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VOM WELTMEISTER ZUM MODESCHÖPFER - Peoples Viennaline

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herbst 2011<br />

Das Inflight-Magazin der<br />

<strong>VOM</strong> <strong>WELTMEISTER</strong><br />

TRAVEL<br />

Weihnachtsmärkte<br />

rechts und links des Rheins<br />

KULTUR<br />

Sonderausstellung «StGall»,<br />

im Textilmuseum St. Gallen<br />

SPORT<br />

Funsport: ein bisschen<br />

Spass muss sein!<br />

<strong>ZUM</strong> <strong>MODESCHÖPFER</strong><br />

Marc Girardelli und seine eigene Skimodenkollektion.<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 1


Servus<br />

aus Wien!<br />

Ich darf Sie recht herzlich an Bord unserer Laura begrüssen.<br />

Im Sommer 2010 wurde ich durch Markus Kopf in das Projekt «People’s<br />

<strong>Viennaline</strong>» eingeweiht und war sofort fasziniert. Als damals Verantwortlicher<br />

für Flugzeugfinanzierungen bei einer namhaften Österreichischen<br />

Bank lagen bereits viele Luftfahrtprojekte auf meinem Tisch – keines so<br />

spannend, realistisch und gesichert wie dieses!<br />

Eine Airline von Beginn aktiv mit gestalten zu können war eine Herausforderung,<br />

welcher ich mich stellen wollte, da gerade in Altenrhein meine<br />

berufliche Laufbahn begonnen hat. 2002 nach dem Verkauf der Rheintalflug<br />

nach Wien übersiedelt und in diversen Management Positionen verschiedener<br />

Luftfahrtunternehmen tätig, konnte ich diverse Erfahrungen sammeln,<br />

um nun alle Belangen in Wien für People’s zu lenken.<br />

Daher scheuen Sie sich nicht mich zu kontaktieren, wenn Sie in Wien<br />

den einen oder anderen Extrawunsch haben. Wir werden uns anstrengen,<br />

diesen auch für Sie umzusetzen. Ich freue mich, Ihnen zu begegnen:<br />

Servus in Wien!<br />

Der Herbst zeigt sich in bunten Farben, die Tage werden immer kürzer –<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte an unseren<br />

Zieldestinationen laden zu Glühwein, Punsch und Krömle ein. Eine<br />

Zusammenstellung der schönsten Märkte finden Sie in dieser Ausgabe. Ich<br />

hoffe, Sie finden die Zeit, an einem der Märkte das eine oder andere Glas<br />

Punsch oder Glühwein geniessen zu können, und wünsche Ihnen schon<br />

jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest.<br />

Dipl.-Ing. Klaus Böhmer<br />

Country Manager Austria<br />

P.S.: Übrigens unsere «Laura» und das People’s Team feiern dieses Jahr das<br />

erste gemeinsame Weihnachtsfest. Wir freuen uns darauf.<br />

people’s editorial<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 3


people’s crew people’s news<br />

«Rosen<br />

sind wie<br />

Frauen …<br />

Mit ihren betörenden Düften<br />

und opulenten Blüten verzaubern<br />

sie uns immer<br />

wieder, sind anspruchsvoll<br />

und brauchen viel Pflege».<br />

«Karl und seine Rosen», hiess es sofort von unserem<br />

Team als wir auf der Suche nach einem<br />

Mitarbeiter waren, welcher uns etwas über sich<br />

und sein Hobby erzählen könnte.<br />

Karl Kolmanz ist in Kärnten aufgewachsen und<br />

kam mit 20 Jahren als Elektromonteur zur<br />

FFA (ehemalige Flughafen und Flugzeugwerkstatt)<br />

in Altenrhein. Nach einigen Jahren Ausbildung,<br />

Berufserfahrung und etlichen Prüfungen<br />

erhielt er vom Bundesamt für Zivilluftfahrt<br />

die Lizenz als Flugzeugelektriker in der Privat<br />

Aviation. Im Jahre 2001 wechselte er dann<br />

zur Security des People’s Business Airport in<br />

Altenrhein und behielt noch eine temporäre<br />

Anstellung bei der Altenrhein Aviation. Mittlerweile<br />

gehört er schon fast zum Inventar<br />

des Flughafens und fühlt sich als Security-Mitarbeiter<br />

sehr wohl.<br />

Alles angefangen …<br />

Vor vielen Jahren nützte Karl die Gelegenheit<br />

in seiner Freizeit den Rosengarten auf Schloss<br />

Greifenstein, unter der Regie von Schlossherr<br />

Dr. Schegg E., zu hegen und zu pflegen. Zuerst<br />

ein wenig unsicher, dann freundete Karl sich<br />

schnell mit den stacheligen Blumen an. «Eine<br />

Freundschaft die gewachsen ist», meinte er<br />

und ein Interesse, ja sogar eine kleine Liebe zu<br />

diesen duftenden Blumen entstand. Um mehr<br />

über die Zucht, die Pflege und die Geschichte<br />

der Rosen zu lernen, besuchte er diverse<br />

Rosenschnitt- und Gartenkurse.<br />

Von da an war klar: Neben seinem Haus<br />

muss ein Rosengarten hin.<br />

Dies wurde wahr als er mit seiner Frau vor 24<br />

Jahren am Buchberg ein älteres Bauernhaus<br />

in ein wunderschönes, verträumtes Landhaus<br />

umbaute. Zum Areal gehören 1500 m 2 Umschwung,<br />

welche er mit zahlreichen Obstbäumen,<br />

Beerenstöcke, Gemüse und natürlich<br />

seinen Rosen schmückt. Besonders mag er<br />

die Edelrosen, Kletterrosen und die Buschrosen.<br />

Diese findet man bei ihm in allen Farben<br />

und Grössen. «Es ist nicht selbstverständlich,<br />

einen so wundervollen Garten zu besitzen»,<br />

meint Karl und betont wie wichtig es sei eine<br />

Abwechslung zur täglichen Arbeit zu haben und<br />

die sei im Garten für ihn das Schönste.<br />

Harte Arbeit – so ein Rosenstrauch!<br />

Mit gehobenem Finger belehrt uns Karl, dass<br />

seine Rosen so anspruchsvoll sind wie Frauen.<br />

Aber er weiss wie man damit umgeht. «Täglich<br />

ein bisschen Pflege, ein bisschen Liebe, ein<br />

kleiner Schwatz und die Rosen strahlen mich<br />

an», schmunzelt er. Die Rosen müssen mindestens<br />

jeden vierten Tag begossen werden, bei<br />

einem lehmigen Boden jeden fünften Tag.<br />

Seine Rosen am People’s Schalter<br />

Nicht überraschend daher, dass ab und zu<br />

die Rosen von Karl auch mal den Schalter bei<br />

uns am Flughafen schmücken. «Es ist schön,<br />

wenn ich auf diese Weise dem Flughafen etwas<br />

zurückgeben kann», meint Karl.<br />

Danke Karl für das amüsante Gespräch und<br />

deine Zeit.<br />

News von der<br />

People’s <strong>Viennaline</strong><br />

Winterflugplan 2011/2012<br />

30. Oktober – 24. März<br />

Der Sommerflugplan der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

gilt bis 29. Oktober 2011. Danach gibt es eine<br />

kleine Änderung für die Abflugzeit am Samstagmorgen<br />

PE 103 in Wien. Diese wird sich<br />

um 5 Minuten verschieben. Das heisst, neu<br />

startet die People’s <strong>Viennaline</strong> um 10:00 Uhr<br />

(anstatt 09:55 Uhr) von Wien nach Altenrhein.<br />

Die restlichen Flug- und Busfahrzeiten ändern<br />

sich nicht und behalten ihre Gültigkeit bis zum<br />

Ende des Winterflugplanes am 24.03.2012.<br />

Neue Sandwichvariationen<br />

People’s <strong>Viennaline</strong> achtet sehr darauf, dass<br />

es beim Service an Bord keine Langeweile<br />

gibt. Daher werden ab Mitte September neue<br />

Anleitung für einen Rosenstrauss<br />

– frisch geschnitten:<br />

Die Rosen sollten am Morgen früh geschnitten<br />

werden<br />

Alle Rosen etwa gleich lang zu einem<br />

Strauss vom Strauch abschneiden und<br />

beachten, dass mindestens drei bis vier<br />

Blätter noch dranbleiben (dies verschönert<br />

den Anblick).<br />

Nach dem Schneiden der Rosen nochmals<br />

jeden Rosenstiel einzeln unter<br />

Wasser etwa 1 cm schräg abschneiden,<br />

damit keine Luft in die Kapillaren<br />

kommt.<br />

Für diejenigen, welche Rosen 2-3 Wochen<br />

lang geniessen möchten, vorausgesetzt<br />

es ist nicht zu warm, können mit ein paar<br />

Tropfen Rosendünger ins Wasser den<br />

Blumen Unterstützung geben.<br />

Füllungen in den Sandwichen angeboten. Wie<br />

wärs mit Tomaten-Mozzarella und Ruccula,<br />

Mediterrane Masse mit Avocados, Artischocke<br />

und Oliven, Frischkäse mit Gemüse oder<br />

doch lieber etwas Pastrami Rindfleisch mit<br />

Ei? Und noch einige Variationen mehr warten<br />

auf Sie. Lassen Sie sich überraschen ...<br />

und en Guete!<br />

Ticketabos und Gruppenreisen<br />

Sie oder ihre Firma sind an einem Ticketblock<br />

interessiert? Oder Sie möchten mit ihrem Verein,<br />

der Grossfamilie oder ihrem Team nach<br />

Wien oder Altenrhein reisen? Dann sind Sie bei<br />

Stefan Kopf genau richtig. Er stellt Ihnen gerne<br />

ein Angebot mit Ticketblock auf Ihre Bedürfnisse<br />

zusammen. Unser Angebot ist flexibel<br />

ob mit oder ohne Shuttlebus, Parkplatzkarte,<br />

Lounge etc. Auch für Gruppenreisen unterstützt<br />

er Sie gerne bei der Buchung und zeigt<br />

Ihnen unsere Vorteile, unseren Service und<br />

hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.<br />

Stefan Kopf, Sales<br />

T +43 (0) 699 120664 00<br />

stefan.kopf@peoples.at<br />

4 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 5


What do<br />

you do? /<br />

What are<br />

you doing?<br />

When should we use the present simple<br />

tense in English and that «-ing»<br />

form (the present progressive)? Most<br />

German speakers confuse the two easily.<br />

Here are some quick tips about<br />

how to use them correctly.<br />

The present simple is used<br />

to talk about:<br />

* habits, routines, facts, or permanent<br />

things, and when you say how<br />

often you do or don’t do something.<br />

The present progressive is used<br />

to talk about:<br />

* things that are happening right<br />

now; action; temporary projects or<br />

events.<br />

* In German, you can translate any<br />

«-ing» form by using the German<br />

am/daran. i.e., Ich bin am lesen.<br />

I am reading.<br />

TAKE THE TEST: Correct these sentences,<br />

send us your answers per<br />

email (info@creative-english.at) and<br />

receive a 25 Euro gift certificate for<br />

CEC services or seminars.<br />

1. What are you doing every day?<br />

2. We are selling our products<br />

to different clients.<br />

3. I don’t work on the project<br />

right now.<br />

4. I’m working for Hilti AG.<br />

5. I write an email to our supplier<br />

at the moment.<br />

Maßgeschneidert.<br />

MEHR MIT [:KECK]*<br />

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* Präsentations-Training<br />

