Raiffeisen-News 02/2010 Sie haben Ihren Lieben einiges zu geben.
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<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>News</strong> <strong>02</strong>/<strong>2010</strong><br />
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Stimmen <strong>Sie</strong> ab! Bis <strong>zu</strong> 25.000,- Euro<br />
für soziale und kulturelle Projekte<br />
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<strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> <strong>Ihren</strong> <strong>Lieben</strong><br />
<strong>einiges</strong> <strong>zu</strong> <strong>geben</strong>.<br />
Informieren <strong>Sie</strong> sich rechtzeitig,<br />
wie <strong>Sie</strong> <strong>Ihren</strong> Nachlass sicher regeln.<br />
Mehr <strong>zu</strong> diesem Thema auf Seite 10<br />
<strong>Raiffeisen</strong>bank Schwandorf-Nittenau eG<br />
Marktplatz 4 • 92421 Schwandorf • Tel.: 09431/387-0<br />
E-Mail: service@rb-schwandorf-nittenau.de • www.rb-schwandorf-nittenau.de
Vorwort<br />
Werte leben<br />
Liebe Kundin, lieber Kunde,<br />
dass genossenschaftliche Werte derzeit in<br />
Mode sind, ist kein Geheimnis mehr. Früher<br />
spielten Exklusivität und eine besondere<br />
Behandlung eine große Rolle. Heute sind es<br />
eher Werte wie Bodenständigkeit, Nachhaltigkeit<br />
sowie Kontinuität des Beraters. Das<br />
sind genau die Werte, für die wir als Genossenschaftsbank<br />
mit unseren Beratern stehen.<br />
Zu den besonderen Erfolgsfaktoren unserer<br />
<strong>Raiffeisen</strong>bank zählt das Prinzip, Mitarbeiter<br />
„von der Pieke“ auf <strong>zu</strong> begleiten und<br />
<strong>zu</strong> unterstützen. Nachwuchskräfte werden<br />
als „Eigengewächse“ aufgebaut, um auch<br />
so in Zukunft die Basis für den Unternehmenserfolg<br />
<strong>zu</strong> sichern. Eine Vielzahl von<br />
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
Spezialisierungsseminaren und berufsbegleitenden<br />
Studiengängen bieten daher auch<br />
nach Abschluss der Ausbildung interessante<br />
Entwicklungswege und Karrieremöglichkeiten.<br />
Derzeit absolvieren 12 junge Menschen<br />
in unserem Hause ihre Ausbildung <strong>zu</strong>m<br />
Bankkaufmann.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen in<br />
diesem Jahr und wünschen Ihnen und <strong>Ihren</strong><br />
Familien ein besinnliches und friedliches<br />
Weihnachtsfest und für das Jahr 2011 alles<br />
erdenklich Gute.<br />
Schwandorf, im Dezember <strong>2010</strong><br />
Der Vorstand<br />
Maximilian Zepf Manfred Mehrl<br />
Direktor Direktor<br />
Wir <strong>haben</strong> ein offenes Ohr für <strong>Sie</strong>!<br />
Sagen <strong>Sie</strong> uns<br />
Ihre Meinung!<br />
Telefon 09431 387-777<br />
E-Mail service@rb-schwandorf-nittenau.de<br />
oder schriftlich mit unserer<br />
neuen Meinungskarte<br />
(liegt dieser Ausgabe der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>News</strong> bei)<br />
Seite 3
Engagement<br />
Seite 4 Seite 5
Aktuelle Immobilienangebote<br />
Mit uns die richtige Immobilie finden<br />
Der perfekte Partner in Sachen Eigenheim<br />
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<strong>Sie</strong> möchten ein Grundstück, ein Haus oder eine Eigentumswohnung kaufen<br />
oder verkaufen? Wir helfen Ihnen gerne bei der Vermittlung.<br />
<strong>Raiffeisen</strong>-Versicherungsdienst-Immobilien GmbH<br />
Marktplatz 4, 92421 Schwandorf<br />
Telefon: 09431/387-0, Telefax: 09431/387-2600<br />
E-Mail: service@rb-schwandorf-nittenau.de<br />
Internet: www.rb-schwandorf-nittenau.de<br />
Perfekt für Studenten<br />
Neubau nach bewehrtem Konzept für studentisches<br />
Wohnen! Aufwandsgeminderte Vermietung<br />
durch optionalen Vermieterservice. Einzigartige<br />
Lage am fürstlichen Schlosspark und Alleegürtel.<br />
Appartements von ca. 22 m 2 bis ca. 40 m 2 Wfl., ab<br />
74.000,00 €, Stellplatz kann erworben werden.<br />
Provisionsfreier Verkauf.<br />
Das Mittelalter Wunder!<br />
In den Margareten Höfen <strong>zu</strong> wohnen bedeutet<br />
nichts anderes, als dass Ihnen Regensburg, das mittelalterliche<br />
Wunder Deutschlands, <strong>zu</strong> Füßen gelegt<br />
wird. Wir zeigen Ihnen gerne die Neugestaltung<br />
eines Filetstücks am Grüngürtel der Altstadt und<br />
stellen Ihnen die Margareten Höfe vor. Provisionsfreier<br />
Verkauf.<br />
Immobilien<br />
Damit <strong>Sie</strong> nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!<br />
Achtung: Mogelpackung bei der Angabe des „effektiven Jahreszinses“<br />
Seit dem In-Kraft-Treten des neuen Verbraucherkeditgesetzes am<br />
11.06.<strong>2010</strong> wird für die Berechnung des effektiven Jahreszinses nicht<br />
mehr das Ende der vereinbarten Sollzinsbindung* <strong>zu</strong>grunde gelegt, sondern<br />
das Datum, <strong>zu</strong> dem der Kredit voraussichtlich vollständig <strong>zu</strong>rückgezahlt<br />
ist.<br />
Gleichzeitig muss nun jede Bank für die Zeit nach dem Ablauf der Sollzinsbindung*<br />
einen angenommenen Folgesollzinssatz festlegen. Dieser Sollzinssatz<br />
ist weder für den Kunden noch für die Bank verbindlich, das heißt<br />
