VOM WELTMEISTER ZUM MODESCHÖPFER - Peoples Viennaline
VOM WELTMEISTER ZUM MODESCHÖPFER - Peoples Viennaline
VOM WELTMEISTER ZUM MODESCHÖPFER - Peoples Viennaline
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herbst 2011<br />
Das Inflight-Magazin der<br />
<strong>VOM</strong> <strong>WELTMEISTER</strong><br />
TRAVEL<br />
Weihnachtsmärkte<br />
rechts und links des Rheins<br />
KULTUR<br />
Sonderausstellung «StGall»,<br />
im Textilmuseum St. Gallen<br />
SPORT<br />
Funsport: ein bisschen<br />
Spass muss sein!<br />
<strong>ZUM</strong> <strong>MODESCHÖPFER</strong><br />
Marc Girardelli und seine eigene Skimodenkollektion.<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 1
Servus<br />
aus Wien!<br />
Ich darf Sie recht herzlich an Bord unserer Laura begrüssen.<br />
Im Sommer 2010 wurde ich durch Markus Kopf in das Projekt «People’s<br />
<strong>Viennaline</strong>» eingeweiht und war sofort fasziniert. Als damals Verantwortlicher<br />
für Flugzeugfinanzierungen bei einer namhaften Österreichischen<br />
Bank lagen bereits viele Luftfahrtprojekte auf meinem Tisch – keines so<br />
spannend, realistisch und gesichert wie dieses!<br />
Eine Airline von Beginn aktiv mit gestalten zu können war eine Herausforderung,<br />
welcher ich mich stellen wollte, da gerade in Altenrhein meine<br />
berufliche Laufbahn begonnen hat. 2002 nach dem Verkauf der Rheintalflug<br />
nach Wien übersiedelt und in diversen Management Positionen verschiedener<br />
Luftfahrtunternehmen tätig, konnte ich diverse Erfahrungen sammeln,<br />
um nun alle Belangen in Wien für People’s zu lenken.<br />
Daher scheuen Sie sich nicht mich zu kontaktieren, wenn Sie in Wien<br />
den einen oder anderen Extrawunsch haben. Wir werden uns anstrengen,<br />
diesen auch für Sie umzusetzen. Ich freue mich, Ihnen zu begegnen:<br />
Servus in Wien!<br />
Der Herbst zeigt sich in bunten Farben, die Tage werden immer kürzer –<br />
Weihnachten steht vor der Tür. Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte an unseren<br />
Zieldestinationen laden zu Glühwein, Punsch und Krömle ein. Eine<br />
Zusammenstellung der schönsten Märkte finden Sie in dieser Ausgabe. Ich<br />
hoffe, Sie finden die Zeit, an einem der Märkte das eine oder andere Glas<br />
Punsch oder Glühwein geniessen zu können, und wünsche Ihnen schon<br />
jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest.<br />
Dipl.-Ing. Klaus Böhmer<br />
Country Manager Austria<br />
P.S.: Übrigens unsere «Laura» und das People’s Team feiern dieses Jahr das<br />
erste gemeinsame Weihnachtsfest. Wir freuen uns darauf.<br />
people’s editorial<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 3
people’s crew people’s news<br />
«Rosen<br />
sind wie<br />
Frauen …<br />
Mit ihren betörenden Düften<br />
und opulenten Blüten verzaubern<br />
sie uns immer<br />
wieder, sind anspruchsvoll<br />
und brauchen viel Pflege».<br />
«Karl und seine Rosen», hiess es sofort von unserem<br />
Team als wir auf der Suche nach einem<br />
Mitarbeiter waren, welcher uns etwas über sich<br />
und sein Hobby erzählen könnte.<br />
Karl Kolmanz ist in Kärnten aufgewachsen und<br />
kam mit 20 Jahren als Elektromonteur zur<br />
FFA (ehemalige Flughafen und Flugzeugwerkstatt)<br />
in Altenrhein. Nach einigen Jahren Ausbildung,<br />
Berufserfahrung und etlichen Prüfungen<br />
erhielt er vom Bundesamt für Zivilluftfahrt<br />
die Lizenz als Flugzeugelektriker in der Privat<br />
Aviation. Im Jahre 2001 wechselte er dann<br />
zur Security des People’s Business Airport in<br />
Altenrhein und behielt noch eine temporäre<br />
Anstellung bei der Altenrhein Aviation. Mittlerweile<br />
gehört er schon fast zum Inventar<br />
des Flughafens und fühlt sich als Security-Mitarbeiter<br />
sehr wohl.<br />
Alles angefangen …<br />
Vor vielen Jahren nützte Karl die Gelegenheit<br />
in seiner Freizeit den Rosengarten auf Schloss<br />
Greifenstein, unter der Regie von Schlossherr<br />
Dr. Schegg E., zu hegen und zu pflegen. Zuerst<br />
ein wenig unsicher, dann freundete Karl sich<br />
schnell mit den stacheligen Blumen an. «Eine<br />
Freundschaft die gewachsen ist», meinte er<br />
und ein Interesse, ja sogar eine kleine Liebe zu<br />
diesen duftenden Blumen entstand. Um mehr<br />
über die Zucht, die Pflege und die Geschichte<br />
der Rosen zu lernen, besuchte er diverse<br />
Rosenschnitt- und Gartenkurse.<br />
Von da an war klar: Neben seinem Haus<br />
muss ein Rosengarten hin.<br />
Dies wurde wahr als er mit seiner Frau vor 24<br />
Jahren am Buchberg ein älteres Bauernhaus<br />
in ein wunderschönes, verträumtes Landhaus<br />
umbaute. Zum Areal gehören 1500 m 2 Umschwung,<br />
welche er mit zahlreichen Obstbäumen,<br />
Beerenstöcke, Gemüse und natürlich<br />
seinen Rosen schmückt. Besonders mag er<br />
die Edelrosen, Kletterrosen und die Buschrosen.<br />
Diese findet man bei ihm in allen Farben<br />
und Grössen. «Es ist nicht selbstverständlich,<br />
einen so wundervollen Garten zu besitzen»,<br />
meint Karl und betont wie wichtig es sei eine<br />
Abwechslung zur täglichen Arbeit zu haben und<br />
die sei im Garten für ihn das Schönste.<br />
Harte Arbeit – so ein Rosenstrauch!<br />
Mit gehobenem Finger belehrt uns Karl, dass<br />
seine Rosen so anspruchsvoll sind wie Frauen.<br />
Aber er weiss wie man damit umgeht. «Täglich<br />
ein bisschen Pflege, ein bisschen Liebe, ein<br />
kleiner Schwatz und die Rosen strahlen mich<br />
an», schmunzelt er. Die Rosen müssen mindestens<br />
jeden vierten Tag begossen werden, bei<br />
einem lehmigen Boden jeden fünften Tag.<br />
Seine Rosen am People’s Schalter<br />
Nicht überraschend daher, dass ab und zu<br />
die Rosen von Karl auch mal den Schalter bei<br />
uns am Flughafen schmücken. «Es ist schön,<br />
wenn ich auf diese Weise dem Flughafen etwas<br />
zurückgeben kann», meint Karl.<br />
Danke Karl für das amüsante Gespräch und<br />
deine Zeit.<br />
News von der<br />
People’s <strong>Viennaline</strong><br />
Winterflugplan 2011/2012<br />
30. Oktober – 24. März<br />
Der Sommerflugplan der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
gilt bis 29. Oktober 2011. Danach gibt es eine<br />
kleine Änderung für die Abflugzeit am Samstagmorgen<br />
PE 103 in Wien. Diese wird sich<br />
um 5 Minuten verschieben. Das heisst, neu<br />
startet die People’s <strong>Viennaline</strong> um 10:00 Uhr<br />
(anstatt 09:55 Uhr) von Wien nach Altenrhein.<br />
Die restlichen Flug- und Busfahrzeiten ändern<br />
sich nicht und behalten ihre Gültigkeit bis zum<br />
Ende des Winterflugplanes am 24.03.2012.<br />
Neue Sandwichvariationen<br />
People’s <strong>Viennaline</strong> achtet sehr darauf, dass<br />
es beim Service an Bord keine Langeweile<br />
gibt. Daher werden ab Mitte September neue<br />
Anleitung für einen Rosenstrauss<br />
– frisch geschnitten:<br />
Die Rosen sollten am Morgen früh geschnitten<br />
werden<br />
Alle Rosen etwa gleich lang zu einem<br />
Strauss vom Strauch abschneiden und<br />
beachten, dass mindestens drei bis vier<br />
Blätter noch dranbleiben (dies verschönert<br />
den Anblick).<br />
Nach dem Schneiden der Rosen nochmals<br />
jeden Rosenstiel einzeln unter<br />
Wasser etwa 1 cm schräg abschneiden,<br />
damit keine Luft in die Kapillaren<br />
kommt.<br />
Für diejenigen, welche Rosen 2-3 Wochen<br />
lang geniessen möchten, vorausgesetzt<br />
es ist nicht zu warm, können mit ein paar<br />
Tropfen Rosendünger ins Wasser den<br />
Blumen Unterstützung geben.<br />
Füllungen in den Sandwichen angeboten. Wie<br />
wärs mit Tomaten-Mozzarella und Ruccula,<br />
Mediterrane Masse mit Avocados, Artischocke<br />
und Oliven, Frischkäse mit Gemüse oder<br />
doch lieber etwas Pastrami Rindfleisch mit<br />
Ei? Und noch einige Variationen mehr warten<br />
auf Sie. Lassen Sie sich überraschen ...<br />
und en Guete!<br />
Ticketabos und Gruppenreisen<br />
Sie oder ihre Firma sind an einem Ticketblock<br />
interessiert? Oder Sie möchten mit ihrem Verein,<br />
der Grossfamilie oder ihrem Team nach<br />
Wien oder Altenrhein reisen? Dann sind Sie bei<br />
Stefan Kopf genau richtig. Er stellt Ihnen gerne<br />
ein Angebot mit Ticketblock auf Ihre Bedürfnisse<br />
zusammen. Unser Angebot ist flexibel<br />
ob mit oder ohne Shuttlebus, Parkplatzkarte,<br />
Lounge etc. Auch für Gruppenreisen unterstützt<br />
er Sie gerne bei der Buchung und zeigt<br />
Ihnen unsere Vorteile, unseren Service und<br />
hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.<br />
Stefan Kopf, Sales<br />
T +43 (0) 699 120664 00<br />
stefan.kopf@peoples.at<br />
4 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 5
What do<br />
you do? /<br />
What are<br />
you doing?<br />
When should we use the present simple<br />
tense in English and that «-ing»<br />
form (the present progressive)? Most<br />
German speakers confuse the two easily.<br />
Here are some quick tips about<br />
how to use them correctly.<br />
The present simple is used<br />
to talk about:<br />
* habits, routines, facts, or permanent<br />
things, and when you say how<br />
often you do or don’t do something.<br />
The present progressive is used<br />
to talk about:<br />
* things that are happening right<br />
now; action; temporary projects or<br />
events.<br />
* In German, you can translate any<br />
«-ing» form by using the German<br />
am/daran. i.e., Ich bin am lesen.<br />
I am reading.<br />
TAKE THE TEST: Correct these sentences,<br />
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1. What are you doing every day?<br />
2. We are selling our products<br />
to different clients.<br />
3. I don’t work on the project<br />
right now.<br />
4. I’m working for Hilti AG.<br />
5. I write an email to our supplier<br />
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Herzlich willkommen<br />
an der OLMA 2011<br />
Die 69. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung<br />
öffnet im Oktober in St. Gallen ihre Tore.<br />
OLMA-Bratwurst, Säulirennen,<br />
Degustationen, Tiervorführungen,<br />
Alphornklänge, Diskussionsrunden<br />
und Sonderschauen: Die<br />
OLMA ist ein Erlebnis für alle<br />
Sinne. Die 69. Schweizer Messe<br />
für Landwirtschaft und Ernährung<br />
öffnet vom 13. bis 23. Oktober<br />
2011 ihre Tore. Sie bietet wieder<br />
einen spannenden Mix aus<br />
Information und Unterhaltung,<br />
Genuss und Wissensvermittlung,<br />
Folklore und Neuheiten, Brauchtum,<br />
Traditionen und Attraktionen<br />
aller Art.<br />
St. Gallen ist seit langem ökonomischer Mittelpunkt<br />
der Ostschweiz und damit Ort des<br />
Kaufens und Verkaufens – ein Zentrum von<br />
regionaler Bedeutung, dessen Handelsbeziehungen<br />
sich seit dem 15. Jahrhundert auf<br />
ganz Europa erstrecken. Eigentliche Messestadt<br />
