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Herzlich Willkommen zur UNDINE AWARD GALA 2008!

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<strong>Herzlich</strong> <strong>Willkommen</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> <strong>GALA</strong> <strong>2008</strong>!<br />

Bereits zum 5. Mal wird heute, am 25. Oktober <strong>2008</strong>, der <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> im Congress<br />

Casino Baden verliehen. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Überraschungen, durch den<br />

Schauspielerin Lilian Klebow Sie führen wird!<br />

Der Undine Award, die einzige Auszeichnung für schauspielerischen Nachwuchs im<br />

deutschsprachigen Raum, wird heute in zwölf Kategorien verliehen.<br />

Der Preis für das Lebenswerk eines Förderers von schauspielerischem Nachwuchs geht in<br />

diesem Jahr an Heribert Sasse und István Szabó.<br />

Anbei finden Sie folgende Unterlagen zu Ihrer Information:<br />

• Die <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> Gala VIP-Gästeliste<br />

• Die <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> Nominierten <strong>2008</strong><br />

• Die <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> Preisträger <strong>2008</strong> und ihre Paten<br />

• VITAE der Preisträger<br />

• DIE <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> Jury <strong>2008</strong><br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 1


VIP-Gästeliste <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> <strong>GALA</strong> <strong>2008</strong><br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 2


Die <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> Nominierten <strong>2008</strong><br />

BESTER FILMDEBÜTANT<br />

Alexander Fehling - Am Ende kommen Touristen<br />

Philip Gaube - Die Wilden Kerle 5<br />

Ben Hoscheit - Kleine Geheimnisse<br />

Jacob Knoblauch - Die rote Zora<br />

Manuel Rubey - Falco – Verdammt, wir leben noch<br />

Kaspar Simonischek - Mozart in China<br />

BESTE FILMDEBÜTANTIN<br />

Sonja Gerhardt - Sommer<br />

Alwara Höfels - KeinOhrHasen<br />

Lola Klamroth- Früher oder Später<br />

Zoe Moore - Max Minsky und ich<br />

Kateryna Rak - Import Export<br />

Rosalie Thomass - Beste Zeit<br />

BESTE(R) JUGENDLICHER<br />

CHARAKTERDARSTELLER(IN)<br />

Simone Hanselmann - Free Rainer<br />

Frederick Lau - Die Welle<br />

Izabella Miko - Bye Bye Blackbird<br />

Valentin Schreyer - Warten auf den Mond<br />

Robert Stadlober - Freigesprochen<br />

Lale Yavas - Deep Frozen<br />

BESTE(R) JUGENDLICHER KOMÖDIANT(IN)<br />

Yvonne Catterfeld - U 900<br />

Sarah Kim Gries - Die Wilden Kerle 5<br />

Selina Shirin Müller - Freche Mädchen<br />

Tom Schilling - Robert Zimmermann wundert...<br />

Petra Schmidt-Schaller - Übermorgen Nirgendwo<br />

Nora Tschirner - KeinOhrHasen<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 3


