Optimierung und Bewertung von Anlagen zur Erzeugung von ...
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<strong>Optimierung</strong> Konzeptvarianten <strong>zur</strong> <strong>Erzeugung</strong> <strong>von</strong> SNG <strong>und</strong> Wärme 75<br />
Bio-SNG-Gestehungskosten<br />
in ct/kWhSNG<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
Abb. 6.4 Bio-SNG-Gestehungskosten sowie Kostenanteile <strong>und</strong> Erlöse der kurzfristig<br />
realisierbaren Konzeptvariante VK1 nach der ökonomischen <strong>Optimierung</strong><br />
6.2.3 Ökologische <strong>Optimierung</strong><br />
Startpunkt <strong>Optimierung</strong><br />
VK1<br />
Die ökologische <strong>Optimierung</strong> der Konzeptvariante VK1 führt zu Bio-SNG-<br />
Treibhausgasemissionen <strong>von</strong> 17,0 gCO2-Äqu/MJSNG (Abb. 6.5). Dies entspricht einer<br />
Senkung der Emissionen <strong>von</strong> 0,9 gCO2-Äqu/MJSNG im Vergleich zum Startpunkt der<br />
<strong>Optimierung</strong>. Gemäß der Berechnungsmethodik der Treibhausgasemissionen<br />
(Kapitel 3.2.3.3) wird dem Nebenprodukt Wärme ein größerer Anteil der insgesamt<br />
anfallenden Emissionen zugeordnet je höher dessen Exergiestrom ist. Die Steigerung der<br />
Exergie des Nebenproduktes Wärme durch eine optimierte Nutzung <strong>von</strong><br />
Hochtemperaturwärme ist daher, wie auch bei der energetischen <strong>und</strong> ökonomischen<br />
<strong>Optimierung</strong>, der Gr<strong>und</strong> für die Reduktion der Treibhausgasemissionen.<br />
Bio-SNG-Treibhausgasemissionen<br />
in gCO2-Äqu/MJSNG<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Startpunkt <strong>Optimierung</strong><br />
VL1<br />
Stromerlöse<br />
Wärmeerlöse<br />
Sonstige Kosten<br />
Betriebsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Kosten<br />
Verbrauchsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Kosten<br />
Stromkosten<br />
Biomassekosten<br />
Kapitalgeb<strong>und</strong>ene<br />
Kosten<br />
Startpunkt<br />
Bio-SNG-<br />
Gestehungskosten<br />
Sonstiges<br />
Methanschlupf<br />
Stickstoff<br />
Abb. 6.5 Bio-SNG-Treibhausgasemissionen der kurzfristig realisierbaren Konzeptvariante<br />
VK1 <strong>und</strong> deren Zuordnung zu Stoff- <strong>und</strong> Energieströmen nach der ökologischen<br />
<strong>Optimierung</strong><br />
RME<br />
Strombedarf<br />
Startpunkt<br />
Gesamte<br />
Emissionen
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