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Mölln aktuell - Kurt Viebranz Verlag

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S<br />

Hochzeitsmesse Hotel Waldhof<br />

Haben Sie es schon gemerkt?<br />

Senioren<br />

Seite 30/31<br />

Der Frühling ist da. Die ersten Wildgänse fliegen durch<br />

den Kreis Herzogtum Lauenburg zu ihren Sommerquartieren<br />

in Richtung Osten und der erste Storch hat sich bereits<br />

in den Vier- und Marschlanden eingenistet. Seine Kameraden<br />

sind für gewöhnlich erst im April im Anflug, aber<br />

Meister Adebar hatte wohl auch keine Lust mehr auf Eis<br />

und Schnee im hohen Norden. Und das Reitpferd meiner<br />

Kollegin lässt Haare, es fängt an, sein Winterfell<br />

zu verlieren.<br />

Wie das Murmeltier in Punxsutawney in Jefferson<br />

County, Pennsylvania, in den Vereinigten<br />

Staaten von Amerika die Jahreszeit bewertet,<br />

wenn es traditionell am 2. Februar zum ersten<br />

Mal im Jahr aus seinem Bau gelockt wird, das<br />

stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Ich<br />

hoffe, dass es seinen Schatten nicht sehen wird<br />

und sich dann, der Legende entsprechend, der Winter bald<br />

verabschiedet.<br />

Zeit für Frühlingsgefühle haben Sie hoffentlich in jedem<br />

Fall am Montag, 14. Februar. Dann ist Valentinstag, da<br />

freut sich Ihr Schatz, wenn Sie an ihn denken – ebenso wie<br />

alle lieben Menschen in Ihrer Umgebung. Ob mit netten<br />

Worten, einem blumigen, schokoladigen oder sonstigen<br />

Präsent – die freundliche Geste kommt in jedem Fall gut<br />

an.<br />

Anregungen dazu und viele andere Tipps und Informationen<br />

finden Sie in der neuen Ausgabe von <strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong> –<br />

unter anderem auch zur Hochzeitsmesse auf dem Waldhof.<br />

Seite 21<br />

Ihre Christa Möller<br />

Seite 32/33<br />

Vital & schön<br />

ab Seite 23<br />

ab Seite 27<br />

Valentinstag


<strong>Mölln</strong><br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Februar 2011<br />

Mittwoch 2. Februar Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark- Dauer: ca. 1,5 Std.<br />

Haupteingang-Birkenweg Die Teilnahme ist kostenlos<br />

Freitag 4. Februar Theaterfahrt nach Lübeck<br />

Anmeldungen nimmt die Kurverwaltung zu den Kammerspielen<br />

gerne unter der Tel.Nr. (04542) 70 90 Komödie von W. Shakespeare<br />

entgegen »Wie es euch gefällt«, Inszenierung: Patrick Schlösser<br />

Abfahrten von verschiedenen Haltestellen<br />

Samstag 5. Februar Busfahrt nach Schwerin<br />

Fahrpreis: € 14,00 Mit ortskundiger Führung<br />

Für Kurkarteninhaber: € 13,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 6. Februar Busfahrt in die Holsteinische Schweiz<br />

Fahrpreis: € 19,00 Aufenthalt in Plön und Schlosspark Eutin,<br />

Für Kurkarteninhaber: € 18,00 Weiterfahrt zum Ostseebad Grömitz<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Dienstag 8. Februar Vortrag »Die Wirtschaftsverfassung des<br />

Eintritt: € 5,00/erm. € 3,00 Grundgesetzes«<br />

(Schüler/Studenten) Referent: Prof. Dr. Utz Schliesky, Kiel<br />

Anmeldung möglich unter Die sicher geglaubte soziale Marktwirtschaft der BRD<br />

Tel. 04542/870 00 oder info@rzkultur.de scheint – jedenfalls in Fernseh-Talk-Shows – kein<br />

Treffpunkt: 19.00 Uhr sicheres Fundament mehr zu besitzen. Der Vortrag<br />

Stadthauptmannshof, analysiert die Wirtschaftsverfassung und zeigt<br />

Hauptmannshaus zugleich rechtliche und politische<br />

Handlungsbedarfe auf.<br />

Mittwoch 9. Februar Klönabend des NABU <strong>Mölln</strong><br />

Treffpunkt: 19:30 Uhr<br />

Lohgerberei (Mühlenstraße)<br />

...Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Tel. Frau Borck, (04542)76 88<br />

Mittwoch 9. Februar Kunstnachmittag für Kinder<br />

Um Anmeldung wird gebeten unter »Von der Linie zur Schrift«<br />

Tel. 04542/870 00 oder info@rzkultur.de In Ergänzung und zur Bereicherung des schulischen<br />

Treffpunkt: 15:00 Uhr Angebotes an kultureller und kreativer Arbeit für<br />

Stadthauptmannshof, Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und<br />

Hauptmannshaus. Eintritt frei. 15 Jahren. Die Teilnehmer spielen mit Formen aus<br />

der Schrift, entwickeln und gestalten daraus dann<br />

Buchstaben.<br />

Mittwoch 9. Februar Vortrag »Das Glücksprinzip«<br />

Treffpunkt: Gemeinschaftshaus, Der Gesundheitspraktiker (FFL) Johannes Jessen<br />

Seestraße 47 um 19.00 Uhr, berichtet darüber, dass es gar nicht so schwer ist,<br />

Eintritt € 3,00, Mitglieder € 1,00 sein Glück zu mehren. Dabei werden die »Magie der<br />

Informationen unter Tel. (04542) 68 97 Ethik« und die menschlichen Tugenden angesprochen.<br />

Eine Veranstaltung des Kneipp-Vereins <strong>Mölln</strong> e.V.<br />

Donnerstag 10. Februar Late- Night- Shopping<br />

Die Einzelhändler <strong>Mölln</strong>s haben ihre Geschäfte<br />

bis 22.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Samstag 12. Februar Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />

Fahrpreis: € 14,00 Mit ortskundiger Führung<br />

Für Kurkarteninhaber: € 13,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 13. Februar Öffentlicher Stadtrundgang<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />

Eulenspiegelbrunnen historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />

auf dem historischen Marktplatz der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />

Kosten: € 2,50 Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark<br />

Sonntag 13. Februar Tanztee im Hotel Waldhalle Am Schmalsee<br />

Hotel Waldhalle Am Piano Jens Ketelsen<br />

Tel.(04542) 8 58 80 Von 15- 17 Uhr<br />

Sonntag 13. Februar Busfahrt in Hansestadt Hamburg<br />

Fahrpreis: € 20,50 Mit ortskundiger Führung und Gelegenheit zur<br />

Für Kurkarteninhaber: € 19,50 Hafenrundfahrt<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.55 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 9.40 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

9.30 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 9.10 Uhr<br />

Mittwoch 16. Februar Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-<br />

Haupteingang-Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos<br />

Donnerstag 17. Februar Arzt-Vortrag »Krebs – eine tödliche Diagnose?«<br />

Eine Veranstaltung des Kneipp-Vereins oder »Krebs – eine heilbare Krankheit?«<br />

<strong>Mölln</strong> e.V. Dr. med. Jürgen Redmann beschreibt in seinem<br />

Gemeinschaftshaus Vortrag verständlich das Spannungsfeld »Krebs«<br />

Seestraße 47, um 19.00 Uhr zwischen der Diagnose der Erkrankung, die bei<br />

Eintritt € 4,00, Mitglieder € 2,00 Betroffenen oft die Hoffnung auf Heilung völlig<br />

Informationen unter Tel. (04542) 68 97 versiegen lässt, und mögliche Therapien, die neben<br />

der Beseitigung der Krebszellen auch den Zellstoffwechsel<br />

und neuere Vorstellungen über die Biochemie<br />

der Zelle selbst in das therapeutische Bemühen<br />

einbeziehen.<br />

Bücherbasar<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Das gute Vorjahres-Verkaufsergebnis<br />

von insgesamt<br />

1.428 Euro ermutigt die<br />

Mitarbeiter der Arbeitsgruppe<br />

<strong>Mölln</strong>/Ratzeburg der Kinderhilfsorganisation<br />

»terre des<br />

hommes Deutschland« (tdh),<br />

die regelmäßigen Bücherbasare<br />

(jeweils am 2. Sonnabend im<br />

Monat) in der <strong>Mölln</strong>er Internationalen<br />

Begegnungsstätte<br />

(IBS) auch in diesem Jahr fortzusetzen.<br />

Der nächste Bücherflohmarkt<br />

ist am Sonnabend,<br />

12. Februar, von 9 bis 14 Uhr in<br />

der IBS <strong>Mölln</strong>, Lohgerbergang<br />

(Seitenstraße der Mühlenstraße<br />

direkt am Eingang zum Kurpark).<br />

Viele Bücherspenden aller<br />

Literaturgattungen warten<br />

dort auf ihre Käufer, ebenso wie<br />

www.taxi-vokuhl.de<br />

(0 45 42)<br />

☎ 26 70<br />

oder 70 05<br />

Dialyse-, Kranken-, Fern-<br />

und Kurierfahrten<br />

Flughafentransfer – Kleinbusse<br />

Rollstuhlbeförderung +<br />

Großraumtaxi<br />

Schallplatten, Videos und CDs.<br />

Mit dem Verkaufserlös werden<br />

die laufenden Kinderhilfsprojekte<br />

von tdh in vielen Ländern<br />

der Erde unterstützt.<br />

Die hiesige AG von tdh dankt<br />

allen Spendern und Käufern der<br />

Bücher für ihre tatkräftige Hilfe<br />

und hofft auf diese auch in<br />

2011.<br />

Weitere Information bei Sabine<br />

Colberg, Tel. 04542 - 47 55.<br />

Sprechzeiten der Rheuma-Liga<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Rheuma-Liga in <strong>Mölln</strong> bietet an jedem 1. und<br />

3. Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr bei KIBIS im Adolph-<br />

Hoeltich-Stift, Wasserkrüger Weg 7, eine persönliche Sprechzeit<br />

an. Außerdem gibt es jeden Montag eine Telefonsprechstunde unter<br />

04155 – 32 60. Ansprechpartnerin ist Siegried Krause. Weitere<br />

Infos bei KIBIS unter Tel. 04542 – 905 92 50.


Podium<br />

Junge Musiker<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Das Podium<br />

Junge Musiker ist mit »Tastenzauber«<br />

am Sonntag, 6. Februar,<br />

um 17 Uhr im Theater des Augustinums<br />

in <strong>Mölln</strong> zu hören.<br />

Schüler und Studenten haben<br />

freien Eintritt. Sie hören unter<br />

anderem die französische Suite<br />

Versicherung, Vorsorge, Vermögen<br />

Allianz Generalvertreter · Hans-Jürgen Pieper e.K.<br />

Hauptstr. 7 am ZOB · Tel. 04542 - 822 499<br />

www.allianz-pieper.de<br />

Das Pflegeberatungsbüro<br />

informiert über Pflegehilfsmittel<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Pflegebedürftige<br />

haben Anspruch auf die Versorgung<br />

mit Hilfsmitteln, die die<br />

Pflege erleichtern, Beschwerden<br />

lindern oder eine selbstständige<br />

Lebensführung ermöglichen<br />

können. Oft weist schon der<br />

Medizinische Dienst bei der Begutachtung<br />

auf sinnvolle Hilfsmittel<br />

oder technische Hilfen<br />

hin.<br />

Bis zu 31 Euro monatlich zahlt<br />

die Pflegekasse für »zum Verbrauch<br />

bestimmte« Pflegehilfsmittel<br />

wie Bettschutzeinlagen<br />

oder Windeln.<br />

Technische Pflegehilfsmittel<br />

wie Pflegebetten oder Hausnotrufsysteme<br />

werden laut Gesetz<br />

vorrangig leihweise zur Ver-<br />

Traumhafte<br />

Operette<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Am Sonnabend,<br />

19. Februar, um 17 Uhr erwartet<br />

Sie im Theater des Augustinums in<br />

<strong>Mölln</strong> ein Operettenabend mit<br />

Gabriele Prahm, Sopran und Felix<br />

Müller, Tenor sowie Mira Teofilova<br />

am Flügel. Moderation: Michael<br />

P. Schulz, Tenor und Intendant<br />

der »Lübecker Sommeroperette«.<br />

Lassen Sie sich verzaubern von<br />

traumhaften Operetten-Melodien<br />

von Paul Lincke (Frau Luna), Oscar<br />

Straus (Ein Walzertraum), Robert<br />

Stolz (Trauminsel) und anderen.<br />

Karten gibt es im Augustinum<br />

und im Kurmittelhaus.<br />

Nr. 5 G-Dur von Johann Sebastian<br />

Bach, die Sonate G-Dur op.<br />

31/1 von Ludwig van Beethoven<br />

die Sonate a-moll DV 537 von<br />

Franz Schubert und die Sonate<br />

Fantasie op. 19 von Alexander<br />

Skriabin.<br />

fügung gestellt, die Pflegekassen<br />

übernehmen die Leih- oder<br />

Anschlussgebühren. Bei Neuanschaffungen<br />

müssen Pflegebedürftige<br />

über 18 Jahre zehn<br />

Prozent zuzahlen. Die Pflegekassen<br />

setzen für die Bewilligung<br />

technischer Pflegehilfsmittel<br />

voraus, dass sich der Pflegebedürftige<br />

oder seine Pflegekraft<br />

in deren Gebrauch ausbilden<br />

lässt. Die Beschaffung<br />

von Pflegehilfsmitteln sollte<br />

erst erfolgen, wenn die Kostenübernahmeerklärung<br />

der Krankenkasse<br />

vorliegt.<br />

Weitere Infos erteilt das Pflegeberatungsbüro<br />

am Wasserkrüger<br />

Weg 7 in <strong>Mölln</strong>, Tel. 04542 -<br />

82 65 49.<br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Samstag 19. Februar Busfahrt in die Hansestadt Wismar<br />

Fahrpreis: € 15,00 Mit ortskundiger Führung und Zeit zur<br />

Für Kurkarteninhaber: € 14,00 freien Verfügung<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 20. Februar Busfahrt nach Rostock<br />

Fahrpreis: € 21,50 mit Führung, anschließend Rückfahrt über<br />

Für Kurkarteninhaber: € 20,50 Warnemünde mit Aufenthalt zur freien Verfügung<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 8.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 8.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

8.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 8.55 Uhr<br />

Mittwoch 23. Februar Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-<br />

Haupteingang-Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos!<br />

Mittwoch 23. Februar Augustinum »Musik ist Trumpf« –<br />

Beginn 19.30 Uhr, Eintritt: 25 Euro<br />

zzgl.VVK- Gebühr, Kurverwaltung<br />

Die Schlagerrevue der schrillen 70er<br />

Samstag 26. Februar Busfahrt nach Schwerin<br />

Fahrpreis: € 14,00 Mit ortskundiger Führung<br />

Für Kurkarteninhaber: € 13,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 27. Februar Busfahrt in das Ostseebad Travemünde<br />

Fahrpreis: € 13,00 Mit Zeit zur freien Verfügung<br />

Für Kurkarteninhaber: € 12,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 27. Februar Vogelkundliche Wanderung um den<br />

Treffpunkt: 9.30 Uhr, Stadtbücherei Kleinen Küchensee in Ratzeburg<br />

Info: Fam. Borck, (04542) 76 88 Leitung: Anke und Klaus Putsch. Eine Veranstaltung<br />

des NABU<br />

Sonntag 27. Februar Tanztee im Hotel Waldhalle Am Schmalsee<br />

Hotel Waldhalle Am Piano Jens Ketelsen<br />

Tel. (04542) 8 58 80 Von 15- 17 Uhr<br />

Vorankündigung<br />

für März 2011<br />

Februar 2011<br />

Mittwoch 9. März Nachtwächterführung<br />

Donnerstag 17. März Baumann& Clausen<br />

Brandt`s Gaststätte<br />

Familienfeiern aller Art | Weihnachtsfeiern | Vereinsfeiern<br />

Betriebsfeiern | Trauergesellschaften | Tagungen und Seminare<br />

Empfänge | Grillveranstaltungen | Einfach alles, was Sie für Ihre Feier planen<br />

Klön-Snack<br />

Sonntägliches<br />

Mittagsbuffet<br />

für die ganze Familie<br />

mit anschließendem<br />

Kuchenbuffet<br />

und Kaffee satt!!<br />

15,50 € p.P.<br />

Natürlich können Sie auch das<br />

Sonntägliche Mittagsbuffet und das<br />

Kuchenbuffet einzeln bekommen!<br />

Sonntägliches<br />

Mittagsbuffet<br />

12,50 € p.P.<br />

Reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet<br />

mit Kaffee satt!!<br />

6,50 € p.P.<br />

<strong>Mölln</strong><br />

19. Februar 2011<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Spanferkelessen<br />

satt!!!<br />

10,00 € p.P.<br />

Um Voranmeldung<br />

wird gebeten!!!<br />

Zwischen <strong>Mölln</strong> und Lehmrade – direkt am See<br />

Telefon 04542-22 69 | www.gaststaette-brandt.de | druesensee@aol.com<br />

2 | 11 | AKTUELL 5


Ihr Telekom Partner,<br />

Ihr Vorteil!<br />

Nokia C7-00<br />

Perfekt um in Verbindung zu bleiben.<br />

� 8,0 Megapixel-Kamera für brillante Fotos und HD-Videos<br />

� Highspeed-Verbindungen ins Internet,<br />

Daten über UMTS mit HSDPA<br />

� MyPhonebook: Speicherung von Daten<br />

im Mobilfunknetz der Telekom<br />

Entertain, das Fernsehen voller<br />

neuer Möglichkeiten.<br />

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Mobil S mit Handy nur<br />

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Omni Electronic<br />

Hauptstraße 36 • 23879 <strong>Mölln</strong> • Telefon: 0 45 42 84 30 00<br />

1) Der Tarif Complete Mobil S mit Handy hat eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Einmaliger Bereitstellungspreis 24,95 €. Der monatlichen Grundpreis beträgt 39,95 €. Das monatliche Minutenpaket in Höhe von 120 Minuten wird angerechnet<br />

auf Gespräche in alle dt. Mobilfunknetze sowie Gespräche in das dt. Festnetz (ausgenommen Service- und Sonderrufnummern). Mit der enthaltenen Weekend Flat entfällt die Berechnung für Inlandsgespräche in das Telekom Mobilfunknetz<br />

und ins dt. Festnetz am Wochenende in der Zeit von Samstag 0:00 bis Sonntag 24:00. Für Verbindungen außerhalb des Minutenpaketes fallen z. B. für Standard-Inlandsverbin dun gen 0,29 €/Minute an. Nicht verbrauchte Inklusivminuten<br />

verfallen am Monatsende. Die Ausschöpfung der Inklusivminuten ist abhängig von der Taktung, die Abrechnung erfolgt im 60/1-Sekunden Takt. Die Inklusiv-SMS gelten für Inlands-SMS in alle dt. Netze. Ausgenommen<br />

Sonder- und Servicerufnummern. Nicht verbrauchte SMS verfallen am Monatsende. Nach Verbrauch der Inklusiv-SMS werden pro Standard-Inlands-SMS 0,19 € berechnet. Ab einem Datenvolumen von 300 MB wird die Bandbreite im jeweiligen<br />

Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt im 100 KB Datenblock. Das enthaltene Datenvolumen gilt auch für den BlackBerry ® APN (kostenlos zubuchbare Option BlackBerry ®<br />

Push notwendig), Instant Messaging und ist ebenfalls mit anderen Endgeräten nutzbar (z. B. mit einem iPad). Die Beauftragung von MultiSIM ist möglich. Die Option MyPhonebook (Synch-ML-fähiges Handy notwendig) ist kostenlos zubuchbar<br />

und bereits vorbelegt. MyPhonebook kann jederzeit gekündigt werden. Die Complete Tarife sind nicht mit den Telekom Produkten MultiNumbering und TwinCard kombinierbar. Angebot ist gültig vom 01.01.2011 bis 28.02.2011.<br />

2) Entertain Comfort/Standard kostet monatlich 44,95 €, Entertain Comfort/Universal 48,95 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 59,95 € (kostenloser Wechsel innerhalb<br />

Standard oder Universal). VDSL 25 kann für monatlich 10,– € hinzugebucht werden. Entertain ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar. VDSL ist in einigen Anschlussbereichen verfügbar. Voraussetzung für die Nutzung eines Entertain<br />

Pakets sind der Fest plattenrekorder und ein IPTV-fähiger Router (ggf. zzgl. Versandkosten in Höhe von 6,99 €). In den ersten 12 Monaten ist der Festplattenrekorder MR 300 für Entertain-Neukunden inklusive, Angebot gültig<br />

bis 31.01.2011. Der Betrag wird Ihnen als Einmalgutschrift auf einer Ihrer nächste Telefonrechnungen gutgeschrieben. Ab dem 13. Monat kostet der Festplattenrekorder MR 300, 4,45 € monatlich als Endgeräte-Servicepaket; Rabattstaffelung:<br />

10 % nach 12 Monaten, 20 % nach 24 Monaten, 40 % nach 36 Monaten und 80 % nach 48 Monaten; Kündigungsfrist 6 Werktage; Verpfl ichtung zur Rückgabe des Geräts!<br />

3) Sie erhalten einen Gutschein für eine Gutschrift in einer Gesamthöhe von 40,– € beim Wechsel Ihres DSL-Anschlusses zur Deutschen Telekom oder bei Beauftragung eines Call & Surf Pakets oder eines Entertain Pakets. Der Betrag<br />

wird Ihnen in den kommenden Monaten auf Ihren Telefonrechnungen gutgeschrieben. Das Angebot ist befristet bis 31.01.2011.<br />

6 AKTUELL | 2 | 11


Freie evangelische Gemeinde spendet an Schule Steinfeld<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Die freie evangelische Gemeinde<br />

in <strong>Mölln</strong> hat keine eigene Kirchenimmobilie<br />

und somit auch keinen eigenen Raum für die<br />

gemeinsamen Gottesdienste. Doch das ist<br />

kein Problem, denn die Schule Steinfeld stellt<br />

der kleinen Gemeinschaft ihren Speisesaal für<br />

die entsprechenden Sonntage, an denen der<br />

Gottesdienst stattfindet, zur Verfügung.<br />

Voller Dankbarkeit überreichte Pastor Thomas<br />

Stracke der Schulgemeinschaft von Schülern<br />

mit dem Förderbedarf geistige und motorische<br />

Entwicklung nun einen Scheck über<br />

eintausend Euro. Dieser Betrag kommt dem<br />

Pastor Thomas Stracke übergibt Schulleiterin Hannelore<br />

Breuninger den Spendenscheck.<br />

HINDENBURGSTRASSE | 23879 MÖLLN<br />

Reservierungen unter:<br />

MÖLLN<br />

TEL. 0 45 42 / 85 42 - 0 | www.quellenhof-moelln.de<br />

Brunch<br />

6.+20. Februar<br />

20. März<br />

3. April<br />

ab 10.30 Uhr<br />

Ein Erlebnis<br />

für die ganze Familie!<br />

Die große Auswahl zum<br />

Einmalpreis von 15,- €/Person<br />

(Kinderermäßigung)<br />

Besuch der polnischen Schüler<br />

im Mai dieses Jahres zugute.<br />

Die Schülerschaft aus Oswiecim<br />

/Auschwitz pflegt eine Partnerschaft<br />

mit der Schule Steinfeld.<br />

Auch bei diesen Kindern und Jugendlichen<br />

handelt es sich um<br />

behinderte Kinder, die sich –<br />

trotz Sprachbarrieren auf beiden<br />

Seiten – seit sieben Jahren abwechselnd<br />

besuchen.<br />

Die Schule Steinfeld ist dankbar<br />

für Spenden, da diese Gelder die<br />

Unternehmungen<br />

unter dem Motto<br />

»Der Weg der Hanse«<br />

ermöglichen.<br />

Pastor Stracke wurde<br />

anlässlich der Spendenübergabe<br />

ein besonderer Dank zuteil: Die<br />

Kinder und Betreuer haben eine<br />

kleine Unterhaltungsstunde mit<br />

Tänzen und Liedern arrangiert,<br />

die mit ganz viel Freude und Engagement<br />

in der schuleigenen<br />

Gymnastikhalle aufgeführt wurde.<br />

Schulleiterin Hannelore Breuninger<br />

betont: »Wir sind Multikulti.<br />

Alle Möglichkeiten des Glaubens<br />

sind bei uns vertreten.« Wei-<br />

ter informierte Breuninger über<br />

Kinder, die nicht sehen oder hören<br />

können und mit weiteren oder<br />

Frische Frische Stinte Stinte<br />

ab Mitte Februar<br />

montags bis samstags<br />

Mittags- Mittags-<br />

tisch<br />

Sie können mittags aus<br />

3 Hauptgerichten<br />

mit Suppe und Dessert<br />

ab 8,50 € wählen!<br />

Anlässlich der Scheckübergabe gab es auch eine<br />

kleine Feierstunde mit Tänzen und Liedern.<br />

Gutschein<br />

10 %<br />

Fotos: Inga Kronfeld<br />

anderen Beeinträchtigungen durchs Leben<br />

gehen müssen. Aber eines verstehen alle: »Die<br />

Musik ist die Grundlage, auf der man sich verständigen<br />

kann.«<br />

Ein sehr berührter Pastor dankte den Kindern<br />

und der Schulleitung sehr für diese Vorstellung:<br />

»Ich kann diesen Raum nicht einfach so<br />

verlassen, ohne Danke zu sagen. Heute lernte<br />

ich so viele liebevolle und dynamische Kinder<br />

kennen. Eigentlich habt ihr viel mehr verdient<br />

als Geld.«<br />

Gültig vom<br />

7. bis 28. Februar<br />

2011 in unserem<br />

Restaurant.<br />

Bei Vorlage dieses<br />

Gutscheines erhalten<br />

Sie 10 % Rabatt<br />

auf Ihren<br />

Gesamtverzehr.<br />

* Nicht gültig an Sonntagen.<br />

* Nicht kombinierbar mit<br />

anderen Gutscheinen.<br />

*<br />

2 | 11 | AKTUELL 7


Mitteilungen der<br />

STADT MÖLLN<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Vorwort des Bürgermeisters<br />