nach dem heutigen Begriff ist St. Gallen<br />
allerdings erst seit den 1940er-Jahren, als<br />
die OLMA gegründet wurde. Die OLMA wurzelt<br />
im Wunsch weit verzweigter Gruppen der<br />
Land- und Milchwirtschaft, ihre Leistungen<br />
stolz zu zeigen und fachlich zu vergleichen.<br />
1941 einigten sich Stadt und Kanton St. Gallen,<br />
die landwirtschaftlichen Organisationen<br />
des Kantons und weitere Interessengruppen,<br />
gleichzeitig mit dem Herbstjahrmarkt eine<br />
Landwirtschaftsausstellung zum Thema<br />
«Mehranbau» in St. Gallen durchzuführen.<br />
Eine zweite landwirtschaftliche Ausstellung<br />
fand 1942 statt.<br />
Mit der ersten eigentlichen OLMA im Jahre<br />
1943 wurden die Ziele weiter gesteckt. Es<br />
wurde angestrebt, «die Bedürfnisse einer Ausstellung<br />
und einer Messe, die Schaustellung<br />
von Produkten, die belehrende Aufklärung und<br />
die Notwendigkeit des Warenverkaufs zu einer<br />
Synthese zu formen». In dieser neuformulierten<br />
Konzeption liegt einer der Hauptgründe für<br />
den kontinuierlichen Erfolg dieser Messeveranstaltung.<br />
Der Name OLMA – eine Abkürzung<br />
für die Bezeichnung «Ostschweizerische Land-<br />
und Milchwirtschaftliche Ausstellung» – drang<br />
leicht in alle Ohren. Und schon 1946 erhielt<br />
die OLMA die bundesrätliche Anerkennung<br />
als nationale Messe und nannte sich seither<br />
(bis 2004) OLMA Schweizer Messe für Land-<br />
und Milchwirtschaft. Seit 2004 lautet die offizielle<br />
Bezeichnung OLMA Schweizer Messe<br />
für Landwirtschaft und Ernährung.<br />
Ein unvergessliches Erlebnis<br />
Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich<br />
dieses Jahr bereits zum 69. Mal auf eine festliche<br />
OLMA mit einer breiten und reichhaltigen<br />
Angebotspalette freuen. Die Sonderschauen,<br />
Tiervorführungen, Musikdarbietungen, Forumsveranstaltungen,<br />
Degustationen, Kaufan-<br />
people’s travel<br />
gebote und Begleitveranstaltungen sind es, die<br />
den Besuch der OLMA zum unvergesslichen<br />
Erlebnis machen. Rund 650 Aussteller sind mit<br />
einem umfangreichen Produkte- und Dienstleistungsangebot<br />
an der diesjährigen Messe<br />
präsent.<br />
«Gringe u Gschichte»:<br />
Bern ist Gastkanton<br />
Unter dem Motto «Gringe u Gschichte» begrüsst<br />
der Gastkanton Bern das OLMA-Publikum auf<br />
über 900 Quadratmetern. Er präsentiert sich<br />
zudem am Samstag, 15. Oktober 2011, um<br />
10 Uhr mit einem Festumzug durch die St.<br />
Galler Innenstadt. Die rund 1200 Teilnehmenden<br />
führen durch die reiche Geschichte Berns,<br />
zeigen Tradition und Innovation. Dazu gehören<br />
die Darbietungen der Musikgesellschaften, ein<br />
traditioneller Berner Alpabzug und die schönen<br />
Berner Trachten. Nach dem Umzug findet um<br />
14 Uhr der Festakt in der Arena statt. Eine farbenprächtige<br />
und klangvolle Gesamtchorpräsentation<br />
von Berner Musikgesellschaften ist<br />
nur einer der Höhepunkte.<br />
Öffnungszeiten<br />
Die Messe ist vom 13. bis 23. Oktober 2011<br />
täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, die<br />
Degustationshallen 4 und 5 von 10.00 bis<br />
19.00 Uhr.<br />
www.olma.ch<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 7
people’s travel<br />
Lichterglanz und<br />
Weihnachtszauber<br />
Glühwein, Punsch, Lebkuchen,<br />
Christstollen, gebrannte Mandeln,<br />
Zimtsterne, Weihnachtsbäume,<br />
Krippen – in der Adventszeit<br />
locken zahlreiche Weihnachtsmärkte<br />
die Besucher mit<br />
Köstlichkeiten, weihnachtlichem<br />
Kunsthandwerk und zauberhaftem<br />
Lichterglanz. Auch im<br />
Rheintal sind die traditionellen<br />
Weihnachtsmärkte nicht mehr<br />
aus der Adventszeit wegzudenken.<br />
Wir möchten Ihnen einige<br />
davon etwas näher vorstellen.<br />
«Kulinarischer Weihnachtsmarkt»<br />
im Schlossgarten<br />
Ein absoluter Geheimtipp in Bregenz ist der<br />
«Kulinarische Weihnachtsmarkt» im Schlossgarten.<br />
Dieser findet jeweils drei Tage lang<br />
im Schlossgarten des Deuring Schlössle<br />
Bregenz statt. Trotz Winterkälte wird einem<br />
beim Betreten des romantischen Schlossgartens<br />
des Gourmethotels Deuring Schlössle in<br />
der Oberstadt von Bregenz warm ums Herz.<br />
Offenes Feuer, dampfender, von Haubenkoch<br />
Heino Huber selbstgebrauter Glühwein, duftender<br />
«Scheiterhaufen» (eine Vorarlberger Spezialität),<br />
prickelnder Champagner, feine Austern,<br />
klassische Rostbratwürstl und eine Vielfalt<br />
an hausgemachten Köstlichkeiten zum Kosten<br />
und Kaufen für das nahe Fest. Vom bratfertigen<br />
Truthahn, unzähligen Salaten und Saucen,<br />
selbstgemachtem Kompott und Mousses<br />
bis hin zu edlen Ölen und Gewürzen – die Zauberer<br />
am Herd der Gourmetküche machen<br />
Geniessen leicht und die Wahl schwer! Im<br />
Rittersaal werden die Schmankerln bei Livemusik<br />
aufgetischt – ohne Tischreservierung<br />
müssen Sie Glück haben, hier noch ein warmes<br />
Plätzchen zu erwischen!<br />
Garten des Gourmethotels Deuring Schlössle<br />
21. bis 23. Dezember, jeweils ab 17:30 Uhr<br />
Dornbirner Christkindlemarkt<br />
Der Christkindlemarkt in der Innenstadt von<br />
Dornbirn hat seit vielen Jahren Tradition. Die<br />
gut 220 Geschäfte schmücken sich festlich,<br />
zahlreiche Aussteller in schön dekorierten<br />
Holzhütten stellen Weihnachtliches aus.<br />
Es findet sich viel Kunsthandwerk. Ein vielfäl-<br />
tiges Programm bietet allen Besuchern – vor<br />
allem Familien mit Kindern – stimmungsvolle<br />
Unterhaltung. Weihnachtskino für die Kleinsten,<br />
Kreativ-Werkstätten, Ausstellungen und Konzerte<br />
gehören zum bunten Angebot. Mit viel<br />
Liebe, Geschick und Begeisterung haben die<br />
zahlreichen Kunsthandwerker auch heuer wieder<br />
originelle Geschenkartikel und Dekorationen<br />
kreiert. Die Dornbirner Innenstadt lädt mit<br />
über 220 Inside-Fachgeschäften, Boutiquen,<br />
Cafés, Restaurants und Dienstleistungsbetrieben<br />
zum Bummeln und Verweilen ein und zeigt<br />
sich auch in der Weihnachtszeit von ihrer allerschönsten<br />
Seite.<br />
Dornbirner Marktplatz<br />
25. November bis 23. Dezember 2011<br />
täglich 14 – 19.30 Uhr<br />
bzw. 22 Uhr für die Gastronomie<br />
Samstag 10 – 19.30 Uhr<br />
bzw. 22 Uhr für die Gastronomie<br />
Sonderregelung: 8. Dezember<br />
(Maria Empfängnis) 10 – 19.30 Uhr<br />
bzw. 22 Uhr für die Gastronomie<br />
Balgacher Weihnachtsmarkt<br />
Balgach ist ein kleines, schmuckes Dorf im<br />
St. Galler Rheintal mit 4300 Einwohnern und<br />
einem der grössten und schönsten Weihnachtsmärkte<br />
der Ostschweiz. Tradition und<br />
Kultur sorgten für den Erhalt des alten Dorfkerns,<br />
welcher dem Markt über 600 Meter<br />
eine ganz spezielle Note verleiht. Rebhänge<br />
prägen das Ortsbild. Blauburgunder, Riesling<br />
Silvaner, Chardonnay und Pinot Noir werden im<br />
Weindorf gekeltert. Das gut erhaltene Schloss<br />
Grünenstein zeugt von der geschichtsträchtigen<br />
Vergangenheit der Region.<br />
Der Markt verzeichnet mehr als 100 Aussteller<br />
aus der ganzen Schweiz sowie den benachbarten<br />
Ländern Österreich und Deutschland. Der<br />
Balgacher Weihnachtsmarkt ist einer der letzten<br />
nicht-professionell betriebenen Nonprofit-Märkte<br />
in seiner Grösse. Dies sorgt für das<br />
ganz persönliche Wesen des Marktes, welcher<br />
deshalb kaum mehr aus der Region wegzudenken<br />
ist. Die Organisatoren scheuen keine<br />
Mühe, ständig neue Innovationen in den Markt<br />
einzubringen. Durch diese Einstellung wird der<br />
Weihnachtsmarkt jedes Jahr von Neuem zu<br />
einem Erlebnis der speziellen Art.<br />
Mehrere tausend Besucher und Besucherinnen<br />
erfreuen sich an der vorweihnachtlich<br />
geschmückten Strasse und den liebevoll<br />
dekorierten Fenstern der Anwohner. Lichtergirlanden,<br />
Feuerkörbe, Öllampen und vieles mehr<br />
lassen das Geschehen in den Abendstunden in<br />
einem warmen Lichtermeer erstrahlen. Kulinarische<br />
Köstlichkeiten aus der Region und aus<br />
der Ferne, Gewürze, Tee und Kräuter duften in<br />
der Gasse. Kleine «Kellerbeizli» bieten in privater<br />
Umgebung Sitzgelegenheiten und Verpflegung.<br />
Musikalische Darbietungen, Pony reiten,<br />
Kinderkarussell, Märlitante, Samichlaus, Kerzen<br />
ziehen, Schlangenbrot rösten ... fast unerschöpflich<br />
ist das Unterhaltungsangebot, das<br />
für jung und alt zur Verfügung steht.<br />
Alter Ortskern Balgach<br />
Sonntag, 27. November 2011, 11– 20 Uhr<br />
«Wiehnachtsmarkt» in Wienacht<br />
Ein Kleinod ist der «Wiehnachtsmarkt» (kein<br />
Tippfehler!) im Appenzeller Dorf Wienacht bei<br />
Heiden. Ganz ursprünglich und ländlich geht<br />
es auf diesem Weihnachtsmarkt zu. Alte und<br />
wundervoll dekorierte Häuser machen den<br />
Ortskern von Wienacht-Tobel zur Hauptattraktion.<br />
Die zahlreichen Aussteller bieten Glas,<br />
Schmuck, Advents- und Weihnachtsdekoration,<br />
hausgemachte Spezialitäten und frische<br />
Eigenprodukte an. In den Stuben, Scheunen<br />
und Kellern der Bauernhäuser werden wärmende<br />
Wintergetränke ausgeschenkt – untermalt<br />
von weihnachtlichen Klängen verschiedener<br />
Musikformationen.<br />
Wienacht-Tobel<br />
Sonntag, 27. November 2011, 11 – 20 Uhr<br />
people’s travel<br />
Feldkircher Blosengelmarkt<br />
Ein Woche vor dem ersten Advent steht Feldkirchs<br />
Innenstadt ganz im Zeichen des Blosengelmarktes.<br />
Knapp 50 Marktstände bieten<br />
eine vielseitige Auswahl von originellen Geschenkartikeln<br />
und Schmankerln, von Glüh-<br />
wein und Glühmost bis zum Öpfelküchle,<br />
eine fast vergessene Vorarlberger Spezialität.<br />
Freunde treffen, Spass haben, kulinarische<br />
Genüsse, Glühwein trinken und das vorweihnachtliche<br />
Feldkircher Ambiente geniessen –<br />
der Blosengelmarkt ist ein beliebter Treffpunkt<br />
zur Einstimmung auf den Advent in der Region.<br />
Eine weitere Besonderheit des Blosengelmarktes,<br />
der in den 36 Jahren seines Bestehens<br />
zu einer Traditionsveranstaltung geworden ist,<br />
sind die vielen caritativen Organisationen, die<br />
mit dem Erlös aus dem Blosengelmarkt ganz<br />
im Sinne des Advents wichtige soziale Einrichtungen<br />
unterstützen können. In den vergangenen<br />
Jahren hat sich der Blosengelmarkt vom<br />
reinen Verkaufsmarkt immer mehr zu einem<br />
Treffpunkt für die ganze Region entwickelt.<br />
Das beweisen die über 20’000 Besucher jedes<br />
Jahr, die sich in den zwei Tagen um die<br />
zahlreichen Stände scharen, um den ersten<br />
Glühmost der Saison zu trinken. Und natürlich<br />
wird die Feldkircher Altstadt bereits im Lichterglanz<br />
der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen.<br />