keine der Vertragsparteien kann auf die Verlängerung des Darlehens <strong>zu</strong><br />
Baugrundstücke in Nittenau<br />
Am Sulbachtal / Waldfrieden<br />
Grundstücksgröße: 413 m 2 - 889 m 2<br />
Erschließung: Die Kosten der erstmaligen öffentlichen<br />
Erschließung sind im Kaufpreis enthalten.<br />
Bebaubarkeit: Einfamilienwohnhaus / kein Bauzwang<br />
Kaufpreis: 95,- €/m2 99,- €/m2 103,- €/m2 Käuferprovision: ohne Maklergebühr<br />
diesem Zinssatz bestehen. Zu beachten ist in Zukunft auch, dass z.B. eine<br />
einmalige Bearbeitungsgebühr auf die gesamte Laufzeit des Darlehens<br />
verteilt werden kann und nicht nur auf den Sollzinsbindungszeitraum, was<br />
<strong>zu</strong> einer Verringerung des effektiven Jahreszinses führt.<br />
Wir rechnen selbstverständlich wie bisher mit dem für die Sollzinsbindung*<br />
vereinbarten Zinssatz weiter. Wie man aus folgender Vergleichsrechnung<br />
erkennen kann, ist der effektive Jahrezins für einen fairen<br />
Angebotsvergleich nicht geeignet. Achten <strong>Sie</strong> daher vorrangig auf den<br />
gebundenen Sollzinssatz* und auf die weiteren Kosten und Gebühren.<br />
In Kooperation mit<br />
Alle von uns gemachten Angaben stammen vom Verkäufer. Eine Gewähr für die Richtigkeit wird von uns nicht übernommen.<br />
Seite 6 Seite 7
Bausparen<br />
Neues Angebot für Bauherren<br />
Für Finanzierer und Anschlussfinanzierer extrem günstig<br />
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat am 1. November<br />
einen neuen Bauspartarif eingeführt. Der Tarif „Fuchs Bau“<br />
ergänzt das bisherige Angebot und ist maßgeschneidert<br />
für Kunden, die ihre Eigenheimpläne zeitnah verwirklichen<br />
wollen. „Bausparer sichern sich langfristig<br />
damit das extrem niedrige Zinsniveau und hohe<br />
Darlehensansprüche – für ihre Wohnwünsche von<br />
morgen oder übermorgen“, betont Schwäbisch<br />
Hall-Vorstand Gerhard Hinterberger.<br />
Der neue Tarif „Fuchs Bau“ mit einer Mindestbausparsumme<br />
von 25.000 Euro, garantiert günstige<br />
Darlehenszinsen von 2,75 Prozent. Davon profitieren<br />
Bausparer mit festen Immobilienplänen und Anschlussfinanzierer<br />
gleichermaßen. Die Gut<strong>haben</strong>zinsen bewegen<br />
sich mit 0,5 Prozent auf dem derzeitigen Zinsniveau für Sparbücher.<br />
Bei monatlicher Besparung mit dem Regelsparbeitrag<br />
ist der Vertrag bereits nach sechs Jahren und neun Monaten<br />
<strong>zu</strong>teilungsreif. Wer bei Vertragsabschluss sofort 40 Prozent<br />
der Bausparsumme einzahlt, kann sogar schon nach<br />
drei Jahren das Darlehen erhalten. Dann stehen 60<br />
Prozent der Bausparsumme als Kredit <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Union Investment<br />
Damit man im Alter den gewohnten Lebensstandard halten kann, ist die<br />
private Altersvorsorge eine wichtige und notwendige Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r<br />
gesetzlichen Rente. Die Riester-Rente gilt laut Umfrage des Deutschen<br />
Instituts für Altersvorsorge (DIA) im 2. Quartal <strong>2010</strong> als etablierte Ergän<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>zu</strong> alternativen Vorsorgeprodukten. So kann die Riester-Rente<br />
den Rückgang in der gesetzlichen Rentenversicherung ausgleichen und<br />
helfen, den gewohnten Lebensstandard im Alter <strong>zu</strong> halten. Laut DIA<br />
hat sich die Riester-Rente sogar <strong>zu</strong>r beliebtesten Lösung für die private<br />
Altersvorsorge entwickelt.<br />
Viele Sparer verschenken die Zulagen<br />
Die staatliche Förderung macht die Riester-Rente erst richtig interessant.<br />
Dies wissen laut DIA bereits rund 14 Millionen Menschen und <strong>haben</strong> einen<br />
Riester-Vertrag abgeschlossen. Allerdings hätten Riester-Sparer allein für<br />
2007 rund 977 Millionen Euro mehr Geld vom Staat bekommen können.<br />
Die Bauspartarife von Schwäbisch Hall lassen sich über<br />
zahlreiche Optionen außerordentlich flexibel nutzen.<br />
Bei der sogenannten Wahl<strong>zu</strong>teilung müssen im Tarif<br />
„Fuchs Bau“ nur 25 bis 40 Prozent der Bausparsumme<br />
angespart werden, der Rest wird als Darlehen<br />
ausgezahlt. Wer schon 40 Prozent der Bausparsumme<br />
angespart hat und ein höheres Darlehen benötigt,<br />
kann die Mehr<strong>zu</strong>teilung beantragen. Bauherren<br />
erhalten dann die verbleibenden 60 Prozent und<br />
maximal weitere 25 Prozent der Bausparsumme als<br />
Darlehen für ihre Immobilienpläne.<br />
„Angesichts der aktuell niedrigen Marktzinsen ist der neue Tarif<br />
ein rentables Angebot für Bauherren“, fasst Hinterberger <strong>zu</strong>sammen.<br />
Auch die monatliche Belastung für Zins und Tilgung sei absolut<br />
tragbar, so Hinterberger weiter. Eine Familie, die 40 Prozent<br />
ihres Vertrags angespart hat und anschließend das Bauspardarlehen<br />
nutzt, muss bei einer Bausparsumme von beispielsweise<br />
50.000 Euro monatlich 300 Euro an Zins und Tilgung zahlen –<br />
um nach etwa neuneinhalb Jahren schuldenfrei <strong>zu</strong> sein.<br />
Der Tarif „Fuchs Bau“ ergänzt den 2005 eingeführten Tarif<br />
„Fuchs“ und den Wohn-Riester-Tarif „Fuchs WohnRente“,<br />
den die Bausparkasse seit 2008 im Angebot hat.<br />
