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Ausgabe 02 vom 14.03.2011 - Die neue NordSüdWest

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Montag, 14. März 2011<br />

<strong>Die</strong> „Bomond“ und „Golden<br />

Palace“ bieten mit über 800<br />

m², verteilt auf zwei Säle,<br />

reichlich Platz für 650 Personen.<br />

„Bomond“ und „Golden<br />

Palace“ sind Locations<br />

für individuelle Feste und<br />

Hochzeiten in toller Atmosphäre<br />

und schönem Ambiente.<br />

Durch seine Größe eignet<br />

sich das „Golden Palace“<br />

besonders für Großveranstaltungen<br />

wie Hochzeiten, Konzerte,<br />

Kongresse, Seminare,<br />

Tagungen und vieles mehr bis<br />

450 Personen. Das „Bomond“<br />

bietet ausreichend Platz für<br />

bis zu 200 Personen. Lassen<br />

Sie Ihre Veranstaltung zu<br />

einem ganz besonderen Ereignis<br />

werden.<br />

Das moderne Gebäude<br />

wurde im Jahr 2010 neu renoviert<br />

und bietet mit einem<br />

einzigartigen Design ein außergewöhnliches<br />

Ambiente.<br />

Als private Eventveranstalter<br />

bieten wir Ihnen in unsere,<br />

Veranstaltungssaal einen<br />

besonderen Service für Ihre<br />

Hochzeits- und Verlobungsfeiern,<br />

Ihre Geburtstags- und<br />

Jubiläumsfeiern, Ihre Firmenveranstaltungen<br />

und für sonstige<br />

Meetings aller Art. Sie<br />

bestimmen - wir richten uns<br />

ganz nach Ihren Wünschen<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> norDSüDWeSt 5<br />