* Vorbereitung für die englische Matura und Cambridge Examen<br />

*CEC – CREATIVE ENGLISH CENTER<br />

Mühlegasse 16a | Dornbirn | T +43 5572 202 613<br />

info@creative-english.at | www.creative-english.at<br />

Herzlich willkommen<br />

an der OLMA 2011<br />

Die 69. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung<br />

öffnet im Oktober in St. Gallen ihre Tore.<br />

OLMA-Bratwurst, Säulirennen,<br />

Degustationen, Tiervorführungen,<br />

Alphornklänge, Diskussionsrunden<br />

und Sonderschauen: Die<br />

OLMA ist ein Erlebnis für alle<br />

Sinne. Die 69. Schweizer Messe<br />

für Landwirtschaft und Ernährung<br />

öffnet vom 13. bis 23. Oktober<br />

2011 ihre Tore. Sie bietet wieder<br />

einen spannenden Mix aus<br />

Information und Unterhaltung,<br />

Genuss und Wissensvermittlung,<br />

Folklore und Neuheiten, Brauchtum,<br />

Traditionen und Attraktionen<br />

aller Art.<br />

St. Gallen ist seit langem ökonomischer Mittelpunkt<br />

der Ostschweiz und damit Ort des<br />

Kaufens und Verkaufens – ein Zentrum von<br />

regionaler Bedeutung, dessen Handelsbeziehungen<br />

sich seit dem 15. Jahrhundert auf<br />

ganz Europa erstrecken. Eigentliche Messestadt<br />

nach dem heutigen Begriff ist St. Gallen<br />

allerdings erst seit den 1940er-Jahren, als<br />

die OLMA gegründet wurde. Die OLMA wurzelt<br />

im Wunsch weit verzweigter Gruppen der<br />

Land- und Milchwirtschaft, ihre Leistungen<br />

stolz zu zeigen und fachlich zu vergleichen.<br />

1941 einigten sich Stadt und Kanton St. Gallen,<br />

die landwirtschaftlichen Organisationen<br />

des Kantons und weitere Interessengruppen,<br />

gleichzeitig mit dem Herbstjahrmarkt eine<br />

Landwirtschaftsausstellung zum Thema<br />

«Mehranbau» in St. Gallen durchzuführen.<br />

Eine zweite landwirtschaftliche Ausstellung<br />

fand 1942 statt.<br />

Mit der ersten eigentlichen OLMA im Jahre<br />

1943 wurden die Ziele weiter gesteckt. Es<br />

wurde angestrebt, «die Bedürfnisse einer Ausstellung<br />

und einer Messe, die Schaustellung<br />

von Produkten, die belehrende Aufklärung und<br />

die Notwendigkeit des Warenverkaufs zu einer<br />

Synthese zu formen». In dieser neuformulierten<br />

Konzeption liegt einer der Hauptgründe für<br />

den kontinuierlichen Erfolg dieser Messeveranstaltung.<br />

Der Name OLMA – eine Abkürzung<br />

für die Bezeichnung «Ostschweizerische Land-<br />

und Milchwirtschaftliche Ausstellung» – drang<br />

leicht in alle Ohren. Und schon 1946 erhielt<br />

die OLMA die bundesrätliche Anerkennung<br />

als nationale Messe und nannte sich seither<br />

(bis 2004) OLMA Schweizer Messe für Land-<br />

und Milchwirtschaft. Seit 2004 lautet die offizielle<br />

Bezeichnung OLMA Schweizer Messe<br />

für Landwirtschaft und Ernährung.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis<br />

Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich<br />

dieses Jahr bereits zum 69. Mal auf eine festliche<br />

OLMA mit einer breiten und reichhaltigen<br />

Angebotspalette freuen. Die Sonderschauen,<br />

Tiervorführungen, Musikdarbietungen, Forumsveranstaltungen,<br />

Degustationen, Kaufan-<br />

people’s travel<br />

gebote und Begleitveranstaltungen sind es, die<br />

den Besuch der OLMA zum unvergesslichen<br />

Erlebnis machen. Rund 650 Aussteller sind mit<br />

einem umfangreichen Produkte- und Dienstleistungsangebot<br />

an der diesjährigen Messe<br />

präsent.<br />

«Gringe u Gschichte»:<br />

Bern ist Gastkanton<br />

Unter dem Motto «Gringe u Gschichte» begrüsst<br />

der Gastkanton Bern das OLMA-Publikum auf<br />

über 900 Quadratmetern. Er präsentiert sich<br />

zudem am Samstag, 15. Oktober 2011, um<br />

10 Uhr mit einem Festumzug durch die St.<br />

Galler Innenstadt. Die rund 1200 Teilnehmenden<br />

führen durch die reiche Geschichte Berns,<br />

zeigen Tradition und Innovation. Dazu gehören<br />

die Darbietungen der Musikgesellschaften, ein<br />

traditioneller Berner Alpabzug und die schönen<br />

Berner Trachten. Nach dem Umzug findet um<br />

14 Uhr der Festakt in der Arena statt. Eine farbenprächtige<br />

und klangvolle Gesamtchorpräsentation<br />

von Berner Musikgesellschaften ist<br />

nur einer der Höhepunkte.<br />

Öffnungszeiten<br />

Die Messe ist vom 13. bis 23. Oktober 2011<br />

täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, die<br />

Degustationshallen 4 und 5 von 10.00 bis<br />

19.00 Uhr.<br />

www.olma.ch<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 7


people’s travel<br />

Lichterglanz und<br />

Weihnachtszauber<br />

Glühwein, Punsch, Lebkuchen,<br />

Christstollen, gebrannte Mandeln,<br />

Zimtsterne, Weihnachtsbäume,<br />

Krippen – in der Adventszeit<br />

locken zahlreiche Weihnachtsmärkte<br />

die Besucher mit<br />

Köstlichkeiten, weihnachtlichem<br />

Kunsthandwerk und zauberhaftem<br />

Lichterglanz. Auch im<br />

Rheintal sind die traditionellen<br />

Weihnachtsmärkte nicht mehr<br />

aus der Adventszeit wegzudenken.<br />

Wir möchten Ihnen einige<br />

davon etwas näher vorstellen.<br />

«Kulinarischer Weihnachtsmarkt»<br />

im Schlossgarten<br />

Ein absoluter Geheimtipp in Bregenz ist der<br />

«Kulinarische Weihnachtsmarkt» im Schlossgarten.<br />

Dieser findet jeweils drei Tage lang<br />

im Schlossgarten des Deuring Schlössle<br />

Bregenz statt. Trotz Winterkälte wird einem<br />

beim Betreten des romantischen Schlossgartens<br />

des Gourmethotels Deuring Schlössle in<br />

der Oberstadt von Bregenz warm ums Herz.<br />

Offenes Feuer, dampfender, von Haubenkoch<br />

Heino Huber selbstgebrauter Glühwein, duftender<br />

«Scheiterhaufen» (eine Vorarlberger Spezialität),<br />

prickelnder Champagner, feine Austern,<br />

klassische Rostbratwürstl und eine Vielfalt<br />

an hausgemachten Köstlichkeiten zum Kosten<br />

und Kaufen für das nahe Fest. Vom bratfertigen<br />

Truthahn, unzähligen Salaten und Saucen,<br />

selbstgemachtem Kompott und Mousses<br />

bis hin zu edlen Ölen und Gewürzen – die Zauberer<br />

am Herd der Gourmetküche machen<br />

Geniessen leicht und die Wahl schwer! Im<br />

Rittersaal werden die Schmankerln bei Livemusik<br />

aufgetischt – ohne Tischreservierung<br />

müssen Sie Glück haben, hier noch ein warmes<br />

Plätzchen zu erwischen!<br />

Garten des Gourmethotels Deuring Schlössle<br />

21. bis 23. Dezember, jeweils ab 17:30 Uhr<br />

Dornbirner Christkindlemarkt<br />

Der Christkindlemarkt in der Innenstadt von<br />

Dornbirn hat seit vielen Jahren Tradition. Die<br />

gut 220 Geschäfte schmücken sich festlich,<br />

zahlreiche Aussteller in schön dekorierten<br />

Holzhütten stellen Weihnachtliches aus.<br />

Es findet sich viel Kunsthandwerk. Ein vielfäl-<br />

tiges Programm bietet allen Besuchern – vor<br />

allem Familien mit Kindern – stimmungsvolle<br />

Unterhaltung. Weihnachtskino für die Kleinsten,<br />

Kreativ-Werkstätten, Ausstellungen und Konzerte<br />

gehören zum bunten Angebot. Mit viel<br />

Liebe, Geschick und Begeisterung haben die<br />

zahlreichen Kunsthandwerker auch heuer wieder<br />

originelle Geschenkartikel und Dekorationen<br />

kreiert. Die Dornbirner Innenstadt lädt mit<br />

über 220 Inside-Fachgeschäften, Boutiquen,<br />

Cafés, Restaurants und Dienstleistungsbetrieben<br />

zum Bummeln und Verweilen ein und zeigt<br />

sich auch in der Weihnachtszeit von ihrer allerschönsten<br />

Seite.<br />

Dornbirner Marktplatz<br />

25. November bis 23. Dezember 2011<br />

täglich 14 – 19.30 Uhr<br />

bzw. 22 Uhr für die Gastronomie<br />

Samstag 10 – 19.30 Uhr<br />

bzw. 22 Uhr für die Gastronomie<br />

Sonderregelung: 8. Dezember<br />

(Maria Empfängnis) 10 – 19.30 Uhr<br />

bzw. 22 Uhr für die Gastronomie<br />

Balgacher Weihnachtsmarkt<br />

Balgach ist ein kleines, schmuckes Dorf im<br />

St. Galler Rheintal mit 4300 Einwohnern und<br />

einem der grössten und schönsten Weihnachtsmärkte<br />

der Ostschweiz. Tradition und<br />

Kultur sorgten für den Erhalt des alten Dorfkerns,<br />

welcher dem Markt über 600 Meter<br />

eine ganz spezielle Note verleiht. Rebhänge<br />

prägen das Ortsbild. Blauburgunder, Riesling<br />

Silvaner, Chardonnay und Pinot Noir werden im<br />

Weindorf gekeltert. Das gut erhaltene Schloss<br />

Grünenstein zeugt von der geschichtsträchtigen<br />

Vergangenheit der Region.<br />

Der Markt verzeichnet mehr als 100 Aussteller<br />

aus der ganzen Schweiz sowie den benachbarten<br />

Ländern Österreich und Deutschland. Der<br />

Balgacher Weihnachtsmarkt ist einer der letzten<br />

nicht-professionell betriebenen Nonprofit-Märkte<br />

in seiner Grösse. Dies sorgt für das<br />

ganz persönliche Wesen des Marktes, welcher<br />

deshalb kaum mehr aus der Region wegzudenken<br />

ist. Die Organisatoren scheuen keine<br />

Mühe, ständig neue Innovationen in den Markt<br />

einzubringen. Durch diese Einstellung wird der<br />

Weihnachtsmarkt jedes Jahr von Neuem zu<br />

einem Erlebnis der speziellen Art.<br />

Mehrere tausend Besucher und Besucherinnen<br />

erfreuen sich an der vorweihnachtlich<br />

geschmückten Strasse und den liebevoll<br />

dekorierten Fenstern der Anwohner. Lichtergirlanden,<br />

Feuerkörbe, Öllampen und vieles mehr<br />

lassen das Geschehen in den Abendstunden in<br />

einem warmen Lichtermeer erstrahlen. Kulinarische<br />

Köstlichkeiten aus der Region und aus<br />

der Ferne, Gewürze, Tee und Kräuter duften in<br />

der Gasse. Kleine «Kellerbeizli» bieten in privater<br />

Umgebung Sitzgelegenheiten und Verpflegung.<br />

Musikalische Darbietungen, Pony reiten,<br />

Kinderkarussell, Märlitante, Samichlaus, Kerzen<br />

ziehen, Schlangenbrot rösten ... fast unerschöpflich<br />

ist das Unterhaltungsangebot, das<br />

für jung und alt zur Verfügung steht.<br />

Alter Ortskern Balgach<br />

Sonntag, 27. November 2011, 11– 20 Uhr<br />

«Wiehnachtsmarkt» in Wienacht<br />

Ein Kleinod ist der «Wiehnachtsmarkt» (kein<br />

Tippfehler!) im Appenzeller Dorf Wienacht bei<br />

Heiden. Ganz ursprünglich und ländlich geht<br />

es auf diesem Weihnachtsmarkt zu. Alte und<br />

wundervoll dekorierte Häuser machen den<br />

Ortskern von Wienacht-Tobel zur Hauptattraktion.<br />

Die zahlreichen Aussteller bieten Glas,<br />

Schmuck, Advents- und Weihnachtsdekoration,<br />

hausgemachte Spezialitäten und frische<br />

Eigenprodukte an. In den Stuben, Scheunen<br />

und Kellern der Bauernhäuser werden wärmende<br />

Wintergetränke ausgeschenkt – untermalt<br />

von weihnachtlichen Klängen verschiedener<br />

Musikformationen.<br />

Wienacht-Tobel<br />

Sonntag, 27. November 2011, 11 – 20 Uhr<br />

people’s travel<br />

Feldkircher Blosengelmarkt<br />

Ein Woche vor dem ersten Advent steht Feldkirchs<br />

Innenstadt ganz im Zeichen des Blosengelmarktes.<br />

Knapp 50 Marktstände bieten<br />

eine vielseitige Auswahl von originellen Geschenkartikeln<br />

und Schmankerln, von Glüh-<br />

wein und Glühmost bis zum Öpfelküchle,<br />

eine fast vergessene Vorarlberger Spezialität.<br />

Freunde treffen, Spass haben, kulinarische<br />

Genüsse, Glühwein trinken und das vorweihnachtliche<br />

Feldkircher Ambiente geniessen –<br />

der Blosengelmarkt ist ein beliebter Treffpunkt<br />

zur Einstimmung auf den Advent in der Region.<br />

Eine weitere Besonderheit des Blosengelmarktes,<br />

der in den 36 Jahren seines Bestehens<br />

zu einer Traditionsveranstaltung geworden ist,<br />

sind die vielen caritativen Organisationen, die<br />

mit dem Erlös aus dem Blosengelmarkt ganz<br />

im Sinne des Advents wichtige soziale Einrichtungen<br />

unterstützen können. In den vergangenen<br />

Jahren hat sich der Blosengelmarkt vom<br />

reinen Verkaufsmarkt immer mehr zu einem<br />

Treffpunkt für die ganze Region entwickelt.<br />

Das beweisen die über 20’000 Besucher jedes<br />

Jahr, die sich in den zwei Tagen um die<br />

zahlreichen Stände scharen, um den ersten<br />

Glühmost der Saison zu trinken. Und natürlich<br />

wird die Feldkircher Altstadt bereits im Lichterglanz<br />

der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen.<br />

Rechtzeitig zum Startschuss von Feldkirch<br />

im Advent öffnet auch die Krippenausstellung<br />

in der Alten Dogana. Am Freitag und Samstag<br />

wird Krippenbaumeister Albert Gohm Interessierten<br />

Geschichte und Geschichten über<br />

Krippen erzählen.<br />

Altstadt Feldkirch<br />

18. und 19. November 2011, 10 – 19 Uhr<br />

8 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

9


people’s fluggast<br />

People’s Fluggast<br />

Jens Rentsch<br />

In dieser Ausgabe stellen wir<br />

einen weiteren Fluggast vor, welcher<br />

vielleicht schon mal hinter,<br />

neben oder vor Ihnen sass. Viel<br />

Spass beim Lesen durch die<br />

amüsanten Antworten und erfahren<br />

Sie mehr über Jens<br />

Rentsch, Geschäftsführer der<br />

Firma proTask Consulting GmbH<br />

und People’s Fluggast mit Leib<br />

und Seele.<br />