Wie nicht anders zu erwarten, verfolgen uns auch im Jahr 2011 (fast) die gleichen Themen wie am Ende des Vorjahres.<br />

Sämtliche Vorhaben für das Jahr 2011, insbesondere größere Investitionsmaßnahmen, die nicht zu den<br />

unmittelbaren Pflichtaufgaben zählen, müssen angesichts der außerordentlich angespannten Haushaltssituation<br />

der Stadt kritisch überprüft werden. Auch wenn gegenwärtig die Gewerbesteuer und andere Einnahmen etwas<br />

besser ausfallen als kalkuliert, ist das nicht viel mehr als der besagte »Tropfen auf dem heißen Stein«. Perspektivisch<br />

ist die Entwicklung der städtischen Finanzen sehr besorgniserregend. Deshalb werden Mitte Februar Vertreter/innen<br />

sämtlicher Fraktionen und der Stadtverwaltung im Rahmen einer Haushaltsstrukturkommission<br />

zusammenkommen, um nach Einsparungsmöglichkeiten zu suchen.<br />

Ich hoffe sehr, dass die Diskussion in der Haushaltsstrukturkommission sachorientiert und nicht interessengeleitet<br />

sein wird und am Ende die Fraktionen möglichst einvernehmlich den Mut finden werden, notfalls auch<br />

unpopuläre Beschlüsse zu treffen.<br />

Ein anderes »Dauerthema« ist die Nachfolgenutzung der ehemaligen »Hertie«-Kaufhäuser, das mich wöchentlich<br />

mehrfach beschäftigt, auch wenn dies nach außen nicht sichtbar wird. Wie bereits berichtet, gibt es für die<br />

<strong>Mölln</strong>er Häuser gegenwärtig einen sehr ernsthaften Interessenten, dessen Verhandlungen mit den Eigentümern<br />

und potentiellen Mietern bereits weit gediehen sind. Gegenwärtig ist jedoch noch nichts entschieden, auch ein<br />

Scheitern ist durchaus möglich. Von Seiten der Stadt haben wir die Bemühungen des Investors nach Kräften unterstützt<br />

und hoffen natürlich auf einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen.<br />

Ein fast schon historisches Thema ist die Verkehrssituation in der Innenstadt. Nach einer sehr kontrovers geführten<br />

Diskussion in der letzten Sitzung der Stadtvertretung am 16.12.2010 wurden die diesbezüglichen Anträge der<br />

unterschiedlichen Fraktionen zur weiteren Beratung in den Bauausschuss verwiesen. Dieser wird auf der Grundlage<br />

einer Ausarbeitung unseres Bauamtes über die in der Vergangenheit (seit Anfang der 70er-Jahre) bereits erstellten<br />

Gutachten und Untersuchungen die Thematik weiter erörtern. Strittig war in der vorgenannten Sitzung<br />

der Stadtvertretung insbesondere, ob es zusätzlich zu den bislang vorliegenden Expertisen noch weiterer Untersuchungen<br />

bedarf. Einigkeit besteht bei den Parteien bislang nur darin, dass eine Verkehrsberuhigung angestrebt<br />

werden sollte. In welcher Form und in welchem Ausmaß wird kontrovers erörtert. Nach meinem persönlichen<br />

Eindruck liegen die Positionen sowohl bei den politischen Entscheidungsträgern als auch bei den <strong>Mölln</strong>er Bürgern<br />

noch weit auseinander. Während z.B. die »Bürger für <strong>Mölln</strong>« einer Vollsperrung zuneigen und motorisierten<br />

Individualverkehr nur in Ausnahmefällen zulassen wollen, sprechen sich die in <strong>Mölln</strong> Marketing e.V. organisierten<br />

Einzelhändler und Geschäftsleute offenbar überwiegend für die Aufrechterhaltung des Status quo aus.<br />

Zumindest ist beabsichtigt, dass beide Seiten nunmehr in den Dialog treten wollen, was ich persönlich sehr<br />

begrüße.<br />

Klar scheint mir jedoch Folgendes: Eine einvernehmliche Lösung, die allen Seiten goutiert, erscheint kaum erreichbar,<br />

da die Interessengegensätze einfach zu groß sind. Das darf aber nicht heißen, dass eine Entscheidung<br />

hierüber auf die lange Bank geschoben wird. Dafür ist die <strong>aktuell</strong>e Situation in der Innenstadt einfach zu prekär.<br />

Ich werde mich jedenfalls dafür einsetzen, dass auf der Grundlage eines wohlüberlegten Gesamt-Konzeptes in<br />

endlicher Zeit ein Beschluss über eine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt erfolgt, der selbstverständlich auch<br />

die Interessen der betroffenen Geschäftsleute und Einzelhändler berücksichtigt, denn eine vitale Innenstadt ohne<br />

florierende Geschäfte ist schlechterdings nicht denkbar. Nach einer politischen Entscheidung sollte dann ggf.<br />

aber auch Mut bewiesen und der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen – trotz der zu erwartenden Proteste<br />

– eine faire Chance gegeben werden. Das schließt ein »Nachjustieren« nicht aus, ein abruptes Umschwenken,<br />

wie in der Vergangenheit bereits erfolgt, sollte auf jeden Fall unterbleiben.<br />

Notwendig wäre zudem, dass die vom Land beabsichtigte Deckensanierung der L 257 am Vorkamp und der Straße<br />

zur B 207 bis zur Umsetzung einer Verkehrsberuhigung in der Innenstadt abgeschlossen sein sollte, da auf jeden<br />

Fall mit zusätzlichem Verkehr an dieser Stelle zu rechnen ist. Dies inkludiert auch eine entsprechend priorisierte<br />

Ampelschaltung und die Umsetzung der schon seit langem diskutierten Linksabbiegerspur Richtung Ratzeburg/Lübeck.<br />

Leider ist nach Aussage des entsprechenden Landesamtes nicht vor 2012 mit dem Beginn dieser<br />

Maßnahmen zu rechnen.<br />

Am 21.01.2011 fand das Richtfest für das neue »Naturpark-Zentrum« am bisherigen Wildpark im Beisein zahlreicher<br />

Ehrengäste statt. Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse in den letzten Wochen ist der Bau schon recht<br />

weit vorangeschritten und lässt erahnen, dass hiermit eine neue »touristische Attraktion« für <strong>Mölln</strong> und die Region<br />

entsteht. Perspektivisch bedarf es allerdings noch des sukzessiven Ausbaus und der Ergänzung um weitere<br />

Angebote, soweit es die angespannte Haushaltslage der Stadt ermöglicht. Die Eröffnung ist im Sommer 2011 vorgesehen.<br />

Derweil bemühen wir uns, die vom Land vorgeschlagene (und finanziell unterstützte) Einrichtung einer sog.<br />

»Integrierten Stationen« zu realisieren, die auf dem Gelände des neuen »Naturpark-Zentrums« angesiedelt werden<br />

soll. Dabei handelt es sich um ein bürgernahes Dienstleistungszentrum, in dem u.a. Maßnahmen zum Arten-<br />

und Naturschutz, zur Umweltbildung bis hin zur Vermarktung lokaler Produkte erfolgen sollen. Dies stellt<br />

8 AKTUELL | 2 | 11<br />

Polizei 110<br />

Inspektion / Kriminalpolizei<br />

04541 / 809–0<br />

Wasserschutzpolizei 04541 / 809–190<br />

Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112<br />

Feuerwache <strong>Mölln</strong> 04542 / 61 14<br />

Krankentransport<br />

Notfall 112<br />

DRK-Krankenhaus Ratzeburg<br />

04541 / 884–0<br />

– ohne Gewähr –<br />

Notdienste<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

Februar<br />

1. (M5), 2. (M6), 3. (M1), 4. (M2),<br />

5. (R3), 6. (R4), 7. (R5), 8. (R1),<br />

9. (R2),10. (M3), 11. (M1), 12. (M5),<br />

13. (M6), 14. (M4), 15. (M2), 16.(R3),<br />

17. (R4), 18. (R5), 19. (R1), 20. (R2),<br />

21. (M3), 22. (M4), 23. (M1), 24. (M6),<br />

25. (M5), 26. (M2), 27. (R3), 28. (R4)<br />

Apotheken in <strong>Mölln</strong><br />

M1: Einhorn-Apotheke, Haupt-<br />

straße 98, Tel. 04542 - 24 90<br />

M2: Stadt-Apotheke, Am Bauhof 2,<br />

Tel. 04542 - 39 48<br />

M3: Hubertus-Apotheke, Hauptstraße<br />

54, Tel. 04542 - 28 59<br />

M4: Löwen-Apotheke, Haupt-<br />

straße 47, Tel. 04542 - 25 91<br />

M5: Waldstadt-Apotheke,<br />

Kolberger Straße 3,<br />

Tel. 04542 - 8 93 33<br />

M6: Till-Apotheke, Wasserkrüger<br />

Weg 127 a, Tel. 04542 - 8 31 56<br />

Apotheken in Ratzeburg<br />

R1: Apotheke St. Georg, Bahnhofsallee<br />

37, Tel. 04541 - 89 16 71<br />

R2: Dom-Apotheke, Domstraße 5,<br />

Tel. 04541 - 33 15<br />

R3: Insel-Apotheke, Am Markt 8,<br />

Tel. 04541 - 67 78<br />

R4: Markt-Apotheke, Rathausstraße<br />

1, Tel. 04541 - 42 17<br />

R5: Vorstadt-Apotheke, Schweriner<br />

Straße 51, Tel. 04541 - 89 88 51<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Notfallpraxis am DRK-Krankenhaus<br />

Ratzeburg, Röpersberg 2<br />

Öffnungsz.: Mo., Di., Do. 19-21 Uhr,<br />

Mi. + Fr. 17-21 Uhr,<br />

Sa., So., feiertags 10-12 + 17-21 Uhr<br />

sowie<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Sa., So., feiertags<br />

10-12 Uhr + 16-18 Uhr<br />

Tel. 01805 - 11 92 92<br />

Chirurgische Notfallpraxis<br />

in der DRK-Praxisklinik <strong>Mölln</strong><br />

Wasserkrüger Weg 7<br />

Montag bis Freitag 8 -18 Uhr<br />

Tel. 04542 - 808-136<br />

AUGENÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

am Wochenende, Tel. 04152 - 179-0


Danziger Straße –<br />

der Ausbau geht weiter<br />

Letztes Jahr war Pause – wie<br />

schon im Jahr 2003 musste die<br />

Stadt das Ausbaukonzept für die<br />

Waldstadt aus finanziellen Gründen<br />

unterbrechen. Zwar wird der<br />

Großteil der Kosten schlussendlich<br />

von den Grundstückseigentümern<br />

über die fälligen Beiträge<br />

getragen, aber selbst der Stadtanteil<br />

und die Vorfinanzierungskosten<br />

waren zu viel für den arg gebeutelten<br />

städtischen Haushalt.<br />

Die finanzielle Situation ist seitdem<br />

nicht besser geworden, aber<br />

die »Bau-Pause« trifft in diesem<br />

Jahr das Straßenausbaukonzept<br />

für die Altstadt. In der Waldstadt<br />

hingegen geht es weiter: der südliche<br />

Teil der Danziger Straße<br />

wird runderneuert.<br />

Bereits im September 2010 ist der<br />

Straßenentwurf im Bauausschuss<br />

vorgestellt und – unter reger Teilnahme<br />

betroffener Anwohner –<br />

diskutiert worden. Vorgesehen ist<br />

nunmehr ein Ausbau, der dem<br />

bereits ausgebauten Nordteil der<br />

Danziger Straße entspricht. Der<br />

Lageplan kann auf den Internetseiten<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong> (www.<br />

moelln.de unter Aktuelles) eingesehen<br />

werden. Gebaut wird eine<br />

Asphaltfahrbahn mit beidseitigen<br />

Gehwegen, gepflasterten<br />

Kreuzungsbereichen und einzelnen<br />

Einengungen mit Parkmöglichkeiten<br />

für den ruhenden Verkehr.<br />

Erstmalig in der Waldstadt ist<br />

auch eine neue Straßenbeleuchtung<br />

Teil des Bauprogramms. Die<br />

vorhandenen, sogenannten Pilzleuchten<br />

entsprechen nicht mehr<br />

dem Stand der Technik. Der südliche<br />

Teil der Danziger Straße ist<br />

in dieser Hinsicht ein Pilotprojekt,<br />

weil Stadtbauamt und Vereinigte<br />

Stadtwerke eine Strategie<br />

für den Ersatz aller Pilzleuchten<br />

in der Waldstadt und im Stadtgebiet<br />

insgesamt entwickeln müssen.<br />

Der Zeitplan sieht eine Ausschreibung<br />

in diesem Winter, einen<br />

Baubeginn im Frühjahr und eine<br />

Fertigstellung im Herbst 2011 vor.<br />

eine große Chance zur weiteren Attraktivitätssteigerung des neuen Naturpark-Zentrums dar. Notwendig<br />

ist jedoch noch die Unterstützung der angesprochenen Vereine und Verbände aus dem Umwelt-<br />

und Naturschutzbereich sowie ein nicht unbeträchtlicher finanzieller Eigenanteil der Stadt <strong>Mölln</strong>.<br />

Am 01.01.2011 hat Herr Jochen Buchholz seine Position als neuer Leiter der <strong>Mölln</strong>er Kurverwaltung<br />

angetreten. Er ist voller Tatendrang und hat sich als eine seiner ersten Aufgaben der Modernisierung<br />

des touristischen Internet-Auftrittes von <strong>Mölln</strong> angenommen. Weitere Schwerpunktthemen in diesem<br />

Bereich sind u.a. der Abschluss der Umgestaltung des Kurparks, die diesmal in <strong>Mölln</strong> stattfindende Eröffnung<br />

des Kultursommers am Kanal (25./26.06.2011) sowie die Vorbereitung der Eulenspiegel-Festspiele<br />

im Jahr 2012. Ferner ist zu berichten, dass <strong>Mölln</strong> nach einem Gutachten des Deutschen Wetterdienstes<br />

weiterhin den Titel »Kneippkurort« führen darf. Grundlage hierfür waren mehrmonatige Luftuntersuchungen<br />

an mehreren Standorten in der Stadt in den Jahren 2009/ 2010.<br />

Der Neujahrsempfang der Stadt <strong>Mölln</strong> am 16.01.2011 auf der Ratsdiele des historischen Rathauses war<br />

erneut sehr gut besucht, auch von vielen »normalen« Bürger/innen. Musikalisch begleitet wurde der<br />

Empfang von Jörg und Jonas Geschke sowie von den Sternsingern der katholischen Gemeinde.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />

Herzliche Grüße<br />

Da fehlt noch etwas: der südliche Teil der Danziger Straße wird 2011 ausgebaut.<br />

Wie es beim Straßenausbau in<br />

der Waldstadt schon fast Tradition<br />

ist, werden die Grundstückseigentümer<br />

rechtzeitig vor Baubeginn<br />

noch zu einer Informationsveranstaltung<br />

in die Grundschule<br />

Tanneck eingeladen.<br />

Mit der Planung und Bauleitung<br />

für den Straßenausbau in der<br />

Waldstadt hat das Stadtbauamt<br />

das Bau + Stadtplaner Kontor<br />

(BSK) aus <strong>Mölln</strong> beauftragt. Die<br />

Gesamtkosten für Planung und<br />

Bau sind auf rund 550.000,- € geschätzt.<br />

Dem seit 1996 laufenden Ausbau<br />

der Waldstadtstraßen wird also<br />

2011 ein wichtiger Baustein hinzugefügt.<br />

2012 sollen die noch<br />

nicht ausgebauten Teile der Memeler<br />

Straße folgen, 2013 der östliche<br />

Teil der Breslauer, der westliche<br />

Teil der Bromberger Straße<br />

und die Gildebrede. Es gibt noch<br />

viel zu tun in der Waldstadt, und<br />

nur durch langfristig und verlässlich<br />

angelegte Ausbaukonzepte<br />

ist ein dauerhafter Substanzer-<br />

halt der Straßeninfrastruktur zu<br />

sichern. Denn der Ausbau vorhandener<br />

Straßen ist keine Kür,<br />

sondern Pflichtaufgabe der Stadt.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

SCHULSEKRETARIATE<br />

Förderschule Astrid-Lindgren 83 55 99<br />

Grundschule Tanneck 61 01<br />

Grundschule Till-Eulenspiegel 83 62 25<br />

Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong> 906 94 50<br />

GymnasiumDönhoff 83 88 0<br />

Steinfeldschule 33 17<br />

Regionales Berufsbildungszentrum 85 79 0<br />

KINDERTAGESSTÄTTEN<br />

Till-Eulenspiegel, Lindenweg 1 A 90 63 91<br />

Großer Eschenhorst, Nr. 12 12 66<br />

Martin-Luther, Königsberger Str. 30 83 63 02<br />

Polleyn, Jochim-Polleyn-Platz 8 84 11<br />

Schneiderschere, Königsberger Str. 10 85 87 0<br />

Funkelstein, Massower Straße 37 54<br />

Spatzennest, Otto-Garber-Weg 4 84 35 17<br />

Wunderland, Hempschört 34 8 31 06<br />

Wichern Spielkreis, Gadebuscher Str. 13 82 28 99<br />

KinderReich, Herrenschlag 15 8 22 35 67<br />

Telefonliste<br />

Agentur für Arbeit 84 54 0<br />

Amtsgericht Ratzeburg 04541/86 33-0<br />

Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung<br />

und Grundsicherung (ARGE) 8 55 0<br />

Abwasserbereitschaft 47 31<br />

Bahn DB / HVV-Agentur 25 92<br />

Bücherei 83 64 36<br />

Feuerwehr 61 14<br />

Friedhofsverwaltung 8 56 88-12<br />

Jugendzentrum Takt-Los! 82 24 51<br />

KIBIS 9 05 9250<br />

Kurverwaltung/Kurmittelhaus 70 90 u. 70 99<br />

Kreisjugendring Hzgt. Lauenburg 84 37 84<br />

Museum 83 54 62<br />

Polizei 8 09 90<br />

Schuldnerberatung 82 47 58<br />

Sozialverband 8 27 74 77<br />

Stadtverwaltung 803 0<br />

Stadtwerke Kundenzentrum 8009 103<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg 8 70 00<br />

Technischer Überwachungsverein 10 04


Öffnungszeiten der Bürgerservicebüros<br />

<strong>Mölln</strong> und Breitenfelde<br />

Wochentag Büro Breitenfelde Büro <strong>Mölln</strong><br />

Montag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 15.00 – 18.30 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Sonnabend Keine Öffnungszeit Jeden 1. Sonnabend im<br />

Monat von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Nächste Termine:<br />

5. Februar 2011<br />

5. März 2011<br />

Bürgerservicebüro Breitenfelde, Borstorfer Straße 1, Breitenfelde<br />

Frau Rehse und Frau Tilicke 04542–850 282 Fax 04542–850 283<br />

Bürgerservicebüro <strong>Mölln</strong>, Wasserkrüger Weg 14, <strong>Mölln</strong><br />

Frau Lange 04542–803-337 Leiterin der Bürgerservicebüros<br />

Frau Mohr 04542–803-335<br />

Frau Schiffer 04542–803-336<br />

Fax 04542–803-339<br />

HINWEIS:<br />

Die beiden Dienststellen können unabhängig vom Wohnort von den Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes Breitenfelde<br />

genutzt werden.<br />

<strong>Mölln</strong>er Bürgerinnen und Bürger reinigen ihre Stadt<br />

– Umweltschutz fängt vor der<br />

Haustür an –<br />

Unter dem Motto »Unser sauberes<br />

Schleswig-Holstein« erfolgten in<br />

den letzten Jahren Frühjahrssammel-<br />

und -putzaktionen in den<br />

Städten und Gemeinden Schleswig-Holsteins.<br />

Auch in diesem Jahr findet die Aktion<br />

wieder statt.<br />

Der Termin ist auf<br />

Sonnabend, den 26. März 2011<br />

Treffpunkt um 9.00 Uhr<br />

auf dem Forstbetriebshof am<br />

Waldhallenweg<br />

festgesetzt.<br />

Alle <strong>Mölln</strong>er werden gebeten, den<br />

Abfall in Stadt und Landschaft<br />

einzusammeln.<br />

Wir hoffen auf Ihre Hilfe zur Unterstützung<br />

dieser Aktion.<br />

Viele <strong>Mölln</strong>er Vereine, Verbände,<br />

Gruppen und Betriebe haben die<br />

Teilnahme einzelner Mitglieder/<br />

Mitarbeiter bereits angekündigt.<br />

Zur Vorbereitung und Einteilung<br />

möglichst vieler Sammelbereiche<br />

werden interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger gebeten, sich bis zum<br />

11. März 2011 beim Forst- und<br />

Grünflächenamt der Stadt <strong>Mölln</strong><br />

unter Tel.: 04542/803 161 oder<br />

E-Mail: sandra.broesicke@stadtmoelln.de,<br />

anzumelden.<br />

Zur Belohnung gibt es für alle Teilnehmer<br />

eine deftige Erbsensuppe.<br />

Stadtbücherei <strong>Mölln</strong><br />

Die Stadtbücherei <strong>Mölln</strong> hat im<br />

Jahr 2010 das Ziel erreicht, an das<br />

Rekord-Vorjahresergebnis anzuschließen<br />

und kann mit 127.321<br />

Ausleihen das bisher zweitbeste<br />

Ergebnis in der Geschichte der Bücherei<br />

vorweisen.<br />

Als aktive Leser zählte die Bücherei<br />

2661 Personen – es gab 463<br />

Neuanmeldungen.<br />

Besonders hoch war die Nutzung<br />

der Kinder- und Jugendbücherei,<br />

sowohl bei der erzählenden als<br />

10 AKTUELL | 2 | 11<br />

auch bei der Sachliteratur. Außerdem<br />

war die Nachfrage nach Literatur-CDs<br />

und DVDs sehr groß,<br />

hier kann die Bücherei auf ein<br />

mittlerweile großzügiges Angebot<br />

verweisen.<br />

Die Bücherei präsentiert sich zum<br />

Jahresanfang mit einem sanierten<br />

Lesesaal, und auch der öffentliche<br />

Internetzugang steht wieder zur<br />

Verfügung.<br />

Das gesamte Büchereiteam freut<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte informiert:<br />

Nächster Beratungstermin von<br />

»Frau und Beruf« am 24. Februar<br />

Frauen, die nach einer Familienphase<br />

wieder in den Beruf einsteigen<br />

wollen oder über Möglichkeiten<br />

einer Existenzgründung nachdenken,<br />

können sich persönlich<br />

beraten lassen. Ebenso ist die Beratung<br />

gedacht für Frauen, die sich<br />

beruflich neu orientieren wollen,<br />

die Konflikte am Arbeitsplatz haben<br />

oder sich über Möglichkeiten<br />

der Weiterbildung informieren<br />

wollen.<br />

Die nächste Möglichkeit für ein<br />

Beratungsgespräch in <strong>Mölln</strong> ist<br />

am Donnerstag, dem 24. Februar<br />

zwischen 9 und 16 Uhr im Stadthaus,<br />

Raum 107.<br />

Die Beratungen sind vertraulich<br />

und kostenlos.<br />

Bitte vorher unbedingt telefonisch<br />

einen Termin vereinbaren (Tel:<br />

04 51 – 70 79 79 3).<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

und anderen Beratungsangeboten<br />

Die Jahresplanung der städtischen<br />

Gremien sieht vor, dass die Bürgervorsteherin<br />

Frau Lieselotte Nagel<br />

zur 1. Sitzung im Jahr 2011 am<br />

17. Februar einladen wird. Beginn<br />

der Sitzung wäre dann um 19.00<br />

Uhr im Rathaus.<br />

Ob die Sitzung stattfindet und mit<br />

welcher Tagesordnung steht zum<br />

Zeitpunkt der Fertigung dieser Vorausschau<br />

noch nicht fest. Achten<br />

Sie bitte auf die weiteren Veröffentlichungen<br />

in der örtlichen<br />

erhalten Sie bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Edelgard Jenner,<br />

Tel. 045 42 / 803 – 149.<br />

Termin-Vormerkung:<br />

Am 8. März jährt sich zum hundertsten<br />

Mal der Internationale<br />

Frauentag. Aus diesem Anlass<br />

wird es an diesem Tag ab 18 Uhr<br />

ein Frauen-Fest in der Petri-Kirche<br />

in Ratzeburg geben mit ganz<br />

viel Kunst, Musik und Gespräch –<br />

gestaltet von Frauen aus dem Kreis<br />

Herzogtum Lauenburg. Das Thema<br />

des Frauenfestes: »100 Jahre<br />

Frauenleben im Herzogtum«.<br />

Veranstalterinnen sind das Evangelische<br />

Frauenwerk und die<br />

Gleichstellungsbeauftragten des<br />

Kreises und der Stadt <strong>Mölln</strong>.<br />

Alle näheren Informationen erhalten<br />

Sie in der nächsten Ausgabe<br />

von »<strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong>« – aber<br />

merken Sie sich den Termin unbedingt<br />

schon mal vor …!<br />

Sitzung der Stadtvertretung<br />

Der Informationsabend für die Eltern<br />

der zukünftigen Fünftklässler<br />

findet am Mittwoch, 23.02.2011<br />

um 19.30 Uhr in der Pausenhalle<br />

der Schule auf dem Schulberg<br />

statt. Die Anmeldungen für die<br />

neuen Schülerinnen und Schüler<br />

der 5. Klassen werden in der Zeit<br />

vom 14. bis 18.03.2011 täglich<br />

von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr im Sekretariat<br />

der Schule entgegengenommen.<br />

Presse, im Aushangkasten am<br />

Stadthaus oder im Internetauftritt<br />

der Stadt.<br />

Beginnen würde die Sitzung wie<br />

immer mit einer Einwohnerfragestunde.<br />

Daran interessierte Fragesteller/innen<br />

richten sich bei<br />

Durchführung der Sitzung bitte<br />

darauf ein, dass ihre Eingabe bis<br />

spätestens am 13. Februar 2011<br />

eingegangen sein muss, um noch<br />

in der Sitzung beantwortet werden<br />

zu können.<br />

Informationsabend<br />

am Gymnasium<br />

Die Terminvergabe für Beratungsgespräche<br />

bei abweichender<br />

Schulartempfehlung erfolgt erst<br />

nach dem o. g. Informationsabend.<br />

Die Geburtsurkunde, der Anmeldeschein,<br />

eine Kopie der letzten<br />

beiden Zeugnisse, ggf. ein Lernplan<br />

sowie die Schulübergangsempfehlung<br />

und ein Passfoto sind<br />

zur Anmeldung mitzubringen.