Rechtzeitig zum Startschuss von Feldkirch<br />
im Advent öffnet auch die Krippenausstellung<br />
in der Alten Dogana. Am Freitag und Samstag<br />
wird Krippenbaumeister Albert Gohm Interessierten<br />
Geschichte und Geschichten über<br />
Krippen erzählen.<br />
Altstadt Feldkirch<br />
18. und 19. November 2011, 10 – 19 Uhr<br />
8 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
9
people’s fluggast<br />
People’s Fluggast<br />
Jens Rentsch<br />
In dieser Ausgabe stellen wir<br />
einen weiteren Fluggast vor, welcher<br />
vielleicht schon mal hinter,<br />
neben oder vor Ihnen sass. Viel<br />
Spass beim Lesen durch die<br />
amüsanten Antworten und erfahren<br />
Sie mehr über Jens<br />
Rentsch, Geschäftsführer der<br />
Firma proTask Consulting GmbH<br />
und People’s Fluggast mit Leib<br />
und Seele.<br />
Jens Rentsch ist deutscher Immigrant, der sich<br />
vor 12 Jahren durch Heirat ins Montafon den Aufenthalt<br />
im Ländle erschlichen hat. Mit seiner körigen<br />
Einstellung erfüllt er mittlerweile die Hälfte<br />
der von Stefan Vögel aufgestellten Kriterien eines<br />
echten Vorarlbergers. Seinen Lebensunterhalt<br />
bestreitet er als Geschäftsführer der Firma pro-<br />
Task Consulting GmbH. Sie sind ein kompetenter<br />
Partner der Informations- & Kommunikations-<br />
Technologie. Das Unternehmen wurde im Jahr<br />
1997 gegründet. Durch umfassende Entwicklung<br />
entstand ein breites Spektrum an Dienstleistungen.<br />
Schwerpunkte der Tätigkeit sind die SAP-<br />
Beratung, SAP-Schulung, SAP-Entwicklung, die<br />
Adaption von Geschäftsprozessen, sowie Outsourcing<br />
und Vertrieb von Standardsoftware.<br />
Warum die Strecke Altenrhein-Wien ?<br />
Genau wie Frankreich gilt auch für Österreich<br />
das, was für viele ehemaligen Monarchien gilt.<br />
Es gibt eine Hauptstadt, in der ein Großteil der<br />
Wirtschaft (insbesondere der Verwaltung) sitzt<br />
und darum gibt es sehr viel Natur. Wir als proTask<br />
wollen beweisen, dass die betriebswirtschaftlichen<br />
Prozesse der Großunternehmen auch mit<br />
den Ressourcen und Budgets des Mittelstandes<br />
optimiert werden können. Natürlich gibt es im<br />
Ländle einige Flaggschiffe der österreichischen<br />
Wirtschaft, so dass das mit dem Mittelstand mit<br />
einem Augenzwinkern verstanden werden sollte.<br />
Nur ohne die Zusammenarbeit mit einigen Großkunden<br />
im Raum Wien würden wir unserem Anspruch<br />
nicht gerecht. Somit ist die Anbindung<br />
nach Wien eine unserer Lebensadern.<br />
Weshalb People’s <strong>Viennaline</strong>?<br />
Seitdem die People‘s die ersten Flüge anbietet,<br />
haben die meisten ProTask Mitarbeiter gleich den<br />
Anbieter gewechselt. Jeder Mitarbeiter hat da bei<br />
uns sehr viel Autonomie und die Eröffnungsangebote<br />
waren einfach zu verlockend. Einzig ich selber<br />
war die längste Zeit zögerlich. Was wird aus<br />
meinen Flugmeilen und so weiter. Jetzt im Sommer<br />
hat mich der Mitbewerb durch die Streichung<br />
von Flügen quasi zu meinem Glück gezwungen.<br />
Da ist mir einiges klar geworden. Der Service ist<br />
um einiges besser, der Flugplan ist verlässlicher<br />
und so viel Meilen kann ich gar nicht sammeln,<br />
um auf die gleichen Zusatzleistungen zu kommen.<br />
Damit war der Bann gebrochen.<br />
People’s am Boden und in der Luft?<br />
Wenn man in der Branche tätig ist, legt man<br />
einige Flugmeilen zurück und erlebt dabei in der<br />
Luft mitunter ungewöhnliches. Angefangen mit<br />
dem glücklichsten Ereignis meines Lebens, denn<br />
meine Frau habe ich auf einem Flug von Wien<br />
nach Frankfurt kennengelernt, bis hin zu den<br />
eher spannenden Erlebnissen. Einmal ein «Treffen»<br />
mit einem Vogelschwarm, ein anderes Mal<br />
warf eine Boeing kurz nach dem Start die Vordertür<br />
ab. All das hat meinen Puls nur kurz aus<br />
dem Konzept gebracht. Aber der ein oder andere<br />
kennt vieleicht das Gefühl, wenn man mit<br />
dieser «Crash 8» bei Fön auf Altenrhein anfliegt.<br />
Seit ich das erleben durfte, habe ich echte Flugangst.<br />
Ich bin so froh, dass diese Zeiten vorbei<br />
sind, ich wieder mit einem richtigen Flugzeug mitfliegen<br />
kann und nicht mit einem, das zwei Windrädle<br />
am Flügel hat. Am Boden versuche ich, die<br />
Wartezeiten bestmöglich zu minimieren. Hier im<br />
Land ist das kein Problem. 30min vom Klingeln<br />
des Weckers bis zum Auto (gescheites Frühstück<br />
macht mir jetzt ja People‘s)! 20min von der Haustür<br />
zum Parkplatz Altenrhein. Check in nachdem<br />
der Busshuttle abgefertigt ist. Den Pass muss<br />
ich nicht mal mehr vorzeigen und dass ich eher<br />
hinten am Fenster sitze ist bekannt. Obwohl nix<br />
metallenes an mir hat der Zufallsgenerator des<br />
Detektors sich in mich verliebt und ich verliere<br />
eine ganze Minute mit der Extrabehandlung. Mit<br />
dem Timing kann ich gleich an Bord gehen. Aber<br />
auch in Wien kenne ich keine Fluglinie, bei der<br />
zwischen «go to gate» und Abflug weniger wie<br />
15 Minuten liegen.<br />
Anstellung bei People’s – welchen Job<br />
würden Sie nehmen?<br />
Eigentlich keinen, das überlasse ich lieber den<br />
Profis. Bei mir würde der Fluggast immer in<br />
Champagner baden; weil ich ihn ständig anschütte.<br />
Was ich mich jedoch schon immer gefragt<br />
habe ist, wie wohl ein Kosten- und Erlöscontrolling<br />
bei einer Fluglinie aufgebaut ist.<br />
Insbesondere bei den kleineren Fluggesellschaften,<br />
die einem besonderen Preis- / Leistungsdruck<br />
unterliegen.<br />
Verbesserungsvorschläge und Inputs<br />
für People’s?<br />
War früher die Richtung, in der die Kreditkarte in<br />
den Parkautomaten zugeführt wurde erst beim<br />
vierten und letztmöglichen Anlauf korrekt, so<br />
muss man nun bei den neuen Apparaten den<br />
ZIP Code der Karte kennen. Jeder zweite braucht<br />
mehrere Anläufe, bis er glücklich mit Euro, Franken<br />
oder Maestro seine Parkschulden beglichen<br />
hat. Das versteht die müde wartende Menge<br />
dahinter erst, wenn sie selber an der Reihe ist.<br />
Genau heute hat ein Unwetter uns der letzten<br />
Möglichkeit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />
beraubt. Ich habe vergessen auf Quittung zu<br />
drücken und unsere Buchhaltung ist da gnadenlos<br />
mit mir.<br />
Und zum Schluss…<br />
Euer EMBRAER 170 ist das einzige Flugzeug ,<br />
das ich kenne, bei dem es eine Sitzreihe 7 und<br />
13 gibt. Glaubt weiter an die eigene hervorragende<br />
Leistung, statt dem Aberglaube anderer<br />
zu folgen. Viel Erfolg.<br />
Trachten, Käse,<br />
Holzfassaden<br />
Traditionelles aus dem Bregenzerwald<br />
Die Bregenzerwälder gelten als äusserst selbstbewusst.<br />
Das kommt von ihrer Geschichte. Das<br />
einstmals gänzlich von Wald bedeckte Tal zwischen<br />
Bodensee und Arlberg gehörte den Grafen<br />
von Bregenz, die viele Rechte an Klöster und den<br />
niederen Adel abtraten. Von Bregenz aus wurde<br />
der «Wald» um das Jahr 1000 besiedelt. Seit dieser<br />
Zeit spielen kirchliche und gesellschaftliche<br />
Traditionen im Leben der Bregenzerwälder eine<br />
grosse Rolle.<br />
Lebendige Trachtenpflege<br />
In der Juppenwerkstatt Riefensberg wird die<br />
traditionelle Bregenzerwälder Tracht – die<br />
«Juppe» – hergestellt. Eine Juppe kann in keinem<br />
Geschäft fertig erworben werden. Die Veredelung<br />
des Leinenstoffes für den Juppenrock<br />
kann nur in der Juppenwerkstatt durchgeführt<br />
werden. Die durch ihre Eleganz und Schlichtheit<br />
bestechende Tracht der Bregenzerwälderinnen<br />
wird aus schwarzer Glanzleinwand<br />
hergestellt. Um die charakteristische, stark<br />
glänzende Oberfläche und die steife Elastizität<br />
des Juppenrockes zu erlangen, muss das gefärbte<br />
Gewebe appretiert (geleimt) und gefältelt<br />
werden. Der geleimte Juppenstoff wird in<br />
der historischen Glästmaschine glänzend gemacht.<br />
Die Farbe nimmt an Leuchtkraft zu, das<br />
schwarze Leinen wird kostbar. Ein Juppenstoff<br />
von 480 cm Umfang wird in rund 500 Falten<br />
gelegt. Um 1900 konstruierten Bregenzerwälder<br />
Handwerker eine Fältelmaschine – das<br />
mühevolle Handfälteln wurde Geschichte.<br />
Der Verein Juppenwerkstatt Riefensberg bietet<br />
Führungen zum Kennenlernen der gesamten<br />
Arbeitsprozesse an. Er unterstützt Interessentinnen<br />
auf dem Weg zu ihrer Juppe und<br />
vermittelt Kontakte zu den einzelnen Kunsthandwerkerinnen.<br />
www.juppenwerkstatt.at<br />
KäseStrasse<br />
Bregenzerwald<br />
Zur Erhaltung und Förderung<br />
der regionalen<br />
Wertschöpfung sowie<br />
Erhaltung der regionalen<br />
Kleinstrukturen<br />
wurde 1998 die Käse-<br />
Strasse ins Leben gerufen.<br />
Dabei handelt<br />
es sich um keine Strasse im herkömmlichen<br />
Sinn, sondern um einen Zusammenschluss von<br />
Experten unterschiedlichster Disziplinen im<br />
ganzen Bregenzerwald. Die Mitglieder laden<br />
rund ums Jahr zu Verkostungen und weihen in<br />
die Geheimnisse der Käseproduktion ein.<br />
Die KäseStrasse in dieser umfassenden Form<br />
ist weltweit einzigartig. Stationen sind neben<br />
Wirtshäusern und Sennereien zum Beispiel der<br />
moderne Käsekeller in Lingenau, in dem viele<br />
tausend Laibe Bergkäse reifen, das Käsehaus<br />
in Andelsbuch, das an sieben Tagen in der<br />
Woche geöffnet ist und die ganze Bandbreite<br />
an Bregenzerwälder Käsen und Köstlichkeiten<br />
zum Verkauf anbietet oder die Sennschule in<br />
Egg, wo man in einem Kurzkurs seinen eigenen<br />
Frischkäse herstellen kann.<br />
www.kaesestrasse.at<br />
Das traditionelle Bregenzerwälder<br />
Bauernhaus<br />
Von schlichter Eleganz, sonnengebräunt, aus<br />
Holz gebaut: So zeigt sich das Bregenzerwälder<br />
Bauernhaus auch heute noch vielerorts. Das<br />
Bregenzerwälder Bauernhaus ist ein Einheitshaus:<br />
Der Stall und das üblicherweise zweistöckige<br />
Wohnhaus befinden sich unter einem<br />
Dach. Auffallend und einzigartig in Österreich<br />
ist die holzgeschindelte Fassade. Die schuppenförmigen<br />
«Schindeln» verleihen den Häusern<br />
ihre eigene Eleganz. Besonders schöne<br />
Häuser-Ensembles sehen Sie zum Beispiel in<br />
Au-Schoppernau, Bizau, Hittisau, Schnepfau<br />
und Schwarzenberg.<br />
10 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 11<br />
Handwerk<br />
people’s tradition<br />
Alois Negrelli (plante den Sueskanal) konstruierte<br />
1834 die aus Holz gebaute Brücke<br />
zwischen Egg und Lingenau. Diese gedeckte<br />
Holzbrücke mit sechsfach verstärktem<br />
Hänge sprengwerk über der Subersach ist<br />
noch heute trotz ihres hohen Alters ein<br />
Meisterwerk der Ingenieurs- und Zimmermannskunst.<br />
Sie war die erste mittels eines<br />
Sprengwerks sich selbst tragende Hängebrücke.
