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GESUNDES ESSEN UND BEWEGUNG
Liebe Leserinnen & Leser,
ab dieser Ausgabe beginnen wir mit einer weiteren Themenseite
unter dem Motto „Gesundes Essen und Bewegung“ in Zusammenarbeit
mit der Familie Irmtraud Thelen-Marx und Udo
Marx.
Vor fast 20 Jahren hat sich die Familie
Marx in Ernst/Mosel nieder gelassen.
Da es hier keine Einkaufsmöglichkeit
für ökologisch erzeugte Nahrungsmittel gab, gründete man
1995 ein Familienunternehmen mit dem Namen „Bioladen Wilder
Wein“. Ein kleiner Geschäftsraum stand im Anwesen der
Familie Marx zur Verfügung und obwohl sie völlige Anfänger im
Handel waren, wagten sie den Schritt. Ein großer Wilder Wein
an ihrem Haus gab dem „Kind den Namen“.
Die Geschäftsidee wurde von den Kunden gut angenommen
und so konnte schon im Jahr 2000 eine kleine Ladenflächenerweiterung
gewagt werden und damit stehen dem Bioladen
etwa 60qm Verkaufsfläche zur Verfügung. Als kleines Lebensmittelgeschäft
wird hier alles angeboten, was man so benötigt,
angefangen vom Bio-Brot und Käse sowie Bio-Wein aus der
Region und ein reichhaltiges Sortiment an weiteren Biowaren,
Kosmetik und Haushaltswaren (Die. - Frei. 9 – 13 Uhr u. 15 – 18
Uhr, Mitt. u. Sa. 9 – 13 Uhr). Geleitet wird der „Bioladen Wilder
Wein“ von Frau Irmtraud Thelen-
Marx. Sie ist Gesundheitsberaterin
GGB, examinierte Krankenschwester
und Yoga-Lehrerin. Kompetent
beantwortet sie alle Fragen ihrer
Kunden in Sachen Ernährung, Bewegung
und Gesundheit. Einmal in
der Woche bietet Frau Thelen-Marx
einen Yoga-Kurs im Gemeindehaus
in Ernst an. Im aktuell laufenden
Kurs sind noch Plätze frei, der immer
Donnerstags-Abends von 19.00 bis
21.00 Uhr stattfindet.
„Bioladen Wilder Wein“ –
„Mosel-Kanutours“
In einer Region, die von Tourismus
lebt, war es das Anliegen der Familie
Marx, neben dem Bioladen noch
eine Möglichkeit zu erarbeiten, mit
W. Wilhelm
dem Ziel, den Menschen sanften Tourismus anzubieten. Die
Natur des Moseltals und seine Sehenswürdigkeiten sollte man
genießen können ohne sie zu belasten. Die Idee hierzu wurde
mit dem Hintergedanken geboren- da man oft selbst von dem
vielen Trubel an der Mosel genervt war- etwas zu tun, was den
Tourismus leiser, sanfter und einfacher gestaltet.
Dies geschah zunächst durch einen
Fahrradverleih, denn das Radfahren
entlang der Mosel ist eine der Umwelt
freundlichsten Möglichkeiten, die Gegend
zu erkunden. Zwischenzeitlich besteht
eine kleine Flotte von Fahrrädern
inkl. hochwertiger E-Bikes für die ganze
Familie und Gruppen bis etwa 50 Personen. Dieser Bereich wird
geleitet durch Herrn Udo Marx. Er ist autodidaktischer Fahrradmechaniker.
Da Herr Marx auch lizensierter Kanu-Touristiker ist,
wurden neben dem Fahrradverleih zwei Jahre später die ersten
Kanus angeschafft. Die Idee war naheliegend, denn die Mosel
fließt direkt am Geschäft vorbei. Am Anfang war der Kanubetrieb
eine schöne Ergänzung zum übrigen Angebot und hat sich
im laufe der Jahre so gut entwickelt, dass heute über 50 Boote
zur Verfügung stehen und das Familienunternehmen der größte
Anbieter an der Mosel ist und außerdem das einzige Unternehmen,
dass einen echten Öko-Tourismus anbietet.
mosel-kanutours.de
KANUVERLEIH-KANUTOUREN
Paddelspass
auf der
Mosel!
Zwischen Weinbergen,
Winzerdörfern und
ausgedehnten
Naturschutzgebieten
täglich ab 9.00 Uhr
Moselstr. 45 · 56814 Ernst bei Cochem
Reservierung & Infos
Tel. 02671-5551
Unter dem Namen
„Mosel-Kanutours“
werden eine Fülle
von Möglichkeiten,
die Region vom
Fluss aus zu erkunden,
für Jung und
Alt angeboten.
Durch die Zusammenarbeit
mit vielenKooperationspartnern
konnte
ein interessantes
Programm erarbeitet
werden und
beinhaltet z.B. Grillabende, Heuübernachtungen, Weinproben
und so manches mehr. Da die Familie Marx bei alledem nicht
vergessen hat, das Leben und Arbeiten eines ist, haben sie sich
für einen Schritt, der ihre Glaubwürdigkeit unterstreicht, entschlossen:
Seit zwei Jahren lassen sie den Bioladen, Fahrrad- und
Kanuverleih von „klimaaktiv“ (gemeinnützige GmbH) CO2 zertifizieren,
d.h. es wird der gesamte Ausstoß an CO2 errechnet, geprüft,
wo gespart werden kann, und der verbleibende Rest durch
Zertifikate ausgeglichen.