Nur Riestern mit (voller) Zulage bringt´s<br />
Die Vorzüge der privaten Vorsorge etwa mit der Riester-Rente stehen längst fest.<br />
Warum aber verschenkten Riester-Sparer allein in 2007 rund 977 Millionen Euro?<br />
Dies ergibt sich gemäß einer Ende Oktober <strong>2010</strong> veröffentlichten<br />
Altersvorsorge-Studie des Forschungszentrums Generationenverträge<br />
(FZG) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Das entspreche rund 40<br />
Prozent der maximal möglichen Zulagen – 1,45 Milliarden Euro an Zulagen<br />
wurden in 2007 ausgezahlt. Etwa jeder dritte Riester-Sparer erhält<br />
keine Zulagen, weil überwiegend der Zulagenantrag fehlt!<br />
Allein dadurch verschenkten rund 60 Prozent aller Riester-Sparer in<br />
2007 rund 664 Millionen Euro an Grund- und Kinder<strong>zu</strong>lagen. Auf weitere<br />
313 Millionen Euro verzichteten Riester-Sparer, weil sie ihren erforderlichen<br />
Mindestbeitrag nicht einzahlten. Dieser lag für das Jahr 2007<br />
bei drei Prozent des sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens<br />
des Vorjahres. Damit <strong>haben</strong> sie zwar beantragt, aber durchschnittlich<br />
gerade einmal etwas mehr als die Hälfte des maximal möglichen Geldes<br />
erhalten. Im Bundesdurchschnitt wurden etwa 40 Prozent der in 2007<br />
beantragten Zulagen nur in gekürzter Form gewährt. Interessant dabei<br />
Seite 8<br />
ist die Tendenz: je höher das Einkommen, desto höher auch der gekürzte<br />
Anteil der Zulagen. Dies bedeute, dass Riester-Sparer mit geringem<br />
Einkommen die Zulagen stärker ausnutzten.<br />
Clever ist, wer prüft, anpasst und dynamisiert<br />
Aufgrund der auf den Daten der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen<br />
(ZfA) basierenden Studienergebnisse möchte die <strong>Raiffeisen</strong>bank<br />
Schwandorf-Nittenau eG die Bevölkerung vor Ort für die private<br />
Zukunftsvorsorge sensibilisieren und Hilfe anbieten. Da<strong>zu</strong> gehört es, die<br />
individuelle Situation <strong>zu</strong> berücksichtigen und Riester-Sparern den Weg <strong>zu</strong>r<br />
richtigen Zukunftsvorsorge auf<strong>zu</strong>zeigen.<br />
So sollten Riester-Sparer jetzt ihren Vertrag prüfen und evtl. die Sparraten<br />
anpassen und dynamisieren, um die maximale staatliche Förderung <strong>zu</strong><br />
erhalten. Sparer profitieren von der gesetzlich vorgeschriebenen Garantie<br />
für ihre eingezahlten Beiträge und Zulagen <strong>zu</strong>m Beginn der Auszahlphase.<br />
60 Prozent der Riester-Sparer verschenkten<br />
2007 durchschnittlich 140 Euro pro Vertrag<br />
Quelle: Union Investment Vorsorgeatlas Deutschland <strong>2010</strong><br />
Seite 9
Nachlass<br />
Mein letzter Wille...<br />
Damit Ihr letzter Wille zählt!<br />
Hand aufs Herz: Denken <strong>Sie</strong> manchmal daran, wem <strong>Sie</strong> all das, was <strong>Sie</strong> sich erarbeitet <strong>haben</strong> und was sonst noch da<strong>zu</strong>gekommen ist, selbst<br />
einmal vererben wollen? Wer Kinder hat, dem wird die Antwort darauf sicher leicht fallen. Aber damit ist natürlich noch längst nicht alles erledigt.<br />
Denn man wird auch überlegen, wie Nachlass und Erbe verteilt werden sollen. Unzählige Familien und Freundschaften sind schon im Streit um<br />
die Erbschaft zerbrochen. Das heißt also: Der Erblasser hat es <strong>zu</strong> Lebzeiten in der Hand, durch klare Aussagen darüber, was mit seinem Vermögen<br />
nach seinem Tode geschehen soll, Streitigkeiten um die Erbmasse <strong>zu</strong> verhindern.<br />
Abb. 1: Übersicht der gestzlichen Erfolge<br />
Ohne Testament gilt das Gesetz<br />
Stirbt eine Person ohne Testament oder Erbvertrag, tritt die gesetzliche<br />
Erbfolge in Kraft. Die Verwandten werden in bestimmte “Ordnungen”<br />
eingeteilt. Erben erster Ordnung sind die Kinder, an zweiter Stelle folgen<br />
Eltern und an Dritter Stelle Großeltern. Nachkommen rücken an die Stelle<br />
der eigentlichen Erben.<br />
Sonderrechte gelten für Ehepartner:<br />
Gibt es Erben erster Ordnung - also Kinder, Enkel oder Urenkel - bekommt<br />
der Ehepartner ein Viertel des Erbes. Ein weiteres Viertel steht diesem<br />
aufgrund des Zugewinnausgleichs <strong>zu</strong> (bei gesetzlichem Güterstand).<br />
Sind nur Erben zweiter Ordnung vorhanden - Eltern und Geschwister und<br />
deren Nachkommen - erhält der Ehepartner die Hälfte des Erbes.<br />
Minderjährige Erben in der gesetzlichen Erbfolge bereiten dem überlebenden<br />
Ehepartner oftmals Probleme. Hier ist eine Zustimmung des Vormundschaftgerichts<br />
von Nöten, da der überlebende Ehepartner mit <strong>zu</strong>r<br />
Erbengemeinschaft gehört und somit ein sogenanntes Insich-Ge-schäft<br />
gemäß § 181 BGB <strong>zu</strong>m Tragen kommt.<br />
Testament oder Erbvertrag<br />
Obgleich sich das Finanzamt wegen der Freibeträge für nur knapp 10<br />
Prozent der Erbfälle interessiert, empfiehlt sich in jedem Fall das Verfassen<br />
eines Testaments, um Erbstreitigkeiten vor<strong>zu</strong>beugen. Ein Testament sollte<br />
unbedingt dann errichtet werden, wenn mehrere Personen als Erben in<br />
Betracht kommen. Fehlt dieses, erhält eine Erbengemeinschaft das gesamte<br />