people’s fokus<br />
Skimode<br />
vom Weltcupsieger<br />
Fünfmal Sieger im Gesamtweltcup, 46 Siege und 100 Podestplätze<br />
bei Weltcuprennen, viermal WM-Gold, zweimal Olympia-Silber: Marc<br />
Girardelli gehört mit seiner beispiellosen Sportkarriere zu den erfolgreichsten<br />
Rennläufern aller Zeiten. Doch auch nach dem Ende<br />
seiner sportlichen Karriere ist der Vorarlberger dem Skisport treu<br />
geblieben, hat eine Skihalle in Bottrop errichtet und produziert heute<br />
erfolgreich funktionale Skibekleidung für Kinder und Erwachsene<br />
sowie Protektoren-Systeme.<br />
Sie haben im internationalen Ski-<br />
Rennsport nahezu alles erreicht, was<br />
man erreichen kann. Gibt es einen Sieg,<br />
an den Sie sich besonders gerne erinnern?<br />
Ja, den in Wengen bei der zweiten Abfahrt<br />
1989. Ich hatte im Mittelstück eine Passage so<br />
gut erwischt, dass ich in den letzten 90 Sekunden<br />
auf der Strecke wusste, dass ich gewonnen<br />
hatte. Niemand konnte mich schlagen. So<br />
war es dann auch. Zwei Sekunden Vorsprung<br />
vor meinem grössten Konkurrenten Pirmin Zurbriggen,<br />
der Zweiter wurde.<br />
Nach Beendigung Ihrer aktiven Karriere<br />
sind Sie dem Skisport dennoch erhalten<br />
geblieben. In welchen Bereichen<br />
haben Sie sich und Ihre Erfahrung in<br />
den vergangenen Jahren eingebracht?<br />
Zunächst habe ich die Skihalle in Bottrop errichtet<br />
und diese drei Jahre lang geführt. Die<br />
läuft heute noch mit ca. 500’000 Besuchern<br />
pro Jahr. Danach habe ich mit der Marc Girardelli<br />
Kinderskibekleidung begonnen. Eigentlich<br />
aus einer Laune heraus, als mich mein jetziger<br />
Partner und ehemaliger Schulfreund Martin<br />
Wunderlich deswegen um Mitarbeit angefragt<br />
hatte. Heute liegen wir da gut im Rennen<br />
und haben auch die Erwachsenen-Kollektion<br />
auf dem Markt. Mittlerweile in 14 Ländern,<br />
Tendenz steigend. Nebenbei veranstalte ich im<br />
Herbst und im Winter Firmen-Events rund ums<br />
Skifahren und bin als Berater für Ski verbände<br />
wie auch für Skigebiete tätig.<br />
Mit der Marc Girardelli Kollektion<br />
haben Sie eine erfolgreiche Linie<br />
funktionaler Skibekleidung auf den<br />
Markt gebracht. Hatten Sie schon<br />
immer ein Faible für Mode oder wie<br />
sind Sie dazu gekommen?<br />
Es war schon eher ein Zufall. Schon vor 20<br />
Jahren hatte es mit der Firma Sergio Tacchini<br />
eine Linie von mir gegeben. Als ich allerdings<br />
meine Karriere 1996 beendete, lief auch diese<br />
Linie aus. Seit ich nun meine eigene Linie am<br />
Markt habe, interessiert es mich schon brennend,<br />
dass wir im Kindersektor aber auch im<br />
Erwachsenen-Bereich die besten Materialien<br />
haben und diese Top-Qualität auch unseren<br />
Kunden zu einem fairen Preis weitergeben.<br />
Wir denken, dass sich Qualität immer bezahlt<br />
macht, und keinesfalls überhöhte Preise, wie<br />
es zurzeit häufig zu sehen ist.<br />
Als ehemaliger Rennläufer ist Ihnen<br />
Sicherheit auf der Piste offensichtlich<br />
ein wichtiges Anliegen. Wo sehen Sie<br />
heute im Hobbybereich das grösste<br />
Gefahrenpotenzial?<br />
Ganz eindeutig in der eigenen Überschätzung.<br />
Das Skimaterial ist um so viel besser als früher,<br />
aber auch die Pisten-Präparation. Das führt leider<br />
dazu, dass sich viele überschätzen. Mit zu<br />
hoher Geschwindigkeit verlieren sie dann die<br />
Kontrolle und haben Kollisionen mit anderen<br />
Fahrern oder stürzen selber, was häufig zu sehr<br />
schweren Verletzungen führt.<br />
Werden in der Marc Girardelli Kollektion<br />
Sicherheitsaspekte berücksichtigt?<br />
Wir haben insofern Sicherheitsaspekte mit eingebaut,<br />
als dass die Kinder einen Tag lang<br />
im Schnee herumtollen können und nicht<br />
nass werden. Bei den Jugendlichen sind andere<br />
Prämissen wichtig, genauso wie bei den<br />
Erwachsenen. Wir haben noch Protektoren-Jacken<br />
und -Westen im Angebot, doch ist das ein<br />
ganz anderer Markt, als der Textilbereich.<br />
Trotzdem bin ich überzeugt, dass es wesentlich<br />
weniger Verletzungen geben würde, hätte<br />
jeder einen von unseren Protektoren an. Doch<br />
wie es mit den Helmen über Jahre eine Entwicklung<br />
brauchte, ist das mit diesem Thema<br />
auch so.<br />
Die Modelle Ihrer Kollektion tragen<br />
teils klingende Namen wie «Streif» oder<br />
«Mausefalle». Erklären Sie unseren<br />
Lesern den Entwicklungsprozess Ihrer<br />
Bekleidungskollektion? Woher kommen<br />
die Ideen und das Know-how?<br />
Die Namen für die Modelle haben wir gemeinsam<br />
ausgesucht. Die Kinder- und Teens-<br />
Modelle tragen teilweise die Namen unserer<br />
Kinder. Da wir mehr Modelle als Kinder<br />
haben, mussten wir natürlich noch einige<br />
fiktive Namen erfinden.<br />
Im Erwachsenen-Bereich finde ich die Namen<br />
von Weltcup-Strecken oder -Orten originell.<br />
Viele Leute sprechen mich genau auf diese<br />
Themen an. Auf alle Fälle fällt es uns so leichter,<br />
unsere Kollektion in den Weltcup-Orten<br />
besser zu verkaufen.<br />
Die Entwicklung unserer Linie wird auch von<br />
der Weiterentwicklung der neuen Materialien<br />
weltweit beeinflusst. Wir sind ständig auf der<br />
Suche nach Neuentwicklungen, die in unser<br />
Konzept passen. Deshalb verbringen wir auch<br />
ziemlich viel Zeit in Taiwan, Japan und Asien,<br />
wo vor allem die Komponenten entwickelt<br />
werden.<br />
Anbieter von Skibekleidung gibt es<br />
viele. Was zeichnet die Marc Girardelli<br />
Kollektion im Vergleich zu den zahlreichen<br />
anderen Herstellern aus?<br />
Wie schon bei einem früheren Punkt angesprochen,<br />
sind wir eine sehr sportlich orientierte<br />
Firma und entwerfen unsere Modelle<br />
auch nach diesem Prinzip. Das hängt auch mit<br />
meiner Vergangenheit zusammen.<br />
Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden –<br />
klein oder gross – eine absolute Top-Qualität<br />
zu liefern, aber zu einem erschwinglichen<br />
Preis. Ich bin mir sicher, wenn man diese zwei<br />
Komponenten addiert, liegen wir weltweit ganz<br />
an der Spitze.<br />
Sie haben 2004 mit einer Kinderkollektion<br />
begonnen und das Sortiment 2008<br />
auf den Erwachsenenbereich ausgeweitet.<br />
Das klingt nach geschäftlichem<br />
Erfolg. Wo sehen Sie in Zukunft den<br />
Fokus Ihres Unternehmens?<br />
Der Fokus ist vorerst natürlich Mitteleuropa.<br />
Im gesamten Alpenraum, der das Epizentrum<br />
des Alpinen Skilaufs darstellt, ist es unser Ziel,<br />
flächendeckend vertreten<br />
zu sein.<br />
Da ich pro Jahr zwischen<br />
80 und 100 Tagen Firmen-Events<br />
organisiere,<br />
und das weltweit, habe<br />
ich natürlich gute Chancen,<br />
dass es nicht nur<br />
der Alpenraum bleibt.<br />
Und um das mittelfristig<br />
zu erreichen, versuchen<br />
wir unsere Modelle<br />
mit den modernsten und<br />
besten Materialien wie<br />
auch deren Verarbeitung<br />
zu verbessern, zum<br />
Wohle unserer Kunden.<br />
12 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
13
people’s sport<br />
Funsport im Winter –<br />
jenseits der Piste<br />
Die kalte Jahreszeit bietet mehr als nur Skifahren<br />
Ab auf die Piste, Skivergnügen, Pistenspass, Après-Ski ... Skifahren<br />
ist und bleibt im Winter Volkssport Nummer eins im Alpenraum. Doch<br />
auch jenseits der Skipisten hat unsere Region zahlreiche Aktivitäten<br />
zu bieten, für die man keine Sportskanone sein muss und die vor<br />
allem in einer Gruppe richtig viel Spass machen.<br />
Curling und Eisstockschiessen<br />
in Wildhaus<br />
Präzision und ein ruhiges Händchen sind gefragt<br />
beim Curling. Wildhaus gilt als Mekka des<br />
Curling-Sports in der Ostschweiz. Die 4-Rink<br />
Curlinghalle mit einer Eisfläche von 850 m²<br />
eignet sich für Firmen-, Vereins- und Schulausflüge,<br />
Kunden-Events oder Weihnachtsfeiern.<br />
Von Juli bis März bietet das Curlingzentrum<br />
Wildhaus Schnupperkurse an. Dabei machen<br />
die Gäste unter kundiger Führung ihre ersten<br />
Schritte auf Eis. Fortgeschrittene haben die<br />
Möglichkeit, an Freundschaftsspielen richtige<br />
Tournierluft zu schnuppern. Dreh- und Angelpunkt<br />
der Curlinghalle ist das Eisbärstübli. Die<br />
schmucke Bar bietet freie Sicht auf die Curling-Rinks.<br />
So haben Sie immer den Überblick,<br />
auch wenn Sie gerade kurz pausieren und ein<br />
Getränk geniessen.<br />
Eisstockschiessen ist eine mit dem Curling verwandte<br />
Sportart, jedoch leichter zu erlernen.<br />
Im Winter werden die Stöcke auf dem Ausseneisfeld<br />
der Curlinghalle Wildhaus geschossen,<br />
im Sommer auf Beton.<br />
www.toggenburg.org/de/winter/curlingzentrum<br />
Funsport auf Gamplüt/Wildhaus<br />
Nach einer Stärkung im Bergrestaurant Gamplüt<br />
mit Airbords, Schneetrottis, Snowbikes<br />
oder Zipfelbobs von der Alp ins Tal fahren.<br />
Hier finden alle das passende Funsportgerät,<br />
das direkt im Restaurant gemietet werden<br />
kann. Die Gondelbahn Gamplüt ist für Winteraction<br />
ideal. An drei Tagen in der Woche ist die<br />
Piste auch am Abend beleuchtet. Ein unvergesslicher<br />
Winterspass für die ganze Familie.<br />
www.toggenburg.ch<br />
Traumhaft winterwandern in Malbun<br />
Einen besonderen Reiz bietet die liechtensteinische<br />
Berglandschaft, wenn sie unter einer<br />
friedlich weissen Oberfläche verschwindet.<br />
Dann kann die bezaubernde Winter-Alpenwelt<br />
auf verschiedensten Wegen entdeckt und<br />
erobert werden. Wer sich treiben lassen will,<br />
in Gedanken verloren oder in Gespräche vertieft,<br />
wird den gut präparierten Sassweg schätzen.<br />
Schneewanderer geniessen den rund<br />
zweistündigen Rundweg, der sich zwischen<br />
hohen Schneemauern, Legföhren und besonnten<br />
Schneemulden windet.<br />
www.tourismus.li<br />
Eskimo-Abenteuer am Pizol<br />
Übernachtet wird im selbst gebauten Iglu,<br />
gegessen unter freiem Sternenhimmel und<br />
gewandert auf Schneeschuhen: Das Outdoor-<br />
Weekend am Pizol bietet alles, was es für ein<br />
kleines Winterabenteuer braucht. Der Lagerplatz<br />
befindet sich direkt bei der Bergstation<br />
der Pizolbahn auf 2226 Meter. Für Wärme<br />
sorgen ein Fondue zum Znacht und ein Expeditionsschlafsack<br />
für die Nacht. Am zweiten Tag<br />
folgt als weiterer Höhepunkt der Gipfelsturm<br />
mit Schneeschuhen auf den Pizol.<br />
www.freizeit-aktiv.ch<br />
Schlittelplausch auf den<br />
Fideriser Heubergen<br />
Für den 12 km langen Schlittelweg (1100 m<br />
Höhendifferenz) sind die Fideriser Heuberge<br />
weit bekannt – Schlittelplausch für Familien,<br />
Gruppen und Vereine. Die Strecke von Fideris<br />
