4 Tage - 4 RevieRe Samuel anThamaTTen FReeRide woRld TouR

Typ A und Typ B gehen
in die dritte Saison. Die
Namen sind geblieben,
an den Maßen wurde die letzen
Jahre fleißig gefeilt. In
erster Linie wurden sie breiter
und gleichzeitig leichter.
Passt irgendwie nicht zusammen,
denkt man, aber
es funktioniert. Diese Typen
sind Freeride-Snowboards
und Freerideski. Typ A und
Typ B sind das wofür Powderequipment
steht.
Werner Früh und Rainer
Nootz haben vor drei Jahren
unter diesem Namen ihre eigene
Marke gegründet.
Typ A und Typ B sind die Basis von
Powderequipment (PE) und ihre
schlichten und einfachen Bezeichnungen
passen zur Philosophie und
Zielsetzung der zwei Konstanzer.
„Funktionelle Produkte“ wollen sie
entwickeln, genau nach ihren per-
sönlichen Vorstellungen. Beim Betreten
der Werkstatt checkt man sofort:
Hier wird fleißig getüftelt. Ski
und Boards soweit das Auge reicht.
Direkt am Eingang stechen neue Designs
für die kommende Saison ins
Auge. Typ A und B kriegen große
und kleine Schwestern. Dieses Jahr
schon kommt ein drittes Ski-Modell,
der „Pionier“, ganz neu hinzu. Der
Prototyp und ein brandneues Serienmodell
stehen nebeneinander. Ein
Stück weiter: Ski, Boards und noch
mehr Ski. Mittendrin hämmert Werner
eine Skihalterung in die Wand.
Während wir auf seinen Geschäftspartner
Rainer warten, führt Werner
die Räumlichkeiten vor und erklärt
die Technik des brandneuen „Pionier“.
Er ist 190 cm lang, hat 120
Millimeter unter der Bindung, eine
164er Schaufel mit Rocker, ist aber
trotzdem ordentlich tailliert. Werner
verspricht: „der fährt sich auch auf
der Piste echt gut“. Vor allem auf
den ganz neuen, erstmals integrierten,
„Future Camber“ unter der Bindung
ist er stolz. „Die Idee hatte ich
schon lange, aber dann war nie Zeit
die Presse umzustellen. Jetzt haben
wir das endlich mal getestet und es