Personalnachrichten<br />

aus der Stadtverwaltung<br />

Nach mehr als 33 Dienstjahren<br />

bei der Stadtverwaltung ist der Leiter<br />

der Liegenschaftsabteilung,<br />

Herr Joachim Witt, in den Ruhestand<br />

getreten. Nach Anfängen als<br />

Auszubildender hat er sich kontinuierlich<br />

über mehrere Stationen<br />

in der Verwaltung weiterentwickelt<br />

und ist über Fortbildungsmaßnahmen<br />

bis in den gehobenen<br />

Beamtendienst aufgestiegen.<br />

Eine Nachbesetzung ist noch<br />

nicht erfolgt.<br />

Mehrfach berichtet wurde bereits<br />

von dem Ausscheiden der Leiterin<br />

der Kurverwaltung, Frau Birgit<br />

Würdemann. Seit dem 03.01.2011<br />

hat deren Funktion Herr Jochen<br />

Buchholz übernommen, der nach<br />

seinem Studium des Tourismusmanagements<br />

in Wolfenbüttel tätig<br />

war und zwischenzeitlich mit<br />

seiner Familie bereits <strong>Mölln</strong>er geworden<br />

ist.<br />

Mit Jahresbeginn konnte auch die<br />

vakante Leitungsstelle des Rechnungsprüfungsamtes<br />

durch Herrn<br />

Ralf Petersen besetzt werden.<br />

Herr Petersen wurde seinerzeit im<br />

Rahmen der Verwaltungsgemein-<br />

Eine gute Nachricht für alle, die<br />

sich bereits ehrenamtlich engagieren<br />

und für alle, die gern eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit aufnehmen<br />

wollen: Die Unterstützung durch<br />

die Stadt <strong>Mölln</strong> geht weiter!<br />

Vorbereitend auf die »große« Ehrenamtsmesse<br />

im Frühjahr 2012<br />

im <strong>Mölln</strong>er Gymnasium und aufbauend<br />

auf die bisherige, sehr gute<br />

Arbeit des Projektes »Aktiv im<br />

Alter«, soll – initiiert durch die<br />

Stadt – eine EhrenamtBörse im Internet<br />

gegründet werden.<br />

Eine EhrenamtBörse hat das Ziel,<br />

das Angebot ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

zusammenzubringen mit<br />

schaft mit dem Amt Breitenfelde<br />

von der Stadt übernommen, war<br />

dann aber die letzten Jahre bei der<br />

ARGE Herzogtum Lauenburg tätig.<br />

Schon seit den letzten Monaten<br />

im alten Jahr ist die Bauverwaltung<br />

durch die Verwaltungsfachangestellte<br />

Frau Tatjana Hansen<br />

unterstützt worden. Frau Hansen<br />

war vorher bei der Gemeinde Stockelsdorf<br />

in den Bereichen Bürgerservice<br />

und Bauamt tätig.<br />

Ein neues Gesicht findet sich seit<br />

Jahresbeginn in der Planungsabteilung<br />

des Bauamtes. Herr Jörg<br />

Schmidtke verstärkt als Planungsingenieur<br />

das dortige Team in einer<br />

befristeten Beschäftigung im<br />

Rahmen einer Elternzeitvertretung.<br />

Glückwünsche zum erfolgreichen<br />

Abschluss ihrer Ausbildung zur<br />

Verwaltungsfachangestellte konnte<br />

Frau Eileen Blumenstein entgegennehmen.<br />

Ihr Einsatz erfolgt<br />

in der Abteilung für Steuern und<br />

Finanzbuchhaltung.<br />

Die Stadt <strong>Mölln</strong> lädt ein:<br />

Zum Runden Tisch »Ehrenamt«<br />

bzw. zur EhrenamtBörse 2011<br />

Mittwoch, 16. Februar, 15 bis 17 Uhr<br />

im Polleyn-Zentrum,<br />

Jochim-Polleyn-Platz 9, <strong>Mölln</strong><br />

dem Bedarf. Das bedeutet, dass<br />

sich sowohl interessierte Bürger<br />

und Bürgerinnen als auch Institutionen<br />

und Vereine darüber informieren<br />

können, wo ehrenamtliche<br />

Arbeit gebraucht wird und wer<br />

bereit ist, sich in welchem Bereich<br />

ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Die Vorbesprechung und die Darstellung<br />

dieses Projektes soll am<br />

16. Februar erfolgen.<br />

Eingeladen sind alle, die schon an<br />

den bisherigen Runden Tischen<br />

teilgenommen haben, und auch<br />

alle Bürger und Bürgerinnen – ob<br />

alt oder jung – die sich für das Thema<br />

Ehrenamt interessieren.<br />

Trauungen<br />

in 2011<br />

Das Standesamt Breitenfelde<br />

bietet Eheschließungen zusätzlich<br />

an allen Samstagen<br />

(ausgenommen sind gesetzliche<br />

Feiertage) des Jahres an.<br />

Diese können sowohl im<br />

Trauzimmer des Amtsgebäudes<br />

in Breitenfelde als auch in<br />

der Alt-<strong>Mölln</strong>er Mühle vorgenommen<br />

werden.<br />

Weitere Informationen können<br />

der Hochzeitsbroschüre<br />

»Heiraten in <strong>Mölln</strong> und Breitenfelde«<br />

entnommen werden<br />

oder durch Frau Tiedemann<br />

unter der Telefonnummer<br />

04542/803108 im Stadthaus<br />

in <strong>Mölln</strong> erteilt werden.<br />

Sprechstunden der<br />

Bürgervorsteherin<br />

Ihre nächste Sprechstunde für<br />

Rat- und Hilfesuchende in<br />

kommunalen Angelegenheiten<br />

führt Frau Lieselotte Nagel<br />

durch am Donnerstag, 10. Februar<br />

2011, von 17.00 bis<br />

18.00 Uhr im 1. OG des Stadthauses,<br />

Raum 109, Wasserkrüger<br />

Weg 16.<br />

Interessierte <strong>Mölln</strong>erinnen<br />

und <strong>Mölln</strong>er melden Sie sich<br />

bitte an bei Frau Spuler, Tel.<br />

803–152 oder bei Frau<br />

Bruhns, Tel. 803–154.<br />

Bitte melden Sie sich dafür bis<br />

zum 11. Februar unter Telefon<br />

045 42 / 803 – 143 an.<br />

Ein besonderer Dank gilt der<br />

Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg,<br />

die aufgrund ihres finanziel-<br />

So weit zur Veröffentlichung<br />

freigegeb en:<br />

Eheschließungen<br />

im Dezember<br />

30. Dezember 2010<br />

Messer, Siegfried<br />

Wildberger-Mesterjahn, Manuela<br />

Sterbefälle im Dezember<br />

Freund, Erna<br />

geb. Schulz<br />

* 1. Januar 1924<br />

† 15. Dezember 2010<br />

Knopf, Ella<br />

geb. Pemöller<br />

* 20. Februar 1922<br />

† 21. Dezember 2010<br />

Priebe, Michael<br />

* 8. November 1963<br />

† 29. Dezember 2010<br />

Marquardt, <strong>Kurt</strong><br />

* 5. November 1921<br />

† 30. Dezember 2010<br />

Sterbefälle im Dezember<br />

Schulz , Dietrich<br />

* 19. Dezember 1936<br />

† 6. Januar 2011<br />

Kroll, Herta<br />

geb. Sievers<br />

* 16. November 1910<br />

† 8. Januar 2011<br />

Burmester, Grete<br />

geb. Wilms<br />

* 2. September 1921<br />

† 6. Januar 2011<br />

Hauke, Gisela<br />

geb. Wateler<br />

* 6. Juni 1929<br />

† 18. Januar 2011<br />

len Engagements die Errichtung<br />

der EhrenamtBörse ermöglicht.<br />

Von Seiten der Stadt wird Herr Pröve<br />

als Leiter des Jugend-, Sport-,<br />

Schul- und Kulturamtes für die EhrenamtBörse<br />

zuständig sein.<br />

2 | 11 | AKTUELL 11


Erinnert wird an den Informationsabend<br />

für die Aufnahme in die<br />

5. Klasse. Dieser findet am<br />

Donnerstag, den 10. Februar<br />

2011 um 19.00 Uhr<br />

im Forum der Gemeinschaftsschule<br />

Auf dem Schulberg statt.<br />

Die Anmeldungen für die Umschulung<br />

werden in der Zeit vom<br />

14. bis 18.03.2011, täglich von<br />

8.00 bis 15.00 Uhr und am Freitag,<br />

den 18.03.2011 von 8.00 bis<br />

13.00 Uhr im Sekretariat entgegengenommen.<br />

Das Schaufenster, das früher als Ausstellungsfläche gedient hat, nutzt jetzt<br />

nur noch, um die Ausverkaufsplakate daran zu befestigen.<br />

12 AKTUELL | 2 | 11<br />

Neue Broschüre <strong>Mölln</strong> informativ<br />

Druckfrisch für Bürgerinnen und Bürger,<br />

Kurgäste und Besucherinnen und Besucher<br />

ist ab sofort die Broschüre »Eulenspiegelstadt<br />

<strong>Mölln</strong> 2011« kostenlos in der<br />

Tourist-Information / Kurverwaltung im<br />

Kurmittelhaus erhältlich. Das Stadtmagazin<br />

ist der ideale Begleiter für Besucher<br />

der Eulenspiegelstadt. Auf 36 Seiten<br />

erfährt man alles Wichtige über Geschichte,<br />

Kuraufenthalt, Till Eulenspiegel,<br />

Schiffsfahrten und den <strong>Mölln</strong>er<br />

Wildpark. Ein kleiner Stadtplan ermöglicht<br />

den Besuchern eine ideale Grundlage,<br />

um <strong>Mölln</strong> zu entdecken.<br />

Das <strong>Mölln</strong>er Umland ist hervorragend<br />

geeignet, ausgiebige Touren per Pedes<br />

oder mit dem Rad zu unternehmen. Im<br />

<strong>Mölln</strong>er Stadtmagazin ist eine Übersicht<br />

sowie eine kurze Tourenbeschreibung zu<br />

jeder Route veröffentlicht. Ausführliches<br />

Kartenmaterial hält das freundliche<br />

Team der Kurverwaltung vor und kann<br />

dort käuflich erworben werden.<br />

Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong><br />

Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

Die Beratungsgespräche für die Eltern<br />

bei einer von der Schulübergangsempfehlung<br />

abweichenden<br />

Schulartwahl finden am Mittwoch,<br />

23.02.2011 von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr und am Donnerstag,<br />

den 03.03.2011 von 15.00 bis<br />

Aber auch für Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong> ist das Stadtmagazin eine<br />

sinnvolle kleine Lektüre. Kündigt sich Besuch<br />

an, ist das Magazin eine informative<br />

Broschüre mit interessanten Tipps für<br />

Ausflüge. Kontaktinformationen der Museen<br />

sind genauso enthalten wie eine<br />

kleine Veranstaltungsübersicht und Informationen<br />

zu Restaurants, Cafés und<br />

Gaststätten. Ist man selbst unterwegs,<br />

sollte das Stadtmagazin mit auf Reisen<br />

gehen. Ist es doch ein kleiner Botschafter<br />

für die reizvolle Stadt <strong>Mölln</strong> und die abwechslungsreiche<br />

Naturlandschaft.<br />

Das in frischen Farben und mit vielen Fotos<br />

gestaltete Stadtmagazin ist in einer<br />

Auflage von 15.000 Stück gedruckt worden.<br />

Die Erfahrung der letzten Jahre hat<br />

gezeigt, dass diese auch benötigt werden.<br />

Sind sie doch ein begehrtes Druckerzeugnis,<br />

welches auch auf Messen einen guten<br />

Absatz findet.<br />

18.00 Uhr statt. Mitzubringen sind<br />

die Schulübergangsempfehlung,<br />

das Halbjahreszeugnis sowie, wenn<br />

vorhanden, der Lernplan.<br />

Für diese Gespräche können die Eltern<br />

sich vorab telefonisch einen<br />

Termin reservieren lassen.<br />

Hertie geht in die letzte Runde<br />

Jetzt kommt die Einrichtung<br />

unter den Hammer<br />

<strong>Mölln</strong> (re) - Jetzt ist es so weit, im Hertie Kaufhaus kommen<br />

die Einrichtungsgegenstände unter den Hammer. Marco Pracejus<br />

aus Groß Niendorf und die Babo GmbH aus Ammersbek<br />

verkaufen die letzten Einrichtungsgegenstände an Firmen-<br />

und Privatkunden. Es werden die noch vorhandenen<br />

Regale, Tische, Schütten, Vitrinen, Tresen und besonders<br />

Kleiderständer in allen Formen angeboten, auch alte Schaufenster-<br />

und Ladendekorationsartikel sind dabei. Marco Pracejus<br />

berichtet: »Es kommen auch viele Privatkunden, die<br />

sich noch ein altes Hertie- oder sogar Karstadt-Schild als Erinnerungsstück<br />

mit nach Hause nehmen.« Er plant ab dem<br />

13. Februar den Ausverkauf weiterzuführen: Einrichtungs-<br />

und Dekorationsgegenstände aus anderen ehemaligen Hertie-Filialen<br />

werden dann gesammelt und in <strong>Mölln</strong> veräußert.


VHS<br />

zweiten Januarwoche das Kreisprogramm mit dem <strong>Mölln</strong>er Markt erhalten haben. Das Programm liegt zusätzlich auch an den bekannten Ausgabestellen im<br />

Volkshochschule <strong>Mölln</strong> startet ins Frühjahrssemester 2011<br />

<strong>Mölln</strong><br />

Das Frühjahr kommt mit kleinen Schritten und die Volkshochschule <strong>Mölln</strong> bietet einen bunten Strauß interessanter Kurse. Alle <strong>Mölln</strong>er Haushalte sollten in der<br />

Stadthaus, in der Bücherei, dem Kurmittelhaus und im Augustinum bereit. Wer möchte, kann das vollständige Programm auf der Homepage der VHS <strong>Mölln</strong> einsehen<br />

(http://www.vhs-moelln.de). Dort werden auch immer <strong>aktuell</strong>e Kurse und Nachrichten vorgestellt.<br />

Alle Dozenten der VHS <strong>Mölln</strong> freuen sich auf die gemeinsame Zeit mit ihren Hörern.<br />

Im Februar laufen zu den bekannten Kursen auch wieder einige spezielle Kurse, die Sie nicht versäumen sollten. Bitte beachten Sie auch das Sonderprogramm.<br />

Hier eine kleine Auswahl: Auskünfte und Anmeldung für alle Kurse: Tel. 0 45 42 / 8 96 60<br />

Personal Training –<br />

Entwicklung der<br />

Persönlichkeit<br />

(Sonderkurs)<br />

Leitung: Raymond van Bronswijk<br />

Wie komme ich weiter? Wie wirke<br />

ich auf Andere? Wie soll ich sein als<br />

idealer Partner, als Chef, als Mitarbeiter?<br />

Kann man diese Fragen beantworten?<br />

Man kann etwas tun: zur Entwicklung<br />

der eigenen Persönlichkeit:<br />

Soziale und kommunikative Fähigkeiten<br />

werden zunehmend für den beruflichen<br />

und privaten Aufstieg gefordert.<br />

In vielen Branchen wird in<br />

komplizierten Verfahren die Persönlichkeit<br />

geprüft, wie z.B. durch sogenannte<br />

assessment-center. Auf welche<br />

Faktoren der Persönlichkeit<br />

kommt es an und wie kann ich meine<br />

Persönlichkeit trainieren?<br />

Wochenendkurs Fr. 18.02.2011 18.00<br />

– 21.30 Uhr Sa. 19.02. 9.00 – 20.00 Uhr<br />

Gebühr: Euro 85,00<br />

Einführung in das Arbeiten<br />

mit Photoshop<br />

Kursleitung: Martin Linke, Diplom-<br />

Designer / Illustrator<br />

Kursinhalt: Sie besitzen einen PC und<br />

eine digitale Kamera / einen Scanner,<br />

verfügen aber erst über Grundkenntnisse<br />

in der EDV und möchten<br />

dennoch den Einstieg in die faszinierende<br />

Welt der digitalen Bildverarbeitung<br />

und gleichzeitig in Adobe<br />

Photoshop wagen.<br />

Schwerpunktthemen sind:<br />

Wichtige Werkzeuge in Photoshop<br />

und deren Handhabung, Bildmotive<br />

freistellen, kleine Fotomontagen erstellen,<br />

Einführung in die Ebenentechnik,<br />

Bildmotive transformieren,<br />

eigene Bilder optimieren, Bildretuschen,<br />

Einsatz von Effektfiltern.<br />

Termin: An einem Wochenende,<br />

Samstag und Sonntag jeweils von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr (1 Std. Mittagspause),<br />

statt.<br />

Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong>, Gebühr:<br />

Euro 80,00 -keine Ermäßigung-<br />

Computer für Anfänger<br />

(AG)<br />

Leitung: Alexander Gutsche<br />

In diesem Kurs erfolgt eine Einführung<br />

in das Betriebssystem Windows:<br />

Verwalten von Ordnern und Dateien.<br />

Außerdem lernen die Teilnehmer<br />

den Umgang mit einer Textverarbeitung:<br />

Briefe schreiben, Einladungen,<br />

Protokolle u.ä. fertigen und unternehmen<br />

erste Schritte im Internet.<br />

Es werden keine Kenntnisse vorausgesetzt.<br />

Jedem Teilnehmer wird ein eigener<br />

PC mit Internetzugang zur Verfügung<br />

gestellt. Daher erhöht sich die Hörergebühr<br />

um eine Benutzungsgebühr<br />

von € 25,00. Beginn: 14.02.2011, Termine:<br />

6mal montags 18.00 bis 21.00<br />

Uhr<br />

Computerraum der Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Mölln</strong>, Auf dem Schulberg.<br />

Gebühr: Euro 62,40 (bei 8 Teiln.) zuzügl.<br />

Euro 25,00 PC-Benutzung.<br />

Englische Grammatik für<br />

Schüler<br />

Leitung: Prof. Thomas Gemmecke<br />

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer,<br />

die die englische Grammatik<br />

wiederholen und vertiefen möchten.<br />

Der Kurs ist auch für Schülerinnen<br />

und Schüler aller Schultypen geeignet.<br />

Im Vordergrund des Kurses stehen<br />

viele Übungen in Einzel- und<br />

Partnerarbeit.<br />

Termin: 05.02.2011 von 9.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr. Ort: Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Mölln</strong><br />

Gebühr: Euro 15,60 (bei 8 Teilnehmern)<br />

-keine Ermäßigung-. Die Materialkosten<br />

von € 5,00 sind am Kurstag<br />

zu zahlen.<br />

Französische Konversation<br />

Leitung: Dorothea Köpsell<br />

Alle, die mittlere bis gute Vorkenntnisse<br />

der französischen Sprache<br />

mitbringen, sind zur Teilnahme eingeladen.<br />

Das Unterrichtsmaterial<br />

wird mit den Teilnehmer(inne)n zu<br />

Beginn des Kurses abgesprochen.<br />

Vorbesprechung und Beginn:<br />

07.02.2011<br />

Termine: 10mal montags 15.30 bis<br />

17.00 Uhr, Stadthaus, Raum 207, Gebühr:<br />

Euro 39,00 (bei 8 Teilnehmern)<br />

Schwedisch für Anfänger<br />

Leitung: Elke Schurich<br />

Dieser Kurs vermittelt Anfängern<br />

langsam und verständlich in lockerer<br />

Atmosphäre die schwedische Sprache.<br />

Lehrbuch: Talasvenska<br />

Termin: 12mal montags von 18.00 bis<br />

19.30 Uhr, Vorbesprechung und Beginn:<br />

07.02.2011<br />

Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong>, Auf<br />

dem Schulberg, Gebühr: Euro 46,80<br />

(bei 8 Teilnehmern)<br />

Spanisch für Anfänger<br />

Leitung: Martha Sip Chu<br />

Leichte Vorkenntnisse werden erwartet.<br />

Lehrbuch: El Nuevo Curso 1 Kapitel 1<br />

Vorbesprechung: 07.02.2011,Beginn:<br />

07.02.2011, Termine: 10mal dienstags<br />

19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Ort: Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong>, Gebühr:<br />

Euro 39,00 (bei 8 Teilnehmern.)<br />

Neue Rezepte probieren I<br />

Leitung: Ingrid Schumacher<br />

Wer Lust hat, neue Rezepte kennenzulernen<br />

und auszuprobieren ist willkommen.<br />

Kursbeginn: 15.02.2011, Termine:<br />

3mal dienstags von 18.00 bis 21.00<br />

Uhr, Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong><br />

Gebühr: Euro 26,50 ( bei 8 Teilnehmern)<br />

- keine Ermäßigung - Es wird<br />

eine Kochumlage erhoben. Bitte Deckelgefäße<br />

mitbringen.<br />

T'aichiCh'uan<br />

Leitung: Constanze Dahms<br />

T'aichiCh'uan ist ein traditionelles,<br />

chinesisches Übungssystem, das<br />

auf der Philosophie des Tao, dem<br />

Ying und Yang beruht. Seine äußere<br />

Form sind fließende, harmonische<br />

Bewegungen, die auf langsame Weise,<br />

ohne Anstrengung ausgeführt<br />

werden.<br />

T'aichiCh'uan bietet die praktische<br />

Möglichkeit, den Weg zu natürlicher<br />

Gesundheit, Beweglichkeit und innerer<br />

Ausgeglichenheit zu finden. Ergänzt<br />

wird die Übung der Form durch<br />

vielfältige Übungen in der chinesischen<br />

Heilgymnastik.<br />

Zeit: 10mal dienstags von18.00 bis<br />

19.30 Uhr, Beginn:08.02.2011, Ort: Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Mölln</strong><br />

Gebühr: Euro 39,00 (bei 8 Teilnehmern)<br />

– keine Ermäßigung -<br />

Rückenfit 1 (Sonderkurs)<br />

Leitung: Frau Klapschus<br />

Erlernen der aufrechten Haltung,<br />

Korrektur von Haltungsschwächen<br />

und Wahrnehmungsschulung nach<br />

dem Dr. Brügger-Konzept.Die Kurse<br />

sind zertifiziert und werden von den<br />

Krankenkassen bezuschusst.<br />

Beginn: 07.02.2011, Termine: 10mal<br />

montags 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr im<br />

Kurmittelhaus <strong>Mölln</strong>, Hindenburgstraße<br />

Gebühr: Euro 99,00 (bei 8 Teilnehmern)<br />

– keine Ermäßigung -<br />

Schneidern für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Leitung: Sonja Reinke-Kahrs<br />