Dorf in die Fideriser Heuberge ist für den Privatverkehr<br />
gesperrt und wird lediglich von den<br />
Kleinbussen der Fideriser Heubergen befahren.<br />
Jeden Tag zwischen 14.30 bis 16.00 Uhr ist die<br />
Strecke jedoch ausschliesslich für die Schlittler<br />
geöffnet! Aber auch ausserhalb dieser Zeiten<br />
ist ein ungefährliches, sicheres Schlitteln möglich.<br />
Der grosse Hit im Heuberg sind die Nacht-<br />
Schlittelabfahrten (unbeleuchtet, Stirnlampe<br />
wird bei Nicht-Vollmondnächten empfohlen)<br />
mit vorgängigem Fondue-Plausch und Iglu-<br />
Bar-Besuch. Das muss man erleben – 60 Minuten<br />
Abfahrt bei leuchtendem Sternenhimmel!<br />
www.heuberge.ch<br />
Bregenz<br />
von seiner schönsten<br />
Seite erleben<br />
Das Schöne am Winter ist, dass es so viele Feste zu feiern gibt, so viele<br />
Möglichkeiten, das Leben in vollen Zügen zu genießen und viele Highlights,<br />
die den Alltag unterbrechen. So bieten zum Beispiel in Bregenz<br />
3 renommierte 4-Sterne-Hotels: das Hotel «Messmer», das Hotel «Germania»<br />
& das Hotel «Weißes Kreuz» ihren Gästen 3 ausgesuchte «Winter-Packages»<br />
an, die voll Abenteuer, Genuss und Erlebnissen stecken.<br />
Advent 2011<br />
Drei Tage wie aus einem Bilderbuch: behagliches Wohnen, ein zauberhaftes<br />
Programm und eine phantastische Kulisse. Ganz Bregenz ist eine<br />
einzige große Wunderwelt. Hier ein bunt geschmückter Baum, dort ein<br />
goldener Stern, der dem Spaziergänger den Weg durch die romantischen<br />
Gassen der weihnachtlich geschmückten Stadt weist. Schneeflocken<br />
legen sich leise auf das Kopfsteinpflaster. Die Dämmerung umhüllt<br />
jetzt jedes Haus und wiegt es sanft in den Schlaf während der Bregenzer<br />
Weihnachtsmarkt in funkelndem Licht erwacht.<br />
Angebot vom 26. Nov. bis 23. Dez. 2011<br />
2 Übernachtungen mit «carpe diem» Frühstücksbuffet<br />
1 × 3-Gang Menü in weihnachtlichem Ambiente<br />
Infobroschüre zu den Weihnachtsmärkten der Region<br />
Willkommens-Punsch am Weihnachtsmarkt<br />
Schifffahrt mit dem Nikolaus oder Pfänderbahn Berg- und Talfahrt<br />
Casino Besuch inkl. € 25 Jetons<br />
Benützung des Saunabereiches<br />
Pauschalpreis: € 159 pro Person im DZ<br />
Einzelzimmerzuschlag € 15 pro Tag<br />
See und Schnee<br />
people’s markt<br />
Silvester 2011<br />
Alle, die etwas ganz Besonderes suchen, um den Jahreswechsel zu<br />
feiern, finden im Hafen von Bregenz eine tolle Silvester-Überraschung.<br />
Dort liegt – weit ab von überfüllten Silvestermeilen – ein Schiff vor<br />
Anker, das nur darauf wartet seine Passagiere ins «Glück» zu steuern.<br />
Also – «Prosit Neujahr!»<br />
Angebot vom 30. Dez. 2011 bis 01. Jan. 2012<br />
2 Übernachtungen mit «carpe diem» Frühstücksbuffet<br />
Silvester Gala-Kreuzfahrt an Bord des festlich dekorierten<br />
Silvesterschiffes<br />
großes Silvester-Feuerwerk<br />
Mitternachtsimbiss & Geschenk<br />
Langschläfer-Katerfrühstück<br />
Benützung des Saunabereiches<br />
Pauschalpreis: € 290 pro Person im DZ<br />
Zusatznacht € 49 pro Person im DZ<br />
Einzelzimmerzuschlag: € 25 pro Tag<br />
See und Schnee<br />
Die perfekte Synthese: Wintersport und Kultur. Das ist Leben!<br />
Damüls-Mellau, das größte Skigebiet des Bregenzerwaldes mit über<br />
100 herrlichen Pistenkilometern in allen Schwierigkeitsgraden, dem<br />
besten Snowpark Vorarlbergs, 40 km Höhen- und Langlaufloipen, idyllischen<br />
Schneewanderwegen und einer extrem lange Naturrodelbahn,<br />
ist nur einen «Katzensprung» von Bregenz entfernt.<br />
Angebot für die Schisaison 2011/12<br />
3 Übernachtungen mit «carpe diem» Frühstücksbuffet<br />
2 ½ Tage Schipass Mellau/Damüls<br />
1 × 3 Gang Ländle-Menü mit 1 Subirer<br />
Besuch des Seehallenbades oder Pfänderbahn Berg- und Talfahrt<br />
Benützung des Saunabereiches<br />
Pauschalpreis: € 199 pro Person im DZ<br />
Einzelzimmerzuschlag € 15 pro Tag<br />
Kinderermäßigung! Zusatznächte auf Anfrage!<br />
Winter in Bregenz am Bodensee und Schifahren im Bregenzerwald<br />
Buchen Sie Ihre „Bordkarte“ für die Traumtage Advent, Silvester und See und Schnee<br />
... gleich nach Ihrer Landung<br />
14 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
6900 Bregenz, Kornmarktstr. 16<br />
Telefon: +43 (0)5574 42 356<br />
6900 Bregenz, Am Steinenbach 9<br />
Telefon: +43 (0)5574 42 766-0<br />
6900 Bregenz, Römerstraße 5<br />
| Das Telefon: Inflight-Magazin +43 der (0)5574 People’s 4988-0 <strong>Viennaline</strong> 15<br />
www.hotel-messmer.at<br />
www.hotel-germania.at<br />
www.hotelweisseskreuz.at<br />
© www.berge.at
people’s markt<br />
Schönes<br />
will entdeckt<br />
werden<br />
Wohnkultur gibt es nicht von der<br />
Stange. Es zählt die eigene Individualität<br />
– vor allem bei den<br />
Dingen, die uns täglich umgeben.<br />
Höttges | die Einrichter in<br />
Rhomberg’s Fabrik sind die erste<br />
Adresse für Ihren individuellen<br />
Lebensstil.<br />
Wohnen, sitzen, liegen – wir nützen unsere<br />
Lebensräume vielfältig, nach unseren Bedürfnissen.<br />
Und genau nach diesen planen<br />
die Wohn-Gestalter bei Höttges. Denn<br />
schließlich verbringt man nirgends so viel<br />
Zeit wie im eigenen Zuhause.<br />
Wenn Sie Ihre eigenen vier Wände individuell<br />
gestalten wollen – und mehr wollen,<br />
als nur «Möbelstücke» zu besitzen, dann<br />
sind Sie im etwas anderen Einrichtungshaus<br />
richtig.<br />
Wohnkultur mit Persönlichkeit<br />
Genau diese Idee wird bei den Experten<br />
von Höttges seit mehr als drei Jahrzehnten<br />
gelebt. Denn Innenarchitektur ist<br />
eine Kunst, die Konzept und Design miteinander<br />
verbindet. Im Mittelpunkt steht<br />
der Mensch: Die Auseinandersetzung mit<br />
dessen privaten und häuslichen Umfeld,<br />
dessen Vorlieben und Bedürfnissen lässt<br />
individuelle Wohnlösungen real werden.<br />
Kombiniert wird die jahrelange Erfahrung<br />
mit Kreativität, die auf 1200 Quadratmetern<br />
in Rhomberg’s Fabrik zu Hause ist.<br />
Eine Komposition von Design, Licht, Heim-<br />
Tex und Accessoires – ein internationaler<br />
Markenpool mit hochwertigen Maßanfertigungen<br />
rundet das Konzept ab.<br />
Dabei steht das Wohlbefinden im Vordergrund,<br />
aber auch die Funktionalität mit<br />
Eleganz von bleibendem Wert. Diese zeigt<br />
sich bei den zeitgenössichen Ikonen des<br />
guten Geschmacks: Bei den bekannten<br />
Top-Marken, den Design-Stücken und<br />
exklusiven Einzelanfertigungen.<br />
Anders als die anderen<br />
Die Gestalter von Höttges setzen neben<br />
dem erweiterten Portfolio auch auf starke<br />
Partner im Ländle: Es gibt Kooperationen<br />
mit den landesweit besten Handwerksbetrieben,<br />
zum Beispiel der Tischlerei Rüscher<br />
in Schnepfau. Hier zeigt sich das<br />
Handwerk in seiner perfekten, ursprünglichen<br />
Form. Die hauseigene Schneiderei<br />
zeigt die Kompetenz im Textilsegment auf<br />
und fertigt das feine Finish für die kreativen<br />
Raumlösungen.<br />
Bei Höttges | die Einrichter erhalten die<br />
eigenen vier Wände ihren hohen Stellenwert,<br />
den sie als Lebensraum verdienen.<br />
Höttges GmbH & Co KG<br />
Färbergasse 15 / Rhomberg’s Fabrik<br />
A-6850 Dornbirn<br />
T 05572 22175<br />
F 05572 20915<br />
office@hoettges.at<br />
www.hoettges.at<br />
DIE<br />
SCHÖNEN<br />
DINGE<br />
16 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 17
people’s markt<br />
Schönheit<br />
ist eine subjektive<br />
Betrachtungsweise<br />
Die Suche nach Schönheit ist<br />
beinahe so alt wie die Menschheit<br />
selbst. Bereits im alten Indien<br />
wurden ästhetische Eingriffe<br />
im Gesicht durchgeführt.<br />
Und wer kennt nicht die engen<br />
Korsetts, die zur Betonung der<br />
Taille geschnürt wurden? Alles<br />
für die Schönheit – könnte man<br />
denken.<br />
Dr. Martin Rhomberg, Facharzt für Plastische,<br />
Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie in<br />
Dornbirn, beantwortet die Frage nach Schönheit<br />
folgendermaßen: «Schönheit ist subjek-<br />
tiv. Schön ist, wer sich in seinem Körper wohl<br />
fühlt. Mit sich im Reinen sein, sich kräftig und<br />
gesund fühlen, das ist die Voraussetzung<br />
für eine positive Ausstrahlung und damit für<br />
Schönheit.»<br />
Damit alleine ist natürlich noch nicht in allen<br />
Fällen Genüge getan. Laut Dr. Rhomberg besteht<br />
bei vielen Frauen und auch Männern<br />
ein jahrelanger Leidensdruck, der schließlich<br />
den Weg zum Plastischen Chirurgen ebnet.<br />
«Man kann es sich nicht wirklich vorstellen,<br />
aber viele Frauen zeigen sich nicht mehr nackt<br />
vor ihrem Partner und lassen sich auch nicht<br />
mehr an der Brust berühren, da sie sich ihres<br />
Aussehens wegen schämen. Andere hingegen<br />
tragen hochgesteckte Kragen, um ihren Hals<br />
zu verdecken. Schon verständlicher erscheint<br />
die Tatsache, dass Frauen öffentliche Bäder<br />
meiden, um Blicken auf Bauch, Brust und<br />
Arme zu entgehen.»<br />
Seien diese persönlichen Makel nun objektiv<br />
nachvollziehbar oder nicht – die heutige<br />
Zeit und die moderne Plastische Chirurgie sind<br />
reif dafür, ästhetische Veränderungen durchzuführen.<br />
Eines ist dem Vorarlberger Chirurgen<br />
dabei jedoch sehr wichtig: «In der ästhetischen<br />
Chirurgie dürfen keine Experimente<br />
durch geführt werden! Die Eingriffe müssen<br />
sicher und sauber sein. Am Ende sollen die<br />
Proportionen stimmen und Mann/Frau ein<br />
natürliches Aussehen haben!»<br />
FACTS<br />
Gesicht: Lifting, Lidstraffung,<br />
Nasenkorrektur, Ohrkorrektur<br />
Brust: Vergrößerung, Verkleinerung,<br />
Straffung<br />
Straffung / Fettabsaugung:<br />
Bauchdecke, Arme, Beine, Gesäß<br />
Absaugung von Schweißdrüsen<br />
Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett<br />
Hand- und Nervenchirurgie<br />
Tumorchirurgie<br />
Narbenkorrektur<br />
Dr. med. univ. Martin Rhomberg<br />
Facharzt für Plastische, Ästhetische<br />
und Rekonstruktive Chirurgie<br />
Steinebach 13, Dornbirn<br />
Belegbetten KH Mehrerau<br />
Tel. +43 (0)5572/206181<br />
www.dr-rhomberg.at<br />
Das 1878 zur Förderung der Industrie gegründete Museum begann<br />
Textilien als Vorlagen zu sammeln. Gleichzeitig legte jede Stickereifirma<br />
eine eigene, auf ihre Produktion zugeschnittene Textilsammlung<br />
an. Mit der Zeit erhielt das Museum diese Sammlungen. Von<br />
grösster Bedeutung wurde die Sammeltätigkeit der Fabrik antenfamilie<br />
Iklé. Mit der Sonderausstellung «StGall» sind noch bis zum 30. Dezember<br />
2011 echte Glanzpunkte der Textilkultur zu bewundern.<br />
Das Textilmuseum St. Gallen beherbergt eine<br />
der weltweit bedeutendsten Spitzensammlungen,<br />
die von den hiesigen Textilern aus<br />
