ISO 26262 - Ihr kompetenter Veranstalter für Kongresse, Tagungen ...

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Seminarleiterin für Ihr Verständnis: Fachanwälte für Ihre Rechtsfragen: Frau Dr. Maria Binfet-Kull arbeitet auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit in der Automobilindustrie und ist Inhaberin und Geschäftsführerin von bi(safe automotive system safety. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte ergeben sich aus Anwendung der ISO 26262 und der IEC 61508 in der Praxis. Sie berät ihre Kunden in der Anwendung dieser Normen und bildet darin aus. Frau Dr. Binfet-Kull führt Schulungen von Sicherheitsmanagern nach ISO 26262 in der Automobilindustrie durch und unter stützt die Automobilindustrie in der Einführung der Prozesse nach ISO 26262. Weiterhin führt sie Fehlerbaumanalysen sowie Gefahren- und Risikoanalysen durch. Zu ihrem Kundenkreis gehören Fahrzeughersteller und Zulieferer. Von 2007 bis 2009 hat sie außerdem Vorlesungen an der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel im Fach „Systemintegration sicherheitsrelevanter Fahrzeugsysteme“ gehalten. Auf nationalen und internationalen Kongressen hält Frau Dr. Binfet-Kull Vorträge zu Themen der ISO 26262 und IEC 61508 sowie der Sicherheitsanalysen. Vor ihrer Selbständigkeit leistete sie bei der Volkswagen AG unter anderem Pionierarbeit im Sicherheitsentwicklungsprozess der Forschung. Sie arbeitete in zahlreichen Forschungs-Projekten der aktiven Sicherheit, wie Autonomes Fahren, Steer-by-Wire, ACC, EMB, E-BKV sowie ANB, führte in diesem Rahmen Sicherheitsanalysen durch und war für den Sicherheitsanalyseprozess verantwortlich. Weiterhin vertrat sie Volkswagen im Forschungsprogramm MoTiV, Teilprojekt ‚Fahrerassistenzstrategien’, FlexRay Konsortium, Working Group Safety und im FAKRA. Im FAKRA war sie an den Vorarbeiten auf OEM- Ebene zur Anpassung der IEC 61508 an die Automobilindustrie beteiligt. Ihre berufliche Laufbahn begann sie als Doktorandin bei der Volkswagen AG, Forschung Elektronik. Mit ihrer dort angefertigten Promotionsarbeit mit dem Titel: „Entwicklung einer Steer-by-Wire-Architektur nach zuverlässigkeits- und sicherheitstechnischen Vorgaben“ promovierte sie an der Gesamthochschule Wuppertal auf dem Gebiet der technischen Sicherheit bei Professor Dr. Arno Meyna. Frau Dr. Binfet-Kull studierte an der Technischen Universität Braunschweig Elektrotechnik mit der Fachrichtung Hochfrequenztechnik. Vorher erlangte sie an der Niedersächsischen Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Braunschweig in Kombination mit einer berufspraktischen Ausbildung bei der Stadt Wolfsburg den Abschluss Diplom-Verwaltungswirtin (FH). Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. 2 Wer sollte teilnehmen? Wenn Sie als Entwickler, Ingenieur oder Techniker von OEM, Zulieferer oder Dienstleister, die sich mit elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen und Systemen im Fahrzeug befassen, tätig sind, dann betrifft Sie die ISO 26262. Somit richtet sich das Seminar gleichermaßen an Hardware- und Softwareentwickler, Qualitätssicherer, Qualitätsmanager, technische Einkäufer aber auch Projektleiter und Führungskräfte mittlerer Ebenen in der Automobilindustrie, die sich einen Überblick über die zukünftige Norm verschaffen wollen. Dr. Christian Kessel ist Partner der Kanzlei Bird & Bird LLP in Frankfurt am Main und im Bereich Commercial Contracts sowie Gesellschaftsrecht tätig. Er ist seit mehr als 12 Jahren schwerpunktmäßig für Automobilteilzulieferer tätig. Er ist Autor zahlreicher Aufsätze zum Handels- und Vertriebsrecht in Büchern und Fachzeitschriften in Deutschland und England. Dr. Alexander Duisberg ist Partner der Kanzlei Bird & Bird LLP in München und Leiter der deutschen Praxisgruppe IT Commercial und Outsourcing sowie Co-Leiter der internationalen Commercial Praxisgruppe. Sein Fachwissen und seine entsprechende Praxiserfahrung decken