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juwi wächst – auch auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung - BIG today

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<strong>BIG</strong> im Gespräch mit <strong>der</strong> Macherin<br />

<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>.<br />

Marina Kohmer:<br />

Mit uns in die Zukunft - 16 Themenwelten warten <strong>auf</strong> den Besucher<br />

Die größte Verbr<strong>auch</strong>erausstellung in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und im gesamten Rhein-Main Gebiet<br />

vom 14. - 22. März 2009 lässt wie<strong>der</strong> einen großen Publikumsansturm erwarten. Was wird<br />

den Besuchern in diesem Jahr an Neuem geboten werden? Bitte lesen Sie dazu unsere weiter<br />

führenden Berichte zur <strong>Ausstellung</strong> in dieser Ausgabe.<br />

<strong>BIG</strong>: Sehr geehrte Frau Kohmer,<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist sehr stark exportorientiert.<br />

Glauben Sie, dass die<br />

momentane globale Krise sich <strong>auf</strong><br />

die Zahl o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> die Angebote <strong>der</strong><br />

Aussteller auswirken wird?<br />

Marina Kohmer: Die <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong> hat wenig mit den<br />

Global Playern zu tun. Die Aussteller<br />

und <strong>der</strong>en Angebote sind regional<br />

o<strong>der</strong> national geprägt. Eine Reduktion<br />

<strong>der</strong> Ausstellerzahlen können wir<br />

nicht feststellen.<br />

<strong>BIG</strong>: Halten Sie es für möglich, dass<br />

die Verbr<strong>auch</strong>er, also wir alle, durch<br />

den Besuch <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong> (im<br />

Schatten <strong>der</strong> Krise) anschließend optimistischer<br />

ihr Privat- o<strong>der</strong> Berufsleben<br />

angehen könnten?<br />

Marina Kohmer: Der diesjährige<br />

Slogan <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong> heißt: Mit uns<br />

in die Zukunft. - 16 Themenwelten<br />

warten <strong>auf</strong> den Besucher. Ob für<br />

die Kin<strong>der</strong> das große Spieleland, für<br />

Jugendliche die Berufsinformationsmesse<br />

mit über 100 verschiedenen<br />

Lehrstellenangeboten, für junge Erwachsene<br />

die RPR1-Halle mit dem<br />

Landessportbund mit aktivem Sportangebot<br />

zum Mitmachen; o<strong>der</strong> die<br />

Son<strong>der</strong>schau FUN mit Infotainment<br />

und für die „Mittelager“ Dienstleister,<br />

Banken und Versicherer, alle<br />

stehen für Auskünfte zur Verfügung,<br />

die Gesundheitsprävention o<strong>der</strong> das<br />

Thema Bauen, Ausbauen, Sanieren<br />

mit dem Thema Energie sparen, Zuschüsse<br />

vom Staat bekommen - wie<br />

muss <strong>der</strong> Besucher das angehen. Für<br />

die „Generation Silber“ Kochshows,<br />

Gesundheitsvorträge, Modeschauen.<br />

In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schauhalle FUN finden<br />

Sie vom Fraunhofer Institut am<br />

Mittwoch, den 18.3., Vorträge über<br />

das selbst bestimmte Leben im eigenen<br />

Haushalt mit den technischen<br />

Möglichkeiten, die es dazu gibt, o<strong>der</strong><br />

das Seniorenhandy und vieles mehr.<br />

Dann das Highlight des 2. Wochenendes:<br />

Die Messe „Hund und Familie“.<br />

Diese Messe bezieht alle Besucher<br />

mit ein von Kleinkind bis zum Senior.<br />

Spannende Hundevorführungen<br />

und Angebote für das Leben mit dem<br />

Hund wird es geben. Sie sehen, je<strong>der</strong><br />

kann sich selbst einen schönen Tag<br />

bereiten, die <strong>Ausstellung</strong> besuchen<br />

und je nach Gusto das finden, was<br />

ihm beson<strong>der</strong>s Spaß macht, ihn informiert<br />

o<strong>der</strong> ihm Neues <strong>auf</strong>zeigt. Ein<br />

Tag <strong>der</strong> Information, Spannung und<br />

Macherin Marina Kohmer: „Je<strong>der</strong> kann<br />

sich einen schönen Tag bereiten!“<br />

Unterhaltung.<br />

Sehr geehrte Frau Kohmer,<br />

wir danken Ihnen ganz herzlich<br />

für das Gespräch! Wir als<br />

<strong>Rheinland</strong>-Pfälzer wünschen<br />

Ihnen und uns schon jetzt einen<br />

großen Erfolg <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>.<br />

RAM/<br />

MK/<strong>BIG</strong><br />

Juwi <strong>wächst</strong> <strong>–</strong> <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

Unternehmen präsentiert breites Spektrum an Bio- und Solarenergie sowie attraktive Arbeitsplätze<br />

Juwi trotzt <strong>der</strong> Wirtschaftskrise: Allein<br />

in diesem Jahr schafft <strong>der</strong> Wörrstädter<br />

Spezialist für erneuerbare<br />

Energien 250 neue Arbeitsplätze und<br />

steigert den Umsatz von rund 400 Millionen<br />

<strong>auf</strong> bis zu 700 Millionen Euro.<br />

Die <strong>juwi</strong>-Gruppe, einer <strong>der</strong> führenden<br />

Projektentwickler von Wind-, So-<br />

<strong>juwi</strong>-Solarcarport Wörrstadt<br />

lar- und Bioenergieanlagen, <strong>wächst</strong><br />

und <strong>wächst</strong> <strong>–</strong> und das dokumentiert<br />

sich <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

<strong>Ausstellung</strong>: Der <strong>juwi</strong>-Stand <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Ausstellung</strong> (Halle<br />

7A, Themenzelt Energiesparen, Stand<br />

ES09) ist in diesem Jahr mit über 40<br />

Quadratmetern größer, attraktiver<br />

und thematisch weiter gefasst: Neben<br />

Bio- und Solarenergie gehört<br />

eine „Job-Wall“ zum Messe<strong>auf</strong>tritt,<br />

die über das breite Arbeitsplatzangebot<br />

<strong>der</strong> <strong>juwi</strong>-Gruppe informiert.


Was gibt es Neues <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>?<br />

Auf den Hund gekommen…Schauprogramm Hund und Familie:<br />

Hundesportdisziplinen, Hin<strong>der</strong>nisparcours,<br />

Dog Dancing - Musikkür<br />

für Hund und Hundeführer, Vielseitigkeitsprüfung,<br />

Trick Dogs,<br />

Montag 16.3.: Die Landeshauptstadt<br />

von <strong>der</strong> Republik Litauen, Vilnius- die<br />

europäische Kulturhauptstadt 2009<br />

- präsentiert sich mit touristischen<br />

und kulinarischen Spezialitäten.<br />

Dienstag 17.3. und Mittwoch 18.3.<br />

Präsentation <strong>der</strong> Regionen Oppeln<br />

und Danzig bis Pommern.<br />

Donnerstag 19.3.: Der Balkantag mit<br />

Informationen über handwerkliche<br />

Selbstorganisationen in den Län<strong>der</strong>n<br />

Südosteuropas.<br />

Internationales:<br />

Hun<strong>der</strong>assen, Hunde im Dienst des<br />

Menschen, Rettungshundestaffel,<br />

Zollhundestaffel, Helfer <strong>auf</strong> 4 Pfoten.<br />

Freitag 20.3.: Lettlandtag, lettische<br />

Unternehmen aus <strong>der</strong> Spielzeugbranche<br />

präsentieren sich.<br />

Samstag 21.3.: Tag <strong>der</strong> Region Zalaegerszeg/Ungarn.<br />

Das Haus Burgund ist ebenfalls präsent<br />

und bietet dem Besucher Köstlichkeiten<br />

aus Burgund und Information<br />

über die Region.<br />

Son<strong>der</strong>schau Fernsehen Unterhaltung Neue Medien<br />

Samstag, 14. März, 12.30 bis 16.30 Uhr:<br />

iPod Welt, Klick-Preis Gewinner - Beste<br />

websites aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Neue<br />

Eingabegeräte (Maus / Tastatur). Neue<br />

Welt <strong>der</strong> Subnotebooks „Blind Date“,<br />

chatrooms, Knuddels, icq. Musik im<br />

Netz <strong>–</strong> Runterladen ohne Reinfall<br />

Sonntag, 15. März, 11.00 bis 16.30<br />

Uhr: „Web 2.0“ Mein Kind im Internet?<br />

Social communities, wkw, schüler-vz,<br />

wow. Lebensprognose und mehr - Abzocke<br />

im Internet, Datenschutzausbildung,<br />

Inhalte, Partner, Ziele. Blue Ray,<br />

Video-/Bildbearbeitung, Call & Surf<br />

Comfort, schnurlose Klangübertragung<br />

(Streamium)<br />

Montag, 16. März, 11.00 bis 16.30<br />

Uhr: Eco-TV, Festplatten & Sat Recor<strong>der</strong>,<br />

Camcor<strong>der</strong> - Video Innovationen,<br />

Spams, Spyware, Phishing und an<strong>der</strong>e<br />

Gefahren <strong>–</strong> Online-Banking ohne<br />

Risiko, Skimming: Manipulation an<br />

Geldautomaten. Notebook / Netbook<br />

Innovationen, Berufliche IT-Weiterbildung,<br />

Möglichkeiten und Chancen,<br />

Office & OS.<br />

Dienstag, 17. März, 11.00 bis 16.30<br />

Uhr: 200-Hz Neuheiten. Vorstellung<br />

<strong>der</strong> Medien- und IT-Region Trier<br />

(MITT). Musik im Netz <strong>–</strong> Runterladen<br />

ohne Reinfall, Raumklang / Multiroom,<br />

iPod-Zubehör Innovationen,<br />

Neue Welt <strong>der</strong> Subnotebooks. Camcor<strong>der</strong><br />

- Video Innovationen<br />

Mittwoch, 18. März, 11.00 bis 16.30<br />

Uhr:<strong>–</strong> Thementag Lebensassistenzsysteme,<br />

Fraunhofer IESE Kaiserslautern:<br />

Assisted Living. Vorträge und<br />

<strong>Ausstellung</strong> zu intelligenten Haushaltsgeräten,<br />

Hausnotruf, sensorbestücktem<br />

Gehstock o<strong>der</strong><br />

Teppichboden, Vitaldaten-Sensoren,<br />

IP-Videotelefoniesystem zur audiovisuellen<br />

Interaktion <strong>auf</strong> Basis eines<br />

handelsüblichen Fernsehgeräts<br />

u.v.m..<br />

Donnerstag, 19. März, 11.00 bis<br />

16.30 Uhr: Internetradio / Netzwerkanbindung,<br />

UMTS, Erfolgsfaktoren<br />

kommerzieller websites. LED TV´s<br />

& LAN Anbindung, Apple Zubehör,<br />

Raumklang / Multiroom, Spams, Spyware,<br />

Phishing und an<strong>der</strong>e Gefahren<br />

<strong>–</strong> Online-Banking ohne Risiko.<br />

Freitag, 20. März, 11.00 bis 16.30<br />

Uhr: Vorstellung Breitandinitiative<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Festplatten & Sat<br />

Recor<strong>der</strong>, Video-/Bildbearbeitung.<br />

Notebook / Netbook Innovationen,<br />

Skimming: Manipulation an Geldautomaten,<br />

Blue Ray


Editorial<br />

An Fastnacht haben wir unser Bestes<br />

gegeben: Mit Verkleidung, Maske,<br />

Narrhalla-Marsch und lautem<br />

Helau-Ruf haben wir gemäß dem<br />

heidnischen Br<strong>auch</strong> versucht, den<br />

Winter auszutreiben. Bis jetzt lei<strong>der</strong><br />

erfolglos <strong>–</strong> noch herrscht Mützen-,<br />

Schal-, Handschuhwetter und die<br />

kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff.<br />

Väterchen Frost zeigt uns mit Minus-<br />

temperaturen, Eis und Schnee noch<br />

einmal so richtig, was er dr<strong>auf</strong> hat.<br />

Doch trotzdem ist es nicht zu übersehen:<br />

Der Frühling steht in den Startlöchern.<br />

Als Vorboten strecken die<br />

Frühblüher Krokus, Schneeglöckchen<br />

und Co. erste grüne Blättchen aus<br />

dem Erdreich. Und aus ihrem Winterurlaub<br />

in warmen südlichen Gefilden<br />

haben sich schon vor Wochen unsere<br />

Störche zurückgemeldet.<br />

Auch „Mensch“ merkt an <strong>der</strong> zunehmenden<br />

Tageslänge, dass Frühlingserwachen<br />

in <strong>der</strong> Luft liegt<br />

und damit <strong>auch</strong> die Lust, nach den<br />

langen Wintertagen aktiver zu werden:<br />

Aufbruchstimmung! Jetzt mal<br />

endlich wie<strong>der</strong> was für die Gesundheit<br />

tun <strong>–</strong> Frischluft tanken, Ballast<br />

abwerfen innerlich und äußerlich,<br />

fasten, Aufräumaktionen, Hausputz,<br />

… Es gibt viele Aktivitäten, mit denen<br />

wir unseren Schwung sinnvoll<br />

ausnützen können. Angesichts von<br />

hellen, sonnigen Tagen ziehen wir<br />

jetzt, <strong>auch</strong> wenn´s doch noch ziemlich<br />

kalt ist, schon mal in Erwägung,<br />

vielleicht die Wintergar<strong>der</strong>obe gegen<br />

neue Frühjahrskleidung und die Winterreifen<br />

gegen Sommerbereifung<br />

auszutauschen. Und mancher Besitzer<br />

eines Zweirades wird bei den<br />

ersten einigermaßen wärmenden<br />

Sonnenstrahlen ganz unruhig: Ihn<br />

drängt´s geradezu danach, sein Motorrad<br />

anzumelden, den Kombi anzuziehen<br />

und dann los geht´s zum<br />

ersten Ausritt des Jahres. Auch wenn<br />

es noch ein wenig dauern wird, bis<br />

wir in Eduard Mörikes Gedichtzeilen<br />

einstimmen können „Frühling lässt<br />

sein blaues Band flattern durch die<br />

Lüfte, süße unerkannte Dufte streifen<br />

ahnungsvoll das Land …“<br />

<strong>BIG</strong> wünscht Ihnen schöne sonnige<br />

Märztage und jede Menge Frühlingsgefühle.<br />

Dagmar Backes<br />

<strong>juwi</strong> <strong>wächst</strong> <strong>–</strong> <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

Das Unternehmen, das sich mit <strong>der</strong><br />

Kampagne „100 Prozent erneuerbar“<br />

mit aller Kraft für den Umbau zu einer<br />

rein regenerativen Energieversorgung<br />

einsetzt, bietet nicht nur attraktive<br />

Arbeitsplätze, son<strong>der</strong>n <strong>auch</strong><br />

ein hervorragendes Arbeitsumfeld.<br />

Der <strong>juwi</strong>-Firmensitz in Wörrstadt<br />

ist das energieeffizienteste Bürogebäude<br />

<strong>der</strong> Welt, wurde 2008 mit<br />

dem Deutschen Klimaschutzpreis<br />

ausgezeichnet und gilt als vorbildlich<br />

in punkto Vereinbarkeit von Familie,<br />

Beruf und Freizeit. So bieten<br />

eine betriebliche Kin<strong>der</strong>tagesstätte,<br />

ein Betriebsrestaurant, Fußball- und<br />

Beachvolleyball-Platz, ein Andachtsraum,<br />

Kommunikationszonen und ein<br />

Neues <strong>auf</strong> <strong>der</strong> RAM<br />

Samstag, 21. März, 11.00 bis 16.30<br />

Uhr: „Web 2.0“ Was macht mein<br />

Kind im Internet? Social communities,<br />

wkw, schüler-vz, wow. Lebensprognose<br />

und mehr - Abzocke im<br />

Internet. Berufliche IT-Weiterbildung.<br />

Neue Eingabegeräte (Maus / Tastatur).<br />

200-Hz Neuheiten, iPod Welt, Office<br />

& OS, „Blind Date“, chatrooms,<br />

Knuddels, icq. Musik im Netz <strong>–</strong> Runterladen<br />

ohne Reinfall, Raumklang /<br />

Multiroom.<br />

Fitnessraum viel Freiraum für Kreativität,<br />

Kommunikation, Entspannung<br />

und zum Auftanken.<br />

Auf <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />

präsentiert <strong>juwi</strong> darüber hinaus seine<br />

Solar-Aktivitäten: Beratung, Planung,<br />

Projektierung, Realisierung und Verk<strong>auf</strong><br />

von Photovoltaik-Anlagen in den<br />

verschiedensten Dimensionen. Die<br />

Tochter Envoda (Energie vom Dach)<br />

ist dabei spezialisiert <strong>auf</strong> „kleinere“<br />

Solarstrom-Anlagen mit einer Leistung<br />

bis 100 kwp. Envoda ist kompetenter<br />

und serviceorientierter Ansprechpartner<br />

für Privatkunden, die<br />

ihr Dach für eine PV-Anlage nutzen<br />

wollen, es für die Solar-Energie vermieten<br />

o<strong>der</strong> einfach nur in die Son-<br />

Sonntag, 22. März, 11.00 bis 15.30<br />

Uhr: Demonstration von Sicherheitslücken<br />

im Internet <strong>–</strong> „Sind Sie sicher,<br />

dass Sie sicher sind?“, iPod Welt.<br />

Notebook / Netbook Innovationen.<br />

Musik im Netz <strong>–</strong> Runterladen ohne<br />

Reinfall, Raumklang / Multiroom,<br />

200-Hz Neuheiten. Ambilight, „Web<br />

2.0“ Was macht mein Kind im Internet?<br />

Social communities, wkw,<br />

schüler-vz, wow. RAM/<strong>BIG</strong><br />

nenenergie investieren wollen.<br />

Auf <strong>der</strong> Messe ist <strong>juwi</strong> darüber hinaus<br />

mit dem Bioenergie-Bereich<br />

vertreten, <strong>der</strong> sowohl Biomasse- als<br />

<strong>auch</strong> Biogasanlagen umfasst. Am<br />

<strong>juwi</strong>-Stand erfahren die Besucher<br />

alles über Holzpellets, die <strong>juwi</strong> in<br />

<strong>der</strong> Morbacher Energielandschaft im<br />

Hunsrück selbst herstellt, sowie über<br />

Biomasseheizsysteme, die Pellets<br />

und Holzhackschnitzel nutzen. Informiert<br />

wird <strong>auch</strong> über entsprechende<br />

Planungsleistungen und Finanzierungsmodelle.<br />

<strong>juwi</strong> <strong>auch</strong> in <strong>der</strong> Energielandschaft Morbach mit eigenem Pelletswerk sowie<br />

Windrad und Biogasanlage<br />

big-magazin.de März 2009<br />

3


4 big-magazin.de März 2009<br />

ab Seite A1<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

Seite 3<br />

Editorial<br />

Seite 4<br />

Inhalt<br />

ab Seite 5<br />

Sport <strong>BIG</strong><br />

Schiri Report<br />

Alemannia Waldalgesheim<br />

Verein des Monats:<br />

Golfclub Rheinhessen<br />

ab Seite 10<br />

Gesundheit<br />

Energie für Leib und Seele<br />

ab Seite 11<br />

Kult(B)ig<br />

Lernen mit Kopf, Herz und Hand<br />

Ehrenamt<br />

Lehrling des Monats<br />

Mechatroniker verabschiedet<br />

Freilichtmuseum startet<br />

Neues von <strong>der</strong> Ockenheimer<br />

Grundschule<br />

Inhalt<br />

ab Seite 17<br />

Wirtschaft<br />

EDG <strong>wächst</strong> weiter<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Bauen und Wohnen<br />

Unser ENER<br />

Solarpark Sprendlingen<br />

Energiegemeinde Waldalgesheim<br />

Sparkasse Mainz 2008 & Planspiel<br />

Börse<br />

Juwi Kita in Wörrstadt<br />

Neues von <strong>der</strong> MVB<br />

Börsenspiel SPK Rhein-Nahe<br />

Bauckhage bei <strong>der</strong> <strong>BIG</strong><br />

ab Seite 32<br />

Weinkult(o)ur X 4 &<br />

Gastro-Tipps<br />

Gute Adressen in <strong>der</strong> Region<br />

Familienfeiern<br />

Naheland Edelschliff<br />

Seite 34<br />

Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />

ab Seite 35<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>


DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger: „DEKRA ist etwas ganz Beson<strong>der</strong>es“<br />

Prüfkonzern DEKRA verlängert Sponsoring <strong>der</strong> Bundesliga-Schiedsrichter.<br />

Frankfurt/Stuttgart <strong>–</strong> Der Deutsche<br />

Fußball-Bund (DFB) und <strong>der</strong> Prüfkonzern<br />

DEKRA setzen ihre erfolgreiche<br />

Partnerschaft im Sportsponsoring bis<br />

30. Juni 2012 fort. Das international<br />

tätige Dienstleistungsunternehmen<br />

mit Sitz in Stuttgart und <strong>der</strong> DFB<br />

unterzeichneten die Verlängerung ihrer<br />

bis zum 30. Juni 2009 l<strong>auf</strong>enden<br />

Vereinbarung zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

DFB-Schiedsrichter um weitere drei<br />

Jahre.<br />

„Die Partnerschaft mit den DFB-<br />

Schiedsrichtern hat die hohe Markenbekanntheit<br />

von DEKRA nochmals<br />

deutlich gesteigert“, erklärte<br />

Dr. Klaus Schmidt, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Vorstände von DEKRA e.V. und DE-<br />