ganz Europa und Übersee zusammengetragen<br />
worden ist. Mit StGall wird dieses Kulturgut<br />
erstmals in einer umfassenden, facettenreichen<br />
Übersicht gezeigt. Die sinnliche Show<br />
der Sonderausstellung StGall führt durch fünf<br />
Spitzen- und Stickereijahrhunderte und macht<br />
die textilen Kostbarkeiten mit Poesie erlebbar.<br />
Die Gastkuratoren und Szenografen sind ein<br />
Dream Team.<br />
Der renommierte St. Galler Stoff Designer Martin<br />
Leuthold und der Luzerner Textil Designer<br />
und Kostümbildner Bernhard Duss faszinieren<br />
mit einer kreativen Szenografie. Kuratorisch<br />
haben sie die Epochen der Spitzengeschichte<br />
in die Bereiche INSPIRATION, INTERPRETA-<br />
TION und INNOVATION gegliedert; wissenschaftlich<br />
unterstützt von der Museumskuratorin<br />
Ursula Karbacher.<br />
INSPIRATION<br />
Die von den St. Gallern aus ganz Europa zusammengetragenen<br />
Klöppel- und Nadelspitzen<br />
zählen zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen.<br />
In der Renaissance- und Barockzeit<br />
repräsentierten sie den grössten Luxus für die<br />
Dekoration der Frauen- und Herrenbekleidung,<br />
vor allem für den Hochadel. Die St. Galler hatten<br />
visionäre Ideen und nutzten die Spitzen<br />
als Inspiration für ihre eigenen Handstickereien.<br />
Gleichzeitig wuchs der Traum, diesen<br />
Luxus zu industrialisieren und damit einer breiten<br />
Bevölkerung zugänglich zu machen. Die<br />
Zeit der technischen Tüftelei setzte ein und<br />
führte dank dem Ostschweizer Erfindergeist zur<br />
Entwicklung der ersten Handstickmaschine,<br />
gefolgt von der nachfolgenden Konstruktion<br />
der Schifflistickmaschine.<br />
INTERPRETATION<br />
Glanzpunkt der<br />
Textilkultur<br />
Die durch die St. Galler Industrialisierung ausgelöste<br />
Kapazitätserweiterung formulierte neue<br />
Bedürfnisse. Die weltweite Distribution löste<br />
einen einzigartigen Boom aus und machte<br />
sich im modischen Erfolg mit einem immensen<br />
Absatz bemerkbar. 1881/82 erfanden die<br />
hiesigen Textiler die «St. Galler Spitze». Jene<br />
Stickerei, welche die handgefertigten europäischen<br />
Spitzen perfekt imitierte und sich<br />
schnell zu einer eigenständigen und begehrten<br />
Stickereivariante – bekannt unter dem<br />
Namen «Guipure» – entwickelte. Aufgrund<br />
ihres Herstellungsprozesses wird sie auch Ätz-<br />
Stickerei genannt.<br />
Sonderausstellung «StGall»<br />
im Textilmuseum St. Gallen<br />
INNOVATION<br />
people’s kultur<br />
Auf der ganzen Welt werden derzeit Stickerei-<br />
und Textilmaschinen aufgestellt. Die gesamte<br />
Schweizer Textilindustrie und mit ihr<br />
die St. Galler Fabrikanten stehen vor jenen<br />
Themen, die sozusagen im Jahrhunderttakt<br />
wiederkehren: es wird Neues erwartet. Preis<br />
und modische Tendenzen sind die Herausforderung.<br />
Mit ihrem Erfindergeist, ihrer<br />
Pionierhaltung, ihrer Kreativität und dem über<br />
Jahrhunderte gewachsenen Fachwissen werden<br />
sie auch im digitalen Zeitalter der Welt eine<br />
Nasenlänge voraus sein und frühzeitig die Bedürfnisse<br />
in der Mode und anderen Sparten<br />
mit visionären Ideen umsetzen.<br />
Eine mögliche innovative Neuausrichtung<br />
zeigt die Lounge von StGall mit ihrem einzigartigen<br />
Spitzenteppich und der Spitzentapete.<br />
Während die Besucher auf den<br />
facettenreichen, mehrschichtig komponierten<br />
Spitzen sitzen, schafft die dunkelblaue<br />
Nachttapete eine ruhige Atmosphäre, die<br />
anregt, über das neue, bevorstehende Textilzeitalter<br />
zu philosophieren.<br />
www.textilmuseum.ch<br />
Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 17 Uhr,<br />
Donnerstags 10 bis 20 Uhr<br />
18 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 19
people’s wirtschaft<br />
Vorsorgen<br />
oder versorgt werden<br />
Täglich schlägt das Schicksal gnadenlos zu und<br />
macht zwischen arm oder reich keinen Unterschied.<br />
Daher sollte sich jeder verantwortungsbewusste<br />
Mensch mit der Frage beschäftigen,<br />
was passiert, wenn er plötzlich aufgrund einer<br />
physischen (z.B. Hirnschlag) oder psychischen<br />
(z.B. Demenz) Krankheit nicht mehr in der Lage<br />
ist, seine rechtsgeschäftlichen und höchstpersönlichen<br />
Angelegenheiten selbst zu besorgen.<br />
Für derartige Schicksalsfälle hat der Gesetzgeber im Zuge der<br />
Reform des Sachwalterrechtes verschiedene Rechtsinstitute zur<br />
Verfügung gestellt, und zwar mit dem Ziel, dadurch die Anzahl der<br />
gerichtlichen Sachwalterschaften zu reduzieren und die Selbstbestimmungsrechte<br />
der betroffenen Personen zu stärken. Vor<br />
allem die Vorsorgevollmacht und die Patientenverfügung sind geeignet,<br />
die verfassungsrechtlich garantierte Selbstbestimmung auch<br />
im täglichen Leben zu gewährleisten, und zwar unabhängig von<br />
Alter, geistiger Behinderung oder psychischer Krankheit.<br />
Eine Patientenverfügung ist eine Willenserklärung, mit der ein Patient<br />
eine medizinische Behandlung ablehnt und die dann wirksam werden<br />
soll, wenn er im Zeitpunkt der (späteren) Behandlung nicht<br />
(mehr) einsichts-, urteils- oder äußerungsfähig ist. Gegenstand<br />
einer Ablehnung können alle medizinischen Maßnahmen sein.<br />
Die Vorsorgevollmacht beruht auf einem einfachen Gedanken:<br />
Jemand erteilt einer anderen Person Vollmacht für den Fall, dass<br />
er seine Geschäftsfähigkeit verlieren sollte. Der Sinn dieser Vollmacht<br />
besteht darin, die Besorgung bestimmter Angelegenheiten<br />
einer Person des eigenen Vertrauens zu übertragen und damit<br />
die Bestellung eines gerichtlichen Sachwalters zu vermeiden. Der<br />
Vollmachtgeber muss im Zeitpunkt der Vollmachtserklärung geschäftsfähig<br />
sein. Eine Vorsorgevollmacht kann alle Maßnahmen<br />
und Vertretungshandlungen, insbesondere die Vertretungsmacht<br />
in rechtsgeschäftlichen Angelegenheiten (z.B. Abschluss von Verträgen,<br />
Verkauf von Vermögen etc), die Vertretung in Gesundheitsangelegenheiten<br />
(z.B. Einwilligung in medizinische Behandlungen),<br />
sowie die Entscheidung über den Wohnsitz (z.B. Krankenhaus-<br />
oder Heimaufenthalt) und die Vertretung in gerichtlichen und behördlichen<br />
Verfahren umfassen. Die Vorsorgevollmacht soll nach<br />
ihrem Inhalt jedoch nur dann wirksam werden, wenn der Vollmachtgeber<br />
die zur Besorgung der anvertrauten Angelegenheiten<br />
erforderliche Geschäftsfähigkeit oder Einsichts- und Urteilsfähigkeit<br />
oder seine Äußerungsfähigkeit verliert. Da es mehrere Arten<br />
der Vorsorgevollmacht gibt und dementsprechend unterschied-<br />
liche Formvorschriften einzuhalten sind, ist eine fachkundige Beratung<br />
ratsam, um am Schicksalstag nicht von fremden Personen<br />
ohne Einflussmöglichkeit irgendwohin versorgt zu werden.<br />
RECHTSANWALT<br />
Erbrecht<br />
Vertragsrecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Scheidungen<br />
Verwaltungsrecht<br />
Vinomna Center<br />
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T: + 43 (0)5522 90 212 . F: DW - 13<br />
kanzlei@rawelte.at . www.rawelte.at<br />
Die Wolford-Story<br />
Über 60 Jahre Strick-Know-how und Innovationsgeist<br />
In den 1940er-Jahren trat der<br />
revolutionäre Nylonstrumpf von<br />
den USA aus seinen Siegeszug<br />
rund um die Welt an. Die Firma<br />
Wolford aus Bregenz gehörte zu<br />
den Pionieren, die das neue Material<br />
auch bald in Europa an die<br />
modebewusste Frau brachten.<br />
Wolford hat sich seither zu einem<br />
internationalen Luxuslabel<br />
entwickelt, das seinem Ruf als<br />
Hersteller hochwertiger Garderobe<br />
von Kopf bis Fuss mehr als<br />
gerecht wird.<br />
1949 gründeten der Industrielle Reinhold Wolff<br />
aus Vorarlberg und der Einzelhandelsunternehmer<br />
Walter Palmers aus Wien die Firma Wolff<br />
& Co. KG in Bregenz am Bodensee. Mit einer<br />
eigenen Färberei und Formerei wurde noch im<br />
selben Jahr, als Nylon auch in Europa Einzug<br />
hielt, die Herstellung von Nylonstrümpfen auf<br />
gebrauchten amerikanischen Baumwoll-Maschinen<br />
aufgenommen. Bereits ein Jahr später<br />
– 1950 – registrierten die beiden Pioniere<br />
die Marke Wolford, noch nicht ahnend, dass<br />
ihr textiles Engagement den Grundstein für<br />
eine glanzvolle Markenkarriere setzte. Nach<br />
einer grösseren Erweiterung 1953 wurde der<br />
erste Doppelperlonstrumpf auf den Markt gebracht<br />
und in den folgenden Jahren die Produktion<br />
durch die Anschaffung von Rundstrickmaschinen<br />
zügig ausgebaut. Wolford arbeitet<br />
bis heute mit Rundstrickmaschinen, die es<br />
ermöglichen, nahtlose Produkte anbieten zu<br />
können. Mit der Verstrickung der Bereiche<br />
Erzeugung und Vertrieb zu einer übergreifenden<br />
Markenstrategie bewiesen sie weitreichendes<br />
visionäres Denken und das Unternehmen<br />
eroberte in den folgenden Jahrzehnten von<br />
Bregenz am Bodensee aus die Welt. Der international<br />
anwendbare Name Wolford sicherte<br />
dabei die Markenidentität und damit Unverwechselbarkeit<br />
und stand namentlich als Garant<br />
für Qualität.<br />
Die Kooperationen in den 80er Jahren mit<br />
Modeschöpfern aus Paris, die ausgefallene<br />
Strümpfe für ihre Prêt-à-porter Schauen<br />
wünschten, die schrittweise Internationalisierung<br />
des Unternehmens, die Umfirmierung in<br />
eine Aktiengesellschaft und das klare Bekenntnis<br />
zur eigenen Marke, verliehen Wolford Ende<br />
der 80er bereits den Ruf, zur «Crème de la<br />
Crème» der Hersteller von hochwertiger Beinbekleidung<br />
zu gehören.<br />
Ende der 90er Jahre erweiterte Wolford sein<br />
Angebot durch eine Bademoden- und Wäschekollektion,<br />
die ebenso wie die Traditionsprodukte<br />
Leg- & Bodywear direkt auf der<br />
Haut liegen und das schöne Gefühl vermitteln,<br />
Qualität von Wolford zu tragen.<br />
people’s wirtschaft<br />
Mit der strategisch selektiven Sortimentserweiterung<br />
um Modelle aus dem Bereich<br />
der Damenoberbekleidung entwickelte sich<br />
Wolford Mitte der 2000er Jahre vom Beinbekleidungs-<br />
und Bodyanbieter zu einer globalen<br />
Luxusmarke mit breitem Produktangebot.<br />
Heute hat sich die Marke als modernes und<br />
dynamisches Top-Label im Premiumsegment<br />
der globalen Modewelt positioniert und bietet<br />
ein umfangreiches Produktportfolio für die Garderobe<br />
von Kopf bis Fuss.<br />
Die seit dem 14. Februar 1995 mit der «Lady<br />
Aktie» an der Börse in Wien notierte Wolford<br />
Aktiengesellschaft unterhält weltweit 14 Tochtergesellschaften<br />
und vertreibt ihre Produkte in<br />
rund 65 Ländern rund um den Globus.
