juwi wächst – auch auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung - BIG today
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<strong>BIG</strong> im Gespräch mit <strong>der</strong> Macherin<br />
<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>.<br />
Marina Kohmer:<br />
Mit uns in die Zukunft - 16 Themenwelten warten <strong>auf</strong> den Besucher<br />
Die größte Verbr<strong>auch</strong>erausstellung in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und im gesamten Rhein-Main Gebiet<br />
vom 14. - 22. März 2009 lässt wie<strong>der</strong> einen großen Publikumsansturm erwarten. Was wird<br />
den Besuchern in diesem Jahr an Neuem geboten werden? Bitte lesen Sie dazu unsere weiter<br />
führenden Berichte zur <strong>Ausstellung</strong> in dieser Ausgabe.<br />
<strong>BIG</strong>: Sehr geehrte Frau Kohmer,<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist sehr stark exportorientiert.<br />
Glauben Sie, dass die<br />
momentane globale Krise sich <strong>auf</strong><br />
die Zahl o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> die Angebote <strong>der</strong><br />
Aussteller auswirken wird?<br />
Marina Kohmer: Die <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong> hat wenig mit den<br />
Global Playern zu tun. Die Aussteller<br />
und <strong>der</strong>en Angebote sind regional<br />
o<strong>der</strong> national geprägt. Eine Reduktion<br />
<strong>der</strong> Ausstellerzahlen können wir<br />
nicht feststellen.<br />
<strong>BIG</strong>: Halten Sie es für möglich, dass<br />
die Verbr<strong>auch</strong>er, also wir alle, durch<br />
den Besuch <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong> (im<br />
Schatten <strong>der</strong> Krise) anschließend optimistischer<br />
ihr Privat- o<strong>der</strong> Berufsleben<br />
angehen könnten?<br />
Marina Kohmer: Der diesjährige<br />
Slogan <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong> heißt: Mit uns<br />
in die Zukunft. - 16 Themenwelten<br />
warten <strong>auf</strong> den Besucher. Ob für<br />
die Kin<strong>der</strong> das große Spieleland, für<br />
Jugendliche die Berufsinformationsmesse<br />
mit über 100 verschiedenen<br />
Lehrstellenangeboten, für junge Erwachsene<br />
die RPR1-Halle mit dem<br />
Landessportbund mit aktivem Sportangebot<br />
zum Mitmachen; o<strong>der</strong> die<br />
Son<strong>der</strong>schau FUN mit Infotainment<br />
und für die „Mittelager“ Dienstleister,<br />
Banken und Versicherer, alle<br />
stehen für Auskünfte zur Verfügung,<br />
die Gesundheitsprävention o<strong>der</strong> das<br />
Thema Bauen, Ausbauen, Sanieren<br />
mit dem Thema Energie sparen, Zuschüsse<br />
vom Staat bekommen - wie<br />
muss <strong>der</strong> Besucher das angehen. Für<br />
die „Generation Silber“ Kochshows,<br />
Gesundheitsvorträge, Modeschauen.<br />
In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schauhalle FUN finden<br />
Sie vom Fraunhofer Institut am<br />
Mittwoch, den 18.3., Vorträge über<br />
das selbst bestimmte Leben im eigenen<br />
Haushalt mit den technischen<br />
Möglichkeiten, die es dazu gibt, o<strong>der</strong><br />
das Seniorenhandy und vieles mehr.<br />
Dann das Highlight des 2. Wochenendes:<br />
Die Messe „Hund und Familie“.<br />
Diese Messe bezieht alle Besucher<br />
mit ein von Kleinkind bis zum Senior.<br />
Spannende Hundevorführungen<br />
und Angebote für das Leben mit dem<br />
Hund wird es geben. Sie sehen, je<strong>der</strong><br />
kann sich selbst einen schönen Tag<br />
bereiten, die <strong>Ausstellung</strong> besuchen<br />
und je nach Gusto das finden, was<br />
ihm beson<strong>der</strong>s Spaß macht, ihn informiert<br />
o<strong>der</strong> ihm Neues <strong>auf</strong>zeigt. Ein<br />
Tag <strong>der</strong> Information, Spannung und<br />
Macherin Marina Kohmer: „Je<strong>der</strong> kann<br />
sich einen schönen Tag bereiten!“<br />
Unterhaltung.<br />
Sehr geehrte Frau Kohmer,<br />
wir danken Ihnen ganz herzlich<br />
für das Gespräch! Wir als<br />
<strong>Rheinland</strong>-Pfälzer wünschen<br />
Ihnen und uns schon jetzt einen<br />
großen Erfolg <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>.<br />
RAM/<br />
MK/<strong>BIG</strong><br />
Juwi <strong>wächst</strong> <strong>–</strong> <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
Unternehmen präsentiert breites Spektrum an Bio- und Solarenergie sowie attraktive Arbeitsplätze<br />
Juwi trotzt <strong>der</strong> Wirtschaftskrise: Allein<br />
in diesem Jahr schafft <strong>der</strong> Wörrstädter<br />
Spezialist für erneuerbare<br />
Energien 250 neue Arbeitsplätze und<br />
steigert den Umsatz von rund 400 Millionen<br />
<strong>auf</strong> bis zu 700 Millionen Euro.<br />
Die <strong>juwi</strong>-Gruppe, einer <strong>der</strong> führenden<br />
Projektentwickler von Wind-, So-<br />
<strong>juwi</strong>-Solarcarport Wörrstadt<br />
lar- und Bioenergieanlagen, <strong>wächst</strong><br />
und <strong>wächst</strong> <strong>–</strong> und das dokumentiert<br />
sich <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Ausstellung</strong>: Der <strong>juwi</strong>-Stand <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Ausstellung</strong> (Halle<br />
7A, Themenzelt Energiesparen, Stand<br />
ES09) ist in diesem Jahr mit über 40<br />
Quadratmetern größer, attraktiver<br />
und thematisch weiter gefasst: Neben<br />
Bio- und Solarenergie gehört<br />
eine „Job-Wall“ zum Messe<strong>auf</strong>tritt,<br />
die über das breite Arbeitsplatzangebot<br />
<strong>der</strong> <strong>juwi</strong>-Gruppe informiert.
Was gibt es Neues <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>?<br />
Auf den Hund gekommen…Schauprogramm Hund und Familie:<br />
Hundesportdisziplinen, Hin<strong>der</strong>nisparcours,<br />
Dog Dancing - Musikkür<br />
für Hund und Hundeführer, Vielseitigkeitsprüfung,<br />
Trick Dogs,<br />
Montag 16.3.: Die Landeshauptstadt<br />
von <strong>der</strong> Republik Litauen, Vilnius- die<br />
europäische Kulturhauptstadt 2009<br />
- präsentiert sich mit touristischen<br />
und kulinarischen Spezialitäten.<br />
Dienstag 17.3. und Mittwoch 18.3.<br />
Präsentation <strong>der</strong> Regionen Oppeln<br />
und Danzig bis Pommern.<br />
Donnerstag 19.3.: Der Balkantag mit<br />
Informationen über handwerkliche<br />
Selbstorganisationen in den Län<strong>der</strong>n<br />
Südosteuropas.<br />
Internationales:<br />
Hun<strong>der</strong>assen, Hunde im Dienst des<br />
Menschen, Rettungshundestaffel,<br />
Zollhundestaffel, Helfer <strong>auf</strong> 4 Pfoten.<br />
Freitag 20.3.: Lettlandtag, lettische<br />
Unternehmen aus <strong>der</strong> Spielzeugbranche<br />
präsentieren sich.<br />
Samstag 21.3.: Tag <strong>der</strong> Region Zalaegerszeg/Ungarn.<br />
Das Haus Burgund ist ebenfalls präsent<br />
und bietet dem Besucher Köstlichkeiten<br />
aus Burgund und Information<br />
über die Region.<br />
Son<strong>der</strong>schau Fernsehen Unterhaltung Neue Medien<br />
Samstag, 14. März, 12.30 bis 16.30 Uhr:<br />
iPod Welt, Klick-Preis Gewinner - Beste<br />
websites aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Neue<br />
Eingabegeräte (Maus / Tastatur). Neue<br />
Welt <strong>der</strong> Subnotebooks „Blind Date“,<br />
chatrooms, Knuddels, icq. Musik im<br />
Netz <strong>–</strong> Runterladen ohne Reinfall<br />
Sonntag, 15. März, 11.00 bis 16.30<br />
Uhr: „Web 2.0“ Mein Kind im Internet?<br />
Social communities, wkw, schüler-vz,<br />
wow. Lebensprognose und mehr - Abzocke<br />
im Internet, Datenschutzausbildung,<br />
Inhalte, Partner, Ziele. Blue Ray,<br />
Video-/Bildbearbeitung, Call & Surf<br />
Comfort, schnurlose Klangübertragung<br />
(Streamium)<br />
Montag, 16. März, 11.00 bis 16.30<br />
Uhr: Eco-TV, Festplatten & Sat Recor<strong>der</strong>,<br />
Camcor<strong>der</strong> - Video Innovationen,<br />
Spams, Spyware, Phishing und an<strong>der</strong>e<br />
Gefahren <strong>–</strong> Online-Banking ohne<br />
Risiko, Skimming: Manipulation an<br />
Geldautomaten. Notebook / Netbook<br />
Innovationen, Berufliche IT-Weiterbildung,<br />
Möglichkeiten und Chancen,<br />
Office & OS.<br />
Dienstag, 17. März, 11.00 bis 16.30<br />
Uhr: 200-Hz Neuheiten. Vorstellung<br />
<strong>der</strong> Medien- und IT-Region Trier<br />
(MITT). Musik im Netz <strong>–</strong> Runterladen<br />
ohne Reinfall, Raumklang / Multiroom,<br />
iPod-Zubehör Innovationen,<br />
Neue Welt <strong>der</strong> Subnotebooks. Camcor<strong>der</strong><br />
- Video Innovationen<br />
Mittwoch, 18. März, 11.00 bis 16.30<br />
Uhr:<strong>–</strong> Thementag Lebensassistenzsysteme,<br />
Fraunhofer IESE Kaiserslautern:<br />
Assisted Living. Vorträge und<br />
<strong>Ausstellung</strong> zu intelligenten Haushaltsgeräten,<br />
Hausnotruf, sensorbestücktem<br />
Gehstock o<strong>der</strong><br />
Teppichboden, Vitaldaten-Sensoren,<br />
IP-Videotelefoniesystem zur audiovisuellen<br />
Interaktion <strong>auf</strong> Basis eines<br />
handelsüblichen Fernsehgeräts<br />
u.v.m..<br />
Donnerstag, 19. März, 11.00 bis<br />
16.30 Uhr: Internetradio / Netzwerkanbindung,<br />
UMTS, Erfolgsfaktoren<br />
kommerzieller websites. LED TV´s<br />
& LAN Anbindung, Apple Zubehör,<br />
Raumklang / Multiroom, Spams, Spyware,<br />
Phishing und an<strong>der</strong>e Gefahren<br />
<strong>–</strong> Online-Banking ohne Risiko.<br />
Freitag, 20. März, 11.00 bis 16.30<br />
Uhr: Vorstellung Breitandinitiative<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Festplatten & Sat<br />
Recor<strong>der</strong>, Video-/Bildbearbeitung.<br />
Notebook / Netbook Innovationen,<br />
Skimming: Manipulation an Geldautomaten,<br />
Blue Ray
Editorial<br />
An Fastnacht haben wir unser Bestes<br />
gegeben: Mit Verkleidung, Maske,<br />
Narrhalla-Marsch und lautem<br />
Helau-Ruf haben wir gemäß dem<br />
heidnischen Br<strong>auch</strong> versucht, den<br />
Winter auszutreiben. Bis jetzt lei<strong>der</strong><br />
erfolglos <strong>–</strong> noch herrscht Mützen-,<br />
Schal-, Handschuhwetter und die<br />
kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff.<br />
Väterchen Frost zeigt uns mit Minus-<br />
temperaturen, Eis und Schnee noch<br />
einmal so richtig, was er dr<strong>auf</strong> hat.<br />
Doch trotzdem ist es nicht zu übersehen:<br />
Der Frühling steht in den Startlöchern.<br />
Als Vorboten strecken die<br />
Frühblüher Krokus, Schneeglöckchen<br />
und Co. erste grüne Blättchen aus<br />
dem Erdreich. Und aus ihrem Winterurlaub<br />
in warmen südlichen Gefilden<br />
haben sich schon vor Wochen unsere<br />
Störche zurückgemeldet.<br />
Auch „Mensch“ merkt an <strong>der</strong> zunehmenden<br />
Tageslänge, dass Frühlingserwachen<br />
in <strong>der</strong> Luft liegt<br />
und damit <strong>auch</strong> die Lust, nach den<br />
langen Wintertagen aktiver zu werden:<br />
Aufbruchstimmung! Jetzt mal<br />
endlich wie<strong>der</strong> was für die Gesundheit<br />
tun <strong>–</strong> Frischluft tanken, Ballast<br />
abwerfen innerlich und äußerlich,<br />
fasten, Aufräumaktionen, Hausputz,<br />
… Es gibt viele Aktivitäten, mit denen<br />
wir unseren Schwung sinnvoll<br />
ausnützen können. Angesichts von<br />
hellen, sonnigen Tagen ziehen wir<br />
jetzt, <strong>auch</strong> wenn´s doch noch ziemlich<br />
kalt ist, schon mal in Erwägung,<br />
vielleicht die Wintergar<strong>der</strong>obe gegen<br />
neue Frühjahrskleidung und die Winterreifen<br />
gegen Sommerbereifung<br />
auszutauschen. Und mancher Besitzer<br />
eines Zweirades wird bei den<br />
ersten einigermaßen wärmenden<br />
Sonnenstrahlen ganz unruhig: Ihn<br />
drängt´s geradezu danach, sein Motorrad<br />
anzumelden, den Kombi anzuziehen<br />
und dann los geht´s zum<br />
ersten Ausritt des Jahres. Auch wenn<br />
es noch ein wenig dauern wird, bis<br />
wir in Eduard Mörikes Gedichtzeilen<br />
einstimmen können „Frühling lässt<br />
sein blaues Band flattern durch die<br />
Lüfte, süße unerkannte Dufte streifen<br />
ahnungsvoll das Land …“<br />
<strong>BIG</strong> wünscht Ihnen schöne sonnige<br />
Märztage und jede Menge Frühlingsgefühle.<br />
Dagmar Backes<br />
<strong>juwi</strong> <strong>wächst</strong> <strong>–</strong> <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
Das Unternehmen, das sich mit <strong>der</strong><br />
Kampagne „100 Prozent erneuerbar“<br />
mit aller Kraft für den Umbau zu einer<br />
rein regenerativen Energieversorgung<br />
einsetzt, bietet nicht nur attraktive<br />
Arbeitsplätze, son<strong>der</strong>n <strong>auch</strong><br />
ein hervorragendes Arbeitsumfeld.<br />
Der <strong>juwi</strong>-Firmensitz in Wörrstadt<br />
ist das energieeffizienteste Bürogebäude<br />
<strong>der</strong> Welt, wurde 2008 mit<br />
dem Deutschen Klimaschutzpreis<br />
ausgezeichnet und gilt als vorbildlich<br />
in punkto Vereinbarkeit von Familie,<br />
Beruf und Freizeit. So bieten<br />
eine betriebliche Kin<strong>der</strong>tagesstätte,<br />
ein Betriebsrestaurant, Fußball- und<br />
Beachvolleyball-Platz, ein Andachtsraum,<br />
Kommunikationszonen und ein<br />
Neues <strong>auf</strong> <strong>der</strong> RAM<br />
Samstag, 21. März, 11.00 bis 16.30<br />
Uhr: „Web 2.0“ Was macht mein<br />
Kind im Internet? Social communities,<br />
wkw, schüler-vz, wow. Lebensprognose<br />
und mehr - Abzocke im<br />
Internet. Berufliche IT-Weiterbildung.<br />
Neue Eingabegeräte (Maus / Tastatur).<br />
200-Hz Neuheiten, iPod Welt, Office<br />
& OS, „Blind Date“, chatrooms,<br />
Knuddels, icq. Musik im Netz <strong>–</strong> Runterladen<br />
ohne Reinfall, Raumklang /<br />
Multiroom.<br />
Fitnessraum viel Freiraum für Kreativität,<br />
Kommunikation, Entspannung<br />
und zum Auftanken.<br />
Auf <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />
präsentiert <strong>juwi</strong> darüber hinaus seine<br />
Solar-Aktivitäten: Beratung, Planung,<br />
Projektierung, Realisierung und Verk<strong>auf</strong><br />
von Photovoltaik-Anlagen in den<br />
verschiedensten Dimensionen. Die<br />
Tochter Envoda (Energie vom Dach)<br />
ist dabei spezialisiert <strong>auf</strong> „kleinere“<br />
Solarstrom-Anlagen mit einer Leistung<br />
bis 100 kwp. Envoda ist kompetenter<br />
und serviceorientierter Ansprechpartner<br />
für Privatkunden, die<br />
ihr Dach für eine PV-Anlage nutzen<br />
wollen, es für die Solar-Energie vermieten<br />
o<strong>der</strong> einfach nur in die Son-<br />
Sonntag, 22. März, 11.00 bis 15.30<br />
Uhr: Demonstration von Sicherheitslücken<br />
im Internet <strong>–</strong> „Sind Sie sicher,<br />
dass Sie sicher sind?“, iPod Welt.<br />
Notebook / Netbook Innovationen.<br />
Musik im Netz <strong>–</strong> Runterladen ohne<br />
Reinfall, Raumklang / Multiroom,<br />
200-Hz Neuheiten. Ambilight, „Web<br />
2.0“ Was macht mein Kind im Internet?<br />
Social communities, wkw,<br />
schüler-vz, wow. RAM/<strong>BIG</strong><br />
nenenergie investieren wollen.<br />
Auf <strong>der</strong> Messe ist <strong>juwi</strong> darüber hinaus<br />
mit dem Bioenergie-Bereich<br />
vertreten, <strong>der</strong> sowohl Biomasse- als<br />
<strong>auch</strong> Biogasanlagen umfasst. Am<br />
<strong>juwi</strong>-Stand erfahren die Besucher<br />
alles über Holzpellets, die <strong>juwi</strong> in<br />
<strong>der</strong> Morbacher Energielandschaft im<br />
Hunsrück selbst herstellt, sowie über<br />
Biomasseheizsysteme, die Pellets<br />
und Holzhackschnitzel nutzen. Informiert<br />
wird <strong>auch</strong> über entsprechende<br />
Planungsleistungen und Finanzierungsmodelle.<br />
<strong>juwi</strong> <strong>auch</strong> in <strong>der</strong> Energielandschaft Morbach mit eigenem Pelletswerk sowie<br />
Windrad und Biogasanlage<br />
big-magazin.de März 2009<br />
3
4 big-magazin.de März 2009<br />
ab Seite A1<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
Seite 3<br />
Editorial<br />
Seite 4<br />
Inhalt<br />
ab Seite 5<br />
Sport <strong>BIG</strong><br />
Schiri Report<br />
Alemannia Waldalgesheim<br />
Verein des Monats:<br />
Golfclub Rheinhessen<br />
ab Seite 10<br />
Gesundheit<br />
Energie für Leib und Seele<br />
ab Seite 11<br />
Kult(B)ig<br />
Lernen mit Kopf, Herz und Hand<br />
Ehrenamt<br />
Lehrling des Monats<br />
Mechatroniker verabschiedet<br />
Freilichtmuseum startet<br />
Neues von <strong>der</strong> Ockenheimer<br />
Grundschule<br />
Inhalt<br />
ab Seite 17<br />
Wirtschaft<br />
EDG <strong>wächst</strong> weiter<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Bauen und Wohnen<br />
Unser ENER<br />
Solarpark Sprendlingen<br />
Energiegemeinde Waldalgesheim<br />
Sparkasse Mainz 2008 & Planspiel<br />
Börse<br />
Juwi Kita in Wörrstadt<br />
Neues von <strong>der</strong> MVB<br />
Börsenspiel SPK Rhein-Nahe<br />
Bauckhage bei <strong>der</strong> <strong>BIG</strong><br />
ab Seite 32<br />
Weinkult(o)ur X 4 &<br />
Gastro-Tipps<br />
Gute Adressen in <strong>der</strong> Region<br />
Familienfeiern<br />
Naheland Edelschliff<br />
Seite 34<br />
Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />
ab Seite 35<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger: „DEKRA ist etwas ganz Beson<strong>der</strong>es“<br />
Prüfkonzern DEKRA verlängert Sponsoring <strong>der</strong> Bundesliga-Schiedsrichter.<br />
Frankfurt/Stuttgart <strong>–</strong> Der Deutsche<br />
Fußball-Bund (DFB) und <strong>der</strong> Prüfkonzern<br />
DEKRA setzen ihre erfolgreiche<br />
Partnerschaft im Sportsponsoring bis<br />
30. Juni 2012 fort. Das international<br />
tätige Dienstleistungsunternehmen<br />
mit Sitz in Stuttgart und <strong>der</strong> DFB<br />
unterzeichneten die Verlängerung ihrer<br />
bis zum 30. Juni 2009 l<strong>auf</strong>enden<br />
Vereinbarung zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
DFB-Schiedsrichter um weitere drei<br />
Jahre.<br />
„Die Partnerschaft mit den DFB-<br />
Schiedsrichtern hat die hohe Markenbekanntheit<br />
von DEKRA nochmals<br />
deutlich gesteigert“, erklärte<br />
Dr. Klaus Schmidt, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Vorstände von DEKRA e.V. und DE-<br />
KRA AG, anlässlich <strong>der</strong> Vertragsunterzeichnung.<br />
„In vielen Aktionen<br />
haben wir unsere gemeinsamen<br />
Werte wie Neutralität, Zuverlässigkeit<br />
und Experten Know-how erfolg-<br />
reich vermittelt. In den kommenden<br />
Jahren setzen wir außerdem neue<br />
Akzente, etwa bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des<br />
Frauenfußballs. Als führende Sachverständigen-Organisation<br />
in Euro-<br />
Dr. Theo Zwanziger (rechts) überreicht Klaus Schmidt<br />
„sein“ Schiri-Trikot<br />
DEKRA & die Schiris -<br />
Stimmen <strong>der</strong> beteiligten Partner<br />
Herbert Fandel ist ganz sicher: „Der<br />
Schiedsrichter ist nur das Mittel<br />
zum Zweck. Wir dienen dem Fußball,<br />
und wir müssen uns dem mo<strong>der</strong>nen<br />
Fußball anpassen. Deshalb müssen<br />
wir uns fortbilden. Ich trainiere inzwischen<br />
4-5 Mal pro Woche. Eine<br />
Persönlichkeitsentwicklung hilft<br />
dem Schiedsrichter ein Spiel konsequenter<br />
zu leiten“<br />
Florian Meyer und Herbert Fandel zu Harald Stenger, DFB-PR-Direktor (von<br />
links): Schiedsrichter müssen „die eigene Leistung immer wie<strong>der</strong> hinterfragen <strong>–</strong><br />
sie dienen dem Fußball“.<br />
Florian Meyer meint: „Um unsere<br />
Außendarstellung zu verbessern tauschen<br />
wir Schiedsrichter uns untereinan<strong>der</strong><br />
aus. Man lernt nie aus und<br />
entwickelt sich stets weiter. Schiedsrichterei<br />
heißt, die eigene Leistung<br />
immer wie<strong>der</strong> zu hinterfragen. Das<br />
Ziel einer Schiedsrichterpersönlichkeit<br />
muss es sein, die Spieler zu erreichen,<br />
bevor diese überreagieren“.<br />
Dr. Klaus Schmidt, DEKRA, bewun<strong>der</strong>t<br />
die Schiris: „Ich danke Herrn Zwanziger<br />
für die langfristige Zusammenarbeit.<br />
Das Engagement mit dem DFB<br />
hat <strong>der</strong> DEKRA geholfen zu wachsen.<br />
Vor sechs Jahren haben wir einen<br />
Partner gesucht, <strong>der</strong> gut zu unserer<br />
neutralen Sachverständigenorga-<br />
nisation passt. Die Neutralität, <strong>der</strong><br />
Sachverstand und die Präzision <strong>der</strong><br />
Schiedsrichter passenoptimal zu<br />
unserem Unternehmen. Ich bewun<strong>der</strong>e<br />
die Schnelligkeit und Präzision<br />
mit <strong>der</strong> ein Schiedsrichter Entscheidungen<br />
trifft. Wir sind sehr stolz<br />
dar<strong>auf</strong> für weitere drei Jahre die<br />
fantastische Partnerschaft fortführen<br />
zu können. Wir möchten weiterhin<br />
einen engen Kontakt zu den Schiedsrichtern<br />
führen. In <strong>der</strong> nun dritten Periode<br />
<strong>der</strong> Zusammenarbeit steht für<br />
uns <strong>auch</strong> die Aus- und Weiterbildung<br />
im Blickpunkt, die Schulungsakademie<br />
für Kommunikation und Medien<br />
und <strong>der</strong> Schwerpunkt Schiedsrichterinnen“.<br />
DFB/<strong>BIG</strong><br />
pa setzen wir nicht nur bei unseren<br />
Dienstleistungen son<strong>der</strong>n <strong>auch</strong> bei<br />