KRA AG, anlässlich <strong>der</strong> Vertragsunterzeichnung.<br />

„In vielen Aktionen<br />

haben wir unsere gemeinsamen<br />

Werte wie Neutralität, Zuverlässigkeit<br />

und Experten Know-how erfolg-<br />

reich vermittelt. In den kommenden<br />

Jahren setzen wir außerdem neue<br />

Akzente, etwa bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des<br />

Frauenfußballs. Als führende Sachverständigen-Organisation<br />

in Euro-<br />

Dr. Theo Zwanziger (rechts) überreicht Klaus Schmidt<br />

„sein“ Schiri-Trikot<br />

DEKRA & die Schiris -<br />

Stimmen <strong>der</strong> beteiligten Partner<br />

Herbert Fandel ist ganz sicher: „Der<br />

Schiedsrichter ist nur das Mittel<br />

zum Zweck. Wir dienen dem Fußball,<br />

und wir müssen uns dem mo<strong>der</strong>nen<br />

Fußball anpassen. Deshalb müssen<br />

wir uns fortbilden. Ich trainiere inzwischen<br />

4-5 Mal pro Woche. Eine<br />

Persönlichkeitsentwicklung hilft<br />

dem Schiedsrichter ein Spiel konsequenter<br />

zu leiten“<br />

Florian Meyer und Herbert Fandel zu Harald Stenger, DFB-PR-Direktor (von<br />

links): Schiedsrichter müssen „die eigene Leistung immer wie<strong>der</strong> hinterfragen <strong>–</strong><br />

sie dienen dem Fußball“.<br />

Florian Meyer meint: „Um unsere<br />

Außendarstellung zu verbessern tauschen<br />

wir Schiedsrichter uns untereinan<strong>der</strong><br />

aus. Man lernt nie aus und<br />

entwickelt sich stets weiter. Schiedsrichterei<br />

heißt, die eigene Leistung<br />

immer wie<strong>der</strong> zu hinterfragen. Das<br />

Ziel einer Schiedsrichterpersönlichkeit<br />

muss es sein, die Spieler zu erreichen,<br />

bevor diese überreagieren“.<br />

Dr. Klaus Schmidt, DEKRA, bewun<strong>der</strong>t<br />

die Schiris: „Ich danke Herrn Zwanziger<br />

für die langfristige Zusammenarbeit.<br />

Das Engagement mit dem DFB<br />

hat <strong>der</strong> DEKRA geholfen zu wachsen.<br />

Vor sechs Jahren haben wir einen<br />

Partner gesucht, <strong>der</strong> gut zu unserer<br />

neutralen Sachverständigenorga-<br />

nisation passt. Die Neutralität, <strong>der</strong><br />

Sachverstand und die Präzision <strong>der</strong><br />

Schiedsrichter passenoptimal zu<br />

unserem Unternehmen. Ich bewun<strong>der</strong>e<br />

die Schnelligkeit und Präzision<br />

mit <strong>der</strong> ein Schiedsrichter Entscheidungen<br />

trifft. Wir sind sehr stolz<br />

dar<strong>auf</strong> für weitere drei Jahre die<br />

fantastische Partnerschaft fortführen<br />

zu können. Wir möchten weiterhin<br />

einen engen Kontakt zu den Schiedsrichtern<br />

führen. In <strong>der</strong> nun dritten Periode<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit steht für<br />

uns <strong>auch</strong> die Aus- und Weiterbildung<br />

im Blickpunkt, die Schulungsakademie<br />

für Kommunikation und Medien<br />

und <strong>der</strong> Schwerpunkt Schiedsrichterinnen“.<br />

DFB/<strong>BIG</strong><br />

pa setzen wir nicht nur bei unseren<br />

Dienstleistungen son<strong>der</strong>n <strong>auch</strong> bei<br />

unseren Sponsoringkonzepten <strong>auf</strong><br />

nachhaltige Innovationen.“ DFB-Präsident<br />

Dr. Theo Zwanziger betonte:<br />

„Der DFB hat viele<br />

Sponsoren, denen<br />

wir alle dankbar<br />

sind, dass sie ihren<br />

Beitrag für die<br />

Entwicklung des<br />

Fußballs leisten.<br />

DEKRA ist etwas<br />

ganz Beson<strong>der</strong>es,<br />

weil das Unternehmen<br />

sich in einem<br />

Bereich engagiert,<br />

<strong>der</strong> den Maßstäben<br />

von Objektivität und<br />

Neutralität gerecht<br />

werden muss. Ich<br />

<strong>BIG</strong> im Exklusiv-Interview mit<br />

Dr. Jochen Drees: DEKRA ist<br />

wichtig für uns Schiedsrichter<br />

Der Münster-Sarmsheimer Arzt<br />

und Hobbywan<strong>der</strong>er, <strong>der</strong> seit<br />

2001 DFB-Schiedsrichter ist,<br />

hat uns seinen Kommentar zur<br />

DEKRA-Partnerschaft gegeben:<br />

Herr Dr. Drees, wie sehen Sie die<br />

Partnerschaft mit <strong>der</strong> DEKRA?<br />

Dr. Jochen Drees freut sich,<br />

denn „das ist schön, das ist sehr<br />

wichtig, dass sich in diesem<br />

Bereich jemand engagiert, das<br />

passt <strong>auch</strong> gut zu uns Schiedsrichtern.<br />

Die Philosophien von<br />

uns <strong>der</strong> Schiris und <strong>der</strong> DEKRA<br />

sind in vielen Bereichen affin,<br />

da stimmt in den Absichten und<br />

Zielen ganz viel überein. Die<br />

DEKRA ist ein prima <strong>auf</strong>gestelltes<br />

Unternehmen und <strong>auch</strong> wir Schiedsrichter<br />

stellen uns Woche für Woche<br />

sehr gut <strong>auf</strong>, damit wir das hochinteressante<br />

mediale Produkt Fußball gut<br />

über die große Bühne bekommen.<br />

Natürlich sind wir <strong>auch</strong> sehr froh<br />

über das finanzielle Engagement <strong>der</strong><br />

größten deutschen Prüfgesellschaft,<br />

denn damit können wir unsere Nachwuchsarbeit<br />

sehr stark för<strong>der</strong>n, das<br />

ist wichtig für die Zukunft des Fußballs“.<br />

freue mich sehr, dass wir sagen können,<br />

dass sich die sechsjährige Zusammenarbeit<br />

gerade <strong>auch</strong> <strong>auf</strong> dieser<br />

Grundlage bewährt hat und daher<br />

eine Fortsetzung verdient.“<br />

Als offizieller Partner <strong>der</strong> DFB-<br />

Schiedsrichter ist DEKRA <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Kleidung <strong>der</strong> Schiedsrichter und<br />

Schiedsrichter-Assistenten präsent.<br />

Das gilt für alle Spiele <strong>der</strong> Bundesliga,<br />

<strong>der</strong> 2. Bundesliga, des DFB-Pokals,<br />

<strong>der</strong> Frauen-Bundesliga und für das<br />

Pokalendspiel <strong>der</strong> Frauen. Ebenso<br />

wird DEKRA in den technischen Zonen<br />

<strong>der</strong> Stadien <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Kleidung des<br />

Vierten Offiziellen präsentiert. Das<br />

neu formulierte Sponsoringkonzept<br />

sieht außerdem vor, verstärkt die<br />

DEKRA Akademie, einen <strong>der</strong> größten<br />

deutschen privaten Bildungsträger, in<br />

die Qualifizierung <strong>der</strong> Schiedsrichterinnen<br />

und Schiedsrichter einzubinden.<br />

DFB.VD.<strong>BIG</strong>.<br />

Dr. Jochen Drees: Der 38jährige<br />

Mediziner, <strong>der</strong> für den SV Münster-Sarmsheim<br />

pfeift und in seiner<br />

Freizeit <strong>auch</strong> gerne mit dem<br />

Mountainbike unterwegs ist, hat<br />

seit 2003 knapp 100 Bundesligaspiele<br />

geleitet. Gleichzeitig ist er<br />

<strong>auch</strong> immer wie<strong>der</strong> gerne in <strong>der</strong><br />

<strong>BIG</strong>-Region als Schiri unterwegs,<br />

zum Beispiel <strong>–</strong> wenn die Termine es<br />

zulassen - beim ERDINGER-Rhein-<br />

Nahe-Liga-Turnier <strong>der</strong> Alemannia<br />

Waldalgesheim, das in diesem Jahr<br />

ein kleines Jubiläum feiert, denn es<br />

wird bereits zum 20. mal ausgerichtet.<br />

Der Termin: 10. bis 19. Juli <strong>–</strong><br />

einfach schon jetzt vormerken!<br />

DFB/<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2009<br />

5


6<br />

Die Alemannen aus dem Knapppendorf<br />

haben einen knallharten Monat<br />

vor sich. Am Ende vom März, wenn<br />

nicht mehr so viel Monat übrig sein<br />

wird, so hoffen die Oberliga-Fußballer,<br />

sollen es ein paar Punkte mehr<br />

sein, die den momentan gesicherten<br />

Nichtabstiegsplatz nach unten<br />

abschirmen. Doch das wird schwer<br />

genug. Am 23. Spieltag, (Sa 07.03.,<br />

15:30 h), da müssen die Alemannen<br />

beim Tabellennachbarn SV Mettlach<br />

im Saarland ran und die kön-<br />

big-magazin.de März 2009<br />

Alemannia Waldalgesheim im Derby-Monat März<br />

nen sicherlich nicht <strong>auf</strong> die Punkte<br />

verzichten. Eine Woche später (Sa<br />

14.03., 15:30 h) wird <strong>der</strong> ehemalige<br />

Bundesligist, Deutscher Meister <strong>der</strong><br />

Amateure und mehrfache Saarlandpokalsieger<br />

FC 08 Homburg seine<br />

Visitenkarte bei <strong>der</strong> Alemannia abgeben<br />

und einen ersten Zuschauerboom<br />

auslösen. Die Saarlän<strong>der</strong> zieren die<br />

obere Tabellenregion und werden<br />

<strong>der</strong> Hartenberger-Truppe im Stadion<br />

an <strong>der</strong> Waldstraße alles abverlangen.<br />

Sieben Tage danach messen sich die<br />

Waldalgesheimer mit einem weiteren<br />

Tabellennachbarn, diesmal in<br />

<strong>der</strong> rauen Eifel, mit dem TuS Mayen,<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Vorrunde schon die Punkte<br />

mitgenommen hat. Den Saisonhöhepunkt<br />

bildet aber sicherlich das Spiel<br />

am 26. Spieltag (Sa 28.03., 14:30 h,<br />

Stadion Waldalgesheim), denn <strong>der</strong><br />

‚designierte’ Meister <strong>der</strong> Oberliga,<br />

<strong>der</strong> 1. FC Saarbrücken tritt zum Duell<br />

an. Der Ex-Bundesligist, Saarland-<br />

und Südwestmeister, <strong>der</strong> die Tabelle<br />

mit deutlichem Vorsprung anführt,<br />

wird an den Hinspielerfolg<br />

(5 : 0) anknüpfen wollen und selbstbewusst,<br />

spielstark und souverän<br />

<strong>auf</strong>treten. Die Alemannia hat nichts<br />

zu verlieren. Anfang April (4. 4., 15:30<br />

h) geht’s dann wie<strong>der</strong> im Saarland<br />

weiter, nämlich beim SV Elversberg<br />

II. Wir werden Sie <strong>auf</strong> dem L<strong>auf</strong>enden<br />

halten…Zu allen Auswärtsspielen<br />

wird ein Fanbus eingesetzt werden,<br />

Anmeldung wie immer bei<br />

Uli Reisch (Tel. 01 77 / 69 23 046).<br />

Da nützte <strong>auch</strong> alle Akrobatik von Patrick Krick (6) nichts <strong>–</strong> die Mayener nahmen<br />

in <strong>der</strong> Vorrunde die Punkte mit.<br />

<strong>BIG</strong> wünscht <strong>der</strong> Alemannia,<br />

Ihren Mitglie<strong>der</strong>n, Fans und Freunden<br />

einen herrlichen Frühlingsanfang<br />

mit ganz vielen Punkten<br />

und schönem erfolgreichen Fußball!


Verein des Monats: Golfclub Rheinhessen<br />

Golf liegt voll im Trend und immer<br />

mehr aktive Menschen entdecken<br />

diesen Sport für sich. Dabei kommt<br />

es nicht <strong>auf</strong> das Alter an: Golf kann<br />

von allen Generationen gespielt werden.<br />

Der Sport mit dem kleinen Ball<br />

genießt einen erstklassigen Ruf als<br />

faire und dopingfreie Sportart. Dies<br />

sind Imagevorteile, die schon viele<br />

Sponsoren nutzen konnten. Inmitten<br />

<strong>der</strong> malerischen Wein-Kulturlandschaft<br />

Rheinhessen unweit vor den<br />

Toren von Mainz ist ein „Juwel“<br />

unter den Golfanlagen in <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> gewachsen. Auf dem Hochplateau<br />

des Wißbergs präsentiert sich<br />

die Anlage mit einem traumhaften<br />

Panoramablick über die Rheinhessische<br />

Hügellandschaft <strong>–</strong> gern <strong>auch</strong><br />

„Rheinhessische Toskana“ genannt.<br />

Historische Weindörfer und Weinberge<br />

säumen den Weg hin<strong>auf</strong> zum<br />

Golfclub Rheinhessen. Unvermittelt<br />

geht die jahrhun<strong>der</strong>te alte Kulturlandschaft<br />

über in gepflegte Grüns<br />

und mit jedem Höhenmeter reicht <strong>der</strong><br />

Blick weiter in die Ferne.<br />

Der anspruchsvolle Platz des Golfclub<br />

Rheinhessen mit einer Vielzahl<br />

von Bunkern und großen schnellen<br />

Grüns bietet alle Möglichkeiten, den<br />

Golfsport zu genießen. Der Einklang<br />

von sportlicher Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

Naturerleben und geselligem Ambiente<br />

wird hier durch einen beson<strong>der</strong>en<br />

Lebensstil geprägt. Die<br />

natürlich hügelige Landschaft bietet<br />

großzügig angelegte Spielbahnen<br />

mit taktisch platzierten Bunkern.<br />

Wasserhin<strong>der</strong>nisse mit Brücken und<br />

naturgeschützte Biotope runden die<br />

Gestaltung des Platzes ab und bieten<br />

Lebensraum für eine Vielzahl von Vögeln<br />

und Amphibien.<br />

Eine reizvolle Ergänzung findet sich<br />

durch die harmonische und individuelle<br />

Atmosphäre des „Golf Hotel<br />

Rheinhessen“ und des Restaurants<br />

„Metzlers im Golfclub“. Wenn Sie<br />

das Beson<strong>der</strong>e schätzen und gehobene<br />

Ansprüche an einen Club stellen,<br />

werden Sie sich beim Golfclub<br />

Rheinhessen wohl fühlen. Egal, ob<br />

Sie einmal schnuppern wollen, ein<br />

erholsames Golfwochenende zu<br />

Zweit verleben möchten, eine Tagung<br />

o<strong>der</strong> Konferenz planen o<strong>der</strong> ein<br />

Turnier spielen: Hier finden Sie den<br />

Platz, <strong>der</strong> jeden rundum begeistert.<br />

8


7<br />

Ob für Kunden o<strong>der</strong> Mitarbeiter eines Unternehmens, im Rahmen einer Konferenz, einer „Incentive-“ Veranstaltung o<strong>der</strong><br />

mit einem eigenen Turnier. Der Golfclub Rheinhessen bietet immer das Richtige:<br />

Mit einem Event für Kunden und Denn <strong>auch</strong> sportlich kann sich <strong>der</strong><br />

Geschäftspartner sind Sie <strong>auf</strong> dem GC Rheinhessen sehen lassen:<br />

Plateau des Wißbergs bestens <strong>auf</strong>- Die Damenmannschaft spielt in <strong>der</strong><br />

gehoben. Sie suchen ein Danke- ersten Bundesliga und gehört daschön<br />

für Ihre Mitarbeiter? Übermit zu den besten 8 Mannschaften<br />

raschen Sie Ihr Team mit einem in Deutschland! In <strong>der</strong> Saison 2008<br />

„Schnupperkurs“.<br />

konnte von den Damen in Berlin<br />

Für Tagungen, Fortbildungen o<strong>der</strong> ein guter 4. Platz erspielt werden.<br />

exklusive und hochwertige Präsen- Neben dem Spitzensport wird<br />

tationen stehen die Tagungsräume <strong>auch</strong> <strong>der</strong> Nachwuchs geför<strong>der</strong>t.<br />

des Golf-Hotels zur Verfügung. Für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche wird<br />

Suchen Sie den kulinarischen wöchentlich ein nach Leistungs-<br />

Genuss? Frische, Liebe zum De- und Altersklassen abgestimmtes<br />

tail und kulinarische Kreativität in Training angeboten. Neben diesem<br />

exklusivem Ambiente machen die regelmäßigen Training werden in<br />

Küche von „Metzlers im Golfclub“ den Schulferien ein Oster- und<br />

zu dem, was sie ist: Ein Erlebnis für Sommercamp angeboten. Golfclub Rheinhessen<br />

Golf Hotel Rheinhessen<br />

Ihre Sinne.<br />

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Selbstverständnis und die sport- Sportbund und <strong>der</strong> Dresdner Bank<br />

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liche Orientierung des Clubs. im Jahr 2007 mit dem „grünen<br />

Band“ ausgezeichnet.<br />

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Großes Können bei kleinem Handicap <strong>–</strong> Breitensport Golf<br />

<strong>BIG</strong> im Gespräch mit Jürgen Dietz,<br />

Unternehmer (Intermedica, Klein-<br />

Winternheim) und seit 1987 in<br />

<strong>der</strong> Mainzer Fastnacht-Fernseh-<br />

Sitzung <strong>der</strong> Bundestagsbote. Dietz<br />

ist aktives Mitglied im Golfclub<br />

Rheinhessen am Wißberg.<br />

<strong>BIG</strong>: Sehr geehrter Herr Dietz, seit<br />

wann spielen Sie Golf und welches<br />

Handicap haben Sie?<br />

Jürgen Dietz: Ich spiele seit 18 Jahren<br />

aktiv Golf. Mein Handicap liegt<br />

bei 6,5. Das bedeutet, dass ich z. B.<br />

unseren Platz am Wißberg mit 6,5<br />

Schlägen über Par bewältige (die<br />

deutschen Amateurspieler liegen<br />

zwischen Handicap 4 und 54 <strong>–</strong> die<br />

hohe Zahl beschreibt das Anfängerkönnen,<br />

also je kleiner die Zahl, desto<br />

besser <strong>der</strong> Golfer, die Red.).<br />

<strong>BIG</strong>: Herr Dietz, Golfsport wird vielerorts<br />

noch als elitäre Sportart angesehen.<br />

Ist das noch immer so?<br />

Jürgen Dietz: Das ist ‚Kalter Kaffee’.<br />

Wir machen z. B. sehr viel<br />

Jugendarbeit, Nachwuchsarbeit<br />

eben. Dabei wird nicht nur Golf<br />

gespielt, son<strong>der</strong>n es werden <strong>auch</strong><br />

8 big-magazin.de März 2009<br />

Verein des Monats: Golfclub Rheinhessen<br />

Geselligkeit und soziales Verhalten<br />

gepflegt und eingeübt. Das steht<br />

u. a. in unseren Sommercamps im<br />

Vor<strong>der</strong>grund.<br />

<strong>BIG</strong>: Spielt <strong>der</strong> Golfclub <strong>auch</strong><br />

überregional eine Rolle?<br />

Jürgen Dietz: Aber selbstverständlich.<br />

Wir richten sehr viele große<br />

Turniere aus. Unsere Damenmannschaft<br />

spielt in <strong>der</strong> ersten Bundesliga.<br />

Alle unsere Mannschaften spielen<br />

in starken Ligen.<br />

<strong>BIG</strong>: Gibt es noch etwas, warum<br />

Golf als gesun<strong>der</strong> Breitensport<br />

eine immer größere Rolle spielen<br />

könnte?<br />

Jürgen Dietz: Sport ist gesund. Golf<br />

findet an <strong>der</strong> frischen Luft, in sehr<br />

schön gestalteten Naturräumen<br />

statt. Es können sehr viele soziale<br />

Kontakte geknüpft werden. Und:<br />

Bei je<strong>der</strong> Golfrunde ‚verbrennt’ Ihr<br />

Körper bis zu 1.600 Kcal., ist das<br />

nichts?<br />

<strong>BIG</strong>: Herr Dietz, was war Ihr größter<br />

Golf-Erfolg bislang?<br />

Jürgen Dietz: Das war sicherlich<br />

<strong>der</strong> Gewinn des Beckenbauer<br />

CUPs.<br />

Sehr geehrter Herr Dietz,<br />

wir danken Ihnen ganz<br />

herzlich für das Gespräch!<br />

Jürgen Dietz (rechts) im<br />

Gespräch mit Gerhard<br />

Backes (<strong>BIG</strong>): Unser Club<br />

leistet <strong>auch</strong> soziale Arbeit.<br />

Golf ist <strong>auf</strong> dem Weg zum<br />

Breitensport.


Urlaubsträume werden wahr * Lifestyle Luxusurlaub<br />

Guten Tag, mein Name ist Elly<br />

Glaser.<br />

Zusammen mit meinem „Travel<br />

in Style“-Team verfügen wir als<br />

spezieller Reiseveranstalter über<br />

jahrzehntelange touristische Erfahrung.<br />

Da Reisen <strong>auch</strong> unsere<br />

Leidenschaft ist, haben wir bereits<br />

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und damit individueller und intensiver<br />

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legen wir von „Travel in Style“<br />

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Ihrer maßgeschnei<strong>der</strong>ten Reise,<br />

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Sie sind unser Gast <strong>–</strong> wir kümmern<br />

uns, wir arrangieren alles für Ihren<br />

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und nach <strong>der</strong> Reise mit Beratung<br />

und Angebot lässt Ihnen den Raum<br />

zur verdienten Erholung. Wir machen<br />

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Limousinen- o<strong>der</strong> Helicoptertransfer<br />

wünschen o<strong>der</strong> ein 6-Gänge-<br />

Menü mit Butler in <strong>der</strong> Wüste<br />

genießen möchten o<strong>der</strong> bei einer<br />

Ballonfahrt den Sonnen<strong>auf</strong>gang<br />

bewun<strong>der</strong>n möchten, …erzählen<br />

Sie uns von Ihren Träumen. Wir<br />

werden nichts vergessen <strong>–</strong> denn<br />

wir möchten, dass Sie uns <strong>auch</strong><br />

nicht vergessen!<br />

Freuen Sie sich mit uns <strong>auf</strong> Ihren<br />

persönlichen und außergewöhnlichen<br />

Urlaub.<br />

Ihre Elly Glaser,<br />

Inhaberin und Geschäftsführerin<br />

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Singapur, Abu Dhabi, Dubai, Marokko,<br />

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wissen, wir kümmern uns dann<br />

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Ihr Team von Travel in Style<br />

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Bitte beachten Sie <strong>auch</strong> unser Gewinnspiel <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gewinnspielseite<br />

Aphrodite Hills Golf Club Zypern<br />

Ausblick vom Boot <strong>auf</strong> die Insel The Sarojin Pathways Spa Beachcomber Saint Anne Resort<br />

& Spa Seychellen<br />

big-magazin.de März 2009<br />

9


von Hans-Jürgen Richter,<br />

Arzt und Medizinpublizist,<br />

Weiler bei Bingen<br />

Prägnantes, von Fitnesspapst Dr. Ulrich<br />

Strunz (www.strunz.com) gerne<br />

zitiertes Beispiel: So mancher „normal<br />

denkende Mensch“ glaubt doch,<br />

wenn man dem Körper weniger Kalorien<br />

und damit weniger Energie<br />

zuführt, hätte man <strong>auch</strong> weniger<br />

Lebensenergie. Im Tierversuch, dessen<br />

Ergebnisse <strong>auf</strong> den Menschen<br />

übertragbar sind, hat man aber genau<br />

das Gegenteil beobachtet. Statt<br />

müde herumzusitzen, entwickelten<br />

<strong>auf</strong> „strenge Diät“ gesetzte Ratten<br />

<strong>auf</strong> einmal eine unerwartete Vitalität.<br />

Sie hatten mehr Energie. Die wissenschaftliche<br />

Erklärung: Unter kalorienreduzierter<br />

Kost werden die Stoffwechselvorgänge<br />

ökonomischer, die<br />

Regulationen effizienter. Es ist demnach<br />

sehr sinnvoll, dem Körper immer<br />

wie<strong>der</strong> mal so ein „Spartraining“ an<br />

Kalorien zu verordnen, die Fastenzeit<br />

ist ein guter Anlass hierfür.<br />

Die Krebszelle giert nach<br />

„schnellen“ Zuckern<br />

Wer seinen Stoffwechsel dauerhaft<br />

optimieren möchte, <strong>der</strong> schränke<br />

<strong>–</strong> mehr o<strong>der</strong> weniger radikal <strong>–</strong> vor<br />

allem die Zufuhr an schnell ins Blut<br />

gehenden Kohlenhydraten ein. Von<br />

einem deutschen Nobelpreisträger,<br />

Professor Otto Warburg, stammt die<br />

Entdeckung, dass das Böse im Körper<br />

<strong>–</strong> die schnell wachsende Krebszelle<br />

<strong>–</strong> sich ausschließlich vom Zucker ernährt.<br />

Im „Fastenmonat März“ <strong>–</strong> und<br />

nicht nur da - sollte natürlich öfter<br />

Fisch <strong>auf</strong> den Speisenplan, <strong>der</strong> reich<br />

an gesunden Omega-3-Fettsäuren<br />

ist. Diese helfen, neuesten Erkenntnissen<br />

zufolge, sogar unser Gehirn<br />

vor Schäden zu schützen bzw. wirken<br />

kognitiven (= die Denkleistung<br />

betreffenden) Alterungs- und Abbauprozessen<br />

entgegen.<br />

10 big-magazin.de März 2009<br />

Jetzt frische Energie für Leib und Seele tanken!<br />

Dieser Winter war hart aber reizvoll, ich denke dabei zum Beispiel an herrliche Wan<strong>der</strong>ungen<br />

im Tiefschnee rund um Ohlings und Salzkopf in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Lauschhütte.<br />

Beson<strong>der</strong>s aggressive Grippe- und Erkältungsviren gingen um, so mancher leidet noch<br />

heute an den Folgen. Müde und schlapp? Jetzt heißt es, den Blick nach vorn zu richten,<br />

Frühlingszeit und damit die schönste <strong>der</strong> Jahreszeiten ist angesagt. Entschlacken<br />

und frische Energien tanken, lautet die Devise, wenn nicht jetzt, wann dann? Aber: Wir<br />

alle müssen sparen, weniger ist oft mehr. Das können wir <strong>–</strong> <strong>auf</strong> teilweise geradezu<br />

paradoxe Weise - <strong>auch</strong> für unsere Gesundheit nutzbar machen. Denn: Meist sind es die<br />

ganz einfachen Mittel bzw. eher <strong>der</strong> Verzicht, die ihr so richtig dienlich sind und uns in<br />