Jede Menge Tipps und Tricks zum<br />

Anfertigen von Bekleidung oder anderen<br />

Dingen wie Taschen, Kissen<br />

usw. werden in diesem Kurs verraten.<br />

Auch Anfänger sind herzlich<br />

eingeladen. Bitte bringen Sie Nähmaschine,<br />

Schnitt, Schere, ... mit.<br />

8mal montags von 17.30 bis 20.30 Uhr<br />

Beginn 07.02.2011, Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Mölln</strong>, Auf dem Schulberg,<br />

Gebühr: Euro 62,40 (bei 8 Teilnehmern)<br />

Einfache Radierungen<br />

Leitung: Anke Appel<br />

Monotypien ist eine einfache Technik,<br />

die man als Flachdruckverfahren<br />

bezeichnet. Hier arbeiten wir auf einen<br />

Druckträger und erarbeiten uns<br />

mit Radiernadeln ein Motiv aus dem<br />

Druckträger. Mit verschiedenen Farben<br />

wird das Motiv auf Papier gedruckt.<br />

Aus den Druckvorlagen kann<br />

man sich unter anderem auch eigenes<br />

Briefpapier drucken. Die Radierung<br />

kann man ohne weiteres auch<br />

zu Hause weiter verwenden.<br />

Wir benötigen einen Druckträger,<br />

Druckfarbe, Farbwalze, Spachtel<br />

oder Pinsel. Das Material wird gegen<br />

Gebühr gestellt.<br />

Termine: 10mal freitags von 10.00 bis<br />

12.00 Uhr, Beginn: 11.02.2011. Gemeinschaftshaus<br />

Seestraße.<br />

Gebühr: Euro 39,00 (bei 8 Teilnehmern)<br />

2 | 11 | AKTUELL 13


<strong>Mölln</strong> hat einen neuen Kurdirektor: Jochen Buchholz<br />

<strong>Mölln</strong> (re)- Birgit Würdemann hat sich<br />

zum Ende des vergangenen Jahres von der<br />

<strong>Mölln</strong>er Kurverwaltung verabschiedet,<br />

um zu neuen Ufern aufzubrechen. Jetzt<br />

hat Jochen Buchholz das Amt des Kurdirektors<br />

übernommen und ist fleißig dabei,<br />

sich mit <strong>Mölln</strong> und allem was dazu<br />

gehört, vertraut zu machen. Jochen Buchholz<br />

ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat eine<br />

dreijährige Tochter. Bei Eis und Schnee<br />

ist er mit seiner Familie im Dezember<br />

nach <strong>Mölln</strong> gezogen, um gleich vor Ort<br />

mit seiner neuen Aufgabe zu starten. Er<br />

kommt gebürtig aus dem Emsland und<br />

hat zuletzt in Wolfenbüttel als Citymanager<br />

gearbeitet. Durch seine Ausbildung in<br />

der Tourismus-Branche ist er prädestiniert<br />

Im Gespräch mit Heike Leonhardt,<br />

Firmenkundenbetreuerin der<br />

Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg.<br />

Die Kreisparkasse hat ein unabhängiges<br />

Marktforschungsinstitut mit einer repräsentativen<br />

Umfrage zur Zufriedenheit<br />

von Firmenkunden mit ihren Kreditinstituten<br />

beauftragt. Das Ergebnis: Die<br />

Firmenkunden haben der Kreissparkasse<br />

mit der Note „GUT“ eine hohe Kundenzufriedenheit<br />

bescheinigt. Worin sehen<br />

Sie diesen Erfolg begründet?<br />

Heike Leonhardt: Wir überzeugen unsere<br />

Kunden mit Fachkompetenz, ausgeprägter<br />

Servicementalität und Fairness. Auch die<br />

unmittelbare Nähe zu unseren Firmenkunden<br />

ist ein wichtiger Faktor.<br />

Mit „Nähe zum Kunden“ meinen Sie die<br />

räumliche Präsenz im Kreis?<br />

Heike Leonhardt: Mit 2 Firmenkundencentern<br />

sind wir im Kreis gut zu erreichen und<br />

decken damit unser gesamtes Geschäftsgebiet<br />

ab. Unsere Gespräche �nden häu�g<br />

bei unseren Kunden statt, so erfahren wir<br />

viel über die wirtschaftlichen Gegebenheiten,<br />

die Stärken und die Schwächen der<br />

Unternehmen in verschiedenen Branchen<br />

und Wirtschaftzweigen in unserer Region.<br />

Nähe zum Kunden heißt für uns, den Kunden<br />

partnerschaftlich und auf Augenhöhe<br />

zu begleiten und deren Wünsche und<br />

14 AKTUELL | 2 | 11<br />

für die Herausforderungen, die <strong>Mölln</strong> als<br />

Luftkurort an ihn stellt. Er hat Betriebswirtschaftslehre<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Tourismusmanagement studiert und sich<br />

im Bereich Stadtmarketing spezialisiert.<br />

Als <strong>Mölln</strong>s Kurdirektor ist er in erster Linie<br />

dafür zuständig, <strong>Mölln</strong> als Urlaubs- und<br />

Rehabilitationsort zu vermarkten und die<br />

Besucherzahlen zu steigern. Ein wesentlicher<br />

Bestandteil seiner Arbeit wird die<br />

Vernetzung der in <strong>Mölln</strong> vorhandenen<br />

touristischen Leistungsträger, um Synergien<br />

für die Stadt so effektiv wie möglich<br />

zu nutzen. Darüber hinaus gehört die Veranstaltungsplanung<br />

für den Kurpark und<br />

das Kurmittelhaus zu seinen Aufgaben.<br />

Die nächsten größeren Projekte, mit de-<br />

s Kreissparkasse<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

FirmenkundenManagement<br />

Besser beraten bei der<br />

Kreissparkasse –<br />

„kompetent und kundennah“.<br />

Anforderungen so weit wie möglich zu<br />

erfüllen.<br />

Was schätzen Ihre Kunden neben der<br />

kompetenten Beratung besonders<br />

hoch ein?<br />

Heike Leonhardt: Die gerade weitgehend<br />

überwundene Finanzkrise hat gezeigt,<br />

wie wichtig die Zusammenarbeit und das<br />

Vertrauensverhältnis zwischen Kunden<br />

und Sparkasse ist. Wir als regional tätiges<br />

Institut haben nur ein Geschäftsgebiet<br />

und damit auch nur eine begrenzte Anzahl<br />

von Unternehmen, die wir begleiten können.<br />

Viele der bei unseren Unternehmen<br />

beschäftigten Arbeitnehmer sind auch<br />

unsere Privatkunden und haben mit uns<br />

eine Immobilie �nanziert. Insofern ist unser<br />

Interesse am Erhalt der Unternehmen<br />

besonders groß und wir stehen den Unternehmen<br />

auch in kritischen Situationen mit<br />

allen Mitteln, die rechtlich und wirtschaftlich<br />

zu vertreten sind zur Seite. Praktisch<br />

alle Unternehmen haben die letzte Krise<br />

auch mit unserer Hilfe gut gemeistert und<br />

sind nicht Opfer einer Kreditklemme oder<br />

Kreditverweigerung geworden. Dies hat<br />

zu einer hohen Zufriedenheit bei unseren<br />

Kunden geführt und das gegenseitige<br />

Vertrauen deutlich gestärkt.<br />

Sie erreichen Frau Leonhardt kostenfrei<br />

unter: Telefon 0 80 03 10 07 00.<br />

Es bringt Glück, Till Zeh und Daumen zu<br />

reiben. Jochen Buchholz nutzt die Gelegenheit<br />

und ist damit als <strong>Mölln</strong>s neuer<br />

Kurdirektor bestens vorbereitet.<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

nen er sich jetzt schon intensiv beschäftigt,<br />

sind: Die Fertigstellung des<br />

Kurparks, eine Eröffnungsveranstaltung<br />

für den neu angelegten Kurpark,<br />

die voraussichtlich im Sommer stattfinden<br />

wird, und auch die Eulenspiegelfestspiele,<br />

die in 2012 wieder auf<br />

dem Plan stehen. Es werden schon<br />

Sponsoren gesucht.<br />

Wer Interesse hat, bitte melden bei<br />

j.buchholz@moelln.de<br />

Darüber hinaus beschäftigt sich Jochen<br />

Buchholz, <strong>Mölln</strong> als Urlaubsort<br />

effektiver zu vermarkten. Die gesamte<br />

Werbung und Informationen zu<br />

<strong>Mölln</strong> fallen in seinen Aufgabenbereich<br />

und hier sollen <strong>Mölln</strong> und seine<br />

Region auch in Zusammenarbeit<br />

mit der HLMS besser aufgestellt werden.<br />

Jochen Buchholz zählt auf die<br />

Hilfe der <strong>Mölln</strong>er: »Ich benötige die<br />

Unterstützung aller <strong>Mölln</strong>er Leistungsträger,<br />

um dieser Aufgabe gerecht<br />

zu werden. Für eine langfristige<br />

positive touristische Entwicklung der<br />

Stadt müssen alle <strong>Mölln</strong>er, die im<br />

Tourismus tätig sind, an einem Strang<br />

ziehen«, so Jochen Buchholz. Die Motivation<br />

und alle dafür notwendigen<br />

Fähigkeiten und Erfahrungen bringt<br />

er mit. Er ist ein Freund kurzer Wege<br />

und persönlicher Gespräche. Sein ausgeprägter<br />

Optimismus und die Fähigkeit,<br />

sich aus Kritik das Beste herauszuziehen<br />

und für sich effektiv umzusetzen,<br />

werden ihm bei seiner neuen<br />

Herausforderung in <strong>Mölln</strong> helfen. Er<br />

selbst sagt: »Ich bin von <strong>Mölln</strong> begeistert<br />

und fühle mich hier sehr wohl.«<br />

Damit hat er die wohl wichtigste Voraussetzung,<br />

um <strong>Mölln</strong> weiter nach<br />

vorn zu bringen, längst erfüllt …


LETZTER COUNTDOWN FÜR<br />

IHRE GUTEN VORSÄTZE<br />

Neue myline - Kurse ab dem 17.02.11<br />

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Wollten Sie nicht im neuen Jahr auch mal an sich denken? Endlich mal wieder Sport treiben,<br />

sich gesünder ernähren oder vielleicht Ihr Körpergewicht reduzieren? Dann sollten Sie die<br />

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Neu im Nähkästchen<br />

Patchwork-Stoff-Paradies<br />

Rund 1.000 verschiedene Stoffe namhafter Hersteller – das Nähkästchen von<br />

Heide Gloor ist ein wahres Patchwork-Paradies.<br />

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Mit rund 1000 Stoffen in allen Farben und Mustern bietet<br />

Heide Gloor vom »Nähkästchen« in ihrem Geschäft<br />

ein echtes Paradies für alle, die sich gerne mit Patchwork-Arbeiten<br />

beschäftigen. Ob für Decken, Kissen, Taschen,<br />

Wandbehänge, Tischsets oder -läufer, mit den<br />

Patchwork-Stoffen lassen sich tolle dekorative Accessoires<br />

herstellen, die mit Sicherheit ein absoluter Hingucker<br />

in jeder Wohnung sind.<br />

Bei der riesigen Auswahl an Stoffen namhafter Hersteller<br />

haben die Kunden die Qual der Wahl: So kann man<br />

die Handarbeit nicht nur nach Farben, sondern auch<br />

nach speziellen Themen zusammenstellen: Ob Jahreszeiten,<br />

Tiere, Blumen, Gemüse oder Länder – Heide<br />

Gloor bietet zu vielen unterschiedlichsten Themenbereichen<br />

eine große Auswahl an Stoffen. Und für alle,<br />

die sich nicht gerne mit Näharbeiten befassen, sondern<br />

lieber stricken, bietet das »Nähkästchen« tolle Filzwolle<br />

zum Herstellen von Taschen oder Hausschuhen. »Auch<br />

hier haben wir mit rund 100 verschiedenen Wollen mit<br />

Sicherheit die richtige Wolle für jeden dabei«, so Heide<br />

Gloor.<br />

Interessierte erreichen das »Nähkästchen« in Geesthacht,<br />

Bergedorfer Straße 39 (Liliehof) oder unter der<br />

Rufnummer 04152–74225.<br />

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Late Ice<br />

Shopping<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - »Auch in 2011 haben wir<br />

vom Verein <strong>Mölln</strong> Marketing wieder einen<br />

vollen Veranstaltungsplan erstellt«,<br />

sagt der Vorsitzende Hans-Jürgen Pieper.<br />

Am Donnerstag, 10. Februar, wird es zum<br />

ersten mal ein« Late Ice Shopping«-Einkaufsvergnügen<br />

in der Hauptstraße geben.<br />

In vielen Geschäften können Sie auf<br />

verschiedene Rabattvarianten zugreifen<br />

und im Lichterschein einkaufen. Fackeln,<br />

Feuerkörbe und Feuerspucker sorgen am<br />

Abend für das passende Ambiente. Bis 22<br />

Uhr können Sie das abendliche Shopping-Event<br />

genießen.<br />

Der 1. verkaufsoffene Sonntag findet am<br />

3. April statt, das zweite sonntägliche Einkaufsvergnügen<br />

erwartet Sie am 15. Mai.<br />

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1. Termin 9. 2. ab 18.30 Uhr<br />

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Neuen Goldschmiede: Den 1. Preis, einen Brillanten<br />

0,10 Karat, gewann Ingrid Vogt aus Nusse. Der<br />

2. Preis, ein Brillant 0,05 Karat, ging an Ulrike<br />

Schip aus Schwarzenbek, und über den 3. Preis, einen<br />

Brillanten 0,025 Karat, freut sich Ulrike<br />

Drohm aus <strong>Mölln</strong>. V. li. Glücksfee Beate Kramp mit<br />

der Hauptgewinnerin Ingrid Vogt sowie Goldschmiedemeisterin<br />

Anja Jurkschat.<br />

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Lesen macht stark – niemanden zurücklassen<br />

<strong>Mölln</strong> (re) – Eine erschreckende<br />

Statistik besagt, dass in Schleswig-<br />

Holstein 25 Prozent aller 15-Jährigen<br />

nicht »sinnentnehmend« le-<br />

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nicht, was sie lesen und sind<br />

nicht in der Lage, einen selbst gelesenen<br />

Text in den eigenen Worten<br />

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Bewerbungen bitte schriftlich an:<br />

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18 AKTUELL | 2 | 11<br />

nachzuerzählen. Doktor Thomas<br />

Riecke-Baulecke, Direktor des Instituts<br />

für Qualitätsentwicklung des<br />

Landes Schleswig-Holstein, hat<br />

kürzlich mit seiner Kollegin Doktor<br />

Gesa Ramm die Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Mölln</strong> besucht, an der schon<br />

seit 2006 (Hauptschule Schäferkamp,<br />

Realschule seit 2007) das<br />

Projekt »Lesen macht stark – niemanden<br />

zurücklassen« mit bemerkenswertem<br />

Erfolg läuft.<br />

Das Projekt »Lesen macht stark –<br />

niemanden zurücklassen« wurde<br />

ins Leben gerufen, um das richtige<br />

Lesen in den Schulen zu unterstützen<br />

und den Spaß am Lesen wieder<br />

zu wecken. Es läuft zurzeit an 220<br />

Schulen für etwa 40.000 Schüler.<br />

Das zur Verfügung gestellte Budget<br />

wird zum einen in die Fort- und<br />

Weiterbildung der Lehrer investiert,<br />

zum anderen werden Materialien<br />

für die Schüler angeschafft. Ab der<br />

fünften Klassenstufe wird einmal in<br />

der Woche eine 60-minütige Lesestunde<br />

nach und nach in den Lehrplan<br />

integriert, in der die Schüler<br />

einzeln, betreut durch Lesepaten,<br />

für sich lesen können. Für viele<br />

Schüler ist das eine ungewohnte,<br />

aber auch sehr liebgewonnene Erfahrung:<br />

Eine Person kümmert sich<br />

eine Stunde lang nur um einen ein-<br />

zigen Schüler. Bei besonders schwachen<br />

Schüler wird mit Hörbüchern<br />

gearbeitet. Das Gehörte wird im Anschluss<br />

gelesen. So werden auch<br />

neue Leseanreize geschaffen: »Wer<br />

das Ende erfahren will, muss es im<br />

Buch nachlesen.« Darüber hinaus<br />

dürfen die Schüler die Inhalte der<br />

Lesewerke mit bestimmen und können<br />

so auch ihren individuellen Interessen<br />

beim Lesen nachgehen<br />

und dabei wieder entdecken, dass<br />

Lesen Spaß macht. In der Gemeinschaftsschule<br />

gibt es zum ersten<br />

Mal drei männliche Büchereihelfer.<br />

Doktor Thomas Riecke-Baulecke<br />

und Doktor Gesa Ramm besuchen<br />

die Schulen mit den besten Lernerfolgen,<br />

zu denen die Gemeinschaftsschule<br />

in <strong>Mölln</strong> gehört, um<br />

herauszufinden, welche Methoden<br />

V.li. Christine Adamis, (Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong>), Doktor Thomas Riecke-<br />

Baulecke, Doktor Gesa Ramm (Institut für Qualitätsentwicklung des Landes<br />

Schleswig-Holstein), stehend: Doktor Volker Schmidt, Kathrin Hilbert (Gemeinschaftsschule<br />

<strong>Mölln</strong>) sind überzeugt: »Lesen macht stark.«<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

hier genutzt werden, um mit dem<br />

Wissen neue Ideen und Möglichkeiten<br />

zu entwickeln. Sie sind begeistert<br />

von dem Engagement der Lehrer<br />

und des Direktors Dr. Volker<br />

Schmidt. Besonders die Arbeit mit<br />

Lesepaten hat sich als effektiv und<br />

beliebt erwiesen und es werden immer<br />

noch Lesepaten gesucht. Wer<br />

also Zeit und Lust hat, mit Jugendlichen<br />

und Kindern gemeinsam zu<br />

lesen, kann sich in der Gemeinschaftsschule<br />

melden.


WEITERBILDUNG<br />

TutorWatch –<br />

Die neue Sicherheit für Eltern<br />

in Sachen Nachhilfe bei LERNSPASS<br />

<strong>Mölln</strong> (zrre) - Die seit mehr als 16<br />

Jahren erfolgreichen LERNSPASS-<br />

Nachhilfeinstitute in <strong>Mölln</strong> und<br />

Ratzeburg nehmen ihre Verantwortung<br />

ernst und schulen ihre<br />

Nachhilfelehrer nach einheitlichen<br />

Standards und setzen damit<br />

als Vorreiter bundesweit ein Zeichen:<br />

Nachhilfe muss effektiv sein<br />

und dem Schüler schnell Erfolge<br />

bringen. Effizienz und Erfolg sind<br />

immer an Qualität geknüpft. Mit<br />

der Einführung des TutorWatch-<br />

Siegels macht das Nachhilfeinstitut<br />

LERNSPASS einen großen<br />

Schritt in die Zukunft und sorgt<br />

für transparente Standards. Nachhilfelehrer<br />

werden nach genau definierten<br />

Kriterien methodisch-didaktisch<br />

weitergebildet. Nur bei<br />

Bestehen des Abschlusstests erhalten<br />

sie den Titel »Geprüfter Nachhilfelehrer«.<br />

Dies garantiert Eltern<br />

größtmögliche Sicherheit bei der<br />

Auswahl des besten Instituts für<br />

ihr Kind. Wer das TutorWatch-<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

Michael Schröder gehört mit<br />

seinem LERNSPASS-Institut<br />

zu den wenigen Nachhilfe-instituten<br />

bundesweit, die ihre<br />

Lehrer nach den einheitlichen<br />

Standards von TutorWatch ausbilden.<br />

Das bietet Schülern und<br />

Eltern eine neue Sicherheit in<br />

der Auswahl des optimalen<br />

Nachhilfeinstituts.<br />

Siegel trägt, weiß, worauf es bei<br />

professionellem Unterricht ankommt.<br />

Die Ausbildung zum<br />

»Geprüften Nachhilfelehrer« ist<br />

bei jedem Nachhilfeinstitut<br />

deutschlandweit anerkannt.<br />

Um sich für TutorWatch zu qualifizieren,<br />

erhalten die Nachhilfelehrer,<br />

die entweder fertige Akademiker<br />

sind oder das zweite<br />

Staatsexamen beziehungsweise<br />

den sogenannten »Bachelor«<br />

nachweisen können, einen Onlinezugang<br />

bei TutorWatch. Über<br />

ein Postidentverfahren erfolgt eine<br />

ordnungsgemäße Identifikation<br />

der Personen, die Nachhilfe in<br />

einem Institut geben wollen. Anschließend<br />

erarbeitet sich der<br />

Nachhilfelehrer über eine E-Learning-Plattform<br />

im Internet spezielle<br />

didaktische Themengebiete<br />

wie zum Beispiel: Die Elternarbeit<br />

in der Nachhilfe, den Aufbau einer<br />

Nachhilfestunde und natürlich<br />

die Arbeit mit den Schülern<br />

selbst. Die E-Learning-Ausbildung<br />

vermittelt systematisch-didaktisches<br />

Fachwissen, das sich von der<br />

Arbeit der Lehrer in allgemeinbildenden<br />

Schulen unterscheidet.<br />

Inhaber Michael Schröder und<br />

seine Mitarbeiter sind stolz, diesen<br />

Standard jetzt auch für die<br />

LERNSPASS-Institute in <strong>Mölln</strong><br />

und Ratzeburg anbieten zu können.<br />

So wird ein einheitlicher<br />

Standard für alle Nachhilfelehrer<br />

geschaffen, der den Schülern und<br />

ihren Eltern eine neue Sicherheit<br />

in Sachen Nachhilfe bietet.<br />

Wir sorgen<br />

für gute Noten!<br />

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einer kostenlosen<br />

Probestunde!<br />

LERNSPASS arbeitet ständig daran,<br />

noch besser zu werden. Neben<br />

den üblichen Nachhilfe-Fächern<br />

wie beispielsweise Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch bietet<br />

LERNSPASS auch Vorbereitungskurse<br />

für das Abitur oder den Realschulabschluss<br />

an. Auch für Legastheniker<br />

oder Kinder und Jugendliche<br />

mit Dyskalkulie hat LERN-<br />

SPASS das passende Angebot.<br />

Durch die Investition in die Tutor-<br />

Watch-Ausbildung wird das Potential<br />

der LERNSPASS-Pädagogen<br />

weiter gefördert, um Eltern<br />

und Schülern in allen Bereichen<br />

weiterhin optimal zu betreuen.<br />

Mehr Infos zum Thema Tutor-<br />

Watch erhalten Sie unter www.tu<br />

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Schulen und Fächer<br />

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Erwachsenenbildung/<br />

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Geprüfte<br />

Nachhilfelehrer<br />

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Tel.: 04542 - 83 56 70<br />

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Tel.: 04541 - 82 36 1<br />

2 | 11 | AKTUELL 19<br />

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Schülerprojekt am Marion-Dönhoff-Gymnasium<br />

