungen. «Keine alten Knacker sondern<br />
knackige Alte» durfte der Präsident in<br />
<strong>di</strong>esem Traktandum auf <strong>di</strong>e Bühne bitten und<br />
ihnen aus zarter Hand einen Ehrentrunk sowie<br />
eine Flasche Wein mit spezieller Etikette<br />
überreichen lassen. Geehrt und zu Ehrenmitgliedern<br />
der aargauischen Musikveteranen<br />
ernannt wurden zudem Kurt Wagner und<br />
Heinz Mumenthaler, welche seit zehn Jahren<br />
aktiv im Vorstand mitwirken sowie der<br />
langjährige Verbandsfähnrich Paul Gloor. Als<br />
äusseres Zeichen der Verbundenheit wurde<br />
ihnen eine Tisch-Standarte übergeben.<br />
Im Namen des SBV überbrachte Andreas<br />
Blum seine Grussbotschaft. «Menschen, <strong>di</strong>e<br />
Legende: Die drei Ehrenmitglieder Kurt Wagner, Heinz Muhmenthaler und Paul Gloor (v.l.).<br />
miteinander musizieren oder zuhören, können<br />
keine Feinde sein», stellte er fest und bedankte<br />
sich bei den Veteranen für ihre<br />
langjährigen Ver<strong>di</strong>enste in ihren Vereinen. In<br />
seinen Dank schloss Blum auch <strong>di</strong>e Jugendmusik<br />
Aargau ein und überreichte ihr einen<br />
Wimpel des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es.<br />
Als Vertreter des AMV überbrachte Kantonalpräsident<br />
Franz Steger seine Grüsse und benutzte<br />
<strong>di</strong>e Gelegenheit, um über <strong>di</strong>e aktuellen<br />
Verbandstätigkeiten zu orientieren. So<br />
wurde zum Beispiel ein neues Reglement für<br />
das kantonale Musikfest 2008 in Bremgarten<br />
erarbeitet, Auch Franz Steger bedankte sich<br />
bei den Veteranen für ihren Einsatz in den<br />
Vereinen sowie für <strong>di</strong>e wertvolle Unterstützung<br />
seitens des Veteranenvorstandes und<br />
gratulierte den drei neuen Ehrenmitgliedern<br />
und den geehrten Jubilaren.<br />
Bei den Anträgen wurde ein Beitrag von 2000<br />
Franken zu Handen der Schadenslinderung<br />
der von den Unwetterschäden am schlimmsten<br />
betroffenen Gemeinde Brienz gesprochen.<br />
Zudem wurden <strong>di</strong>e Veteranen aus der<br />
Mitgliederrunde aufgefordert, auch einen<br />
persönlichen Beitrag zu leisten, welcher im<br />
Anschluss <strong>di</strong>rekt in <strong>di</strong>e dafür beim Ausgang<br />
vorgesehenen Bässe gelegt werden konnte.<br />
Bevor der Abend zu den Klängen der Musik-<br />
gesellschaft Wallbach gemütlich und unterhaltend<br />
ausklang, gab der Präsident <strong>di</strong>e Gemeinde<br />
Oftrigen als Tagungsort 2006 bekannt,<br />
Ernst Lüthi überbrachte <strong>di</strong>e Grüsse der<br />
befreundeten Vereinigungen und nach zweistün<strong>di</strong>ger<br />
Sitzung erklang tra<strong>di</strong>tionsgemäss<br />
das ewig junge Veteranenlied.<br />
BKMV<br />
Veteranenvereinigung<br />
Landesteil Mittelland<br />
Sonntag, 12. März 2006, ab 10 Uhr in der<br />
Mehrzweckanlage, 3628 Uttigen<br />
Die 49. Tagung der Veteranenvereinigung<br />
Landesteil Mittelland wird in verdankenswerter<br />
Art von der Musikgesellschaft Uttigen organisiert.<br />
Das Mittagessen wird bereichert<br />
mit Bankettmusik des Veteranenspiels, und<br />
nach den Ehrungen gibt es Unterhaltung mit<br />
den Hünegg-Musikanten.<br />
Die angeschlossenen Musikgesellschaften<br />
haben <strong>di</strong>e Einladungen erhalten, Parkplätze<br />
bei der Mehrzweckanlage sind vorhanden.<br />
Kameraden, <strong>di</strong>e aus irgendeinem Grunde<br />
von ihren Vereinen nicht angemeldet worden<br />
sind, melden sich bitte bis 24. Februar 2006<br />
beim Präsidenten Fred Brönnimann, Murtenstrasse<br />
86, 3202 Frauenkappelen, Telefon<br />
031 926 10 78.
UNISONO 3 • Partner des SJMV<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
2006 Association suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch<br />
Auszug aus den Jahresberichten 2005 des SJMV<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr<br />
Ich schlendere durch <strong>di</strong>e weihnächtlich dekorierten Strassen von Bern. Hektischer Betrieb in den Läden, mit<br />
Taschen und Säcken beladene und in <strong>di</strong>cke Jacken gehüllte Leute, <strong>di</strong>e in letzter Minute noch irgendetwas<br />
Nützliches (oder auch nicht) kaufen müssen oder wollen.<br />
Karl Zumbühl, Präsident SJMV<br />
An einer Strassenecke zwei junge Burschen,<br />
<strong>di</strong>e auf Marimbaphons klassische<br />
Weihnachtsmusik in grösster Vollendung<br />
vortragen. Man bleibt stehen, hört zu, lässt<br />
sich verzaubern. Vergessen ist für einige<br />
Momente der doch so wichtige Einkauf in<br />
einem Spielwarengeschäft. Eine Münze<br />
wandert in den Sammelhut bevor man<br />
weitergehen muss. An einer anderen Ecke<br />
eine Gruppe von Heilsarmeemusikanten,<br />
<strong>di</strong>e in kleiner Blechbesetzung Choräle vortragen.<br />
Nicht einfach nur so dahergespielte<br />
Choräle, nein, es ertönt Musik, <strong>di</strong>e von Herzen<br />
kommt. Eines haben <strong>di</strong>e beiden Musikergruppen<br />
gemeinsam. Sie hatten – vor<br />
mehr oder weniger langer Zeit – Musiklehrer<br />
gefunden, <strong>di</strong>e ihnen in mühsamer, gedul<strong>di</strong>ger<br />
Arbeit <strong>di</strong>e Welt der Musik näher<br />
gebracht haben. Ob es nun berufstätige<br />
Lehrer waren oder Laienmusiker, es waren<br />
Personen, welche <strong>di</strong>e Kinder begeistern<br />
konnten, Personen, welche ihnen so viel<br />
mitgegeben haben, dass aus den Kindern<br />
musikalische Künstler wurden.<br />
In jeder Jugendmusik finden wir <strong>di</strong>ese Lehrer,<br />
<strong>di</strong>e immer wieder von Neuem den Kindern<br />
den Weg zur Musik öffnen. Ohne sie,<br />
und ohne <strong>di</strong>e nachfolgenden unzähligen<br />
Helferinnen und Helfer gibt es keine Musik,<br />
wie wir sie an Konzerten, auf Strassen und<br />
Plätzen geniessen dürfen. Ohne sie gibt es<br />
in späteren Jahren keine erwachsenen Musikvereine,<br />
keine Orchester, <strong>di</strong>e uns mit<br />
Musik verzaubern. Ein ganz herzliches Dankeschön<br />
am Ende unseres Jubiläumsjahres<br />
an <strong>di</strong>e Adresse der Hunderten ja Tausenden<br />
von Personen, <strong>di</strong>e sich immer wieder<br />
für <strong>di</strong>e wertvolle, musikalische Jugendarbeit<br />
begeistern lassen.<br />
Ein besonderer Dank gebührt den Partnern<br />
des SJMV, Ruh Musik AG und Schlagzeugshop<br />
Glanzmann AG, sowie dem Bundesamt<br />
für Kultur. Ihre regelmässige finanzielle<br />
Unterstützung gibt unserem Verband<br />
Sicherheit und gewährleistet Kontinuität.<br />
Besondere Projekte erfordern auch zusätzliche<br />
finanzielle Mittel. Dank grosszügiger<br />
Beiträge verschiedenster Organisationen<br />
konnten <strong>di</strong>e Aktivitäten zum Jubiläum «75<br />
Jahre <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband» so<br />
durchgeführt werden, wie wir uns das<br />
wünschten. Die namentliche Auflistung finden<br />
Sie im UNISONO vom 15. Juli 2005<br />
oder im aktuellen Geschäftsbericht, wel-<br />
Bläser der Knabenmusik Schaffhausen am Zieleinlauf der Jugendmusikstafette.<br />
cher unter www.jugendmusik.ch auch online<br />
zur Verfügung steht.<br />
Jahresbericht der<br />
Abteilung Musik<br />
Marcel Blanchard, Chef AM SJMV<br />
Die Arbeit der AM war 2005 geprägt durch<br />
das Jubiläum «75 Jahre <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband».<br />
Die Hauptaufgabe bestand<br />
vor allem im Erarbeiten eines Konzeptes für<br />
<strong>di</strong>e Jubiläumsauftragskomposition, in der<br />
anschliessenden Auswahl eines geeigneten<br />
Komponisten sowie in der Produktion des<br />
Werkes «music4you». Ferner wurde für <strong>di</strong>e<br />
Jubiläums-Idee «Jugendmusikstafette» ein<br />
Festakt konzipiert und ein eigenes Signet<br />
komponiert, damit <strong>di</strong>e «Stabübergabe»<br />
auch musikalisch vollzogen werden konnte.<br />
Nicht zuletzt bestand <strong>di</strong>e Aufgabe auch in<br />
der Organisation des Auswahlorchesters<br />
der Startformationen, welches an der Jubiläums-Delegiertenversammlung<br />
den offiziellen<br />
Start der «Jugendmusikstafette» vollzog<br />
und das Jubiläumsgeschenk, <strong>di</strong>e gelungene<br />
Auftragskomposition «music4you» von<br />
Gilbert Tinner uraufführte.<br />
Neben der Hauptarbeit für das Jubiläum organisierte<br />
<strong>di</strong>e Abteilung Musik auch im Jahr<br />
2005 <strong>di</strong>verse Workshops. Ich möchte an<br />
<strong>di</strong>eser Stelle Fre<strong>di</strong> Olbrecht, welcher das<br />
«Perkussionsweekend auf Schloss Altis-<br />
hofen» in gewohnter Manier, souverän und<br />
erfolgreich durchgeführt hatte, herzlich<br />
danken. Die beiden ebenfalls organisierten<br />
Workshops zum Thema «Yamaha Bläserklassen/<br />
Klassenmusizieren» konnten mangels<br />
genügender Anmeldungen leider nicht<br />
durchgeführt werden.<br />
Auch im laufenden Jahr 2006 wird <strong>di</strong>e AM<br />
als Fachkommission dem Zentralvorstand<br />
bei musikalischen Belangen zur Seite stehen.<br />
Ich für meinen Teil werde meine<br />
Verbandsarbeit nach neun Jahren aus<br />
beruflichen Gründen aufgeben müssen. Ich<br />
bedanke mich bei meinen Kommissionskollegen,<br />
Fre<strong>di</strong> Olbrecht und Marc Mehmann,<br />
aber auch bei allen Mitgliedern des<br />
Zentralvorstandes für <strong>di</strong>e stets sehr angenehme<br />
und gute Zusammenarbeit. Die Zeit<br />
im SJMV war eine spannende und gute<br />
Zeit. Die Franzosen sagen: «Abschied ist immer<br />
auch ein wenig sterben. Da halte ich<br />
es für ein Mal lieber mit den Deutschen,<br />
<strong>di</strong>e meinen: Der Abschied ist <strong>di</strong>e Geburt<br />
der Erinnerung …»<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikstafette:<br />
Positive Bilanz<br />
Rudolf Studer, Vizepräsident SJMV<br />
Zum 75-Jahr-Jubiläum des SJMV hatte sich<br />
der Vorstand zum Ziel gesetzt, möglichst<br />
viele Jugendliche daran teilhaben zu lassen<br />
13
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
Partner des SJMV<br />
jugendmusik.ch UNISONO 3 • Association suisse des musiques de jeunes<br />
2006<br />
und den Kontakt unter den Sektionen zu<br />
fördern. Als <strong>di</strong>e Idee einer Jugendmusikstafette<br />
durch <strong>di</strong>e ganze Schweiz auf dem<br />
Tisch lag, löste <strong>di</strong>es unweigerlich Diskussionen<br />
über <strong>di</strong>e Machbarkeit aus. Trotz anfänglicher<br />
Bedenken, entschied der Vorstand,<br />
das Projekt durchzuführen. An der<br />
Delegiertenversammlung vom 19. März<br />
2005 in Solothurn wurde zum Start der Stafette<br />
geblasen, um <strong>di</strong>ese an einem wür<strong>di</strong>gen<br />
Abschlussfest – am 25. Juni wiederum<br />
in Solothurn – zurückkehren zu lassen.<br />
Dass während <strong>di</strong>eser Zeit auf 13 Pfaden<br />
nahezu 100 Konzerte stattgefunden haben,<br />
übertraf sogar <strong>di</strong>e Erwartungen des Vorstandes.<br />
Die teilnehmenden Jugendspiele<br />
liessen ihrer Fantasie freien Lauf und organisierten<br />
Anlässe unterschiedlichster Art.<br />
Symbolisch für alle Jugendmusiken brachten<br />
deren vier, je aus einem Landesteil, den<br />
Stafettenstab Ende Juni wieder nach Solothurn<br />
zurück. Der Vorstand des SJMV dankt<br />
an <strong>di</strong>eser Stelle noch einmal der Jugendmusik<br />
Solothurn herzlich für <strong>di</strong>e Organisation<br />
und Durchführung <strong>di</strong>eses grossartigen<br />
Anlasses.<br />
Wir sind überzeugt, mit <strong>di</strong>eser Stafette <strong>di</strong>e<br />
blasmusizierende Jugend der Bevölkerung<br />
näher gebracht zu haben. Zusammenfassend<br />
dürfen wir auf einen unvergesslichen<br />
Anlass zurückblicken und danken den Teilnehmern<br />
sowie allen, <strong>di</strong>e in irgendeiner<br />
Form zum Gelingen <strong>di</strong>eses Erlebnisses beigetragen<br />
haben. Ganz besonders danken<br />
wir auch denjenigen Unternehmungen und<br />
Institutionen, welche durch ihre finanzielle<br />
Unterstützung das Projekt ermöglicht haben.<br />
Klangbrücke 2005<br />
René Buob, Vorstand SJMV<br />
Das Jahr 2005 stand ganz im Zeichen der<br />
grossen Klangbrücke der Knabenmusik der<br />
Stadt St.Gallen. Zum Anlass des 150-Jahr-<br />
Jubiläums einer St.Galler Bank gewann <strong>di</strong>e<br />
Knabenmusik einen grösseren Geldbetrag,<br />
der für <strong>di</strong>e Idee einer Klangbrücke eingesetzt<br />
wurde. Am Samstag, 24. September 2005,<br />
ging <strong>di</strong>eser Anlass in der Stadt St.Gallen<br />
ganztägig unter Mitwirkung von vier Behindertenorganisationen<br />
und viel Prominenz<br />
über <strong>di</strong>e Bühne. Einmal mehr war es grossartig,<br />
zu sehen, wie sich körperlich und<br />
geistig behinderte Jugendliche mit viel Gefühl<br />
in ein Jugendmusikkorps integrierten.<br />
Den Verantwortlichen der Klangbrücke<br />
St.Gallen danken wir für ihr grosses Engagement<br />
ganz herzlich.<br />
Vorschau: Bereits im April 2006 wird das<br />
nächste Klangbrückeprojekt mit der Jugendmusik<br />
Heiden durchgeführt.<br />
Siegfried Wiederkehr, Vorstand SJMV<br />
Einen meiner Repräsentationsbesuche<br />
durfte ich in <strong>di</strong>esem Jahr anlässlich der<br />
14<br />
Herr Jakober spielt trotz Blindheit ein perfektes<br />
Schlagzeugsolo.<br />
Klangbrücke im September 2005, organisiert<br />
durch <strong>di</strong>e Knabenmusik St.Gallen, wahrnehmen.<br />
Der Anlass wurde zusammen mit<br />
drei Behinderten-Organisationen durchgeführt.<br />
Während des ganzen Tages wurde in<br />
der St.Galler Altstadt an verschiedenen<br />
Workshops geprobt, und <strong>di</strong>e Darbietungen<br />
wurden bereits während des Tages vor<br />
zahlreichem Publikum aufgeführt.<br />
Am Abend gelangten dann alle Vorträge<br />
im Festzelt nochmals vor einem grossen<br />
Publikum zur Aufführung. Es war beeindruckend,<br />
was hier geleistet wurde. Ob als<br />
Solist zusammen mit der Knabenmusik<br />
oder als separate Gruppenaufführung mit<br />
musikalischer Hintergrundbegleitung zeigten<br />
<strong>di</strong>e behinderten Jugendlichen und<br />
Erwachsenen wirklich beachtliche Darbietungen.<br />
Ganz besonders beeindruckt<br />
hat mich ein blinder Schlagzeuger, welcher<br />
ein bemerkenswertes Schlagzeugsolo<br />
zum Besten gab. Manch anderer Schlagzeugspieler<br />
hätte darüber nur staunen<br />
können.<br />
In der ganzen Veranstaltung war eine grosse<br />
Zusammengehörigkeit zwischen Behinderten<br />
und Nichtbehinderten richtiggehend<br />
zu spüren. Bei einer Gruppe mit Kindern im<br />
Rollstuhl fiel mir ein Mädchen auf, welches<br />
ausserordentlich lebhaft war und im Rollstuhl<br />
herumturnte. Ich beobachtete sie<br />
während des Abends und wunderte mich<br />
über ihre Aktivitäten, welche irgendwie<br />
nicht zum Leben im Rollstuhl passen wollten.<br />
Plötzlich sah ich sie dann, wie sie ohne<br />
Rollstuhl unterwegs war. Ich sprach sie darauf<br />
an und sie erklärte mir, dass sie bei<br />
der Gruppe mitmache, weil ihr Bruder im<br />
Rollstuhl sei. Dies hat mich sehr ergriffen,<br />