Schwung bringen bzw. halten.<br />

Jogging fürs Gehirn<br />

effektiver als Gehirnjogging<br />

Um seine Hinleistung zu för<strong>der</strong>n,<br />

empfiehlt sich Jogging fürs Gehirn,<br />

das noch weit wirksamer ist als ein<br />

Gehirnjogging etwa in Form von<br />

aktivierenden Rätsel<strong>auf</strong>gaben: Wer<br />

seine zwei Beine etwa in Form von<br />

munteren Wan<strong>der</strong>ungen bzw. Spaziergängen<br />

bewegt, erhöht dadurch<br />

die Durchblutung des Gehirns um bis<br />

zu 100 Prozent, <strong>auch</strong> das ist wissenschaftlich<br />

erwiesen. Tolle, kreative<br />

Einfälle kommen einem häufig nicht<br />

beim intensiven Grübeln am Schreibtisch,<br />

son<strong>der</strong>n bei entspannter Bewegung,<br />

haben Sie nicht <strong>auch</strong> schon<br />

diese Erfahrung gemacht?<br />

So lässt sich durch körperliche Aktivität<br />

und entsprechende Anregung<br />

des Hirnstoffwechsels die Plastizität<br />

<strong>der</strong> Hirnnnerven selbst bei Hochbetagten<br />

steigern, was heißt, das sich<br />

<strong>auch</strong> noch im hohen Alter neue Nervenzellen<br />

und entsprechende Verbindungen<br />

zwischen den Hirnnerven (so<br />

genannte Synapsen) entwickeln.<br />

Nach einem langen und harten Winter<br />

Selbst 96jährige legten an<br />

Muskeln zu<br />

Auch unsere Muskeln lassen sich<br />

noch bis ins höchste Alter <strong>auf</strong>trainieren,<br />

ansonsten bauen sie bereits<br />

in jüngeren Jahren unweigerlich<br />

ab. In einer bemerkenswerten, im<br />

Fachjournal <strong>der</strong> Amerikanischen Medizinischen<br />

Gesellschaft veröffentlichten<br />

Studie hatte das Professor<br />

Maria Antoinette Fiatarone, die heute<br />

an <strong>der</strong> Universität von Sydney lehrt,<br />

bereits vor nunmehr knapp 20 Jahren<br />

nachgewiesen (JAMA 263, 1990,<br />

3029-3034). Schon ein achtwöchiges,<br />

mo<strong>der</strong>ates Gewichtstraining<br />

bei Senioren im Alter von bis zu 96<br />

Jahren (!) führte zu einer deutlichen<br />

Stärkung <strong>der</strong> beanspruchten Muskeln<br />

und zu einer Verbesserung <strong>der</strong><br />

Mobilität. Mit den mo<strong>der</strong>nen Geräten,<br />

wie sie heute in guten Fitness-Zentren<br />

zu finden sind, lässt sich entsprechendes<br />

Auftrainieren noch viel<br />

besser arrangieren: Isometrisches<br />

Training heißt das Zauberwort, um<br />

hier trotz geringen Zeit<strong>auf</strong>wandes<br />

beste Effekte zu erzielen.<br />

Ins Sonnenstudio? Dann<br />

bitte <strong>auf</strong> Zertifizierung<br />

achten!<br />

Wem <strong>der</strong> Weg in ein Sonnenstudio<br />

führt, weil ihm die Märzensonne zum<br />

Auffrischen seiner Vitamin-D-Spiegel<br />

noch nicht ausreicht, <strong>auch</strong> <strong>der</strong> sollte<br />

<strong>auf</strong> fachliche Kompetenz achten.<br />

Von den rund 4 000 Sonnenstudios<br />

im Lande sind nämlich nur 800 zertifiziert,<br />

was heißt, das die überwiegende<br />

Zahl über keine hinreichende<br />

Peter Kraus wird 70!<br />

Kaum zu glauben für alle, die ihn im Oktober vorigen Jahres bei seinem beinahe<br />

schon legendärem Rockkonzert anlässlich <strong>der</strong> Binger Landesgartenschau<br />

in voller Dynamik erleben durften: Peter Kraus, Schlager-, Rock- und<br />

Filmikone, wird am 18. März 70!<br />

Im Umfeld des großen Geburtstages sind zahlreiche TV-Auftritte geplant,<br />

so am 7. März im SWR („SamstagAbend“), am 14. März bei Carmen Nebel<br />

im ZDF und am 16. März ab 22.45 Uhr bei Reinhold Beckmann in <strong>der</strong> ARD.<br />

Kernpunkt des Beckmann-Talks wird die Fitness sein, wie man sie gewinnt<br />

und erhält, und da zeichnet sich Kraus schon allein <strong>auf</strong>grund seines Lebensstils<br />

als wahrer Experte aus. In <strong>der</strong> Sendung wird das Buch „Gesund<br />

durch Stress“ (Autoren: H.-J. Richter und P. Heilmeyer, systemed-Verlag)<br />

vorgestellt werden, für das Peter Kraus ein längeres Interview mit bemerkenswerten<br />

Statements gegeben hat<br />

(siehe <strong>auch</strong> die Homepage des Künstlers www.peterkraus.de).


Jetzt frische Energie für Leib und Seele tanken!<br />

Qualitätskontrolle verfügt. Nähere<br />

Aufschlüsse sind hier im Internet<br />

über www.bfs.de (Liste <strong>der</strong> zertifizierten<br />

Betriebe <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Homepage<br />

des Bundesamtes für Strahlenschutz,<br />

in das Suchfeld rechts oben „Sonnenstudio“<br />

eingeben) ersichtlich.<br />

Alarmierend jedenfalls waren die<br />

Wer lernt schon gern nur mit dem<br />

Kopf? Im wahrsten Sinne gut „begreifen“<br />

und behalten kann man nur<br />

das, was mit allen Sinnen <strong>auf</strong>genommen<br />

wurde, also alles, was man<br />

sieht, hört, riecht, tastet, schmeckt<br />

und fühlt. Das Thema Gesundheit<br />

für Jugendliche mit diesem Ansatz<br />

„begreifbar“ zu machen, war Ziel einer<br />

Veranstaltung <strong>der</strong> (noch) Hauptschule<br />

Bingen-Büdesheim(ab dem<br />

nächsten Schuljahr Integrative Realschule<br />

Plus), durchgeführt vom Body<br />

Lernen mit Kopf, Herz und Hand<br />

Das Body + Grips-Mobil in <strong>der</strong> Hauptschule Bingen-Büdesheim<br />

Blindverkostung <strong>–</strong> Schmeckt’s?<br />

Ergebnisse einer Studie an Hamburger<br />

Hautärzten, bei denen in 59 von<br />

64 befragten Praxen über Patienten<br />

mit Verbrennungen durch Solarien<br />

berichtet wurde (Der Deutsche Dermatologe<br />

9, 2008, 560).<br />

+ Grips-Mobil des Jugendrotkreuzes.<br />

An 15 verschiedenen Stationen<br />

drehte sich alles um die jugendrelevanten<br />

Themenbereiche Bewegung,<br />

Ernährung, Sucht, Gemeinschaft und<br />

Sexualität, die mit Geschick, Kreativität<br />

und Teamarbeit an Informations-,<br />

Wahrnehmungs- und Experimentierstationen<br />

erarbeitet wurden. Einmal<br />

Wissen <strong>auf</strong> diese Art zu erwerben,<br />

hat den Schülern sichtlich Spaß gemacht.<br />

(DaB)<br />

Das Ehrenamt ist wichtig und wertvoll!<br />

Was wäre unsere Gesellschaft ohne<br />

die vielen helfenden Hände in den<br />

Vereinen, Verbänden und Parteien.<br />

Unser Gemeinwesen wäre lieblos<br />

und blutarm. Das ehrenamtliche Engagement<br />

<strong>der</strong> vielen Menschen, <strong>auch</strong><br />

in unserer Stadt, leistet Wertvolles für<br />

das gemeinschaftliche Miteinan<strong>der</strong>.<br />

Deshalb ein dickes Dankeschön.<br />

Das Dankeschön immer wie<strong>der</strong> in<br />

Sonntagsreden zu erwähnen, ist zu<br />

wenig. Vielmehr müssen die politischen<br />

Verantwortlichen Anreize,<br />

wie z.B. steuerliche Vergünstigungen<br />

usw. beschließen. Der Binger Stadtrat<br />

hat durch Vergünstigungen bei<br />

Eintrittsgel<strong>der</strong>n u. ä. für die Feuerwehr<br />

klar Position bezogen. Dies<br />

reicht jedoch nicht aus. Mein Appell<br />

geht an die Bundespolitiker, weitere<br />

Schwerpunkte in <strong>der</strong> Steuergesetzgebung<br />

zu setzten. Die Personen,<br />

dies sich für die Nächsten in unserer<br />

Der Binger Bürgermeister möchte mehr<br />

„Schwerpunkte in <strong>der</strong> Steuergesetzgebung“<br />

für ehrenamtlich Engagierte<br />

Gesellschaft einsetzen, müssen neben<br />

Anerkennung <strong>auch</strong> an<strong>der</strong>weitige<br />

Unterstützung erfahren. Bleiben wir<br />

gemeinsam am Ball!!!<br />

Ihr Thomas Feser,<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Bingen<br />

Mehr Schwung durch<br />

Schwimmen und Saunieren<br />

Ein wahres Lebenselixier, zumal jetzt<br />

im Frühjahr, sind Schwimmbad und<br />

Sauna. Da lassen sich verbr<strong>auch</strong>te<br />

Kräfte so richtig <strong>auf</strong>frischen, und<br />

<strong>auch</strong> die Seele kann wohltuend baumeln.<br />

Gerade die Sauna ist ein ideales<br />

So macht Lernen Spaß<br />

Regulans für unseren Wärme- bzw.<br />

Temperaturhaushalt, sie entschlackt<br />

und bringt unser Immunsystem <strong>auf</strong><br />

Trab. Daher: Starten Sie Ihre ganz<br />

persönliche Frühlingskur in entsprechendem,<br />

wohltuendem Ambiente,<br />

an guten Einrichtungen mangelt es<br />

im <strong>BIG</strong>-Land ja wahrlich nicht.<br />

Bitte beachten Sie <strong>auch</strong> unser Gewinnspiel <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gewinnspielseite<br />

big-magazin.de März 2009<br />

11


12 big-magazin.de März 2009


David Sikora Lehrling des Monats Februar<br />

Angehen<strong>der</strong> Maurer überzeugt durch gute Leistungen<br />

David Sikora wurde mit dem Titel<br />

„Lehrling des Monats“ geehrt.<br />

Dem angehenden Maurer, <strong>der</strong> im<br />

Bauunternehmen Michael Dausner<br />

(Rheindiebach) ausgebildet wird,<br />

überreichte Günther Tartter, Hauptgeschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

Kfz-Mechatroniker verabschiedet <strong>–</strong> neues Fahrzeug vorgestellt<br />

Lebenslanges Lernen sichert langfristig Perspektiven<br />

Ingelheim. Jedem Ende wohnt <strong>auch</strong><br />

<strong>der</strong> Zauber eines Anfangs inne. Dieser<br />

Gedanke durchzog die Feierlichkeiten<br />

zur Verabschiedung <strong>der</strong> Kfz-<br />

Mechatroniker/innen 2008 an <strong>der</strong><br />

Berufsbildenden Schule Ingelheim.<br />

Unisono erinnerten Festredner wie<br />

Landrat Claus Schick o<strong>der</strong> Innungsobermeister<br />

Christian Pflughaupt die<br />

31 frisch gebackenen Gesellen an die<br />

Notwendigkeit lebenslangen Lernens<br />

<strong>–</strong> gerade in ökonomisch schwierigen<br />

Zeiten. 29 Kfz-Mechatroniker und 2<br />

Mechatronikerinnen lachten mit <strong>der</strong><br />

winterlichen Sonne um die Wette und<br />

erhielten die Abschlusszeugnisse <strong>der</strong><br />

Berufsschule. Die Gesellenbriefe<br />

überreichte Heinz K<strong>auf</strong>mann (Autohaus<br />

Honda K<strong>auf</strong>mann), Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Prüfungsausschusses.<br />

„Sorgen Sie selbst dafür, dass Sie<br />

am Markt nachgefragt werden, indem<br />

Sie nicht <strong>auf</strong>hören zu lernen“,<br />

so Landrat Claus Schick <strong>–</strong> <strong>auch</strong> mit<br />

Blick <strong>auf</strong> die eigene Vita. Christian<br />

Pflughaupt, Obermeister <strong>der</strong> Innung<br />

Mainz-Bingen-Alzey, erinnerte ebenfalls<br />

an seine eigene vor 28 Jahren<br />

und die Bedingungen für eine erfolgreiche<br />

Ausbildung. Neben dem Engagement<br />

<strong>der</strong> Auszubildenden und <strong>der</strong><br />

Kompetenz <strong>der</strong> Ausbil<strong>der</strong> sei es vor<br />

allem wichtig, dass die Kooperation<br />

zwischen Betrieb und Berufsschule<br />

funktioniere.<br />

Rheinhessen, im Berufsbildungszentrum<br />

Bau + Stein <strong>der</strong> Kammer die<br />

Urkunde und einen Weiterbildungsgutschein<br />

im Wert von 150 Euro.<br />

Auch das Unternehmen wurde für<br />

seine Ausbildungsleistung mit einer<br />

Urkunde ausgezeichnet.<br />

Pflughaupt ergänzte mit Blick <strong>auf</strong><br />

den Schulträger <strong>–</strong> den Landkreis<br />

Mainz-Bingen -, dass je<strong>der</strong> einzelne<br />

Euro, <strong>der</strong> in diese Schule gesteckt<br />

würde, eine gute Investition sei. Investitionen,<br />

die es in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

reichlich gab, wie Claus Schick<br />

unterstrich. Zuletzt stattete <strong>der</strong> Kreis<br />

die BBS mit einem neuen Schulungsfahrzeug,<br />

einem AUDI TT quattro 3.2,<br />

aus, das anlässlich <strong>der</strong> Verabschiedung<br />

in <strong>der</strong> BBS vorgestellt wurde.<br />

Das Autohaus Senger hatte für die<br />

Überführung gesorgt und das Fahrzeug<br />

im Schulhof geparkt. Der neue<br />

AUDI TT ermöglicht es den Auszubildenden<br />

<strong>auch</strong> in Zukunft an Fahrzeugen<br />

zu lernen, die dem aktuellsten<br />

technischen bzw. elektronischen<br />

Stand entsprechen. Das ist unbedingt<br />

notwendig, denn die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an Kfz-Mechatroniker sind in<br />

den letzten Jahren enorm gewachsen.<br />

Technisch immer kompliziertere<br />

Autos und Systeme erfor<strong>der</strong>n Personal,<br />

das sein Know-how und seine<br />

Fertigkeiten stetig ausbaut. Die Ausbildung<br />

zum Kfz-Mechatroniker sei<br />

demnach eine <strong>der</strong> anspruchsvollsten<br />

Ausbildungen überhaupt <strong>–</strong> so einer<br />

<strong>der</strong> Festredner. Mit Stolz konnten<br />

die jungen Gesellen mit Lehrern und<br />

Ausbil<strong>der</strong>n anstoßen.<br />

Text & Foto: TKS.BBS.<strong>BIG</strong><br />

Günther Tartter (2.v.r) überreichte in Anwesenheit von Tobias<br />

Schuhmacher (Geschäftsführer <strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft Mainz-<br />

Bingen, r.) und BBZ-Ausbildungsmeister Wolfgang Schäfer (l.) die<br />

Auszeichnung an Dawid Sikora (M.) und Michael Dausner.<br />

Foto: HWK/Braun<br />

Strahlende Gesichter bei herrlichem Sonnenschein: Die jungen<br />

Kfz-Mechatronikerinnen und -Mechatroniker mit Heinz K<strong>auf</strong>mann<br />

(links am Auto) und Landrat Claus Schick (rechts an <strong>der</strong> Fahrertür).<br />

Der Wagen, umrahmt <strong>auch</strong> von mehreren ‚Senger-Azubis’,<br />

wurde von Dirk Kemmann (Autohaus Senger) nach<br />

Ingelheim überführt.<br />

big-magazin.de März 2009<br />

13


Endlich: Das <strong>Rheinland</strong>-Pfälzische<br />

Freilichtmuseum am<br />

15.03.2009 wie<strong>der</strong> seine Tore!<br />

Es gibt einiges Neues zu sehen<br />

und zu erleben: Die <strong>Ausstellung</strong><br />

<strong>der</strong> großen Blechspielzeugsammlung<br />

mit Spielzeugeisenbahnen,<br />

Dampfmaschinen und<br />

Co..<br />

2009 erhält das Freilichtmuseum<br />

außerdem baulichen Zuwachs:<br />

In <strong>der</strong> Baugruppe Mittelrhein-<br />

Westerwald ersteht eine 300<br />

Jahre alte Scheune aus Heiligenroth<br />

wie<strong>der</strong>. Im L<strong>auf</strong>e des<br />

Frühjahrs und Sommers können<br />

die Besucher beobachten, wie<br />

die Museumszimmerleute die<br />

mächtigen Fachwerkhölzer zu<br />

einem stattlichen Gebäude zusammenfügen.<br />

Spektakulär wird <strong>auch</strong> <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

einer Trafoturmstation:<br />

Mit dem aus den 1920er<br />

Jahren stammenden Betonturm<br />

hält die Mo<strong>der</strong>ne Einzug ins<br />

Freilichtmuseum. Als Zeugnis<br />

<strong>der</strong> Elektrifizierung <strong>auf</strong> dem<br />

Land wird <strong>der</strong> Turm vor Ort in<br />

einem Stück demontiert, mit<br />

einem Tiefla<strong>der</strong> ins Freilichtmuseum<br />

gebracht und dort in<br />

einem Stück wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>gestellt.<br />

Wer aus erster Hand Einblick in<br />

die Neuerungen erhalten will,<br />

dem sei die öffentliche Führung<br />

am 15.03.2009 um 15.00 Uhr<br />

mit dem Museumsdirektor Dr.<br />

Michael Schimek empfohlen.<br />

Auch 2009 locken zahlreiche<br />

Aktions- und Thementage ins<br />

größte Freilichtmuseum des<br />

Landes: Tag des Holzes am<br />

22.3., Ostersonntag, 12.04. mit<br />

dem beliebten Ostereiersuchen<br />

für Kin<strong>der</strong>. Wer sichergehen will,<br />

14 big-magazin.de März 2009<br />

Freilichtmuseum startet in den Frühling<br />

Endlich ist es soweit: Das <strong>Rheinland</strong>-PfälzischeFreilichtmuseum<br />

in Bad Sobernheim öffnet<br />

am 15.03.2009 nach fünfmonatiger<br />

Winterpause wie<strong>der</strong> seine<br />

Tore! Es gibt einiges Neues zu<br />

sehen und erleben: Zum Beispiel<br />

wurde die große Blechspielzeugausstellung<br />

komplett<br />

neu gestaltet. Dabei ging es vor<br />

allem um Kin<strong>der</strong>freundlichkeit:<br />

Jetzt können Spielzeugeisenbahnen,<br />

Dampfmaschinen und<br />

Co. nicht nur besser betrachtet,<br />

son<strong>der</strong>n vieles kann <strong>auch</strong> ausprobiert<br />

werden.<br />

2009 locken zahlreiche Aktions-<br />

und Thementage ins größ-<br />

te Freilichtmuseum des<br />

Landes: Das beginnt mit<br />

dem Tag des Holzes am<br />

22.3., bei dem sich alles<br />

um den nachwachsenden<br />

Alleskönner dreht. Ostersonntag,<br />

12.04. findet das<br />

beliebte Ostereiersuchen<br />

für Kin<strong>der</strong> statt (Voranmeldung!).<br />

Pflanzen- und<br />

Gartentag (26.4.), Wein-<br />

und Winzertag mit Käsemarkt<br />

(24.5.) und viele<br />

weitere spannende Veranstaltungen<br />

schließen sich an.<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.freilichtmuseum-rlp.de<br />

Bitte beachten Sie <strong>auch</strong> unser Gewinnspiel <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gewinnspielseite<br />

Viel Neues im Freilichtmuseum<br />

Saison<strong>auf</strong>takt im <strong>Rheinland</strong>-Pfälzischen Freilichtmuseum Bad Sobernheim<br />

dass sein Schützling nicht leer<br />

ausgeht, sollte unbedingt unter<br />

06751-3840 ein Osternest reservieren.<br />

Und während die Kin<strong>der</strong><br />

sich <strong>auf</strong> die Spuren des Osterhasen<br />

begeben, genießen die Erwachsenen<br />

die Osterkaffeetafel<br />

im Winterburger Tanzsaal. Als<br />

nächstes steht am 26.04.2009<br />

<strong>der</strong> Pflanzen- und Gartentag <strong>auf</strong><br />

dem Programm: Gärtnereien,<br />

Baumschulen, Gartengestalter<br />

und -ausstatter, Landschaftsarchitekten<br />

und -bauer geben<br />

Anregungen, Tipps und Rat-<br />

schläge für den heimischen<br />

Garten. Für Problemfälle steht<br />

<strong>der</strong> „Pflanzendoktor“ mit Rat<br />

und Tat bereit, und wer seinen<br />

Gartenboden analysieren lassen<br />

will, bringt einfach ein Tütchen<br />

Erde aus dem heimischen<br />

Garten mit. Im Verl<strong>auf</strong>e <strong>der</strong><br />

weiteren Saison geben weitere,<br />

thematisch sehr unterschiedlich<br />

gelagerte Aktionstage, wie <strong>der</strong><br />

Wein- und Winzertag mit Käsemarkt<br />

(24.05.). Mehr Infos unter<br />

www.freilichtmuseum-rlp.de.<br />

MT/<strong>BIG</strong><br />

Der Tag des Holzes lockt immer viele<br />

Interessierte ins Freilichtmuseum nach<br />

Bad Sobernheim.<br />

55566 Bad Sobernheim/Nahe<br />

Tel.: 06751-3840


Nach 54 Jahren Schule<br />

endlich „ausgelernt“ und „ausgelehrt“<br />

Klaus Völker bleibt jetzt bei seiner Christel und den Enkeln<br />

Klaus-Peter Völker, Jahrgang<br />

1949, wurde vor 54 Jahren in<br />

Kempten eingeschult und jetzt<br />

in Ockenheim „ausgeschult“.<br />

Dazwischen lagen Grundschule,<br />

später Abitur am Stefan-George-<br />

Gymnasium 1968, anschließend<br />

Studium an <strong>der</strong> Pädagogischen,<br />

später Erziehungswissenschaftlichen<br />

Hochschule in Koblenz bis<br />

1971. Danach folgten zwei Jahre<br />

Soldat <strong>auf</strong> Zeit bei <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

in Iserlohn und Germersheim,<br />

<strong>auch</strong> mit viel Lernen und<br />

Lehren. Das Zweites Staatsexamen<br />

legte er als Lehrer an<br />

<strong>der</strong> Hauptschule Bingen 1976<br />

ab, wo er dann <strong>auch</strong> insgesamt<br />

12 Jahre Lehrertätigkeit absolvierte.<br />

Danach durfte er sich<br />

für 4 Jahre an <strong>der</strong> Grundschule<br />

Bacharach-Steeg, unterbrochen<br />

durch einen Feuerwehrlehrereinsatz<br />

an <strong>der</strong> Hauptschule<br />

Petersackerhof, bewähren. Im<br />

Sommer 1988 wurde er zum<br />

Schulleiter an <strong>der</strong> Grundschule<br />

Ockenheim berufen. Jetzt wurde<br />

er im Beisein seines Kollegiums,<br />

<strong>der</strong> Regierungsschuldirektorin<br />

Stephanie Heieck, des Verbandsgemeindebürgermeisters<br />

Dieter Linck sowie vieler Begleiter<br />

seines beruflichen Werdegangs<br />

und natürlich seiner ihm<br />

ganz wichtigen Familie in <strong>der</strong><br />

Ockenheimer Winzerhalle in den<br />

passiven Teil <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

mit <strong>der</strong> Vollendung seines 60.<br />

Geburtstages verabschiedet.<br />

Wir waren mit dabei, denn „seit<br />

Schülerzeiten bis heute bin ich<br />

immer gut befreundet mit dem<br />

Herausgeber <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>, Gerhard<br />