BESTE JUGENDLICHE NEBENDARSTELLERIN<br />

IN EINEM KINOSPIELFILM<br />

Collien Fernandes - Ossi’s Eleven<br />

Doris Golpashin – Falco-Verdammt wir leben noch<br />

Amelie Kiefer - Die Welle<br />

Jana Pallaske - Märzmelodie<br />

Irina Potapenko - Revanche<br />

Nora Quest - Rote Zora<br />

BESTER JUGENDLICHE NEBENDARSTELLER<br />

IN EINEM KINOSPIELFILM<br />

Volker Bruch - Baader Meinhof Komplex<br />

Vinzenz Kiefer - Free Rainer<br />

Tino Mewes - Der rote Baron<br />

Jannis Niewöhner - Sommer<br />

Wilson Gonzalez Ochsenknecht - Freche Mädchen<br />

Tom Schilling - Warum Männer nicht zuhören...<br />

BESTER JUGENDLICHER HAUPTDARSTELLER<br />

IN EINEM KINOSPIELFILM<br />

Alexander Fehling - Am Ende Kommen Touristen<br />

Jimi Blue Ochsenknecht - Sommer<br />

Max Riemelt - Die Welle<br />

Manuel Rubey - Falco – Verdammt, wir leben noch<br />

Matthias Schweighöfer - Der rote Baron<br />

Ben Silverstone - Jump<br />

BESTE JUGENDLICHE HAUPTDARSTELLERIN<br />

IN EINEM KINOSPIELFILM<br />

Patricia Aulitzky - Falco<br />

Anna Fischer - Fleisch ist mein Gemüse<br />

Elesa Gambard - Free Rainer<br />

Netta Garti - Liebesleben<br />

Emilia Schüle - Freche Mädchen<br />

Lavinia Wilson - Freigesprochen<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 4


BESTE JUGENDLICHE DARSTELLERIN<br />

IN EINEM FERNSEHFILM<br />

Iréna Flury - Wind über der See – Pilcher<br />

Cosma Shiva Hagen - Der Bibelcode<br />

Lisa Hagmeister - Tatort – der frühe Abschied<br />

Nora Heschl - Oben Ohne<br />

Jana Klinge - Berliner Reigen<br />

Mirjam Weichselbraun - Die Rosenkönigin<br />

BESTER JUGENDLICHER DARSTELLER<br />

IN EINEM FERNSEHFILM<br />

Sebastian Fischer - Rumpelstilzchen<br />

Wolf Galler - Soko Donau Wien<br />

François Goeske - Die Schatzinsel<br />

Stefan Konarske - Die Leiden des jungen Werthers<br />

Michael Steinocher - Soko Kitzbühel<br />

Ludwig Trepte - Ihr könnt euch niemals sicher sein<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 5


Die <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> Preisträger <strong>2008</strong><br />

Manuel Rubey<br />

„Bester Filmdebütant“ in „Falco-Verdammt wir leben noch“<br />

Paten: Ursula Strauss und Karl Merkatz<br />

Manuel Rubey absolvierte eine Schauspielausbildung an der „Schauspielschule Krauss” in<br />

Wien und spielt seither in diversen Kurzfilmen mit. Einen Bekanntheitsgrad erreichte er als<br />

leitende Figur der anfänglichen Kabarettisten- und späterer Rockgruppe Mondscheiner, die<br />

2006 mit „Das was wir sind“ einen Hit landeten. Er war maßgeblich an der Gründung 2002<br />

beteiligt und ist seither Mitglied der Gruppe, die schon inoffiziell in den 90ern bestanden<br />

hatte. Für großes Medieninteresse sorgte Rubey, als bekannt gegeben wurde, dass er die<br />

Hauptrolle in der Falco-Biographie-Verfilmung Falco – Verdammt, wir leben noch! spielen<br />

wird. Weitere Engagements hatte er mit den Theaterstücken Picoletto und King Lear.<br />

Kateryna Rak<br />

„Beste Filmdebütantin“ in „Import Export“<br />

Paten: Dorian Steidl und Doris Schretzmayer<br />

Kateryna Rak stand für "Import Export" zum ersten Mal vor der Kamera. Sie wurde während<br />

eines langwierigen Castings in der Ukraine gefunden. Ursprünglich ausgebildete<br />

Krankenschwester, spielt die 28jährige am Theater in Nikolaev (Ostukraine) Rollen wie<br />

Schneewittchen oder das Eichhörnchen. Kateryna Rak hat Westeuropa vor IMPORT<br />

EXPORT nie besucht und erst für ihre Filmrolle Deutsch gelernt.<br />

Frederick Lau<br />

„Bester jugendlicher Charakterdarsteller“ in „Die Welle“<br />

Patin: Sandra Cervik<br />

Frederick Lau strebte in jungen Jahren als Teammitglied der Schülermannschaft der "Berlin<br />

Capitals" eine Laufbahn als Eishockeyprofi an. Dann jedoch entdeckt er mit zehn Jahren die<br />