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Geniessen und entspannen an traumhafter Lage. Einmaliges Ambiente gepaart mit einem<br />
familiär-professionellen Service gibt Ihnen Sicherheit für einen angenehmen Aufenthalt.<br />
Sie erreichen uns auf dem Seeweg, per Bahn 200 m, mit dem Auto – 80 Parkplätze oder<br />
mit dem Flugzeug – 1 km.<br />
20 moderne Zimmer mit allem Komfort, 2 Restaurants,<br />
davon eines Rauchfrei, Bankette bis 160<br />
Personen und eine Panorama-Bar laden den Gast<br />
zum verweilen.<br />
Zum Mittag stehen neben der à la carte Karte 6 täglich<br />
wechselnde Menus ab CHF 15.50 zur Auswahl.<br />
Das Speiseangebot wird durch die schweizer<br />
Küche geprägt, mit italienischen und französischen<br />
Einflüssen. So finden sich neben diversen Fischgerichten<br />
auch Rösti in allen Variationen auf der Karte.<br />
Im Sommer wird das Angebot durch eine Variantenreiche<br />
Fisch - Salat Karte erweitert.<br />
22<br />
Auf der Seeterasse ist jeder Tag ein Ferientag, mit<br />
atemberaubendem Sonnenuntergang und Urlaubsfeeling.<br />
Familie End und das Rössli-Team freuen sich auf<br />
| Das Inflight-Magazin Ihren Besuch. der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 23<br />
Ganzjährig 7 Tage die Woche<br />
von 06:30 – 24:00 geöffnet.<br />
Engagement<br />
in Tansania<br />
help2kids unterstützt Waisenkinder im Safari-Paradies<br />
Tansania – Ein wunderschönes und gastfreundliches Land in Afrika.<br />
Doch neben Nationalparks und Wildreservaten herrscht in grossen<br />
Teilen der Bevölkerung Armut. Die Non Profit Organisation «help2kids»<br />
engagiert sich für Waisenkinder in Tansania – und damit für die<br />
schwächsten Glieder der Gesellschaft.<br />
Alles begann 2008 mit einem Urlaub durch<br />
Ostafrika von Frank und Maria Hakenjos und<br />
dem Ansporn, dass es doch möglich sein<br />
muss, den Waisenkindern in Tansania zu helfen.<br />
Mit der Idee, ein Waisenhaus in Tansania<br />
zu eröffnen, kontaktierten sie Freunde und Geschäftspartner,<br />
um mitzuhelfen, den Plan in die<br />
Realität umzusetzen. Schon kurze Zeit später<br />
konnte die Non Profit Organisation help2kids<br />
ins Leben gerufen und die Anerkennung als<br />
offizielles NGO in Tansania erlangt werden.<br />
Auf Basis eines sozialpädagogischen und nachhaltigen<br />
Konzeptes betreut help2kids heute im<br />
Waisenhaus von Dar Es Salaam 20 Waisenkinder.<br />
Die Waisenhaus-Direktorin Francesca<br />
Tettamanzi und ihr Betreuerstab vor Ort sorgen<br />
dafür, dass die Kinder sich wie in einer Familie<br />
fühlen und genügend Aufmerksamkeit erhalten.<br />
Die Kinder erhalten so ein Zuhause, gute<br />
Ernährung, medizinische Versorgung und die<br />
so wichtige Schulbildung. Dank des eigenen<br />
Guesthouse «The Friendly Gecko» wird in Zukunft<br />
die Möglichkeit bestehen, auch eine Ausbildung<br />
absolvieren zu können. Dieses nachhaltige<br />
Konzept wird in den nächsten Jahren<br />
verstärkt verfolgt.<br />
Denn Tansania wird leider viel zu oft nur als<br />
Touristendestination für Safari- und Strandurlaub<br />
angesehen. So schön das Land mit<br />
seinen Nationalparks und Wildreservaten<br />
auch ist, die Probleme von Tansania und<br />
einem Grossteil der Bevölkerung sind immens,<br />
gehört dieses Land doch zu den ärmsten der<br />
Welt. Abseits der grössten Städte (und teilweise<br />
auch innerhalb) gibt es keinen Strom,<br />
kein fliessendes Wasser, keine Gesundheitsvorsorge.<br />
Ebenfalls weist Tansania ein starkes<br />
Bevölkerungswachstum auf. Heute sind<br />
people’s engagement<br />
etwa 44 % der Menschen unter 14 Jahre alt,<br />
so dass mit einem weiteren Bevölkerungsanstieg<br />
zu rechnen ist. Zugleich muss man aufgrund<br />
der weit verbreiteten Armut und der relativ<br />
hohen Verbreitung von Aids von einer hohen<br />
Sterblichkeitsrate ausgehen. Schätzungsweise<br />
mehr als 8 % der Erwachsenen sind mit dem<br />
HI-Virus infiziert. Dadurch wachsen viele Kinder<br />
als Waisen auf.<br />
help2kids ist eine junge Non Profit Organisation,<br />
welche mit grossem Engagement Waisenkinder<br />
in Tansania unterstützt und ihnen eine<br />
nachhaltige Zukunft ermöglicht. Als NGO<br />
garantiert help2kids absolute Transparenz. Sei<br />
dies mit dem revidierten Jahresbericht oder<br />
der gegebenen Möglichkeit für Spender, das<br />
Waisenhaus in Tansania vor Ort besuchen zu<br />
können.<br />
Auch organisatorisch ist help2kids bewusst<br />
schlank gehalten. Der in der Schweiz domizilierte<br />
Verein besteht aus einem siebenköpfigen,<br />
ehrenamtlichen Vorstand, welcher durch<br />
ein Kompetenzteam für verschiedene Spezialgebiete<br />
auf freiwilliger Basis unterstützt wird.<br />
Präsident von help2kids ist der Gründer Frank<br />
Hakenjos aus Unterägeri. Ein weiteres Mitglied<br />
im Vorstand von help2kids ist der im St. Galler<br />
Rheintal wohnhafte Willy Tanner.<br />
«We help Kids NOW!» lautet der wichtigste<br />
Auftrag und Leitsatz von help2kids. Kinder sind<br />
die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft,<br />
darum setzt der Verein alles daran, ihnen<br />
nachhaltig zu helfen. Interessierten Personen<br />
ermöglicht help2kids als freiwillige Mitarbeiter<br />
«Volunteers» vor Ort mitzuhelfen und aus<br />
dieser sozialen Tätigkeit viel für das eigene<br />
Leben mitzunehmen.<br />
Die Projekte sind 100 % spendenfinanziert und<br />
daher ist die Organisation immer auf finanzielle<br />
Mittel von Privaten oder Unternehmen<br />
angewiesen. Ihre Spenden sind ein Zeichen<br />
des Vertrauens in die Arbeit von help2kids:<br />
Ganz gleich, ob es sich um einen grossen oder<br />
kleinen Beitrag handelt.<br />
Informationen unter: www.help2kids.org<br />
und www.friendlygecko.com<br />
Non Profit Organisation «help2kids»<br />
Frank Hakenjos, Präsident, Zugerbergstrasse<br />
49a, Postfach 701, CH-6301 Zug,<br />
T. 0041 (0)79 285 85 88<br />
oder info@help2kids.org
people’s crew people’s crew<br />
Unsere Crew<br />
Für Ihren Komfort in der Luft<br />
THOMAS<br />
HÖRBURGER FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: Nach der technischen<br />
Ausbildung zum KFZ-Techniker/Automatikgetriebemonteur<br />
habe ich meine Leidenschaft<br />
zur Fliegerei entdeckt. Nach mehreren<br />
Jahren in der Business-Fliegerei freue<br />
ich mich auf die neue Tätigkeit. Motivation:<br />
«Da ich in der Boden see-Region (Vorarlberg)<br />
gebo ren bin und lebe, kenne ich<br />
die meisten Mitarbeiter des People’s-<br />
Airports sehr gut.»<br />
GÜNTER<br />
KULHAY<br />
FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: nach HTL-<br />
Matura im IT- und EDV-Bereich tätig. Daneben<br />
als Berufspilot und Fluglehrer tätig und seit<br />
2007 hauptberuflicher Pilot bei einer Business<br />
Airline. Motivation: «Ein Traumjob auf einem<br />
tollen Flieger, bei einer familiären,<br />
kleinen Airline.»<br />
DANIEL<br />
BERKVENS<br />
FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: 2 Jahre<br />
Rund- und Taxiflüge, 2 Jah -<br />
re Night Auditor im Hotel ABC<br />
Chur, ca. 4 Jahre als F/O bei<br />
Tyro lean Airways auf der Dash<br />
in Altenrhein, jetzt F/O bei People’s<br />
<strong>Viennaline</strong>. Motivation: «Ich fühle mich in einem<br />
kleinen, familiären und hoch motivierten<br />
Team am wohlsten. Wir geben alles<br />
für unsere Region.»<br />
MARKUS RAICH CAPTAIN AIN<br />
Berufserfahrung: Linienpilot in n<br />
ACH seit 1999 bei Rheintalflug<br />
und Tyrolean. Motivation: «Im<br />
kleinen Team bieten wir unseren<br />
Gästen den höchsten Sicherheitsstandard,<br />
Zuverlässigkeit<br />
und einen besonderen Service.<br />
Darauf bin ich stolz!» !»<br />
OSKAR R<br />
NEUDORFER CAPTAINN<br />
Berufserfahrung: seit 20 Jahren<br />
im Liniendienst bei Rheintalflug<br />
und Tyroelean(AUA),<br />
seit 17 Jahren Kapitän. Gesamtflug<br />
erfahrung ca. 12000 h auf<br />
Dash 8 und Embraer 145. Motivaation:<br />
«Wir bieten die beste Qualität ualität<br />
am Boden und in der Luft.»<br />
PETER STARK CAPTAIN<br />
Berufserfahrung: Seit 1991 ununterbrochen<br />
im Liniendienst bei Airlines wie e<br />
Rheintalflug, Augsburg Airways und Tyrolean ean<br />
Airways. Rund 14‘000 Std. Flugerfahrung auf<br />
den gängigsten Flugzeugtypen. Motivation:<br />
«<strong>Viennaline</strong> setzt neue Massstäbe für die<br />
notwendige Anbindung an die<br />
Drehscheibe Wien.»<br />
DIETMAR<br />
KOCH FIRST OFFICER<br />
Berufserfahrung: Angefangen hat<br />
alles mit der Ausbildung zum Privatpiloten.<br />
Danach mehrjährige Tätigkeiten<br />
als Fluglehrer und danach Ausbildung<br />
zum Linienpilot auf Learjet 60 beim<br />
Luft fahrtunter nehmen Vistajet. Motivation: «Ich<br />
arbeite gerne in einem kleinen Team und freue<br />
mich mit so einem modernen Jet wie<br />
MICHAEL<br />
HALMSCHLAGER CAPTAIN<br />
Berufserfahrung: über 20 Jahre Flugerfahrung,<br />
Tätigkeit als Pilot, Fluglehrer und Prüfer in<br />
den USA, seit 2000 Captain auf verschiedenen Dash 8<br />
sowie auf Fokker 70/100. Motivation: «Die<br />