Backes; habe mit ihm <strong>auch</strong> viele<br />

gemeinsame Fortbildungen, wie<br />

bspw. die Beratungslehrerausbildung<br />

besucht o<strong>der</strong> absolviert.<br />

Es ist mir ein großes Anliegen<br />

allen am Schulleben Beteiligten,<br />

gleich ob an Hauptschulen o<strong>der</strong><br />

Grundschulen, welche mich in<br />

den zurückliegenden 36 Jahren<br />

begleitet haben, ein herzliches<br />

Danke zu sagen!“, so Klaus zur<br />

<strong>BIG</strong> bei seiner sehr stimmungsvollen<br />

Abschiedsfeier, die er zusammen<br />

mit seiner Tochter Pe-<br />

Der Engel Petra besänftigt den Schwarzseher<br />

Klaus<br />

tra durch einen kabarettistisch<br />

gekonnten Auftritt <strong>–</strong> sie als optimistischer<br />

Engel, er als schwarz<br />

sehen<strong>der</strong> Teufel, <strong>der</strong> gleichwohl<br />

‚bekehrt’ wurde - <strong>auf</strong>’s Köstlichste<br />

mit zu gestalten wusste!<br />

Gönnen wir Klaus die Zeit des<br />

verdienten Ruhestandes bei seiner<br />

lieben Christel, seinen Kin<strong>der</strong>n<br />

Petra, Jörg und Tobias mit<br />

Stefan, Sandra, Jenny, Marco<br />

und Hannah, da gibt’s bestimmt<br />

genug zu tun und vor allem zu<br />

erleben!<br />

38 Jahre erfolgreiche pädagogische Arbeit geleistet <strong>–</strong><br />

Vieles bewegt<br />

„Lieber Klaus Völker, herzlichen<br />

Dank für die gute Zusammenarbeit<br />

und das angenehme<br />

persönliche Miteinan<strong>der</strong>. Ich<br />

werde unsere gemeinsame Zeit<br />

in ausgesprochen guter Erinnerung<br />

behalten. Die Geschicke<br />

<strong>der</strong> Ockenheimer Grundschule<br />

zu lenken, hat uns wahrlich Gesprächsstoff<br />

genug beschert,<br />

angefangen bei den Schulfinanzen,<br />

<strong>der</strong> Schulausstattung<br />

und als letztes die große<br />

Baumaßnahme ‚Bau einer Aula’<br />

und ‚Sanierung des Altgebäudes’.<br />

Man kann abschließend<br />

sagen, dass Dein Beruf eine<br />

faszinierende Aufgabe war, keine<br />

Chance <strong>auf</strong> Langeweile bot,<br />

mit hohem Verantwortungs- und<br />

Sinngehalt, gewiss nicht Nerven<br />

schonend, aber augenscheinlich<br />

Beruf und Hobby miteinan<strong>der</strong><br />

vereinend <strong>–</strong> wer kann das schon<br />

von sich sagen?<br />

Du hast 38 Jahre erfolgreiche<br />

pädagogische Arbeit geleistet.<br />

Mehr als 20 Jahre davon warst<br />

Du Schulleiter mit Herz<br />

und viel Verständnis.<br />

Und das in einer Zeit<br />

des gesellschaftlichen<br />

und bildungspolitischen<br />

Wandels, in<br />

<strong>der</strong> uns Arbeitsmediziner<br />

und Psychologen<br />

bescheinigen,<br />

dass <strong>der</strong> Lehrerberuf<br />

ein ‚Hochleistungs-<br />

und Verschleißberuf’<br />

geworden ist. Du hast<br />

gerne in und für die Schule gearbeitet<br />

und Deine Berufs<strong>auf</strong>fassung<br />

war <strong>auch</strong> in schwierigen<br />

Zeiten vorbildlich.<br />

Stets offen für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

hast Du Vieles bewegt und mit<br />

Bravour gemeistert. Unter Deiner<br />

Führung hat sich die Grundschule<br />

Ockenheim zu einem<br />

mo<strong>der</strong>nen, gut ausgestatteten<br />

Lern- und Lebensraum für Kin<strong>der</strong><br />

entwickelt, an dem die Zukunft<br />

<strong>wächst</strong>. Im Namen <strong>der</strong><br />

Verbandsgemeinde Gau-Algesheim<br />

und <strong>auch</strong> persönlich wün-<br />

Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Dieter Linck zu Klaus Völker für<br />

über 20 Jahre pädagogische und organisatorische<br />

Arbeit als Ockenheimer<br />

Schulleiter: „Danke für Deine<br />

Arbeit zum Wohle aller Kin<strong>der</strong>“<br />

sche ich Dir heute zum Abschied<br />

alles Gute, verbunden mit Dank<br />

und Anerkennung für Deine Arbeit<br />

zum Wohle aller Kin<strong>der</strong>,<br />

denen Deine ganze Sorge galt“.<br />

Dieter Linck, Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Verbandsgemeinde Gau-Algesheim.<br />

Texte & Fotos: VG/<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de big-magazin.de Dezember März 2008 2009 15


Ockenheimer Grundschule<br />

wird mo<strong>der</strong>nisiert und erweitert<br />

Ein neuer Mehrzweckraum, die<br />

Sanierung <strong>der</strong> Altbausubstanz,<br />

neue Fenster, Türen und Toi-<br />

letten, Sanitäres, neue Heizung<br />

sowie Tafeln und Möbel,<br />

all das wird mit rund 775.000 €<br />

bezahlt. So viel Geld nehmen<br />

die Verbandsgemeinde Gau-<br />

Algesheim, das Land und <strong>der</strong><br />

Kreis in die Hand um ein optimales<br />

Lernen für die Ockenheimer<br />

Grundschüler zu ermöglichen.<br />

Die neuen Gebäudeteile werden<br />

harmonisch in die Optik <strong>der</strong><br />

bestehenden Räumlichkeiten<br />

eingefügt. Das neue Gesamtgebäude<br />

wird dann nicht nur beste<br />

16 big-magazin.de März 2009<br />

Lernsituationen für die Ockenheimer<br />

ABC-Schützen und ihre<br />

Mitschüler vorhalten, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>auch</strong> entsprechend den aktuellenEnergieeinsparverordnungen<br />

saniert sein. Der Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Dieter Linck bezeichnete es bei<br />

<strong>der</strong> Verabschiedung des mehr<br />

als 20 Jahre als Schulleiter tätigen<br />

Rektors Klaus Völker als<br />

„große Baumaßnahme mit Bau<br />

einer Aula und Sanierung des<br />

Altgebäudes“, die den Grundschulstandort<br />

Ockenheim langfristig<br />

sichern soll.<br />

Die altehrwürdige Ockenheimer Grundschule von <strong>der</strong> Straßenseite gesehen<br />

Engagement für Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Ockenheimer Grundschüler<br />

Die Ockenheimer Nachkerb im<br />

Weingut Feser hat viel Gutes<br />

für den För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Grundschule<br />

gebracht. Der Verk<strong>auf</strong><br />

von selbstgebackenem Kuchen,<br />

gespendet von den Eltern/Großeltern<br />

<strong>der</strong> Grundschüler und<br />

Ockenheimer Bürgern, brachte<br />

einen erklecklichen Betrag ein.<br />

Dieses Geld wurde den Kin<strong>der</strong>n<br />

beziehungsweise dem För<strong>der</strong>verein,<br />

dessen Mitglie<strong>der</strong> die<br />

Kuchenspendenaktion organi-<br />

siert hatte, überreicht. „Davon<br />

werden Zusatzwünsche für eine<br />

bessere Ausstattung mit Lehrmitteln<br />

finanziert“, so Klaus Völker,<br />

damals noch Schulleiter in<br />

Ockenheim, jetzt im Ruhestand.<br />

Unser Foto zeigt die glücklichen<br />

Grundschüler mit Heike Reckert<br />

(För<strong>der</strong>verein Grundschule<br />

Ockenheim), Wigbert und<br />

Annette Feser und Klaus Völker<br />

(oben von links).


Landkreis Alzey-Worms wird Gesellschafter <strong>der</strong> EDG<br />

Notarielle Beurkundung besiegelt Zusammenarbeit bei<br />

dezentraler Energieversorgung<br />

Klein hat sie 1998 angefangen,<br />

die EnergieDienstleistungsGesellschaft<br />

Rheinhessen-Nahe,<br />

damals mit einem Mitarbeiter<br />

und mit dem Landkreis Mainz-<br />

Bingen als Alleingesellschafter.<br />

Heute ist daraus ein sehr leistungsfähiges,<br />

innovatives Unternehmen<br />

geworden, das sich<br />

mit Energieeffizienz und erneuerbaren<br />

Energien um die Dezentralisierung<br />

<strong>der</strong> Energiewirtschaft<br />

und um wirkungsvollen<br />

Klimaschutz einen Namen in<br />

<strong>der</strong> Region gemacht hat.<br />

Nachdem bereits im Jahr 2000<br />

die Verbandsgemeinden Nie<strong>der</strong>-Olm<br />

und Nierstein-Oppen-<br />

heim sowie im Jahr 2005 <strong>der</strong><br />

Landkreis Bad Kreuznach Gesellschafter<br />

<strong>der</strong> EDG wurden,<br />

erfolgte jetzt die Aufnahme des<br />

Landkreises Alzey-Worms als<br />

weiterer Gesellschafter mit notarieller<br />

Beurkundung in <strong>der</strong><br />

Kreisverwaltung Mainz-Bingen.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende <strong>der</strong><br />

EDG, Landrat Claus Schick und<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer, Dipl.-Ing.<br />

Christoph Zeis, luden die „alten<br />

und neuen“ Gesellschafter zur<br />

feierlichen Unterschriftsrunde<br />

ins „kreisrunde“ Mainz-Binger<br />

Verwaltungsgebäude in Ingelheim<br />

ein.<br />

Quelle: EDG. www.edg-mbh.de . Die Gesellschafter <strong>der</strong> EDG mit ihren Anteilen.<br />

„Die EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-<br />

Nahe mbH (EDG) wurde im Jahre 1998 mit dem Ziel<br />

gegründet, im Sinne <strong>der</strong> Synthese aus Ökonomie und<br />

Ökologie das Energiemanagement für die Gebäude des<br />

Landkreises Mainz-Bingen und weiterer Liegenschaften<br />

in den Kommunen zu übernehmen. Seither agieren wir<br />

mit ganzheitlichen Projektlösungen am Markt. In unserer<br />

jungen Unternehmensgeschichte können wir <strong>auf</strong> eine positive<br />

Entwicklung zurückblicken und bereits beachtliche<br />

Erfolge vorweisen.<br />

Ziel ist es, das enorme Energieeinsparpotential<br />

durch den<br />

Einsatz mo<strong>der</strong>ner Technologien<br />

zu erschließen, um für ihre Gesellschafter<br />

den Beitrag zum Klimaschutz<br />

<strong>auf</strong> lokaler Ebene zu<br />

leisten, zu dem sich die Bundesrepublik<br />

Deutschland im „Agenda<br />

21“-Prozess verpflichtet hat.<br />

EDG-Ziel in diesem Sinne ist<br />

es, veraltete, energieintensive<br />

und häufig überdimensionierte<br />

Heizzentralen durch höchst energieeffiziente<br />

Anlagen <strong>der</strong> rationellen<br />

und regenerativen Energieverwendung<br />

zu ersetzen.<br />

Das Prinzip, nach dem die EDG<br />

ihre Vorgehensweise definiert,<br />

trägt den in <strong>der</strong> Energiewirtschaft<br />

bekannten Namen „Contracting“.<br />

In einfachen Worten<br />

übersetzt bedeutet dies, dass<br />

die EDG kapitalintensive Energieversorgungsanlagen<br />

mit<br />

höchsten Wirkungsgraden durch<br />

eingesparte Energiekosten nach<br />

Ersatz <strong>der</strong> Altanlagen refinanziert.<br />

Dies geschieht <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Basis<br />

von langfristigen Verträgen<br />

(Contracts). Dabei realisiert die<br />

EDG in enger Abstimmung mit<br />

ihren Kunden objektbezogen<br />

Wer schreibt <strong>–</strong> <strong>der</strong> bleibt; MZ-Landrat Claus Schick (rechts) zusammen mit seinem<br />

Alzeyer Kollegen Ernst Walter Görisch freut sich ‚diebisch’! EDG-Geschäftsführer<br />

Christoph Zeis (links) und Notar Horst Heintskill <strong>–</strong> alle haben schon unterzeichnet,<br />

während die ‚Neuen’ hinten die Übergabe des amtlichen Füllfe<strong>der</strong>halters kaum erwarten<br />

können: Der Bürgermeister <strong>der</strong> Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim,<br />

Klaus Penzer und <strong>der</strong> erste Beigeordnete <strong>der</strong> Verbandsgemeinde Nie<strong>der</strong>-Olm, Erwin<br />

Malkmus (rechts), halten sich für ihr Autogramm bereit.<br />

jene Anlagenvariante, die <strong>auch</strong><br />

unter ökologischen Gesichtspunkten<br />

die wirtschaftlichste ist<br />

und trägt damit so wirkungsvoll<br />

wie möglich zur Umsetzung <strong>der</strong><br />

Lokalen Agenda 21 <strong>auf</strong> kommunaler<br />

Ebene bei.“<br />

EDG. www.edg-mbh.de / <strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2009<br />

17


Einweihung Mehrgenerationenhaus in Ingelheim<br />

Nach 15-monatiger Bauzeit wurde<br />

das Mehrgenerationenhaus<br />

in Ingelheim-West jetzt offiziell<br />

eingeweiht. Bürgermeister Ralf<br />

Claus betonte in seiner Ansprache,<br />

dass dieser Bau in seiner<br />

gesamten Struktur zu einem<br />

weiteren Miteinan<strong>der</strong> von öffentlichen<br />

Leistungen und privatem<br />

Engagement führen wird. Die<br />

Möglichkeiten, die Generationen<br />

unter einem Dach zu vereinen,<br />

ist gerade in den Zeiten<br />

<strong>der</strong> Singlehaushalte, Kleinfamilien<br />

und Alleinerziehenden ein<br />

wichtiges Anliegen, um das Verständnis<br />

zueinan<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zu<br />

verstärken und Synergien zu erfahren.<br />

Das Haus vereint demnach<br />

mehrere Funktionen: Eine<br />

Kin<strong>der</strong>krippe, Kin<strong>der</strong>garten,<br />

Räume für die Jugend, Platz für<br />

Vereine und Verbände. Der VdK<br />

hat hier Büroräume, wie <strong>auch</strong><br />

die BEKO, die Beratungs- und<br />

Koordinierungsstelle für Pfle-<br />

18 big-magazin.de März 2009<br />

Feierliche Schlüsselübergabe: Bürgermeister Ralf Claus freudig (links) in seiner Laudatio: Ein „weiteres Miteinan<strong>der</strong> von<br />

öffentlichen Leistungen und privatem Engagement“ Neben ihm Prof. Dr. Marbod Muff, Birgit Kleine-Weitzel, Architekt<br />

Eberhard Strobel und Ingelheims Oberbürgermeister Dr. Joachim Gerhard.<br />

gedienste. Viele Kurse werden<br />

hier angeboten, für Kin<strong>der</strong>, für<br />

Jugendliche und für Senioren.<br />

Möglichst viel soll gemeinsam<br />

erlebt werden. Ältere Menschen<br />

können neue Aufgaben finden,<br />

bei denen sie gebr<strong>auch</strong>t werden,<br />

ob sie nun beispielsweise<br />

Kin<strong>der</strong>n vorlesen o<strong>der</strong> Babysitter<br />

sind. Umgekehrt können junge<br />

Familien den Älteren beim<br />

Eink<strong>auf</strong>en helfen o<strong>der</strong> im Haushalt<br />

unterstützen.<br />

Das Bundesministerium für Familie,<br />

Jugend, Senioren und<br />

Frauen mit Ministerin von <strong>der</strong><br />

Leyen an <strong>der</strong> Spitze ist Initiator<br />

aller über 500 Mehrgenerationenhäuser<br />

bundesweit. Das<br />

Land <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> unterstützt<br />

dieses Konzept mit einer<br />

zusätzlichen Finanzierung, da<br />

das Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Generationen<br />

immer mehr ein notwendiges<br />

Thema unserer sozialen<br />

Strukturen wird, bemerkte Dr.<br />

Heike Jung vom Landesministerium<br />

für Arbeit, Soziales, Gesundheit,<br />

Familie und Frauen.<br />

Da das Konzept vorsieht, immer<br />

individuell nach den Bedürfnissen<br />

vor Ort zu handeln, wurde<br />

für Ingelheim ganz bewusst <strong>der</strong><br />

Stadtteil West ausgewählt. Zum<br />

einen ist hier die Nähe zur In-<br />

tegrierten Gesamtschule, einer<br />

Grundschule und einer Kin<strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Zum an<strong>der</strong>en leben<br />

in diesem Stadtteil viele ältere<br />

Menschen.<br />

Irene Alt, Beigeordnete <strong>der</strong><br />

Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

freute sich über das erste Mehrgenerationenhaus<br />

im Landkreis<br />

und hofft, dass weitere Häuser<br />

folgen, um die bisherigen 37<br />

Gebäude, die in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

bereits aktiv belebt werden, zu<br />

erweitern.<br />

In einer humorvollen Rede äußerte<br />

sich Professor Dr. Marbod<br />

Muff zu seiner Patenschaft für<br />

das Mehrgenerationenhaus. Er<br />

habe vor zwei Jahren, als man<br />

ihn nach einer Patenschaft gefragt<br />

habe, einfach naiv ja gesagt,<br />

obwohl er nicht wusste,<br />

was das Mehrgenerationenhaus<br />

eigentlich vorstellen solle. Mittlerweile<br />

sei er aber mit allen<br />

Funktionen bestens vertraut<br />

und stolz <strong>auf</strong> die Möglichkeit,<br />

für dieses Konzept werben zu<br />

können.<br />

Nach den letzten anspannenden<br />

Wochen, als je<strong>der</strong> gebangt hatte,<br />

dass alles rechtzeitig fertig


würde, hat sich nun für die Leiterin<br />

des Hauses, Birgit Kleine-<br />

Weitzel ihr Traum vom Zusammenwachsen<br />

<strong>der</strong> Generationen<br />

erfüllt. Sie wird alles daransetzen,<br />

die Generationen zu vereinen<br />

und zur gegenseitigen Unterstützung<br />

zu sensibilisieren.<br />

Sie begrüßt sowohl Menschen,<br />

die einfach in <strong>der</strong> Cafeteria es-<br />

sen möchten o<strong>der</strong> mit an<strong>der</strong>en<br />

zusammensitzen zum Erzählen,<br />

als <strong>auch</strong> aktive Nutzer <strong>der</strong> zahllosen<br />

Kursangebote.<br />

Zahlreiche Besucher informierten<br />

sich an diesem Tag über<br />

das Konzept des Mehrgenerationenhauses<br />

im Rahmen eines<br />

Tages <strong>der</strong> offenen Tür. Viele<br />

Vereine und Verbände präsen-<br />

Vollbesetzte Cafeteria <strong>–</strong> gemütlich, einladend, hell und freundlich<br />

tierten sich mit eignen Ständen<br />

über ihre meist ehrenamtliche<br />

Arbeit, so die Hospizgruppe, die<br />

<strong>auch</strong> zukünftig im Mehrgenerationenhaus<br />

mit festen Terminen<br />

ansprechbar ist. Die MütZe e.V.<br />

(Mütter- und Familienzentrum)<br />

war ebenso vertreten wie <strong>der</strong><br />

Auslän<strong>der</strong>beirat o<strong>der</strong> verschiedene<br />

Sportvereine.<br />

Die Cafeteria, die von <strong>der</strong> Caritas<br />

betrieben wurde und wird,<br />

hatte durchgängig sehr regen<br />

Betrieb.<br />

Das Mehrgenerationenhaus in<br />

<strong>der</strong> Matthias-Grünewald-Straße<br />

ist von Montag bis Freitag von<br />

9 bis 17 Uhr geöffnet und steht<br />

jedem Bürger offen. Mittagessen<br />

wird von 11.30 bis 14 Uhr<br />

angeboten.<br />

Stadt Ingelh./<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2009<br />

19


20<br />

Energie und Klimaschutz <strong>–</strong> Wettbewerb für Kommunen<br />

Mainzer Umweltministerin Margit Conrad ruft Kommunen zur Beteiligung<br />

an bundesweitem Klimaschutz-Wettbewerb <strong>auf</strong><br />

Umweltministerin Margit Conrad<br />

ruft die Städte, Gemeinden und<br />

Kreise in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>auf</strong>, sich<br />

an dem Wettbewerb „Kommunaler<br />

Klimaschutz 2009“ zu beteiligen,<br />

den das Bundesumweltministerium<br />

deutschlandweit zusammen mit den<br />

Kommunalen Spitzenverbänden veranstaltet.<br />

Bewerbungsschluss ist <strong>der</strong><br />

31. März 2009.<br />

„Erfreulicherweise engagieren sich<br />

immer mehr Städte, Landkreise, Verbands-<br />

und Ortsgemeinden in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

für mehr Klimaschutz und<br />

eine nachhaltige Energieversorgung.<br />

Vielerorts wurden bereits hervorragende<br />

Projekte <strong>auf</strong> die Beine gestellt;<br />

politischer Wille ist hierbei oft<br />

big-magazin.de März 2009<br />

gepaart mit großem bürgerschaftlichem<br />

Engagement“, so Margit Conrad.<br />

Für den Wettbewerb bewerben<br />

können sich Kommunen o<strong>der</strong> Regionen<br />

mit vorbildlichen Projekten,<br />

Maßnahmen und Strategien, die in<br />

beson<strong>der</strong>em Maße zur Reduzierung<br />

von Treibhausgasen beigetragen haben.<br />

Ausgezeichnet werden Kommunale<br />

Gebäude und Einrichtungen, die<br />

Energieeffizienz und erneuerbare Energien<br />

beson<strong>der</strong>s innovativ nutzen,<br />

Konzepte und Strategien, die den Klimaschutz<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />

dem Einzelhandel, Verbänden<br />

o<strong>der</strong> Bürgerinitiativen voranbringen<br />

und Initiativen zur Sensibilisierung<br />

und Motivation <strong>der</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürger für den Klimaschutz. Die Projekte,<br />

Maßnahmen o<strong>der</strong> Strategien<br />

sollen Modell- und Vorbildfunktion<br />

besitzen und an<strong>der</strong>e Kommunen zur<br />

Nachahmung anregen.<br />

Conrad: „Bei <strong>der</strong> Erreichung <strong>der</strong><br />

nationalen und globalen Ziele zum<br />

Klimaschutz durch Reduzierung <strong>der</strong><br />

CO2-Emissionen kommt den Kommunen<br />

und Landkreisen eine entscheidende<br />

Bedeutung zu. In den<br />

Kreisen, Städten und Gemeinden<br />

wird Klimaschutz konkret vor Ort<br />

umgesetzt“. Weitere Informationen<br />

zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen<br />

gibt es unter<br />

www.kommunaler-klimaschutz.de.<br />

MIN.SM/<strong>BIG</strong><br />

ETW in Ingelheim<br />

Gepflegte Wohnanlage! 2 ZKB,<br />

Abstellr., ca. 65 m² Wfl., Terrasse,<br />

Stellplatz. Sofort frei.<br />

89.000,-- EURO<br />

ETW in Stromberg<br />

Mo<strong>der</strong>n und geschmackvoll! 3 ZKB,<br />

Gäste-WC, Abstellraum ca. 83 m²<br />

Wfl., Balkon, Stellplatz. Frei nach<br />

Absprache.<br />

119.000,-- EURO<br />

EFH in Bingen-Kempten<br />

Ortslage! 4 ZKB, WC ca. 110 m²<br />

Wfl., 2 Balkone. Ausbaureserve<br />

DG. 1 Stellplatz. Grdst. 117 m².<br />

Sofort frei.<br />

125.000,-- EURO<br />

EFH mit Scheune in<br />

Oberdiebach<br />

Ortslage! 5,5 ZKB, ca. 150 m² Wfl.,<br />

Ausbaureserve im DG, Grdst.<br />

515 m². Sofort frei.<br />

129.500,-- EURO<br />

ETW in Waldalgesheim<br />

Ein zu Hause mit Niveau! 4 ZKB,<br />

Gäste-WC ca. 108 m² Wfl., Terrasse,<br />

ca. 200 m² Garten, 2 Stellplätze.<br />

Frei nach Absprache.<br />

135.000,-- EURO<br />

Margit Conrad weiß, dass „Kommunen<br />

und Landkreisen eine entscheidende Bedeutung“<br />

beim Klimaschutz zukommt.<br />

UNSER ENER müssen eben alle mitmachen!<br />

ZFH in Münster-Sarmsheim<br />

Zentrale Lage! 2 x 3 ZKBD insges.<br />

ca. 170 m² Wfl.,.Terrasse, Sauna,<br />

Ausbaureserve im DG. Grdst. 498<br />

m². Frei nach Absprache.<br />

159.000,-- EURO<br />

EFH in Schwabenheim<br />

Ortslage! 6 ZKBD ca. 150 m² Wfl.,<br />

Loggia. Grdst. 151 m². Frei nach<br />

Absprache.<br />

179.000,-- EURO<br />

EFH in Nie<strong>der</strong>heimbach<br />

Unverbaubarer Rheinblick! 6 ZKB,<br />

Ankleide, 2 WC, HWR ca. 138 m²<br />

Wfl., Terrasse, Loggia, Kachelofen,<br />

Garage. Eine Anmietung wäre <strong>auch</strong><br />

möglich. Sofort frei.<br />

179.000,-- EURO<br />

3-Familienhaus in Bad Kreuznach<br />

Stadtlage! 2 x 3 ZKB u. 1 x 3 ZKD<br />

insges. ca. 200 m² Wfl., Balkon,<br />

Doppelgarage. Grdst. 432 m². Frei<br />

nach Absprache.<br />

259.000,-- EURO<br />

EFH mit ELW in Welgesheim<br />

Weinbergslage! 5 ZKB, Gäste-WC,<br />

Empore, Balkon und 2 ZKD, Terrasse<br />

insges. ca. 178 m² Wfl., Garage.<br />

Grdst. ca. 376 m². Frei nach<br />

Absprache.<br />

289.000,-- EURO


Besichtigung im Solarpark Sprendlingen<br />

Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte<br />

Ortsbürgermeister Weller<br />

(links) zusammen mit dem Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> GEDEA-Ingelheim,<br />