Auch unter 0,5 Promille fährt das Risiko des Führerscheinverlustes mit<br />

Ein Autofahrer, dem ab 0,3<br />

Promille Alkohol im Blut ein<br />

Fahrfehler unterläuft oder<br />

der Ausfallerscheinungen<br />

zeigt, kann sich wegen Trunkenheit<br />

im Verkehr strafbar<br />

machen. „<strong>Die</strong>se Strafbarkeit<br />

der relativen Fahrunsicherheit<br />

ist vielen Autofahrern<br />

nicht bekannt“, warnt<br />

Rechtsanwalt Christian Demuth<br />

aus Düsseldorf. „Bei<br />

einer Kontrolle verhalten sie<br />

sich dann schnell falsch und<br />

der Führerschein gerät dadurch<br />

erst richtig in Gefahr.“<br />

Verkehrsteilnehmer vertrauen<br />

in der Regel auf die<br />

allgemein bekannten Promillegrenzen.<br />

Danach beginnt<br />

die bußgeldbewehrte Trunkenheitsfahrt<br />

ab 0,5 Promille<br />

unabhängig von der Frage der<br />

Fahrtüchtigkeit. Allgemein<br />

bekannt sind auch die Konsequenzen:<br />

Wird die 0,5-Promille-Grenze<br />

überschritten,<br />

bedeutet das 500 bis 3.000<br />

Euro Geldbuße, vier Punkte<br />

in Flensburg und ein bis zu<br />

dreimonatiges Fahrverbot; im<br />

Wiederholungsfall sogar den<br />

gefürchteten Idiotentest, offiziell<br />

MPU (Medizinisch-psychologische<br />

Untersuchung).<br />

„Bei einer durch Blutprobe<br />

nachgewiesenen BAK<br />

1,1 Promille wird der Fahrer<br />

strafrechtlich belangt, denn<br />

ihm wird automatisch Fahruntüchtigkeit<br />

unterstellt.<br />

Doch auch bei einem darunter<br />

liegenden Wert kann ihm<br />

eine alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit<br />

mit der Folge der<br />

Entziehung der Fahrerlaubnis<br />

vorgeworfen werden. Bei einer<br />

unterhalb der Beweisgrenze<br />

1,1 Promille liegenden<br />

Blutalkoholkonzentration<br />

muss die Fahruntüchtigkeit<br />

aber durch zusätzliche Beweisanzeichen,<br />

sogenannte<br />

Ausfallerscheinungen des<br />

Fahrers, nachgewiesen werden“,<br />

erklärt Demuth, der auf<br />

Verkehrsstrafrecht speziali-<br />

siert ist, den kleinen Unterschied.<br />

Gelingt der Nachweis,<br />

wird der alkoholisierte<br />

Autofahrer mit einem Pegel<br />

zwischen 0,3 und 1,1 Promille<br />

härter bestraft, als ob er<br />

„nur“ die 0,5-Promillegrenze<br />

überschritten hätte. Wenn<br />

die Polizei nämlich Fahrfehler<br />

bzw. alkoholauffällige Merkmale<br />

feststellt, folgt prompt<br />

eine Strafanzeige wegen einer<br />

Trunkenheitsfahrt. Wenn<br />

auch das Strafgericht diese<br />

Merkmale als alkoholbedingte<br />

Ausfallerscheinungen ansieht,<br />

folgt die Verurteilung<br />

wegen Trunkenheit im<br />

Verkehr (§ 316 StGB)<br />

oder Straßenverkehrsgefährdung<br />

(§ 315 c<br />

StGB), sofern ein Unfall<br />

passiert ist. Das<br />

hat dann regelmäßig<br />

nicht nur ein Fahrverbot<br />

zur Folge, sondern<br />

die Entziehung<br />

der Fahrerlaubnis mit<br />

Sperrfrist.<br />

Einige Gerichte gehen<br />

dabei sogar so weit, dass<br />

für sie, wenn alkoholtypische<br />

Ausfallerscheinungen festgestellt<br />

wurden, selbst mit 0,3<br />

Promille auf Fahruntüchtigkeit<br />

geschlossen wird. „Eine<br />

eindeutige Untergrenze für<br />

die relative Fahruntüchtigkeit<br />

gibt es nicht“, warnt der<br />

Verkehrsstrafrechtler. Demuth<br />

stellt klar: „Für eine Verurteilung<br />

muss ein Gericht jedoch<br />

zu der Überzeugung gelangen,<br />

dass das auffällige Fahrverhalten<br />

tatsächlich auf Alkoholkonsum<br />

zurückzuführen<br />

ist. Dabei gilt: Je niedriger der<br />

Alkoholwert, desto höher sind<br />

die Beweisanforderungen.“<br />

Für die Polizei sind<br />

Schlangenlinienfahren, Kurvenschneiden,<br />

Überfahren<br />

roter Ampeln, das Überqueren<br />

durchgezogener Linien oder<br />

eine allgemein leichtsinnige<br />

Fahrweise Anzeichen für eine<br />

alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit.<br />

Entscheidend ist oft<br />

auch das Verhalten des Fahrers<br />

bei der Kontrolle. Dort<br />

kann nämlich im Zweifel<br />

vieles als Hinweis auf Fahruntüchtigkeit<br />

ausgelegt werden.<br />

So werden gerötete Augen,<br />

schwankender Gang, lallende<br />

Stimme oder ein verlangsamtes<br />

Reaktionsvermögen protokolliert,<br />

um vor Gericht als<br />

Beweismittel zu dienen. Verkehrsstrafrechtler<br />

Demuth rät<br />

daher: „Da man zur Teilnah-<br />

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Sundemstr. 4<br />

30966 Hemmingen<br />

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Sofa, Sessel, Stühle, Kissen<br />

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Fax: (0511) 30 62 46<br />

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me an polizeilichen oder ärztlichen<br />

Untersuchungen wie<br />

Finger-Nase-Prüfung, Gehproben<br />

oder Herumdrehen zur<br />

Feststellung des Drehnach-<br />

Herzlich willkommen im<br />

Bomond und Golden Palace!<br />

B HOCHZEITS-&<br />

nystagmus nicht verpflichtet<br />

ist, sollte man die Mitwirkung<br />

verweigern. Natürlich sollte<br />

man auch keine Aussagen<br />

machen. Schweigen im Um-<br />

omond<br />

EVENTSAAL<br />

VERANSTALTUNGSZENTRUM<br />

Badenstedter Str. 58<br />

30453 Hannover<br />

www.Bomond-Hannover.de<br />

gang mit der Polizei ist einfach<br />

besser.“<br />

Infos: www.cd-recht.de<br />

pm<br />

und Vorstellungen. Wir organisieren<br />

Ihnen auch jeglichen<br />

Service, der mit Ihrer Veranstaltung<br />

verbunden ist, wie<br />

z.B. Webauftritt, Fotograf,<br />

Filmaufnahme, Limousinenservice,<br />

Tortenbestellung,<br />

Live-Acts und Live-Bands, so<br />

wie andere Extras. Wir führen<br />

Ihren Auftrag zu Ihrer Zufriedenheit<br />

aus!<br />

Zu unserem Service gehört<br />

darüber hinaus das Angebot<br />

an Speisen, Kulinarischem<br />

der internationalen Küche, z.<br />

B. Afghanisch, Indisch, Russisch,<br />

Türkisch usw., sowie<br />

Obstbuffets. Wir verfügen<br />

neben Softgetränken ebenso<br />

über alkoholische Getränke in<br />

unserer hauseigenen Bar. Wir<br />

zeichnen uns durch unsere<br />

jahrelange und professionelle<br />

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Ihr Bomond und<br />

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