unseren Sponsoringkonzepten <strong>auf</strong><br />
nachhaltige Innovationen.“ DFB-Präsident<br />
Dr. Theo Zwanziger betonte:<br />
„Der DFB hat viele<br />
Sponsoren, denen<br />
wir alle dankbar<br />
sind, dass sie ihren<br />
Beitrag für die<br />
Entwicklung des<br />
Fußballs leisten.<br />
DEKRA ist etwas<br />
ganz Beson<strong>der</strong>es,<br />
weil das Unternehmen<br />
sich in einem<br />
Bereich engagiert,<br />
<strong>der</strong> den Maßstäben<br />
von Objektivität und<br />
Neutralität gerecht<br />
werden muss. Ich<br />
<strong>BIG</strong> im Exklusiv-Interview mit<br />
Dr. Jochen Drees: DEKRA ist<br />
wichtig für uns Schiedsrichter<br />
Der Münster-Sarmsheimer Arzt<br />
und Hobbywan<strong>der</strong>er, <strong>der</strong> seit<br />
2001 DFB-Schiedsrichter ist,<br />
hat uns seinen Kommentar zur<br />
DEKRA-Partnerschaft gegeben:<br />
Herr Dr. Drees, wie sehen Sie die<br />
Partnerschaft mit <strong>der</strong> DEKRA?<br />
Dr. Jochen Drees freut sich,<br />
denn „das ist schön, das ist sehr<br />
wichtig, dass sich in diesem<br />
Bereich jemand engagiert, das<br />
passt <strong>auch</strong> gut zu uns Schiedsrichtern.<br />
Die Philosophien von<br />
uns <strong>der</strong> Schiris und <strong>der</strong> DEKRA<br />
sind in vielen Bereichen affin,<br />
da stimmt in den Absichten und<br />
Zielen ganz viel überein. Die<br />
DEKRA ist ein prima <strong>auf</strong>gestelltes<br />
Unternehmen und <strong>auch</strong> wir Schiedsrichter<br />
stellen uns Woche für Woche<br />
sehr gut <strong>auf</strong>, damit wir das hochinteressante<br />
mediale Produkt Fußball gut<br />
über die große Bühne bekommen.<br />
Natürlich sind wir <strong>auch</strong> sehr froh<br />
über das finanzielle Engagement <strong>der</strong><br />
größten deutschen Prüfgesellschaft,<br />
denn damit können wir unsere Nachwuchsarbeit<br />
sehr stark för<strong>der</strong>n, das<br />
ist wichtig für die Zukunft des Fußballs“.<br />
freue mich sehr, dass wir sagen können,<br />
dass sich die sechsjährige Zusammenarbeit<br />
gerade <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> dieser<br />
Grundlage bewährt hat und daher<br />
eine Fortsetzung verdient.“<br />
Als offizieller Partner <strong>der</strong> DFB-<br />
Schiedsrichter ist DEKRA <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
Kleidung <strong>der</strong> Schiedsrichter und<br />
Schiedsrichter-Assistenten präsent.<br />
Das gilt für alle Spiele <strong>der</strong> Bundesliga,<br />
<strong>der</strong> 2. Bundesliga, des DFB-Pokals,<br />
<strong>der</strong> Frauen-Bundesliga und für das<br />
Pokalendspiel <strong>der</strong> Frauen. Ebenso<br />
wird DEKRA in den technischen Zonen<br />
<strong>der</strong> Stadien <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Kleidung des<br />
Vierten Offiziellen präsentiert. Das<br />
neu formulierte Sponsoringkonzept<br />
sieht außerdem vor, verstärkt die<br />
DEKRA Akademie, einen <strong>der</strong> größten<br />
deutschen privaten Bildungsträger, in<br />
die Qualifizierung <strong>der</strong> Schiedsrichterinnen<br />
und Schiedsrichter einzubinden.<br />
DFB.VD.<strong>BIG</strong>.<br />
Dr. Jochen Drees: Der 38jährige<br />
Mediziner, <strong>der</strong> für den SV Münster-Sarmsheim<br />
pfeift und in seiner<br />
Freizeit <strong>auch</strong> gerne mit dem<br />
Mountainbike unterwegs ist, hat<br />
seit 2003 knapp 100 Bundesligaspiele<br />
geleitet. Gleichzeitig ist er<br />
<strong>auch</strong> immer wie<strong>der</strong> gerne in <strong>der</strong><br />
<strong>BIG</strong>-Region als Schiri unterwegs,<br />
zum Beispiel <strong>–</strong> wenn die Termine es<br />
zulassen - beim ERDINGER-Rhein-<br />
Nahe-Liga-Turnier <strong>der</strong> Alemannia<br />
Waldalgesheim, das in diesem Jahr<br />
ein kleines Jubiläum feiert, denn es<br />
wird bereits zum 20. mal ausgerichtet.<br />
Der Termin: 10. bis 19. Juli <strong>–</strong><br />
einfach schon jetzt vormerken!<br />
DFB/<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2009<br />
5
6<br />
Die Alemannen aus dem Knapppendorf<br />
haben einen knallharten Monat<br />
vor sich. Am Ende vom März, wenn<br />
nicht mehr so viel Monat übrig sein<br />
wird, so hoffen die Oberliga-Fußballer,<br />
sollen es ein paar Punkte mehr<br />
sein, die den momentan gesicherten<br />
Nichtabstiegsplatz nach unten<br />
abschirmen. Doch das wird schwer<br />
genug. Am 23. Spieltag, (Sa 07.03.,<br />
15:30 h), da müssen die Alemannen<br />
beim Tabellennachbarn SV Mettlach<br />
im Saarland ran und die kön-<br />
big-magazin.de März 2009<br />
Alemannia Waldalgesheim im Derby-Monat März<br />
nen sicherlich nicht <strong>auf</strong> die Punkte<br />
verzichten. Eine Woche später (Sa<br />
14.03., 15:30 h) wird <strong>der</strong> ehemalige<br />
Bundesligist, Deutscher Meister <strong>der</strong><br />
Amateure und mehrfache Saarlandpokalsieger<br />
FC 08 Homburg seine<br />
Visitenkarte bei <strong>der</strong> Alemannia abgeben<br />
und einen ersten Zuschauerboom<br />
auslösen. Die Saarlän<strong>der</strong> zieren die<br />
obere Tabellenregion und werden<br />
<strong>der</strong> Hartenberger-Truppe im Stadion<br />
an <strong>der</strong> Waldstraße alles abverlangen.<br />
Sieben Tage danach messen sich die<br />
Waldalgesheimer mit einem weiteren<br />
Tabellennachbarn, diesmal in<br />
<strong>der</strong> rauen Eifel, mit dem TuS Mayen,<br />
<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Vorrunde schon die Punkte<br />
mitgenommen hat. Den Saisonhöhepunkt<br />
bildet aber sicherlich das Spiel<br />
am 26. Spieltag (Sa 28.03., 14:30 h,<br />
Stadion Waldalgesheim), denn <strong>der</strong><br />
‚designierte’ Meister <strong>der</strong> Oberliga,<br />
<strong>der</strong> 1. FC Saarbrücken tritt zum Duell<br />
an. Der Ex-Bundesligist, Saarland-<br />
und Südwestmeister, <strong>der</strong> die Tabelle<br />
mit deutlichem Vorsprung anführt,<br />
wird an den Hinspielerfolg<br />
(5 : 0) anknüpfen wollen und selbstbewusst,<br />
spielstark und souverän<br />
<strong>auf</strong>treten. Die Alemannia hat nichts<br />
zu verlieren. Anfang April (4. 4., 15:30<br />
h) geht’s dann wie<strong>der</strong> im Saarland<br />
weiter, nämlich beim SV Elversberg<br />
II. Wir werden Sie <strong>auf</strong> dem L<strong>auf</strong>enden<br />
halten…Zu allen Auswärtsspielen<br />
wird ein Fanbus eingesetzt werden,<br />
Anmeldung wie immer bei<br />
Uli Reisch (Tel. 01 77 / 69 23 046).<br />
Da nützte <strong>auch</strong> alle Akrobatik von Patrick Krick (6) nichts <strong>–</strong> die Mayener nahmen<br />
in <strong>der</strong> Vorrunde die Punkte mit.<br />
<strong>BIG</strong> wünscht <strong>der</strong> Alemannia,<br />
Ihren Mitglie<strong>der</strong>n, Fans und Freunden<br />
einen herrlichen Frühlingsanfang<br />
mit ganz vielen Punkten<br />
und schönem erfolgreichen Fußball!
Verein des Monats: Golfclub Rheinhessen<br />
Golf liegt voll im Trend und immer<br />
mehr aktive Menschen entdecken<br />
diesen Sport für sich. Dabei kommt<br />
es nicht <strong>auf</strong> das Alter an: Golf kann<br />
von allen Generationen gespielt werden.<br />
Der Sport mit dem kleinen Ball<br />
genießt einen erstklassigen Ruf als<br />
faire und dopingfreie Sportart. Dies<br />
sind Imagevorteile, die schon viele<br />
Sponsoren nutzen konnten. Inmitten<br />
<strong>der</strong> malerischen Wein-Kulturlandschaft<br />
Rheinhessen unweit vor den<br />
Toren von Mainz ist ein „Juwel“<br />
unter den Golfanlagen in <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> gewachsen. Auf dem Hochplateau<br />
des Wißbergs präsentiert sich<br />
die Anlage mit einem traumhaften<br />
Panoramablick über die Rheinhessische<br />
Hügellandschaft <strong>–</strong> gern <strong>auch</strong><br />
„Rheinhessische Toskana“ genannt.<br />
Historische Weindörfer und Weinberge<br />
säumen den Weg hin<strong>auf</strong> zum<br />
Golfclub Rheinhessen. Unvermittelt<br />
geht die jahrhun<strong>der</strong>te alte Kulturlandschaft<br />
über in gepflegte Grüns<br />
und mit jedem Höhenmeter reicht <strong>der</strong><br />
Blick weiter in die Ferne.<br />
Der anspruchsvolle Platz des Golfclub<br />
Rheinhessen mit einer Vielzahl<br />
von Bunkern und großen schnellen<br />
Grüns bietet alle Möglichkeiten, den<br />
Golfsport zu genießen. Der Einklang<br />
von sportlicher Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
Naturerleben und geselligem Ambiente<br />
wird hier durch einen beson<strong>der</strong>en<br />
Lebensstil geprägt. Die<br />
natürlich hügelige Landschaft bietet<br />
großzügig angelegte Spielbahnen<br />
mit taktisch platzierten Bunkern.<br />
Wasserhin<strong>der</strong>nisse mit Brücken und<br />
naturgeschützte Biotope runden die<br />
Gestaltung des Platzes ab und bieten<br />
Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln<br />
und Amphibien.<br />
Eine reizvolle Ergänzung findet sich<br />
durch die harmonische und individuelle<br />
Atmosphäre des „Golf Hotel<br />
Rheinhessen“ und des Restaurants<br />
„Metzlers im Golfclub“. Wenn Sie<br />
das Beson<strong>der</strong>e schätzen und gehobene<br />
Ansprüche an einen Club stellen,<br />
werden Sie sich beim Golfclub<br />
Rheinhessen wohl fühlen. Egal, ob<br />
Sie einmal schnuppern wollen, ein<br />
erholsames Golfwochenende zu<br />
Zweit verleben möchten, eine Tagung<br />
o<strong>der</strong> Konferenz planen o<strong>der</strong> ein<br />
Turnier spielen: Hier finden Sie den<br />
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Ob für Kunden o<strong>der</strong> Mitarbeiter eines Unternehmens, im Rahmen einer Konferenz, einer „Incentive-“ Veranstaltung o<strong>der</strong><br />
mit einem eigenen Turnier. Der Golfclub Rheinhessen bietet immer das Richtige:<br />
Mit einem Event für Kunden und Denn <strong>auch</strong> sportlich kann sich <strong>der</strong><br />
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Plateau des Wißbergs bestens <strong>auf</strong>- Die Damenmannschaft spielt in <strong>der</strong><br />
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„Schnupperkurs“.<br />
konnte von den Damen in Berlin<br />
Für Tagungen, Fortbildungen o<strong>der</strong> ein guter 4. Platz erspielt werden.<br />
exklusive und hochwertige Präsen- Neben dem Spitzensport wird<br />
tationen stehen die Tagungsräume <strong>auch</strong> <strong>der</strong> Nachwuchs geför<strong>der</strong>t.<br />
des Golf-Hotels zur Verfügung. Für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche wird<br />
Suchen Sie den kulinarischen wöchentlich ein nach Leistungs-<br />
Genuss? Frische, Liebe zum De- und Altersklassen abgestimmtes<br />
tail und kulinarische Kreativität in Training angeboten. Neben diesem<br />
exklusivem Ambiente machen die regelmäßigen Training werden in<br />
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Großes Können bei kleinem Handicap <strong>–</strong> Breitensport Golf<br />
<strong>BIG</strong> im Gespräch mit Jürgen Dietz,<br />
Unternehmer (Intermedica, Klein-<br />
Winternheim) und seit 1987 in<br />
<strong>der</strong> Mainzer Fastnacht-Fernseh-<br />
Sitzung <strong>der</strong> Bundestagsbote. Dietz<br />
ist aktives Mitglied im Golfclub<br />
Rheinhessen am Wißberg.<br />
<strong>BIG</strong>: Sehr geehrter Herr Dietz, seit<br />
wann spielen Sie Golf und welches<br />
Handicap haben Sie?<br />
Jürgen Dietz: Ich spiele seit 18 Jahren<br />
aktiv Golf. Mein Handicap liegt<br />
bei 6,5. Das bedeutet, dass ich z. B.<br />
unseren Platz am Wißberg mit 6,5<br />
Schlägen über Par bewältige (die<br />
deutschen Amateurspieler liegen<br />
zwischen Handicap 4 und 54 <strong>–</strong> die<br />
hohe Zahl beschreibt das Anfängerkönnen,<br />
also je kleiner die Zahl, desto<br />
besser <strong>der</strong> Golfer, die Red.).<br />
<strong>BIG</strong>: Herr Dietz, Golfsport wird vielerorts<br />
noch als elitäre Sportart angesehen.<br />
Ist das noch immer so?<br />
Jürgen Dietz: Das ist ‚Kalter Kaffee’.<br />
Wir machen z. B. sehr viel<br />
Jugendarbeit, Nachwuchsarbeit<br />
eben. Dabei wird nicht nur Golf<br />
gespielt, son<strong>der</strong>n es werden <strong>auch</strong><br />
8 big-magazin.de März 2009<br />
Verein des Monats: Golfclub Rheinhessen<br />
Geselligkeit und soziales Verhalten<br />
gepflegt und eingeübt. Das steht<br />
u. a. in unseren Sommercamps im<br />
Vor<strong>der</strong>grund.<br />
<strong>BIG</strong>: Spielt <strong>der</strong> Golfclub <strong>auch</strong><br />
überregional eine Rolle?<br />
Jürgen Dietz: Aber selbstverständlich.<br />
Wir richten sehr viele große<br />
Turniere aus. Unsere Damenmannschaft<br />
spielt in <strong>der</strong> ersten Bundesliga.<br />
Alle unsere Mannschaften spielen<br />
in starken Ligen.<br />
<strong>BIG</strong>: Gibt es noch etwas, warum<br />
Golf als gesun<strong>der</strong> Breitensport<br />
eine immer größere Rolle spielen<br />
könnte?<br />
Jürgen Dietz: Sport ist gesund. Golf<br />
findet an <strong>der</strong> frischen Luft, in sehr<br />
schön gestalteten Naturräumen<br />
statt. Es können sehr viele soziale<br />
Kontakte geknüpft werden. Und:<br />
Bei je<strong>der</strong> Golfrunde ‚verbrennt’ Ihr<br />
Körper bis zu 1.600 Kcal., ist das<br />
nichts?<br />
<strong>BIG</strong>: Herr Dietz, was war Ihr größter<br />
Golf-Erfolg bislang?<br />
Jürgen Dietz: Das war sicherlich<br />
<strong>der</strong> Gewinn des Beckenbauer<br />
CUPs.<br />
Sehr geehrter Herr Dietz,<br />
wir danken Ihnen ganz<br />
herzlich für das Gespräch!<br />
Jürgen Dietz (rechts) im<br />
Gespräch mit Gerhard<br />
Backes (<strong>BIG</strong>): Unser Club<br />
leistet <strong>auch</strong> soziale Arbeit.<br />
Golf ist <strong>auf</strong> dem Weg zum<br />
Breitensport.
Urlaubsträume werden wahr * Lifestyle Luxusurlaub<br />
Guten Tag, mein Name ist Elly<br />
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big-magazin.de März 2009<br />
9
von Hans-Jürgen Richter,<br />
Arzt und Medizinpublizist,<br />
Weiler bei Bingen<br />
Prägnantes, von Fitnesspapst Dr. Ulrich<br />
Strunz (www.strunz.com) gerne<br />
zitiertes Beispiel: So mancher „normal<br />
denkende Mensch“ glaubt doch,<br />
wenn man dem Körper weniger Kalorien<br />
und damit weniger Energie<br />
zuführt, hätte man <strong>auch</strong> weniger<br />
Lebensenergie. Im Tierversuch, dessen<br />
Ergebnisse <strong>auf</strong> den Menschen<br />
übertragbar sind, hat man aber genau<br />
das Gegenteil beobachtet. Statt<br />
müde herumzusitzen, entwickelten<br />
<strong>auf</strong> „strenge Diät“ gesetzte Ratten<br />
<strong>auf</strong> einmal eine unerwartete Vitalität.<br />
Sie hatten mehr Energie. Die wissenschaftliche<br />
Erklärung: Unter kalorienreduzierter<br />
Kost werden die Stoffwechselvorgänge<br />
ökonomischer, die<br />
Regulationen effizienter. Es ist demnach<br />
sehr sinnvoll, dem Körper immer<br />
wie<strong>der</strong> mal so ein „Spartraining“ an<br />
Kalorien zu verordnen, die Fastenzeit<br />
ist ein guter Anlass hierfür.<br />
Die Krebszelle giert nach<br />
„schnellen“ Zuckern<br />
Wer seinen Stoffwechsel dauerhaft<br />
optimieren möchte, <strong>der</strong> schränke<br />
<strong>–</strong> mehr o<strong>der</strong> weniger radikal <strong>–</strong> vor<br />
allem die Zufuhr an schnell ins Blut<br />
gehenden Kohlenhydraten ein. Von<br />
einem deutschen Nobelpreisträger,<br />
Professor Otto Warburg, stammt die<br />
Entdeckung, dass das Böse im Körper<br />
<strong>–</strong> die schnell wachsende Krebszelle<br />
<strong>–</strong> sich ausschließlich vom Zucker ernährt.<br />
Im „Fastenmonat März“ <strong>–</strong> und<br />
nicht nur da - sollte natürlich öfter<br />
Fisch <strong>auf</strong> den Speisenplan, <strong>der</strong> reich<br />
an gesunden Omega-3-Fettsäuren<br />
ist. Diese helfen, neuesten Erkenntnissen<br />
zufolge, sogar unser Gehirn<br />
vor Schäden zu schützen bzw. wirken<br />
kognitiven (= die Denkleistung<br />
betreffenden) Alterungs- und Abbauprozessen<br />
entgegen.<br />
10 big-magazin.de März 2009<br />
Jetzt frische Energie für Leib und Seele tanken!<br />
Dieser Winter war hart aber reizvoll, ich denke dabei zum Beispiel an herrliche Wan<strong>der</strong>ungen<br />
im Tiefschnee rund um Ohlings und Salzkopf in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Lauschhütte.<br />
Beson<strong>der</strong>s aggressive Grippe- und Erkältungsviren gingen um, so mancher leidet noch<br />
heute an den Folgen. Müde und schlapp? Jetzt heißt es, den Blick nach vorn zu richten,<br />
Frühlingszeit und damit die schönste <strong>der</strong> Jahreszeiten ist angesagt. Entschlacken<br />
und frische Energien tanken, lautet die Devise, wenn nicht jetzt, wann dann? Aber: Wir<br />
alle müssen sparen, weniger ist oft mehr. Das können wir <strong>–</strong> <strong>auf</strong> teilweise geradezu<br />
paradoxe Weise - <strong>auch</strong> für unsere Gesundheit nutzbar machen. Denn: Meist sind es die<br />
ganz einfachen Mittel bzw. eher <strong>der</strong> Verzicht, die ihr so richtig dienlich sind und uns in<br />
Schwung bringen bzw. halten.<br />
Jogging fürs Gehirn<br />
effektiver als Gehirnjogging<br />
Um seine Hinleistung zu för<strong>der</strong>n,<br />
empfiehlt sich Jogging fürs Gehirn,<br />
das noch weit wirksamer ist als ein<br />
Gehirnjogging etwa in Form von<br />
aktivierenden Rätsel<strong>auf</strong>gaben: Wer<br />
seine zwei Beine etwa in Form von<br />
munteren Wan<strong>der</strong>ungen bzw. Spaziergängen<br />
bewegt, erhöht dadurch<br />
die Durchblutung des Gehirns um bis<br />
zu 100 Prozent, <strong>auch</strong> das ist wissenschaftlich<br />
erwiesen. Tolle, kreative<br />
Einfälle kommen einem häufig nicht<br />
beim intensiven Grübeln am Schreibtisch,<br />
son<strong>der</strong>n bei entspannter Bewegung,<br />
haben Sie nicht <strong>auch</strong> schon<br />
diese Erfahrung gemacht?<br />
So lässt sich durch körperliche Aktivität<br />
und entsprechende Anregung<br />
des Hirnstoffwechsels die Plastizität<br />
<strong>der</strong> Hirnnnerven selbst bei Hochbetagten<br />
steigern, was heißt, das sich<br />
<strong>auch</strong> noch im hohen Alter neue Nervenzellen<br />
und entsprechende Verbindungen<br />
zwischen den Hirnnerven (so<br />
genannte Synapsen) entwickeln.<br />
Nach einem langen und harten Winter<br />
Selbst 96jährige legten an<br />
Muskeln zu<br />
Auch unsere Muskeln lassen sich<br />
noch bis ins höchste Alter <strong>auf</strong>trainieren,<br />
ansonsten bauen sie bereits<br />
in jüngeren Jahren unweigerlich<br />
ab. In einer bemerkenswerten, im<br />
Fachjournal <strong>der</strong> Amerikanischen Medizinischen<br />
Gesellschaft veröffentlichten<br />
Studie hatte das Professor<br />
Maria Antoinette Fiatarone, die heute<br />
an <strong>der</strong> Universität von Sydney lehrt,<br />
bereits vor nunmehr knapp 20 Jahren<br />
nachgewiesen (JAMA 263, 1990,<br />
3029-3034). Schon ein achtwöchiges,<br />
mo<strong>der</strong>ates Gewichtstraining<br />
bei Senioren im Alter von bis zu 96<br />
Jahren (!) führte zu einer deutlichen<br />
Stärkung <strong>der</strong> beanspruchten Muskeln<br />
und zu einer Verbesserung <strong>der</strong><br />
Mobilität. Mit den mo<strong>der</strong>nen Geräten,<br />
wie sie heute in guten Fitness-Zentren<br />
zu finden sind, lässt sich entsprechendes<br />
Auftrainieren noch viel<br />
besser arrangieren: Isometrisches<br />
Training heißt das Zauberwort, um<br />
hier trotz geringen Zeit<strong>auf</strong>wandes<br />
beste Effekte zu erzielen.<br />
Ins Sonnenstudio? Dann<br />
bitte <strong>auf</strong> Zertifizierung<br />
achten!<br />
Wem <strong>der</strong> Weg in ein Sonnenstudio<br />
führt, weil ihm die Märzensonne zum<br />
Auffrischen seiner Vitamin-D-Spiegel<br />
noch nicht ausreicht, <strong>auch</strong> <strong>der</strong> sollte<br />
<strong>auf</strong> fachliche Kompetenz achten.<br />
Von den rund 4 000 Sonnenstudios<br />
im Lande sind nämlich nur 800 zertifiziert,<br />
was heißt, das die überwiegende<br />
Zahl über keine hinreichende<br />
Peter Kraus wird 70!<br />
Kaum zu glauben für alle, die ihn im Oktober vorigen Jahres bei seinem beinahe<br />
schon legendärem Rockkonzert anlässlich <strong>der</strong> Binger Landesgartenschau<br />
in voller Dynamik erleben durften: Peter Kraus, Schlager-, Rock- und<br />
Filmikone, wird am 18. März 70!<br />
Im Umfeld des großen Geburtstages sind zahlreiche TV-Auftritte geplant,<br />
so am 7. März im SWR („SamstagAbend“), am 14. März bei Carmen Nebel<br />
im ZDF und am 16. März ab 22.45 Uhr bei Reinhold Beckmann in <strong>der</strong> ARD.<br />
Kernpunkt des Beckmann-Talks wird die Fitness sein, wie man sie gewinnt<br />
und erhält, und da zeichnet sich Kraus schon allein <strong>auf</strong>grund seines Lebensstils<br />
als wahrer Experte aus. In <strong>der</strong> Sendung wird das Buch „Gesund<br />
durch Stress“ (Autoren: H.-J. Richter und P. Heilmeyer, systemed-Verlag)<br />
vorgestellt werden, für das Peter Kraus ein längeres Interview mit bemerkenswerten<br />
Statements gegeben hat<br />
(siehe <strong>auch</strong> die Homepage des Künstlers www.peterkraus.de).