Wilfried Haas, den Solarpark Sprendlingen.<br />

Beim Gang zwischen den <strong>der</strong><br />

Sonne nachgeführten Solarflächen<br />

berichtete Wilfried Haas über die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> vor Kurzem stattgefundenen<br />

Gesellschafterversammlung<br />

und die weitere Ausbauplanung.<br />

Vor Weihnachten, im Dezember 2008,<br />

waren die letzten Module montiert<br />

und angeschlossen worden. Seit<br />

dem produziert <strong>der</strong> Solarpark Tag für<br />

Tag schadstofflosen Strom von <strong>der</strong><br />

Sonne.<br />

In 2009 wird <strong>der</strong> Solarpark Sprendlingen<br />

und die Betreibergesellschaft<br />

SolarStrom-DZwei KG weiter ausgebaut<br />

werden. Im Sommer soll eine<br />

zweite, ca. 2 ha große Fläche im Bereich<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Industriemülldeponie<br />

mit Solartrakern bestückt<br />

werden und in Betrieb gehen. Den<br />

Beschluss dazu hat die Gesellschafterversammlung<br />

Ende Januar 2009<br />

gefasst.<br />

Damit haben interessierte Bürger<br />

weiterhin die Möglichkeit sich an <strong>der</strong><br />

Betreibergesellschaft und damit am<br />

Erfolg des Solarparkes zu beteiligen.<br />

Geschäftsführer Haas weist in diesem<br />

Zusammenhang <strong>auf</strong> die Vorteile<br />

<strong>der</strong> Geldanlage „Solarpark“ in den<br />

Zeiten <strong>der</strong> Finanzkrise hin. Nach dem<br />

die Investition erfolgreich ausgeführt<br />

ist, wird allein durch den täglichen<br />

Sonnenschein Strom produziert, mit<br />

dessen Verk<strong>auf</strong> die Refinanzierung<br />

<strong>der</strong> Investition planmäßig erfolgt.<br />

Für die beteiligten Kommanditisten<br />

erwarten die Initiatoren eine durchschnittliche<br />

Verzinsung von ca. 5 %<br />

pro Jahr <strong>auf</strong> das eingesetzte Kapital.<br />

Die Betreibergesellschaft lädt alle<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />

ein, den Solarpark zu besichtigen.<br />

Dabei können sie sich über die<br />

Technik und die Anlagemöglichkeit<br />

bei folgenden Veranstaltungen aus<br />

erster Hand informieren:<br />

- am Freitag, den 06. März, 15:00 <strong>–</strong><br />

17:00 Uhr und am Samstag, den 07.<br />

März 2009, 11:00 <strong>–</strong> 15:00 Uhr.<br />

Der Solarpark Sprendlingen befindet<br />

sich hinter dem Gewerbepark<br />

Sprendlingen in <strong>der</strong> Bleichstraße.<br />

Interessenten können Infos <strong>auch</strong> direkt<br />

bei <strong>der</strong> GEDEA-Ingelheim unter<br />

info@gedea-ingelheim.de<br />

o<strong>der</strong> 06132-71001-20 erhalten.<br />

big-magazin.de März 2009<br />

21


22 big-magazin.de März 2009


Ausbildung bei KASTELL<br />

Ausbildungsbörse<br />

Auch im letzten Jahr präsentierten<br />

sich unsere Auszubildenden und<br />

Ausbil<strong>der</strong> <strong>auf</strong> einer Ausbildungsbörse,<br />

die von <strong>der</strong> Kreisverwaltung des<br />

hiesigen Landkreises veranstaltet<br />

Die erfolgreichen Absolventen <strong>der</strong> Ausbildung<br />

bei KASTELL von links nach<br />

rechts: Timo Pörsch, Elektroniker,<br />

Fachrichtung Betriebstechnik Kristina<br />

Keln, Industriek<strong>auf</strong>frau, Dominik Kilb,<br />

Industriemechaniker, Fachrichtung<br />

Instandhaltung<br />

wurde. Hierbei wurden angehenden<br />

Azubis und ihren Eltern geeignete<br />

Berufe näher gebracht, indem die<br />

einzelnen Berufsbil<strong>der</strong> vorgestellt<br />

wurden. Bei uns im Werk Simmern<br />

werden folgende Berufe ausgebildet:<br />

Industriek<strong>auf</strong>frau-/mann,<br />

Bauzeichner/-in, Elektroniker/in<br />

für Betriebstechnik, Industriemechaniker/in<br />

und Betonbauer/in.<br />

Durch den engagierten Einsatz<br />

unserer Mitarbeiter gelingt<br />

es uns immer wie<strong>der</strong>, motivierte<br />

Schüler für die Ausbildung in<br />

unserem Unternehmen zu begeistern.<br />

Projektarbeit<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Vorbereitung einer<br />

Informationsveranstaltung unseres<br />

Vertriebes zur Bebauung<br />

eines neu entstehenden Baugebietes<br />

in Simmern ist die Idee <strong>der</strong> Entwicklung<br />

und Konzeption eines individuellen<br />

Einfamilienhauses durch die<br />

Auszubildenden unserer technischen<br />

Abteilung entstanden. Kurz entschlossen<br />

begaben sich die Auszubildenden<br />

Sarah Schrod, Sina Fülber<br />

und Florian Bast unter <strong>der</strong> Anleitung<br />

ihres Ausbil<strong>der</strong>s Christian B. Gütthoff<br />

in das Baugebiet, suchten ein<br />

geeignetes Grundstück aus und die<br />

Planung konnte beginnen. Als Aufgabenstellung<br />

war gefor<strong>der</strong>t, ein individuelles,<br />

interessantes Wohnhaus<br />

zu entwerfen. Es sollte ebenso <strong>auf</strong><br />

kostengünstige Bauweise geachtet<br />

werden wie <strong>auf</strong> das Erreichen eines<br />

vorgegebenen Energiestandards des<br />

Hauses, <strong>der</strong> im Rahmen eines För<strong>der</strong>programms<br />

<strong>der</strong> Stadt mit einem<br />

Zuschuss für potentielle Bauherrn<br />

belohnt wird. Unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen des Bebauungsplans<br />

entstand dann die Planung<br />

eines energieoptimierten, mit seinen<br />

großzügigen Fensterflächen nach<br />

Süden ausgerichteten KASTELL-<br />

Massivhauses. Im Rahmen einer<br />

Hausmesse in unserem Verwaltungsgebäude<br />

wurde das Projekt dann<br />

am Bildschirm sowie anhand eines<br />

selbstgebauten Modells im Maßstab<br />

1:50 präsentiert und fand bei allen<br />

Besuchern große Beachtung. So hoffen<br />

wir, dass in dem Neubaugebiet<br />

möglichst viele KASTELL-Massivhäuser,<br />

darunter vielleicht <strong>auch</strong> das Projekthaus<br />

unserer Azubis, entstehen<br />

werden.<br />

Zukunftsorientiert<br />

Mit einer Ausbildungsquote von 10 %<br />

liegen wir in Simmern deutlich über<br />

dem Bundesdurchschnitt und sind<br />

diesbezüglich für die kommenden<br />

Aufgaben gut gerüstet. (KASTELL)<br />

Visualisierung des Hausentwurfs <strong>der</strong><br />

KASTELL-Azubis<br />

big-magazin.de März 2009<br />

23


Waldalgesheim:<br />

Familienfreundliche, vereinsfreudige<br />

und umweltfortschrittliche Gemeinde<br />

In Waldalgesheim lässt es sich gut leben. Dies beweist die Attraktivität <strong>der</strong> Gemeinde<br />

für viele Neubürgerinnen und Neubürger, vor allem für junge Familien. Dafür sorgen u.a.<br />

<strong>auch</strong> eine gute Infrastruktur, viele familienfreundliche Projekte, eine fortschrittliche Umweltpolitik<br />

und zahlreiche interessante Angebote <strong>der</strong> öffentlichen Vereine für Jung und<br />

Alt. Mit 4.100 Einwohnern hat sich Waldalgesheim am Rande des Rhein-Main-Gebietes<br />

gut positioniert.<br />

Für Familien wird viel getan...<br />

zwei Kin<strong>der</strong>gärten mit 150 Plätzen,<br />

eine Kin<strong>der</strong>krippe im kommunalen Kin<strong>der</strong>garten,<br />

fast 40 Ganztagsplätze,<br />

eine weitere Kin<strong>der</strong>krippe sowie eine gemischte Kin<strong>der</strong>gartengruppe sind vorgesehen,<br />

private Spielgruppe „Sonnenschein“ für Kin<strong>der</strong> von zwei Jahren bis zum Kin<strong>der</strong>gartenstart,<br />

private Kin<strong>der</strong>betreuung im „Kin<strong>der</strong>stübchen Krabbelkäfer“ als Ganztags- und Teilzeitbetreuung,<br />

mehrere Spielplätze über die Gemeinde verteilt,<br />

Familienpark mit einem großen naturnahen Spielplatz,<br />

Spielfest für Kin<strong>der</strong> im Frühjahr.<br />

Für eine gesunde Umwelt...<br />

naturnaher Waldbau im 730 ha großen Gemeindewald,<br />

Biomasseheizwerk (Holz aus den umliegenden Wäl<strong>der</strong>n), das 150 Einfamilienhäuser, Bauhof, Kin<strong>der</strong>garten und<br />

die Keltenhalle mit Wärme versorgt,<br />

Photovoltaik-Anlage zwischen Waldalgesheim und Stromberg, die rund 700 Haushalte mit umweltfreundlichem<br />

Strom beliefern kann,<br />

Photovoltaik-Anlagen <strong>auf</strong> den Dächern des Bauhofes und <strong>der</strong> Keltenhalle,<br />

Pellets-Heizung in einem Gemeindehaus,<br />

Windkraftanlagen im Waldalgesheimer Wald geplant, die über 200 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom<br />

versorgen können.<br />

Aktives Vereinsleben für Familien und alle, die sich engagieren wollen...<br />

Viele Vereine tragen in Waldalgesheim<br />

mit dazu bei, dass sich junge<br />

Familien, Seniorinnen und Senioren<br />

in Waldalgesheim wohl fühlen können.<br />

Jugendarbeit wird groß geschrieben,<br />

so z.B. im Karnevalverein,<br />

Sportverein, Tischtennis-Abteilung,<br />

Pfadfin<strong>der</strong>, Malteser, Jugendfeuerwehr,<br />

Angelsportverein, Orchesterverein...,<br />

dies sind nur einige<br />

Beispiele, wie sich Waldalgesheim<br />

in den letzten Jahren weiter entwickelt<br />

hat. Der Terminkalen<strong>der</strong> für das<br />

24 big-magazin.de März 2009<br />

Jahr 2009 zeigt einmal mehr, wie<br />

intensiv das gesellschaftliche Leben<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Waldalgesheim ist.<br />

Das lebendige Vereinsleben, die vielen<br />

persönlichen Begegnungen und<br />

das breite Kulturangebot machen<br />

Waldalgesheim lebenswert. Die Vereine<br />

organisieren zahlreiche Veranstaltungen,<br />

die weit über unsere Gemeinde<br />

hinaus das Interesse vieler<br />

Besucher wecken.<br />

Bauplätze vorhanden...<br />

In guter Lage bietet die Ortsgemeinde<br />

Waldalgesheim in dem neuen Baugebiet<br />

„Waldstraße II“ noch einige Bauplätze<br />

an. Diese kosten 125 Euro/m²<br />

voll erschlossen und sind an das Biomasse-Heizwerk<br />

direkt angebunden.<br />

Die gute und verkehrsgünstige Lage<br />

machen gerade diese Baugebiet beson<strong>der</strong>s<br />

attraktiv. Wer Interesse an<br />

einem Baugrundstück hat, wendet<br />

sich direkt an:..........................>><br />

(siehe grüner Kasten).<br />

Dr. Gerhard Hanke, Ortsbürgermeister<br />

in Waldalgesheim, dessen Gemeinde<br />

noch „einige attraktive Bauplätze in<br />

verkehrsgünstiger Lage, voll erschlossen<br />

und an das Biomasse-Heizwerk angebunden“<br />

zu veräußern hat.<br />

Ortsbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Hanke<br />

Rathaus, Provinzialstr.29,<br />

55425 Waldalgesheim;<br />

Tel. 06721-32808,<br />

verwaltung@waldalgesheim.de<br />

Sprechzeiten:<br />

montags 16.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs<br />

17.00 bis 19.00 Uhr, freitags<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

o<strong>der</strong> an die<br />

Sparkasse Rhein-Nahe<br />

Mainzer Straße,<br />

55411 Bingen;<br />

Tel. 06721-7040<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Schweikhard


Waldalgesheimer Keltenhalle nutzt Sonnenenergie<br />

Als drittes öffentliches Gebäude in<br />

<strong>der</strong> Ortsgemeinde Waldalgesheim<br />

nach <strong>der</strong> Astrid-Lindgren-Grundschule<br />

und dem kommunalen Bauhof hat<br />

das Dach <strong>der</strong> Keltenhalle eine neue<br />

Photovoltaik-Anlage erhalten. „Mit<br />

dieser Photovoltaik-Anlage sind wir<br />

wie<strong>der</strong> einen Schritt weiter in Richtung<br />

‚Energie-Gemeinde‘ gegangen“,<br />

stellte Ortsbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Hanke in seiner Begrüßung fest. Im<br />

ersten Halbjahr 2009 sollen noch vier<br />

weitere Gebäude <strong>der</strong> Ortsgemeinde<br />

Waldalgesheim sowie das Sportlerheim<br />

folgen, die ebenfalls eine umweltfreundliche<br />

Energiequelle erhalten<br />

werden.<br />

Die Photovoltaik-Anlage <strong>auf</strong> dem<br />

Dach <strong>der</strong> Keltenhalle hat mehr als<br />

200.000 Euro gekostet und ist durch<br />

private Investoren finanziert. In knapp<br />

11 Jahren ist mit einem Kapitalrückfluss<br />

zu rechnen. Der Mietvertrag<br />

mit <strong>der</strong> Firma GEDEA, Ingelheim, und<br />

<strong>der</strong> Ortsgemeinde Waldalgesheim ist<br />

<strong>auf</strong> 20 Jahre abgeschlossen. „Dann<br />

kann die Anlage entwe<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Ortsgemeinde Waldalgesheim selbst<br />

übernommen werden bzw. sie wird<br />

wie<strong>der</strong> abgebaut o<strong>der</strong> kann von <strong>der</strong><br />

Firma GEDEA weiter betrieben wer-<br />

den“, führte Geschäftsführer Wilfried<br />

Haas aus. Jahr für Jahr produziert<br />

die Waldalgesheimer Anlage mehr<br />

als 41.300 kWh umweltfreundlichen<br />

Strom und trägt in 20 Jahren zur Einsparung<br />

von mehr als 525 t Kohlendioxid<br />

bei.<br />

Wilfried Haas bedankte sich bei allen,<br />

die mitgeholfen haben, dass diese<br />

Anlage <strong>auf</strong> dem Dach <strong>der</strong> Keltenhalle<br />

installiert werden konnte, dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

von Waldalgesheim und<br />

insbeson<strong>der</strong>e Ortsbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Hanke, <strong>der</strong> sich intensiv für<br />

diese Anlage eingesetzt hat.<br />

Im Foyer <strong>der</strong> Keltenhalle ist im Übrigen<br />

eine Anzeige angebracht. Dort<br />

kann Tag für Tag abgelesen werden,<br />

wie viel Strom aktuell produziert wird<br />

und wie viel Kohlendioxid tatsächlich<br />

eingespart werden kann. Dass<br />

Waldalgesheim ein guter Standort für<br />

eine Photovoltaik-Anlage ist, kann<br />

u.a. <strong>auch</strong> aus den Ergebnissen des<br />

Bauhofes abgelesen werden. Dort ist<br />

mehr als 23 % mehr Strom produziert<br />

worden als zunächst kalkuliert. Dies<br />

hängt u.a. damit zusammen, dass in<br />

Waldalgesheim die Sonnenscheindauer<br />

nicht durch an<strong>der</strong>e Störfaktoren<br />

beeinträchtigt wird. W/GH/<strong>BIG</strong>.<br />

Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke (rechts) enthüllt mit GEDEA-Chef Wilfried<br />

Haas die Effektivitätsanzeige <strong>der</strong> Photovoltaik-Anlage, die anzeigt, „wie viel Strom<br />

aktuell produziert wird und wie viel Kohlendioxid eingespart werden kann“ in den<br />

nächsten 20 Jahren.<br />

Juwi holt Sonnenstrom in die Energiegemeinde Waldalgesheim<br />

Waldalgesheim punktet weiter in<br />

Richtung Energieeffizienz. Der vom<br />

Wörrstädter Projektentwickler <strong>juwi</strong><br />

errichtete Solarenergiepark Waldalgesheim<br />

hat eine Gesamtleistung<br />

von ca. 2,5 Megawatt und produziert<br />

pro Jahr ca. 2,6 Millionen Kilowattstunden<br />

umweltfreundlichen Strom<br />

mit Hilfe <strong>der</strong> Sonnenenergie. Dies<br />

entspricht in etwa dem Jahresbedarf<br />

von 700 Haushalten und erspart <strong>der</strong><br />

Umwelt den Ausstoß von rund 1.500<br />

Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.<br />

Ralf Heidenreich,<br />

Pressesprecher <strong>der</strong><br />

<strong>juwi</strong>, freute sich mit<br />

vielen Bürgern und<br />

Politikern „gemeinsam<br />

über die Inbetriebnahme<br />

dieses für unsere<br />

Region richtungsweisendenUmweltprojektes“.<br />

Juwi/W/<strong>BIG</strong><br />

Der Verbandsgemeindebürgermeister Franz-Josef Riediger mit dem Kreisbeigeordneten Adam<br />

Schmitt, Bürgermeister Dr. Gerhard Hanke, Ralf Heidenreich und dem „Genheimer Bürgermeister“<br />

Franz-Josef Eckes (von links) freuen sich über den Waldalgesheimer Solarstrom<br />

big-magazin.de März 2009<br />

25


Sparkasse Mainz<br />

verbessert <strong>auch</strong> 2008 ihr Betriebsergebnis<br />

Das Institut bleibt von den Turbulenzen an den Finanzmärkten verschont<br />

Die Sparkasse Mainz hat das Geschäftsjahr<br />

2008 erfolgreich abgeschlossen<br />

und die Finanzmarktkrise<br />

gut gemeistert. Trotz <strong>der</strong> Turbulenzen<br />

in <strong>der</strong> Wirtschaft und an <strong>der</strong> Börse<br />

konnte die Position behauptet und<br />

das Ergebnis erneut gesteigert werden.<br />

Mit einer Durchschnittsbilanzsumme<br />

von 1,878 Milliarden Euro wird laut<br />

Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Sparkasse, <strong>der</strong> Vorjahreswert<br />

übertroffen. Das Betriebsergebnis<br />

vor Bewertung ist mit circa 15,2<br />

Millionen Euro zum neunten Mal in<br />

Folge gestiegen. Das, für das schwierige<br />

Jahr 2008, sehr gute Ergebnis ist<br />

unter an<strong>der</strong>em zurückzuführen <strong>auf</strong><br />

eine stärkere Marktdurchdringung,<br />

eine konservative Geschäftspolitik<br />

und Kosteneinsparungen.<br />

Die Finanzmarktkrise konnte die<br />

26 big-magazin.de März 2009<br />

Sparkasse Mainz erfolgreich für sich<br />

nutzen. Es zeigte sich, dass die Kunden<br />

Vertrauen zu <strong>der</strong> Institution Sparkasse<br />

haben und es schätzen, dass<br />

das Institut in <strong>der</strong> Region verwurzelt<br />

und tätig ist. „Und ich betone, dass<br />

wir uns <strong>auch</strong> in Zukunft intensiv um<br />

unsere Region kümmern werden.<br />

Der Mittelstand kann <strong>auf</strong> uns bauen<br />

und private Kunden sind bei uns stets<br />

willkommen“, so Hans-Günter Mann.<br />

Das Engagement des Instituts für<br />

sein Geschäftsgebiet zeigt sich <strong>auch</strong><br />

deutlich in den zahlreichen Sponsoringaktivitäten<br />

und den geleisteten<br />

Spenden.<br />

Skeptisch betrachtet Hans-Günter<br />

Mann zurzeit die über dem Marktniveau<br />

liegenden Zinsangebote einiger<br />

Banken im Anlagebereich. Gerade<br />

Institute, die Milliardenverluste ausgewiesen<br />

haben und <strong>auf</strong> staatliche<br />

Landrat unterzeichnet in Wörrstadt Vereinbarung mit <strong>juwi</strong><br />

Unterstützung zurückgreifen, machen<br />

hiermit <strong>auf</strong> sich <strong>auf</strong>merksam.<br />

„Der Markt spiegelt den Kunden<br />

dadurch ein falsches Bild wi<strong>der</strong>. Vom<br />

Marktniveau her sind diese Renditen<br />

<strong>der</strong>zeit nicht darstellbar und vertretbar.<br />

Wir sind für den Wettbewerb gut<br />

gerüstet. Wir blicken nach vorne und<br />

nicht zurück und arbeiten stets daran,<br />

unser Produkt- und Leistungsangebot<br />

zu verbessern“, so Hans-<br />

Günter Mann.<br />

Ende 2008 beschäftigte die Sparkasse<br />

Mainz 469 Mitarbeiter, darunter<br />

124 Teilzeitbeschäftigte und 29<br />

Auszubildende. In 2009 möchte die<br />

Sparkasse Mainz wie<strong>der</strong> circa 20<br />

neue Auszubildende einstellen. Die<br />

Anzahl <strong>der</strong> mit Personal besetzten<br />

Geschäftsstellen beläuft sich <strong>auf</strong> <strong>der</strong>zeit<br />