Chance in einem kleinen Team von<br />
hervorragenden Mitarbeitern viel el<br />
bewegen zu können motiviert<br />
mich und erfüllt mich<br />
mit Stolz hier arbeiten<br />
zu dürfen.»<br />
BIRGIT<br />
LEITENBERGER<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: Marketing, Dornbirner Sparkasse;<br />
Regie- & Redaktions assistentin, ORF; Flight Attendant,<br />
Rheintalflug; Prüfassistenz & Presse, Rechnungshof Vorarlberg;<br />
International Sales Trainer, Wolford; week Lifestyle-Magazin,<br />
Vorarlberger Medienhaus. Motivation:<br />
«Ich liebe es Menschen zu verwöhnen und diese<br />
Liebe kann ich bei People’s <strong>Viennaline</strong> Tag für<br />
Tag über den Wolken umsetzen!»<br />
CAROLINE BARTH<br />
FLIGHT FLIGH ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: Ber 15 Jahre Exportund<br />
u Verkaussachbearbeiterin in<br />
div. Handels- und Produktionsbetrieben,<br />
dazwischen 2 Jahre<br />
Flight Attendant bei Swissair/<br />
Swiss (2001–2003). Motivation:<br />
«Ich « möchte meinem Mäd-<br />
chen chentraum nochmals Flügel<br />
verleihen.»<br />
PATRIK BEHMANN<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 3 Jahre Ausbildung<br />
zum EH EH-Kaufmann, 2 Jahre<br />
in der d Verwaltung der PVA.<br />
Motivation: M «If you never<br />
try you‘ll never know.»<br />
TERESA<br />
HÄMMERLE<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: B<br />
Au Pair,<br />
diverse diver Praktika. Motivation:<br />
«Wer fliegen will, muss loslassen<br />
was ihn runterzieht.»<br />
KATHARINA OSTROWSKI<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: Seit 5 Jahren als Flight<br />
Attendant im Linien und Charterbereich in<br />
der de Bodenseeregion tätig; Airlines: Hamburg<br />
International, Inter Swiss, Niki in Wien. Motivation:<br />
«Bei People’s <strong>Viennaline</strong> treffe ich täglich auf ein hoch<br />
motiviertes familiäres Team. Es bereitet mir grosse<br />
Freude meine ‹himmlische› Leidenschaft an<br />
unsere Gäste weiterzugeben.»<br />
MIRJAM<br />
MUMENTHALER<br />
MUME<br />
FLIGHT FL ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: B<br />
20-jährige<br />
Selbst ständigkeit<br />
im Beautybereich.<br />
Motivation: «Die ‹Fliegerei›<br />
hat mich schon<br />
immer i fasziniert.»<br />
HADZIC MELISA<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 5 Jahre<br />
ZZahnarztassistentin.<br />
Motivation: Mo «Ich mache mein<br />
Hobby H bb zu meinem Beruf.»<br />
KERSTIN KE<br />
WWEISSENBRUNNER<br />
FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 1 Jahr<br />
Sekre tärin der Österreichischen<br />
Apotheker kammer Vorarlberg,<br />
a 4 Jahre Fahr lehrerin<br />
bei<br />
der Fahrschule Ing. Klaus<br />
Schneeweiss in Bregenz. Motivation:<br />
«Wir alle haben ein gemeinsames Ziel:<br />
Service für unsere Kunden auf<br />
höchstem Niveau.»<br />
ELISABETH (LISI)<br />
MAIR FLIGHT ATTENDANT<br />
Berufserfahrung: 5 Jahre bei Rheintalflug<br />
und 3 Jahre bei Tyrolean Airways als<br />
Flight Attendant. Danach selbständig<br />
im Gastgewerbe und im Textil handel.<br />
Motivation: «Qualität und Service<br />
haben für mich einen hohen Stellenwert<br />
und das habe ich bei People’s<br />
<strong>Viennaline</strong> gefunden, inmitten<br />
eines tollen Teams!»<br />
MARC<br />
FRICK CABIN<br />
CREW MANAGER<br />
Berufserfahrung: 3 Jahre<br />
Austrian Airlines Station<br />
Wien, 2004–2006 bei LTU<br />
und 2006–2008 bei Swiss als<br />
Flight Attendant, seit 2008 in Teilzeit.<br />
2008–2010 Handling Airport Altenrhein.<br />
Motivation: «Gemeinsam mit meinem Team<br />
freue ich mich, Sie an Bord der People’s<br />
<strong>Viennaline</strong> auf höchstem Niveau<br />
verwöhnen zu dürfen.»<br />
dem Embraer 170 zu fliegen.»<br />
24 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 25
26<br />
lifestyle mode<br />
Sommer-Winterflugplan<br />
bis 29.10.2011 und von 30.10.2011 bis 24.03.2012<br />
Hinflug Altenrhein – Wien<br />
BUS<br />
ab Dornbirn<br />
Rathaus<br />
BUS<br />
ab Bregenz<br />
Bahnhof<br />
FLUG<br />
Rückflug Wien – Altenrhein<br />
FLUG<br />
BUS<br />
Richtung<br />
Dornbirn<br />
Rathaus<br />
BUS<br />
Richtung<br />
Bregenz<br />
Bahnhof<br />
Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />
Dornbirn Rathaus 05:55 08:55 15:45 07:25 16:15<br />
Dornbirn KiKa 06:00 09:05 15:55 07:35 16:25<br />
Lustenau Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />
Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />
Bregenz Bahnhof 05:55 08:55 15:45 07:25 16:15<br />
Höchst Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />
Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />
Flug Nr. PEO100 PEO104 PEO108 PEO102 PEO108<br />
Abflug Altenrhein 06:50 10:10 17:15 08:25 17:15<br />
Ankunft Wien 07:50 11:10 18:15 09:25 18:15<br />
Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />
Flug Nr. PEO101 PEO105 PEO109 PEO103 PEO109<br />
Abflug Wien 08:30 15:00 18:55 09:55* 18:55<br />
Ankunft Altenrhein 09:30 16:00 19:55 10:55 19:55<br />
Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />
Lustenau Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />
Dornbirn KiKa 10:05 16:35 20:30 11:30 20:30<br />
Dornbirn Rathaus 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />
Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />
Höchst Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />
Bregenz Bahnhof 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />
Abfahrtszeiten sind Richtzeiten. * Vom 29. auf den 30. Oktober wechseln wir den Sommerflugplan zum Winterflugplan.<br />
Am Samstagmorgen ändert sich dann die Abflugzeit der PE103 in Wien von<br />
09:55 Uhr auf 10:00 Uhr. Ansonsten bleiben alle Flug- und Busfahrzeiten dieselben<br />
und gelten bis und mit zum Ende des Winterflugplanes am 24. März 2012.<br />
| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />
Impressum<br />
Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />
Flughafenstrasse 11<br />
9423 Altenrhein<br />
Österreich<br />
T +43 5572 203 610 // www.peoples.at<br />
Schweiz<br />
T +41 71 858 51 60 // www.peoples.ch<br />
Druckauflage<br />
5’000 Exemplare<br />
Herausgeber<br />
Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />
c/o People’s <strong>Viennaline</strong><br />
Redaktion<br />
Nina Oehler<br />
People’s <strong>Viennaline</strong><br />
T +41 7858 51 08<br />
n.oehler@peoples.ch<br />
Armin Hoop<br />
TANGRAM für Marke & Kommunikation<br />
T +423 399 30 54<br />
armin.hoop@tangram.li<br />
Anzeigen Schweiz<br />
Casanova Annoncen<br />
Cornelia Okonta<br />
Rossbodenstrasse 33<br />
Postfach<br />
CH-7004 Chur<br />
T +41 81 258 33 33<br />
cornelia.okonta@casanova.ch<br />
www.casanova.ch<br />
Anzeigen Österreich<br />
MEDIA-TEAM Gesellschaft m.b.H.<br />
Lydia Maier<br />
Interpark FOCUS 3<br />
A-6832 Röthis<br />
T +43 5523 52392-11<br />
lydia.maier@media-team.at<br />
www.media-team.at<br />
Design / Satz<br />
TANGRAM für Marke & Kommunikation,<br />
Vaduz / Zürich, www.tangram.li<br />
Druck<br />
Casanova Druck und Verlag AG, Chur<br />
www.casanova.ch<br />
Making Of der<br />
People’s Image-Spots<br />
Uns schwirrte schon länger der Gedanke,<br />
unser Image in einen oder<br />
mehreren Filmspots zu verpacken.<br />
Ziel sollte es aber sein, keine Betriebsbesichtigung<br />
durch den Airport<br />
und die Airline zu machen, sondern<br />
etwas Witziges und Humorvolles verpackt<br />
mit unseren Dienstleistungen<br />
und Service zu bieten.<br />
Nach einigen Meetings und Ideen mit<br />
der Filmproduktionsfirma Wiederin in<br />
Frastanz sind dann 2 Storybords für<br />
den Airport und 2 für die Airline entstanden.<br />
Alle Spots sind mit unseren<br />
Mitarbeitern und Statisten gedreht<br />
worden. So kommt es, dass unsere<br />
Flight Attendant im Spot auch wirklich<br />
bei uns arbeitet, dass es den Chaffeur<br />
der Limousine auch tatsächlich bei uns<br />
gibt und die Girls vom Business Aviation<br />
Office im Spot auch wirklich im<br />
C-Office zu finden sind. Mehr dazu<br />
möchten wir aber in den nächsten Ausgaben<br />
des Bordmagazins für jeden einzelnen<br />
Spot erzählen.<br />
Wir wollen den Wiedererkennungseffekt<br />
generieren und stehen somit<br />
für Vertrauen, Persönlichkeit und Humor<br />
in diesen Spots. Lassen Sie sich überraschen<br />
... hier schon mal ein paar<br />
Making-Of-Impressionen!<br />
Diese 4 je 20 Sekunden-Spots werden<br />
regional und international vertrieben<br />
(ab Herbst 2011).<br />
Ganz herzlich danken möchten wir den<br />
Personen und Firmen, welche uns mit<br />
Ihren Locations und den Dienstleistungen<br />
ihrer Firma unterstützten:<br />
Familie Dörig, Schwende<br />
Familie Mattle, Balgach<br />
Frank Federer, Altenrhein<br />
Schule Altenrhein<br />
lifestyle mode<br />
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«Ich war nie Kunde bei<br />
Wegelin & Co., weil es<br />
meine Frau schon war.»<br />
Napoleon III<br />
Für die, die noch nicht alles über Kaiserin Eugenie von Frankreich wissen: www.wegelin.ch