1939 bis 2009 – Freund und Feind in den Medien …<br />

<strong>Mölln</strong> (re)- … so lautet der Titel eines Projekts,<br />

das deutsche und rumänische Schüler<br />

anlässlich eines Schüleraustausches gemeinsam<br />

bearbeitet haben. 50 internationale Jugendprojekte<br />

wurden innerhalb des Programms<br />

»Europeans for peace«, das von der<br />

Stiftung »Erinnerung, Verantwortung, Zukunft«<br />

ins Leben gerufen wurde, gefördert.<br />

Die Stiftung verwaltet ehemalige Zwangs-<br />

Die deutsche Delegation vertrat die Klasse 10b des<br />

Marion-Dönhoff-Gymnasiums bei der Preisverleihung<br />

in Berlin. Von links: Gesa Wanke, Klassenlehrerin<br />

Kirsten Patzke, Julia Hardkop und<br />

Niklas Knabe.<br />

arbeitergelder und fördert Jugendprojekte<br />

zwischen Deutschland und Mittel-, Ost- und<br />

Südeuropa sowie Israel. Der deutsch-rumänische<br />

Schüleraustausch wurde mit 10.000 Euro<br />

unterstützt. Die 26 deutschen Schüler aus<br />

der Klasse 10 b des Marion-Dönhoff-Gymnasiums<br />

haben gemeinsam mit ihren 26 Austauschschülern<br />

(9.- und 10.-klässlern des Joseph-Haltrich-Lyzeums<br />

in Sighisoara (Schäßburg)<br />

in Siebenbürgen zwei Radiosendungen<br />

produziert zum Thema »Rock und Radio zur<br />

Zeit des Kalten Krieges«. Vor allen Dingen die<br />

Recherche – die Befragung von Zeitzeugen –<br />

war sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv<br />

für die Schüler. Die Zeitzeugen berichteten<br />

von ihren Musikerfahrungen von den 60er-<br />

bis in die späten 80er-Jahre. Hier wurde den<br />

Schülern vor Augen geführt, wie über das Medium<br />

Radio Propaganda betrieben wurde.<br />

Aber auch, dass das Radio über »westliche«<br />

Rockmusik Möglichkeiten bot, sich individuelle<br />

Freiräume zu schaffen und sich von gängigen<br />

politischen Meinungen durch Musik<br />

abzugrenzen. Von den 50 geförderten Jugendprojekten<br />

wurden sieben herausragende Projekte<br />

kürzlich in Berlin ausgezeichnet: Das<br />

deutsch-rumänische Schulprojekt ist eines<br />

davon. Die Klasse 10b hat beschlossen, das<br />

Das Technikteam der Klasse 10 b. Von links: Lucas<br />

Bergmann, Felix Wätge, Niklas Knabe und Matthias<br />

Bruhns am PC. Fotos: Ruthchen Eberhardt<br />

Preisgeld (2.000 Euro) in die Anschaffung eines<br />

neuen Mischpults zu investieren, denn<br />

das Projekt Radio läuft weiter im Marion-<br />

Dönhoff-Gymnasium und ist bei den Schülern<br />

sehr beliebt. Die Arbeitsgruppe zum Thema<br />

Radio ist fleißig dabei, neue Sendungen<br />

zu entwickeln sowie Moderations- und Interviewtechniken<br />

zu verfeinern, um bald wieder<br />

auf Sendung zu sein.<br />

Museumshoege – alte und neue Geschichten auf Platt<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – »Gode un ehrsame Frünn«, so<br />

begrüßte Vörsitter Hans Reis Gäste und Museumsfreunde<br />

auf der historischen Rathausdiele<br />

zur traditionellen Museumshoege. Ein besonderer<br />

Gruß ging an den »Buernvagt Jan<br />

Wiegels«, der erstmalig an dieser ehrwürdigen<br />

Vertellerrund teilnahm. Nach kurzen Begrüßungsworten<br />

verkündete Reis: »Nu kümmt<br />

das Beste: Es gifft wat to eeten.« Nach einem<br />

reichhaltigen Mahl (Holsteiner Grünkohl<br />

nebst deftiger Beilagen) waren neun Verteller<br />

gestärkt genug, um an das Rednerpult zu treten.<br />

Doch zunächst musste de Vertellerpiep<br />

zurückgegeben werden. Das oblag Harro Meinert<br />

Petersen, der sie aufgrund seines Beitrages<br />

während der Museumshöge 2010<br />

für ein Jahr in seine Obhut nehmen durfte.<br />

Petersen erklärte, daß 53 Namensplaketten<br />

für 53 Verteller in 53 Jahren an dieser<br />

Piep hingen. Dann hörten die Museumsfreunde<br />

eine Geschichte oder Begebenheit<br />

nach der anderen. Da ging es ins Nachkriegs-<strong>Mölln</strong>,<br />

auf einen Spielplatz, der sicher<br />

keiner war mit »Spielzeug« weniger<br />

für kleine Jungs als für die Munitionsvernichtungsanstalt.<br />

Es ging weiter durch alte<br />

Geschäfte und Läden in <strong>Mölln</strong> und sogar<br />

Lübeck. Zu hören gab's Heiteres, wie über<br />

das explodierende Fonduegerät auf dem<br />

20 AKTUELL | 2 | 11<br />

Herzchenhäuschen (leider war dort gerade<br />

besetzt – was unangenehme Folgen hatte),<br />

Nachdenkliches, wie über das auferzwungene<br />

Singledasein als Witwer oder Brand<strong>aktuell</strong>es<br />

wie über Plattdeutsch an der Uni. Wie bitte?<br />

Platt an der Uni?? Peter Meyer aus Gudow<br />

klärte über den Studiengang Sonderpädagogik<br />

seiner Tochter, die Lehramt studiert, auf.<br />

Zunächst scheint es merkwürdig, dass alles<br />

mit einem Buch seinen Anfang nahm – geschrieben<br />

von Yared Dibaba. Einem Afrikaner,<br />

der Platt spricht. Es geht weiter mit der<br />

Dozentin der Uni – auch sie stammt aus Afrika.<br />

Beide kamen als junge Erwachsene ins Ol-<br />

Hans Reis mit Peter Meyer, re., der in diesem Jahr die Vertellerpiep<br />

erhielt. Fotos: Inga Kronfeld<br />

denburger Land und lernten dort das Plattdeutsche<br />

und so lernt jetzt Meyers Tochter<br />

Platt an der Uni. Nein, nicht nur einfach Platt<br />

schnacken, das wäre ja wohl allzu leicht. Es<br />

geht um Grammatik und Rechtschreibung,<br />

um Wortzugehörigkeiten und -endungen. Ein<br />

weiter Weg, um zum Plattschnacker zu werden.<br />

Platt ist entgegen der landläufigen Meinung<br />

offenbar keine aussterbende Sprache,<br />

denn es gibt immer wieder neue Begriffe wie<br />

beispielsweise den »Utklapprekner«, oder gab<br />

es einen Laptop schon zur Hochblüte der<br />

Sprache? Genauso verhält es sich wohl mit<br />

dem Huhlbessenpiloten (Staubsaugerführer).<br />

Gefördert wurde die Geselligkeit der<br />

Zusammenkunft nicht nur mit amüsanten<br />

Geschichten, sondern auch mittels<br />

Gesang und Getränk zwischen den einzelnen<br />

Beiträgen und auch die eine oder<br />

andere Piep (und auch leichter Tabak)<br />

wurde in Brand gesteckt. Zu fortgeschrittener<br />

Stunde trat dann die Jury zusammen,<br />

um den besten Beitrag zu ermitteln<br />

und dem besten Verteller die Vertellerpiep<br />

zu überreichen. Nach zwei Silberplaketten<br />

erhielt ein hocherfreuter Peter Meyer<br />

aus Gudow in diesem Jahr endlich die begehrte<br />

Vertellerpiep für seinen plattdeutschen<br />

Studiengang.


7. bis 11. März 2011<br />

6. <strong>Mölln</strong>er Gesundheitswoche<br />

Hans Jürgen Pieper e.K.<br />

Generalvertretung der Allianz<br />

Praxisgemeinschaften<br />

www.gernegesund-moelln.de<br />

Tel. 04542 - 827 67 22<br />

Programm hinten im Heft<br />

Im März veranstalten die Praxisgemeinschaften<br />

»gernegesund Punkt«<br />

die 6. <strong>Mölln</strong>er Gesundheitswoche<br />

mit folgenden Themen für Sie:<br />

Akupunktur, Dorntherapie, Focusing, Ganzheitliche<br />

Schmerztherapie, Kinesiologie, Kunsttherapie,<br />

Metamorphische Methode, Reiki, Shiatsu,<br />

Systemische Familienaufstellung, Systemische<br />

Hörtherapie und Voicecoaching<br />

Hauptstraße 52 am ZOB in <strong>Mölln</strong><br />

Tel. 04542 - 83 60 60<br />

www.moellnergesundheitswoche.de<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

Anette Gerhold<br />

Modehaus<br />

Das gute Schuhgeschäft


Aus für Landesförderzentrum Sprache?<br />

Am 3. Juni hat das Landesförderzentrum<br />

Sprache sein 50-jähriges<br />

Jubiläum gefeiert und blickte auf<br />

ein halbes Jahrhundert Geschichte<br />

zurück. In den vergangenen Jahren<br />

besuchten regelmäßig um die 100<br />

Schüler das Landesförderzentrum.<br />

Viele ehemalige Schüler, denen<br />

dieses besondere Förderzentrum<br />

die Sprache geschenkt hat, erinnern<br />

sich gern an ihre dortige<br />

Schulzeit zurück, so wie Michael<br />

Meyen, 33: »Ich habe vor 25 Jahren<br />

nach einem Grundschuljahr die<br />

Schule gewechselt und war dann<br />

für zwei Jahre in der Internatsschule.<br />

Oft spreche ich noch von der<br />

Zeit und erinnere mich an Sommerfeste<br />

oder tolle Ereignisse sowie<br />

den Alltag und die Menschen,<br />

die in der Zeit an meiner Seite waren.«<br />

»Wir sind sehr entsetzt über<br />

die Entscheidung und können sie<br />

nicht begreifen. Zwar hat es 2003<br />

eine Empfehlung gegeben, die<br />

Schule künftig zusammenzulegen.<br />

Die damalige Verunsicherung wurde<br />

aber schnell beseitigt, schließlich<br />

wurden seit 1999 insgesamt<br />

sieben Millionen Steuergelder in<br />

den Um- und Weiterbau der Gebäude<br />

investiert. Im vergangenen<br />

Jahr wurde sogar noch ein neues<br />

Kühlhaus gebaut«, sagt Elternratsvorsitzende<br />

Nicole Kück fassungslos.<br />

»Die jetzigen Schüler sind von<br />

Rosige Zeiten<br />

Labenz (zrml) - Der l´âge bleu Rosenpark<br />

bei Labenz wächst und gedeiht.<br />

Jetzt gibt es eine Chance,<br />

dort im März gleich 171 weitere<br />

besonders seltene Rosen pflanzen<br />

zu können: Im Europa Rosarium<br />

Sangerhausen wachsen Rosensorten,<br />

die nur noch dort erhalten<br />

sind. Der dortige Förderverein bietet<br />

Rosensammlern nun erstmalig<br />

Duplikate besonderer Raritäten<br />

über eine Liste zum Kauf an.<br />

Der Schweizer Behcet Ciragan,<br />

zweiter Vorsitzender von Lost<br />

Beauties, hat aus der Gesamtliste<br />

von über 600 Sorten die 171 seltensten<br />

herausgesucht. Möglichst<br />

viele davon sollen als »Sicherheitskopien«<br />

im l´âge bleu Rosenpark<br />

aufgepflanzt werden. Dann können<br />

sie, gemäß den Zielen von<br />

Lost Beauties, vom Rosenpark aus<br />

weiter verbreitet und dadurch vor<br />

dem Aussterben gesichert werden.<br />

Für ca 60 Rosen (die pro Stück<br />

22 AKTUELL | 2 | 11<br />

der Schließung zwar nicht betroffen,<br />

da sie laut Aussage des Ministeriums<br />

für Bildung und Kultur ihre<br />

Schulzeit dort beenden können.<br />

Früher konnte ich mit meinem<br />

Sohn nur mithilfe der Gebärdensprache<br />

kommunizieren.« Nicole<br />

Kück deutet auf ihren Sohn, der im<br />

Schlafanzug hinter einem gemütlichen<br />

Ohrensessel auftaucht und<br />

mit klarer Stimme: »Gute Nacht,<br />

ich gehe jetzt schlafen«, flötet und<br />

fröhlich von einem auf das andere<br />

Bein hopsend in seinem Zimmer<br />

verschwindet. »Auch andere betroffene<br />

Kinder sollen diese Chance<br />

erhalten, die unsere Kinder hatten«,<br />

sagt Nicole Kück.<br />

Die Betroffenen erinnern sich mit<br />

einem bitteren Geschmack an das<br />

Grußwort zum Jubiläum von Dr.<br />

Eckhard Klug (Minister für Bildung<br />

und Kultur) und Dr. Heiner<br />

Garg (Minister für Arbeit, Soziales<br />

und Gesundheit des Landes<br />

Schleswig-Holstein): »Das Land<br />

Schleswig-Holstein fördert deshalb<br />

seit Bestehen mit großem finanziellen<br />

Engagement, um der<br />

Schule und dem Internat ein verlässliches<br />

und dauerhaft tragbares<br />

Fundament zu sichern. Wir sind<br />

überzeugt, dass das Landesförderzentrum<br />

Sprache seine erfolgreiche<br />

Arbeit auch in den kommenden<br />

Jahren fortsetzen wird.«<br />

zwölf Euro kosten) haben Vereins-<br />

Mitglieder und –unterstützer<br />

schon Geld gespendet. Mittel für<br />

die restlichen werden noch gebraucht.<br />

Wer zum Erwerb einer<br />

oder mehrerer dieser Raritäten<br />

beiträgt, bekommt eine persönliche,<br />

handgefertigte Jahres-Eintrittskarte<br />

für den Rosenpark.<br />

Spendenkonto Nr.: 15 11 30, KSK<br />

Sandesneben, BLZ: 230 527 50,<br />

IBAN: DE81 2305 2750 0000 1511<br />

30, BIC: NOLADE21RZB, Verwendungszweck(»Sangerhausen-Raritäten«)<br />

und die Adresse mit angeben.<br />

Da der Pflanzenverkaufserlös<br />

für die Sammlung in Sangerhausen<br />

verwendet wird und die Sorten<br />

dann über Lost Beauties weiter<br />

verbreitet werden, können Sie mit<br />

Ihrer Beteiligung an dieser Aktion<br />

gleich zweifach den Erhalt seltener<br />

Rosen unterstützen. Weitere Details<br />

gibt es hier: http://www.lost<br />

beauties.com/index.php?id=11<br />

»Ich hab die<br />

Ha a re sc hön ...«<br />

(ml) ... oder besser gesagt, die Federn: Wer so nett in die Kamera lächelt, der<br />

findet auch bestimmt bald einen Partner. Dieses faszinierende Foto machte<br />

unser Leser Wilfried Göring.<br />

Vielfältiges NABU-Programm 2011<br />

Büchen (zrcks) - Auch in diesem<br />

Jahr bieten die drei NABU-Gruppen<br />

des Kreises Herzogtum Lauenburg,<br />

Büchen, Geesthacht und<br />

<strong>Mölln</strong> Naturinteressierten wieder<br />

ein reichhaltiges Angebot an<br />

Exkursionen, Fahrten, Wanderungen<br />

und Informationsabenden.<br />

Neben mehreren Reiseberichten<br />

und zahlreichen Vorträgen zu<br />

naturwissenschaftlichen Themen,<br />

stehen schwerpunktmäßig<br />

viele Halbtags- und Tagesexkursionen<br />

im unmittelbaren heimatlichen<br />

Umfeld auf dem Programm.<br />

Sie sollen vor allem die<br />

heimische Tier- und Pflanzenwelt<br />

nahe bringen. Die <strong>Mölln</strong>er<br />

Gruppe, die im übrigen in diesem<br />

Jahr auf ihr vierzigjähriges<br />

Bestehen zurückblicken kann,<br />

wird Ende März erneut die Amphibienschutzanlagen<br />

im Raum<br />

Grambek in Augenschein nehmen<br />

und im Mai mit »jungen<br />

Forschern« auf Naturerlebnis-<br />

Tour gehen. In den Herbstmonaten<br />

stehen bei allen drei NABU-<br />

Gruppen die Fledermäuse im<br />

Vordergrund des Interesses.<br />

Der NABU Büchen veranstaltet<br />

unter anderem zwei interessante<br />

mehrtägige Exkursionen: Eine<br />

Wochenendfahrt in das Eichsfeld,<br />

um sich im Süden des Harzes<br />

über die Situation des dortigen<br />

»Grünen Bandes« zu infor-<br />

mieren, und eine fünftägige Exkursion<br />

an die untere Havel und<br />

in das Biosphärenreservat<br />

»Spreewald«. Im Mittelpunkt so<br />

mancher NABU-Exkursion wird<br />

in diesem Jahr der Vogel des Jahres<br />

2011, der Gartenrotschwanz,<br />

stehen. Er soll stellvertretend darauf<br />

hinweisen, dass es dringend<br />

notwendig ist, artenreiche und<br />

vielfältige Lebensräume zu erhalten<br />

beziehungsweise, wenn<br />

möglich, auch neu zu schaffen,<br />

denn sie dienen nicht nur dem<br />

Gartenrotschwanz, sondern<br />

auch vielen anderen, zum Teil<br />

inzwischen ebenfalls selten gewordenen<br />

Singvögeln, unter anderem<br />

als Nahrungsquelle, Versteck<br />

und Brutrevier. Jeder Gartenbesitzer<br />

kann zum Beispiel<br />

durch Pflanzung heimischer Gehölze,<br />

Erhalt alter Bäume, Anlage<br />

von Trockenmauern und insbesondere<br />

durch Verzicht auf Insekten-<br />

und Pflanzengifte die<br />

Vielfalt in der Natur unterstützen<br />

und fördern und sich dadurch<br />

an vielerlei Vogelgesang<br />

erfreuen.<br />

Die vollständige Programmübersicht<br />

liegt derzeit in vielen<br />

Geschäften des Kreises aus oder<br />

sie ist bei den Ortsgruppen unter<br />

Telefon 04158-651 (Büchen),<br />

04152-774 47 (Geesthacht) oder<br />

04542-76 88 (<strong>Mölln</strong>) zu erhalten.


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... wird Ihnen präsentiert<br />

vom Reformhaus Waldorf<br />

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Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen –<br />

da lacht die Leber!<br />

Die Saftkur schlägt alle Rekorde.<br />

Sie macht nicht nur schlank (10 Pfund in 10 Tagen), sie<br />

hilft auch, Adernverkalkung Adernverka zu bremsen und<br />

abzubauen. Die Durchb Durchblutung wird verbessert.<br />

Auch das Herz wird entlastet, e gefährlicher<br />

Bluthochdruck (»der heimliche Killer«) wird<br />

auf natürliche Weise gesenkt. g Auch das beugt<br />

späteren Erkrankung Erkrankungen vor. Auch die Nieren<br />

erholen sich, ebenso ebe der Magen.<br />

Die Leber regeneriert regen sich, die »Fett-<br />

leber«, Vorstu Vorstufe schwerer Leberschäden,<br />

den bildet sich zurück. Die<br />

Haut Ha wird besser durchblutet,<br />

bl wirkt dadurch frischer,<br />

sc ,j jugendlicher.<br />

j g<br />

Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen nicht mehr so<br />

viel aus.<br />

Alles in allem: Mit dieser Diät werden Sie schlanker, kräftiger,<br />

belastbarer. Trinken Sie diesen Cocktail möglichst<br />

jeden Morgen vor dem Frühstück und abends.<br />

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Tag!<br />

Die Zutaten erhalten Sie natürlich<br />

bei uns im Reformhaus.<br />

Mixen Sie:<br />

6 EL FagToFit/Tomatensaft<br />

4 EL Kartoffelsaft<br />

2 EL Brennesselsaft und<br />

2 EL Artischockensaft<br />

Gerne liefern wir w Ihnen auch die Ware nach Hause<br />

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2 | 11 | AKTUELL 23


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Homöopathie in der<br />

kalten Jahreszeit<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Homöopathie versteht sich als regulierende<br />

Methode. Sie beeinflusst die Krankheit nicht direkt,<br />

sie stärkt durch die Verbesserung der Immunsituation die<br />

Fähigkeit des Organismus, die Erreger abzuwehren. Die Wirkung<br />

homöopathischer Arzneien geht also über eine symptomatische<br />

Linderung von Beschwerden hinaus.<br />

Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich wie die Nasennebenhöhlenentzündung<br />

(Sinusitis) lassen sich gut mit<br />

homöopathischen Arzneimitteln behandeln.<br />

Bei eitrig-entzündlichen Erkrankungen können Homöopathika<br />

auch begleitend zur Antibiotika-Therapie eingesetzt<br />

werden. Zu einer Entzündung der Nasennebenhöhlen<br />

Wasserkrüger Weg 54, <strong>Mölln</strong><br />

Tel. 04542 / 60 76<br />

Termine außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich – sprechen Sie uns an!


Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

S C H Ö N<br />

Petra Knierim ist bei der Stadtapotheke<br />

zuständig für den großen Bereich Homöopathie.<br />

kommt es durch Anschwellung der<br />

Schleimhaut, welche die Innenseite der<br />

Nase und Nasennebenhöhlen überzieht.<br />

Dieser Zustand kommt sehr häufig<br />

vor und ist oft Folge einer Erkrankung<br />

der oberen Atemwege im Zuge einer<br />

Erkältung. Die Gewebeschwellung<br />

verschließt die Gänge zu den Nasennebenhöhlen,<br />

die in den Wangenknochen,<br />

der Stirn und tief im Naseninnern<br />

liegen, und erzeugt dadurch erhöhten<br />

Druck, Schmerzen, Schwellungen<br />

und Berührungsempfindlichkeit.<br />

Gerade für diese Erkrankung ist es<br />

wichtig, dass der Patient bereits bei den<br />

ersten Anzeichen mit der Einnahme<br />

des angezeigten Arzneimittels beginnt.<br />

Die in der Tabelle beschriebenen Arzneien<br />

haben sich bei der Entzündung<br />

der Nasennebenhöhlen bewährt:<br />

• Belladonna<br />

• Hepar sulfuris<br />

• Pulsatilla<br />

Einnahme homöopathischer Arzneien<br />

Wie viel?<br />

3–5 Globuli, 5–10 Tropfen,<br />

½-1 Tablette<br />

Wie oft?<br />

Je akuter – desto häufiger, mit zunehmender<br />

Besserung kann die Häufigkeit<br />

der Einnahmen reduziert werden.<br />

– bei sehr akuten Beschwerden: am ersten<br />

Tag lassen Kinder wie Erwachsene<br />

stündlich je 3–5 Globuli im Mund zergehen,<br />

anschließend 2 – 4 x täglich<br />

– bei mäßig akuten Beschwerden: 2 – 4<br />

x täglich<br />

Wie einnehmen?<br />

– Behalten Sie das homöopathische<br />

Arzneimittel möglichst lange im<br />

Mund, Globuli langsam zergehen lassen.<br />

Der Abstand zu einer Mahlzeit<br />

oder zur Zahnpflege sollte etwa 10 Minuten<br />

betragen.<br />

Zusätzliche Tipps:<br />

– Dampf-Inhalationen mit Wasser und<br />

und bringen sie zum Abschwellen<br />

– Regelmäßig in die Sauna gehen, um<br />

so die Abwehrkräfte rechtzeitig zu steigern<br />

(nicht bei akuten Entzündungen!)<br />

– Beim Schneuzen immer ein Nasenloch<br />

zuhalten. Dabei nicht zu viel<br />

Druck ausüben, sonst drücken Sie den<br />

Schleim samt Bakterien nach oben in<br />

die Nasennebenhöhlen.<br />

Meersalz befeuchten die Schleimhäute Tollkirsche (Belladonna).<br />

Homöopathische Arzneien bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen<br />

Beschwerden Was bessert? Was verschlechtert begleitende Beschwerden<br />

Schmerz Schnupfen<br />

Belladonna pulsierend eher (Fließschnupfen) Wärme Bewegung (pulsierender) Kopfschmerz<br />

Hepar sulfuris sehr schmerzhaft gelb, eitrig Wärme Kälte<br />

Einhüllen Entblößen<br />

(Mütze, Schal) Zugluft<br />

reichlich frische Luft warme, stickige Luft Weinen<br />

Pulsatilla gelber Schnupfen<br />

veränderlich,<br />

wechselhaft schleimig (od. eitrig) Trost Bedürfnis nach Trost<br />

2 | 11 | AKTUELL 25<br />

– Anzeigen –


Kreisjugendring stellt Jahresprogramm 2011 vor<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Da ist es: das neue<br />