28. Hinzu kommen 17 Selbstbedienungsstandorte.<br />

AW.SPK.MZ/<strong>BIG</strong><br />

SPK-Chef Hans-Günter Mann in<br />

Mainz: „Der Mittelstand kann <strong>auf</strong> uns<br />

bauen und private Kunden sind stets<br />

willkommen“<br />

Betriebliche Kitas för<strong>der</strong>n familiengerechte Strukturen<br />

Die weitere Schaffung familienfreundlicher<br />

Strukturen und Angebote,<br />

die Eltern die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf erleichtern, ist<br />

zentrales Anliegen des Landkreises<br />

Alzey-Worms. Nachdem seitens des<br />

Landes Voraussetzungen geschaffen<br />

wurden, <strong>auch</strong> betriebliche Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

in <strong>der</strong> Bedarfplanung zu<br />

berücksichtigen und die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Kreistages eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Richtlinien im Hinblick <strong>auf</strong> die För<strong>der</strong>ung<br />

von Betriebskin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

beschlossen haben, unterzeichneten<br />

Landrat Ernst Walter Görisch sowie<br />

<strong>juwi</strong>-Vorstand Fred Jung eine Vereinbarung<br />

zur Aufnahme <strong>der</strong> von<br />

<strong>juwi</strong> am Wörrstädter Firmensitz errichteten<br />

Betriebskin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

„Juwelchen“ in den Kin<strong>der</strong>tagesstättenbedarfsplan<br />

des Landkreises.<br />

Das „offene Kin<strong>der</strong>haus“ wurde in<br />

Passiv-Bauweise behin<strong>der</strong>tengerecht<br />

gestaltet. 17 Plätze für Kin<strong>der</strong><br />

unter drei Jahren und acht Plätze<br />

für Kin<strong>der</strong> zwischen drei Jahren und<br />

Beginn <strong>der</strong> Schulzeit stehen im 340<br />

Quadratmeter großen Gebäude zur<br />

Verfügung. Neben großzügig gestalteten<br />

Innenräumen mit „Marktplatz“,<br />

„Bauzimmer“, Rollenspielraum“ o<strong>der</strong><br />

„Matschraum“, bietet die Einrichtung<br />

ein Außengelände mit großer Sandspielfläche,<br />

Wellenrutsche, Schaukeln,<br />

Klettergerüsten, Spielhügel<br />

und Streuobstwiese.<br />

„Betriebseigene Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

ermöglichen berufstätigen Eltern<br />

einen engeren Kontakt zum<br />

Kind. Zudem korrespondieren die<br />

Betreuungszeiten mit den betriebspezifischen<br />

Notwendigkeiten und<br />

erleichtern den Eltern somit die<br />

Organisation des Alltags“, betont<br />

Landrat Ernst Walter Görisch. „Davon<br />

profitieren alle: Kin<strong>der</strong>, Eltern,<br />

Gesellschaft und das Unternehmen“,<br />

ergänzt <strong>juwi</strong>-Vorstand Fred Jung.<br />

Christian Langer vom zuständigen<br />

rheinland-pfälzischen Ministerium<br />

dankte dem Landkreis und <strong>der</strong> Firma<br />

<strong>juwi</strong> für das geleistete Engagement.<br />

Seitens des Landes werde diese Ini-<br />

tiative unterstützt. Eine Vereinbarung<br />

zur Aufnahme <strong>der</strong> von <strong>juwi</strong> am Wörrstädter<br />

Firmensitz errichteten Betriebskin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

„Juwelchen“<br />

in den Kin<strong>der</strong>tagesstättenbedarfsplan<br />

des Landkreises Alzey-Worms<br />

unterzeichneten Landrat Ernst Walter<br />

Görisch (rechts) und <strong>juwi</strong>-Vorstand<br />

Fred Jung. Elisabeth und Leonhard<br />

freuen sich, dass die neue Kita in<br />

wenigen Wochen eröffnet wird.<br />

KV.AZW/<strong>BIG</strong>


„ALL STAR sisters“ <strong>auf</strong> 1. Platz im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse Mainz<br />

Beim Planspiel Börse 2008 belegten die<br />

ersten Plätze im Geschäftsgebiet <strong>der</strong><br />

Sparkasse Mainz Teams vom Gymnasium<br />

zu St. Katharinen in Oppenheim.<br />

„Ich freue mich sehr mit den Schülerinnen<br />

und Schülern über ihren großen<br />

Erfolg beim diesjährigen Planspiel Börse,<br />

bei dem sie für unser Gymnasium<br />

gleich die ersten drei Plätze belegen<br />

konnten“, sagte Adrienne Certa, die<br />

Betreuerin des Planspiel Börse am<br />

Gymnasium in Oppenheim.<br />

Die Siegerehrung fand in <strong>der</strong> Hauptgeschäftsstelle<br />

<strong>der</strong> Sparkasse Mainz am<br />

Münsterplatz statt. Frau Ingrid Kölzer-<br />

Spitzkopf, Direktorin <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Mainz, überreichte den Schülerinnen<br />

und Schülern Urkunden, Geldpreise<br />

und Präsente. Im Anschluss erläuterte<br />

Herr Jochen Biemel vom Vertriebsmanagement<br />

<strong>der</strong> Sparkasse Mainz das<br />

Börsengeschehen und die Entwicklungen<br />

während <strong>der</strong> Spielzeit.<br />

Für den ersten Platz, mit einem Depotendwert<br />

von 78 269,64 Euro, erhielten<br />

die „ALL STAR sisters“ einen Geldpreis<br />

in Höhe von 500 Euro. Die „BörsenDamber“,<br />

mit 71 627,61 Euro <strong>auf</strong> dem zweiten<br />

Platz, erhielten 250 Euro und das<br />

Team „B. Ö. (R.) S. E.“ mit 68 575,47<br />

Euro, erhielt 100 Euro. Den Preis von<br />

100 Euro für den besten EUROSTOXX-<br />

Tipp erhielten die „Mainzelmännchen“<br />

vom Rabanus-Maurus-Gymnasium in<br />

Mainz.<br />

Im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Mainz nahmen insgesamt 116 Teams<br />

am 26. Planspiel Börse teil. Mit einem<br />

Startkapital von 50 000 Euro konnten<br />

vom 06. Oktober bis zum 16. Dezember<br />

letzten Jahres 175 Wertpapiere gehandelt<br />

werden. Auf bundesweiter Ebene<br />

siegten „Die4Lustigen3“ mit einem Depotendwert<br />

von 109 879 Euro.<br />

Das Ziel des Planspiels Börse besteht<br />

in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Allgemeinbildung<br />

durch die Beschäftigung mit den ökonomischen<br />

Zusammenhängen in <strong>der</strong><br />

sozialen Marktwirtschaft. Außerdem<br />

wird Teamarbeit geför<strong>der</strong>t und soziale<br />

Kompetenz geübt. „Diese Punkte sind<br />

aus meiner Sicht für junge Menschen<br />

sehr wichtig für ihre weitere Entwicklung.<br />

Ich freue mich daher über das<br />

große Interesse <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler und gratuliere den Gewinnern<br />

recht herzlich“, so Hans-Günter Mann,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Mainz.<br />

SPK.MZ.AW/<strong>BIG</strong><br />

Ingrid Kölzer-Spitzkopf (Mitte), Direktorin <strong>der</strong> Sparkasse Mainz, bei <strong>der</strong><br />

Scheck-Übergabe an ein Gewinnerteam, wird links flankiert von Herrn<br />

Jochen Biemel vom Vertriebsmanagement <strong>der</strong> Sparkasse Mainz.<br />

big-magazin.de März 2009<br />

27


Energie sparen <strong>–</strong> aber wie?<br />

Mainzer Volksbank bietet Informationen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong> vom 14.-22.03.2009<br />

Mehrere Millionen Wohngebäude sind<br />

vor 1980 gebaut. Viele davon schleu<strong>der</strong>n<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

die Energie nur so heraus. Damit<br />

Eigentümer und Mieter eine energetische<br />

Orientierung bekommen,<br />

wurde zum 01.07.2008 stufenweise<br />

<strong>der</strong> Energieausweis für Immobilien<br />

eingeführt. Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ab Juli 2008<br />

ein Wohngebäude mieten, leasen,<br />

k<strong>auf</strong>en o<strong>der</strong> pachten will, kann einen<br />

Energieausweis vom Eigentümer verlangen.<br />

Diese Regelung gilt zunächst<br />

nur für Wohnimmobilien die vor 1965<br />

erstellt wurden, doch bereits ab dem<br />

nächsten Jahr ist <strong>der</strong> Ausweis praktisch<br />

für alle Gebäude Pflicht.<br />

Mit dem Energieausweis soll zum<br />

einen <strong>auf</strong>gezeigt werden wie hoch<br />

die Heizkosten liegen, zum an<strong>der</strong>en<br />

soll den Hauseigentümern die<br />

Notwendigkeit einer Sanierung<br />

deutlich gemacht werden. Hier gibt<br />

es zwei Arten von Ausweisen: den<br />

Verbr<strong>auch</strong>sausweis ab etwa 50 Euro,<br />

<strong>der</strong> aus den Verbr<strong>auch</strong>sdaten <strong>der</strong><br />

vergangenen Heizperioden erstellt<br />

wird. Und es gibt den teureren Bedarfsausweis.<br />

Dieser kostet rund<br />

200 Euro und mehr, basiert <strong>auf</strong> einem<br />

Gutachten, das die Qualität von Dämmung,<br />

Fenster und Heizung beurteilt.<br />

Hier werden <strong>auch</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungsvorschläge<br />

gemacht. Beide Ausweise<br />

liefern lediglich einen unverbind-<br />

28 big-magazin.de März 2009<br />

lichen Anhaltspunkt in Bezug <strong>auf</strong> die<br />

energetischen Werte <strong>der</strong> Immobilie.<br />

Es gibt keinen Rechtsanspruch <strong>auf</strong><br />

einen bestimmten Energieverbr<strong>auch</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> die empfohlene Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahme.<br />

Ebenso besteht<br />

für diejenigen, die nicht k<strong>auf</strong>en,<br />

vermieten o<strong>der</strong> verpachten wollen,<br />

keine Pflicht einen solchen Ausweis<br />

ausstellen zu lassen. Das liegt ganz<br />

allein im Ermessen <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Hauseigentümer.<br />

Die Energieberatung ist dennoch <strong>der</strong><br />

halbe Weg zu einer energetischen<br />

Sanierung. Denn letztlich ist es für<br />

Heizkosten, den Erhalt des Immobilienwertes<br />

und <strong>auch</strong> für die Umwelt<br />

besser, gleich richtig zu sanieren.<br />

Quelle: dpa, ZDF<br />

Eine sog. Vor-Ort-Energieberatung<br />

wird sogar vom Bund bezuschusst.<br />

Das Amt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) bezahlt einen<br />

Zuschuss von 300 Euro für 1-2 Familienhäuser;<br />

dieser Zuschuss ist<br />

geschenkt!<br />

Die Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz,<br />

die Nutzung erneuerbarer Energien<br />

und ein nachhaltiger Energiemix<br />

sind die zentralen Aspekte einer zukunftsorientierten<br />

Energiestrategie.<br />

Und das spart Kosten!<br />

Die KfW schafft ökonomische und<br />

ökologische Anreize für Investitionen<br />

in den Klimaschutz. Zusammen mit<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung bietet die KfW-<br />

Bankengruppe für wohnwirtschaftlich<br />

selbst genutzte, vermietete und<br />

<strong>auch</strong> für kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) entsprechende För<strong>der</strong>kredite<br />

und Beratungen an.<br />

Im wohnwirtschaftlichen Bereich<br />

steht z.B. das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm<br />

ab 1,4% nom. mit<br />

verschiedenen Maßnahmenpaketen<br />

zur Auswahl, die fast keinen Finanzierungswunsch<br />

offen lässt. Wenn<br />

Sie aber nur eine Maßnahme ausführen<br />

möchten, z.B. die Heizungssanierung,<br />

steht Ihnen unter Einhaltung<br />

<strong>der</strong> Programmbedingungen das KfW-<br />

Wohnraum-Mo<strong>der</strong>nisierungsprogramm<br />

in den Öko-Plus-Maßnahmen<br />

zur Auswahl. Es gibt noch weitere<br />

Kreditprogramme in dieser Art. Günstige<br />

Zinsen durch zusätzliche Zinsverbilligung<br />

aus Bundesmitteln sind<br />

sicherlich sehr ansprechend.<br />

Auch für Investitionen von Gewerbetreibenden<br />

und Freiberuflern in den<br />

Umweltschutz wurden weitere Pro-<br />

gramme <strong>auf</strong>gelegt, die Sanierungsmaßnahmen<br />

beson<strong>der</strong>s för<strong>der</strong>n: Der<br />

„Son<strong>der</strong>fonds Energieeffizienz in<br />

KMU“ för<strong>der</strong>t nicht nur die Energieberatung<br />

(Zuschüsse), son<strong>der</strong>n bietet<br />

ihnen gleichzeitig einen beson<strong>der</strong>s<br />

zinsgünstigen Investitionskredit für<br />

die technische Realisierung von Energiesparmaßnahmen.<br />

Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Beratungsför<strong>der</strong>ung werden<br />

Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige<br />

Energieberatung in Unternehmen<br />

<strong>der</strong> gewerblichen Wirtschaft<br />

gewährt. Es muss sich bei <strong>der</strong> Beratung<br />

um einen bei <strong>der</strong> KfW zugelassenen<br />

Energiesachverständigen<br />

handeln (www.kfw-beraterbörse.de).<br />

Mit einem Investitionskredit <strong>–</strong> dieser<br />

wird über die Hausbank <strong>–</strong> Ihre<br />

Mainzer Volksbank eG <strong>–</strong> beantragt,<br />

können Unternehmen Investitionen<br />

zur Energieeinsparung zinsgünstig<br />

finanzieren. Es muß ein Einspareffekt<br />

von mind. 15% bei Neuinvestitionen<br />

in die Energieeinsparung gegenüber<br />

dem Branchendurchschnitt bei Antragstellung<br />

durch den Energieberater<br />

nachgewiesen werden.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Wir beraten Sie gerne! Nutzen Sie<br />

die Fachkompetenz <strong>der</strong> Experten<br />

<strong>der</strong> Mainzer Volksbank eG. Mit <strong>der</strong><br />

Fachabteilung „Öffentliche Finanzierungshilfen“<br />

(0 61 31 <strong>–</strong> 2 04 68 11)<br />

stehen Ihnen die kompetenten Berater<br />

je<strong>der</strong>zeit gerne zur Verfügung.<br />

Besuchen Sie uns <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

vom 14.-22.<br />

03.2009 <strong>auf</strong> dem Gelände <strong>der</strong> Messe<br />

Mainz in Mainz-Hechtsheim. Für<br />

Ihre Fragen stehen Fachberater an<br />

unserem Informationsstand in Halle<br />

7A, Stand ES 17 zu Ihrer Verfügung<br />

täglich von 10-18 Uhr zur Verfügung.<br />

MVB/<strong>BIG</strong><br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch !


Mainzer Volksbank trotzt <strong>der</strong> Finanzkrise<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> MVB beim Bilanzpressegespräch. Walter Schmitt (links) berichtete von „28 Neugründungen, die über 70 Arbeitsplätze sicherten o<strong>der</strong> schufen, denn<br />

wir sind für die Region, für den Mittelstand und für Privatkunden da!“. Sein Vorsitzen<strong>der</strong> Uwe Abel (Mitte) erwähnte nicht ohne Stolz, dass „die MVB <strong>der</strong> Finanzkrise<br />

trotze. Wir hatten keine Kreditklemme und wir haben über 13.000 neue Kunden gewonnen. Auch deswegen bilden wir weiter aus, denn wir benötigen <strong>auch</strong> in Zukunft<br />

gut ausgebildete Mitarbeiter. Und die Krise, ja, die hat uns, vor allem in den letzten vier Monaten, Zuwächse gebracht, das ist ein schöner Vertrauensbeweis!“, was sein<br />

Vorstandskollege Heinz-Peter Schamp (rechts) noch ergänzte: „Unser Kundenkreis reicht vom Hartz IV-Empfänger bis hin zum Manager, vom Ein-Mann-Betrieb bis zum<br />

Großunternehmen. Wir stehen in <strong>der</strong> Region, das zeigt <strong>auch</strong> unser Engagement für den Mainzer Dom“ (davon demnächst mehr in dieser <strong>BIG</strong> <strong>–</strong> die Red.). Ganz rechts<br />

Sabine Pretsch und Peter Jost aus dem Bereich Marketing/Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Das 146. Geschäftsjahr (2008)<br />

schließt die Mainzer Volksbank eG<br />

mit einem guten Ergebnis ab. Sie<br />

kann damit die Position als größte<br />

Volksbank in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />

die als drittgrößte in Deutschland<br />

festigen. Für das Universalbankgeschäft<br />

stehen den Kunden 77 Bankstellen,<br />

davon 42 SB-Stellen und 35<br />

mit Personen besetzte Service- und<br />

Beratungszentren, eine Direktbank,<br />

das Internet und ein mobiles Finanzberater-Team<br />

zur Verfügung. 932 gut<br />

ausgebildete Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter betreuen rd. 264.000<br />

Kunden. Die Quote <strong>der</strong> Teilzeitkräfte<br />

mit 27 Prozent zeigt das soziale<br />

Selbstverständnis <strong>der</strong> Bank insbeson<strong>der</strong>e<br />

für Mütter/Väter nach <strong>der</strong><br />

Elternzeit.<br />

Die Bilanzsumme stieg um 7,6 Prozent<br />

(338 Mio. EUR) <strong>auf</strong> 4.784 Mio.<br />

EUR. Die For<strong>der</strong>ungen an Kunden beliefen<br />

sich <strong>auf</strong> 3,8 Mrd. EUR (plus 6,3<br />

%). Das Wachstum war wie in den<br />

Vorjahren geprägt von den langfristigen<br />

For<strong>der</strong>ungen an Kunden. Alle<br />

vertretbaren Kreditanträge wurden<br />

bewilligt, so dass von einer guten<br />

Versorgung <strong>der</strong> Wirtschaft, des Mittelstandes<br />

und <strong>der</strong> privaten Haushalte<br />

in unserem Geschäftsgebiet<br />

gesprochen werden kann. Erfreulich<br />

sind die 28 Existenzgründungsfinanzierungen,<br />

die durch die Abteilung<br />

Öffentliche Finanzierungshilfen begleitet<br />

wurden und 44 Arbeitsplätze<br />

sicherten und weitere 31 schufen.<br />

Ebenso wurden 704 För<strong>der</strong>darlehen<br />

mit einem Volumen von 79 Mio. Euro<br />

vermittelt.<br />

Die Einlagen von Kunden stiegen<br />

um 4,2 Prozent <strong>auf</strong> 3,6 Mrd. Euro.<br />

Insgesamt konnte durch innovative<br />

Anlageprodukte die Steigerung er-<br />

Uwe Abel:“13.000 neue Kunden - ein<br />

schöner Vertrauensbeweis!“<br />

reicht werden. Speziell im vierten<br />

Quartal war ein deutlicher Zuwachs<br />

an Kundeneinlagen zu verzeichnen.<br />

Der Wunsch nach einer sicheren<br />

Geldanlage, in Zeiten <strong>der</strong> Finanzmarktkrise,<br />

führte zu einem Kunden-<br />

und Kontenzuwachs bei Privat- und<br />

Geschäftskunden. Der Personal<strong>auf</strong>-<br />

wand lag mit 51 Mio. Euro über dem<br />

Vorjahres<strong>auf</strong>wand, was im Wesentlichen<br />

<strong>auf</strong> die tariflichen Erhöhungen<br />

zurückzuführen ist. Auch weiterhin<br />

werden wir in die Qualifizierung unserer<br />

Mitarbeiter investieren.<br />

Die Risikoabschirmung im Kreditgeschäft<br />

orientiert sich wie in den Vorjahren<br />

streng an <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Situation unserer Kunden. Davon sind<br />

in hohem Maße das Handwerk und<br />

mittelständische Betriebe betroffen.<br />

Der aktuelle wirtschaftliche Trend in<br />

Zusammenhang mit <strong>der</strong> Konjunkturentwicklung<br />

und die Finanzkrise mit<br />

ihren Auswirkungen <strong>auf</strong> die Kursentwicklungen<br />

unseres Wertpapierbestandes,<br />

führten zu einer Erhöhung<br />

unseres Bewertungsergebnisses. Die<br />

Mainzer Volksbank ist und war nicht<br />

in Lehman-Zertifitakten, in Island<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en ABS-Strukturen investiert,<br />

d.h. die Abschreibungen fließen<br />

spätestens bei Fälligkeit wie<strong>der</strong> als<br />

Kursgewinne in die GuV zurück. Das<br />

Bewertungsergebnis erhöhte sich<br />

insgesamt um 23,3 Prozent <strong>auf</strong> 36,8<br />

Mio. EUR. Der Bilanzgewinn beträgt<br />

8,6 Mio. EUR, was einer Steigerung<br />

von 2,1 Prozent entspricht. Der Vertreterversammlung<br />

wird für das Geschäftsjahr<br />

2008 eine Nettodividende<br />

von 5,25 Prozent <strong>–</strong> wie im Vorjahr <strong>–</strong><br />

vorgeschlagen.<br />

MVB.SP./<strong>BIG</strong><br />

big-magazin.de März 2009<br />

29


Siegerehrung Planspiel<br />

Börse 2008 in Bad Kreuznach<br />

Die Sparkasse Rhein-Nahe ehrte die<br />

erfolgreichsten Spielgruppen beim<br />

Planspiel Börse 2008.<br />

In einer kleinen Feierstunde zeichnete<br />

Achim Steinbach, Vertriebsleiter<br />

bei <strong>der</strong> Sparkasse Rhein-Nahe, nun<br />

die siegreichen Schülerinnen und<br />

Schüler aus. Er verwies <strong>auf</strong> die lange<br />

Tradition und den hohen Stellenwert<br />

des Börsenspiels. „Angesichts <strong>der</strong><br />

wachsenden Bedeutung eigenverantwortlicher<br />

finanzieller Vorsorge ist<br />

das Planspiel Börse für die Schüler<br />

eine echte Investition in die Zukunft“,<br />

so Steinbach.<br />

In diesem Jahr ging es wegen <strong>der</strong><br />

Finanzkrise an den Börsen beson<strong>der</strong>s<br />

turbulent zu und neben einer<br />

guten Vorbereitung war rasches aber<br />

wohlüberlegtes Handeln gefragt.<br />

Im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Rhein-Nahe haben insgesamt 145<br />

Schülergruppen mit knapp 700 Schülern<br />

von 30 Schulen teilgenommen.<br />

„Gewinnen ist nicht das Ziel des Börsenspiels,<br />

son<strong>der</strong>n Erfahrungen im<br />

Bereich Wirtschaft zu sammeln und<br />

Entscheidungen im Team zu treffen.<br />

Trotzdem möchten wir heute die fünf<br />

Gruppen mit dem größten Depotzuwachs<br />

auszeichnen, als Ansporn,<br />

dass es sich lohnen kann, sich mit<br />

einer fremden Materie auseinan<strong>der</strong>zusetzen“,<br />

betonte Achim Steinbach<br />

30 big-magazin.de März 2009<br />

bei <strong>der</strong> Siegerehrung.<br />

Die fünf bestplatzierten Gruppen im<br />

Bereich <strong>der</strong> Sparkasse Rhein-Nahe<br />

erhielten jeweils eine Siegprämie<br />

von 250 Euro. Dazu kamen abhängig<br />

von <strong>der</strong> Platzierung <strong>auf</strong> Landesebene<br />

Geldpreise zwischen 350 und 50<br />

Euro. Insgesamt kamen in diesem<br />

Jahr 1950 Euro zur Auszahlung.<br />

Im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Rhein-Nahe stand das Team „M&J“<br />

von <strong>der</strong> Berufsbildenden Schule<br />

Technik, Gewerbe, Hauswirtschaft<br />

und Sozialwesen in Bad Kreuznach<br />

an <strong>der</strong> Spitze mit einem Depotwert<br />

von 94.600,83 Euro. Dies bedeutete<br />

gleichzeitig den 5. Platz <strong>auf</strong> Landesebene.<br />

Auf Platz zwei folgte mit<br />

Abstand die Gruppe „Pain“ von <strong>der</strong><br />

Die Sieger beim Börsenspiel <strong>der</strong> Sparkasse Rhein-Nahe. Ganz links Achim Steinbach:<br />

„Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln, Entscheidungen im Team zu treffen“.<br />

Der Broker Uwe Hammann (ganz rechts) kam mit seinen iPods natürlich bei <strong>der</strong><br />