Jetzt frische Energie für Leib und Seele tanken!<br />
Qualitätskontrolle verfügt. Nähere<br />
Aufschlüsse sind hier im Internet<br />
über www.bfs.de (Liste <strong>der</strong> zertifizierten<br />
Betriebe <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Homepage<br />
des Bundesamtes für Strahlenschutz,<br />
in das Suchfeld rechts oben „Sonnenstudio“<br />
eingeben) ersichtlich.<br />
Alarmierend jedenfalls waren die<br />
Wer lernt schon gern nur mit dem<br />
Kopf? Im wahrsten Sinne gut „begreifen“<br />
und behalten kann man nur<br />
das, was mit allen Sinnen <strong>auf</strong>genommen<br />
wurde, also alles, was man<br />
sieht, hört, riecht, tastet, schmeckt<br />
und fühlt. Das Thema Gesundheit<br />
für Jugendliche mit diesem Ansatz<br />
„begreifbar“ zu machen, war Ziel einer<br />
Veranstaltung <strong>der</strong> (noch) Hauptschule<br />
Bingen-Büdesheim(ab dem<br />
nächsten Schuljahr Integrative Realschule<br />
Plus), durchgeführt vom Body<br />
Lernen mit Kopf, Herz und Hand<br />
Das Body + Grips-Mobil in <strong>der</strong> Hauptschule Bingen-Büdesheim<br />
Blindverkostung <strong>–</strong> Schmeckt’s?<br />
Ergebnisse einer Studie an Hamburger<br />
Hautärzten, bei denen in 59 von<br />
64 befragten Praxen über Patienten<br />
mit Verbrennungen durch Solarien<br />
berichtet wurde (Der Deutsche Dermatologe<br />
9, 2008, 560).<br />
+ Grips-Mobil des Jugendrotkreuzes.<br />
An 15 verschiedenen Stationen<br />
drehte sich alles um die jugendrelevanten<br />
Themenbereiche Bewegung,<br />
Ernährung, Sucht, Gemeinschaft und<br />
Sexualität, die mit Geschick, Kreativität<br />
und Teamarbeit an Informations-,<br />
Wahrnehmungs- und Experimentierstationen<br />
erarbeitet wurden. Einmal<br />
Wissen <strong>auf</strong> diese Art zu erwerben,<br />
hat den Schülern sichtlich Spaß gemacht.<br />
(DaB)<br />
Das Ehrenamt ist wichtig und wertvoll!<br />
Was wäre unsere Gesellschaft ohne<br />
die vielen helfenden Hände in den<br />
Vereinen, Verbänden und Parteien.<br />
Unser Gemeinwesen wäre lieblos<br />
und blutarm. Das ehrenamtliche Engagement<br />
<strong>der</strong> vielen Menschen, <strong>auch</strong><br />
in unserer Stadt, leistet Wertvolles für<br />
das gemeinschaftliche Miteinan<strong>der</strong>.<br />
Deshalb ein dickes Dankeschön.<br />
Das Dankeschön immer wie<strong>der</strong> in<br />
Sonntagsreden zu erwähnen, ist zu<br />
wenig. Vielmehr müssen die politischen<br />
Verantwortlichen Anreize,<br />
wie z.B. steuerliche Vergünstigungen<br />
usw. beschließen. Der Binger Stadtrat<br />
hat durch Vergünstigungen bei<br />
Eintrittsgel<strong>der</strong>n u. ä. für die Feuerwehr<br />
klar Position bezogen. Dies<br />
reicht jedoch nicht aus. Mein Appell<br />
geht an die Bundespolitiker, weitere<br />
Schwerpunkte in <strong>der</strong> Steuergesetzgebung<br />
zu setzten. Die Personen,<br />
dies sich für die Nächsten in unserer<br />
Der Binger Bürgermeister möchte mehr<br />
„Schwerpunkte in <strong>der</strong> Steuergesetzgebung“<br />
für ehrenamtlich Engagierte<br />
Gesellschaft einsetzen, müssen neben<br />
Anerkennung <strong>auch</strong> an<strong>der</strong>weitige<br />
Unterstützung erfahren. Bleiben wir<br />
gemeinsam am Ball!!!<br />
Ihr Thomas Feser,<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Bingen<br />
Mehr Schwung durch<br />
Schwimmen und Saunieren<br />
Ein wahres Lebenselixier, zumal jetzt<br />
im Frühjahr, sind Schwimmbad und<br />
Sauna. Da lassen sich verbr<strong>auch</strong>te<br />
Kräfte so richtig <strong>auf</strong>frischen, und<br />
<strong>auch</strong> die Seele kann wohltuend baumeln.<br />
Gerade die Sauna ist ein ideales<br />
So macht Lernen Spaß<br />
Regulans für unseren Wärme- bzw.<br />
Temperaturhaushalt, sie entschlackt<br />
und bringt unser Immunsystem <strong>auf</strong><br />
Trab. Daher: Starten Sie Ihre ganz<br />
persönliche Frühlingskur in entsprechendem,<br />
wohltuendem Ambiente,<br />
an guten Einrichtungen mangelt es<br />
im <strong>BIG</strong>-Land ja wahrlich nicht.<br />
Bitte beachten Sie <strong>auch</strong> unser Gewinnspiel <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gewinnspielseite<br />
big-magazin.de März 2009<br />
11
12 big-magazin.de März 2009
David Sikora Lehrling des Monats Februar<br />
Angehen<strong>der</strong> Maurer überzeugt durch gute Leistungen<br />
David Sikora wurde mit dem Titel<br />
„Lehrling des Monats“ geehrt.<br />
Dem angehenden Maurer, <strong>der</strong> im<br />
Bauunternehmen Michael Dausner<br />
(Rheindiebach) ausgebildet wird,<br />
überreichte Günther Tartter, Hauptgeschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Handwerkskammer<br />
Kfz-Mechatroniker verabschiedet <strong>–</strong> neues Fahrzeug vorgestellt<br />
Lebenslanges Lernen sichert langfristig Perspektiven<br />
Ingelheim. Jedem Ende wohnt <strong>auch</strong><br />
<strong>der</strong> Zauber eines Anfangs inne. Dieser<br />
Gedanke durchzog die Feierlichkeiten<br />
zur Verabschiedung <strong>der</strong> Kfz-<br />
Mechatroniker/innen 2008 an <strong>der</strong><br />
Berufsbildenden Schule Ingelheim.<br />
Unisono erinnerten Festredner wie<br />
Landrat Claus Schick o<strong>der</strong> Innungsobermeister<br />
Christian Pflughaupt die<br />
31 frisch gebackenen Gesellen an die<br />
Notwendigkeit lebenslangen Lernens<br />
<strong>–</strong> gerade in ökonomisch schwierigen<br />
Zeiten. 29 Kfz-Mechatroniker und 2<br />
Mechatronikerinnen lachten mit <strong>der</strong><br />
winterlichen Sonne um die Wette und<br />
erhielten die Abschlusszeugnisse <strong>der</strong><br />
Berufsschule. Die Gesellenbriefe<br />
überreichte Heinz K<strong>auf</strong>mann (Autohaus<br />
Honda K<strong>auf</strong>mann), Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Prüfungsausschusses.<br />
„Sorgen Sie selbst dafür, dass Sie<br />
am Markt nachgefragt werden, indem<br />
Sie nicht <strong>auf</strong>hören zu lernen“,<br />
so Landrat Claus Schick <strong>–</strong> <strong>auch</strong> mit<br />
Blick <strong>auf</strong> die eigene Vita. Christian<br />
Pflughaupt, Obermeister <strong>der</strong> Innung<br />
Mainz-Bingen-Alzey, erinnerte ebenfalls<br />
an seine eigene vor 28 Jahren<br />
und die Bedingungen für eine erfolgreiche<br />
Ausbildung. Neben dem Engagement<br />
<strong>der</strong> Auszubildenden und <strong>der</strong><br />
Kompetenz <strong>der</strong> Ausbil<strong>der</strong> sei es vor<br />
allem wichtig, dass die Kooperation<br />
zwischen Betrieb und Berufsschule<br />
funktioniere.<br />
Rheinhessen, im Berufsbildungszentrum<br />
Bau + Stein <strong>der</strong> Kammer die<br />
Urkunde und einen Weiterbildungsgutschein<br />
im Wert von 150 Euro.<br />
Auch das Unternehmen wurde für<br />
seine Ausbildungsleistung mit einer<br />
Urkunde ausgezeichnet.<br />
Pflughaupt ergänzte mit Blick <strong>auf</strong><br />
den Schulträger <strong>–</strong> den Landkreis<br />
Mainz-Bingen -, dass je<strong>der</strong> einzelne<br />
Euro, <strong>der</strong> in diese Schule gesteckt<br />
würde, eine gute Investition sei. Investitionen,<br />
die es in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
reichlich gab, wie Claus Schick<br />
unterstrich. Zuletzt stattete <strong>der</strong> Kreis<br />
die BBS mit einem neuen Schulungsfahrzeug,<br />
einem AUDI TT quattro 3.2,<br />
aus, das anlässlich <strong>der</strong> Verabschiedung<br />
in <strong>der</strong> BBS vorgestellt wurde.<br />
Das Autohaus Senger hatte für die<br />
Überführung gesorgt und das Fahrzeug<br />
im Schulhof geparkt. Der neue<br />
AUDI TT ermöglicht es den Auszubildenden<br />
<strong>auch</strong> in Zukunft an Fahrzeugen<br />
zu lernen, die dem aktuellsten<br />
technischen bzw. elektronischen<br />
Stand entsprechen. Das ist unbedingt<br />
notwendig, denn die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an Kfz-Mechatroniker sind in<br />
den letzten Jahren enorm gewachsen.<br />
Technisch immer kompliziertere<br />
Autos und Systeme erfor<strong>der</strong>n Personal,<br />
das sein Know-how und seine<br />
Fertigkeiten stetig ausbaut. Die Ausbildung<br />
zum Kfz-Mechatroniker sei<br />
demnach eine <strong>der</strong> anspruchsvollsten<br />
Ausbildungen überhaupt <strong>–</strong> so einer<br />
<strong>der</strong> Festredner. Mit Stolz konnten<br />
die jungen Gesellen mit Lehrern und<br />
Ausbil<strong>der</strong>n anstoßen.<br />
Text & Foto: TKS.BBS.<strong>BIG</strong><br />
Günther Tartter (2.v.r) überreichte in Anwesenheit von Tobias<br />
Schuhmacher (Geschäftsführer <strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft Mainz-<br />
Bingen, r.) und BBZ-Ausbildungsmeister Wolfgang Schäfer (l.) die<br />
Auszeichnung an Dawid Sikora (M.) und Michael Dausner.<br />
Foto: HWK/Braun<br />
Strahlende Gesichter bei herrlichem Sonnenschein: Die jungen<br />
Kfz-Mechatronikerinnen und -Mechatroniker mit Heinz K<strong>auf</strong>mann<br />
(links am Auto) und Landrat Claus Schick (rechts an <strong>der</strong> Fahrertür).<br />
Der Wagen, umrahmt <strong>auch</strong> von mehreren ‚Senger-Azubis’,<br />
wurde von Dirk Kemmann (Autohaus Senger) nach<br />
Ingelheim überführt.<br />
big-magazin.de März 2009<br />
13
Endlich: Das <strong>Rheinland</strong>-Pfälzische<br />
Freilichtmuseum am<br />
15.03.2009 wie<strong>der</strong> seine Tore!<br />
Es gibt einiges Neues zu sehen<br />
und zu erleben: Die <strong>Ausstellung</strong><br />
<strong>der</strong> großen Blechspielzeugsammlung<br />
mit Spielzeugeisenbahnen,<br />
Dampfmaschinen und<br />
Co..<br />
2009 erhält das Freilichtmuseum<br />
außerdem baulichen Zuwachs:<br />
In <strong>der</strong> Baugruppe Mittelrhein-<br />
Westerwald ersteht eine 300<br />
Jahre alte Scheune aus Heiligenroth<br />
wie<strong>der</strong>. Im L<strong>auf</strong>e des<br />
Frühjahrs und Sommers können<br />
die Besucher beobachten, wie<br />
die Museumszimmerleute die<br />
mächtigen Fachwerkhölzer zu<br />
einem stattlichen Gebäude zusammenfügen.<br />
Spektakulär wird <strong>auch</strong> <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />
einer Trafoturmstation:<br />
Mit dem aus den 1920er<br />
Jahren stammenden Betonturm<br />
hält die Mo<strong>der</strong>ne Einzug ins<br />
Freilichtmuseum. Als Zeugnis<br />
<strong>der</strong> Elektrifizierung <strong>auf</strong> dem<br />
Land wird <strong>der</strong> Turm vor Ort in<br />
einem Stück demontiert, mit<br />
einem Tiefla<strong>der</strong> ins Freilichtmuseum<br />
gebracht und dort in<br />
einem Stück wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>gestellt.<br />
Wer aus erster Hand Einblick in<br />
die Neuerungen erhalten will,<br />
dem sei die öffentliche Führung<br />
am 15.03.2009 um 15.00 Uhr<br />
mit dem Museumsdirektor Dr.<br />
Michael Schimek empfohlen.<br />
Auch 2009 locken zahlreiche<br />
Aktions- und Thementage ins<br />
größte Freilichtmuseum des<br />
Landes: Tag des Holzes am<br />
22.3., Ostersonntag, 12.04. mit<br />
dem beliebten Ostereiersuchen<br />
für Kin<strong>der</strong>. Wer sichergehen will,<br />
14 big-magazin.de März 2009<br />
Freilichtmuseum startet in den Frühling<br />
Endlich ist es soweit: Das <strong>Rheinland</strong>-PfälzischeFreilichtmuseum<br />
in Bad Sobernheim öffnet<br />
am 15.03.2009 nach fünfmonatiger<br />
Winterpause wie<strong>der</strong> seine<br />
Tore! Es gibt einiges Neues zu<br />
sehen und erleben: Zum Beispiel<br />
wurde die große Blechspielzeugausstellung<br />
komplett<br />
neu gestaltet. Dabei ging es vor<br />
allem um Kin<strong>der</strong>freundlichkeit:<br />
Jetzt können Spielzeugeisenbahnen,<br />
Dampfmaschinen und<br />
Co. nicht nur besser betrachtet,<br />
son<strong>der</strong>n vieles kann <strong>auch</strong> ausprobiert<br />
werden.<br />
2009 locken zahlreiche Aktions-<br />
und Thementage ins größ-<br />
te Freilichtmuseum des<br />
Landes: Das beginnt mit<br />
dem Tag des Holzes am<br />
22.3., bei dem sich alles<br />
um den nachwachsenden<br />
Alleskönner dreht. Ostersonntag,<br />
12.04. findet das<br />
beliebte Ostereiersuchen<br />
für Kin<strong>der</strong> statt (Voranmeldung!).<br />
Pflanzen- und<br />
Gartentag (26.4.), Wein-<br />
und Winzertag mit Käsemarkt<br />
(24.5.) und viele<br />
weitere spannende Veranstaltungen<br />
schließen sich an.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.freilichtmuseum-rlp.de<br />
Bitte beachten Sie <strong>auch</strong> unser Gewinnspiel <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gewinnspielseite<br />
Viel Neues im Freilichtmuseum<br />
Saison<strong>auf</strong>takt im <strong>Rheinland</strong>-Pfälzischen Freilichtmuseum Bad Sobernheim<br />
dass sein Schützling nicht leer<br />
ausgeht, sollte unbedingt unter<br />
06751-3840 ein Osternest reservieren.<br />
Und während die Kin<strong>der</strong><br />
sich <strong>auf</strong> die Spuren des Osterhasen<br />
begeben, genießen die Erwachsenen<br />
die Osterkaffeetafel<br />
im Winterburger Tanzsaal. Als<br />
nächstes steht am 26.04.2009<br />
<strong>der</strong> Pflanzen- und Gartentag <strong>auf</strong><br />
dem Programm: Gärtnereien,<br />
Baumschulen, Gartengestalter<br />
und -ausstatter, Landschaftsarchitekten<br />
und -bauer geben<br />
Anregungen, Tipps und Rat-<br />
schläge für den heimischen<br />
Garten. Für Problemfälle steht<br />
<strong>der</strong> „Pflanzendoktor“ mit Rat<br />
und Tat bereit, und wer seinen<br />
Gartenboden analysieren lassen<br />
will, bringt einfach ein Tütchen<br />
Erde aus dem heimischen<br />
Garten mit. Im Verl<strong>auf</strong>e <strong>der</strong><br />
weiteren Saison geben weitere,<br />
thematisch sehr unterschiedlich<br />
gelagerte Aktionstage, wie <strong>der</strong><br />
Wein- und Winzertag mit Käsemarkt<br />
(24.05.). Mehr Infos unter<br />
www.freilichtmuseum-rlp.de.<br />
MT/<strong>BIG</strong><br />
Der Tag des Holzes lockt immer viele<br />
Interessierte ins Freilichtmuseum nach<br />
Bad Sobernheim.<br />
55566 Bad Sobernheim/Nahe<br />
Tel.: 06751-3840
Nach 54 Jahren Schule<br />
endlich „ausgelernt“ und „ausgelehrt“<br />
Klaus Völker bleibt jetzt bei seiner Christel und den Enkeln<br />
Klaus-Peter Völker, Jahrgang<br />
1949, wurde vor 54 Jahren in<br />
Kempten eingeschult und jetzt<br />
in Ockenheim „ausgeschult“.<br />
Dazwischen lagen Grundschule,<br />
später Abitur am Stefan-George-<br />
Gymnasium 1968, anschließend<br />
Studium an <strong>der</strong> Pädagogischen,<br />
später Erziehungswissenschaftlichen<br />
Hochschule in Koblenz bis<br />
1971. Danach folgten zwei Jahre<br />
Soldat <strong>auf</strong> Zeit bei <strong>der</strong> Bundeswehr<br />
in Iserlohn und Germersheim,<br />
<strong>auch</strong> mit viel Lernen und<br />
Lehren. Das Zweites Staatsexamen<br />
legte er als Lehrer an<br />
<strong>der</strong> Hauptschule Bingen 1976<br />
ab, wo er dann <strong>auch</strong> insgesamt<br />
12 Jahre Lehrertätigkeit absolvierte.<br />
Danach durfte er sich<br />
für 4 Jahre an <strong>der</strong> Grundschule<br />
Bacharach-Steeg, unterbrochen<br />
durch einen Feuerwehrlehrereinsatz<br />
an <strong>der</strong> Hauptschule<br />
Petersackerhof, bewähren. Im<br />
Sommer 1988 wurde er zum<br />
Schulleiter an <strong>der</strong> Grundschule<br />
Ockenheim berufen. Jetzt wurde<br />
er im Beisein seines Kollegiums,<br />
<strong>der</strong> Regierungsschuldirektorin<br />
Stephanie Heieck, des Verbandsgemeindebürgermeisters<br />
Dieter Linck sowie vieler Begleiter<br />
seines beruflichen Werdegangs<br />
und natürlich seiner ihm<br />
ganz wichtigen Familie in <strong>der</strong><br />
Ockenheimer Winzerhalle in den<br />
passiven Teil <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />
mit <strong>der</strong> Vollendung seines 60.<br />
Geburtstages verabschiedet.<br />
Wir waren mit dabei, denn „seit<br />
Schülerzeiten bis heute bin ich<br />
immer gut befreundet mit dem<br />
Herausgeber <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>, Gerhard<br />
Backes; habe mit ihm <strong>auch</strong> viele<br />
gemeinsame Fortbildungen, wie<br />
bspw. die Beratungslehrerausbildung<br />
besucht o<strong>der</strong> absolviert.<br />
Es ist mir ein großes Anliegen<br />
allen am Schulleben Beteiligten,<br />
gleich ob an Hauptschulen o<strong>der</strong><br />
Grundschulen, welche mich in<br />
den zurückliegenden 36 Jahren<br />
begleitet haben, ein herzliches<br />
Danke zu sagen!“, so Klaus zur<br />
<strong>BIG</strong> bei seiner sehr stimmungsvollen<br />
Abschiedsfeier, die er zusammen<br />
mit seiner Tochter Pe-<br />
Der Engel Petra besänftigt den Schwarzseher<br />
Klaus<br />
tra durch einen kabarettistisch<br />
gekonnten Auftritt <strong>–</strong> sie als optimistischer<br />
Engel, er als schwarz<br />
sehen<strong>der</strong> Teufel, <strong>der</strong> gleichwohl<br />
‚bekehrt’ wurde - <strong>auf</strong>’s Köstlichste<br />
mit zu gestalten wusste!<br />
Gönnen wir Klaus die Zeit des<br />
verdienten Ruhestandes bei seiner<br />
lieben Christel, seinen Kin<strong>der</strong>n<br />
Petra, Jörg und Tobias mit<br />
Stefan, Sandra, Jenny, Marco<br />
und Hannah, da gibt’s bestimmt<br />
genug zu tun und vor allem zu<br />
erleben!<br />
38 Jahre erfolgreiche pädagogische Arbeit geleistet <strong>–</strong><br />
Vieles bewegt<br />
„Lieber Klaus Völker, herzlichen<br />
Dank für die gute Zusammenarbeit<br />
und das angenehme<br />
persönliche Miteinan<strong>der</strong>. Ich<br />
werde unsere gemeinsame Zeit<br />
in ausgesprochen guter Erinnerung<br />
behalten. Die Geschicke<br />
<strong>der</strong> Ockenheimer Grundschule<br />
zu lenken, hat uns wahrlich Gesprächsstoff<br />
genug beschert,<br />
angefangen bei den Schulfinanzen,<br />
<strong>der</strong> Schulausstattung<br />
und als letztes die große<br />
Baumaßnahme ‚Bau einer Aula’<br />
und ‚Sanierung des Altgebäudes’.<br />
Man kann abschließend<br />
sagen, dass Dein Beruf eine<br />
faszinierende Aufgabe war, keine<br />
Chance <strong>auf</strong> Langeweile bot,<br />
mit hohem Verantwortungs- und<br />
Sinngehalt, gewiss nicht Nerven<br />
schonend, aber augenscheinlich<br />
Beruf und Hobby miteinan<strong>der</strong><br />
vereinend <strong>–</strong> wer kann das schon<br />
von sich sagen?<br />
Du hast 38 Jahre erfolgreiche<br />
pädagogische Arbeit geleistet.<br />
Mehr als 20 Jahre davon warst<br />
Du Schulleiter mit Herz<br />
und viel Verständnis.<br />
Und das in einer Zeit<br />
des gesellschaftlichen<br />
und bildungspolitischen<br />
Wandels, in<br />
<strong>der</strong> uns Arbeitsmediziner<br />
und Psychologen<br />
bescheinigen,<br />
dass <strong>der</strong> Lehrerberuf<br />
ein ‚Hochleistungs-<br />
und Verschleißberuf’<br />
geworden ist. Du hast<br />
gerne in und für die Schule gearbeitet<br />
und Deine Berufs<strong>auf</strong>fassung<br />
war <strong>auch</strong> in schwierigen<br />
Zeiten vorbildlich.<br />
Stets offen für Verän<strong>der</strong>ungen<br />
hast Du Vieles bewegt und mit<br />
Bravour gemeistert. Unter Deiner<br />
Führung hat sich die Grundschule<br />
Ockenheim zu einem<br />
mo<strong>der</strong>nen, gut ausgestatteten<br />
Lern- und Lebensraum für Kin<strong>der</strong><br />
entwickelt, an dem die Zukunft<br />
<strong>wächst</strong>. Im Namen <strong>der</strong><br />
Verbandsgemeinde Gau-Algesheim<br />
und <strong>auch</strong> persönlich wün-<br />
Verbandsgemeindebürgermeister<br />
Dieter Linck zu Klaus Völker für<br />
über 20 Jahre pädagogische und organisatorische<br />
Arbeit als Ockenheimer<br />
Schulleiter: „Danke für Deine<br />
Arbeit zum Wohle aller Kin<strong>der</strong>“<br />
sche ich Dir heute zum Abschied<br />
alles Gute, verbunden mit Dank<br />
und Anerkennung für Deine Arbeit<br />
zum Wohle aller Kin<strong>der</strong>,<br />
denen Deine ganze Sorge galt“.<br />
Dieter Linck, Bürgermeister <strong>der</strong><br />
Verbandsgemeinde Gau-Algesheim.<br />
Texte & Fotos: VG/<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de big-magazin.de Dezember März 2008 2009 15
Ockenheimer Grundschule<br />
wird mo<strong>der</strong>nisiert und erweitert<br />
Ein neuer Mehrzweckraum, die<br />
Sanierung <strong>der</strong> Altbausubstanz,<br />
neue Fenster, Türen und Toi-<br />
letten, Sanitäres, neue Heizung<br />
sowie Tafeln und Möbel,<br />
all das wird mit rund 775.000 €<br />
bezahlt. So viel Geld nehmen<br />
die Verbandsgemeinde Gau-<br />
Algesheim, das Land und <strong>der</strong><br />
Kreis in die Hand um ein optimales<br />
Lernen für die Ockenheimer<br />
Grundschüler zu ermöglichen.<br />
Die neuen Gebäudeteile werden<br />
harmonisch in die Optik <strong>der</strong><br />
bestehenden Räumlichkeiten<br />
eingefügt. Das neue Gesamtgebäude<br />
wird dann nicht nur beste<br />
16 big-magazin.de März 2009<br />
Lernsituationen für die Ockenheimer<br />
ABC-Schützen und ihre<br />
Mitschüler vorhalten, son<strong>der</strong>n<br />
<strong>auch</strong> entsprechend den aktuellenEnergieeinsparverordnungen<br />
saniert sein. Der Verbandsgemeindebürgermeister<br />
Dieter Linck bezeichnete es bei<br />
<strong>der</strong> Verabschiedung des mehr<br />
als 20 Jahre als Schulleiter tätigen<br />
Rektors Klaus Völker als<br />
„große Baumaßnahme mit Bau<br />
einer Aula und Sanierung des<br />
Altgebäudes“, die den Grundschulstandort<br />
Ockenheim langfristig<br />
sichern soll.<br />
Die altehrwürdige Ockenheimer Grundschule von <strong>der</strong> Straßenseite gesehen<br />
Engagement für Bedürfnisse <strong>der</strong><br />
Ockenheimer Grundschüler<br />
Die Ockenheimer Nachkerb im<br />
Weingut Feser hat viel Gutes<br />
für den För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Grundschule<br />
gebracht. Der Verk<strong>auf</strong><br />
von selbstgebackenem Kuchen,<br />
gespendet von den Eltern/Großeltern<br />
<strong>der</strong> Grundschüler und<br />
Ockenheimer Bürgern, brachte<br />
einen erklecklichen Betrag ein.<br />
Dieses Geld wurde den Kin<strong>der</strong>n<br />
beziehungsweise dem För<strong>der</strong>verein,<br />
dessen Mitglie<strong>der</strong> die<br />
Kuchenspendenaktion organi-<br />
siert hatte, überreicht. „Davon<br />
werden Zusatzwünsche für eine<br />
bessere Ausstattung mit Lehrmitteln<br />
finanziert“, so Klaus Völker,<br />
damals noch Schulleiter in<br />
Ockenheim, jetzt im Ruhestand.<br />
Unser Foto zeigt die glücklichen<br />
Grundschüler mit Heike Reckert<br />
(För<strong>der</strong>verein Grundschule<br />
Ockenheim), Wigbert und<br />
Annette Feser und Klaus Völker<br />
(oben von links).