Vermögen. Jahrelange gerichtliche Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen mit hohen<br />
finanziellen Einbußen sind oft die Folge.<br />
Mehr Sicherheit für den Erben bietet der Erbvertrag. So kann man sich<br />
beispielsweise festschreiben lassen, dass im Gegen<strong>zu</strong>g für die Pflege das<br />
Häuschen vererbt wird. Nicht aushebeln lässt sich der sogenannte Pflichtteil<br />
des Erbes, auf den die Kinder des Verstorbenen, deren Nachkommen,<br />
der Ehepartner oder die Eltern immer Anspruch <strong>haben</strong>.<br />
Vererben oder schenken?<br />
Sparfüchse <strong>haben</strong> die Möglichkeit, durch geschicktes Übertragen von<br />
Vermögen Steuern <strong>zu</strong> sparen. Allerdings sollte eine Schenkung wohl<br />
überlegt sein. Die Chancen, eine Erbschaft oder eine Schenkung am Finanzamt<br />
vorbei<strong>zu</strong>schmuggeln, sind gering. Standesämter, Notare, Banken,<br />
Versicherungen und Gerichte sind verpflichtet, alle Erb- und Schenkungsfälle<br />
<strong>zu</strong> melden. Eine Möglichkeit, Steuern <strong>zu</strong> sparen, ist die Schenkung.<br />
Zwar gelten für Schenkungen und Erbschaft mit wenigen Ausnahmen<br />
die gleichen Steuersätze, aber dennoch bietet die Übertragung von Vermögen<br />
Gestaltungsspielraum: Die Freibeträge gelten alle zehn Jahre - wer<br />
frühzeitig überträgt, kann so sein Vermögen steuerfrei aufteilen.<br />
Die Praxis zeigt, dass Schenkungen ohne fachliche Beratung nicht <strong>zu</strong><br />
empfehlen sind, denn der Fiskus knüpft an diese Übertragungen klare<br />
Bedingungen. Deshalb sollten <strong>Sie</strong> erst einmal feststellen, ob Ihr Vermögen<br />
über den Freibetragsgrenzen liegt. Ist dies der Fall, rechnet sich in den<br />
meisten Fällen eine fachliche Beratung.<br />
Wert des steuerpflichtigen<br />
Erwerbs bis einschließlich ... Euro<br />
75.000<br />
300.000<br />
600.000<br />
6.000.000<br />
13.000.000<br />
26.000.000<br />
über 26.000.000<br />
Steuersätze<br />
Prozentsatz in der Steuerklasse<br />
I II III<br />
7 30 30<br />
11 30 30<br />
15 30 30<br />
19 30 30<br />
23 50 50<br />
27 50 50<br />
30 50 50<br />
Abb. 2: Tabelle über Steuersätze mit Erwerbbeträgen und Steuerklassen<br />
Persönliche Freibeträge<br />
Steuerklasse/Personenkreis Freibetrag<br />
Steuerklasse I<br />
Ehegatten 500.000 Euro<br />
Steuerklasse I<br />
Kinder, Kinder verstorbener Kinder 400.000 Euro<br />
Andere Enkelkinder 200.000 Euro<br />
Steruerklasse I<br />
Sonstige Personen, z.B. Urenkel, Eltern 100.000 Euro<br />
und Voreltern bei Erwerb von<br />
Todes wegen<br />
Steuerklasse II<br />
Geschwister, Neffen und Nichten, 20.000 Euro<br />
Stief- und Schwiegereltern, Schwiegerkinder,<br />
geschiedener Ehegatte<br />
Steuerklasse III<br />
Eingetr. Lebenspartner 500.000 Euro<br />
Übrige Personen der Steuerklasse III 20.000 Euro<br />
Abb. 3: Tabelle über Persönlichen Freibeträgen in Steuerklassen und<br />
Verwandschaftsgrad<br />
Der letzte Wille, schriftlich richtig verfasst<br />
Viele Testamente entsprechen entweder nicht der richtigen Form oder<br />
sind mit einem nicht eindeutigen oder widersprüchlichen Inhalt versehen.<br />
Die Ausgestaltung des Testaments sollte mit einem Rechtsanwalt<br />
oder Notar erfolgen. So lassen sich eventuell spätere erbschaftssteuerlich<br />
ungünstige Folgen oder jahrelanger, kostenintensiver Streit unter den<br />
Erben vermeiden.<br />
Form des Testaments<br />
Das Testament kann in notarieller oder privatschriftlicher Form errichtet<br />
werden. Der gesamte Text muss handschriftlich niedergeschrieben, mit<br />
Orts- und Datumsangabe versehen und mit Vor- und Zuname unterschrieben<br />
werden. Ein privatschriftliches Testament mit Schreibmaschine<br />
oder PC wäre unwirksam. Das Testament kann bei einem vertrauenswürdigen<br />
Freund oder Amtsgericht hinterlegt werden. Gegenüber dem<br />
notariellen Testament hat das privatschriftliche Testament den Vorteil,<br />
dass es jederzeit ohne großen Aufwand geändert werden kann.<br />
Gemeinschaftliches Testament<br />
Eheleute können ein gemeinschaftliches eigenhändig geschriebenes Testament<br />
errichten. Ein Ehepartner schreibt handschriftlich den gesamten<br />
Text, der andere Ehepartner schreibt darunter “Das ist auch mein Wille”,<br />
versehen mit Unterschrift, Orts- und Datumsangabe. Ein gemeinschaftliches<br />
Testament hat den Vorteil, dass kein Ehegatte heimlich sein Testament<br />
ändern kann, <strong>zu</strong>dem erlischt mit dem Tod eines Ehegatten das<br />
Widerrufsrecht. Nichteheliche Lebensgemeinschaften können nur einen<br />
Erbvertrag vor dem Notar errichten.<br />
Berliner Testament<br />
Bei den Eheleuten ist das sogenannte “Berliner Testament” sehr beliebt.<br />
Hier setzen sich die Eheleute gegenseitig <strong>zu</strong> Alleinerben ein und bestimmen,<br />
dass nach dem letztversterbenden Ehegatten der Nachlass einem<br />
Dritten - meist den Kindern - <strong>zu</strong>fallen soll. Das Berliner Testament ist<br />
nicht immer die geeignete Form. Es birgt unter anderem erbschaftssteuerrechtliche<br />
Nachteile und die Gefahr, dass die Kinder als Schlusserben<br />