Zielgruppe gut an. Nadine May (links über ihm) von <strong>der</strong> Abtlg. Öffentlichkeitsarbeit<br />

hatte einmal mehr für perfekte Organisation gesorgt.<br />

Rupertusschule in Bingen mit einem<br />

Depotwert von 84.312,98 Euro. Mit<br />

77.756,75 Euro im Depot erzielte<br />

die Gruppe „Hot chicks and boy“<br />

<strong>der</strong> Hauptschule Kirn den dritten<br />

Platz. Auf den Plätzen vier und fünf<br />

folgten die Gruppe „Woodpeckers“<br />

<strong>der</strong> Berufsbildenden Schule Technik,<br />

Gewerbe, Hauswirtschaft und Sozialwesen<br />

Bad Kreuznach mit 73.546,03<br />

Euro und die Gruppe „mahenber“ von<br />

<strong>der</strong> Hauptschule Bad Sobernheim mit<br />

69.020,82 Euro. Uwe Hammann von<br />

<strong>der</strong> S Broker AG & Co. KG hatte für<br />

die Siegergruppe „M&J“ noch ein<br />

<strong>juwi</strong> trotzt <strong>der</strong> weltweiten<br />

Wirtschaftskrise<br />

Projektentwickler schafft 250 Arbeitsplätze und expandiert in neue Geschäftsfel<strong>der</strong><br />

Die Finanzmarktkrise hat sich zu<br />

einer globalen Wirtschaftskrise ausgeweitet.<br />

Deutschland steckt in <strong>der</strong><br />

tiefsten Rezession seit Gründung <strong>der</strong><br />

Bundesrepublik, viele Unternehmen<br />

blicken düster in die Zukunft und<br />

bauen Personal ab. Aber es gibt <strong>auch</strong><br />

Unternehmen, die <strong>der</strong> Krise trotzen<br />

<strong>–</strong> und nach wie vor kräftig expandieren.<br />

Die <strong>juwi</strong>-Gruppe aus Wörrstadt,<br />

einer <strong>der</strong> führenden Projektentwickler<br />

von Wind-, Solar- und Bioenergieanlagen,<br />

schafft in diesem Jahr nicht<br />

nur 250 Arbeitsplätze und baut den<br />

Umsatz um bis zu 70 Prozent aus,<br />

son<strong>der</strong>n steigt <strong>auch</strong> mit großem Elan<br />

in neue Geschäftsfel<strong>der</strong> ein. Auf <strong>der</strong><br />

<strong>juwi</strong>-Jahrespressekonferenz in <strong>der</strong><br />

Firmenzentrale <strong>–</strong> das energieeffizienteste<br />

Bürogebäude <strong>der</strong> Welt, für<br />

das <strong>juwi</strong> 2008 mit dem Deutschen<br />

Klimaschutzpreis ausgezeichnet<br />

wurde - gaben Fred Jung und<br />

Matthias Willenbacher, die beiden<br />

Vorstände von <strong>juwi</strong>, <strong>der</strong> Presse zum<br />

ersten Mal gemeinsam Einblicke in<br />

die Erfolgsgeschichte ihres Unternehmens,<br />

das sie vor 12 Jahren als<br />

Zwei-Mann-Betrieb gegründet haben<br />

und das heute rund 450 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. <strong>juwi</strong>/<strong>BIG</strong><br />

beson<strong>der</strong>es Geschenk. Alle Gruppenmitglie<strong>der</strong><br />

erhielten einen hochwertigen<br />

iPod.<br />

Auch im nächsten Schuljahr bietet<br />

die Sparkasse Rhein-Nahe allen allgemein-<br />

und berufsbildenden Schulen<br />

in ihrem Geschäftsgebiet das<br />

Planspiel Börse an. Mitmachen können<br />

Schülergruppen ab <strong>der</strong> 10. Klasse.<br />

Der Spielzeitraum beginnt am 5.<br />

Oktober und endet am 15. Dezember<br />

2009.<br />

NM.SPK.Rh.-N./<strong>BIG</strong><br />

<strong>juwi</strong> Holding AG<br />

Energie-Allee 1<br />

55286 Wörrstadt<br />

Fon. +49(0)6732 . 96 57-0<br />

Die Firmengrün<strong>der</strong> Matthias Willenbacher und Fred Jung (links) verfolgen mit<br />

ihrem Unternehmen das Ziel einer rein regenerativen Energieversorgung: 100%<br />

Einsatz für 100% erneuerbare Energien. Die Kampagne „100 Prozent erneuerbar“<br />

ist Ausdruck dieser Zielsetzung (www.100-prozent-erneuerbar.de).


66 Jahre und kein bisschen leise…<br />

Zungenkuss und Schienbeintritte<br />

Mit 66 Jahren da fängt das Leben an (?) <strong>–</strong> FDP-Spitzenmann Hans-Artur<br />

Bauckhage in <strong>der</strong> <strong>BIG</strong>-Redaktion. Der ehemalige rheinland-pfälzische<br />

Wirtschaftsminister besuchte unser Regionalmagazin und stand dem<br />

<strong>BIG</strong>-Team in lockerer Runde Rede und Antwort.<br />

Superwahljahr in Deutschland: Europawahl,<br />

Bundestagswahl, fünf Landtagswahlen,<br />

acht Kommunalwahlen<br />

und noch die Wahl des neuen o<strong>der</strong><br />

alten Bundespräsidenten <strong>–</strong> wer die<br />

Wahl hat, hat die Qual. Doch mehr<br />

und mehr Wähler nehmen diese<br />

Qual nicht mehr <strong>auf</strong> sich und gehen<br />

nicht zu den Wahlen: „Politikverdrossenheit,<br />

vor allem bei Jugendlichen<br />

und Jungwählern kommt daher, dass<br />

Aussagen und Taten vieler Politiker<br />

nicht mehr übereinstimmen. Politik<br />

weckt zu wenig Emotionen. Europa<br />

könnte so ein Thema sein, wenn es<br />

zum Beispiel mehr friedensstiftend<br />

tätig würde. Die Europäische Union<br />

muss stärker werden, weg vom<br />

Image des Debattierklubs. Die Europawahl<br />

wird zwar überlagert von<br />

Kommunalwahlen, ist aber gleichwohl<br />

wichtig. Wir benötigen eine<br />

gemeinsame europäische Außenpolitik.<br />

Der wirtschaftliche Riese mit<br />

500 Millionen Einwohnern, doppelt<br />

so viele wie die USA, ist politisch<br />

bislang nur ein Zwerg. Jetzt ist die<br />

problematische Außenpolitik Bushs<br />

rum, um es mal charmant zu sagen,<br />

jetzt müssen wir eine Rolle spielen“,<br />

so redet sich das FDP-Urgestein mit<br />

seiner langjährigen Erfahrung, den<br />

Bogen von Washington über Brüssel<br />

bis nach Mainz spannend in leichte<br />

rhetorische Extase und aus seinen<br />

Augen sprüht die noch immer nicht<br />

müde Empathie für’s Politische. Ja,<br />

was wird er persönlich tun, mit 66<br />

im Superwahljahr, <strong>der</strong> amtierende<br />

Vizepräsident des Mainzer Landtags,<br />

dem er seit über 20 Jahren angehört.<br />

Wird er noch mal antreten, sich das<br />

noch mal <strong>auf</strong>laden, wenn er dann am<br />

Ende <strong>der</strong> Legislaturperiode die 70<br />

überschritten hätte? Hat er das noch<br />

mal nötig, hat er nicht schon genug<br />

erreicht, mitgestaltet, mitgewirkt<br />

und mitgeschaffen: „Die Entscheidung<br />

werde ich früh genug bekannt<br />

geben!“ schließt er diesen Teil des<br />

lebhaften Gesprächs ab und sprudelt<br />

parteipolitisch weiter: „Die Bundestagswahl<br />

wird die spannendste<br />

überhaupt sein. Die FDP, momentan<br />

in guter Konjunktur zwischen 12 und<br />

16 %, muss sich <strong>auf</strong> die Mitte konzentrieren,<br />

<strong>auf</strong> eine liberal-konservative<br />

Koalition. Aber, spannend wird’s,<br />

Spitz <strong>auf</strong> Knopf“, verspricht er. „Wir<br />

reden ja nicht mehr über 2 o<strong>der</strong> 2,5%,<br />

nein, wir sind im Moment die einzige<br />

Partei mit Mitglie<strong>der</strong>zuwächsen. Wir<br />

haben viel Resonanz bei Jugendlichen,<br />

günstige Ausgangspositionen,<br />

viele von unseren Jungen sind im<br />

Bundestag. Auch europaweit müssen<br />

wir eine größere Rolle spielen, wobei<br />

die Liberalen aber in ihren Nationen<br />

jeweils an<strong>der</strong>s geprägt sind. Die Konservativen<br />

mit Baroso könnten aber<br />

wohl mit den Liberalen zusammen<br />

eine Mehrheit bekommen“ hofft er<br />

und ‚steigt ab’ zu den Kommunalwahlen.<br />

Auf dieser Ebene macht ihm<br />

Sorge, dass viele kleine Gemeinden<br />

„keine Bürgermeisterkandidaten<br />

mehr haben, <strong>auch</strong> das liegt an Europa.<br />

Europa muss bürgernäher werden.<br />

Die kleinen Gemeinden müssen<br />

mehr zu regeln haben, wenn man<br />

nicht mitspielt, kann man nicht mitreden.<br />

Manche Verbandsgemeinden<br />

sind <strong>auch</strong> einfach zu klein, von <strong>der</strong><br />

Einwohnerzahl her“, was für uns die<br />

Frage <strong>auf</strong>wirft: „Br<strong>auch</strong>en wir eine<br />

Kommunalreform, Herr Bauckhage?“,<br />

und er ist sicher: „Die Kommunalreform<br />

muss kommen. Viele<br />

Aufgaben sind inzwischen geregelt.<br />

Die kommunale Landschaft bietet<br />

Verbandsgemeinden von 7 bis 40<br />

Tausend Einwohnern. Da muss Mut<br />

Irmgard Heidger, Gerhard Backes, Kerstin Kunkel, Dagmar Backes und Birgit<br />

Reisch (von links) mit dem nimmermüden Hans-Artur Bauckhage beim Redaktionspalaver.<br />

her, neue Strukturen zu schaffen. Das<br />

Rhein-Main-Gebiet, Rheinhessen und<br />

an<strong>der</strong>e Boom-Regionen kann man<br />

nicht glich wie Flächenregionen in<br />

<strong>der</strong> Eifel organisieren. Da muss <strong>auch</strong><br />

marktwirtschaftliches Denken her“,<br />

und dann kriegt er <strong>auch</strong> noch elegant<br />

die Wahlkampfkurve: „Die FDP ist die<br />

einzige Partei, die zur sozialen Marktwirtschaft<br />

steht. Die große Koalition,<br />

die gibt sich oben einen Zungenkuss<br />

und tritt sich unten an die Schienbeine.<br />

Die FDP hat in den letzten<br />

Jahren klar Kurs gehalten. Bei uns<br />

stimmen Aussage und Kurs überein!“<br />

Hans-Artur Bauckhage, <strong>der</strong> sich zwischen<br />

zwei Terminen in An<strong>der</strong>nach<br />

und Mainz für uns Zeit genommen<br />

hatte, fühlte sich in <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> bei regional<br />

gedecktem Tisch sehr wohl, war<br />

gleichzeitig unterwegs, seinen 66.<br />

Geburtstag zu feiern. Anlass genug<br />

für uns, ihm alle guten Wünsche und<br />

zwei leckere Fläschchen aus dem<br />

<strong>BIG</strong>-Land für die bevorstehende Feier<br />

mit <strong>auf</strong> den Weg zu geben. Sehr<br />

geehrter Herr Bauckhage, Sie dürfen<br />

gerne wie<strong>der</strong> kommen!<br />

“Herzlichen Glückwunsch zum 66ten, lieber Herr Bauckhage (rechts) <strong>–</strong> und kommen<br />

Sie mal wie<strong>der</strong> vorbei!“<br />

big-magazin.de März 2009<br />

31


32<br />

Kommunion, Konfirmation, Hochzeit,<br />

Geburtstag, Jubiläen, Betriebsfeier<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e beson<strong>der</strong>e Ereignisse<br />

sind immer ein willkommener Anlass<br />

zu einem Wie<strong>der</strong>sehen mit Angehörigen,<br />

Bekannten, Geschäftsfreunden<br />

big-magazin.de März 2009<br />

Gastro<br />

Familienfeiern - Familientreffen <strong>–</strong><br />

Familien feiern gerne <strong>–</strong> lassen sich <strong>auch</strong> gerne verwöhnen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en lieben Zeitgenossen.<br />

Stets erfor<strong>der</strong>n solche Feste, sollen<br />

sie gelingen, frühzeitige Planung und<br />

Organisation, damit alle Beteiligten<br />

das Feiern unbeschwert genießen<br />

können. Gerade die vergangene<br />

Fastnachtszeit hat uns wie<strong>der</strong> gezeigt,<br />

dass die Menschen <strong>auch</strong> in<br />

Krisenzeiten feiern wollen und sei’s<br />

nur drum, den grauen Alltag zu vergessen!<br />

Verlassen Sie sich dabei am<br />

besten ganz <strong>auf</strong> Beratung, Betreuung<br />

und Durchführung durch erfahrene<br />

Profis! Sie wollen doch unbeschwert<br />

Party machen und sich Ihren lieben<br />

Gästen widmen. Wir von <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> wünschen<br />

Ihnen dabei für das kommende<br />

Frühjahr schon jetzt viel Spaß!<br />

Naheland: Edelschliff<br />

Freuen sich über edle Weine<br />

und edle Steine: Christine Dautermann<br />

(Naheweinkönigin),<br />

Otmar Loch-Binz (Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

von Weinland Nahe<br />

e.V.), Carina Leyser (Deutsche<br />

Edelsteinkönigin), Jenny Klöber<br />

(Naheweinprinzessin), Uwe<br />

Weber (VG- Bürgermeister <strong>der</strong><br />

VG Herrstein)


trotz Krise groß im Kommen<br />

Hochzeit oft <strong>der</strong> schönste Tag im Leben<br />

Naheland: Edelschliff 2009 aus Monzingen<br />

Zur Weinauswahl für den Edelschliff<br />

2009 traf sich die Jury im Weinkulturzentrum<br />

in Bretzenheim. Neun<br />

Weine, allesamt Riesling-Auslesen<br />

von <strong>der</strong> Nahe aus dem Jahr 2008,<br />

wurden bei <strong>der</strong> Blindverkostung<br />

bewertet. Dabei erhielt die Riesling<br />

Auslese Monzinger Frühlingsplätzchen<br />

vom Weingut Alt die höchste<br />

Punktzahl. Dieser Riesling wird, ge-<br />

meinsam mit dem Edelstein Sodalith,<br />

den neuen Edelschliff stellen.<br />

Zum elften Mal präsentieren Weinland<br />

Nahe und die Deutsche Edelweinstraße<br />

die Region mit dem Produkt<br />

Edelschliff: ein herausragen<strong>der</strong><br />

Riesling in einer Designerflasche,<br />

geschmückt mit einem Edelstein.<br />

Weinland Nahe / <strong>BIG</strong><br />

Gastro<br />

Unsere Terrasse<br />

ist ab März<br />

bei schönemWetter<br />

für Sie geöffnet!<br />

big-magazin.de März 2009<br />

33


34<br />

Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />

mailen, falls nicht möglich, faxen o<strong>der</strong> zusenden. Der Preis für<br />

kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />

Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />

nicht zu veröffentlichen.<br />

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O Hallo, Du da<br />

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Die Gewinner aus <strong>der</strong> Februarausgabe sind:<br />

Herr Volker Buir aus Langenlonsheim! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben 2 Freikarten für das romantische Valentinstagkonzert gewonnen, wir<br />

hoffen, dass Sie viel Spaß hatten!<br />

Frau Catrin Reen aus Buseck, Herr Dirk Seemann aus Escheburg und Herr Lars Hagedorn aus Panketal! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben<br />

jeweils eine wun<strong>der</strong>schöne Broschüre „Natur- und Erlebnisurlaub Winzer- und Bauernhöfe“ gewonnen!<br />

…und nun zu unseren März-Gewinnspielen:<br />

- Unser Circus-Gewinnspiel: Wie heißt <strong>der</strong> berühmte Clown vom großen russischen Staatscircus? Zu gewinnen gibt es je 5 x 2 Tickets (für<br />

Worms am 25.3. 19.30 Uhr und für Mainz am 2.4. 19.30 Uhr)<br />

- Unser Museums-Gewinnspiel: Wann öffnet das <strong>Rheinland</strong>-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim wie<strong>der</strong>? Gewinnen Sie 5 x 1<br />

Eintrittskarte.<br />

- Unser Travel in Style Gewinnspiel: Wie heißt die Homepage von Travel in Style (Elly Glaser)? Gewinnen sie einen Travel in Style Condor<br />

Fluggutschein im Wert von 50 €.<br />

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser <strong>BIG</strong> beantworten!<br />

Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss <strong>–</strong> bequem über www.big-magazin.de an die<br />

Redaktion. Natürlich geht’s <strong>auch</strong> per Fax o<strong>der</strong> Post (s. Impressum). Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind in <strong>der</strong> <strong>BIG</strong> abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

* Alle <strong>BIG</strong>-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

big-magazin.de März 2009<br />

Grüße:<br />

aus dem <strong>BIG</strong>-Land an die Geburtstagskin<strong>der</strong><br />

Thomas Feser, Irmgard<br />

Heidger, Saskia Hupertz, Dieter Grünewald,<br />

Alex Kruger, Berthold Gattinger<br />

und Tina Hautzel - das <strong>BIG</strong>-Team<br />

wünscht euch alles Gute und viel<br />

Spaß im neuen Lebensjahr!<br />

An einem ganz beson<strong>der</strong>en Tag einen<br />

ganz beson<strong>der</strong>en Gruß, an einen ganz<br />

beson<strong>der</strong>en Menschen, den wir ganz<br />

beson<strong>der</strong>s lieb haben. Herzlichen<br />

Glückwunsch zu Deinem 18.<br />

Geburtstag wünschen Dir Mama, Ralf,<br />

Kathrin und <strong>der</strong> restliche Anhang.<br />

Liebe Carmen, herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag, alles Gute,<br />

einen schönen Tag und viel Spaß im<br />

neuen Lebensjahr wünschen Dir André,<br />

Ralf, Irmgard und Anhang<br />

Leserbriefe - Ihre Meinung<br />

interessiert uns<br />

Liebe <strong>BIG</strong>-Leserin, lieber <strong>BIG</strong>-Leser,<br />

Ihre Meinung interessiert uns <strong>–</strong> und<br />

zwar brennend: Wie gefiel Ihnen unsere<br />

aktuelle Ausgabe? Welches unsere<br />

Formate (KultBig, Wirtschaft..)<br />

o<strong>der</strong> Beiträge sprach Sie beson<strong>der</strong>s<br />

an? Zu welchen Themen möchten<br />

Sie künftig mehr erfahren? Mailen<br />

Sie uns Ihre Meinung an info@bigmagazin.de<br />

(Stichwort bitte in die<br />

Betreff-Zeile: Meine Meinung zur<br />

<strong>BIG</strong>). Einzelne Leserbriefe drucken<br />

wir in unserer nächsten Ausgabe ab<br />

o<strong>der</strong> veröffentlichen sie <strong>auf</strong> unserer<br />

Webseite unter www.big-magazin.<br />

de. Übrigens: Alle ernstzunehmenden<br />

Einsen<strong>der</strong> nehmen automatisch <strong>auch</strong><br />

an unserem Gewinnspiel teil. Also<br />

schreiben Sie uns. Wir freuen uns<br />

<strong>auf</strong> Sie.<br />

Ihr <strong>BIG</strong>-Team<br />

Leserbriefe:<br />

Liebe Redaktion,<br />

meine Frau und ich hatten einen<br />

wun<strong>der</strong>baren Abend in Breuers Rüdesheimer<br />

Schloss bei Musik und<br />

exzellentem Essen verbracht. Wie<br />

schön, dass Sie solch feine Preise<br />

vergeben! Dafür danken wir Ihnen<br />

recht herzlich!<br />

Mit freundlichem Gruß, Volker und<br />

Susanne Buir


<strong>BIG</strong> im Gespräch mit dem<br />

rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten<br />

Kurt Beck: Mit <strong>der</strong> Umsicht <strong>der</strong> Bevölkerung sicherlich <strong>auf</strong> einem guten Weg<br />

<strong>BIG</strong>: Herr Ministerpräsident<br />

Kurt Beck, die größte Verbr<strong>auch</strong>erausstellung<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> und im gesamten Rhein-<br />

Main-Gebiet vom 14. <strong>–</strong> 22. März<br />

2009 lässt wie<strong>der</strong> einen großen<br />

Publikumsansturm erwarten.<br />

Was wird den Besuchern in diesem<br />

Jahr an Neuem geboten?<br />

Ministerpräsident Kurt<br />

Beck: Zum ersten Mal wird es<br />

eine Son<strong>der</strong>schau zum Thema<br />

„Fernsehen Unterhaltung Neue<br />

Medien“ geben. Hier werden<br />

die neuesten Entwicklungen bei<br />

Fernsehen und Unterhaltungselektronik<br />

sowie bei Computern<br />

und Telefonen gezeigt. Für<br />

junge Menschen sind iPod und<br />

wii sicherlich von großem Interesse,<br />

an<strong>der</strong>e werden sich über<br />

das LED- und Eco-Fernsehen<br />

informieren wollen. Ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt ist<br />

die Teilnahme des Fraunhofer-<br />

Instituts aus Kaiserslautern, das<br />

die neuen Entwicklungen bei<br />

den so genannten Lebensassistenzsystemen<br />

vorstellt. Solche<br />

Systeme sollen in Zukunft insbeson<strong>der</strong>e<br />

älteren Menschen<br />

mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen<br />

ein langes selbst bestimmtes<br />

Leben in den eigenen vier Wänden<br />

ermöglichen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt wird<br />

das Son<strong>der</strong>thema „Energie<br />

Sparen“ sein, das von Erneuerbaren<br />

Energien über Energiesparmaßnahmen<br />

in Haus<br />

und Wohnung bis hin zur Finanzierung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem rheinland-pfälzischen<br />

Umweltministerium und <strong>der</strong><br />

Verbr<strong>auch</strong>erzentrale wichtige<br />

Hinweise gibt. Im Rahmen des<br />

Maßnahmenpakets „Beschäftigungssicherung<br />

durch Wachstumsstärkung“<br />

des Bundes- und<br />

<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> steht <strong>der</strong> Kreditanstalt<br />

für Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau für den<br />

Bereich „Energieeffizient Bauen<br />

und Sanieren“ im l<strong>auf</strong>enden<br />

Jahr ein Kreditvolumen von 2,8<br />

Mrd. Euro zur Verfügung, das<br />

für diesen Schwerpunkt beantragt<br />

werden kann. Es lohnt sich<br />

also, sich über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten baulicher<br />

Energiesparmöglichkeiten zu<br />

informieren!<br />

<strong>BIG</strong>: <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist sehr<br />

stark exportorientiert. Glauben<br />

Sie, dass die momentane globale<br />

Krise sich <strong>auf</strong> die Zahl o<strong>der</strong><br />

<strong>auf</strong> die Angebote <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />

auswirken wird?<br />

Kurt Beck: Die Unternehmen<br />

wissen, dass man in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen<br />

Krise Synergien heben<br />

und Effizienzen steigern muss,<br />

aber dass man <strong>auch</strong> vor Ort<br />

sein muss, um alte und neue<br />

Kunden anzusprechen. Demzufolge<br />

ist die Zahl <strong>der</strong> Aussteller<br />

mit rund 750 zu den Vorjahren<br />

in etwa gleich geblieben.<br />

<strong>BIG</strong>: Herr Ministerpräsident,<br />

halten Sie es für möglich, dass<br />

die Verbr<strong>auch</strong>er, also wir alle,<br />

durch den Besuch <strong>der</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />

(im Schatten <strong>der</strong> Krise)<br />

anschließend optimistischer ihr<br />

Privat- und Berufsleben angehen<br />

können?<br />

Kurt Beck: Der übliche Messebesucher<br />

geht, von vielen<br />

Kurt Beck: Unsere Menschen<br />

wissen, sie arbeiten gut<br />

Eindrücken angeregt und bereichert,<br />

in <strong>der</strong> Regel schon optimistisch<br />

nach Hause. Dies wird<br />

<strong>auch</strong> in diesem Jahr nicht viel<br />

an<strong>der</strong>s sein. Überhaupt ist in<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung eine erstaunliche<br />