Landkreis Alzey-Worms wird Gesellschafter <strong>der</strong> EDG<br />
Notarielle Beurkundung besiegelt Zusammenarbeit bei<br />
dezentraler Energieversorgung<br />
Klein hat sie 1998 angefangen,<br />
die EnergieDienstleistungsGesellschaft<br />
Rheinhessen-Nahe,<br />
damals mit einem Mitarbeiter<br />
und mit dem Landkreis Mainz-<br />
Bingen als Alleingesellschafter.<br />
Heute ist daraus ein sehr leistungsfähiges,<br />
innovatives Unternehmen<br />
geworden, das sich<br />
mit Energieeffizienz und erneuerbaren<br />
Energien um die Dezentralisierung<br />
<strong>der</strong> Energiewirtschaft<br />
und um wirkungsvollen<br />
Klimaschutz einen Namen in<br />
<strong>der</strong> Region gemacht hat.<br />
Nachdem bereits im Jahr 2000<br />
die Verbandsgemeinden Nie<strong>der</strong>-Olm<br />
und Nierstein-Oppen-<br />
heim sowie im Jahr 2005 <strong>der</strong><br />
Landkreis Bad Kreuznach Gesellschafter<br />
<strong>der</strong> EDG wurden,<br />
erfolgte jetzt die Aufnahme des<br />
Landkreises Alzey-Worms als<br />
weiterer Gesellschafter mit notarieller<br />
Beurkundung in <strong>der</strong><br />
Kreisverwaltung Mainz-Bingen.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende <strong>der</strong><br />
EDG, Landrat Claus Schick und<br />
<strong>der</strong> Geschäftsführer, Dipl.-Ing.<br />
Christoph Zeis, luden die „alten<br />
und neuen“ Gesellschafter zur<br />
feierlichen Unterschriftsrunde<br />
ins „kreisrunde“ Mainz-Binger<br />
Verwaltungsgebäude in Ingelheim<br />
ein.<br />
Quelle: EDG. www.edg-mbh.de . Die Gesellschafter <strong>der</strong> EDG mit ihren Anteilen.<br />
„Die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-<br />
Nahe mbH (EDG) wurde im Jahre 1998 mit dem Ziel<br />
gegründet, im Sinne <strong>der</strong> Synthese aus Ökonomie und<br />
Ökologie das Energiemanagement für die Gebäude des<br />
Landkreises Mainz-Bingen und weiterer Liegenschaften<br />
in den Kommunen zu übernehmen. Seither agieren wir<br />
mit ganzheitlichen Projektlösungen am Markt. In unserer<br />
jungen Unternehmensgeschichte können wir <strong>auf</strong> eine positive<br />
Entwicklung zurückblicken und bereits beachtliche<br />
Erfolge vorweisen.<br />
Ziel ist es, das enorme Energieeinsparpotential<br />
durch den<br />
Einsatz mo<strong>der</strong>ner Technologien<br />
zu erschließen, um für ihre Gesellschafter<br />
den Beitrag zum Klimaschutz<br />
<strong>auf</strong> lokaler Ebene zu<br />
leisten, zu dem sich die Bundesrepublik<br />
Deutschland im „Agenda<br />
21“-Prozess verpflichtet hat.<br />
EDG-Ziel in diesem Sinne ist<br />
es, veraltete, energieintensive<br />
und häufig überdimensionierte<br />
Heizzentralen durch höchst energieeffiziente<br />
Anlagen <strong>der</strong> rationellen<br />
und regenerativen Energieverwendung<br />
zu ersetzen.<br />
Das Prinzip, nach dem die EDG<br />
ihre Vorgehensweise definiert,<br />
trägt den in <strong>der</strong> Energiewirtschaft<br />
bekannten Namen „Contracting“.<br />
In einfachen Worten<br />
übersetzt bedeutet dies, dass<br />
die EDG kapitalintensive Energieversorgungsanlagen<br />
mit<br />
höchsten Wirkungsgraden durch<br />
eingesparte Energiekosten nach<br />
Ersatz <strong>der</strong> Altanlagen refinanziert.<br />
Dies geschieht <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Basis<br />
von langfristigen Verträgen<br />
(Contracts). Dabei realisiert die<br />
EDG in enger Abstimmung mit<br />
ihren Kunden objektbezogen<br />
Wer schreibt <strong>–</strong> <strong>der</strong> bleibt; MZ-Landrat Claus Schick (rechts) zusammen mit seinem<br />
Alzeyer Kollegen Ernst Walter Görisch freut sich ‚diebisch’! EDG-Geschäftsführer<br />
Christoph Zeis (links) und Notar Horst Heintskill <strong>–</strong> alle haben schon unterzeichnet,<br />
während die ‚Neuen’ hinten die Übergabe des amtlichen Füllfe<strong>der</strong>halters kaum erwarten<br />
können: Der Bürgermeister <strong>der</strong> Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim,<br />
Klaus Penzer und <strong>der</strong> erste Beigeordnete <strong>der</strong> Verbandsgemeinde Nie<strong>der</strong>-Olm, Erwin<br />
Malkmus (rechts), halten sich für ihr Autogramm bereit.<br />
jene Anlagenvariante, die <strong>auch</strong><br />
unter ökologischen Gesichtspunkten<br />
die wirtschaftlichste ist<br />
und trägt damit so wirkungsvoll<br />
wie möglich zur Umsetzung <strong>der</strong><br />
Lokalen Agenda 21 <strong>auf</strong> kommunaler<br />
Ebene bei.“<br />
EDG. www.edg-mbh.de / <strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2009<br />
17
Einweihung Mehrgenerationenhaus in Ingelheim<br />
Nach 15-monatiger Bauzeit wurde<br />
das Mehrgenerationenhaus<br />
in Ingelheim-West jetzt offiziell<br />
eingeweiht. Bürgermeister Ralf<br />
Claus betonte in seiner Ansprache,<br />
dass dieser Bau in seiner<br />
gesamten Struktur zu einem<br />
weiteren Miteinan<strong>der</strong> von öffentlichen<br />
Leistungen und privatem<br />
Engagement führen wird. Die<br />
Möglichkeiten, die Generationen<br />
unter einem Dach zu vereinen,<br />
ist gerade in den Zeiten<br />
<strong>der</strong> Singlehaushalte, Kleinfamilien<br />
und Alleinerziehenden ein<br />
wichtiges Anliegen, um das Verständnis<br />
zueinan<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zu<br />
verstärken und Synergien zu erfahren.<br />
Das Haus vereint demnach<br />
mehrere Funktionen: Eine<br />
Kin<strong>der</strong>krippe, Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Räume für die Jugend, Platz für<br />
Vereine und Verbände. Der VdK<br />
hat hier Büroräume, wie <strong>auch</strong><br />
die BEKO, die Beratungs- und<br />
Koordinierungsstelle für Pfle-<br />
18 big-magazin.de März 2009<br />
Feierliche Schlüsselübergabe: Bürgermeister Ralf Claus freudig (links) in seiner Laudatio: Ein „weiteres Miteinan<strong>der</strong> von<br />
öffentlichen Leistungen und privatem Engagement“ Neben ihm Prof. Dr. Marbod Muff, Birgit Kleine-Weitzel, Architekt<br />
Eberhard Strobel und Ingelheims Oberbürgermeister Dr. Joachim Gerhard.<br />
gedienste. Viele Kurse werden<br />
hier angeboten, für Kin<strong>der</strong>, für<br />
Jugendliche und für Senioren.<br />
Möglichst viel soll gemeinsam<br />
erlebt werden. Ältere Menschen<br />
können neue Aufgaben finden,<br />
bei denen sie gebr<strong>auch</strong>t werden,<br />
ob sie nun beispielsweise<br />
Kin<strong>der</strong>n vorlesen o<strong>der</strong> Babysitter<br />
sind. Umgekehrt können junge<br />
Familien den Älteren beim<br />
Eink<strong>auf</strong>en helfen o<strong>der</strong> im Haushalt<br />
unterstützen.<br />
Das Bundesministerium für Familie,<br />
Jugend, Senioren und<br />
Frauen mit Ministerin von <strong>der</strong><br />
Leyen an <strong>der</strong> Spitze ist Initiator<br />
aller über 500 Mehrgenerationenhäuser<br />
bundesweit. Das<br />
Land <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> unterstützt<br />
dieses Konzept mit einer<br />
zusätzlichen Finanzierung, da<br />
das Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Generationen<br />
immer mehr ein notwendiges<br />
Thema unserer sozialen<br />
Strukturen wird, bemerkte Dr.<br />
Heike Jung vom Landesministerium<br />
für Arbeit, Soziales, Gesundheit,<br />
Familie und Frauen.<br />
Da das Konzept vorsieht, immer<br />
individuell nach den Bedürfnissen<br />
vor Ort zu handeln, wurde<br />
für Ingelheim ganz bewusst <strong>der</strong><br />
Stadtteil West ausgewählt. Zum<br />
einen ist hier die Nähe zur In-<br />
tegrierten Gesamtschule, einer<br />
Grundschule und einer Kin<strong>der</strong>tagesstätte.<br />
Zum an<strong>der</strong>en leben<br />
in diesem Stadtteil viele ältere<br />
Menschen.<br />
Irene Alt, Beigeordnete <strong>der</strong><br />
Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />
freute sich über das erste Mehrgenerationenhaus<br />
im Landkreis<br />
und hofft, dass weitere Häuser<br />
folgen, um die bisherigen 37<br />
Gebäude, die in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
bereits aktiv belebt werden, zu<br />
erweitern.<br />
In einer humorvollen Rede äußerte<br />
sich Professor Dr. Marbod<br />
Muff zu seiner Patenschaft für<br />
das Mehrgenerationenhaus. Er<br />
habe vor zwei Jahren, als man<br />
ihn nach einer Patenschaft gefragt<br />
habe, einfach naiv ja gesagt,<br />
obwohl er nicht wusste,<br />
was das Mehrgenerationenhaus<br />
eigentlich vorstellen solle. Mittlerweile<br />
sei er aber mit allen<br />
Funktionen bestens vertraut<br />
und stolz <strong>auf</strong> die Möglichkeit,<br />
für dieses Konzept werben zu<br />
können.<br />
Nach den letzten anspannenden<br />
Wochen, als je<strong>der</strong> gebangt hatte,<br />
dass alles rechtzeitig fertig
würde, hat sich nun für die Leiterin<br />
des Hauses, Birgit Kleine-<br />
Weitzel ihr Traum vom Zusammenwachsen<br />
<strong>der</strong> Generationen<br />
erfüllt. Sie wird alles daransetzen,<br />
die Generationen zu vereinen<br />
und zur gegenseitigen Unterstützung<br />
zu sensibilisieren.<br />
Sie begrüßt sowohl Menschen,<br />
die einfach in <strong>der</strong> Cafeteria es-<br />
sen möchten o<strong>der</strong> mit an<strong>der</strong>en<br />
zusammensitzen zum Erzählen,<br />
als <strong>auch</strong> aktive Nutzer <strong>der</strong> zahllosen<br />
Kursangebote.<br />
Zahlreiche Besucher informierten<br />
sich an diesem Tag über<br />
das Konzept des Mehrgenerationenhauses<br />
im Rahmen eines<br />
Tages <strong>der</strong> offenen Tür. Viele<br />
Vereine und Verbände präsen-<br />
Vollbesetzte Cafeteria <strong>–</strong> gemütlich, einladend, hell und freundlich<br />
tierten sich mit eignen Ständen<br />
über ihre meist ehrenamtliche<br />
Arbeit, so die Hospizgruppe, die<br />
<strong>auch</strong> zukünftig im Mehrgenerationenhaus<br />
mit festen Terminen<br />
ansprechbar ist. Die MütZe e.V.<br />
(Mütter- und Familienzentrum)<br />
war ebenso vertreten wie <strong>der</strong><br />
Auslän<strong>der</strong>beirat o<strong>der</strong> verschiedene<br />
Sportvereine.<br />
Die Cafeteria, die von <strong>der</strong> Caritas<br />
betrieben wurde und wird,<br />
hatte durchgängig sehr regen<br />
Betrieb.<br />
Das Mehrgenerationenhaus in<br />
<strong>der</strong> Matthias-Grünewald-Straße<br />
ist von Montag bis Freitag von<br />
9 bis 17 Uhr geöffnet und steht<br />
jedem Bürger offen. Mittagessen<br />
wird von 11.30 bis 14 Uhr<br />
angeboten.<br />
Stadt Ingelh./<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2009<br />
19
20<br />
Energie und Klimaschutz <strong>–</strong> Wettbewerb für Kommunen<br />
Mainzer Umweltministerin Margit Conrad ruft Kommunen zur Beteiligung<br />
an bundesweitem Klimaschutz-Wettbewerb <strong>auf</strong><br />
Umweltministerin Margit Conrad<br />
ruft die Städte, Gemeinden und<br />
Kreise in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>auf</strong>, sich<br />
an dem Wettbewerb „Kommunaler<br />
Klimaschutz 2009“ zu beteiligen,<br />
den das Bundesumweltministerium<br />
deutschlandweit zusammen mit den<br />
Kommunalen Spitzenverbänden veranstaltet.<br />
Bewerbungsschluss ist <strong>der</strong><br />
31. März 2009.<br />
„Erfreulicherweise engagieren sich<br />
immer mehr Städte, Landkreise, Verbands-<br />
und Ortsgemeinden in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
für mehr Klimaschutz und<br />
eine nachhaltige Energieversorgung.<br />
Vielerorts wurden bereits hervorragende<br />
Projekte <strong>auf</strong> die Beine gestellt;<br />
politischer Wille ist hierbei oft<br />
big-magazin.de März 2009<br />
gepaart mit großem bürgerschaftlichem<br />
Engagement“, so Margit Conrad.<br />
Für den Wettbewerb bewerben<br />
können sich Kommunen o<strong>der</strong> Regionen<br />
mit vorbildlichen Projekten,<br />
Maßnahmen und Strategien, die in<br />
beson<strong>der</strong>em Maße zur Reduzierung<br />
von Treibhausgasen beigetragen haben.<br />
Ausgezeichnet werden Kommunale<br />
Gebäude und Einrichtungen, die<br />
Energieeffizienz und erneuerbare Energien<br />
beson<strong>der</strong>s innovativ nutzen,<br />
Konzepte und Strategien, die den Klimaschutz<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />
dem Einzelhandel, Verbänden<br />
o<strong>der</strong> Bürgerinitiativen voranbringen<br />
und Initiativen zur Sensibilisierung<br />
und Motivation <strong>der</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürger für den Klimaschutz. Die Projekte,<br />
Maßnahmen o<strong>der</strong> Strategien<br />
sollen Modell- und Vorbildfunktion<br />
besitzen und an<strong>der</strong>e Kommunen zur<br />
Nachahmung anregen.<br />
Conrad: „Bei <strong>der</strong> Erreichung <strong>der</strong><br />
nationalen und globalen Ziele zum<br />
Klimaschutz durch Reduzierung <strong>der</strong><br />
CO2-Emissionen kommt den Kommunen<br />
und Landkreisen eine entscheidende<br />
Bedeutung zu. In den<br />
Kreisen, Städten und Gemeinden<br />
wird Klimaschutz konkret vor Ort<br />
umgesetzt“. Weitere Informationen<br />
zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen<br />
gibt es unter<br />
www.kommunaler-klimaschutz.de.<br />
MIN.SM/<strong>BIG</strong><br />
ETW in Ingelheim<br />
Gepflegte Wohnanlage! 2 ZKB,<br />
Abstellr., ca. 65 m² Wfl., Terrasse,<br />
Stellplatz. Sofort frei.<br />
89.000,-- EURO<br />
ETW in Stromberg<br />
Mo<strong>der</strong>n und geschmackvoll! 3 ZKB,<br />
Gäste-WC, Abstellraum ca. 83 m²<br />
Wfl., Balkon, Stellplatz. Frei nach<br />
Absprache.<br />
119.000,-- EURO<br />
EFH in Bingen-Kempten<br />
Ortslage! 4 ZKB, WC ca. 110 m²<br />
Wfl., 2 Balkone. Ausbaureserve<br />
DG. 1 Stellplatz. Grdst. 117 m².<br />
Sofort frei.<br />
125.000,-- EURO<br />
EFH mit Scheune in<br />
Oberdiebach<br />
Ortslage! 5,5 ZKB, ca. 150 m² Wfl.,<br />
Ausbaureserve im DG, Grdst.<br />
515 m². Sofort frei.<br />
129.500,-- EURO<br />
ETW in Waldalgesheim<br />
Ein zu Hause mit Niveau! 4 ZKB,<br />
Gäste-WC ca. 108 m² Wfl., Terrasse,<br />
ca. 200 m² Garten, 2 Stellplätze.<br />
Frei nach Absprache.<br />
135.000,-- EURO<br />
Margit Conrad weiß, dass „Kommunen<br />
und Landkreisen eine entscheidende Bedeutung“<br />
beim Klimaschutz zukommt.<br />
UNSER ENER müssen eben alle mitmachen!<br />
ZFH in Münster-Sarmsheim<br />
Zentrale Lage! 2 x 3 ZKBD insges.<br />
ca. 170 m² Wfl.,.Terrasse, Sauna,<br />
Ausbaureserve im DG. Grdst. 498<br />
m². Frei nach Absprache.<br />
159.000,-- EURO<br />
EFH in Schwabenheim<br />
Ortslage! 6 ZKBD ca. 150 m² Wfl.,<br />
Loggia. Grdst. 151 m². Frei nach<br />
Absprache.<br />
179.000,-- EURO<br />
EFH in Nie<strong>der</strong>heimbach<br />
Unverbaubarer Rheinblick! 6 ZKB,<br />
Ankleide, 2 WC, HWR ca. 138 m²<br />
Wfl., Terrasse, Loggia, Kachelofen,<br />
Garage. Eine Anmietung wäre <strong>auch</strong><br />
möglich. Sofort frei.<br />
179.000,-- EURO<br />
3-Familienhaus in Bad Kreuznach<br />
Stadtlage! 2 x 3 ZKB u. 1 x 3 ZKD<br />
insges. ca. 200 m² Wfl., Balkon,<br />
Doppelgarage. Grdst. 432 m². Frei<br />
nach Absprache.<br />
259.000,-- EURO<br />
EFH mit ELW in Welgesheim<br />
Weinbergslage! 5 ZKB, Gäste-WC,<br />
Empore, Balkon und 2 ZKD, Terrasse<br />
insges. ca. 178 m² Wfl., Garage.<br />
Grdst. ca. 376 m². Frei nach<br />
Absprache.<br />
289.000,-- EURO
Besichtigung im Solarpark Sprendlingen<br />
Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte<br />
Ortsbürgermeister Weller<br />
(links) zusammen mit dem Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> GEDEA-Ingelheim,<br />
Wilfried Haas, den Solarpark Sprendlingen.<br />
Beim Gang zwischen den <strong>der</strong><br />
Sonne nachgeführten Solarflächen<br />
berichtete Wilfried Haas über die Ergebnisse<br />
<strong>der</strong> vor Kurzem stattgefundenen<br />
Gesellschafterversammlung<br />
und die weitere Ausbauplanung.<br />
Vor Weihnachten, im Dezember 2008,<br />
waren die letzten Module montiert<br />
und angeschlossen worden. Seit<br />
dem produziert <strong>der</strong> Solarpark Tag für<br />
Tag schadstofflosen Strom von <strong>der</strong><br />
Sonne.<br />
In 2009 wird <strong>der</strong> Solarpark Sprendlingen<br />
und die Betreibergesellschaft<br />
SolarStrom-DZwei KG weiter ausgebaut<br />
werden. Im Sommer soll eine<br />
zweite, ca. 2 ha große Fläche im Bereich<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Industriemülldeponie<br />
mit Solartrakern bestückt<br />
werden und in Betrieb gehen. Den<br />
Beschluss dazu hat die Gesellschafterversammlung<br />
Ende Januar 2009<br />
gefasst.<br />
Damit haben interessierte Bürger<br />
weiterhin die Möglichkeit sich an <strong>der</strong><br />
Betreibergesellschaft und damit am<br />
Erfolg des Solarparkes zu beteiligen.<br />
Geschäftsführer Haas weist in diesem<br />
Zusammenhang <strong>auf</strong> die Vorteile<br />
<strong>der</strong> Geldanlage „Solarpark“ in den<br />
Zeiten <strong>der</strong> Finanzkrise hin. Nach dem<br />
die Investition erfolgreich ausgeführt<br />
ist, wird allein durch den täglichen<br />
Sonnenschein Strom produziert, mit<br />
dessen Verk<strong>auf</strong> die Refinanzierung<br />
<strong>der</strong> Investition planmäßig erfolgt.<br />
Für die beteiligten Kommanditisten<br />
erwarten die Initiatoren eine durchschnittliche<br />
Verzinsung von ca. 5 %<br />
pro Jahr <strong>auf</strong> das eingesetzte Kapital.<br />
Die Betreibergesellschaft lädt alle<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />
ein, den Solarpark zu besichtigen.<br />
Dabei können sie sich über die<br />
Technik und die Anlagemöglichkeit<br />
bei folgenden Veranstaltungen aus<br />
erster Hand informieren:<br />
- am Freitag, den 06. März, 15:00 <strong>–</strong><br />
17:00 Uhr und am Samstag, den 07.<br />
März 2009, 11:00 <strong>–</strong> 15:00 Uhr.<br />
Der Solarpark Sprendlingen befindet<br />
sich hinter dem Gewerbepark<br />
Sprendlingen in <strong>der</strong> Bleichstraße.<br />
Interessenten können Infos <strong>auch</strong> direkt<br />
bei <strong>der</strong> GEDEA-Ingelheim unter<br />
info@gedea-ingelheim.de<br />
o<strong>der</strong> 06132-71001-20 erhalten.<br />
big-magazin.de März 2009<br />
21
22 big-magazin.de März 2009
Ausbildung bei KASTELL<br />
Ausbildungsbörse<br />
Auch im letzten Jahr präsentierten<br />
sich unsere Auszubildenden und<br />
Ausbil<strong>der</strong> <strong>auf</strong> einer Ausbildungsbörse,<br />
die von <strong>der</strong> Kreisverwaltung des<br />
hiesigen Landkreises veranstaltet<br />
Die erfolgreichen Absolventen <strong>der</strong> Ausbildung<br />
bei KASTELL von links nach<br />
rechts: Timo Pörsch, Elektroniker,<br />
Fachrichtung Betriebstechnik Kristina<br />
Keln, Industriek<strong>auf</strong>frau, Dominik Kilb,<br />
Industriemechaniker, Fachrichtung<br />
Instandhaltung<br />
wurde. Hierbei wurden angehenden<br />
Azubis und ihren Eltern geeignete<br />
Berufe näher gebracht, indem die<br />
einzelnen Berufsbil<strong>der</strong> vorgestellt<br />
wurden. Bei uns im Werk Simmern<br />
werden folgende Berufe ausgebildet:<br />
Industriek<strong>auf</strong>frau-/mann,<br />
Bauzeichner/-in, Elektroniker/in<br />
für Betriebstechnik, Industriemechaniker/in<br />
und Betonbauer/in.<br />
Durch den engagierten Einsatz<br />
unserer Mitarbeiter gelingt<br />
es uns immer wie<strong>der</strong>, motivierte<br />
Schüler für die Ausbildung in<br />
unserem Unternehmen zu begeistern.<br />
Projektarbeit<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Vorbereitung einer<br />
Informationsveranstaltung unseres<br />
Vertriebes zur Bebauung<br />
eines neu entstehenden Baugebietes<br />
in Simmern ist die Idee <strong>der</strong> Entwicklung<br />