nach dem Tod des erstversterbenden Elternteils ihren Pflichtteil geltend<br />
machen. Zudem kann ein Berliner Testament nach dem Ableben des<br />
ersten Ehegatten vom länger lebenden Ehegatten nicht mehr geändert<br />
werden.<br />
Die Steuerklasse richtet sich nach dem persönlichen Verhältnis der Beteiligten<br />
<strong>zu</strong>m Erblasser oder Schenker.<br />
<strong>Sie</strong> möchten weitere Infos? Dann fragen <strong>Sie</strong> in Ihrer Geschäftsstelle<br />
nach der Broschüre “Erbfall - Erbe - Testament”<br />
oder unserem “ErbschaftsBlock”. Auch unsere Berater<br />
helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Seite 10 Seite 11
Nach der Reform ist<br />
vor der Reform<br />
Der große Wurf will in der Gesundheitspolitik einfach nicht gelingen.<br />
Fast jede Partei hat sich am Thema schon versucht. <strong>Sie</strong>ben<br />
Reformen in den letzten 20 Jahren brachten keinen echten Turnaround.<br />
Auch die aktuell verabschiedete Reform lässt viele Fragen<br />
offen. Von einem Jahrhundertwerk, wie im Wahlkampf angekündigt,<br />
will selbst der verantwortliche Minister nicht mehr reden. Der<br />
demographische Wandel hat die Sozialsysteme in Deutschland in<br />
die schwerste Krise seit deren Bestehen geführt. Die gesetzlichen<br />
Krankenkassen sind wirtschaftlich in großer Bedrängnis. Von der<br />
Möglichkeit, Zusatzbeiträge von ihren Versicherten <strong>zu</strong> erheben,<br />
müssen derzeit viele der Kassen Gebrauch machen, da sie mit den<br />
Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nicht auskommen. Die<br />
Politik reagiert mit entsprechenden Reformmaßnahmen auf diese<br />
Entwicklungen. Ab 2011 wird der allgemeine Kassenbeitragssatz<br />
um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent und die Verdoppelung<br />
des möglichen Zusatzbeitrages auf 2 Prozent des Einkommens<br />
angehoben. Für den gesetzlich Krankenversicherten bedeuten diese<br />
Maßnahmen eine spürbar stärkere Belastung.<br />
Privatversichert – eine sichere Alternative<br />
Mit dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung macht sich<br />
der Versicherte unabhängig von kommenden Gesundheitsreformen,<br />
da die Leistungen für die gesamte Laufzeit vertraglich garantiert sind.<br />
Außerdem machen Altersrückstellungen die PKV <strong>zu</strong>kunftsfest. Die<br />
mit dem Alter steigenden Krankheitskosten werden aus Rückstellungen<br />
finanziert, welche <strong>zu</strong>vor aus den Beiträgen gebildet wurden.<br />
Somit finanziert sich jede Generation selbst und wird nicht – wie bei<br />
den gesetzlichen Kassen – eine Belastung für die Zukunft. Mit ihrem<br />
Tarifwerk FLEXOprivat bietet unser Verbundpartner SDK Süddeutsche<br />
Krankenversicherung das breite Leistungsspektrum eines klassischen<br />
privaten Vollversicherungsschutzes: freie Arzt- und Krankenhauswahl,<br />
Medikamente ohne Zuzahlung, keine Praxisgebühr, Chefarztbehandlung<br />
und bessere Unterbringung im Krankenhaus, bessere Leistungen<br />
bei Zahnbehandlung und Zahnersatz sowie Heilpraktikerleistungen.<br />
Wer in der Vollversicherung innerhalb eines Jahres keine Leistungen in<br />
Anspruch nimmt, erhält von der SDK derzeit drei Monatsbeiträge aus<br />
dem ambulanten und zahnärztlichen Beitragsteil <strong>zu</strong>rückerstattet.<br />
Wechsel soll erleichtert werden<br />
Mit dem Fall der Dreijahresfrist soll ab Januar 2011 ein Wechsel in die<br />
private Krankenversicherung wieder einfacher werden. Wer einmal die<br />
Versicherungspflichtgrenze von 4.162,50 Euro im Monat überschreitet,<br />
kann sich privat versichern. Bisher war dies erst möglich, wenn diese<br />
Einkommensgrenze in drei vorhergehenden Kalenderjahren überschritten<br />
wurde.<br />
Impressum <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>News</strong><br />
Ausgabe <strong>02</strong>/<strong>2010</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>Raiffeisen</strong>bank<br />
Schwandorf-Nittenau eG<br />
Marktplatz 4<br />
92421 Schwandorf<br />
vertreten durch den Vorstand<br />
Dir. Manfred Mehrl<br />
Dir. Maximilian Zepf<br />
V.i.S.d.P.<br />
Stefan Weber<br />
Auflage<br />
2.500 Exemplare<br />
Realisierung<br />
nuts communication GmbH<br />
www.nuts-communication.de<br />
© <strong>2010</strong> <strong>Raiffeisen</strong>bank<br />
Schwandorf-Nittenau eG.<br />
Irrtümer vorbehalten.<br />
Doch welcher Versicherer ist der richtige für mich?<br />
Wer die Entscheidung nur am Beitrag festmacht, erlebt später möglicherweise<br />
ein teures Erwachen. Deshalb ist es wichtig <strong>zu</strong> beobachten,<br />
wie sich die Beiträge des Versicherers über einen langen Zeitraum entwickelt<br />
<strong>haben</strong>. Viele Tarife erscheinen auf den ersten Blick nur deshalb<br />
günstiger, da Versicherungsunternehmen häufig mehrere Tarifwerke<br />
am Markt <strong>haben</strong> und jüngere, gesunde Neukunden anfänglich weniger<br />
von Versicherungsfällen und damit Kosten betroffen sind. Außerdem<br />
ist häufig das ein oder andere klassische Merkmal einer privaten Krankenversicherung<br />
nicht im Versicherungsumfang enthalten, wie <strong>zu</strong>m<br />
Beispiel Heilpraktikerleistungen, Abstriche beim Zahnersatz oder bei<br />