Jahresprogramm des Kreisjugendringes<br />

mit 44 Angeboten.<br />

Ab sofort unter www.kjr-herzog<br />

tum-lauenburg.de einsehbar<br />

oder auch direkt beim Kreisjugendring<br />

in der Schmilauer<br />

Straße 66 in <strong>Mölln</strong> erhältlich.<br />

Doch nicht nur das Programm<br />

der Freizeiten und Fahrten, sondern<br />

auch das Heft mit den Aus-<br />

und Fortbildungen in der ehrenamtlichen<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

für das gesamte Jahr ist fertig.<br />

In dieser Broschüre sind Seminare<br />

des Kreisjugendringes, seiner<br />

Mitgliedsverbände und weitere<br />

interessante Angebote zu finden.<br />

Ob als Jugendleiter, Jugendleiterassistent,<br />

Erlebnispädagogik,<br />

Fachtagungen und Fortbildungen<br />

– alles drin, alles da. »Ich hoffe,<br />

es ist uns wieder gelungen, ein<br />

interessantes Programm zusammenzustellen«,<br />

so Bildungsreferent<br />

Arne Strickrodt. Durch die<br />

neue Gestaltung, die im vergangenen<br />

Jahr eingeführt wurde, ist<br />

auf einen Blick alles ersichtlich.<br />

Ob Veranstaltungstermine oder<br />

für welches Alter die Angebote geeignet<br />

sind. Ein großer Vorteil für<br />

die Eltern, denn so ist eine langfristige<br />

Planung gut möglich.<br />

Auch gibt es in diesem Jahr wieder<br />

die Möglichkeit, bei Bedarf eine<br />

bis zu fünfzigprozentige Förderung<br />

zu beantragen, denn es ist<br />

jeder willkommen – egal, ob arm<br />

oder reich. Alle Kinder ab sechs<br />

Jahren sollen ihren Spaß haben.<br />

Los geht es am 27. März mit Fit<br />

for Life – raus aus dem Winterschlaf,<br />

denn hier wird gemeinsam<br />

gesund gekocht und viel<br />

Sport getrieben. Ostern soll auch<br />

Bildungsreferent Arne Strickrodt, Geschäftsführerin Jutta Paul und Jens Pechel<br />

(Erster Vorsitzender KJR) stellen das neue Programm des Kreisjugendringes<br />

vor. Das Angebot richtet sich an Kinder ab sechs Jahren.<br />

nicht vergessen werden. Beim<br />

Osterallerlei am 9./10. April werden<br />

Ostergeschenke selber gemacht.<br />

Dann gibt es die Steinzeithelden<br />

und im Sommer das große<br />

Stadtspiel. Ferienfahrten und<br />

Kids meets Hollywood – einen<br />

eigenen Film gestalten.<br />

Ein integratives<br />

Wochenende<br />

für und mit<br />

Kindern mit<br />

und ohne Behinderung<br />

findet im<br />

September statt.<br />

Ganz neu ist das Eltern-Kind-Wochenende.<br />

Hier können Väter, Mütter,<br />

Söhne und Töchter mal<br />

ein gemeinsames Wochenende<br />

verleben und sich ganz auf<br />

sich konzentrieren. Zwei verschiedene<br />

Angebote stehen zur<br />

Verfügung. Dabei werden spannende<br />

Sachen gemacht, zum einen<br />

»Der Traum vom Fliegen«:<br />

Unter anderem steht hier der Bau<br />

8. März 2011 – 100 Jahre Weltfrauentag<br />

100 Jahre Frauenleben im Herzogtum<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

(zrml) - Am 8. März 2011 jährt<br />

sich zum einhundertsten Mal<br />

der Internationale Frauentag.<br />

Für diesen Tag planen das Evangelische<br />

Frauenwerk und die<br />

Gleichstellungsbeauftragten<br />

des Kreises Herzogtum Lauenburg<br />

und der Stadt <strong>Mölln</strong> eine<br />

Abendveranstaltung in der Petrikirche<br />

in Ratzeburg. Dort sollen<br />

verschiedene Lebensent-<br />

26 AKTUELL | 2 | 11<br />

würfe von Frauen, die in den<br />

letzten 100 Jahren im Kreis gelebt<br />

haben – oder noch leben –<br />

vorgestellt und gewürdigt werden.<br />

Dies kann auf verschiedene<br />

Art geschehen, sei es auf<br />

künstlerische, literarische oder<br />

andere Weise.<br />

Die Veranstalterinnen laden daher<br />

alle Frauen im Kreis ein,<br />

sich selbst oder ein von ihnen<br />

gestaltetes Kunstwerk in diese<br />

Foto: Inga Kronfeld<br />

eines Heißluftballons auf dem<br />

Programm oder die Thematik<br />

»Vom Schaf zum Pullover« – wo<br />

Veranstaltung mit einzubringen.<br />

Ein Gemälde oder eine<br />

Skulptur sind ebenso willkommen<br />

wie kurze Lesungen, Musikbeiträge,<br />

Erzählungen oder<br />

andere kreative Beiträge. Auch<br />

werden Beispiele von Frauen<br />

aus dem Kreis gesucht, die sich<br />

in besonderer Weise politischer,<br />

kirchlicher und/oder gesellschaftlicher<br />

Themen angenommen<br />

haben. Wer von solchen<br />

kommt die Wolle her, wie macht<br />

man einen Pullover? Von der<br />

Schafschur bis zum fertigen Kleidungsteil<br />

wird hier alles gemacht,<br />

was nötig ist für einen<br />

fertigen Pullover – und das mit<br />

Mama oder Papa zusammen.<br />

Jens Pechel (Erster Vorsitzender)<br />

sieht einfach die Notwendigkeit,<br />

mal ein gemeinsames Wochenende<br />

anzubieten, denn »wir sehen,<br />

dass viele Kinder allein gelassen<br />

werden.« Geschäftsführerin<br />

Jutta Paul ergänzt: »Auch für<br />

Alleinerziehende eine gute Möglichkeit,<br />

mal ein Wochenende<br />

zum günstigen Preis nur mit<br />

dem Kind zu verbringen und<br />

sich an den gedeckten Tisch zu<br />

setzen.« Möglich wurde das<br />

durch die finanzielle Unterstützung<br />

durch die <strong>Mölln</strong>er Organisation<br />

Inner Wheel. Anmeldungen<br />

für die vielen Angebote sind<br />

ab sofort möglich.<br />

Ein großes Angebot in den neuen Heften und<br />

ein guter Überblick für Eltern und Kinder.<br />

Frauen weiß oder sich im obigen<br />

Sinne einbringen möchte,<br />

wird herzlich gebeten, sich bei<br />

den Veranstalterinnen zu melden:<br />

Helga Westermann, Evangelisches<br />

Frauenwerk, Tel.<br />

04541 - 86 23 12, Elke Hagenah,<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />

Tel. 04541-88 82 84, Edelgard<br />

Jenner, Stadt <strong>Mölln</strong> und<br />

Amt Breitenfelde, Telefon<br />

04542 - 80 31 49.


14. Februar<br />

VALENTINSTAG<br />

Schon an<br />

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Valentinstag naht mit großen Schritten, und es stellt<br />

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Und wenn bei Ihnen die Liebe nicht nur durch den Magen geht,<br />

dann sagen Sie mit den Holzschildern in Herzform einfach das,<br />

was Sie sonst meist nur denken, aber nicht immer aussprechen:<br />

»Du bist das Beste, was mir je passiert ist.«<br />

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(zrcw/glp) – Für ein möglichst langes unabhängiges<br />

und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier<br />

Wänden werden für Senioren neue Wohntechnologien<br />

entwickelt. Ein europäischer Verband will für<br />

Standards im Bereich des intelligenten Wohnens<br />

sorgen. Im Englischen wird eine schlaue Wohnumgebung<br />

als »Ambient Assisted Living«, kurz AAL, bezeichnet.<br />

Darunter ist zu verstehen, dass die Wohnungen<br />

inklusive ihrer Einrichtung an die Bedürfnisse<br />

der Senioren angepasst sind. Ein per Stimme<br />

bedienbarer Lichtschalter ist nur ein Beispiel für die<br />

technischen Helfer, die älteren Menschen das Leben<br />

erleichtern sollen.<br />

Bereits seit 2006 arbeiten mehrere von der EU geförderte<br />

Forschungsprojekte an unterschiedlichen Ideen.<br />

Jetzt haben sich sieben dieser Projekte zur »AAL<br />

Open Association« (AALOA) zusammengeschlossen,<br />

um eine Standardisierung von Systemen voranzubringen.<br />

Hierdurch soll gewährleistet werden,<br />

dass Forscher, Anbieter und Endbenutzervereinigungen<br />

besser zusammenarbeiten können. Denn<br />

Insellösungen würden der Gesellschaft keinen großen<br />

Nutzen bringen. »Erst wenn die Industrie bereit<br />

ist, Produkte und Dienste basierend auf einer gemeinsamen<br />

einheitlichen Plattform zu entwickeln,<br />

wird AAL wirklich seine Chance auf Erfolg haben«,<br />

ist der Organisationssprecher und AAL-Abteilungsleiter<br />

am Fraunhofer IGD, Reiner Wichert, überzeugt.<br />

Damit Senioren in Zukunft möglichst lang in den<br />

eigenen vier Wänden wohnen können, sollen neue<br />

Technologien sie unterstützen. Auch deutsche Experten<br />

arbeiten an entsprechenden Lösungen.


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„Wo man wohnt, ist man zu Hause“<br />

Bewegung im Alter:<br />

Was tut sich<br />

übe r 7 0 J a hre ?<br />

(glp/zrcw) – Bewegung ist zur Erhaltung und Verbesserung<br />

der Gesundheit unerlässlich – besonders im<br />

Alter. Doch wie viel sich Menschen über 70 Jahre bewegen,<br />

wissen Mediziner und Wissenschaftler kaum.<br />

Für die Gesundheit älterer Menschen hat das frühere<br />

Berufsleben kaum eine Bedeutung. Um den Gesundheitszustand<br />

und die Bedrohung durch Erkrankungen<br />

von Menschen über 70 Jahre beurteilen zu können,<br />

ist es viel wichtiger, ihren derzeitigen Aktionsradius<br />

festzustellen. Das haben Sportmediziner und<br />

Sporternährungswissenschaftler der Universität Bochum<br />

festgestellt und nun einen Fragebogen entwickelt,<br />

mit dem zuverlässig die körperliche Aktivität<br />

älterer Menschen festgestellt werden können soll.<br />

Der zehn Fragen umfassende Bogen enthält Bereiche,<br />

die im Alter an Bedeutung gewinnen. Daher wird weniger<br />

nach dem früheren Berufsleben gefragt, als<br />

mehr nach Garten- und Hausarbeit sowie die Zahl<br />

der Spaziergänge. Dies wurde in wissenschaftlichen<br />

und auch ärztlichen Fragebögen bisher vernachlässigt.<br />

Die Antworten der Senioren können in Zusammenhang<br />

mit dem Energieverbrauch der Befragten<br />

gebracht werden, wodurch sich das Risiko für metabolische<br />

Faktoren einschätzen lässt, die unter anderem<br />

zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder<br />

anderen chronischen Krankheiten führen können.<br />

Der neue Fragebogen ist bislang für eine Interventionsstudie<br />

vorgesehen, in der die körperliche Aktivität<br />

älterer Menschen gesteigert werden soll. Hier dient<br />

der Fragebogen der Kontrolle, ob die Maßnahmen ihr<br />

Ziel erreichen und die Probanden entsprechend körperlich<br />

aktiver werden. Gegebenenfalls könnten<br />

Hausärzte die Erkenntnisse der Bochumer Forscher<br />

dazu nutzen, ihre Fragen an ältere Patienten anzupassen.<br />

Auf diese Weise können sie sich ein besseres Bild<br />

von deren Bewegungsaktivitäten machen. Senioren,<br />

die von ihrem Arzt nicht danach gefragt werden, sollten<br />

von sich aus dem Mediziner davon erzählen.<br />

Dies ist wichtig, weil schon heute in Deutschland circa<br />

16 Millionen Menschen im Alter von über 65 Jahren<br />

leben. Ihre Zahl wird aufgrund des demogra-<br />

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fischen Wandels bis zum Jahr 2050 voraussichtlich<br />

auf 23 Millionen und damit auf ein Drittel der Gesamtbevölkerung<br />

steigen. Und das Alter geht meist<br />

mit chronischen Einfach- und Mehrfacherkrankungen<br />

einher, was wiederum die Krankenkassen und<br />

damit die Volkswirtschaft belastet. Ausreichend viel<br />

Bewegung kann diesen Erkrankungen vorbeugen<br />

oder zu ihrer Behandlung beitragen und ist somit<br />

ein günstiges Mittel zur Gesundheitserhaltung und<br />

Verringerung der finanziellen Belastung der Bevölkerung.<br />

Bewegung ist zur Erhaltung und Verbesserung der<br />

Gesundheit unerlässlich – besonders im Alter.<br />

Doch wie viel sich Menschen über 70 Jahre bewegen,<br />

wissen Mediziner und Wissenschaftler kaum.<br />

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2 | 11 | AKTUELL 31


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<strong>Mölln</strong> (zrml) - ... die Ringe Ihrer Urgroßeltern,<br />

die zerrissene Kette der<br />

Mutter oder die Uhr der Oma – all diese<br />

Erinnerungen fristen ihr Dasein in<br />

dunklen Schatullen, Schubladen oder<br />

im schlimmsten Fall im alten Brillenetui<br />

der ersten Brille. Aber dennoch ...<br />

wer mag sich einfach von diesen Andenken<br />

verabschieden? Alle Jubeljahre<br />

werden sie wieder herausgekramt,<br />

aber eigentlich doch gar nicht mehr<br />

gebraucht.<br />

Die Idee, Altgold einzuschmelzen und<br />

vom Uhrmacher in der Wallstraße<br />

bearbeiten zu lassen, dokumentieren<br />

diese Bilder. Vielleicht ist das der richtige<br />

Beginn für eine traumhafte Zweisamkeit?<br />

Altgold - viel zu schade für<br />

die Schublade.<br />

1. Das Modell wird hergestellt (gedreht)<br />

2. Das fertige Wachsmodell.<br />

3. Der Guss, wie er aus dem<br />

Gussofen kommt.<br />

Ein Ehering mit wunderbaren,<br />

eingeschlossenen Erinnerungen.


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Übernachtungen der Familie und Freunde nach dem rauschenden<br />

Fest stehen zur Verfügung.<br />

Am Sonntag, 20. Februar, von 10 bis 18 Uhr stellt sich das festlich<br />

geschmückte Hochzeitshaus mit seinen erprobten Dienstleistern<br />

rund ums Heiraten und Feiern vor: Das Brautkleid, die<br />

Blumendekoration, Trauringe; Visagistin, Fotografi e und die<br />

festlich eingedeckten runden Tische – freuen Sie sich auf viele<br />

schöne Anregungen. Herzlich willkommen bei einem Glas<br />

Prosecco. Der Eintritt ist frei.<br />

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Drogen und Alkohol<br />

sind die schlimmsten Mitfahrer<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Im Januar ging eine<br />

Botschaft durch die beruflichen<br />

Schulen Herzogtum Lau-<br />

enburg: Alkohol, Drogen und<br />

Autofahren sind keine gute<br />

Kombination. Die Polizeidirek-<br />

Polizeikommissarin Rena Bretsch macht mit den Schülern die Probe aufs<br />

Exempel im Fahrsimulator: Fahren mit alkoholbedingtem Tunnelblick. Es<br />

ist gar nicht mehr möglich, eine längere Strecke ohne Unfall zu fahren. Da<br />

fallen dann Sätze wie: »Oh, Scheiße – das geht ja gar nicht!« Der Haken an<br />

der Sache ist, dass das mit Alkohol im Blut gar nicht wahrgenommen<br />

wird. Foto: Inga Kronfeld<br />

tion Ratzeburg in Kooperation<br />

mit dem Regionalen Bildungszentrum<br />

(RBZ), der Kreisverkehrswacht<br />

sowie der DAK klärte<br />

im Rahmen der Aktion »Junge<br />

Fahrer« Schüler von siebzehn<br />

bis 25 Jahren über das Thema<br />

Alkohol, Drogen und Medikamente<br />

als Unfallursache im<br />

Straßenverkehr auf. Unterstützend<br />

führten Präventionsbeamte<br />

angemeldete Schulklassen,<br />

auch der umliegenden Schulen,<br />

durch eine extra zu diesem Thema<br />

konzipierte Ausstellung der<br />

Arbeitsgemeinschaft Polizeiliche<br />

Verkehrssicherheitsarbeit<br />

(AG PVSA). Damit wurden<br />

rund eintausend Schüler aus<br />

der Zielgruppe »Junge Fahranfänger«<br />

erreicht. Die Polizeidirektion<br />

Ratzeburg leistet damit<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Verkehrsunfallprävention,<br />

da diese Altersgruppe immer<br />

noch überproportional häufig<br />

an schweren Verkehrsunfällen<br />

beteiligt ist. Eröffnet wurde die<br />

diesjährige Ausstellung durch<br />

den stellvertretenden Polizeidirektionsleiter<br />

Holger Meincke,<br />

der sich sehr darüber freute,<br />

im Regionalen Bildungszentrum<br />

sein zu können, denn<br />

»hier ist die Ansprechgruppe<br />

vorhanden.« Er erinnerte aber<br />

auch an die alltägliche Gefahr,<br />

die wir alle unterschätzen:<br />

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(ik) – In <strong>Mölln</strong> wurden, wie in anderen Städten auch, einige Straßen nach Persönlichkeiten benannt,<br />

deren Namen eng mit der Stadt verbunden sind. Karl Wilhelm Otto Lilienthal<br />

(1848–1896) war ein deutscher Luftfahrtpionier und gilt heute als der erste erfolgreiche Flieger<br />

der Menschheit. Ebenso war Lilienthal Forscher und Erfinder – nicht nur im Luftfahrtbereich,<br />

sondern auch für gefahrlose Dampfkessel und Kleindampfmaschinen. So ist es<br />

naheliegend, dass der Lilienthalweg im Gewerbe- und Industriegebiet an den<br />

Maschinenbauingenieur Lilienthal erinnert. Foto: Inga Kronfeld<br />

»Straßenverkehr ist gefährlich.<br />

Die Gefahr beginnt, wenn man<br />

die Haustür verlässt.« Ganz informativ<br />

berichtete Meincke<br />

über Unfälle in der jüngsten<br />

Vergangenheit – über das Alter<br />

der Fahrer und die Folgen ...<br />

Rund 350.000 Euro werden im<br />

Kreis für Alkohol- und Drogenberatung<br />

ausgegeben.<br />

Schulleiter Ulrich Keller: »Die<br />

Bereitschaft, unter Drogenkonsum<br />

ein Fahrzeug zu fahren, ist<br />

bei regelmäßigem Drogenkonsum<br />

größer.« Erschreckend:<br />

Sechzig Prozent aller regelmäßigen<br />

Konsumenten sehen<br />

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das noch gelassener. <strong>Mölln</strong>s<br />

Bürgermeister Jan Wiegels<br />

brachte es auf den Punkt: »Die<br />

Notwendigkeit dieser Ausstellung<br />

ist offensichtlich.« Er berichtete<br />

kurz über seine einstige<br />

Arbeitszeit im Krankenhaus<br />

und dass gerade sonntagmorgens<br />

viele Jugendliche in<br />

»schlimmem Zustand durch Alkohol«<br />

eingeliefert wurden. Die<br />

DAK als Kooperationspartner<br />

zeigte gleichzeitig eine Fotoausstellung<br />

zum Thema Alkohol.<br />

Unter dem Titel »Blau« war das<br />

Ergebnis eines Wettbewerbs<br />

junger Künstler zu sehen. »Wir<br />

wollen mit dieser Ausstellung<br />

an Schulen zur Diskussion über<br />

das Trinkverhalten Jugendlicher<br />

anregen, aber auch den eigenen<br />

alltäglichen Umgang von Erwachsenen<br />

mit Alkohol thematisieren«,<br />

informierte Frank<br />

Büddicker, Leiter der Kundenberatung.<br />

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36 AKTUELL | 2 | 11<br />

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Herr über zwei Stationen<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Ralf S. Müller liebt die Herausforderung.<br />

Ob wandern auf dem Jakobsweg, joggen<br />

bei Wind und Wetter jeden Morgen um 4.30 Uhr<br />

oder eben die Leitung gleich zweier TÜV STATIO-<br />

NEN – keine Aufgabe scheint dem 58-Jährigen<br />

TÜV NORD-Sachverständigen zu schwer. »Ich<br />

freue mich riesig auf die neue Situation. Das ist<br />

Abwechslung pur. Zwei Tage die Woche bin ich an<br />

der Station in Bad Oldesloe, zwei Tage in <strong>Mölln</strong><br />

und die restliche Zeit bin ich im Außendienst in<br />

Werkstätten unterwegs«, freut sich der gebürtige<br />

Dresdner sichtlich. Zwei Stationen zu leiten heißt<br />

aber auch perfektes Zeitmanagement. Wenn Ralf<br />

S. Müller jetzt zusätzlich die Leitung der TÜV STA-<br />

TION in <strong>Mölln</strong> übernimmt, steht er jeweils montags<br />

und mittwochs von 8 bis 12 Uhr den <strong>Mölln</strong>er<br />

Kraftfahrern beratend zur Seite. Dem einen oder<br />

anderen Kunden müsste er dort auch schon bekannt<br />

sein. »<strong>Mölln</strong> gehörte in meinen Außendienstzeiten<br />

zwischen 1992 und 2001 auch zu<br />

meiner Region, daher bin ich dort nicht ganz<br />

fremd«, erzählt der Familienvater von drei Kindern,<br />

der neben Aufgaben wie HU, AU und technischen<br />

Abnahmen auch Führerscheinprüfungen<br />

Ralf S. Müller – der Herr über zwei Stationen<br />

Foto: privat<br />

durchführt. Dennoch, ein wenig Lampenfieber<br />

kann auch Müller nicht verbergen. »Ich werde auf<br />

jeden Fall mein Bestes geben, damit sich meine<br />

<strong>Mölln</strong>er Kunden bei mir ebenfalls gut aufgehoben<br />

fühlen«, sagt Ralf S. Müller.<br />

Öffnungszeiten in <strong>Mölln</strong>: montags und mittwochs<br />

von 8 bis 17 Uhr, donnerstags von 8 bis 18<br />

Uhr, freitags von 8 bis 16 Uhr und jeden 1. Sonnabend<br />

im Monat von 8 bis 12 Uhr.<br />

Medikamente können<br />

Fahrfähigkeit beeinflussen<br />

(zrml) - Gegen Erkältungskrankheiten – im Volksmund auch<br />

Grippe genannt – helfen oft nur Pillen und Säfte, von denen einige<br />

die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen können. Der Automobilclub<br />

Kraftfahrer-Schutz (KS) weist darauf hin, dass Medikamenteneinnahme<br />

bei rund 20 Prozent aller Unfälle eine Rolle<br />

spielt. So enthalten beispielsweise manche Erkältungsmittel<br />

Koffein, dessen anregende Wirkung schnell nachlässt, während<br />

der Fahrer durch das beruhigend wirkende Codein rasch ermüdet.<br />

Auch Reaktion, Aufmerksamkeit, Konzentration, Sehen,<br />

Gedächtnis, Motorik, Wahrnehmung und Kritikfähigkeit können<br />

beeinflusst sein. Daher rät der KS grundsätzlich, Arzt oder<br />

Apotheker zu fragen und den Beipackzettel zu lesen.<br />

Wenn dieser Zettel oft auch schwer zu verstehen ist, weist er<br />

doch auf Besonderheiten des Präparats hin und warnt unter<br />

Umständen vor der Kombination mit Alkohol oder anderen<br />

Medikamenten. Wer nach der Einnahme von Medikamenten<br />

fahruntauglich geworden ist und einen Unfall verursacht, wird<br />

nach Erfahrungen des KS voll zur Verantwortung gezogen –<br />

ähnlich wie bei Alkohol.


