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Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...

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Methodische Vorgehensweise 21<br />

3 Methodische Vorgehensweise<br />

Gemäß der Zielstellung steht die Bestimmung <strong>und</strong> <strong>Bewertung</strong> des energetischen,<br />

ökonomischen <strong>und</strong> ökologischen <strong>Optimierung</strong>spotenzials <strong>von</strong> Bio-SNG-Konzeptvarianten<br />

ohne Stromproduktion im Vergleich zu Konzepten mit Stromproduktion im Fokus der<br />

Arbeit. Das zum Erreichen dieser Zielstellung erarbeitete Vorgehen sowie die Methodiken<br />

der einzelnen Arbeitsschritte werden im Folgenden vorgestellt.<br />

3.1 Allgemeines Vorgehen<br />

Das entwickelte Vorgehen gliedert sich in vier Arbeitsschritte (Abb. 3.1):<br />

� Analyse der Startpunkte der <strong>Optimierung</strong><br />

(Kapitel 5)<br />

� <strong>Optimierung</strong> der Konzeptvarianten <strong>zur</strong> <strong>Erzeugung</strong> <strong>von</strong> SNG <strong>und</strong> Wärme<br />

(Kapitel 6)<br />

� <strong>Optimierung</strong> der Konzeptvarianten <strong>zur</strong> <strong>Erzeugung</strong> <strong>von</strong> SNG, Strom <strong>und</strong> Wärme<br />

(Kapitel 7)<br />

� Vergleich der optimierten Konzeptvarianten<br />

(Kapitel 8)<br />

Analyse der Startpunkte der <strong>Optimierung</strong>. Bei der Analyse der Startpunkte der<br />

<strong>Optimierung</strong>en werden die definierten Konzeptvarianten hinsichtlich energetischer,<br />

ökonomischer <strong>und</strong> ökologischer Kenngrößen analysiert. Dies hat zum Ziel, die<br />

<strong>Optimierung</strong>sergebnisse mit den Werten vor der <strong>Optimierung</strong>, d. h. mit den Startpunkten,<br />

vergleichen <strong>und</strong> somit bewerten zu können.<br />

<strong>Optimierung</strong> der Konzeptvarianten <strong>zur</strong> <strong>Erzeugung</strong> <strong>von</strong> SNG <strong>und</strong> Wärme. Die<br />

<strong>Optimierung</strong> der Konzeptvarianten <strong>zur</strong> <strong>Erzeugung</strong> <strong>von</strong> SNG <strong>und</strong> Wärme hat das Ziel, die<br />

bei der Analyse der Startpunkte berechneten Kenngrößen zu verbessern. Im Vordergr<strong>und</strong><br />

steht dabei eine optimierte Prozessabwärmenutzung.<br />

<strong>Optimierung</strong> der Konzeptvarianten <strong>zur</strong> <strong>Erzeugung</strong> <strong>von</strong> SNG, Strom <strong>und</strong> Wärme. Das<br />

Ziel der <strong>Optimierung</strong> der Konzeptvarianten <strong>zur</strong> <strong>Erzeugung</strong> <strong>von</strong> SNG, Strom <strong>und</strong> Wärme ist<br />

es ebenfalls, die bei der Analyse der Startpunkte bestimmten energetischen, ökonomischen<br />

<strong>und</strong> ökologischen Kenngrößen zu verbessern. Dabei liegt der Fokus jedoch auf einer<br />

Prozessverbesserung durch die zusätzliche Bereitstellung <strong>von</strong> Strom mit Hilfe <strong>von</strong><br />

Gasmotoren, Gasturbinen, Dampfkraftprozessen <strong>und</strong> ORC-Modulen.<br />

Vergleich der optimierten Konzeptvarianten. Beim Vergleich der optimierten<br />

Konzeptvarianten werden die Varianten ohne <strong>und</strong> mit Stromerzeugung miteinander<br />

verglichen <strong>und</strong> den Werten der Startpunktanalyse gegenübergestellt. Auf diese Weise kann<br />

das energetische, ökonomische <strong>und</strong> ökologische <strong>Optimierung</strong>spotenzial der<br />

Konzeptvarianten bewertet sowie vielversprechende Prozessauslegungen (d. h. die<br />

optimalen <strong>Optimierung</strong>sparameter) identifiziert werden.

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