Jens Rentsch ist deutscher Immigrant, der sich<br />

vor 12 Jahren durch Heirat ins Montafon den Aufenthalt<br />

im Ländle erschlichen hat. Mit seiner körigen<br />

Einstellung erfüllt er mittlerweile die Hälfte<br />

der von Stefan Vögel aufgestellten Kriterien eines<br />

echten Vorarlbergers. Seinen Lebensunterhalt<br />

bestreitet er als Geschäftsführer der Firma pro-<br />

Task Consulting GmbH. Sie sind ein kompetenter<br />

Partner der Informations- & Kommunikations-<br />

Technologie. Das Unternehmen wurde im Jahr<br />

1997 gegründet. Durch umfassende Entwicklung<br />

entstand ein breites Spektrum an Dienstleistungen.<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit sind die SAP-<br />

Beratung, SAP-Schulung, SAP-Entwicklung, die<br />

Adaption von Geschäftsprozessen, sowie Outsourcing<br />

und Vertrieb von Standardsoftware.<br />

Warum die Strecke Altenrhein-Wien ?<br />

Genau wie Frankreich gilt auch für Österreich<br />

das, was für viele ehemaligen Monarchien gilt.<br />

Es gibt eine Hauptstadt, in der ein Großteil der<br />

Wirtschaft (insbesondere der Verwaltung) sitzt<br />

und darum gibt es sehr viel Natur. Wir als proTask<br />

wollen beweisen, dass die betriebswirtschaftlichen<br />

Prozesse der Großunternehmen auch mit<br />

den Ressourcen und Budgets des Mittelstandes<br />

optimiert werden können. Natürlich gibt es im<br />

Ländle einige Flaggschiffe der österreichischen<br />

Wirtschaft, so dass das mit dem Mittelstand mit<br />

einem Augenzwinkern verstanden werden sollte.<br />

Nur ohne die Zusammenarbeit mit einigen Großkunden<br />

im Raum Wien würden wir unserem Anspruch<br />

nicht gerecht. Somit ist die Anbindung<br />

nach Wien eine unserer Lebensadern.<br />

Weshalb People’s <strong>Viennaline</strong>?<br />

Seitdem die People‘s die ersten Flüge anbietet,<br />

haben die meisten ProTask Mitarbeiter gleich den<br />

Anbieter gewechselt. Jeder Mitarbeiter hat da bei<br />

uns sehr viel Autonomie und die Eröffnungsangebote<br />

waren einfach zu verlockend. Einzig ich selber<br />

war die längste Zeit zögerlich. Was wird aus<br />

meinen Flugmeilen und so weiter. Jetzt im Sommer<br />

hat mich der Mitbewerb durch die Streichung<br />

von Flügen quasi zu meinem Glück gezwungen.<br />

Da ist mir einiges klar geworden. Der Service ist<br />

um einiges besser, der Flugplan ist verlässlicher<br />

und so viel Meilen kann ich gar nicht sammeln,<br />

um auf die gleichen Zusatzleistungen zu kommen.<br />

Damit war der Bann gebrochen.<br />

People’s am Boden und in der Luft?<br />

Wenn man in der Branche tätig ist, legt man<br />

einige Flugmeilen zurück und erlebt dabei in der<br />

Luft mitunter ungewöhnliches. Angefangen mit<br />

dem glücklichsten Ereignis meines Lebens, denn<br />

meine Frau habe ich auf einem Flug von Wien<br />

nach Frankfurt kennengelernt, bis hin zu den<br />

eher spannenden Erlebnissen. Einmal ein «Treffen»<br />

mit einem Vogelschwarm, ein anderes Mal<br />

warf eine Boeing kurz nach dem Start die Vordertür<br />

ab. All das hat meinen Puls nur kurz aus<br />

dem Konzept gebracht. Aber der ein oder andere<br />

kennt vieleicht das Gefühl, wenn man mit<br />

dieser «Crash 8» bei Fön auf Altenrhein anfliegt.<br />

Seit ich das erleben durfte, habe ich echte Flugangst.<br />

Ich bin so froh, dass diese Zeiten vorbei<br />

sind, ich wieder mit einem richtigen Flugzeug mitfliegen<br />

kann und nicht mit einem, das zwei Windrädle<br />

am Flügel hat. Am Boden versuche ich, die<br />

Wartezeiten bestmöglich zu minimieren. Hier im<br />

Land ist das kein Problem. 30min vom Klingeln<br />

des Weckers bis zum Auto (gescheites Frühstück<br />

macht mir jetzt ja People‘s)! 20min von der Haustür<br />

zum Parkplatz Altenrhein. Check in nachdem<br />

der Busshuttle abgefertigt ist. Den Pass muss<br />

ich nicht mal mehr vorzeigen und dass ich eher<br />

hinten am Fenster sitze ist bekannt. Obwohl nix<br />

metallenes an mir hat der Zufallsgenerator des<br />

Detektors sich in mich verliebt und ich verliere<br />

eine ganze Minute mit der Extrabehandlung. Mit<br />

dem Timing kann ich gleich an Bord gehen. Aber<br />

auch in Wien kenne ich keine Fluglinie, bei der<br />

zwischen «go to gate» und Abflug weniger wie<br />

15 Minuten liegen.<br />

Anstellung bei People’s – welchen Job<br />

würden Sie nehmen?<br />

Eigentlich keinen, das überlasse ich lieber den<br />

Profis. Bei mir würde der Fluggast immer in<br />

Champagner baden; weil ich ihn ständig anschütte.<br />

Was ich mich jedoch schon immer gefragt<br />

habe ist, wie wohl ein Kosten- und Erlöscontrolling<br />

bei einer Fluglinie aufgebaut ist.<br />

Insbesondere bei den kleineren Fluggesellschaften,<br />

die einem besonderen Preis- / Leistungsdruck<br />

unterliegen.<br />

Verbesserungsvorschläge und Inputs<br />

für People’s?<br />

War früher die Richtung, in der die Kreditkarte in<br />

den Parkautomaten zugeführt wurde erst beim<br />

vierten und letztmöglichen Anlauf korrekt, so<br />

muss man nun bei den neuen Apparaten den<br />

ZIP Code der Karte kennen. Jeder zweite braucht<br />

mehrere Anläufe, bis er glücklich mit Euro, Franken<br />

oder Maestro seine Parkschulden beglichen<br />

hat. Das versteht die müde wartende Menge<br />

dahinter erst, wenn sie selber an der Reihe ist.<br />

Genau heute hat ein Unwetter uns der letzten<br />

Möglichkeit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

beraubt. Ich habe vergessen auf Quittung zu<br />

drücken und unsere Buchhaltung ist da gnadenlos<br />

mit mir.<br />

Und zum Schluss…<br />

Euer EMBRAER 170 ist das einzige Flugzeug ,<br />

das ich kenne, bei dem es eine Sitzreihe 7 und<br />

13 gibt. Glaubt weiter an die eigene hervorragende<br />

Leistung, statt dem Aberglaube anderer<br />

zu folgen. Viel Erfolg.<br />

Trachten, Käse,<br />

Holzfassaden<br />

Traditionelles aus dem Bregenzerwald<br />

Die Bregenzerwälder gelten als äusserst selbstbewusst.<br />

Das kommt von ihrer Geschichte. Das<br />

einstmals gänzlich von Wald bedeckte Tal zwischen<br />

Bodensee und Arlberg gehörte den Grafen<br />

von Bregenz, die viele Rechte an Klöster und den<br />

niederen Adel abtraten. Von Bregenz aus wurde<br />

der «Wald» um das Jahr 1000 besiedelt. Seit dieser<br />

Zeit spielen kirchliche und gesellschaftliche<br />

Traditionen im Leben der Bregenzerwälder eine<br />

grosse Rolle.<br />

Lebendige Trachtenpflege<br />

In der Juppenwerkstatt Riefensberg wird die<br />

traditionelle Bregenzerwälder Tracht – die<br />

«Juppe» – hergestellt. Eine Juppe kann in keinem<br />

Geschäft fertig erworben werden. Die Veredelung<br />

des Leinenstoffes für den Juppenrock<br />

kann nur in der Juppenwerkstatt durchgeführt<br />

werden. Die durch ihre Eleganz und Schlichtheit<br />

bestechende Tracht der Bregenzerwälderinnen<br />

wird aus schwarzer Glanzleinwand<br />

hergestellt. Um die charakteristische, stark<br />

glänzende Oberfläche und die steife Elastizität<br />

des Juppenrockes zu erlangen, muss das gefärbte<br />

Gewebe appretiert (geleimt) und gefältelt<br />

werden. Der geleimte Juppenstoff wird in<br />

der historischen Glästmaschine glänzend gemacht.<br />

Die Farbe nimmt an Leuchtkraft zu, das<br />

schwarze Leinen wird kostbar. Ein Juppenstoff<br />

von 480 cm Umfang wird in rund 500 Falten<br />

gelegt. Um 1900 konstruierten Bregenzerwälder<br />

Handwerker eine Fältelmaschine – das<br />

mühevolle Handfälteln wurde Geschichte.<br />

Der Verein Juppenwerkstatt Riefensberg bietet<br />

Führungen zum Kennenlernen der gesamten<br />

Arbeitsprozesse an. Er unterstützt Interessentinnen<br />

auf dem Weg zu ihrer Juppe und<br />

vermittelt Kontakte zu den einzelnen Kunsthandwerkerinnen.<br />

www.juppenwerkstatt.at<br />

KäseStrasse<br />

Bregenzerwald<br />

Zur Erhaltung und Förderung<br />

der regionalen<br />

Wertschöpfung sowie<br />

Erhaltung der regionalen<br />

Kleinstrukturen<br />

wurde 1998 die Käse-<br />

Strasse ins Leben gerufen.<br />

Dabei handelt<br />

es sich um keine Strasse im herkömmlichen<br />

Sinn, sondern um einen Zusammenschluss von<br />

Experten unterschiedlichster Disziplinen im<br />

ganzen Bregenzerwald. Die Mitglieder laden<br />

rund ums Jahr zu Verkostungen und weihen in<br />

die Geheimnisse der Käseproduktion ein.<br />

Die KäseStrasse in dieser umfassenden Form<br />

ist weltweit einzigartig. Stationen sind neben<br />

Wirtshäusern und Sennereien zum Beispiel der<br />

moderne Käsekeller in Lingenau, in dem viele<br />

tausend Laibe Bergkäse reifen, das Käsehaus<br />

in Andelsbuch, das an sieben Tagen in der<br />

Woche geöffnet ist und die ganze Bandbreite<br />

an Bregenzerwälder Käsen und Köstlichkeiten<br />

zum Verkauf anbietet oder die Sennschule in<br />

Egg, wo man in einem Kurzkurs seinen eigenen<br />

Frischkäse herstellen kann.<br />

www.kaesestrasse.at<br />

Das traditionelle Bregenzerwälder<br />

Bauernhaus<br />

Von schlichter Eleganz, sonnengebräunt, aus<br />

Holz gebaut: So zeigt sich das Bregenzerwälder<br />

Bauernhaus auch heute noch vielerorts. Das<br />

Bregenzerwälder Bauernhaus ist ein Einheitshaus:<br />

Der Stall und das üblicherweise zweistöckige<br />

Wohnhaus befinden sich unter einem<br />

Dach. Auffallend und einzigartig in Österreich<br />

ist die holzgeschindelte Fassade. Die schuppenförmigen<br />

«Schindeln» verleihen den Häusern<br />

ihre eigene Eleganz. Besonders schöne<br />

Häuser-Ensembles sehen Sie zum Beispiel in<br />

Au-Schoppernau, Bizau, Hittisau, Schnepfau<br />

und Schwarzenberg.<br />

10 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 11<br />

Handwerk<br />

people’s tradition<br />

Alois Negrelli (plante den Sueskanal) konstruierte<br />

1834 die aus Holz gebaute Brücke<br />

zwischen Egg und Lingenau. Diese gedeckte<br />

Holzbrücke mit sechsfach verstärktem<br />

Hänge sprengwerk über der Subersach ist<br />

noch heute trotz ihres hohen Alters ein<br />

Meisterwerk der Ingenieurs- und Zimmermannskunst.<br />

Sie war die erste mittels eines<br />

Sprengwerks sich selbst tragende Hängebrücke.