Sehhilfen. Im „Tarifcheck“ hat das Magazin „WirtschaftsWoche“ im Juni<br />
<strong>2010</strong> private Vollversicherungsangebote auf den Prüfstand gestellt.<br />
Bei den 133 untersuchten Angeboten konnte sich die SDK mit der<br />
Tarifkombination S101, A75, ZS75 bei den Frauen als Spitzenreiter platzieren.<br />
Und auch bei den Männern geht das SDK-Angebot mit gutem<br />
Ergebnis von 3 bzw. 4 Sternen hervor. Im renommierten Assekurata-<br />
Rating wird die SDK seit 1999 ununterbrochen in die höchste Kategorie<br />
eingestuft. Besonders bei der Kunden<strong>zu</strong>friedenheit schneidet die<br />
SDK mit überdurchschnittlich hohen Werten ab.<br />
Jetzt günstiger <strong>zu</strong>r SDK wechseln!<br />
Jetzt wechseln lohnt sich, denn in der privaten Krankenversicherung<br />
gilt: Je früher der Einstieg erfolgt, desto günstiger sind die Beiträge -<br />
und zwar dauerhaft! Sprechen <strong>Sie</strong> mit uns! Wir helfen Ihnen, die für <strong>Sie</strong><br />
richtige Absicherung für den Krankheitsfall <strong>zu</strong> wählen.<br />
Wichtige Tipps<br />
Achtung: Nepper, Schlepper, Policenjäger<br />
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt, die Kriminalpolizei ermittelt: Dubiose, oft betrügerische<br />
Firmen drängen <strong>zu</strong>m Verkauf oder <strong>zu</strong>r Abtretung von Lebensversicherungs- und Rentenversicherungsverträgen.<br />
Gelockt wird mit angeblichen Renditeschwächen von Bank- und Versicherungsprodukten. Was steckt dahinter?<br />
Die Anbieter<br />
Die Anbieter sind meist Unternehmen, die per<br />
Anruf aus einem Callcenter oder auch durch<br />
Haustürgeschäfte versuchen, Versicherungskunden<br />
<strong>zu</strong>m Verkauf oder <strong>zu</strong>r Abtretung ihrer<br />
Policen <strong>zu</strong> bewegen. Auch im Internet gibt es<br />
entsprechende Offerten. BaFin und Polizei warnen<br />
vor diesen Unternehmen des sogenannten<br />
„Grauen Kapitalmarktes“.<br />
Das Geschäftsmodell<br />
Die Anbieter schüren ganz gezielt Misstrauen<br />
gegenüber Banken und Versicherungen. Die<br />
<strong>zu</strong>rückliegende, weltweite Finanzmarktkrise<br />
dient ihnen als argumentatives Reservoir nach<br />
dem Muster: Die Krise habe die Anfälligkeit<br />
der bekannten Anlageformen bewiesen.<br />
Banken und Versicherungsunternehmen<br />
seien geschwächt. <strong>Sie</strong> selber locken dann mit<br />
Renditen, die 200 bis 300 Prozent über den<br />
Ablaufleistungen der Versicherungsunternehmen<br />
liegen. Doch Vorsicht: Meist kündigen<br />
solche Unternehmen die Policen nach Verkauf<br />
umgehend auf. Der Kunde erhält bestenfalls<br />
eine Teilauszahlung, manchmal auch gar nichts<br />
– außerdem Versprechen, später einmal eine<br />
enorm hohe Auszahlung <strong>zu</strong> bekommen.<br />
VORSICHT<br />
VOR<br />
BETRUG!<br />
Was können Kunden tun?<br />
Kunden, die solche Angebote erhalten, sollten<br />
extrem vorsichtig sein: Wer seine Versicherungspolice<br />
an ein dubioses Unternehmen<br />
verkauft, riskiert den Totalausfall seiner Geldanlage.<br />
Solche Graumarktfirmen unterliegen<br />
nicht der Kontrolle durch die BaFin. <strong>Sie</strong> <strong>haben</strong><br />
für ihre Geschäfte oft keine Zulassung und<br />
operieren außerhalb des Kreditwesengesetzes.<br />
R+V dagegen gehört dem gesetzlichen<br />
Sicherungsfonds für Versicherungen an und<br />
alle Volksbanken und <strong>Raiffeisen</strong>banken dem<br />
Einlagensicherungsfonds, der im Notfall <strong>zu</strong><br />
100 Prozent und ohne Limit die Einlagen der<br />
Kunden schützt.<br />
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Vorbildfunktion für Kollegen<br />
<strong>Raiffeisen</strong>bank zeichnet Mitarbeiter aus - Beitrag <strong>zu</strong>r leistungsfähigen Wirtschaft<br />
Schwandorf/Hofenstetten. „Es ist gute Tradition unseres Hauses, im<br />
Jahresverlauf Feste <strong>zu</strong> feiern“, betonte Manfred Mehrl, Vorstand der<br />
<strong>Raiffeisen</strong>bank Schwandorf-Nittenau. Eine dieser Feiern finde im Oktober<br />
jeden Jahres statt, um den Menschen Dank <strong>zu</strong> sagen, die sich seit längerer<br />
Zeit in Diensten der Bank befänden, die sich beruflich weitergebildet und<br />
einen entsprechenden Abschluss getätigt hätten. Am 27. Oktober fand<br />
da<strong>zu</strong> eine Feierstunde im Birkenhof statt.<br />
Viele Jahre dabei<br />
Vier Aus<strong>zu</strong>bildende <strong>haben</strong> ihre Prüfung <strong>zu</strong>m Bankkaufmann mit gutem<br />
Erfolg abgelegt. Im Einzelnen sind dies Corinna Förster, Stefanie Reindl,<br />
Yvonne Troppmann und Marco Hartl. „<strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> das Grundrüstzeug<br />
erworben, das sie bei der Ausübung ihres Berufes in den nächsten Jahren<br />
und Jahrzehnten benötigen“, so Direktor Mehrl.<br />
Mit Ausdauer und Energie <strong>haben</strong> Tina Nentwig sowie Stefanie Hochmuth<br />
und Martina Edenhart ihren Abschluss <strong>zu</strong>r Betriebswirtin abgelegt.<br />
Ausgezeichnet wurden auch die langjährigen Mitarbeiter für ihre Treue<br />
<strong>zu</strong>r Bank. Für zehnjährige Zugehörigkeit dankte man Daniela Hirschmann,<br />
