Amtsblatt der Gemeinde Inzigkofen Inhalt
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Seite 4 Donnerstag, den 12. Juni 2008 <strong>Inzigkofen</strong><br />
Blutspen<strong>der</strong>ehrung Mariusz Stark für 50 Blutspenden ausgezeichnet<br />
Die Blutspen<strong>der</strong> standen im Mittelpunkt <strong>der</strong> letzten Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ats im Vilsinger Rathaus. Bürgermeister Bernd Gombold<br />
würdigte namens <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> und des Gemein<strong>der</strong>ats die Mehrfachblutspen<strong>der</strong>, die durch ihre Spendebereitschaft Leben retten. Wie<br />
wichtig es sei, Blut zu spenden, machte <strong>der</strong> Bürgermeister an statistischen Zahlen deutlich. Denn wöchentlich werden in Baden-Württemberg<br />
und Hessen von ca. 15.000 Blutspenden die Blutbestandteilpräparate beim Blutspendedienst des Deutschen Roten<br />
Kreuzes angefor<strong>der</strong>t. Damit diese Menge bereitgestellt werden kann, veranstaltet <strong>der</strong> Blutspendedienst Baden-Württemberg und Hessen<br />
jährlich über 4.500 Blutspende-Aktionen. Das meiste Blut wird inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen<br />
Erkrankungen von Herz, Magen, Darm, Verletzungen von Sport- und Verkehrsunfällen, Leber- und Nierenkrankheiten, Blutarmut und<br />
Blutkrankheiten, Komplikationen bei Geburten sowie Knochen- und Gelenkkrankheiten. „Viele Operationen, Organübertragungen und<br />
die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur möglich, wenn Spen<strong>der</strong>blut zur Verfügung steht“, sagte <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />
Blut sei durch nichts zu ersetzen. Trotz aller Forschung sei vorerst nichts in Sicht, das dem roten Lebenssaft gleich käme. Die<br />
Blutspen<strong>der</strong> bezeichnete er als Vorbil<strong>der</strong> unserer Gesellschaft, die im wahrsten Sinne des Wortes etwas von sich selbst für an<strong>der</strong>e hergeben.<br />
Der DRK-Bereitschaft <strong>Inzigkofen</strong> dankte Gombold für die perfekte Organisation und reibungslose Abwicklung <strong>der</strong> alljährlichen<br />
Blutspendetermine. Für die DRK-Bereitschaft <strong>Inzigkofen</strong> dankten Matthias Hulok und Teresa Beck allen Blutspen<strong>der</strong>n und hofften auf<br />
weiterhin rege Teilnahme bei den Blutspendeterminen.<br />
10 Mal Blut gespendet haben: Silvia Glöggler, Simone Sprakties, Christian Kopp, Arthur Peter, Wilfried Sauter und Andrea Uhrenbacher<br />
(alle <strong>Inzigkofen</strong>), Jutta Blen<strong>der</strong>, Matthias Haiß, Stefan Haiß, Achim Kleiner, Frank Strobel und Adelheid Stroppel (alle Vilsingen),<br />
Annemarie Dullenkopf und Daniela Goth (alle Engelswies) und wurden dafür mit <strong>der</strong> Blutspen<strong>der</strong>-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.<br />
25 Mal hat Karin Stroppel aus Vilsingen Blut gespendet und erhielt<br />
dafür die Blutspen<strong>der</strong>-Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz<br />
und eingravierter Spendenzahl 25.<br />
Beson<strong>der</strong>e Anerkennung galt Mariusz Stark aus Engelswies,<br />
<strong>der</strong> für 50 Blutspenden mit <strong>der</strong> Ehrennadel in Gold mit goldenem<br />
Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 50 ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Alle Blutspen<strong>der</strong> erhielten neben Ehrennadel und Urkunde auch<br />
ein Präsent <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, verbunden mit <strong>der</strong> Bitte, auch weiterhin<br />
den Blutspende-Terminen des Deutschen Roten Kreuzes treu zu<br />
bleiben.<br />
Die ausgezeichneten Blutspen<strong>der</strong>: 1. Reihe von rechts Jutta Blen<strong>der</strong>,<br />
Silvia Glöggler, Karin Stroppel, Mariusz Stark und Teresa Beck<br />
von <strong>der</strong> DRK-Bereitschaft <strong>Inzigkofen</strong>. Hintere Reihe von rechts:<br />
Bürgermeister Bernd Gombold, Stefan Haiß, Wilfried Sauter und<br />
Matthias Hulok von <strong>der</strong> DRK-Bereitschaft.<br />
„Schaffa , schaffa , Häusle baua“<br />
Seit Herbst letzten Jahres hat sich eine Kin<strong>der</strong>gruppe zum Ziel gesetzt, für ihre Erzieherinnen Häuser zu bauen,<br />
zu verputzen, Rohre zu verlegen, zu spachteln und Steingräben zu ziehen. Das auserwählte Objekt dieser<br />
Gruppe war <strong>der</strong> Turm <strong>der</strong> Ritterburg, <strong>der</strong> mit viel Ausdauer und Schaffenskraft innen und außen bearbeitet wurde.<br />
Zunächst dachte das Kin<strong>der</strong>gartenteam, dass die Kin<strong>der</strong> sicher irgendwann mal kein Interesse daran haben<br />
würden - aber dem war nicht so.<br />
Als nun <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten in den vergangenen Tagen ein Plastikhäuschen<br />
geschenkt bekommen hat , kam das Team auf die Idee ,<br />
eine eigene Baustelle für die Kin<strong>der</strong> an einem separaten Platz mit<br />
extra Materialien wie Holz , Steine ,Sand , Rohre u. ä. abzustecken.<br />
Das Haus lässt sich hier gut integrieren und die ersten Verspachtelungen<br />
waren schnell angebracht. Hier können die Kin<strong>der</strong> nach<br />
Herzenslust kreativ sein, Gärten anlegen, Rohre vergraben, Wege<br />
gestalten usw. Mit großem Hallo wurde die Baustelle in Beschlag<br />
genommen und demnächst gibt es für die kleinen Bauarbeiter auch<br />
Baustellenhelme und Arbeitshandschuhe.<br />
Danke an Familie Maluck für die Spende des Hauses!