Schauspielerei für sich. Für die Episode "Der große Bruder" der Fernsehserie "Achterbahn"<br />

stand er 1999 das erste Mal vor der Kamera. Es folgten kleinere Rollen, so in Andreas<br />

Dresens Polizeidrama "Die Polizistin" (2000) oder Olaf Kaisers Satire "Drei Stern Rot"<br />

(2000/01). Seine erste Hauptrolle hat er in "Der Brief des Kosmonauten" (2001/02), in dem er<br />

einen 10-jährigen Ausreißer spielt, der in einem russischen Lebenskünstler einen Freund<br />

findet. Im Folgenden ist er sowohl in deutschen Großproduktionen, wie Franziska Buchs<br />

"Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen" und Joseph Vilsmaiers "Bergkristall",<br />

als Nebendarsteller zu sehen, als auch in "kleineren" Produktionen wie "Wer küsst schon<br />

einen Leguan" als Hauptdarsteller.Zu Frederick Lau’s neuesten Projekten gehören "Die<br />

Welle", Dennis Gansels Verfilmung eines auf einer wahren Begebenheit basierenden<br />

Sozialexperiments zum Thema Diktatur, sowie Andreas Kleinerts morbider Kleinstadtthriller<br />

"Freischwimmer", in dem er den Außenseiter Rico spielt, der in eine Mordserie verwickelt<br />

wird. <strong>2008</strong> wurde er für seine Leistung in dem Drama "Die Welle" mit einem Deutschen<br />

Filmpreis als "Bester Nebendarsteller" ausgezeichnet.<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 6


Simone Hanselmann<br />

„Beste Jugendliche Charakterdarstellerin“ in „Free Rainer“<br />

Pate: Alexander Goebel<br />

Simone Hanselmann wurde beim Modelwettbewerb Gesicht '96 entdeckt. Sie arbeitete<br />

anschließend als internationales Modell. Von 1998 bis 1999 spielte sie in der Serie Gute<br />

Zeiten – Schlechte Zeiten das bulimiekranke, schizophrene Modell Anna Meisner. Sie wirkte<br />

in zahlreichen Filmen, wie Flashback – Mörderische Ferien und der Pilcher-Verfilmung<br />

Flammen der Liebe mit. Neben Theaterauftritten war sie auch in einigen Serien, wie Berlin,<br />

Berlin, Krista und SOKO Kitzbühel zu sehen. Von 2004 bis 2005 wirkte sie in der Serie<br />

Schulmädchen mit. Simone Hanselmann spielte eine der Hauptrollen in der ProSieben-Serie<br />

Alles außer Sex. <strong>2008</strong> spielte sie die Hauptrolle in der RTL-Produktion „Lasko-Die Faust<br />

Gottes“ (AT) und in der ZDF-Produktion „Meine Liebe ist bei dir“.<br />

Nora Tschirner<br />

„Beste(r) jugendliche(r) KomödiantIN“ in „KeinOhrHasen“<br />

Pate: Max von Thun<br />

Nora Tschirner wurde am 12. Juni 1981 in Berlin geboren. Schon als Kind engagierte sie<br />

sich in Theatergruppen. Die Teilnahme an Schultheaterwettbewerben brachte ihr 1995 ihre<br />

erste Schauspielrolle in der Fernsehserie Achterbahn - Der Ferienjob in der ARD ein.<br />

Im Jahr 2000 wurde sie für ihren ersten Kinofilm Wie Feuer und Flamme gecastet, in dem sie<br />

eine Nebenrolle spielt. 2001 wurde die Serie Sternenfänger gedreht, in der Nora eine der vier<br />

Hauptrollen spielt. Ab September 2002 war die 26 Folgen umfassende Serie in der ARD zu<br />

sehen. Ab 2001 moderierte Nora Tschirner bei MTV verschiedene Formate. 2003 war Nora<br />

in ihrer ersten Kino-Hauptrolle neben Matthias Schweighöfer in der Verfilmung von Benjamin<br />

von Stuckrad-Barres Roman Soloalbum zu sehen. Ihr musikalisches Talent stellte sie in<br />

diesem Jahr auf dem Album Brichst du mir das Herz, dann brech' ich dir die Beine von Olli<br />