zeigte es doch, wie sich <strong>di</strong>e Schwester in<br />
das Leben ihres Bruders einfühlt und sich<br />
auf eine spezielle Art und Weise daran beteiligt.<br />
Auf ähnliche Weise hat <strong>di</strong>es auch <strong>di</strong>e Knabenmusik<br />
St.Gallen mit der Durchführung<br />
<strong>di</strong>eser Klangbrücke getan, und ich bin überzeugt,<br />
dass sowohl <strong>di</strong>e Behinderten und<br />
erst recht <strong>di</strong>e Nichtbehinderten von <strong>di</strong>eser<br />
Begegnung profitieren konnten.<br />
Ich danke der Knabenmusik für <strong>di</strong>e Organisation<br />
<strong>di</strong>eses Anlasses und würde mich<br />
freuen, wenn noch weitere Anlässe <strong>di</strong>eser<br />
Art in der Schweiz stattfinden würden.<br />
Klangbrücke auf dem Twannberg<br />
– eine gelungene Premiere<br />
Andreas Grossglauser, Stiftung Feriendorf<br />
Twannberg<br />
Der <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband SJMV<br />
hat 2001 unter dem Namen «Klangbrücke»<br />
ein Projekt lanciert, welches nachhaltige<br />
Begegnungen zwischen musizierenden Jugendlichen<br />
und behinderten Mitmenschen<br />
ermöglichen soll.<br />
Behinderte werden in ein Jugendblasorchester<br />
integriert und bereichern, je nach<br />
persönlichen Möglichkeiten, <strong>di</strong>e Musikaufführungen<br />
mit Rhythmus- oder anderen<br />
Instrumenten sowie mit Tanz und Pantomime.<br />
Der erste musikalische Brückenschlag vom<br />
9. Dezember 2001 im voll besetzten Kursaal<br />
Interlaken zwischen der ortsansässigen<br />
Jugendmusik und dem regionalen Behindertenzentrum<br />
Interlaken begeisterte und<br />
berührte alle Beteiligten und das Konzertpublikum.<br />
Seit dem gelungenen Start wurden<br />
weitere Projekte erfolgreich realisiert.<br />
Nationale Beachtung hat <strong>di</strong>e «Klangbrücke»<br />
dank Aufführungen an der Expo.02 gefunden.<br />
Im Frühling 2005 erfolgte nun der fulminante<br />
und erfolgreiche Start der «Klangbrücke»<br />
im Feriendorf Twannberg oberhalb<br />
des Bielersees. Das Feriendorf Twannberg<br />
verfügt über eine behindertengerechte Infrastruktur<br />
und ist ein Begegnungszentrum<br />
für behinderte und gesunde Menschen. Am<br />
Wochenende vom 8. bis 10. April kamen<br />
<strong>di</strong>e Mitglieder der Jugendmusiken Jegenstorf<br />
und Münchenbuchsee mit der<br />
Dammweg-Band des Wohnheims Stiftung<br />
Dammweg Biel zum gemeinsamen integrativen<br />
Musizieren zusammen. Bereits kurz<br />
nach der Ankunft gings los, und <strong>di</strong>e erste<br />
Probe stand für <strong>di</strong>e jugendlichen Musiker<br />
auf dem Programm. Nochmals und nochmals<br />
wurden an <strong>di</strong>esem Wochenende einzelne<br />
Passagen wiederholt und ausgefeilt.<br />
Da und dort musste der Rhythmus markanter<br />
und anderswo das Crescendo stärker<br />
hervorgehoben werden. Nebst vielen Musikproben<br />
kamen auch <strong>di</strong>e persönlichen<br />
Kontakte und gemeinsamen Freizeitaktivitäten<br />
nicht zu kurz. Vor allem das Hallenbad<br />
war ein beliebter und viel genutzter<br />
Treffpunkt. Auch wenn sich da und dort<br />
Lampenfieber, zum Teil sogar heftiges, bemerkbar<br />
machte, das «Klangbrücke-Wochenende»<br />
im Feriendorf Twannberg war
UNISONO 3 • Partner des SJMV<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
2006 Association suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch<br />
für alle Beteiligten – trotz einem verspäteten<br />
Wintersturm – ein äusserst positives Erlebnis.<br />
Am Sonntag, 10. April 2005, um 16.30 Uhr,<br />
war es endlich so weit. Der Saal im Zentrum<br />
Urtenen-Schönbühl war bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt mit Zuhörern, <strong>di</strong>e gespannt<br />
das musikalische Ergebnis der Proben<br />
erwarteten.<br />
Eröffnet wurde das Konzert mit einem musikalischen<br />
Paukenschlag durch <strong>di</strong>e Drum<br />
Connection, gefolgt von den Jugendmusikern<br />
aus Jegenstorf und Münchenbuchsee.<br />
Die Dammweg-Band, bestehend aus Patricia,<br />
Roland, Urs, Roger und Etienne und<br />
unter der Leitung von Martin Plüss und Johannes<br />
Bühler, unterstützten <strong>di</strong>e beiden Jugendmusiken<br />
bei der Aufführung des Lou-<br />
Bega-Hits «Mambo No 5» mit ihren Rhythmusinstrumenten<br />
und anderen bekannten<br />
Hits.<br />
Behinderte haben einen starken Bezug zur<br />
Musik, sie erleben sie von innen heraus, es<br />
fällt ihnen jedoch schwer, sich an feste Normen<br />
zu halten. Dies zeigte <strong>di</strong>e Dammweg-<br />
Band sehr eindrücklich mit den «Improvisationen»<br />
mit Klavier und rhythmischen Instrumenten.<br />
Dann interpretierte <strong>di</strong>e Dammweg-Band,<br />
begleitet von den Jugendmusiken, mit Bewegung<br />
und Körpersprachen den Grosserfolg<br />
von Whitney Houston «One Moment in<br />
Time». Zum Konzertabschluss spielten und<br />
sangen alle gemeinsam den Evergreen<br />
«When the Saints».<br />
Die Zuhörer waren allesamt begeistert und<br />
wollten mit Klatschen nicht mehr aufhören.<br />
Nach mehreren musikalischen Zugaben<br />
war <strong>di</strong>ese «Klangbrücke» zwar offiziell zu<br />
Ende, aber der Erfolg zeigt, dass <strong>di</strong>e «Klangbrücke»<br />
nicht nur ein Wort, sondern gelebte<br />
Realität ist. Die Stiftung Feriendorf<br />
Twannberg und der <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
werden <strong>di</strong>e «Klangbrücke» auf<br />
dem Twannberg zu einem späteren Zeitpunkt<br />
erneut durchführen, um so eine<br />
Nationales Jugendblasorchester NJBO<br />
Kurzfristige Anmeldung<br />
noch möglich<br />
Vom 15. bis 23. Juli wird in Interlaken <strong>di</strong>e Musikwoche<br />
2006 des NJBO durchgeführt. Für<br />
<strong>di</strong>e Leitung zeichnen in <strong>di</strong>esem Jahr Josef<br />
Gnos, Sarnen, und Philippe Bach, Manchester,<br />
UK, verantwortlich. Registerproben werden<br />
durch professionelle MusikerInnen geleitet<br />
und garantieren dadurch ein hohes<br />
Lernpotenzial. Da es in einigen Registern<br />
noch freie Plätze hat, sind kurzfristige Anmeldungen<br />
noch bis 25. Februar möglich.<br />
Aufnahmeprüfungsdaten sind der 4. März in<br />
Aarau oder der 11. März in Bern.<br />
Anmeldeformulare und weitere Informationen<br />
sind unter www.njbo.ch zu finden.<br />
Brücke zwischen Jugendlichen und Behinderten<br />
bauen zu können.<br />
Erfolgreiche Workshops<br />
trotz kleiner Teilnehmerzahl<br />
Siegfried Aulbach, Sekretär SJMV<br />
Die Anmeldungen zu den Workshops von<br />
jugendmusik.ch blieben auch im Jahr 2005<br />
unter den Erwartungen. Die Resultate aus<br />
den Workshops und <strong>di</strong>e positiven Reaktionen<br />
der Teilnehmenden bestätigen aber,<br />
dass <strong>di</strong>e Anlässe trotzdem äusserst fruchtbar<br />
waren.<br />
Prävention in der Jugendorganisation hiess<br />
der Workshop vom 29. Oktober. Als JugendmusikleiterInnen<br />
haben wir nicht nur<br />
musikalische Verantwortung zu tragen, sondern<br />
auch dafür zu sorgen, dass <strong>di</strong>e Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
stimmen. Eltern wollen<br />
ihre Kinder in gutem Umfeld wissen und es<br />
liegt an uns, <strong>di</strong>eses Umfeld zu schaffen, es<br />
durch Fachkenntnis und <strong>di</strong>e nötige Sensibilität<br />
zu sichern und dadurch für das Jugendmusikwesen<br />
zu punkten. Der Referent<br />
(Stephan Koller von der Fachstelle für<br />
Suchtprävention, Bern) verstand es in ausgezeichneter<br />
Weise, aus einer Mischung<br />
von Theorieblöcken und Workshops, Erkenntnisse<br />
wachsen zu lassen.<br />
Konkrete Resultate aus dem Workshop<br />
Prävention in der Jugendorganisation sollen<br />
allen Verbandssektionen im Verlauf des<br />
Jahres 2006 zugänglich gemacht werden.<br />
Ein Label für jugendgerechte Anlässe (öffentliche<br />
Anlässe) sowie ein Leitfaden für<br />
<strong>di</strong>e Durchführung Vereinsinterner Anlässe<br />
(Musiklager usw.) sind in Arbeit.<br />
Die Umsetzung <strong>di</strong>eser Richtlinien soll unser<br />
Image der kulturellen Jugendarbeit weiter<br />
stärken und dadurch auch der Blasmusik in<br />
ihrer Gesamtheit <strong>di</strong>enen.<br />
Am 12./13. November fand das zweite<br />
Perkussionsweekend von jugendmusik.ch<br />
in Altishofen statt. Parcoursähnlich durchliefen<br />
<strong>di</strong>e Teilnehmenden in kleinen Gruppen<br />
folgende Themenblöcke: Orchester-<br />
Einladung zur 76. Delegiertenversammlung<br />
Datum: Samstag, 11. März 2006<br />
Zeit: 14.00 Uhr<br />
Ort: Spiez (Lötschbergzentrum)<br />
Traktanden: Gemäss Statuten<br />
vom 25. April 1999<br />
Bemerkungen:<br />
–Die Unterlagen zur DV werden den Sektionen<br />
im Verlaufe des Februars in schriftlicher<br />
Form zugestellt.<br />
–Entschul<strong>di</strong>gungen richten Sie bitte bis<br />
18. Februar an das Sekretariat des SJMV,<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband, Schwalmerenweg<br />
20, 3800 Interlaken, oder per<br />
E-Mail an dv@jugendmusik.ch<br />
perkussion, Pauken, Latinpercussion und<br />
Informationen zum Thema Militärschlagzeuger.<br />
Beim Militärmusikblock waren<br />
<strong>di</strong>e Informationen aus erster Hand –<br />
durch Herrn Aldo Werlen, Instruktor Militärmusik<br />
– zu erfahren. Am Sonntag öffnete<br />
<strong>di</strong>e Schlagzeugshop Glanzmann AG<br />
speziell für <strong>di</strong>e TeilnehmerInnen ihr Geschäft.<br />
Einige hatten noch nie <strong>di</strong>e Gelegenheit,<br />
ein so breites Angebot an einem<br />
Ort vorzufinden.<br />
Nationales Jugendblasorchester –<br />
ein gemeinsames Projekt von SBV<br />
und SJMV<br />
Siegfried Aulbach, Vorstand NJBO<br />
Bereits zum elften Mal fand vom 16. bis 24.<br />
Juli 2005 eine Musikwoche des Nationalen<br />
Jugendblasorchesters (NJBO) statt. Trägerschaft<br />
<strong>di</strong>eses Orchesters sind der <strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Blasmusikverband</strong> (SBV) und der <strong>Schweizer</strong><br />
Jugendmusikverband (SJMV) gemeinsam.<br />
Für jugendliche Musikantinnen und<br />
Musikanten bildet das NJBO einen Motivationsfaktor<br />
erster Güte, haben sie doch selten<br />
<strong>di</strong>e Möglichkeit, auf so hohem Niveau in<br />
ausgeglichener Harmoniebesetzung ihr<br />
Hobby zu pflegen. Trotz aller Qualitäten ist<br />
das Label NJBO bei den Jugendlichen unserer<br />
Sektionen noch zu wenig verankert.<br />
Zwar zeichnet sich beim Publikumsaufmarsch<br />
an den NJBO-Konzerten ein erfreulicher<br />
Trend noch oben ab. Die Anmeldezahlen<br />
für <strong>di</strong>e Teilnahme an der Musikwoche<br />
bewegen sich aber immer noch an der<br />
unteren Grenze.<br />
Interessierte Musikantinnen und Musikanten<br />
im Alter von 16 bis 22 Jahren können<br />
sich für <strong>di</strong>e Musikwoche anmelden. Über<br />
<strong>di</strong>e Aufnahme wird aufgrund eines Vorspiels,<br />
welches alle BewerberInnen zu<br />
absolvieren haben, entschieden. Die Musikwoche<br />
2006 findet vom 15. bis 23. Juli in<br />
Interlaken statt.<br />
Weitere Infos sind zu finden unter:<br />
www.njbo.ch<br />
Invitation à la 76 e<br />
Assemblée des délégués<br />
Date: Same<strong>di</strong>, 11 mars 2006<br />
Heure: 14 heures<br />
Lieu: Spiez (Lötschbergzentrum)<br />
Ordre du jour: Selon les statuts du<br />
25 avril 1999<br />
Remarques:<br />
–Les documentations de l’AD seront<br />
envoyées aux sections par écrit au cours<br />
du mois février.<br />
–Les excuses sont à envoyer au Secrétariat<br />
de l’ASMJ, <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband,<br />
Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, ou<br />
par E-Mail dv@jugendmusik.ch, avant le<br />
18 février.<br />
15
16<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikzeitschrift UNISONO 3 •2006<br />
STADTMUSIK EINTRACHT ZÜRICH<br />
Zunftspiel zur Waag www.stadtmusik-eintracht.ch<br />
Unsere Dirigentin verlässt uns, um sich beruflich wieder einem Jugendverein<br />
zu widmen.<br />
Wir suchen nach Vereinbarung eine(n) Dirigentin/Dirigenten<br />
der/<strong>di</strong>e 31 begeisterungsfähigen und jung gebliebenen Musikantinnen und<br />
Musikanten leiten möchte. Wir freuen uns, gemeinsam Ziele zu definieren<br />
und <strong>di</strong>ese zu erreichen.<br />
Die Proben halten wir jeweils am Montag ab. Für Zusatzproben ist der<br />
Donnerstag reserviert und wir spielen in der 3. Stärkeklasse.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an<br />
Monika Egli, Hofwiesenstr. 25, 8136 Gattikon<br />
Musikgesellschaft Krauchthal<br />
Wir sind ein aktiver und motivierter Dorfverein mit 30 aktiven<br />
Musikantinnen und Musikanten und spielen in der 3.Stärkeklasse Brass<br />
Band. Unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatz- und Spezialproben<br />
finden am Dienstag statt.<br />
Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung eine(n)<br />
Dirigentin oder Dirigenten<br />
Verstehen Sie es, uns musikalisch in jeder Stilrichtung zu fordern und zu<br />
begeistern, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Präsident: Beat Neuenschwander, Banziloch 170,<br />
3326 Krauchthal (Tel. 034 411 27 44 oder 079 363 60 76).<br />
Weitere Infos: www.mgkrauchthal.ch<br />
Musikverein Wil ZH<br />
Wir sind ein aufgestellter Verein in Harmoniebesetzung mit<br />
vielen jungen Mitgliedern. Unser Verein zählt zurzeit 26 Mitglieder<br />
und spielt in der 3. Stärkeklasse. Über <strong>di</strong>e tra<strong>di</strong>tionelle<br />
Blasmusik hinaus freuen wir uns an Musikstücken im Blues- und Swingrhythmus oder<br />
präsentieren uns gerne im Big-Band-Sound. Auf den 1. April 2006 suchen wir eine/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Unser Probentag ist der Dienstag, Zusatzproben am Freitag.<br />
Nebst entsprechenden musikalischen Qualifikationen und Ausbildungen sind Sie eine<br />
engagierte Persönlichkeit und verstehen es, mit dem ganzen Altersspektrum in<br />
einem Musikverein umzugehen, zu motivieren und uns zu schönen Erfolgen zu führen.<br />
Fühlen Sie sich durch <strong>di</strong>ese Zeilen angesprochen?<br />
Zögern Sie nicht, uns Ihre Bewerbung zukommen zu lassen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift.<br />
Kontaktadresse: Markus Ott, Wasenacker 220, 8195 Wasterkingen<br />
Tel. Privat: 01 869 15 93, Geschäft: 079 619 96 20<br />
markusott@bluewin.ch<br />
Suite à la démission du titulaire,<br />
L’Ensemble de cuivres Euphonia<br />
« Champion Suisse en titre »<br />
cherche pour le début août ou à<br />
convenir<br />
Directeur/-trice<br />
Ensemble de 1 ère catégorie à Montreux ; Répétition le mercre<strong>di</strong> soir.<br />
Le cahier des charges est <strong>di</strong>sponible sur internet, il est à retourner dûment<br />
signé avec votre offre écrite jusqu’au 30 avril 2006 à :<br />
Ensemble de cuivres Euphonia – Mention «Postulation»–<br />
Case postale 429 – 1630 Bulle<br />
Président : Michel Diserens – 079 519 55 65<br />
Responsable Commission de musique : Alexandre Fragnière –<br />
079 342 61 24<br />
www.euphonia.ch – info@euphonia.ch<br />
MUSIKVEREIN VORDEMWALD<br />
