Das Wort des Procureurs - Ordre de la Channe

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2 Hohes Patronat Vom letzten Kapitel … Interprofession de la Vigne et du Vin du Valais Ehrenritter und Patronat Frau Corine Clavien, Kantonsönologin. Sitten Frau Erna Burgener, Winzerin, St. German Frau Marie-Thérèse Chappaz, Winzerin, Fully Frau Fabienne Cottagnoud, Winzerin, Vétroz Frau Madeleine Fuchs-Mabillard, Winzerin, Venthône Ftau Madeleine Gay, Winzerin, Sitten Frau Marie-Bernard Gillioz, Winzerin, Grimisuat Chevalier Gourmet Frau Marie-Claude Pochon, Savièse Ritter Das Kapitel der Winzerinnen Herr Elian Collaud, Saint-Aubin Herr Jean-Pierre Hetzel, Chalais Herr Paul Minder, Greng Herr Roger Rémy, Cully Herr Claude Schiffmann, Susten Herr Martin Schlup, Schüpfen Herr Alain Zerzuben, Hergiswil Photos Bernard Melon Die Weine des Kapitels Fendant 2007 Marie-Thérèse Chappaz, Fully Humagne Blanche 2007 Madeleine Fuchs-Mabillard, Venthône Johannisberg 2007 Romaine Blaser-Michellod, Leytron Oeil de Perdrix 2007 Erna Burgener, Skt-German Amigne de Vétroz 2007 Fabienne Cottagnoud, Vétroz Petite Arvine 2007 Marie-Bernard Gillioz, Grimisuat Humagne Rouge 2007 Etat du Valais Cornalin 2007 Provins Valais Anaraï 2005 Fabienne Constantin-Comby, Chamoson
… zum folgenden Kapitel Das Kapitel von Octodurus Die keltische Siedlung Octodurus war vom 5. Jahrhundert an der Hauptort des Stammes der Veragrer. Sie war die erste Ortschaft, die in der Walliser Geschichte eine wichtige Rolle spielte. Zu Beginn unseres Zeitalters war Octodurus als eine der beiden Hauptstädte der römischen Doppelprovinz Alpes Graiae et Poeninae ein administratives, politisches und kulturelles Zentrum. Nach zahlreichen Schicksalsschlägen nahm Octodurus vom 12. Jahrhundert an allmählich den Namen Martigny an und wurde als bischöfliche Enklave inmitten savoyischer Ländereien durch die Kriege zwischen dem Bischof von Sitten und dem Grafen von Savoyen in Mitleidenschaft gezogen. Im 14. Jahrhundert ging Martigny in savoyischen Besitz über, und im 15. Jahrhundert kam es unter die Herrschaft der Sieben Zenden. Im Jahre 1798 wurde das Wallis samt Martigny von Franreich besetzt und 1810 als Departement du Simplon annektiert. Im Jahre 1815 löste es sich endgültig von Frankreich und trat der Eidgenossenschaft bei. Martigny heute Die reiche Vergangenheit trägt zur Attraktivität Martignys bei. Die 15’000-Seelen- Stadt liegt in einer prachtvollen natürlichen Umgebung: zwischen einem Wald und einem terrassierten Rebhang. Sie wird von der im 13. Jahrhundert erbauten Burg La Bâtiaz mit dem runden Turm überragt. Die neuen Quartiere erstrecken sich längs der Dranse. Wenn man den Namen der Stadt am Rhoneknie hört, denkt man unwillkürlich an die Stiftung Gianadda, denn die grossartigen Ausstellungen dieses Kulturzentrums begeistern seit 30 Jahren die Kunstliebhaber der ganzen Welt. Das Mercure Hôtel du Parc Das 1998 eröffnete Mercure Hôtel du Parc liegt in einem grossen englischen Park. Das Vier-Sterne-Etablissement mit der zeitgenössischen Architektur verfügt über 90 Betten. Das zugehörige Kongresszentrum kann bis zu 350 Personen aufnehmen. Das Restaurant „La Brasserie des Arts“ verdankt sein Ansehen Küchenchef Marc Pusberty. Bevor der aus Lyon stammende Franzose sein Talent in den Dienst des Hotels du Parc stellte, verwöhnte er die Gastronomen zehn Jahre lang im Restaurant „La Porte d’Octodure“, das ebenfalls in Martigny liegt. 3
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Seite 7 und 8: Die Weinlese 2008 In Erwartung eine

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