Mit 40 sinkt die Sehkraft<br />

(ml) – Rund ein Drittel der deutschen<br />

Bevölkerung sieht schlecht. Das hat das<br />

Kuratorium für Gutes Sehen (KGS) herausgefunden.<br />

Und in einer Umfrage<br />

des Meinungsforschungsinstituts Allensbach<br />

gaben 2009 rund 20 Prozent<br />

der Nicht-Brillenträger und sogar knapp<br />

30 Prozent der Brillenträger zu, dass sie<br />

einen Sehtest nach eigener Einschätzung<br />

vermutlich nicht bestehen. »Ab<br />

dem 40. Lebensjahr lässt die Sehschärfe<br />

nach«, weiß Dr. Ulrike Roth. Die TÜV<br />

Rheinland-Expertin für Arbeitsmedizin<br />

empfiehlt Autofahrern, mindestens alle<br />

zwei Jahre einen Sehtest durchzuführen.<br />

»Der Mensch nimmt 85 Prozent seiner<br />

Informationen mit dem Auge auf. Gerade<br />

im Straßenverkehr sind wir auf perfektes<br />

Sehen angewiesen. Deshalb sollten<br />

wir uns um unsere Sehfähigkeit besonders<br />

kümmern – zur Sicherheit aller«,<br />

meint Dr. Roth.<br />

Eine der häufigsten Augenerkrankungen<br />

ist der Graue Star, der unmerklich entsteht.<br />

Die schleichende Eintrübung der<br />

Linse führt zu einer diffusen Lichtbrechung,<br />

die vor allem nachts fatale Folgen<br />

haben kann. Die Anpassungsfähigkeit<br />

des Auges an helle und dunkle Umgebungen<br />

lässt nach, Kontraste lassen<br />

sich schlechter erkennen, Entfernungen<br />

schlechter einschätzen. Die Scheinwerfer<br />

des Gegenverkehrs blenden. »In Europa<br />

ist der Graue Star eine Alterserkrankung.<br />

Es ist davon auszugehen, dass fast<br />

jeder Mensch mit 65 Jahren eine mehr<br />

oder weniger ausgeprägte Linsentrübung<br />

hat, in Einzelfällen können aber<br />

auch schon 50-Jährige betroffen sein«,<br />

weiß Dr. Roth. Daher rät die TÜV Rheinland-Medizinerin<br />

allen Autofahrern<br />

über 40, mindestens alle drei Jahre einen<br />

Augenarzt aufzusuchen. »Nur der<br />

Arzt hat die Instrumente und das Knowhow,<br />

um den Grauen Star oder andere<br />

Augenerkrankungen wie zum Beispiel<br />

eine Degeneration der Netzhaut zu erkennen.«<br />

Arbeitnehmer mit Bildschirmarbeitsplätzen<br />

haben die Gelegenheit, im Rahmen<br />

einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung<br />

regelmäßig ihre Sehschärfe<br />

überprüfen lassen. Die arbeitsmedizinische<br />

Vorsorgeverordnung der<br />

Berufsgenossenschaften sieht vor, dass<br />

Arbeitgeber ihren Mitarbeitern an Bild-<br />

schirmarbeitsplätzen diese Untersuchung<br />

regelmäßig anbieten<br />

und die Kosten dafür übernehmen.<br />

Gutes Sehen ist<br />

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Grundlage für konzentriertes<br />

Arbeiten. »Eine der häufigsten<br />

Ursachen für Verspannungen<br />

der Halswirbelsäule ist eine<br />

nicht oder falsch korrigierte<br />

Fehlsichtigkeit, insbesondere<br />

im Nahbereich«, erläutert Dr.<br />

Roth.<br />

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2 | 11 | AKTUELL 37


Neujahrsempfang der Stadt <strong>Mölln</strong>:<br />

»Gemeinsam sind wir stark!«<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Auch in diesem Jahr in den Aufgabenbereich des Bür-<br />

Lieselotte Nagel informierte die<br />

Gäste nicht nur über die Geschehnisse<br />

im vergangenen Jahr, sondern<br />

hatte ein Wort sozusagen als<br />

Botschaft für das laufende (und<br />

nicht nur für dieses) mitgebracht.<br />

war der Neujahrsempfang der germeisters Jan Wiegels, die An- Gemeinsam. Das lateinische Wort<br />

Stadt <strong>Mölln</strong> auf der Ratsdiele des sprache oblag Bürgervorsteherin hierfür lautet Communis – daraus<br />

historischen Rathauses wieder au- Lieselotte Nagel. Im nächsten Jahr leitet sich Kommune ab. »Komßerordentlich<br />

gut besucht. Von ist es wieder anders, dann wird der mune bedeutet also im übertrage- Die offizielle Begrüßung oblag in die-<br />

Jahr zu Jahr kommen immer mehr Bürgermeister seine Ansprache an nen Sinne Gemeinschaft.« Mit den sem Jahr Bürgermeister Jan Wiegels.<br />

Gäste – glücklicherweise kann die die Gäste richten und die Bürger- Worten Gemeinschaft und Ge-<br />

Fotos: Inga Kronfeld,<br />

Ratsdiele sie noch alle fassen ... vorsteherin die Begrüßung übermeinsamkeit verband Nagel die<br />

Die Begrüßung fiel in diesem Jahr nehmen.<br />

Zusammenarbeit in der Kom- des Verkehrs in der Innenstadt, der<br />

munalpolitik – der Stadtverwal- Sauberkeit in der Stadt, der<br />

tung. »Die Menschen fühlen sich »Frischzellenkur« des Kurparks<br />

mit dem Ort verbunden, in dem und dem Neubau des Till-Eulen-<br />

sie wohnen und wirken, denn dort spiegel-Kindergartens an der Rat-<br />

spielt sich ihr Leben ab, dort kenzeburger Straße und weiteren Pronen<br />

sie sich aus.« Nicht unerwähnt jekten. Im Anschluss besuchten<br />

ließ Nagel, dass die Kommunen die Sternsinger die Ratsdiele und<br />

heute »... vor großen politischen überbrachten außer Liedern auch<br />

Herausforderungen, wie dem de- den Segen für das Haus. In diesem<br />

mographischen Wandel oder den Jahr lautet das Motto »Kinder zei-<br />

knappen Haushaltskassen, die gen Stärke«. Zielland ist Kambo-<br />

sich am besten gemeinsam meisdscha, dort wird der Spendentern<br />

lassen«, stehen. Mit anderen ertrag für Kinder mit Behinderun-<br />

Worten: »Gemeinsam sind wir gen eingesetzt. Musikalisch unter-<br />

stark.« In diesem Jahr soll weiter stützt wurde diese Veranstaltung<br />

an der Schulwegsicherung gearbei- von Jörg Rüdiger Geschke mit sei-<br />

Die Sternsinger brachten den Segen und frohe Lieder auf die Ratsdiele. tet werden sowie an der Lenkung nem Sohn Jonas.<br />

41. Rassekaninchenschau:<br />

»Deutsche Riesen« in Breitenfelde<br />

Bei diesem Lohkaninchen sind besonders<br />

die schwarz-braune Zeichnung<br />

und die schwarze Maske kennzeichnend.<br />

Breitenfelde (re) – Kürzlich stellten<br />

die Rassekaninchenzüchter<br />

aus <strong>Mölln</strong> und Umgebung in Breitenfelde<br />

die besten 200 Tiere aus.<br />

Die Gemeinde Breitenfelde stellte<br />

die Halle des Breitenfelder Bauhofs<br />

zur Verfügung. Bürgermeisterin<br />

Anne Fröhlich gehörte als<br />

Schirmherrin auch zu den begeisterten<br />

Besuchern der Ausstellung.<br />

Und auch Jan Wiegels, <strong>Mölln</strong>s<br />

Bürgermeister, ließ sich diese besondere<br />

Veranstaltung nicht entge-<br />

38 AKTUELL | 2 | 11<br />

hen. Die Besucher bestaunten die<br />

unterschiedlichsten Rassekaninchen<br />

vom Deutschen Riesen bis<br />

zum Zwergwidder, die teilweise<br />

auch zu verkaufen waren. Von den<br />

25 ausgestellten Rassen bildeten<br />

die »Deutschen Riesen«, die bis zu<br />

11,5 Kilogramm schwer werden<br />

können, die Mehrzahl.<br />

Eine besondere Form sind die weißen<br />

»Deutschen Riesen«. Die Farbe<br />

Weiß bekommen diese Tiere<br />

nur dann, wenn sie Albinos sind,<br />

das heißt, diese Tiere haben keine<br />

Pigmentierung. Bei den »Zwergwiddern«,<br />

die von weiß über grau,<br />

blau auch gelb oder braunschwarz<br />

sehr viele Farben zeigen können,<br />

ist die Farbe Weiß auch in Verbindung<br />

mit blauen Augen möglich.<br />

Auch ein Satinkaninchen, das sich<br />

durch eine besondere Fellqualität<br />

auszeichnet, konnte bewundert<br />

werden.Die Züchter kommen aus<br />

Mecklenburg, Schleswig–Holstein<br />

und Hamburg. Und wurden von<br />

Preisrichtern mit viel Erfahrung<br />

beurteilt: Lothar Fickler aus Sievershütten,<br />

Walter Bohlmann aus Rosengarten,<br />

Falko Fuhrhop aus<br />

Brietlingen und Manfred Kirch-<br />

hoff aus Pansdorf sind angereist,<br />

um die Tiere zu bewerten. Erster<br />

Vereinsmeister wurde Jörg Wischmann<br />

mit seinem »Schwarzen<br />

Wiener«, zweiter Vereinsmeister<br />

wurde Mayline Drews mit ihrem<br />

weißen »Zwergwidder« und den<br />

Titel dritter Vereinsmeister konnte<br />

Bianka Hohensee für ihre »Kleinchinchilla«<br />

für sich verbuchen.<br />

Den Jugendpreis gewann Joana<br />

Levermann gleich dreimal für ihre<br />

wildfarbenen »Zwergwidder«. Jörg<br />

Wischmann, der erste Vorsitzende<br />

des Kaninchenzuchtvereins HH7,<br />

liegt der Umweltschutz besonders<br />

am Herzen: »Die Kaninchenzucht<br />

setzt voraus, dass die Begriffe Tier,<br />

Natur und Umweltschutz keine<br />

leeren Worte bleiben, sondern in<br />

die Tat umgesetzt werden. Die Rassekaninchenzucht<br />

ist erlebte Natur<br />

und sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

in Einem.« Wer Interesse an<br />

diesem Verein hat, kann gern eine<br />

der Vereinsversammlungen besuchen,<br />

die an jedem ersten Donnerstag<br />

um 20 Uhr bei Gothmanns<br />

Hotel in Breitenfelde stattfinden.<br />

Jörg Wischmann, erster Vorsitzender des Kaninchenzuchtverbandes HH7 mit<br />

Anne Fröhlich, der Bürgermeisterin von Breitenfelde und Schirmherrin der<br />

Veranstaltung. Fotos: Ruthchen Eberhardt


Hallo Selina,<br />

alles Liebe<br />

Mama<br />

Hallo mein Schatz, Du<br />

bist das Puzzleteil, das<br />

ich immer gesucht habe!<br />

Te quierro, Kuss<br />

Dein Paco<br />

Xander ...<br />

noch so klein und schon<br />

so groß in unseren<br />

Herzen!<br />

Lieber Schatz,<br />

danke für alles!<br />

Ich liebe Dich<br />

Deine<br />

Michelle<br />

Matti mit<br />

Mama Dieser Gruß ist für die<br />

beste Oma der Welt.<br />

Danke, dass es<br />

Dich gibt!<br />

Annabel<br />

Hallo Mama,<br />

mit Dir ist alles schön.<br />

Andy<br />

& Petra<br />

Mein lieber Gunnar,<br />

danke für die wunderschöne<br />

Zeit mit dir. Ich geb‘ dich nie<br />

mehr her! Ich lieb‘ dich<br />

nämlich viel zu sehr!<br />

Für immer dein kleiner,<br />

heller Sonnenstrahl<br />

Liebe ist kein Wort, Liebe ist kein Spiel.<br />

Liebe ist der Anfang und mein stärkstes Gefühl.<br />

Sie ist die Sonne und das Licht.<br />

Denk ich an Liebe, so denk ich an dich !<br />

Matthias & Volker<br />

Valentin hin, Valentin her,<br />

wir lieben Euch an Valentin<br />

noch mehr!<br />

Eure Süßen<br />

Hallo Oma und<br />

Opa <strong>Mölln</strong>,<br />

ich hab Euch lieb<br />

Euer<br />

Mika<br />

Lieber Maik,<br />

jede Minute mit Dir<br />

ist schön!<br />

Deine Püppi<br />

Hallo Maus,<br />

ich bring Dich ganz<br />

groß raus!<br />

Dein Klaus<br />

Lieber Martin,<br />

Die schönsten Valentinsgrüße<br />

leider aus der Ferne,<br />

ich wär jetzt so gerne bei dir,<br />

so gerne ...<br />

Ein Stern, der Deinen<br />

Namen trägt ...<br />

In Liebe<br />

Dein Uwe


Computerbasierte Kommunikation<br />

für gehörlose Menschen<br />

Unter der Initiative von Harald<br />

Barczynski ist ein Mac-Treff in<br />

Schleswig-Holstein mit Sitz in<br />

<strong>Mölln</strong> entstanden.<br />

Foto: Ursula Braun<br />

<strong>Mölln</strong> (br) – Für gehörlose<br />

Menschen sind soziale Kontakte<br />

eine wichtige Verbindung in<br />

ihrer Alltagswelt. Sie, die bei Behördengängen,<br />

Arztbesuchen<br />

und Einkäufen stets jemanden<br />

zur Seite haben müssen, der ihre<br />

Gebärdensprache phonetisch<br />

umsetzt, versuchen im<br />

Privaten, ihr Leben so unabhängig<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Ein wichtiges Bindeglied<br />

dafür ist der Computer, über<br />

den sie völlig autark kommunizieren<br />

können.<br />

In Hamburg hat sich auf dieser<br />

Basis vor knapp drei Jahren eine<br />

Gemeinschaft von Gehörlosen<br />

gebildet, die ausschließlich<br />

Apple Computer nutzen. Da<br />

viele der Teilnehmer nicht über<br />

ausreichende Computerkenntnisse<br />

verfügten, suchten sie einen<br />

Experten, der ihnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite stehen konnte.<br />

Sie fanden ihn in Harald<br />

Barczynski, der seit vielen Jahren<br />

in <strong>Mölln</strong> lebt und seit rund<br />

sechs Jahren ein Macbook besitzt.<br />

Er wurde zum Helfer in allen<br />

Fragen rund um Macbooks<br />

und andere Apple PCs. Mehr<br />

und mehr wurden aber auch<br />

Stimmen laut, einen Treff in<br />

Schleswig-Holstein zu initiieren,<br />

an dem Schulungen und<br />

regelmäßige persönliche Zusammenkünfte<br />

stattfinden<br />

können. Barczynski beriet sich<br />

mit seiner Frau, die ebenfalls<br />

gehörlos ist, und kam dann zu<br />

dem Entschluss, in <strong>Mölln</strong> einen<br />

40 AKTUELL | 2 | 11<br />

Mac-Treffpunkt einzurichten.<br />

Die Teilnahme am »MacTreff«<br />

ist an keine Vereinsmitgliedschaft<br />

gebunden, sondern kostenlos.<br />

Sie dient dazu, Seminare<br />

und Schulungen effizient<br />

durchführen sowie kompakte<br />

Hilfe bei Installationen geben<br />

zu können. Inzwischen ist die<br />

Gemeinschaft schon auf 29<br />

Teilnehmer angewachsen, und<br />

die Tendenz ist weiter steigend.<br />

Alle zwei bis drei Monate wird<br />

freitags ab 19 Uhr ein Treffen<br />

anberaumt, die Örtlichkeiten<br />

wechseln. Daneben treffen sich<br />

kleinere Gruppen noch zu privaten<br />

Workshops, die ohne Harald<br />

Barczynski stattfinden. Er,<br />

der von Geburt an hörgeschädigt<br />

ist, erlernte in früher Kindheit<br />

die Gebärdensprache und<br />

besuchte eine Hörgeschädigtenschule<br />

in Schleswig. Nach<br />

dem Abschluss wurde er zum<br />

Kleinmotorenmechaniker im<br />

Berufsbildungswerk Husum<br />

ausgebildet und übt diesen Beruf<br />

seit 1988 bei der Firma Holländer<br />

in Trittau aus. Aus seiner<br />

Ehe stammen zwei hörende<br />

Töchter, 17 und 18 Jahre alt.<br />

Mit ihnen sowie seiner Frau<br />

kommuniziert der 46-Jährige<br />

in der Gebärdensprache. Neben<br />

der Ausübung zahlreicher Ehrenämter<br />

(elf Jahre Jugendwart<br />

und vier Jahre 1. Vorsitzender<br />

im Lübecker Gehörlosen-<br />

Sportclub, acht Jahre Landesjugendwart<br />

bei der Gehörlosen-Sportjugend<br />

Schleswig<br />

Holstein, vier Jahre Jugendarbeit<br />

im Gehörlosen-Verband<br />

Schleswig Holstein, vier Jahre<br />

2. Vorsitzender im Lübecker<br />

Gehörlosen-Sportclub) gibt er<br />

seit 2002 mobile Gebärdensprachkurse<br />

in <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

(www.harry-gebaer<br />

denkurs-service.de). Seit 2004<br />

ist er zudem noch 2. Vorsitzender<br />

in der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Dozenten<br />

und Dozentinnen für Gebärdensprache<br />

in Schleswig-Holstein<br />

(LAG), und seit Kurzem<br />

leitet er nun auch den frisch gegründeten<br />

Mac-Treff Schleswig-<br />

Holstein.<br />

Kursangebote und Termine bietet<br />

er dafür auf seiner Website<br />

unter www.gehoerlosen-mactreff-sh.de<br />

an.<br />

Auf Tour mit dem Husky<br />

(ml) - Jürgen Thiemann hat seit<br />

Jahren ein sehr zeitintensives<br />

Hobby: »Ich bin siebzig, aber die<br />

Huskys lassen mich nicht los.«<br />

Sein erster Hund vor 25 Jahren<br />

war ein Mischling in Labrador-<br />

Größe. Später folgte ein acht Monate<br />

altes, vollkommen unerzogenes<br />

Husky-Mädchen. »Ich war der<br />

sechste Besitzer.« Im Laufe der Zeit<br />

fanden bei ihm acht Huskys ein<br />

Zuhause.<br />

Außerdem ist er bei der Nothilfe<br />

für Polarhunde engagiert gewesen<br />

und hat im Laufe der Jahre zweihundert<br />

»ausrangierte« Pflegehunde<br />

zeitweise betreut, bis sie<br />

in gute Hände abgegeben werden<br />

konnten – so auch »Maruhk«. »Er<br />

wog damals nur noch 19 Kilo und<br />

war sehr krank, aber mir hat er gefallen.«<br />

Der Husky aus einem Achter-Gespann<br />

wollte nicht mehr<br />

laufen und hatte sich mit dem Ersatzhund<br />

nicht verstanden. Thiemann<br />

päppelte das Tier wieder<br />

auf.<br />

Huskys sind sehr revierbetont,<br />

passen gut auf, haben einen großen<br />

Jagdtrieb und buddeln gern<br />

mal im Garten. Sie können übrigens<br />

das Dreifache ihres eigenen<br />

Körpergewichts ziehen. Bei Temperaturen<br />

über 15 Grad sollten sie<br />

allerdings nicht zu sehr beansprucht<br />

werden.<br />

Jürgen Thiemann hat sich der<br />

Gruppe Nordische on Tour angeschlossen,<br />

die sich in unregelmäßigen<br />

Abständen in Schleswig-<br />

Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />

trifft, zum Erfahrungsaustausch,<br />

geselligen Beisammensein<br />

und zu sportlichen Aktivitäten<br />

mit den Hunden. Zum Beispiel<br />

zu Rennen wie bei der<br />

Deutsch-Dänischen Meisterschaft<br />

– Teile davon werden mit dem<br />

Fahrrad gefahren.<br />

Thiemann ist mit »Maruhk«, der<br />

für seine zehneinhalb Jahre topfit<br />

ist, regelmäßig bis zu zwölf Kilometer<br />

auf dem Fahrrad unterwegs,<br />

außerdem gehören vier- bis fünfstündige<br />

Spaziergänge zum täglichen<br />

Programm, denn »der Hund<br />

braucht einfach Bewegung.« Und<br />

Beschäftigung: »Sonst ist er der<br />

beste Innenarchitekt: Er baut alles<br />

um.« Dabei haben manche Tiere<br />

etwas gewöhnungsbedürftige Vorstellungen<br />

von Gestaltung, da<br />

werden schon mal Gardinen abgenommen,<br />

Teppiche aufgerollt,<br />

Schränke, Tisch und Stühle angen-<br />

agt ... Beim Spazierengehen ist<br />

»Maruhk« durch ein Führgeschirr<br />

mit Bauchgurt gesichert. So hat<br />

Herrchen genügend Kraft, das Tier<br />

auch an der ausgezogenen acht<br />

Meter langen Leine zu halten.<br />

Ganz wichtig: »Wenn der Hund<br />

»Hunde benötigen eine Menge Zeit,<br />

Zuwendung und genügend Platz«,<br />

weiß Jürgen Thiemann, hier mit<br />

»Maruhk«. Foto: Christa Möller<br />

mal renitent ist, darf man keine<br />

Angst zeigen. Man muss schon sagen,<br />

wo's langgeht. Die Hand darf<br />

stark sein – aber nicht brutal werden.«<br />

»Maruhk« lebt überwiegend draußen,<br />

er kann durch seine Hundeklappe<br />

jederzeit rein und raus.<br />

»Seine Appartementanlage besteht<br />

aus drei Hütten: eine ist ganz<br />

geschlossen, eine dreiseitig und<br />

eine dient als Schattenliegeplatz<br />

für den Sommer.«<br />

Wenn Sie sich für Huskys interessieren,<br />

sollten Sie sich vor der Anschaffung<br />

gut über die Eigenarten<br />

der Rasse informieren, beispielsweise<br />

unter www.nordische-ontour.de<br />

oder telefonisch bei<br />

Jürgen Thiemann, Telefon 04151 -<br />

838 14 87. Hier finden Sie auch<br />

weitere Infos über das nächste<br />

Gruppentreffen in Schwarzenbek.


<strong>Mölln</strong> (zrml) - Erstmals seit 24<br />

Jahren wird im Rahmen des Zensus<br />

2011 am 9. Mai 2011 in<br />

Deutschland wieder die Bevölkerung<br />

gezählt. Nachdem die Erhebungsstelle<br />

des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg bereits in 2010 die<br />