und Konzeption eines individuellen<br />
Einfamilienhauses durch die<br />
Auszubildenden unserer technischen<br />
Abteilung entstanden. Kurz entschlossen<br />
begaben sich die Auszubildenden<br />
Sarah Schrod, Sina Fülber<br />
und Florian Bast unter <strong>der</strong> Anleitung<br />
ihres Ausbil<strong>der</strong>s Christian B. Gütthoff<br />
in das Baugebiet, suchten ein<br />
geeignetes Grundstück aus und die<br />
Planung konnte beginnen. Als Aufgabenstellung<br />
war gefor<strong>der</strong>t, ein individuelles,<br />
interessantes Wohnhaus<br />
zu entwerfen. Es sollte ebenso <strong>auf</strong><br />
kostengünstige Bauweise geachtet<br />
werden wie <strong>auf</strong> das Erreichen eines<br />
vorgegebenen Energiestandards des<br />
Hauses, <strong>der</strong> im Rahmen eines För<strong>der</strong>programms<br />
<strong>der</strong> Stadt mit einem<br />
Zuschuss für potentielle Bauherrn<br />
belohnt wird. Unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen des Bebauungsplans<br />
entstand dann die Planung<br />
eines energieoptimierten, mit seinen<br />
großzügigen Fensterflächen nach<br />
Süden ausgerichteten KASTELL-<br />
Massivhauses. Im Rahmen einer<br />
Hausmesse in unserem Verwaltungsgebäude<br />
wurde das Projekt dann<br />
am Bildschirm sowie anhand eines<br />
selbstgebauten Modells im Maßstab<br />
1:50 präsentiert und fand bei allen<br />
Besuchern große Beachtung. So hoffen<br />
wir, dass in dem Neubaugebiet<br />
möglichst viele KASTELL-Massivhäuser,<br />
darunter vielleicht <strong>auch</strong> das Projekthaus<br />
unserer Azubis, entstehen<br />
werden.<br />
Zukunftsorientiert<br />
Mit einer Ausbildungsquote von 10 %<br />
liegen wir in Simmern deutlich über<br />
dem Bundesdurchschnitt und sind<br />
diesbezüglich für die kommenden<br />
Aufgaben gut gerüstet. (KASTELL)<br />
Visualisierung des Hausentwurfs <strong>der</strong><br />
KASTELL-Azubis<br />
big-magazin.de März 2009<br />
23
Waldalgesheim:<br />
Familienfreundliche, vereinsfreudige<br />
und umweltfortschrittliche Gemeinde<br />
In Waldalgesheim lässt es sich gut leben. Dies beweist die Attraktivität <strong>der</strong> Gemeinde<br />
für viele Neubürgerinnen und Neubürger, vor allem für junge Familien. Dafür sorgen u.a.<br />
<strong>auch</strong> eine gute Infrastruktur, viele familienfreundliche Projekte, eine fortschrittliche Umweltpolitik<br />
und zahlreiche interessante Angebote <strong>der</strong> öffentlichen Vereine für Jung und<br />
Alt. Mit 4.100 Einwohnern hat sich Waldalgesheim am Rande des Rhein-Main-Gebietes<br />
gut positioniert.<br />
Für Familien wird viel getan...<br />
zwei Kin<strong>der</strong>gärten mit 150 Plätzen,<br />
eine Kin<strong>der</strong>krippe im kommunalen Kin<strong>der</strong>garten,<br />
fast 40 Ganztagsplätze,<br />
eine weitere Kin<strong>der</strong>krippe sowie eine gemischte Kin<strong>der</strong>gartengruppe sind vorgesehen,<br />
private Spielgruppe „Sonnenschein“ für Kin<strong>der</strong> von zwei Jahren bis zum Kin<strong>der</strong>gartenstart,<br />
private Kin<strong>der</strong>betreuung im „Kin<strong>der</strong>stübchen Krabbelkäfer“ als Ganztags- und Teilzeitbetreuung,<br />
mehrere Spielplätze über die Gemeinde verteilt,<br />
Familienpark mit einem großen naturnahen Spielplatz,<br />
Spielfest für Kin<strong>der</strong> im Frühjahr.<br />
Für eine gesunde Umwelt...<br />
naturnaher Waldbau im 730 ha großen Gemeindewald,<br />
Biomasseheizwerk (Holz aus den umliegenden Wäl<strong>der</strong>n), das 150 Einfamilienhäuser, Bauhof, Kin<strong>der</strong>garten und<br />
die Keltenhalle mit Wärme versorgt,<br />
Photovoltaik-Anlage zwischen Waldalgesheim und Stromberg, die rund 700 Haushalte mit umweltfreundlichem<br />
Strom beliefern kann,<br />
Photovoltaik-Anlagen <strong>auf</strong> den Dächern des Bauhofes und <strong>der</strong> Keltenhalle,<br />
Pellets-Heizung in einem Gemeindehaus,<br />
Windkraftanlagen im Waldalgesheimer Wald geplant, die über 200 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom<br />
versorgen können.<br />
Aktives Vereinsleben für Familien und alle, die sich engagieren wollen...<br />
Viele Vereine tragen in Waldalgesheim<br />
mit dazu bei, dass sich junge<br />
Familien, Seniorinnen und Senioren<br />
in Waldalgesheim wohl fühlen können.<br />
Jugendarbeit wird groß geschrieben,<br />
so z.B. im Karnevalverein,<br />
Sportverein, Tischtennis-Abteilung,<br />
Pfadfin<strong>der</strong>, Malteser, Jugendfeuerwehr,<br />
Angelsportverein, Orchesterverein...,<br />
dies sind nur einige<br />
Beispiele, wie sich Waldalgesheim<br />
in den letzten Jahren weiter entwickelt<br />
hat. Der Terminkalen<strong>der</strong> für das<br />
24 big-magazin.de März 2009<br />
Jahr 2009 zeigt einmal mehr, wie<br />
intensiv das gesellschaftliche Leben<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Waldalgesheim ist.<br />
Das lebendige Vereinsleben, die vielen<br />
persönlichen Begegnungen und<br />
das breite Kulturangebot machen<br />
Waldalgesheim lebenswert. Die Vereine<br />
organisieren zahlreiche Veranstaltungen,<br />
die weit über unsere Gemeinde<br />
hinaus das Interesse vieler<br />
Besucher wecken.<br />
Bauplätze vorhanden...<br />
In guter Lage bietet die Ortsgemeinde<br />
Waldalgesheim in dem neuen Baugebiet<br />
„Waldstraße II“ noch einige Bauplätze<br />
an. Diese kosten 125 Euro/m²<br />
voll erschlossen und sind an das Biomasse-Heizwerk<br />
direkt angebunden.<br />
Die gute und verkehrsgünstige Lage<br />
machen gerade diese Baugebiet beson<strong>der</strong>s<br />
attraktiv. Wer Interesse an<br />
einem Baugrundstück hat, wendet<br />
sich direkt an:..........................>><br />
(siehe grüner Kasten).<br />
Dr. Gerhard Hanke, Ortsbürgermeister<br />
in Waldalgesheim, dessen Gemeinde<br />
noch „einige attraktive Bauplätze in<br />
verkehrsgünstiger Lage, voll erschlossen<br />
und an das Biomasse-Heizwerk angebunden“<br />
zu veräußern hat.<br />
Ortsbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Hanke<br />
Rathaus, Provinzialstr.29,<br />
55425 Waldalgesheim;<br />
Tel. 06721-32808,<br />
verwaltung@waldalgesheim.de<br />
Sprechzeiten:<br />
montags 16.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs<br />
17.00 bis 19.00 Uhr, freitags<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
o<strong>der</strong> an die<br />
Sparkasse Rhein-Nahe<br />
Mainzer Straße,<br />
55411 Bingen;<br />
Tel. 06721-7040<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Schweikhard
Waldalgesheimer Keltenhalle nutzt Sonnenenergie<br />
Als drittes öffentliches Gebäude in<br />
<strong>der</strong> Ortsgemeinde Waldalgesheim<br />
nach <strong>der</strong> Astrid-Lindgren-Grundschule<br />
und dem kommunalen Bauhof hat<br />
das Dach <strong>der</strong> Keltenhalle eine neue<br />
Photovoltaik-Anlage erhalten. „Mit<br />
dieser Photovoltaik-Anlage sind wir<br />
wie<strong>der</strong> einen Schritt weiter in Richtung<br />
‚Energie-Gemeinde‘ gegangen“,<br />
stellte Ortsbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Hanke in seiner Begrüßung fest. Im<br />
ersten Halbjahr 2009 sollen noch vier<br />
weitere Gebäude <strong>der</strong> Ortsgemeinde<br />
Waldalgesheim sowie das Sportlerheim<br />
folgen, die ebenfalls eine umweltfreundliche<br />
Energiequelle erhalten<br />
werden.<br />
Die Photovoltaik-Anlage <strong>auf</strong> dem<br />
Dach <strong>der</strong> Keltenhalle hat mehr als<br />
200.000 Euro gekostet und ist durch<br />
private Investoren finanziert. In knapp<br />
11 Jahren ist mit einem Kapitalrückfluss<br />
zu rechnen. Der Mietvertrag<br />
mit <strong>der</strong> Firma GEDEA, Ingelheim, und<br />
<strong>der</strong> Ortsgemeinde Waldalgesheim ist<br />
<strong>auf</strong> 20 Jahre abgeschlossen. „Dann<br />
kann die Anlage entwe<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Ortsgemeinde Waldalgesheim selbst<br />
übernommen werden bzw. sie wird<br />
wie<strong>der</strong> abgebaut o<strong>der</strong> kann von <strong>der</strong><br />
Firma GEDEA weiter betrieben wer-<br />
den“, führte Geschäftsführer Wilfried<br />
Haas aus. Jahr für Jahr produziert<br />
die Waldalgesheimer Anlage mehr<br />
als 41.300 kWh umweltfreundlichen<br />
Strom und trägt in 20 Jahren zur Einsparung<br />
von mehr als 525 t Kohlendioxid<br />
bei.<br />
Wilfried Haas bedankte sich bei allen,<br />
die mitgeholfen haben, dass diese<br />
Anlage <strong>auf</strong> dem Dach <strong>der</strong> Keltenhalle<br />
installiert werden konnte, dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
von Waldalgesheim und<br />
insbeson<strong>der</strong>e Ortsbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Hanke, <strong>der</strong> sich intensiv für<br />
diese Anlage eingesetzt hat.<br />
Im Foyer <strong>der</strong> Keltenhalle ist im Übrigen<br />
eine Anzeige angebracht. Dort<br />
kann Tag für Tag abgelesen werden,<br />
wie viel Strom aktuell produziert wird<br />
und wie viel Kohlendioxid tatsächlich<br />
eingespart werden kann. Dass<br />
Waldalgesheim ein guter Standort für<br />
eine Photovoltaik-Anlage ist, kann<br />
u.a. <strong>auch</strong> aus den Ergebnissen des<br />
Bauhofes abgelesen werden. Dort ist<br />
mehr als 23 % mehr Strom produziert<br />
worden als zunächst kalkuliert. Dies<br />
hängt u.a. damit zusammen, dass in<br />
Waldalgesheim die Sonnenscheindauer<br />
nicht durch an<strong>der</strong>e Störfaktoren<br />
beeinträchtigt wird. W/GH/<strong>BIG</strong>.<br />
Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke (rechts) enthüllt mit GEDEA-Chef Wilfried<br />
Haas die Effektivitätsanzeige <strong>der</strong> Photovoltaik-Anlage, die anzeigt, „wie viel Strom<br />
aktuell produziert wird und wie viel Kohlendioxid eingespart werden kann“ in den<br />
nächsten 20 Jahren.<br />
Juwi holt Sonnenstrom in die Energiegemeinde Waldalgesheim<br />
Waldalgesheim punktet weiter in<br />
Richtung Energieeffizienz. Der vom<br />
Wörrstädter Projektentwickler <strong>juwi</strong><br />
errichtete Solarenergiepark Waldalgesheim<br />
hat eine Gesamtleistung<br />
von ca. 2,5 Megawatt und produziert<br />
pro Jahr ca. 2,6 Millionen Kilowattstunden<br />
umweltfreundlichen Strom<br />
mit Hilfe <strong>der</strong> Sonnenenergie. Dies<br />
entspricht in etwa dem Jahresbedarf<br />
von 700 Haushalten und erspart <strong>der</strong><br />
Umwelt den Ausstoß von rund 1.500<br />
Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.<br />
Ralf Heidenreich,<br />
Pressesprecher <strong>der</strong><br />
<strong>juwi</strong>, freute sich mit<br />
vielen Bürgern und<br />
Politikern „gemeinsam<br />
über die Inbetriebnahme<br />
dieses für unsere<br />
Region richtungsweisendenUmweltprojektes“.<br />
Juwi/W/<strong>BIG</strong><br />
Der Verbandsgemeindebürgermeister Franz-Josef Riediger mit dem Kreisbeigeordneten Adam<br />
Schmitt, Bürgermeister Dr. Gerhard Hanke, Ralf Heidenreich und dem „Genheimer Bürgermeister“<br />
Franz-Josef Eckes (von links) freuen sich über den Waldalgesheimer Solarstrom<br />
big-magazin.de März 2009<br />
25
Sparkasse Mainz<br />
verbessert <strong>auch</strong> 2008 ihr Betriebsergebnis<br />
Das Institut bleibt von den Turbulenzen an den Finanzmärkten verschont<br />
Die Sparkasse Mainz hat das Geschäftsjahr<br />
2008 erfolgreich abgeschlossen<br />
und die Finanzmarktkrise<br />
gut gemeistert. Trotz <strong>der</strong> Turbulenzen<br />
in <strong>der</strong> Wirtschaft und an <strong>der</strong> Börse<br />
konnte die Position behauptet und<br />
das Ergebnis erneut gesteigert werden.<br />
Mit einer Durchschnittsbilanzsumme<br />
von 1,878 Milliarden Euro wird laut<br />
Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Sparkasse, <strong>der</strong> Vorjahreswert<br />
übertroffen. Das Betriebsergebnis<br />
vor Bewertung ist mit circa 15,2<br />
Millionen Euro zum neunten Mal in<br />
Folge gestiegen. Das, für das schwierige<br />
Jahr 2008, sehr gute Ergebnis ist<br />
unter an<strong>der</strong>em zurückzuführen <strong>auf</strong><br />
eine stärkere Marktdurchdringung,<br />
eine konservative Geschäftspolitik<br />
und Kosteneinsparungen.<br />
Die Finanzmarktkrise konnte die<br />
26 big-magazin.de März 2009<br />
Sparkasse Mainz erfolgreich für sich<br />
nutzen. Es zeigte sich, dass die Kunden<br />
Vertrauen zu <strong>der</strong> Institution Sparkasse<br />
haben und es schätzen, dass<br />
das Institut in <strong>der</strong> Region verwurzelt<br />
und tätig ist. „Und ich betone, dass<br />
wir uns <strong>auch</strong> in Zukunft intensiv um<br />
unsere Region kümmern werden.<br />
Der Mittelstand kann <strong>auf</strong> uns bauen<br />
und private Kunden sind bei uns stets<br />
willkommen“, so Hans-Günter Mann.<br />
Das Engagement des Instituts für<br />
sein Geschäftsgebiet zeigt sich <strong>auch</strong><br />
deutlich in den zahlreichen Sponsoringaktivitäten<br />
und den geleisteten<br />
Spenden.<br />
Skeptisch betrachtet Hans-Günter<br />
Mann zurzeit die über dem Marktniveau<br />
liegenden Zinsangebote einiger<br />
Banken im Anlagebereich. Gerade<br />
Institute, die Milliardenverluste ausgewiesen<br />
haben und <strong>auf</strong> staatliche<br />
Landrat unterzeichnet in Wörrstadt Vereinbarung mit <strong>juwi</strong><br />
Unterstützung zurückgreifen, machen<br />
hiermit <strong>auf</strong> sich <strong>auf</strong>merksam.<br />
„Der Markt spiegelt den Kunden<br />
dadurch ein falsches Bild wi<strong>der</strong>. Vom<br />
Marktniveau her sind diese Renditen<br />
<strong>der</strong>zeit nicht darstellbar und vertretbar.<br />
Wir sind für den Wettbewerb gut<br />
gerüstet. Wir blicken nach vorne und<br />
nicht zurück und arbeiten stets daran,<br />
unser Produkt- und Leistungsangebot<br />
zu verbessern“, so Hans-<br />
Günter Mann.<br />
Ende 2008 beschäftigte die Sparkasse<br />
Mainz 469 Mitarbeiter, darunter<br />
124 Teilzeitbeschäftigte und 29<br />
Auszubildende. In 2009 möchte die<br />
Sparkasse Mainz wie<strong>der</strong> circa 20<br />
neue Auszubildende einstellen. Die<br />
Anzahl <strong>der</strong> mit Personal besetzten<br />
Geschäftsstellen beläuft sich <strong>auf</strong> <strong>der</strong>zeit<br />
28. Hinzu kommen 17 Selbstbedienungsstandorte.<br />
AW.SPK.MZ/<strong>BIG</strong><br />
SPK-Chef Hans-Günter Mann in<br />
Mainz: „Der Mittelstand kann <strong>auf</strong> uns<br />
bauen und private Kunden sind stets<br />
willkommen“<br />
Betriebliche Kitas för<strong>der</strong>n familiengerechte Strukturen<br />
Die weitere Schaffung familienfreundlicher<br />
Strukturen und Angebote,<br />
die Eltern die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf erleichtern, ist<br />
zentrales Anliegen des Landkreises<br />
Alzey-Worms. Nachdem seitens des<br />
Landes Voraussetzungen geschaffen<br />
wurden, <strong>auch</strong> betriebliche Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
in <strong>der</strong> Bedarfplanung zu<br />
berücksichtigen und die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Kreistages eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Richtlinien im Hinblick <strong>auf</strong> die För<strong>der</strong>ung<br />
von Betriebskin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
beschlossen haben, unterzeichneten<br />
Landrat Ernst Walter Görisch sowie<br />
<strong>juwi</strong>-Vorstand Fred Jung eine Vereinbarung<br />
zur Aufnahme <strong>der</strong> von<br />
<strong>juwi</strong> am Wörrstädter Firmensitz errichteten<br />
Betriebskin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
„Juwelchen“ in den Kin<strong>der</strong>tagesstättenbedarfsplan<br />
des Landkreises.<br />
Das „offene Kin<strong>der</strong>haus“ wurde in<br />
Passiv-Bauweise behin<strong>der</strong>tengerecht<br />
gestaltet. 17 Plätze für Kin<strong>der</strong><br />
unter drei Jahren und acht Plätze<br />
für Kin<strong>der</strong> zwischen drei Jahren und<br />
Beginn <strong>der</strong> Schulzeit stehen im 340<br />
Quadratmeter großen Gebäude zur<br />
Verfügung. Neben großzügig gestalteten<br />
Innenräumen mit „Marktplatz“,<br />
„Bauzimmer“, Rollenspielraum“ o<strong>der</strong><br />
„Matschraum“, bietet die Einrichtung<br />
ein Außengelände mit großer Sandspielfläche,<br />
Wellenrutsche, Schaukeln,<br />
Klettergerüsten, Spielhügel<br />
und Streuobstwiese.<br />
„Betriebseigene Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
ermöglichen berufstätigen Eltern<br />
einen engeren Kontakt zum<br />
Kind. Zudem korrespondieren die<br />
Betreuungszeiten mit den betriebspezifischen<br />
Notwendigkeiten und<br />
erleichtern den Eltern somit die<br />
Organisation des Alltags“, betont<br />
Landrat Ernst Walter Görisch. „Davon<br />
profitieren alle: Kin<strong>der</strong>, Eltern,<br />
Gesellschaft und das Unternehmen“,<br />
ergänzt <strong>juwi</strong>-Vorstand Fred Jung.<br />
Christian Langer vom zuständigen<br />
rheinland-pfälzischen Ministerium<br />
dankte dem Landkreis und <strong>der</strong> Firma<br />
<strong>juwi</strong> für das geleistete Engagement.<br />
Seitens des Landes werde diese Ini-<br />
tiative unterstützt. Eine Vereinbarung<br />
zur Aufnahme <strong>der</strong> von <strong>juwi</strong> am Wörrstädter<br />
Firmensitz errichteten Betriebskin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
„Juwelchen“<br />
in den Kin<strong>der</strong>tagesstättenbedarfsplan<br />
des Landkreises Alzey-Worms<br />
unterzeichneten Landrat Ernst Walter<br />
Görisch (rechts) und <strong>juwi</strong>-Vorstand<br />
Fred Jung. Elisabeth und Leonhard<br />
freuen sich, dass die neue Kita in<br />
wenigen Wochen eröffnet wird.<br />
KV.AZW/<strong>BIG</strong>
„ALL STAR sisters“ <strong>auf</strong> 1. Platz im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse Mainz<br />
Beim Planspiel Börse 2008 belegten die<br />
ersten Plätze im Geschäftsgebiet <strong>der</strong><br />
Sparkasse Mainz Teams vom Gymnasium<br />
zu St. Katharinen in Oppenheim.<br />
„Ich freue mich sehr mit den Schülerinnen<br />
und Schülern über ihren großen<br />
Erfolg beim diesjährigen Planspiel Börse,<br />
bei dem sie für unser Gymnasium<br />
gleich die ersten drei Plätze belegen<br />
konnten“, sagte Adrienne Certa, die<br />
Betreuerin des Planspiel Börse am<br />
Gymnasium in Oppenheim.<br />
Die Siegerehrung fand in <strong>der</strong> Hauptgeschäftsstelle<br />
<strong>der</strong> Sparkasse Mainz am<br />
Münsterplatz statt. Frau Ingrid Kölzer-<br />
Spitzkopf, Direktorin <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Mainz, überreichte den Schülerinnen<br />
und Schülern Urkunden, Geldpreise<br />
und Präsente. Im Anschluss erläuterte<br />
Herr Jochen Biemel vom Vertriebsmanagement<br />
<strong>der</strong> Sparkasse Mainz das<br />
Börsengeschehen und die Entwicklungen<br />
während <strong>der</strong> Spielzeit.<br />
Für den ersten Platz, mit einem Depotendwert<br />
von 78 269,64 Euro, erhielten<br />
die „ALL STAR sisters“ einen Geldpreis<br />
in Höhe von 500 Euro. Die „BörsenDamber“,<br />
mit 71 627,61 Euro <strong>auf</strong> dem zweiten<br />
Platz, erhielten 250 Euro und das<br />
Team „B. Ö. (R.) S. E.“ mit 68 575,47<br />
Euro, erhielt 100 Euro. Den Preis von<br />
100 Euro für den besten EUROSTOXX-<br />
Tipp erhielten die „Mainzelmännchen“<br />
vom Rabanus-Maurus-Gymnasium in<br />
Mainz.<br />
Im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Mainz nahmen insgesamt 116 Teams<br />
am 26. Planspiel Börse teil. Mit einem<br />
Startkapital von 50 000 Euro konnten<br />
vom 06. Oktober bis zum 16. Dezember<br />
letzten Jahres 175 Wertpapiere gehandelt<br />
werden. Auf bundesweiter Ebene<br />
siegten „Die4Lustigen3“ mit einem Depotendwert<br />