Sabrina Gleixner, Reinhard Stahl, Corina Suchomel, Katrin Reed und<br />
Christine Bollwein. Auf 25 Jahre bringen es Maria Lobinger und Christian<br />
Elsinger. Auf 40 Jahre blickt Genoveva Spindler <strong>zu</strong>rück.<br />
Dr. Reinhard Rieger, Geschäftsführer der IHK Regensburg, nahm die Ehrungen<br />
für 25 und 40 Jahre Betriebs<strong>zu</strong>gehörigkeit vor und gratulierte ebenfalls<br />
<strong>zu</strong> den Jubiläen. „Auch die IHK hat Grund, Dank <strong>zu</strong> sagen.“ Berufliches<br />
Engagement bestimme die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.<br />
Durch den persönlichen Einsatz hätten die <strong>zu</strong> Ehrenden ihren Beitrag für<br />
eine leistungsfähige regionale Wirtschaft geleistet. Mit ihrer langjährigen<br />
Treue und Einsatzbereitschaft erfüllten sie eine Vorbildfunktion für die Kollegen.<br />
Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung erhielten Maria Lobinger,<br />
Christian Elsinger und Genoveva Spindler die Ehrenurkunden der IHK.<br />
Dank an Anneliese Kopf<br />
Direktor Mehrl verabschiedete Anneliese Kopf in den Ruhestand. „Ihre in<br />
den vergangenen Jahrzehnten geleistete, positive und Nutzen stiftende<br />
Arbeit wird uns fehlen. Es fehlt uns aber auch der Mensch Anneliese Kopf“,<br />
betonte Mehrl und ergänzte: „Eigenschaften, die <strong>Sie</strong> sympathisch gemacht<br />
<strong>haben</strong>, schnörkellos, positiv kantig, zielstrebig, hilfsbereit, kollegial und<br />
überzeugt von dem, was <strong>Sie</strong> taten, bleiben in Erinnerung.“ Mit den besten<br />
Wünschen für die Zukunft überreichte ihr Mehrl ein Präsent und Blumen.<br />
Quelle: Der neue Tag<br />
Bild: IHK –Geschäftsführer Dr. Reinhard Rieger (l.), Vorstand Manfred Mehrl (2.v.l.), Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Steinbauer (5.v.r.) und Vorstand Maximilian Zepf (r.) mit<br />
den geehrten Mitarbeitern<br />
Unsere A<strong>zu</strong>bis<br />
Fünf neue Aus<strong>zu</strong>bildende bei der <strong>Raiffeisen</strong>bank<br />
Schwandorf-Nittenau eG<br />
v.l.n.r. Luca Scorpaniti, Markus Gregori, Hanna Seebauer, Carolin Burggraf, Isabella Sinzger<br />
„Die qualifizierte Ausbildung von Bank-Nachwuchskräften hat bei uns seit<br />
jeher Priorität und ist ein großer Erfolgsfaktor in unserem auf die Kunden<br />
ausgerichteten Dienstleistungsgeschäft.“ Dies betonte Herr Direktor<br />
Maximilian Zepf bei der Begrüßung der neuen Aus<strong>zu</strong>bildenden am 1.<br />
September in Burglengenfeld.<br />
Fünf neue Aus<strong>zu</strong>bildende starteten bei der <strong>Raiffeisen</strong>bank Schwandorf-<br />
Nittenau eG an diesem Tag ins Berufsleben. Alle fünf Nachwuchsbanker<br />
stammen aus der Region.<br />
Die Anforderungen an junge Banker <strong>haben</strong> sich in den letzten Jahren<br />
stark gewandelt. Neue Herausforderungen durch <strong>zu</strong>nehmende Technisierung<br />
und EDV-Ausstattung an den Arbeitsplätzen sowie neue elektronische<br />
Wege der Kontoführung durch die Kunden <strong>haben</strong> da<strong>zu</strong> geführt, dass<br />
neben der klassischen Bankausbildung neue Wege beschritten werden.<br />
Derzeit bietet die <strong>Raiffeisen</strong>bank Schwandorf-Nittenau eG 12 jungen<br />
Menschen einen Ausbildungsplatz.<br />
Anlegertag mit Prof. Dr. Wolfgang Wiegard<br />
Für Steuersenkungen „auf<br />
lange Sicht kein Spielraum“<br />
Die Konsolidierung der Haushalte ist das Gebot der Stunde, so<br />
„Wirtschaftsweiser“ Prof. Dr. Wolfgang Wiegard beim Anlegertag der<br />
<strong>Raiffeisen</strong>bank.<br />
Groß war wieder der Andrang der Kunden beim Anlegertag der <strong>Raiffeisen</strong>bank<br />
in der Spitalkirche in Schwandorf. „Wirtschaftsweiser“ Prof. Dr.<br />
Wiegard sprach <strong>zu</strong>m Thema „Den Aufschwung sichern – Wirtschafts- und<br />
Finanzpolitik nach der Krise“. Direktor Maximilian Zepf hieß den prominenten<br />
Gast willkommen, der schon im Vorjahr <strong>zu</strong>r aktuellen Wirtschafts-<br />
und Finanzpolitik referierte. Zepf erinnerte daran, dass Dr. Wiegards<br />
Prognosen aus dem Vorjahr eingetroffen seien.<br />
Deutschland „Lokomotive“ in der EU<br />
„Für viele überraschend, entwickelte sich die deutsche Volkswirtschaft<br />
<strong>2010</strong> <strong>zu</strong>m Primus und <strong>zu</strong>r Lokomotive innerhalb der EU“, begann der<br />
Volkswirtschaftler seine Ausführungen. Export und Innenkonjunktur<br />
hätten angezogen, aber viele ökonomische Ungleichgewichte seien noch<br />
längst nicht aus der Welt geschafft. Prof. Dr. Wiegard hob auch hervor,<br />
dass die Aufarbeitung der „Schuldenorgien“ die EU und die Welt darüber<br />
hinaus uns noch Jahrzehnte beschäftigen werden und die Finanzkrise<br />
längst nicht bewältigt sei.<br />
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland ist <strong>2010</strong> überdurchschnittlich<br />
um 3,7 % gewachsen, so Prof. Dr. Wiegard weiter. Es sei von Vorteil,<br />
dass nicht mehr der Export allein den Wirtschafts<strong>zu</strong>wachs trage, sondern<br />
rund die Hälfte des Wachstums dem inländischen Konsum <strong>zu</strong><strong>zu</strong>ordnen sei.<br />