Schulz unter Beweis. 2007 war sie in der Science-Fiction-Serie Ijon Tichy: Raumpilot im ZDF<br />

zu sehen, ebenso in dem TV-Drama Das letzte Stück Himmel. Ihren größten<br />

schauspielerischen Erfolg feierte sie als weibliche Hauptrolle neben Til Schweiger in dem<br />

Film Keinohrhasen, der im Dezember 2007 in die Kinos kam.<br />

Wilson Gonzalez Ochsenknecht<br />

„Bester jugendlicher Nebendarsteller in einem Kinospielfilm“ in „Freche Mädchen“<br />

Patin: Natalie Alison<br />

Im Alter von acht Jahren begann Wilson Ochsenknecht, Schlagzeug zu spielen. Des<br />

Weiteren sang er im Schulchor und spielte in einer Heavy-Metal-Schulband. Seine Karriere<br />

als Schauspieler begann er bereits im Jahr 2000 mit zehn Jahren in dem preisgekrönten Film<br />

Erleuchtung garantiert von Doris Dörrie. Bekannt wurde er durch die Rolle des Marlon in dem<br />

Film „Die Wilden Kerle – Alles ist gut, solange du wild bist!“, in dem er zusammen mit seinem<br />

Bruder Jimi Blue und seinem Vater vor der Kamera stand. Inzwischen kamen fünf<br />

Fortsetzungen in die Kinos. Für diese Rolle wurde Ochsenknecht im September 2004<br />

zusammen mit seinem Bruder mit dem Undine Award als Bester Debütant ausgezeichnet.<br />

Von 2006 bis 2007 besuchte er eine Kunstschule in den USA. Dort schrieb er zusammen mit<br />

befreundeten Rappern erste Songs. Im Jahr <strong>2008</strong> arbeitet er am Aufbau einer Band namens<br />

Heads On The Rocks. Sein erstes Album namens Cookies erschien am 23. Mai <strong>2008</strong> und<br />

geht in Richtung alternativer Pop-Rock. Seit dem 16.September <strong>2008</strong> dreht er zusammen mit<br />

seinem Bruder und Emilia Schüle den neuen Krimi-Film Gangs in Berlin.<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 7


Jana Pallaske<br />

“Beste jugendliche Nebendarstellerin in einem Kinospielfilm” in “Märzmelodie”<br />

Pate: Harald Krassnitzer<br />

Nachdem Jana Pallaske die Schule kurz vor dem Abitur abgebrochen hatte, arbeitete sie in<br />

einer Casting-Agentur, die für die Besetzung des Films alaska.de von Esther Gronenborn<br />

zuständig war. Sie wurde aufgefordert, auch einmal vorzusprechen, und erhielt schließlich<br />

die Hauptrolle. Ihre zweite große Rolle hatte sie im Jahr 2001 in dem Film Engel und Joe an<br />

der Seite von Robert Stadlober. Seither ist Jana Pallaske immer wieder in verschiedenen<br />

Film- und Fernsehproduktionen zu sehen gewesen, auch in der Hollywood-Produktion<br />

EuroTrip an der Seite von Matt Damon und Michelle Trachtenberg. Bis Mitte August 2004<br />

arbeitete sie als VJ bei dem Musiksender MTV, wo sie einmal wöchentlich als Vertretung von<br />

Markus Kavka das MTV News Mag präsentierte.<br />

Max Riemelt<br />

„Bester jugendlicher Hauptdarsteller in einem Kinospielfilm“ in „Die Welle“<br />

Patin: Jenny Jürgens<br />

Max Riemelt wuchs in Berlin-Mitte auf, wo er noch heute lebt. Seine Schauspieldebüt hatte<br />

er 1997 in „Eine Familie zum Küssen“ und „Praxis Bülowbogen"2005 erhielt er für seine<br />

darstellerischen Leistungen in Napola – Elite für den Führer unter anderem die<br />