von 109 879 Euro.<br />
Das Ziel des Planspiels Börse besteht<br />
in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Allgemeinbildung<br />
durch die Beschäftigung mit den ökonomischen<br />
Zusammenhängen in <strong>der</strong><br />
sozialen Marktwirtschaft. Außerdem<br />
wird Teamarbeit geför<strong>der</strong>t und soziale<br />
Kompetenz geübt. „Diese Punkte sind<br />
aus meiner Sicht für junge Menschen<br />
sehr wichtig für ihre weitere Entwicklung.<br />
Ich freue mich daher über das<br />
große Interesse <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler und gratuliere den Gewinnern<br />
recht herzlich“, so Hans-Günter Mann,<br />
Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Mainz.<br />
SPK.MZ.AW/<strong>BIG</strong><br />
Ingrid Kölzer-Spitzkopf (Mitte), Direktorin <strong>der</strong> Sparkasse Mainz, bei <strong>der</strong><br />
Scheck-Übergabe an ein Gewinnerteam, wird links flankiert von Herrn<br />
Jochen Biemel vom Vertriebsmanagement <strong>der</strong> Sparkasse Mainz.<br />
big-magazin.de März 2009<br />
27
Energie sparen <strong>–</strong> aber wie?<br />
Mainzer Volksbank bietet Informationen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong> vom 14.-22.03.2009<br />
Mehrere Millionen Wohngebäude sind<br />
vor 1980 gebaut. Viele davon schleu<strong>der</strong>n<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
die Energie nur so heraus. Damit<br />
Eigentümer und Mieter eine energetische<br />
Orientierung bekommen,<br />
wurde zum 01.07.2008 stufenweise<br />
<strong>der</strong> Energieausweis für Immobilien<br />
eingeführt. Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ab Juli 2008<br />
ein Wohngebäude mieten, leasen,<br />
k<strong>auf</strong>en o<strong>der</strong> pachten will, kann einen<br />
Energieausweis vom Eigentümer verlangen.<br />
Diese Regelung gilt zunächst<br />
nur für Wohnimmobilien die vor 1965<br />
erstellt wurden, doch bereits ab dem<br />
nächsten Jahr ist <strong>der</strong> Ausweis praktisch<br />
für alle Gebäude Pflicht.<br />
Mit dem Energieausweis soll zum<br />
einen <strong>auf</strong>gezeigt werden wie hoch<br />
die Heizkosten liegen, zum an<strong>der</strong>en<br />
soll den Hauseigentümern die<br />
Notwendigkeit einer Sanierung<br />
deutlich gemacht werden. Hier gibt<br />
es zwei Arten von Ausweisen: den<br />
Verbr<strong>auch</strong>sausweis ab etwa 50 Euro,<br />
<strong>der</strong> aus den Verbr<strong>auch</strong>sdaten <strong>der</strong><br />
vergangenen Heizperioden erstellt<br />
wird. Und es gibt den teureren Bedarfsausweis.<br />
Dieser kostet rund<br />
200 Euro und mehr, basiert <strong>auf</strong> einem<br />
Gutachten, das die Qualität von Dämmung,<br />
Fenster und Heizung beurteilt.<br />
Hier werden <strong>auch</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungsvorschläge<br />
gemacht. Beide Ausweise<br />
liefern lediglich einen unverbind-<br />
28 big-magazin.de März 2009<br />
lichen Anhaltspunkt in Bezug <strong>auf</strong> die<br />
energetischen Werte <strong>der</strong> Immobilie.<br />
Es gibt keinen Rechtsanspruch <strong>auf</strong><br />
einen bestimmten Energieverbr<strong>auch</strong><br />
o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> die empfohlene Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahme.<br />
Ebenso besteht<br />
für diejenigen, die nicht k<strong>auf</strong>en,<br />
vermieten o<strong>der</strong> verpachten wollen,<br />
keine Pflicht einen solchen Ausweis<br />
ausstellen zu lassen. Das liegt ganz<br />
allein im Ermessen <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Hauseigentümer.<br />
Die Energieberatung ist dennoch <strong>der</strong><br />
halbe Weg zu einer energetischen<br />
Sanierung. Denn letztlich ist es für<br />
Heizkosten, den Erhalt des Immobilienwertes<br />
und <strong>auch</strong> für die Umwelt<br />
besser, gleich richtig zu sanieren.<br />
Quelle: dpa, ZDF<br />
Eine sog. Vor-Ort-Energieberatung<br />
wird sogar vom Bund bezuschusst.<br />
Das Amt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) bezahlt einen<br />
Zuschuss von 300 Euro für 1-2 Familienhäuser;<br />
dieser Zuschuss ist<br />
geschenkt!<br />
Die Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz,<br />
die Nutzung erneuerbarer Energien<br />
und ein nachhaltiger Energiemix<br />
sind die zentralen Aspekte einer zukunftsorientierten<br />
Energiestrategie.<br />
Und das spart Kosten!<br />
Die KfW schafft ökonomische und<br />
ökologische Anreize für Investitionen<br />
in den Klimaschutz. Zusammen mit<br />
<strong>der</strong> Bundesregierung bietet die KfW-<br />
Bankengruppe für wohnwirtschaftlich<br />
selbst genutzte, vermietete und<br />
<strong>auch</strong> für kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU) entsprechende För<strong>der</strong>kredite<br />
und Beratungen an.<br />
Im wohnwirtschaftlichen Bereich<br />
steht z.B. das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm<br />
ab 1,4% nom. mit<br />
verschiedenen Maßnahmenpaketen<br />
zur Auswahl, die fast keinen Finanzierungswunsch<br />
offen lässt. Wenn<br />
Sie aber nur eine Maßnahme ausführen<br />
möchten, z.B. die Heizungssanierung,<br />
steht Ihnen unter Einhaltung<br />
<strong>der</strong> Programmbedingungen das KfW-<br />
Wohnraum-Mo<strong>der</strong>nisierungsprogramm<br />
in den Öko-Plus-Maßnahmen<br />
zur Auswahl. Es gibt noch weitere<br />
Kreditprogramme in dieser Art. Günstige<br />
Zinsen durch zusätzliche Zinsverbilligung<br />
aus Bundesmitteln sind<br />
sicherlich sehr ansprechend.<br />
Auch für Investitionen von Gewerbetreibenden<br />
und Freiberuflern in den<br />
Umweltschutz wurden weitere Pro-<br />
gramme <strong>auf</strong>gelegt, die Sanierungsmaßnahmen<br />
beson<strong>der</strong>s för<strong>der</strong>n: Der<br />
„Son<strong>der</strong>fonds Energieeffizienz in<br />
KMU“ för<strong>der</strong>t nicht nur die Energieberatung<br />
(Zuschüsse), son<strong>der</strong>n bietet<br />
ihnen gleichzeitig einen beson<strong>der</strong>s<br />
zinsgünstigen Investitionskredit für<br />
die technische Realisierung von Energiesparmaßnahmen.<br />
Im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Beratungsför<strong>der</strong>ung werden<br />
Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige<br />
Energieberatung in Unternehmen<br />
<strong>der</strong> gewerblichen Wirtschaft<br />
gewährt. Es muss sich bei <strong>der</strong> Beratung<br />
um einen bei <strong>der</strong> KfW zugelassenen<br />
Energiesachverständigen<br />
handeln (www.kfw-beraterbörse.de).<br />
Mit einem Investitionskredit <strong>–</strong> dieser<br />
wird über die Hausbank <strong>–</strong> Ihre<br />
Mainzer Volksbank eG <strong>–</strong> beantragt,<br />
können Unternehmen Investitionen<br />
zur Energieeinsparung zinsgünstig<br />
finanzieren. Es muß ein Einspareffekt<br />
von mind. 15% bei Neuinvestitionen<br />
in die Energieeinsparung gegenüber<br />
dem Branchendurchschnitt bei Antragstellung<br />
durch den Energieberater<br />
nachgewiesen werden.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Wir beraten Sie gerne! Nutzen Sie<br />
die Fachkompetenz <strong>der</strong> Experten<br />
<strong>der</strong> Mainzer Volksbank eG. Mit <strong>der</strong><br />
Fachabteilung „Öffentliche Finanzierungshilfen“<br />
(0 61 31 <strong>–</strong> 2 04 68 11)<br />
stehen Ihnen die kompetenten Berater<br />
je<strong>der</strong>zeit gerne zur Verfügung.<br />
Besuchen Sie uns <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
vom 14.-22.<br />
03.2009 <strong>auf</strong> dem Gelände <strong>der</strong> Messe<br />
Mainz in Mainz-Hechtsheim. Für<br />
Ihre Fragen stehen Fachberater an<br />
unserem Informationsstand in Halle<br />
7A, Stand ES 17 zu Ihrer Verfügung<br />
täglich von 10-18 Uhr zur Verfügung.<br />
MVB/<strong>BIG</strong><br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch !
Mainzer Volksbank trotzt <strong>der</strong> Finanzkrise<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> MVB beim Bilanzpressegespräch. Walter Schmitt (links) berichtete von „28 Neugründungen, die über 70 Arbeitsplätze sicherten o<strong>der</strong> schufen, denn<br />
wir sind für die Region, für den Mittelstand und für Privatkunden da!“. Sein Vorsitzen<strong>der</strong> Uwe Abel (Mitte) erwähnte nicht ohne Stolz, dass „die MVB <strong>der</strong> Finanzkrise<br />
trotze. Wir hatten keine Kreditklemme und wir haben über 13.000 neue Kunden gewonnen. Auch deswegen bilden wir weiter aus, denn wir benötigen <strong>auch</strong> in Zukunft<br />
gut ausgebildete Mitarbeiter. Und die Krise, ja, die hat uns, vor allem in den letzten vier Monaten, Zuwächse gebracht, das ist ein schöner Vertrauensbeweis!“, was sein<br />
Vorstandskollege Heinz-Peter Schamp (rechts) noch ergänzte: „Unser Kundenkreis reicht vom Hartz IV-Empfänger bis hin zum Manager, vom Ein-Mann-Betrieb bis zum<br />
Großunternehmen. Wir stehen in <strong>der</strong> Region, das zeigt <strong>auch</strong> unser Engagement für den Mainzer Dom“ (davon demnächst mehr in dieser <strong>BIG</strong> <strong>–</strong> die Red.). Ganz rechts<br />
Sabine Pretsch und Peter Jost aus dem Bereich Marketing/Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Das 146. Geschäftsjahr (2008)<br />
schließt die Mainzer Volksbank eG<br />
mit einem guten Ergebnis ab. Sie<br />
kann damit die Position als größte<br />
Volksbank in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />
die als drittgrößte in Deutschland<br />
festigen. Für das Universalbankgeschäft<br />
stehen den Kunden 77 Bankstellen,<br />
davon 42 SB-Stellen und 35<br />
mit Personen besetzte Service- und<br />
Beratungszentren, eine Direktbank,<br />
das Internet und ein mobiles Finanzberater-Team<br />
zur Verfügung. 932 gut<br />
ausgebildete Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter betreuen rd. 264.000<br />
Kunden. Die Quote <strong>der</strong> Teilzeitkräfte<br />
mit 27 Prozent zeigt das soziale<br />
Selbstverständnis <strong>der</strong> Bank insbeson<strong>der</strong>e<br />
für Mütter/Väter nach <strong>der</strong><br />
Elternzeit.<br />
Die Bilanzsumme stieg um 7,6 Prozent<br />
(338 Mio. EUR) <strong>auf</strong> 4.784 Mio.<br />
EUR. Die For<strong>der</strong>ungen an Kunden beliefen<br />
sich <strong>auf</strong> 3,8 Mrd. EUR (plus 6,3<br />
%). Das Wachstum war wie in den<br />
Vorjahren geprägt von den langfristigen<br />
For<strong>der</strong>ungen an Kunden. Alle<br />
vertretbaren Kreditanträge wurden<br />
bewilligt, so dass von einer guten<br />
Versorgung <strong>der</strong> Wirtschaft, des Mittelstandes<br />
und <strong>der</strong> privaten Haushalte<br />
in unserem Geschäftsgebiet<br />
gesprochen werden kann. Erfreulich<br />
sind die 28 Existenzgründungsfinanzierungen,<br />
die durch die Abteilung<br />
Öffentliche Finanzierungshilfen begleitet<br />
wurden und 44 Arbeitsplätze<br />
sicherten und weitere 31 schufen.<br />
Ebenso wurden 704 För<strong>der</strong>darlehen<br />
mit einem Volumen von 79 Mio. Euro<br />
vermittelt.<br />
Die Einlagen von Kunden stiegen<br />
um 4,2 Prozent <strong>auf</strong> 3,6 Mrd. Euro.<br />
Insgesamt konnte durch innovative<br />
Anlageprodukte die Steigerung er-<br />
Uwe Abel:“13.000 neue Kunden - ein<br />
schöner Vertrauensbeweis!“<br />
reicht werden. Speziell im vierten<br />
Quartal war ein deutlicher Zuwachs<br />
an Kundeneinlagen zu verzeichnen.<br />
Der Wunsch nach einer sicheren<br />
Geldanlage, in Zeiten <strong>der</strong> Finanzmarktkrise,<br />
führte zu einem Kunden-<br />
und Kontenzuwachs bei Privat- und<br />
Geschäftskunden. Der Personal<strong>auf</strong>-<br />
wand lag mit 51 Mio. Euro über dem<br />
Vorjahres<strong>auf</strong>wand, was im Wesentlichen<br />
<strong>auf</strong> die tariflichen Erhöhungen<br />
zurückzuführen ist. Auch weiterhin<br />
werden wir in die Qualifizierung unserer<br />
Mitarbeiter investieren.<br />
Die Risikoabschirmung im Kreditgeschäft<br />
orientiert sich wie in den Vorjahren<br />
streng an <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Situation unserer Kunden. Davon sind<br />
in hohem Maße das Handwerk und<br />
mittelständische Betriebe betroffen.<br />
Der aktuelle wirtschaftliche Trend in<br />
Zusammenhang mit <strong>der</strong> Konjunkturentwicklung<br />
und die Finanzkrise mit<br />
ihren Auswirkungen <strong>auf</strong> die Kursentwicklungen<br />
unseres Wertpapierbestandes,<br />
führten zu einer Erhöhung<br />
unseres Bewertungsergebnisses. Die<br />
Mainzer Volksbank ist und war nicht<br />
in Lehman-Zertifitakten, in Island<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en ABS-Strukturen investiert,<br />
d.h. die Abschreibungen fließen<br />
spätestens bei Fälligkeit wie<strong>der</strong> als<br />
Kursgewinne in die GuV zurück. Das<br />
Bewertungsergebnis erhöhte sich<br />
insgesamt um 23,3 Prozent <strong>auf</strong> 36,8<br />
Mio. EUR. Der Bilanzgewinn beträgt<br />
8,6 Mio. EUR, was einer Steigerung<br />
von 2,1 Prozent entspricht. Der Vertreterversammlung<br />
wird für das Geschäftsjahr<br />
2008 eine Nettodividende<br />
von 5,25 Prozent <strong>–</strong> wie im Vorjahr <strong>–</strong><br />
vorgeschlagen.<br />
MVB.SP./<strong>BIG</strong><br />
big-magazin.de März 2009<br />
29
Siegerehrung Planspiel<br />
Börse 2008 in Bad Kreuznach<br />
Die Sparkasse Rhein-Nahe ehrte die<br />
erfolgreichsten Spielgruppen beim<br />
Planspiel Börse 2008.<br />
In einer kleinen Feierstunde zeichnete<br />
Achim Steinbach, Vertriebsleiter<br />
bei <strong>der</strong> Sparkasse Rhein-Nahe, nun<br />
die siegreichen Schülerinnen und<br />
Schüler aus. Er verwies <strong>auf</strong> die lange<br />
Tradition und den hohen Stellenwert<br />
des Börsenspiels. „Angesichts <strong>der</strong><br />
wachsenden Bedeutung eigenverantwortlicher<br />
finanzieller Vorsorge ist<br />
das Planspiel Börse für die Schüler<br />
eine echte Investition in die Zukunft“,<br />
so Steinbach.<br />
In diesem Jahr ging es wegen <strong>der</strong><br />
Finanzkrise an den Börsen beson<strong>der</strong>s<br />
turbulent zu und neben einer<br />
guten Vorbereitung war rasches aber<br />
wohlüberlegtes Handeln gefragt.<br />
Im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Rhein-Nahe haben insgesamt 145<br />
Schülergruppen mit knapp 700 Schülern<br />
von 30 Schulen teilgenommen.<br />
„Gewinnen ist nicht das Ziel des Börsenspiels,<br />
son<strong>der</strong>n Erfahrungen im<br />
Bereich Wirtschaft zu sammeln und<br />
Entscheidungen im Team zu treffen.<br />
Trotzdem möchten wir heute die fünf<br />
Gruppen mit dem größten Depotzuwachs<br />
auszeichnen, als Ansporn,<br />
dass es sich lohnen kann, sich mit<br />
einer fremden Materie auseinan<strong>der</strong>zusetzen“,<br />
betonte Achim Steinbach<br />
30 big-magazin.de März 2009<br />
bei <strong>der</strong> Siegerehrung.<br />
Die fünf bestplatzierten Gruppen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Sparkasse Rhein-Nahe<br />
erhielten jeweils eine Siegprämie<br />
von 250 Euro. Dazu kamen abhängig<br />
von <strong>der</strong> Platzierung <strong>auf</strong> Landesebene<br />
Geldpreise zwischen 350 und 50<br />
Euro. Insgesamt kamen in diesem<br />
Jahr 1950 Euro zur Auszahlung.<br />
Im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse<br />
Rhein-Nahe stand das Team „M&J“<br />
von <strong>der</strong> Berufsbildenden Schule<br />
Technik, Gewerbe, Hauswirtschaft<br />
und Sozialwesen in Bad Kreuznach<br />
an <strong>der</strong> Spitze mit einem Depotwert<br />
von 94.600,83 Euro. Dies bedeutete<br />
gleichzeitig den 5. Platz <strong>auf</strong> Landesebene.<br />
Auf Platz zwei folgte mit<br />
Abstand die Gruppe „Pain“ von <strong>der</strong><br />
Die Sieger beim Börsenspiel <strong>der</strong> Sparkasse Rhein-Nahe. Ganz links Achim Steinbach:<br />
„Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln, Entscheidungen im Team zu treffen“.<br />
Der Broker Uwe Hammann (ganz rechts) kam mit seinen iPods natürlich bei <strong>der</strong><br />
Zielgruppe gut an. Nadine May (links über ihm) von <strong>der</strong> Abtlg. Öffentlichkeitsarbeit<br />
hatte einmal mehr für perfekte Organisation gesorgt.<br />
Rupertusschule in Bingen mit einem<br />
Depotwert von 84.312,98 Euro. Mit<br />
77.756,75 Euro im Depot erzielte<br />
die Gruppe „Hot chicks and boy“<br />
<strong>der</strong> Hauptschule Kirn den dritten<br />
Platz. Auf den Plätzen vier und fünf<br />
folgten die Gruppe „Woodpeckers“<br />
<strong>der</strong> Berufsbildenden Schule Technik,<br />
Gewerbe, Hauswirtschaft und Sozialwesen<br />
Bad Kreuznach mit 73.546,03<br />
Euro und die Gruppe „mahenber“ von<br />
<strong>der</strong> Hauptschule Bad Sobernheim mit<br />
69.020,82 Euro. Uwe Hammann von<br />
<strong>der</strong> S Broker AG & Co. KG hatte für<br />
die Siegergruppe „M&J“ noch ein<br />
<strong>juwi</strong> trotzt <strong>der</strong> weltweiten<br />
Wirtschaftskrise<br />
Projektentwickler schafft 250 Arbeitsplätze und expandiert in neue Geschäftsfel<strong>der</strong><br />
Die Finanzmarktkrise hat sich zu<br />
einer globalen Wirtschaftskrise ausgeweitet.<br />
Deutschland steckt in <strong>der</strong><br />
tiefsten Rezession seit Gründung <strong>der</strong><br />
Bundesrepublik, viele Unternehmen<br />
blicken düster in die Zukunft und<br />
bauen Personal ab. Aber es gibt <strong>auch</strong><br />
Unternehmen, die <strong>der</strong> Krise trotzen<br />
<strong>–</strong> und nach wie vor kräftig expandieren.<br />
Die <strong>juwi</strong>-Gruppe aus Wörrstadt,<br />
einer <strong>der</strong> führenden Projektentwickler<br />
von Wind-, Solar- und Bioenergieanlagen,<br />
schafft in diesem Jahr nicht<br />
nur 250 Arbeitsplätze und baut den<br />
Umsatz um bis zu 70 Prozent aus,<br />
son<strong>der</strong>n steigt <strong>auch</strong> mit großem Elan<br />
in neue Geschäftsfel<strong>der</strong> ein. Auf <strong>der</strong><br />
<strong>juwi</strong>-Jahrespressekonferenz in <strong>der</strong><br />
Firmenzentrale <strong>–</strong> das energieeffizienteste<br />
Bürogebäude <strong>der</strong> Welt, für<br />
das <strong>juwi</strong> 2008 mit dem Deutschen<br />
Klimaschutzpreis ausgezeichnet<br />
wurde - gaben Fred Jung und<br />
Matthias Willenbacher, die beiden<br />
Vorstände von <strong>juwi</strong>, <strong>der</strong> Presse zum<br />
ersten Mal gemeinsam Einblicke in<br />
die Erfolgsgeschichte ihres Unternehmens,<br />
das sie vor 12 Jahren als<br />
Zwei-Mann-Betrieb gegründet haben<br />
und das heute rund 450 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. <strong>juwi</strong>/<strong>BIG</strong><br />
beson<strong>der</strong>es Geschenk. Alle Gruppenmitglie<strong>der</strong><br />
erhielten einen hochwertigen<br />
iPod.<br />
Auch im nächsten Schuljahr bietet<br />
die Sparkasse Rhein-Nahe allen allgemein-<br />
und berufsbildenden Schulen<br />
in ihrem Geschäftsgebiet das<br />
Planspiel Börse an. Mitmachen können<br />
Schülergruppen ab <strong>der</strong> 10. Klasse.<br />
Der Spielzeitraum beginnt am 5.<br />
Oktober und endet am 15. Dezember<br />
2009.<br />
NM.SPK.Rh.-N./<strong>BIG</strong><br />
<strong>juwi</strong> Holding AG<br />
Energie-Allee 1<br />
55286 Wörrstadt<br />
Fon. +49(0)6732 . 96 57-0<br />
Die Firmengrün<strong>der</strong> Matthias Willenbacher und Fred Jung (links) verfolgen mit<br />
ihrem Unternehmen das Ziel einer rein regenerativen Energieversorgung: 100%<br />
Einsatz für 100% erneuerbare Energien. Die Kampagne „100 Prozent erneuerbar“<br />
ist Ausdruck dieser Zielsetzung (www.100-prozent-erneuerbar.de).