Sind Sie vielleicht der<br />
Dirigent oder <strong>di</strong>e Dirigentin,<br />
der/<strong>di</strong>e es sich vorstellen könnte, eine 3.-Klass-Brass-Band zu <strong>di</strong>rigieren?<br />
Können Sie sich für uns den Mittwochabend (und bei Bedarf den<br />
Montagabend) freihalten?<br />
Wissen Sie, wo Vordemwald liegt (oder wollen es erfahren)?<br />
Wenn Sie <strong>di</strong>ese drei Fragen mit Ja beantworten können, dann sollten<br />
wir uns unbe<strong>di</strong>ngt kennen lernen!<br />
Auf Ihre Kontaktaufnahme freut sich unser Präsident<br />
Ernst Grogg, Rümlisbergstr. 23, 4803 Vordemwald,<br />
Tel. 062 751 70 48, ab 18.30 Uhr<br />
MUSIKGESELLSCHAFT ROGGWIL BE<br />
Sie sind ein/e einsatzfreu<strong>di</strong>ge/r und motivierte/r<br />
Dirigentin/Dirigent<br />
Sie suchen eine neue Herausforderung und verstehen es, uns<br />
musikalisch zu fordern und zu begeistern.<br />
Wir sind eine Dorfmusik mit 55 Musikantinnen und Musikanten<br />
und spielen in der 3. Stärkeklasse in Harmonie-Besetzung.<br />
Unser Probetag ist der Freitag. Zusatzproben finden bei<br />
Bedarf am Montag statt.<br />
Haben Sie Lust, mit uns den richtigen Ton zu finden, dann freuen<br />
wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Auskunft erteilt: Peter Zulauf, Tel. 062 929 38 18<br />
E-Mail: peter.zulauf@besonet.ch<br />
Wir suchen auf April 2006 oder nach Vereinbarung<br />
eine/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Unser Dorfverein, mit rund 28 Mitgliedern, spielt in<br />
Brass-Band-Besetzung der 3. Stärkeklasse.<br />
Der Freitag ist unser Probetag, Zusatzproben finden<br />
am Dienstag statt.<br />
Ihre Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an unseren<br />
Präsidenten:<br />
Musikgesellschaft Zuckenriet<br />
Scherrer Markus, Hauptstrasse 27b, 9526 Zuckenriet<br />
Tel. 071 94718 92 E-Mail: m.s.scherrer@tbwil.ch<br />
FANFARE « LA MAURITIA »<br />
1617 REMAUFENS (FR)<br />
Nous cherchons pour le 1 er septembre 2006<br />
Un/une <strong>di</strong>recteur/-trice<br />
Notre société, composée de 25 membres, évolue en<br />
formation brass band 3 e <strong>di</strong>vision. Les répétitions ont<br />
lieu le mar<strong>di</strong> et, dès janvier, les mar<strong>di</strong>s et jeu<strong>di</strong>s. La<br />
formation de nos élèves est également envisageable.<br />
Les can<strong>di</strong>dat(e)s voudront bien faire parvenir leur offre<br />
écrite jusqu’à fin février 2006 à notre présidente:<br />
Marie-Claude Vauthey, Les Combes – 1617 Remaufens<br />
Tél. 021 948 07 82, Natel 079 395 00 05
UNISONO 3 • 2006 Revue des musiques<br />
La musique ne fait pas<br />
qu’adoucir les mœurs. Elle a<br />
aussi une formidable capacité<br />
de conservation et une incroyable<br />
faculté de maintenir<br />
la vitalité. La récente actualité<br />
l’a encore prouvé: à mi-janvier<br />
passé, les autorités de<br />
Genève ont fêté la doyenne<br />
du canton qui soufflait ses<br />
108 bougies.<br />
Née le 15 janvier 1898, ayant ainsi chevauché trois<br />
siècles, E<strong>di</strong>th Naef vit encore à son domicile. La doyenne<br />
de Genève, toujours capable de se déplacer et de<br />
jouer un peu de piano, a expliqué qu’elle avait contracté<br />
le virus de la musique alors qu’elle était toute jeune.<br />
La musique conserve<br />
Imaginez qu’elle a compté au nombre des premiers<br />
élèves d’Emile Jaques-Dalcroze, le créateur de la rythmique.<br />
Cette <strong>di</strong>scipline l’a à ce point passionnée qu’elle<br />
a ensuite enseignée durant sept décennies à l’Institut<br />
Jaques-Dalcroze.<br />
Malgré son âge canonique, Mme Naef n’est pas la<br />
personne la plus âgée de Suisse. Une Tessinoise<br />
Les Musiques militaires neuchâteloises font la fête pour cent ans de collaboration<br />
Œuvre iné<strong>di</strong>te en création<br />
L’Association des Musiques militaires neuchâteloises<br />
fête cette année ses cent ans d’existence.<br />
A cette occasion, les quatre sociétés qui<br />
en font partie – Les Armes-Réunies de La<br />
Chaux-de-Fonds, les Musiques militaires du<br />
Locle, de Neuchâtel/Saint-Blaise et de Colombier<br />
– ont préparé un programme copieux<br />
qui ravira à coup sûr un nombreux public.<br />
Double concert de gala<br />
Un concert de gala ouvrira les feux le 18 mars<br />
à la Salle de Musique de La Chaux-de-Fonds<br />
avec une reprise le 24 mars au Temple du Bas<br />
de Neuchâtel. Dans la première partie seront<br />
exécutées des œuvres tirées du répertoire<br />
tra<strong>di</strong>tionnel.<br />
Deux jeunes musiciens de la région – Jaques-<br />
Alain Frank et Nils Perrot – ont été choisis pour<br />
composer une œuvre iné<strong>di</strong>te à laquelle sera<br />
consacrée toute la deuxième partie de la soi-<br />
rée. Les billets au prix unique de 18 francs<br />
peuvent être obtenus auprès de Jean-Daniel<br />
Chételat (tél. 032 841 14 86).<br />
Une formation de 150 musiciens<br />
Fait unique, les quatre sociétés seront regroupées<br />
pour l’intégralité du concert et formeront<br />
ainsi une formation de quelques 150<br />
musiciens.<br />
Pour poursuivre cette belle unité, le même ensemble<br />
participera au cortège des Promos du<br />
Locle le 8 juillet, ainsi qu’à la Fête des Vendanges<br />
de Neuchâtel les 23 et 24 septembre.<br />
Outre les tra<strong>di</strong>tionnels cortèges, à souligner<br />
une première participation des quatre sociétés<br />
réunies à la Parade des fanfares du same<strong>di</strong> soir.<br />
Concoure en novembre<br />
Pour clore cette année de jubilé, une grande<br />
fête de la musique animera toute la<br />
d’origine affiche en effet une année de plus. En revanche,<br />
E<strong>di</strong>th Naef jouit d’une forme à faire pâlir bien<br />
des Helvètes plus jeunes qu’elle. Non seulement elle<br />
parvient encore à vivre de façon complètement indépendante,<br />
mais elle peut même aussi jouer régulièrement<br />
du piano.<br />
Clairement, l’activité musicale a une influence positive<br />
sur la santé de ceux qui la pratique. Dans notre domaine,<br />
le fait de souffler dans un instrument permet souvent<br />
d’expulser une masse de tensions et de soucis. Car la<br />
musique demande une concentration qui ne permet<br />
pas de conserver ses pensées braquées sur autre chose<br />
que la partition.<br />
Bien sûr, on peut – à l’instar des propos critiques émis<br />
il y a quelques années par Fritz Neukomm dans ces<br />
colonnes – se demander jusqu’où on peut poursuivre<br />
sa pratique musicale sans aller trop loin. Sans faire ce<br />
que les sportifs appellent la saison «de trop». L’instrument<br />
joué a aussi son importance. La vision de grands<br />
interprètes classiques sur qui l’âge ne semble pas avoir<br />
d’emprise confirme encore cette impression.<br />
Au fond, l’essentiel réside finalement dans la capacité<br />
à tenir sa partition et dans le plaisir qu’on y prend.<br />
Dans ces con<strong>di</strong>tions, la musique ne peut que conserver!<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Pour les cent ans de leur association, les Musiques militaires neuchâteloises ont commandé une œuvre originale<br />
à deux jeunes musiciens du canton.<br />
Michel Vermot<br />
journée du 4 novembre à Colombier. A côté<br />
des <strong>di</strong>verses animations musicales, un<br />
concours d’exécution in<strong>di</strong>viduelle permettra<br />
aux meilleurs de se qualifier pour le<br />
Championnat suisse. En soirée, une fondue<br />
géante réunira musiciens et public et mettra<br />
un point final à ce programme varié et de<br />
qualité.<br />
Les Armes-Réunies, fondée en 1828, est la<br />
plus ancienne des quatre sociétés. C’est sous<br />
son impulsion que l’association est née.<br />
Le terme «militaire» est resté comme lien à<br />
l’histoire de ces formations, tout comme les<br />
uniformes de parade. Aujourd’hui, en dehors<br />
des programmes respectifs, les quatre fanfares<br />
sont appelées à tour de rôle à se produire<br />
lors de l’installation des nouvelles autorités<br />
cantonales au Château de Neuchâtel,<br />
ainsi que lors de manifestations officielles du<br />
canton.<br />
17
18<br />
Revue des musiques UNISONO 3 • 2006<br />
Les solistes du Sousa Band (9) – Frank Simon, cornet (2 e partie)<br />
Le génie de l’enseignement<br />
Frank Simon a marqué la pratique du cornet plus que beaucoup d’autres instrumentistes de talent. Pourtant,<br />
il aura tiré beaucoup de son enseignement de sa formidable capacité à saisir la substantifique moelle<br />
de ses maîtres, Herman Bellstedt et Herbert L. Clarke. La preuve par l’exemple.<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Avant de voler de ses propres ailes, Frank Simon<br />
a écouté avec concentration et passion<br />
ses maîtres et ses collègues de registre. En<br />
particulier, il s’est beaucoup inspiré des leçons<br />
d’Herbert L. Clarke dont il était l’assistant<br />
solo cornet au sein du Sousa Band. Frank Simon<br />
témoigne: «M. Clarke était à la fois un<br />
homme très modeste et un gentleman <strong>di</strong>stingué.<br />
Il s’est occupé de moi comme un père le<br />
ferait de son fils. A cette époque, j’étais un<br />
jeune homme dont il a pleinement fait profiter<br />
de sa très large expérience.»<br />
Des débuts <strong>di</strong>fficiles<br />
Cette attention a permis de presque sauver la<br />
carrière de Frank Simon. «A la fin de la troisième<br />
semaine avec le Sousa Band, j’étais prêt à le<br />
quitter et à rentrer à la maison. Il ne m’était en<br />
effet jamais arrivé de jouer autant de musique<br />
en un seul jour, comme nous le faisions avec<br />
le Sousa Band. Mes lèvres étaient terriblement<br />
gonflées et je sentais qu’un petit cal<br />
s’était formé à l’intérieur de ma lèvre et pendouillait<br />
dans ma bouche. C’était un vrai durillon<br />
et, chaque matin, j’essayai de nettoyer<br />
ma lèvre avec une paire de pincettes.»<br />
En clair, Frank Simon n’en pouvait plus. Par<br />
chance, avant de quitter le Sousa Band, il s’en<br />
est ouvert à son voisin de registre: «J’ai <strong>di</strong>t à<br />
M. Clarke: ‹Je suis vraiment désolé, mais je<br />
vais être obligé de rentrer chez moi. Je ne suis<br />
en effet pas capable de tenir cette place. Ce<br />
travail est plus dur que tout ce que j’ai jamais<br />
fait dans ma vie. Je vais demander un entretien<br />
à M. Sousa pour lui en parler.› Ainsi <strong>di</strong>t,<br />
ainsi fait. J’ai expliqué à John Philip Sousa: ‹Je<br />
regrette, mais je suis à bout. Mes lèvres sont<br />
en effet tellement enflées et tellement fatiguées<br />
que je ne suis plus capable de jouer.›»<br />
Tirant profit des leçons de ses <strong>di</strong>fférents maîtres,<br />
Frank Simon a fondé sa propre formation.<br />
L’incroyable réponse de Sousa<br />
Si Frank Simon comptait sur un peu de compréhension,<br />
voire de compassion de Sousa, il<br />
a allait tomber de haut: «Sa réponse fut l’une<br />
des assertions les plus insensées et stupides<br />
que j’aie jamais entendu dans la bouche de ce<br />
grand chef. Il m’a <strong>di</strong>t: ‹Je ne vois pas pourquoi<br />
un cornettiste ne peut jouer aussi longtemps<br />
qu’un violoniste.› J’ai trouvé cette réponse si<br />
ri<strong>di</strong>cule que je suis sorti et ai rejoint ma chaise<br />
sur la scène pour pleurer des larmes de chagrin<br />
et de désespoir.»<br />
Au fond du trou, le jeune Frank va pouvoir<br />
compter sur l’appui amical de son célèbre voisin.<br />
«M. Clarke s’est penché vers moi et m’a <strong>di</strong>t:<br />
‹A partir de maintenant, tu ne joues plus une<br />
seule note et, demain, dans la matinée, passeme<br />
voir, je t’expliquerai comment il faut faire.›<br />
La leçon d’Herbert Clarke<br />
Le lendemain, je me suis rendu chez lui et il<br />
m’a donné ce conseil: ‹Frank, je vais t’expliquer<br />
une chose importante. Tu es un musicien<br />
formidable quand tu es encore frais.<br />
Mais, avec cette formation, tu ne seras jamais<br />
frais. Tu peux me croire. J’ai passé par tout ce<br />
que tu vis actuellement. Et même pire encore.<br />
Et c’est parce que j’ai réussi à surmonter cette<br />
expérience que je suis parvenu à trouver une<br />
méthode afin de développer l’endurance<br />
nécessaire pour réussir dans ce job. Il m’a fallu<br />
des années pour y parvenir.›»<br />
Des études «fantastiques»<br />
De l’avis de Frank Simon, les «Technical Stu<strong>di</strong>es»<br />
d’Herbert Clarke étaient «fantastiques».<br />
Pourquoi? «Regardez la plupart des jeunes<br />
instrumentistes: ils placent leur embouchures<br />
sur leurs lèvres et trouvent une position<br />
pour leur bouche, puis ils essaient de jouer<br />
dans cette position dans tous les registres du<br />
cornet, au bien dans l’aigu que dans le grave.»<br />
Selon Frank Simon, c’était précisément son<br />
erreur. Herbert L. Clarke la lui a démontrée en<br />
développant sa théorie des voyelles. «M. Clarke<br />
m’a demandé de prononcer les voyelles de<br />
l’alphabet et j’ai <strong>di</strong>t: ‹A, E, I, O, U.› ‹Très bien›,<br />
a-t-il ajouté. ‹N’as-tu pas remarqué que ta<br />
bouche a pris cinq positions <strong>di</strong>fférentes pour<br />
chacun de ces sons? Maintenant, essaie de<br />
<strong>di</strong>re à nouveau ces voyelles, mais sans bouger<br />
ta bouche. Aha, tu n’arrives pas. Tu vois!›»<br />
Frank Simon va retenir le message et exercer<br />
chaque jour ce mouvement du son des<br />
La première formation où Frank Simon a tâté du<br />
cornet.<br />
Les leçons d’Herbert Clarke étaient aussi<br />
claires que simples et limpides: «Tout d’abord,<br />
Frank, quand tu joues, tu mets trop de pression<br />
sur tes lèvres. Je vais te montrer comment<br />
renforcer les muscles de tes lèvres et<br />
fortifier ta position avec l’embouchure de façon<br />
à ce que tu puisses développer ta résistance<br />
et maîtriser ce boulot.»<br />
Learning by doing<br />
Pour ce genre d’enseignement, rien ne vaut<br />
l’exemple et la mise en pratique. C’est exactement<br />
ce que Herbert L. Clarke va offrir au<br />
jeune Frank. «Après cette explication, il m’a<br />
fait monter dans la chambre où il répétait et il<br />
m’a donné la plus formidable leçon de cornet<br />
que je n’ai eu de ma vie. Il m’a montré com-<br />
voyelles, jusqu’au<br />
dernier jour où il a<br />
joué de son instrument.<br />
«J’avais l’habitude<br />
d’aller une demi-heure<br />
ou trois<br />
quarts d’heure avant<br />
les répétitions pour<br />
effectuer ces exercices<br />
de sons sur les<br />
voyelles. C’est comme<br />
lors des repas.<br />
Une des multiples versions<br />
publiées des<br />
«Technical Stu<strong>di</strong>es»<br />
d’Herbert L. Clarke.<br />
Vous ne mangez pas les mêmes mets à chaque<br />
repas. Vous changez de régime d’un plat<br />
à l’autre. Cela offre de la variété et favorise<br />
votre appétit. Ainsi, en pratiquant ces <strong>di</strong>fférentes<br />
constructions sur les voyelles et en<br />
jouant les exercices que M.Clarke a écrit pour<br />
travailler chacune d’elles, vous pouvez véritablement<br />
renforcer vos muscles faciaux.»