people’s fokus<br />

Skimode<br />

vom Weltcupsieger<br />

Fünfmal Sieger im Gesamtweltcup, 46 Siege und 100 Podestplätze<br />

bei Weltcuprennen, viermal WM-Gold, zweimal Olympia-Silber: Marc<br />

Girardelli gehört mit seiner beispiellosen Sportkarriere zu den erfolgreichsten<br />

Rennläufern aller Zeiten. Doch auch nach dem Ende<br />

seiner sportlichen Karriere ist der Vorarlberger dem Skisport treu<br />

geblieben, hat eine Skihalle in Bottrop errichtet und produziert heute<br />

erfolgreich funktionale Skibekleidung für Kinder und Erwachsene<br />

sowie Protektoren-Systeme.<br />

Sie haben im internationalen Ski-<br />

Rennsport nahezu alles erreicht, was<br />

man erreichen kann. Gibt es einen Sieg,<br />

an den Sie sich besonders gerne erinnern?<br />

Ja, den in Wengen bei der zweiten Abfahrt<br />

1989. Ich hatte im Mittelstück eine Passage so<br />

gut erwischt, dass ich in den letzten 90 Sekunden<br />

auf der Strecke wusste, dass ich gewonnen<br />

hatte. Niemand konnte mich schlagen. So<br />

war es dann auch. Zwei Sekunden Vorsprung<br />

vor meinem grössten Konkurrenten Pirmin Zurbriggen,<br />

der Zweiter wurde.<br />

Nach Beendigung Ihrer aktiven Karriere<br />

sind Sie dem Skisport dennoch erhalten<br />

geblieben. In welchen Bereichen<br />

haben Sie sich und Ihre Erfahrung in<br />

den vergangenen Jahren eingebracht?<br />

Zunächst habe ich die Skihalle in Bottrop errichtet<br />

und diese drei Jahre lang geführt. Die<br />

läuft heute noch mit ca. 500’000 Besuchern<br />

pro Jahr. Danach habe ich mit der Marc Girardelli<br />

Kinderskibekleidung begonnen. Eigentlich<br />

aus einer Laune heraus, als mich mein jetziger<br />

Partner und ehemaliger Schulfreund Martin<br />

Wunderlich deswegen um Mitarbeit angefragt<br />

hatte. Heute liegen wir da gut im Rennen<br />

und haben auch die Erwachsenen-Kollektion<br />

auf dem Markt. Mittlerweile in 14 Ländern,<br />

Tendenz steigend. Nebenbei veranstalte ich im<br />

Herbst und im Winter Firmen-Events rund ums<br />

Skifahren und bin als Berater für Ski verbände<br />

wie auch für Skigebiete tätig.<br />

Mit der Marc Girardelli Kollektion<br />

haben Sie eine erfolgreiche Linie<br />

funktionaler Skibekleidung auf den<br />

Markt gebracht. Hatten Sie schon<br />

immer ein Faible für Mode oder wie<br />

sind Sie dazu gekommen?<br />

Es war schon eher ein Zufall. Schon vor 20<br />

Jahren hatte es mit der Firma Sergio Tacchini<br />

eine Linie von mir gegeben. Als ich allerdings<br />

meine Karriere 1996 beendete, lief auch diese<br />

Linie aus. Seit ich nun meine eigene Linie am<br />

Markt habe, interessiert es mich schon brennend,<br />

dass wir im Kindersektor aber auch im<br />

Erwachsenen-Bereich die besten Materialien<br />

haben und diese Top-Qualität auch unseren<br />

Kunden zu einem fairen Preis weitergeben.<br />

Wir denken, dass sich Qualität immer bezahlt<br />

macht, und keinesfalls überhöhte Preise, wie<br />

es zurzeit häufig zu sehen ist.<br />

Als ehemaliger Rennläufer ist Ihnen<br />

Sicherheit auf der Piste offensichtlich<br />

ein wichtiges Anliegen. Wo sehen Sie<br />

heute im Hobbybereich das grösste<br />

Gefahrenpotenzial?<br />

Ganz eindeutig in der eigenen Überschätzung.<br />

Das Skimaterial ist um so viel besser als früher,<br />

aber auch die Pisten-Präparation. Das führt leider<br />

dazu, dass sich viele überschätzen. Mit zu<br />

hoher Geschwindigkeit verlieren sie dann die<br />

Kontrolle und haben Kollisionen mit anderen<br />

Fahrern oder stürzen selber, was häufig zu sehr<br />

schweren Verletzungen führt.<br />

Werden in der Marc Girardelli Kollektion<br />

Sicherheitsaspekte berücksichtigt?<br />

Wir haben insofern Sicherheitsaspekte mit eingebaut,<br />

als dass die Kinder einen Tag lang<br />

im Schnee herumtollen können und nicht<br />

nass werden. Bei den Jugendlichen sind andere<br />

Prämissen wichtig, genauso wie bei den<br />

Erwachsenen. Wir haben noch Protektoren-Jacken<br />

und -Westen im Angebot, doch ist das ein<br />

ganz anderer Markt, als der Textilbereich.<br />

Trotzdem bin ich überzeugt, dass es wesentlich<br />

weniger Verletzungen geben würde, hätte<br />

jeder einen von unseren Protektoren an. Doch<br />

wie es mit den Helmen über Jahre eine Entwicklung<br />

brauchte, ist das mit diesem Thema<br />

auch so.<br />

Die Modelle Ihrer Kollektion tragen<br />

teils klingende Namen wie «Streif» oder<br />

«Mausefalle». Erklären Sie unseren<br />

Lesern den Entwicklungsprozess Ihrer<br />

Bekleidungskollektion? Woher kommen<br />

die Ideen und das Know-how?<br />

Die Namen für die Modelle haben wir gemeinsam<br />

ausgesucht. Die Kinder- und Teens-<br />

Modelle tragen teilweise die Namen unserer<br />

Kinder. Da wir mehr Modelle als Kinder<br />

haben, mussten wir natürlich noch einige<br />

fiktive Namen erfinden.<br />

Im Erwachsenen-Bereich finde ich die Namen<br />

von Weltcup-Strecken oder -Orten originell.<br />

Viele Leute sprechen mich genau auf diese<br />

Themen an. Auf alle Fälle fällt es uns so leichter,<br />

unsere Kollektion in den Weltcup-Orten<br />

besser zu verkaufen.<br />

Die Entwicklung unserer Linie wird auch von<br />

der Weiterentwicklung der neuen Materialien<br />

weltweit beeinflusst. Wir sind ständig auf der<br />

Suche nach Neuentwicklungen, die in unser<br />

Konzept passen. Deshalb verbringen wir auch<br />

ziemlich viel Zeit in Taiwan, Japan und Asien,<br />

wo vor allem die Komponenten entwickelt<br />

werden.<br />

Anbieter von Skibekleidung gibt es<br />

viele. Was zeichnet die Marc Girardelli<br />

Kollektion im Vergleich zu den zahlreichen<br />

anderen Herstellern aus?<br />

Wie schon bei einem früheren Punkt angesprochen,<br />

sind wir eine sehr sportlich orientierte<br />

Firma und entwerfen unsere Modelle<br />

auch nach diesem Prinzip. Das hängt auch mit<br />

meiner Vergangenheit zusammen.<br />

Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden –<br />

klein oder gross – eine absolute Top-Qualität<br />

zu liefern, aber zu einem erschwinglichen<br />

Preis. Ich bin mir sicher, wenn man diese zwei<br />

Komponenten addiert, liegen wir weltweit ganz<br />

an der Spitze.<br />

Sie haben 2004 mit einer Kinderkollektion<br />

begonnen und das Sortiment 2008<br />

auf den Erwachsenenbereich ausgeweitet.<br />

Das klingt nach geschäftlichem<br />

Erfolg. Wo sehen Sie in Zukunft den<br />

Fokus Ihres Unternehmens?<br />

Der Fokus ist vorerst natürlich Mitteleuropa.<br />

Im gesamten Alpenraum, der das Epizentrum<br />

des Alpinen Skilaufs darstellt, ist es unser Ziel,<br />

flächendeckend vertreten<br />

zu sein.<br />

Da ich pro Jahr zwischen<br />

80 und 100 Tagen Firmen-Events<br />

organisiere,<br />

und das weltweit, habe<br />

ich natürlich gute Chancen,<br />

dass es nicht nur<br />

der Alpenraum bleibt.<br />

Und um das mittelfristig<br />

zu erreichen, versuchen<br />

wir unsere Modelle<br />

mit den modernsten und<br />

besten Materialien wie<br />

auch deren Verarbeitung<br />

zu verbessern, zum<br />

Wohle unserer Kunden.<br />

12 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

13


people’s sport<br />

Funsport im Winter –<br />

jenseits der Piste<br />

Die kalte Jahreszeit bietet mehr als nur Skifahren<br />

Ab auf die Piste, Skivergnügen, Pistenspass, Après-Ski ... Skifahren<br />

ist und bleibt im Winter Volkssport Nummer eins im Alpenraum. Doch<br />

auch jenseits der Skipisten hat unsere Region zahlreiche Aktivitäten<br />

zu bieten, für die man keine Sportskanone sein muss und die vor<br />

allem in einer Gruppe richtig viel Spass machen.<br />

Curling und Eisstockschiessen<br />

in Wildhaus<br />

Präzision und ein ruhiges Händchen sind gefragt<br />

beim Curling. Wildhaus gilt als Mekka des<br />

Curling-Sports in der Ostschweiz. Die 4-Rink<br />

Curlinghalle mit einer Eisfläche von 850 m²<br />

eignet sich für Firmen-, Vereins- und Schulausflüge,<br />

Kunden-Events oder Weihnachtsfeiern.<br />

Von Juli bis März bietet das Curlingzentrum<br />

Wildhaus Schnupperkurse an. Dabei machen<br />

die Gäste unter kundiger Führung ihre ersten<br />

Schritte auf Eis. Fortgeschrittene haben die<br />

Möglichkeit, an Freundschaftsspielen richtige<br />

Tournierluft zu schnuppern. Dreh- und Angelpunkt<br />

der Curlinghalle ist das Eisbärstübli. Die<br />

schmucke Bar bietet freie Sicht auf die Curling-Rinks.<br />

So haben Sie immer den Überblick,<br />

auch wenn Sie gerade kurz pausieren und ein<br />

Getränk geniessen.<br />

Eisstockschiessen ist eine mit dem Curling verwandte<br />

Sportart, jedoch leichter zu erlernen.<br />

Im Winter werden die Stöcke auf dem Ausseneisfeld<br />

der Curlinghalle Wildhaus geschossen,<br />

im Sommer auf Beton.<br />

www.toggenburg.org/de/winter/curlingzentrum<br />

Funsport auf Gamplüt/Wildhaus<br />

Nach einer Stärkung im Bergrestaurant Gamplüt<br />

mit Airbords, Schneetrottis, Snowbikes<br />

oder Zipfelbobs von der Alp ins Tal fahren.<br />

Hier finden alle das passende Funsportgerät,<br />

das direkt im Restaurant gemietet werden<br />

kann. Die Gondelbahn Gamplüt ist für Winteraction<br />

ideal. An drei Tagen in der Woche ist die<br />

Piste auch am Abend beleuchtet. Ein unvergesslicher<br />

Winterspass für die ganze Familie.<br />

www.toggenburg.ch<br />

Traumhaft winterwandern in Malbun<br />

Einen besonderen Reiz bietet die liechtensteinische<br />

Berglandschaft, wenn sie unter einer<br />

friedlich weissen Oberfläche verschwindet.<br />

Dann kann die bezaubernde Winter-Alpenwelt<br />

auf verschiedensten Wegen entdeckt und<br />

erobert werden. Wer sich treiben lassen will,<br />

in Gedanken verloren oder in Gespräche vertieft,<br />

wird den gut präparierten Sassweg schätzen.<br />

Schneewanderer geniessen den rund<br />

zweistündigen Rundweg, der sich zwischen<br />

hohen Schneemauern, Legföhren und besonnten<br />

Schneemulden windet.<br />

www.tourismus.li<br />

Eskimo-Abenteuer am Pizol<br />

Übernachtet wird im selbst gebauten Iglu,<br />

gegessen unter freiem Sternenhimmel und<br />

gewandert auf Schneeschuhen: Das Outdoor-<br />

Weekend am Pizol bietet alles, was es für ein<br />

kleines Winterabenteuer braucht. Der Lagerplatz<br />

befindet sich direkt bei der Bergstation<br />

der Pizolbahn auf 2226 Meter. Für Wärme<br />

sorgen ein Fondue zum Znacht und ein Expeditionsschlafsack<br />

für die Nacht. Am zweiten Tag<br />

folgt als weiterer Höhepunkt der Gipfelsturm<br />

mit Schneeschuhen auf den Pizol.<br />

www.freizeit-aktiv.ch<br />

Schlittelplausch auf den<br />

Fideriser Heubergen<br />

Für den 12 km langen Schlittelweg (1100 m<br />

Höhendifferenz) sind die Fideriser Heuberge<br />

weit bekannt – Schlittelplausch für Familien,<br />

Gruppen und Vereine. Die Strecke von Fideris<br />

Dorf in die Fideriser Heuberge ist für den Privatverkehr<br />

gesperrt und wird lediglich von den<br />

Kleinbussen der Fideriser Heubergen befahren.<br />

Jeden Tag zwischen 14.30 bis 16.00 Uhr ist die<br />

Strecke jedoch ausschliesslich für die Schlittler<br />

geöffnet! Aber auch ausserhalb dieser Zeiten<br />

ist ein ungefährliches, sicheres Schlitteln möglich.<br />

Der grosse Hit im Heuberg sind die Nacht-<br />

Schlittelabfahrten (unbeleuchtet, Stirnlampe<br />

wird bei Nicht-Vollmondnächten empfohlen)<br />

mit vorgängigem Fondue-Plausch und Iglu-<br />

Bar-Besuch. Das muss man erleben – 60 Minuten<br />

Abfahrt bei leuchtendem Sternenhimmel!<br />

www.heuberge.ch<br />

Bregenz<br />

von seiner schönsten<br />

Seite erleben<br />

Das Schöne am Winter ist, dass es so viele Feste zu feiern gibt, so viele<br />

Möglichkeiten, das Leben in vollen Zügen zu genießen und viele Highlights,<br />

die den Alltag unterbrechen. So bieten zum Beispiel in Bregenz<br />

3 renommierte 4-Sterne-Hotels: das Hotel «Messmer», das Hotel «Germania»<br />

& das Hotel «Weißes Kreuz» ihren Gästen 3 ausgesuchte «Winter-Packages»<br />

an, die voll Abenteuer, Genuss und Erlebnissen stecken.<br />

Advent 2011<br />

Drei Tage wie aus einem Bilderbuch: behagliches Wohnen, ein zauberhaftes<br />

Programm und eine phantastische Kulisse. Ganz Bregenz ist eine<br />

einzige große Wunderwelt. Hier ein bunt geschmückter Baum, dort ein<br />

goldener Stern, der dem Spaziergänger den Weg durch die romantischen<br />

Gassen der weihnachtlich geschmückten Stadt weist. Schneeflocken<br />

legen sich leise auf das Kopfsteinpflaster. Die Dämmerung umhüllt<br />

jetzt jedes Haus und wiegt es sanft in den Schlaf während der Bregenzer<br />

Weihnachtsmarkt in funkelndem Licht erwacht.<br />

Angebot vom 26. Nov. bis 23. Dez. 2011<br />

2 Übernachtungen mit «carpe diem» Frühstücksbuffet<br />

1 × 3-Gang Menü in weihnachtlichem Ambiente<br />

Infobroschüre zu den Weihnachtsmärkten der Region<br />

Willkommens-Punsch am Weihnachtsmarkt<br />

Schifffahrt mit dem Nikolaus oder Pfänderbahn Berg- und Talfahrt<br />

Casino Besuch inkl. € 25 Jetons<br />

Benützung des Saunabereiches<br />

Pauschalpreis: € 159 pro Person im DZ<br />

Einzelzimmerzuschlag € 15 pro Tag<br />

See und Schnee<br />

people’s markt<br />

Silvester 2011<br />

Alle, die etwas ganz Besonderes suchen, um den Jahreswechsel zu<br />

feiern, finden im Hafen von Bregenz eine tolle Silvester-Überraschung.<br />

Dort liegt – weit ab von überfüllten Silvestermeilen – ein Schiff vor<br />

Anker, das nur darauf wartet seine Passagiere ins «Glück» zu steuern.<br />

Also – «Prosit Neujahr!»<br />

Angebot vom 30. Dez. 2011 bis 01. Jan. 2012<br />

2 Übernachtungen mit «carpe diem» Frühstücksbuffet<br />

Silvester Gala-Kreuzfahrt an Bord des festlich dekorierten<br />

Silvesterschiffes<br />

großes Silvester-Feuerwerk<br />

Mitternachtsimbiss & Geschenk<br />

Langschläfer-Katerfrühstück<br />

Benützung des Saunabereiches<br />

Pauschalpreis: € 290 pro Person im DZ<br />

Zusatznacht € 49 pro Person im DZ<br />

Einzelzimmerzuschlag: € 25 pro Tag<br />

See und Schnee<br />

Die perfekte Synthese: Wintersport und Kultur. Das ist Leben!<br />

Damüls-Mellau, das größte Skigebiet des Bregenzerwaldes mit über<br />

100 herrlichen Pistenkilometern in allen Schwierigkeitsgraden, dem<br />

besten Snowpark Vorarlbergs, 40 km Höhen- und Langlaufloipen, idyllischen<br />

Schneewanderwegen und einer extrem lange Naturrodelbahn,<br />

ist nur einen «Katzensprung» von Bregenz entfernt.<br />

Angebot für die Schisaison 2011/12<br />

3 Übernachtungen mit «carpe diem» Frühstücksbuffet<br />

2 ½ Tage Schipass Mellau/Damüls<br />

1 × 3 Gang Ländle-Menü mit 1 Subirer<br />

Besuch des Seehallenbades oder Pfänderbahn Berg- und Talfahrt<br />

Benützung des Saunabereiches<br />

Pauschalpreis: € 199 pro Person im DZ<br />

Einzelzimmerzuschlag € 15 pro Tag<br />

Kinderermäßigung! Zusatznächte auf Anfrage!<br />

Winter in Bregenz am Bodensee und Schifahren im Bregenzerwald<br />

Buchen Sie Ihre „Bordkarte“ für die Traumtage Advent, Silvester und See und Schnee<br />

... gleich nach Ihrer Landung<br />

14 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

6900 Bregenz, Kornmarktstr. 16<br />

Telefon: +43 (0)5574 42 356<br />

6900 Bregenz, Am Steinenbach 9<br />

Telefon: +43 (0)5574 42 766-0<br />

6900 Bregenz, Römerstraße 5<br />

| Das Telefon: Inflight-Magazin +43 der (0)5574 People’s 4988-0 <strong>Viennaline</strong> 15<br />