„Das ist von Vorteil, wenn der Export einbrechen sollte“, so Prof. Dr. Wiegard.<br />
Ein Wirtschaftswachstum von 2,2 % hält der „Wirtschaftsweise“2011<br />
in Deutschland für möglich, ohne all<strong>zu</strong> sehr <strong>zu</strong> spekulieren.<br />
Angesichts des Rückgangs der Arbeitslosigkeit (bei uns 6,3 % in Spanien<br />
20 %) sieht der Referent bis 2<strong>02</strong>0 die Vollbeschäftigung. „In Bayern <strong>haben</strong><br />
wir sie jetzt schon“, so Wiegard. Als Unsicherheitsfaktoren für ein weiteres<br />
Wachstum nannte der „Wirtschaftsweise“ mögliche Währungskriege,<br />
Protektionismusverhalten von Handelspartnern oder die hohe Staatsverschuldung.<br />
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Zusendung der <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>News</strong><br />
Mehrere Gründe für Erholung<br />
Dass die deutsche Wirtschaft nach zwei Krisenjahren so schnell wieder<br />
in Gang gekommen ist, ist laut Prof. Dr. Wiegard auf mehrere Ursachen<br />
<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen – die Schröder-Regierung mit der Agenda <strong>2010</strong>, die Große<br />
Koalition mit Schuldenbremse, Rente mit 67 und Reform der sozialen<br />
Sicherungssysteme und Schwarz-Gelb mit der Gesundheitsreform.<br />
Weil der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte, überwiegend durch<br />
Ausgabenbegren<strong>zu</strong>ng, Priorität eingeräumt werden müsse, sei auf lange<br />
Sicht kein Spielraum für Steuersenkungen vorhanden, so Prof. Dr. Wiegard.<br />
Der Ökonom bedauerte, dass die Gewerbesteuer für die Finanzierung der<br />
Städte und Kommunen beibehalten werde, denn es gibt andere Steuern,<br />
„die stetig fließen und deshalb besser für die finanzielle Ausstattung der<br />
Kommunen geeignet wären“. Private Gläubiger künftig bei der Bewältigung<br />
von Finanzkrisen mit ein<strong>zu</strong>beziehen, findet Dr. Wiegard richtig,<br />
„damit nicht immer nur der Steuerzahler der Dumme ist.“<br />
Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 24.11.<strong>2010</strong>
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ein. Ihre Überweisungsdaten bestätigen <strong>Sie</strong> mit einer iTAN.<br />
MobileTAN ist für dieses Verfahren nicht <strong>zu</strong>gelassen.<br />
Das besondere Sicherheitsmerkmal besteht darin, dass mobileTAN<br />
über einen weiteren Kanal, das Handy, bereitgestellt wird. Dieses<br />
Sicherheitsmerkmal besteht bei dieser App nicht.<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Nut<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>Sie</strong> benötigen ein für das Online-Banking freigeschaltetes Konto bei<br />
Ihrer <strong>Raiffeisen</strong>bank Schwandorf-Nittenau eG.<br />
Die neue iPhone-App vr.de ist kompatibel mit iPhone, iPod touch<br />
und iPad ab iOS-Version 3.0.<br />
Überzeugen <strong>Sie</strong> sich selbst von diesem Service.<br />
Für Fragen steht Ihnen Ihr Bankberater<br />
gerne <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Neue Preise für Bargeldabhebungen<br />
mit Ihrer VR-BankCard<br />
Sehr geehrte Kundin,<br />
sehr geehrter Kunde,<br />
ab 15. Januar 2011 gelten neue Preise für Bargeldabhebungen mit<br />
Ihrer VR-BankCard:<br />
Bei Verfügungen an fremden deutschen Geldautomaten kann der<br />
Automatenbetreiber Ihnen ab diesem Termin ein direktes Kundenentgelt<br />
berechnen, dieses wird Ihnen unmittelbar am Geldautomaten bei<br />
der Transaktion angezeigt.<br />
<strong>Sie</strong> können die Transaktion dann ohne Kostenbelastung abbrechen.<br />
Sofern <strong>Sie</strong> die Transaktion fortsetzen, wird Ihrem Konto<br />
der abgehobene Betrag <strong>zu</strong>züglich des direkten Kundenentgelts<br />
belastet.<br />
Eine Berechnung weiterer Entgelte durch unser Institut erfolgt in<br />
diesem Fall nicht.<br />
Als Kunde unserer Bank stehen Ihnen jedoch mit Ihrer VR-Bank<br />
Card bundesweit über 18.600 Geldautomaten kostenlos <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung, denn wir sind Teil eines der dichtesten Servicenetze<br />
Europas, dem BankCard ServiceNetz der Genossenschaftsbanken.<br />
Bei Bargeldabhebungen im Ausland er<strong>geben</strong> sich keine Änderungen.<br />
Es gelten weiterhin folgende Preise:<br />
Verfügungen in den Zahlungssystemen Maestro, Cirrus, EAPS,<br />
VPAY, Plus in Euro: 1 % vom Umsatz, mindestens 5,00 Euro<br />
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Ihre <strong>Raiffeisen</strong>bank Schwandorf-Nittenau eG<br />
Wir sagen Danke!<br />
WICHTIGE<br />
INFORMATION<br />
FÜR UNSERE<br />
KUNDEN!<br />
Kundin aus Bodenwöhr gewinnt einen<br />
Ipod beim Gewinnspiel der letzten Ausgabe<br />
unserer <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>News</strong><br />
Yvonne Ernst (Mitte) aus Altenschwand freut sich über ihren<br />
Gewinn – einen Ipod Nano/8GB. Karin Hoferer (links) und<br />
Franz Stangl (rechts) von der Geschäftsstelle Bodenwöhr<br />
gratulierten der Gewinnerin.<br />
Für die erfolgreiche Zusammenarbeit und Ihr<br />
Vertrauen <strong>zu</strong> uns!<br />
Wir wünschen Ihnen und <strong>Ihren</strong> <strong>Lieben</strong> erholsame<br />
Feiertage und ein glückliches Jahr 2011!