UNISONO 3 • 2006 Revue des musiques<br />
ment muscler ma bouche et mon visage,<br />
comme on le ferait avec son biceps, afin qu’ils<br />
deviennent forts et résistants. Puis, il a ajouté:<br />
‹Demain, je t’inter<strong>di</strong>s de jouer et si M. Sousa<br />
te foudroie du regard, contente-toi de<br />
l’ignorer, ne prête pas attention à lui!› Je lui ai<br />
répondu que ce serait <strong>di</strong>fficile pour moi de<br />
me comporter ainsi. Il a juste répliqué: ‹Fais<br />
ce que je te <strong>di</strong>s de faire.› Et, le lendemain, de<br />
toute la journée et de toute la soirée, je n’ai<br />
pas placé une note.»<br />
Le conseil s’est avéré probant. «Les enflures<br />
ont commencé à se résorber et ma lèvre a<br />
passé par le bleu et le noir. Progressivement,<br />
j’ai commencé à m’entraîner comme il me<br />
l’avait montré. Il faut savoir que j’avais l’habitude<br />
de l’écouter s’échauffer et travailler pendant<br />
30 à 40 minutes dans sa loge. La méthode<br />
de warm-up (échauffement) que<br />
M. Clarke avait développée était fantastique.<br />
Je l’ai adoptée et je l’ai enseignée ensuite à<br />
mes étu<strong>di</strong>ants.»<br />
Une reconnaissance éternelle<br />
La leçon s’avérera profitable. Avec le temps,<br />
Frank Simon développe fortement ses<br />
muscles et son masque buccal se raffermit. Si<br />
bien qu’il passera le reste de sa première année<br />
sans plus avoir le moindre problème de<br />
lèvres. Herbert L. Clarke a d’ailleurs synthétisé<br />
ses théories dans une méthode intitulée<br />
«Technical Stu<strong>di</strong>es» publiées par Carl Fischer,<br />
à New York.<br />
Quant à Frank Simon, il en a conservé une<br />
reconnaissance éternelle. «Il faut savoir que<br />
l’endurance fait le 90% de la capacité à bien<br />
jouer. Quelques années plus tard, quand Herbert<br />
Clarke s’est retiré, j’étais au niveau requis<br />
124 e Assemblée des délégués de la Fédération jurassienne de musique (FJM)<br />
La 124 e assemblée des délégués de la Fédération<br />
jurassienne de musique a eu lieu le 15<br />
janvier dernier à Tavannes (BE) en présence<br />
de quelque 320 personnes.<br />
Un Lutrin d’or d’excellente facture<br />
Cette 5 e é<strong>di</strong>tion du Lutrin d’or s’est déroulée<br />
le 22 octobre 2005 à Moutier et fut véritablement<br />
un succès. Le président de la fanfare La<br />
Persévérance de Grandval, Denis Roth, a<br />
même encouragé les futurs organisateurs<br />
potentiels en leur promettant de grandes satisfactions.<br />
Le bénéfice substantiel obtenu en<br />
est une, et pas des<br />
moindres.<br />
Il a tout de même<br />
relaté quelques <strong>di</strong>fficultés:<br />
le fait que le<br />
succès rencontré a<br />
obligé le comité<br />
d’organisation à<br />
trouver plus de<br />
salles que prévu et<br />
le fait qu’il faut sans<br />
cesse rappeler les<br />
échéances aux responsables<br />
de sociétés,<br />
que ce soit pour<br />
le renvoi des inscriptions,<br />
l’envoi des partitions ou le paiement<br />
des finances d’inscription. Philippe<br />
Membrez, président de la Commission de<br />
musique, a quant à lui relevé le départ en<br />
fanfare de cette manifestation avec le<br />
Kiosque à musique(s) de la Ra<strong>di</strong>o romande<br />
qui avait lieu dans la matinée à Moutier.<br />
Philippe Membrez a cité les vainqueurs, dont<br />
au premier rang pour la catégorie B, la Musique-Fanfare<br />
de Saignelégier, sous la <strong>di</strong>rection<br />
de Vincent Hirschi, et pour la catégorie A<br />
le Brass Band de Lignières, <strong>di</strong>rigé par Vincent<br />
Baroni. La récompense octroyée à cette dernière<br />
catégorie en premier rang est un lutrin<br />
d’or et un prix en espèces de Fr. 1500.–.<br />
pour le remplacer et pour assumer les<br />
mêmes responsabilités que lui-même avait<br />
brillamment maîtrisées.»<br />
De l’endurance<br />
avant tout<br />
Un dernier témoignage de Frank Simon: «A<br />
l’époque où je jouais avec M. Sousa j’énervais<br />
ma femme en lui demandant régulièrement,<br />
comment M. Clarke pouvait interpréter le<br />
‹Sextet› tiré de ‹Lucia› et terminer avec un<br />
contre-mi bémol. Puis, en bis, jouer le ‹Quartet›<br />
tiré de ‹Rigoletto› dans la même tonalité<br />
et achever sa production par un nouveau<br />
contre-mi bémol. Cela réclame une incroyable<br />
endurance. J’avais l’habitude de demander<br />
à mon épouse: Mais, comment fait-il?›<br />
Aujourd’hui,jeconnais moiaussi son secret …»<br />
Efforts pour améliorer la formation<br />
La FJM se préoccupe de sa relève. A cette fin, elle a affiné ses relations avec les <strong>di</strong>fférentes écoles de musique<br />
et conservatoires de la région. Par ailleurs, Saignelégier et Lignières se sont imposés lors d’un Lutrin<br />
d’or marqué par la réussite musicale et financière.<br />
Danièle Ioset<br />
Delphine Cuenat, nouvelle membre du Comité de<br />
la FJM.<br />
Les musiciens récompensés pour 25 ans d’activité.<br />
Un vent de jeunesse<br />
sur le Comité central<br />
Pour remplacer Laurent Frossard, démissionnaire<br />
de son poste de préposé aux vétérans,<br />
Les vétérans fédéraux de la FJM (35 ans d’activité).<br />
19
20<br />
Revue des musiques UNISONO 3 • 2006<br />
Les jubilaires pour 50 ans d’activité.<br />
l’assemblée a élu Delphine Cuenat des Breuleux,<br />
âgée à peine de 24 ans. Du sang neuf<br />
entre donc au Comité central! La répartition<br />
des tâches au sein du comité se fera début février.<br />
Pour 2006, le président central Gérard<br />
Cattin a eu le plaisir d’annoncer qu’une Fête<br />
JMJ aurait lieu cet automne. Elle sera organisée<br />
par la Fanfare Le Noirmont les 28 et 29<br />
octobre prochain.<br />
Toujours dans le chapitre jeunesse, un groupe<br />
de travail a été mis sur pied pour étu<strong>di</strong>er les<br />
moyens de rendre le camp musical estival<br />
plus attractif. Ce dossier est conduit par Pierrette<br />
Ponsart, qui a reçu ce cadeau lors de son<br />
entrée au comité central l’an passé. Elle a déjà<br />
annoncé entre autres que le prochain<br />
camp aurait un thème et que les participants<br />
seraient amenés à créer un logo qui sera imprimé<br />
sur les t-shirts qu’ils recevront pour les<br />
concerts de fin de camp.<br />
Au niveau des examens de théorie et de<br />
pratique mis en place par la FJM, le succès<br />
est également au rendez-vous. En effet, plus<br />
de 80 élèves se sont présentés devant les<br />
experts. La collaboration avec l’Ecole jurassienne<br />
et Conservatoire de musique s’est<br />
consolidée, un des buts visés étant de simplifier<br />
la procédure des examens. La collaboration<br />
avec l’Ecole de musique du Jura bernois<br />
est en bonne voie également, preuve en est<br />
l’entrée à la Commission de musique de Daniel<br />
Bichsel, professeur dans cette institution,<br />
qui sera plus particulièrement attelé à cette<br />
tâche.<br />
Comité réélu<br />
La liste des représentations assurées par les<br />
membres du Comité central énumérées par<br />
le président central est toujours aussi longue,<br />
Futures manifestations<br />
Voici encore quelques-unes des futures manifestations<br />
dont il a été question à Tavannes:<br />
le camp musical FJM, du 2 au 8 juillet aux Emibois;<br />
la Fête JMJ, les 28 et 29 octobre au Noirmont,<br />
et la prochaine Assemblée des délégués,<br />
le 21 janvier 2007 à Vendlincourt. Il a<br />
bien sûr été question également de la Fête<br />
fédérale de musique en juin 2006 à Lucerne;<br />
de la Fête jurassienne de musique en 2009,<br />
si possible du côté du Pied du Chasseral, et<br />
du 125 e anniversaire de la FJM en 2010.<br />
le chômage ne pointe pas à l’horizon pour<br />
ceux-ci. C’était la fin d’une législature, les<br />
membres du Comité central et son président<br />
ont tous été réélus.<br />
La secrétaire permanente a eu la tâche cette<br />
année d’introduire les données de tous les<br />
musiciens de la FJM dans un répertoire informatisé.<br />
La récolte des livrets de sociétaires<br />
qui a été organisée à cet effet n’a malheureusement<br />
pas encore pu être menée à son<br />
terme, les sociétés qui ne se seraient pas encore<br />
acquittées de cette tâche seront priées<br />
de le faire jusqu’à fin mars au plus tard.<br />
80 musiciens méritants récompensés<br />
35 ans d’activité<br />
Gilbert Bourgnon Bassecourt, Fanfare<br />
Union<br />
Daniel Theurillat Les Breuleux, Fanfare<br />
Pierre Lapaire Chevenez, Fanfare<br />
L’Ancienne<br />
Jean-Paul Chételat Corban, Echos du<br />
Val Terbi<br />
Fritz Liechti Corgémont, Brass Band<br />
Claude Affolter Cornol, Fanfare<br />
L’Ancienne<br />
Gilles Rais Courcelon, Fanfare<br />
Martial Lachat Courcelon, Fanfare<br />
Denis Bédat Courgenay, La Muni<br />
Claude- Membrez Courroux, Union<br />
Alain Instrumentale<br />
Claude Berdat Courroux, Union<br />
Instrumentale<br />
Benoît Jubin Courtemaîche, Fanfares<br />
Réunies<br />
Jean-Pierre Choulat Courtemaîche, Fanfares<br />
Réunies<br />
Nicole Berret- Delémont, Fanfare<br />
Chételat Municipale<br />
Martial Frund Delémont, Union<br />
Instrumentale<br />
Daniel Allimann Delémont, Union<br />
Instrumentale<br />
Marcel Lecomte Diesse, Fanfare<br />
Concor<strong>di</strong>a<br />
Michel Brahier Lajoux, Fanfare<br />
Marcel Chételat Montsevelier, Fanfare<br />
Raymond Maurer Nods, Fanfare<br />
L’Espérance<br />
Jean-Daniel Deladoëy Le Noirmont, Fanfare<br />
Michel Devaux Orvin, Fanfare Harmonie<br />
Francis Gauchat Prêles, Fanfare<br />
Harmonie<br />
Michel Schlüchter Saignelégier, Musique-<br />
Fanfare<br />
Dominique Cuenat Saignelégier, Musique-<br />
Fanfare<br />
Charles Berberat Saignelégier, Musique-<br />
Fanfare<br />
Georges Chaignat Saignelégier, Musique-<br />
Fanfare<br />
Denis Christe Vendlincourt, Fanfare<br />
l’Harmonie<br />
La Fédérale en point de mire<br />
Dix sociétés de la Fédération participeront à<br />
cette Fête en juin. Gérard Cattin s’est <strong>di</strong>t déçu<br />
de cette faible participation, mais les organisateurs<br />
n’ont pas de souci à se faire<br />
puisque 529 ensembles de toute la Suisse<br />
participeront à ce grand rendez-vous de la<br />
musique de cuivre à Lucerne. Cette participation<br />
record est réjouissante, les manifestations<br />
prévues pour ces week-ends promettent<br />
d’être gran<strong>di</strong>oses. Ecoutons donc le<br />
président: «A Lucerne, évidemment, nous y<br />
serons!»<br />
C’est le nombre des musiciens qui ont été <strong>di</strong>stingués pour 35, 50 et 60 ans d’activité lors de la<br />
dernière Assemblée de la FJM. Voici la liste des jubilaires des trois classes d’âge supérieur.<br />
50 ans d’activité<br />
Eric Furrer Bienne, Batterie-Fanfare<br />
L’Audacieuse<br />
Roland Probst Bienne, Batterie-Fanfare<br />
L’Audacieuse<br />
Hubert Prêtre Bienne, Batterie-Fanfare<br />
L’Audacieuse<br />
Marcel Schaffter Boécourt, Fanfare<br />
L’Avenir<br />
Jean-Louis Meusy Buix, Fanfare Union<br />
Erwin Crétin Courfaivre, Fanfare<br />
L’Espérance<br />
Gérard Maillard Courtemaîche, Fanfares<br />
Réunies<br />
Michel Valley Crémines, Fanfare<br />
La Lyre<br />
Marc Frésard Delémont, Union<br />
Instrumentale<br />
Daniel Ory Develier, Fanfare L’Avenir<br />
Alphonse Berret Glovelier, Concor<strong>di</strong>a-<br />
Liberté<br />
Georges Müller Grandval, Fanfare La<br />
Persévérance<br />
Jean-Paul Sauser Nods, Fanfare<br />
L’Espérance<br />
Georges Conrad Nods, Fanfare<br />
L’Espérance<br />
Oscar Dousse Le Noirmont, Fanfare<br />
André Grosjean Plagne, Fanfare<br />
Montagnarde<br />
Auguste Boillat Prêles, Fanfare<br />
Harmonie<br />
Franz Krähen- Reconvilier, Fanfare<br />
bühl Municipale<br />
Michel Burket St-Ursanne, Fanfare<br />
Municipale<br />
Paul Siess Vendlincourt, Fanfare<br />
l’Harmonie<br />
60 ans d’activité<br />
Louis Boillat Les Bois, Musique-<br />
Fanfare<br />
Victor Plomb Boncourt, Union<br />
Démocratique<br />
Bernard Bandelier Chevenez, Fanfare<br />
L’Ancienne<br />
Marcel Grillon Courgenay, La Muni<br />
Jean- Berret Delémont, Fanfare<br />
Baptiste Municipale<br />
Edgar Schaerer Develier, Fanfare L’Avenir<br />
André Luginbühl Villeret, Brass Band
UNISONO 3 • 2006 Revue des musiques<br />
Le compositeur Paul Huber est décédé il y a 5 ans<br />
Une figure centrale<br />
du monde des vents suisses<br />
Paul Huber, compositeur, chef d’orchestre et pédagogue, a <strong>di</strong>sparu il y a cinq ans déjà, dans la nuit du 24 au<br />
25 février 2001. Portrait d’un musicien qui a marqué plusieurs générations de souffleurs, tant dans les harmonies<br />
que dans les brass bands.<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Paul Huber était né le 17 février 1918 à Kirchberg<br />
(SG). Il avait entamé des études au<br />
Conservatoire de Zurich, puis il a poursuivi sa<br />
formation notamment à Paris, auprès de Na<strong>di</strong>a<br />
Boulanger. De retour en Suisse, il a été<br />
chef d’orchestre à Wil (SG) ainsi que professeur<br />
de chant et de piano à l’Ecole cantonale<br />
de Saint-Gall jusqu’en 1983. Le musicien a<br />
reçu un prix de la Ra<strong>di</strong>o alémanique en 1959.<br />
Plus de 400 opus<br />
Influencé par le compositeur autrichien Anton<br />
Bruckner, décédé en 1896, Paul Huber a<br />
écrit de nombreuses messes et opéras de<br />
chambre, des pièces pour harmonie, un<br />
concerto pour cor des Alpes. Il a également<br />
composé une symphonie intitulée «De nostrae<br />
aetatis angoribus».<br />
La liste des œuvres de concours de l’ASM répertorie<br />
pas moins de 42 pièces signées Paul<br />
Le témoin<br />
d’une époque<br />
Il n’y a que cinq ans que Paul Huber a <strong>di</strong>sparu,<br />
alors qu’il venait juste de passer le bel âge de<br />
83 ans. En refaisant son parcours, on remarque<br />
l’évolution rapide qu’a connue le monde<br />
des vents suisse depuis.<br />
Paul Huber est in<strong>di</strong>scutablement le témoin<br />
d’une époque où l’on a vu pour la première<br />
fois de grandes figures donner à la musique<br />
pour vents helvétique ses lettres de noblesse.<br />
Paul Huber était en effet l’un des premiers de<br />
ces compositeurs qui avaient un nom dans le<br />
monde classique à écrire aussi pour les vents.<br />
Avec des musiciens comme Franz Königshofer,<br />
Stephan Jaeggi et Jean Daetwyler, Paul<br />
Huber a ouvert de nouvelles voies et donné<br />
une nouvelle considération au monde des<br />
harmonies et des fanfares. Ce qui s’est passé<br />
à l’époque dans les années 1950 constitue<br />
clairement le ferment qui a fait mûrir la pépinière<br />
de jeunes compositeurs que nous connaissons<br />
actuellement.<br />
Avec en particulier Stephan Jaeggi, Paul Huber<br />
a contribué à ouvrir la scène suisse des vents<br />
à de nouvelles influences. C’est ainsi que les<br />
souffleurs helvétiques ont appris à connaître<br />
ce que l’on appelait alors les fanfares anglaises<br />
et que l’on connaît aujourd’hui sous le<br />
nom de brass bands.<br />
(jrf)<br />
Huber après en avoir retenu une cinquantaine<br />
dans sa précédente version. Ces morceaux<br />
sont répartis dans toutes les cinq catégories.<br />
Ce sont surtout les œuvres d’excellence qui<br />
ont<strong>di</strong>sparu. Alors qu’il y en avait sept au moment<br />
de sa mort, elles ne sont plus que deux<br />
aujourd’hui (la musique symphonique «Vision»<br />
et «Evocazioni»).<br />
Dans les autres catégories, l’évaluation des<br />
pièces de Paul Huber prend désormais en<br />
compte la progression du niveau général des<br />
sociétés de musique de ce pays. Ainsi, on trouveonzecompositions<br />
enpremièrecaté-gorie(9<br />
en 2001), <strong>di</strong>x en 2 e (14), <strong>di</strong>x-sept en 3 e (8) et<br />
deux en 4 e (10). Tout répertorié, Paul Huber a<br />
composé une huitantaine de pièces pour ensembles<br />
de vents. Il a, au total, signé plus de 400<br />
œuvres, dont un concerto pour cor des Alpes.<br />
Première œuvre, premier succès<br />
Au contraire d’un Albert Benz ou d’un Stephan<br />
Jaeggi, Paul Huber a, le domaine scolaire<br />
excepté, réfréné ses ambitions à mener<br />
carrière dans la <strong>di</strong>rection d’ensembles. Une<br />
telle activité l’aurait en effet empêché de<br />
composer. Ses expériences comme chef<br />
d’une fanfare de bataillon et <strong>di</strong>recteur de<br />
chœur dans ses premières années saint-galloises<br />
semblent lui avoir suffi.<br />
La carrière de Paul Huber a commencé avec<br />
l’accueil enthousiaste reçu par l’«Ouverture<br />
de concert romantique» (1946). A suivi «Frau<br />
Musika» qui a permis à la réputation de Huber<br />
de dépasser rapidement les frontières régionales.<br />
Le succès de la «Romantique», sa<br />
première œuvre d’importance pour ensemble<br />
de vents, a marqué le début d’une série<br />
de compositions.<br />
Acteur d’un renouveau<br />
L’écho que cette pièce a reçu dans le monde<br />
des vents a conforté Paul Huber et renforcé<br />
sa capacité créatrice. Au point qu’il est devenu,<br />
dans les années 1950, sinon un pionnier,<br />
du moins une des figures marquantes du renouveau<br />
de la composition pour vents, aux<br />