www.hotel-messmer.at<br />

www.hotel-germania.at<br />

www.hotelweisseskreuz.at<br />

© www.berge.at


people’s markt<br />

Schönes<br />

will entdeckt<br />

werden<br />

Wohnkultur gibt es nicht von der<br />

Stange. Es zählt die eigene Individualität<br />

– vor allem bei den<br />

Dingen, die uns täglich umgeben.<br />

Höttges | die Einrichter in<br />

Rhomberg’s Fabrik sind die erste<br />

Adresse für Ihren individuellen<br />

Lebensstil.<br />

Wohnen, sitzen, liegen – wir nützen unsere<br />

Lebensräume vielfältig, nach unseren Bedürfnissen.<br />

Und genau nach diesen planen<br />

die Wohn-Gestalter bei Höttges. Denn<br />

schließlich verbringt man nirgends so viel<br />

Zeit wie im eigenen Zuhause.<br />

Wenn Sie Ihre eigenen vier Wände individuell<br />

gestalten wollen – und mehr wollen,<br />

als nur «Möbelstücke» zu besitzen, dann<br />

sind Sie im etwas anderen Einrichtungshaus<br />

richtig.<br />

Wohnkultur mit Persönlichkeit<br />

Genau diese Idee wird bei den Experten<br />

von Höttges seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

gelebt. Denn Innenarchitektur ist<br />

eine Kunst, die Konzept und Design miteinander<br />

verbindet. Im Mittelpunkt steht<br />

der Mensch: Die Auseinandersetzung mit<br />

dessen privaten und häuslichen Umfeld,<br />

dessen Vorlieben und Bedürfnissen lässt<br />

individuelle Wohnlösungen real werden.<br />

Kombiniert wird die jahrelange Erfahrung<br />

mit Kreativität, die auf 1200 Quadratmetern<br />

in Rhomberg’s Fabrik zu Hause ist.<br />

Eine Komposition von Design, Licht, Heim-<br />

Tex und Accessoires – ein internationaler<br />

Markenpool mit hochwertigen Maßanfertigungen<br />

rundet das Konzept ab.<br />

Dabei steht das Wohlbefinden im Vordergrund,<br />

aber auch die Funktionalität mit<br />

Eleganz von bleibendem Wert. Diese zeigt<br />

sich bei den zeitgenössichen Ikonen des<br />

guten Geschmacks: Bei den bekannten<br />

Top-Marken, den Design-Stücken und<br />

exklusiven Einzelanfertigungen.<br />

Anders als die anderen<br />

Die Gestalter von Höttges setzen neben<br />

dem erweiterten Portfolio auch auf starke<br />

Partner im Ländle: Es gibt Kooperationen<br />

mit den landesweit besten Handwerksbetrieben,<br />

zum Beispiel der Tischlerei Rüscher<br />

in Schnepfau. Hier zeigt sich das<br />

Handwerk in seiner perfekten, ursprünglichen<br />

Form. Die hauseigene Schneiderei<br />

zeigt die Kompetenz im Textilsegment auf<br />

und fertigt das feine Finish für die kreativen<br />

Raumlösungen.<br />

Bei Höttges | die Einrichter erhalten die<br />

eigenen vier Wände ihren hohen Stellenwert,<br />

den sie als Lebensraum verdienen.<br />

Höttges GmbH & Co KG<br />

Färbergasse 15 / Rhomberg’s Fabrik<br />

A-6850 Dornbirn<br />

T 05572 22175<br />

F 05572 20915<br />

office@hoettges.at<br />

www.hoettges.at<br />

DIE<br />

SCHÖNEN<br />

DINGE<br />

16 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 17


people’s markt<br />

Schönheit<br />

ist eine subjektive<br />

Betrachtungsweise<br />

Die Suche nach Schönheit ist<br />

beinahe so alt wie die Menschheit<br />

selbst. Bereits im alten Indien<br />

wurden ästhetische Eingriffe<br />

im Gesicht durchgeführt.<br />

Und wer kennt nicht die engen<br />

Korsetts, die zur Betonung der<br />

Taille geschnürt wurden? Alles<br />

für die Schönheit – könnte man<br />

denken.<br />

Dr. Martin Rhomberg, Facharzt für Plastische,<br />

Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie in<br />

Dornbirn, beantwortet die Frage nach Schönheit<br />

folgendermaßen: «Schönheit ist subjek-<br />

tiv. Schön ist, wer sich in seinem Körper wohl<br />

fühlt. Mit sich im Reinen sein, sich kräftig und<br />

gesund fühlen, das ist die Voraussetzung<br />

für eine positive Ausstrahlung und damit für<br />

Schönheit.»<br />

Damit alleine ist natürlich noch nicht in allen<br />

Fällen Genüge getan. Laut Dr. Rhomberg besteht<br />

bei vielen Frauen und auch Männern<br />

ein jahrelanger Leidensdruck, der schließlich<br />

den Weg zum Plastischen Chirurgen ebnet.<br />

«Man kann es sich nicht wirklich vorstellen,<br />

aber viele Frauen zeigen sich nicht mehr nackt<br />

vor ihrem Partner und lassen sich auch nicht<br />

mehr an der Brust berühren, da sie sich ihres<br />

Aussehens wegen schämen. Andere hingegen<br />

tragen hochgesteckte Kragen, um ihren Hals<br />

zu verdecken. Schon verständlicher erscheint<br />

die Tatsache, dass Frauen öffentliche Bäder<br />

meiden, um Blicken auf Bauch, Brust und<br />

Arme zu entgehen.»<br />

Seien diese persönlichen Makel nun objektiv<br />

nachvollziehbar oder nicht – die heutige<br />

Zeit und die moderne Plastische Chirurgie sind<br />

reif dafür, ästhetische Veränderungen durchzuführen.<br />

Eines ist dem Vorarlberger Chirurgen<br />

dabei jedoch sehr wichtig: «In der ästhetischen<br />

Chirurgie dürfen keine Experimente<br />

durch geführt werden! Die Eingriffe müssen<br />

sicher und sauber sein. Am Ende sollen die<br />

Proportionen stimmen und Mann/Frau ein<br />

natürliches Aussehen haben!»<br />

FACTS<br />

Gesicht: Lifting, Lidstraffung,<br />

Nasenkorrektur, Ohrkorrektur<br />

Brust: Vergrößerung, Verkleinerung,<br />

Straffung<br />

Straffung / Fettabsaugung:<br />

Bauchdecke, Arme, Beine, Gesäß<br />

Absaugung von Schweißdrüsen<br />

Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett<br />

Hand- und Nervenchirurgie<br />

Tumorchirurgie<br />

Narbenkorrektur<br />

Dr. med. univ. Martin Rhomberg<br />

Facharzt für Plastische, Ästhetische<br />

und Rekonstruktive Chirurgie<br />

Steinebach 13, Dornbirn<br />

Belegbetten KH Mehrerau<br />

Tel. +43 (0)5572/206181<br />

www.dr-rhomberg.at<br />

Das 1878 zur Förderung der Industrie gegründete Museum begann<br />

Textilien als Vorlagen zu sammeln. Gleichzeitig legte jede Stickereifirma<br />

eine eigene, auf ihre Produktion zugeschnittene Textilsammlung<br />

an. Mit der Zeit erhielt das Museum diese Sammlungen. Von<br />

grösster Bedeutung wurde die Sammeltätigkeit der Fabrik antenfamilie<br />

Iklé. Mit der Sonderausstellung «StGall» sind noch bis zum 30. Dezember<br />

2011 echte Glanzpunkte der Textilkultur zu bewundern.<br />

Das Textilmuseum St. Gallen beherbergt eine<br />

der weltweit bedeutendsten Spitzensammlungen,<br />

die von den hiesigen Textilern aus<br />

ganz Europa und Übersee zusammengetragen<br />

worden ist. Mit StGall wird dieses Kulturgut<br />

erstmals in einer umfassenden, facettenreichen<br />

Übersicht gezeigt. Die sinnliche Show<br />

der Sonderausstellung StGall führt durch fünf<br />

Spitzen- und Stickereijahrhunderte und macht<br />

die textilen Kostbarkeiten mit Poesie erlebbar.<br />

Die Gastkuratoren und Szenografen sind ein<br />

Dream Team.<br />

Der renommierte St. Galler Stoff Designer Martin<br />

Leuthold und der Luzerner Textil Designer<br />

und Kostümbildner Bernhard Duss faszinieren<br />

mit einer kreativen Szenografie. Kuratorisch<br />

haben sie die Epochen der Spitzengeschichte<br />

in die Bereiche INSPIRATION, INTERPRETA-<br />

TION und INNOVATION gegliedert; wissenschaftlich<br />

unterstützt von der Museumskuratorin<br />

Ursula Karbacher.<br />

INSPIRATION<br />

Die von den St. Gallern aus ganz Europa zusammengetragenen<br />

Klöppel- und Nadelspitzen<br />

zählen zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen.<br />

In der Renaissance- und Barockzeit<br />

repräsentierten sie den grössten Luxus für die<br />

Dekoration der Frauen- und Herrenbekleidung,<br />

vor allem für den Hochadel. Die St. Galler hatten<br />

visionäre Ideen und nutzten die Spitzen<br />

als Inspiration für ihre eigenen Handstickereien.<br />

Gleichzeitig wuchs der Traum, diesen<br />

Luxus zu industrialisieren und damit einer breiten<br />

Bevölkerung zugänglich zu machen. Die<br />

Zeit der technischen Tüftelei setzte ein und<br />

führte dank dem Ostschweizer Erfindergeist zur<br />

Entwicklung der ersten Handstickmaschine,<br />

gefolgt von der nachfolgenden Konstruktion<br />

der Schifflistickmaschine.<br />

INTERPRETATION<br />

Glanzpunkt der<br />

Textilkultur<br />

Die durch die St. Galler Industrialisierung ausgelöste<br />

Kapazitätserweiterung formulierte neue<br />

Bedürfnisse. Die weltweite Distribution löste<br />

einen einzigartigen Boom aus und machte<br />

sich im modischen Erfolg mit einem immensen<br />

Absatz bemerkbar. 1881/82 erfanden die<br />

hiesigen Textiler die «St. Galler Spitze». Jene<br />

Stickerei, welche die handgefertigten europäischen<br />

Spitzen perfekt imitierte und sich<br />

schnell zu einer eigenständigen und begehrten<br />

Stickereivariante – bekannt unter dem<br />

Namen «Guipure» – entwickelte. Aufgrund<br />

ihres Herstellungsprozesses wird sie auch Ätz-<br />

Stickerei genannt.<br />

Sonderausstellung «StGall»<br />

im Textilmuseum St. Gallen<br />

INNOVATION<br />

people’s kultur<br />

Auf der ganzen Welt werden derzeit Stickerei-<br />

und Textilmaschinen aufgestellt. Die gesamte<br />

Schweizer Textilindustrie und mit ihr<br />

die St. Galler Fabrikanten stehen vor jenen<br />

Themen, die sozusagen im Jahrhunderttakt<br />

wiederkehren: es wird Neues erwartet. Preis<br />

und modische Tendenzen sind die Herausforderung.<br />

Mit ihrem Erfindergeist, ihrer<br />

Pionierhaltung, ihrer Kreativität und dem über<br />

Jahrhunderte gewachsenen Fachwissen werden<br />

sie auch im digitalen Zeitalter der Welt eine<br />

Nasenlänge voraus sein und frühzeitig die Bedürfnisse<br />

in der Mode und anderen Sparten<br />

mit visionären Ideen umsetzen.<br />

Eine mögliche innovative Neuausrichtung<br />

zeigt die Lounge von StGall mit ihrem einzigartigen<br />

Spitzenteppich und der Spitzentapete.<br />

Während die Besucher auf den<br />

facettenreichen, mehrschichtig komponierten<br />

Spitzen sitzen, schafft die dunkelblaue<br />

Nachttapete eine ruhige Atmosphäre, die<br />

anregt, über das neue, bevorstehende Textilzeitalter<br />

zu philosophieren.<br />

www.textilmuseum.ch<br />

Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 17 Uhr,<br />

Donnerstags 10 bis 20 Uhr<br />

18 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 19


people’s wirtschaft<br />

Vorsorgen<br />

oder versorgt werden<br />

Täglich schlägt das Schicksal gnadenlos zu und<br />

macht zwischen arm oder reich keinen Unterschied.<br />

Daher sollte sich jeder verantwortungsbewusste<br />

Mensch mit der Frage beschäftigen,<br />

was passiert, wenn er plötzlich aufgrund einer<br />

physischen (z.B. Hirnschlag) oder psychischen<br />

(z.B. Demenz) Krankheit nicht mehr in der Lage<br />

ist, seine rechtsgeschäftlichen und höchstpersönlichen<br />

Angelegenheiten selbst zu besorgen.<br />

Für derartige Schicksalsfälle hat der Gesetzgeber im Zuge der<br />

Reform des Sachwalterrechtes verschiedene Rechtsinstitute zur<br />

Verfügung gestellt, und zwar mit dem Ziel, dadurch die Anzahl der<br />

gerichtlichen Sachwalterschaften zu reduzieren und die Selbstbestimmungsrechte<br />