Bioladen Wilder Wein · Kanuverleih & -touren
Moselstraße 45 · 56814 Ernst
Telefon 02671/5551
www.bioladen-wilder-wein.de · www.mosel-kanutours.de
© digIT
DDas
Gelbe vom Ei ist Möbel-May
Eine Geschichte, die mit einem Fahrrad
begann! W. Wilhelm
Vor fast 80 Jahren legte Peter May
mit einem ambulanten Gemischtwarenhandel
den Grundstein für die
heutigen Möbel-May-Häuser. Am
Anfang mit dem Fahrrad und später
mit einem DKW-Motorrad.
Peter May aus Leienkaul handelte
und verkaufte im Rahmen seines
ambulanten Gemischtwarenhandels
Textilien, Malerartikel und später
auch Kleinmöbel. 1933, als alles
begann, musste die angebotene
Ware noch auf einem voll bepackten
Fahrrad und später auf einem Motorrad ad
Platz finden. Ein Verkaufsladen von 50 qm mit Lebensmitteln und
Heimtextilien wurde im Jahre 1958 gegründet. Nachdem die Kinder
von Peter May eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen
hatten, traten einige in die Firma ein, unterstützten ihren
Vater und die Firma Peter May wurde um einen Niederlassung in
Kaisersesch erweitert.
Die unterschiedlichen Betätigungsinteressen der Söhne führten
zu einer Erweiterung des bis dahin vor-handenen Angebotes.
Dazu gehörte der Handel mit Möbeln, Bodenbelägen, Gardinen
und Heimtextilien. Aber auch der Verkauf von Elektrogeräten,
Baubedarf und Speicherheizungen nebst Installation wurden
angeboten.
Das Musikstudio May entstand in Kaisersesch Anfang der 70er
Jahre mit dem Angebot von Hifi, Tonträgern, TV-Geräten und Musikinstrumenten
von der Gitarre bis zum Klavier. Courage Mut
und frische Ideen, sowie ein großes Engagement der Mitarbeiter
und der Familie führte zu weiteren Investitionen.
1972 wurde die May-KG gegründet mit dem Ziel Verkauf von Möbeln
und Küchen einschließlich deren Montage. In Ulmen auf ca.
13.000 qm Betriebsfläche entstand der erste Möbel-May in seiner
heutigen Form und präsentiert wurde ein komplettes wohnfertiges
Möbel- und Küchensortiment.
Ein Einrichtungshaus wurde 1979 in Mayen eröffnet nachdem
die ehemalige Zellstofffabrik Waldorf KG erworben und umge-
baut wurde. Die Basis für eine
Niederlassung N
in Neuwied wurde
durch d den Erwerb und Umbau
der d ehemaligen Holzhandlung
von on Premium Premi m
ILG I in Neuwied 1988 geschaffen.
Im I Jahre 2002 wurde das Möbelhaus
h in Neuwied dann komplett
umgebaut u und vergrößert. Bereits
drei d Jahre später wagte man in
Neuwied N durch den Erwerb des
ehemaligen e
Fabrikgebäudes der
Fa. Fa Winkler und Dünnebier ein in
Deutschland D
bis dahin einmaliges
Projekt. Pr In dem historischen Fabrikgebäude
ge erfolgte die Vermarktung
Markenmöbeln M
führender Hersteller
Europas wie z.B. JORI, ROLF-BENZ, HÜLSTA, PASCHEN, LEOLUX,
JOOP, ANREI, AMBIENTA, LATTOFLEX, TONIN-CASA, PORSCHE-DE-
SIGN, VOGLAUER oder RECARO in einem puristischen Loft-Ambiente
zu knallharten Outlet-Preisen.
Vorangegangen war in zweijähriger Arbeit ein liebevolles restaurieren
der alten Fabrik. Es entstand „Die WOHNFABRIK“ eine
Möbelpräsentation mit einem ganz eigenwilligen Charme und
Ambiente. Diese Investition und Kreativität ist von Erfolg gekrönt.
In der Wohnfabrik erfährt der Kunde ein vertrauensvolles und
partnerschaftliches Miteinander, eben ganz anders als die oftmals
übliche Vermarktung über Scheinrabatte und verwirrende
Werbeaussagen. Klare und wahre Maßstäbe, die der Philosophie
der Fa. Möbel-May entsprechen und die Kunden zu schätzen wissen,
denn der Kunde stand schon seit der ersten Stunde immer
im Mittelpunkt. Gründe zum Feiern für Möbel-May im Jahre 2012:
Der 40. Geburtstag am Standort Ulmen in Verbindung mit der
Erneuerung des Küchenstudios und der Vergrößerung am Standort
in Mayen, wo einmalig in der Region die 3-dimensionale Küchenplanung
Kunden ihre neue Traumküche live am Computer
erleben können.
Dank dem Engagement
der Mitarbeiter
ist Möbel-May auch
nach fast 80 Jahren
offen für neue Ideen,
kundenorientiert und
bietet beste Preise bei
erstklassigem Service
unter dem Motto:
…... das Gelbe vom
Ei...... bleibt Möbel-
May.
Ulmen, Industriestr.
Mayen, Am Wasserturm
Neuwied, Blücher-/Ecke Engerser Landstr.
4 MPH-Magazin Lebens(t)räume Ausgabe 1-2013 MPH-Magazin Lebens(t)räume Ausgabe 1-2013 5