côtés de Franz Königshofer et de Stephan<br />
Jaeggi. Ce dernier a été à ce point fasciné par<br />
le jeune Huber qu’il est devenu, dès 1948, un<br />
au<strong>di</strong>teur plus que régulier des concerts qu’il<br />
donnait avec la Blechharmonie de Kirchberg.<br />
Les commandes sont importantes dans<br />
l’œuvre de Huber. Il s’agit là, en priorité, de<br />
pièces commandées soit comme morceaux<br />
de concours pour une fête de musique, soit<br />
comme attraction particulière d’un concert,<br />
soit encore comme composition en l’honneur<br />
d’un jubilé.<br />
Auteur de plusieurs<br />
œuvres imposées<br />
Les associations fédérale et cantonales ont<br />
largement fait appel à la plume féconde de<br />
Paul Huber. Quelques œuvres ont aussi été<br />
composées pour les Journées musicales<br />
d’Uster («Intrada sinfonica» [1966], «Fantasie<br />
in C» [1968] ou «Schöpfung»/«Création»<br />
pour chœur d’hommes et orchestre de vents<br />
[1981]) ou pour le Prix de composition de<br />
Granges («Postlu<strong>di</strong>um» [1969]).<br />
Même s’il ne <strong>di</strong>rigeait plus lui-même, Paul<br />
Huber a su conserver des contacts constants<br />
avec la base. Il a été attentif à garder des relations<br />
suivies avec les sociétés et les associations<br />
en se mettant à <strong>di</strong>sposition comme<br />
conseiller, jury ou expert. Entre 1958 et 1975,<br />
il a en outre fait partie du jury du Prix de composition<br />
de Granges. Ce genre d’activité lui a<br />
notamment permis de suivre constamment<br />
la création des compositeurs en activité.<br />
Imposé européen<br />
Huber a enrichi le répertoire de pièces originales<br />
pour brass band de deux compositions<br />
naguère classées en excellence: «Caprice»<br />
(1977) et «Symphonic Music» (1979). Cette<br />
21
22<br />
Revue des musiques UNISONO 3 • 2006<br />
dernière avait servi de morceau imposé pour<br />
le Championnat d’Europe des brass bands de<br />
cette année-là à Londres. Elle avait d’ailleurs<br />
été publiée en Angleterre par Smith & Co.<br />
Ces deux pièces ont aujourd’hui rejoint en 1 re<br />
catégorie «Pilatus» (1968) que Paul Huber a<br />
d’ailleurs lui-même transcrit pour harmonie,<br />
fanfare et brass band. A noter que nombre de<br />
ses œuvres se laissent exécuter dans les<br />
<strong>di</strong>fférents types d’instrumentation possibles.<br />
Le compositeur Iannis Xenakis est parti il y a cinq ans<br />
Installé en France en 1947, Iannis Xenakis<br />
avait été naturalisé en 1965 et fait officier de<br />
la Légion d’honneur. Il avait également reçu<br />
en 1958 le prix de musique de l’UNESCO.<br />
Une œuvre mathématique<br />
Son œuvre, fondée sur la rigueur des mathématiques<br />
et de la physique, avait à priori peu<br />
d’atouts pour sortir du cénacle des initiés.<br />
Mais c’était sans compter sur la charge émotionnelle<br />
de la musique de ce citoyen du<br />
monde, infatigable militant de la liberté.<br />
Né dans une famille d’armateurs grecs à Baila<br />
en Roumanie le 29 mai 1922, il se destine<br />
d’abord à la carrière d’ingénieur et fréquente<br />
l’Ecole polytechnique d’Athènes. Il pense<br />
alors devenir astrophysicien, mathématicien<br />
ou philosophe, voire archéologue.<br />
Blessé de guerre<br />
La 2 e Guerre mon<strong>di</strong>ale vient bouleverser ses<br />
études avec l’invasion de la Grèce par les<br />
troupes de Mussolini en 1941 et son entrée<br />
dans la clandestinité et la Résistance communiste.<br />
Le 1 er janvier 1945, il est atteint au<br />
Deux partitions, «Le Démon» (1966) et «Choral,<br />
Variations et Fugue» (1978), existent même<br />
dans un arrangement pour Concert Band<br />
américain signé Leonard Cecil …<br />
Auteur de la «Marche<br />
du rgt inf 33»<br />
La plume féconde de Huber a donné le jour<br />
à une vingtaine de marches militaires,<br />
de concert, de procession, etc. Celles-ci vont<br />
Quand les mathématiques<br />
deviennent musique<br />
visage par un éclat d’obus. La mâchoire<br />
broyée et l’œil gauche perdu, il passe trois<br />
mois entre la vie et la mort.<br />
Condamné à mort par contumace, Iannis Xenakis<br />
se réfugie en France en 1947. Il y rencontre<br />
Le Corbusier dont il devient l’un des<br />
<strong>di</strong>sciples. De leur collaboration, on retiendra<br />
surtout le pavillon Philips de l’Exposition universelle<br />
de Bruxelles de 1958, une construction<br />
très épurée.<br />
Elève d’Honegger et de Milhaud<br />
A Paris, il suit l’enseignement d’Arthur Honegger<br />
et de Darius Milhaud. Mais c’est surtout<br />
Olivier Messiaen qui lui trace le chemin<br />
à suivre. «Vous n’êtes pas comme les autres,<br />
vous êtes Grec, vous faites des mathématiques<br />
et de l’architecture, de tout cela faites<br />
de la musique», lui <strong>di</strong>t-il.<br />
La création de «Metastasis», au Festival de<br />
Donaueschingen en 1955, fait scandale et<br />
marque véritablement «l’opus 1» de son<br />
œuvre, souligne le musicologue Makis Solomos.<br />
Partition calculée sur IBM<br />
Xenakis utilise alors beaucoup les mathématiques<br />
et l’informatique avec «ST48» (1962),<br />
une partition calculée sur or<strong>di</strong>nateur IBM<br />
7080, la première aussi de ses œuvres «stochastiques»<br />
faisant intervenir le calcul des<br />
probabilités et la théorie des ensembles dans<br />
la composition.<br />
Mais résumer l’œuvre de Xenakis à un croisement<br />
des mathématiques et de la musique<br />
serait réducteur pour ce lecteur de Platon,<br />
fasciné par la création de l’univers et la Grèce<br />
antique. Marquée par ses années de lutte, ses<br />
de sa «Matura-Marsch», écrite en 1939, jusqu’à<br />
la plus connue, la «Marche du rgt inf 33»<br />
(1952). Depuis le milieu des années 1970,<br />
Paul Huber n’a plus composé de marches. Il<br />
avait reçu en 1998 le prix de la fondation de<br />
St-Gall pour la culture en 1998. Avec ce prix<br />
de 25000 francs, le chef d’orchestre et pédagogue<br />
avait été honoré pour sa créativité musicale.<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Il y a cinq ans, le 4 février 2001, <strong>di</strong>sparaissait à l’âge de 78 ans le compositeur français d’origine grecque<br />
Iannis Xenakis. Il était «l’une des figures les plus marquantes et les plus attachantes de la création musicale<br />
contemporaine», selon l’hommage de Jacques Chirac.<br />
Une partition d’Iannis Xenakis.<br />
Iannis Xenakis en pleine réflexion.<br />
œuvres ne sont jamais désincarnées, comme<br />
en témoigne «Nuits» (1967, 12 voix solistes),<br />
hommage aux prisonniers politiques.<br />
«Omega»: le point final<br />
Sa dernière œuvre, «Omega», remonte à<br />
1997, alors qu’il est déjà malade. «C’est la<br />
dernière lettre de l’alphabet grec, il a choisi ce<br />
nom avec une sorte d’humour noir, comme<br />
un point final», témoigne Makis Solomos.<br />
Illustration de la <strong>di</strong>fficulté de la musique de<br />
Xenakis à pénétrer dans des publics plus<br />
larges ou à être adaptée pour d’autres instrumentations:<br />
on ne connaît pratiquement pas<br />
d’arrangements de ces œuvres pour formations<br />
de vents.<br />
(jrf)
UNISONO 3 • 2006 Revue des musiques<br />
Le 9 e Grand Prix de Birmenstorf enthousiasme le public<br />
L’ECV triomphe de BML et d’OBB<br />
Pour sa première participation, l’Ensemble de cuivres valaisan qui inaugurait son nouveau chef a aussi remporté<br />
la première place, devant Bürgermusik de Lucern (BML) et Oberaargauer Brass Band (OBB).<br />
Marco Rohner<br />
Pas moins de 620 spectateurs avaient pris le<br />
chemin de la halle polyvalente de Birmenstorf<br />
pour profiter d’une soirée <strong>di</strong>vertissante et variée.<br />
Comme précédemment, l’organisation<br />
de ce 9 e Grand Prix était gérée par la Société<br />
de musique de Birmenstorf tan<strong>di</strong>s que la société<br />
locale des costumes assurait le service.<br />
L’au<strong>di</strong>ence rend son ver<strong>di</strong>ct<br />
Avant que les trois formations participantes<br />
ne se réunissent pour donner un concert ensemble,<br />
ces trois brass bands ont chacun présenté<br />
leur conception de la musique de <strong>di</strong>vertissement<br />
au travers de trois programmes<br />
de haute qualité. Néophyte de la compétition,<br />
l’Ensemble de cuivres valaisan (ECV) l’a<br />
emporté à l’issue d’une compétition passionnante<br />
avec le BB Bürgermusik de<br />
Lucerne et l’Oberaargauer BB.<br />
«Nous essayons à chaque fois d’inviter les<br />
meilleurs brass bands de Suisse», a expliqué<br />
Karl Fischer, qui est à la tête du Comité d’organisation<br />
(CO) depuis 2000 et collabore à la<br />
manifestation depuis sa création en 1989.<br />
Particularité du Grand Prix: ce sont les spectateurs<br />
qui désignent le classement en votant<br />
avec leur carte d’entrée. Tous les bulletins<br />
sont ramassés et les points accordés sont ad<strong>di</strong>tionnés<br />
pour donner le résultat final.<br />
BML très romanche<br />
Toutes les trois prestations étaient de bonne<br />
facture musicale, même si elles ne se laissaient<br />
pas <strong>di</strong>rectement comparer l’une à<br />
l’autre. La Bürgermusik de Lucerne a ouvert<br />
les feux sous la baguette de Corsin Tuor. Les<br />
spectateurs ont ainsi pu entendre, en création,<br />
un arrangement signé par le <strong>di</strong>recteur et<br />
intitulé «Stai si, defend!». Ce titre romanche<br />
signifie «Lève-toi et défend ta langue (romanche)!»<br />
Les <strong>di</strong>fférents registres jouaient<br />
des quatre coins de la salle et créaient ainsi<br />
une ambiance sonore toute particulière.<br />
Le deuxième morceau, «Malegts Rumantschs»,<br />
composé cette fois par Stefan Hodel, s’articulaient<br />
en cinq parties et en autant d’images<br />
musicales empreintes de la tra<strong>di</strong>tion grisonne<br />
et évoquant notamment les sonailles de<br />
cloches ou la montée à l’alpage. Une narratrice<br />
se chargeait de décrire ces images sonores.<br />
Néanmoins, nonobstant de magnifiques<br />
solos, pour les habitants de la plaine, il<br />
manquait une relation forte sous forme d’histoire.<br />
C’était malgré tout très <strong>di</strong>vertissant et,<br />
d’un point de vue musical, Corsin Tuor est<br />
parvenu à donner le plus beau récital des<br />
trois formations en lice.<br />
OBB façon année 50<br />
Sous la baguette de Manfred Obrecht, l’OBB<br />
a joué dans le style des années 50, de façon<br />
plus gaillarde et avec beaucoup d’effets dans<br />
le show. Les morceaux joués avec puissance,<br />
tels «Mambo», «Maple Leaf Rag» ou «Trumpet<br />
Blues and Cantabile» offraient l’occasion, en<br />
parallèle avec la musique, d’introduire beaucoup<br />
d’éléments théâtraux, grands et petits.<br />
Tout s’est achevé avec des pétards allumés<br />
sur la gauche et la droite de la scène tan<strong>di</strong>s<br />
que le spectacle s’est conclu dans le vacarme<br />
et les confettis.<br />
L’ECV l’emporte nettement<br />
L’Ensemble de cuivres valaisan, conduit par<br />
Jean-François Bobillier, travaille régulièrement<br />
les éléments de show pour attirer un public<br />
L’alto mib soliste de l’Ensemble de cuivres valaisan<br />
qui a remporté le Grand Prix.<br />
plus nombreux à ses concerts. La formation a<br />
tiré profit de cette expérience en présentant<br />
une prestation pleine d’humour. Même si la<br />
qualité musicale n’est pas arrivée au niveau de<br />
ce qu’avaient réussi les Lucernois, les Valaisans<br />
Société cantonale des musiques fribourgeoises (SCMF)<br />
Assemblée des délégués<br />
L’Assemblée des délégués de la SCMF aura lieu le 18 mars à 14 heures, à Ménières<br />
1. Bienvenue<br />
2. Hommage aux défunts<br />
3. Nomination des scrutateurs<br />
4. Procès-verbal de l’assemblée générale 2005<br />
5. Rapports du Comité cantonal, de la Commission de musique et de la<br />
Commission de tambour sur l’activité 2005<br />
5.1. Président, 5.2. Commission de musique, 5.3. Commission de tambour,<br />
5.4. Vétérans, 5.5. Matériel<br />
6. Red<strong>di</strong>tion des comptes 2005<br />
6.1. Rapport du caissier, 6.2. Rapport de la section vérificatrice (Cugy-Vesin),<br />
6.3. Approbation des comptes 2005 avec décharge au caissier et au comité<br />
7. Budget et fixation de la cotisation 2006<br />
8. Désignation du lieu de l’assemblée générale des délégués 2008<br />
(selon tournus: Giron du Lac)<br />
9. Nomination de la section vérificatrice des comptes 2007 (Lac)<br />
10. 20 e Fête cantonale des musiques fribourgeoises 2005 à Fribourg<br />
Rapport final par M. Jean Bourgknecht, président du Comité d’organisation,<br />
et par M. BernhardMünger, <strong>di</strong>recteur de Fête.<br />
11. Election du Comité cantonal pour une période de cinq ans, 2006–2011<br />
11.1. Nomination du président cantonal, 11.2. Nomination des membres<br />
sortants du Comité cantonal, 11.3. Nomination de nouveaux membres<br />
12. Informations du Comité cantonal<br />
13. Propositions<br />
13.1. du Comité cantonal, 13.2. de la Commission de musique,<br />
13.3. de la Commission de tambour, 13.4 des sections<br />
14. Honorariat<br />
15. Divers<br />
23
l’ont clairement emporté avec un total de 1265<br />
points. L’Oberaargauer Brass Band en a obtenu<br />
1112tan<strong>di</strong>s que le Brass Band Bürgermusik de<br />
Lucerne devait se contenter de 911 points.<br />
En récompense de leur prestations, les trois formations<br />
ont toutes touché un prix en espèces:<br />
4500 pour le vainqueur, 3500 pour le second et<br />
3000 le troisième. Le public s’est vu proposer<br />
trois philosophies très <strong>di</strong>fférentes de la musique<br />
de <strong>di</strong>vertissement et il s’est logiquement<br />
décidé en faveur de la plus amusante des trois.<br />
Morceaux d’ensemble très sonores<br />
Le concert en «massed bands» a offert une<br />
conclusion très sonore à cette soirée, même si,<br />
musicalement, ce n’était pas toujours très<br />
convaincant. La puissance était toutefois telle<br />
qu’elle en a fait vibrer les tables de la salle. Les<br />
deux parties «Andross Castle» et «Dundonnell»<br />
tiréedelapiècedePhillipSparkes,«Hymnof the<br />
Highlands», ont spécialement fait frissonner.<br />
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24<br />
Revue des musiques UNISONO 3 • 2006<br />
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succédaient sur la scène pour pendre avec<br />
leur formation la <strong>di</strong>rection des «massed<br />
bands». Une formule qui n’a guère enthousiasmé<br />
Corsin Tuor. «Je préférerais me produire<br />
seul avec mon ensemble et jouer des<br />
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morceaux que nous avons répétés ensemble»,<br />
a-t-il in<strong>di</strong>qué à la fin du concert. En<br />
conclusion, le 9 e Grand Prix de Birmenstorf –<br />
qui s’est achevé peu avant minuit – s’est révélé<br />
une soirée <strong>di</strong>vertissante et riche en sonorité.<br />
Le monde suisse des vents est aussi <strong>di</strong>vers que coloré! Ces facettes doivent aussi se retrouver sur<br />
la couverture d’UNISONO. Pour cette raison, la Rédaction recherche des sujets variés de bonne<br />
qualité photographique afin de pouvoir compléter les archives existantes de possibles photos<br />
de couverture. Photos papier, <strong>di</strong>as ou photos <strong>di</strong>gitales de haute résolution sont les bienvenues,<br />
accompagnées d’une légende descriptive et des in<strong>di</strong>cations relatives au photographe.<br />
La décision finale de publier une photo ou non reste du ressort de la Rédaction. Il n’est pas possible<br />
de verser d’honoraires pour ces photos. Le nouveau rédacteur en chef se réjouit par avance<br />
de recevoir un courrier abondant et multicolore pour constituer les prochaines unes d’UNI-<br />
SONO. Il vous remercie d’ores et déjà de votre collaboration.<br />
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UNISONO 3 • 2006 Rivista ban<strong>di</strong>stica<br />
Festeggiano 35 anni <strong>di</strong> attività i <strong>Tamburini</strong> più a sud della Svizzera<br />
I <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong><br />
Quest’anno ricorre il trentacinquesimo <strong>di</strong> fondazione del Gruppo dei <strong>Tamburini</strong> della Civica Filarmonica <strong>di</strong><br />
<strong>Mendrisio</strong>. Cogliamo questa occasione per parlare dell’evoluzione del tamburo e per una chiacchierata con<br />
Andrea Bregonzio, che <strong>di</strong>rige i <strong>Tamburini</strong> da vent’anni.<br />
Lara Bergliaffa<br />
Il tamburo e la sua tecnica<br />
fanno parte della<br />
cultura d’Oltralpe. Anche<br />
i ticinesi si sono pian<br />
piano appropriati <strong>di</strong><br />
questo strumento, che<br />
coltivano con passione<br />
nonostante si tratti <strong>di</strong><br />
un’arte relativamente giovane in Ticino se<br />
confrontata con l’esperienza degli altri confederati.<br />
I <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> in particolare<br />
sono <strong>di</strong>ventati i principali aral<strong>di</strong> <strong>di</strong> quest’arte<br />