der betroffenen Personen zu stärken. Vor<br />

allem die Vorsorgevollmacht und die Patientenverfügung sind geeignet,<br />

die verfassungsrechtlich garantierte Selbstbestimmung auch<br />

im täglichen Leben zu gewährleisten, und zwar unabhängig von<br />

Alter, geistiger Behinderung oder psychischer Krankheit.<br />

Eine Patientenverfügung ist eine Willenserklärung, mit der ein Patient<br />

eine medizinische Behandlung ablehnt und die dann wirksam werden<br />

soll, wenn er im Zeitpunkt der (späteren) Behandlung nicht<br />

(mehr) einsichts-, urteils- oder äußerungsfähig ist. Gegenstand<br />

einer Ablehnung können alle medizinischen Maßnahmen sein.<br />

Die Vorsorgevollmacht beruht auf einem einfachen Gedanken:<br />

Jemand erteilt einer anderen Person Vollmacht für den Fall, dass<br />

er seine Geschäftsfähigkeit verlieren sollte. Der Sinn dieser Vollmacht<br />

besteht darin, die Besorgung bestimmter Angelegenheiten<br />

einer Person des eigenen Vertrauens zu übertragen und damit<br />

die Bestellung eines gerichtlichen Sachwalters zu vermeiden. Der<br />

Vollmachtgeber muss im Zeitpunkt der Vollmachtserklärung geschäftsfähig<br />

sein. Eine Vorsorgevollmacht kann alle Maßnahmen<br />

und Vertretungshandlungen, insbesondere die Vertretungsmacht<br />

in rechtsgeschäftlichen Angelegenheiten (z.B. Abschluss von Verträgen,<br />

Verkauf von Vermögen etc), die Vertretung in Gesundheitsangelegenheiten<br />

(z.B. Einwilligung in medizinische Behandlungen),<br />

sowie die Entscheidung über den Wohnsitz (z.B. Krankenhaus-<br />

oder Heimaufenthalt) und die Vertretung in gerichtlichen und behördlichen<br />

Verfahren umfassen. Die Vorsorgevollmacht soll nach<br />

ihrem Inhalt jedoch nur dann wirksam werden, wenn der Vollmachtgeber<br />

die zur Besorgung der anvertrauten Angelegenheiten<br />

erforderliche Geschäftsfähigkeit oder Einsichts- und Urteilsfähigkeit<br />

oder seine Äußerungsfähigkeit verliert. Da es mehrere Arten<br />

der Vorsorgevollmacht gibt und dementsprechend unterschied-<br />

liche Formvorschriften einzuhalten sind, ist eine fachkundige Beratung<br />

ratsam, um am Schicksalstag nicht von fremden Personen<br />

ohne Einflussmöglichkeit irgendwohin versorgt zu werden.<br />

RECHTSANWALT<br />

Erbrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Scheidungen<br />

Verwaltungsrecht<br />

Vinomna Center<br />

Bahnhofstraße 13 . A-6830 Rankweil<br />

T: + 43 (0)5522 90 212 . F: DW - 13<br />

kanzlei@rawelte.at . www.rawelte.at<br />

Die Wolford-Story<br />

Über 60 Jahre Strick-Know-how und Innovationsgeist<br />

In den 1940er-Jahren trat der<br />

revolutionäre Nylonstrumpf von<br />

den USA aus seinen Siegeszug<br />

rund um die Welt an. Die Firma<br />

Wolford aus Bregenz gehörte zu<br />

den Pionieren, die das neue Material<br />

auch bald in Europa an die<br />

modebewusste Frau brachten.<br />

Wolford hat sich seither zu einem<br />

internationalen Luxuslabel<br />

entwickelt, das seinem Ruf als<br />

Hersteller hochwertiger Garderobe<br />

von Kopf bis Fuss mehr als<br />

gerecht wird.<br />

1949 gründeten der Industrielle Reinhold Wolff<br />

aus Vorarlberg und der Einzelhandelsunternehmer<br />

Walter Palmers aus Wien die Firma Wolff<br />

& Co. KG in Bregenz am Bodensee. Mit einer<br />

eigenen Färberei und Formerei wurde noch im<br />

selben Jahr, als Nylon auch in Europa Einzug<br />

hielt, die Herstellung von Nylonstrümpfen auf<br />

gebrauchten amerikanischen Baumwoll-Maschinen<br />

aufgenommen. Bereits ein Jahr später<br />

– 1950 – registrierten die beiden Pioniere<br />

die Marke Wolford, noch nicht ahnend, dass<br />

ihr textiles Engagement den Grundstein für<br />

eine glanzvolle Markenkarriere setzte. Nach<br />

einer grösseren Erweiterung 1953 wurde der<br />

erste Doppelperlonstrumpf auf den Markt gebracht<br />

und in den folgenden Jahren die Produktion<br />

durch die Anschaffung von Rundstrickmaschinen<br />

zügig ausgebaut. Wolford arbeitet<br />

bis heute mit Rundstrickmaschinen, die es<br />

ermöglichen, nahtlose Produkte anbieten zu<br />

können. Mit der Verstrickung der Bereiche<br />

Erzeugung und Vertrieb zu einer übergreifenden<br />

Markenstrategie bewiesen sie weitreichendes<br />

visionäres Denken und das Unternehmen<br />

eroberte in den folgenden Jahrzehnten von<br />

Bregenz am Bodensee aus die Welt. Der international<br />

anwendbare Name Wolford sicherte<br />

dabei die Markenidentität und damit Unverwechselbarkeit<br />

und stand namentlich als Garant<br />

für Qualität.<br />

Die Kooperationen in den 80er Jahren mit<br />

Modeschöpfern aus Paris, die ausgefallene<br />

Strümpfe für ihre Prêt-à-porter Schauen<br />

wünschten, die schrittweise Internationalisierung<br />

des Unternehmens, die Umfirmierung in<br />

eine Aktiengesellschaft und das klare Bekenntnis<br />

zur eigenen Marke, verliehen Wolford Ende<br />

der 80er bereits den Ruf, zur «Crème de la<br />

Crème» der Hersteller von hochwertiger Beinbekleidung<br />

zu gehören.<br />

Ende der 90er Jahre erweiterte Wolford sein<br />

Angebot durch eine Bademoden- und Wäschekollektion,<br />

die ebenso wie die Traditionsprodukte<br />

Leg- & Bodywear direkt auf der<br />

Haut liegen und das schöne Gefühl vermitteln,<br />

Qualität von Wolford zu tragen.<br />

people’s wirtschaft<br />

Mit der strategisch selektiven Sortimentserweiterung<br />

um Modelle aus dem Bereich<br />

der Damenoberbekleidung entwickelte sich<br />

Wolford Mitte der 2000er Jahre vom Beinbekleidungs-<br />

und Bodyanbieter zu einer globalen<br />

Luxusmarke mit breitem Produktangebot.<br />

Heute hat sich die Marke als modernes und<br />

dynamisches Top-Label im Premiumsegment<br />

der globalen Modewelt positioniert und bietet<br />

ein umfangreiches Produktportfolio für die Garderobe<br />

von Kopf bis Fuss.<br />

Die seit dem 14. Februar 1995 mit der «Lady<br />

Aktie» an der Börse in Wien notierte Wolford<br />

Aktiengesellschaft unterhält weltweit 14 Tochtergesellschaften<br />

und vertreibt ihre Produkte in<br />

rund 65 Ländern rund um den Globus.


Bodenseehotel<br />

Weisses Rössli Staad<br />

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Bodenseehotel Minotel<br />

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Hauptstrasse 69<br />

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Geniessen und entspannen an traumhafter Lage. Einmaliges Ambiente gepaart mit einem<br />

familiär-professionellen Service gibt Ihnen Sicherheit für einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Sie erreichen uns auf dem Seeweg, per Bahn 200 m, mit dem Auto – 80 Parkplätze oder<br />

mit dem Flugzeug – 1 km.<br />

20 moderne Zimmer mit allem Komfort, 2 Restaurants,<br />

davon eines Rauchfrei, Bankette bis 160<br />

Personen und eine Panorama-Bar laden den Gast<br />

zum verweilen.<br />

Zum Mittag stehen neben der à la carte Karte 6 täglich<br />

wechselnde Menus ab CHF 15.50 zur Auswahl.<br />

Das Speiseangebot wird durch die schweizer<br />

Küche geprägt, mit italienischen und französischen<br />

Einflüssen. So finden sich neben diversen Fischgerichten<br />

auch Rösti in allen Variationen auf der Karte.<br />

Im Sommer wird das Angebot durch eine Variantenreiche<br />

Fisch - Salat Karte erweitert.<br />

22<br />

Auf der Seeterasse ist jeder Tag ein Ferientag, mit<br />

atemberaubendem Sonnenuntergang und Urlaubsfeeling.<br />

Familie End und das Rössli-Team freuen sich auf<br />

| Das Inflight-Magazin Ihren Besuch. der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 23<br />