Auszeichnung „Bester Darsteller“ beim renommierten Filmfestival von Karlovy Vary und<br />

wurde von German Films zum deutschen Shooting Star 2005 ernannt. Er erhielt weiter den<br />

Bayerischen Filmpreis 2006 als bester männlicher Nachwuchsdarsteller für seine Rolle in<br />

Dominik Grafs Der Rote Kakadu. <strong>2008</strong> wirkte er in „Tausend Ozeane“ mit.<br />

Elsa Gambard<br />

„Beste jugendliche Hauptdarstellerin in einem Kinospielfilm“ in „Free Rainer“<br />

Pate: Heinz Marecek<br />

Elsa Gambard wurde am 30. November 1980 in Bielefeld geboren. Während ihrer Schulzeit<br />

setzte sich Elsa Sophie Gambard aktiv für Projekte von Greenpeace und Amnesty<br />

International ein. 1999 wurde sie von Regisseur Marco Petry bei einem Straßencasting für<br />

den Film Schule entdeckt. Anschließend wirkte sie bei dem Fernseh-Mehrteiler Der<br />

Wunschbaum (Regie: Dietmar Klein) mit. In den darauf folgenden Jahren studierte sie<br />

Humanmedizin und schloss eine Ausbildung <strong>zur</strong> Rettungssanitäterin ab. Zuletzt spielte sie<br />

die weibliche Hauptrolle im Film Free Rainer (2007).<br />

Michael Steinocher<br />

„Bester jugendlicher Darsteller in einem Fernsehfilm“ in „Soko Kitzbühel“<br />

Patin: Sandra Pires<br />

Der Österreicher Michael Steinocher wurde am 11. Juli 1983 geboren. Er machte erstmals<br />

1997 auf sich aufmerksam, als der 14-jährige in der Fernsehserie Die Knickerbocker-Bande<br />

die Rolle des Axel übernahm. Nach seiner Matura, im Jahr 2000, begann er sein<br />

Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien, und stand seitdem als Gastdarsteller<br />

in österreichisch/deutschen Fernsehserien vor der Kamera, darunter Kommissar Rex,<br />

Medicopter 117 – Jedes Leben zählt oder zuletzt, 2007, in Tatort. 2006 war Steinocher in In<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 8


3 Tagen bist du tot zu sehen, und gewann für sein schauspielerisches Talent die Romy 2007<br />

in der Kategorie Bester Männlicher Shooting-Star.<br />

Cosma Shiva Hagen<br />

„Beste jugendliche Darstellerin in einem Fernsehfilm“ in „Der Bibelcode“<br />

Pate: Klaus Eberhartinger<br />

Nach ihrem Kinodebüt in Marc Rothemunds Komödie "Das merkwürdige Verhalten<br />

geschlechtsreifer Großstädter <strong>zur</strong> Paarungszeit" hat sie ihr Können bereits in diversen Film-<br />

und Fernsehproduktionen unter Beweis gestellt. Die Tochter der deutschen Punk-Ikone Nina<br />

Hagen und des inzwischen verstorbenen holländischen Gitarristen Ferdinand Karmelk<br />

verlebte eine turbulente Kindheit zwischen Paris, Hamburg, Berlin und Ibiza und wuchs als<br />

wahre Kosmopolitin auf. Cosma Shiva Hagen spricht vier Sprachen, beendete ihre unruhige<br />

Schulzeit allerdings bereits nach dem Hauptschulabschluss. In dem Jugendfilm "Crash Kids"<br />

spielte Hagen, die nie Schauspielunterricht hatte, bereits 1996 ihre erste kleine TV-Rolle. Mit<br />

17 hatte sie in der Kinokomödie "Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter<br />

<strong>zur</strong> Paarungszeit" ihren ersten Auftritt auf der großen Leinwand. Im gleichen Jahr spielte sie<br />

unter der Regie von Jo Baier im TV-Mehrteiler "Der Laden" und bekam prompt die "Goldene<br />

Kamera" als "Bester Nachwuchsstar". Nach weiteren Hauptrollen in Film- und<br />

Fernsehproduktionen übernahm sie 2004 die Rolle des Schneewittchen in Otto Waalkes'<br />