nella vicina Italia.<br />
Le origini dei <strong>Tamburini</strong><br />
<strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong><br />
La necessità <strong>di</strong> dotare la Civica Filarmonica <strong>di</strong><br />
<strong>Mendrisio</strong> <strong>di</strong> un gruppo <strong>di</strong> <strong>Tamburini</strong> era sentita<br />
da tempo. Durante le varie trasferte effettuate<br />
dalla Civica oltre Gottardo e all’estero si<br />
era constatato che a <strong>di</strong>fferenza dei Corpi Musicali<br />
del Nord, la società <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> non<br />
poteva contare sull’apporto determinante <strong>di</strong><br />
un gruppo <strong>di</strong> <strong>Tamburini</strong> che desse, in particolar<br />
modo durante le sfilate, cadenza e <strong>di</strong>sciplina<br />
al procedere del corpo musicale.<br />
Grazie all’interessamento del signor Emilio<br />
Brilli <strong>di</strong> Lugano, appassionato cultore dell’arte<br />
del tamburo ed apprezzato istruttore del Gruppo<br />
<strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> Lugano, si rese possibile l’istituzione<br />
a <strong>Mendrisio</strong> <strong>di</strong> un gruppetto <strong>di</strong> giovani,<br />
i quali, grazie ad un’intensa preparazione, si<br />
presentarono per la prima volta al pubblico in<br />
occasione del Concerto <strong>di</strong> Gala dato dalla Civica<br />
il 13 <strong>di</strong>cembre 1971. I componenti del gruppo<br />
erano Edgardo Svanascini,Dario Bernasconi,<br />
Carlo Bolis, Ezio Lurà e Gianmario Lurà.<br />
Da allora l’attività del Gruppo si è sviluppata:<br />
ai primi quattro componenti se ne sono aggiunti<br />
altri, e il gruppo ha continuato senza<br />
sosta la sua attività nel corso degli anni fino a<br />
oggi. Attualmente il nucleo principale dei<br />
Sfilata della PercFest, 2005<br />
<strong>Tamburini</strong> mendrisiensi, a cui si aggiungono<br />
gli allievi a seconda della manifestazione, è<br />
formato da sei persone.<br />
Fin dalla sua fondazione il Gruppo dei <strong>Tamburini</strong><br />
<strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> ha una sola prerogativa: quella<br />
<strong>di</strong> essere il più piccolo e modesto gruppo <strong>di</strong><br />
tutta la Svizzera, ma i suoi occhi sono puntati<br />
verso le gran<strong>di</strong> società della Svizzera che onorano<br />
l’arte del Tamburo, che fin dai tempi antichi<br />
fa parte delle tra<strong>di</strong>zioni del Paese.<br />
Un po’ <strong>di</strong> storia:<br />
il tamburo in Europa<br />
Il tamburo è <strong>di</strong> origine molto antica e fa parte<br />
degli strumenti a percussione. Già gli antichi<br />
egiziani ne facevano uso. Nel museo <strong>di</strong><br />
Alessandria sono esposti dei rilievi in pietra<br />
dell’età del regno <strong>di</strong> Persia (IV secolo a. C.)<br />
che raffigurano delle donne intente a suonare<br />
l’arpa ed il tamburo. Interessante è il fatto<br />
che a quell’epoca, in Egitto, questo strumento<br />
era essenzialmente suonato da donne. Le<br />
sue membrane non venivano fatte vibrare<br />
con le bacchette, ma a colpi <strong>di</strong> mani e persino<br />
<strong>di</strong> pie<strong>di</strong>. Anche nell’Asia orientale, in Persia<br />
e nel Tibet il tamburo era già conosciuto.<br />
Dall’Oriente, il tamburo o tamburello fece la<br />
sua apparizione in Europa sulla fine del Me<strong>di</strong>oevo.<br />
Venne introdotto nelle milizie europee<br />
dagli Arabi, al tempo della loro dominazione<br />
in Spagna. Nell’esercito francese i<br />
tamburini apparvero verso la metà del secolo<br />
XIV e sostituirono quasi dappertutto le<br />
trombe. In seguito il loro impiego fu generalizzato<br />
e regolato da appositi organici: così<br />
nel secolo XVII in ogni reggimento <strong>di</strong> fanteria<br />
esisteva un certo numero <strong>di</strong> tamburini comandati<br />
da un graduato chiamato «tamburo<br />
maggiore». Anche nei reggimenti <strong>di</strong> dragoni<br />
c’erano tamburini che battevano il tamburo,<br />
sia a cavallo che a pie<strong>di</strong>. Nel secolo XVII i tamburi<br />
formavano gruppi separati nelle musiche<br />
reggimentali militari.<br />
Dato il suo carattere puramente ritmico l’uso<br />
primitivo del tamburo era limitato a scopi militari;<br />
tuttavia nel corso del tempo lo strumento<br />
ha avuto uno sviluppo considerevole<br />
in tutta la musica strumentale ed ha acquistato<br />
un valore coloristico prima sconosciuto.<br />
Il tamburo in Svizzera …<br />
La Svizzera, una modesta federazione <strong>di</strong> piccoli<br />
stati, più tar<strong>di</strong> una vera confederazione, è<br />
Notte della Batteria, 2002<br />
situata nel cuore dell’Europa. La sua missione<br />
fu quella <strong>di</strong> custode degli importanti colli<br />
del massivo centrale delle Alpi, regione ove<br />
nascono i gran<strong>di</strong> fiumi le cui acque corrono<br />
nel mare del Nord, nel Me<strong>di</strong>terraneo e nel<br />
Mar Nero. Dal punto <strong>di</strong> vista culturale e musicale,<br />
la Svizzera si trova in un punto in cui s’incontrano<br />
e si incrociano <strong>di</strong>verse correnti artistiche<br />
provenienti principalmente da tre<br />
culture: germanica, francese e italiana. Il ruolo<br />
e l’importanza dell’importazione culturale<br />
per la formazione dell’arte in Svizzera è pertanto<br />
in<strong>di</strong>scutibile, ed è certo che il maggiore<br />
incremento alla <strong>di</strong>vulgazione del tamburo<br />
debba essere attribuito alla Francia.<br />
Luigi XIV e Napoleone I sono ritenuti i più importanti<br />
artefici della <strong>di</strong>ffusione <strong>di</strong> questo<br />
strumento. Al tempo <strong>di</strong> Luigi XIV si ebbero frequenti<br />
relazioni con la Francia ed oltre 30000<br />
soldati svizzeri servirono sotto le ban<strong>di</strong>ere francesi.<br />
Letruppe francesi, sotto l’impero <strong>di</strong> Napoleone<br />
I, invasero la Svizzera nel 1798, <strong>di</strong>ffondendo<br />
ulteriormente la pratica del tamburo.<br />
… e in Svizzera il tamburino<br />
L’arte <strong>di</strong> suonare il tamburo si è <strong>di</strong>ffusa per<br />
regioni, in particolare Basilea, Lucerna, Berna<br />
Neuchâtel, Zurigo, San Gallo, Sciaffusa, Vallese.<br />
La regione che <strong>di</strong>mostra maggior attaccamento<br />
a questo genere <strong>di</strong> musica è certamente<br />
Basilea. Le marce basilesi si<br />
<strong>di</strong>stinguono per il loro ritmo marcato e <strong>di</strong>namico<br />
e tuttavia armonizzato da una dolce battuta.<br />
Questa impronta, caratteristica dei tamburini<br />
<strong>di</strong> Basilea, rappresenta tutto un passato<br />
<strong>di</strong> tra<strong>di</strong>zioni e vita popolare. Qualsiasi manifestazione<br />
popolare deve essere vissuta al suono<br />
dei tamburi e dei pifferi. Il coronamento<br />
dell’attività annuale è il Carnevale <strong>di</strong> Basilea<br />
che senza tamburi e pifferi è impensabile.<br />
In Svizzera i tamburini assunsero cariche cantonali<br />
e comunali, come messaggeri in caso<br />
d’incen<strong>di</strong>o o <strong>di</strong> inondazione, oppure per annunciare<br />
al popolo speciali avvenimenti. Nel<br />
più vecchio protocollo della Landsgemeinde<br />
25
26<br />
Rivista ban<strong>di</strong>stica UNISONO 3 • 2006<br />
<strong>di</strong> Stans si può leggere che il primo tamburino,<br />
Ludy Näpffly, fu eletto nel 1569, ed il suo<br />
compito era quello <strong>di</strong> partecipare ad ogni<br />
manifestazione o cerimonia pubblica.<br />
I <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong><br />
e le loro attività<br />
I <strong>Tamburini</strong> partecipano ogni anno a numerose<br />
manifestazioni, come il carnevale <strong>di</strong><br />
<strong>Mendrisio</strong> e il Palio degli Asini, i concerti <strong>di</strong> gala<br />
delle Filarmoniche <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> e <strong>di</strong> Bisuschio;<br />
un appuntamento imper<strong>di</strong>bile è anche<br />
l’annuale Raduno degli Alpini italiani: con loro<br />
il Gruppo è stato a Genova, Cremona, Brescia<br />
e l’anno scorso a Parma. Al gruppo capita<br />
spesso <strong>di</strong> esibirsi nella vicina Italia; nel 2000<br />
hanno partecipato a un raduno ban<strong>di</strong>stico internazionale,<br />
esibendosi in un intermezzo<br />
davanti a ben 15000 persone.<br />
Ma i <strong>Tamburini</strong> non si limitano a prendere<br />
parte ad appuntamenti puramente ban<strong>di</strong>stici.<br />
Forse qualcuno si ricorderà <strong>di</strong> averli visti insieme<br />
al conosciutissimo Bigio nella trasmissione<br />
Hotel Fortuna, nel 1996. Nel 2002, con<br />
quelli <strong>di</strong> Bellinzona, i <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong><br />
sono stati invitati ad esibirsi alla Notte delle<br />
batterie in Liguria, una manifestazione in memoria<br />
<strong>di</strong> Enrico Lucchini, maestro <strong>di</strong> tutti i<br />
gran<strong>di</strong> batteristi del Nord Italia. Nell’ottobre<br />
2004 il gruppo era all’OLMA <strong>di</strong> San Gallo, insieme<br />
alla Polizia Cantonale, per rappresentare<br />
il cantone Ticino all’interno del corteo.<br />
Nel 2005 hanno partecipato alla PercFest italiana;<br />
ultimamente sono stati presenti<br />
all’Open Air <strong>di</strong> Ponte Capriasca, che presenta<br />
musica rock, e alla rassegna <strong>di</strong> musica folk ticinese<br />
a Bellinzona.<br />
A tutti questi appuntamenti non è chiaramente<br />
mai mancato Andrea Bregonzio, l’instancabile<br />
guida dei <strong>Tamburini</strong>, che ci ha gentilmente<br />
concesso un po’ del suo tempo.<br />
Andrea, come ti sei avvicinato allo<br />
stu<strong>di</strong>o del tamburo?<br />
All’età <strong>di</strong> 6 anni (1972) mio padre fu costretto<br />
a regalarmi una batteria; nel 1976 avevo un<br />
gruppo musicale a <strong>Mendrisio</strong> formato da chitarra<br />
(io), voce (Giuseppe Laplaca) e batteria<br />
(Roberto Me<strong>di</strong>ci). Siccome i chitarristi erano<br />
molto pochi, mi misi a questo strumento<br />
anche se avrei preferito la batteria. Il batterista,<br />
che era alle prime armi ma molto interessato,<br />
aveva sentito che si era da poco formata<br />
una scuola <strong>di</strong> tamburo presso l’asilo nord<br />
<strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong>. Siccome le alternative erano<br />
Foto <strong>di</strong> gruppo del raduno estivo a Prato<br />
poche, decidemmo <strong>di</strong> partecipare alla prima<br />
lezione <strong>di</strong> quel corso. Da quel giorno non ho<br />
più smesso.<br />
Come sei arrivato a <strong>di</strong>rigere<br />
i <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong>?<br />
È stata una scelta «naturale». Ho iniziato a far<br />
parte dei <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> nel 1976.<br />
Nel 1986 l’istruttore, Paolo Tettamanti, ha lasciato<br />
l’incarico e qualcuno doveva continuare,<br />
altrimenti il gruppo sarebbe verosimilmente<br />
«defunto». Devo ammettere che è<br />
stato molto facile: io ero gasatissimo perché<br />
stavo facendo la scuola reclute come tamburino<br />
(è nella fanfara militare che ho imparato<br />
veramente a suonare) e a <strong>Mendrisio</strong> in quel<br />
periodo, complice probabilmente anche<br />
quel nostro (dei Momò) modo «festaiolo» <strong>di</strong><br />
affrontare le cose, c’erano molti giovani che<br />
si erano avvicinati al tamburo. Ricordo che a<br />
un certo punto eravamo talmente in tanti (se<strong>di</strong>ci!)<br />
che dovevamo fare dei gruppi <strong>di</strong> lavoro<br />
<strong>di</strong>sseminati in tutti i locali della sede della Civica<br />
(i più anziani mi aiutavano in questo<br />
compito). Uno dei locali che spesso usavamo,<br />
e non mi vergogno certamente a <strong>di</strong>rlo,<br />
erano i gabinetti!<br />
Di tutte le tue esperienze come<br />
tamburino, ce n’è qualcuna in<br />
particolare che ami ricordare?<br />
Ricordo <strong>di</strong> aver partecipato alla festa dei tamburi<br />
e pifferi a Wil quando ero molto piccolo.<br />
Venne anche mio padre e alla sera, dopo la<br />
manifestazione vera e propria, mi <strong>di</strong>sse che<br />
dovevo fare come tutti gli altri e suonare il<br />
tamburo per le vie <strong>di</strong> Wil. Non mi persi d’animo<br />
e, da solo, mi misi a sfilare per le vie citta<strong>di</strong>ne<br />
con mio padre <strong>di</strong>etro <strong>di</strong> me. Mi sentivo<br />
un eroe perché stavo facendo qualcosa<br />
che mio padre non sapeva fare e perché tutti<br />
quelli che mi incontravano si stupivano nel<br />
vedere questo piccolino con un tamburo<br />
quasi più grande <strong>di</strong> lui. In<strong>di</strong>menticabile.<br />
Poi sicuramente la Notte dei Batteristi <strong>di</strong> Milano;<br />
con il gruppo <strong>di</strong> «élite» ticinese abbiamo<br />
ricevuto complimenti dai migliori batteristi<br />
e percussionisti italiani quali Ellade<br />
Ban<strong>di</strong>ni, Walter Calloni, Maxx Furian, Christian<br />
Meyer e Paolo Pellegatti.<br />
Seguirete la Civica <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong><br />
alla Festa Federale <strong>di</strong> Lucerna?<br />
Senz’altro. La Civica <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> ha sempre<br />
<strong>di</strong>mostrato un’ottima considerazione nei nostri<br />
confronti e in tutte le occasioni importanti<br />
chiede la nostra partecipazione. Peccato<br />
che ciò non valga per gli altri gruppi del Cantone;<br />
secondo me i tamburini sono anche il<br />
biglietto da visita della banda.<br />
La Festa Federale è sempre un momento <strong>di</strong><br />
particolare importanza. Consente <strong>di</strong> tastare il<br />
polso e <strong>di</strong> confrontarsi con le altre realtà della<br />
Svizzera. Questo, anche se in misura minore,<br />
vale anche per noi tamburini. È una bella<br />
Raduno degli Alpini a Parma, 2005<br />
occasione <strong>di</strong> incontrare i colleghi attivi nelle<br />
altre società e ciò a maggior ragione se si pensa<br />
che, per motivi <strong>di</strong>versi, ci siamo dovuti<br />
«sganciare» dalla Federazione Svizzera. Fra<br />
l’altro, mi viene da domandarmi … macosa ne<br />
sarebbe <strong>di</strong> una Festa Federale senza la sfilata<br />
delle bande con i tamburini???? (scherzo …)<br />
Come è organizzato lo stu<strong>di</strong>o del<br />
tamburo nella Civica, e cosa <strong>di</strong>resti<br />
ai ragazzi per invogliarli ad<br />
avvicinarsi a questo strumento?<br />
Siccome gli allievi sono pochi, riusciamo a seguire<br />
singolarmente i nostri ragazzi senza far<br />
riferimenti ad un programma specifico. Per il<br />
tamburo la tecnica è l’elemento più importante<br />
e quin<strong>di</strong> è qui che si investono gli sforzi<br />
maggiori. Però, per non rendere lo stu<strong>di</strong>o<br />
troppo «noioso», già a partire dal primo anno<br />
integriamo gli allievi nel gruppo facendo suonare<br />
parti semplici <strong>di</strong> cassa o piccole percussioni.<br />
La nostra scuola smetterà <strong>di</strong> esistere<br />
quando smetteremo <strong>di</strong> <strong>di</strong>vertirci suonando<br />
insieme (e non solo).<br />
Chi vuole iniziare deve sapere che, contrariamente<br />
a quanto capitava anni fa, il tamburo<br />
non è lo strumento <strong>di</strong> ripiego per chi ha fallito<br />
con il clarinetto, il sassofono o la tromba.<br />
Non è facile come potrebbe sembrare, ma<br />
neppure impossibile.<br />
La Federazione Ticinese<br />
dei <strong>Tamburini</strong><br />
La Federazione Ticinese dei <strong>Tamburini</strong> (FTT)<br />
è nata nel 1972 e comprende attualmente tre<br />
sezioni, per un totale complessivo <strong>di</strong> una<br />
quin<strong>di</strong>cina <strong>di</strong> membri tra soci attivi ed allievi.<br />
Questa federazione comprende i <strong>Tamburini</strong><br />
della Civica Filarmonica <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong>, i <strong>Tamburini</strong><br />
della Civica Filarmonica <strong>di</strong> Lugano e la<br />
Società <strong>Tamburini</strong> METRICMIC <strong>di</strong> Bellinzona.<br />
I suoi promotori sono, insieme ad Andrea<br />
Bregonzio, Marco Malossa, Valerio Felice, Reto<br />
De Pedrini e Jürg Poltera.<br />
La FFT organizza da tre anni dei raduni estivi<br />
a Prato, finalizzati a conoscersi meglio e a<br />
suonare <strong>di</strong>vertendosi. I <strong>di</strong>versi istruttori delle<br />
società (<strong>Mendrisio</strong>, Lugano, Bellinzona e Locarno)<br />
formano dei gruppi <strong>di</strong> allievi con i quali<br />
approfon<strong>di</strong>re <strong>di</strong>versi temi (principi <strong>di</strong> tecnica,<br />
perfezionamento dei movimenti della<br />
mano, brani, ecc …).<br />
Per informazioni sui <strong>Tamburini</strong> <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong>:<br />
http://web.ticino.com/tamburini-mendrisio.