Ruhe und Gelassenheit<br />

trotz <strong>der</strong> sicherlich schweren<br />

Wirtschaftskrise festzustellen.<br />

Unsere Menschen wissen, sie<br />

arbeiten gut. Und unsere Unternehmen<br />

werden weiterhin qualitativ<br />

gute und konkurrenzfähige<br />

Produkte herstellen. Wenn wir<br />

es mit den Konjunkturprogram-<br />

men und <strong>der</strong> Umsicht <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

erreichen können, dass<br />

die Binnennachfrage stabilisierend<br />

für die Wirtschaft bleibt,<br />

dann sind wir sicherlich schon<br />

<strong>auf</strong> einem guten Weg.<br />

<strong>BIG</strong>: Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,<br />

wir danken<br />

Ihnen ganz herzlich für das Gespräch!<br />

Wir als <strong>Rheinland</strong>-Pfälzer<br />

wünschen Ihnen und uns<br />

schon jetzt einen großen Erfolg<br />

<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong>.<br />

Staatsk./SM/<strong>BIG</strong>


MOEZ <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

Das Mittel- und Osteuropazentrum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (MOEZ)<br />

wurde 2006 am Flughafen Frankfurt/Hahn gegründet. Das<br />

MOEZ unterstützt die rheinland-pfälzische Wirtschaft bei <strong>der</strong><br />

Suche nach Handels- und Kooperationspartnern sowie <strong>der</strong><br />

Erschließung <strong>der</strong> Märkte in Mittel- und Osteuropa. Hierzu<br />

steht ein mo<strong>der</strong>nes Servicezentrum mit Konferenzmöglichkeiten<br />

für die Ansiedlung von Repräsentanzen staatlicher<br />

o<strong>der</strong> privater Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsinstitutionen und Han-<br />

delsunternehmen bereit. Derzeit sind Repräsentanten aus Estland, Lettland, Litauen, <strong>der</strong> Partnerregion Oppeln/Polen, <strong>der</strong><br />

Regionen Pommern und Zywiec in Polen sowie zwei Repräsentanzen aus <strong>der</strong> Ukraine (Kiew und Cherkassy), und dem Komitat<br />

Zalaegerszeg in Ungarn im MOEZ vertreten. Mit weiteren Partnern l<strong>auf</strong>en Verhandlungen für eine Beteiligung am MOEZ.<br />

Um die rheinland-pfälzische Wirtschaft über die Möglichkeiten und Dienstleistungen des Mittel- und Ostereuropazentrums<br />

(MOEZ) zu informieren, sind die Län<strong>der</strong>repräsentanten des MOEZ <strong>auf</strong> einem gemeinsamen Stand <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<br />

<strong>Ausstellung</strong> vertreten.<br />

Sonntag, 15.03.2009<br />

Aus Lettland hat sich eine Besuchergruppe<br />

von 15 lettischen Unternehmerinnen<br />

angekündigt. Die Gruppe<br />

möchte am MOEZ Stand ihre Produkte<br />

an diesem Tag präsentieren.<br />

Montag, 16.03.2009<br />

Tag <strong>der</strong> Republik Litauen. Vilnius ist<br />

die europäische Kulturhauptstadt im<br />

Jahre 2009. Das Land wird sich mit<br />

seinen touristischen Sehenswürdigkeiten<br />

und kulinarischen Spezialitäten<br />

präsentieren.<br />

Dienstag, 17.03.2009<br />

Tag <strong>der</strong> Region Oppeln: Traditionell<br />

nimmt die rheinland-pfälzische<br />

Partnerregion Oppeln schon über 10<br />

Jahre an <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

regelmäßig teil. Die Region<br />

Oppeln, die verkehrsmäßig gut erschlossen<br />

ist, bietet viele touristische<br />

Sehenswürdigkeiten und ist über die<br />

Flughäfen Breslau, Kattowitz und<br />

Flughafen Hahn gut erreichbar.<br />

Ein Highlight wird die Anwesenheit<br />

von Musikern aus Oppeln sein, die<br />

<strong>auch</strong> die kulturelle Vielfalt <strong>der</strong> Region<br />

präsentieren. Kulinarische Leckereien<br />

sind mittlerweile in Deutschland<br />

sehr beliebt, u.a. <strong>der</strong> schlesische<br />

Kolocz (Mohnkuchen) so dass<br />

viele Dauerkunden die angebotenen<br />

Produkte aus Oppeln nachfragen.<br />

Neu wird in diesem Jahr die Teilnahme<br />

von polnischen Unternehmen aus<br />

dem Bereich Floristik und Gartenkunst<br />

sein. Die Region Oppeln än<strong>der</strong>t<br />

ihr Promotionsimage und heißt jetzt<br />

„BLÜHENDES OPPELNERLAND“. Auf<br />

alle Besucher, die in diesem Jahr den<br />

Stand Oppeln besuchen, warten viele<br />

Attraktionen.<br />

Mittwoch 18.03.2008<br />

Tag <strong>der</strong> Region Danzig-Gdingen-<br />

Zoppot/Pommern. Der Arbeitgeberverband<br />

Danzig hat seit über zwei<br />

Jahren eine Repräsentanz im MOEZ.<br />

Die Zusammenarbeit hat sich in dieser<br />

Zeit sehr gut entwickelt. Anlässlich<br />

<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

erwarten wir eine Delegation aus<br />

<strong>der</strong> Region Danzig, die an dem vorgesehenen<br />

Regionentag sowohl die<br />

wirtschaftlichen als <strong>auch</strong> die sehr<br />

interessanten touristischen Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Region präsentieren. Ein<br />

Tonfilm über die Region übermittelt<br />

dem Besucher ein realistisches Bild<br />

von unseren polnischen Nachbarn an<br />

<strong>der</strong> Ostsee.<br />

Donnerstag, 19.03.2009<br />

Balkantag: Mit finanzieller Unterstützung<br />

des Bundesministeriums<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

(BMZ) wird ein Kooperationsvorhaben<br />

zwischen Wirtschaftsorganisationen<br />

von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />

dem Zentralverband des Deutschen<br />

Handwerks und dem Mittelstandsbüro<br />

Balkan (MBB) in den Zeitraum<br />

2008 bis 2013 durchgeführt. Die<br />

vorgesehenen Maßnahmen, wie die<br />

Verbesserung <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Zusammenarbeit, län<strong>der</strong>übergreifende<br />

Transfer- und Qualifizierungsangebote<br />

etc. werden gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Mittel- und Osteuropazentrum<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (MOEZ) GmbH und<br />

dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement<br />

IfaS in Birkenfeld<br />

umgesetzt. Die Mitgliedslän<strong>der</strong> des<br />

MBB sind <strong>der</strong>zeit Albanien, Kroatien,<br />

Bosnien und Herzogowina, Bulgarien,<br />

Serbien, Moldawien, Montenegro, Kosovo,<br />

Mazedonien und Rumänien. Das<br />

Ziel des Projektes ist <strong>der</strong> Aufbau und<br />

Am Stand des MOEZ im letzten Jahr trafen wir (links) Ingo Steitz, Weinbaupräsident<br />

in Rheinhessen, neben ihm Günter Jertz, Rheinhessen-IHK-Geschäftsführer<br />

International, dann in <strong>der</strong> Mitte Michaela Kaster, die rechte Hand von Walter<br />

Strutz, dem Geschäftsführer des MOEZ, und neben ihr <strong>der</strong> rheinland-pfälzische<br />

Wirtschaftsminister Hendrik Hering und vorne rechts Walter Strutz selbst.<br />

die Etablierung des MBB als Kompetenz-<br />

und Netzwerkzentrum für die<br />

handwerkliche Selbstorganisation<br />

in den Län<strong>der</strong>n Südosteuropas. Am<br />

Balkantag stehen Ihnen kompetente<br />

Gesprächspartner für Informationen<br />

über die genannten Län<strong>der</strong> sowie die<br />

Projekte des Mittelstandsbüros Balkan<br />

zur Verfügung.<br />

Freitag , den 20.03.2009<br />

Lettlandtag: An <strong>der</strong> diesjährigen<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Ausstellung</strong> werden<br />

sich lettische Unternehmen aus<br />

<strong>der</strong> Spielzeugbranche und die Messe<br />

Riga mit ihrem Angebot präsentieren.<br />

Neben <strong>der</strong> Möglichkeit, touristische und<br />

wirtschaftliche Kontakte zu knüpfen,<br />

können <strong>auch</strong> kulturelle ‚Köstlichkeiten’<br />

genossen werden.<br />

Samstag, den 21.03.2009<br />

Tag <strong>der</strong> Region Zalaegerszeg/Ungarn:<br />

Während <strong>der</strong> gesamten <strong>Ausstellung</strong>szeit<br />

wird ein ungarisches<br />

Unternehmen u.a. <strong>auch</strong> mit seinen<br />

kulinarischen Spezialitäten <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Ausstellung</strong> am Stand des MOEZ vertreten<br />

sein. Schauen Sie vorbei und<br />

lassen sich von den Köstlichkeiten<br />

überraschen.<br />

Sonntag, den 22.03.2009<br />

MOEZ Standbetrieb<br />

Die Län<strong>der</strong>- und Regionentage in<br />

<strong>der</strong> Übersicht:<br />

16. März: Land Litauen<br />

17. März: Region Oppeln/Oppelner<br />

Schlesien/Polen<br />

18. März: Danzig-Gdingen-Zoppot/<br />

Pommern<br />

19. März: Balkantag<br />

20. März: Land Lettland<br />

21. März: Region Zalaegerszeg/<br />

Ungarn


Mainzer Ministerpräsident<br />

Kurt Beck 60 Jahre jung geworden<br />

Im Februar trat „unser“ rheinland-pfälzischer Regierungschef ins nächste<br />

Lebensjahrzehnt ein. Wir haben ein paar Geburtstagsgrüße für ihn gesammelt<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> SPD-Fraktion im<br />

Landtag von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> gratulierten<br />

ihrem Ministerpräsidenten<br />

und Landesvorsitzenden Kurt Beck<br />

herzlich zu seinem 60. Geburtstag.<br />

„Wir wünschen ihm Gesundheit<br />

und eine glückliche Hand bei allen<br />

Vorhaben“, so <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong><br />

SPD-Landtagsfraktion Jochen Hartloff.<br />

„Kurt Beck prägt unser Land<br />

mit <strong>der</strong> notwendigen Bodenhaftung<br />

und ‚nah bei den Menschen’ sorgt er<br />

dafür, dass <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in vielen<br />

Politikfel<strong>der</strong>n eine Vorreiterrolle innehat.<br />

Seit 30 Jahren Mitglied des<br />

Landtages, dienstältester Ministerpräsident<br />

in Deutschland - das steht<br />

dafür, dass die Menschen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

ihn mögen und er sie gut<br />

versteht. Hartloff: „Wir arbeiten gerne<br />

mit Kurt Beck zusammen und ziehen<br />

den Hut vor seiner Leistung“.<br />

Der CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende,<br />

Christian Bald<strong>auf</strong>, hat Ministerpräsident<br />

Kurt Beck herzlich zu<br />

seinem 60. Geburtstag gratuliert. In<br />

Bald<strong>auf</strong>s Glückwunschschreiben hieß<br />

es: „Ganz herzlich gratuliere ich Ihnen<br />

zu Ihrem 60. Geburtstag! Ich möchte<br />

diesen beson<strong>der</strong>en Ehrentag zum Anlass<br />

nehmen und mich persönlich für<br />

die Zusammenarbeit bedanken. Geburtstage<br />

sind für uns Meilensteine,<br />

die uns immer wie<strong>der</strong> dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam<br />

machen, dass die Zeit nicht<br />

stehen bleibt. Ihr Geburtsjahr 1949<br />

war ein beson<strong>der</strong>s ereignisreiches<br />

für unser Land. Die Bundesrepublik<br />

Deutschland wurde gegründet.<br />

Das deutsche Grundgesetz trat in<br />

Kraft und <strong>der</strong> erste Deutsche Bundestag<br />

wurde gewählt. Heute leben<br />

wir in einem vereinten Deutschland<br />

und bauen <strong>auf</strong> die damals gelegten<br />

Grundsteine unser Leben <strong>auf</strong>: Es sind<br />

Meilensteine in einem festen Boden -<br />

es sind Momente, die uns mutig und<br />

mit Vertrauen in die Zukunft blicken<br />

lassen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

alles erdenklich Gute. Genießen Sie<br />

Ihren großen Jubeltag und die Feierlichkeiten!“<br />

Auch <strong>der</strong> rheinland-pfälzische FDP-<br />

Landesvorsitzende Rainer Brü<strong>der</strong>le<br />

gratulierte Ministerpräsident Kurt<br />

Beck zu dessen 60. Geburtstag: „Im<br />

Namen <strong>der</strong> rheinland-pfälzischen<br />

Liberalen gratuliere ich Kurt Beck<br />

ganz herzlich zum 60. Geburtstag.<br />

Wir wünschen dem rheinland-pfälzischen<br />

Ministerpräsidenten ein glückliches<br />

neues Lebensjahr, eine gute<br />

Hand für seine wichtigen Aufgaben<br />

und vor allem Gesundheit. Kurt Beck<br />

kann schon jetzt <strong>auf</strong> eine beeindruckende<br />

Lebensbilanz zurückblicken.<br />

Foto <strong>BIG</strong> Archiv 2005: Gerhard Backes und Thomas Feser anlässlich seiner<br />

Binger Weinsenatsehrung mit Kurt Beck (von links), <strong>der</strong> sich damals über ein<br />

Fläsch’jen <strong>BIG</strong>-Mäuseturmwein freute.<br />

Beson<strong>der</strong>s die 15 gemeinsamen<br />

Regierungsjahre mit <strong>der</strong> FDP waren<br />

eine gute und erfolgreiche Zeit für<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Die Zusammenarbeit<br />

innerhalb <strong>der</strong> Koalition war<br />

stilbildend und vorbildlich für an<strong>der</strong>e<br />

Län<strong>der</strong>. Kurt Beck zeichnen Fairness<br />

und Verlässlichkeit aus. Die Liberalen<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wünschen Kurt<br />

Beck alles Gute.“<br />

Und das <strong>BIG</strong>-Team ließ Grüße ausrichten:<br />

„Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,<br />

wir vom <strong>BIG</strong>-Team wünschen<br />

Ihnen für Ihren bevor stehenden Geburtstag<br />

alles erdenklich Gute, Gottes<br />

Segen, Gesundheit und <strong>auf</strong> jeden Fall<br />

einen wun<strong>der</strong>schönen Tag! Bleiben<br />

Sie weiterhin <strong>der</strong> Kurt Beck, <strong>der</strong> sie<br />

sind: Ein Mensch, ein Politiker, ein<br />

Landesvater zum Anfassen! Wir sind<br />

immer wie<strong>der</strong> froh, Sie zu erleben.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

alles Gute! Ihr <strong>BIG</strong>-Team!“


Herr Norbert Ruths von ESR-BOLENDER hat<br />

sich mit Wärmepumpen intensiv auseinan<strong>der</strong><br />

gesetzt. Er gehört zu den wenigen Experten<br />

<strong>auf</strong> diesem Gebiet.<br />

Redaktion: Herr Ruths, sind die Verbr<strong>auch</strong>er<br />

nicht verunsichert, ob sie<br />

gerade in diesen Zeiten investieren<br />

sollen?<br />

Norbert Ruths: Teilweise ja. Dabei<br />

machen es gerade diese schwierigen<br />

Zeiten notwendig, sich zu überlegen,<br />

inwieweit man sinnvoll investiert.<br />

Denn was ist sinnvoller als in eine<br />

wertsteigernde und hochrentable Wärmepumpe<br />

zu investieren, die durch<br />

ersparte Heizkosten eine höhere Rendite<br />

hat als ein Sparbuch? Wenn man<br />

will, kann man die Wärmepumpe als<br />

„lebendes Kapital“ bezeichnen. Denn<br />

mit den neuen Wärmepumpen sparen<br />

Sie vom ersten Tag an bis zu drei<br />

Viertel Ihrer bisherigen Heizkosten! Die<br />

Wärmepumpentechnik ist heutzutage<br />

so ausgereift, dass sie selbst bei Minusgraden<br />

Vorl<strong>auf</strong>temperaturen von 65<br />

Grad erreicht! Genug, um bei Altbauten<br />

vorhandene Heizkörper zu betreiben.<br />

Lassen Sie mich für die Rentabilität ein<br />

Beispiel aus <strong>der</strong> Praxis geben:<br />

Die Anlage <strong>der</strong> Fam. Becker in Mainz.<br />

Das Gebäude ist ein Altbau mit Heizkörpern.<br />

Vorherige Jahreskosten mit Gas<br />

von ca. 2200,--€, jetzt mit einer neuen<br />

Wärmepumpe liegen die Heiz- und<br />

Warmwasserkosten bei ca. 900,--€/<br />

Jahr!O<strong>der</strong> eine Anlage die bereits seit<br />

4 Jahren in Betrieb ist: Bei einem Neubau<br />

mit einem 4 Personen Haushalt<br />

werden ca. 200 m² Wohnraum <strong>auf</strong> ca.<br />

20 <strong>–</strong> 24°C beheizt und zusätzlich eine<br />

unbewohnte Einliegerwohnung mit ca.<br />

100 m², die <strong>auf</strong> eine Temperatur von 15<br />

<strong>–</strong> 17°C gehalten wird. Hier pendeln die<br />

Jahresunterhaltskosten für Heizung und<br />

Warmwasser zwischen 600 + 700,--€/<br />

Jahr! Sie sehen, dass eine Wärmepumpe<br />

eine WERTANLAGE mit hoher RENDI-<br />

TE und SICHERHEIT ist!<br />

Zudem ist die Wärmepumpe absolut<br />

krisensicher und vom Weltgeschehen<br />

unabhängig, da sie mit 70% Umweltenergie<br />

und nur 30% Strom läuft.<br />

Redaktion: Ist die Wärmepumpe <strong>auch</strong><br />

in an<strong>der</strong>en Bereichen einsetzbar als im<br />

privaten?<br />

Norbert Ruths: Ja, die Wärmepumpe<br />

ist natürlich <strong>auch</strong> in gewerblichen bzw.<br />

industriellen Anlagen und Gebäuden,<br />

sowie im kommunalen und öffentlichen<br />

Bereich einsetzbar. Dort lässt sich mit<br />

Abwasser Heizen und Kühlen bzw. eine<br />

Energiegewinnung aus Abwasserkanälen<br />

erzielen. Momentan sind wir in Planung<br />

einer Großwärmepumpenanlage<br />

mit Abwassernutzung in einem Industrieunternehmen<br />

bei Frankfurt.<br />

Redaktion: Immer mehr Billiganbieter<br />

von Wärmepumpen kommen mittlerweile<br />

<strong>auf</strong> den Markt. Wie stehen Sie zu den<br />

Anlagen?<br />

Norbert Ruths: Bei einer Investition in<br />

dieser Größenordnung sollte <strong>der</strong> Verbr<strong>auch</strong>er<br />

es sich gut überlegen, für was<br />

er sein Geld ausgibt. Denn für höchste<br />

Energieeinsparung und Langlebigkeit<br />

sind Qualitätsprodukte gefragt. Die billigen<br />

Wärmepumpen haben we<strong>der</strong> die<br />

hohe Effizienz noch die Lebensdauer einer<br />

qualitativ hochwertigen Anlage.<br />

Oftmals werden Sie <strong>auch</strong> zu klein ausgelegt,<br />

damit sie günstiger sind und das<br />

treibt die Heizkosten wie<strong>der</strong>um in die<br />

Höhe. Häufig werden bei Vergleichsrechnungen<br />

nur Anschaffungskosten,<br />

nicht aber Betriebskosten berücksichtigt.<br />

Dadurch wird das Bild <strong>der</strong> <strong>auf</strong>tretenden<br />

Kosten verzerrt. Das immer wie<strong>der</strong> gebrachte<br />

Argument, dass sich die Investitionskosten<br />

einer Wärmepumpe nicht<br />

rentieren, ist falsch und kann leicht<br />

durch die abgebildete Grafik wi<strong>der</strong>legt<br />

werden. Selbst die hier abgebildete<br />

teuerste Form <strong>der</strong> Wärmepumpe mit<br />

Tiefensonden als Wärmequelle ergibt<br />

im Vergleich mit an<strong>der</strong>en Systemen<br />

in <strong>der</strong> Gesamtkostenbetrachtung über<br />

20 Jahren die geringsten Heizkosten.<br />

Mit den Wärmepumpen die wir planen<br />

und einbauen sind wir sicher, mit den<br />

besten und effizientesten Anlagen zu<br />

arbeiten, die <strong>auf</strong> dem Markt sind. Das<br />

garantiert uns und unseren Kunden ein<br />

höchstes Maß an Sicherheit und Kosteneinsparung.<br />

Redaktion: Wie sehen Sie die weitere<br />

Entwicklung <strong>der</strong><br />

Wärmepumpentechnologie?<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Ausstellung</strong> am 14. bis 22. März 2009<br />

Wir stellen aus und beraten Sie gerne in <strong>der</strong><br />

Themenschau Energie Sparen Halle 7a Stand ES 5<br />

Die Kunst <strong>der</strong> richtigen Entscheidung o<strong>der</strong><br />

Die WÄRMEPUMPE als sicherste WERTANLAGE<br />

Gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit benötigt <strong>der</strong> Mensch mehr Sicherheit denn je. Es gibt rasend<br />

schnelle Verän<strong>der</strong>ungen in jedem Sektor. Die Frage stellt sich, inwieweit man für die Zukunft<br />

mit Sicherheit vorplanen kann. Man fragt sich: Welche Investition ist überhaupt lohnenswert<br />

und welcher Wert bleibt <strong>auch</strong> in 20 Jahren noch?<br />

Mit Wärmepumpen bis zu 70 % geringere Betriebskosten<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Ölheizungen reduzieren sich die l<strong>auf</strong>enden Betriebskosten<br />

durchschnittlich um 70 %! Nachfolgendes Beispiel zeigt wie gering<br />

die Kosten von Wärmepumpen im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Heizsystemen ausfallen.<br />

Quelle: Vgl. Technisches Büro <strong>der</strong> erdgas oö. (02.06.2008) und Energie AG: Heizkostensysteme im Vergleich<br />

Norbert Ruths: Auch wenn die Marktentwicklung<br />

<strong>der</strong> Wärmepumpe, wie Sie an<br />

den Grafiken sehen, nach oben zeigt,<br />

ist ihr Anwendungspotential noch lange<br />

nicht ausgeschöpft.<br />

Ich begrüße die Beschlussfassung des<br />

Europäischen Parlaments zur Erneuerbaren<br />

Energien-Richtlinie und zur Anerkennung<br />

von Umgebungswärme als erneuerbare<br />

Energie. Diese Entscheidung<br />

bedeutet die volle Berücksichtigung von<br />

Wärmepumpen als erneuerbare Energientechnologie.<br />

Die praktisch unbegrenzt<br />

vorhandene Umgebungswärme<br />

solaren o<strong>der</strong> geothermischen Ursprungs<br />

wird zum Heizen, Kühlen o<strong>der</strong> zur Warmwasserbereitung<br />

durch Wärmepumpen<br />

genutzt.<br />

Das Wärmeschutzgesetz das im Januar<br />

2009 in Kraft trat besagt, dass bei<br />

Häusern, die ab 2009 erbaut werden,<br />

<strong>der</strong> Hauseígentümer einen bestimmten<br />

Anteil mit erneuerbarer Energie für sein<br />

Haus abdecken muss. Hier ist es dem<br />

Besitzer freigestellt, ob er dafür Wärmepumpen,<br />

Solarenergie, Pellets o<strong>der</strong><br />

Biomasse einsetzt. Eine <strong>der</strong> Hauptsäulen<br />

des Wärmegesetzes ist die finanzielle<br />

För<strong>der</strong>ung. Das entsprechende För<strong>der</strong>programm<br />

führt das BAFA (Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) im<br />

Rahmen des Marktanreizprogramms<br />

durch.<br />

Hier ist es für den Verbr<strong>auch</strong>er mit Sicherheit<br />

interessant, sich bei einem<br />

Fachunternehmen über die aktuellen<br />

För<strong>der</strong>möglichkeiten näher zu informieren.<br />

Und eins ist mit SICHERHEIT ganz klar<br />

zu sehen: Wärmepumpen sind Energiespargaranten<br />

<strong>–</strong> daran wird sich <strong>auch</strong> in<br />

Zukunft nichts än<strong>der</strong>n.<br />

Herr Ruths, wir danken Ihnen für das<br />

Gespräch.<br />

Möchten Sie sich weiter informieren?<br />

Dann rufen Sie uns einfach an.<br />

Sie erreichen uns Montag bis Freitag telefonisch unter:<br />

06704-2626 o<strong>der</strong> im Internet unter www.ebo-haustechnik.de

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