Kino-Komödie "Sieben Zwerge Männer allein im Wald". 2006 kam die Fortsetzung "Sieben<br />

Zwerge Der Wald ist nicht genug" in die Kinos. 2007 drehte sie an der Seite der großen<br />

Vanessa Redgrave die britisch-deutsche Koproduktion "Life is a Buffet". Zuletzt spielte sie<br />

unter der Regie von Christoph Schrewe die Hauptrolle in dem TV-Film „Der Bibelcode“.<br />

Lavinia Wilson<br />

„Kurier Publikumspreis“ in „Freigesprochen“<br />

Paten: Ann Kathrin Kramer und Rudolf John<br />

Lavinia Wilson wurde am 8. März 1980 in München geboren. Bereits 1991 gab sie im Alter<br />

von 11 Jahren ihr Kinodebüt in Leise Schatten von Sherry Hormann. Im Fernsehen trat sie<br />

erstmals zwei Jahre später in Vivian Naefes Todesreigen auf. An der Seite von Benno<br />

Fürmann spielte sie 1996 in dem Liebesdrama Das erste Mal, im Anschluss in den Filmen<br />

Eine ungehorsame Frau (1997) und Zimmer mit Frühstück (1999). 2000 war die<br />

Schauspielerin gleich mit zwei Filmen im Kino zu sehen: In dem Drama Julietta von<br />

Regisseur Christoph Stark übernahm sie die Hauptrolle, in Marco Petrys Komödie Schule<br />

spielte sie neben Daniel Brühl und Jasmin Schwiers. Für ihre Rolle in Dito Tsintsadzes<br />

Schussangst erhielt sie 2003 den Goldenen Prometheus in Tiflis und die Goldene Muschel in<br />

San Sebastián. 2004 war Wilson in Vier Meerjungfrauen 2 und in Stimmen III zu sehen. Im<br />

gleichen Jahr übernahm sie die Hauptrolle in Allein von Regisseur Thomas Durchschlag, mit<br />

der ihr ein Durchbruch gelang. Für ihre Darstellung einer psychisch Kranken wurde sie mit<br />

dem Max-Ophüls-Preis als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Ihre letzten<br />

Kinofilme sind Clemens Pichlers „Hüttenzauber“ und „Æon Flux“ von Karyn Kusama sowie<br />

"Freigesprochen", eine Kinoadaption des Horvath-Stückes "Der jüngste Tag" unter der Regie<br />

von Peter Payer. 2007 folgten der Fernsehfilm "Monogamie für Anfänger" unter der Regie<br />

von Marc Malze sowie die Kinofilmproduktionen "Lulu und Jimi" und "Tandoori Love". Zuletzt<br />

spielte sie im TV-Film „Ein Dorf sieht Mord“.<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 9


<strong>UNDINE</strong> LEBENSWERK PREIS <strong>2008</strong><br />

Heribert Sasse<br />

„Preis für das Lebenswerk eines Nachwuchsförderers“<br />

Laudatio: Thomas Roth<br />

Heribert Sasse wurde am 28. September 1945 in Linz geboren. Er ist seit vielen Jahren als<br />

Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant tätig. Er wuchs in Wien auf und absolvierte<br />

zunächst ein Musikstudium, das er jedoch abbrach, um sich dem Theater zu widmen. Ab<br />

1969 arbeitete er aushilfsweise als Beleuchter, Inspizient und Regieassistent am Wiener<br />

Volkstheater, wo er auch erste kleine Rollen spielte. Nach einem kurzen Engagement als<br />

Schauspieler am Kellertheater München ging er an das Berliner Schlosspark-Theater.<br />

Weitere Stationen seiner Schauspiellaufbahn waren das Wiener Akademietheater, das<br />

Düsseldorfer Schauspielhaus sowie die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Ab 1976<br />

arbeitete er zunehmend als Regisseur. Er inszenierte am Theater in der Josefstadt, am<br />