UNISONO 3 • 2006 Rivista ban<strong>di</strong>stica<br />
Chiasso raddoppia<br />
Benvenuta Chiasso Swing Orchestra!<br />
La citta<strong>di</strong>na <strong>di</strong> confine può ormai vantarsi <strong>di</strong> avere non una, ma ben due società che operano a favore della<br />
musica: accanto alla Musica Citta<strong>di</strong>na è infatti nata la Chiasso Swing Orchestra, che è stata tenuta a battesimo<br />
dalle autorità il 15 gennaio.<br />
Lara Bergliaffa<br />
Un orchestra<br />
fortemente<br />
voluta<br />
Da un<strong>di</strong>ci anni la Musica<br />
Citta<strong>di</strong>na <strong>di</strong><br />
Chiasso è <strong>di</strong>retta dal<br />
Maestro Paolo Corneo;<br />
in questo periodo<br />
la società si è potuta confrontare con i più<br />
<strong>di</strong>sparati generi musicali: dal repertorio originale<br />
ban<strong>di</strong>stico alla musica da film, dai pezzi<br />
swing alle canzoni dei più vari repertori.<br />
I membri della formazione, il maestro e il<br />
comitato non hanno potuto fare a meno <strong>di</strong><br />
notare, durante i concerti, come i brani <strong>di</strong> musica<br />
leggera, swing o jazz fossero i più apprezzati<br />
dal pubblico. Questa osservazione<br />
ha spinto il comitato ad ipotizzare la nascita<br />
<strong>di</strong> una nuova formazione musicale con un<br />
orientamento moderno, che rispettasse i<br />
gusti del pubblico e che fosse in linea con gli<br />
obiettivi culturali sostenuti dal Municipio <strong>di</strong><br />
Chiasso. Questo ha subito manifestato un<br />
grande interesse nel progetto e così, grazie<br />
all’impegno congiunto delle autorità e dei<br />
promotori dell’iniziativa, in tempo breve è nata<br />
la Chiasso Swing Orchestra. Questa nuova<br />
formazione non sostituisce affatto la Citta<strong>di</strong>na,<br />
bensì la spalleggia e la completa, presentando<br />
un repertorio che va ben al <strong>di</strong> là <strong>di</strong> quello<br />
tra<strong>di</strong>zionale per banda e che si inserisce<br />
invece sulla falsariga delle big band d’oltreoceano.<br />
Le motivazioni del comitato<br />
Il comitato della Citta<strong>di</strong>na ha cominciato a<br />
chiedersi quale tipo <strong>di</strong> società avrebbe potuto<br />
collocarsi congenialmente nello scenario<br />
culturale della citta<strong>di</strong>na <strong>di</strong> confine. Era necessaria<br />
una formazione con un’immagine<br />
<strong>di</strong>versa da quella attuale, che non ricalcasse<br />
vie già praticate da altre bande presenti sul<br />
territorio cantonale, che si propongono al<br />
pubblico con repertori misti. Un desiderio<br />
particolare era anche quello <strong>di</strong> portare il nome<br />
<strong>di</strong> Chiasso oltre i confini della cultura locale,<br />
con concerti non solo nella città <strong>di</strong> confine,<br />
ma pure nel resto del cantone, oltre<br />
Gottardo e possibilmente nella vicina Italia,<br />
dove formazioni <strong>di</strong> questo tipo godono <strong>di</strong> un<br />
certo interesse. Il comitato ha già in corso delle<br />
trattative con enti culturali ed associazioni<br />
della regione insubrica: ciò fa sperare che,<br />
oltre ad un positivo riscontro per l’aspetto ar-<br />
tistico, ci sia anche un importante<br />
ritorno finanziario, che<br />
è ovviamente <strong>di</strong> fondamentale<br />
importanza per la buona<br />
riuscita della iniziativa.<br />
Il progetto è naturalmente<br />
ideato soprattutto per i musicisti<br />
della Musica Citta<strong>di</strong>na; in<br />
particolare la Swing Orchestra<br />
è pensata per i giovani che<br />
seguono il percorso <strong>di</strong> formazione<br />
della ricostituita scuola<br />
allievi della società, poiché si tratta <strong>di</strong> una formazione<br />
<strong>di</strong> prestigio che darà loro la possibilità<br />
<strong>di</strong> lavorare un repertorio moderno e più vicino<br />
alle loro aspettative e ai loro gusti musicali.<br />
Il pensiero del Maestro<br />
Paolo Corneo<br />
«Il pensiero corre, a <strong>di</strong>stanza <strong>di</strong> un<strong>di</strong>ci anni dal<br />
mio arrivo alla Musica Citta<strong>di</strong>na <strong>di</strong> Chiasso, a<br />
quel giorno in cui misi piede, per la prima volta,<br />
nella gloriosa ma un po’ malandata sede<br />
della Musica e all’accoglienza dell’allora presidente<br />
Magnin e del suo Comitato, calorosa<br />
e carica <strong>di</strong> speranza, ma anche un po’ <strong>di</strong>ffidente,<br />
tipica <strong>di</strong> chi deve, per l’ennesima volta,<br />
ricominciare tutto da capo con un nuovo<br />
maestro …<br />
Niente ricor<strong>di</strong> sentimentali, per carità, ma la<br />
consapevolezza che da quel giorno è cominciato<br />
per me un lavoro che ho svolto sempre<br />
con il massimo impegno e con serietà e che<br />
la Musica Citta<strong>di</strong>na <strong>di</strong> Chiasso ha iniziato un<br />
processo <strong>di</strong> evoluzione artistico-musicale<br />
che continua ancora oggi.<br />
Come si <strong>di</strong>ce, ne è passata <strong>di</strong> musica sotto i<br />
ponti e i cambiamenti, per chi vuole vederli,<br />
ci sono: una sede rimessa a nuovo e resa più<br />
funzionale e l’acquisto continuativo <strong>di</strong> strumenti<br />
musicali nuovi; la nomina <strong>di</strong> un nuovo<br />
presidente, il rinnovo costante del Comitato<br />
e soprattutto la meticolosa formazione <strong>di</strong> un<br />
gruppo stabile <strong>di</strong> musicisti, professionisti e<br />
appassionati <strong>di</strong>lettanti, tutti, dal più giovane<br />
al più anziano, molto bravi; la ristrutturazione<br />
della Scuola Allievi, l’insegnamento della pratica<br />
strumentale affidata a cinque insegnanti<br />
musicisti professionisti e la nascita del gruppo<br />
strumentale che è <strong>di</strong>ventato in questi ultimi<br />
anni la ‹Giovane Banda›»; un riavvicinamento<br />
alla gente <strong>di</strong> Chiasso, attraverso le<br />
molteplici esibizioni e ad una attività culturale<br />
popolare, cre<strong>di</strong>amo, <strong>di</strong> qualità e una colla-<br />
Foto <strong>di</strong> gruppo per la Chiasso Swing Orchestra<br />
borazione più proficua con il Municipio <strong>di</strong><br />
Chiasso, attraverso il Dicastero della Cultura<br />
e un Sindaco sempre attento al nostro lavoro;<br />
e infine, ma non ultimo, il repertorio dei<br />
brani da suonare, che è sempre stato oggetto,<br />
nelle mie scelte <strong>di</strong> <strong>di</strong>rettore musicale, <strong>di</strong><br />
minuziosa attenzione per qualsiasi tipo <strong>di</strong><br />
manifestazione musicale, sia essa la processione<br />
o il concerto <strong>di</strong> musica sacra in chiesa,<br />
o il concerto <strong>di</strong> gala o, ancora, l’esecuzione al<br />
Concorso cantonale … Ora, dopo un<strong>di</strong>ci anni,<br />
è nata l’idea, e anche la necessità, <strong>di</strong> trasformare<br />
la nostra offerta musicale in qualcosa<br />
<strong>di</strong> più preciso, <strong>di</strong> più curato e <strong>di</strong> livello<br />
qualitativamente più alto. Accanto alla ‹Musica<br />
Citta<strong>di</strong>na› nasce la ‹Chiasso Swing Orchestra›,<br />
che è per noi una sfida musicale stimolante.<br />
La Chiasso Swing Orchestra proporrà un repertorio<br />
swing il più possibile accattivante e<br />
spettacolare, attingendo alle composizioni<br />
dei gran<strong>di</strong> autori del Jazz.<br />
Gli arrangiamenti saranno realizzati appositamente<br />
per la formazione della Chiasso<br />
Swing Orchestra, trascendendo dalla strumentazione<br />
tipica ban<strong>di</strong>stica, ispirandosi invece<br />
allo stile e al sound delle Big Band, mettendo<br />
in risalto le qualità virtuosistiche e <strong>di</strong><br />
improvvisazione, strumentali e vocali, <strong>di</strong> alcuni<br />
musicisti che fanno parte del gruppo. Lo<br />
stu<strong>di</strong>o del fraseggio, della ritmica, del sound<br />
swing, che ci ha visti musicalmente occupati<br />
sin dalla prima partitura, darà risultati che si<br />
affineranno col tempo. Posso assicurare che i<br />
musicisti della Chiasso Swing Orchestra, il presidente<br />
Lorenzo Me<strong>di</strong>ci, il vicepresidente Antonello<br />
Maspoli, il sig. Ettore Cava<strong>di</strong>ni e tutti gli altri<br />
preziosi collaboratori, insieme al sottoscritto,<br />
hanno accettato la sfida con grande entusiasmo<br />
ed impegno. Speriamo tutti vivamente che<br />
il nostro affezionato pubblico e anche chi non<br />
27
ha mai avuto occasione <strong>di</strong> ascoltarci prima<br />
d’ora ci segua con rinnovato piacere.»<br />
Un concerto <strong>di</strong> presentazione<br />
riuscitissimo<br />
Il concerto inaugurale della neonata Chiasso<br />
Swing Orchestra si è tenuto domenica 15 gennaio<br />
nella cornice <strong>di</strong> un Cinema Teatro gremito.<br />
L’esibizione si è aperta con l’in<strong>di</strong>menticabile<br />
«In the mood» <strong>di</strong> Glenn Miller, e sin da<br />
questo primo pezzo il pubblico, giunto numerosissimo,<br />
ha <strong>di</strong>mostrato <strong>di</strong> apprezzare il repertorio<br />
proposto. Non sono mancati momenti<br />
<strong>di</strong> virtuosismo dei solisti alla tromba, al<br />
trombone, al clarinetto, al sassofono e alla tuba,<br />
accompagnati da episo<strong>di</strong> che richiedevano<br />
una certa attenzione dell’ascoltatore,<br />
come il tremolo suonato dalla tromba <strong>di</strong>rettamente<br />
nella campana della tuba. Particolare è<br />
stata anche l’esibizione <strong>di</strong> tre vocalist che si sono<br />
esibiti nell’esecuzione <strong>di</strong> «The Lion sleeps<br />
tonight», del pezzo per voce e trombone soli-<br />
In breve<br />
Possedete una foto<br />
della Civica <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong>?<br />
La Civica Filarmonica <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> celebra<br />
quest’anno l’anniversario <strong>di</strong> 80 anni <strong>di</strong> fondazione.<br />
Per ricordare degnamente questo im-<br />
✂<br />
Rivista ban<strong>di</strong>stica UNISONO 3 • 2006<br />
sti «Deep River», <strong>di</strong> «My Way» (canzone famosa<br />
soprattutto grazie all’interpretazione <strong>di</strong> Frank<br />
Sinatra).Èanchedamenzionareilbrano«American<br />
Patrol», eseguito in forma <strong>di</strong> marcia vera e<br />
propria con un intermezzo «swingato».<br />
Il Maestro Paolo Corneo si è occupato personalmente<br />
<strong>di</strong> arrangiare appositamente buona<br />
parte dei 13 brani (oltre a quelli menzionati<br />
c’erano anche «The Pink Panther», «The Peter<br />
Gun Theme» dei Blues Brothers, «Take Five» e<br />
«Puttin on the Ritz», e altri). Grazie a questo repertorio<br />
e agli arrangiamenti tagliati su misura,<br />
è stato possibile rievocare le big band americane,<br />
anche se la Chiasso Swing Orchestra<br />
presenta un organico molto più numeroso <strong>di</strong><br />
quello delle band <strong>di</strong> un tempo.<br />
Il CD del concerto della Chiasso Swing Orchestra<br />
può essere acquistato al prezzo <strong>di</strong><br />
franchi 20 (più spese). Gli interessati possono<br />
contattare la signora Rosi Tognola al numero<br />
telefonico 091 684 16 10 o all’in<strong>di</strong>rizzo<br />
e-mail rosi@tognola.net.<br />
portante evento, il comitato sta preparando<br />
alcune iniziative, tra le quali la pubblicazione<br />
<strong>di</strong> un opuscolo commemorativo. A questo<br />
scopo esso è alla ricerca <strong>di</strong> fotografie, possibilmente<br />
ine<strong>di</strong>te, che raccontino la storia della<br />
Civica dal 1976 (anno del 50°) ai giorni nostri.<br />
Il comitato della Civica Filarmonica <strong>di</strong><br />
<strong>Mendrisio</strong> invita caldamente i possessori <strong>di</strong><br />
materiale fotografico concernente gli ultimi<br />
30 anni <strong>di</strong> storia del complesso ban<strong>di</strong>stico del<br />
Kosten: (2 Linien pro Ausgabe CHF 26.– plus MwSt.)<br />
Einsendeschluss: Jeweils 14 Tage vor Erscheinen<br />
Erscheinungsdaten:<br />
Rechnungsadressen:<br />
28<br />
Cerchiamo immagini<br />
accattivanti per la<br />
copertina!<br />
La scena del mondo ban<strong>di</strong>stico è colorata e<br />
<strong>di</strong>versificata! Quest’immagine sfaccettata deve<br />
poter essere rispecchiata dalla copertina <strong>di</strong><br />
UNISONO. Per questa ragione, la redazione<br />
cerca vari soggetti <strong>di</strong> buona qualità fotografica,<br />
che possano completare l’attuale archivio<br />
quali possibili copertine. Sono benvenute foto,<br />
<strong>di</strong>apositive e immagini <strong>di</strong>gitali ad alta risoluzione<br />
(corredate da una legenda <strong>di</strong>vertente<br />
e dal nominativo del fotografo). La<br />
redazione deciderà se pubblicare l’immagine.<br />
Non verrà offerto alcun compenso. Il nuovo<br />
caporedattore sarà felice <strong>di</strong> ricevere molta<br />
posta per molte future copertine e vi ringrazia<br />
per la preziosa collaborazione!<br />
UNISONO, Stefan Schwarz, Geissfluestr. 12,<br />
4514 Lommiswil, unisono@windband.ch<br />
Magnifico Borgo a volerlo mettere a <strong>di</strong>sposizione<br />
per la pubblicazione commemorativa<br />
che uscirà a metà maggio.<br />
Chi fosse <strong>di</strong>sposto a collaborare è pregato <strong>di</strong><br />
prendere urgentemente contatto con Simona<br />
Balmelli (tel. 091 649 62 70; e-mail simona.<br />
balmelli@bluewin.ch).<br />
La Civica Filarmonica <strong>di</strong> <strong>Mendrisio</strong> ringrazia<br />
sin d’ora tutti quanti vorranno rispondere a<br />
questo appello.<br />
Coupon für <strong>di</strong>e Rubrik «Vereinskonzerte»<br />
Senden an: Fa. Zollikofer AG, UNISONO, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen oder Fax 071 272 75 29<br />
Aufträge können auch per Mail an folgende Adresse gesendet werden: unisono@zollikofer.ch<br />
CHF26.–<br />
CHF52.–<br />
CHF78.–
UNISONO 3 •2005 In memoriam<br />
Marc<br />
Liniger<br />
3.11.1967 – 19.11.2005<br />
Klarinette, Tenor-Saxophon<br />
Stadtmusik Burgdorf<br />
Kadettenmusik Burgdorf<br />
Vizepräsident, Kassier<br />
Franz<br />
Heinzer<br />
7.5.1929 – 15.12.2005<br />
Flügelhorn<br />
Feldmusik Illgau<br />
Eidgenössischer Veteran<br />
Dirigent, Präsident<br />
Ehrenmitglied FM Illgau<br />
Beat<br />
Tschanz<br />
16.6.1956 – 27.10.2005<br />
Cornet, Es-Horn<br />
Musikgesellschaft Merligen<br />
Kantonaler Veteran<br />
Musikkommission, Aktuar<br />
Ehrenmitglied MG Merligen<br />
Peter<br />
Gschwind<br />
2.1.11941 – 7.11.2005<br />
Fähnrich<br />
Musikgesellschaft Stüsslingen<br />
Kantonaler Veteran<br />
Kommissions-Mitglied<br />
Ehrenmitglied MG Stüsslingen<br />
Urs<br />
Schaffer<br />
24.5.1946 – 6.9.2005<br />
Trompete<br />
Musikgesellschaft Ferenberg<br />
Kantonaler Veteran<br />
Dirigent<br />
Ehrenmitglied MG Ferenberg<br />
Hans<br />
Zurbuchen<br />
14.1.1929 – 3.11.2005<br />
Bariton<br />
Alte Garde Stadtmusik Thun<br />
Stadtmusik Thun<br />
CISM-Veteran<br />
Ehrenmitglied SM Thun<br />
Josef<br />
Rogger<br />
4.6.1913 – 24.8.2005<br />
B-Horn<br />
Musikgesellschaft Müswangen<br />
Eidgenössischer Veteran<br />
Vorstand<br />
Gründungsmitglied<br />
MG Müswangen<br />
Jakob<br />
Augstburger<br />
15.7.1922 – 19.10.2005<br />
Trompete<br />
Musikgesellschaft Gerzensee<br />
Eidgenössischer Veteran<br />
Sekretär, Präsident<br />
Ehrenmitglied MG Gerzensee<br />
Rudolf<br />
Reist<br />
3.3.1925 – 23.10.2005<br />
Posaune, Es-Bass<br />
Musikgesellschaft Grünenmatt-<br />
Waldhaus<br />
Kassier, Rechnungsrevisor<br />
Ehrenmitglied MG Grünenmatt-<br />
Waldhaus<br />
Oskar<br />
Schneider<br />
11.4.1939 – 8.11.2005<br />
Euphonium<br />
Musikgesellschaft Döttingen<br />
Eidgenössischer Veteran<br />
Jakob<br />
Heuberger<br />
30.6.1934 – 27.11.2005<br />
Tuba<br />
Musikgesellschaft Harmonie<br />
Henau-Niederuzwil<br />
Kantonaler Veteran<br />
Vorstandsmitglied<br />
Ehrenmitglied MG Harmonie<br />
Henau-Niederuzwil<br />
Jakob<br />
Scherrer<br />
22.3.1912 – 9.11.2005<br />
Flügelhorn<br />
Musikgesellschaft Ballwil<br />
Musikgesellschaft Zell<br />
Kantonaler Veteran<br />
Ehrenmitglied MG Ballwil<br />
August<br />
Hüsler<br />
16.1.1919 – 26.9.2005<br />