Arbeit aufgenommen hat, ist sie<br />

nun auch für den Publikumsverkehr<br />

geöffnet. Barbara Siemers,<br />

Beate Rexin und Michaela Sklarski<br />

sind montags bis donnerstags von<br />

8 bis 12 Uhr sowie am Montag<br />

und Donnerstag auch nachmittags<br />

von 14 bis 17 Uhr und nach<br />

Absprache in der Ratzeburger<br />

Wasserstraße 2, Erdgeschoss links,<br />

persönlich oder unter der Telefonnummer<br />

04541 - 88 86 40 erreichbar.<br />

Weiter besteht die Möglichkeit,<br />

unter der Fax-Nummer<br />

04541/888 642 oder per E-Mail<br />

Zensus2011@kreis-rz.de mit den<br />

Mitarbeiterinnen der Erhebungsstelle<br />

Kontakt aufzunehmen. In<br />

Deutschland erfolgt, wie in allen<br />

anderen Mitgliedsstaaten der EU<br />

auch, im Jahr 2011 eine Volks-, Gebäude-<br />

und Wohnungszählung,<br />

Zensus 2011<br />

da die jetzt verwendeten Bevölkerungs-<br />

und Wohnungszahlen auf<br />

zunehmend unsicheren Fortschreibungen<br />

aus den Jahren<br />

1987 für das frühere Bundesgebiet<br />

beziehungsweise 1990 für das Gebiet<br />

der ehemaligen DDR basieren.<br />

Die Zensusergebnisse dienen<br />

zur Feststellung der tatsächlichen<br />

amtlichen Einwohnerzahl in den<br />

Kommunen und Bundesländern<br />

und werden <strong>aktuell</strong>e Informationen<br />

über die demografische und<br />

sozioökonomische Struktur der<br />

Bevölkerung, der Erwerbstätigen,<br />

der Haushalte und der Familien<br />

liefern. Darüber hinaus ermöglicht<br />

die Gebäude- und Wohnungszählung<br />

grundlegende Erkenntnisse<br />

zur Wohnsituation der<br />

Bevölkerung sowie zu den Bestandsdaten<br />

der Wohngebäude<br />

und Wohnungen. Die Zensusergebnisse<br />

werden als Grundlage<br />

für eine Vielzahl von politischen<br />

<strong>Mölln</strong>: 340-0651 Besonderes<br />

Einfamilienhaus, Zentrumsnähe,<br />

ruhig, Wfl. 140 m², 5 Zimmer,<br />

2 x gr. Loggia, Vollkeller, Garage m.<br />

Anbau u. Carport, Grdst. 722 m²<br />

169.000,- €<br />

Gudow: 340-1190 Doppelhaushälfte<br />

in Seenähe, Wfl. ca. 110<br />

m², Dachstudio, Terrasse, Pkw-<br />

Stellplatz, Grdst. ca. 180 m²<br />

150.000,- €<br />

und wirtschaftlichen Planungen<br />

und Entscheidungen benötigt.<br />

Der Zensus 2011 unterscheidet<br />

sich wesentlich von früheren<br />

Volkszählungen, bei denen alle<br />

Haushalte befragt wurden. Dank<br />

einer neuen Methode (Registerauswertung<br />

mit Stichprobenergänzung)<br />

wird nach einem mathematischen<br />

Zufallsverfahren<br />

nur eine Stichprobe der Bevölkerung<br />

in Schleswig-Holstein direkt<br />

befragt, im übrigen wird auf Daten<br />

aus öffentlichen Verwaltungsregistern,<br />

wie Melderegister oder<br />

Register der Agentur für Arbeit, zurückgegriffen.<br />

Ergänzend werden<br />

auf Stichprobenbasis eine Haushaltebefragung<br />

sowie eine Befragung<br />

von Bewohnern in Wohnheimen<br />

und in Gemeinschaftsunterkünften<br />

durchgeführt.<br />

Für die Befragungen sucht der<br />

Kreis noch Interviewer. »Beim<br />

Zensus 2011 werden also nicht alle<br />

AUSGEWÄHLTE ANGEBOTE<br />

<strong>Mölln</strong>: 340-0704 Behagliches<br />

Altstadthaus, umfassend saniert,<br />

ca. 140 m², Kaminofen, sehr<br />

ruhiger Innenhof, Grdst. ca.<br />

160 m² 139.000,- €<br />

<strong>Mölln</strong>: 340-1207 Ferienhaus,<br />

ruhig im Wald gelegen, Wfl. ca.<br />

40 m², Kaminofen, 2 Veranden,<br />

Carport, Grdst. 1.033 m³<br />

85.000,- €<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

befragt – aber wer befragt wird, ist<br />

zur Auskunft verpflichtet«, erklärte<br />

Michael Birgel, Leiter des Fachbereiches<br />

Regionalentwicklung,<br />

Umwelt und Bauen der Kreisverwaltung,<br />

»das ist in § 18 Zensusgesetz<br />

2011 geregelt.«<br />

Weitere Infos gibt's auch im Internet<br />

unter<br />

www.herzogtum-lauenburg.de<br />

oder www.zensus2011.de<br />

www.statistik-nord.de/erhebun<br />

gen/zensus<br />

Schretstaken bei Talkau<br />

2-Zi.-Whg., sofort frei,<br />

ca. 39 m², EG, V-Bad, Kalt-M.<br />

177,- €, BK 55,- €, HK 55,- €<br />

Genossenschaftsanteile € 655,00<br />

keine Kaution – keine Courtage<br />

Oldesloer<br />

Wohnstätten GmbH<br />

Zweigstelle <strong>Mölln</strong>, Berliner Str. 2<br />

Tel. 04542 / 84 40 40<br />

owg-moelln@freenet.de<br />

<strong>Mölln</strong>: 340-1029 Architekten-<br />

Bungalow, individuell gebaut, 3-4<br />

Zimmer, Ausbauvariante, Wfl. ca.<br />

110 m², inkl. Grdst. ca. 744 m²<br />

190.000,- €<br />

Gudow: 421-1254 Finn. Blockhaus,<br />

Wfl. ca. 137 m², 7 Zimmer,<br />

Kaminofen, Sauna im Nebengelass,<br />

Garage, Grdst. ca. 389 m²<br />

198.000,- €<br />

2 | 11 | AKTUELL 41


Richtfest Wildpark:<br />

Ein großes Projekt macht<br />

<strong>Mölln</strong> noch interessanter<br />

Hoch oben weht der Richtkranz. Foto: Inga Kronfeld<br />

HEIZEN<br />

MIT DER SONNE<br />

Solar- & Photovoltaik<br />

42 AKTUELL | 2 | 11<br />

Dachdeckerei<br />

ven-Olaf Grawe<br />

Röntgenstraße 12 • 21493 Schwarzenbek<br />

Tel. 04151 - 42 78 • Fax 04151 - 42 72<br />

dachdeckerei@svenolafgrawe.de<br />

<strong>Mölln</strong> (ik)- In Abstimmung mit<br />

der Naturparkverwaltung des<br />

Kreises Herzogtum Lauenburg<br />

wird der Wildpark <strong>Mölln</strong> in Zukunft<br />

als neue Einrichtung »Naturpark-Zentrum«<br />

heißen.<br />

Die <strong>aktuell</strong>e Kostenberechnung<br />

weist für dieses Projekt Investitionskosten<br />

von rund 1,8 Millionen<br />

Euro aus. Dies beinhaltet<br />

Fördermittel von über 900.000<br />

Euro. Durch die Unterstützung<br />

der AktivRegion Herzogtum Lauenburg<br />

Nord wurde dieses Projekt<br />

als eines der ersten sogenannten<br />

Leuchtturmprojekte im<br />

Lande anerkannt und mit erheblichen<br />

Förderzusagen ausgestattet.<br />

Weitere wichtige Fördermittel<br />

wurden bewilligt aus der Landesförderung<br />

für Naturerlebnisräume.<br />

Auf rund 600 Quadratmetern<br />

Gebäudefläche entsteht<br />

das Naturpark-Zentrum aus einem<br />

Gebäude für wechselnde<br />

Ausstellungen (115 Quadratmeter),<br />

einem Seminargebäude<br />

(165 Quadratmeter) für Vorträge<br />

und Veranstaltungen und einem<br />

Café-Gebäude mit Terrasse und<br />

Sanitärräumen im Untergeschoss<br />

(167 Quadratmeter). Die beiden<br />

Torhäuser bilden den Eingangsbereich<br />

und bieten Raum für Büro<br />

beziehungsweise Wohnen.<br />

Der für dieses Projekt geforderte<br />

Energiestandard wurde um sechzig<br />

Prozent unterschritten. Die<br />

verwendeten Hölzer stammen<br />

aus FSC-zertifizierten, also nachhaltig<br />

bewirtschafteten Wäldern.<br />

Auch bei dem Einsatz der übrigen<br />

Dachdeckermeister<br />

Hier stimmt die Rechnung unterm Strich!<br />

Wir beraten unverbindlich und<br />

optimieren Ihr Projekt.<br />

Sven-Olaf Grawe<br />

Baumaterialien wird auf Qualitätssiegel<br />

geachtet, welche die<br />

Einhaltung sozialer und ökologischer<br />

Standards belegen. Das lebende<br />

Dach wird über einen Erlebnissteg<br />

erschlossen. Im Außenbereich<br />

wird ein grünes Klassenzimmer<br />

entstehen, damit<br />

Schulklassen ihre Projekte aufgabengerecht<br />

und wetterunabhängig<br />

durchführen können. Um<br />

einen Aufenthalt von Gruppen,<br />

auch über Nacht, zu ermöglichen,<br />

werden auf dem Gelände<br />

eine Köhlerhütte und ein Jugendcamp<br />

eingerichtet. Der notwendige<br />

Parkplatz soll auf der ehemaligen<br />

Pferdewiese am Waldhallenweg<br />

entstehen. Das Projekt<br />

ist in den vergangenen Monaten<br />

in der Stadtvertretung und den<br />

Fachausschüssen der Stadt intensiv<br />

erörtert worden. Insbesondere<br />

auf Grund der angespannten<br />

Haushaltslage der Stadt <strong>Mölln</strong><br />

können <strong>aktuell</strong> allerdings noch<br />

nicht alle Projektideen umgesetzt<br />

werden. Auch die personelle Ausstattung<br />

des Naturpark-Zentrums<br />

ist noch nicht abschließend entschieden.<br />

Für die Zukunft wäre eine sehr<br />

sinnvolle und hochwillkommene<br />

Ergänzung des neuen Naturpark-Zentrums<br />

die Einrichtung<br />

einer sogenannten Integrierten<br />

Station. Das Land Schleswig-<br />

Holstein hat vorgeschlagen, in<br />

<strong>Mölln</strong> eine solche Station zu errichten<br />

und damit die Bedeutung<br />

des hiesigen Naturraumes unterstrichen.<br />

In der integrierten Station<br />

sollen sich die verschiedenen<br />

Akteure im Natur- und Umweltschutz<br />

zusammenschließen und<br />

damit ein bürgernahes Kommunikations-<br />

und Dienstleistungszentrum<br />

entstehen. Gegenwärtig<br />

finden Gespräche über die<br />

Finanzierung dieses Projektes<br />

und die Beteiligung der entsprechenden<br />

Vereine und Institutionen<br />

statt.<br />

Die Eröffnung des Naturpark-<br />

Zentrums soll im Sommer 2011<br />

erfolgen – freuen wir uns darauf!


Blockheizkraftwerk<br />

versorgt jetzt <strong>Mölln</strong>er Schulen<br />

<strong>Mölln</strong> (br) –Erneuerbare Energien einzusetzen,<br />

wo immer dies möglich ist, gehört zu den<br />

vorrangigsten Zielen der Vereinigten Stadtwerke<br />

<strong>Mölln</strong>-Ratzeburg. Vor etwas mehr als<br />

zwölf Monaten wurde eine große Photovoltaik-Anlage<br />

auf der heutigen »Stadtwerke-Are-<br />

v. li. Mit dem Biogas des Bälauer Landwirts Jan<br />

Henrik Schmaljohann wird das neue Blockheizkraftwerk<br />

auf dem Schulberg betrieben, das Ingenieur<br />

Christian Menzel und Stadtwerke-Vertreter<br />

Manfred Priebsch zu Jahresbeginn in Betrieb<br />

nahmen. Foto: Ursula Braun<br />

Garagentore + Antriebe<br />

Hanse-Tore<br />

21514 Büchen · Birkenweg 3<br />

Tel. 04155 / 823 006, Fax 823 007<br />

www.hanse-tore.de<br />

na« am Schulberg errichtet, die bislang rund<br />

48.500 kWh Strom erzeugt hat. Kurz vor<br />

Weihnachten vergangenen Jahres ist ebenfalls<br />

auf dem Schulberg ein weiteres Projekt vollendet<br />

worden: »Ein mit Biogas betriebenes<br />

Blockheizkraftwerk. Es erhält seinen Brennstoff<br />

über eine fünf Kilometer lange Gasleitung,<br />

die zu Jan Henrik Schmaljohann nach<br />

Bälau führt. Er leitet dort einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb, auf dem seit gut zwei<br />

Jahren Biogas erzeugt wird. 300 Hektar seiner<br />

Ackerfläche werden dafür mit Mais bebaut,<br />

aus dem dann das Gas entsteht, das den Wärmebedarf<br />

der <strong>Mölln</strong>er Schulen zu mehr als 50<br />

Prozent aus regenerativen Ressourcen deckt.<br />

Das ist jedoch eigentlich nur ein Nebeneffekt<br />

der Anlage. In der Hauptsache produziert das<br />

Tischlerei Detlef Kraus<br />

• Fenster aus Holz u. Kunststoff<br />

• Türen aus Holz u. Kunststoff<br />

• Innenausbau<br />

• Reparaturen<br />

• Wartung<br />

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• Parkett + Laminat<br />

• Holzfußböden<br />

schleifen + versiegeln<br />

Energiesparend durch<br />

hochgedämmte Gebäude<br />

kombiniert mit moderner<br />

Haustechnik.<br />

Jetzt Förderung nutzen!<br />

Blockheizkraftwerk Strom. Fünf Millionen<br />

kWh im Jahr sind geplant und sollen in das<br />

<strong>Mölln</strong>er Stromnetz eingespeist werden. Ein<br />

Zwölf-Zylinder-Motor mit einer konstanten<br />

elektrischen Leistung von 600 kWh stellt diese<br />

Einspeisung sicher, die etwa 6,5 Prozent<br />

des gesamten Strombedarfs von <strong>Mölln</strong> abdecken<br />

wird. Das Besondere an der Kooperation<br />

zwischen den Vereinigten Stadtwerken und<br />

dem Landwirt Schmaljohann ist, dass das<br />

Biogas nicht – wie sonst oft üblich – direkt auf<br />

dem Bauernhof verstromt wird, sondern dort,<br />

wo die Abwärme des Produktionsvorgangs<br />

direkt von Nutzen ist. So werden nun die<br />

städtischen Schulen, die Kreisberufsschule,<br />

das Langhansstift und diverse Wohngebäude<br />

in der Nähe des Schulbergs damit versorgt.<br />

Mit dieser nach neuesten Standards gebauten<br />

Anlage, die in rund vier Monaten erstellt werden<br />

konnte, reduziert sich die CO 2 -Emission<br />

in <strong>Mölln</strong> um jährlich 3.300 Tonnen. Die dafür<br />

aufgewendeten Mittel betrugen rund 1,4<br />

Millionen Euro.<br />

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2 | 11 | AKTUELL 43


Trickserei bei Erschließungskosten:<br />

Geld zurück für Bauherren?<br />

(zrml) - Zukünftige Bauherren<br />

lassen sich oftmals von einem<br />

günstigen Grundstückspreis<br />

blenden, ohne jedoch die Erschließungskosten<br />

für das<br />

Grundstück zu berücksichtigen.<br />

Denn zu einer Baugenehmigung<br />

kommt es nur, wenn<br />

das Grundstück entsprechend<br />

erschlossen ist. Hierzu gehören<br />

unter anderem der Anschluss<br />

an die Kanalisation und an die<br />

Wasser- und Energieversorgung<br />

sowie die entsprechende Zuwegung<br />

inklusive entsprechender<br />

Beleuchtung, durch die ein<br />

Baugrundstück überhaupt erst<br />

erreichbar ist. Außerdem entstehen<br />

Kosten für die Kabelversorgung<br />

für Telekommunikation<br />

und Fernsehen. Darüber hinaus<br />

können Städte und Gemeinden<br />

auch später noch Erschließungskosten<br />

auf die Anwohner<br />

umlegen, wenn zum<br />

Beispiel Lärmschutzmaßnah-<br />

44 AKTUELL | 2 | 11<br />

men oder andere der Infrastruktur<br />

dienliche Baumaßnahmen<br />

anstehen.<br />

Deshalb rät die Schutzgemeinschaft<br />

für Baufinanzierende<br />

(München), sich im Vorfeld eines<br />

Bauvorhabens die anstehenden<br />

Erschließungskosten<br />

detailliert aufzeigen zu lassen<br />

und entsprechend in die Kalkulation<br />

aufzunehmen.<br />

Besonders kritisch sollten Bauherren<br />

nachfragen, wenn eine<br />

kommunale Eigengesellschaft<br />

für die Erschließung bereits erworbener<br />

Grundstücke verantwortlich<br />

war. Bislang war es eine<br />

beliebte Praxis zahlreicher<br />

Gemeinden, entsprechende<br />

kommunale Gesellschaften zur<br />

Erschließung und Vermarktung<br />

von Bauland zu gründen.<br />

Diese bis dato gängige Praxis<br />

wurde jetzt vom Bundesverwaltungsgericht<br />

in Leipzig gekippt.<br />

Voraussetzung: Die kommuna-<br />

le Erschließungsgesellschaft<br />

wird von der Gemeinde ganz<br />

oder mehrheitlich beherrscht<br />

(BVerwG Urteil vom 1.12.2010<br />

AZ 9 C 8.09).<br />

Florian Haas, Vorsitzender der<br />

Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende:<br />

»Wenn eine<br />

Kommune als einzige oder<br />

mehrheitliche Gesellschafterin<br />

einer Erschließungsgesellschaft<br />

fungiert, ist diese Gesellschaft<br />

kein »Dritter« im Sinne des<br />

§ 124 Abs. 1 BauGB. Davon<br />

gingen jedoch die Kommunen<br />

bis zu dem Richterspruch aus<br />

und erlaubten sich mit Hilfe<br />

dieses einfachen Tricks, die Erschließungskosten<br />

mit Hilfe<br />

der kommunalen Tochtergesellschaften<br />

zu hundert Prozent<br />

auf die Käufer abzuwälzen.<br />

Eigentlich ist eine Kommune<br />

jedoch dazu verpflichtet, mindestens<br />

zehn Prozent der Er-<br />

schließungskosten selbst zu<br />

tragen. Der Leidtragende war<br />

bei dieser Vorgehensweise immer<br />

der Grundstückskäufer, da<br />

er für die Erschließung seines<br />

Grundstückes einen deutlich<br />

überhöhten Preis zahlen musste.<br />

Von daher sind wir froh,<br />

dass dieser abenteuerlichen<br />

Praxis jetzt vom Bundesverwaltungsgericht<br />

ein Riegel vorgeschoben<br />

wurde«, so Haas.<br />

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes<br />

könne Grundstückskäufern<br />

erhebliche Rückzahlungen<br />

einbringen. Auf jeden<br />

Fall solle sich der Grundstückskäufer<br />

informieren, welche<br />

Gesellschafter-Struktur die<br />

Erschließungsgesellschaft seiner<br />

Kommune bei Grundstückskauf<br />

aufwies und erst<br />

dann tätig werden. Auskunft<br />

hierzu muss im Zweifelsfall die<br />

zuständige Kommunalverwaltung<br />

selbst erteilen.


Abbruchgesellschaft Stahlkopf mbH<br />

ist Entsorgungsfachbetrieb<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Noch druckfrisch<br />

ist das Zertifikat und ein<br />

wichtiger Meilenstein ist damit<br />

genommen.<br />

Nachdem bereits die Betriebsgenehmigung<br />

für die Betriebsstätte<br />

am Stecknitztal 28 in Alt<br />

<strong>Mölln</strong> durch das Landesamt für<br />

Landwirtschaft, Umwelt und<br />

ländliche Räume erteilt wurde,<br />

konnte zum Jahreswechsel auch<br />

die Zertifizierung zum Entsorgungsfachbetrieb<br />

erfolgreich<br />

abgeschlossen werden. Neben<br />

den bisherigen Leistungen in<br />

Abbruch, Erdbau, Entkernung<br />

und Asbestdemontage kann die<br />

Wir entsorgen und verwerten:<br />

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aus Holz und Kunststoff<br />

Abbruchgesellschaft Stahlkopf<br />

mbH nunmehr ihr Dienstleistungsangebot<br />

deutlich erweitern.<br />

Ab sofort bietet das Unternehmen<br />

nun auch für gewerbliche<br />

und private Abfallerzeuger die<br />

Entsorgung von Abfällen aller<br />

Art im Rahmen des neu geschaffenen<br />

Containerdienstes im<br />

Herzogtum Lauenburg, in der<br />

Stadt Lübeck und im Landkreis<br />

Stormarn an.<br />

Ob sortierte Verpackungen, Altpapier,<br />

Kunststoffe, Schrott<br />

oder Bau- oder Gewerbeabfälle<br />

– der Containerdienst steht je-<br />

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derzeit mit Rat und Tat und den<br />

Abfallcontainern von sechs bis<br />

36 Kubikmetern bereit.<br />

Für kleinere Mengen wird ein<br />

flexibles System mit Sammelsäcken<br />

und Gitterboxen angeboten.<br />

Von Montag bis Freitag<br />

steht Ihnen die Abbruchgesellschaft<br />

Stahlkopf gerne zwischen<br />

7 und 19 Uhr und am Sonnabend<br />

von 8 bis 13 Uhr zur Verfügung<br />

unter Telefon 04542 –<br />

829 07 75, Telefax: 04542 –<br />

85 56 08, E-Mail: entsorgungstahlkopf@online.de<br />

Natürlich besteht auch die<br />

Möglichkeit, die Abfallstoffe in<br />

der Betriebsstätte Stecknitztal<br />

28 abzugeben.<br />

Diesen Service bietet das Unternehmen<br />

insbesondere privaten<br />

Haushalten und Handwerksbetrieben<br />

an.<br />

Sortierte Abfälle sind wertvolle<br />

Rohstoffe und tragen zur Schonung<br />

der natürlichen Ressourcen<br />

und zur Reduzierung der<br />

Entsorgungskosten des Abfallerzeugers<br />

bei. Dem entsprechend<br />

kauft die Abbruchgesellschaft<br />

Stahlkopf mbH sortierte<br />

Metalle, Altpapier und diverse<br />

Kunststoffarten auch in kleineren<br />

Mengen zu tages<strong>aktuell</strong>en<br />

Konditionen in ihrer Betriebsstätte<br />

an.<br />

Größere Mengen werden auch<br />

gerne bei Ihnen abgeholt und<br />

zu tages<strong>aktuell</strong>en Konditionen<br />

vergütet.<br />

Demnächst erwartet Sie auf der<br />

Website der Abbruchgesellschaft<br />

Stahlkopf mbH, www.ab<br />

bruchgesellschaft-stahlkopf.de,<br />

eine Börse, in der viele wiederverwertbare<br />

Stoffe, zum Beispiel<br />

Brennholz und Baumaterialien,<br />

zum Kauf angeboten werden.<br />

2 | 11 | AKTUELL 45


Kleine<br />

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Familienfreundliches Unternehmen<br />

bietet Zweiteinkommen<br />

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Präventionskursus bei der MSV<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung bietet einen neuen<br />

Präventionskursus mit dem Thema Rückenschule an. Los geht's<br />

am Dienstag, 8. Februar, um 11 Uhr im Sportraum auf dem Waldsportplatz.<br />

Unter der Leitung von Conny Herbst werden zehnmal<br />

dienstags das rückenfreundliche Verhalten im Alltag sowie<br />

einfache Übungen zur Stabilisierung der Rumpfmuskulatur erlernt.<br />

Der zertifizierte Kursus kann von den Krankenkassen bezuschusst<br />

werden. Anmeldung unter Tel. 04542 - 83 66 16.<br />

Im Trauerfall für Sie da ...<br />

46 AKTUELL | 2 | 11<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und <strong>Verlag</strong>:<br />

<strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> (GmbH & Co. KG)<br />

Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />

Telefon (04151) 88 90–0, Fax (04151) 88 90–33<br />

<strong>Verlag</strong>sgründung 1961<br />

E-Mail: anzeigen@viebranz.de<br />

redaktion@viebranz.de<br />

www.viebranz.de | www.gelbesblatt.de<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>Mölln</strong> Marketing e.V.<br />

Geschäftsführer (ViSP): Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />

Redaktion: Christa Möller, Christian<br />

Weidner, Ursula Braun, Inga Kronfeld<br />

Anzeigen: Sabine Riege, Bettina Stüker,<br />

Ruthchen Eberhardt<br />

Mitteilungen der Stadt <strong>Mölln</strong>:<br />

Bürgermeister Jan Wiegels<br />

Auflage: 13.275. Verteilung an alle Haushalte<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong>, die Gemeinden des<br />

Amtes Breitenfelde und Auslagestellen.<br />

Herstellung: <strong>Viebranz</strong> Mediengestaltung<br />

Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />

Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />

Titelfoto: © Pavlo Vakhrushev - Fotolia.com<br />

MSV-Maskerade<br />

<strong>Mölln</strong> (zrre) – Die MSV lädt am Sonnabend, 5. Februar, zur großen<br />

Maskerade ins Logic ein. Ab 21 Uhr geht es für die großen<br />

<strong>Mölln</strong>er Narren los. Für alle kleinen Maskierten gibt es am 20. Februar<br />

um 14.30 Uhr eine große Faschingsparty.<br />

Das ist die<br />

Richtige ...<br />

<strong>Mölln</strong> (ml) - Seenschwimmerin.<br />

In unserer Januar-Ausgabe<br />

erschien leider ein falsches<br />

Foto. Daniela Riemer wurde<br />

bei der Siegerehrung (1.000<br />

Meter) mit einer Medaille<br />

bedacht. Foto: Inga Kronfeld<br />

Flotter Fußball, Tanz und Pokale<br />

Die Nachwuchskicker der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung mit ihrem Trainer<br />

Dirk Pego (links) sowie den Tanzlehrern Paula Siefke und Dirk Ladewig,<br />

die die Pokale überreichten. Foto: privat<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml)– »Alle Trainer sollten jetzt gut aufpassen, denn so<br />

könnte in Zukunft das Aufwärmprogramm vor dem Fußballtraining<br />

für die Kinder aussehen.« Mit diesen Worten startete Dirk<br />

Ladewig von der <strong>Mölln</strong>er Tanzschule »Tanzcentrum die 3« eine<br />

gemeinsame Tanzeinlage im JumpStyle mit den mehr als 80<br />

Nachwuchskickern aus dem gesamten<br />

Kreisgebiet, die zum G-Jugend-<br />

Turnier der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung<br />

in die Eulenspiegelstadt gekommen<br />

waren. Zu peppiger Musik hieß<br />

es dann Ausfallschritt nach rechts,<br />

Ausfallschritt nach links, Drehung<br />

und hüpfen und das alles unter dem<br />

Beifall der rund 100 Zuschauer. Die<br />

sahen außerdem flotte Fußballspiele,<br />

in denen die Teams aus Steinhorst,<br />

Gudow, Büchen-Siebeneichen, Seedorf-Sterley,<br />

Ratzeburg und <strong>Mölln</strong> ihr<br />

Können unter Beweis stellten. Eine<br />

Vorführung der Tanzschule im Hip-<br />

Hop unter der Leitung von Paula Siefke<br />

rundete die sportlichen Darbietungen<br />

des Tages ab. Dirk Ladewig<br />

und Paula Siefke überreichten abschließend<br />

dann an alle Kinder die<br />

ersehnten Pokale, die der <strong>Mölln</strong>er<br />

G-Jugend-Trainer Dirk Pego mit Unterstützung<br />

der <strong>Mölln</strong>er Tanzschule<br />

besorgt hatte.


<strong>Mölln</strong>er Gesundheitswoche 7.-11. März 2011 – Unser Programm<br />

Praxisgemeinschaften · Hauptstr. 52 (am ZOB) · 23879 <strong>Mölln</strong><br />

Gerne gesund – Anmeldung +Infos unter 04542 / 83 60 60

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