die volle Bandbreite des IT-Rechts, einschließlich Datenschutz und IT-Auslagerungen, und verwandter Rechtsbereiche ab. Seminarinhalt und Ziel: Im Seminar bekommen Sie ein Verständnis für die Abgrenzung und Definition von Funktionaler Sicherheit. In kompakter Form werden Sie über den aktuellen Stand der Safety Norm ISO 26262 informiert. In praktischen Anwendungsbeispielen und einer Gruppenübung erlernen Sie Gefahren und Risiken, die von Produkten und Dienstleistungen ausgehen können, einzuschätzen, richtig zu analysieren und ein passendes Funktionales Sicherheitskonzept zu erstellen. Fachanwälte weisen Sie in einem separaten Block auf juristische Konsequenzen der Nichteinhaltung hin. Sowohl die erfahrene Seminarleiterin Dr. Maria Binfet-Kull als auch unsere Fachanwälte stehen für Ihre Fragen bezüglich der Norm zur Verfügung. Warum sollten Sie teilnehmen? Zwei ausgebuchte Seminartermine innerhalb kürzester Zeit sprechen für sich. Die Automobilbranche bereitet sich bereits jetzt auf die neuen Standards der Funktionalen Sicherheit vor. Verpassen Sie nicht den Anschluss! Mitte 2011 soll die derzeit entstehende ISO 26262 „Road vehicles – Functional safety“-Norm für sicherheitsrelevante elektrische/elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen in Kraft treten. Demnach sollen die OEMs nur noch Fahrzeuge auf den Markt bringen, die gemäß der ISO 26262 sowohl entwickelt als auch produziert worden sind. Nach dem BGH-Urteil (VI ZR 107/08) vom 16.06.2009 muss bei Entwicklung und Herstellung in der Automotive-Branche nach dem aktuellen Stand der Technik gearbeitet werden. Auf folgende Fragen erhalten Sie Antwort: Wie wird das Risiko von entwickelten Fahrzeugfunktionen eingestuft? Welche Teile der Norm betreffen welche Projekte? Wo müssen Anpassungen vorgenommen werden? Warten Sie also nicht erst auf die Veröffentlichung der ISO 26262 sondern richten Sie sich bereits jetzt nach den zukünftigen internationalen Standards. OEMs und viele Zulieferunternehmen tun dies bereits heute!
3 1. Seminartag 8:00 Ausgabe der Seminarunterlagen und Begrüßungskaffee 8:25 Eröffnung des Seminars: Stefan Maier, Projektmanagement, SVV Leitung des Seminars: Dr. Maria Binfet-Kull, bi(safe 8:30 Motivation und Grundlagen Begriffsabgrenzung: Zuverlässigkeit, Sicherheit, Safety, Security, Funktionale Sicherheit (FuSi), aktive Sicherheit, passive Sicherheit, Gebrauchssicherheit Motivation für FuSi: Produkthaftung, Produzentenhaftung Historie: Entwicklung der Sicherheitsstandards IEC 61508 und ISO 26262 Überblick über ISO 26262: Inhalte und Sicherheitslebenszyklus 10:00 Pause mit Kaffee und Tee 10:30 Konsequenzen für das Unternehmen Management der Funktionalen Sicherheit Unabhängigkeit der Qualitätssicherung/ Bestätigungsmaßnahmen Sicherheitsaudits/Assesments Qualifikationen von Sicherheitsexperten Einbettung von FuSi in das Qualitätsmanagement und Berichtswesen/Dokumentation Anforderungs-/Konfigurations-/ Änderungs management Schnittstellen in der verteilten Entwicklung Variationen Sicherheitslebenszyklus (Betriebsbewährtheitsargumentation) 12:00 Gemeinsames Mittagessen 13:00 Die Konzeptphase Der Systembegriff der ISO 26262 Hazards, der Risikobegriff, Einflussfaktoren des Risikos, Unfall, Schutzziele Die Gefahren- und Risikoanalyse (Hazard-Analyse), der Automotive Safety Integrity Level (ASIL) Zusammenhang des ASIL aus ISO 26262 und SIL aus IEC 61508 Das funktionale Sicherheitskonzept, Sicherheitsfunktionen 13:45 Beispiel einer Gefahren- und Risikoanalyse und Erstellung eines funktionalen Sicherheitskonzeptes 14:30 Gruppenübung I: Gefahren- und Risikoanalyse und Erstellung eines funktionalen Sicherheitskonzeptes 15:15 Pause mit Kaffee und Tee 15:45 Gruppenübung II: Gefahren- und Risikoanalyse und Erstellung eines funktionalen Sicherheitskonzeptes 16:30 Vorstellung und Diskussion der Gruppen ergebnisse 17:30 Ende des ersten Seminartages
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