Wiener Volkstheater, an der Freien Volksbühne Berlin und bei den Salzburger Festspielen.<br />

1980 wurde er Intendant des Renaissance-Theaters in Berlin, wo er als Regisseur und<br />

Hauptdarsteller tätig war. Von 1985 bis 1990 leitete er als Generalintendant die Staatlichen<br />

Schauspielbühnen Berlin. Nachdem 1993 die Staatlichen Schauspielbühnen in ihrer<br />

bisherigen Gesellschaftsform vom Berliner Senat abgewickelt worden waren, eröffnete<br />

Sasse das ehemalige kleine Haus, das Schlosspark-Theater, als Privattheater, dem er bis<br />

2002 als Intendant vorstand. Mit Beginn der Spielzeit 2005/2006 wurde er Ensemblemitglied<br />

am Wiener Volkstheater unter der Direktion von Michael Schottenberg. Zur Spielzeit<br />

2006/2007 wechselte er an das Theater in der Josefstadt in Wien, dessen neuer Direktor<br />

Herbert Föttinger ihn sowohl mit Schauspiel- wie auch mit Regieaufgaben betraute. Für<br />

seine vielfältigen künstlerischen Tätigkeiten als Schauspieler, Regisseur und Intendant<br />

erhielt Sasse zahlreiche Auszeichnungen. Am Mozarteum in Salzburg unterrichtete er<br />

außerdem als Professor Schauspiel und Regie.<br />

István Szabó<br />

„Preis für das Lebenswerk eines Nachwuchsförderers International“<br />

Laudatio: Klaus Maria Brandauer<br />

István Szabó wurde am 18. Februar 1938 in Budapest geboren. Er ist der international<br />

bekannteste Filmregisseur, den Ungarn hervorgebracht hat. Nachdem er in den 1960er- und<br />

1970er-Jahren Erfolge in Ungarn feierte, konnte er mit dem 1980 produzierten Film Der<br />

grüne Vogel mit Hannelore Elsner in der Hauptrolle das Fundament für ausländisch<br />

finanzierte Filme legen, die ihn dann weltberühmt machten. 1981 Mephisto, 1985 Oberst<br />

Redl und 1988 Hanussen, jeweils mit Klaus Maria Brandauer in der Hauptrolle, machten<br />

Regisseur und Hauptdarsteller international bekannt. Mephisto bekam 1982 den Oscar als<br />

bester fremdsprachiger Film.<br />

István Szabó erhielt für diesen Film beim Filmfestival in Cannes 1981 den Preis für das beste<br />

Drehbuch und für Hanussen den Preis für die beste Regie. Seit 1999 arbeitet István Szabó<br />

an verschiedenen Hollywood Produktionen wie „Ein Hauch von Sonnenschein (mit Ralph<br />

Fiennes,1999), „Taking Sides – Der Fall Furtwängler (mit Harvey Keitel, Moritz Bleibtreu und<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 10


Ulrich Tukur, 2001), „Being Julia“ (mit Annette Bening und Jeremy Irons, 2004) und<br />

„Rokonok“ (mit Sándor Csányi und Oleg Tabakov, 2006).<br />

Die <strong>UNDINE</strong> <strong>AWARD</strong> Jury <strong>2008</strong><br />

Matthias Greuling<br />

Autor, Filmemacher und Herausgeber des Filmmagazins „Celluloid“<br />

Luigi Heinrich<br />

Publizist und Filmjournalist (OÖ Nachrichten und Kleine Zeitung Graz)<br />

Rudolf John<br />

Filmkritiker (Kurier)<br />

Univ. Prof. Peter Mayer<br />

Institutsvorsteher der Filmakademie Wien<br />

Univ. Prof. Gerlinde Semper<br />

Professorin an der Filmakademie Wien<br />

Karl Spiehs<br />

Lisa Film<br />

Mag. Roland Teichmann<br />

Direktor des Österreichischen Filminstitutes<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 11


Mit freundlicher Unterstützung von<br />

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Undine Award <strong>2008</strong>/ Pressemappe Gala 25. Oktober <strong>2008</strong> 12

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