66 Jahre und kein bisschen leise…<br />
Zungenkuss und Schienbeintritte<br />
Mit 66 Jahren da fängt das Leben an (?) <strong>–</strong> FDP-Spitzenmann Hans-Artur<br />
Bauckhage in <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-Redaktion. Der ehemalige rheinland-pfälzische<br />
Wirtschaftsminister besuchte unser Regionalmagazin und stand dem<br />
<strong>BIG</strong>-Team in lockerer Runde Rede und Antwort.<br />
Superwahljahr in Deutschland: Europawahl,<br />
Bundestagswahl, fünf Landtagswahlen,<br />
acht Kommunalwahlen<br />
und noch die Wahl des neuen o<strong>der</strong><br />
alten Bundespräsidenten <strong>–</strong> wer die<br />
Wahl hat, hat die Qual. Doch mehr<br />
und mehr Wähler nehmen diese<br />
Qual nicht mehr <strong>auf</strong> sich und gehen<br />
nicht zu den Wahlen: „Politikverdrossenheit,<br />
vor allem bei Jugendlichen<br />
und Jungwählern kommt daher, dass<br />
Aussagen und Taten vieler Politiker<br />
nicht mehr übereinstimmen. Politik<br />
weckt zu wenig Emotionen. Europa<br />
könnte so ein Thema sein, wenn es<br />
zum Beispiel mehr friedensstiftend<br />
tätig würde. Die Europäische Union<br />
muss stärker werden, weg vom<br />
Image des Debattierklubs. Die Europawahl<br />
wird zwar überlagert von<br />
Kommunalwahlen, ist aber gleichwohl<br />
wichtig. Wir benötigen eine<br />
gemeinsame europäische Außenpolitik.<br />
Der wirtschaftliche Riese mit<br />
500 Millionen Einwohnern, doppelt<br />
so viele wie die USA, ist politisch<br />
bislang nur ein Zwerg. Jetzt ist die<br />
problematische Außenpolitik Bushs<br />
rum, um es mal charmant zu sagen,<br />
jetzt müssen wir eine Rolle spielen“,<br />
so redet sich das FDP-Urgestein mit<br />
seiner langjährigen Erfahrung, den<br />
Bogen von Washington über Brüssel<br />
bis nach Mainz spannend in leichte<br />
rhetorische Extase und aus seinen<br />
Augen sprüht die noch immer nicht<br />
müde Empathie für’s Politische. Ja,<br />
was wird er persönlich tun, mit 66<br />
im Superwahljahr, <strong>der</strong> amtierende<br />
Vizepräsident des Mainzer Landtags,<br />
dem er seit über 20 Jahren angehört.<br />
Wird er noch mal antreten, sich das<br />
noch mal <strong>auf</strong>laden, wenn er dann am<br />
Ende <strong>der</strong> Legislaturperiode die 70<br />
überschritten hätte? Hat er das noch<br />
mal nötig, hat er nicht schon genug<br />
erreicht, mitgestaltet, mitgewirkt<br />
und mitgeschaffen: „Die Entscheidung<br />
werde ich früh genug bekannt<br />
geben!“ schließt er diesen Teil des<br />
lebhaften Gesprächs ab und sprudelt<br />
parteipolitisch weiter: „Die Bundestagswahl<br />
wird die spannendste<br />
überhaupt sein. Die FDP, momentan<br />
in guter Konjunktur zwischen 12 und<br />
16 %, muss sich <strong>auf</strong> die Mitte konzentrieren,<br />
<strong>auf</strong> eine liberal-konservative<br />
Koalition. Aber, spannend wird’s,<br />
Spitz <strong>auf</strong> Knopf“, verspricht er. „Wir<br />
reden ja nicht mehr über 2 o<strong>der</strong> 2,5%,<br />
nein, wir sind im Moment die einzige<br />
Partei mit Mitglie<strong>der</strong>zuwächsen. Wir<br />
haben viel Resonanz bei Jugendlichen,<br />
günstige Ausgangspositionen,<br />
viele von unseren Jungen sind im<br />
Bundestag. Auch europaweit müssen<br />
wir eine größere Rolle spielen, wobei<br />
die Liberalen aber in ihren Nationen<br />
jeweils an<strong>der</strong>s geprägt sind. Die Konservativen<br />
mit Baroso könnten aber<br />
wohl mit den Liberalen zusammen<br />
eine Mehrheit bekommen“ hofft er<br />
und ‚steigt ab’ zu den Kommunalwahlen.<br />
Auf dieser Ebene macht ihm<br />
Sorge, dass viele kleine Gemeinden<br />
„keine Bürgermeisterkandidaten<br />
mehr haben, <strong>auch</strong> das liegt an Europa.<br />
Europa muss bürgernäher werden.<br />
Die kleinen Gemeinden müssen<br />
mehr zu regeln haben, wenn man<br />
nicht mitspielt, kann man nicht mitreden.<br />
Manche Verbandsgemeinden<br />
sind <strong>auch</strong> einfach zu klein, von <strong>der</strong><br />
Einwohnerzahl her“, was für uns die<br />
Frage <strong>auf</strong>wirft: „Br<strong>auch</strong>en wir eine<br />
Kommunalreform, Herr Bauckhage?“,<br />
und er ist sicher: „Die Kommunalreform<br />
muss kommen. Viele<br />
Aufgaben sind inzwischen geregelt.<br />
Die kommunale Landschaft bietet<br />
Verbandsgemeinden von 7 bis 40<br />
Tausend Einwohnern. Da muss Mut<br />
Irmgard Heidger, Gerhard Backes, Kerstin Kunkel, Dagmar Backes und Birgit<br />
Reisch (von links) mit dem nimmermüden Hans-Artur Bauckhage beim Redaktionspalaver.<br />
her, neue Strukturen zu schaffen. Das<br />
Rhein-Main-Gebiet, Rheinhessen und<br />
an<strong>der</strong>e Boom-Regionen kann man<br />
nicht glich wie Flächenregionen in<br />
<strong>der</strong> Eifel organisieren. Da muss <strong>auch</strong><br />
marktwirtschaftliches Denken her“,<br />
und dann kriegt er <strong>auch</strong> noch elegant<br />
die Wahlkampfkurve: „Die FDP ist die<br />
einzige Partei, die zur sozialen Marktwirtschaft<br />
steht. Die große Koalition,<br />
die gibt sich oben einen Zungenkuss<br />
und tritt sich unten an die Schienbeine.<br />
Die FDP hat in den letzten<br />
Jahren klar Kurs gehalten. Bei uns<br />
stimmen Aussage und Kurs überein!“<br />
Hans-Artur Bauckhage, <strong>der</strong> sich zwischen<br />
zwei Terminen in An<strong>der</strong>nach<br />
und Mainz für uns Zeit genommen<br />
hatte, fühlte sich in <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> bei regional<br />
gedecktem Tisch sehr wohl, war<br />
gleichzeitig unterwegs, seinen 66.<br />
Geburtstag zu feiern. Anlass genug<br />
für uns, ihm alle guten Wünsche und<br />
zwei leckere Fläschchen aus dem<br />
<strong>BIG</strong>-Land für die bevorstehende Feier<br />
mit <strong>auf</strong> den Weg zu geben. Sehr<br />
geehrter Herr Bauckhage, Sie dürfen<br />
gerne wie<strong>der</strong> kommen!<br />
“Herzlichen Glückwunsch zum 66ten, lieber Herr Bauckhage (rechts) <strong>–</strong> und kommen<br />
Sie mal wie<strong>der</strong> vorbei!“<br />
big-magazin.de März 2009<br />
31
32<br />
Kommunion, Konfirmation, Hochzeit,<br />
Geburtstag, Jubiläen, Betriebsfeier<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e beson<strong>der</strong>e Ereignisse<br />
sind immer ein willkommener Anlass<br />
zu einem Wie<strong>der</strong>sehen mit Angehörigen,<br />
Bekannten, Geschäftsfreunden<br />
big-magazin.de März 2009<br />
Gastro<br />
Familienfeiern - Familientreffen <strong>–</strong><br />
Familien feiern gerne <strong>–</strong> lassen sich <strong>auch</strong> gerne verwöhnen<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en lieben Zeitgenossen.<br />
Stets erfor<strong>der</strong>n solche Feste, sollen<br />
sie gelingen, frühzeitige Planung und<br />
Organisation, damit alle Beteiligten<br />
das Feiern unbeschwert genießen<br />
können. Gerade die vergangene<br />
Fastnachtszeit hat uns wie<strong>der</strong> gezeigt,<br />
dass die Menschen <strong>auch</strong> in<br />
Krisenzeiten feiern wollen und sei’s<br />
nur drum, den grauen Alltag zu vergessen!<br />
Verlassen Sie sich dabei am<br />
besten ganz <strong>auf</strong> Beratung, Betreuung<br />
und Durchführung durch erfahrene<br />
Profis! Sie wollen doch unbeschwert<br />
Party machen und sich Ihren lieben<br />
Gästen widmen. Wir von <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> wünschen<br />
Ihnen dabei für das kommende<br />
Frühjahr schon jetzt viel Spaß!<br />
Naheland: Edelschliff<br />
Freuen sich über edle Weine<br />
und edle Steine: Christine Dautermann<br />
(Naheweinkönigin),<br />
Otmar Loch-Binz (Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
von Weinland Nahe<br />
e.V.), Carina Leyser (Deutsche<br />
Edelsteinkönigin), Jenny Klöber<br />
(Naheweinprinzessin), Uwe<br />
Weber (VG- Bürgermeister <strong>der</strong><br />
VG Herrstein)
trotz Krise groß im Kommen<br />
Hochzeit oft <strong>der</strong> schönste Tag im Leben<br />
Naheland: Edelschliff 2009 aus Monzingen<br />
Zur Weinauswahl für den Edelschliff<br />
2009 traf sich die Jury im Weinkulturzentrum<br />
in Bretzenheim. Neun<br />
Weine, allesamt Riesling-Auslesen<br />
von <strong>der</strong> Nahe aus dem Jahr 2008,<br />
wurden bei <strong>der</strong> Blindverkostung<br />
bewertet. Dabei erhielt die Riesling<br />
Auslese Monzinger Frühlingsplätzchen<br />
vom Weingut Alt die höchste<br />
Punktzahl. Dieser Riesling wird, ge-<br />
meinsam mit dem Edelstein Sodalith,<br />
den neuen Edelschliff stellen.<br />
Zum elften Mal präsentieren Weinland<br />
Nahe und die Deutsche Edelweinstraße<br />
die Region mit dem Produkt<br />
Edelschliff: ein herausragen<strong>der</strong><br />
Riesling in einer Designerflasche,<br />
geschmückt mit einem Edelstein.<br />
Weinland Nahe / <strong>BIG</strong><br />
Gastro<br />
Unsere Terrasse<br />
ist ab März<br />
bei schönemWetter<br />
für Sie geöffnet!<br />
big-magazin.de März 2009<br />
33
34<br />
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mailen, falls nicht möglich, faxen o<strong>der</strong> zusenden. Der Preis für<br />
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Die Gewinner aus <strong>der</strong> Februarausgabe sind:<br />
Herr Volker Buir aus Langenlonsheim! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben 2 Freikarten für das romantische Valentinstagkonzert gewonnen, wir<br />
hoffen, dass Sie viel Spaß hatten!<br />
Frau Catrin Reen aus Buseck, Herr Dirk Seemann aus Escheburg und Herr Lars Hagedorn aus Panketal! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben<br />
jeweils eine wun<strong>der</strong>schöne Broschüre „Natur- und Erlebnisurlaub Winzer- und Bauernhöfe“ gewonnen!<br />
…und nun zu unseren März-Gewinnspielen:<br />
- Unser Circus-Gewinnspiel: Wie heißt <strong>der</strong> berühmte Clown vom großen russischen Staatscircus? Zu gewinnen gibt es je 5 x 2 Tickets (für<br />
Worms am 25.3. 19.30 Uhr und für Mainz am 2.4. 19.30 Uhr)<br />
- Unser Museums-Gewinnspiel: Wann öffnet das <strong>Rheinland</strong>-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim wie<strong>der</strong>? Gewinnen Sie 5 x 1<br />
Eintrittskarte.<br />
- Unser Travel in Style Gewinnspiel: Wie heißt die Homepage von Travel in Style (Elly Glaser)? Gewinnen sie einen Travel in Style Condor<br />
Fluggutschein im Wert von 50 €.<br />
Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser <strong>BIG</strong> beantworten!<br />
Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss <strong>–</strong> bequem über www.big-magazin.de an die<br />
Redaktion. Natürlich geht’s <strong>auch</strong> per Fax o<strong>der</strong> Post (s. Impressum). Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />
Die Gewinne sind in <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />
* Alle <strong>BIG</strong>-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />
big-magazin.de März 2009<br />
Grüße:<br />
aus dem <strong>BIG</strong>-Land an die Geburtstagskin<strong>der</strong><br />
Thomas Feser, Irmgard<br />
Heidger, Saskia Hupertz, Dieter Grünewald,<br />
Alex Kruger, Berthold Gattinger<br />
und Tina Hautzel - das <strong>BIG</strong>-Team<br />
wünscht euch alles Gute und viel<br />
Spaß im neuen Lebensjahr!<br />
An einem ganz beson<strong>der</strong>en Tag einen<br />
ganz beson<strong>der</strong>en Gruß, an einen ganz<br />
beson<strong>der</strong>en Menschen, den wir ganz<br />
beson<strong>der</strong>s lieb haben. Herzlichen<br />
Glückwunsch zu Deinem 18.<br />
Geburtstag wünschen Dir Mama, Ralf,<br />
Kathrin und <strong>der</strong> restliche Anhang.<br />
Liebe Carmen, herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag, alles Gute,<br />
einen schönen Tag und viel Spaß im<br />
neuen Lebensjahr wünschen Dir André,<br />
Ralf, Irmgard und Anhang<br />
Leserbriefe - Ihre Meinung<br />
interessiert uns<br />
Liebe <strong>BIG</strong>-Leserin, lieber <strong>BIG</strong>-Leser,<br />
Ihre Meinung interessiert uns <strong>–</strong> und<br />
zwar brennend: Wie gefiel Ihnen unsere<br />
aktuelle Ausgabe? Welches unsere<br />
Formate (KultBig, Wirtschaft..)<br />
o<strong>der</strong> Beiträge sprach Sie beson<strong>der</strong>s<br />
an? Zu welchen Themen möchten<br />
Sie künftig mehr erfahren? Mailen<br />
Sie uns Ihre Meinung an info@bigmagazin.de<br />
(Stichwort bitte in die<br />
Betreff-Zeile: Meine Meinung zur<br />
<strong>BIG</strong>). Einzelne Leserbriefe drucken<br />
wir in unserer nächsten Ausgabe ab<br />
o<strong>der</strong> veröffentlichen sie <strong>auf</strong> unserer<br />
Webseite unter www.big-magazin.<br />
de. Übrigens: Alle ernstzunehmenden<br />
Einsen<strong>der</strong> nehmen automatisch <strong>auch</strong><br />
an unserem Gewinnspiel teil. Also<br />
schreiben Sie uns. Wir freuen uns<br />
<strong>auf</strong> Sie.<br />
Ihr <strong>BIG</strong>-Team<br />
Leserbriefe:<br />
Liebe Redaktion,<br />
meine Frau und ich hatten einen<br />
wun<strong>der</strong>baren Abend in Breuers Rüdesheimer<br />
Schloss bei Musik und<br />
exzellentem Essen verbracht. Wie<br />
schön, dass Sie solch feine Preise<br />
vergeben! Dafür danken wir Ihnen<br />
recht herzlich!<br />
Mit freundlichem Gruß, Volker und<br />
Susanne Buir
<strong>BIG</strong> im Gespräch mit dem<br />
rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten<br />
Kurt Beck: Mit <strong>der</strong> Umsicht <strong>der</strong> Bevölkerung sicherlich <strong>auf</strong> einem guten Weg<br />
<strong>BIG</strong>: Herr Ministerpräsident<br />
Kurt Beck, die größte Verbr<strong>auch</strong>erausstellung<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> und im gesamten Rhein-<br />
Main-Gebiet vom 14. <strong>–</strong> 22. März<br />
2009 lässt wie<strong>der</strong> einen großen<br />
Publikumsansturm erwarten.<br />
Was wird den Besuchern in diesem<br />
Jahr an Neuem geboten?<br />
Ministerpräsident Kurt<br />
Beck: Zum ersten Mal wird es<br />
eine Son<strong>der</strong>schau zum Thema<br />
„Fernsehen Unterhaltung Neue<br />
Medien“ geben. Hier werden<br />
die neuesten Entwicklungen bei<br />
Fernsehen und Unterhaltungselektronik<br />
sowie bei Computern<br />
und Telefonen gezeigt. Für<br />
junge Menschen sind iPod und<br />
wii sicherlich von großem Interesse,<br />
an<strong>der</strong>e werden sich über<br />
das LED- und Eco-Fernsehen<br />
informieren wollen. Ein ganz<br />
beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt ist<br />
die Teilnahme des Fraunhofer-<br />
Instituts aus Kaiserslautern, das<br />
die neuen Entwicklungen bei<br />
den so genannten Lebensassistenzsystemen<br />
vorstellt. Solche<br />
Systeme sollen in Zukunft insbeson<strong>der</strong>e<br />
älteren Menschen<br />
mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen<br />
ein langes selbst bestimmtes<br />
Leben in den eigenen vier Wänden<br />
ermöglichen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt wird<br />
das Son<strong>der</strong>thema „Energie<br />
Sparen“ sein, das von Erneuerbaren<br />
Energien über Energiesparmaßnahmen<br />
in Haus<br />
und Wohnung bis hin zur Finanzierung<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem rheinland-pfälzischen<br />
Umweltministerium und <strong>der</strong><br />
Verbr<strong>auch</strong>erzentrale wichtige<br />
Hinweise gibt. Im Rahmen des<br />
Maßnahmenpakets „Beschäftigungssicherung<br />
durch Wachstumsstärkung“<br />
des Bundes- und<br />
<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> steht <strong>der</strong> Kreditanstalt<br />
für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau für den<br />
Bereich „Energieeffizient Bauen<br />
und Sanieren“ im l<strong>auf</strong>enden<br />
Jahr ein Kreditvolumen von 2,8<br />
Mrd. Euro zur Verfügung, das<br />
für diesen Schwerpunkt beantragt<br />
werden kann. Es lohnt sich<br />
also, sich über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten baulicher<br />
Energiesparmöglichkeiten zu<br />
informieren!<br />
<strong>BIG</strong>: <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist sehr<br />
stark exportorientiert. Glauben<br />
Sie, dass die momentane globale<br />
Krise sich <strong>auf</strong> die Zahl o<strong>der</strong><br />
<strong>auf</strong> die Angebote <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />
auswirken wird?<br />
Kurt Beck: Die Unternehmen<br />
wissen, dass man in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen<br />
Krise Synergien heben<br />
und Effizienzen steigern muss,<br />
aber dass man <strong>auch</strong> vor Ort<br />
sein muss, um alte und neue<br />
Kunden anzusprechen. Demzufolge<br />
ist die Zahl <strong>der</strong> Aussteller<br />
mit rund 750 zu den Vorjahren<br />
in etwa gleich geblieben.<br />
<strong>BIG</strong>: Herr Ministerpräsident,<br />
halten Sie es für möglich, dass<br />
die Verbr<strong>auch</strong>er, also wir alle,<br />
durch den Besuch <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />
(im Schatten <strong>der</strong> Krise)<br />
anschließend optimistischer ihr<br />
Privat- und Berufsleben angehen<br />
können?<br />
Kurt Beck: Der übliche Messebesucher<br />
geht, von vielen<br />
Kurt Beck: Unsere Menschen<br />
wissen, sie arbeiten gut<br />
Eindrücken angeregt und bereichert,<br />
in <strong>der</strong> Regel schon optimistisch<br />
nach Hause. Dies wird<br />
<strong>auch</strong> in diesem Jahr nicht viel<br />
an<strong>der</strong>s sein. Überhaupt ist in<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung eine erstaunliche<br />
Ruhe und Gelassenheit<br />
trotz <strong>der</strong> sicherlich schweren<br />
Wirtschaftskrise festzustellen.<br />
Unsere Menschen wissen, sie<br />
arbeiten gut. Und unsere Unternehmen<br />
werden weiterhin qualitativ<br />
gute und konkurrenzfähige<br />
Produkte herstellen. Wenn wir<br />
es mit den Konjunkturprogram-<br />
men und <strong>der</strong> Umsicht <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
erreichen können, dass<br />
die Binnennachfrage stabilisierend<br />
für die Wirtschaft bleibt,<br />
dann sind wir sicherlich schon<br />
<strong>auf</strong> einem guten Weg.<br />
<strong>BIG</strong>: Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,<br />
wir danken<br />
Ihnen ganz herzlich für das Gespräch!<br />
Wir als <strong>Rheinland</strong>-Pfälzer<br />
wünschen Ihnen und uns<br />
schon jetzt einen großen Erfolg<br />
<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>.<br />
Staatsk./SM/<strong>BIG</strong>
MOEZ <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
Das Mittel- und Osteuropazentrum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (MOEZ)<br />
wurde 2006 am Flughafen Frankfurt/Hahn gegründet. Das<br />
MOEZ unterstützt die rheinland-pfälzische Wirtschaft bei <strong>der</strong><br />
Suche nach Handels- und Kooperationspartnern sowie <strong>der</strong><br />
Erschließung <strong>der</strong> Märkte in Mittel- und Osteuropa. Hierzu<br />
steht ein mo<strong>der</strong>nes Servicezentrum mit Konferenzmöglichkeiten<br />
für die Ansiedlung von Repräsentanzen staatlicher<br />
o<strong>der</strong> privater Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsinstitutionen und Han-<br />
delsunternehmen bereit. Derzeit sind Repräsentanten aus Estland, Lettland, Litauen, <strong>der</strong> Partnerregion Oppeln/Polen, <strong>der</strong><br />
Regionen Pommern und Zywiec in Polen sowie zwei Repräsentanzen aus <strong>der</strong> Ukraine (Kiew und Cherkassy), und dem Komitat<br />