Saxophon<br />
Brass Band Musikgesellschaft<br />
Rickenbach<br />
Eidgenössischer Veteran<br />
Aktuar<br />
Ehrenmitglied BB MG Rickenbach<br />
Otto<br />
Franzen<br />
23.9.1914 – 11.10.2005<br />
Trompete, Es-Horn<br />
Musikgesellschaft Eggishorn-Fiesch<br />
Eidgenössischer Veteran<br />
Ehrenmitglied MG Eggishorn-Fiesch<br />
Fer<strong>di</strong>nand<br />
Willimann<br />
30.4.1916 – 23.10.2005<br />
Grosse Trommel<br />
Brass Band Musikgesellschaft<br />
Rickenbach<br />
Kantonaler Veteran<br />
Vizepräsident<br />
Ehrenmitglied BB MG Rickenbach<br />
Hans<br />
Fleischmann<br />
26.7.1923 – 6.12.2005<br />
B-Horn<br />
Musikverein Harmonie Altendorf<br />
Kantonaler Veteran<br />
Ehrenmitglied MV Harmonie<br />
Altendorf<br />
Bitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand, bei der Geschäftsstelle oder auf<br />
der Homepage des SBV (www.windband.ch) verfügbar. Nekrologe, <strong>di</strong>e sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei Monate zurückliegen, können<br />
nicht mehr aufgenommen werden.<br />
29
30<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario UNISONO 3 • 2006<br />
Fiirabigmusig jeweils von 19.00–19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 15. Februar, Fiirabigmusig, Jugendliche im Powersound; Brass<br />
Band Sursilvana, ABM Brass Freiamt, Swiss Powerbrass<br />
Redaktion: Kurt Brogli<br />
Montag, 20. Februar, Fiirabigmusig, «Verkehrte Welt zur Fasnachtszeit»<br />
Volksmusik-Redaktoren tauschen ihre Ressorts, Schräg, schräger, am<br />
schrägsten – witzige Blasmusik<br />
Redaktion: Christoph Cajöri<br />
Mittwoch, 22. Februar, Fiirabigmusig, «Verkehrte Welt zur Fasnachtszeit»,<br />
Volksmusik-Redaktoren tauschen ihre Ressorts<br />
Rumpsassa und Tätterätää<br />
Redaktion: Sämi Studer<br />
Freitag, 24. Februar, Fiirabigmusig, «Verkehrte Welt zur Fasnachtszeit»,<br />
Volksmusik-Redaktoren tauschen ihre Ressorts<br />
Von Dixie bis Ländler mit Ulk und Schalk<br />
Redaktion: Kurt Brogli<br />
Montag, 27. Februar, Fiirabigmusig, The Bandwagon; Sellers International<br />
Band, Rekkenze Brass, Slokar Quartett<br />
Redaktion: Kurt Brogli<br />
Mittwoch, 15. Februar 2006, Blasmusik, RADIO-EVIVA-Musikredaktion<br />
Blasmusik, präsentiert von Blaskapellen- und Harmonie-Formationen aus der<br />
Schweiz und aus dem Ausland.<br />
Donnerstag, 16. Februar 2006, Faszination Brass, Fachredaktorin: Ursula Walti<br />
Oberaargauer Brass Band: CD «Epic Film Themes» – Titelmelo<strong>di</strong>en von<br />
bekannten Filmen.<br />
Montag, 20. Februar 2006, Vorwärts Marsch, Fachredaktor: Ernst Lampert<br />
Brillante Blasmusik aus Österreich: Zollwachmusik Steiermark, Gendarmeriemusik<br />
Tirol, Militärmusik Steiermark.<br />
Mittwoch, 22. Februar 2006, Harmonie International, Fachredaktor: Peter<br />
Tanner, Aufnahmen und Gespräch mit dem bekannten Blasmusik-Komponisten<br />
aus dem Südtirol: Gottfried Veit. Der zweite Teil der Sendung ist wiederum<br />
den Deutschen Heeresmärschen gewidmet.<br />
Donnerstag, 23. Februar 2006, Faszination Brass, Fachredaktorin: Clau<strong>di</strong>a<br />
Re<strong>di</strong>ng, Brass goes Solo: Die verschiedenen Instrumente in einer Brass Band.<br />
Montag, 27. Februar 2006, Vorwärts Marsch, Fachredaktor: Ernst Lampert<br />
Platzkonzert mit dem Rekrutenspiel Herisau, Leitung Hauptmann Werner Horber.<br />
Sabato 18.2, 20.00, rete 2, Tàca banda<br />
Civica filarmonica <strong>di</strong> Balerna, <strong>di</strong>r. Glauco Zanoni<br />
Domenica 19.2, 12.05, rete 1 Concerto ban<strong>di</strong>stico<br />
Civica filarmonica <strong>di</strong> Giubiasco, <strong>di</strong>r. Rolf Gabathuler<br />
Sabato 25.2, 20.00, rete 2, Tàca banda<br />
Civica filarmonica <strong>di</strong> Bellinzona, <strong>di</strong>r. Franco Arrigoni<br />
Domenica 26.2, 12.05, rete 1 Concerto ban<strong>di</strong>stico<br />
Civica filarmonica Arogno, <strong>di</strong>r. Lorenzo della Fonte<br />
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Bitte beachten!<br />
Gemäss Hinweis im UNISONO 1/2006 ist der im letzten Jahr angestrebte<br />
Veranstaltungskalender mit möglichst vielen Terminen aus Platzgründen<br />
nicht realistisch. Neben der Publikation von Veranstaltungen<br />
der verschiedenen Verbände können Vereine im Veranstaltungskalender<br />
le<strong>di</strong>glich auf spezielle Anlässe wie regionale Musiktage, Jubiläen,<br />
Uniformen-, Fahnen- und Instrumentenweihen aufmerksam machen<br />
(vgl. SBV-Vademecum, Seiten 5–8).<br />
Andere Konzerthinweise können wie bisher als Kleininserate in der<br />
Rubrik «Vereinskonzerte» veröffentlicht werden (pro Druckzeile mit<br />
80 Zeichen: Fr. 26.– plus MWSt). Die Informationen müssen spätestens<br />
zwei Wochen vor dem UNISONO-Erscheinungsdatum bei der Zollikofer<br />
AG in St.Gallen eintreffen (Adresse und E-Mail siehe Impressum).<br />
Die Redaktion hofft jedoch, den Vereinen und damit der leben<strong>di</strong>gen Basis<br />
unseres Blasmusikwesens auf der Internetseite www.windband.ch<br />
schon bald einen attraktiven Online-Veranstaltungskalender anbieten<br />
zu können. Entsprechende Abklärungen auf Seiten SBV sind momentan<br />
im Gange!<br />
Calendrier des manifestations<br />
Attention!<br />
Ainsi que l’in<strong>di</strong>quait la communication effectuée dans le premier numéro<br />
2006 d’UNISONO, l’essai tenté l’an passé de publier le plus de<br />
manifestations possibles dans le Calendrier des manifestations n’est<br />
pas réaliste. La pratique précédente revient en force, soit: outre les manifestations<br />
des <strong>di</strong>fférentes associations membres de l’ASM, seules sont<br />
publiées les manifestations spéciales des sociétés (p.ex. fêtes régionales,<br />
jubilés, inaugurations de costumes ou de bannière ou encore changement<br />
d’instrumentation; pour le détail, cf. les pages 5 à 8 du Vademecum<br />
de l’ASM).<br />
Comme jusqu’ici, les autres in<strong>di</strong>cations de concerts peuvent figurer<br />
sous la rubrique (payante) «Concerts de sociétés» (26 francs plus TVA<br />
par ligne publiée de 80 caractères). Les informations doivent être transmises<br />
à l’imprimerie Zollikofer AG à St-Gall au plus tard deux semaines<br />
avant la date de parution d’UNISONO (pour l’adresse et les coordonnées,<br />
cf. l’Impressum en avant-dernière page de chaque é<strong>di</strong>tion d’UNI-<br />
SONO).<br />
Par ailleurs, la Rédaction espère prochainement pouvoir offrir aux sociétés<br />
de musique – qui constituent la force vive de notre activité musicale<br />
– un Calendrier des manifestations électronique très attractif sur<br />
notre site internet, www.windband.ch. Les détails sont actuellement en<br />
train d’être réglés au niveau de l’ASM.<br />
Vogliate gentilmente<br />
prendere nota<br />
Conformemente all’annuncio pubblicato su UNISONO 1/2006, un calendario<br />
delle manifestazioni con il maggior numero possibile <strong>di</strong> date,<br />
sperimentato durante lo scorso anno, non è realizzabile per ragioni <strong>di</strong><br />
spazio. Accanto alla pubblicazione delle manifestazioni delle <strong>di</strong>verse<br />
federazioni cantonali, le società possono annunciare unicamente delle<br />
manifestazioni particolari, quali feste regionali, giubilei, inaugurazioni<br />
<strong>di</strong> uniformi, ban<strong>di</strong>ere o strumenti (cfr. vademecum ABS, pagine 5–8).<br />
Altri annunci <strong>di</strong> concerti possono essere pubblicati, come è stato fatto<br />
finora, in forma <strong>di</strong> piccole inserzioni all’interno della rubrica «Concerti<br />
delle società» (costo per riga con 80 caratteri: FR. 26.– più IVA). I dati<br />
devono essere inoltrati alla tipografia Zollikofer AG <strong>di</strong> San Gallo (in<strong>di</strong>rizzo<br />
e recapito e-mail: ve<strong>di</strong> Impressum) al più tar<strong>di</strong> due settimane prima<br />
del termine <strong>di</strong> pubblicazione <strong>di</strong> UNISONO. La redazione spera tuttavia<br />
<strong>di</strong> poter offrire presto alle società, cioè alla base costituente della<br />
musica ban<strong>di</strong>stica, un interessante calendario delle manifestazioni online<br />
sulla pagina internet www.windband.ch. Maggiori chiarimenti sulle<br />
pagine dell’ABS sono in arrivo.
UNISONO 3 • 2006 Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
Angezeigt werden<br />
a) Veranstaltungen von Verbänden und Unterverbänden (ohne Einschränkung)<br />
b) Spezielle Veranstaltungen von Sektionen (Jubiläen, Uniformen-, Instrumenten-<br />
und Fahnenweihen usw.)<br />
c) Saalkonzerte Militärmusik<br />
Februar/février/febbraio 2006<br />
Fr 17. 20.00 Swiss Army Concert Band & Swiss Army Strings mit Chor<br />
«La Compagnia Rossini», Tennishalle, Disentis GR ❖<br />
Sa 18. 20.00 Swiss Army Concert Band & Swiss Army Strings mit Chor<br />
«La Compagnia Rossini», Evang. Kirche, Scuol GR ❖<br />
So 19. 20.00 Swiss Army Concert Band & Swiss Army Strings mit Chor<br />
«La Compagnia Rossini», Rondo, Pontresina GR ❖<br />
Mo 20. 20.00 Swiss Army Concert Band & Swiss Army Strings mit Chor<br />
«La Compagnia Rossini», Titthof, Chur GR ❖<br />
Mi 22. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Saalkonzert,<br />
Gemeindezentrum, Schwanden GL ❖<br />
Fr 24. 20.00 Swiss Army Concert Band & Swiss Army Strings mit Chor<br />
«La Compagnia Rossini», Kongresszentrum, Davos GR ❖<br />
Sa 25. 20.00 Swiss Army Concert Band & Swiss Army Strings mit Chor<br />
«La Compagnia Rossini», Forum im Ried, Landquart GR ❖<br />
So 26. 20.00 Swiss Army Concert Band & Swiss Army Strings mit Chor<br />
«La Compagnia Rossini», Arena, Cazis GR ❖<br />
Mo 27. 20.00 Gebirgsinfanteriebrigade 12, Konzert,<br />
Turnhalle, Müstair GR ❖<br />
März/mars/marzo 2006<br />
Mi 1. 20.00 Gebirgsinfanteriebrigade 12, Konzert,<br />
Mehrzweckhalle, Tiefencastel GR ❖<br />
Do 2. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Schlusskonzert,<br />
Zentrum Bärenmatte, Suhr AG ❖<br />
Fr 10. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Saalkonzert,<br />
Gemeinde- und Kulturzentrum, Aadorf TG ❖<br />
Sa 11. <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband SJMV, DV, Spiez BE ✚<br />
Fr 17. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Concert,<br />
Grande Salle, Bex VD ❖<br />
Sa 18. 20.30 Symphonisches Blasorchester <strong>Schweizer</strong> Armeespiel<br />
Musique classique au Théâtre de Grand Champ, Gland VD ❖<br />
So 19. 17.00 Symphonisches Blasorchester <strong>Schweizer</strong> Armeespiel<br />
Musique classique au Théâtre de Grand Champ, Gland VD ❖<br />
Mo 20. 20.00 Spiel HEER, Konzert<br />
Hotel Kreuz, Jona SG ❖<br />
Di 21. 20.00 Spiel HEER, Konzert<br />
Hotel Weisses Kreuz, Lyss BE ❖<br />
Mi 22. 19.30 Jugendmusik o. r. Zürichsee, GV<br />
Stäfa ZH ★<br />
Impressum<br />
UNISONO<br />
Organ des SBV, Organe de l’ASM<br />
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS<br />
Erscheint zweimal monatlich,<br />
Publication bimensuelle, Pubblicazione bimensile<br />
Redaktion Deutschschweiz<br />
Stefan Schwarz, Chefredaktor<br />
Geissfluestrasse 12, 4514 Lommiswil,<br />
Telefon 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37<br />
unisono@windband.ch<br />
Rédaction romande<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
case postale 986, 3960 Sierre<br />
Natel 079 250 90 29, unisono-f@windband.ch<br />
Redazione italiana<br />
Lara Bergliaffa<br />
Via Rovio 11 B<br />
6826 Riva San Vitale<br />
Telefon+Fax 091 630 53 64, Natel 079 371 67 42<br />
unisono-i@windband.ch<br />
In memoriam<br />
Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau<br />
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10<br />
info@windband.ch<br />
jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach,<br />
Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken,<br />
Tel. p 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch<br />
Mi 22. 20.30 Spiel HEER, Konzert<br />
Aula Sekundarschule, Interlaken BE ❖<br />
Do 23. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Saalkonzert,<br />
Seminar Hotel Spirgarten, Zürich ZH ❖<br />
Sa 25. Veteranenvereinigung ZBV, Obfrauen- und Obmännerversammlung,<br />
Oberglatt ZH ▲<br />
So 26. 14.00 Glarner Veteranentagung, Mehrzweckhalle, Niederurnen ❖<br />
So 26. Fête des jubilaires de la SMMV, Gimel VD ❖<br />
April/avril/aprile 2006<br />
Sa 1. 20.00 Knabenmusik Wald ZH, Jahreskonzert (Jubiläum 60 Jahre<br />
Knabenmusik), Turnhalle, Laupen ZH ❖<br />
So 2. 14.00 Knabenmusik Wald ZH, Jahreskonzert<br />
(Jubiläum 60 Jahre Knabenmusik), Turnhalle, Laupen ZH ❖<br />
Fr 7. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Workshop et Concert<br />
aula du Collège Secondaire, Nyon VD ❖<br />
So 9. Musikgesellschaft Brunnen, Neuuniformierung, Brunnen SZ ★<br />
Mi 12. 20.00 Rekrutenspiel 16-3, Schlusskonzert<br />
Kursaal, Bern BE ❖<br />
Fr 28. bis Ad hoc Orchester Militärmusik, LUGA 2006<br />
So 7. LUGA-Messegelände, Luzern LU ❖<br />
Mai/mai/maggio 2006<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband BDV<br />
Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,<br />
Tel. G 032 321 90 21, p 032 355 28 80<br />
tmartin@bielertagblatt.ch<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV<br />
Association suisse des musiques ASM<br />
Associazione ban<strong>di</strong>stica svizzera ABS<br />
Uniun da musica svizra UMS<br />
Hans Luternauer, Zentralpräsident<br />
Galgenmattweg 2, 6260 Reiden<br />
Tel. G 062 749 00 50, Fax p 062 758 54 27<br />
hans.luternauer@windband.ch<br />
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM<br />
Segretariato ABS<br />
Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau,<br />
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10<br />
info@windband.ch<br />
Musikkommission<br />
Blaise Héritier, Präsident<br />
1045 Ogens, Tél./fax 021 887 82 65<br />
blaise.heritier@windband.ch<br />
Redaktionskommission<br />
Martin Scheidegger, Präsident<br />
Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen<br />
Tel. p 031 721 36 88, Fax 031 720 53 13<br />
martin.scheidegger@windband.ch<br />
Mi 3. bis Swiss Army Concert Band, 500 Jahre <strong>Schweizer</strong>garde<br />
Do 4. Rom, Italien ❖<br />
Mi 3. au Giron de la Côte-Ouest<br />
So 7. (org. Ecole de musique de Nyon), Chéserex VD ❖<br />
Fr 5. Musikverein Ottenbach, Neuinstrumentierung und<br />
125-Jahr-Feier, Ottenbach ZH ★<br />
Fr 5. au Giron de Lavaux<br />
So 7. Grandvaux VD ❖<br />
Sa 6. 11.00 Musikgesellschaft Emmen, 125-Jahr-Jubiläum mit Musig-<br />
Huus-Fäscht (Einweihung eigenes Musikhaus) ★<br />
Sa 6. Musikverein Erlenbach, Jubiläumskonzert 75 Jahre<br />
Erlibacherhof Erlenbach ZH ★<br />
Sa 6. Musikverein Ottenbach, Jub.-Konzert mit MV Ottenbach D<br />
Ottenbach ZH ★<br />
Sa 6. Festival de la Fédération de chant et musique<br />
du <strong>di</strong>strict de Moutier, Malleray BE ❖<br />
Sa 13. 14.00 Bezirksmusiktag, Bezirk Dorneck SO<br />
Dornach SO ★<br />
Sa 13. et Giron de la Côte-Est<br />
So 14. Etoy VD ❖<br />
Zeichenerklärung ● international<br />
▲ kantonal ★ Vereinsanlass<br />
✚ national/eidgenössisch ❖ regional<br />
Abonnementspreise/Prix d’abonnement/<br />
Prezzo d’abbonamento<br />
Jährlich/Année/Anno<br />
(24 Nummern/numéros/numeri) Fr. 35.–,<br />
für Vereine/sections/società Fr. 30.–,<br />
Ausland/étranger/estero Fr. 42.–<br />
Adressverwaltung/Changements<br />
d’adresses/Cambiamenti d’in<strong>di</strong>rizzo<br />
Lena Garcia, Tel. 071 272 74 01,<br />
unisonoabo@zollikofer.ch<br />
Inserate/Annonces/Inserzioni<br />
Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00,<br />
Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.ch<br />
Druck/Impression/Impressione<br />
Zollikofer AG, Druck Verlag Me<strong>di</strong>a, Fürstenlandstrasse<br />
122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77<br />
Inseratenschluss/Délai pour les annonces<br />
publicitaires/Termine per gli annunci pubblicitari<br />
Nr. 5/2006: 24. Februar 2006<br />
Nr. 6/2006: 14. März 2006<br />
Redaktionsschluss/Délai pour les textes<br />
rédactionnels/Termine per i testi redazionali<br />
Nr. 5/2006: 23. Februar 2006<br />
Nr. 6/2006: 13. März 2006<br />
Erscheinungsdatum Nr. 4: 28. Februar 2006<br />
Erscheinungsdatum Nr. 5: 15. März 2006<br />
Erscheinungsdatum Nr. 6: 31. März 2006<br />
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