Ganzjährig 7 Tage die Woche<br />

von 06:30 – 24:00 geöffnet.<br />

Engagement<br />

in Tansania<br />

help2kids unterstützt Waisenkinder im Safari-Paradies<br />

Tansania – Ein wunderschönes und gastfreundliches Land in Afrika.<br />

Doch neben Nationalparks und Wildreservaten herrscht in grossen<br />

Teilen der Bevölkerung Armut. Die Non Profit Organisation «help2kids»<br />

engagiert sich für Waisenkinder in Tansania – und damit für die<br />

schwächsten Glieder der Gesellschaft.<br />

Alles begann 2008 mit einem Urlaub durch<br />

Ostafrika von Frank und Maria Hakenjos und<br />

dem Ansporn, dass es doch möglich sein<br />

muss, den Waisenkindern in Tansania zu helfen.<br />

Mit der Idee, ein Waisenhaus in Tansania<br />

zu eröffnen, kontaktierten sie Freunde und Geschäftspartner,<br />

um mitzuhelfen, den Plan in die<br />

Realität umzusetzen. Schon kurze Zeit später<br />

konnte die Non Profit Organisation help2kids<br />

ins Leben gerufen und die Anerkennung als<br />

offizielles NGO in Tansania erlangt werden.<br />

Auf Basis eines sozialpädagogischen und nachhaltigen<br />

Konzeptes betreut help2kids heute im<br />

Waisenhaus von Dar Es Salaam 20 Waisenkinder.<br />

Die Waisenhaus-Direktorin Francesca<br />

Tettamanzi und ihr Betreuerstab vor Ort sorgen<br />

dafür, dass die Kinder sich wie in einer Familie<br />

fühlen und genügend Aufmerksamkeit erhalten.<br />

Die Kinder erhalten so ein Zuhause, gute<br />

Ernährung, medizinische Versorgung und die<br />

so wichtige Schulbildung. Dank des eigenen<br />

Guesthouse «The Friendly Gecko» wird in Zukunft<br />

die Möglichkeit bestehen, auch eine Ausbildung<br />

absolvieren zu können. Dieses nachhaltige<br />

Konzept wird in den nächsten Jahren<br />

verstärkt verfolgt.<br />

Denn Tansania wird leider viel zu oft nur als<br />

Touristendestination für Safari- und Strandurlaub<br />

angesehen. So schön das Land mit<br />

seinen Nationalparks und Wildreservaten<br />

auch ist, die Probleme von Tansania und<br />

einem Grossteil der Bevölkerung sind immens,<br />

gehört dieses Land doch zu den ärmsten der<br />

Welt. Abseits der grössten Städte (und teilweise<br />

auch innerhalb) gibt es keinen Strom,<br />

kein fliessendes Wasser, keine Gesundheitsvorsorge.<br />

Ebenfalls weist Tansania ein starkes<br />

Bevölkerungswachstum auf. Heute sind<br />

people’s engagement<br />

etwa 44 % der Menschen unter 14 Jahre alt,<br />

so dass mit einem weiteren Bevölkerungsanstieg<br />

zu rechnen ist. Zugleich muss man aufgrund<br />

der weit verbreiteten Armut und der relativ<br />

hohen Verbreitung von Aids von einer hohen<br />

Sterblichkeitsrate ausgehen. Schätzungsweise<br />

mehr als 8 % der Erwachsenen sind mit dem<br />

HI-Virus infiziert. Dadurch wachsen viele Kinder<br />

als Waisen auf.<br />

help2kids ist eine junge Non Profit Organisation,<br />

welche mit grossem Engagement Waisenkinder<br />

in Tansania unterstützt und ihnen eine<br />

nachhaltige Zukunft ermöglicht. Als NGO<br />

garantiert help2kids absolute Transparenz. Sei<br />

dies mit dem revidierten Jahresbericht oder<br />

der gegebenen Möglichkeit für Spender, das<br />

Waisenhaus in Tansania vor Ort besuchen zu<br />

können.<br />

Auch organisatorisch ist help2kids bewusst<br />

schlank gehalten. Der in der Schweiz domizilierte<br />

Verein besteht aus einem siebenköpfigen,<br />

ehrenamtlichen Vorstand, welcher durch<br />

ein Kompetenzteam für verschiedene Spezialgebiete<br />

auf freiwilliger Basis unterstützt wird.<br />

Präsident von help2kids ist der Gründer Frank<br />

Hakenjos aus Unterägeri. Ein weiteres Mitglied<br />

im Vorstand von help2kids ist der im St. Galler<br />

Rheintal wohnhafte Willy Tanner.<br />

«We help Kids NOW!» lautet der wichtigste<br />

Auftrag und Leitsatz von help2kids. Kinder sind<br />

die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft,<br />

darum setzt der Verein alles daran, ihnen<br />

nachhaltig zu helfen. Interessierten Personen<br />

ermöglicht help2kids als freiwillige Mitarbeiter<br />

«Volunteers» vor Ort mitzuhelfen und aus<br />

dieser sozialen Tätigkeit viel für das eigene<br />

Leben mitzunehmen.<br />

Die Projekte sind 100 % spendenfinanziert und<br />

daher ist die Organisation immer auf finanzielle<br />

Mittel von Privaten oder Unternehmen<br />

angewiesen. Ihre Spenden sind ein Zeichen<br />

des Vertrauens in die Arbeit von help2kids:<br />

Ganz gleich, ob es sich um einen grossen oder<br />

kleinen Beitrag handelt.<br />

Informationen unter: www.help2kids.org<br />

und www.friendlygecko.com<br />

Non Profit Organisation «help2kids»<br />

Frank Hakenjos, Präsident, Zugerbergstrasse<br />

49a, Postfach 701, CH-6301 Zug,<br />

T. 0041 (0)79 285 85 88<br />

oder info@help2kids.org


people’s crew people’s crew<br />

Unsere Crew<br />

Für Ihren Komfort in der Luft<br />

THOMAS<br />

HÖRBURGER FIRST OFFICER<br />

Berufserfahrung: Nach der technischen<br />

Ausbildung zum KFZ-Techniker/Automatikgetriebemonteur<br />

habe ich meine Leidenschaft<br />

zur Fliegerei entdeckt. Nach mehreren<br />

Jahren in der Business-Fliegerei freue<br />

ich mich auf die neue Tätigkeit. Motivation:<br />

«Da ich in der Boden see-Region (Vorarlberg)<br />

gebo ren bin und lebe, kenne ich<br />

die meisten Mitarbeiter des People’s-<br />

Airports sehr gut.»<br />

GÜNTER<br />

KULHAY<br />

FIRST OFFICER<br />

Berufserfahrung: nach HTL-<br />

Matura im IT- und EDV-Bereich tätig. Daneben<br />

als Berufspilot und Fluglehrer tätig und seit<br />

2007 hauptberuflicher Pilot bei einer Business<br />

Airline. Motivation: «Ein Traumjob auf einem<br />

tollen Flieger, bei einer familiären,<br />

kleinen Airline.»<br />

DANIEL<br />

BERKVENS<br />

FIRST OFFICER<br />

Berufserfahrung: 2 Jahre<br />

Rund- und Taxiflüge, 2 Jah -<br />

re Night Auditor im Hotel ABC<br />

Chur, ca. 4 Jahre als F/O bei<br />

Tyro lean Airways auf der Dash<br />

in Altenrhein, jetzt F/O bei People’s<br />

<strong>Viennaline</strong>. Motivation: «Ich fühle mich in einem<br />

kleinen, familiären und hoch motivierten<br />

Team am wohlsten. Wir geben alles<br />

für unsere Region.»<br />

MARKUS RAICH CAPTAIN AIN<br />

Berufserfahrung: Linienpilot in n<br />

ACH seit 1999 bei Rheintalflug<br />

und Tyrolean. Motivation: «Im<br />

kleinen Team bieten wir unseren<br />

Gästen den höchsten Sicherheitsstandard,<br />

Zuverlässigkeit<br />

und einen besonderen Service.<br />

Darauf bin ich stolz!» !»<br />

OSKAR R<br />

NEUDORFER CAPTAINN<br />

Berufserfahrung: seit 20 Jahren<br />

im Liniendienst bei Rheintalflug<br />

und Tyroelean(AUA),<br />

seit 17 Jahren Kapitän. Gesamtflug<br />

erfahrung ca. 12000 h auf<br />

Dash 8 und Embraer 145. Motivaation:<br />

«Wir bieten die beste Qualität ualität<br />

am Boden und in der Luft.»<br />

PETER STARK CAPTAIN<br />

Berufserfahrung: Seit 1991 ununterbrochen<br />

im Liniendienst bei Airlines wie e<br />

Rheintalflug, Augsburg Airways und Tyrolean ean<br />

Airways. Rund 14‘000 Std. Flugerfahrung auf<br />

den gängigsten Flugzeugtypen. Motivation:<br />

«<strong>Viennaline</strong> setzt neue Massstäbe für die<br />

notwendige Anbindung an die<br />

Drehscheibe Wien.»<br />

DIETMAR<br />

KOCH FIRST OFFICER<br />

Berufserfahrung: Angefangen hat<br />

alles mit der Ausbildung zum Privatpiloten.<br />

Danach mehrjährige Tätigkeiten<br />

als Fluglehrer und danach Ausbildung<br />

zum Linienpilot auf Learjet 60 beim<br />

Luft fahrtunter nehmen Vistajet. Motivation: «Ich<br />

arbeite gerne in einem kleinen Team und freue<br />

mich mit so einem modernen Jet wie<br />

MICHAEL<br />

HALMSCHLAGER CAPTAIN<br />

Berufserfahrung: über 20 Jahre Flugerfahrung,<br />

Tätigkeit als Pilot, Fluglehrer und Prüfer in<br />

den USA, seit 2000 Captain auf verschiedenen Dash 8<br />

sowie auf Fokker 70/100. Motivation: «Die<br />

Chance in einem kleinen Team von<br />

hervorragenden Mitarbeitern viel el<br />

bewegen zu können motiviert<br />

mich und erfüllt mich<br />

mit Stolz hier arbeiten<br />

zu dürfen.»<br />

BIRGIT<br />

LEITENBERGER<br />

FLIGHT ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: Marketing, Dornbirner Sparkasse;<br />

Regie- & Redaktions assistentin, ORF; Flight Attendant,<br />

Rheintalflug; Prüfassistenz & Presse, Rechnungshof Vorarlberg;<br />

International Sales Trainer, Wolford; week Lifestyle-Magazin,<br />

Vorarlberger Medienhaus. Motivation:<br />

«Ich liebe es Menschen zu verwöhnen und diese<br />

Liebe kann ich bei People’s <strong>Viennaline</strong> Tag für<br />

Tag über den Wolken umsetzen!»<br />

CAROLINE BARTH<br />

FLIGHT FLIGH ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: Ber 15 Jahre Exportund<br />

u Verkaussachbearbeiterin in<br />

div. Handels- und Produktionsbetrieben,<br />

dazwischen 2 Jahre<br />

Flight Attendant bei Swissair/<br />

Swiss (2001–2003). Motivation:<br />

«Ich « möchte meinem Mäd-<br />

chen chentraum nochmals Flügel<br />

verleihen.»<br />

PATRIK BEHMANN<br />

FLIGHT ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: 3 Jahre Ausbildung<br />

zum EH EH-Kaufmann, 2 Jahre<br />

in der d Verwaltung der PVA.<br />

Motivation: M «If you never<br />

try you‘ll never know.»<br />

TERESA<br />

HÄMMERLE<br />

FLIGHT ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: B<br />

Au Pair,<br />

diverse diver Praktika. Motivation:<br />

«Wer fliegen will, muss loslassen<br />

was ihn runterzieht.»<br />

KATHARINA OSTROWSKI<br />

FLIGHT ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: Seit 5 Jahren als Flight<br />

Attendant im Linien und Charterbereich in<br />

der de Bodenseeregion tätig; Airlines: Hamburg<br />

International, Inter Swiss, Niki in Wien. Motivation:<br />

«Bei People’s <strong>Viennaline</strong> treffe ich täglich auf ein hoch<br />

motiviertes familiäres Team. Es bereitet mir grosse<br />

Freude meine ‹himmlische› Leidenschaft an<br />

unsere Gäste weiterzugeben.»<br />

MIRJAM<br />

MUMENTHALER<br />

MUME<br />

FLIGHT FL ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: B<br />

20-jährige<br />

Selbst ständigkeit<br />

im Beautybereich.<br />

Motivation: «Die ‹Fliegerei›<br />

hat mich schon<br />

immer i fasziniert.»<br />

HADZIC MELISA<br />

FLIGHT ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: 5 Jahre<br />

ZZahnarztassistentin.<br />

Motivation: Mo «Ich mache mein<br />

Hobby H bb zu meinem Beruf.»<br />

KERSTIN KE<br />

WWEISSENBRUNNER<br />

FLIGHT ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: 1 Jahr<br />

Sekre tärin der Österreichischen<br />

Apotheker kammer Vorarlberg,<br />

a 4 Jahre Fahr lehrerin<br />

bei<br />

der Fahrschule Ing. Klaus<br />

Schneeweiss in Bregenz. Motivation:<br />

«Wir alle haben ein gemeinsames Ziel:<br />

Service für unsere Kunden auf<br />

höchstem Niveau.»<br />

ELISABETH (LISI)<br />

MAIR FLIGHT ATTENDANT<br />

Berufserfahrung: 5 Jahre bei Rheintalflug<br />

und 3 Jahre bei Tyrolean Airways als<br />

Flight Attendant. Danach selbständig<br />

im Gastgewerbe und im Textil handel.<br />

Motivation: «Qualität und Service<br />

haben für mich einen hohen Stellenwert<br />

und das habe ich bei People’s<br />

<strong>Viennaline</strong> gefunden, inmitten<br />

eines tollen Teams!»<br />

MARC<br />

FRICK CABIN<br />

CREW MANAGER<br />

Berufserfahrung: 3 Jahre<br />

Austrian Airlines Station<br />

Wien, 2004–2006 bei LTU<br />

und 2006–2008 bei Swiss als<br />

Flight Attendant, seit 2008 in Teilzeit.<br />

2008–2010 Handling Airport Altenrhein.<br />

Motivation: «Gemeinsam mit meinem Team<br />

freue ich mich, Sie an Bord der People’s<br />

<strong>Viennaline</strong> auf höchstem Niveau<br />

verwöhnen zu dürfen.»<br />

dem Embraer 170 zu fliegen.»<br />

24 | Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 25


26<br />

lifestyle mode<br />

Sommer-Winterflugplan<br />

bis 29.10.2011 und von 30.10.2011 bis 24.03.2012<br />

Hinflug Altenrhein – Wien<br />

BUS<br />

ab Dornbirn<br />

Rathaus<br />

BUS<br />

ab Bregenz<br />

Bahnhof<br />

FLUG<br />

Rückflug Wien – Altenrhein<br />

FLUG<br />

BUS<br />

Richtung<br />

Dornbirn<br />

Rathaus<br />

BUS<br />

Richtung<br />

Bregenz<br />

Bahnhof<br />

Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />

Dornbirn Rathaus 05:55 08:55 15:45 07:25 16:15<br />

Dornbirn KiKa 06:00 09:05 15:55 07:35 16:25<br />

Lustenau Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />

Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />

Bregenz Bahnhof 05:55 08:55 15:45 07:25 16:15<br />

Höchst Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />

Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />

Flug Nr. PEO100 PEO104 PEO108 PEO102 PEO108<br />

Abflug Altenrhein 06:50 10:10 17:15 08:25 17:15<br />

Ankunft Wien 07:50 11:10 18:15 09:25 18:15<br />

Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />

Flug Nr. PEO101 PEO105 PEO109 PEO103 PEO109<br />

Abflug Wien 08:30 15:00 18:55 09:55* 18:55<br />

Ankunft Altenrhein 09:30 16:00 19:55 10:55 19:55<br />

Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />

Lustenau Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />

Dornbirn KiKa 10:05 16:35 20:30 11:30 20:30<br />

Dornbirn Rathaus 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />

Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />

Höchst Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />

Bregenz Bahnhof 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />

Abfahrtszeiten sind Richtzeiten. * Vom 29. auf den 30. Oktober wechseln wir den Sommerflugplan zum Winterflugplan.<br />

Am Samstagmorgen ändert sich dann die Abflugzeit der PE103 in Wien von<br />

09:55 Uhr auf 10:00 Uhr. Ansonsten bleiben alle Flug- und Busfahrzeiten dieselben<br />

und gelten bis und mit zum Ende des Winterflugplanes am 24. März 2012.<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong><br />

Impressum<br />

Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />

Flughafenstrasse 11<br />

9423 Altenrhein<br />

Österreich<br />

T +43 5572 203 610 // www.peoples.at<br />

Schweiz<br />

T +41 71 858 51 60 // www.peoples.ch<br />

Druckauflage<br />

5’000 Exemplare<br />

Herausgeber<br />

Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />

c/o People’s <strong>Viennaline</strong><br />

Redaktion<br />

Nina Oehler<br />

People’s <strong>Viennaline</strong><br />

T +41 7858 51 08<br />

n.oehler@peoples.ch<br />

Armin Hoop<br />

TANGRAM für Marke & Kommunikation<br />

T +423 399 30 54<br />

armin.hoop@tangram.li<br />

Anzeigen Schweiz<br />

Casanova Annoncen<br />

Cornelia Okonta<br />

Rossbodenstrasse 33<br />

Postfach<br />

CH-7004 Chur<br />

T +41 81 258 33 33<br />

cornelia.okonta@casanova.ch<br />

www.casanova.ch<br />

Anzeigen Österreich<br />

MEDIA-TEAM Gesellschaft m.b.H.<br />

Lydia Maier<br />

Interpark FOCUS 3<br />

A-6832 Röthis<br />

T +43 5523 52392-11<br />

lydia.maier@media-team.at<br />

www.media-team.at<br />

Design / Satz<br />

TANGRAM für Marke & Kommunikation,<br />

Vaduz / Zürich, www.tangram.li<br />

Druck<br />

Casanova Druck und Verlag AG, Chur<br />

www.casanova.ch<br />

Making Of der<br />

People’s Image-Spots<br />

Uns schwirrte schon länger der Gedanke,<br />

unser Image in einen oder<br />

mehreren Filmspots zu verpacken.<br />

Ziel sollte es aber sein, keine Betriebsbesichtigung<br />

durch den Airport<br />

und die Airline zu machen, sondern<br />

etwas Witziges und Humorvolles verpackt<br />

mit unseren Dienstleistungen<br />

und Service zu bieten.<br />

Nach einigen Meetings und Ideen mit<br />

der Filmproduktionsfirma Wiederin in<br />

Frastanz sind dann 2 Storybords für<br />

den Airport und 2 für die Airline entstanden.<br />

Alle Spots sind mit unseren<br />

Mitarbeitern und Statisten gedreht<br />

worden. So kommt es, dass unsere<br />

Flight Attendant im Spot auch wirklich<br />

bei uns arbeitet, dass es den Chaffeur<br />

der Limousine auch tatsächlich bei uns<br />

gibt und die Girls vom Business Aviation<br />

Office im Spot auch wirklich im<br />

C-Office zu finden sind. Mehr dazu<br />

möchten wir aber in den nächsten Ausgaben<br />

des Bordmagazins für jeden einzelnen<br />

Spot erzählen.<br />

Wir wollen den Wiedererkennungseffekt<br />

generieren und stehen somit<br />

für Vertrauen, Persönlichkeit und Humor<br />

in diesen Spots. Lassen Sie sich überraschen<br />

... hier schon mal ein paar<br />

Making-Of-Impressionen!<br />

Diese 4 je 20 Sekunden-Spots werden<br />

regional und international vertrieben<br />

(ab Herbst 2011).<br />

Ganz herzlich danken möchten wir den<br />

Personen und Firmen, welche uns mit<br />

Ihren Locations und den Dienstleistungen<br />

ihrer Firma unterstützten:<br />

Familie Dörig, Schwende<br />

Familie Mattle, Balgach<br />

Frank Federer, Altenrhein<br />

Schule Altenrhein<br />

lifestyle mode<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s <strong>Viennaline</strong> 27


«Ich war nie Kunde bei<br />

Wegelin & Co., weil es<br />

meine Frau schon war.»<br />

Napoleon III<br />

Für die, die noch nicht alles über Kaiserin Eugenie von Frankreich wissen: www.wegelin.ch

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