Zalaegerszeg in Ungarn im MOEZ vertreten. Mit weiteren Partnern l<strong>auf</strong>en Verhandlungen für eine Beteiligung am MOEZ.<br />
Um die rheinland-pfälzische Wirtschaft über die Möglichkeiten und Dienstleistungen des Mittel- und Ostereuropazentrums<br />
(MOEZ) zu informieren, sind die Län<strong>der</strong>repräsentanten des MOEZ <strong>auf</strong> einem gemeinsamen Stand <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<br />
<strong>Ausstellung</strong> vertreten.<br />
Sonntag, 15.03.2009<br />
Aus Lettland hat sich eine Besuchergruppe<br />
von 15 lettischen Unternehmerinnen<br />
angekündigt. Die Gruppe<br />
möchte am MOEZ Stand ihre Produkte<br />
an diesem Tag präsentieren.<br />
Montag, 16.03.2009<br />
Tag <strong>der</strong> Republik Litauen. Vilnius ist<br />
die europäische Kulturhauptstadt im<br />
Jahre 2009. Das Land wird sich mit<br />
seinen touristischen Sehenswürdigkeiten<br />
und kulinarischen Spezialitäten<br />
präsentieren.<br />
Dienstag, 17.03.2009<br />
Tag <strong>der</strong> Region Oppeln: Traditionell<br />
nimmt die rheinland-pfälzische<br />
Partnerregion Oppeln schon über 10<br />
Jahre an <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
regelmäßig teil. Die Region<br />
Oppeln, die verkehrsmäßig gut erschlossen<br />
ist, bietet viele touristische<br />
Sehenswürdigkeiten und ist über die<br />
Flughäfen Breslau, Kattowitz und<br />
Flughafen Hahn gut erreichbar.<br />
Ein Highlight wird die Anwesenheit<br />
von Musikern aus Oppeln sein, die<br />
<strong>auch</strong> die kulturelle Vielfalt <strong>der</strong> Region<br />
präsentieren. Kulinarische Leckereien<br />
sind mittlerweile in Deutschland<br />
sehr beliebt, u.a. <strong>der</strong> schlesische<br />
Kolocz (Mohnkuchen) so dass<br />
viele Dauerkunden die angebotenen<br />
Produkte aus Oppeln nachfragen.<br />
Neu wird in diesem Jahr die Teilnahme<br />
von polnischen Unternehmen aus<br />
dem Bereich Floristik und Gartenkunst<br />
sein. Die Region Oppeln än<strong>der</strong>t<br />
ihr Promotionsimage und heißt jetzt<br />
„BLÜHENDES OPPELNERLAND“. Auf<br />
alle Besucher, die in diesem Jahr den<br />
Stand Oppeln besuchen, warten viele<br />
Attraktionen.<br />
Mittwoch 18.03.2008<br />
Tag <strong>der</strong> Region Danzig-Gdingen-<br />
Zoppot/Pommern. Der Arbeitgeberverband<br />
Danzig hat seit über zwei<br />
Jahren eine Repräsentanz im MOEZ.<br />
Die Zusammenarbeit hat sich in dieser<br />
Zeit sehr gut entwickelt. Anlässlich<br />
<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />
erwarten wir eine Delegation aus<br />
<strong>der</strong> Region Danzig, die an dem vorgesehenen<br />
Regionentag sowohl die<br />
wirtschaftlichen als <strong>auch</strong> die sehr<br />
interessanten touristischen Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Region präsentieren. Ein<br />
Tonfilm über die Region übermittelt<br />
dem Besucher ein realistisches Bild<br />
von unseren polnischen Nachbarn an<br />
<strong>der</strong> Ostsee.<br />
Donnerstag, 19.03.2009<br />
Balkantag: Mit finanzieller Unterstützung<br />
des Bundesministeriums<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
(BMZ) wird ein Kooperationsvorhaben<br />
zwischen Wirtschaftsorganisationen<br />
von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />
dem Zentralverband des Deutschen<br />
Handwerks und dem Mittelstandsbüro<br />
Balkan (MBB) in den Zeitraum<br />
2008 bis 2013 durchgeführt. Die<br />
vorgesehenen Maßnahmen, wie die<br />
Verbesserung <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Zusammenarbeit, län<strong>der</strong>übergreifende<br />
Transfer- und Qualifizierungsangebote<br />
etc. werden gemeinsam mit<br />
<strong>der</strong> Mittel- und Osteuropazentrum<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (MOEZ) GmbH und<br />
dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement<br />
IfaS in Birkenfeld<br />
umgesetzt. Die Mitgliedslän<strong>der</strong> des<br />
MBB sind <strong>der</strong>zeit Albanien, Kroatien,<br />
Bosnien und Herzogowina, Bulgarien,<br />
Serbien, Moldawien, Montenegro, Kosovo,<br />
Mazedonien und Rumänien. Das<br />
Ziel des Projektes ist <strong>der</strong> Aufbau und<br />
Am Stand des MOEZ im letzten Jahr trafen wir (links) Ingo Steitz, Weinbaupräsident<br />
in Rheinhessen, neben ihm Günter Jertz, Rheinhessen-IHK-Geschäftsführer<br />
International, dann in <strong>der</strong> Mitte Michaela Kaster, die rechte Hand von Walter<br />
Strutz, dem Geschäftsführer des MOEZ, und neben ihr <strong>der</strong> rheinland-pfälzische<br />
Wirtschaftsminister Hendrik Hering und vorne rechts Walter Strutz selbst.<br />
die Etablierung des MBB als Kompetenz-<br />
und Netzwerkzentrum für die<br />
handwerkliche Selbstorganisation<br />
in den Län<strong>der</strong>n Südosteuropas. Am<br />
Balkantag stehen Ihnen kompetente<br />
Gesprächspartner für Informationen<br />
über die genannten Län<strong>der</strong> sowie die<br />
Projekte des Mittelstandsbüros Balkan<br />
zur Verfügung.<br />
Freitag , den 20.03.2009<br />
Lettlandtag: An <strong>der</strong> diesjährigen<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong> werden<br />
sich lettische Unternehmen aus<br />
<strong>der</strong> Spielzeugbranche und die Messe<br />
Riga mit ihrem Angebot präsentieren.<br />
Neben <strong>der</strong> Möglichkeit, touristische und<br />
wirtschaftliche Kontakte zu knüpfen,<br />
können <strong>auch</strong> kulturelle ‚Köstlichkeiten’<br />
genossen werden.<br />
Samstag, den 21.03.2009<br />
Tag <strong>der</strong> Region Zalaegerszeg/Ungarn:<br />
Während <strong>der</strong> gesamten <strong>Ausstellung</strong>szeit<br />
wird ein ungarisches<br />
Unternehmen u.a. <strong>auch</strong> mit seinen<br />
kulinarischen Spezialitäten <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Ausstellung</strong> am Stand des MOEZ vertreten<br />
sein. Schauen Sie vorbei und<br />
lassen sich von den Köstlichkeiten<br />
überraschen.<br />
Sonntag, den 22.03.2009<br />
MOEZ Standbetrieb<br />
Die Län<strong>der</strong>- und Regionentage in<br />
<strong>der</strong> Übersicht:<br />
16. März: Land Litauen<br />
17. März: Region Oppeln/Oppelner<br />
Schlesien/Polen<br />
18. März: Danzig-Gdingen-Zoppot/<br />
Pommern<br />
19. März: Balkantag<br />
20. März: Land Lettland<br />
21. März: Region Zalaegerszeg/<br />
Ungarn
Mainzer Ministerpräsident<br />
Kurt Beck 60 Jahre jung geworden<br />
Im Februar trat „unser“ rheinland-pfälzischer Regierungschef ins nächste<br />
Lebensjahrzehnt ein. Wir haben ein paar Geburtstagsgrüße für ihn gesammelt<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> SPD-Fraktion im<br />
Landtag von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> gratulierten<br />
ihrem Ministerpräsidenten<br />
und Landesvorsitzenden Kurt Beck<br />
herzlich zu seinem 60. Geburtstag.<br />
„Wir wünschen ihm Gesundheit<br />
und eine glückliche Hand bei allen<br />
Vorhaben“, so <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong><br />
SPD-Landtagsfraktion Jochen Hartloff.<br />
„Kurt Beck prägt unser Land<br />
mit <strong>der</strong> notwendigen Bodenhaftung<br />
und ‚nah bei den Menschen’ sorgt er<br />
dafür, dass <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in vielen<br />
Politikfel<strong>der</strong>n eine Vorreiterrolle innehat.<br />
Seit 30 Jahren Mitglied des<br />
Landtages, dienstältester Ministerpräsident<br />
in Deutschland - das steht<br />
dafür, dass die Menschen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
ihn mögen und er sie gut<br />
versteht. Hartloff: „Wir arbeiten gerne<br />
mit Kurt Beck zusammen und ziehen<br />
den Hut vor seiner Leistung“.<br />
Der CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende,<br />
Christian Bald<strong>auf</strong>, hat Ministerpräsident<br />
Kurt Beck herzlich zu<br />
seinem 60. Geburtstag gratuliert. In<br />
Bald<strong>auf</strong>s Glückwunschschreiben hieß<br />
es: „Ganz herzlich gratuliere ich Ihnen<br />
zu Ihrem 60. Geburtstag! Ich möchte<br />
diesen beson<strong>der</strong>en Ehrentag zum Anlass<br />
nehmen und mich persönlich für<br />
die Zusammenarbeit bedanken. Geburtstage<br />
sind für uns Meilensteine,<br />
die uns immer wie<strong>der</strong> dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam<br />
machen, dass die Zeit nicht<br />
stehen bleibt. Ihr Geburtsjahr 1949<br />
war ein beson<strong>der</strong>s ereignisreiches<br />
für unser Land. Die Bundesrepublik<br />
Deutschland wurde gegründet.<br />
Das deutsche Grundgesetz trat in<br />
Kraft und <strong>der</strong> erste Deutsche Bundestag<br />
wurde gewählt. Heute leben<br />
wir in einem vereinten Deutschland<br />
und bauen <strong>auf</strong> die damals gelegten<br />
Grundsteine unser Leben <strong>auf</strong>: Es sind<br />
Meilensteine in einem festen Boden -<br />
es sind Momente, die uns mutig und<br />
mit Vertrauen in die Zukunft blicken<br />
lassen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
alles erdenklich Gute. Genießen Sie<br />
Ihren großen Jubeltag und die Feierlichkeiten!“<br />
Auch <strong>der</strong> rheinland-pfälzische FDP-<br />
Landesvorsitzende Rainer Brü<strong>der</strong>le<br />
gratulierte Ministerpräsident Kurt<br />
Beck zu dessen 60. Geburtstag: „Im<br />
Namen <strong>der</strong> rheinland-pfälzischen<br />
Liberalen gratuliere ich Kurt Beck<br />
ganz herzlich zum 60. Geburtstag.<br />
Wir wünschen dem rheinland-pfälzischen<br />
Ministerpräsidenten ein glückliches<br />
neues Lebensjahr, eine gute<br />
Hand für seine wichtigen Aufgaben<br />
und vor allem Gesundheit. Kurt Beck<br />
kann schon jetzt <strong>auf</strong> eine beeindruckende<br />
Lebensbilanz zurückblicken.<br />
Foto <strong>BIG</strong> Archiv 2005: Gerhard Backes und Thomas Feser anlässlich seiner<br />
Binger Weinsenatsehrung mit Kurt Beck (von links), <strong>der</strong> sich damals über ein<br />
Fläsch’jen <strong>BIG</strong>-Mäuseturmwein freute.<br />
Beson<strong>der</strong>s die 15 gemeinsamen<br />
Regierungsjahre mit <strong>der</strong> FDP waren<br />
eine gute und erfolgreiche Zeit für<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Die Zusammenarbeit<br />
innerhalb <strong>der</strong> Koalition war<br />
stilbildend und vorbildlich für an<strong>der</strong>e<br />
Län<strong>der</strong>. Kurt Beck zeichnen Fairness<br />
und Verlässlichkeit aus. Die Liberalen<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wünschen Kurt<br />
Beck alles Gute.“<br />
Und das <strong>BIG</strong>-Team ließ Grüße ausrichten:<br />
„Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,<br />
wir vom <strong>BIG</strong>-Team wünschen<br />
Ihnen für Ihren bevor stehenden Geburtstag<br />
alles erdenklich Gute, Gottes<br />
Segen, Gesundheit und <strong>auf</strong> jeden Fall<br />
einen wun<strong>der</strong>schönen Tag! Bleiben<br />
Sie weiterhin <strong>der</strong> Kurt Beck, <strong>der</strong> sie<br />
sind: Ein Mensch, ein Politiker, ein<br />
Landesvater zum Anfassen! Wir sind<br />
immer wie<strong>der</strong> froh, Sie zu erleben.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
alles Gute! Ihr <strong>BIG</strong>-Team!“
Herr Norbert Ruths von ESR-BOLENDER hat<br />
sich mit Wärmepumpen intensiv auseinan<strong>der</strong><br />
gesetzt. Er gehört zu den wenigen Experten<br />
<strong>auf</strong> diesem Gebiet.<br />
Redaktion: Herr Ruths, sind die Verbr<strong>auch</strong>er<br />
nicht verunsichert, ob sie<br />
gerade in diesen Zeiten investieren<br />
sollen?<br />
Norbert Ruths: Teilweise ja. Dabei<br />
machen es gerade diese schwierigen<br />
Zeiten notwendig, sich zu überlegen,<br />
inwieweit man sinnvoll investiert.<br />
Denn was ist sinnvoller als in eine<br />
wertsteigernde und hochrentable Wärmepumpe<br />
zu investieren, die durch<br />
ersparte Heizkosten eine höhere Rendite<br />
hat als ein Sparbuch? Wenn man<br />
will, kann man die Wärmepumpe als<br />
„lebendes Kapital“ bezeichnen. Denn<br />
mit den neuen Wärmepumpen sparen<br />
Sie vom ersten Tag an bis zu drei<br />
Viertel Ihrer bisherigen Heizkosten! Die<br />
Wärmepumpentechnik ist heutzutage<br />
so ausgereift, dass sie selbst bei Minusgraden<br />
Vorl<strong>auf</strong>temperaturen von 65<br />
Grad erreicht! Genug, um bei Altbauten<br />
vorhandene Heizkörper zu betreiben.<br />
Lassen Sie mich für die Rentabilität ein<br />
Beispiel aus <strong>der</strong> Praxis geben:<br />
Die Anlage <strong>der</strong> Fam. Becker in Mainz.<br />
Das Gebäude ist ein Altbau mit Heizkörpern.<br />
Vorherige Jahreskosten mit Gas<br />
von ca. 2200,--€, jetzt mit einer neuen<br />
Wärmepumpe liegen die Heiz- und<br />
Warmwasserkosten bei ca. 900,--€/<br />
Jahr!O<strong>der</strong> eine Anlage die bereits seit<br />
4 Jahren in Betrieb ist: Bei einem Neubau<br />
mit einem 4 Personen Haushalt<br />
werden ca. 200 m² Wohnraum <strong>auf</strong> ca.<br />
20 <strong>–</strong> 24°C beheizt und zusätzlich eine<br />
unbewohnte Einliegerwohnung mit ca.<br />
100 m², die <strong>auf</strong> eine Temperatur von 15<br />
<strong>–</strong> 17°C gehalten wird. Hier pendeln die<br />
Jahresunterhaltskosten für Heizung und<br />
Warmwasser zwischen 600 + 700,--€/<br />
Jahr! Sie sehen, dass eine Wärmepumpe<br />
eine WERTANLAGE mit hoher RENDI-<br />
TE und SICHERHEIT ist!<br />
Zudem ist die Wärmepumpe absolut<br />
krisensicher und vom Weltgeschehen<br />
unabhängig, da sie mit 70% Umweltenergie<br />
und nur 30% Strom läuft.<br />
Redaktion: Ist die Wärmepumpe <strong>auch</strong><br />
in an<strong>der</strong>en Bereichen einsetzbar als im<br />
privaten?<br />
Norbert Ruths: Ja, die Wärmepumpe<br />
ist natürlich <strong>auch</strong> in gewerblichen bzw.<br />
industriellen Anlagen und Gebäuden,<br />
sowie im kommunalen und öffentlichen<br />
Bereich einsetzbar. Dort lässt sich mit<br />
Abwasser Heizen und Kühlen bzw. eine<br />
Energiegewinnung aus Abwasserkanälen<br />
erzielen. Momentan sind wir in Planung<br />
einer Großwärmepumpenanlage<br />
mit Abwassernutzung in einem Industrieunternehmen<br />
bei Frankfurt.<br />
Redaktion: Immer mehr Billiganbieter<br />
von Wärmepumpen kommen mittlerweile<br />
<strong>auf</strong> den Markt. Wie stehen Sie zu den<br />
Anlagen?<br />
Norbert Ruths: Bei einer Investition in<br />
dieser Größenordnung sollte <strong>der</strong> Verbr<strong>auch</strong>er<br />
es sich gut überlegen, für was<br />
er sein Geld ausgibt. Denn für höchste<br />
Energieeinsparung und Langlebigkeit<br />
sind Qualitätsprodukte gefragt. Die billigen<br />
Wärmepumpen haben we<strong>der</strong> die<br />
hohe Effizienz noch die Lebensdauer einer<br />
qualitativ hochwertigen Anlage.<br />
Oftmals werden Sie <strong>auch</strong> zu klein ausgelegt,<br />
damit sie günstiger sind und das<br />
treibt die Heizkosten wie<strong>der</strong>um in die<br />
Höhe. Häufig werden bei Vergleichsrechnungen<br />
nur Anschaffungskosten,<br />
nicht aber Betriebskosten berücksichtigt.<br />
Dadurch wird das Bild <strong>der</strong> <strong>auf</strong>tretenden<br />
Kosten verzerrt. Das immer wie<strong>der</strong> gebrachte<br />
Argument, dass sich die Investitionskosten<br />
einer Wärmepumpe nicht<br />
rentieren, ist falsch und kann leicht<br />
durch die abgebildete Grafik wi<strong>der</strong>legt<br />
werden. Selbst die hier abgebildete<br />
teuerste Form <strong>der</strong> Wärmepumpe mit<br />
Tiefensonden als Wärmequelle ergibt<br />
im Vergleich mit an<strong>der</strong>en Systemen<br />
in <strong>der</strong> Gesamtkostenbetrachtung über<br />
20 Jahren die geringsten Heizkosten.<br />
Mit den Wärmepumpen die wir planen<br />
und einbauen sind wir sicher, mit den<br />
besten und effizientesten Anlagen zu<br />
arbeiten, die <strong>auf</strong> dem Markt sind. Das<br />
garantiert uns und unseren Kunden ein<br />
höchstes Maß an Sicherheit und Kosteneinsparung.<br />
Redaktion: Wie sehen Sie die weitere<br />
Entwicklung <strong>der</strong><br />
Wärmepumpentechnologie?<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Ausstellung</strong> am 14. bis 22. März 2009<br />
Wir stellen aus und beraten Sie gerne in <strong>der</strong><br />
Themenschau Energie Sparen Halle 7a Stand ES 5<br />
Die Kunst <strong>der</strong> richtigen Entscheidung o<strong>der</strong><br />
Die WÄRMEPUMPE als sicherste WERTANLAGE<br />
Gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit benötigt <strong>der</strong> Mensch mehr Sicherheit denn je. Es gibt rasend<br />
schnelle Verän<strong>der</strong>ungen in jedem Sektor. Die Frage stellt sich, inwieweit man für die Zukunft<br />
mit Sicherheit vorplanen kann. Man fragt sich: Welche Investition ist überhaupt lohnenswert<br />
und welcher Wert bleibt <strong>auch</strong> in 20 Jahren noch?<br />
Mit Wärmepumpen bis zu 70 % geringere Betriebskosten<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen Ölheizungen reduzieren sich die l<strong>auf</strong>enden Betriebskosten<br />
durchschnittlich um 70 %! Nachfolgendes Beispiel zeigt wie gering<br />
die Kosten von Wärmepumpen im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Heizsystemen ausfallen.<br />
Quelle: Vgl. Technisches Büro <strong>der</strong> erdgas oö. (02.06.2008) und Energie AG: Heizkostensysteme im Vergleich<br />
Norbert Ruths: Auch wenn die Marktentwicklung<br />
<strong>der</strong> Wärmepumpe, wie Sie an<br />
den Grafiken sehen, nach oben zeigt,<br />
ist ihr Anwendungspotential noch lange<br />
nicht ausgeschöpft.<br />
Ich begrüße die Beschlussfassung des<br />
Europäischen Parlaments zur Erneuerbaren<br />
Energien-Richtlinie und zur Anerkennung<br />
von Umgebungswärme als erneuerbare<br />
Energie. Diese Entscheidung<br />
bedeutet die volle Berücksichtigung von<br />
Wärmepumpen als erneuerbare Energientechnologie.<br />
Die praktisch unbegrenzt<br />
vorhandene Umgebungswärme<br />
solaren o<strong>der</strong> geothermischen Ursprungs<br />
wird zum Heizen, Kühlen o<strong>der</strong> zur Warmwasserbereitung<br />
durch Wärmepumpen<br />
genutzt.<br />
Das Wärmeschutzgesetz das im Januar<br />
2009 in Kraft trat besagt, dass bei<br />
Häusern, die ab 2009 erbaut werden,<br />
<strong>der</strong> Hauseígentümer einen bestimmten<br />
Anteil mit erneuerbarer Energie für sein<br />
Haus abdecken muss. Hier ist es dem<br />
Besitzer freigestellt, ob er dafür Wärmepumpen,<br />
Solarenergie, Pellets o<strong>der</strong><br />
Biomasse einsetzt. Eine <strong>der</strong> Hauptsäulen<br />
des Wärmegesetzes ist die finanzielle<br />
För<strong>der</strong>ung. Das entsprechende För<strong>der</strong>programm<br />
führt das BAFA (Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) im<br />
Rahmen des Marktanreizprogramms<br />
durch.<br />
Hier ist es für den Verbr<strong>auch</strong>er mit Sicherheit<br />
interessant, sich bei einem<br />
Fachunternehmen über die aktuellen<br />
För<strong>der</strong>möglichkeiten näher zu informieren.<br />
Und eins ist mit SICHERHEIT ganz klar<br />
zu sehen: Wärmepumpen sind Energiespargaranten<br />
<strong>–</strong> daran wird sich <strong>auch</strong> in<br />
Zukunft nichts än<strong>der</strong>n.<br />
Herr Ruths, wir danken Ihnen für das<br />
Gespräch.<br />
Möchten Sie sich weiter informieren?<br />
Dann rufen Sie uns einfach an.<br />
Sie erreichen uns Montag bis Freitag telefonisch unter:<br />
06704-2626 o<strong>der</strong> im Internet unter www.ebo-haustechnik.de